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    BORUSSIA DORTMUND!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.12.03 08:55:15 von
    neuester Beitrag 12.01.04 16:05:49 von
    Beiträge: 26
    ID: 806.030
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      Avatar
      schrieb am 22.12.03 08:55:15
      Beitrag Nr. 1 ()

      :rolleyes: :rolleyes:

      Und die Schalker begehen vor den Toren des Westfalenstadions aus Angst vor dem 18. Spieltag Selbstmord....:mad: :mad: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 09:05:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sehrgut getroffen.

      Ich bin sonst immer ein Vertreter der gescholtenen Alleinvertreter - aber was hier abgeht -ist ja wohl das Letzte. Ein Geheimvertrag mit AC Parma, 15 Mio malso zu blättern - Größenwahn! Habe davon nichts in der geprüften Bilanz gelesen. Das ist doch Betrug!


      Sehr geehrter Herr Dr. Niebaum und Herr Meyer,

      Sie sind auf den besten Wege, die Idee einer Fußballaktie in Grund und Boden zu stampfen.

      Mein Glückwunsch
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 09:15:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Denke sie sind auf dem besten Wege den ganzen Verein in Grund und Boden zu stampfen...:(
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 09:46:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die 2 Liga wartet schon.



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 09:48:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4
      Ich glaub du hast dir vor dem Posten nicht viel Zeit zum überlegen genommen:rolleyes:

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      schrieb am 22.12.03 09:58:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Massivste Finanzprobleme, 50 Millionen Euro Verlust wahrscheinlich, nach der sportlichen droht ohne die Hilfe einer 100 Millionen-Anleihe auch die finanzielle Pleite.
      Finger weg. Kursziel 1 EURO.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 10:02:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Username: dabeiseit1987
      Registriert seit: 14.12.2001

      Du bist auch einer dieser bayrischen Lügner:mad: :eek: :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 10:30:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      12 Jahre den Zuschauereintritt verpfänden. Man müssen die weit vorraus denken (Schulden machen). Es dauert nicht mehr lange... Geld ist schon weg...Sammer weg... Spieler weg... und dann auch Zuschauer weg.

      Ich kann nicht sagen das ich nicht ein bisschen Schadenfreude empfinde.
      Nicht wegen des Vereins(haben diese Saison wirklich viel Pech ), aber wegen der eigenen Überschätzung. Tja, auch für Dortmund gab es durch den Börsengang eine Art Finanzblase die jetzt platzt.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 10:47:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Cartman24.


      Du wirst doch auch erkannt haben, das die Borussia mit dem beim Börsengang erhaltenen Geld nur so um sich geworfen hat
      und Spieler verpflichtet hat die viel zu teuer waren
      und die Leistungen nicht erbracht haben

      Sehe dir mal das Spiel Gladbach -Dortmund an
      im Pokal und in der Bundesliga beide verloren
      dabei standen in der Elf von Dortmund alleine
      2 Spieler die das doppelte an Ablöse gekostet haben
      als die gesammte Elf der Gladbacher zusammen
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 11:58:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9
      Erstmal können 2 Spieler alleine keinen Bundesligisten schlagen, auch nicht Gladbach. Sportlich gesehen ist also z.Zt. nicht meh drin.
      Ich frag mich allerdings wo das ganze Geld geblieben ist.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 12:48:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      ;) Quelle SZ von Heute.

      Horrorschulden und Bilanztricks

      Borussia Dortmund vor dem Finanzcrash

      Ja, wo sind sie denn versteckt, die Millionen? Wie BVB-Präsident Gerd Niebaum den Traditionsverein in eine katastrophale Geschäftslage manövriert hat. Von Freddie Röckenhaus



      Dortmund – Am Mittwoch wussten in Dortmund nur wenige Eingeweihte, wie Matthias Sammers düstere Andeutungen zu verstehen waren. „Wir sind in der schwierigsten Situation, seit ich in Dortmund bin – und das ist seit Januar 1993“, hatte der BVB-Trainer orakelt. Inzwischen ist durchgesickert, dass Borussia Dortmund – nach Eigendarstellung einer der finanzstärksten Klubs Europas – dringend eine neue Geldspritze braucht. Manager Michael Meier bereitet nach Informationen aus Branchenkreisen mit dem amerikanisch-englischen Investmenthaus Schechter & Co. eine Anleihe in Höhe von 80 bis 100 Millionen Euro nach dem Vorbild von Schalke 04 vor. Zur Absicherung des Deals würden Dortmunds Zuschauereinnahmen für die nächsten zwölf Jahre verpfändet.

      Wie aus Vereinsgremien bekannt wird, regt sich erstmals erheblicher Widerstand gegen die Geldbeschaffungspläne des Klub-Präsidenten Gerd Niebaum. Anders als in Schalke, wo mit den Schechter-Millionen alte Kredite abgelöst wurden, würden die Anleihe-Millionen offenbar existenziell benötigt – um katastrophale Etatlöcher im laufenden Geschäftsjahr auszugleichen und liquide zu bleiben. „Wenn nicht noch ein Wunder geschieht“, wird der Hypovereinsbank-Analyst Peter-Thilo Hasler in Focus Money zitiert, „dürfte der BVB in der laufenden Saison gigantische Verluste einfahren.“ Geschätzt werden für die laufende Saison (die identisch mit dem Geschäftsjahr der börsennotierten Borussia Dortmund KGaA ist) mindestens 50 Millionen Euro Verlust. Das Tafelsilber, so eine Stimme aus dem engsten Führungskreis des BVB, sei bereits verkauft, nun plane Niebaum mit der Anleihe auf künftige Zuschauereinnahmen den „Ausverkauf der Zukunft des Vereins“.

      Die rasante Investitionspolitik des Deutschen Meisters von 2002 hat seit dem Börsengang in nur drei Jahren bereits 200 Millionen Euro verschlungen, davon 130 Millionen aus dem Börsengang selbst und gut 23 Millionen aus dem Verkauf des vereinseigenen Westfalenstadions an die Leasing-Gesellschaft Molsiris. Zuletzt hatte Dortmund unter dem Sammelposten „Sponsoring-Einnahmen“ einen Gutteil des neuen, mit insgesamt 38 Millionen Euro dotierten Fünf-Jahres-Vertrags mit dem Ausrüster Nike in der Jahresbilanz der vergangenen Saison 2002/03 vorweg genommen. Der Vertrag ist erst ab 2004/05 datiert. Trotz solcher versteckten Bilanzmanöver wurde schon die letzte Unternehmensbilanz des BVB im November von Kritikern mit Argwohn betrachtet. Der Fußballkonzern meldete zwar Rekord-Umsatzzahlen (162,3 Millionen), erwirtschaftete aber nur einen mageren Gewinn von gut drei Millionen Euro. Dabei waren die Einnahmen enorm. Den über 33 Millionen Euro, die der BVB im Vorjahr allein in der Champions League verdiente, stehen in der laufenden Saison kaum sechs Millionen gegenüber. Außerdem wies die Bilanz die 23 Millionen „außerordentlicher Erträge“ aus dem Stadionverkauf aus, die es kein zweites Mal geben kann. Als diese Einkünfte noch nicht für eine Gewinndarstellung ausreichten, wurden auch noch die Nike-Millionen verbucht. So wollte Niebaum den Mitgliedern weismachen, der Verein sei „in allen Geschäftsbereichen gut aufgestellt“. Die Geschäftspolitik des Klubs, so ein Gremiumsmitglied, erinnere an einen Mann, der vom Dach eines Hochhauses springe und sich bei jeder Etage sage: „Bis jetzt ist noch alles gut gegangen.“

      Zwar hängt die aktuelle Notlage des Traditionsklubs auch mit Kirch-Konkurs, Verletzungsmisere und der allgemeinen Finanzkrise im europäischen Fußball zusammen. Doch hat Dortmund offenbar schon früher fragwürdige Praktiken angewandt, um die Bilanz des Unternehmens in einem günstigeren Licht erscheinen zu lassen. So melden zuverlässige Quellen, dass der BVB 15 Millionen Euro für den Spieler Evanilson an den AC Parma überwiesen habe. Dortmund kam damit einer Geheimvereinbarung nach, die schon im Sommer 2001 beim Transfer von Marcio Amoroso mit den Italienern ausgehandelt wurde. Damals hatte Dortmund seinen Brasilianer Evanilson für geradezu utopisch anmutende 20 Millionen Euro bei Parma in Zahlung gegeben und deshalb nur 7,7 Millionen für den Weltstar Amoroso überweisen müssen. Wahrer Zweck des absurden Tauschhandels: Die virtuellen 20 Millionen für Evanilson wurden pünktlich zum 30. Juni 2001, also am letztmöglichen Tag, in die erste Jahresbilanz der neuen Borussia Dortmund Kommanditgesellschaft auf Aktien eingebucht. Ohne den Evanilson-Schachzug hätte Dortmund schon im ersten Jahr nach dem Börsengang einen fulminanten Verlust von fast 20 Millionen Euro ausweisen müssen.

      Die Zeche für den schon damals von Bayern-Manager Uli Hoeneß als „anrüchig“ bezeichneten Deal mussten die Dortmunder nun zahlen. Wie knapp das Geld in Dortmund geworden ist, war bereits an der spektakulären Debatte um einen 20-prozentigen Gehaltsverzicht der BVB-Profis deutlich geworden. Auch der unverständliche Transfer von Nationaltorwart Jens Lehmann hatte offenkundig rein finanzielle Gründe. Sollte sich der unbeirrbar wachstumsgläubige Gerd Niebaum mit seinen Plänen für die Schechter-Anleihe bei Vorstand, Aufsichtsrat und Beirat durchsetzen, hätte der Klub auf lange Zeit unter einer horrenden Rückzahlungs-Belastung von mindestens 27 Millionen Euro pro Jahr zu ächzen: Mindestens 17 Millionen davon, also fast 1,5 Millionen im Monat, muss Dortmund ohnehin schon als Pacht für das einst eigene Stadion berappen. Hinzu kämen an die 10 Millionen für die Rückzahlung der Schechter-Anleihe. 27 Millionen Euro, das ist deutlich mehr als der gesamte Saisonetat des Dortmunder Nachbarn VfL Bochum und mehr, als der VfB Stuttgart für seine kompletten Personalkosten ausgibt. „Wer soll solche Horrorsummen aufbringen, wenn das Stadion einmal nicht voll ist oder die Fernsehgelder wieder ins Stocken geraten?“, fragt ein konkurrierender Bundesliga-Manager.

      In Gerhard Reibert, Hans-Dieter Michalski und Reinhold Schulte haben bereits drei der sechs Start-Mitglieder des Aufsichtsrats der KGaA inzwischen ihren Dienst im Kontrollgremium des Borussia-Konzerns quittiert. Reibert soll wegen kritischer Nachfragen regelrecht aus dem Amt gemobbt worden sein. Schulte, Vorstandvorsitzender des größten Dortmunder Arbeitgebers, des Versicherungskonzerns Signal-Iduna, und Michalski, Chef der Dortmunder Volksbank, gaben offiziell wegen Arbeitsüberlastung auf. Beiden wird unterstellt, sie hätten vor der Amtsführung des allseits gut verdrahteten Klub-Präsidenten Niebaum kapituliert. Der seit einem Jahr amtierende Aufsichtsratsvorsitzende Winfried Materna, Inhaber des erfolgreichen Software-Unternehmens Materna mit 1300 Angestellten, sagt: „Die Kostenstrukturen müssen dringend den Einnahmestrukturen angepasst werden. Ich bin kein Freund von irgendwelchen Wechseln auf die Zukunft. Das entspricht nicht meinem unternehmerischen Weltbild.“ Materna, der auch Präsident der Industrie- und Handelskammer von Dortmund ist, geht auf Distanz zur Schechter-Anleihe: „Die Phantasie der Finanzjongleure und Geldverleiher kennt keine Grenzen. Aber als Aufsichtsratsvorsitzender einer KgaA hat man nicht die Möglichkeiten eines Aufsichtsrats einer normalen Aktiengesellschaft. Wir haben nur eine beratende Funktion. Das ist ein Nachteil. Meine Handlungsmöglichkeiten sind eingeschränkt.“

      Das Grummeln über Niebaums Methoden wird unter den verbliebenen Gremiums-Mitgliedern immer lauter. Kaum einer hat Lust, in naher Zukunft für den absehbaren Aufprall des Klubs haftbar gemacht zu werden. Auch die Verflechtung der florierenden Anwaltskanzlei Niebaums und des von Niebaum einsam geführten Unternehmens Borussia Dortmund wird kritisiert. Die Kanzlei Niebaums erledigt alle Rechts- und Vertragsangelegenheiten des BVB – gegen Honorar. Mehr als wahrscheinlich, dass sein 18. Jahr an der Vereinsspitze für Niebaum das bisher schwierigste wird.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 13:23:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hat Borussia ein S&P Rating?:p Ich würde sie irgentwo bei B-:eek: einstufen. Dafür sind über 10% fällig.
      :rolleyes: Dadurch kommt BVB erst richtig in Schwierigkeiten. Selbst zu diesen Mondpreisen wird man den Dortmundern ihre "Anleihe" nicht aus den Händen reißen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 13:34:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Argentinische Staatsanleihen sind dagegen als "sicherer Hafen" zu bewerten!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 13:55:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Am 30 Januar 2004 ist der letzte große Einnahmetag. Nach einer 0:3 Niederlage gegen die einzig wahre Größe des Ruhrgebiets, Schalke 04, fliehen auch die Zuschauer in Scharen. Was dann Borussia? Amoroso für 30 Millionen verkaufen? :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 14:10:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es ist schade, was für dumme Kommentare hier laufen.

      Mich erinnert das an Aasgeier!
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 14:50:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      "Mich erinnert das an Aasgeier!"

      Heisst der nicht Assauer? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 15:48:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Als alter bvb fan tut es echt weh mit ansehen zu müssen wie der verein geradewegs auf die pleite zusteuert. wenn man schon eine anleihe ausgibt um seine schulden zu bezahlen...sowas macht doch sonst nur hans eichel :)
      da kann nur noch ein wunder helfen, oder ein reicher russe :)
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 16:47:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Liebe BVB-Freunde,


      aus aktuellem Anlass melden wir uns kurz vor Weihnachten nochmals bei Ihnen und wünschen auf diesem Wege ein Frohes Fest, Glück und Gesundheit für das Jahr 2004. Ihre Newsletter-Redaktion




      Borussia erwägt juristische Schritte
      – Liquidität ist nach wie vor gegeben



      Die Geschäftsführung von Borussia Dortmund wehrt sich mit Vehemenz gegen die von Süddeutscher Zeitung und kicker-Sportmagazin initiierte Berichterstattung, die dem Fußball-Bundesligisten eine finanzielle Schieflage nachsagt. „Es tut weh, dass man in die Ecke von Bilanzfälschern gestellt wird“, erklärte Manager Michael Meier auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz und kündigte die Prüfung rechtlicher Schritte an. Präsident Dr. Gerd Niebaum zeigte sich ob der „bösartigen Übertreibungen“ gegen seine Person „sehr betroffen“.



      „Ich kann mich in diesem Bild, das von mir gezeichnet wird, beim besten Willen nicht wiedererkennen“, kommentierte er den Artikel in der Süddeutschen Zeitung, wo ihm eine Vereinsführung „nach Gutsherrenart“ (Niebaum) nachgesagt werde: „Ich bin seit 18 Jahren Präsident dieses Vereins und gehe meinen Aufgaben mit Herzblut nach. Ich habe mit allen Gremien und mit allen Personen immer kollegial zusammengearbeitet.“ Borussia Dortmunds Präsident, der vor rund vier Wochen von allen Gremien einstimmig zur Wiederwahl vorgeschlagen und von den Mitgliedern mit dem überwältigenden Votum von 99,1 Prozent der Stimmen für drei weitere Jahre in seinem Amt bestätigt worden war, nannte die Berichterstattung „bösartig und übertrieben“ und fragte sich, „mit welchen Motiven kurz vor Weihnachten eine derartige Charakterisierung erfolgt?“



      Die geschürten Zweifel am Führungsstil des erfolgreichen Juristen und Vereinsfunktionärs zerstreute im übrigen Manager Michael Meier, der betonte: „Es gibt keinen Vertrag, den nicht wir beide gemeinsam unterschrieben hätten“. Niebaum und sich bezeichnete Meier als „zwei unterschiedliche Charaktere“, die zu einer „erfolgreichen Symbiose zusammen gefunden“ hätten.



      Zur Sache: Nicht Borussia Dortmund bemüht sich in diesen Wochen um eine Anleihe, sondern das englisch-amerikanische Investmenthaus Schechter & Co. ist wiederholt mit einer solchen Anfrage an den Klub heran getreten. „Vor einem dreiviertel Jahr gab es eine erste Kontaktaufnahme durch Schechter“, erklärte Meier und fügte hinzu: „Wir haben ein solches Finanzierungsmodell damals geprüft und abgelehnt.“ Bei einem zweiten Vorstoß vor etwa vier Monaten habe das Investmenthaus „deutlich bessere Konditionen“ offeriert, „die wir nach wie vor prüfen“. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen.



      Diesen Vorgang mit einem Bericht im Magazin Focus vom vergangenen Montag, „der uns eine Lücke von 50 Millionen Euro attestiert“ (Meier), zu vermischen, sei „eine gefährliche Kombination“. Das Ergebnis liest sich in der Süddeutschen Zeitung heute so: „Horrorschulden und Bilanztricks – Borussia Dortmund vor dem Finanzcrash“, lauten die Schlagzeilen. Meier sprach von einer „Attacke gegen ein börsennotiertes Unternehmen, gegen die man sich wehren muss“ und überlegte laut, „ob es rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen muss, wenn die Kreditwürdigkeit von Borussia Dortmund mutwillig oder fahrlässig in Frage gestellt wird“. Die Autoren fragte er: „Glauben Sie, man bekommt eine Anleihe, um Löcher zu stopfen?!“



      Borussia Dortmunds Manager klärte auf: Durch das Ausscheiden aus der UEFA Champions League und aus dem DFB-Pokal sowie durch das frühe Scheitern im UEFA-Cup „haben wir fehlende Erträge und damit auch Probleme bei der Gewinn- und Verlustrechnung. Aber dies hat nichts mit der Liquidität zu tun! Wir haben offen und ehrlich gesagt, was an Einnahmen weggebrochen ist und arbeiten mit aller Kraft gegen drohende Verluste an.“ Eventuell werde man Transfererlöse erzielen – wie beim Wechsel von Jens Lehmann zu Arsenal London bereits geschehen.



      Eine Anleihe „hat nichts mit zu erwartenden Mindereinnahmen zu tun“, bekräftigte Dr. Niebaum, sondern sie diene dazu, „die finanzielle Struktur zu stärken“. So wie mit den Erträgen aus dem Börsengang „Werte geschaffen“ (Meier) worden sind. Niebaum verwies auf die in der Bilanz testierten Aktivwerte sowie das hohe Eigenkapital und nannte den Verkauf des Stadions ein „Finanzierungsinstrument für eine Baumaßnahme, die wir ohne öffentliche Mittel“ gestemmt haben. Grund, Boden und Betriebseinrichtungen gehören weiterhin dem BVB, „wir haben langfristig allein in Beton und Stahl investiert: Dafür bekommen wir in 14 Jahren eine schuldenfreie Immobilie.“ Über diese Maßnahme habe mit allen Gremien, insbesondere mit dem Aufsichtsrat, „völliger Konsens über die Sinnhaftigkeit“ bestanden.



      „Wir haben einen Fehler begangen“, räumte Meier einer: „Wir hätten früher auf den Focus-Artikel reagieren müssen. Da ist einseitig berichtet worden.“ Das Magazin habe sich nicht die Mühe gemacht, Einsparungen in Sachen Zinsen und Tilgung bei der Stadionfinanzierung sowie deutlich höhere Einnahmen durch den Verkauf von zusätzlichen Eintrittskarten (der BVB hat den Zuschauerschnitt von knapp 68.000 um 10.000 auf knapp 78.000 Besucher steigern können) und so genannter Stammtischplätze zu berücksichtigen. „Wenn ich das natürlich nicht mache, komme ich auf ein solch einseitiges Szenario“, so Borussia Dortmunds Manager.




      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.12.03 09:25:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      "Borussia erwägt juristische Schritte"

      Was kostet diese Erwägung, Herr Niebaum? Gibt es auch einen 20 % Rabatt?

      Was würden wir ohne Sie nur machen?

      Vielen Dank und einen guten Rutsch,

      mondwuermchen
      Avatar
      schrieb am 27.12.03 13:57:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      zitat:"Durch das Ausscheiden aus der UEFA Champions League und aus dem DFB-Pokal sowie durch das frühe Scheitern im UEFA-Cup „haben wir fehlende Erträge und damit auch Probleme bei der Gewinn- und Verlustrechnung"


      dann warten wir mal schön auf die gewinnwarnung.

      ich weiss sowieso nicht, wie man in sowas wie fussball investieren könnte. als fan kann ichs noch verstehen, aber etwas werthaltiges wird mit sport absolut nicht geschaffen.
      es gibt eben keine gewähr, dass eine teure mannschaft auch den versprochenen erfolg generiert.
      wieviel hat amoroso nochmals ablöse gekostet?


      mfg hopy
      Avatar
      schrieb am 28.12.03 18:32:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo Chartman,

      ich meinte natürlich die Oberliga.


      Ich habe Dortmund dieses Jahr 2 mal in Mönchengladbach gesehen.

      Es ist lächerlich was diese Millionentruppe abliefert.

      Die Finazkrise wird dem BVB den Rest geben - hoffentlich greift hier der DFB etwas härter durch (die Kaiserslautern Aktion war ein Witz)
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 15:11:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21
      Ach du bist ein Fan der "wahren Borussia".
      Na denn.:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 20:39:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wir steigen wenigstens nicht ab:laugh:

      In Mönchengladbach wird solide gearbeitet und nicht das Geld der Fans verzockt.

      Hochmut kommt vor dem Fall (und von diesem Hochmut ist beim BVB eine Menge vorhanden)
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 22:00:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23
      Ja ne is klar Murrat:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 21:02:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wann platzt die Bombe??
      Wieviel Wissen hatte der Großinvestor (Name?) bei der Übernahme des Paketes?
      Wo ist das Geld aus dem Börsengang?

      04.01.2004, 19:06 Uhr
      BVB-Finanzprobleme offenbar ernster
      Dortmund (dpa) - Der krisengeschüttelte Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund kommt nicht zur Ruhe. Wie die «Süddeutsche Zeitung» berichtet, sollen die Finanzprobleme des Revierclubs offenbar ernster als bisher angenommen sein. So könnten dem Revierclub bis zum Ende der Saison 20 bis 25 Millionen Euro an flüssigen Mitteln fehlen. Die Führung des börsennotierten Fußball-Unternehmens denkt derzeit über eine Anleihe in Höhe von angeblich mindestens 60 Millionen Euro nach.

      Quelle: arcor.de
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 16:05:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wieder ein Sieg gegen den BVB: Borussia gewinnt Turnier in Marbella

      11.01.2004

      Borussia hat den Marbella Football Cup 2004 gewonnen. Im Endspiel setzte sich der VfL nach Elfmeterschießen gegen Borussia Dortmund durch. In den 90 Spielminuten waren vorher keine Tore gefallen.

      Holger Fach ließ gegenüber dem 3:0-Sieg gegen Volendam vom Vortag fast die selbe Mannschaft spielen, baute nur auf zwei Positionen um. Für Vaclav Sverkos durfte Geburtstagskind Joris van Hout, dem die Mannschaft am Morgen ein Ständchen gebracht hatte, spielen. Anstelle von Ivo Ulich kam auf der halbrechten Position im Mittelfeld Thomas Broich über 90 Minuten zum Einsatz. Der Neuzugang von Wacker Burghausen war bester Borusse und bekam von Holger Fach ein Sonderlob: „Man sieht, dass er ein guter Fußballer ist. Wenn er sich an das Tempo in der Bundesliga gewöhnt hat, werden wir Freude an ihm haben.“

      Gegen die mit vielen Amateuren spielenden Dortmunder lieferte der VfL eine ausgeglichene Partie. Vor der Pause scheiterten Peer Kluge und Igor Demo mit Weitschüssen, während auf der anderen Seite Jan Koller mit einem Kopfball die beste Chance hatte. In der zweiten Hälfte neutralisierten sich beide Teams weitgehend. Pech hatte Morten Skoubo in der 88. Minute. Eine Flanke von Ivo Ulich bugsierte der Däne ins Tor und Borussias Spieler feierten das 1:0, das der Schiedsrichter wegen eines angeblichen Foulspiels aber nicht anerkannte.

      Im nach der Golden-Goal-Regel durchgeführten Elfmeterschießen trafen für Borussia Ivo Ulich, Peer Kluge und Marcel Ketelaer. Als Michael Melka den Schuss von Billy Reina hielt, stand der VfL als Sieger fest.

      In der anschließenden Pressekonferenz lobten beide Trainer das gut organisierte Turnier und die perfekten Trainingsbedingungen. „Ich bin mit der Einstellung meiner Mannschaft sehr zufrieden“, so Holger Fach. „das 0:0 heute gegen Dortmund geht in Ordnung“.

      Borussias Aufstellung: Stiel (46. Melka) – Korzynietz (28. Kirch), Asanin (46. Gaede), Strasser (63. Obradovic), Carnell (46. Ketelaer) – Kluge, Broich, Demo (63. Ulich), Kolkka (63. Schlaudraff) – van Lent (63. Sverkos), van Hout (46. Skoubo). Tore für Borussia im Elfmeterschießen: Ulich, Kluge, Ketelaer. Zuschauer: 800.


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