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    DAX Future vs. DAX Hebelzertifikate - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.01.04 13:59:54 von
    neuester Beitrag 28.01.04 18:55:35 von
    Beiträge: 15
    ID: 813.308
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      Avatar
      schrieb am 23.01.04 13:59:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was spricht eigentlich für Dax Hebelzertifikate und gegen Dax Future?

      Handle seit einigen Wochen einigermaßen erfolgreich mit den Turbo Scheinen.
      Bei Kauf liegt man aber schon gleich mal 2 Punkte hinten - dazu noch Brokerkosten.
      Am schlimmsten ist jedoch dass die Emis die Kurse dreist zu ihren Gunsten stellen.

      Heute hab ich sehr spekulativ einen WP gekauft um ihn gleich wieder glattzustellen wenn’s in die falsche Richtung geht. Da stellt die DB einfach keine Kurse mehr( 12 Punkte vor KO!!!- 11 vor KO hab ich ihn gekauft) und macht erst wieder nach dem KO auf !!!!!

      Will mir solchen Mist + solche Abzocke zukünftig echt ersparen!!

      Überlege mir direkt den Future an der Eurex zu handeln!
      Riskmanagement bleibt das selbe!

      Was spricht euerer Meinung nach überhaupt für die Hebelprodukte im Vergleich zu den Future?
      Auf was muss ich speziell achten?

      Danke für Antworten!
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:09:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      vorausgesetzt, man kann sich den future (25€/punkt, margin irgendwo bei 5500-6000€) leisten, spricht überhaupt nix für die hebelprodukte.
      ausser man will die emis sponsorn.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:16:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      p.s.: die margins für den FDAX bei IB:

      intraday: initial: 5625 maintenance: 4500
      overnight:initial: 11250 maintenance: 9000
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:17:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      schau mal hier. hatte den vergleich auch aufgeriffen ;)

      Thread: Vergleich von Futures und Waves


      mfg Heiko:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:19:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      aber wieso nimmst du einen Schein, der 12p. vor dem k.o. ist??

      Hättest auch einen nehmen können der 100 oder 200p. vom K.0. weg ist :confused:

      Heiko

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      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:20:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      wenn du mit stops arbeitest und die kohle über hast solltest du umsteigen, achte aber darauf, dass deine stop loss orders garantiert zu dem kurs ausgeführt werden, sonst kanns bei terror etc sehr sehr sehr sehr teuer werden.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:27:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      übel gelaufen ist vor 2 Tagen wieder mal ein wavecall
      der DB Basis 4100 !!
      Ko wegen Tief 4099,47

      vom anschliessenden Anstieg auf 4165 haben die Zocker nur
      noch die Rückleuchten gesehen

      ich glaube, bei waves ist zu 90% ein Verlust programmiert!

      Ich spreche da aus eigener Erfahrung

      selbst waves mit vermeintlich "sicheren" 120-130 Punkten
      Abstand wurden nahezu Punktgenau platt gemacht und bei der
      Anschliessenden Bewegung von 300 oder 400 Punkten, auf die man spekulierte, konnte man dann nur noch zuschauen :(

      die seltenen Fälle, in denen man mal 1000% machen kann,
      wird man sowieso nur mit relativ wenig Einsatz wagen können, da ja der Ko meist nur wenige Punkte entfernt ist und niemand sagen kann, was wirklich passiert

      macht man Stoploss, dann hätte man es nicht machen sollen und macht man kein Stoploss,geht einem der Schein ko

      eine Erfindung des Teufels diese waves
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:32:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      zu #4

      wer nicht den ganzen Thread lesen will in #76 habe ich eine Art Resümee gezogen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:39:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Heiko hat in seinem Thread ja schon alles ausdiskutiert;

      hier nochmal meine Meinung dazu:

      Daxfuture nutze ich nur für Trendtrading mit weitem Stopp rein nach charttechnischen Signalen. Für "zwischendurch" zum Scalpen eignen sich Waves meiner Meinung nach viel besser und bringen auch bei gleichem Kapitaleinsatz mehr (je nach Risikobereitschaft natürlich).

      Gründe FÜR Waves:


      1.) bei Waves habe ich 5 Sekunden "Bedenkzeit" um zu reagieren, der fdax ist dann schon ganz woanders womöglich

      2.) Waves kann ich auch nach 20 Uhr laufen lassen und agieren; von 8-22 Uhr

      3.) Läuft es mal ganz schlecht gegen mich - ist das Ende absehbar und zwar bein KO aber ein Future läuft und läuft wenn Du nicht stoppst bis Deine Margin weg ist

      4.) Wenn Du nicht genug Margin hast, kannst Du auch nichts "aussitzen" denn 19 Uhr steigt die Margin und es wird glattgestellt

      Ein weiterer Aspekt ist das "Bausteinsystem" mit wenig Kapitaleinsatz; im Daxfuture sind 5625 Euro nötig um pro Punkt 25 Euro zu realisieren, wobei ich dies mit Waves schon viel "preiswerter" erreichen kann -> Fazit: ich kann mir so je nach Risikobereitschaft meinen eigenen Hebel zusammenbauen und aggieren !

      Beispiel:

      Daxfuture steigt 10 Punkte

      Einsatz 1 Future Margin 5625 Euro = +250 Euro
      Einsatz 5000 Waves a 1 Euro = +400 Euro (nach Abzug Spread)


      FÜR Futures sprechen viele Argumente, häufigst genanntes ist die ständige Erreichbarkeit, einfaches StoppLossHandling und niedrige Gebühren.




      Wenn ich was vergessen habe bitte ich um Verzeihung....bzw. lasst uns drüber reden :cool:

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:40:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      ein nachteil des future fällt mir allerdings ein:

      beim hebelprodukt gibt es meines wissens keine nachschusspflicht, beim future natürlich schon (denn stop loss oder zwangsliquidation kann ja u.u. nicht ausgeführt werden).
      d.h. wenn der dax eines morgens plötzlich 1000 punkte tiefer steht, dann kannst du plötzlich 25.000 oiros ärmer sein, und deinem broker noch 5-stellig schulden :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:44:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      @big_mac

      JA das ist eben die Gefahr, deswegen sollte man sowas auch nicht unbedingt über Nacht halten !

      Ich hatte neulich im EuroFuture den Fall das die Globex noch geschlossen hatte und meine Position mehr Minus aufwies als das betreffende Konto Guthaben bei IB (reines Währungskonto) und da die Liquidation von der Globex über IB erst nach Öffnung erfolgt, war ich "buchmässig" Schuldner. Der Euro hat sich aber dann wieder von 1,28x zurückgezogen und so liefen meine ganzen Futures ins Plus dochnoch...aber frag nicht wie ich geschwitzt hab *ggg*

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:46:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ babyboomer

      Gegen den Future spricht eine evtl. nötige Nachschußpflicht, d.h. Deine bei IB hinterlegte Margin beträgt € 5.625,- was in etwa bei 25 € pro Punkt 225 Punkte im Future beträgt und es passiert wieder ein Terroranschlag und Du bekommst Deine Longposition nicht eingedeckt, d.h. Du findest erst 300 Punkte tiefer als Dein Kauf war einen Käufer, dann mußt Du die Differenz nachschießen.

      75 Punkte x 25 € = 1.875,- € Nachschuß

      Ein OS/Wave Verlust begrenzt sich max. auf Deinen Einsatz.

      Das ist aber auch der einzigste Nachteil der mir einfällt. Habe selbst den Sprung von OS/Waves in Futures gemacht und bin sehr zufrieden.

      Viel Erfolg, Nelly :)

      P.S. Du kannst natürlich gleichzeitig mit deiner Longposition ein Stop Loss mit übermitteln, der Broker garantiert aber nicht für die Ausführung, d.h. wenn es wg. einem Anschlag extrem zugeht, hast Du schlechte Chancen. In allen anderen Fällen wird der Stop auch ausgeführt.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 17:37:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Andere Rechnung:

      Bsp.: Intraday

      initial: 5625€
      maintenace: 4500€
      = 1125€ : 25 Pkt.
      = 45 Punkte

      d.h nach 45 Punkten wird Position automatisch geschlossen mit 1125€ Verlust.

      Riskiere ich nun mit Waves 1125€ und einem KO-Abstand von 45 Pkt. (Schein kostet ca. 55 ct), kann ich 2045 Stck kaufen.

      Vorteil Waves: Es sind nur 1125 € gebunden (gegenüber 5625€ im Future)

      Nachteil Waves: Bei 10 Punkten Gewinn bekomme ich nur 205€ (gegenüber 250€ im Future)
      Hinzukommen noch die Ersparnisse in Gebühren und Spread
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 00:42:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      also es gibt viele, die sich über die zertis der DB ärgern: falsche taxe, keine kurse, 2p spread usw.

      das spreadproblem kann man lösen, wenn man produkte vergleicht, manche emittenten bieten spread-rabatte an, zB citi.

      es gibt auch hinundwieder gerüchte, dass die DB den fdax bewegt um eigene produkte (die verkauft wurden) ins KO zu schicken.

      ich möchte auf keinen fall die Deutsche schlecht machen, aber vergleichen lohnt sich immer, die konkurrenz belebt das geschäft! jeder muss selbst entscheiden.

      für fdax braucht man meiner ansicht nach etwas mehr als 5000-20000€, denn mit dem fdax ist es kein spiel mehr, sondern ein fulltimejob, setzt auch wissen und systeme (soft+hard+strategie) voraus. aber hier soll jeder für sich eine lösung finden.

      und noch wichtig: liquidität! future: ja! turbo=i.d.R. emi-taxe (klar, abhängig vom markt).

      ich kann sonst bernecker in vielen punkten zustimmen.

      ER
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 18:55:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      @richi
      hatte erst jetzt die BM gelesen.


      http://www.interactivebrokers.de

      mfg Heiko


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