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    [B] Gott erhalte uns die ANALysten! [/B] - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.02.04 13:54:35 von
    neuester Beitrag 18.07.04 22:48:54 von
    Beiträge: 16
    ID: 827.600
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      Avatar
      schrieb am 27.02.04 13:54:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein Beispiel von vielen gefällig?
      Bitte schön:

      Am 11.11.03 gab Ascan IREDI (Stratege der Postbank)
      folgendes in einem NTV-Interview von sich:

      "Keine Engagements würde ich in den Versorgern (insbesondere RWE) eingehen".
      Für den DAX war er positiv
      gestimmt!

      Wie haben sich RWE und der DAX seither entwickelt?

      Seit dem 11.11.03 (bis heute) haben sich RWE Vz. um 35% und RWE St. um 39%, der DAX aber nur um 8,1% (!!) erhöht.

      Wer also kann mein obiges Stoßgebet nicht verstehen?
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 14:02:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      ANALysten
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 14:02:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dat is ja noch harmlos:D


      es soll spezialisten gegeben die sehen den Dax bei 15000 :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 14:10:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nabil von w,o,:

      "wir befinden uns kurz vor dem irak-krieg uns der dax steht bei 2274. ich halte eine halbierung für möglich, weiter fallende kurse für absolut sicher" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 19:50:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Jetzt lacht doch bitte alle mal :laugh::laugh::laugh:

      Wir haben die 35 überschritten!!!!!!! :cool::cool:

      Wo liegen eure Kursziele??????????? Gewinnmitnahme oder " The trend is your friend" ???????? :confused::confused::confused:

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      schrieb am 15.07.04 16:41:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Warum aussteigen, wenn es sich gerade so schön langsam dreht?:D Wir haben mit RWE einen VW Käfer, der läuft, läuft, läuft und läuft. Momentan absolut "Inline".
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 20:03:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mein Gott, Anal-Ysten.

      Das Thema ist doch gegessen.

      Diese Heuler sind doch völlig unnötig.

      Zehn Anal-Ysten = zwanzig verschiedene Meinungen.

      Was soll dieser Kaffeesatz, gebt den Banken kein Geld, dann müsst ihr euch das Gequatsche auch nicht mehr anhören, dann können sie sich die Heuler nicht mehr leisten.
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 07:47:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      aufgrund welcher Kenntnisse maßt sich eigentlich so ein Anal-Yst eine Prognose an.

      Er sitzt am Schreibtisch, vergleicht Zahlen, rechnet diese in die Zukunft und schon ist eine "Analyse" erstellt.

      Diese Leute haben doch nicht den Schimmer von Branchenerfahrung, hat einer von denen schon jahrelang in einer der Branchen gearbeitet, die sie "analysieren"?

      Das Schlimme nur, dass sich die Geldverwalter, die Kapitalsammelstellen, diese "Analysen" zur Grundlage nehmen und somit zur selbsterfüllenden Prophezeiung beitragen.

      Daher: Keinen Cent in Kapitalsammelstellen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 13:22:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      ernsthafte Frage von mir!

      gibt es denn nicht so eine Art Rückschau der verschiedenen Analysten? So gesehen können sie sich ja nur selber blamieren oder bestätigen wenn sie wieder mal einen Senf abgeben und darlegen! Wäre man interessant alle Analysen z B. von Nokia aufzuarbeiten und wer was welche Wahrheiten geschrieben hat!
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 14:25:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mannerl,

      das Ergebnis wäre genau das, woraus ich meine Schlüsse gezogen habe.

      Die beste Analyse ist die Prognose eines integren Firmenvorstands, der die Auftragslage, die Ergebnislage am besten beurteilen kann.

      Nokia hat bewiesen, dass ein Vorstand offenbar seinen Laden nicht mehr im Griff hat.

      Daher ist er reif für den Abschuss.

      Sämtliche Prognosen der letzten Zeit waren reine Makulatur, jetzt muss er die Karten auf den Tisch legen,
      der Firma hat er einen unglaublichen Imageverlust verpasst, wird sich auf die Geschäfte auswirken.

      Es ist Zeit, Herr Vorstand, die Fliege zu machen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 16:15:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Schüger!

      reden wir hier nicht von zweierlei Schuhen?

      Analysten sind nicht gleich Vstand!

      So gesehen müßte man natürlich auf die Worte eines Vorstands/IR mehr wert legen als auf die Analysten!(28 jährige Milchbubis mit gigantischer Ausbildung an der Uni!)

      es müßte so eine art übergeordnete Bewertungsgrundlage geben, ob diese Bubis auch im Nachhinein recht hatten!

      ...

      Auch ein Vorstand kann natürlich irren!...leider
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 18:46:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Im Nachhinein lagen die Bubis zu mehr als 90% falsch.
      Aber wenn die Bubis heute was sagen, dann rennt die Herde trotzdem - also was solls ?:laugh:
      Der Mensch ist und bleibt bis auf Ausnahmen ein Herdentier
      und das wird so bleiben.
      Besonders die deutsche Herde kannst du immer gut erkennen. Das sind die, die immer zuerst zur Schlachtbank rennen !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 18:58:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Habe gerade die Wochenendausgabe von FTD gelesen. Die Deutschen ziehen ihre Kohle aus Fondsprodukten ab. Die dortigen Manager liegen ständig falsch. Bei der ersten kleinen Wolke am Himmel wird rausgehauen als wenn es kein morgen mehr gibt. Der Anleger wundert sich weil hin und her Taschen leer. Kein Geld an die Milchbubis!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 20:42:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      nicht die anal.sind schuld,sondern die leute die selbst keine eigene meinung haben(oder nicht haben wollen).der markt wird sich nie nach strichlein oder meinungen richten.aber praktisch sind sie schon zum frust abladen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 21:54:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      zu #13,

      es ist mir schon seit langem klar, dass die Fonds, Banken und Versicherungen heute zu den Zittrigen gezählt werden müssen. Da sie ständig kurzfristig an ihrer Performance gemessen werden, ist das Durchhaltevermögen einzelner Positionen sehr begrenzt.
      Und was die Fonds angeht, entsprechend des Fondsprofiles
      m ü s s e n die Manager bei Zuflüssen kaufen bzw. bei Abflüssen verkaufen.
      Den Schreiberlingen bestimmter Börsenbriefe, die unaufgefordert bei den Leuten mit reißerischen Versprechungen werben, gehört das Handwerk gelegt.
      Und was die Analysten angeht, die Betriebswirtschaft der Milchbubis ist eine Sache, eine andere Sache ist die Betriebspraxis und das Gespür für das richtige Maß.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 22:48:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      es sieht noch miserabler aus:
      mancheFondsmanager müssen nach eiern vorgegebenen Strategier arbeiten.
      Unter anderen sieht eine vor dass ein DRAW DOWN mit eingerechnete werden soll bzw muß
      Dabei kann der maximale Drwa Down 25 % !! betragen. Das heisst die FM halten ihre Positionen selbs bei einem verlust bis 25 % durch.

      ich will nicht auf die einzelnen methoden eimgehen.

      Andererseits gibt es auch erstklassige VM, wie die Thyssen Vermögensverwaltung
      aber auch andere zahlreiche junge Vm, die so ein gutes Research und Management betreiben, wie du se noch nie in und aus den Medien erfahren hast.

      Und zum Schluß
      Die DEKA - beider ich auch mal Kunde war - hat mir auf eine bezügliche Anfrage wegen der Höhe der Verluste bei den Fonds ganz lakonisch erklärt:
      ".. unsere KUNDEN (also nach ihrer Terminologie auch ich, was ich nicht wußte :laugh: ) geben uns ihr Geld, damit wir es an der Börse anlegen, das tun wir und dann sollen sie sich nicht wundern, wenn es auch mal Jahre mit Verlust gibt ..."

      Und demgegenüber stelle ich Euch die Philosophie der Chilenischen Fondsmanager: die üebrigens es nicht als Kontrolle oder Gängelei auffassen, wenn sie einmal im Jahr von einer unabhängigen Stelle durchgescheckt werden , die danach handeln, dass sie das ihnen anvertraute Geld so verwalten, dass sie es vermehren aber zumindest den Kapitalerhalt einstellen.


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