*** SCHULER: wieder aufwärts?*** - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.01.04 21:20:56 von
neuester Beitrag 12.04.05 08:56:27 von
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ID: 812.684
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Letzter Kurs 28.10.14 Tradegate
Werte aus der Branche Maschinenbau
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3,5400 | +38,28 | |
42,00 | +26,58 | |
8,7600 | +21,16 | |
38,40 | +16,08 | |
0,6370 | +16,03 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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11,300 | -7,00 | |
2,5100 | -10,29 | |
3,5500 | -11,03 | |
0,5994 | -11,33 | |
2,9000 | -48,67 |
Hi,
da mein vorheriger Schuler Thread archiviert wurde, mache ich nun einen Neuen auf.
Die letzten News:
1. Bilanzpressekonferenz 2002/2003, am 28.01.2004, im Stuttgarter Hotel am Schlossgarten,
2. DVFA-Analystenkonferenz, am 03.02.2004, in Frankfurt,
3. Hauptversammlung, am 1. APRIL (kein Scherz), in Göppingen,
4. Messe SÜDBLECH, zwischen 31.03. und 03.04.2004, in Sinsheim.
Die Aktie ist in den letzten Tagen stark gestiegen, was auf gute Zahlen am 28.01. hoffen lässt.
Bin gespannt.
Gruß,
R...dax
da mein vorheriger Schuler Thread archiviert wurde, mache ich nun einen Neuen auf.
Die letzten News:
1. Bilanzpressekonferenz 2002/2003, am 28.01.2004, im Stuttgarter Hotel am Schlossgarten,
2. DVFA-Analystenkonferenz, am 03.02.2004, in Frankfurt,
3. Hauptversammlung, am 1. APRIL (kein Scherz), in Göppingen,
4. Messe SÜDBLECH, zwischen 31.03. und 03.04.2004, in Sinsheim.
Die Aktie ist in den letzten Tagen stark gestiegen, was auf gute Zahlen am 28.01. hoffen lässt.
Bin gespannt.
Gruß,
R...dax
Hey, wenn jeder nach "Archivierung" seines letzten Threads gleich einen neuen aufmacht, gibts hier Feuer...
Dann kannste deine ID auch schon mal archivieren!
mfg
Money
Dann kannste deine ID auch schon mal archivieren!
mfg
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#2
von "Archivierung" war die Rede, nicht von "Sperrung"
Diskussionen zu Schuler gab es wegen der netten Dividende so vor 4 Jahren, bin auch noch dabei, aber leicht im Minus
Gruß, 1000+
von "Archivierung" war die Rede, nicht von "Sperrung"
Diskussionen zu Schuler gab es wegen der netten Dividende so vor 4 Jahren, bin auch noch dabei, aber leicht im Minus
Gruß, 1000+
Es gibt wieder eine Dividende und die Aussichten sind auch hervorragend.
M. E. kann es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die 10,- Euro wieder erreicht werden.
Vielleicht werden die Vorzugsaktien doch noch abgeschafft und man kehrt wieder in einen Index zurück.
M. E. kann es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die 10,- Euro wieder erreicht werden.
Vielleicht werden die Vorzugsaktien doch noch abgeschafft und man kehrt wieder in einen Index zurück.
schön wäre es ja, die 10€ wieder zu sehen ...
aber,
wer kennt denn Schuler?
wer puscht Schuler?
will überhaupt jemand so eine konservative Aktie?
heute jedenfalls scheinen einige rein zu wollen :
Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
Xetra SCU3 EUR 6,35 6,81 + 0,460 + 7,24 116.338 17.466 28. Jan 12:38
Stuttgart SCU3 EUR 6,25 6,99 + 0,740 + 11,84 13.278 1.970 28. Jan 17:36
Frankfurt SCU3 EUR 6,25 6,60 + 0,350 + 5,60 10.927 1.660 28. Jan 10:29
München SCU3 EUR 6,25 6,80 + 0,550 + 8,80 6.600 1.000 28. Jan 11:32
aber,
wer kennt denn Schuler?
wer puscht Schuler?
will überhaupt jemand so eine konservative Aktie?
heute jedenfalls scheinen einige rein zu wollen :
Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
Xetra SCU3 EUR 6,35 6,81 + 0,460 + 7,24 116.338 17.466 28. Jan 12:38
Stuttgart SCU3 EUR 6,25 6,99 + 0,740 + 11,84 13.278 1.970 28. Jan 17:36
Frankfurt SCU3 EUR 6,25 6,60 + 0,350 + 5,60 10.927 1.660 28. Jan 10:29
München SCU3 EUR 6,25 6,80 + 0,550 + 8,80 6.600 1.000 28. Jan 11:32
Schöner Anstieg heute,tut allen Aktionären nach der langen Durststrecke sicherlich gut,daß Schuler nach wie vor das Potential besitzt auf 10.-€ zu laufen,davon bin ich überzeugt,während der ganzen Baisse war das Verkaufsvolumen relativ gering d.h. Schuleraktionäre
lassen sich nicht so leicht aus der Fassung bringen.
Mfg Biokonom
lassen sich nicht so leicht aus der Fassung bringen.
Mfg Biokonom
Hi,
die sonst so konservative, fast regungslose und umsatzschwache Aktie war heute eine RAKETE!!!
Die Zahlen von heute (adhoc) haben voll eingeschlagen und die Aktie nach oben katapultiert!
Der Turnaround ist geschafft!
Ein Bonbon für die treuen Aktionäre gibt`s auch:
jeweils 10 Cents für die letzten 2 Jahre.
Frage mich auch wie lange die Vorzüge noch "leben" sollen.
Gruß,
R...dax
die sonst so konservative, fast regungslose und umsatzschwache Aktie war heute eine RAKETE!!!
Die Zahlen von heute (adhoc) haben voll eingeschlagen und die Aktie nach oben katapultiert!
Der Turnaround ist geschafft!
Ein Bonbon für die treuen Aktionäre gibt`s auch:
jeweils 10 Cents für die letzten 2 Jahre.
Frage mich auch wie lange die Vorzüge noch "leben" sollen.
Gruß,
R...dax
Nochmals der heutige Endstand:
Xetra SCU3 EUR 6,35 6,81 + 0,460 + 7,24 116.338 17.466 28. Jan 12:38
Stuttgart SCU3 EUR 6,25 6,90 + 0,650 + 10,40 26.891 3.920 28. Jan 18:50
Frankfurt SCU3 EUR 6,25 7,05 + 0,800 + 12,80 25.728 3.755 28. Jan 19:17
Xetra SCU3 EUR 6,35 6,81 + 0,460 + 7,24 116.338 17.466 28. Jan 12:38
Stuttgart SCU3 EUR 6,25 6,90 + 0,650 + 10,40 26.891 3.920 28. Jan 18:50
Frankfurt SCU3 EUR 6,25 7,05 + 0,800 + 12,80 25.728 3.755 28. Jan 19:17
über 7€, weiter so
Niedrige Marktkapitalisierung - relativ soldie Bilanz - gute Geschäftsaussichten für die nächsten Jahre *** Naja dann habe ich halt heute gekauft !
Hier nochmals was zu den aktuellen Zahlen:
Reuters
Pressen-Hersteller Schuler setzt nach Gewinnwende auf China
Mittwoch 28. Januar 2004, 15:31 Uhr
Aktienkurse
Schuler AG
721063.DE
7.00
+0.19
Stuttgart, 28. Jan (Reuters) - Der schwäbische Anlagenbauer Schuler hat im Geschäftsjahr 2002/03 (30. September) trotz eines Umsatzeinbruchs operativ die Gewinnwende geschafft und richtet seine Hoffnungen nun auf den expandierenden Markt in China.
Der weltgrößte Hersteller von Karosserie- und Blech-Pressen für die Autoindustrie habe vor Steuern und Zinsen (Ebit) mit 8,4 (2001/02: minus 8,9) Millionen Euro schwarze Zahlen geschrieben, sagte Vorstandschef Horst Dienstbach am Mittwoch in Stuttgart. Anzeige
Der Konzernumsatz schrummpfte um 30 Prozent auf 481,1 Millionen Euro. Die ein Jahr zuvor eingeleiteten Umstrukturierungen hätten sich ausgezahlt, erläuterte Dienstbach die Wende. "Jetzt wirken die Maßnahmen, die wir im Vorjahr auf den Weg gebracht haben."
Nach Steuern habe der Schuler-Konzern 2002/03 mit minus 2,6 (minus 19,1) Millionen Euro zwar noch Verluste geschrieben, die Vorzugsaktionäre sollten aber eine Dividende von zehn Cents für das abgelaufene Jahr und eine Nachzahlung in gleicher Höhe für 2001/02 erhalten. Die Stammaktionäre, die Familie Schuler-Voith, verzichteten auf eine Ausschüttung.
Im laufenden Geschäftsjahr solle der Konzernumsatz wieder auf rund 600 Millionen Euro klettern, sagte Dienstbach. Auch das Ergebnis nach Steuern soll wieder positiv ausfallen. Zuversicht schöpft der Vorstand aus dem Auftragsbestand von 566,4 Millionen Euro und aus dem anziehenden Geschäft in China, wo ausländische Autobauer derzeit massiv in Autofabriken investieren. Von dort könnte 2003/04 ein Viertel des Auftragsvolumens kommen. In den ersten vier Monaten zeige der Ordereingang deutlich nach oben. Der Arbeitsplatzabbau werde dennoch weitergehen. 2002/03 hatte Schuler die Mitarbeiterzahl um rund 170 auf gut 3900 reduziert.
Dienstbach schloss eine Umwandlung der börsennotierten Vorzugspapiere in Stammaktien nicht aus. Dies sei aber nur dann sinnvoll, wenn gleichzeitig das Kapital - etwa für einen Zukauf - erhöht werde. Akquisitionen stünden derzeit aber nicht an.
Hier nochmals was zu den aktuellen Zahlen:
Reuters
Pressen-Hersteller Schuler setzt nach Gewinnwende auf China
Mittwoch 28. Januar 2004, 15:31 Uhr
Aktienkurse
Schuler AG
721063.DE
7.00
+0.19
Stuttgart, 28. Jan (Reuters) - Der schwäbische Anlagenbauer Schuler hat im Geschäftsjahr 2002/03 (30. September) trotz eines Umsatzeinbruchs operativ die Gewinnwende geschafft und richtet seine Hoffnungen nun auf den expandierenden Markt in China.
Der weltgrößte Hersteller von Karosserie- und Blech-Pressen für die Autoindustrie habe vor Steuern und Zinsen (Ebit) mit 8,4 (2001/02: minus 8,9) Millionen Euro schwarze Zahlen geschrieben, sagte Vorstandschef Horst Dienstbach am Mittwoch in Stuttgart. Anzeige
Der Konzernumsatz schrummpfte um 30 Prozent auf 481,1 Millionen Euro. Die ein Jahr zuvor eingeleiteten Umstrukturierungen hätten sich ausgezahlt, erläuterte Dienstbach die Wende. "Jetzt wirken die Maßnahmen, die wir im Vorjahr auf den Weg gebracht haben."
Nach Steuern habe der Schuler-Konzern 2002/03 mit minus 2,6 (minus 19,1) Millionen Euro zwar noch Verluste geschrieben, die Vorzugsaktionäre sollten aber eine Dividende von zehn Cents für das abgelaufene Jahr und eine Nachzahlung in gleicher Höhe für 2001/02 erhalten. Die Stammaktionäre, die Familie Schuler-Voith, verzichteten auf eine Ausschüttung.
Im laufenden Geschäftsjahr solle der Konzernumsatz wieder auf rund 600 Millionen Euro klettern, sagte Dienstbach. Auch das Ergebnis nach Steuern soll wieder positiv ausfallen. Zuversicht schöpft der Vorstand aus dem Auftragsbestand von 566,4 Millionen Euro und aus dem anziehenden Geschäft in China, wo ausländische Autobauer derzeit massiv in Autofabriken investieren. Von dort könnte 2003/04 ein Viertel des Auftragsvolumens kommen. In den ersten vier Monaten zeige der Ordereingang deutlich nach oben. Der Arbeitsplatzabbau werde dennoch weitergehen. 2002/03 hatte Schuler die Mitarbeiterzahl um rund 170 auf gut 3900 reduziert.
Dienstbach schloss eine Umwandlung der börsennotierten Vorzugspapiere in Stammaktien nicht aus. Dies sei aber nur dann sinnvoll, wenn gleichzeitig das Kapital - etwa für einen Zukauf - erhöht werde. Akquisitionen stünden derzeit aber nicht an.
Das Nebenwerte-Journal verfolgt die Schuler Aktie.
Im letzten Jahr erschien ein verhaltener Ausblick, da noch nicht erkennbar war, wie lange Durststrecke noch dauern könnte.
Anlegern wurde empfohlen, auf bessere Unternehmenszahlen zu warten.
Da wir diese nun wahrhaftig bekommen haben, kann ich mir vorstellen, dass es in Kürze wieder einen Bericht geben wird, der entsprechend besser ausfallen müsste.
Schuler ist kein kleines Unternehmen !
Schuler hat eine gute Portion China-Phantasie !
Schuler ist ein Weltmarkführer in seinem Bereich !
Schuler dürfte von einer Erholung der Investitionsgüterindustrie besonders profitieren !
Darüber, dass der Wert angeblich zu unbekannt ist würde ich mir keine Gedanken machen.
Es gibt wirklich sehr viele kleinere und vor allem exotischere Werte an der Börse, die komischerweise auch entdeckt werden, wenn die fundamentalen Daten stimmen.
Vielleicht mag es noch 6 bis 12 Monate dauern bis die 10,- Euro übersprungen werden.
Eine aktuelle Dividendenrendite von 3 % ist beim aktuellen Zinsniveau für Staatspapiere nicht zu verachten.
Die Wartezeit bekommt man also gut verzinst.
Im letzten Jahr erschien ein verhaltener Ausblick, da noch nicht erkennbar war, wie lange Durststrecke noch dauern könnte.
Anlegern wurde empfohlen, auf bessere Unternehmenszahlen zu warten.
Da wir diese nun wahrhaftig bekommen haben, kann ich mir vorstellen, dass es in Kürze wieder einen Bericht geben wird, der entsprechend besser ausfallen müsste.
Schuler ist kein kleines Unternehmen !
Schuler hat eine gute Portion China-Phantasie !
Schuler ist ein Weltmarkführer in seinem Bereich !
Schuler dürfte von einer Erholung der Investitionsgüterindustrie besonders profitieren !
Darüber, dass der Wert angeblich zu unbekannt ist würde ich mir keine Gedanken machen.
Es gibt wirklich sehr viele kleinere und vor allem exotischere Werte an der Börse, die komischerweise auch entdeckt werden, wenn die fundamentalen Daten stimmen.
Vielleicht mag es noch 6 bis 12 Monate dauern bis die 10,- Euro übersprungen werden.
Eine aktuelle Dividendenrendite von 3 % ist beim aktuellen Zinsniveau für Staatspapiere nicht zu verachten.
Die Wartezeit bekommt man also gut verzinst.
Die heutige News über den Auftragseingang beim Maschinenbau bestätigt die von Schuler gemachten positiven Aussichten:
"Frankfurt (vwd) - Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau ist im Dezember 2003 gegenüber dem Vorjahresmonat um insgesamt 29% gestiegen. Wachstumstreiber sei die Auslandsnachfrage gewesen, die um 43% zugelegt habe, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Freitag mit. Das Inlandsgeschäft habe sich um 5% verbessert.
In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Oktober bis Dezember hat sich den Angaben zufolge im Vorjahresvergleich ein Plus von 17% ergeben. Die Inlandsaufträge hätten sich in diesem Zeitraum um 16% verbessert, bei den Auslandsorders sei eine Zunahme um 18% erzielt worden, hieß es.
Nach Angaben des VDMA-Chefvolkswirts Ralph Wiechers haben im Dezember im Auslandsgeschäft wieder einmal großvolumige Orders eine Rolle gespielt. Die Freude werde allerdings getrübt durch die Sorge um die weitere Entwicklung des Euro-Dollar-Wechselkurses. Er werde letzlich über die Ertragsqualität der gewonnenen Aufträge entscheiden, meinte Wiechers."
"Frankfurt (vwd) - Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau ist im Dezember 2003 gegenüber dem Vorjahresmonat um insgesamt 29% gestiegen. Wachstumstreiber sei die Auslandsnachfrage gewesen, die um 43% zugelegt habe, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Freitag mit. Das Inlandsgeschäft habe sich um 5% verbessert.
In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Oktober bis Dezember hat sich den Angaben zufolge im Vorjahresvergleich ein Plus von 17% ergeben. Die Inlandsaufträge hätten sich in diesem Zeitraum um 16% verbessert, bei den Auslandsorders sei eine Zunahme um 18% erzielt worden, hieß es.
Nach Angaben des VDMA-Chefvolkswirts Ralph Wiechers haben im Dezember im Auslandsgeschäft wieder einmal großvolumige Orders eine Rolle gespielt. Die Freude werde allerdings getrübt durch die Sorge um die weitere Entwicklung des Euro-Dollar-Wechselkurses. Er werde letzlich über die Ertragsqualität der gewonnenen Aufträge entscheiden, meinte Wiechers."
und ein schlechter Tag war es auch keiner
Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
Frankfurt SCU3 EUR 6,95 7,18 +0,230 +3,31 11.087 1.570 30. Jan 11:20
Stuttgart SCU3 EUR 7,00 7,10 +0,100 +1,43 2.726 385 30. Jan 13:07
München SCU3 EUR 6,95 7,17 +0,220 +3,17 0 200 30. Jan 09:51
Xetra SCU3 EUR 7,00 7,17 +0,170 +2,43 1.434 200 30. Jan 09:51
Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
Frankfurt SCU3 EUR 6,95 7,18 +0,230 +3,31 11.087 1.570 30. Jan 11:20
Stuttgart SCU3 EUR 7,00 7,10 +0,100 +1,43 2.726 385 30. Jan 13:07
München SCU3 EUR 6,95 7,17 +0,220 +3,17 0 200 30. Jan 09:51
Xetra SCU3 EUR 7,00 7,17 +0,170 +2,43 1.434 200 30. Jan 09:51
Schuler Konzern schafft Turnaround
Geschäftsjahr 2002/03: Deutlich verbesserte Ertragslage trotz Umsatzrückgang - Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) steigt auf € 8,4 Mio. - Wieder Dividendenvorschlag - Nachfragebelebung für 2004 erwartet
Stuttgart/Göppingen, 28. Januar 2004
Der Schuler Konzern hat im Geschäftsjahr 2002/03 (30. September) einen signifikanten Turnaround beim operativen Ergebnis erzielt und sich trotz weltweit anhaltend schwieriger konjunktureller Rahmenbedingungen gut behauptet. Wie Schuler-Vorstandsvorsitzender Horst Dienstbach bei der Vorlage der Unternehmensbilanz in Stuttgart betonte, habe der Weltmarktführer in der Umformtechnik diesen Erfolg vor allem der Neuausrichtung seines Produktportfolios und schlankeren Kostenstrukturen zu verdanken. "Es ist uns gelungen, die Gewinnschwelle durch umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen nachhaltig zu senken und den Konzern noch stärker als Systemanbieter zu etablieren", sagte Dienstbach.
Trotz insgesamt schwacher Märkte gelang es dem Schuler Konzern, in der abgelaufenen Berichtsperiode Aufträge zu akquirieren, die mit einem Volumen von € 560,5 Mio. knapp über dem Vorjahreswert (€ 558,9 Mio.) lagen. Während die Entwicklung in Deutschland und den übrigen westeuropäischen Märkten enttäuschte, erhöhten sich die Bestellungen aus Amerika. Dort verbuchte Schuler mit € 147,1 Mio. einen mehr als doppelt so hohen Auftragseingang wie im Vorjahr (€ 71,7 Mio.). Entscheidend hierfür war die erfolgreiche Einführung der neuentwickelten Compact Crossbar-Transferpresse auf dem nordamerikanischen Markt. Drei Anlagen konnten im Berichtsjahr an die amerikanische Automobilindustrie verkauft werden. Im Inland gingen die Aufträge von € 292,1 Mio. auf € 222,8 Mio. zurück. Im europäischen Ausland verminderten sie sich von € 126,7 Mio. auf € 118,0 Mio. In Asien stiegen die Bestellungen leicht von € 66,7 Mio. auf € 70,4 Mio.
Der Auftragsbestand betrug am Stichtag 30. September 2003 € 566,4 Mio. und war damit nahezu € 80 Mio. höher als der Vergleichswert des Vorjahrs von € 487,0 Mio.
Der konsolidierte Umsatz des Schuler Konzerns lag im Geschäftsjahr 2002/03 mit € 481,1 Mio. deutlich unter dem Vorjahreswert von € 686,7 Mio., obwohl der Auftragseingang im Geschäftsjahr 2002/03 einen Wert von € 560,5 Mio. erreichte. Hier spiegeln sich die für die Branche üblichen langen Laufzeiten bei Großprojekten wider. Die Erlöse im Inland verminderten sich um 4,9 Prozent von € 241,1 Mio. auf € 229,3 Mio. Sie trugen 47,7 Prozent zum gesamten Konzernumsatz bei. Der Auslandsanteil am Umsatz belief sich auf 52,3 Prozent oder € 251,8 Mio., nachdem er im Vorjahr bei 64,9 Prozent oder absolut € 445,5 Mio. gelegen hatte.
Ergebnisswing von € 17,3 Mio.
Trotz des deutlichen Umsatzrückganges konnte der Schuler Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002/03 einen Ergebnisswing in Höhe von € 17,3 Mio. erreichen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich mit € 28,1 Mio. gegenüber dem Vorjahr (€ 14,9 Mio.) nahezu verdoppelt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit € 8,4 Mio. wieder deutlich im positiven Bereich, nachdem in der vorangegangenen Berichtsperiode noch ein Verlust von € 8,9 Mio. ausgewiesen werden mußte.
Die Schuler AG erzielte einen Jahresüberschuß von € 2,2 Mio. (Vorjahr € -19,8 Mio.). Dadurch können die Vorzugsaktionäre am Ergebnis des Unternehmens beteiligt werden. Vorstand und Aufsichtsrat werden daher der Hauptversammlung vorschlagen, eine Dividende von jeweils € 0,10 je Vorzugsaktie sowohl für das Geschäftsjahr 2001/02 als auch für das Geschäftsjahr 2002/03 auszuschütten.
Aufgrund hoher Belastungen durch latente Steuern muß im Konzernabschluß noch ein Jahresfehlbetrag von € 2,6 Mio. ausgewiesen werden.
Höherer Brutto-Cash-Flow
Der Brutto-Cash-Flow betrug € 16,8 Mio. gegenüber € 6,8 Mio. im Vorjahr. Die Bilanzsumme ging im gleichen Zeitraum von € 467,8 Mio. auf € 429,3 Mio. zurück. Auf dem Niveau des Vorjahres blieb die Eigenkapitalquote mit 17,6 Prozent (Vorjahr 17,8 Prozent).
Investitionen zurückgeführt
Nach umfangreichen Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen, die in den vergangenen fünf Jahren ein Volumen von € 100 Mio. deutlich überschritten, befindet sich der Schuler Konzern produktionstechnisch auf dem modernsten Stand. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten die Investitionen in diesen Bereichen daher planmäßig auf € 7,6 Mio. (Vorjahr € 11,7 Mio.) zurückgeführt werden. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen betrugen € 19,7 Mio. (Vorjahr € 23,9 Mio.).
Konzernbelegschaft reduziert
Der Schuler Konzern beschäftigte zum Bilanzstichtag 30. September 2003 weltweit 3.908 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit hat sich der Belegschaftsstand binnen eines Jahres um 164 Beschäftigte verringert. Die Zahl der Auszubildenden verminderte sich um 24 auf 252. Mit einer Ausbildungsquote von 8,2 % im Inland liegt Schuler aber weiterhin deutlich über dem Branchendurchschnitt von 5,5 %.
Ausblick: Belebung der Nachfrage und positive Ertragszahlen
Vor dem Hintergrund weltweit wieder freundlicherer Konjunkturaussichten geht der Schuler Konzern davon aus, daß aufgeschobene Investitionen nach und nach realisiert werden. Besondere Impulse erwartet Schuler aus China. Dort ist Schuler exzellent positioniert, um an der starken Kapazitätserweiterung der Automobilindustrie mit Preßwerksausrüstungen teilzuhaben.
Der Vorstand rechnet daher im Geschäftsjahr 2003/04 mit einem Anstieg der Auftragseingänge und einer deutlichen Erhöhung der Umsatzerlöse in eine Größenordnung von € 600 Mio.
Mit Blick auf die internationale Automobilindustrie erwartet Schuler eine weiter zunehmende Verlagerung von Entwicklungs-, Konstruktions- und Fertigungsaufgaben auf die Zulieferindustrie und eine wachsende Nachfrage nach Dienstleistungen. Schuler hat daher sein Angebot den Marktveränderungen entsprechend ausgerichtet. Mit einer neuen Produktlinie, die sich gezielt an den Fertigungsanforderungen der Automobilzulieferindustrie orientiert, und einer Erweiterung des Dienstleistungsangebots schafft Schuler Wachstumspotentiale auch unter veränderten Marktbedingungen.
Die Restrukturierungsmaßnahmen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung werden auch im laufenden Geschäftsjahr konsequent fortgesetzt. Dies führt auch zu einer weiteren Reduzierung der Konzernbelegschaft auf ca. 3.700 Mitarbeiter am 30. September 2004. Nachdem die Restrukturierung des Schuler Konzerns bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr zu einem Ergebnis-Turnaround geführt hat, werden nach Überzeugung des Vorstands im Geschäftsjahr 2003/04 alle Ertragskennzahlen wieder im positiven Bereich liegen.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Schuler AG, Unternehmenskommunikation, Martin Adelhardt, Tel. 0 71 61/66-829
Geschäftsjahr 2002/03: Deutlich verbesserte Ertragslage trotz Umsatzrückgang - Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) steigt auf € 8,4 Mio. - Wieder Dividendenvorschlag - Nachfragebelebung für 2004 erwartet
Stuttgart/Göppingen, 28. Januar 2004
Der Schuler Konzern hat im Geschäftsjahr 2002/03 (30. September) einen signifikanten Turnaround beim operativen Ergebnis erzielt und sich trotz weltweit anhaltend schwieriger konjunktureller Rahmenbedingungen gut behauptet. Wie Schuler-Vorstandsvorsitzender Horst Dienstbach bei der Vorlage der Unternehmensbilanz in Stuttgart betonte, habe der Weltmarktführer in der Umformtechnik diesen Erfolg vor allem der Neuausrichtung seines Produktportfolios und schlankeren Kostenstrukturen zu verdanken. "Es ist uns gelungen, die Gewinnschwelle durch umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen nachhaltig zu senken und den Konzern noch stärker als Systemanbieter zu etablieren", sagte Dienstbach.
Trotz insgesamt schwacher Märkte gelang es dem Schuler Konzern, in der abgelaufenen Berichtsperiode Aufträge zu akquirieren, die mit einem Volumen von € 560,5 Mio. knapp über dem Vorjahreswert (€ 558,9 Mio.) lagen. Während die Entwicklung in Deutschland und den übrigen westeuropäischen Märkten enttäuschte, erhöhten sich die Bestellungen aus Amerika. Dort verbuchte Schuler mit € 147,1 Mio. einen mehr als doppelt so hohen Auftragseingang wie im Vorjahr (€ 71,7 Mio.). Entscheidend hierfür war die erfolgreiche Einführung der neuentwickelten Compact Crossbar-Transferpresse auf dem nordamerikanischen Markt. Drei Anlagen konnten im Berichtsjahr an die amerikanische Automobilindustrie verkauft werden. Im Inland gingen die Aufträge von € 292,1 Mio. auf € 222,8 Mio. zurück. Im europäischen Ausland verminderten sie sich von € 126,7 Mio. auf € 118,0 Mio. In Asien stiegen die Bestellungen leicht von € 66,7 Mio. auf € 70,4 Mio.
Der Auftragsbestand betrug am Stichtag 30. September 2003 € 566,4 Mio. und war damit nahezu € 80 Mio. höher als der Vergleichswert des Vorjahrs von € 487,0 Mio.
Der konsolidierte Umsatz des Schuler Konzerns lag im Geschäftsjahr 2002/03 mit € 481,1 Mio. deutlich unter dem Vorjahreswert von € 686,7 Mio., obwohl der Auftragseingang im Geschäftsjahr 2002/03 einen Wert von € 560,5 Mio. erreichte. Hier spiegeln sich die für die Branche üblichen langen Laufzeiten bei Großprojekten wider. Die Erlöse im Inland verminderten sich um 4,9 Prozent von € 241,1 Mio. auf € 229,3 Mio. Sie trugen 47,7 Prozent zum gesamten Konzernumsatz bei. Der Auslandsanteil am Umsatz belief sich auf 52,3 Prozent oder € 251,8 Mio., nachdem er im Vorjahr bei 64,9 Prozent oder absolut € 445,5 Mio. gelegen hatte.
Ergebnisswing von € 17,3 Mio.
Trotz des deutlichen Umsatzrückganges konnte der Schuler Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002/03 einen Ergebnisswing in Höhe von € 17,3 Mio. erreichen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich mit € 28,1 Mio. gegenüber dem Vorjahr (€ 14,9 Mio.) nahezu verdoppelt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit € 8,4 Mio. wieder deutlich im positiven Bereich, nachdem in der vorangegangenen Berichtsperiode noch ein Verlust von € 8,9 Mio. ausgewiesen werden mußte.
Die Schuler AG erzielte einen Jahresüberschuß von € 2,2 Mio. (Vorjahr € -19,8 Mio.). Dadurch können die Vorzugsaktionäre am Ergebnis des Unternehmens beteiligt werden. Vorstand und Aufsichtsrat werden daher der Hauptversammlung vorschlagen, eine Dividende von jeweils € 0,10 je Vorzugsaktie sowohl für das Geschäftsjahr 2001/02 als auch für das Geschäftsjahr 2002/03 auszuschütten.
Aufgrund hoher Belastungen durch latente Steuern muß im Konzernabschluß noch ein Jahresfehlbetrag von € 2,6 Mio. ausgewiesen werden.
Höherer Brutto-Cash-Flow
Der Brutto-Cash-Flow betrug € 16,8 Mio. gegenüber € 6,8 Mio. im Vorjahr. Die Bilanzsumme ging im gleichen Zeitraum von € 467,8 Mio. auf € 429,3 Mio. zurück. Auf dem Niveau des Vorjahres blieb die Eigenkapitalquote mit 17,6 Prozent (Vorjahr 17,8 Prozent).
Investitionen zurückgeführt
Nach umfangreichen Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen, die in den vergangenen fünf Jahren ein Volumen von € 100 Mio. deutlich überschritten, befindet sich der Schuler Konzern produktionstechnisch auf dem modernsten Stand. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten die Investitionen in diesen Bereichen daher planmäßig auf € 7,6 Mio. (Vorjahr € 11,7 Mio.) zurückgeführt werden. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen betrugen € 19,7 Mio. (Vorjahr € 23,9 Mio.).
Konzernbelegschaft reduziert
Der Schuler Konzern beschäftigte zum Bilanzstichtag 30. September 2003 weltweit 3.908 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit hat sich der Belegschaftsstand binnen eines Jahres um 164 Beschäftigte verringert. Die Zahl der Auszubildenden verminderte sich um 24 auf 252. Mit einer Ausbildungsquote von 8,2 % im Inland liegt Schuler aber weiterhin deutlich über dem Branchendurchschnitt von 5,5 %.
Ausblick: Belebung der Nachfrage und positive Ertragszahlen
Vor dem Hintergrund weltweit wieder freundlicherer Konjunkturaussichten geht der Schuler Konzern davon aus, daß aufgeschobene Investitionen nach und nach realisiert werden. Besondere Impulse erwartet Schuler aus China. Dort ist Schuler exzellent positioniert, um an der starken Kapazitätserweiterung der Automobilindustrie mit Preßwerksausrüstungen teilzuhaben.
Der Vorstand rechnet daher im Geschäftsjahr 2003/04 mit einem Anstieg der Auftragseingänge und einer deutlichen Erhöhung der Umsatzerlöse in eine Größenordnung von € 600 Mio.
Mit Blick auf die internationale Automobilindustrie erwartet Schuler eine weiter zunehmende Verlagerung von Entwicklungs-, Konstruktions- und Fertigungsaufgaben auf die Zulieferindustrie und eine wachsende Nachfrage nach Dienstleistungen. Schuler hat daher sein Angebot den Marktveränderungen entsprechend ausgerichtet. Mit einer neuen Produktlinie, die sich gezielt an den Fertigungsanforderungen der Automobilzulieferindustrie orientiert, und einer Erweiterung des Dienstleistungsangebots schafft Schuler Wachstumspotentiale auch unter veränderten Marktbedingungen.
Die Restrukturierungsmaßnahmen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung werden auch im laufenden Geschäftsjahr konsequent fortgesetzt. Dies führt auch zu einer weiteren Reduzierung der Konzernbelegschaft auf ca. 3.700 Mitarbeiter am 30. September 2004. Nachdem die Restrukturierung des Schuler Konzerns bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr zu einem Ergebnis-Turnaround geführt hat, werden nach Überzeugung des Vorstands im Geschäftsjahr 2003/04 alle Ertragskennzahlen wieder im positiven Bereich liegen.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Schuler AG, Unternehmenskommunikation, Martin Adelhardt, Tel. 0 71 61/66-829
Finanzkalender
Bilanzpressekonferenz 2002/03
28. Januar 2004, 11:30 Uhr, Hotel am Schlossgarten, Stuttgart (Salon Hohenzollern)
DVFA-Analystenkonferenz
3. Februar 2004, 11:00 Uhr, Dresdner Bank AG, Frankfurt
Hauptversammlung
1. April 2004, Stadthalle Göppingen
Zwischenbericht zum 1. Halbjahr (Oktober 2003 - März 2004)
Ende Mai 2004
Bilanzpressekonferenz 2002/03
28. Januar 2004, 11:30 Uhr, Hotel am Schlossgarten, Stuttgart (Salon Hohenzollern)
DVFA-Analystenkonferenz
3. Februar 2004, 11:00 Uhr, Dresdner Bank AG, Frankfurt
Hauptversammlung
1. April 2004, Stadthalle Göppingen
Zwischenbericht zum 1. Halbjahr (Oktober 2003 - März 2004)
Ende Mai 2004
Stuttgart SCU3 EUR 7,10 7,10 + 0,000 + 0,00 25.560 3.550 02. Feb 14:52
Xetra SCU3 EUR 7,17 7,03 - 0,140 - 1,95 4.875 690 02. Feb 09:18
Frankfurt SCU3 EUR 7,10 7,18 + 0,080 + 1,13 4.308 600 02. Feb 15:08
Xetra SCU3 EUR 7,17 7,03 - 0,140 - 1,95 4.875 690 02. Feb 09:18
Frankfurt SCU3 EUR 7,10 7,18 + 0,080 + 1,13 4.308 600 02. Feb 15:08
ruhig ist es wieder im Ländle um Schuler
Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
Stuttgart SCU3 EUR 7,11 7,20 + 0,090 + 1,27 8.903 1.240 05. Feb 14:14
Xetra SCU3 EUR 7,30 7,20 - 0,100 - 1,37 0 880 05. Feb 14:13
Frankfurt SCU3 EUR 7,10 7,10 + 0,000 + 0,00 923 130 05. Feb 19:33
Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
Stuttgart SCU3 EUR 7,11 7,20 + 0,090 + 1,27 8.903 1.240 05. Feb 14:14
Xetra SCU3 EUR 7,30 7,20 - 0,100 - 1,37 0 880 05. Feb 14:13
Frankfurt SCU3 EUR 7,10 7,10 + 0,000 + 0,00 923 130 05. Feb 19:33
Schuler AG – Spare, spare, Häusle baue - 05.02.2004
Anlagenbauer verkündet zum ersten Mal seit langem gute Nachrichten
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Die Schwaben sind bekanntlich gut im Sparen. Das beweist nun auch der schwäbische Anlagenbauer Schuler AG - allerdings nicht ganz freiwillig. Denn seit einigen Jahren war nichts anderes aus Göppingen zu vernehmen als die Bekanntgabe von weiteren roten Zahlen und der vagen Hoffnung auf Besserung. Ansonsten war es eher ruhig um den weltweit größten Hersteller von Karosserie- und Blech-Pressen für die Autoindustrie.
Doch das Sparen, auf das der Konzern im letzten Geschäftsjahr besonderen Wert gelegt hat, hat sich ausgezahlt. Erstmals sieht das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wieder vernünftig aus: 8,4 Mio. Euro, nachdem das Unternehmen im vorangegangenen Jahr noch einen Verlust von minus 8,9 Mio. Euro bekannt geben musste. "Es ist uns gelungen, die Gewinnschwelle durch umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen nachhaltig zu senken", teilte der Vorstandsvorsitzende Horst Dienstbach stolz mit.
Konzernumsatz sorgt noch für Sorgenfalten
Das EBIT ist in der Tat wieder positiv, doch am Ende der Rechnung kommt trotzdem noch ein negatives Ergebnis heraus. Latente Steuern seien schuld daran - so der Vorstandsvorsitzende - dass im Konzernabschluss noch ein Jahresfehlbetrag von 2,6 Mio. Euro steht (Vorjahreswert: Minus 19,1 Mio. Euro).
Dazu kommt auch noch, dass der Umsatz nicht so hoch gestiegen ist wie es das Unternehmen erwartet hatte. Noch im Mai 2003 hatte der Vorstand für das gesamte Geschäftsjahr einen Konzernumsatz von 500 Mio. Euro prognostiziert. Am Ende waren es nun allerdings lediglich 481 Mio. Euro - 30 Prozent Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr (Vorjahreswert: 686,7 Mio. Euro). Der Vorstandsvorsitzende Dienstbach meint, dass sich darin aber vor allem die langen Laufzeiten bei Großprojekten widerspiegeln würden, das sei üblich in der Branche.
USA und China sollen es richten
In Deutschland hat die Schuler AG wenig umgesetzt. Die Erlöse verminderten sich hier um 4,9 Prozent auf 229,3 Mio. Euro (Vorjahreswert: 241,1 Mio. Euro). Zugleich hat aber auch der Auslandanteil abgenommen, vor allem mit dem europäischen Ausland machte Schuler weniger Geschäfte. Nur noch 52,3 Prozent (251,8 Mio. Euro) vom Gesamtumsatz wurden im Ausland erwirtschaftet, im Vorjahr waren es noch 64,9 Prozent (445,5 Mio. Euro).
Zuversicht schöpft der Vorstandsvorsitzende vor allem aus dem guten Auftragsbestand von 566,4 Mio. Euro, im Vorjahr betrug er nur 487 Mio. Euro. Vor allem in Amerika erhöhten sich die Bestellungen für Schuler-Produkte. Dort verbuchte das Unternehmen mit 147,1 Mio. Euro einen mehr als doppelt so hohen Auftragseingang wie im Vorjahr (71,1 Mio. Euro). Dienstbach erwartet zudem besondere Impulse aus China, da dort ausländische Autobauer derzeit massiv in Autofabriken investieren.
Am Sparkurs wird festgehalten
Obwohl das Unternehmen von einem echten "Turnaround" spricht und die Auftragsbücher gut gefüllt sind, wird weiterhin gespart im Schwabenland. Im letzten Jahr hat das Unternehmen 170 Mitarbeiter entlassen und auch im nächsten Jahr sollen weitere der insgesamt 3900 Stellen gestrichen werden - Stichwort Restrukturierungsmaßnahmen. Damit, sowie der fortgesetzten Konzentration darauf, den Konzern stärker als Systemanbieter zu etablieren, soll am Ende des Geschäftsjahres auch der Umsatz besser aussehen. "Wir rechnen mit Umsatzerlösen in einer Größenordnung von 600 Mio. Euro", prognostiziert Dienstbach.
Die Analysten und Aktionäre scheinen den Prognosen zu vertrauen. Die Schuler-Aktien werden zum Kauf empfohlen - und der Aktienkurs klettert bereits nach oben (7,10 Euro). Anfang Januar notierte die Aktie noch bei 5 Euro.
© smartcaps 2004
Anlagenbauer verkündet zum ersten Mal seit langem gute Nachrichten
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Die Schwaben sind bekanntlich gut im Sparen. Das beweist nun auch der schwäbische Anlagenbauer Schuler AG - allerdings nicht ganz freiwillig. Denn seit einigen Jahren war nichts anderes aus Göppingen zu vernehmen als die Bekanntgabe von weiteren roten Zahlen und der vagen Hoffnung auf Besserung. Ansonsten war es eher ruhig um den weltweit größten Hersteller von Karosserie- und Blech-Pressen für die Autoindustrie.
Doch das Sparen, auf das der Konzern im letzten Geschäftsjahr besonderen Wert gelegt hat, hat sich ausgezahlt. Erstmals sieht das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wieder vernünftig aus: 8,4 Mio. Euro, nachdem das Unternehmen im vorangegangenen Jahr noch einen Verlust von minus 8,9 Mio. Euro bekannt geben musste. "Es ist uns gelungen, die Gewinnschwelle durch umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen nachhaltig zu senken", teilte der Vorstandsvorsitzende Horst Dienstbach stolz mit.
Konzernumsatz sorgt noch für Sorgenfalten
Das EBIT ist in der Tat wieder positiv, doch am Ende der Rechnung kommt trotzdem noch ein negatives Ergebnis heraus. Latente Steuern seien schuld daran - so der Vorstandsvorsitzende - dass im Konzernabschluss noch ein Jahresfehlbetrag von 2,6 Mio. Euro steht (Vorjahreswert: Minus 19,1 Mio. Euro).
Dazu kommt auch noch, dass der Umsatz nicht so hoch gestiegen ist wie es das Unternehmen erwartet hatte. Noch im Mai 2003 hatte der Vorstand für das gesamte Geschäftsjahr einen Konzernumsatz von 500 Mio. Euro prognostiziert. Am Ende waren es nun allerdings lediglich 481 Mio. Euro - 30 Prozent Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr (Vorjahreswert: 686,7 Mio. Euro). Der Vorstandsvorsitzende Dienstbach meint, dass sich darin aber vor allem die langen Laufzeiten bei Großprojekten widerspiegeln würden, das sei üblich in der Branche.
USA und China sollen es richten
In Deutschland hat die Schuler AG wenig umgesetzt. Die Erlöse verminderten sich hier um 4,9 Prozent auf 229,3 Mio. Euro (Vorjahreswert: 241,1 Mio. Euro). Zugleich hat aber auch der Auslandanteil abgenommen, vor allem mit dem europäischen Ausland machte Schuler weniger Geschäfte. Nur noch 52,3 Prozent (251,8 Mio. Euro) vom Gesamtumsatz wurden im Ausland erwirtschaftet, im Vorjahr waren es noch 64,9 Prozent (445,5 Mio. Euro).
Zuversicht schöpft der Vorstandsvorsitzende vor allem aus dem guten Auftragsbestand von 566,4 Mio. Euro, im Vorjahr betrug er nur 487 Mio. Euro. Vor allem in Amerika erhöhten sich die Bestellungen für Schuler-Produkte. Dort verbuchte das Unternehmen mit 147,1 Mio. Euro einen mehr als doppelt so hohen Auftragseingang wie im Vorjahr (71,1 Mio. Euro). Dienstbach erwartet zudem besondere Impulse aus China, da dort ausländische Autobauer derzeit massiv in Autofabriken investieren.
Am Sparkurs wird festgehalten
Obwohl das Unternehmen von einem echten "Turnaround" spricht und die Auftragsbücher gut gefüllt sind, wird weiterhin gespart im Schwabenland. Im letzten Jahr hat das Unternehmen 170 Mitarbeiter entlassen und auch im nächsten Jahr sollen weitere der insgesamt 3900 Stellen gestrichen werden - Stichwort Restrukturierungsmaßnahmen. Damit, sowie der fortgesetzten Konzentration darauf, den Konzern stärker als Systemanbieter zu etablieren, soll am Ende des Geschäftsjahres auch der Umsatz besser aussehen. "Wir rechnen mit Umsatzerlösen in einer Größenordnung von 600 Mio. Euro", prognostiziert Dienstbach.
Die Analysten und Aktionäre scheinen den Prognosen zu vertrauen. Die Schuler-Aktien werden zum Kauf empfohlen - und der Aktienkurs klettert bereits nach oben (7,10 Euro). Anfang Januar notierte die Aktie noch bei 5 Euro.
© smartcaps 2004
Spätestens zu Hauptversammlung im April dürften die nächsten guten Nachrichten kommen, so dass das Ziel einer zweistelligen Börsennotierung näher rücken könnte.
Sollten dann auch noch die Vorzugsaktien in Stammaktien umgewandelt werden, dürfte als bald eine Indexaufnahme möglich sein, sofern sie denn von Schuler wieder angestrebt wird.
Sollten dann auch noch die Vorzugsaktien in Stammaktien umgewandelt werden, dürfte als bald eine Indexaufnahme möglich sein, sofern sie denn von Schuler wieder angestrebt wird.
bröckel, bröckel
Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
Stuttgart SCU3 EUR 7,11 7,04 - 0,070 - 0,98 9.771 1.384 09. Feb 16:34
Xetra SCU3 EUR 7,20 7,10 - 0,100 - 1,39 3.702 520 09. Feb 10:56
Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
Stuttgart SCU3 EUR 7,11 7,04 - 0,070 - 0,98 9.771 1.384 09. Feb 16:34
Xetra SCU3 EUR 7,20 7,10 - 0,100 - 1,39 3.702 520 09. Feb 10:56
Hi,
ein bißchen Konsolidierung schadet nicht.
Bis zum 01.04. (HV), rechne ich mit Kursen um die 8 Euro.
Gruß,
R...dax
ein bißchen Konsolidierung schadet nicht.
Bis zum 01.04. (HV), rechne ich mit Kursen um die 8 Euro.
Gruß,
R...dax
und heute nochmals bröckel, wieder unter 7€
Über MAN, bekanntlich ebenfalls ein Maschinenbaukonzern, wurde heute folgendes berichtet:
"MAN ist nach Aussagen seines Konzernchefs Rudolph Rupprecht gut ins neue Jahr gegangen. Demnach habe das Auftragsvolumen des Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzerns im Januar um 23 Prozent über dem Vorjahresmonat gelegen."
Daraus lässt sich m. E. gut ableiten, dass im Maschinenbau die Trendwende geschafft worden ist...
Für Schuler sollte dies umso mehr gelten.
Vor diesem positiven Hintergrund erscheint mir ein Kursziel von 8,- Euro bis zur HV noch eher zu niedrig angesetzt.
"MAN ist nach Aussagen seines Konzernchefs Rudolph Rupprecht gut ins neue Jahr gegangen. Demnach habe das Auftragsvolumen des Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzerns im Januar um 23 Prozent über dem Vorjahresmonat gelegen."
Daraus lässt sich m. E. gut ableiten, dass im Maschinenbau die Trendwende geschafft worden ist...
Für Schuler sollte dies umso mehr gelten.
Vor diesem positiven Hintergrund erscheint mir ein Kursziel von 8,- Euro bis zur HV noch eher zu niedrig angesetzt.
In der Börse Online vom 12.02.2004 wird Schuler auf Seite 19 als Konjunkturgewinner und Kaufkandidat erwähnt.
Es wird mit einem Umsatzanstieg von 25 % bei deutlich schwarzen Zahlen gerechnet.
Es wird mit einem Umsatzanstieg von 25 % bei deutlich schwarzen Zahlen gerechnet.
Im Geschäftsjahr 1999/00 erzielte Schuler bei einem Umsatz von 694 Mio Euro einen Jahresüberschuß von 20,1 Mio Euro.
Sollte dieses Niveau im nächsten Geschäftsjahr wieder erreicht werden, so läge der Gewinn/Aktie bei gut 1,50 Euro.
Dann würde ein KGV von 6,5 schon ausreichen, um einen zweistelligen Kurs zu schaffen.
Realistischer wäre aber ein KGV von 10, so dass sich ein Kursziel von 15,- Euro errechnen ließe.
Meinungen ?
Sollte dieses Niveau im nächsten Geschäftsjahr wieder erreicht werden, so läge der Gewinn/Aktie bei gut 1,50 Euro.
Dann würde ein KGV von 6,5 schon ausreichen, um einen zweistelligen Kurs zu schaffen.
Realistischer wäre aber ein KGV von 10, so dass sich ein Kursziel von 15,- Euro errechnen ließe.
Meinungen ?
schön wär es ja
aber wer investiert in ein solides schwäbisches Unternehmen?
und das nix mit Bio und Nano und Mega zu tun hat
aber wer investiert in ein solides schwäbisches Unternehmen?
und das nix mit Bio und Nano und Mega zu tun hat
#25
Damals lag die Eigenkapitalquote noch beträchtlich höher.Man muss sich ja mal eins vor Augen halten, seit Börsengang hat Schuler das gesamte eingesammelte Aktionärs-Kapital restlos vernichtet.
Etwa 3€/Aktie.
Für Schuler dürfte es ohne Kapitalerhöhung und trotz reduzierter Belegschaft schwierig bleiben eine angemessene Rendite zu erwirtschaften.
KGVs von 10 und mehr zu erwarten halte ich bei einem Zykliker wie Schuler für Illusion.
Damals lag die Eigenkapitalquote noch beträchtlich höher.Man muss sich ja mal eins vor Augen halten, seit Börsengang hat Schuler das gesamte eingesammelte Aktionärs-Kapital restlos vernichtet.
Etwa 3€/Aktie.
Für Schuler dürfte es ohne Kapitalerhöhung und trotz reduzierter Belegschaft schwierig bleiben eine angemessene Rendite zu erwirtschaften.
KGVs von 10 und mehr zu erwarten halte ich bei einem Zykliker wie Schuler für Illusion.
Der heutige Kursanstieg dürfte wohl auf einen alles in allem recht positiven Artikel im "Nebenwerte-Journal", von heute, zurückzuführen zu sein !
Bestände würde ich unbedingt halten, bei leichter Kursschwäche um bzw. knapp unter 7 Euro sogar eher nochmals etwas hinzukaufen.
Des Weiteren habe ich noch folgende Kaufempfehlung von 27.02.04 entdeckt:
27.02.2004
Schuler kaufen
Fuchsbriefe
Die Experten von "Fuchsbriefe" stufen die Aktie von Schuler (ISIN DE0007210635/ WKN 721063) mit "kaufen" ein.
Laut den Wertpapierspezialisten befinde sich der Göppinger Maschinenbauer aktuell im Turnaround. Die letzten beiden Jahre seien für das Unternehmen belastend gewesen. Zum einen habe Schuler eine konjunkturelle Flaute überstehen müssen und daneben habe sich der Vorstand für eine Restrukturierung entschieden. Dies habe im abgelaufenen Geschäftsjahr zwar zu herben Umsatzrückgängen geführt. Seit einigen Monaten zeichne sich nun aber der Turnaround ab. Komme nun auch noch eine Belebung der Konjunktur hinzu, stehe weiteren Ergebnissteigerungen nichts im Wege. Besondere Hoffnungen setze das Management auf die Verlängerung der Wertschöpfungskette durch Erstellung von Komplettlösungen.
Die Aktie von Schuler habe sich vor dem Hintergrund der verbesserten Perspektive bis dato nur verhalten entwickelt. Gegenüber dem Allzeit-Tief bei 5 EUR habe der Kurs kaum zugelegt. Fundamental betrachtet zeichne sich eine Unterbewertung ab. Die Prognose für das KGV 2005 liege aktuell nur bei 7,6.
Die Experten von "Fuchsbriefe" raten risikobewussten Investoren die Schuler-Aktie ins Depot beizumischen. Aufgrund der geringen Umsätze müsse man allerdings mit Limits arbeiten.
Bestände würde ich unbedingt halten, bei leichter Kursschwäche um bzw. knapp unter 7 Euro sogar eher nochmals etwas hinzukaufen.
Des Weiteren habe ich noch folgende Kaufempfehlung von 27.02.04 entdeckt:
27.02.2004
Schuler kaufen
Fuchsbriefe
Die Experten von "Fuchsbriefe" stufen die Aktie von Schuler (ISIN DE0007210635/ WKN 721063) mit "kaufen" ein.
Laut den Wertpapierspezialisten befinde sich der Göppinger Maschinenbauer aktuell im Turnaround. Die letzten beiden Jahre seien für das Unternehmen belastend gewesen. Zum einen habe Schuler eine konjunkturelle Flaute überstehen müssen und daneben habe sich der Vorstand für eine Restrukturierung entschieden. Dies habe im abgelaufenen Geschäftsjahr zwar zu herben Umsatzrückgängen geführt. Seit einigen Monaten zeichne sich nun aber der Turnaround ab. Komme nun auch noch eine Belebung der Konjunktur hinzu, stehe weiteren Ergebnissteigerungen nichts im Wege. Besondere Hoffnungen setze das Management auf die Verlängerung der Wertschöpfungskette durch Erstellung von Komplettlösungen.
Die Aktie von Schuler habe sich vor dem Hintergrund der verbesserten Perspektive bis dato nur verhalten entwickelt. Gegenüber dem Allzeit-Tief bei 5 EUR habe der Kurs kaum zugelegt. Fundamental betrachtet zeichne sich eine Unterbewertung ab. Die Prognose für das KGV 2005 liege aktuell nur bei 7,6.
Die Experten von "Fuchsbriefe" raten risikobewussten Investoren die Schuler-Aktie ins Depot beizumischen. Aufgrund der geringen Umsätze müsse man allerdings mit Limits arbeiten.
Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
Xetra SCU3 EUR 7,05 7,30 + 0,250 + 3,55 72.135 9.952 04. Mär 17:36
Stuttgart SCU3 EUR 6,86 7,35 + 0,490 + 7,14 21.345 2.936 04. Mär 18:35
Frankfurt SCU3 EUR 6,90 7,25 + 0,350 + 5,07 2.790 390 04. Mär 16:06
Xetra SCU3 EUR 7,05 7,30 + 0,250 + 3,55 72.135 9.952 04. Mär 17:36
Stuttgart SCU3 EUR 6,86 7,35 + 0,490 + 7,14 21.345 2.936 04. Mär 18:35
Frankfurt SCU3 EUR 6,90 7,25 + 0,350 + 5,07 2.790 390 04. Mär 16:06
Ich habe bei Schuler einmal angefragt, wie es mit einer Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien und der Aufnahme in einem Index aussieht.
Wie zu erwarten ist kurzfristig mit keiner Änderung zu rechnen.
Viel wichtiger bewerte ich jedoch die Aussagen zur Zukunft, danach besteht tatsächlich die Möglichkeit einer Umwandlung.
Nachfolgend die Antwort:
"Eine Umwandlung der
Vorzugsaktien in Stammaktien wird zwar grundsätzlich positiv gesehen,
ist im Moment aber nicht geplant. Sollte eine Umwandlung in Erwägung
gezogen werden, dann in Verbindung mit einem "Event", wie etwa einer
Kapitalerhöhung oder einer Akquisition. Dergleichen ist zur Zeit
ebenfalls nicht geplant.
Momentan ist die Schuler Aktie im General Standard notiert. Eine
Aufnahme in den Prime Standard - als Voraussetzung für eine
Indexzugehörigkeit - bedarf unter anderem einer Bilanzierung nach
internationaler Rechnungslegung IAS. Die Umstellung auf IAS bei Schuler
ist für das Geschäftsjahr 2005/06 vorgesehen."
Die Änderung der Bilanzierung könnte m. E. schon vorab für mehr Nachfrage durch Institutionelle sorgen.
Wie zu erwarten ist kurzfristig mit keiner Änderung zu rechnen.
Viel wichtiger bewerte ich jedoch die Aussagen zur Zukunft, danach besteht tatsächlich die Möglichkeit einer Umwandlung.
Nachfolgend die Antwort:
"Eine Umwandlung der
Vorzugsaktien in Stammaktien wird zwar grundsätzlich positiv gesehen,
ist im Moment aber nicht geplant. Sollte eine Umwandlung in Erwägung
gezogen werden, dann in Verbindung mit einem "Event", wie etwa einer
Kapitalerhöhung oder einer Akquisition. Dergleichen ist zur Zeit
ebenfalls nicht geplant.
Momentan ist die Schuler Aktie im General Standard notiert. Eine
Aufnahme in den Prime Standard - als Voraussetzung für eine
Indexzugehörigkeit - bedarf unter anderem einer Bilanzierung nach
internationaler Rechnungslegung IAS. Die Umstellung auf IAS bei Schuler
ist für das Geschäftsjahr 2005/06 vorgesehen."
Die Änderung der Bilanzierung könnte m. E. schon vorab für mehr Nachfrage durch Institutionelle sorgen.
Xetra SCU3 EUR 7,30 7,60 + 0,300 + 4,11 29.108 3.899 05. Mär 14:55
Stuttgart SCU3 EUR 7,35 7,50 + 0,150 + 2,04 17.758 2.390 05. Mär 15:30
Frankfurt SCU3 EUR 7,25 7,50 + 0,250 + 3,45 11.822 1.578 05. Mär 17:40
Stuttgart SCU3 EUR 7,35 7,50 + 0,150 + 2,04 17.758 2.390 05. Mär 15:30
Frankfurt SCU3 EUR 7,25 7,50 + 0,250 + 3,45 11.822 1.578 05. Mär 17:40
Das war ja heute ganz ordentlich:
Börse Aktuell Datum Zeit Tages-Vol. Anzahl Kurse
XETRA 8,15 08.03.04 17:36 100.402,21 14
Stuttgart 8,15 08.03.04 17:36 82.658,00 12
Frankfurt 8,25 08.03.04 18:40 9.975,50 7
München 8,25 08.03.04 20:02 656,00 3
Berlin-Bremen 8,05 08.03.04 19:37 -- 2
Düsseldorf 7,45 08.03.04 09:09 -- 1
Gab es irgendwo eine Empfehlung bzw. ein Kaufrating zu Schuler ?
Börse Aktuell Datum Zeit Tages-Vol. Anzahl Kurse
XETRA 8,15 08.03.04 17:36 100.402,21 14
Stuttgart 8,15 08.03.04 17:36 82.658,00 12
Frankfurt 8,25 08.03.04 18:40 9.975,50 7
München 8,25 08.03.04 20:02 656,00 3
Berlin-Bremen 8,05 08.03.04 19:37 -- 2
Düsseldorf 7,45 08.03.04 09:09 -- 1
Gab es irgendwo eine Empfehlung bzw. ein Kaufrating zu Schuler ?
Vielleicht als "Nachwirkung" von der:
DVFA-Analystenkonferenz
3. Februar 2004, 11:00 Uhr, Dresdner Bank AG, Frankfurt
DVFA-Analystenkonferenz
3. Februar 2004, 11:00 Uhr, Dresdner Bank AG, Frankfurt
man glaubt es kaum, deshalb nochmals
Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
Xetra SCU3 EUR 7,60 8,15 + 0,550 + 7,24 0 12.803 08. Mär 17:36
Stuttgart SCU3 EUR 7,50 8,15 + 0,650 + 8,67 82.696 10.548 08. Mär 17:36
Frankfurt SCU3 EUR 7,30 8,25 + 0,950 + 13,01 9.976 1.240 08. Mär 18:40
München SCU3 EUR 7,30 8,20 + 0,900 + 12,33 656 80 08. Mär 16:07
Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
Xetra SCU3 EUR 7,60 8,15 + 0,550 + 7,24 0 12.803 08. Mär 17:36
Stuttgart SCU3 EUR 7,50 8,15 + 0,650 + 8,67 82.696 10.548 08. Mär 17:36
Frankfurt SCU3 EUR 7,30 8,25 + 0,950 + 13,01 9.976 1.240 08. Mär 18:40
München SCU3 EUR 7,30 8,20 + 0,900 + 12,33 656 80 08. Mär 16:07
Hi,
bin gespannt was uns die HV am 01.04. bringt.
Jemand von euch dabei?
Kleiner Bericht wäre nett.
Gruß,
R...dax
bin gespannt was uns die HV am 01.04. bringt.
Jemand von euch dabei?
Kleiner Bericht wäre nett.
Gruß,
R...dax
na, bei 7.35 stehen wir
Auf der Homepage von Schuler ist die Rede des Vorstandsvorsitzenden von der Hauptversammlung vom 01.04.2004 eingestellt worden:http://www.schulergroup.com/de/20investor_relations/30veroef…
M. E. sieht es sehr gut aus, so dass ein zweistelliges Kursniveau gerechtfertigt zu sein scheint.
M. E. sieht es sehr gut aus, so dass ein zweistelliges Kursniveau gerechtfertigt zu sein scheint.
auf jeden Fall
Heute kam mal wieder etwas Bewegung in den Kurs:
Times + Sales XETRA
Zeit Kurs Umsatz
16:14:42 7,70 200
15:39:36 7,61 200
15:19:44 7,70 250
12:00:02 7,60 447
10:55:37 7,60 9.553
10:53:53 7,60 440
10:52:43 7,60 1.400
10:52:43 7,57 1.030
10:17:13 7,57 50
Times + Sales XETRA
Zeit Kurs Umsatz
16:14:42 7,70 200
15:39:36 7,61 200
15:19:44 7,70 250
12:00:02 7,60 447
10:55:37 7,60 9.553
10:53:53 7,60 440
10:52:43 7,60 1.400
10:52:43 7,57 1.030
10:17:13 7,57 50
Nur nochmals zur Erinnerung:
Finanzkalender
Zwischenbericht zum 1. Halbjahr (Oktober 2003 - März 2004)
Ende Mai 2004
Nach den bisher veröffentlichten Daten könnten hier weitere postive News vermeldet werden.
Finanzkalender
Zwischenbericht zum 1. Halbjahr (Oktober 2003 - März 2004)
Ende Mai 2004
Nach den bisher veröffentlichten Daten könnten hier weitere postive News vermeldet werden.
Schuler steigert Umsatz und Ertrag
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Schuler steigert Umsatz und Ertrag
>
Göppingen, 25. Mai 2004 – Der Schuler Konzern konnte in der ersten Hälfte des
Geschäftsjahres 2003/2004 (1. Oktober 2003 – 31. März 2004) seinen Umsatz
gegenüber der Vorjahresperiode um 77,8 Prozent von EUR 166,0 Mio. auf EUR 295,1
Mio. steigern. Im gleichen Zeitraum erhöhte sich der Auftragseingang um 6,6
Prozent von EUR 278,9 Mio. auf EUR 297,2 Mio.
Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 44,4
Prozent von EUR 9,5 Mio. auf EUR 13,6 Mio. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) verbesserte sich von EUR 0,4 Mio. auf EUR 5,2 Mio. Der Konzernüberschuß
betrug EUR 0,4 Mio., nachdem im ersten Halbjahr 2002/2003 ein Fehlbetrag von EUR
6,8 Mio. ausgewiesen werden mußte.
Für das Geschäftsjahr 2003/2004 rechnet der Vorstand insgesamt mit einem
leichten Anstieg des Auftragseingangs. Beim Umsatz erwartet der Vorstand eine
deutliche Erholung bis in die Größenordnung von EUR 600 Mio. und bestätigt seine
Prognose, daß auch für das Gesamtjahr alle Ertragskennzahlen im positiven
Bereich liegen werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.05.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 721063; ISIN: DE0007210635; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und München
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Schuler steigert Umsatz und Ertrag
>
Göppingen, 25. Mai 2004 – Der Schuler Konzern konnte in der ersten Hälfte des
Geschäftsjahres 2003/2004 (1. Oktober 2003 – 31. März 2004) seinen Umsatz
gegenüber der Vorjahresperiode um 77,8 Prozent von EUR 166,0 Mio. auf EUR 295,1
Mio. steigern. Im gleichen Zeitraum erhöhte sich der Auftragseingang um 6,6
Prozent von EUR 278,9 Mio. auf EUR 297,2 Mio.
Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 44,4
Prozent von EUR 9,5 Mio. auf EUR 13,6 Mio. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) verbesserte sich von EUR 0,4 Mio. auf EUR 5,2 Mio. Der Konzernüberschuß
betrug EUR 0,4 Mio., nachdem im ersten Halbjahr 2002/2003 ein Fehlbetrag von EUR
6,8 Mio. ausgewiesen werden mußte.
Für das Geschäftsjahr 2003/2004 rechnet der Vorstand insgesamt mit einem
leichten Anstieg des Auftragseingangs. Beim Umsatz erwartet der Vorstand eine
deutliche Erholung bis in die Größenordnung von EUR 600 Mio. und bestätigt seine
Prognose, daß auch für das Gesamtjahr alle Ertragskennzahlen im positiven
Bereich liegen werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.05.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 721063; ISIN: DE0007210635; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und München
Reuters
Pressen-Hersteller Schuler mit deutlichem Umsatzsprung
Dienstag 25. Mai 2004, 10:30 Uhr
Stuttgart, 25. Mai (Reuters) - Konzernumsatz und Gewinn des schwäbische Anlagenbauers Schuler haben in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2003/04 kräftig angezogen.
Der weltgrößte Hersteller von Karosserie- und Blechpressen für die Autoindustrie habe in den sechs Monaten bis Ende März mit 0,4 Millionen Euro nach Steuern wieder schwarze Zahlen geschrieben, nachdem ein Jahr zuvor noch ein Verlust von 6,8 Millionen Euro zu Buche gestanden hatte, teilte das Unternehmen am Dienstag in Göppingen
mit. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg auf 5,2 (Vorjahr: 0,4) Millionen Euro, der Umsatz um 77,8 Prozent auf 295,1 Millionen Euro. Großaufträge aus Asien und Osteuropa - unter anderem von Volkswagen China, Peugeot (Paris: FR0000121501 - Nachrichten) und Renault - ließen den Auftragseingang um 6,6 Prozent auf 297,2 Millionen Euro wachsen.
Schuler bekräftigte die Erwartungen für das gesamte Geschäftsjahr. Der Vorstand rechne für 2003/04 (zum 30. September) mit einem deutlichen Umsatzzuwachs bis in die Größenordnung von 600 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr war er um 30 Prozent auf 481,1 Millionen Euro eingebrochen. Außerdem sei ein leichter Anstieg des Auftragseingangs zu erwarten. Nach einem Verlust von 2,6 Millionen Euro 2002/03 werde auch das Ergebnis nach Steuern wieder positiv ausfallen, teilte Schuler mit. Die im General Standard notierte Schuler-Aktie kostet derzeit 7,25 Euro.
mih/axh/zap
Pressen-Hersteller Schuler mit deutlichem Umsatzsprung
Dienstag 25. Mai 2004, 10:30 Uhr
Stuttgart, 25. Mai (Reuters) - Konzernumsatz und Gewinn des schwäbische Anlagenbauers Schuler haben in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2003/04 kräftig angezogen.
Der weltgrößte Hersteller von Karosserie- und Blechpressen für die Autoindustrie habe in den sechs Monaten bis Ende März mit 0,4 Millionen Euro nach Steuern wieder schwarze Zahlen geschrieben, nachdem ein Jahr zuvor noch ein Verlust von 6,8 Millionen Euro zu Buche gestanden hatte, teilte das Unternehmen am Dienstag in Göppingen
mit. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg auf 5,2 (Vorjahr: 0,4) Millionen Euro, der Umsatz um 77,8 Prozent auf 295,1 Millionen Euro. Großaufträge aus Asien und Osteuropa - unter anderem von Volkswagen China, Peugeot (Paris: FR0000121501 - Nachrichten) und Renault - ließen den Auftragseingang um 6,6 Prozent auf 297,2 Millionen Euro wachsen.
Schuler bekräftigte die Erwartungen für das gesamte Geschäftsjahr. Der Vorstand rechne für 2003/04 (zum 30. September) mit einem deutlichen Umsatzzuwachs bis in die Größenordnung von 600 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr war er um 30 Prozent auf 481,1 Millionen Euro eingebrochen. Außerdem sei ein leichter Anstieg des Auftragseingangs zu erwarten. Nach einem Verlust von 2,6 Millionen Euro 2002/03 werde auch das Ergebnis nach Steuern wieder positiv ausfallen, teilte Schuler mit. Die im General Standard notierte Schuler-Aktie kostet derzeit 7,25 Euro.
mih/axh/zap
Am Freitag gabs in der Region zwischen 7,10 und 7,20 Euro wieder Kaufkurse:
Kurshistorie Stuttgart
Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz
18.06.2004 7,12 7,30 7,12 7,30 1.2k
17.06.2004 7,50 7,50 7,50 7,50 0
16.06.2004 7,55 7,69 7,55 7,69 100
15.06.2004 7,61 7,61 7,61 7,61 0
14.06.2004 7,67 7,70 7,67 7,67 1.6k
11.06.2004 7,70 7,70 7,70 7,70 46
10.06.2004 7,55 7,55 7,55 7,55 0
09.06.2004 7,76 7,82 7,75 7,82 172
08.06.2004 7,61 7,80 7,61 7,70 1.8k
07.06.2004 7,59 7,71 7,58 7,70 5.1k
04.06.2004 7,55 7,55 7,55 7,55 500
03.06.2004 7,61 7,61 7,60 7,60 105
02.06.2004 7,61 7,61 7,61 7,61 0
01.06.2004 7,31 7,31 7,31 7,31 0
31.05.2004 7,20 7,40 7,20 7,40 2.2k
28.05.2004 7,21 7,40 7,21 7,40 9.6k
27.05.2004 7,05 7,25 7,05 7,25 940
26.05.2004 7,06 7,06 7,06 7,06 0
25.05.2004 7,25 7,25 7,14 7,15 741
Kurshistorie Stuttgart
Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz
18.06.2004 7,12 7,30 7,12 7,30 1.2k
17.06.2004 7,50 7,50 7,50 7,50 0
16.06.2004 7,55 7,69 7,55 7,69 100
15.06.2004 7,61 7,61 7,61 7,61 0
14.06.2004 7,67 7,70 7,67 7,67 1.6k
11.06.2004 7,70 7,70 7,70 7,70 46
10.06.2004 7,55 7,55 7,55 7,55 0
09.06.2004 7,76 7,82 7,75 7,82 172
08.06.2004 7,61 7,80 7,61 7,70 1.8k
07.06.2004 7,59 7,71 7,58 7,70 5.1k
04.06.2004 7,55 7,55 7,55 7,55 500
03.06.2004 7,61 7,61 7,60 7,60 105
02.06.2004 7,61 7,61 7,61 7,61 0
01.06.2004 7,31 7,31 7,31 7,31 0
31.05.2004 7,20 7,40 7,20 7,40 2.2k
28.05.2004 7,21 7,40 7,21 7,40 9.6k
27.05.2004 7,05 7,25 7,05 7,25 940
26.05.2004 7,06 7,06 7,06 7,06 0
25.05.2004 7,25 7,25 7,14 7,15 741
haste recht gehabt ... sind wieder bei 7.30 ...
Times + Sales XETRA
Zeit Kurs Umsatz/Stück
09:04:02 7,45 150
09:02:33 7,30 29.060 !!!
Zeit Kurs Umsatz/Stück
09:04:02 7,45 150
09:02:33 7,30 29.060 !!!
Reuters
Schuler verlagert Produktion nach Brasilien und China
Montag 26. Juli 2004, 13:06 Uhr
Aktienkurse
Schuler AG
721063.DE
7.05
+0.06
Stuttgart, 26. Jul (Reuters) - Der schwäbische Anlagenbauer Schuler will seine Produktionsstandorte in Brasilien und China ausbauen und dafür Kapazitäten in Deutschland abbauen.
Der weltgrößte Hersteller von Karosserie- und Blechpressen für die Autoindustrie wolle damit seine Kosten um 25 Millionen Euro senken, teilte Schuler am Montag mit. Im brasilianischen Sao Paulo sollen Pressen künftig nicht mehr nur für den Export nach Nordamerika, sondern auch für Asien und Europa produziert werden.
Schuler verlagert Produktion nach Brasilien und China
Montag 26. Juli 2004, 13:06 Uhr
Aktienkurse
Schuler AG
721063.DE
7.05
+0.06
Stuttgart, 26. Jul (Reuters) - Der schwäbische Anlagenbauer Schuler will seine Produktionsstandorte in Brasilien und China ausbauen und dafür Kapazitäten in Deutschland abbauen.
Der weltgrößte Hersteller von Karosserie- und Blechpressen für die Autoindustrie wolle damit seine Kosten um 25 Millionen Euro senken, teilte Schuler am Montag mit. Im brasilianischen Sao Paulo sollen Pressen künftig nicht mehr nur für den Export nach Nordamerika, sondern auch für Asien und Europa produziert werden.
Schuler will Konzernstruktur optimieren
Zur Erhöhung der globalen Wettbewerbsfähigkeit hat der Vorstand des Göppinger Pressenherstellers Schuler AG beschlossen, mit Beginn des Geschäftsjahres 2004/05 (1. Oktober 2004) die Konzernstrukturen zu optimieren. Künftig bilden die Produktlinien innerhalb der einzelnen Konzerngesellschaften eigenständige Geschäftseinheiten (Business Units) und werden als Profit Center geführt. Gleichzeitig soll eine zentrale Vertriebsorganisation für die Automobil- und Zulieferindustrie etabliert werden. Mit diesen Maßnahmen will sich der Schuler nach eigenen Angaben in der Umformtechnik kundennäher als Systempartner positionieren, seine Effizienz steigern und die Produktkosten senken. Zusätzlich zu den strukturellen Veränderungen wird der Vorstand im Herbst 2004 Maßnahmen einleiten, um die Kostenssituation und damit die Rentabilität des Schuler Konzerns nachhaltig zu verbessern. Ziel ist eine Kostensenkung in Höhe von 25 Mio. Euro.
Natalie Willaredt (27.7.2004 15:42:01)
Zur Erhöhung der globalen Wettbewerbsfähigkeit hat der Vorstand des Göppinger Pressenherstellers Schuler AG beschlossen, mit Beginn des Geschäftsjahres 2004/05 (1. Oktober 2004) die Konzernstrukturen zu optimieren. Künftig bilden die Produktlinien innerhalb der einzelnen Konzerngesellschaften eigenständige Geschäftseinheiten (Business Units) und werden als Profit Center geführt. Gleichzeitig soll eine zentrale Vertriebsorganisation für die Automobil- und Zulieferindustrie etabliert werden. Mit diesen Maßnahmen will sich der Schuler nach eigenen Angaben in der Umformtechnik kundennäher als Systempartner positionieren, seine Effizienz steigern und die Produktkosten senken. Zusätzlich zu den strukturellen Veränderungen wird der Vorstand im Herbst 2004 Maßnahmen einleiten, um die Kostenssituation und damit die Rentabilität des Schuler Konzerns nachhaltig zu verbessern. Ziel ist eine Kostensenkung in Höhe von 25 Mio. Euro.
Natalie Willaredt (27.7.2004 15:42:01)
FAZ-NET-INVESTOR
Maschinenbau
Die Kurse der Pressenhersteller passen nicht zur Geschäftslage
28. Oktober 2004 Ein Schattendasein am deutschen Aktienmarkt führen die börsennotierten Pressenhersteller. Weder die Aktie der Schuler AG noch die Anteilsscheine von Müller-Weingarten werden stärker wahrgenommen. Aber auch allgemein werden diese Unternehmen in der überregionalen Presse kaum wahrgenommen, obwohl beide Konzerne immerhin Umsätze von über 400 Millionen Euro erzielen.
Dabei laufen die Geschäfte in der Branche inzwischen wieder erfreulich gut. Anläßlich der noch bis 30. Oktober laufenden Branchenmesse Euroblech in Hannover sind von Vertretern aus dem Sektor jedenfalls positive Nachrichten zu vernehmen. So berichtet Schuler von einer Reihe von Großaufträgen und Müller-Weingarten hat vermeldet, das prognostizierte Auftragsvolumen von 130 Millionen Euro im Bereich mechanischer Großanlagen bereits um rund 50 Prozent übertroffen zu haben.
Positive Geschäftsentwicklung ohne Kurswirkung
Was den Gesellschaften hilft, sind Exporterfolge in Asien sowie eine positive Entwicklung auf den Automobilmärkten in Osteuropa. Diese positive Entwicklungen lassen gute Geschäftszahlen erwarten, was nach einer zwischenzeitlichen Delle, die beispielsweise Schuler zwei Verlustjahre beschert hat, auch dringend nötig war.
An den Aktienkursen ist die verbesserte Geschäftslage bisher aber weitgehend vorbeigegangen. So tritt die Notiz von Müller-Weingarten seit langem im Bereich um 18 Euro auf der Stelle. Allerdings ist hier zu beachten, daß kaum noch frei handelbare Aktien im Umlauf sind. Und bei Schuler ist ein zwischenzeitlich zu beobachtender Kursaufschwung mittlerweile bereits wieder ins Gegenteil verkehrt.
Die vorherrschende Kurslethargie führt dazu, daß die Aktien relativ günstig bewertet sind. So steht bei Müller-Weingarten einer Marktkapitalisierung von knapp 150 Millionen Euro ein Umsatz im Vorjahr von über 410 Millionen Euro gegenüber. Ebenfalls vorteilhaft sieht es bei Schuler aus. Hier ergibt sich auf Basis der für 2005 erwarteten Gewinne ein einstelliges Kurs-Gewinn-Verhältnis.
Statistenrolle dürfte anhalten
Bewertungstechnisch gesehen stellen somit beide Titel eher Kaufpositionen dar. Ob sie aber nachhaltig von den Börsianern entdeckt werden, erscheint fraglich. Dagegen spricht bei Müller-Weingarten der geringe Free-Float und bei Schuler die Tatsache, daß an der Börse nur die eher unbeliebten Vorzugsaktien gehandelt werden.
Noch wichtiger ist aber das zyklische Geschäftsverhalten und vor allem die relativ dürftige Informationspolitik. So war von Schuler zuletzt im Mai etwas konkretes zur Geschäftsentwicklung zu hören und bis die Aktionäre Neues erfahren, werden sie sich laut Unternehmens-Terminkalender vermutlich noch bis Ende Januar 20005 gedulden müssen. Bei einem derart passiven Informationsverhalten dürfte diese Aktie auch weiterhin nicht über eine Außenseiterrolle hinauskommen.
Maschinenbau
Die Kurse der Pressenhersteller passen nicht zur Geschäftslage
28. Oktober 2004 Ein Schattendasein am deutschen Aktienmarkt führen die börsennotierten Pressenhersteller. Weder die Aktie der Schuler AG noch die Anteilsscheine von Müller-Weingarten werden stärker wahrgenommen. Aber auch allgemein werden diese Unternehmen in der überregionalen Presse kaum wahrgenommen, obwohl beide Konzerne immerhin Umsätze von über 400 Millionen Euro erzielen.
Dabei laufen die Geschäfte in der Branche inzwischen wieder erfreulich gut. Anläßlich der noch bis 30. Oktober laufenden Branchenmesse Euroblech in Hannover sind von Vertretern aus dem Sektor jedenfalls positive Nachrichten zu vernehmen. So berichtet Schuler von einer Reihe von Großaufträgen und Müller-Weingarten hat vermeldet, das prognostizierte Auftragsvolumen von 130 Millionen Euro im Bereich mechanischer Großanlagen bereits um rund 50 Prozent übertroffen zu haben.
Positive Geschäftsentwicklung ohne Kurswirkung
Was den Gesellschaften hilft, sind Exporterfolge in Asien sowie eine positive Entwicklung auf den Automobilmärkten in Osteuropa. Diese positive Entwicklungen lassen gute Geschäftszahlen erwarten, was nach einer zwischenzeitlichen Delle, die beispielsweise Schuler zwei Verlustjahre beschert hat, auch dringend nötig war.
An den Aktienkursen ist die verbesserte Geschäftslage bisher aber weitgehend vorbeigegangen. So tritt die Notiz von Müller-Weingarten seit langem im Bereich um 18 Euro auf der Stelle. Allerdings ist hier zu beachten, daß kaum noch frei handelbare Aktien im Umlauf sind. Und bei Schuler ist ein zwischenzeitlich zu beobachtender Kursaufschwung mittlerweile bereits wieder ins Gegenteil verkehrt.
Die vorherrschende Kurslethargie führt dazu, daß die Aktien relativ günstig bewertet sind. So steht bei Müller-Weingarten einer Marktkapitalisierung von knapp 150 Millionen Euro ein Umsatz im Vorjahr von über 410 Millionen Euro gegenüber. Ebenfalls vorteilhaft sieht es bei Schuler aus. Hier ergibt sich auf Basis der für 2005 erwarteten Gewinne ein einstelliges Kurs-Gewinn-Verhältnis.
Statistenrolle dürfte anhalten
Bewertungstechnisch gesehen stellen somit beide Titel eher Kaufpositionen dar. Ob sie aber nachhaltig von den Börsianern entdeckt werden, erscheint fraglich. Dagegen spricht bei Müller-Weingarten der geringe Free-Float und bei Schuler die Tatsache, daß an der Börse nur die eher unbeliebten Vorzugsaktien gehandelt werden.
Noch wichtiger ist aber das zyklische Geschäftsverhalten und vor allem die relativ dürftige Informationspolitik. So war von Schuler zuletzt im Mai etwas konkretes zur Geschäftsentwicklung zu hören und bis die Aktionäre Neues erfahren, werden sie sich laut Unternehmens-Terminkalender vermutlich noch bis Ende Januar 20005 gedulden müssen. Bei einem derart passiven Informationsverhalten dürfte diese Aktie auch weiterhin nicht über eine Außenseiterrolle hinauskommen.
Hi,
einen guten Rutsch ins 2005, bessere Aussichten und höhere Kurse, über 8, wünscht euch
R...dax
einen guten Rutsch ins 2005, bessere Aussichten und höhere Kurse, über 8, wünscht euch
R...dax
Danke, ebenso!
sehr ruhig hier ansonsten
sehr ruhig hier ansonsten
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Geschäftszahlen 2003/04 und Dividendenerhöhung
Schuler AG: Schuler steigert Umsatz und Ertrag
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Schuler steigert Umsatz und Ertrag
Göppingen, 26. Januar 2005 - Der Schuler Konzern hat im Geschäftsjahr 2003/04
(30. September) ein deutlich höheres Umsatzvolumen erzielt und seinen Ertrag
gesteigert. Der konsolidierte Umsatz erhöhte sich auf EUR 558,1 Mio. und
übertraf damit den Vorjahreswert von EUR 481,1 Mio. um 16,0 %. Der
Auftragseingang des Schuler Konzerns lag mit EUR 562,9 Mio. leicht über dem
Vorjahreswert von EUR 560,5 Mio. Die Nachfrageimpulse kamen aus Asien, den USA
und Osteuropa.
Nach dem in der vorangegangenen Berichtsperiode erzielten Turnaround beim
operativen Ergebnis hat Schuler seine Ertragslage im Geschäftsjahr 2003/04
weiter verbessert und bei allen Kennzahlen wieder positive Werte erreicht. Der
Konzern erzielte einen Jahresüberschuß von EUR 3,5 Mio., nachdem im Jahr
zuvor noch ein Fehlbetrag von EUR 2,6 Mio. ausgewiesen werden mußte. Das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs von EUR 8,4 Mio. im Vorjahr auf
nunmehr EUR 10,4 Mio. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung
daher vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2003/04 je Vorzugsaktie eine
gegenüber dem Vorjahr von EUR 0,10 auf EUR 0,20 erhöhte Dividende
auszuschütten. Der Stammaktionär, die Schuler-Beteiligungen GmbH, hat sich
bereit erklärt, auf eine Ausschüttung zu verzichten.
Für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 erwartet der Vorstand eine auf dem
Niveau des Vorjahres verharrende Investitionstätigkeit der internationalen
Automobil- und Zulieferindustrie. Während sich die Nachfragezurückhaltung in
Westeuropa nur sehr zögernd auflösen dürfte, werden die Schwerpunkte der
Projekttätigkeit unverändert in Asien, in den USA und in Osteuropa liegen.
Davon wird der Schuler Konzern dank seiner breiten internationalen Aufstellung
auch weiterhin profitieren. Da diese Märkte zu einem erheblichen Teil vom
Produktionsstandort in Brasilien und zunehmend auch von China aus beliefert
werden können, sieht sich Schuler in der Lage, die sich verschärfende
Wechselkursproblematik aufgrund der anhaltenden Dollarschwäche abzufedern. Auf
der Grundlage des auf den Weg gebrachten Programms zur Optimierung der
Konzernstruktur und zur Kostensenkung mit einem mittelfristigen
Einsparpotential von EUR 25 Mio. geht der Vorstand davon aus, das Ergebnis des
Schuler Konzerns im Geschäftsjahr 2004/05 weiter steigern zu können.
SCHULER AG
Bahnhofstraße 41
73033 Göppingen
Deutschland
ISIN: DE0007210635
WKN: 721063
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und München
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.01.2005
auf den ersten blick keine besonders überzeugenden zahlen. planumsatz von 600 mio euro klar verfehlt. die steigerung des ebits um 2 mio euro angesicht des umsatzsprungs scheint mir auch verdammt mickrig.
so schlecht sind die Zahlen auch nicht. Der "turnaround" ist geschafft. Dividende wird auch erhöht. Aussichten, auch gut. Und die Börse hat es auch mit einem Kurssprung honoriert.
Aber hier die Ad hoc-Meldung:
Schuler steigert Umsatz und Ertrag
Göppingen, 26. Januar 2005 - Der Schuler Konzern hat im Geschäftsjahr 2003/04
(30. September) ein deutlich höheres Umsatzvolumen erzielt und seinen Ertrag
gesteigert. Der konsolidierte Umsatz erhöhte sich auf EUR 558,1 Mio. und
übertraf damit den Vorjahreswert von EUR 481,1 Mio. um 16,0 %. Der
Auftragseingang des Schuler Konzerns lag mit EUR 562,9 Mio. leicht über dem
Vorjahreswert von EUR 560,5 Mio. Die Nachfrageimpulse kamen aus Asien, den USA
und Osteuropa.
Nach dem in der vorangegangenen Berichtsperiode erzielten Turnaround beim
operativen Ergebnis hat Schuler seine Ertragslage im Geschäftsjahr 2003/04
weiter verbessert und bei allen Kennzahlen wieder positive Werte erreicht. Der
Konzern erzielte einen Jahresüberschuß von EUR 3,5 Mio., nachdem im Jahr
zuvor noch ein Fehlbetrag von EUR 2,6 Mio. ausgewiesen werden mußte. Das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs von EUR 8,4 Mio. im Vorjahr auf
nunmehr EUR 10,4 Mio. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung
daher vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2003/04 je Vorzugsaktie eine
gegenüber dem Vorjahr von EUR 0,10 auf EUR 0,20 erhöhte Dividende
auszuschütten. Der Stammaktionär, die Schuler-Beteiligungen GmbH, hat sich
bereit erklärt, auf eine Ausschüttung zu verzichten.
Für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 erwartet der Vorstand eine auf dem
Niveau des Vorjahres verharrende Investitionstätigkeit der internationalen
Automobil- und Zulieferindustrie. Während sich die Nachfragezurückhaltung in
Westeuropa nur sehr zögernd auflösen dürfte, werden die Schwerpunkte der
Projekttätigkeit unverändert in Asien, in den USA und in Osteuropa liegen.
Davon wird der Schuler Konzern dank seiner breiten internationalen Aufstellung
auch weiterhin profitieren. Da diese Märkte zu einem erheblichen Teil vom
Produktionsstandort in Brasilien und zunehmend auch von China aus beliefert
werden können, sieht sich Schuler in der Lage, die sich verschärfende
Wechselkursproblematik aufgrund der anhaltenden Dollarschwäche abzufedern. Auf
der Grundlage des auf den Weg gebrachten Programms zur Optimierung der
Konzernstruktur und zur Kostensenkung mit einem mittelfristigen
Einsparpotential von EUR 25 Mio. geht der Vorstand davon aus, das Ergebnis des
Schuler Konzerns im Geschäftsjahr 2004/05 weiter steigern zu können.
SCHULER AG
Bahnhofstraße 41
73033 Göppingen
Deutschland
Gruß,
R...dax
Aber hier die Ad hoc-Meldung:
Schuler steigert Umsatz und Ertrag
Göppingen, 26. Januar 2005 - Der Schuler Konzern hat im Geschäftsjahr 2003/04
(30. September) ein deutlich höheres Umsatzvolumen erzielt und seinen Ertrag
gesteigert. Der konsolidierte Umsatz erhöhte sich auf EUR 558,1 Mio. und
übertraf damit den Vorjahreswert von EUR 481,1 Mio. um 16,0 %. Der
Auftragseingang des Schuler Konzerns lag mit EUR 562,9 Mio. leicht über dem
Vorjahreswert von EUR 560,5 Mio. Die Nachfrageimpulse kamen aus Asien, den USA
und Osteuropa.
Nach dem in der vorangegangenen Berichtsperiode erzielten Turnaround beim
operativen Ergebnis hat Schuler seine Ertragslage im Geschäftsjahr 2003/04
weiter verbessert und bei allen Kennzahlen wieder positive Werte erreicht. Der
Konzern erzielte einen Jahresüberschuß von EUR 3,5 Mio., nachdem im Jahr
zuvor noch ein Fehlbetrag von EUR 2,6 Mio. ausgewiesen werden mußte. Das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs von EUR 8,4 Mio. im Vorjahr auf
nunmehr EUR 10,4 Mio. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung
daher vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2003/04 je Vorzugsaktie eine
gegenüber dem Vorjahr von EUR 0,10 auf EUR 0,20 erhöhte Dividende
auszuschütten. Der Stammaktionär, die Schuler-Beteiligungen GmbH, hat sich
bereit erklärt, auf eine Ausschüttung zu verzichten.
Für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 erwartet der Vorstand eine auf dem
Niveau des Vorjahres verharrende Investitionstätigkeit der internationalen
Automobil- und Zulieferindustrie. Während sich die Nachfragezurückhaltung in
Westeuropa nur sehr zögernd auflösen dürfte, werden die Schwerpunkte der
Projekttätigkeit unverändert in Asien, in den USA und in Osteuropa liegen.
Davon wird der Schuler Konzern dank seiner breiten internationalen Aufstellung
auch weiterhin profitieren. Da diese Märkte zu einem erheblichen Teil vom
Produktionsstandort in Brasilien und zunehmend auch von China aus beliefert
werden können, sieht sich Schuler in der Lage, die sich verschärfende
Wechselkursproblematik aufgrund der anhaltenden Dollarschwäche abzufedern. Auf
der Grundlage des auf den Weg gebrachten Programms zur Optimierung der
Konzernstruktur und zur Kostensenkung mit einem mittelfristigen
Einsparpotential von EUR 25 Mio. geht der Vorstand davon aus, das Ergebnis des
Schuler Konzerns im Geschäftsjahr 2004/05 weiter steigern zu können.
SCHULER AG
Bahnhofstraße 41
73033 Göppingen
Deutschland
Gruß,
R...dax
Xetra SCU3 EUR 7,00 7,30 + 0,300 + 4,29 % 62.756 8.625 26. Jan 16:57
Stuttgart SCU3 EUR 6,97 7,24 + 0,270 + 3,87 % 39.338 5.456 26. Jan 18:06
Frankfurt SCU3 EUR 7,00 7,34 + 0,340 + 4,86 % 5.902 800 26. Jan 17:59
Stuttgart SCU3 EUR 6,97 7,24 + 0,270 + 3,87 % 39.338 5.456 26. Jan 18:06
Frankfurt SCU3 EUR 7,00 7,34 + 0,340 + 4,86 % 5.902 800 26. Jan 17:59
@54
auch auf den zweiten blick finde ich die zahlen enttäuschend. ein abgleich mit den halbjahreszahlen ergibt, dass das II. halbjahr 2004 erheblich schlechter gelaufen ist als II/2003. das kann zwar bei einem anlagenbauer schnell mal passieren, ändert aber nicht daran, das man hier mehr erwarten durfte. jetzt erklärt sich auch das 25 mio euro einsparprogramm vom november, denn zu diesem zeitpunkt dürfte bereits klar gewesen sein, dass es ertragsseitig schon wieder südwärts geht.
vor dem hintergrund einer ebit-rendite von 1,7% und eines jahresüberschusses im unteren einstelligen millionen euro bereich kann bei einem zyklischen anlagen/maschinenbauer angesichts eines kgv von >50 selbst bei einer erwarteten leichten steigerung des ergebnisses im nächsten jahr m.e. nicht von einer unterbewertung gesprochen werden. zu allem überfluss notiert die aktie auch noch 50% über buchwert.
auch auf den zweiten blick finde ich die zahlen enttäuschend. ein abgleich mit den halbjahreszahlen ergibt, dass das II. halbjahr 2004 erheblich schlechter gelaufen ist als II/2003. das kann zwar bei einem anlagenbauer schnell mal passieren, ändert aber nicht daran, das man hier mehr erwarten durfte. jetzt erklärt sich auch das 25 mio euro einsparprogramm vom november, denn zu diesem zeitpunkt dürfte bereits klar gewesen sein, dass es ertragsseitig schon wieder südwärts geht.
vor dem hintergrund einer ebit-rendite von 1,7% und eines jahresüberschusses im unteren einstelligen millionen euro bereich kann bei einem zyklischen anlagen/maschinenbauer angesichts eines kgv von >50 selbst bei einer erwarteten leichten steigerung des ergebnisses im nächsten jahr m.e. nicht von einer unterbewertung gesprochen werden. zu allem überfluss notiert die aktie auch noch 50% über buchwert.
Hallo Bucur,
wie kommst Du auf ein KGV von 50?
Die haben doch 3.5 Mio. Euro verdient bei einer Market-Cap von 50 Mio. - das gibt ein KGV von 14!
Oder übersehe ich da was?
Gruß
Valuer
wie kommst Du auf ein KGV von 50?
Die haben doch 3.5 Mio. Euro verdient bei einer Market-Cap von 50 Mio. - das gibt ein KGV von 14!
Oder übersehe ich da was?
Gruß
Valuer
ups, das kgv von 50 ist nicht richtig, habe das mit dem jahresüberschuss von 3,5 überlesen und selbst vom ebit auf auf einen jü von 2,6 mio eur geschlossen. dennoch bleibt ein üppiges kgv von 37 beim kurs von 7,40 eur:
die von dir genannte marktkapitalisierung von 50 mio bezieht sich allein auf die vorzüge (7,5 mio stück). es gibt aber auch noch 10 mio nicht börsennotierte stämme. die kann man bei der bewertung wohl kaum unter den tisch fallen lassen. aus meiner sicht ist hier der marktwert der vorzüge als benchmark geeignet (bei anderen gesellschaften, bei denen beide aktiengattungen notiert sind, ist der unterschied abhängig vom freefloat, dividendenrendite und ggf. übernahmephantasie - in den seltenen fällen gibt es grosse unterschiede; häufig sind die stämme auch noch höher bewertet).
die von dir genannte marktkapitalisierung von 50 mio bezieht sich allein auf die vorzüge (7,5 mio stück). es gibt aber auch noch 10 mio nicht börsennotierte stämme. die kann man bei der bewertung wohl kaum unter den tisch fallen lassen. aus meiner sicht ist hier der marktwert der vorzüge als benchmark geeignet (bei anderen gesellschaften, bei denen beide aktiengattungen notiert sind, ist der unterschied abhängig vom freefloat, dividendenrendite und ggf. übernahmephantasie - in den seltenen fällen gibt es grosse unterschiede; häufig sind die stämme auch noch höher bewertet).
das ganze noch etwas ausführlicher (immerhin, die reduzierung der kreditverbindlichkeiten ist ja schon mal etwas):
Geschäftsjahr 2003/04: Schuler steigert Umsatz und Ertrag
Umsatzwachstum von 16 Prozent – Großaufträge aus Asien und USA
Göppingen, 26. Januar 2005
Der Schuler Konzern hat im Geschäftsjahr 2003/04 (30. September) ein deutlich höheres Umsatzvolumen erzielt und seine Ertragslage verbessert. Der Weltmarktführer in der Umformtechnik profitierte vor allem von der verstärkten Investitionstätigkeit der Automobil- und Zulieferindustrie in Asien und Osteuropa, wie Schuler-Vorstandsvorsitzender Horst Dienstbach bei der Vorlage der Unternehmensbilanz in Stuttgart berichtete: "Dank unserer breiten internationalen Präsenz haben wir in diesen Wachstumsmärkten ebenso wie in den USA eine Reihe von Großaufträgen erhalten."
16 Prozent Umsatzplus
Der konsolidierte Umsatz des Schuler Konzerns erhöhte sich im Geschäftsjahr 2003/04 deutlich auf € 558,1 Mio. Er lag damit um 16,0 Prozent über dem Vorjahreswert von € 481,1 Mio. In Asien verdreifachten sich die Umsatzerlöse nahezu und erreichten einen Wert von € 99,6 Mio. Im Inland ergab sich ein Anstieg um 14,7 Prozent auf € 262,9 Mio. Dagegen sanken die Umsätze im europäischen Ausland um 2,5 Prozent auf € 101,5 Mio. und in Nord- und Lateinamerika um 18,5 Prozent auf € 91,8 Mio.
Auftragseingang leicht erhöht
Der Auftragseingang des Schuler Konzerns lag im abgelaufenen Geschäftsjahr mit € 562,9 Mio. leicht über dem Vorjahreswert von € 560,5 Mio. Die Nachfrageimpulse kamen aus Asien, den USA und Osteuropa. In Asien verdoppelten sich die Auftragseingänge gegenüber dem Vorjahr nahezu von € 70,4 Mio. auf € 134,8 Mio. In Nord- und Lateinamerika wuchsen sie von € 147,1 Mio. auf € 181,5 Mio. Dagegen verminderten sich die Bestellungen aus Deutschland von € 222,8 Mio. auf € 163,0 Mio. Im europäischen Ausland ergab sich ein Rückgang von € 118,0 Mio. auf € 83,3 Mio. Der Anteil der Auslandsaufträge stieg im Jahresvergleich von 60,3 Prozent auf 71,0 Prozent.
Der Auftragsbestand blieb stabil und lag am Stichtag 30. September 2004 mit einem Volumen von € 571,2 Mio. leicht über dem Vorjahreswert von € 566,4 Mio.
Alle Ertragskennzahlen im positiven Bereich
Nach dem in der vorangegangenen Berichtsperiode erzielten Turnaround beim operativen Ergebnis, hat Schuler seine Ertragslage im Geschäftsjahr 2003/04 weiter verbessert und bei allen Kennzahlen wieder positive Werte erreicht. Der Konzern erzielte einen Jahresüberschuß von € 3,5 Mio., nachdem im Jahr zuvor noch ein Fehlbetrag von € 2,6 Mio. ausgewiesen werden mußte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs von € 8,4 Mio. im Vorjahr auf nunmehr € 10,4 Mio.
Dividendenvorschlag von € 0,20
Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 7. April 2005 vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2003/04 je Vorzugsaktie eine gegenüber dem Vorjahr von € 0,10 auf € 0,20 erhöhte Dividende auszuschütten. Der Stammaktionär, die Schuler-Beteiligungen GmbH, hat sich bereit erklärt, auf eine Ausschüttung zu verzichten.
Verbesserter Cash-Flow
Der Brutto-Cash-Flow verbesserte sich 2003/04 von € 16,8 Mio. im Vorjahr auf € 22,0 Mio. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten wurden im gleichen Zeitraum von € 153,7 Mio. auf € 131,6 Mio. zurückgeführt. Die Bilanzsumme reduzierte sich von
€ 429,3 Mio. auf. € 416,2 Mio. Die Eigenkapitalquote lag mit 18,2 Prozent leicht über dem Vorjahreswert in Höhe von 17,6 Prozent.
Anstieg der Investitionen
Die Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen stiegen gegenüber dem Vorjahr deutlich von € 7,6 Mio. auf € 12,1 Mio. Schwerpunkte lagen im Ausbau der Preßwerks- und Tryoutkapazitäten in Göppingen und Canton, USA, sowie in den Bereichen Engineering und Informationstechnologie. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen reduzierten sich von € 19,7 Mio. auf € 17,5 Mio.
Mitarbeiterzahl verringert
Konzernweit beschäftigte Schuler zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres 3.793 Mitarbeiter – 115 weniger als ein Jahr zuvor. Die Zahl der im Inland Beschäftigten hat sich zum 30. September 2004 um 190 auf 2.899 Mitarbeiter verringert. Der Personalstand im Ausland stieg dagegen um 75 auf 894 Arbeitnehmer. Die Ausbildungsquote im Inland lag mit 6,9 Prozent erneut über dem Durchschnitt von 6,3 Prozent in der Werkzeugmaschinenbranche.
Ausblick
Für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 erwartet der Vorstand eine auf dem Niveau des Vorjahres verharrende Investitionstätigkeit der internationalen Automobil- und Zulieferindustrie, mit der Schuler rund drei Viertel seines Umsatzes erwirtschaftet. Während sich die Nachfragezurückhaltung in Westeuropa nur sehr zögernd auflösen dürfte, werden die Schwerpunkte der Projekttätigkeit unverändert in Asien, in den USA und in Osteuropa liegen. Davon wird der Schuler Konzern dank seiner breiten internationalen Aufstellung auch weiterhin profitieren. Da diese Märkte zu einem erheblichen Teil vom Produktionsstandort in Brasilien und zunehmend auch von China aus beliefert werden können, sieht sich Schuler in der Lage, die sich verschärfende Wechselkursproblematik aufgrund der anhaltenden Dollarschwäche abzufedern. Auf der Grundlage des auf den Weg gebrachten Programms zur Optimierung der Konzernstruktur und zur Kostensenkung mit einem mittelfristigen Einsparpotential von € 25 Mio. geht der Vorstand davon aus, das Ergebnis des Schuler Konzerns im Geschäftsjahr 2004/05 weiter steigern zu können.
Geschäftsjahr 2003/04: Schuler steigert Umsatz und Ertrag
Umsatzwachstum von 16 Prozent – Großaufträge aus Asien und USA
Göppingen, 26. Januar 2005
Der Schuler Konzern hat im Geschäftsjahr 2003/04 (30. September) ein deutlich höheres Umsatzvolumen erzielt und seine Ertragslage verbessert. Der Weltmarktführer in der Umformtechnik profitierte vor allem von der verstärkten Investitionstätigkeit der Automobil- und Zulieferindustrie in Asien und Osteuropa, wie Schuler-Vorstandsvorsitzender Horst Dienstbach bei der Vorlage der Unternehmensbilanz in Stuttgart berichtete: "Dank unserer breiten internationalen Präsenz haben wir in diesen Wachstumsmärkten ebenso wie in den USA eine Reihe von Großaufträgen erhalten."
16 Prozent Umsatzplus
Der konsolidierte Umsatz des Schuler Konzerns erhöhte sich im Geschäftsjahr 2003/04 deutlich auf € 558,1 Mio. Er lag damit um 16,0 Prozent über dem Vorjahreswert von € 481,1 Mio. In Asien verdreifachten sich die Umsatzerlöse nahezu und erreichten einen Wert von € 99,6 Mio. Im Inland ergab sich ein Anstieg um 14,7 Prozent auf € 262,9 Mio. Dagegen sanken die Umsätze im europäischen Ausland um 2,5 Prozent auf € 101,5 Mio. und in Nord- und Lateinamerika um 18,5 Prozent auf € 91,8 Mio.
Auftragseingang leicht erhöht
Der Auftragseingang des Schuler Konzerns lag im abgelaufenen Geschäftsjahr mit € 562,9 Mio. leicht über dem Vorjahreswert von € 560,5 Mio. Die Nachfrageimpulse kamen aus Asien, den USA und Osteuropa. In Asien verdoppelten sich die Auftragseingänge gegenüber dem Vorjahr nahezu von € 70,4 Mio. auf € 134,8 Mio. In Nord- und Lateinamerika wuchsen sie von € 147,1 Mio. auf € 181,5 Mio. Dagegen verminderten sich die Bestellungen aus Deutschland von € 222,8 Mio. auf € 163,0 Mio. Im europäischen Ausland ergab sich ein Rückgang von € 118,0 Mio. auf € 83,3 Mio. Der Anteil der Auslandsaufträge stieg im Jahresvergleich von 60,3 Prozent auf 71,0 Prozent.
Der Auftragsbestand blieb stabil und lag am Stichtag 30. September 2004 mit einem Volumen von € 571,2 Mio. leicht über dem Vorjahreswert von € 566,4 Mio.
Alle Ertragskennzahlen im positiven Bereich
Nach dem in der vorangegangenen Berichtsperiode erzielten Turnaround beim operativen Ergebnis, hat Schuler seine Ertragslage im Geschäftsjahr 2003/04 weiter verbessert und bei allen Kennzahlen wieder positive Werte erreicht. Der Konzern erzielte einen Jahresüberschuß von € 3,5 Mio., nachdem im Jahr zuvor noch ein Fehlbetrag von € 2,6 Mio. ausgewiesen werden mußte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs von € 8,4 Mio. im Vorjahr auf nunmehr € 10,4 Mio.
Dividendenvorschlag von € 0,20
Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 7. April 2005 vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2003/04 je Vorzugsaktie eine gegenüber dem Vorjahr von € 0,10 auf € 0,20 erhöhte Dividende auszuschütten. Der Stammaktionär, die Schuler-Beteiligungen GmbH, hat sich bereit erklärt, auf eine Ausschüttung zu verzichten.
Verbesserter Cash-Flow
Der Brutto-Cash-Flow verbesserte sich 2003/04 von € 16,8 Mio. im Vorjahr auf € 22,0 Mio. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten wurden im gleichen Zeitraum von € 153,7 Mio. auf € 131,6 Mio. zurückgeführt. Die Bilanzsumme reduzierte sich von
€ 429,3 Mio. auf. € 416,2 Mio. Die Eigenkapitalquote lag mit 18,2 Prozent leicht über dem Vorjahreswert in Höhe von 17,6 Prozent.
Anstieg der Investitionen
Die Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen stiegen gegenüber dem Vorjahr deutlich von € 7,6 Mio. auf € 12,1 Mio. Schwerpunkte lagen im Ausbau der Preßwerks- und Tryoutkapazitäten in Göppingen und Canton, USA, sowie in den Bereichen Engineering und Informationstechnologie. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen reduzierten sich von € 19,7 Mio. auf € 17,5 Mio.
Mitarbeiterzahl verringert
Konzernweit beschäftigte Schuler zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres 3.793 Mitarbeiter – 115 weniger als ein Jahr zuvor. Die Zahl der im Inland Beschäftigten hat sich zum 30. September 2004 um 190 auf 2.899 Mitarbeiter verringert. Der Personalstand im Ausland stieg dagegen um 75 auf 894 Arbeitnehmer. Die Ausbildungsquote im Inland lag mit 6,9 Prozent erneut über dem Durchschnitt von 6,3 Prozent in der Werkzeugmaschinenbranche.
Ausblick
Für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 erwartet der Vorstand eine auf dem Niveau des Vorjahres verharrende Investitionstätigkeit der internationalen Automobil- und Zulieferindustrie, mit der Schuler rund drei Viertel seines Umsatzes erwirtschaftet. Während sich die Nachfragezurückhaltung in Westeuropa nur sehr zögernd auflösen dürfte, werden die Schwerpunkte der Projekttätigkeit unverändert in Asien, in den USA und in Osteuropa liegen. Davon wird der Schuler Konzern dank seiner breiten internationalen Aufstellung auch weiterhin profitieren. Da diese Märkte zu einem erheblichen Teil vom Produktionsstandort in Brasilien und zunehmend auch von China aus beliefert werden können, sieht sich Schuler in der Lage, die sich verschärfende Wechselkursproblematik aufgrund der anhaltenden Dollarschwäche abzufedern. Auf der Grundlage des auf den Weg gebrachten Programms zur Optimierung der Konzernstruktur und zur Kostensenkung mit einem mittelfristigen Einsparpotential von € 25 Mio. geht der Vorstand davon aus, das Ergebnis des Schuler Konzerns im Geschäftsjahr 2004/05 weiter steigern zu können.
#60
Xetra 7,60 7,99 + 0,390 + 5,13 %
Xetra 7,60 7,99 + 0,390 + 5,13 %
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Wechsel im Vorstand der Schuler AG
Schuler AG: Wechsel im Vorstand der Schuler AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Wechsel im Vorstand der Schuler AG
Göppingen, 14. März 2005 - Mit Wirkung zum 8. April 2005 hat der Aufsichtsrat
der Schuler AG, Göppingen, Herrn Dr.-Ing. Peter Zeller (45) zum neuen
Vorsitzenden des Vorstands der Schuler AG bestellt. Zusätzlich zu seinen
Aufgaben als Vorstandsvorsitzender wird er den Vertrieb des Ressorts Forming
Systems verantworten. Zuletzt war Herr Dr. Zeller Vorsitzender der
Geschäftsführung der Nothelfer GmbH, eines Unternehmens des ThyssenKrupp
Konzerns. Ebenfalls mit Wirkung zum 8. April 2005 hat der Aufsichtsrat Herrn
Dipl.-Ing. Joachim Beyer (49) in den Vorstand der Schuler AG berufen. Er wird
den Bereich Operations des Ressorts Forming Systems übernehmen. Herr Beyer ist
seit 2003 in leitenden Positionen im Schuler Konzern tätig.
Herr Dr.-Ing. Peter Zeller folgt dem bisherigen Vorsitzenden des Vorstands,
Herrn Dr. Horst Dienstbach (63), nach, der mit Ablauf der Hauptversammlung am
7. April 2005 nach über 30-jähriger Tätigkeit im Schuler Konzern in den
Ruhestand treten wird. Gleichzeitig wird Herr Wilfried Jakob (62), im Vorstand
verantwortlich für das Ressort Forming Systems, ebenfalls in den Ruhestand
gehen. Er gehört dem Konzern seit 1991 in leitenden Positionen an. Herr Dr.
Dienstbach und Herr Jakob werden dem Unternehmen weiterhin beratend verbunden
bleiben.
Im Rahmen einer weiteren Straffung der Konzernstruktur wird der Vorstand der
Schuler AG von vier auf drei Mitglieder verkleinert. In diesem Zuge wird Herr
Dr.-Ing. Bernd Sent (42), Mitglied des Vorstands für das Ressort Advanced
Technologies, zum Ende des Geschäftsjahres am 30. September 2005 aus dem
Vorstand ausscheiden. Herr Dr. Wolfgang Baur (52) verantwortet weiterhin das
Ressort Finanzen und Personal.
Kontakt:
Martin Adelhardt, Leiter Unternehmenskommunikation
Tel. 0 71 61/66-829, e-mail: martin.adelhardt@schulergroup.com
SCHULER AG
Bahnhofstraße 41
73033 Göppingen
Deutschland
ISIN: DE0007210635
WKN: 721063
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und München
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.03.2005
Wechsel im Vorstand der Schuler AG
Schuler AG: Wechsel im Vorstand der Schuler AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Wechsel im Vorstand der Schuler AG
Göppingen, 14. März 2005 - Mit Wirkung zum 8. April 2005 hat der Aufsichtsrat
der Schuler AG, Göppingen, Herrn Dr.-Ing. Peter Zeller (45) zum neuen
Vorsitzenden des Vorstands der Schuler AG bestellt. Zusätzlich zu seinen
Aufgaben als Vorstandsvorsitzender wird er den Vertrieb des Ressorts Forming
Systems verantworten. Zuletzt war Herr Dr. Zeller Vorsitzender der
Geschäftsführung der Nothelfer GmbH, eines Unternehmens des ThyssenKrupp
Konzerns. Ebenfalls mit Wirkung zum 8. April 2005 hat der Aufsichtsrat Herrn
Dipl.-Ing. Joachim Beyer (49) in den Vorstand der Schuler AG berufen. Er wird
den Bereich Operations des Ressorts Forming Systems übernehmen. Herr Beyer ist
seit 2003 in leitenden Positionen im Schuler Konzern tätig.
Herr Dr.-Ing. Peter Zeller folgt dem bisherigen Vorsitzenden des Vorstands,
Herrn Dr. Horst Dienstbach (63), nach, der mit Ablauf der Hauptversammlung am
7. April 2005 nach über 30-jähriger Tätigkeit im Schuler Konzern in den
Ruhestand treten wird. Gleichzeitig wird Herr Wilfried Jakob (62), im Vorstand
verantwortlich für das Ressort Forming Systems, ebenfalls in den Ruhestand
gehen. Er gehört dem Konzern seit 1991 in leitenden Positionen an. Herr Dr.
Dienstbach und Herr Jakob werden dem Unternehmen weiterhin beratend verbunden
bleiben.
Im Rahmen einer weiteren Straffung der Konzernstruktur wird der Vorstand der
Schuler AG von vier auf drei Mitglieder verkleinert. In diesem Zuge wird Herr
Dr.-Ing. Bernd Sent (42), Mitglied des Vorstands für das Ressort Advanced
Technologies, zum Ende des Geschäftsjahres am 30. September 2005 aus dem
Vorstand ausscheiden. Herr Dr. Wolfgang Baur (52) verantwortet weiterhin das
Ressort Finanzen und Personal.
Kontakt:
Martin Adelhardt, Leiter Unternehmenskommunikation
Tel. 0 71 61/66-829, e-mail: martin.adelhardt@schulergroup.com
SCHULER AG
Bahnhofstraße 41
73033 Göppingen
Deutschland
ISIN: DE0007210635
WKN: 721063
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und München
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.03.2005
Hi,
heute ist doch die HV. War jemand anwesend?
Gruß,
R...dax
heute ist doch die HV. War jemand anwesend?
Gruß,
R...dax
@Rumpeldax
Also dazu kann ich Dir nur sagen, daß der Pförtner der Schuler AG keine Kaufempfehlung für das Unternehmen abgibt.
Trotzdem habe ich es heute nochmal versucht und wieder gekauft.
Also dazu kann ich Dir nur sagen, daß der Pförtner der Schuler AG keine Kaufempfehlung für das Unternehmen abgibt.
Trotzdem habe ich es heute nochmal versucht und wieder gekauft.
Heute notiert die Schuler AG per EXD.
yep
Hi,
erreichen wir bis Jahresende die 9,00 Euro???
Wäre eigentlich jetzt schon realistisch.
Gruß,
R...dax
erreichen wir bis Jahresende die 9,00 Euro???
Wäre eigentlich jetzt schon realistisch.
Gruß,
R...dax
WARNUNG:
Irgendwie bekommen es Onvista und Konsorten nicht auf die Reihe, die richtige Aktienzahl
bei Schuler als Basis für die Berechnung der Marktkapitalisierung und des KGV zu nehmen.
Dies führt dann zu fehlerhaften Behauptungen, wie einer
"Marktkapitalisierung von nur 50 Mio" oder "ein einstelliges Kurs-Gewinn-Verhältnis"
ALSO:
Es gibt 10,5 Mio. stimmberechtigte Stammaktien und 7,0 Mio. stimmrechtslose Vorzugsaktien.
Die STAMMAKTIEN gehören der Familie Schuler, die 7 Mio VORZUGSAKTIEN werden an der Börse gehandelt.
Auf der Basis der 17.5 Mio Aktien ergibt sich eine Marktkapitalisierung
von rd. 130 Mio € - und ein extrem hohes KGV von 37 für 2004 !
Irgendwie bekommen es Onvista und Konsorten nicht auf die Reihe, die richtige Aktienzahl
bei Schuler als Basis für die Berechnung der Marktkapitalisierung und des KGV zu nehmen.
Dies führt dann zu fehlerhaften Behauptungen, wie einer
"Marktkapitalisierung von nur 50 Mio" oder "ein einstelliges Kurs-Gewinn-Verhältnis"
ALSO:
Es gibt 10,5 Mio. stimmberechtigte Stammaktien und 7,0 Mio. stimmrechtslose Vorzugsaktien.
Die STAMMAKTIEN gehören der Familie Schuler, die 7 Mio VORZUGSAKTIEN werden an der Börse gehandelt.
Auf der Basis der 17.5 Mio Aktien ergibt sich eine Marktkapitalisierung
von rd. 130 Mio € - und ein extrem hohes KGV von 37 für 2004 !
Da musst Du Dich verrechnet haben, allein die DIv-Rendite beträgt knapp 3% und es wurde nicht der gesamte Gewinn ausgeschüttet. Außerdem hat Schuler gerade den Turnaround vollzogen und die 25 Mio. € Sparprogramm werden das Ergebnis gewaltig verbessern.... und zusätzlich natürlich der Effekt aus der Rückführung der Verbindlichkeiten....
@Lacantun:
Ich habe mich nicht verrechnet:
Der Konzern-Jahresüberschuss erreichte 3,5 Mio. EUR, was bei einer Marktkapitalisierung
von rd. 130 Mio € das KGV von 37 ergibt.
Eigentlich müsste man sogar noch von einer deutlich höheren Marktkapitalisierung ausgehen,
da lediglich die stimmrechtslosen Vorzugsaktien an der Börse gehandelt werden.
Stammaktien werden aber an der Börse fast immer deutlich höher bewertet.
Übrigens ist auch die weitere Gewinneinschätzung nicht so toll (Zitat aus HV-Bericht von GSC):
"...erwartet der Vorstandsvorsitzende ... eine Geschäftsentwicklung ..auf Vorjahresniveau. "
Ich habe mich nicht verrechnet:
Der Konzern-Jahresüberschuss erreichte 3,5 Mio. EUR, was bei einer Marktkapitalisierung
von rd. 130 Mio € das KGV von 37 ergibt.
Eigentlich müsste man sogar noch von einer deutlich höheren Marktkapitalisierung ausgehen,
da lediglich die stimmrechtslosen Vorzugsaktien an der Börse gehandelt werden.
Stammaktien werden aber an der Börse fast immer deutlich höher bewertet.
Übrigens ist auch die weitere Gewinneinschätzung nicht so toll (Zitat aus HV-Bericht von GSC):
"...erwartet der Vorstandsvorsitzende ... eine Geschäftsentwicklung ..auf Vorjahresniveau. "
Hallo @ Merrill und alle,
... mir sind jetzt auch Bedenken gekommen bezüglich der kurz- bis mittelfristigen Perspektiven von Schuler. Die Kursentwicklung zeigt es ja auch an - ex div und noch etwas darunter. War man da doch etwas zu euphorisch? Der Markt in Asien ist doch auch hart umkämpft und in der BRD scheint der Aufschwung ohnehin noch etwas auf sich warten zu lassen.
Mit Gruss
mj
... mir sind jetzt auch Bedenken gekommen bezüglich der kurz- bis mittelfristigen Perspektiven von Schuler. Die Kursentwicklung zeigt es ja auch an - ex div und noch etwas darunter. War man da doch etwas zu euphorisch? Der Markt in Asien ist doch auch hart umkämpft und in der BRD scheint der Aufschwung ohnehin noch etwas auf sich warten zu lassen.
Mit Gruss
mj
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