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    Gerichtsentscheid bringt Ölkonzern Yukos schwer in die Bredouille - 500 Beiträge pro Seite (Seite 19)

    eröffnet am 19.04.04 23:33:21 von
    neuester Beitrag 16.02.11 20:08:11 von
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      schrieb am 15.03.05 20:11:17
      Beitrag Nr. 9.001 ()
      das neue Yukos muß das erst noch das Kaufen lernen, nicht nur verkaufen und in den Taschen:laugh:
      die 3,4mrd werden die wohl noch zahlen müßen :(

      Die "YUKOS" ist nicht gewillt, sich auf Gnade oder Ungnade zu ergeben


      Die "YUKOS" ist mit den finanziellen Forderungen der "Rosneft" anhand der Ergebnisse der früheren Tätigkeit der "Juganskneftegas" (ehemalige wichtigste Fördergesellschaft der "YUKOS") nicht einverstanden.

      "Die Forderungen der ‚Rosneft` sind völlig absurd und absolut unbegründet", heißt es in einem Pressebericht der Gesellschaft.

      In diesem Bericht wird darauf hingewiesen, dass die Annahmen, der "Rosneft" stünden welche auch immer Geldmittel anhand der vergangenen Tätigkeit der "Juganskneftegas" zu, in der Gerichtsklage enthalten seien, die am Vortag die "Rosneft" gegen die "YUKOS" eingereicht habe.

      "Die Gesellschaft wird alle Kräfte einsetzen, um sich vor diesen Forderungen zu schützen und dazu alle ihr zur Verfügung stehenden Rechtsmittel anwenden", heißt es im Pressebericht der "YUKOS".

      Am Dienstag berichtete die Zeitung "Wedomosti" unter Berufung auf einen Manager der "YUKOS" darüber, dass die "Juganskneftegas" Anfang März beim Arbitragegericht von Moskau zwei Klagen gegen die "YUKOS" eingereicht, von der sie einen Schadenersatz in einer Gesamthöhe von 304,3 Milliarden Rubel (11 Milliarden Dollar) fordert. Wie die Quelle der Zeitung behauptet, habe die "Rosneft", der neue Besitzer der "Juganskneftegas", auf diesen Betrag den Schaden eingeschätzt, den die "YUKOS" 1999 - 2003 ihrer ehemaligen "Tochter" zufügte, indem sie für deren Erdöl zu niedrig angesetzte Preise gezahlt habe. Nun verlangt die "Rosneft" von der "YUKOS" die Kompensation nicht nur der Steuerforderungen in Höhe von 5,1 Milliarden Dollar, die der Föderale Steuerdienst bei der "Juganskneftegas" eingezogen habe, sondern auch noch den entgangenen Gewinn, das heißt weitere knapp 6 Milliarden Dollar, schreibt die Zeitung. (RIA)
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 20:16:10
      Beitrag Nr. 9.002 ()
      für mich ist das eine deutige Ansage, wer jetzt den ÖILHAHN in der hand hält:mad:
      Aber als Öil_Verkäufer läßt es sich bestimmt auch noch gut leben:rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:24:49
      Beitrag Nr. 9.003 ()
      Was denkt ihr, gibt das heute dem Kurs einen Schub? Zeit wäre es ja mal wieder...:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:14:31
      Beitrag Nr. 9.004 ()

      Alexander Temerko (L):laugh:

      Der arme Yukos_Bursche
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 06:58:47
      !
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      schrieb am 18.03.05 12:58:00
      Beitrag Nr. 9.006 ()
      Wie siehts aus? Ist heute von dem US Gericht noch etwas zu erwarten?
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 12:59:06
      Beitrag Nr. 9.007 ()
      Wie siehts aus? Ist heute von dem US - Gericht noch etwas zu erwarten?
      Avatar
      schrieb am 19.03.05 12:20:38
      Beitrag Nr. 9.008 ()
      @ graf

      Leider eine weitere Niederlage in den USA, so langsam wird es eng!!! :cool:

      03-18-05 01:09 PM EST
      HOUSTON (Dow Jones)--In another blow to OAO Yukos (YUKO.RS), a federal judge Friday rejected the Russian company`s effort to revive the bankruptcy.

      Saying she has "serious concerns" about the propriety of U.S. jurisdiction for Yukos, U.S. District Judge Nancy Atlas denied Yukos`s appeal to a decision last month by a Houston bankruptcy judge to dismiss the case.

      "Yukos has not shown at this stage of the proceedings that the bankruptcy court abused its discretion when it found that cause existed to end Yukos`s Chapter 11 case, or that the decision was based on clearly erroneous factual findings or any error of law," Atlas said in a 10-page ruling released Friday.

      Asserting that it couldn`t get a fair hearing in Russia, Yukos filed for bankruptcy protection in the U.S. in December. Although Yukos initially won an emergency order intended to block Russia from auctioning its main producing asset, the bankruptcy court dismissed the case in February.

      In appealing the bankruptcy ruling, Yukos was hoping to win a court order to block the Russian government from selling off Yukos` remaining assets. A Yukos spokesman could not be reached for immediate comment Friday morning.

      -By John M. Biers, Dow Jones Newswires; 713-547-9214; john.biers@dowjones.com

      (Updates to include comments from Yukos and Deutsche Bank.)

      HOUSTON (Dow Jones)--In another blow to OAO Yukos (YUKO.RS), a federal judge Friday rejected the Russian company`s effort to revive a bankruptcy effort.

      Saying she has "serious concerns" about the propriety of U.S. jurisdiction for Yukos, U.S. District Judge Nancy Atlas denied Yukos`s appeal to a decision last month by a Houston bankruptcy judge to dismiss the case.

      "Yukos has not shown at this stage of the proceedings that the bankruptcy court abused its discretion when it found that cause existed to end Yukos`s Chapter 11 case, or that the decision was based on clearly erroneous factual findings or any error of law," Atlas said in a 10-page ruling released Friday.

      Yukos spokesman Mike Lake said the company has not decided whether to appeal the latest ruling.

      Asserting that it couldn`t get a fair hearing in Russia, Yukos filed for bankruptcy protection in the U.S. in December. Although Yukos initially won an emergency order intended to block Russia from auctioning its main producing asset, the bankruptcy court dismissed the case in February.

      In appealing the bankruptcy ruling, Yukos was hoping to win a court order to block the Russian government from selling off Yukos` remaining assets. A Yukos spokesman could not be reached for immediate comment Friday morning.

      Atlas` ruling was a victory for Deustche Bank (DB), Yukos` primary antagonist in the litigation. Deutsche had planned to finance the purchase of Yuganskneftegaz by OAO Gazprom (GSPBEX.RS), but pulled out in December after the Houston bankruptcy court issued a temporary restraining order.

      Deutsche led the fight to derail the Yukos bankruptcy, saying it wanted the freedom to make loans freely in Russia and elsewhere without facing litigation from Yukos.

      Deutsche attorney Hugh Ray of Andrews & Kurth LLP, praised Atlas` ruling as " straightforward and understandable." He declined to comment on how the ruling would affect Deutsche`s lending plans.

      -By John M. Biers, Dow Jones Newswires; 713-547-9214; john.biers@dowjones.com


      Dow Jones Newswires
      03-18-05 1309ET
      Avatar
      schrieb am 19.03.05 13:50:01
      Beitrag Nr. 9.009 ()
      Super, und ich habe wieder mal am Freitag nicht verkauft...:cry:

      Dann gehts wohl am Montag wieder abwärts, oder was denkt Ihr??? Oder ist die Niederlage schon im Kurs mit eingerechnet?

      Ist Yukos überhaupt noch etwas wert? Oder haben wir bald einen Centkurs:confused:


      Hier noch die Übersetzung:

      03-18-05 01:09 P.M. EST
      HOUSTON (Dow Jones)--In einem anderen Schlag zu OAO Yukos (YUKO.RS), wies ein Bundesrichter Freitag die russischen Bemühung der Firma zurück, den Bankrott wieder zu beleben.

      Sagend hat sie "ernste Interessen" über den Anstand der USjurisdiktion für Yukos, USbezirk Richter, Nancy, das Atlas Anklang Yukoss zu einer Entscheidung letzten Monat durch einen Houston Bankrottrichter verweigerte, um den Fall zu entlassen.

      "Yukos hat nicht in diesem Stadium der Verfahren gezeigt, daß das Konkursgericht sein Ermessen mißbrauchte, als es fand, daß Ursache bestand, um Fall des Kapitels 11 Yukoss zu beenden oder daß die Entscheidung auf offenbar fehlerhaften auf Tatsachen beruhenden Entdeckungen oder jedem möglichem Rechtsirrtum basierte," Atlas in einer Seite 10 sagte, die freigegebenen Freitag anordnet.

      Erklärend, daß es nicht eine angemessene Hörfähigkeit in Rußland erhalten könnte, ordnete Yukos für Bankrottschutz in den US im Dezember ein. Obgleich Yukos zuerst einen Dringlichkeitsauftrag gewann, der Rußland vom Versteigern seines produzierenden Hauptwertes blockieren sollte, entließ das Konkursgericht den Fall im Februar.

      Wenn er dem anordnenden Bankrott gefiel, hoffte Yukos, einen Gerichtsbefehl zu gewinnen, um die russische Regierung vom Verkaufen weg von Yukos restlichen Werten zu blockieren. Ein Yukos Wortführer könnte nicht für sofortig Anmerkung Freitag Morgen erreicht werden.

      - Durch John M. Totenbahren, Dow Jones Newswires; 713-547-9214; john.biers@dowjones.com

      (Updates, zum von von Anmerkungen Yukos und Deutsche von der Bank einzuschließen.)

      HOUSTON (Dow Jones)--In einem anderen Schlag zu OAO Yukos (YUKO.RS), wies ein Bundesrichter Freitag die russischen Bemühung der Firma zurück, eine Bankrottbemühung wieder zu beleben.

      Sagend hat sie "ernste Interessen" über den Anstand der USjurisdiktion für Yukos, USbezirk Richter, Nancy, das Atlas Anklang Yukoss zu einer Entscheidung letzten Monat durch einen Houston Bankrottrichter verweigerte, um den Fall zu entlassen.

      "Yukos hat nicht in diesem Stadium der Verfahren gezeigt, daß das Konkursgericht sein Ermessen mißbrauchte, als es fand, daß Ursache bestand, um Fall des Kapitels 11 Yukoss zu beenden oder daß die Entscheidung auf offenbar fehlerhaften auf Tatsachen beruhenden Entdeckungen oder jedem möglichem Rechtsirrtum basierte," Atlas in einer Seite 10 sagte, die freigegebenen Freitag anordnet.

      Yukos Wortführer Mike See sagte, daß die Firma nicht entschieden hat, ob man dem neuesten Anordnen gefällt.

      Erklärend, daß es nicht eine angemessene Hörfähigkeit in Rußland erhalten könnte, ordnete Yukos für Bankrottschutz in den US im Dezember ein. Obgleich Yukos zuerst einen Dringlichkeitsauftrag gewann, der Rußland vom Versteigern seines produzierenden Hauptwertes blockieren sollte, entließ das Konkursgericht den Fall im Februar.

      Wenn er dem anordnenden Bankrott gefiel, hoffte Yukos, einen Gerichtsbefehl zu gewinnen, um die russische Regierung vom Verkaufen weg von Yukos restlichen Werten zu blockieren. Ein Yukos Wortführer könnte nicht für sofortig Anmerkung Freitag Morgen erreicht werden.

      Das Anordnen der Atlasse war ein Sieg für Deustche Bank (DB), Yukos Primärantagonist im Rechtsstreit. Deutsche hatte geplant, den Erwerb von Yuganskneftegaz durch OAO Gazprom (GSPBEX.RS) zu finanzieren, aber ausgezogen im Dezember, nachdem das Houston Konkursgericht eine temporäre einstweilige Verfügung herausgab.

      Deutsche führte den Kampf, um den Yukos Bankrott zu entgleisen, sagen wünschte es die Freiheit Darlehen in Rußland und anderwohin ohne Einfassungrechtsstreit frei aufnehmen von Yukos.

      Deutsche Rechtsanwalt Hugh Strahl von Andrews u. von Kurth LLP, gepriesene Atlasse anordnend, wie "direkt und verständlich." Er sank, zu kommentieren, wie das Anordnen Deutsches Leihpläne beeinflussen würde.

      - Durch John M. Totenbahren, Dow Jones Newswires; 713-547-9214; john.biers@dowjones.com


      Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 19.03.05 14:04:25
      Beitrag Nr. 9.010 ()
      Das habe ich in einem anderen Forum gefunden...


      Staatskonzern Rosneft droht sich an Yukos zu verschlucken
      Klage auf 11 Milliarden Dollar gegen ehemaliges Yukos-Management - Hohe Schuldenbelastung - Havarien legen Produktion an 361 Bohrlöchern lahm

      von Jens Hartmann

      Moskau - Der russische staatliche Erdölkonzern Rosneft hat die Ölgesellschaft Yukos auf Schadenersatz in Höhe von elf Mrd. Dollar verklagt. Rosneft-Juristen werfen Yukos vor, ein "auf Ungesetzlichkeit und Gewissenlosigkeit gegründetes Schema zur Steuerhinterziehung" entwickelt zu haben.

      Rosneft hatte im vergangenen Dezember nach einer Zwangsversteigerung die größte Tochter des Yukos-Konzerns, Yuganskneftegaz, für 9,35 Mrd. Dollar gekauft. Der Staatskonzern übernahm auch 5,1 Mrd. Dollar an Steuerschulden und Milliardenforderungen westlicher Gläubiger. Seitdem hat Rosneft Schulden von 20 Mrd. Dollar und ist selbst in finanzielle Schieflage geraten. Das Unternehmen steht jedoch unter dem Schutz von Präsident Wladimir Putin. Rosneft-Aufsichtsrat ist Kreml-Vizestabschef Igor Setschin. Die Rosneft-Juristen werfen dem Yukos-Management vor, die Fördertöchter Yuganskneftegaz ausgeplündert zu haben.

      Während Rosneft den Schaden auf 11 Mrd. Dollar beziffert, nimmt der Druck der Gläubiger auf Rosneft selbst zu. So verlangt ein internationales Bankenkonsortium 540 Mio. Dollar. Der Haupt-Aktionär von Yukos, die Investmentgesellschaft Menatep Group, fordert 900 Mio. Dollar. Gläubigerverhandlungen sind für die kommende Woche angesetzt.

      Yukos seinerseits schuldet dem Fiskus 27,5 Mrd. Dollar. Das Topmanagement arbeitet von London und Houston/Texas aus. Die Haupteigner von Yukos sitzen entweder, wie Ex-Vorstandschef Michail Chodorkowski, im Gefängnis oder werden polizeilich gesucht. Ölexporte sind gestoppt. Der Fall Yukos wird gemeinhin als Versuch Putins gesehen, seinen Erzfeind Chodorkowski zu entmachten und die Erdölindustrie dem Kreml zu unterstellen.

      Auf der Habenseite hat Yukos noch die Ölgesellschaften Tomskneft, Samaraneftegaz und drei Großraffinerien. 2004 produzierte Yukos rund 86 Mio. Tonnen Erdöl. Der Löwenanteil, 51,8 Mio. Tonnen, entfiel auf Yuganskneftegaz. "Wir erwarten, daß Yukos letztendlich wegen der Steuerbescheide und der neuen Rosneft-Forderungen all seine Vermögenswerte verliert", so die Moskauer Investmentbank UFG in einer Analyse. Das Moskauer Arbitragegericht zögert aber mit der Aufnahme des Verfahrens. Rosneft ist die Gerichtsgebühr von 7300 Dollar schuldig geblieben und hat nicht nur Ärger mit seinen Schulden, sondern auch Probleme mit der Produktion. In der vergangenen Woche legten Havarien die Ölförderung an 361 Bohrlöchern lahm.

      Der Kampf ums Öl rückt noch einen anderen Spieler in Rußland, den Erdgasmonopolisten Gazprom, ins Rampenlicht. Die Regierung entschied, daß Gazprom bis zur Hauptversammlung am 24. Juni Rosneft übernehmen soll. Gazprom wäre damit der größte Öl- und Gaskonzern der Welt. Die Aktienmehrheit läge beim Staat. Das Rosneft-Management hatte sich gegen die Übernahme gewehrt.

      Von dieser Übernahme ist die Rosneft-Tochter Yuganskneftegaz nicht betroffen. Sie soll nicht unter das Dach von Gazprom kommen. Nun ist es möglich, daß der Kreml zwei staatliche Rohstoffgiganten formt: Den Öl- und Gasriesen Gazprom/Rosneft und den reinen Ölkonzern Yuganskneftegaz, dem noch das eine oder andere Yukos-Aktiv zufallen könnte.

      Artikel erschienen am Do, 17. März 2005
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 16:58:21
      Beitrag Nr. 9.011 ()
      ?:confused:? Unter allen schlechten news:confused:

      März 21 2005 17:40 Yukos hat die Produktion des Öl- und Gaskondensats um 5.3% erhöht. Entsprechend einleitenden Daten hat JSC Yukos die Produktion des Öl- und Gaskondensats durch 5.3 Prozent bis 85.1 Million Tonnen oder auf 1.7 Million Fässer pro Tag erhöht. Das Volumen des Öls verarbeitend in 2004 erhöhte sich um 5.6 Prozent verglichen mit 2003 und bildete 40.2 Million Tonnen, die berichtete Firma. Das Volumen von Erdölerzeugnisverkäufen auswärts in 2004 kletterte 10.1 Prozent verglichen mit 2003, um 19.9 Million Tonnen zu erreichen. Das Volumen von Erdölerzeugnisverkäufen auf dem Binnenmarkt in 2004 schnitt durch 5.3 Prozent gegen 2003 und betrug 17 Million Tonnen
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 11:51:58
      Beitrag Nr. 9.012 ()
      Keiner interessiert sich mehr für Yukos.

      Ein Funke und es kommt nochmal zur Explosion nach oben.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 12:06:51
      Beitrag Nr. 9.013 ()
      Moskau: Yukos unter Druck
      (Instock) Die Woche an der Moskauer Börse begann mit einem deutlichen Minus des RTS-Index von 1,8 Prozent auf 667 Punkte. Ölwerte, allen voran Yukos, drückten. Die Aktie geriet massiv unter Druck, nachdem bekannt geworden war, dass ein US-Richter das Gesuch um den Schutz von Aktiva abgelehnt habe. Andere Ölwerte gerieten ebenfalls in den Abwärtssog. Weitere Energiewerte konnten ihre Kursniveaus ebenfalls nicht verteidigen.


      [ Dienstag, 22.03.2005, 07:30 ]
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 12:10:22
      Beitrag Nr. 9.014 ()
      Im wesentlichen: es gibt ein angebot für den YNG restbestand (Tomskneft und Samaraneftegaz) von 11MRD $

      Russian Prosecutors Urge Yukos Subsidiaries to Sue Parent for $11.4Bln
      Created: 22.03.2005 11:31 MSK (GMT +3), Updated: 12:07 MSK, 1 hour 59 minutes ago


      MosNews


      The embattled Yukos Oil Company said on Tuesday, March 22, that Russian prosecutors have urged its two remaining production units, Samaraneftegaz and Tomskneft, to sue the parent company for $11.4 billion for allegedly buying their crude oil at below-market prices in 2001-2003.

      The Prosecutor General’s Office sent letters to Samaraneftegaz and Tomskneft suggesting they sue Yukos for 125 billion rubles ($4.5 billion) and 190 billion rubles ($6.9 billion) respectively, Yukos press secretary Alexander Shadrin said in a telephone interview to Bloomberg. The Prosecutor General’s Office declined to comment when contacted by telephone, the agency reported.

      The new claim would bring the total amount demanded from the Russian oil major to $45 billion. Yukos has been presented with a $28 billion back tax bill by the Russian tax authorities. Its core unit Yuganskneftegaz was sold at a forced December 2004 auction to state-owned Rosneft Oil Company. Since then Yugansk, backed by Rosneft, has sued Yukos for $11 billion for allegedly buying its oil at below-market prices.

      “Tomskneft and Samaraneftegaz are fully owned by Yukos: it’s one money bag and we’re just moving money from one corner of this bag to another,” Shadrin said. “In effect, prosecutors propose to the unit’s executives, who are under threat of criminal charges themselves, to cooperate against Yukos.”

      Tomskneft and its general director Sergei Shimkevich are facing criminal charges for allegedly pumping more oil than is allowed by its licenses, while Samaraneftegaz and its chief executive Pavel Anisimov are accused of failing to pay 6 billion rubles ($218 million) in taxes.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 12:30:43
      Beitrag Nr. 9.015 ()
      So sieht man das, Yukansk ist ein Geschänk für 9,35mrd $ gewesen:rolleyes:

      Wert von YNG mindestens 11,4mrd /(1-0,7679) = 49,1 mrd $
      ehemaliger Wert der Ölproduktion:eek:

      Gesmtwert von Jukos: 49,1/0,6 = ca. 80 Mrd $
      Restwert: ca. 40 mrd $
      Restliche Steuerschulden: ca. 8,5Mrd $
      Jetztige MK ca. 1,5mrd $
      Also 10-20$ sind da auf jendenfall drin, es sei denn Menatep und die sonstigen Manager machen noch mehr blödsinn
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 12:38:36
      Beitrag Nr. 9.016 ()
      Aus der FTD vom 22.3.2005
      Yukos-Eigner investieren in Israel
      Von Harvey Morris, Tel Aviv

      Geschäftspartner des ehemaligen Yukos-Chefs Michail Chodorkowskij wollen einen großen Anteil an dem israelischen Energiekonzern Israel Petrochemical Enterprises erwerben. Vor anderthalb Jahren flohen sie vor den russischen Behörden nach Israel.


      Der Anteilskauf ist ihre erste Investition in ihrer Wahlheimat. Bei den Geschäftsmännern handelt es sich um Leonid Newslin, dem die russischen Behörden unter anderem Unterschlagung und Mord vorwerfen, sowie Michail Brudno und Wladimir Dubow. Sie bezeichnen sich als Opfer einer Verschwörung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, der Yukos unter staatliche Kontrolle bringen wolle. Ex-Yukos-Chef Chodorkowskij sitzt seit anderthalb Jahren wegen Betrug und Steuerhinterziehung in Russland im Gefängnis.

      Das russisch-israelische Trio ist der größte Aktionär der Menatep-Gruppe, die mehr als 60 Prozent der Yukos-Aktien hält. Menateps Tochtergesellschaft Alder erwirbt 26 Prozent an dem Mehrheitsaktionär von Israel Petrochemical, der Beteiligungsgesellschaft Modgal Industries. Die Transaktion umfasst auch den Kauf eines 20-Prozent-Anteils an Modgal von der belgischen Plastiche Holding. Die Aktie von Israel Petrochemicals stieg nach Bekanntwerden der russischen Beteiligung in Tel Aviv seit Sonntag um vier Prozent.


      Menatep nannte die Höhe der Beteiligung nicht. Israel Petrochemical wird mit rund 230 Mio. $ bewertet. Der Aktienkurs des Unternehmens stieg im vergangenen Jahr um 175 Prozent, vor allem auf Grund des 50-Prozent-Anteils am israelischen Polymerproduzenten Carmel Olefins.


      Großaktionär Newslin sagte, Menatep habe seinen Betrieb durch Dividendeneinnahmen von Yukos sowie den Verkauf einiger Vermögenswerte aufrechterhalten. Menatep verfügt nach eigenen Angaben über Vermögenswerte von 30 Mrd. $. Im Beirat sitzt der FDP-Ehrenvorsitzende Otto Graf Lambsdorff.


      Der Financial Times sagte Newslin, er prüfe weitere Investitionen. Vor 18 Monaten nahm er die israelische Staatsbürgerschaft an, legte die russische aber nicht ab. "Wir leben in Israel, und es ist sehr interessant für uns, nach Investitionsgelegenheiten hier zu suchen", sagte er. "Wir haben einen Teil unseres persönlichen Vermögens zu israelischen Banken transferiert. Israel hat für uns oberste Priorität." Er wisse von keiner Reaktion Israels auf die ihn und seine Partner betreffenden Auslieferungsanträge Moskaus.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 16:33:21
      Beitrag Nr. 9.017 ()
      # 9000

      Bei # 10000 wollen wir dann aber auch wieder mindestens 10,- € pro ADR sehen ! ;)

      mfG
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 09:00:29
      Beitrag Nr. 9.018 ()
      @speku1

      Die 11,4 Mrd. $ drücken nicht den Wert von Yugansk aus, sondern die russischen Behörden fordern die Tochterunternehmen von Yukos auf, die Muttergesellschaft in selbiger Höhe zu VERKLAGEN!!!! "Begründung": Sie wären gezwungen worden, an Yukos Öl unter Marktpreis zu veräußern. Wenn russische Beamte derart peinliches Gesülze von sich geben, kann ich nur sagen: Das ist bolschewistische Marxwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 10:52:22
      Beitrag Nr. 9.019 ()
      was ist denn nun mit yukos los? ich glaube keiner von euch "experten" hat eine ahnung wie die chancen für yukos stehen, jeder labert was anderes hier....
      ist es schlau bei aktuellen kursen einzusteigen frage ich als leihe was yukos angeht euch....
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 11:57:16
      Beitrag Nr. 9.020 ()
      @ obalaa

      Der Thread dient hier in erster Linie zur Sammlung von relevanten Informationen. Wenn Du Dir selber keine Meinung bilden willst oder kannst, können Dir in diesem Fall nicht mal die Pusher von der Frick-Hotline helfen, die empfehlen nämlich nur Aktien die weniger als 10 Cent kosten, ob Yukos da demnächst auch hinkommt, ist aber nicht ausgeschlossen! :laugh:


      Yukos drops US bankruptcy appeal

      Russian oil giant Yukos says it has dropped its case for US bankruptcy protection from asset sell-off ordered by the Russian government.
      Its statement said the firm "no longer has a reasonable prospect of obtaining relief under the US Bankruptcy law".

      But Yukos CEO Steven Theede vowed to "focus our efforts elsewhere to survive" and obtain compensation for "improperly expropriated" assets.

      The move ends several months of legal manoeuvring by Yukos in the US courts.

      US District Judge Nancy Atlas last week rejected Yukos` plea for protection while it appeals against a decision not to give it Chapter 11 bankruptcy protection.

      In February, a Houston court refused the Chapter 11 bankruptcy bid, sought by Yukos to stop the sale of its Yugansk division by the Russian authorities.

      Judge Atlas said she was not convinced Yukos could win its Chapter 11 appeal. Texas Judge Letitia Clark had ruled earlier this year that Yukos did not have enough of a US presence to establish US jurisdiction.

      `Unfriendly` forums

      Mr Theede said on Tuesday a stay granted by the US courts helped preserve the value of Yukos` estate.

      He said the company appreciated the "fairness with which it was treated by the United States Court".

      Yukos sought a US court order to help prevent the sale of Yugansk, auctioned to help pay off $27.5bn (£14.5bn) in unpaid taxes.

      The business was bought for $9.4bn by a previously-unknown group, which was in turn bought up almost immediately by state-controlled oil company Rosneft.

      Yukos had argued that a US court was entitled to declare it bankrupt before its Yugansk unit was sold, since it has local US bank accounts and its chief finance officer Bruce Misamore lives in Houston.

      Yukos claimed it sought help in the US because other forums - Russian courts and the European Court of Human Rights - were either unfriendly or offered less protection.

      Russia had indicated it would in any case not abide by the rulings of the US courts.

      Story from BBC NEWS:
      http://news.bbc.co.uk/go/pr/fr/-/2/hi/business/4374201.stm

      Published: 2005/03/23 04:19:00 GMT

      © BBC MMV
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 12:04:01
      Beitrag Nr. 9.021 ()
      danke auf den Hinweis SpeeKulant,

      ich hab´s wohl zu schnell überflogen und falsch kapiert:mad:

      ALSO POSTING #8998 von speku@1 vollkommener Quatsch:rolleyes:

      (Andersrum hätte es mir besser gefallen:D )
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 12:50:19
      Beitrag Nr. 9.022 ()
      Dafür simmer ja da, Speku@1 ;)

      Allerdings muß ich nach der Nachricht, daß Yukos in US keinerlei rechtliche Schritte mehr verfolgt und damit auch auf eine Berufung verzichtet, diese Bude leider für MAUSETOT erklären. Ich sehe keinerlei Gründe mehr, an einem Investment festzuhalten. Der Kremel wird jetzt Yukos richtig aufmischen. Schon zur Strafe für den Ärger in den USA. Und auf die EMRK zu hoffen, scheint mir illusionär. Eh die Richter des Menschenrechtsgerichtshofes ihre hochbezahlten faulen Ärsche gerührt haben, kennen wir Yukos nur noch aus den Geschichtsbüchern...

      Schade, aber was soll´s?
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 13:37:07
      Beitrag Nr. 9.023 ()
      Die Meldung hat schon was ironisches, wie wohl die Schlagzeile für 2005 lauten wird?!? :cool:

      Yukos Remains Russia’s #1 Oil Company :D

      MosNews


      Despite all the legal problems that have plagued the activities of the embattled Yukos Oil Company it remained Russia’s biggest producer of crude oil in 2004. On Tuesdya, March 22, the company has published the preliminary results of 2004 which show that the volume of its oil and gas condensate production amounted to 85.1 million tons. Despite the prosecution from the authorities the company has kept its leadership position among other Russian oil companies in terms of crude oil extraction.

      “Even under conditions of strictest economy of cash and of more than 50% cutting of capital investments we were able to show outstanding figures in 2004,” Yukos CEO Steven Theedy said. The Chairman of Yukos’ Board Viktor Gerashchenko in an interview with Izvestia daily also said that “despite everything the authorities accommodated us so that the company could fulfill its domestic and external obligations”. Gerashchenko pointed out that the Russian Railroad switched from monthly advance payments system to a weekly financing scheme when transporting Yukos’ oil.

      In 2004 Yukos’ crude export outside of Russia, including deliveries to Lithuania’s Mazeikiu Nafta, amounted to 51.4 million tons which is 4.5% more than in 2003. Export of oil products amounted to 12.2 million tons which is 2.9% more than in 2003.

      Overall the company’s officials considered 2004 to be a successful year for Yukos


      SEE ALSO
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 16:29:26
      Beitrag Nr. 9.024 ()
      wenn rumgebrüllt wird passiert am wenigsten;)

      Als es geht jetzt darum ein gleichgewicht herzustellen, um die restliche Klagen/Ansprüche von Yukos/Menatep im Gleichgewicht zu Staat/Rosneft zu halten. Menatep ist ja jetzt nach Bush/Putin treffen ganz leise geworden. Nichts mehr von das kriminelle Pack zu hören. :rolleyes:
      Na ja mit 30Mrd würde ich mich auch ganz leise zurückziehen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 16:55:26
      Beitrag Nr. 9.025 ()
      Hallo Stockpicker@
      kannst Du die Nachricht auch in deutsch übersetzen oder nur den Sinngehalt kurz zusemmenfassen. Mein Englisch ist
      "very bad"
      Gruß Quickclick
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 17:15:33
      Beitrag Nr. 9.026 ()
      Nichts mehr von diesem kriminellen Pack zu hören? Naja, ohne die US-Unterstützung sieht es halt düster aus:

      Yuganskneftegas will Yukos bankrott machen

      Das Staatsunternehmen Rosneft schließt offenbar die Gründung einer neuen Ölfirma auf der Basis aller Yukos-Aktiva nicht aus, schreibt die "Wremja Nowostej" am Mittwoch.

      Wie der stellvertretende Yukos-Vorstandschef Alexander Temerko am Vortag erklärte, wolle die Firma Yuganskneftegas, frühere Tochter des in Ungnade gefallenen Ölgiganten, die jetzt Rosneft gehört, eine Bankrotterklärung ihrer früherer Mutter auf dem Gerichtswege verlangen.

      Wenn es dazu kommt und wenn es Yuganskneftegas gelingt, eine Klage gegen Yukos zu gewinnen, bei der es um elf Milliarden Dollar geht (auf diese Summe schätzte Rosneft den Schaden, den das Unternehmen Yukos seiner früheren Tochter in den Jahren 1999 bis 2003 angeblich zugefügte hatte, indem es das von Yuganskneftegas geförderte Öl zu herabgesetzten Transferpreisen abkaufte), so wird die Firma Yuganskneftegas zum größten Yukos-Gläubiger. Das bedeutet, dass sie im Falle eines Bankrotts von Yukos Anspruch auf alle Yukos-Aktiva erheben kann.

      Die Forderung nach einer gerichtlichen Bankrotterklärung von Yukos passt durchaus in die Strategie der Umverteilung des Eigentums des Unternehmens. Dem Vernehmen nach waren der Vorsitzende des Direktorenrates von Rosneft und Vizechef der Kreml-Administration Igor Setschin sowie der Rosneft-Präsident Sergej Bogdantschikow die Initiatoren der Yukos-Pleite. Es gelang ihnen, das wichtigste Förderunternehmen von Yukos ins System von Rosneft einzugliedern, womit Rosneft zum zweitgrößten Ölunternehmen Russlands wurde. Sie werden aber diese Positionen offenbar nicht festigen können, weil sie das Geschäft bis zu Ende führen müssen, bei dem es um eine Zusammenlegung von Rosneft (ohne Yuganskneftegas) und Gasprom geht. Danach soll der Staat zum Inhaber des Kontrollaktienpakets des Gasmonopolisten werden und eine Liberalisierung des Gasprom-Aktienmarktes in Angriff nehmen.

      Wie Gasprom-Chef Alexej Miller Anfang März erklärte, werde Yuganskneftegas eine selbständige Gesellschaft, die von Herrn Bogdantschikow geleitet wird. Experten zweifeln aber nicht daran, dass Yuganskneftegas ohne Verarbeitungskapazitäten nicht überleben würde, deshalb werde die Attacke gegen Yukos fortdauern. Offenbar geschieht jetzt gerade das.

      Bei Rosneft wird allerdings die Vorbereitung einer Klage, bei der es um den Bankrott von Yukos geht, negiert. Wie ein Sprecher des Staatsunternehmens meinte, wäre es noch zu früh, davon zu sprechen, solange das Gericht noch keine Beschlüsse zu den Klagen getroffen hat, die vor kurzem von Yuganskneftegas gegen Yukos eingereicht wurden.

      Die Yukos-Aktieninhaber haben indessen vor, offenbar aus Angst vor einer Bankrottklage, alle Geschäfte mit Aktiva der Holding "einzufrieren". (RIA)

      http://russlandonline.ru/ruwir0010/morenews.php?iditem=3866
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 20:25:09
      Beitrag Nr. 9.027 ()
      Yukos: Yugansk Plans to Bankrupt Us

      By Guy Faulconbridge
      Staff Writer

      Dmitry Beliakov / bloomberg

      The company`s bankruptcy would facilitate the seizure of other Yukos assets.


      Yuganskneftegaz, controlled by state-owned Rosneft, plans to file a bankruptcy case against its former owner Yukos, which is facing spiraling liabilities and destruction, a senior Yukos executive said Tuesday.

      Yugansk plans to file the suit against Yukos "in the near future" in the Moscow Arbitration Court, Alexander Temerko, a senior Yukos vice president who is set to leave the company, told Interfax. He declined to provide any more details.

      Bankrupting Yukos in a Russian court would give the authorities more flexibility in selling off the remaining assets of the Yukos empire after a messy battle between its core shareholder, Group Menatep, and the Kremlin that started in 2003.

      Yugansk, once Yukos` biggest unit, was auctioned off in December, ostensibly to recoup part of a $28 billion tax claim against the oil giant. Rosneft later said it bought the shell company that won the auction.

      Ironically, Yugansk could now deal the fatal blow to Yukos by way of bankruptcy -- exactly the same legal instrument Yukos wielded in a Houston court in a futile attempt to stop the sale of Yugansk.

      Yukos said in a statement Tuesday that it was abandoning attempts to seek bankruptcy through the U.S. court system.

      Alexander Shadrin, a Yukos spokesman, said he had nothing to add to Temerko`s statement, and Rosneft could not be reached for comment.

      Rosneft, through Yugansk, earlier this month filed documents in a Moscow court seeking $11 billion in damages from Yukos and demanding the return of property moved out of Yugansk.

      Temerko`s comments came on media reports that the Prosecutor General had informed the heads of Yukos` two largest remaining production units that they could seek $11.5 billion in damages from Yukos for shifting profits by selling underpriced oil.

      Investigators from the Prosecutor General sent letters to Pavel Anisimov, general director of Samaraneftegaz, and Sergei Shimkevich, general director of Tomskneft. The two units produce about 8 percent of the country`s oil.

      The Prosecutor General`s Office on Tuesday said the letters did not bind the two men to take any action.

      "It is a procedure, in accordance with the law, under which investigators informed the heads of these companies of their right to take legal action to recover the damages," said a representative of the prosecutor`s office.

      "It is a simple procedure," the representative said. "Of course they are not obliged to take action."

      But with both men facing investigations of their companies and Samaraneftegaz`s Anisimov facing criminal charges, the pressure to cooperate is huge.

      Anisimov is under investigation for his management of the unit, and the Samara region prosecutor is asking permission from the Supreme Court to charge Anisimov with evading 6 billion rubles ($214 million) in taxes for the unit from 1999-2000, news agencies have reported.

      Anisimov is reportedly outside the country. Regional authorities have opened a criminal case against Tomskneft`s for overproducing crude in 2003. Both Anisimov and Shimkevich could not be reached for comment Tuesday.

      In an interview published Tuesday in Izvestia, Yukos board chairman Viktor Gerashchenko said that Yugansk`s production equipment was transferred to Yukos units three years ago, indicating Rosneft may have bought a company with seriously diminished assets.

      "I don`t understand how [valuators] and the purchaser could have missed the fact that only holes [pumps] remained on Yugansk`s balance sheet. There are licenses for the fields but all the equipment was transferred to units of Yukos about three years ago," he said. :eek:

      In the wide-ranging interview, Gerashchenko said "half" of Yukos` seven foreign board members had sent in resignation letters. He said he was astonished that Rosneft didn`t seem to have understood what it was buying.

      "This happens when things are done by order and not with serious analysis," Gerashchenko said in the interview, which was accompanied by a picture of the former central banker sitting behind the controls of a bulldozer pushing masses of what looked like dirt or manure. :laugh:




      © Copyright 2005 The Moscow Times. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 00:13:01
      Beitrag Nr. 9.028 ()
      Hallo Speku@
      danke für die Übersetzung.
      ***
      Gibt es nach Deiner Einschätzung noch Hoffung?
      Oder kann man mit einem Totalverlußt rechnen.
      ***
      Gruß quickclick
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 01:18:48
      Beitrag Nr. 9.029 ()
      Die Serie an schlechten Nachrichten hält für Yukos derzeit an, mal sehen wie lang noch. Für einen klassischen "dead cat bounce" also Sprung nach oben, ist sie aber allemal noch gut. Das Wort Hoffnung sollte man aber als "Börsianer" aus seinem Wortschatz gestrichen haben! :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 06:41:24
      Beitrag Nr. 9.030 ()
      Geraschtschenko: Mit dem Kauf von Yuganskneftegas erwarb Rosneft eine leere Hülle


      Das Staatsunternehmen Rosneft, das im vergangenen Jahr Yuganskneftegas, das wichtigste Förderunternehmen der Ölfirma Yukos, erwarb, hat in Wirklichkeit nur eine leere Hülle gekauft.

      Das erklärte Viktor Geraschtschenko, Vorsitzender des Yukos-Direktorenrates und ehemaliger Chef der Zentralbank Russlands, am Dienstag in einem Interview für die "Finansowyje Iswestija".

      Noch vor drei Jahren waren alle Förderausrüstungen von Yuganskneftegas an andere Yukos-Tochtergesellschaften umgeschrieben worden, so Geraschtschenko. Diese Tatsache wurde selbst von den Taxatoren von Dresdner Kleinwort und JP Morgen übersehen, die den Verkauf vorbereiteten. In der Bilanz von Yuganskneftegas sind also nur die Bohrlöcher übriggeblieben. Geraschtschenko gab zu, er hätte das erst in der vergangenen Woche erfahren. Nach seiner Ansicht sei es deshalb dazu gekommen, weil Yuganskneftegas "auf Befehl und nicht mit einer gewissen ernsthaften Analyse" gekauft worden sei.

      Ein normaler Dialog mit den Behörden sei Yukos unter anderem durch Verschulden des Yukos-Managements nicht gelungen, so Geraschtschenko. Yukos gelte aber als ein "schwerer Steuersünder", während die Steuerbehörde die Steuerabführungsschemen gebilligt hatte, die von Yukos 2000 bis 2003 angewendet wurden. Theoretisch könnten die Steuerbeamten ebenfalls strafrechtlich belangt werden, meinte Geraschtschenko.

      Trotz des Drucks und der Gerichtsentscheidungen war das im Großen und Ganzen ein überaus gelungenes Jahr für die Ölfirma, führte er weiter aus. Die Fördermenge und andere Kennziffern sind um sechs Prozent gestiegen. Trotz allem kamen die Machtstrukturen Yukos entgegen, damit das Unternehmen seine Verpflichtungen erfüllen kann. So hatten die Russischen Eisenbahnen früher einen Vorschuss für den Öltransport, insbesondere ins Ausland, einen Monat im Voraus verlangt. Jetzt bekommen sie den Vorschuss erst eine Woche vorher. Yukos deckt 55 Prozent des Treibstoffbedarfs der Luftstreitkräfte Russlands und liefert Ölprodukte in 40 Regionen Russlands. Selbst das Katastrophenschutzministerium und RAO EES Rossii erlauben Yukos, technisch bedingte Schulden zu machen. Offenbar hat der Staat "keinen besonders starken Wunsch, das Unternehmen abzuwürgen", stellte Geraschtschenko fest.

      Die Leitungen der Firma Yukos und der Group Menatep (der größte Yukos-Aktieninhaber) hätten ihn gebeten, für ein weiteres Jahr an der Spitze des Direktorenrates zu bleiben, fügte Geraschtschenko hinzu. Er nahm dieses Angebot an. (RIA)
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 09:28:37
      Beitrag Nr. 9.031 ()
      Hallo Silverjohn, woher hasst Du diesen Text??? Ist der neu? Das tönt ja gar nicht so schlecht:D Auf jeden Fall besser als der Kurs:D
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 10:00:01
      Beitrag Nr. 9.032 ()
      Es gibt m.E. einen einzigen Grund, bei Kursen von 1 - 1,50 € Yukos zu kaufen: der Glaube daran, dass es auch in Russland eine orangene Revolution (oder so etwas Ähnliches) geben wird und dass das Yukos-Management genauso denkt und deshalb die Gesellschaft als Erben/Anspruchsberechtigten irgendwie am Leben hält. Die Tatsache, dass Chodorkowski aus Überzeugung weiter im Knast sitzt, spricht für meine These. Rache ist süß. Weitere/andere Gedankenspiele sind Zeitverschwendung.
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 11:26:16
      Beitrag Nr. 9.033 ()
      @quickclick

      eine Hoffnung gibt es das wir die 5-10$ sehen, auf fast jeden fall.

      Kommt darauf an, was für ein Anlegertyp du bist.
      Kurzfristig: unter 1,70 immer 20-40% drin (leider in beide Seiten, obwohl die 2,00$ grenze hat sich die letzte Zeit gut bewährt.
      Langfristig über ein/zwei Jahre : strong bay (sind jetzt gute Einstigskurse)
      nach unten 0,50-1,00$; nach Oben 10-20$ möglich.
      Nach meine Meinung hat sich die Situation nach den Rückzug der Klagen aus USA ziemlich stabilisiert und es ist mit einem schnellen ende zu hoffen (6-18 Monate)
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 13:16:47
      Beitrag Nr. 9.034 ()
      speku@1

      danke für die INFO das sieht ja doch nicht so schlecht aus wie ich dachte. Ich konnte mir nicht so richtig eine Meinung bilden, da es so viele "Pro und Contra" in diesem Bord gibt.
      ***
      Gruß quick click
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 16:30:13
      Beitrag Nr. 9.035 ()
      Grafvonlahnstein
      Selbst Herr Graschtschenko hat nicht bemerkt genau wie Dresdner Kleinwort das es sich nur noch um eine leere Hülle bei Yuganskneftegas handelt.Sicher aber unser FDP Graf.Sollte dieses stimmen ebenfalls das Yuganskneftegas sein Oel billigst verkaufen musste,dann werden die 11 Mrd. US $ welche Rosneft haben möchte schnell bei Gericht durchlaufen.Dann bekommt Rosneft alles.Ich habe meine Yukos schon bei 23 Euro verkauft.Ich glaube genau wie Aton Yukos geht Richtung 0.
      PS: den Bericht findest bei www.wirtschaft.russlandonline.ru unter Schwerpunkt Yukos vom 22.03.05
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 16:38:54
      Beitrag Nr. 9.036 ()
      Yukos bestätigt ein Treffen mit den spanischen Behörden


      Bei der Erdölgesellschaft Yukos bestätigt man ein Treffen von Vertretern der Gesellschaft mit den spanischen Behörden am 18. März, heißt es in einer Mitteilung, die am Mittwochabend bei RIA Nowosti aus dem Yukos-Büro in London einging.

      "Die Gesellschaft bot über ihre juristischen Vertreter die volle Zusammenarbeit mit spanischen Behörden an und ersuchte sie, jegliche Zeugnisse mitzuteilen, die Yukos mit deren Ermittlungen verbinden könnten", heißt es im Dokument.

      "Yukos betont, dass spanische Behörden eine konkrete Untersuchung durchführen. Die Verdächtigungen, ein Yukos-Mitarbeiter sei in die Affäre verwickelt, sind im Zusammenhang mit dem Yukos-Fall als Ganzes peripher", fügte man im Londoner Büro der Gesellschaft hinzu.

      "Yukos ist kein Kunde jenes Juristen, den die spanischen Behörden verhaftet haben. Mehr noch. Yukos übte ihre Geschäftstätigkeit weder in Spanien noch in den beiden niederländischen Städten aus, die in der Presse von Vertretern der spanischen Behörden genannt wurden", versicherte man in der Gesellschaft.

      Unter Hinweis auf die Worte des Pressesprechers von Yukos heißt es auch in der Mitteilung, dass "sich die spanischen Behörden unserer Meinung nach an Yukos gewandt hätten, wenn dieser Fall die Firma wirklich irgendwie beträfe ". (RIA)


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 17:37:00
      Beitrag Nr. 9.037 ()
      @silverjohn

      Ich teile Deine Analyse nur zum Teil. Die Tochtergesellschaften einschl. Yugansk befanden sich zu 100 % im Besitz von Yukos. In derartigen Konzernstrukturen kann selbstverständlich ein Beherrschungsvertrag dergestalt abgeschlossen werden, daß die Mutter über ihren Einfluß bei der Tochter darauf hinwirkt, daß die Tochter für sie unvorteilhafte Geschäfte zugunsten der Mutter abschließt. Wie eben beim zu billigen Verkauf des Öls an Yukos. Oder beim Verscherbeln von Vermögenswerten an andere Gesellschaften. Das ist grundsätzlich alles möglich und rechtlich nicht zu beanstanden.

      NUR, und jetzt kommt´s: Interessiert das den Putin-Staat Rußland mit seinen korrupten Richtern? Bestimmt nicht. Die tanzen nach der Pfeife des Kremels. Deshalb fürchte ich auch, daß die Rosneft-Klage verrückterweise (nur) bei den Iwans Erfolg haben könnte.

      Im Ergebnis stimme ich Dir daher aba wieda zu: Für mich ist Yukos eher zu den Toten als zu den Lebenden zu zählen. Alles andere wäre Wunderglaube...und den kann man in der Kirche aba nich an der Börse ausleben.
      Avatar
      schrieb am 25.03.05 21:39:13
      Beitrag Nr. 9.038 ()
      @Speekulant

      Die Welt ist bunt ! :eek:
      Wer in Rußland tot ist und wann und wie lange, entzieht sich unserer Einflußnahme! :cool:
      Feiern wir deshalb gemeinsam lieber Ostern - das Fest der Auferstehung von den Toten !!! :)

      Übrigens : im Amiland aktuell plus 20 % = noch ganz schön lebendig ! :kiss:

      mfG
      Avatar
      schrieb am 25.03.05 22:52:59
      Beitrag Nr. 9.039 ()
      ai, dann wirds wohl am dienstag richtig fett nach oben gehen! endlich eine gegenreaktion u das ganz ohne gute news :rolleyes:

      mal schauen ob wir bis 3€ laufen!
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 01:06:44
      Beitrag Nr. 9.040 ()
      +20%? Dann sind wir aber erst bei rund 2 Euronen:confused: Haben denn die Amis am Karfreitag gehandelt oder gilt das für den Donnerstag???
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 10:35:58
      Beitrag Nr. 9.041 ()
      klar hat 2. hitler-land gehandelt!
      dienstag gehts nach oben, bei allem was über 2,20 ist geh ich raus 15% reichen mit, hab keine lust das mein geld mit yukos zusammen vom guten herr putin (der ja schon bei uns im bundestag reden durft, ein skandal in meinen augen) gefressen wird.
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 13:18:42
      Beitrag Nr. 9.042 ()
      Na hoffentlich kommt das so am Dienstag... Handeln die am Montag auch? Denn dann fallen sie bestimmt wieder zusammen und am Dienstag ist nicht mehr los...:cry:
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 13:27:25
      Beitrag Nr. 9.043 ()
      :cry: + 20% kann ja schon sein aber die Amis hatten einen Tag zuvor auch umgerechnet 1 Euro 50... Und die 20 Prozent sind bei uns nur 1 Euro 81... Also kaum höher als wir jetzt sind...:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 14:30:28
      Beitrag Nr. 9.044 ()
      Hallo Speku@1
      was hälst du denn von der Ausführung von "SpeeKulant"in
      #9020 ?
      ***
      Dies hört sich auch plausiebel an.
      Gruß quickclick
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 11:07:19
      Beitrag Nr. 9.045 ()
      http://www.yukos.com "yukos lebt" mfg
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 00:52:22
      Beitrag Nr. 9.046 ()
      yukos lebt???:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 10:34:49
      Beitrag Nr. 9.047 ()
      Geraschtschenko: Mit dem Kauf von Yuganskneftegas erwarb Rosneft eine leere Hülle


      Das Staatsunternehmen Rosneft, das im vergangenen Jahr Yuganskneftegas, das wichtigste Förderunternehmen der Ölfirma Yukos, erwarb, hat in Wirklichkeit nur eine leere Hülle gekauft.

      Das erklärte Viktor Geraschtschenko, Vorsitzender des Yukos-Direktorenrates und ehemaliger Chef der Zentralbank Russlands, am Dienstag in einem Interview für die "Finansowyje Iswestija".

      Noch vor drei Jahren waren alle Förderausrüstungen von Yuganskneftegas an andere Yukos-Tochtergesellschaften umgeschrieben worden, so Geraschtschenko. Diese Tatsache wurde selbst von den Taxatoren von Dresdner Kleinwort und JP Morgen übersehen, die den Verkauf vorbereiteten. In der Bilanz von Yuganskneftegas sind also nur die Bohrlöcher übriggeblieben. Geraschtschenko gab zu, er hätte das erst in der vergangenen Woche erfahren. Nach seiner Ansicht sei es deshalb dazu gekommen, weil Yuganskneftegas "auf Befehl und nicht mit einer gewissen ernsthaften Analyse" gekauft worden sei.

      Ein normaler Dialog mit den Behörden sei Yukos unter anderem durch Verschulden des Yukos-Managements nicht gelungen, so Geraschtschenko. Yukos gelte aber als ein "schwerer Steuersünder", während die Steuerbehörde die Steuerabführungsschemen gebilligt hatte, die von Yukos 2000 bis 2003 angewendet wurden. Theoretisch könnten die Steuerbeamten ebenfalls strafrechtlich belangt werden, meinte Geraschtschenko.

      Trotz des Drucks und der Gerichtsentscheidungen war das im Großen und Ganzen ein überaus gelungenes Jahr für die Ölfirma, führte er weiter aus. Die Fördermenge und andere Kennziffern sind um sechs Prozent gestiegen. Trotz allem kamen die Machtstrukturen Yukos entgegen, damit das Unternehmen seine Verpflichtungen erfüllen kann. So hatten die Russischen Eisenbahnen früher einen Vorschuss für den Öltransport, insbesondere ins Ausland, einen Monat im Voraus verlangt. Jetzt bekommen sie den Vorschuss erst eine Woche vorher. Yukos deckt 55 Prozent des Treibstoffbedarfs der Luftstreitkräfte Russlands und liefert Ölprodukte in 40 Regionen Russlands. Selbst das Katastrophenschutzministerium und RAO EES Rossii erlauben Yukos, technisch bedingte Schulden zu machen. Offenbar hat der Staat "keinen besonders starken Wunsch, das Unternehmen abzuwürgen", stellte Geraschtschenko fest.

      Die Leitungen der Firma Yukos und der Group Menatep (der größte Yukos-Aktieninhaber) hätten ihn gebeten, für ein weiteres Jahr an der Spitze des Direktorenrates zu bleiben, fügte Geraschtschenko hinzu. Er nahm dieses Angebot an.
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 12:06:17
      Beitrag Nr. 9.048 ()
      Tönt doch gut, oder? Aber dieser Text ist nicht ganz Taufrisch und der Kurs ist immer noch am Boden:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 20:35:14
      Beitrag Nr. 9.049 ()
      Handeln die Amis heute auch wieder???
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 15:19:42
      Beitrag Nr. 9.050 ()
      was der Sreekulant da schreibt würde ich zu 95% unterstreichen.

      Man muß es so sehen: dann wären wir auf den Punkt, wo wir uns gedanklich schon am 19. Dezember befanden.

      Als YUGANSK 100% weg und keine Anklage am Hals. :rolleyes:
      (inkl. die 5,5Mio Steuerschulden weg)

      Was ich als Risiko sehe, habe ich hier schon ein paar mal gepostet, daß sind die hungrigen in Ausland befindlichen Manager, Vorsitzenden so wie die auf gewinne mysteriös bevorzugter Großaktionär Menahep. Die schieben sich Yukos Millionen in ihren allerwertesen.:mad: Nach berichten von meinem Bekannten soll Menahep alleine für 2003 eine Dividende von 3Mrd bekommen haben. Sonst stecken ja da noch {jetzt offiziell} noch unmengen von Krediten zwischen Menahep und Yukos. Wie gesagt der Putin_staat hat in meinen Augen schon längst den Rang 2 bis 3 eingenommen.

      PS: Wenn man sich das vorstellen kann, daß arme 4 (jetzt 3) Proletarier, die nichts mehr können als Jahre lang Wodka saufen, innerhalb von ein paar Jahren 60% an jukas besitzt und in handumdrehen 30Mrd locker machen kann.
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 16:03:36
      Beitrag Nr. 9.051 ()
      Yukos hat in Texas gerichtliche Klagen gegen eine Reihe russischer Unternehmen zurückgezogen

      Die Erdölgesellschaft Yukos zog am Montag aus dem Gericht in Texas die Klage gegen Gaspromneft, Gasprom, Baikalfinanzgrup und Rosneft zurück, die früher als Beklagte bei der Yukos-Klage über den möglichen Schadenersatz in Höhe von über 20 Milliarden Dollar figuriert hatten.

      Aus der Liste der Beklagten zu diesem Fall strich Yukos bereits am 23. März die Regierung Russlands und die Deutsche Bank.

      Eine Klage über möglichen Schadenersatz wurde beim Gericht in Houston im Dezember 2004 gleichzeitig mit einem Antrag über die freiwillige Insolvenz eingereicht.

      Im Dokument wird auch mitgeteilt, dass Yukos noch am 7. Februar aus der Liste der Beklagten die Banken ABN AMRO Bank N.V., BNP Paribas, Calyon, JP Morgan Chase Bank, N.A. und Dresdner Kleinwort Wasserstein gestrichen hat.

      In dem Bescheid wird das Gericht auch darüber informiert, dass die SAO Interkom und die OAO Erste Venturegesellschaft am 11. Februar aus der Liste der Beklagten gestrichen worden waren.

      Das Dokument enthält keine zusätzlichen Erläuterungen der Yukos-Entscheidung.

      Yukos gab am 22. März die volle Einstellung des Falls über Insolvenz bei amerikanischen Gerichten bekannt.

      "Jetzt, da die Erdölgesellschaft Yukos keine Möglichkeit hat, die Aussetzung des Verkaufs ihrer Aktiva zu erwirken, und keine realen Perspektiven, den Rechtsschutz in Übereinstimmung mit dem USA-Gesetz über die Insolvenz zu bekommen, wird die Gesellschaft ihre Interessen bei anderen Gerichten weiter verteidigen", wurde in einer Yukos-Erklärung mitgeteilt.

      Der offizielle Yukos-Sprecher, Michael Lake, teilte gegenüber der RIA Nowosti mit, dass die Einstellung des Falls über die Insolvenz der Firma in den USA durch Yukos nicht automatisch die Einstellung der Klage über den möglichen Schadenersatz bedeutete. Eben darauf ist nach seinen Worten die Notwendigkeit einer gesonderten schriftlichen Benachrichtigung des Gerichts bezüglich jedes der Beklagten zurückzuführen, die diese Klage betraf.

      Dabei machte Lake auf die in dem Bescheid gebrauchte Formulierung aufmerksam, wonach Yukos auf "eigene Rechte auf künftige Handlungen" gegenüber allen in der Benachrichtigung genannten Klägern nicht verzichtet, sollte das notwendig sein. (RIA)

      http://russlandonline.ru/ruwir0010/morenews.php?iditem=3908
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 16:11:23
      Beitrag Nr. 9.052 ()
      Yukos war der größte oder 2. größte Rus. Ölförderer. Im Vergleich zu Exxon oder Royal Dutch sind 3 Milliarden "Peanuts". mfg
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 16:23:13
      Beitrag Nr. 9.053 ()
      zum "Managment".... geschickt wurde die Presse als 4.Gewalt "erkannt" und genutzt.Der Us- president beschäftigte sich mit dem "Yukosskandal".--infoshttp://www.finanznachrichten.de mfg
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 16:53:03
      Beitrag Nr. 9.054 ()
      :laugh:bißchen weniger geworden
      Frühere Tochter Yuganskneftegaz verklagt Yukos
      Moskau. SDA/Reuters/baz. Die frühere Hauptsparte des russischen Energiekonzerns Yukos, Yuganskneftegaz, hat den ehemaligen Mutterkonzern auf umgerechnet 1,73 Mrd. Euro verklagt.

      Wie der neue Mutterkonzern von Yugansk, Rosneft, am Dienstag bekannt gab, wurde die Klage vergangene Woche beim Moskauer Schiedsgericht eingereicht. Einem Rosneft-Sprecher zufolge klagt die neue Hauptsparte des Konzerns wegen Öllieferungen von Juli bis Dezember vergangenen Jahres, für die Yukos nicht gezahlt haben soll.

      Yugansk war im vergangenen Jahr angesichts von Steuerforderungen von umgerechnet mehr als 21 Mrd. Euro durch russische Behörden von Yukos abgespalten und zwangsversteigert worden. Eine unbekannte Finanzgruppe hatte Yugansk dabei ersteigert und kurz darauf an Rosneft verkauft.

      Ermittlungen gegen Manager der Yukos-Tochter Tomskneft

      Yukos vermutet hinter dem Vorgehen einen von der russischen Regierung inszenierten Angriff gegen das Unternehmen, weil dessen Gründer und Haupteigentümer Michail Chodorkowski politische Ambitionen gezeigt habe. Chodorkowski selbst steht wegen des Vorwurfs des Betrugs und der Steuerhinterziehung in Moskau vor Gericht.

      Wie die Nachrichtenagentur Itar-Tass am Dienstag berichtete, leiteten regionale Staatsanwälte zudem Ermittlungen gegen Manager der Yukos-Tochter Tomskneft ein. Ihnen werde vorgeworfen, umgerechnet knapp 110 Mio. Dollar unterschlagen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 17:45:32
      Beitrag Nr. 9.055 ()
      29. März 2005 Eilmeldung Spiegel Online


      JUKOS-PROZESS

      Staatsanwalt fordert zehn Jahre Arbeitslager für Chodorkowski

      Michail Chodorkowski, dem ehemaligen Chef des russischen Energieriesen Jukos, droht eine langjährige Gefängnisstrafe. In einem Prozess gegen den Putin-Kritiker forderte die Moskauer Staatsanwaltschaft heute zehn Jahre Arbeitslager für den Oligarchen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 17:47:42
      Beitrag Nr. 9.056 ()
      Weniger? Die reichlich 11 Mrd $ Schadensersatz wegen angeblich von Yugansk an Yukos unter Marktpreis verscherbeltes Öl sind ja noch gar nicht gerichtlich geltend gemacht worden... Die kommen noch hinzu.
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 18:48:45
      Beitrag Nr. 9.057 ()
      Jeder verklagt jeden... Lustig... Mich interessiert eigentlich mehr wann wir endlich wieder einmal einen anständigen Kurs sehen...:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 23:02:43
      Beitrag Nr. 9.058 ()
      Arbeitslager für Chodorkowski?
      Sowas gibt´s in Rußland noch (wieder)? :eek:

      Das Wort sollte hier in D mal einer in den Mund nehmen!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 12:21:16
      Beitrag Nr. 9.059 ()
      Der ehemalige Sicherheit Leiter des russischen Öls riesiges Yukos, Alexei Pichugin, ist zu 20 Jahren im Gefängnis für Mord und versuchten Mord verurteilt worden. Herr Pichugin wurde letzte Woche des Durchführens von von zwei Morden 2002, sowie ein Angriff auf dem Kopf des des Moskau Services Kommunikation Bürgermeisters überführt. Er wurde schuldig vom Organisieren des Mordes an Sergei und an Olga Gorin und des versuchten Mordes an Olga Kostina gefunden. Rechtsanwälte Herrn Pichugins gefallen gegen seine Überzeugung. Erste Überzeugung Der schuldige Urteilsspruch war der erste gegen einen ehemaligen Yukos Beamten, deren Zahl z.Z. auf Versuch in Rußland sind. Verfolger im Versuch des ehemaligen Yukos Hauptgeschäftsführers Mikhail Khodorkovsky ersuchten um Dienstag, damit der Industriemagnat zu 10 Jahren für Betrug und Steuerflucht verurteilt werden kann. Herr Khodorkovsky und sein ehemaliger Kollege Platon Lebedev stehen auf mehrfachen Aufladungen in bezug auf die Privatisierung eines Düngemittelunternehmens in den neunziger Jahren Probe. Das Paar verweigern die Aufladungen gegen sie. Ein Urteilsspruch im Fall wird im Mai erwartet. Yukos ist unter remorseless Druck von den russischen Behörden, seit Herr Khodorkovsky 2003 festgehalten wurde, eine Kampagne gewesen, der viele wird politisch motiviert glauben. Es wurde gezwungen, um seine Hauptyugansk Produktion Maßeinheit, nachdem man mit einem multimillion Dollar-Steuerbescheid, zu verkaufen gedient worden war und wird durch Zustandölunternehmen Rosneft geklagt, das herauf das Besitzen des Geschäfts beendete.
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 12:49:01
      Beitrag Nr. 9.060 ()
      Thursday, March 31, 2005. Issue 3136. Page 7.

      Aa Aa Aa


      Yukos Investors Fight Back

      By Catherine Belton
      Staff Writer
      A U.S.-based investment fund is rallying Yukos minority shareholders into suing the government for billions of dollars in lost share value after the oil giant was crushed under the weight of a $28 billion tax bill.

      Shipston Group is threatening international legal action, including class action suits in U.S. courts, unless the government settles Yukos` remaining tax bill and grants minorities equivalent stakes in Yuganskneftegaz, which was effectively nationalized last year.

      It has already filed a complaint under the terms of the Energy Charter, which Moscow has signed but not ratified. Last month Yukos` main shareholder, Menatep, started a similar action for at least $28.3 billion.

      Settling with minorities will help ease U.S.-Russian relations and dilute Menatep`s legal clout, Scola said. U.S. investors have lost some $6 billion since the legal assault on Yukos began.

      "Minority investors give [Menatep] a lot of heft in Western courts," Shipston fund manager Fran Scola said in an interview Wednesday. "We`re not on Menatep`s side or the government`s. But we feel we`re innocents who`ve been trampled on in a political battle between two titans."

      Scola said the fund, which owns some 2 million Yukos shares, was seeking to recoup losses incurred since it bought the company`s American Depositary Receipts last year at over $20 per share, which have sunk to just over $2.

      The fund is working with other investors representing about 10 percent of Yukos` minority shares, Scola said.

      Last month Shipston teamed up with investment funds Capital Group and Prosperity Capital Management in a filing to support Yukos` bid for U.S. bankruptcy protection in Houston.

      Prosperity has also threatened international legal action but so far is still considering its options, Prosperity CEO Mattias Westman said. "Our lawyers say we`d have a good chance under the Energy Charter."

      Officials, including Kremlin deputy chief of staff Igor Sechin have not responded to any of Shipston`s appeals, Scola said.
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 13:04:29
      Beitrag Nr. 9.061 ()
      Und in deutsch: Naja, ihr wisst schon, Translatordeutsch:D

      Yukos-Kapitalanleger setzen sich Zur Wehr ____ Durch Catherine Belton Besetzen __ Schriftsteller __ U.S.-gegründete Investitionsmittel sammeln Yukos Minderheitsaktionäre ins Klagen der Regierung für Milliarden von Dollars im verlorenen Aktienwert, nachdem der Ölriese unter dem Gewicht der Steuer von 28 Milliarden $ bill. ____ Shipston zerquetscht wurde, droht Gruppe internationalem gerichtlichem Vorgehen einschließlich Klasshandlungsklagen in US-amerikanischen Gerichten, wenn die Regierung die restliche Steuerrechnung von Yukos setzt und Minderheitsentsprechungsanteile in Yuganskneftegaz gewährt, der letzter year. ____ effektiv eingebürgert wurde, hat Es bereits eine Beschwerde in Form von der Energieurkunde abgelegt, die Moskau unterzeichnet aber nicht bestätigt hat. Im letzten Monat fing der Hauptaktionär von Yukos, Menatep, an eine ähnliche Handlung für mindestens 28.3 $ billion. ____, mit Minderheiten Setzend, wird helfen, U.S.-russische Beziehungen zu erleichtern und den gesetzlichen Schlag von Menatep zu verdünnen, Scola sagte. Die Vereinigten Staaten. Kapitalanleger haben ungefähr 6 Milliarden $ verloren, da der gesetzliche Angriff auf Yukos began. ____ "Minderheitskapitalanleger [Menatep] gibt, hebt viel dessen in Westgerichten hoch," sagte Shipston Vermögensverwalter Fran Scola in einem Interview am Mittwoch. "Wir sind nicht auf der Seite von Menatep oder der Regierung. Aber wir finden, dass wir innocents sind, auf wem in einem politischen Kampf zwischen zwei Kolossen herumgetreten worden ist." ____ Scola sagte den Fonds, der ungefähr 2 Millionen Yukos-Anteile besitzt, bemühte sich, zugezogene Verluste wiederzugewinnen, seitdem es die amerikanischen Depositar-Einnahmen der Gesellschaft im letzten Jahr an mehr als 20 $ pro Anteil kaufte, die zu gerade mehr als 2. $ ____ gesunken sind, arbeitet Der Fonds mit anderen Kapitalanlegern, die ungefähr 10 Prozent der Minderheitsanteile von Yukos vertreten, Scola sagte. ____ im letzten Monat tat sich Shipston mit dem Gruppen- und Investitionsmittel-Kapitalwohlstand-Kapitalmanagement in einem Feilstaub zusammen, das Gebot von Yukos beim US-amerikanischen Bankrott-Schutz in Houston. ____ zu unterstützen, Wohlstand hat auch internationalem gerichtlichem Vorgehen gedroht aber denkt noch bis jetzt über seine Optionen, Wohlstand nach, den CEO Mattias Westman sagte. "Unsere Rechtsanwälte sagen, dass wir eine gute Chance unter der Energieurkunde haben würden." ____-Beamte, einschließlich des Kremlvizepolizeipräsidenten des Personals Igor Sechin hat auf keine der Bitten von Shipston, Scola geantwortet, sagten.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 16:39:37
      Beitrag Nr. 9.062 ()
      Bin ich noch der einzige in Yukos investierte???:look: Oder wieso ist es so still hier...
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 20:27:07
      Beitrag Nr. 9.063 ()
      ......hallo, ich bin auch noch investiert! fragt sich nur wie lange noch....
      was stehen denn in nächster zeit für wichtige entscheidungen bei yukos an??
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 20:42:26
      Beitrag Nr. 9.064 ()
      Als ehemaliger Investierter besuche ich Euch hier jeden Tag und lese mit.

      Weiterhin viel Glück !
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 23:54:03
      Beitrag Nr. 9.065 ()
      Ist mir eingentlich im Moment ziemlich egal was in nächster Zeit für Entscheidungen anstehen... Mir wäre es am liebsten der Kurs schwankt jeden Tag zwischen 1.60 und 1.80 hin und her... Hauptsache der Kurs stürzt nicht ab... Ich habe schon genug mit dieser Aktie verloren...:cry: so kann ich wenigstens einen Teil meiner Verluste wieder wettmachen... und dass Yukos nochmals zweistellig wird, daran glaubt unterdessen wohl wirklich niemand mehr... Aber wo sind all die anderen, die einmal in diesem Thread waren... Gibt es einen Nachfolger von Yukos von dem ich nichts weiss???
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 15:13:24
      Beitrag Nr. 9.066 ()
      es klingt vielleicht ziemlich bescheuert, aber ich glaube immer noch in zeitraum von 6-18Monate auf zweistellige zahlen.:rolleyes: Gerade jetzt wo das US_Gericht sich nicht für zuständig erklärt hat.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 15:30:51
      Beitrag Nr. 9.067 ()
      @ speku@1 Und wieso soll ausgerechnet das dem Kurs bezw. Yukos helfen?
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 17:41:55
      Beitrag Nr. 9.068 ()
      Hallo Graf, weshalb sollte Yukos steigen? Die Ami-Klage wurde abgewiesen, auf Berufung verzichtete Yukos. In Spanien ist man in Geldwäsche verwickelt. Im "Rechtsstaat" RUS schießen sich der Kremel, Rosneft und Yugansk nebst Steuerbehörden unbehelligt weiter auf Yukos ein. Da werden mehrere MILLIARDEN gefordert. Menatep als Großaktionär kann dem allenfalls eine winzige Milliarde an sofort fälligen Krediten entgegensetzen, so daß das Druckpotential gering ist. Hab ich irgendwelche postiven Aspekte übersehen? Ach ja: Die angekündigte Klage der Minderheitsaktionäre und Ami-Fonds. Wo wäre da aber eine ernstzunehmende Anspruchsgrundlage? Ich sehe sie nicht. Für mich ist Yukos derzeit ein hoffnungsloser Fall.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 19:52:31
      Beitrag Nr. 9.069 ()
      ....in Spanien "Geldwäsche " verwickelt, jeder russ. Mafiosi ist automat. Yukosaktionär ? "beamtengebabbel".mfghttp://www.yukos.com
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 19:56:20
      Beitrag Nr. 9.070 ()
      @speekulant Genau so sehe ich das auch... Aber auf der anderen Seite hat sich der Kurs jetzt doch bei ca 1.70 eingependelt trotz der mehreren miesen News... also wenn etwas positives kommt könnte es doch wieder aufwärts gehen... Was hältst Du von CBB???
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 13:12:50
      Beitrag Nr. 9.071 ()
      Monday, April 4, 2005. Issue 3138. Page 7.

      Khodorkovsky Could Get Pardon :cool:

      By Alex Nicholson
      The Associated Press

      AP

      Mikhail Khodorkovsky


      The chief lawyer for jailed oil tycoon Mikhail Khodorkovsky said Friday that his client could be pardoned under a traditional May 9 presidential amnesty to coincide with the celebrations marking the end of World War II.

      Genrikh Padva, the head of Khodorkovsky`s defense team, voiced the hope in the wake of last week`s request by prosecutors that Khodorkovsky and his business partner Platon Lebedev be sentenced to 10 years in prison for embezzlement, fraud, tax evasion and other charges related to Yukos.

      The sentencing request is the final chapter in the nine-month criminal trial against Khodorkovsky, which has been widely seen as a Kremlin response to his funding opposition political parties in the run-up to the 2003 State Duma elections. Khodorkovsky -- once Russia`s wealthiest man -- has been in jail since October 2003.

      A separate legal assault against Yukos itself has resulted in Russia`s No. 1 crude producer being dismantled and partly renationalized to pay off a disputed $28 billion tax bill.

      Khodorkovsky`s legal team has said the prosecutors` request last week was no surprise and they maintain that the final verdict, expected in May, will be decided not by the court but by the Kremlin.


      For that reason, Padva said President Vladimir Putin might pardon Khodorkovsky as part of the May 9 Victory Day celebrations.

      "Theoretically, of course, it is possible if [the amnesty] is broad enough and if there are no limitations specifically concerning them," Padva said in televised comments outside the courthouse.

      The Kremlin declined to comment, directing questions to the Prosecutor General`s Office, which is responsible for implementing presidential pardons. A spokeswoman there refused to comment, saying that the Duma was charged with approving pardons. The Duma press office did not answer phones Friday afternoon.

      Christopher Granville, head of research at United Financial Group, said pardoning Khodorkovsky at a time when dozens of world leaders will be in Moscow attending the 60th anniversary war celebrations would be a public relations coup.

      "Instead of a punitive approach to Khodorkovsky, I think it would be perfectly realistic to have him a convicted felon but have him on the street," he said.

      "Putin has achieved his goals: Khodorkovsky no longer has the means to try and privatize the state again," Granville said.

      Putin has been stepping up efforts to regain investor confidence. Two weeks ago, he instructed the government to streamline muddled tax legislation and draft a moratorium on investigations into Russia`s shady privatizations.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 13:21:41
      Beitrag Nr. 9.072 ()
      In Translatordeutsch:

      Khodorkovsky Konnte Entschuldigung ____ Durch Alex Nicholson __ The Associated Press ____ AP ____ Mikhail Khodorkovsky ______ Bekommen Der Hauptrechtsanwalt für den eingesperrten Ölindustriemagnaten Mikhail Khodorkovsky sagte am Freitag, dass sein Kunde unter einem traditionellen am 9. Mai entschuldigt werden konnte, äußerte Präsidentenamnestie, um mit dem Feiern zusammenzufallen, das das Ende des Weltkriegs II. ____ Genrikh Padva, der Verteidigungsmannschaft des Hauptes Khodorkovsky kennzeichnet, die Hoffnung im Gefolge der Bitte der letzten Woche durch Ankläger, dass Khodorkovsky und sein Teilhaber Platon Lebedev, zu 10 Jahren im Gefängnis für die Veruntreuung, Schwindel, Steuervermeidung und andere Anklagen verbunden mit Yukos. ____ Die Verurteilen-Bitte verurteilt werden, das Endkapitel in der neunmonatigen kriminellen Probe gegen Khodorkovsky sind, der als eine Kremlantwort auf seine Finanzierungsopposition politische Parteien im Anlauf zu den 2003 Staatsduma-Wahlen weit gesehen worden ist. Khodorkovsky - sobald Russlands wohlhabendster Mann - ist im Gefängnis seit dem Oktober 2003. ____ gewesen Ein getrennter gesetzlicher Angriff gegen Yukos selbst ist auf Russlands No 1 groben Erzeugers hinausgelaufen, der demontiert wird und hat teilweise, wiedereingebürgert, um eine umstrittene Steuer von 28 Milliarden $ bill. ____ auszuzahlen, die gesetzliche Mannschaft von Khodorkovsky hat gesagt, dass die Bitte der Ankläger letzte Woche keine Überraschung war, und sie behaupten, dass die Endmeinung, erwartet im Mai, nicht durch das Gericht aber durch den Kremlin. ______ Deshalb entschieden wird, sagte Padva, dass Präsident Vladimir Putin Khodorkovsky als ein Teil des Sieg-Tages am 9. Mai celebrations. ____ "Theoretisch natürlich entschuldigen könnte, es ist möglich, wenn [die Amnestie] breit genug ist, und wenn es keine Beschränkungen spezifisch bezüglich ihrer gibt," sagte Padva in im Fernsehen übertragenen Anmerkungen außerhalb des courthouse. ____, lehnte Der Kreml ab, zu kommentieren, Fragen zum Büro des Anklägers General leitend, das dafür verantwortlich ist, Präsidentenentschuldigungen durchzuführen. Eine Sprecherin weigerte sich dort, zu kommentieren, sagend, dass der Duma wegen des Genehmigens von Entschuldigungen angeklagt wurde. Die Duma Pressestelle tat nicht Anrufbeantworter am Freitag afternoon. ____ Christopher Granville, Haupt von Forschung an der Vereinigten Finanzgruppe, sagten das Entschuldigen Khodorkovsky auf einmal, wenn Dutzende von Weltführern in Moskau sein werden, das dem 60. Jahrestag-Kriegsfeiern beiwohnt, würde Public Relations coup. ____ "Statt einer strafenden Annäherung an Khodorkovsky sein, ich denke, dass es vollkommen realistisch sein würde, ihn ein verurteilter Schwerverbrecher zu haben aber ihn auf der Straße zu haben," hat er said. ____ "Putin seine Absichten erreicht: Khodorkovsky hat nicht mehr die Mittel, zu versuchen und den Zustand wieder zu privatisieren," hat Granville said. ____ Putin Anstrengungen gesteigert, Kapitalanleger-Vertrauen wiederzugewinnen. Vor zwei Wochen beauftragte er die Regierung verwirrte Steuergesetzgebung rationalisieren und eine Stundung auf Untersuchungen in Russlands schattige Privatisierung entwerfen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 20:55:59
      Beitrag Nr. 9.073 ()
      Guten Abend, Herr Graf. Welche positiven News sollte man denn realistischerweise erwarten können? Das juristische Scharmützel der US-Minderheitsaktionäre erachte ich für ´gspinnerten Unsinn: Da wollen sich nur ein paar Hinterhofadvokaten ne güldene Nase verdienen. Ich fürchte eher, daß bald die 11 Mrd-Yugansk-Klage in RUS anhängig gemacht wird und es zu weiteren Zwangsversteigerungen von Yukos-Assets kommt. Daß der Kremel jetzt, nachdem es für Yukos in Husten in die Hose gegangen ist, darauf verzichten könnte, erscheint mir höchst unwahrscheinlich.

      Zu CBB hab ich leider gar keine Meinung. Hab mich mit dem Wert nicht befaßt. Sorry. Hoffe aber für Dich, daß Deine Yukos-Verluste bald auf diesem Wege ausgeglichen werden :)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 21:20:29
      Beitrag Nr. 9.074 ()
      ..die Usinvestoren sind zumindest so finanzkräftig um einige Prozessrunden zu finanzieren. Als Advokat macht man mit solchen Prozessen Karriere.Motivierend könnte auch der Kauf eines kleineren Yukosaktienpakets wirken. mfg
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 22:10:14
      Beitrag Nr. 9.075 ()
      @ Speekulant Vielleicht findet ja Menatep noch irgendein Gericht wo es klagen kann... Wie wäre es denn mit dem Fürstentum Liechtenstein:laugh: Ich hoffte einfach dass der Kurs immer so zwischen 1.60.und 1.80 hin und her springt, so zum zocken, aber nicht mal mehr für das ist Yukos zu gebrauchen...:cry: Wo bist Du denn zur Zeit investiert?
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 11:03:25
      Beitrag Nr. 9.076 ()
      Ooooch, Herr Graf, bin ansonsten völlig langweilig, weil konservativ und langfristig gedacht, investiert: Pfizer, Verizon, Motorola. Da alle panisch vom Dollarcrash reden, kaufe ich bei Kursschwäche gern antizyklisch amerikanische Aktien. Hab mir auch einige Medion der Dividende wegen zugelegt. Und ein paar Vodafönchen schlummern bei mir auch sanft im Depot. Kurz: Alles Werte, die gut für´s Herz sind :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 13:13:31
      Beitrag Nr. 9.077 ()
      @ Speekulant Ich habe mir jetzt diese komischen CBB einverleibt... Im Moment spinnen alle so auf diese Aktie, da wird der kurs wohl schon noch ein bisschen steigen und ich kann meine Yukos Verluste wieder ausgleichen...
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 07:45:24
      Beitrag Nr. 9.078 ()
      ...wenn "alle in eine Aktie investieren" ,ist meist der Austieg angesagt. -ich bin im Schnitt auch im Minus doch trau ich einer Yukos eine deutlich bessere Performance zu als zb. einer Pfizer. ( Viagra?).-mfg
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 13:43:14
      Beitrag Nr. 9.079 ()
      @ ebooker - korrekt, genau so wie umgekehrt.
      Hier ist inzwischen Totenstille eingekehrt!

      Ergo, es wird warum auch immer ansteigen.

      Hab mir mal n paar ins Depot gelegt. ;)

      Gruß Aborigine
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 13:46:50
      Beitrag Nr. 9.080 ()
      Test :)
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 16:08:50
      Beitrag Nr. 9.081 ()
      bestanden
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 19:52:12
      Beitrag Nr. 9.082 ()
      ...wo steht yukos in einem halben jahr! jeder der des ließt gibt einen kus an! wir werden ja sehen wieviel leben hier noch ist :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 23:46:45
      Beitrag Nr. 9.083 ()
      Menatep haut aus Rußland ab!!!

      Viel interesanter ist es, wer ist der Käufer von 61% Yukos?:confused::eek::eek::eek:

      MOSCOW (AFX) - Yukos` main shareholder Menatep is to give up its Russian
      activities and transfer its assets to Israel and Eastern Europe, "where there
      are fewer unknown factors than there are in Russia," said leading Menatep
      shareholder Leonid Nevzlin.

      In an interview with Interfax news agency from his self-imposed exile in Israel,
      Nevzlin indicated that he is thinking in particular of operating in the Baltic
      countries, the Czech Republic and Ukraine where he hopes business affairs would
      run more smoothly.

      He added that if Russia were to return to democracy, he and his partners would
      consider it a very interesting place to invest, Interfax said.

      Russia needs "the stability of democratic reforms and the development of the
      market economy and civil society."

      "We are ready to invest, as we did in the time of Gorbachev and Yeltsin," he
      said.

      Menatep controls assets worth 30 bln usd, with stakes in various groups. It owns
      61 pct of Yukos.

      Yukos` founder Mikhail Khodorkovsky, a Kremlin opponent, is on trial for alleged
      tax evasion, fraud and money laundering. He handed shares in Menatep to Nevzlin
      on Dec 19 -- the day Yukos` main production unit Yuganskneftegaz was forcibly
      auctioned off by the state to pay part of Yukos` tax arrears.

      Khodorkovsky had directly owned 9.5 pct of Menatep, and indirectly controlled a
      further 50 pct.

      Yuganskneftegaz is now in the hands of state-owned Rosneft.

      Nevzlin is charged with siphoning off money into foreign accounts from Yukos
      unit Eastern Oil Co. He is accused of organising the murder of the business
      rival who first accused Nevzlin of the Eastern Oil charges.
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 23:48:47
      Beitrag Nr. 9.084 ()
      Wenn das eine Rußische/ internationale ÖL_Gesellschaft ist, hat unser leiden ein Ende!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 09:34:36
      Beitrag Nr. 9.085 ()
      Soweit ich das verstehe, verkauft Menatep nichts, auch keine 61 % an Yukos, sondern verlagert schlicht den Gesellschaftssitz ins freundlicher gesinnte Ausland. Oder anders ausgedrückt: Die Ratten verlassen das sinkende Schiff...
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 10:04:33
      Beitrag Nr. 9.086 ()
      ..du postest "Müll".Den russ. Behörden muß deutlich gezeigt werden, daß ohne "Rechtstaat " in Russland niemand investiert .Dies kapieren einige "Aparatschiks" nur wenn Taten folgen. Die russ. Bürokraten brauchen "Steuereinnahmen". mfg
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 11:50:01
      Beitrag Nr. 9.087 ()
      Eine Nachricht viele Meinungen.

      Wenn Menahap, aus rußischer Sicht eine Kriminelle Vereinigung, die sich mit Geldwäsche, Koruption und Erpressung (so wie später Steuerhinterziehung) bereichert hat, aus rußland verschwindet, dann kann man sich gar nicht vorstellen wie schnell das Steuerthema zu den Akten gelegt wird. (Vor allem wenn der käuefer DB, Lukoi od. Gasprom ist.)

      PS: vor ein paar monaten haten die erst ca.59% jetzt sind es schon 61%?
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 11:55:34
      Beitrag Nr. 9.088 ()
      So lauten sofort die Nachrichten:

      Moskau: Yukos wieder da

      (Instock) Der Moskauer RTS-Index legte am Donnerstag 0,3 Prozent auf 710 Punkte zu. Zu den begehrtesten Werten gehörten wiederum zahlreiche Ölfirmen, darunter Yukos (+ 3,6 Prozent auf 0,58 Dollar), Sibneft (+ 2,4 Prozent auf 3,38 Dollar) und Tatneft (+ 0,6 Prozent auf 1,76 Dollar). Lediglich Surgutneftegas gab nach dem kräftigen Vortagesgewinn 0,7 Prozent auf 0,77 Dollar nach.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 12:04:57
      Beitrag Nr. 9.089 ()
      Ich habe das gefühl, daß einige mit der Rechtsform mehr gewisse Grenzen als Gerechtigkeitssinn verbinden:rolleyes:

      Denkt mal an die Haffer_Brüder und wieviel "Menschen" es getroffen hat: Informatic; EM_TV etc.

      Der fall: DB_Schef @ Co.

      Der fall: Walter_Bau ist so ein brand neue Story mit Herr Schneider& Co.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:30:41
      Beitrag Nr. 9.090 ()
      Hallo und Grüße an die mich noch kennen.

      Schaut euch mal DE 804100
      an. Da könnte bald die Post abgehen. :)

      Viel Glück allen Yukis.

      P.S.
      Bin immernoch der Meinung das Yukos langfristig steigen wird. Bloß das braucht Zeit. 6- 12 Monate.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:54:33
      Beitrag Nr. 9.091 ()
      hallo sieben,
      was soll da denn noch abgehen.
      ist völlig ausgereizt.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 16:06:34
      Beitrag Nr. 9.092 ()
      Mit 5,24 hat die Aktie noch sehr viel Potenzial. KZ 9 bis 15 Euro;) Oder man kauft die Aktie wartet die Urteilsbestätigung ab und kassiert die 26,51 plus Zinsen (36- 42 Euro).
      Zur fundenmentalen Absicherung kommt noch ein klasses 1Q 05 hinzu.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 16:34:17
      Beitrag Nr. 9.093 ()
      Hallo sieben,

      was meinst Du mit 5,24 hat die Aktie noch Potential.
      Bei Yukos stehen wir bei 1,84€ oder meinst Du die von Dir genannte Aktie:DE 804100?
      Gruß quickclick
      ***
      Siehst Du Yukos bei 9-15€ ? Kann ich das so verstehen?
      ***
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 17:02:23
      Beitrag Nr. 9.094 ()
      Nein ich meinte DEWB, ich kenne Tipannehmer aus den DEWB Thread. Wobei ich Yukos auch gerne bei 9-15Euro sehen möchte. (Bin aber bei Yukos nicht mehr drin, bleibt aber auf jedenfall auf der Watchlist)
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 17:32:46
      Beitrag Nr. 9.095 ()
      Putin sorgt sich um deutsche Investitionen
      Noch nicht einmal ein halbes Jahr ist seit dem letzten Besuch von Russlands Präsident Putin in Deutschland vergangen. Am Wochenende ist Putin wieder da. Gemeinsam mit Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) eröffnet er am Sonntagabend die Hannover Messe, die weltweit größte Industriegütershow. Nach sieben Jahren hat sich die Deutsche Messe AG als Veranstalter wieder für ein Partnerland entscheiden: Im Zentrum der diesjährigen Messe steht Russland. Am Montag will Putin will den Stand seines Landes in der Halle 13 auf dem Messen Gelände der niedersächsischen Landeshauptstadt vorstellen.

      Dabei dürfte es dem Präsidenten nicht nur um die Unternehmen seines Landes gehen, sondern auch um den Ruf, den Russland bei Unternehmen außerhalb Russlands genießt: Putin werde die Chance der Hannover Messe nutzen, um "negative Wahrnehmungen" Russlands bei der deutschen Wirtschaft zu zerstreuen, zitierte die "Financial Times" am Montag einen ungenannten Berliner Regierungsbeamten. Hintergrund sind Sorgen um die Investitionssicherheit in Russland, nachdem der private Ölkonzern Jukos von der Regierung zerschlagen und de facto wiederverstaatlicht wurde.

      Portfolio-Investitionen gehen zurück
      Das hatte auch dazu beigetragen, den Investitionsstrom aus Deutschland - dem wichtigsten Außenhandelspartner des Landes - nach Russland zu bremsen. Jüngste Daten zeigten zwar, dass die deutschen Direktinvestitionen im vergangenen Jahr bei 2,5 Milliarden Euro stagnierten. Die Portfolio-Investitionen, also etwa der Kauf russischer Wertpapiere, nahm binnen Jahresfrist um 900 Millionen ab auf 6,7 Milliarden Euro - das erste Minus seit 1999.

      Nach einem umstrittenen Gerichtsverfahren war Juganskneftegas, die wichtigste Fördertochter der größten privaten russischen Ölgesellschaft Jukos, kurz vor Weihnachten 2004 zwangsversteigert worden. Über eine Scheinfirma landete das Unternehmen beim Staatskonzern Rosneft - zu einem Preis, der weit unter den Schätzungen westlicher Analysten lag. Darüber hinaus muss sich Firmengründer Michail Chodorkowski derzeit vor einem Moskauer Gericht unter anderem wegen Betrug und Steuerhinterziehung verantworten. Zuletzt forderte der Ankläger zehn Jahre Straflager.

      FDP warnte vor Russland-Engagment
      Das Vorgehen der russischen Justiz hatte die FDP veranlasst, deutsche Unternehmen vor Investitionen in Russland zu warnen. Sie sein nicht sicher, wie die frühere Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger sagte. Zugleich hatte sie Kanzler Schröder vorgeworfen, er behandele Menschenrechtsfragen in Russland "wie lästige Peanuts". Auch Gruppen wie Amnesty International haben das Ausblenden solcher Fragen durch den Kanzler mehrfach kritisiert.

      Die Bundesregierung sieht das naturgemäß etwas anders. In der geschliffen-diplomatischen Sprache des Regierungsbeamten klingt das so: Die deutsche Investitionen in Russland seien deshalb zurückgegangen, weil die deutsche Wirtschaft "Schwierigkeiten hat, die Linie der russischen Wirtschaftspolitik in der Debatte zwischen (Wirtschaftsminister) German Gref und (Ministerpräsident) Michail Fradkow zu unterschieden", zitierte ihn die "FT". Tatsächlich hatte sich Gref so kritisch zum Thema Jukos geäußert, dass in russischen Zeitungen schon über seinen baldigen Rauswurf durch Putin spekuliert worden war.
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 11:51:16
      Beitrag Nr. 9.096 ()
      Kritik an Russlandpolitik von Kanzler Schröder
      Jukos-Eigentümer erwartet Pleite bis Sommer
      HB BERLIN. Der russische Ölkonzern Jukos dürfte nach Einschätzung seiner Eigentümer bis Mitte dieses Jahres zahlungsunfähig sein. «Bei dem Maß an Gesetzlosigkeit und Energie, das Putin bisher anwandte, wird Jukos bis zum Sommer de facto bankrott sein», sagte Jukos-Mehrheitseigner Leonid Newslin dem Magazin «Focus».

      Jukos war einst der größte privat kontrollierte Ölexporteur Russlands. Die Steuerbehörden des Landes gingen im vergangenen Jahr massiv gegen Jukos vor: Sie warfen dem Konzern das Nutzen illegaler Steuerschlupflöcher vor und forderten immense Steuernachzahlungen. Nach einem längeren Gerichtsverfahren wurde Ende vergangenen Jahres die wichtigste Jukos-Ölfördertochter Juganskneftegas zwangsversteigert.

      Newslin kündigte in «Focus» an, er werde sein gesamtes Geschäft in Russland aufgeben. Der im israelischen Exil lebende Milliardär will nach eigenen Angaben jetzt in Osteuropa, Israel und möglicherweise auch im Baltikum investieren. Auch in Deutschland kamen nach der Jukos-Zerschlagung Sorgen um die Investitionssicherheit in Russland auf.

      Im Vorfeld des Besuchs von Russlands Präsident Wladimir Putin bei der Hannover Messe am Sonntag übte Newslin, ein Freund des in Moskau inhaftierten Ex-Jukos-Chefs Michail Chodorkowski, heftige Kritik an der Russlandpolitik von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD). Es sei nicht nachvollziehbar, dass Schröder im Fall Jukos keine Rechtsverletzungen sehe.

      So lange Schröder Kanzler sei, werde er in Deutschland kein Geld investieren, sagte Newslin weiter. Der Kanzler selbst rechtfertigt seinen eng an Putin angelehnten Russland-Kurs unter anderem mit der Versorgungssicherheit bei Öl und Gas: Deutschland sei als rohstoffarmes Land angesichts der politischen Unsicherheit im Nahen Osten künftig noch stärker auf die riesigen Reserven in Sibirien angewiesen.

      Allerdings gibt es in Deutschland auch kritische Stimmen zum Vorgehen der russischen Regierung gegen Jukos und Chodorkowski. Die frühere Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) beobachtet für den Europarat das Verfahren. In Berichten für das Gremium hatte die europapolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion schwere Vorwürfe gegen die russischen Behörden erhoben. Sie warnte zudem die deutsche Wirtschaft vor Investitionen in Russland.

      Regierungskritiker sehen den Fall Chodorkowski und das Vorgehen der Steuerbehörden gegen Jukos als Versuch Putins, den Erzfeind Chodorkowski zu entmachten und die Erdölindustrie dem Kreml zu unterstellen. Chodorkowski hatte offen Oppositionsparteien unterstützt. Juganskneftegas landete über eine Scheinführung bei dem Konzern Rosneft, dessen Aufsichtsrat vom Vizestabschef des Kremls, Igor Setschin, geleitet wird. Die einstige Jukos-Tochter war weit unter Marktpreis zwangsversteigert worden.


      10.04.2005
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 08:26:03
      Beitrag Nr. 9.097 ()
      Yukos fördert aktuell 600-700 00 barrels am Tag und verdient.Am 24. Juni ist Hauptversammlung.mfg
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 11:41:04
      Beitrag Nr. 9.098 ()
      ...600 -700 000 barrels...mfg
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 13:52:55
      Beitrag Nr. 9.099 ()
      Mit Kapitalanlage hatte Yukos schon lange nix mehr zu tun, aber jetzt wird der Betrug doch zu offensichtlich. Hab dreimal mit Gewinn getradet, aber jetzt fliegt der Wert von meiner Watchlist.


      13:45 11Apr2005 RTRS-Zeitung - Rosneft lehnt Zahlung von Yugansk-Schulden ab

      Moskau, 11. Apr (Reuters) - Der staatliche russische Ölkonzern Rosneft weigert sich Zeitungsberichten zufolge, Milliarden-Schulden seiner Tochter Yugansk zu begleichen.
      Rosneft, die Yugansk vom russischen Ölkonzern Yukos <YUKO.RTS>übernommen hatte, wolle 1,4 Milliarden Dollar Yugansk-Schulden nicht zahlen, berichtete die Wirtschaftszeitung "Wedomosti" am Montag. Rosneft habe den Gläubigerbanken, darunter der Deutschen Bank<DBKGn.DE>, der Societe Generale <SOGN.PA> und ING<ING.AS> bei einem Treffen mitgeteilt, sie sollten versuchen, das Geld bei Yukos einzutreiben. Die Zeitung zitierte zudem Bankenkreise, wonach Rosneft den Banken geraten habe, Rosneft nicht zu verklagen, sollten die Banken weiterhin an Geschäften in Russland und an guten Beziehungen zum Kreml interessiert sein. Rosneft wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren.
      Russland hatte Yugansk wegen hohen Steuerschulden seiner Muttergesellschaft Yukos im Dezember zwangsversteigert. Überraschend hatte die bis dahin unbekannte Baikal-Finanzgruppe als einziger Bieter für 9,4 Milliarden Dollar den Zuschlag erhalten. Kurz darauf hatte Rosneft erklärt, Yugansk übernommen zu haben.
      Beobachter hatten die Zerschlagung von Yukos auch als politisch motiviertes Vorgehen des russischen Präsidenten Vladimir Putin gewertet, nachdem der damalige Yukos-Chef Michail Chodorkowski politische Ambitionen gezeigt hatte. Chodorkowski, einst einer der reichsten Männer Russlands, sitzt seit Oktober 2003 wegen des Vorwurfs des Betrugs und der Steuerhinterziehung in Haft. Ihm drohen bis zu zehn Jahre Gefängnis.
      rve/rbo

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      <DBKGn.DE> <SOGN.PA> <YUKO.RTS> <DBKGn>
      Monday, 11 April 2005 13:45:02RTRS [nL11625367] {DE}ENDS
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 16:02:55
      Beitrag Nr. 9.100 ()
      ...die Zwangsversteigerung wird immer mehr zum "Eigentor" und verdeutlicht die "staatlichen Strukuren"...weitere Spannung ist angesagt im "Yukoskrimi"....mfg
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 16:04:54
      Beitrag Nr. 9.101 ()
      Rosneft Won’t Service $1.4Bln Yugansk Debt — Paper
      Created: 11.04.2005 12:49 MSK (GMT +3), Updated: 13:08 MSK, 4 hours 46 minutes ago


      MosNews


      Russia’s state-owned Rosneft Oil Company has told international creditors that it will not service some $1.4 billion in debts acquired by its unit Yuganskneftegaz, a former subsidiary of oil giant Yukos. The information was reported by Vedomosti business daily on Monday, April 11.

      The paper reported that Rosneft has told banks such as Societe Generale, Deutsche Bank and ING during a recent meeting that they should seek to recover the debt from Yukos itself. The newspaper also quoted banking sources as saying Rosneft had advised creditors not to sue the state firm over the debt if the banks wanted to continue doing business in Russia and maintain good relations with the Kremlin.

      “Rosneft has disappointed creditors. They [Rosneft] have said they are not going to restructure the debt and have advised claiming the money from Yukos,” the newspaper quoted one unnamed banking source as saying.

      Rosneft declined to comment on the report.

      As MosNews reported, Rosneft bought Yugansk for $9.4 billion after a forced state auction in December to recoup some of the $27.5 billion in back taxes the government is claiming from the nearly bankrupt Yukos. Rosneft has said its total debt was around $20 billion after the purchase of Yugansk.

      In February, international banks demanded immediate payment on an outstanding $540 million syndicated loan secured against Yugansk crude exports. Banks in the initial $1 billion loan syndicate included Citigroup, Deutsche Bank AG and France’s Societe Generale. Some of the original syndicate members have since sold their exposures.


      Separately, Rosneft is also facing immediate payment demands from core Yukos shareholder, Group Menatep, of a $900 million loan also secured against Yugansk exports.

      :laugh::laugh::laugh:
      Dem in Bedrängnis geratenen russischen Ölkonzern Yukos droht nach Angaben seiner Eigentümer bis zum Sommer der Bankrott.
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      „Bei dem Maß an Gesetzlosigkeit und Energie, das Putin bisher anwandte, wird Yukos bis zum Sommer de facto bankrott sein", sagte Yukos-Mehrheitseigner Leonid Newslin FOCUS. Der im israelischen Exil lebende Milliardär kündigte an, er werde sein gesamtes Geschäft in Russland aufgeben. Er wolle jetzt in Osteuropa, Israel und möglicherweise auch im Baltikum investieren.

      Kritik an Schröder

      Der Freund des in Moskau inhaftierten Ex-Yukos-Chefs Michail Chodorkowskij übte auch heftige Kritik an der Russland-Politik von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD). Es sei nicht nachvollziehbar, dass Schröder im Fall Yukos keine Rechtsverletzungen sehe. So lange Schröder Kanzler sei, werde er in Deutschland kein Geld investieren, sagte Newslin.
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 16:11:47
      Beitrag Nr. 9.102 ()
      Court actions loom; annual meeting set

      Yukos, the crippled Russian oil company, has scheduled a long-postponed annual meeting June 24 to elect a new board, as it braces for more legal wrangles and the possible sale of its share in a refinery in Lithuania.
      .
      On Friday, hearings are scheduled to begin in Moscow Arbitration Court over two lawsuits brought against Yukos by Rosneft, the state-owned oil company that won the majority of Yukos`s assets in a government auction in December.
      .
      Steven Theede, chief executive of Yukos, and Bruce Misamore, chief financial officer, and other managers fled Russia last year amid a broad Kremlin attack against Yukos and its founder, Mikhail Khodorkovsky, whose criminal trial is winding to a close. Prosecutors requested that Khodorkovsky be given a 10-year prison term on embezzlement, fraud and tax-evasion charges.
      .
      In an interview Sunday from Paris, Theede said that management "is operating in an environment of great fear and an intimidation."
      .
      Even so, he said that Yukos was in talks with the Lithuanian government about Mazeikui Nafta, an important refinery there that is just over 50 percent-owned by Yukos. Lukoil, another Russian oil producer, has expressed interest in buying the refinery, which would help bottlenecked crude exports reach markets outside Russia, although Theede declined to confirm any Lukoil offer.
      .
      "There`s obviously keen interest in the refinery among different companies, and anything we do will be done in very close coordination with the Lithuanian government," he said. "If we were to decide to dispose of ownership in the refinery, it would be done on a competitive bidding process."
      .
      Theede declined to say if he had been nominated to the new board. Asked if he would attend the meeting in Moscow, he said, "I haven`t decided yet."
      .
      Yukos ended 2004 as the largest oil producer in Russia, producing 1.7 million barrels of oil a day on average, up 6 percent from 2003, Theede said.
      .
      But after the auction to Rosneft of its largest oil field, Yukos now produces only 600,000 to 700,000 barrels a day - a rate he said was unlikely to grow this year. The auction was forced on Yukos to defray part of a $28 million tax bill.
      .
      As the legal owner of Yuganskneftegaz, the former Yukos unit that produces a million barrels of oil a day, Rosneft is seeking $11 billion in lost revenue, money it argues the unit had forgone because Yukos sold crude oil at a discount.
      .
      Rosneft also says Yukos owes it $4 billion in cash. It is asking Yuganskneftegaz managers to testify against Yukos.
      .
      Theede declined to say how Yukos would respond to Rosneft`s legal attacks. "I prefer not to give a timeline on our legal strategy," he said. "There are tactics we`re pursuing, but frankly I just don`t want to reveal them."
      .
      As for the Rosneft suits, he said: "They are groundless, but we have to take them seriously because Rosneft is government-owned. They have access to the same tools the Kremlin does in terms of influencing the courts."
      .
      .
      See more of the world that matters - click here for home delivery of the International Herald Tribune.
      .
      < < Back to Start of Article Court actions loom; annual meeting set

      Yukos, the crippled Russian oil company, has scheduled a long-postponed annual meeting June 24 to elect a new board, as it braces for more legal wrangles and the possible sale of its share in a refinery in Lithuania.
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      On Friday, hearings are scheduled to begin in Moscow Arbitration Court over two lawsuits brought against Yukos by Rosneft, the state-owned oil company that won the majority of Yukos`s assets in a government auction in December.
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      Steven Theede, chief executive of Yukos, and Bruce Misamore, chief financial officer, and other managers fled Russia last year amid a broad Kremlin attack against Yukos and its founder, Mikhail Khodorkovsky, whose criminal trial is winding to a close. Prosecutors requested that Khodorkovsky be given a 10-year prison term on embezzlement, fraud and tax-evasion charges.
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      In an interview Sunday from Paris, Theede said that management "is operating in an environment of great fear and an intimidation."
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      Even so, he said that Yukos was in talks with the Lithuanian government about Mazeikui Nafta, an important refinery there that is just over 50 percent-owned by Yukos. Lukoil, another Russian oil producer, has expressed interest in buying the refinery, which would help bottlenecked crude exports reach markets outside Russia, although Theede declined to confirm any Lukoil offer.
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      "There`s obviously keen interest in the refinery among different companies, and anything we do will be done in very close coordination with the Lithuanian government," he said. "If we were to decide to dispose of ownership in the refinery, it would be done on a competitive bidding process."
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      Theede declined to say if he had been nominated to the new board. Asked if he would attend the meeting in Moscow, he said, "I haven`t decided yet."
      .
      Yukos ended 2004 as the largest oil producer in Russia, producing 1.7 million barrels of oil a day on average, up 6 percent from 2003, Theede said.
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      But after the auction to Rosneft of its largest oil field, Yukos now produces only 600,000 to 700,000 barrels a day - a rate he said was unlikely to grow this year. The auction was forced on Yukos to defray part of a $28 million tax bill.
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      As the legal owner of Yuganskneftegaz, the former Yukos unit that produces a million barrels of oil a day, Rosneft is seeking $11 billion in lost revenue, money it argues the unit had forgone because Yukos sold crude oil at a discount.
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      Rosneft also says Yukos owes it $4 billion in cash. It is asking Yuganskneftegaz managers to testify against Yukos.
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      Theede declined to say how Yukos would respond to Rosneft`s legal attacks. "I prefer not to give a timeline on our legal strategy," he said. "There are tactics we`re pursuing, but frankly I just don`t want to reveal them."
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      As for the Rosneft suits, he said: "They are groundless, but we have to take them seriously because Rosneft is government-owned. They have access to the same tools the Kremlin does in terms of influencing the courts."
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      See more of the world that matters - click here for home delivery of the International Herald Tribune.
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      Yukos, the crippled Russian oil company, has scheduled a long-postponed annual meeting June 24 to elect a new board, as it braces for more legal wrangles and the possible sale of its share in a refinery in Lithuania.
      .
      On Friday, hearings are scheduled to begin in Moscow Arbitration Court over two lawsuits brought against Yukos by Rosneft, the state-owned oil company that won the majority of Yukos`s assets in a government auction in December.
      .
      Steven Theede, chief executive of Yukos, and Bruce Misamore, chief financial officer, and other managers fled Russia last year amid a broad Kremlin attack against Yukos and its founder, Mikhail Khodorkovsky, whose criminal trial is winding to a close. Prosecutors requested that Khodorkovsky be given a 10-year prison term on embezzlement, fraud and tax-evasion charges.
      .
      In an interview Sunday from Paris, Theede said that management "is operating in an environment of great fear and an intimidation."
      .
      Even so, he said that Yukos was in talks with the Lithuanian government about Mazeikui Nafta, an important refinery there that is just over 50 percent-owned by Yukos. Lukoil, another Russian oil producer, has expressed interest in buying the refinery, which would help bottlenecked crude exports reach markets outside Russia, although Theede declined to confirm any Lukoil offer.
      .
      "There`s obviously keen interest in the refinery among different companies, and anything we do will be done in very close coordination with the Lithuanian government," he said. "If we were to decide to dispose of ownership in the refinery, it would be done on a competitive bidding process."
      .
      Theede declined to say if he had been nominated to the new board. Asked if he would attend the meeting in Moscow, he said, "I haven`t decided yet."
      .
      Yukos ended 2004 as the largest oil producer in Russia, producing 1.7 million barrels of oil a day on average, up 6 percent from 2003, Theede said.
      .
      But after the auction to Rosneft of its
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 17:25:21
      Beitrag Nr. 9.103 ()
      Wieso steigt die Aktie seit der Bekanntgabe des Rückzugs von Menatep?:confused:

      Für mich eine Logische Antwort: :D

      - desto eher die weg sind, desto weniger wird (Rest) Yukos zerschlagen und ausgesaugt (unter andern auch von Menatep).

      - Ein neuer Partner würde im Interesse Yukos schnell mit allen Parteien eine Übereinstimmung finden

      - Desto Finanzkräftiger/Angesehener er ist, desto schneller wird es gehen :p
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 07:16:31
      Beitrag Nr. 9.104 ()
      [posting]16.344.710 von noch-n-zocker am 11.04.05 13:52:55[/posting]Gibt es für diese Meldung auch einen Link?
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 18:10:34
      Beitrag Nr. 9.105 ()
      Gibt es für diese Meldung auch einen Link?

      Die Quellenangabe Reuters sollte reichen. Auf welche Zeitungen sich Reuters beruft und ob diese Quellen ihrerseits seriös sind, weiß ich natürlich nicht.

      Tja, da hat sich die Deutsche Bank wohl ein wenig verkalkuliert. Erst mitgeholfen, Yukos über die Klippe zu schubsen und jetzt Erstaunen zeigen, dass die Knete weg ist. Sollte ein schwacher Trost für diejenigen sein, die sich mit Yukos verzockt haben.


      16:42 12Apr2005 Platt`s: Deutsche Bank to fight to secure repayment of Yukos loans: CEO
      16:43 12Apr2005 Platt`s: Deutsche Bank to fight to secure repayment of Yukos loans: CEO

      London (Platts)--12Apr2005/1042 am EDT/1442 GMT
      Deutsche Bank plans to fight to secure repayments of loans made to Russian oil
      major Yukos, secured against the production of former Yukos subsidiary
      Yuganskneftegaz, the bank`s CEO Alex Rodzianko said in London Tuesday. "We
      will continue aggressively to pursue our rights in respect of the production
      guarantees we have from Yukos associates," Rodzianko told the Russian Economic
      Forum conference. He also cautioned would-be investors in Russia, saying: "You
      have to be careful about what risks you take. There are areas where the risks
      are high." Deutsche Bank, which was one of the original investors to help
      finance a pipeline project for Russian gas monopoly Gazprom, is wary of what
      he called "oligarch risk" in Russia, he said. "We will be very careful where
      we see an oligarch risk." Referring to news Monday that TNK-BP`s outstanding
      tax bill had been raised to $1-bil, Rodzianko said that as the obligation
      pre-dated the formation of TNK-BP, "it is possible we are seeing an oligarch
      risk here." This was also possible in the case of Yukos, he said.

      London (Platts)--12Apr2005/1043 am EDT/1443 GMT
      Deutsche Bank is part of a consortium of banks Yukos borrowed money from by
      using its production from affiliated companies as a guarantee. Rosneft appears
      to be attempting to go back on earlier statements from company president
      Sergei Bogdanchikov that the firm would pay off debts inherited through its
      purchase of former Yukos unit Yuganskneftegaz, Russian business daily
      Vedomosti reported Monday. The paper reported that Bogdanchikov met last week
      with representatives of the banking consortium and said his company was
      unwilling to restructure that debt. Bogdanchikov told the banks to approach
      Yukos--the original borrower--for repayment, and suggested that it would not
      be in their interests to sue state-owned Rosneft, an unnamed source close to
      the talks said. "It is now up to the creditors to decide whether they want to
      go to court and claim the money from Yuganskneftegaz," investment bank UFG
      said Monday, "or to turn to Yukos or [Yukos subsidiary] Samaraneftegaz and
      maintain good relations with Rosneft."

      London (Platts)--12Apr2005/1044 am EDT/1444 GMT
      In February, Bogdanchikov said in an interview that Rosneft was "ready to meet
      commitments" incurred through the Yuganskneftegaz acquisition, as long as
      Yukos confirmed "in full accordance with the law" that it was unable to meet
      them. "We are ready to meet our commitments in accordance with documents
      signed by Yuganskneftegaz and international norms," Bogdanchikov had said. "If
      Yukos cannot pay the loan to the banks, than its liabilities will be passed on
      to the guarantors." His February comments followed a demand from the Societe
      Generale-led banking syndicate for repayment of more than $500-mil after Yukos
      defaulted on the loan. Deutsche Bank also fought to block an attempt by Yukos
      to seek bankruptcy protection in the US. In early March a US judge dismissed
      Yukos` petition.

      Tuesday, 12 April 2005 16:42:23[nPL9902405] {C}ENDS
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 18:27:04
      Beitrag Nr. 9.106 ()
      [posting]16.357.271 von noch-n-zocker am 12.04.05 18:10:34[/posting]Ich habe dann später die Meldung im ON-Line Angebot der österreichischen Zeitung "Die Presse" gefunden. Nur leider in keiner DEUTSCHEN Zeitung. Warum wohl?
      Wollte man das Klima nicht stören?
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 12:41:24
      Beitrag Nr. 9.107 ()
      Bin wieder drin in Yukos. Erst steigt der Kurs, dann kommt die Meldung.
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 13:21:37
      Beitrag Nr. 9.108 ()
      welche meldung?

      Menatep ausstig?
      0,9mrd Steuer für BP?
      Oder ein konkreter Käufer?
      Oder die erhöhung der Klage auf 33,1mrd$?
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 14:09:05
      Beitrag Nr. 9.109 ()
      @Speku
      war eher als allgemeine Börsenweisheit gemeint.

      Interessant ist vielleicht, dass der letzte Anstieg über 2 Euro mit der Meldung über das europäische Schiedsgerichtverfahren verbunden war. Gestern haben die Russen einen "Anwalt" für dieses Verfahren benannt. Das impliziert, dass sie das Schiedsgericht ernst nehmen und akzeptieren. Ich stell die Meldungen gleich rein.
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 14:13:01
      Beitrag Nr. 9.110 ()
      The lawsuit has been filed within the framework of the European Energy Charter which Russia signed but did not ratify. The plaintiffs claim that the Russian state is responsible for the devaluation of Yukos’ shares and for failing to protect investments in Russia. The damage from share devaluation is said by the plaintiffs to equal $33.1 billion.

      Russia’s interests in the case will be represented by Stephen M. Schwebel who chaired the UN International Court of Justice from 1997 to 2000. Group Menatep chose as its representative Daniel Price, a partner at the Sidley Austin Brown & Wood LLP law firm.
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 14:59:26
      Beitrag Nr. 9.111 ()
      Da hatte ich vor ein paar Tagen kauf zu 1,73
      ja wiedermal einen Top - Riecher. Wie ich
      schon mal hier schrieb: Wenn die Postings am
      wenigsten sind, alles tot erscheint, ist Zeit
      zum Einstieg.

      Vermute mal, hier wird`s die nächsten Tage
      wieder sehr laut werden. Der Kurs deutet es
      immer mehr an. Wie immer alles Psyvhologie...

      Gruß Aborigine. :) ;) :kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 17:40:10
      Beitrag Nr. 9.112 ()
      Wow, das Ding steigt und steigt.........
      ........ und keinen interessierts

      Bin ich den hier der einzige der Rendite
      macht.......... :)
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 17:50:42
      Beitrag Nr. 9.113 ()
      RT 2,09 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 18:02:21
      Beitrag Nr. 9.114 ()
      Ne, Onkel as ist auch dabei (zu 1,93).
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 18:18:10
      Beitrag Nr. 9.115 ()
      Na, also geht doch. Sin ma schon 2
      die...........
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 22:34:11
      Beitrag Nr. 9.116 ()
      Hallo zusammen,

      ich bin auch dabei zu € 2,45`- :-(
      quickclick
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 23:19:44
      Beitrag Nr. 9.117 ()
      Click, kein Problem, da treffen wir uns bald!
      :):D
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 00:17:47
      Beitrag Nr. 9.118 ()
      hi, bin nicht investiert, da mir das viel zu windig ist.

      nur aus neugierde die frage: wie hoch wird der kurs nach eurer einschätzung bis ende mai gehen / wo sind verkaufskurse?

      yukos steht (ich versichere: nur spasseshalber, sorry. ich würde das spielchen z.zt. mitmachen, aber nur, wenn ich irgendwo ein sicheres millionchen hätte, so dass mir ein totalverslust nicht weh täte) hier im forum, auf meiner watchlist

      gruß und viel erfolg, marly
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 00:21:19
      Beitrag Nr. 9.119 ()
      Tach ihr Lieben,

      ich hoffe, ihr hattet die Nerven!

      Wünsche euch viel Glück weiterhin beim Russisch-Zock!

      ;) Päps
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 13:59:24
      Beitrag Nr. 9.120 ()
      Yukos ist nicht für schwache Nerven,

      es sind 5 Parteien, die sich gegenseitig Ausspielen und ihr Unwesen treiben

      -Staat (Reg. Putin)
      -Rosneft+Gasprom
      -Menatep
      -Yukos Manager
      -und die Aktionäre (eher eine passive Rolle)

      Das ist fast so als wenn wir zu fünf Russisch Rulet spielen würden. Ich hoffe das die Kugel mal endlich jemanden trifft, dann könnten wir bald wieder steigende Kurse erwarten.

      Das letzte Spielchen : Newslin/Menatep kündigt Rückzug aus Rußland an, es folgen sofort steigende Kurse. Ist leider eine Luftblase, der Kerl hat sich was anderes vorgestellt. :laugh: (Aktionäre sind vielleicht doof, das die Aktien kaufen, können aber solche doofen spielchen meistens besser durchschauen als sie geplant sind)

      Mit anderen Worten: Einer ist zu viel am Runden Tisch:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 14:03:44
      Beitrag Nr. 9.121 ()
      Fast vergessen zu sagen, der eine (US_Gericht) hält sich raus, sonst hätten wir sofort einen Toten gehabt.:laugh:
      Wahrscheinlich, den Aktionär
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 20:48:28
      Beitrag Nr. 9.122 ()
      ..die Banken"pokern auch mit" deutsche bank, societe generale etc.mfg
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 00:06:58
      Beitrag Nr. 9.123 ()
      Unser braver Leonid Nevzlin mit seinen saubern Geschäften:laugh:

      MOSCOW (AP) - Russian prosecutors filed new murder charges Thursday against a former official of the beleaguered oil giant Yukos, who already has been convicted of murder and sentenced to 20 years in prison.

      In the new charges, prosecutors accused Alexei Pichugin, once a top Yukos security officer, of staging a businesswoman`s murder in 1998 and plotting two attempts to kill a businessman in 1998 and 1999, the Prosecutor General`s office said in a statement.

      The Prosecutor General`s spokeswoman Natalya Vishnyakova said Pichugin had committed the crimes on orders from Yukos shareholder Leonid Nevzlin:laugh:, who is wanted in Russia and lives in self-imposed exile in Israel.


      Last month, a Moscow City Court jury found Pichugin guilty of organizing a double murder in 2002 as well as an attack on the head of the Moscow mayor`s communication service. Prosecutors have accused Nevzlin of being behind those crimes.

      Pichugin, once a top security officer for Yukos, has dismissed the earlier charges as part of a Kremlin-instigated crackdown on Yukos, and his lawyers have appealed the sentence.

      Lawyers have asked for a new trial, pointing at numerous procedural violations with Pichugin`s trial, including what they described as an illegal decision to close the trial to the public.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:53:41
      Beitrag Nr. 9.124 ()
      was war da heute morgen zu hören, Yukos aktien wurden beschlagnahmt :eek:!
      wie gehts denn jetzt weiter....
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 12:38:57
      Beitrag Nr. 9.125 ()
      19. April 2005


      Chordokowski soll Öl gestohlen haben
      Möglicherweise wird die Moskauer Staatsanwaltschaft weitere Anklagen gegen den Gründer des russischen Ölkonzerns Jukos, Michail Chodorkowski, erheben. Einer seiner Anwälte sagte der Zeitung "Iswestija", die Strafverfolger würden nach der Urteilsverkündung im laufenden Prozess den einst reichsten Mann Russlands voraussichtlich auch des Diebstahls von Öl im Wert von umgerechnet 4,5 Milliarden Dollar sowie der Geldwäsche beschuldigen. Das Urteil im aktuellen Verfahren soll am 27. April verkündet werden.

      Dem Zeitungsbericht vom Dienstag zufolge geht es bei den neuen Anklagepunkten um den illegalen Verkauf von Öl des Jukos-Konzerns. Es soll über eine Kette von Zwischenhändler veräußert worden sein, die laut Staatsanwaltschaft sämtlich vom Unternehmen kontrolliert wurden. Im laufenden Prozess muss sich Chodorkowski ebenso wie sein Geschäftspartner Platon Lebedew unter anderem wegen Betrug und Steuerhinterziehung verantworten. Ihm droht eine bis zu zehnjährige Lagerhaft.

      Pitschugin-Prozess als Vorbild
      Die russischen Behörden hatten die Anklage gegen den Gründer und früheren Vorstandschefs von Jukos genutzt, um den größten privaten Ölkonzerns des Landes de facto zu zerschlagen. Kurz vor Weihnachten wurde die wichtigste Produktionstochter in einer windigen Auktion zwangsversteigert, um mit den Einnahmen Teile der Steuerschuld in Milliardenhöhe zu decken, die die Behörden von Jukos forderten. Kurz darauf sichert sich der staatlich kontrollierte Gasprom-Konzern die Anteile an Juganskneftegas.

      Die Befürchtungen von Chodorkowski Anwalt stützen sich offenbar auf Erfahrung im jüngst zu Ende gegangenen Prozess gegen den früheren Sicherheitschef von Jukos, Alexei Pitschugin. Er war am Anfang April wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Vergangene Woche zog die Staatsanwaltschaft nach und erhob eine weitere Anklage gegen ihn. Sowohl das Verfahren gegen Pitschugin als auch das gegen Chodorkowski und Lebedew ist vom Europarat rechtlich beanstandet worden.

      Offenbar politisch motiviertes Verfahren
      Einige Beobachter fürchten, dass auch aus der Verurteilung Pitschugins ein weiterer Anklagepunkt gegen Chodorkowski konstruiert werden könnte: Strafverfolger hatten bereits angedeutet, die dem früheren Sicherheitschef zu Last gelegten Morde seien im Auftrag von Jukos und damit letztlich des damaligen Chefs Chodorkowski begangen worden.

      Obwohl Präsident Wladimir Putin die Anklage gegen Chodorkowski stets als Erfolg seiner Politik gegen Korruption und Steuerhinterziehung dargestellt hat, werfen ihm Kritiker politische Motive vor: Chodorkowski hatte vor den jüngsten Parlamentswahlen oppositionelle Parteien offen unterstützt und galt manchen bereits als möglicher Gegenkandidat zu Putin.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 12:40:03
      Beitrag Nr. 9.126 ()
      MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Ein Moskauer Gericht hat nach einem Agenturbericht die Einfrierung wesentlicher Vermögenswerte der Yukos Oil Co, Moskau, angeordnet. Wie die Nachrichtenagentur Interfax berichtet, ist der Grund für das Einfrieren eine Klage von Yuganskneftegaz. Die frühere Produktionssparte von Yukos, die inzwischen der staatlichen Rosneft gehört, wirft der früheren Muttergesellschaft vor, diese habe ihr Öl zu einem niedrigeren als dem Marktpreis abgekauft. Daher fordert Rosneft 5,9 Mrd USD Schadensersatz von Yukos. Der Konzern war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/19.4.2005/DJN/11/gjl/jhe

      19.04.2005, 11:19
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 12:40:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.04.05 12:42:59
      Beitrag Nr. 9.128 ()
      :mad:wie versteht ihr das?:confused:

      Werden die jetzt nur eingefroren oder beschlagnamt?:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 13:25:48
      Beitrag Nr. 9.129 ()
      Justiz erhöht Druck auf Yukos - Aktien von acht Töchtern gesperrt

      MOSKAU - Die russische Justiz hat den Druck auf den fast zerschlagenen Ölkonzern Yukos weiter erhöht. Wegen einer Schadenersatzklage über 8,5 Milliarden Euro der früheren größten Yukos-Fördertochter Juganskneftegas habe das Moskauer Schiedsgericht die Aktien von acht Förder- und Verarbeitungsbetrieben des Mutterkonzerns gesperrt.
      Yukos bestätigte am Dienstag offiziell den Eingang dieses Urteils, das den Angaben nach bereits vor zwei Wochen ergangen war. Im frühen Handel an der Moskauer RTS-Börse <RTSUSDNDX.TWI> büßten Yukos knapp fünf Prozent ein.

      ROSNEFT WILL SCHADENERSATZ IN MRD-HÖHE

      Die staatliche Firma Rosneft, die Juganskneftegas seit Dezember 2004 kontrolliert, fordert von Yukos Schadenersatz von 304,3 Milliarden Rubel (knapp 8,5 Mrd Euro). Fast vier Mrd Euro entfallen auf Steuernachforderungen an Juganskneftegas. Bei den restlichen 4,5 Mrd Euro handele es sich um entgangenen Gewinn, weil Yukos das Öl von Juganskneftegas zwischen 1999 und 2003 zu Dumpingpreisen erworben habe, behauptete der Kläger.

      Erst nach der umstrittenen Übernahme von Juganskneftegas hatte Rosneft festgestellt, dass es für etwa 7,3 Milliarden Euro lediglich Ölvorräte und Bohrlöcher erhalten hatte.:laugh: Yukos hatte bereits 1997/ 1998 die gesamte Technik von Juganskneftegas an vier Tochterbetriebe übereignet.:laugh::laugh: Daher fordert Rosneft auch die Rückgabe der Fördertechnik von Juganskneftegas.


      STRAFPROZESS GEGEN CHODORKOWSKI

      In dem Strafprozess gegen den früheren Yukos-Eigner Michail Chodorkowski rechnete die Verteidigung unterdessen mit einer neuen Anklage. Nach der Urteilsverkündung in dem Betrugsprozess gegen Chodorkowski am 27. April wolle der Staatsanwalt einen weiteren Prozess wegen Diebstahls von Öl im Wert von 4,5 Milliarden US-Dollar und Geldwäsche erheben, sagte ein Anwalt der Zeitung "Iswestija"./am/fk/DP/sbi



      © dpa - Meldung vom 19.04.2005 12:57 Uhr

      Nach meine Meinung geht es Darum wohl: Daher fordert Rosneft auch die Rückgabe der Fördertechnik von Juganskneftegas.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 13:30:24
      Beitrag Nr. 9.130 ()
      Seid Ihr immer noch in diesem Dreck investiert:laugh::laugh::laugh:

      Ihr könnt einem leid tun:cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 13:35:31
      Beitrag Nr. 9.131 ()
      wieso immer noch?:confused:

      Erst jetzt (bzw. vor kurzem):eek::D

      Vor ein paar tage war ich noch in der gewinnzone:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 13:49:52
      Beitrag Nr. 9.132 ()
      Nevzlin Names Key Yukos Foes

      Yukos shareholder Leonid Nevzlin has accused Finance Minister Alexei Kudrin and Kremlin chief of staff Dmitry Medvedev of directly overseeing the state`s assault on the oil company, according to comments published Monday.

      Nevzlin, who lives in Israel and has denied prosecutors` charges that he ordered former Yukos security chief Alexei Pichugin to carry out a series of murders, also lashed out at Sibneft owner Roman Abramovich, accusing him of being one of a "group of plotters" who tried to wrest Mikhail Khodorkovsky`s company away from him.

      Kudrin, who in 2003 said Yukos was trying to undermine government efforts to increase taxes in the oil sector, guided Federal Tax Service officials in their campaign against Yukos, Nevzlin told Vedomosti. The tax service falls under the formal purview of the Finance Ministry.

      Nevzlin also said he had proof that Medvedev was involved in the attack on Yukos, but he declined to elaborate.

      In December, Nevzlin received a 60 percent stake in Group Menatep, which owns just over half of Yukos, from Khodorkovsky. The trial of Khodorkovsky and another Yukos shareholder, Platon Lebedev, on charges of tax evasion and fraud ended last week. Verdicts are expected April 27.


      Nevzlin accused Abramovich of luring Khodorkovsky into takeover talks with Sibneft and said that Khodorkovsky was in simultaneous talks with both ExxonMobil and ChevronTexaco about the sale of a blocking stake in the combined company.

      Abramovich told Khodorkovsky that President Vladimir Putin had approved the sale of the stake to a foreign partner, even as he was telling Putin that Khodorkovsky was deceiving the president, Nevzlin said.

      Abramovich halted the merger in November 2003 after Sibneft failed to secure management control over the combined company.

      But associates of Abramovich have long insisted that he halted the merger a month after Khodorkovsky`s arrest because of the political risks in being associated with Yukos.

      Sibneft spokesman John Mann said Nevzlin`s story sounded "like a far-fetched conspiracy theory."

      Abramovich has previously been accused by people connected to Menatep of being in cahoots with the Kremlin in the fight against Yukos.

      In an apparent reference to Abramovich`s 2003 purchase of English soccer club Chelsea, Khodorkovsky told the court last week: "As opposed to those shy businessmen and businessmen-bureaucrats who stand behind the case against Yukos, I do not own yachts, palaces, racing cars or soccer clubs."

      Nevzlin said he planned to sue Kudrin and Medvedev, and perhaps other government officials, for billions of dollars, probably in a British court this fall, Interfax reported. :cool:

      But Nevzlin`s accusations against Kudrin and Medvedev were met with some skepticism Monday.

      A Kremlin spokesperson said the government would not comment until it received court papers and suggested that Nevzlin "might just be trying to make waves."

      A lawyer at an international law firm, speaking on condition of anonymity through an intermediary, said, "From the legal point of view, Nevzlin`s threat has no grounds at all."

      By threatening to sue members of the government, Nevzlin was "clutching at straws," said Michael Heath, a political strategist at Aton Capital.

      "What force would a foreign court decision have in Russia?" Heath said. "These guys at Menatep, at Yukos, sometimes you just think they get drunk on the idea of influencing things via Western PR agencies. At the end of the day, they cannot change a thing." :rolleyes:

      Singling out Kudrin, in particular, was "absurd," Heath said. "Kudrin is a bean counter. :laugh: The order pushing the tax service to go after Yukos would come from higher up than the Finance Ministry."
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 13:51:47
      Beitrag Nr. 9.133 ()
      #9113 von McFlying,

      alles klar im Kopf?
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:01:41
      Beitrag Nr. 9.134 ()
      desto schneller wir dieses Menatep los sind, desto schgneller kommt die Erlösung

      Weg mit diesem Natzilin, oder wie dieses Monster auch immer heißt
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 11:20:06
      Beitrag Nr. 9.135 ()
      Die Nigeria-Connection hat eine neue Zielgruppe!! :laugh:



      From Mrs.Inna Khodorkovsky
      Hi Dear,

      I know this may not be the best place to talk about this now because i will not feel safe passing vital informations of my husband`s account details across the internet knowing fully well the situation,but i would have loved you come over to Russia for us to talk about this transaction but our government has set up mornitoring team against my family`s communications and visitors, I seek your help and partinership in using your name and informations to Re-profile Twenty-eight million united state dollars($28,000,000.00) of my husband`s funds lodged now with a diplomatic company in London and consequently seek transfer to your country of residence because of the fear of being freezed too like other accounts in Russia and swiss banks.

      I am Mrs. Inna Khodorkovsky,wife of the imprisoned Mikhail Boris Khodorkovsky and owner of YUKOS OIL (Russian`s largest oil company) and Menatep SBP Bank.
      My husband got arrested for his involvement in politics and in financing the leading opposition political parties (the Union of Right Forces,led by Boris Nemtsov, and Yabloko, a liberal/social democratic party led by Gregor Yavlinsky) which poses treat to President Vladimir Putin as Russian president.

      As a result of this,all my husband`s asset and bank accounts both in Russia and the Swiss banks have been frozen including the liquidation of his bank. Presently, the Government has intensified their probe into my husbands financial resources and the revoking of all our business licences round the world.

      In view of this,we acted very fast to withdraw this money from one of our bank accounts through the help of the bank manager and deposit it with diplomatic warehouse in London.
      No record is known about this deposit by the government because there is no documentation showing that we withdrawed such funds.

      As soon as I get your willingness to help me i will send you the details of the Re-profilling.
      My husband said i should compensate you with 10% of any transaction of his funds which you assisted us conclude successfully.

      My Kind Regards to your family,
      Mrs.Inna Khodorkovsky
      Inna [inna_kho11@yahoo.fr]
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 11:44:45
      Beitrag Nr. 9.136 ()
      ihr broscht ja immer noch in yukos rum
      unglaublich
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 12:54:11
      Beitrag Nr. 9.137 ()
      Vor ein paar tage war ich noch in der gewinnzone

      Und wieso hast Du dann nicht verkauft :confused:

      Ich habe ja auch ne ganze Weile geglaubt, dass wenigstens eine abgespeckte Mini-Yukos übrig bleibt und Putin damit zu seinem Wort "Yukos wird nicht pleite gehen" steht. Aber das ist Schnee von vorgestern :( Du hast doch mit VDN und Augusta bereits zwei Sorgenkinder, da mußt Du doch nicht noch in hoffnungslose Fälle investieren.

      From Mrs.Inna Khodorkovsky

      Hmm, die sollten sie zur Erhöhung der Glaubwürdigkeit mal in Khodorkovskaya umbenennen :laugh:


      16:42 19Apr2005 UPDATE 2-Rosneft wins asset freeze, new YUKOS carve-up looms

      (Adds threat of Samara production cut from para 16)
      By Dmitry Zhdannikov and Elif Kaban
      MOSCOW, April 19 (Reuters) - Russian state oil firm Rosneft has won a court ruling to impound the remaining key assets of oil firm YUKOS <YUKO.RTS> in a move likely to speed up the carve-up of what is left of Russia`s once most profitable firm.
      Shares in YUKOS <YUKO.MM> fell 7 percent on the MICEX bourse on Tuesday after the company said the Moscow Arbitration Court had slapped a freeze on two oil units, Samara and Tomsk, and two of its five Russian refineries, Syzran and Angarsk.
      Tim Osborne, managing director of main YUKOS shareholder Menatep, said seizures of remaining YUKOS assets by the state could be imminent.
      "What is certain is that the Russian government will find a way to take over what is left of YUKOS. It was always a question of how and when, rather than whether," Osborne told Reuters.
      "As to the timetable of further asset sales, nobody knows. They could happen as early as tomorrow -- it all depends on when the Russian government decides to renationalise the remaining YUKOS assets."
      Rosneft, chaired by President Vladimir Putin`s deputy chief of staff Igor Sechin, sued YUKOS in March on behalf of its former unit Yugansk for $13 billion, claiming the parent company had underpaid the unit for oil deliveries in 1999-2003.
      Rosneft bought YUKOS`s main oil production unit, Yugansk, which produces 1 million barrels per day, for $9.4 billion in December after the state held an auction to recover back taxes.
      Analysts have said Rosneft`s suit demonstrated the company`s determination to take control of the remaining assets of YUKOS, which produce 600,000 barrels per day, to ensure the Kremlin owns the largest oil firm in Russia.

      ROSNEFT IN DRIVER SEAT
      Christopher Granville, chief strategist at Moscow investment bank United Financial Group, said the court action would improve Rosneft`s chances of getting YUKOS`s remaining assets for free.
      "Rosneft would become the largest creditor of YUKOS if it wins this legal action," Granville told Reuters. "That would put Rosneft in the driving seat for controlling the remaining asset disposals at YUKOS."
      Rosneft declined to comment.
      YUKOS faces ruin under $27.5 billion in back-tax claims, which it says were orchestrated by the Kremlin to punish the firm`s main owners for political activities.
      Former chief executive Mikhail Khodorkovsky and business partner Platon Lebedev will hear the verdict in their trial for fraud and tax evasion on April 27.
      Even their defence team predicts a conviction and a sentence close to the maximum 10 years, with possibly more charges to follow.
      "It won`t be over with the verdict," a lawyer for Lebedev told the Izvestia daily. "Soon after the verdict, new charges will be brought against Lebedev and Khodorkovsky."
      Prosecutors have brought a storm of legal actions against other people and firms linked to YUKOS, pursuing executives into exile and subsidiaries on their home turf.
      The Samara production unit hit back at a local criminal case on Tuesday, saying it might retaliate by cutting oil output by a third, thus slashing a major revenue stream for the budget of the Samara region in the south.
      The unit produced 12.4 million tonnes of crude in 2004, 14.4 percent of YUKOS`s total output. With the loss of Yugansk, that figure has leapt to 38 percent.
      The threat to cut production to 7.9 million tonnes a year means the budget will lose around 10 billion roubles ($360 million), a YUKOS spokesman said.
      ((Reporting by Dmitry Zhdannikov, Elif Kaban, Mikhail Yenukov and Tom Miles, editing by Steven Silber; + 7 095 775 1242, dmitri.zhdannikov@reuters.com))
      Tuesday, 19 April 2005 16:42:03RTRS [nL19174511] {C}ENDS
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 14:12:01
      Beitrag Nr. 9.138 ()
      Diese russischen Kasperlköpfe von Rosneft sollen doch ihren eisernen Vorhang wieder hochziehen und das Öl selber saufen!!! :cool: Mit diesem Geschäftsgebaren kann Russland jedenfalls auf Jahre den WTO Beitritt abhaken!!! :p

      __________________________________________________________
      Russia’s Rosneft in Danger of Default Over Yugansk Debts — Paper :laugh:

      The decision of Russia’s state-owned Rosneft Oil Company not to repay the debts of its new asset Yuganskneftegaz may lead the company to cross-default, :D Russian business daily Vedomosti reported on Wednesday, April 20. Western banks may demand early repayment of loans that Rosneft took out before it acquired Yugansk.

      Yuganskneftegaz, the former crown jewel of the embattled Yukos Oil Company, was sold at a forced auction in December 2004 to repay a part of Yukos’ $27.5 billion back tax bill. After Yugansk was sold, Yukos stopped making any loan repayments, because it had lost its main production asset and because its bank accounts were frozen. In January Western banks which gave Yukos a $1 billion loan guaranteed by Yuganskneftegaz oil, demanded from the new owner, Rosneft, that the remaining part of the debt worth $540 million be repaid.

      However, Rosneft’s management recently met with Western bankers and said that it won’t service the debt acquired while Yugansk was owned by Yukos. On April 11 Vedomosti reported that Rosneft told banks such as Societe Generale, Deutsche Bank and ING that they should seek to recover the debt from Yukos itself. The newspaper also quoted banking sources as saying Rosneft had advised creditors not to sue the state firm over the debt if the banks wanted to continue doing business in Russia and maintain good relations with the Kremlin. :laugh::laugh::laugh:

      One of the managers from a creditor bank told the paper that for all practical reasons such actions mean a default on Yuganskneftegaz obligations. “Rosneft admits the guarantee, but declines to pay,” he told Vedomosti. “We made demands which they declined to execute. These are official demands which are already overdue.” The manager said that at the present time the debt on this loan amounts to $490 million, because after some of Yukos’ accounts were unfrozen the banks received another payment from the embattled oil major.

      Officially, a default has not been announced by either the banks or Rosneft, but experts say that an official announcement is not necessary.

      The situation with Yuganskneftegaz may lead to Rosneft’s own cross-default, some analysts, quoted by paper, said. Certain banks, such as Deutsche Bank, Societe Generale and HSBC, credited Rosneft before it acquired Yugansk. Having acquired Yukos’ asset and its debt Rosneft has exceeded its allowable level of debt. Before acquiring Yugansk its debt obligations amounted to about $3 billion, but today this figure has grown to $20 billion. One of the bankers told the paper that if the creditors are forced to take Rosneft to court over Yugansk debts, they will announce cross-default on other Rosneft loans.

      Some analysts told the paper that by refusing to pay Yuganskneftegaz’s debts Rosneft could be trying to hamper its merger with state-controlled natural gas monopoly Gazprom. A Gazrpom representative has already said that the gas concern is worried by Rosneft’s large debts, because the gas monopoly has large debts of its own.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 23:03:05
      Beitrag Nr. 9.139 ()
      @noch-n-zocker

      Sory aber ein zocker ist nicht gleich ein speku
      (man sieht das alleine an den Namen schon;))

      PS:ich habe über lange sicht mit zocken noch kein geld verdient, mit spekulieren schon. (Auf was ich spekuliere habe ich doch reichlich gepostet und ich steige nur dann aus wenn in meiner sicht die Risiken weitaus übersteigen z.Z. 40:60)
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 20:07:18
      Beitrag Nr. 9.140 ()
      wo ist die Paepstin, hier ist der Papst
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 21:09:53
      Beitrag Nr. 9.141 ()
      bin aber nicht aus Bayern , sondern der Papst aus Berlin.
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 21:30:57
      Beitrag Nr. 9.142 ()
      steht die Paepstin noch auf Yukos ? Oder hat Sie jetzt ein Mann.
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 23:53:22
      Beitrag Nr. 9.143 ()
      Hallo,
      ob die Paepstin auf Yukos steht kann ich nicht sagen, ich für meinen Teil bin am überlegen ob ich bei Kursen um 1,50€ noch etwas nachlegen soll.

      Was meint Ihr dazu?
      quickclick
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 13:41:14
      Beitrag Nr. 9.144 ()
      ist ein gedanke wert, leider ist das risiko für eine langfristige erholung durch die beschlagnahme Tomsk,- Samaraneft enorm gestiegen.:(

      Ich hoffe es bleibt bei eine Einschüchterung von Menatep/ Yukas_manager und die zwei Produktionsfirmen bleiben uns erhalten. Wenn die noch entfallen, dann kann man die Aktie nur wegwerfen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 13:54:39
      Beitrag Nr. 9.145 ()
      Meine Ansicht nach ist das eine Maßnahme, damit Menatep/ Yukas sich verhandlungsbereit erklären. So wie Rosneft strebt 100% von Yugansk an und nicht nur die Öllöcher :rolleyes::laugh:

      PS:Mit diese einschätzung der situation bin ich aber sehr vorsichtig (siehe Yugansk):rolleyes::mad:
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 17:16:41
      Beitrag Nr. 9.146 ()
      ""Thursday 21 April 2005, 4:20 Makka Time, 1:20 GMT
      Will oil strike $380 a barrel by 2015?
      By Adam Porter in Perpignan, France ""
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 18:01:46
      Beitrag Nr. 9.147 ()
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 11:43:30
      Beitrag Nr. 9.148 ()
      Monday, April 25, 2005. Issue 3153. Page 1.

      Investors Weary of Presidential Promises

      By Alex Fak

      While some investors hope that President Vladimir Putin will reiterate recent promises to business during his televised state of the nation address Monday, others say they will not be tuning in at all.

      The reason is that the main changes investors want -- less state interference in business; property rights guarantees; banking reform; less red tape for small and medium-sized enterprises; and a diversified economy -- have all been promised by Putin in his previous five addresses.

      "Everyone is interested in the contents of the speech. We carefully analyze what is being said, but ... after a while, we [have started to] see that what has been promised has not become a reality," said Michel Perhirin, chairman of the Association of European Business and head of the board at Raiffeisenbank`s Russian subsidiary.

      Perhirin`s disappointment finds echoes in boardrooms, trading pits, analysts` cubicles and even kiosks scattered across the country. This is a dramatic -- and very recent -- departure from the days when an apt word from the president could rally markets and silence skeptics.

      "There is not much legal credibility left with Putin," said Anders Aslund, director of the Russian and Eurasian program at the Carnegie Endowment for International Peace in Washington. "Putin`s problem is that if he doesn`t say anything [on Monday], it won`t be interesting, and if he does say something, people will say, `Well, we`ve heard it all before.`"


      Normally, the expectations for Monday`s speech, which will begin at 12 p.m. and be broadcast live on state television, would not be too high to begin with. After all, Putin is addressing the whole nation, not just the government officials, lawmakers and other dignitaries who attend the speech in a Kremlin hall.

      But this changed after Putin made several proposals -- such as a promise in 2003 to double gross domestic product within a decade -- that became mantras for members of the government.

      Now, the speech has become "the signal upon which the legislative and executive branch do their work," said Igor Yurgens, vice president of RSPP, the big-business lobbying group, and first vice president at Renaissance Capital.

      If so, many investors will be hoping to hear more about the same issue that worried them at this time last year: relations between business and the state.

      A lot has happened over the past 12 months to severely shake reformist expectations for Putin`s second term, including the near demise of Yukos, unexpected back tax claims against companies such as VimpelCom and TNK-BP, last-minute cancellations of natural resource auctions to prevent foreign companies from bidding, and consistent attempts by government agencies to interpret the laws their own way.

      But some analysts expect the president to explain on Monday that the past year`s events are not a sign of things to come.

      "The short-term priority ought to be concrete steps to repair the damage to the investment climate done since the middle of 2003," said William Tompson, a senior economist who tracks Russia at the Organization for Economic Cooperation and Development in Paris. "A statement from the top that the government is committed to the rules of the game, to curtailing the arbitrary behavior of bureaucrats and officials, is crucial."

      Others, however, recall that Putin was making this very statement at a trade fair in Hannover on April 11 as TNK-BP was announcing that it had been presented with $1 billion in back tax payments for 2001.

      Analysts are divided on what has undermined Putin`s credibility over the past year. Eric Kraus, chief strategist at SovLink Securities, said expectations had always been overinflated. "Putin never declared he was going to the American-style, free-for-all, totally free-market model," Kraus said. "But look, after the Gazprom-Rosneft merger, the oil sector is going to be 80 percent privately owned. Russia is the only major hydrocarbon exporter where that is the case."

      Several analysts, however, argue that Putin never really needed to keep his promises, because a windfall of oil revenues has allowed him to wing it. On the sidelines of an investment conference in late March, Yevgeny Yasin, the head of the Expert Institute and a former finance minister, said that if Putin had been promising things he did not mean, he would soon have to start meaning what he promised.

      "There is a professional characteristic of a spy, and that is to lie," Yasin said of Putin, a former KGB official. "But then, there comes a moment of truth when he realizes that further lies are useless, that you need to do something to build trust. Misinformation works only so far." :D

      Yurgens said he believed that Putin was trying to push through reforms but many of them ended up drowning in Cabinet infighting. "Putin does not have to be worried about an Orange Revolution here; he has to be worried about the internal squabbles," he said, in a nod to the popular uprising in Ukraine that brought a reformist opposition leader to power last year.

      But the real problem, said several analysts, is that the president tends to propose ambitious targets without mapping out how he wants officials to reach them.

      For instance, after Putin announced in 2003 that the size of the economy should be doubled within a decade, he went a step further and said in last year`s address that the doubling could be achieved within eight years, basing his new target solely on preliminary figures from a single quarter.

      Putin also promised last year to bring inflation down to 3 percent per year -- although he did not provide a time frame for that to take place. The very next day, Economic Development and Trade Minister German Gref called the goal "hardly expedient." A year later, the government still has no specific plan to tackle rising prices, and 2005 inflation is on course to surpass last year`s 11.7 percent.

      Economic pledges are not the only ones that remain unfulfilled. Putin has repeatedly expressed his commitment to overhauling the military, but conscripts continue to be hazed and the armed forces remain demoralized. The president floated medical care reforms as far back as 2001. A whole term later, one in 30 male adolescents aged 15 to 19 perishes each year from a preventable cause such as violence or suicide, according to a UN report released in November, while the wait for an ambulance, even in Moscow, tends to run into the hours.

      Putin might secure better control over his own policies if he provided more details when he announced them, some business leaders said.

      Noting that Putin talked about raising entrepreneurship in last year`s speech, Sergei Borisov, president of OPORA Russia, a lobbying group for small businesses, said that this year "we`d like to see how exactly he suggests doing it, what mechanisms and what projects he would offer."

      Unless Putin offers more specifics, his state of the nation addresses will be platitudinous orations that address everyone and no one in particular, some investors said. "We won`t have the TV on. I will not cancel my meetings to see it," said Jacques von Polier, who manages Russian equity fund Atria Advisors Ltd.
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 23:23:34
      Beitrag Nr. 9.149 ()
      Yukos Ready to Sell Lithuanian Refinery for $800M — Paper
      Created: 26.04.2005 16:55 MSK (GMT +3), Updated: 17:06 MSK, 8 hours 11 minutes ago


      MosNews


      The embattled Yukos Oil Company is ready to sell its controlling stake in Lithuanian oil refinery Mazeikiu Nafta, Russia’s business daily Vedomosti reported on Tuesday, April 26. However, the price that has been announced by Yukos greatly exceeds all expectations.

      The Russian oil company bought the stake for $160 million, but now it values this asset at no less than $800 million. The price tag that was put on the Mazeikiu Nafta stake by market experts amounted to $500 million.

      The Mazeikiu Nafta concern is made up of the oil refinery, the Butinge sea terminal and the Birzai oil pipeline. The Russian tax authorities did not place the refinery under arrest because the owner of the controlling stake in the Lithuanian company is Yukos Finance, a Yukos subsidiary registered in the Netherlands.

      Vedomosti reported that on April 25 Yukos announced that it was ready to sell the controlling stake in Mazeikiu Nafta for $800-900 million. Yukos representatives noted that the market capitalization of the Lithuanian refinery amounts to $2 billion, which means that in reality the controlling stake costs about $1 billion. Due to the complex situation surrounding the company Yukos is ready to somewhat lower its claim, but considers the price of $800-900 million a fair one.

      As MosNews reported earlier, possible contenders for Yukos’ Lithuanian asset are oil majors Lukoil and TNK-BP. Recently Lukoil’s CEO Vagit Alekperov confirmed his company’s interest in Mazeikiu Nafta, while TNK-BP’s president Robert Dudley announced that his company had no interest in the asset at the present time.

      Market experts say that the price announced by Yukos could be acceptable to both sides despite the fact that it is higher than expected. The deficit of oil processing capacities greatly exceeds their price and it is a well-known fact that Lukoil is looking for oil processing plants outside of Russia.
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 13:45:50
      Beitrag Nr. 9.150 ()
      Ich riskier mal was, Potenzial ist da, wenn die Russischen Gerichte das angekündigte "Bahnbrechende Urteil" verkünden.
      Hopp oder Top. Bis zum Urteil in drei Wochen lebt die Aktie nur von Zockerei und Hoffnung, da bin ich dabei oder wieder mal Geld los.
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 15:24:48
      Beitrag Nr. 9.151 ()
      Ist Vorsicht geboten hat ein TEUFEL geschrieben.:laugh:
      Wenn das aber wahr ist (Hat jemand die Rede verfolgt?), dann ist das mit der TOMSK- Samaraneft Enteignung nur eine leere drohung.:rolleyes::D

      Urteil über Chodorkowski verschoben

      Auch er muss bis zum 16. Mai warten

      Für Mittwoch war das Urteil über den ehemaligen Yukos-Chef Chodorkowski erwartet worden. Doch statt eines Urteils gab das Moskauer Gericht eine Verschiebung der Urteilsverkündung auf Mitte Mai bekannt. Warum?

      Die mit Spannung erwartete Verkündung der Urteile gegen den früheren Chef des russischen Ölkonzerns Yukos, Michail Chodorkowski, und seine Ex-Geschäftskollegen Platon Lebedew und Andrej Krajnow ist auf den 16. Mai verschoben worden. Das teilte das zuständige Gericht in Moskau am Mittwoch (27.4.2005) in einem lapidaren Aushang mit. In Nachrichtenagenturen heißt es, dass die Richterin Irina Kolesnikowa die schriftliche Urteilsbegründung noch nicht abgeschlossen habe. Angesichts des Mega-Prozesses mag diese Begründung gar nicht so abwegig klingen. Denn der Prozess läuft seit knapp einem Jahr. Dem einst reichsten Mann Russlands droht wegen Unterschlagung, Steuerhinterziehung und Betrugs eine Höchststrafe von zehn Jahren.

      Politische Gründe
      Dennoch dürften die Gründe für die Verschiebung nicht hauptsächlich in der bürokratischen Bearbeitung des Falles liegen. Für die plötzliche Verschiebung des Urteils spielen wohl eher andere - politische - Gründe eine Rolle. Mindestens drei Aspekte sind zu nennen:

      Russlands Präsident Wladimir Putin befindet sich derzeit auf einer Nahost-Reise und wird zu einem historischen Staatsbesuch in Israel empfangen. Eine Urteilsverkündung - gemeinhin wird mit einer schweren Strafe gerechnet - gegen Michail Chodorkowski hätte der Reise einen heftigen Image-Schaden bereiten können. Denn Chodorkowski hat nicht nur jüdische Wurzeln, sondern in Israel lebt auch sein langjähriger Geschäftspartner Leonid Newzlin, dem in Moskau dieselben Straftaten vorgeworfen werden wie Chodorkowski. Newzlin hatte im Vorfeld des Putin-Besuchs im Falle einer Urteilsverkündung gegen Chodorkowski eine Veröffentlichung von dem Kreml unliebsamer Fakten angekündigt. Unabhängig von dem Gehalt dieses "kompromittierenden Materials" kann Präsident Putin seine Israel-Reise besser darstellen, solange noch kein Urteil gegen Chodorkowski gefällt worden ist.

      Feiertag
      Ein zweiter Grund für die Verschiebung auf Mitte Mai dürfte in den Feierlichkeiten für den 60. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa am 9. Mai in Moskau begründet sein. Putin erwartet dafür nahezu alle wichtigen Staats- und Regierungschefs in Moskau, darunter US-Präsident George W. Bush, Bundeskanzler Gerhard Schröder, Frankreichs Staatschef Jacques Chirac und andere Spitzen der EU-Staaten. Eine Urteilsverkündung gegen Chodorkowski in einem Prozess der vielfach im Westen als ein politisch motivierter Prozess wahrgenommen wird und der als ein Zeichen für Rückschritte in der russischen Demokratie gedeutet wird, dürfte auch diese Feierlichkeiten eher belasten.

      Ein dritter Grund - sicherlich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch sehr spekulativer Natur - könnte mit Putins Rede zur Lage der Nation am vergangenen Montag zusammenhängen. Putin hat sich dabei stark gemacht für eine Entwicklung der russischen Demokratie und einer freien Marktwirtschaft. Dabei will er sich nach eigenem Bekunden an europäischen Idealen orientieren. In seiner Rede warb er um das Vertrauen internationaler Investoren und forderte mehr Zurückhaltung der russischen Steuerbehörden gegen russische Unternehmer: Er sprach sogar ausdrücklich davon, dass "die Steuerbehörde nicht das Recht habe, Unternehmen zu terrorisieren". Zugleich sprach er sich für eine Verjährungsfrist von drei Jahren für die Anfechtung von Privatisierungen aus.

      Kursänderung eingeleitet?

      Diese klaren Worte strafen den bisherigen Prozess gegen Chodorkowski mit Hohn. Entweder haben Putins Worte nun die Richterin im Chodorkowski-Prozess nur verunsichert und sie bedarf nun neuer Instruktionen aus dem Kreml, oder es steckt sogar noch mehr dahinter: Putin, der nicht nur einmal Russland und die Welt mit Kursänderungen überrascht hat, hat mit seiner Rede zur Lage der Nation eine weitere Kursänderung eingeleitet, die für Chodorkowski ein mildes Urteil bedeuten würde. Das, was der Kreml im ganzen Verfahren gegen Yukos und Chodorkowski wollte, hat er ja bereits und würde auch durch ein mildes Urteil gegen Chodorkowski nicht geändert: die absolute Hegemonie im russischen Ölsektor. Nun mit Chodorkowski milde abzurechnen, könnte ihm den vermissten Beifall im Westen bringen.


      Ingo Mannteufel
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 15:23:20
      Beitrag Nr. 9.152 ()
      Russlands Zeitungen zu möglichen Ursachen der Verschiebung der Urteilsverkündung im "Fall Yukos"


      Der Prozess gegen die früheren Besitzer des Ölunternehmen Yukos, Michail Chodorkowski und Platon Lebedew, wird erst nach dem Weggang der ausländischen Staatschefs zu Ende gehen, die zum 60. Jahrestag des Sieges über das faschistische Deutschland und zum Russland-EU-Gipfel nach Moskau kommen werden.

      Wie die Zeitungen "Gaseta" und "Wedomosti" feststellen, war die Verschiebung der Urteilsverkündung eine Sensation. Es entstanden zahlreiche Spekulationen über die Gründe dafür. So führte der Staatsduma-Abgeordnete Wladimir Ryschkow die Verschiebung der Urteilsverkündung auf religiöse Gründe zurück: Derzeit ist die Karwoche vor dem russischen Ostern im Gange. Andere meinen, die außenpolitischen Gründe wären wahrscheinlicher. Präsident Wladimir Putin weilt zu einem Besuch in Israel. Dieses Land hat bereits in Ungnade gefallenen Oligarchen aus Russland seine Staatsbürgerschaft gewährt, u. a. für Leonid Newslin, einen engen Mitarbeiter Chodorkowskis. Newslin selbst ist der Auffassung, dass die russischen Beamten darüber äußerst besorgt sind, wie sie in den Augen der internationalen Gemeinschaft bei den Feierlichkeiten am 9. Mai erscheinen würden.

      Experten zweifeln jedoch daran. So ist Alexej Makarkin, stellvertretender Leiter des Zentrums für politische Technologien, der Auffassung, dass die Chefs der führenden Staaten der Welt, die nach Moskau kommen werden, Putin das Fest nicht vergiften würden. Auch der Israel-Besuch des russischen Präsidenten würde die Urteilsverkündung für Chodorkowski nicht erschweren. Die Ursache sei eine andere: "Im Kreml gibt es keine Einigung darüber, wie das Urteil aussehen soll", so Makarkin. :laugh::laugh::laugh:

      Es sei eine undankbare Aufgabe, das Ende des Prozesses zu prognostizieren, sagte Oleg Kisseljow, Vorsitzender des Direktorenrates des Unternehmens Renaissance Capital. "Diejenigen, die nach Blut lechzen, würden sagen, dass das Urteil hart sein wird, deshalb wollte man es vor der Abreise der ausländischen Spitzenpolitiker nicht verkünden", fügte er hinzu. "Man möchte aber darauf hoffen, dass die Richter das Wesen der Präsidentenbotschaft in deren besonders liberalem Teil begreifen."

      Die Verschiebung der Urteilsverkündung sei einer der Faktoren, die am Vortag einen Rückgang des Index des Russischen Handelssystems provoziert haben, meinen Analytiker. Der Einfluss des Gerichts auf den Effektenmarkt sollte aber auch nicht überschätzt werden. "Dieses Thema ist passé", so der Generaldirektor des Unternehmens Aton, Alexander Kandel. Die großen Spieler seien auf ein hartes Gerichtsurteil gefasst. (RIA)
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 17:32:41
      Beitrag Nr. 9.153 ()
      Yukos Appeal To Be First European Court Will Consider

      29.04.2005 8:36
      The European Court of Human Rights has decided to consider urgently an appeal of Russian embattled oil firm Yukos concerning illegal property seizure by the tax authorities.

      Nikita Ivanov, the court’s legal information officer told Interfax on Thursday that the Strasburg Court will also consider Platon Lebedev’s personal complaint.

      “That means that the Yukos complaint has passed the communication proceedings and after the Russian government and the plaintiff respond to the court’s questions, the court will decide whether the complaint is acceptable for consideration,” he said. :cool:

      However, Strasburg is waiting to hear whether the Supreme Arbitrary Court will agree with the Moscow Arbitrary Court’s ruling on the tax claims that Yukos is trying to appeal against, a source close to the ECHR told Interfax.
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 22:32:53
      Beitrag Nr. 9.154 ()
      RBC, 29.04.2005, Moscow 17:31:14.Shareholders in the Lithuanian oil refining concern Mazeikiu Nafta have ratified the company`s financial and operational results for 2004, the company has reported. Audited non-consolidated net profit calculated according to the US generally accepted accounting standards was fixed at USD261.1m, with USD89.56m :eek:of the total to be distributed as dividends for 2004. Thus, YUKOS that owns 53.7 percent in the company will receive around USD48m as dividends for 2004.
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 11:35:20
      Beitrag Nr. 9.155 ()
      Yukos heute trotz Negativmeldung mit ordentlichen Umsätzen im Plus. Insider?
      Watchlist!
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 11:56:40
      Beitrag Nr. 9.156 ()
      Sorry!?:confused::rolleyes:

      Mazeikiu Nafta Gewinn an Yukos 90Mio$
      MK von gesamten Konzern ca. 1000Mio$
      ca. 9% gewinn von eine kleine beteiligung.:eek::eek::eek:

      Die richtige Broken sind doch Tomsk- u. Samaraneft.

      Soll das zu irgendwelche entschärfung zw. Putin_staat und Yukos kommen sehen wir mit einen schlag wieder die 10€
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 16:10:30
      Beitrag Nr. 9.157 ()
      :mad:
      Russian Court Order Yukos Unit to Pay $359M to Liechtenstein Company
      Created: 03.05.2005 14:22 MSK (GMT +3), Updated: 14:32 MSK, 3 hours 34 minutes ago


      MosNews


      The Moscow Arbitration Court ordered a key refinery of the shattered Yukos Oil Company to pay 9.94 billion rubles ($359 million) to Liechtenstein-based New Century Securities for an overdue loan, a spokesman for the Court said on Tuesday, May 3.

      The refinery, Angarsk Petrochemical Company, reportedly borrowed $58 million from New Century Securities in 1996. That amount has soared due to penalties and fines for nonpayment, the Itar-Tass news agency reported. “The plaintiff did not provide evidence in this case,” the agency cited a representative of Angarsk Petrochemical Co. “Moreover, Angarsk Petrochemical Co. is not legally bound by the loan, and in this connection asked that the court overturn the plaintiff’s suit.”

      The ruling is the latest bad news to hit the embattled oil giant which saw its biggest production unit — Yuganskneftegaz — sold off in a disputed auction in December against its crippling $27.5 billion back tax bill. The sale was part of what observers have called a politically motivated Kremlin campaign against what once was Russia’s top oil company and its jailed founder Mikhail Khodorkovsky.

      Yukos spokesman Yevgeny Fokin confirmed the court’s decision, but said the company was not prepared to comment immediately. He was unable to clarify the ownership of New Century Securities. There is no mention of the company in the Internet.

      Angarsk Petrochemical Co., which is based in East Siberia, is Yukos’ main refinery and is capable of refining 19.18 million tons of crude per year.
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 16:24:07
      Beitrag Nr. 9.158 ()
      eine 22,5% Jährliche verzinsung
      58Mio -> 359Mio:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 17:20:02
      Beitrag Nr. 9.159 ()
      $650M Menatep Claim to Go Into Arbitration

      Combined Reports
      Group Menatep, the main owner of stricken oil firm Yukos, said Friday that it would launch arbitration proceedings in London this week to recover a $650 million debt from state-owned Rosneft.

      The sum is the remainder of an original $1.6 billion loan to Yukos, which subsequently fell to $900 million and then to $650 million as Menatep managed to secure money from Yuganskneftegaz`s exports before the sale of Yugansk, which has since stopped exporting. Yugansk, formerly Yukos` biggest production unit, was bought by Rosneft late last year.

      Menatep managing director Tim Osborne, who once promised "a lifetime of litigation" for anyone who bought Yugansk, said he was 100 percent confident of recovering the rest.

      "It`s a slam dunk," he said. "They signed a guarantee for this indebtedness. There doesn`t seem to me to be any debate but that the debt is payable and the debt is callable.

      "They submitted to the arbitration, so they are committed contractually to the arrangements. One assumes that they will participate in the arbitration in accordance with the contract that they signed."

      The loan arbitration case comes on top of another, far larger arbitration case that Menatep has launched under the Energy Charter, an international treaty designed to enforce international law in energy investments.

      That claim is against the Russian government itself and totals $33.1 billion, including a demand from Menatep for $28.3 billion and from Yukos` pension fund, Veteran Petroleum, for $4.8 billion.
      :D

      Yugansk was also the security for a syndicated loan from Western banks, including Societe Generale, Citigroup and Deutsche Bank. They called in the outstanding $540 million in February, but a Russian newspaper report earlier this month said that Rosneft has told the banks to recover the money from Yukos instead.

      Rosneft is also pursuing a court action of its own: In May, a court will consider an $11 billion suit filed by Yugansk against its former parent, seeking payment of its back tax bills and compensation for lost profits.


      (Reuters, AP)
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 19:18:40
      Beitrag Nr. 9.160 ()
      Ich glaube, Rußland und USA haben mehr gemeinsamkeiten als mit dem Rest der Welt.:laugh:

      "Die wichtigsten Fehlentscheidungen George Bushs sind vielleicht zugleich die zehn Fehler, die dazu führen werden, dass die nächste Depression weit schlimmer ausfallen wird, als sie hätte müssen."

      "Erstens: Die Inhaftierung von Martha Steward. Das war einfach eine Schande. Die große Unternehmerin hatte nichts getan, außer, dass sie beliebt, berühmt und reich war. Doch ist es der Justiz nicht gelungen, ihr Insidertrading nachzuweisen, so dass die Regierung die Anklage auf Justizbehinderung umformulierte. Dies beschränkte sich allerdings auf die Absicht, sich selbst zu verteidigen. Wenn man erklärt, man sei nicht schuldig, dann handelt man sich damit die Anklage ein, man sei im Unrecht. Meiner Ansicht nach ging es in diesem Fall jedoch in Wirklichkeit um etwas ganz anderes. Man wollte eine große amerikanische Unternehmerin in ihre Schranken weisen und Angst und Schrecken unter den amerikanischen Firmen auslösen. Das ist nicht nur meine Meinung. Es war auch ein Argument der New York Times, die hoffte, dass ihre Inhaftierung die gesamte amerikanische Business Class einschüchtern würde."

      "Aber Rache ist süß, und Martha verhielt sich im Gefängnis würdevoll und geht mit ihren unternehmerischen Bemühungen heute noch weiter als vor ihrer Inhaftierung. Alle Macht für sie, die Folgen sind jedoch immer noch spürbar: Die Anleger sind vorsichtiger geworden, die amerikanischen Unternehmer sind vorsichtiger geworden und leben in immer größerer Angst vor den Herren aus Washington. Eine verängstigte und unterdrückte Business Class ist ein sehr schlechtes Vorzeichen für eine andauernde wirtschaftliche Expansion."
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 21:08:31
      Beitrag Nr. 9.161 ()
      wie ist eure meinung zum fall yukos??
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 13:55:36
      Beitrag Nr. 9.162 ()
      Kann ich das bitte verstehen als eine vorsichtiges Kuscheln:rolleyes::confused:

      Yukos Owner Menatep Sues Yuganskneftegaz for $650M
      Created: 04.05.2005 11:21 MSK (GMT +3), Updated: 12:41 MSK, 3 hours 12 minutes ago


      MosNews


      Group Menatep, the main shareholder of the embattled Yukos Oil Company, said on Tuesday, May 3, that it had filed a suit with the London Court of Arbitration demanding $650 million from Yuganskneftegaz, a former Yukos subsidiary that was sold off at a forced auction in December 2004.

      The suit concerns a loan that was given by Menatep to Yukos and guaranteed by deliveries of Yuganskneftegaz oil. Now Menatep wants to recoup the loan. “We have filed in the London Court of Arbitration, claiming under the guarantee that Yugansk gave in respect to Yukos,” Group Menatep Managing Director Tim Osborne told Reuters. Osborne said both parties had agreed to be subject to the court when the loan was arranged.

      Russia’s state-owned Rosneft Oil Company became the majority owner of Yugansk when it bought over the unknown entity Baikal Finance Group which had purchased the Yukos subsidiary at an auction arranged by the Kremlin. As MosNews reported earlier, Rosneft first said that it would pay back the debts acquired by Yuganskneftegaz, but at a later date said that no payments would be made and advised the consortium of foreign banks that also gave Yugansk credit to address Yukos with all the claims.
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 14:01:02
      Beitrag Nr. 9.163 ()
      wie ist eure meinung zum fall yukos??

      Als Posting #1 kann man das ja noch gelten lassen, aber als #9144 ist das schon hammerhart :eek::laugh:

      Kann ich das bitte verstehen als eine vorsichtiges Kuscheln

      Kuschelst Du mit Deiner Frau auch nur per Anwalt? :D
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 14:51:22
      Beitrag Nr. 9.164 ()
      mag kein 3-er:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 18:41:31
      Beitrag Nr. 9.165 ()
      ...ai bei sovielen erfahrenen yukos zockern muss doch jeder seine ganz spezielle meinung haben!
      meine ist das yukos tot ist, da mag kommen was will! putin wird seinen kurs nicht ändern!
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 21:30:45
      Beitrag Nr. 9.166 ()
      ..totgesagte leben länger... Urteilsverkündung 16.5.2005 ..mfg
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 22:50:12
      Beitrag Nr. 9.167 ()
      [posting]16.587.333 von ebooker20 am 11.05.05 21:30:45[/posting]alles andere wie 10 Jahre Straflager in Sibirien für CH. wäre eine handfeste Überraschung!!! ;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 11:29:53
      Beitrag Nr. 9.168 ()
      ...die ruhe vor dem sturm :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 17:30:55
      Beitrag Nr. 9.169 ()
      Paper: Rosneft Asks Banks for Patience :laugh:

      Bloomberg
      Rosneft returned to talks with banks on repaying $1 billion owed by a former Yukos unit after bankers threatened Rosneft with a cross default for borrowing to buy the unit, Vedomosti reported.

      Rosneft is asking the banks to wait for the $490 million still owed from a loan taken by Yuganskneftegaz, the former Yukos unit, until the government decides on whether and how to merge Rosneft into Gazprom, the newspaper said Wednesday, citing an unidentified manager at one of the banks.

      Rosneft CEO Sergei Bogdanchikov in April told bankers to ask Yukos for repayment, Vedomosti said. Lenders to both Yugansk and Rosneft said Rosneft violated loan agreements by borrowing to buy Yugansk, increasing its debt to $12.6 billion, including $8.9 billion short-term, Vedomosti said.

      The banks refused Rosneft`s request for new loans to restructure its short-term debt until Yugansk`s credit is settled, Vedomosti said, citing an unidentified person close to the talks.
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 23:08:27
      Beitrag Nr. 9.170 ()
      Putins Amtszeit endet 2008 und er kann nicht wiedergewählt werden. ---Ich tippe auf ein Urteil 3-5 Jahre und in einem Revisionsverfahren eventuell Freispruch. mfg
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 09:41:36
      Beitrag Nr. 9.171 ()
      [posting]16.598.870 von ebooker20 am 12.05.05 23:08:27[/posting]Angeblich arbeitet Putin aber an einer Änderung der Verfassung die genau diese Reglementierung auf 2 Amtszeiten aufheben soll, Putin deer alte KGB-Spitzel for ever, zumindest aber bis zum Tod, ähnlich wie bei den Zaren oder dem Papst! :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 10:39:03
      Beitrag Nr. 9.172 ()
      Und wieder hat die Russen-Mafia schon vorher was gewußt. Wer hier zockt, hat wenig Chancen :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 12:12:47
      Beitrag Nr. 9.173 ()
      Alles wird Heiß gekocht und warm gegessen.
      Wird mich nicht wundern, wenn es genau die Summe ist, die Yukos für die Bohranlagen verlangt.;)

      Yukos Must Pay Billions to Former Unit
      Friday May 13, 5:12 am ET
      Moscow Court Rules Yukos Must Pay Billions to Former Production Unit Now Under State Control


      MOSCOW (AP) -- A Moscow court has ruled that Yukos must pay 62.4 billion rubles (US$2.3 billion, euro1.5 billion) to its former production unit Yuganskneftegaz, which is now controlled by the state, the Interfax agency reported Friday.
      State-controlled Rosneft, which now owns Yuganskneftegaz, is suing Yukos for US$11 billion for lost profits and unpaid taxes.

      Rosneft bought Yuganskneftegaz, which produces about 1 million barrels a day, last year after a murky state-ordered auction of the unit to meet Yukos` back taxes. Rosneft alleges the unit`s former owners mismanaged the facility.

      It was not immediately clear whether the amount of the claim had been reduced. A spokesman for the court was not immediately available.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 15:34:26
      Beitrag Nr. 9.174 ()
      Eine weitere Runde im russischen Kaspertheater! :cool:


      MOSCOW (Dow Jones)--The Moscow Arbitration Court has ordered Russian oil producer OAO Yukos (YUKO.RS) to pay 62.4 billion rubles ($1=RUB27.87) in damages to OAO Yuganskneftegaz (YFGA.RS), the Prime-Tass news agency reported Friday.

      The case relates to oil that Yukos received from Yukanskneftegaz between July and December 2005 but didn`t pay for.

      Yuganskneftegaz used to be Yukos` main production unit before it was seized by the Federal Bailiff Service and sold off to cover tax arrears at the parent company. State-owned oil company OAO Rosneft (RNT.YY) is now the owner.

      Yuganskneftegaz is suing its former owner at Rosneft`s instigation.

      Yukos denies any wrongdoing and says the charges against it are due to a deliberate misunderstanding of Russian accounting law. :D

      Agency Web site: http://www.prime-tass.ru


      Dow Jones Newswires
      05-13-05 0603ET
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 20:03:22
      Beitrag Nr. 9.175 ()
      Selbst wenn er die Verfassungsänderung durchbekommt,(vermutl. 2/3 Mehrheit),ist er nicht automatisch gewählt. Wirtschafftpolitisch steht er so ziemlich mit leeren Händen da,(-keine ausländischen Investoren) und die Tschetschenen werden keinen weiteren Anschlag, wie vor der letzten Wahl verüben. Nelson Mandela saß auch lang im Gefängnis und wurde Südafrikas Präsident. mfg
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 21:04:23
      Beitrag Nr. 9.176 ()
      Neue Vorwürfe gegen Ex-Yukos-Chef Chodorkowski: Diebstahl und Geldwäsche

      MOSKAU (dpa-AFX) - Kurz vor der Urteilsverkündung gegen den russischen Ölbaron Michail Chodorkowski hat die Justiz neue Vorwürfe von Diebstahl und Geldwäsche in Höhe von sechs Milliarden US-Dollar (4,7 Milliarden Euro) erhoben. Die neue Klage gegen Chodorkowski, den früheren Besitzer des Ölkonzerns Yukos YUSA.MUN, und seinen Partner Platon Lebedjew werde in Kürze eingereicht. Das sagte die Vertreterin der Generalstaatsanwaltschaft, Natalja Wischnjakowa, am Freitag in Moskau. Im Zusammenhang damit seien Haftbefehle gegen den jetzigen Yukos-Mehrheitseigner Leonid Newslin und den Spitzenmanager Alexander Temerko erlassen worden. Newslin hält sich in Israel auf.
      Im laufenden Strafprozess gegen Chodorkowski und Lebedjew soll ein Moskauer Gericht am kommenden Montag das Urteil sprechen. Wegen der Anklagepunkte Betrug, Steuerhinterziehung und Bildung einer kriminellen Vereinigung fordert die Staatsanwaltschaft zehn Jahre Lagerhaft für Chodorkowski. Sein Anwalt Juri Schmidt nannte die neuen Vorwürfe einen Versuch, Druck auf das Gericht auszuüben. Das Verfahren gegen Chodorkowski, den früher reichsten Mann Russlands, gilt als vom Kreml gesteuert. Die erste Termin für ein Urteil war Ende April ohne Angabe von Gründen auf den 16. Mai verschoben worden.
      Zu den neuen Vorwürfen erläuterte Justizsprecherin Wischnjakowa, Yukos-Händler hätten den ölfördernden Tochterfirmen ihre Produktion zu Dumping-Preisen abgekauft und zu Weltmarktpreisen weiterverkauft. Die Differenz sei auf Offshore-Konten deponiert und den Yukos-Chefs als Gratifikationen oder angebliche Honorare überwiesen worden.
      Die Vorwürfe seien für Russland eine Gefahr, schrieb Chodorkowski in einer über seine Anwälte veröffentlichten Erklärung. "Der Versuch, Dividendenzahlungen an Aktionäre, darunter zehntausende russischer und ausländischer Bürger, als Geldwäsche darzustellen, wird schwerwiegende Folgen haben", erklärte er. Die Yukos-Buchführung sei von internationalen /fk/DP/kro
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 13:42:03
      Beitrag Nr. 9.177 ()
      Urteilsverkündung gegen früheren Jukos-Chef
      Chodorkowski bis Dienstag unterbrochen

      16. Mai 10:53, ergänzt 13:14



      Unterstützerin Chodorkowskis vor dem Gerichtssaal
      Foto: AP

      In Moskau ist die Urteilsverkündung gegen den früheren Jukos-Chef Chodorkowski unterbrochen worden. In vier Punkten wurde der Angeklagte bereits für schuldig befunden.


      Drei Stunden nach der Eröffnung ist die letzte Sitzung im Prozess gegen den früheren Chef des Ölkonzerns Jukos Michail Chodorkowski auf Dienstag vertagt worden. Ein endgültiges Urteil wurde nicht gefällt. Die Vorsitzende Richterin Irina Kolesnikowa ging stattdessen in ausführlicher Form auf sämtliche Anklagepunkte ein.
      Chodorkowski und sein früherer Geschäftspartner Partner Platon Lebedew wurden dabei in vier Punkten schuldig gesprochen. «Wir haben nichts anderes erwartet», kommentierte Chodorkowskis Anwältin Karina Moskalenko den Schuldspruch in den ersten Punkten. Mit Spannung wird in Russland das Urteil gegen den ehemaligen Vorstandschef des Ölkonzerns Jukos, Michail Chodorkowski, erwartet.


      Demonstranten belagern das Gericht



      Jukos-Gründer droht weiterer Prozess
      13. Mai 19:54, ergänzt 20:54
      Massenproteste gegen Politik Putins
      01. Mai 2005 15:07
      Jukos-Gründer muss auf Urteil warten
      27. Apr 2005 08:46
      Chodorkowski soll Öl gestohlen haben
      19. Apr 2005 08:52

      Am Vormittag hatte die Urteilsverkündung begonnen, die sich laut der Verteidigung bis zu drei Tage hinziehen kann. Das Urteil umfasse mehrere hundert Seiten, berichteten russische Medien. Die Anklage hat für Chodorkowski eine Höchststrafe von zehn Jahren Lagerhaft wegen Betrugs beantragt. Der 41-Jährige wies alle Anschuldigungen zurück.

      Vor dem Gerichtssaal haben sich mehrere hundert Anhänger Chodorkowskis versammelt. Sie schwenken Transparente, auf denen sie einen Freispruch fordern und die Politik der russischen Regierung kritisieren.


      Urteilsverkündung schon einmal verschoben

      Politische Beobachter sehen in dem Prozess einen Versuch des Kremls, Chodorkowski wegen seiner Unterstützung der Opposition zu bestrafen. Das Urteil werde von allen Bürgern des Landes erwartet, heißt es in einem Leitartikel der Zeitung «Iswestia». «Es ist ohne Übertreibung ein Signal, das für viele kommende Jahre die Richtung der Entwicklung des Landes bestimmen wird.»



      Ex-Jukos-Chef wird in den Gerichtssaal eskortiert
      Foto: AP

      Der Jukos-Gründer wurde im Oktober 2003 verhaftet. Die wichtigste Jukos-Gesellschaft Juganskneftegas wurde zwangsversteigert, um mit dem Erlös Steuerschulden der Muttergesellschaft zu tilgen.

      Das Urteil gegen Chodorkowski sollte ursprünglich bereits am 27. April verkündet werden, wurde aber kurzfristig verschoben. Als Grund wurde die Moskauer Feier zum 60. Jahrestag des Kriegsendes vermutet. Putin, so hieß es, habe sich nicht möglicher Kritik seitens anwesender Staatsgäste aussetzen wollen. (nz)
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 14:51:22
      Beitrag Nr. 9.178 ()
      damit ist yukos tot!! und alle investierten arm ;)!
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 15:31:14
      Beitrag Nr. 9.179 ()
      Mit dem Urteil wird es bis Ende der Woche wohl nichts:mad:
      (eigentlich wurst, na ja...)
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 20:26:55
      Beitrag Nr. 9.180 ()
      hat jemand akuelle infos zu yukos??
      was ist eure meinung zum risiko/chance profil??

      vlg heiko
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 22:46:01
      Beitrag Nr. 9.181 ()
      wie immer:

      chance 0-1

      risko 1000.

      zocker vor!

      ich nicht.

      marly
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 23:34:07
      Beitrag Nr. 9.182 ()
      man hört die letzte tage wenig von Yukos
      Die Klage von Rosneft ist durch. 2,2Mrd$ soll Yukos an Rosneft zahlen. Ich gehe mal davon aus das es einem Tauschdeal gegen die Yugansk_anlagen kommen wird.

      Das man nichts hört, hat einerseits ein gutes vorzeichen, da nähmlich kann man davon ausgehen, daß miteinander seriös verhandelt wird, andererseits weiß man bei so viel durcheinander woran MAN IST.

      PS: das Verfahren gegen den gründer hat eigendlich kein einfluß (Kurzfristig vielleicht) auf dem kurs.
      Langfristig sehe ich immer noch ziemlich viel Potenzial. Was mich beunruhigt, ist die beschlagnahme von Samara +....neft. Wenn das "nur" als druckmittel benutzt wird, wäre es nicht ganz so tragisch.
      Man wird ja fast absichtlich bei der Rest steuerschuld im dunkeln gelassen. Wenn man es selber zusammenrechnet müßten es ca. 8-6Mrd$ sein (ein reporter hat mal von ca.8,5Mio erwähnt???)
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 16:07:16
      Beitrag Nr. 9.183 ()
      Lawyers Expect Verdict in June


      Mikhail Khodorkovsky, the former chief executive of Yukos, may have to wait until June to hear the final verdict from judges reading out their conclusions in his 11-month trial for embezzlement, fraud and tax evasion.

      Khodorkovsky and his former business partner Platon Lebedev on Friday faced the fifth day of hearings on the verdict at the Meshchansky District Court. The pace at which the tribunal of judges is proceeding makes it possible the verdict will take several weeks, Yelena Liptser, a lawyer for Lebedev, said. :laugh:

      The judges adjourned the trial until Monday, having read only about a third of the giant summing up document they must get through before pronouncing their verdict.

      The recital of the verdict is dragging on so long that even Khodorkovsky`s parents left the courtroom early Friday.

      Many media organizations have already scaled down their coverage of the trial and protests by Khodorkovsky`s supporters and opponents outside the court have dwindled away.

      The judge and two assistants in the case have been reading the verdict in relays for only about four hours per day. The court adjourned for the weekend after about three and a half hours on Friday. That "doesn`t formally break the law, but normally they read the verdict in a more simple way and faster," Genrikh Padva, one of Khodorkovsky`s lawyers, said. :cry:

      Another lawyer, Yelena Liptser, said about 20 to 30 pages had been read Friday, and estimated about 1,000 remained. "This is a first in my experience," she said.

      "The judges list countless number of names of firms and organizations that we think don`t have anything to do with the case."

      "The court is just blabbing on and on," Khodorkovsky`s father, Boris, told Ekho Moskvy radio, as he left the courtroom before the end of the day`s proceedings.

      Khodorkovsky called his trial on charges of fraud and tax evasion a politically motivated attack that devastated Yukos. He funded politicians who opposed President Vladimir Putin and sought to cut taxes on oil producers. Yukos, once Russia`s largest oil company, was hit with $27.5 billion in tax claims after Khodorkovsky`s arrest in 2003.

      Both men said they were innocent of the prosecution`s charges that they ran an organized group in the 1990s that defrauded the state of $1 billion.

      Liptser said the judges may be dragging out the verdict to reduce the attention paid by journalists and the public.

      Court officials said they would not comment on the case.

      The lawyers would first have to appeal the verdict in the Moscow City Court, Anton Drel, a lawyer for Khodorkovsky, said Friday. The next instance would be the Supreme Court, he said.

      Judges summing up the politically charged case have said the 41-year-old billionaire committed crimes related to all seven of the fraud and tax evasion charges against him -- leaving no doubt of an eventual guilty verdict.

      Former economy minister Yevgeny Yasin said earlier this week that he expected the tycoon -- whose personal wealth is still estimated by the U.S. magazine Forbes at more $2 billion -- to be in jail beyond the 2008 presidential elections.

      Under Russian procedures, a trial verdict is not a simple declaration of whether a defendant is guilty, but a long summation of prosecution and defense arguments and court commentary.

      (Bloomberg, Reuters, AP)
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 16:14:00
      Beitrag Nr. 9.184 ()
      Investoren verfolgen den Fall "Yukos", legen aber weiter Geld in Russland an


      Die Verkündung des Urteils über Michail Chodorkowski, einst einer der mächtigsten Oligarchen Russlands und Ex-Chef von "Yukos", dauert nun schon eine Woche, und das Ende ist noch nicht abzusehen.

      Möglicherweise stecken hinter dem so flauen Tempo gewisse politische Motive. Aber ein Fall von solchen Ausmaßen wird erstmalig vor einem russischen Gericht verhandelt. Die 1 000 Seiten an einem einzigen Tag zu verlesen, wäre darüber hinaus eine Folter sowohl für die Angeklagten als auch für alle Personen, die bei dieser Staats- und Hauptaktion unmittelbar eingesetzt sind.

      Es steht fest, dass die Schuld Chodorkowskis, wie die Sache heute steht, vom Gericht praktisch in allen Punkten der Anklage anerkannt worden ist und dass der ehemalige Magnat doch ins Gefängnis wandert. Es fragt sich, wie lange er dort bleiben wird. Der staatliche Ankläger Dmitri Schochin beantragte, den ehemaligen "Yukos"-Besitzer zu zehn Jahren Freiheitsentzug mit Aufenthalt in einer üblichen Kolonie zu verurteilen. Übrigens hätte sich kaum jemand über eine so harte Strafe gewundert, wäre die Rede von einem anderen Angeklagten gewesen. In Russland wurden Wirtschaftsverbrechen schon immer recht rigoros bestraft. Vor etwa 20 Jahren konnte ein Mensch für ein kleineres Bestechungsgeld eine Strafverbüßung unter besonders strengen Bedingungen von bis zu 8 Jahren aufgebrummt bekommen. Chodorkowski aber wird eine ganze Kette von 7 Artikeln zur Last gelegt: Entwendung von fremdem Eigentum in großem Umfang durch Betrug im Rahmen einer organisierten Gruppe; böswillige Nichterfüllung eines rechtskräftigen Gerichtsentscheides; Zufügung von Vermögensschaden durch Betrug; wiederholte Nichtzahlung der von der Organisation zu entrichtenden Steuern in besonders großer Höhe, und zwar durch eine Gruppe von Personen mit vorhergehender Verabredung; seitens einer natürlichen Person praktizierte Steuerhinterziehung oder Hinterziehung von Versicherungsbeiträgen zu staatlichen außerbudgetären Fonds in besonders großer Höhe; wiederholte Fälschung offizieller Dokumente; Aneignung oder Veruntreuung von fremdem Vermögen durch eine organisierte Gruppe, ebenfalls in großer Höhe. Zieht man in Betracht, dass die Leiterin der Verwaltung für Information und Öffentlichkeitsarbeit der Generalstaatsanwaltschaft, Natalija Wischnjakowa, am 13. Mai versprach, demnächst würden gegen Chodorkowski neue Beschuldigungen erhoben (Legalisierung verbrecherisch erworbener Mittel, die in die Milliarden Rubel gehen), so können sich seine Unannehmlichkeiten nur noch mehren.

      Aber für Russlands Wirtschaft sind all diese sich schon über Gebühr hinziehenden Ereignisse heute kein bestimmender Faktor mehr. Nach den ökonomischen Indikatoren zu urteilen, ist der "Fall Yukos", zuerst ein politischer, wenn auch nicht eben alltäglicher Fakt, inzwischen eine rein juristische Aktion geworden. Es stimmt, dass die Investoren vor anderthalb Jahren in der Tat geschockt waren, als der Oligarch, der auf dem Bildschirm immer wieder neben Vertretern der politischen Elite zu sehen war, plötzlich hinter Gitter kam. Aber die Zeit ist vergangen, und die Geschäftsleute haben schon längst ihre Schlüsse gezogen. Die russischen darüber, dass dem ökonomischen Spiel außerhalb des gesetzlichen Rahmens ein Ende gesetzt wird, die ausländischen darüber, dass Kontakte mit Personen, die sich als Oligarchen wähnen, das heißt, darauf Anspruch erheben, bei der Staatspolitik ihr Wort mitzureden, doch lieber zu vermeiden sind.

      Aber niemand bekundet offen die Absicht, um Russland mit seinem aufnahmefähigen Markt und seinen hohen Gewinnraten einen Bogen zu machen. Es ist ein großer Irrtum zu glauben, das Business sei furchtsam und vorsichtig. Das Gegenteil ist der Fall, ein richtiger Geschäftsmann ist seiner Natur nach ein Abenteurer. Er ist sich absolut darüber im Klaren: Wo es im Geschäftsleben einen Gewinner gibt, muss es unbedingt auch einen Verlierer geben. Übrigens beurteilen viele ausländische Geschäftsleute das Fiasko des Ex-Chefs von "Yukos" eben auf diese Weise und betrachten sein einstiges Imperium als leckere Aktiva, nach denen man nach allen Gerichtsprozessen ebenfalls den Arm ausstrecken kann. Um aber die Konkurrenten abzuschrecken, kann man inzwischen möglichst laut schreien, in Russland behandele man Investoren undemokratisch.

      Von einer Verschlechterung des Investitionsklimas in Russland wegen des Falls "Yukos" zu sprechen, ist zurzeit ebenfalls nicht ganz logisch. Nach den jüngsten Angaben des Russischen Statistischen Dienstes belief sich das Auslandskapital, das sich Ende 2005 in Russlands Wirtschaft akkumuliert hat, auf 85,1 Milliarden Dollar. Das bedeutet ein Wachstum von 49,1 Prozent im Jahr. Beinahe die Hälfte davon (44,5 Prozent) entfällt auf Direktinvestitionen.

      Die Hauptinvestoren unter den Ländern sind Zypern, Luxemburg, die Niederlande, Deutschland, Großbritannien, die USA und Frankreich. Allein im ersten Quartal 2005 sind der Wirtschaft Russlands 6 Milliarden Dollar zugeflossen. Nach Vorabschätzungen des Finanzministeriums der Russischen Föderation wird sich der Nettozustrom von Privatkapital nach Russland 2006 auf 1,5 Milliarden, 2007 auf 6,9 Milliarden und 2008 auf 11,6 Milliarden Dollar belaufen.

      Wenn die Investoren jetzt ihre Mittel so aktiv im russischen Geschäft anlegen, was wird erst sein, wenn die Geschichte um "Yukos" vorbei sein wird? Übrigens wäre es für die russischen Behörden sogar vorteilhafter, in den Prozess einzugreifen, um ihn möglichst bald zu einem Ende zu führen. Denn die langwierige Aktion gibt den Betrachtern Anlass, immer wieder zu diskutieren, wie weit die Aufforderung des Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin, die Geschäftswelt nicht zu "terrorisieren" (siehe seine Botschaft an die Föderale Versammlung) und die realen Schritte auseinandergehen. Dabei enthielt die Botschaft in Wirklichkeit nur die Aufforderung sowohl an die Geschäftswelt als auch an die Steuerdienste, nicht gegen das Gesetz zu verstoßen. Davon aber, dass die Geschäftsleute nunmehr alles tun dürften, wonach ihnen das Herz steht, fiel kein einziges Wort. (Jana Jurowa, politische Kommentatorin der RIA Nowosti.).
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 16:14:34
      Beitrag Nr. 9.185 ()
      MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Das britisch-russische Öl-Joint-Venture TNK-BP erwägt nach einem Bericht der Zeitung "Wedomosti" die Übernahme des Yukos-Anteils an der litauischen Raffinerie Mazeikiu Nafta AB. Die russische Zeitung "Wedomosti" zitiert am Montag einen TNK-BP-Sprecher mit der Aussage, man wolle eventuell die 54-prozentige Beteiligung von Yukos übernehmen und sei dabei auf Konkurrenz von Lukoil eingestellt. An TNK-BP ist der britische Ölkonzern BP plc, London, zur Hälfte beteiligt.

      Auch Exxon Mobil Corp und Chevron Corp sollen an der Raffinerie interessiert sein. Unterdessen ist unklar, ob die von den russischen Steuerbehörden verhängte Kontensperre bei Yukos noch wirksam ist. Yukos hofft laut Zeitung, 800 Mio bis 900 Mio USD aus dem Raffinerieverkauf zu erlösen. Litauen hat ein Vorkausrecht für die Anlage, an der das baltische Land mit 41% beteiligt ist.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/11/23.5.2005/DJN/rio/chr


      23.05.2005, 09:20
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 17:10:37
      Beitrag Nr. 9.186 ()
      Yukos Simplifies Corporate Structure

      Combined Reports
      Yukos has simplified its corporate structure after the government seized and sold its largest unit, Yuganskneftegaz.

      Yukos will close its former management company, Yukos Moscow, moving staff to Yukos RM, its fully owned retail and marketing unit. Its other operational unit, Yukos EP, will remain in charge of exploration and production.

      "Yukos senior management will continue to act responsibly, though realistically, in operating the company," Yukos chief executive officer Steven Theede said in a statement Tuesday. "While the circumstances are unprecedented, my obligations are not."

      Yukos deputy CEO Yury Beilin will be board chairman for Yukos EP and Theede will head the Yukos RM board, the statement said.

      Meanwhile Group Menatep, Yukos` main shareholder, said it has hired former European Union internal markets commissioner Frits Bolkestein to join its international advisory board.

      Menatep said in a statement it looked forward to drawing on Bolkestein`s expertise in business and politics as it fights to save Yukos.

      (Bloomberg, Reuters)
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 20:09:44
      Beitrag Nr. 9.187 ()
      Das wird schon!!!;):D
      Russischer Ölkonzern Yukos beendete Umstrukturierung


      Der russische Ölkonzern Yukos hat die organisatorische und finanzielle Umstrukturierung abgeschlossen. Ihr Ziel besteht darin, reibungslose Produktionsaktivitäten und die Erfüllung der gegenüber dem Personal, den Partnern, den Kreditoren und Aktionären übernommenen Verpflichtungen fortzusetzen, heißt es in einer in Moskau verbreiteten Pressemitteilung des Konzerns.

      Die Verwaltungsgesellschaft Yukos-Moskwa wird aufgelöst. Ihr Personal wird von der Abteilung Yukos RM übernommen.

      Der Konzern wird sich jetzt aus zwei Abteilungen zusammensetzen - Yukos RM und Yukos EP. Yukos EP wird sich mit Erkundung und Förderung befassen. Zum amtierenden Präsidenten wurde Viktor Grechow ernannt. Yukos RM wird für Verarbeitung und Absatz zuständig sein. Die Abteilung wird von Anatoli Nasarow geleitet. Die beiden Strukturen werden von Aufsichtsräten verwaltet.

      Geplant ist, dass Yukos-Vizepräsident Juri Bejlin auch dem Aufsichtsrat von Yukos EP vorstehen wird. Yukos-Präsident Steven Theede wird die Pflichten des Vorsitzenden des Aufsichtsrates von Yukos RM erfüllen.

      "Das Top-Management wird das Unternehmen nach wie vor verantwortungsvoll und realistisch verwalten", sagte Theede. "Die Struktur des Unternehmens soll sich ändern, um die Tatsache vor Augen zu führen, dass Yukos zwar kleiner geworden, aber immer noch ein bedeutendes Ölunternehmen ist", fügte er hinzu.

      Nach dem Verkauf des Yukos-Kerngeschäfts Juganskneftegas im Jahr 2004 sollen die Hauptfunktionen der Verwaltung und die Struktur des Dachbüros den Angaben zufolge rationalisiert werden.

      Für die Koordinierung zwischen dem Apparat des Präsidenten und dem Aufsichtsrat des Yukos-Konzerns wurde ein Exekutivkomitee des Aufsichtsrates ins Leben gerufen. Das Komitee wird unmittelbar für die Bildung der Aufsichtsräte der Produktionsabteilungen des Yukos-Konzerns zuständig sein. (RIA)
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 20:12:13
      Beitrag Nr. 9.188 ()
      "Beendete Umstrukturierung" = heißt wohl
      "Beendete die planung der Umstrukturierung" (diese russen, endlose optimisten:laugh: )
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 23:48:36
      Beitrag Nr. 9.189 ()
      Das Rohr
      Die USA und Rußland wollen sich den Einfluß auf die riesigen Ölreserven am Kapischen Meer sichern. Nun geht eine strategisch wichtige Pipeline in Betrieb
      von Jens Hartmann

      Moskau/Baku - An diesem Mittwoch wird die wohl bedeutendste Pipeline der Welt in Betrieb genommen. Die drei Mrd. Dollar teure Ölleitung führt vom aserbeidschanischen Terminal Sangachal am Kaspischen Meer durch Georgien bis zum türkischen Mittelmeerhafen Ceyhan. Sie soll das Öl, das in 3000 Metern Tiefe unter dem Kaspischen Meer liegt, auf die Weltmärkte bringen. Über weite Strecken parallel dazu verläuft eine Gaspipeline, die ins türkische Erzurum führt.


      Am Ölterminal Sangachal, dem Ausgangspunkt des Superrohrs mit etwa einem Meter Durchmesser, wird der aserbeidschanische Präsident Ilham Alijew, der seine Kollegen aus Georgien und der Türkei eingeladen hat, historische Worte finden. Erwartet wird auch der Präsident Kasachstans, Nursultan Nasarbajew. Aserbeidschan und Kasachstan - eigentlich Konkurrenten bei der Ölförderung - wollen beim Export kooperieren.


      Es wird vier Monate dauern, bis die Pipeline mit Öl gefüllt ist. Im Herbst soll der erste Tanker vor Ceyhan beladen werden. Eine Mio. Faß Öl (je 159 Liter) sollen pro Tag durch die Leitung gepumpt werden. Sie wird laut Plan 40 Jahre lang Öl vom Boden des Kaspischen Meeres auf den Weltmarkt bringen.


      Die Federführung für die Pipeline hat der Ölkonzern BP. Er hält 30,1 Prozent an BTC und damit mehr als die zehn übrigen Anteilseigner. Die staatliche aserbeidschanische Ölgesellschaft Socar ist mit 25 Prozent beteiligt, Anteile unter zehn Prozent halten unter anderem die Ölkonzerne Total, Statoil, Conoco-Phillipps und Unocal. Die Finanzierung sicherten eine Weltbank-Tochter und die Osteuropabank EBRD. Der Transport eines Fasses Öl durch die Pipeline kostet 3,3 Dollar.


      Das ehrgeizige Projekt hat nicht nur im Alijew-Clan, der sich mit Wahlfälschungen und der Unterdrückung der Opposition an der Macht hält, Förderer gefunden. Auch die US-Regierung hat großes Interesse daran. Baku-Tbilisi-Ceyhan (BTC) war das Lieblingsvorhaben der Regierung unter US-Präsident Bill Clinton und wurde auch von Nachfolger George Bush favorisiert. Die Verbindung sollte eine Alternative sein, um Öl vom Kaspischen Meer auf die Weltmärkte zu bringen, ohne Transportwege durch Rußland oder Iran nutzen zu müssen. Sie ist die erste Streckenverbindung, die von postsowjetischem Terrain einen weiten Bogen um Rußland macht. Die USA haben die rohstoffreiche Gegend rund ums Kaspische Meer als " strategisch wichtige Region des 21. Jahrhunderts" eingestuft. Exporte aus der Region sollen die Abhängigkeit vom Persischen Golf verringern.


      Wie eine Schlange legt sich die Pipeline durch Wüstengegenden in Aserbeidschan, überwindet auf mehr als 2700 Metern Höhe den Kaukasus, führt an der Krisenregion Berg-Karabach vorbei nach Georgien, stößt ins Kurdengebiet vor und trifft schließlich bei Ceyhan aufs Mittelmeer. Die mehr 150 000 Rohrstücke wurden vergraben. Das soll den Schutz vor Terrorakten erhöhen. An dem Mammutprojekt - erste Planungen fanden 1997 statt, Baubeginn war 2002 - arbeiteten 22 000 Menschen.


      Umweltschützer hatten gegen das Projekt mobil gemacht. Ihre Einwände reichen vom Vorwurf, die Strecke verlaufe durch Erdbebengebiet bis zu schlampig verschweißten Nähten. Während Projektführer BP widerspricht und hohe Umweltstandards rühmt, fällt den Ölmanagern gegen das Argument von Menschenrechtlern, die Pipeline finanziere das Alijew-Regime, nicht viel ein. Bei BP in Baku äußert man sich nicht zu politischen Fragen.


      Tatsächlich steht ein Vertrauter des aserbeidschanischen Präsidenten Alijew dem Erdölfonds Aserbeidschans vor. Und der kassiert einen Gutteil der Transporterlöse.


      Artikel erschienen am Mi, 25. Mai 2005

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      © WELT.de 1995 - 2005
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 13:42:55
      Beitrag Nr. 9.190 ()
      "Lebenslange Urteilsverkündung"
      Die wenigen Journalisten, die in den kleinen Gerichtssaal eingelassen werden, berichten davon, dass wegen des monotonen Vorlesens Kolesnikowas nicht nur Wachleute, sondern bisweilen auch der Gerichtssekretär während der Verhandlung einschlafen. Ein Chodorkowski-Anwalt frotzelte bereits, er wisse zwar nicht, wo der Rekord für die Dauer einer Urteilsverlesung liege - "aber dieses Gericht hat ihn auf alle Fälle übertroffen." In der russischen Hauptstadt kursiert ein Witz, demzufolge Chodorkowski "zur lebenslangen Anhörung seines eigenen Urteils" verurteilt worden sei. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 12:19:38
      Beitrag Nr. 9.191 ()
      WAS NUN? Die reststeuerschul 2,1Mrd oder 14Mrd?;)

      Yukos Paid $14Bln in Back Taxes So Far — Russian Bailiffs
      Created: 27.05.2005 12:48 MSK (GMT +3), Updated: 12:48 MSK, 1 hour 15 minutes ago


      MosNews


      The Russian court bailiffs announced on Friday, May 27, that so far they have recovered 392 billion rubles ($13.97 billion) in unpaid taxes, fines and penalties from the embattled Yukos Oil Company. The information was reported by the Interfax agency.

      “Our service is fulfilling the orders of the tax authorities on recovery of debts from Yukos for the federal budget,” the agency quoted head of the bailiffs service Nikolai Vinnichenko as saying. “At the present time 392 billion rubles have been recovered.” Vinnichenko said the remaining tax debt was more than 59 billion rubles ($2.1 billion) but the courts were considering claims totaling a further 400 billion rubles ($14.2 billion).

      Tax authorities are demanding a total of $27.5 billion from Yukos, once Russia’s fastest growing oil company and top exporter. They have also frozen its assets and crippled it by selling its main oil producing unit, Yuganskneftegaz, at a forced auction in December which raised $9.35 billion.

      Analysts have said that Yukos has no chance of surviving the tax onslaught, which is seen as a deliberate Kremlin drive to destroy the company and punish its main shareholder and founder, the politically ambitious Mikhail Khodorkovsky. He is on trial for fraud and tax evasion and is widely expected to be sentenced to up to 10 years in jail.
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 14:17:43
      Beitrag Nr. 9.192 ()
      Yukos Bosses Guilty

      27.05.2005 12:09
      Moscow’s Meshchansky Court has found Mikhail Khodorkovsky and Platon Lebedev guilty of corporate tax evasion, Itar-Tass reported.

      The charge entails a prison term up to seven years in jail with a subsequent ban on senior state positions and running certain businesses for up to three years.

      The Prosecutor General’s Office proved that Mikhail Khodorkovsky supervised the establishment of the Business Oil, Mitra, Wald-Oil and Forest-Oil groups on the territory of the Lesnoi administrative complex in the Sverdlovsk region that has a special regime and offers taxation privileges to corporate entities. According to the verdict, Khodorkovsky supervised an illegal deal involving promissory notes worth $189.7 million that was made on behalf of four dummy companies.

      The amount of money Khodorkovsky failed to pay in corporate taxes in 1999 and 2000 totalled $623.5 million, the Prosecutor General’s Office said.
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 15:11:07
      Beitrag Nr. 9.193 ()
      [posting]16.728.224 von speku@1 am 27.05.05 12:19:38[/posting]Gute Frage, wahrscheinlich hat aber nur Putin darauf eine Antwort und der lenkt zur Zeit wohl eher nicht ein! :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 15:41:09
      Beitrag Nr. 9.194 ()
      wenn ein zustendiger beamter sagt "es sind mehr als 2,1Mrd noch offen"....:eek:

      muß ich das verstehen:look:, oder möchten sich da einige jetzt erst eindecken?:confused: :eek:

      Ich meine das ist doch eine gezielte Information von der seite der Regierung zur Entschärfung der Urteilsverkündung, oder sehe ich das falsch?

      Forferungen:
      2,X Mrd Rosneft (bestimmt tausch gegen die Yugansk_Anlagen)
      2,1Mrd Reststeuerschuld (ist ein klacks)
      Die 14Mrd ist doch die eindeutige rechnung von den Reporter , weil alleine Yugansk hatte eine steuerschuld von 5mrd$:eek: + jedes jahr sind doch zich Mrd Rub durch urteile abgezogen worden:eek:.

      Wir haben immer noch 50% von ehemaligen Yukos :eek: :)
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 15:46:46
      Beitrag Nr. 9.195 ()
      Hallo bitte mitdiskutiern!!!!:eek:
      Informationen überprüfen!!!!!:eek:
      Es ist entweder bei einem Reporter nicht ganz angekommen was für eine wichtige meldung er da zu hören bekommen hat:eek::lick:
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 16:11:32
      Beitrag Nr. 9.196 ()
      :laugh:Freitag 27. Mai 2005, 14:44 Uhr
      Urteil im Jukos-Prozess lässt weiter auf sich warten

      Moskau (AP) Die schleppende Urteilsverkündung im Jukos-Prozess gleicht nach den Worten der Verteidigung zunehmend einer Posse. «Je mehr wir hören, desto mehr wirkt es wie eine Farce», sagte Anwältin Jelena Lipster am Freitag, dem zehnten Tag der Verlesung der Urteilsbegründung im Prozess gegen den russischen Geschäftsmann Michail Chodorkowski und seinen Partner Platon Lebedew. Der Schuldspruch und die Verkündung des Strafmaßes ließen weiter auf sich warten. Das Gericht vertagte sich am Freitagnachmittag auf Montag.

      Chodorkowski, früherer Chef des Ölkonzerns Jukos, und Lebedew sind des Betruges, der Steuerhinterziehung und Veruntreuung angeklagt. Prozessbeobachter sind der Meinung, dass die bisherigen Einlassungen des Gerichts auf die Verhängung der Höchststrafe von zehn Jahren hindeuten. Der Prozess gilt als politisch motiviert, da Chodorkowski mit seinem Vermögen Oppositionsparteien unterstützte.

      EINIGE REPORTER DIE SAUFFEN WIEDR DENN RUSSISCHEN WODKA!!!!!!!! Man, man, man...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 18:13:06
      Beitrag Nr. 9.197 ()
      Ein gefährliches Pflaster ... :confused:

      Friday, May 27, 2005. Issue 3175. Page 3.

      Aa Aa Aa


      Yugansk Executive Wounded

      The Moscow Times
      The deputy general director of Yuganskneftegaz, Yukos` former main production unit, was shot in the stomach in an apparent contract hit Thursday. He survived and is expected to recover quickly.

      Sergei Burov was shot once by unidentified assailants while walking to his car at 8 a.m. in Nefteyugansk, regional prosecutors said. The bullet hit Burov in the stomach, Interfax reported, citing a source in the Nefteyugansk City Duma, where Burov is a deputy.

      Burov was recovering Thursday after being operated on in the hospital, prosecutors said. No suspects had been detained.

      Yuganskneftegaz could not be reached for comment Thursday. The company was taken over by Rosneft after a controversial auction last December.

      Burov has been the unit`s deputy general director since December 2002. He also heads the local branch of United Russia.

      Former Yukos CEO Mikhail Khodorkovsky wished Burov a quick recovery. "I feel very sorry for a person I knew as an exceptionally honest man who helped greatly during difficult times," he said in a statement read by his lawyer, Yelena Liptser.

      In June 1998, the city`s mayor, Vladimir Petukhov, was killed in an apparent contract hit after being involved in a public dispute with Yukos.
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 18:45:20
      Beitrag Nr. 9.198 ()
      Ich dachte gerade, die Weberbank hätte Yukos übernommen.
      Die erscheint immer, wenn ich auf diesen Thread gehe :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 18:44:26
      Beitrag Nr. 9.199 ()
      YUKOS board member calls to sue tax authorities and auditors



      RBC, 30.05.2005, Moscow 16:14:53.Tax authorities and auditors have to share the responsibility for the fate of YUKOS, Alexey Kontorovich, a YUKOS board member, has stated at a conference dedicated to mergers, takeovers and licensing in Russia`s oil and gas industry. He pointed out that for three years prior to the opening of the YUKOS case the tax ministry issued certificates to the company indicating it had paid all its taxes. Furthermore, YUKOS`s international auditor, PricewaterhouseCoopers, had also found no drawbacks in the company`s accounting statements.

      Moreover, Alexey Kontorovich said that law enforcement authorities were hampering "the divorce" of YUKOS and Sibneft, and Sibneft owed YUKOS USD3bn for its shares. The sum would have helped the company to discharge much of its tax debts.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 18:50:44
      Beitrag Nr. 9.200 ()
      Russland will auch Sibneft kontrollieren


      Der dem reichsten Russen und FC Chelsea-Besitzer Roman Abramowitsch gehörende russische Ölförderer Sibneft soll Presseberichten zufolge von einem der staatlich kontrollierten Energiekonzerne Gazprom oder Rosneft übernommen werden.










      mbr MOSKAU. Demnach verhandelten sowohl der weltgrößte Erdgasproduzent als auch der noch vollständig in Staatsbesitz befindliche Ölkonzern über den Kauf eines Kontrollpakets des nach den Förderkosten effizientesten russischen Erdölproduzenten. Ein Sibneft-Sprecher dementierte gestern allerdings Verkaufsabsichten seitens der Hauptaktionäre um Abramowitsch.

      Die Deutsche Bank als Beraterin von Gazprom hatte dem Unternehmen den Aufbau einer Öltochter empfohlen, bestätigte ein ranghoher Mitarbeiter dem Handelsblatt. Zuvor war der Gazprom-Plan gescheitert, die wichtigste Fördertochter des mit 28 Mrd. Dollar Steuernachforderungen vor dem Aus stehenden Ölkonzerns Yukos zu kaufen. Diese war an den Rosneft-Konzern gegangen, der jetzt durch die Übernahme von Sibneft weiter wachsen wolle. Sibneft gehört derzeit zu 57,5 Prozent der Abramowitsch-Holding Millhouse. 34,5 Prozent:eek: der Sibneft-Papiere, die sich im Besitz von Yukos befinden:eek:, sind von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt. :eek:

      Sibneft ist der fünftgrößte russische Ölförderer und verfügt über Reserven von 4,8 Mrd. Barrel (je 159 Liter). Der russische Staat baut zur Zeit seine Kontrolle über den Rohstoffsektor immer weiter aus und soll in Kürze auch formal seine Gazprom-Beteiligung von derzeit 38,4 auf mehr als 50 Prozent erhöhen. Mit dem Geld aus einem Aktienrückkauf bei Gazprom-Töchtern könnte der Gasmonopolist auf Einkaufstour in der Ölbranche gehen. Es ist erklärtes Ziel von Gazprom-Chef Alexej Miller, sein Unternehmen zum internationalen, vertikal integrierten Energiekonzern auszubauen – mit starken Standbeinen in der Gas- und Ölförderung sowie in der Stromerzeugung.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:17:38
      Beitrag Nr. 9.201 ()
      Die längste Urteilsverkündigung in der russischen Justizgeschichte ist heute zu Ende gegangen! :cool:


      JUKOS-PROZESS

      Chodorkowski zu neun Jahren Haft verurteilt!!! :rolleyes:

      Der ehemalige Jukos-Chef Michail Chodorkowski ist unter anderem wegen Betrugs und Steuerhinterziehung zu neun Jahren Haft verurteilt worden. Kritiker bezeichnen das Urteil gegen Russlands einstmals reichsten Mann als politisch motiviert.

      Chodorkowski: Putins Gegenspieler bleibt in Haft
      Moskau - Ein Moskauer Gericht sprach den Gründer des Energiekonzerns Yukos in sechs von sieben Anklagepunkten für schuldig. Auch der mitangeklagte Geschäftspartner Platon Lebedew erhielt eine Gefängnisstrafe von neun Jahren. Die Verkündung des Urteils hatte bereits Mitte des Monats begonnen und sich bis Dienstag hingezogen.

      Die Untersuchungshaft wird auf das Strafmaß angerechnet. Kreml-Kritiker bezeichneten den Prozess gegen Chodorkowski als politisch motiviert, da der einst reichste Mann Russlands mit seinem Vermögen Oppositionsparteien unterstützte. Die Zerschlagung des Jukos-Konzerns durch die Behörden hatte Ende 2004 weltweite Kritik hervorgerufen.

      Jukos ging im April 1993 aus der Fusion zweier Erdölfirmen hervor und entwickelte sich schnell zum größten Ölunternehmen des Landes. Angeblich konnte der Konzern in den letzten Jahren Umsatzsteigerungen von 30 bis über 100 Prozent vorweisen. 2003 wurden knapp 20 Prozent des russischen Öls von Jukos gefördert. Die überraschende Verhaftung des Vorstandsvorsitzenden Chodorkowski im Oktober 2003 leitete den wirtschaftlichen Niedergang des Unternehmens ein.

      Vom Unternehmen werden Steuernachzahlungen in Milliardenhöhe gefordert. Kritiker äußern den Verdacht, dass die Restriktionen einer Insolvenz und einem billigen Kauf durch den Staat dienen sollten. Bis heute hält sich der Verdacht, dass hinter der Verhaftung und Verurteilung Chodorkowskis auch politische Beweggründe stehen. Der scharfe Regierungskritiker und einst reichste Geschäftsmann Russlands hatte die russische Opposition finanziell unterstützt.

      Im Dezember 2004 kam es zur umstrittenen Zwangsversteigerung der größten Jukos-Tochter Juganskneftegas. Dabei setzte sich die bis dahin völlig unbekannte Firma BaikalfinanzGruppe durch. Diese wiederum wurde einige Tage später von dem staatlichen russischen Ölkonzern Rosneft übernommen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:38:45
      Beitrag Nr. 9.202 ()
      Ostpipeline wird von Yukos und Surgutneftegas aufgefüllt

      Russische Beamte haben die Exporteure genannt, die die Ölpipeline in Richtung Pazifik mit Erdöl auffüllen werden. Wie Russlands Minister für Industrie und Energiewirtschaft, Viktor Christenko, Präsident Wladimir Putin mitteilte, werden dies die Ölfirmen Yukos und Surgutneftegas sein.

      Die erste Etappe des Projekts soll 2008 zu Ende gehen, berichtet die Tageszeitung "Gaseta" am Dienstag.

      Die Diskussionen um die Ostpipeline dauerten sechs Jahre. Yukos hatte vorgeschlagen, die Rohrfernleitung von Angarsk bis zum chinesischen Daqin zu bauen und sich nur auf China als Ölabnehmer zu orientieren. Bei Transneft vertrat man dagegen die Ansicht, die Ölpipeline solle bis zum Hochseehafen Nachodka gebaut werden, um damit die Zahl der eventuellen Ölabnehmer zu erweitern.

      Die endgültige Route wurde Ende vergangenen Jahres von Premier Michail Fradkow beschlossen. Die Pipeline wird von der Stadt Taischet im Gebiet Irkutsk bis zum Rayonszentrum Skoworodino im Gebiet Amur führen. Der Endpunkt wird die Bucht Perewosnaja in der Region Primorje sein. Damit werden zwar die Absatzmärkte diversifiziert, der Plan hat aber auch einige Mängel. Die Jahresleistung der Pipeline soll 80 Millionen Tonnen Öl betragen. Die bisher erschlossenen Vorkommen Ostsibiriens, das die Ressourcenbasis für das System werden soll, gewährleisten aber keine volle Auslastung der neuen Rohrfernleitung. Die Firma Rosneft, die den Vertrag über die Öllieferungen mit der VR China geschlossen hat, wird kaum den gesamten Bedarf decken können. Sollte außerdem dieses Staatsunternehmen alle Rohstoffe an den asiatischen Markt liefern, wird es auf den Export nach Europa und auf den Verkauf innerhalb des Landes verzichten müssen.

      Die Wahl von Yukos und Surgutneftegas ist nicht zufällig. Erstens: Ihre Aktiva liegen in der Nähe der künftigen Röhre. Außerdem werden die Beamten über die beiden Unternehmen den Exporterlös kontrollieren, der nach den jetzigen Preisen mehr als 27 Milliarden Dollar:eek: betragen wird. Surgutneftegas wird nach Ansicht von Marktteilnehmern bereits jetzt im Interesse ranghoher russischer Beamter verwaltet. Zudem können die Yukos-Aktiva demnächst an Rosneft übergehen. Das Staatsunternehmen ist bereits zu einem großen Gläubiger dieser Privatholding geworden, nachdem das Gericht seiner Forderung an Yukos in Höhe von zwei Milliarden Dollar stattgegeben hat. Diese Summe könnte sich verfünffachen, was Rosneft die Möglichkeit bieten würde, auch die Surgutneftegas-Tochter Tomskneft als Schuldenrückzahlung zu übernehmen. Damit hat der Staat zwei Aufgaben auf einmal gelöst: Öl für die Pipeline gefunden und den Devisenstrom vom Exporterlös unter seiner Kontrolle behalten, schreibt das Blatt. (RIA)
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:12:05
      Beitrag Nr. 9.203 ()
      Wer die Mafia schlagen will, muss mit deren Methoden kämpfen. - Hier wird zu wenig gemacht, jedenfalls sind mir die Erfolge nicht bekannt. Wer stört soll weg, wer administriert darf bleiben.

      Neun Jahre sind viel zu wenig. Der geht doch eh in einen Privat-Knast und lacht sich ins Fäustchen, bei der Kohle, die der hat kann der doch schmieren ohne Ende.

      Vielleicht ein Exempel, mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:15:01
      Beitrag Nr. 9.204 ()
      [posting]16.754.869 von speku@1 am 31.05.05 12:38:45[/posting]Die Frage ist nun, kommt es so wie unten beschrieben, oder lässt Putin Yukos in der jetzigen Größe weiter existieren? Wenn ja, dann besteht dann wäre das Kurspotenzial 1.000 %!!! :cool:


      Zudem können die Yukos-Aktiva demnächst an Rosneft übergehen. Das Staatsunternehmen ist bereits zu einem großen Gläubiger dieser Privatholding geworden, nachdem das Gericht seiner Forderung an Yukos in Höhe von zwei Milliarden Dollar stattgegeben hat. Diese Summe könnte sich verfünffachen, was Rosneft die Möglichkeit bieten würde, auch die Surgutneftegas-Tochter Tomskneft als Schuldenrückzahlung zu übernehmen. Damit hat der Staat zwei Aufgaben auf einmal gelöst: Öl für die Pipeline gefunden und den Devisenstrom vom Exporterlös unter seiner Kontrolle behalten, schreibt das Blatt. (RIA)
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 14:04:17
      Beitrag Nr. 9.205 ()
      Jetzt gerade auf Phönix :

      Die Geschichte von Michael C.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 14:39:16
      Beitrag Nr. 9.206 ()
      Putin hat vor einem Jahr gesagt dass keiner eine Mauer in Berlin bauen will!!.......oder so ähnlich!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 16:53:31
      Beitrag Nr. 9.207 ()
      Man kann ja wahrlich nicht behaupten, dass Yukos nicht alles versucht das Schicksal abzuwehren, aber mal ehrlich, was soll die Klage in Russland bringen??? :cry:



      Yukos Oil Company sues for damages from the sale of Yuganskneftegas. :rolleyes:

      --------------------------------------------------------------------------------

      YUKOS Oil Company filed a motion in the Moscow Arbitration Court to annul the auction where 43 shares (76.79% of Authorized Capital) of Yuganksneftegas were sold, and the deed of sale of the shares in its former core production subsidiary, as well as for reimbursement of damages suffered as a result of the auction in the amount in excess of RUR 324 billion.

      The case is filed against the Russian Federal Property Fund (RFFI), OOO Baikal Finance Group, OAO Rosneft, OOO Gaspromoneft, OAO Gasprom, and the Finance Ministry of Russian Federation. Respondent`s interveners in the case are the Main Directorate of the Justice Ministry of Russian Federation for the city of Moscow, Federal Anti-Monopoly Service and OAO Yuganskneftegas. YUKOS has also filed for the court to seize the Yuganskneftegas shares in question under the legal process.

      "The lawsuit very clearly outlines the numerous breaches of Russian law that occurred up to, during and subsequent to the forced expropriation of our core asset, Yuganskneftegas said Steven Theede, Chief Executive Officer. "We are resolved to use every appropriate court to fight our case to ensure that those who performed this act of corporate theft are made to account for their actions. We can only hope that the court appreciates the merits of the case, which when detailed as they are in the submission are very clear, and accepts our assertion that the company is entitled to full and fair compensation for loss and damages."

      YUKOS Oil Company contests the results of the auction and the deed of sale of Yuganskneftegas shares by pointing out numerous violations of Russian legal norms, as well as violation of principles and norms of international law including the European Convention on Human Rights and Fundamental Freedoms. YUKOS contests that its core asset was expropriated to satisfy the demands of tax authorities while the lawsuits addressing the legitimacy of those tax claims, against which YUKOS is presently appealing, are still being heard by various court s in Russia. Furthermore the Company is still engaged in the appeal process to the Supreme Arbitration Court on previous verdicts handed out by the Russian courts which found against the Company. The claim states that even before YUKOS had exhausted all means of defending its rights provided by law and at a time when all of the Company`s offers of repaying the debt with other assets were ignored, the asset was expropriated through an illegal and unlawful process.

      The Company`s claim demands that the auction be ruled invalid. YUKOS contests that due to unjustified undercutting of the selling price of Yuganskneftegas` shares and grave violations of law in announcing and holding the auction, the auction process itself was illegal. The claim cites specific violations including the fact that RFFI unlawfully set its own terms for the sale of YUKOS Oil Company`s property resulting in Yuganskneftegas shares being sold below the market value or the value determined by the Russian Federation`s own evaluation company, Dresdner Kleinwort Wasserstein. Breaches of Russian law during preparation and holding of the auction included: failure to comply with the legal requirement to announcing the timing of the auction and thus ruling out some potential buyers; neglecting to follow the very clear and defined procedure for conducting such an auction and the direct and unwarranted interference of government bodies in the auction process. YUKOS Oil Company contests in its claim that th e auction was a sham and a `front` for the expropriation of property in favour of a named state-owned company - OAO Rosneft.

      Finally, the claim filed by YUKOS Oil Company points out numerous infractions by the Russian government and its authorities of the European Convention on Protection of Human Rights and Basic Freedoms. The Company expresses its hope that its rights will be restored through full satisfaction of its legal case and reimbursement for its losses.





      "AK&M", 31/05/2005 14:48
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 17:04:00
      Beitrag Nr. 9.208 ()
      das ht ja "nur" ein reporter mit "flüßiger beinflussung" geschrieben.:laugh:
      Diese sätze: ..wenn...denn... man geht davon aus...aus kreisen... EINFACH ZUM KOTZEN.

      Man kann die tatsachen sehen:
      Jukos gehört:
      Sibneft 38% (z.Z. ca. 3-3,5Mrd MK)
      Tomskneft 100% (Schätzwert 10-15Mrd)
      Samaraneft 100% (ca. 8-12Mrd)
      Anlagen von Yugansk
      ...Nefta (ca. 800-900Mio)
      flächendeckende Tankstellenkette in Rußland + Co.
      +++++ zich andere beteiligungen + Fa.++++

      Auf der gegenseite:
      2,1Mio Rechtlich bestätigte förderungen von Rosneft
      steuerschuld 2,1Mio -----das war´s-----

      - Yukos hat sich restrukuriert
      - da wird ernsthaft von der seite Yukas mit Staat verhandeld (alleine die letzten Meldungen, ohne die Kommentare:laugh: )
      - Yukos wir beteiligt
      - ein Ehrenwort von Putin (dadurch kann putin mit ein Handschlag den Investoren sehr viel vertrauen gewinnen)
      - Wir haben mit Yukas nach wie vor ein sehr profitables Unternehmen
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 18:04:50
      Beitrag Nr. 9.209 ()
      Hier ist die nächste Klage, diesesmal in London!!! :cool:

      31.05.2005 - 16:41 Uhr
      Yukos verklagt Sibneft-Eigner auf Schadenersatz - Interfax

      MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Die Yukos Oil Co, Moskau, hat die Eigentümer der OAO Sibneft laut einem Agenturbericht vor einem Londoner Gericht verklagt. Der Ölkonzern verlange von der Holding Millhouse Capital nach dem Scheitern der geplanten Fusion mehrere Milliarden Dollar Schadenersatz, meldete die Nachrichtenagentur Interfax am Dienstag unter Berufung auf eine den Kernaktionären von Yukos nahestehende Person. Ein Sibneft-Sprecher wollte zu dem Bericht nicht Stellung nehmen.

      Yukos hatte im Zuge der Fusionsvereinbarung der Millhouse Capital 3 Mrd USD für einen Anteil von 20% an Sibneft gezahlt. Millhouse habe den Betrag nach dem Scheitern des Zusammenschlusses bisher nicht erstattet. Dem Informanten zufolge könnten die Anhörungen in dem Fall im August vor dem London Court for International Arbitration beginnen. Die Holding Millhouse Capital des russischen Investors Roman Abramowitsch hält mit 57,5% eine Kontrollbeteiligung an Sibneft. Yukos ist ihrerseits noch mit 34,5% an Sibneft beteiligt, diese Anteile sind allerdings vom Gericht eingefroren worden.

      -Von Anna Raff, Dow Jones Newswires; +49(0) 6196 405 395, unternehmen.de@dowjones.de
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 19:43:27
      Beitrag Nr. 9.210 ()
      ..das sind ja eigentlich alles sehr positive neuigkeiten über yukos. was wird in denn nächsten wochen passieren! eure meinung bitte....
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 20:12:52
      Beitrag Nr. 9.211 ()
      ....um nicht ganz in die Rolle Stalins zu schlüpfen wird Putin auf die Erhaltung Restyukos dringen! Platz für schöne Schadensersatzklagen vor internationalen Gerichten!! Immer daran denken dass Yukos nach internationalen Richtlinien bilanziert hat!!
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 20:58:06
      Beitrag Nr. 9.212 ()
      bei so rosigen aussichten bleibt ja super viel luft für spekulationen!
      dem kurs hat das aber heute nicht geholfen, komisch!!!
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 11:27:41
      Beitrag Nr. 9.213 ()
      Neun Jahre Haft für Ex-Yukos-Chef
      Moskau (dpa) - Der frühere russische Ölmagnat und Kreml-Kritiker Michail Chodorkowski (41) ist in einem umstrittenen Strafprozess in Moskau zu neun Jahren Lagerhaft verurteilt worden.


      Der frühere Yukos-Chef Michail Chodorkowski verfolgt seinen Prozess in einem Gitterkäfig.
      © dpa
      Mit dem ehemaligen Chef des Ölkonzerns Yukos wurde sein Geschäftspartner Platon Lebedjew (58) am Dienstag ebenfalls zu neun Jahren Haft wegen Betrugs und Steuerhinterziehung verurteilt. Chodorkowski kündigte Berufung gegen das Urteil an, hinter dem nach Auffassung russischer Bürgerrechtler Präsident Wladimir Putin und der Kreml stehen. Die beiden Hauptangeklagten hatten sich als unschuldig bezeichnet. In Russland und im Ausland stieß der Richterspruch auf harte Kritik.

      US-Präsident George W. Bush erklärte in Washington: "Wir hatten den Eindruck, dass er schon vor dem Prozess als schuldig angesehen wurde." Er habe Putin seine Besorgnis darüber zum Ausdruck gebracht. Die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser- Schnarrenberger, die das Verfahren für den Europarat beobachtete, sprach von einem "Schauprozess". Chodorkowskis Verurteilung sei "ein unerbittlicher Racheakt der politischen Führung in Russland", sagte sie dem 3SAT-Magazin "Kulturzeit". Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) nannte des Verfahren "unfair".

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      Chodorkowski, einst der reichste Mann Russlands, der während des gesamten Prozesses in einem Käfig sitzen musste, nahm den Richterspruch gefasst auf. Seine Frau Inna brach in dem kleinen Gerichtssaal dagegen in Tränen aus.

      Zum Ende des knapp einjährigen Strafprozesses verlas die Vorsitzende Richterin Irina Kolesnikowa zwölf Verhandlungstage lang ihr etwa 1000 Seiten langes Urteil, bevor sie das Strafmaß verkündete. Vor dem Gerichtsgebäude riefen Dutzende Anhänger Chodorkowskis "Schande" und "Freiheit für Mischa!", während Gegendemonstranten das harte Vorgehen gegen den Oligarchen guthießen.

      Die russische Generalstaatsanwaltschaft nannte das Urteil "objektiv und gerecht". Das Verfahren habe keinerlei politischen Hintergrund gehabt. Die Anklage hatte die Höchststrafe von zehn Jahren gefordert. In nächster Zeit würden weitere Klagen gegen Chodorkowski und Lebedjew wegen Geldwäsche von sechs Milliarden US- Dollar erhoben, sagte Behördensprecherin Natalja Wischnjakowa.

      Der Yukos-Prozess
      Harte Urteile im Moskauer Chodorkowski-Prozess
      Russland bleibt im Fokus deutscher Konzerne
      Hintergrund: Der russische Ölkonzern Yukos in Turbulenzen
      Porträt: Aufstieg und Fall des Michail Chodorkowski
      Nach Einschätzung russischer Beobachter war Chodorkowski 2003 in Konflikt mit Putin geraten. Der Yukos-Chef wollte damals Teile des Konzerns an US-Firmen verkaufen. Gleichzeitig unterstützte er oppositionelle Parteien. Chodorkowski wurde im Oktober 2003 verhaftet. In dem Prozess ging es aber nicht vorrangig um Yukos, sondern um die laut Gericht widerrechtliche Aneignung von Anteilen an der Düngemittelfabrik Apatit und an einem Forschungsinstitut. Das Gericht sprach Chodorkowski und Lebedjew wegen Betrugs, Unterschlagung und Steuerhinterziehung schuldig, begangen jeweils in einer kriminellen Vereinigung. Der dritte Angeklagte Andrej Krainow erhielt eine Bewährungsstrafe von fünf Jahren.

      Parallel zu dem Strafprozess wurde Yukos, der einst größte russische Ölkonzern, mit Steuernachforderungen von umgerechnet mehr als 20 Milliarden Euro belegt und Ende 2004 faktisch zerschlagen. Chodorkowskis Anwälte kündigten auch den Gang vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg an.

      Der liberale russische Politiker Wladimir Ryschkow meinte das Urteil werde für das Land schwere Folgen haben. In Deutschland kritisierten die Führung der Grünen wie auch CDU/CSU-Abgeordnete die Verurteilung Chodorkowskis. Der Vorsitzende des Ostausschusses der deutschen Wirtschaft, Klaus Mangold, nannte das Urteil "unerwartet hoch und sehr hart".
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 11:42:19
      Beitrag Nr. 9.214 ()
      #9196

      Bei Amnesty usw. kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Einschätzungen ernst gemeint sind.

      MC ist auf eigentümliche Weise zu seinem Imperium gekommen. Ein Kind von Traurigkeit soll er auch nicht sein.

      Er ist Jude und von daher nicht gern gesehen. Putin ist allerdings bei allen Oligarchen misstrauisch und kehrt mit Eisernem Besen, ob Jude oder nicht. Hat ja schon mehrere abserviert.

      Russland ist nicht reif für Marktwirtschaft und Globalisierung, zuviel Muff, Mafia und Staat. Es wird Jahrzehnte dauern, bis Rechtssicherheit herrscht. MC kriegt das gerade zu spüren.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 12:08:00
      Beitrag Nr. 9.215 ()
      Ein Mafiosi mehr sitzt im Knast und das kann nicht verkehrt sein. Dieses aufgesetzte Geheule ist doch nur von eigenen Zielen fern gewünschter Ordnungsvorstellungen getrieben, also verlogen. Bleibt noch als letztes Aufgebot das Judenverfolgungsargument als allerletztes Register, ein religiös anders gepolter Russe würde vermutlich lebenslang versauern oder im Graben liegen.

      Für Milliardenschieberei über Ländergrenzen und heute noch im Ausland gebunkerter Beute ist eine Würdigung im Umfang deutscher Bankräuber milde.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 18:19:19
      Beitrag Nr. 9.216 ()
      Der springende Punkt wie es mit Yukos weitergeht liegt hier!!! :cool:


      Tuesday, May 31, 2005. Issue 3177. Page 5.
      Candidates Named for Yukos Board


      The government will probably seize the rest of Yukos` assets, regardless of who is elected to the company`s board, Vedomosti said, citing an unidentified person in President Vladimir Putin`s administration. :cry:

      Yukos chairman Viktor Gerashchenko, a former Central Bank chairman, handpicked candidates for the new 11-member board after shareholders failed to put forward any names, Vedomosti said. Four foreign directors quit last year, the paper said.

      Gerashchenko nominated himself and four other current directors, including CEO Steven Theede and deputy CEO Yury Beilin, Vedomosti reported. New nominees include Ivan Silayev, the former chairman of the Soviet Union`s council of ministers who now heads the Union of Machine Builders, and Alexander Semikoz, a member of Evrofinance Mosnarbank`s audit committee, the newspaper said.
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 14:22:44
      Beitrag Nr. 9.217 ()
      Scheint kein Spass zu werden, die Lagerhaft in Russland! :eek:


      Thursday, June 2, 2005. Issue 3179. Page 1.

      What Khodorkovsky Can Expect in Prison

      Sharing communal sleeping quarters with 100 other men and receiving a monthly spending allowance of less than $100 may be an odd living proposition for Mikhail Khodorkovsky, once the country`s wealthiest businessman.

      But Khodorkovsky, who was sentenced to nine years in a medium-security prison on fraud and tax evasion charges this week, will probably be able to use his deep pockets to override the Penal Code and improve his life behind bars, penal experts said Wednesday.

      Prisons may even be lining up in hope of welcoming him, said Naum Nim, editor of the magazine Nevolye, which deals with prison life.

      "Prison administrators are probably holding a contest to see who gets Khodorkovsky. They know he can pay for repairs and maybe even a new fitness room that he can work out in," Nim said.

      Khodorkovsky will not be moved from the Matrosskaya Tishina detention facility, where he has been held since his arrest in late 2003, until all court appeals have been exhausted, perhaps late this year. Also, he cannot be moved if prosecutors file new charges against him, as they have promised.

      Khodorkovsky`s business partner Platon Lebedev, who was also sentenced this week to nine years, expressed fears Wednesday that the two could end up being murdered in prison, Interfax reported.


      A Federal Penal Service spokesman declined to comment on the specifics of the life that Khodorkovsky faces in prison, but under the Penal Code, inmates in medium-security prisons are required to live in communal quarters. Between 20 and 100 inmates live and sleep together in each room, said Valery Abramkin, director of the Moscow Center for Prison Reform, a nongovernmental organization.

      Khodorkovsky will be allowed to spend three times the amount of the monthly minimum wage -- a total of 2,160 rubles -- on food and other basic necessities, and he can receive six small packages and six large packages per year. Furthermore, he will be granted six short visits -- up to four hours at a time and conducted by telephone through a glass barrier -- and four long visits of up to three days per year.

      Khodorkovsky will have to reserve ahead of time a special room set aside for long visits, Abramkin said.

      "Sometimes they let prisoners even spend their long visits outside of the prison, in a hotel, for example," Abramkin said. "But I don`t think they will allow Khodorkovsky to do that."

      As far as using his managerial skills in prison, it is unlikely that Khodorkovsky would agree to a job as a supervisor of other inmates` work, Abramkin said. "A job like that won`t earn you respect from other prisoners. They are seen as tools of the prison administration," he said. "A job as a prison librarian, on the other hand, would be fine."

      After six months, the prison administration could grant Khodorkovsky some privileges for good behavior: six long visits, 12 large and 12 small packages per year, and an unlimited spending allowance.

      The initial small allowance is unlikely to affect Khodorkovsky, Nim said. "With his money, he will be able to buy himself special conditions. I`m sure he could bribe someone for a separate room," he said.

      Federal Penal Service spokesman Alexei Voronov denied that Khodorkovsky would get any special treatment. "We don`t make any exceptions for prisoners. He will do time like everyone else," Voronov said in remarks published in Komsomolskaya Pravda on Wednesday.

      Nim said prisons were divided into two categories: "black" prisons and "red" prisons.

      Life and order in black prisons are regulated and enforced by crime bosses who are serving time, he said. "The crime bosses tell the prison authorities that they will keep everyone in line on one condition: Don`t interfere with our methods," Nim said.

      Red prisons are controlled by prison authorities who use a network of "snitches" among the prisoners to uncover infractions and dish out punishments, Nim said.

      Nim said Khodorkovsky would almost certainly be placed in a red prison in order to keep a watchful eye over his activities.

      "It will be much worse for him than a black prison," he said. "The snitches will be all over him, offering to do jobs for him in exchange for money. Then they will report every move he makes."

      If Khodorkovsky remains at Matrosskaya Tishina for the indefinite future, as is likely, he will find it much more difficult to conduct his affairs, Nim said. "In a detention facility, every letter you write can be seized by prosecutors as evidence," he said. "Sure there is a censor in prison, but basically he can write as many letters as he wants and go on with business as usual."

      NTV television reported Wednesday that Khodorkovsky and Platon Lebedev were likely to be placed in a Moscow region prison. Their destination will be decided by a commission that includes the warden of Matrosskaya Tishina, NTV said.
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 15:11:50
      Beitrag Nr. 9.218 ()
      #9200

      Hätte sich MC früher überlegen sollen. "Leg Dich nicht mit dem Bären an". :look:
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 19:25:58
      Beitrag Nr. 9.219 ()
      Das MC nur 9 jahre bekommen hat, sehe ich eher als ein Zugeständniss von der regirungsseite. Man hat hier gezielt keine "härte" gezeigt, was in Rußland eigentlich gang und gebe ist.
      Die gesamte entwicklung sieht immer Rosiger aus.:cool:
      PS: es braucht nur noch ein klares Zeichen.:D
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 20:19:49
      Beitrag Nr. 9.220 ()
      In einem Anklagepunkt -Urkundenfälschungen- wurde mit nichtschuldig votiert. Die Revision wird mit härtesten "Bandagen" durchgefochten werden.Russ. Straflager sind sicher kein "Feriencamp". Das eine Jahr resultiert sicher aus dem internationalem Presseecho "der vierten Gewalt."Putin und seine Gefolgsleute hätten sonst gänzlich ihre "Geschäftsfähigkeit" ruiniert. mfg
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 11:01:39
      Beitrag Nr. 9.221 ()
      Friday, June 3, 2005. Issue 3180. Page 2.

      Illarionov Says Yukos Case Changing Russia

      By Catherine Belton

      Presidential economic adviser Andrei Illarionov said Thursday that the onslaught against Yukos, which culminated this week in the conviction of its former CEO Mikhail Khodorkovsky, had caused the country immeasurable harm and was changing the country`s economic and political landscape.

      "The Yukos affair has not ended. This is just the beginning, even though this has been going on for nearly two years," he said at a news conference. "Over this time, the case has dealt huge damage to our country ... and the scale of the damage is not yet known."
      :rolleyes:


      He said the case had wrought systemic change unseen in scale since the August 1991 coup and the breakup of the Soviet Union.

      Khodorkovsky was sentenced to nine years in a penal colony on charges of fraud and tax evasion earlier this week following a yearlong trial and a two-year attack on his Yukos oil major, which has led to its partial takeover by the state as payment for $28 billion in back taxes.

      Illarionov said the state`s move to take control of the oil sector via its onslaught against Yukos was opening the way for a Venezuelization of the Russian economy, a path, he suggested, that could put an end to further economic growth.

      The Venezuelan government in 1957 decided to renationalize the oil sector in what it believed to be a patriotic drive to rid what was a fast growing sector of U.S. imperialists and local oligarchs. Since that decision, he said, Venezuela`s GDP per capita has fallen consistently every year, dropping a total 32 percent per capita since 1957. Other nations that later formed the OPEC oil cartel followed suit and also experienced a significant slowdown in economic growth as a result, he said.


      "This would appear to be so attractive that we are trying to do it on Russia soil," Illarionov said. The state`s attack on Yukos, which was once the fastest-growing oil company and the most attractive for investors because of its efforts to boost transparency, had reversed a trend for portfolio investment in the most effective and fastest growing companies into ineffective nontransparent ones seen as close to the state, he said. "This is the opposite of natural selection," he said.

      "There has been a significant redistribution of funds into less effective companies," he said. As a result, he said, investment and oil production rates, which once were booming, are starting to reverse. Rapid growth in oil production, which made Russia the fastest-growing oil-producing nation in the world, has almost halved over the last six months.

      The maverick adviser, who has often clashed with the Kremlin over policy, refused to say how President Vladimir Putin has reacted to his advice.

      Illarionov said the level of competence shown by state officials in the Khodorkovsky trial was shameful. "I think the court showed deep incompetence from the economic and judicial points of view, and even from the point of view of the use of the Russian language. I was shocked by the low level of competence shown by the people representing the state. I felt a deep sense of shame for a state that for some reason has to represent itself in this way."
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 13:13:12
      Beitrag Nr. 9.222 ()
      Wird eine weitere Yukos-Tochter zum Verkauf an den Staat vorbereitet?


      Die Ölfirma Yukos hat einen relativ großen Sieg im Gerichtsstreit mit dem russischen Fiskus. Das Arbitragegericht setzte am Vortag die Steuerforderungen an die Yukos-Tochter Samaraneftegas für 2003 von sieben auf drei Milliarden Rubel (ein US-Dollar = 28,37 Rubel) herab.

      Wie die Tageszeitung "Gaseta" am Freitag feststellt, hat es eine derart große Herabsetzung von Forderungen in der Praxis des Konzerns noch nicht gegeben.

      Wahrscheinlich verringern die Beamten die Steuerbürde von Samaraneftegas, um das Unternehmen anschließend an das Staatsunternehmen Rosneft zu verkaufen. Allerdings wird der Sinneswandel der Beamten gegenüber dem zweitgrößten Förderunternehmen von Yukos diesem kaum das Leben erleichtern. Die Holding steht beim Staat weiterhin mit rund 450 Milliarden Rubeln in der Kreide (einschließlich der Schulden, die vom Gericht noch nicht bestätigt wurden). Die Herabsetzung der Samaraneftegas-Schulden würde für den nächsten Käufer vom Vorteil sein, wenn der Staat dieses Objekt zur Tilgung der Schulden der Muttergesellschaft versteigern lässt.

      Der Hauptanwärter auf den Erwerb von Samaraneftegas ist nach Ansicht von Analytikern das Staatsunternehmen Rosneft. Nachdem diese Firma den wichtigsten Yukos-Förderbetrieb Yuganskneftegas erworben hat, verfügt sie nicht nur über ein Unternehmen mit einer Jahresförderung von 50 Millionen Tonnen Öl, ihr sind auch die Schulden von Yuganskneftegas in Höhe von fünf Milliarden Dollar zugefallen. Jetzt versucht Rosneft diese Schulden auf gerichtlichem Wege auf Yukos umzuleiten mit der Begründung, gerade die Manager der Holding stünden hinter den Schemen zur Steueroptimierung.

      Sollte aber das Schiedsgericht die Argumente des Staatsunternehmens akzeptieren, so wird letzteres gar nicht erst abzuwarten brauchen, bis die Beamten Samaraneftegas zum Kauf anbieten werden. Rosneft ist bereits ein großer Yukos-Gläubiger geworden, weil das Staatsunternehmen bei Yukos verlorengegangenen Gewinn in Höhe von mehr als zwei Milliarden Dollar gerichtlich erstritten hat. Zusammen mit den anderen Forderungen könnten die Yukos-Schulden gegenüber Rosneft auf das Mehrfache steigen. Als Tilgung dieser Schulden wird das Staatsunternehmen die Firma Samaraneftegas nehmen können, deren Aktien gemäß einer Rosneft-Klage bereits beschlagnahmt wurden. (RIA)

      Jeder kleiner pi...er dichtet was dazu:mad:
      Ist vielleicht auch ein entgegenkommen und ein Sieg Putins gegen der Willkür der beamten:rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 14:06:35
      Beitrag Nr. 9.223 ()
      Analysts on auction for Yuganskneftegaz

      RBC, 03.06.2005, Moscow 13:39:11.It is hard to prove the hypothesis that state funds were spent on the acquirement of Yuganskneftegaz, MDM Bank analysts say. Earlier certain mass media released corresponding information using illegally disclosed banking data. According to experts, it is impossible to check if the released information is reliable without the help of highly ranked officials not interested in distorting it. Therefore, the scenario stipulating YUKOS` former owners regaining control over the lost asset seems to be improbable, event if a third party challenges the results of the auction.

      Zenit Bank experts believe that the released information was nothing new for market players, as everybody believed that state funds had been used to the deal. This information is unlikely to be officially confirmed and thus to affect the stock market.

      Chairman of the Central Bank Sergey Ignatyev claimed that the bank was trying to seek out the source of the new information leak. Rosneft has not disclosed the mechanism of financing the acquirement of Yuganskneftegaz.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 22:37:41
      Beitrag Nr. 9.224 ()
      @speku

      " MC nur 9 jahre bekommen hat"

      Es bleibt spannend :)
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 12:28:24
      Beitrag Nr. 9.225 ()
      Yuganskneftegaz to pass dividends for the year 2004.

      The Shareholders of the Open Joint Stock Company Yuganskneftegaz have passed a resolution at the Annual General Meeting held on June 2, 2005 to omit dividends for the year 2004.
      Rosneft via Baikailfinancegroup Ltd. is on of the major stockholders of Yuganskneftegaz.

      "AK&M", 03/06/2005 17:33
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 13:15:36
      Beitrag Nr. 9.226 ()
      Folge der Yukos-Affäre: Jetzt zahlen die Erdölgiganten ihre Steuern

      Die großen Erdölkonzerne begannen als Folge der Jukos-Affäre, ihre Steuern abzuführen, erklärten die Teilnehmer einer Diskussionsrunde in einer Sendung des Fernsehsenders ORT, in der es um die Konsequenzen der Vorgänge um Jukos und des in der vorherigen Woche verhängten Urteils gegen dessen Unternehmensführung ging.

      Das Meschtschanski-Gericht von Moskau hatte den Ex-Chef von Jukos, Michail Chodorkowski, und den Chef der Gruppe MENATEP, Platon Lebedew, am 31. Mai in sieben Punkten des Verstoßes gegen das Strafgesetzbuch für schuldig befunden und zu einer Freiheitsstrafe von neun Jahren in Besserungsarbeitskolonie verurteilt.

      ”Es gibt keine reichen Engel in Russland”
      Mikhail Khodorkovskij ist in diesen Tagen einer der bekanntesten Russen im Ausland. Der „Fall Khodorkovskij“ und das YUKOS-System sind Themen, die auch – und vielleicht am meisten – außerhalb Russlands auf Interesse stoßen. mehr...

      Der Politologe, Wjatscheslaw Nikonow, verwies darauf, dass die Steuereinnahmen im vergangenen Jahr um das Dreifache angestiegen sind.

      „Die großen Erdölgesellschaften begannen, mehr abzuführen. Sie machten mit den Löchern (in der Steuergesetzgebung) Schluss, derer sie sich bisher bedienten, darunter auch mit rechtskonformen", stellte der Politologe, Igor Bunin fest. Doch, so sagte er, stieg im vergangenen Jahr aber auch die „Kapitalflucht" aus dem Land um das Dreifache. „Es gibt Plus und Minus", resümierte der Experte.

      Der Firmenchef von „Delowaja Rossija", Boris Titow, verwies aus dem Blickwinkel der Geschäftswelt ebenfalls auf positive Wirkungen aus dem Fall Jukos. Er führte aus, dass dank dieser Angelegenheit die „Epoche des wilden Kapitalismus" in Russland ihren Abschluss gefunden habe.

      „Heute überdenkt die Wirtschaft ihre Verhaltensweisen. Die Geschäftswelt begreift heute besser, dass Steuern abzuführen und dass Steuerminimierungen durch die sogenannten ‚Schemata der Optimierung` nicht gangbar sind. Die Wirtschaft hat sich verändert", sagte Titow.

      Er legte dar, die Wirtschaft habe aus den Vorgängen um Jukos auch soziale Lehren gezogen. „Die Geschäftswelt achtet nicht mehr nur darauf, wie die Staatsmacht sich verhält, sondern schaut auch auf die Gesellschaft", sagte der Unternehmer, auf soziale Partnerschaft mit dem Staat und mit der Zivilgesellschaft verweisend.

      Igor Bunin führte Daten des Meinungsforschungsinstituts WZIOM an, wonach 8 Prozent der Befragten das Urteil gegen Michail Chodorkowski für einen Schlag gegen die Demokratie halten. 29 Prozent sehen in dem Urteil die Wiederherstellung von Recht und Ordnung, während sich der Rest für gleichgültig erklärte. Den Experten zufolge zeugen diese Angaben von der negativen Haltung der Gesellschaft gegenüber den Oligarchen und den Unternehmern insgesamt.

      Die Reaktionen des Westens auf die Urteile gegen Michail Chodorkowski und Platon Lebedew kommentierend, erklärten die Experten, dass „Russland ganz sicher nicht aus der G8 ausgeschlossen wird".

      „Das hängt nicht von McCain und Lantos (amerikanische Initiatoren eines Ausschlusses Russlands aus der G8) ab", sagte Wjatscheslaw Nikonow. „Das hängt nicht einmal von der USA-Administration ab. Dazu haben die Sieben insgesamt ihr Wort zu sagen". Ihm zufolge „will die USA-Administration keine Isolierung Russlands".

      Ihn unterstützte der Politologe, Andranik Migranjan, der darauf verwies, dass die USA in vielen wichtigen Fragen auf Russland als Partner angewiesen sind, so in der Frage Iran und Nordkorea.

      Der Vorsitzende des Koordinationsrates der Unternehmerverbände Russlands, Alexander Schochin, stellte fest, dass nicht nur die Geschäftswelt, sondern auch der Staat Lehren aus dem Fall Jukos gezogen hat.

      „Der Staat begriff, dass er praktisch alles machen kann, ob nun in der Wirtschaft, in der Politik oder anderwärts. Und nun besteht die Hauptaufgabe darin, sich dieser Möglichkeiten zu bedienen", sagte Schochin. „Der Staat steht auf der Schwelle einer Entscheidung in Bezug auf die Wahl des Modells der staatlichen und wirtschaftlichen Entwicklung. Bleibt nur zu hoffen, dass er sich für Reformen entscheidet, für ökonomische und demokratische", fügte er hinzu. (RIA)
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 13:27:47
      Beitrag Nr. 9.227 ()
      Yukos May Sell Oilfield Rights to Save Cash
      Created: 07.06.2005 18:17 MSK (GMT +3), Updated: 18:17 MSK, 21 hours 9 minutes ago


      MosNews


      The owners of stricken Russian oil company Yukos will decide later this month whether to sell non-core assets, including oilfield rights, in a bid to save cash, Interfax news agency reported on Tuesday.

      Interfax quoted Yukos chairman Viktor Gerashchenko as saying the firm’s June 23 annual general meeting will decide on the asset sales, which would need approval from Russian authorities.

      “We’re talking about a sale of non-core assets, essentially because they need funding but don’t provide revenue,” he said in Novosibirsk.

      Once Russia’s top oil company, Yukos has been felled by a $27.5 billion tax bill, widely seen as a deliberate Kremlin ploy to destroy the company and its founder, Mikhail Khodorkovsky, who has been jailed for nine years for tax evasion and fraud.

      The tax bill hit Yukos especially hard because Russian courts had already frozen its assets and bank accounts, leaving it paralysed and unable to sell off assets.

      Gerashchenko said the assets it will consider selling include licences to develop oilfields bought 2-3 years ago, especially those bought in partnership with other firms, and possibly some small deposits that Yukos has already developed.

      He said a sale of subsidiaries was not on the agenda, except the firm’s Lithuanian refinery, Mazeikiu Nafta, which Yukos is in talks to sell.

      Gerashchenko did not explain how the new plan for asset sales might go ahead while the asset freeze is still in place, but Interfax quoted documents for the AGM which said the firm would ask the authorities to clear the asset sales.

      Analysts say they expect the authorities to keep up their legal assualt on the company until it is broken up.

      Before the June 23 AGM, Yukos faces two court actions brought by its former unit Yuganskneftegaz, now part of state oil firm Rosneft.

      Bailiffs forced Yukos to sell Yugansk, the backbone of its oil production, to raise cash for its tax bills. Rosneft is now demanding $5.8 billion from Yukos, which it said Yugansk was underpaid for oil supplies, and $5 billion in taxes.

      Moscow’s court of arbitration will hear the two claims on Wednesday and Friday respectively.
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 11:21:51
      Beitrag Nr. 9.228 ()
      WTO Casts Doubt on Russian Bid ;)

      Reuters
      EVIAN, France -- Russia`s bid to win entry into the World Trade Organization by the end of the year is not in good shape, and Ukraine`s is not much better, a WTO official said Wednesday.

      Cato Adrian, the No. 2 official in the WTO`s accessions division, said on the sidelines of the sixth annual Eurasian Business Summit that Russia and Ukraine were a long way from completing all the necessary stages. But if a big push were to be made by September, there would still be hope, he added.

      "It doesn`t look all that good [for Russia], but you don`t want to say it is hopeless. You want to push the negotiations as hard as you can. If you cannot make it by Hong Kong, you would certainly try to do it in 2006," Adrian said.

      The WTO holds its biennial ministerial conference in Hong Kong in mid-December, and Russia, the largest economy outside the WTO, has said it hopes to get the green light for entry there.

      Asked who was ahead in the process, Adrian said: "At the moment, I would say Ukraine is ahead of Russia."

      Ukraine has reached more bilateral agreements on goods and services, approximately 30 signed, and has another dozen or more to go. Bilateral deals must be struck with any of the WTO`s 148 members who demand one.

      WTO working groups on the accessions are to report on the status of the applications in September. If a majority of issues are resolved, then final documents could be prepared in time for the December meeting, Adrian said.
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 11:29:31
      Beitrag Nr. 9.229 ()
      Wednesday, June 8, 2005. Issue 3183. Page 10.

      Yukos Verdict Sent Us Back to the 1930s :eek:

      By Yulia Latynina

      The arrest of Mikhail Khodorkovsky in October 2003 signalled a political coup: A regime that once belonged -- conditionally, at any rate -- to the voters was handed over to the friends of President Vladimir Putin. This fact sealed Khodorkovsky`s fate. What surprises are possible when the victors hand down the verdict to the vanquished? And yet the Khodorkovsky trial produced a few surprises.

      The reading of the verdict took days, and highly placed sources began to circulate rumors: The verdict might not be as harsh as expected; an agreement might still be reached.

      If you ask me, the court dragged out the reading of the verdict because the Kremlin wanted to break Khodorkovsky`s spirit, just as the accused were broken in the show trials of the late 1930s. The same techniques were used: The accused were led to believe that a pardon might be possible, repentance was demanded of them and they were all found guilty after being broken in body and spirit.

      But in Khodorkovsky`s case, the strategy backfired. Rather than destroying a political opponent, the Kremlin has created one.

      The Khodorkovsky trial was not formally political. If someone steals your wallet, it`s robbery, not politics, even if the wallet is called Yukos. But if the state steals your wallet, it`s politics. Whose fault is it that this regime regards picking pockets as economic policy.
      The official line on the Yukos affair was that Khodorkovsky had failed to pay his taxes. But the tax claim was a red herring. The state auctioned off Yuganskneftegaz, Yukos` main production unit, for next to nothing, then turned around and purchased it -- if the database that hackers purportedly stole from the Central Bank can be trusted -- with money from the Federal Treasury.
      :cool:

      Unofficially, the Kremlin made clear that Khodorkovsky was being punished for venturing into politics. But Khodorkovsky the oligarch didn`t stand a chance as a politician; no matter how much money he threw around, he was unelectable. By putting Khodorkovsky away, the Kremlin turned an oligarch despised by the general public into an inmate, a victim and a potential crowd pleaser.

      The Yukos affair turned out this way because the people around Putin were never schooled in the ways of business. They were never taught how to run a country. They were trained to destroy the enemy. And when there`s no enemy to be found, you invent one. :cool:

      The mission to destroy the president`s enemies has had two consequences: The enemies` assets are usually divided up among the people who eradicated them. And then the hitmen become the president`s main source of support. Before the Yukos affair, Putin enjoyed a broad support base, including the business community and the West. Since Khodorkovsky`s arrest, however, he has been reduced to relying on his friends.

      Technically speaking, there is no difference between loans-for-shares and Baikal Finance Group. In both cases, Yukos was bought for a song. But there is a strategic difference. Khodorkovsky`s Yukos was a private-sector company. As the owner he had a vested interest in seeing its share price rise, just as a homeowner has an interest in a tidy lawn and sparkling floors.

      The new owners of Yuganskneftegaz have turned a private company into communal property. They control it only as long as they remain in power. For this reason, they have no interest in making the company more transparent. They are only interested in holding on to power. In economic terms, they are like the residents of a communal apartment who are primarily interested in stealing toilet paper in the common bathroom and light bulbs in the entryway.

      By pursuing his own interests, Khodorkovsky contributed to making the economy more transparent. By pursuing their interests, the new owners of Yuganskneftegaz are sending Russia back into the 1930s.


      Yulia Latynina hosts a talk show on Ekho Moskvy radio.
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 11:38:39
      Beitrag Nr. 9.230 ()
      mann mann mannn
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 19:23:41
      Beitrag Nr. 9.231 ()
      WTO_ Geschichte.....:laugh:

      Iran gehört auch noch nicht die USA, muß ja noch ein Verhandlungsgrund vorhanden sein....:rolleyes::cool:
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 19:25:48
      Beitrag Nr. 9.232 ()
      Die russen machen nun mal mit Iran sehr dicke Geschäfte:cool:
      Da wird noch über vieles verhandelt werden müssen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 19:36:41
      Beitrag Nr. 9.233 ()
      Die Frage is nur, einsteigen in Yukos bei 1,60 oder endlich raus ? ? ! !
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 21:01:15
      Beitrag Nr. 9.234 ()
      Investieren würde ich jetzt nicht mehr..... die Frage : die letzten Pieselotten erzielen oder ganz cool die nächsten Monate oder Jahre abwarten??? vielleicht Schadensersatz, Abfindung oder Rehabilitation?
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 21:19:38
      Beitrag Nr. 9.235 ()
      nicht vergessen: bei eine ganz normale Kursanpassung wäre eine MK von 15-30Mrd$ drin (z.Z. etwas über 1Mio)

      Kaufen? :confused: würde abwarten bis sich eine klare förderung von Rosneft/staat kommt (ist bis zum 19.06 verschoben).
      Klares Signal: rückgabe der aktiva Samaraneft, Tomskneft.:lick:
      Am besten natürlich ein klares Wörtchen seitens Putin.:lick::lick:

      Verkaufen?:confused: würde ich jetzt auf keinen fall, da egal was über bleibt (sogar ein paar beteiligungen z.B. 38% Sibneft ist ca. 5MRD$ wert).
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 14:20:37
      Beitrag Nr. 9.236 ()
      Die Anklagen gehen weiter
      Verhaftung bei Yukos-Tochter

      Der Chef einer Tochtergesellschaft des russischen Ölkonzerns Yukos ist am Moskauer Flughafen festgenommen worden. Es handele sich um den spanischen Fargoil-Chef Antonio Valdez-Garcia, sagte eine Sprecherin der Anwälte des wegen Betrugs und Steuerhinterziehung verurteilten Yukos-Gründers Michail Chodorkowski. "Er (Valdez-Garcia) wurde sofort abgeführt und hatte keine Anwälte dabei, deshalb haben wir keine genaueren Informationen", fügte sie hinzu.

      Die Staatsanwaltschaft im Chodorkowski-Prozess hatte bereits neue Anklagen angekündigt. "Wir haben noch mehr Akten auf Lager", sagte der stellvertretende Generalstaatsanwalt Wladimir Kolesnikow nach dem Chodorkowski-Prozess. Der Fall Chodorkowski werde nicht der letzte sein.


      In diesem Zusammenhang nannte die Staatsanwaltschaft auch Fargoil: Yukos-Vertreter hätten zwischen 2000 und 2003 illegal mehr als sechs:eek: Milliarden:eek: Dollar:eek::eek: aus dem Land geschafft:eek: . Ermittlungen hätten ergeben, dass Erträge aus dem Öl-Verkauf unter anderem auf Konten von Fargoil eingegangen seien - die Firma zähle zu jenen Firmen, die in Steuerparadiesen registriert seien.

      Chodorkowski war Ende Mai zu neun Jahren Haft verurteilt worden. Er und sein ebenfalls verurteilter Geschäftspartner Platon Lebedew haben die Entscheidung angefochten. Das Verfahren gegen den ehemals reichsten Mann Russlands wurde besonders im Ausland als von Präsident Wladimir Putin gesteuert angesehen. Chodorkowski hatte die Opposition unterstützt und aus seinen politische Ambitionen keinen Hehl gemacht.

      PS: das wären für uns sechs MRD $$$$$ mehr an Profit:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 10:21:27
      Beitrag Nr. 9.237 ()
      Life Lessons for Putin From Sultan of Brunei :laugh::laugh::laugh:

      By Maxim Kononenko

      One day, Vladimir Vladimirovich™ Putin was watching a debate show featuring television personality Ksenia Anatolyevna Sobchak and State Duma Deputy Yevgeny Borisovich Balashov. "There is no sex!" exclaimed Yevgeny Borisovich. Ksenia Anatolyevna looked at him as though he were the bouncer at a dive bar.

      "That`s the way, Ksyusha," Vladimir Vladimirovich™ whispered. "I knew you wouldn`t let us down. We ought to have you run for president."

      Vladimir Vladimirovich™ was jotting something in his presidential notepad when the phone rang.

      "Hey, pal," said German Chancellor Gerhard Schroder. "The drinks are on you!"

      "Whaddya mean?" Vladimir Vladimirovich™ asked.

      "You lost the bet!" the chancellor said.

      "Hang on, pal," Vladimir Vladimirovich™ said. "What bet are we talking about here?"

      "The one we made during the banquet on the anniversary of that day when you defeated us. You said that Russia was a rule-of-law state, and I said we`d see about that. Remember?"

      "Vaguely," Vladimir Vladimirovich™ mumbled.

      "Well, we gave political asylum to Oleg ... what`s his name ... Liskin," the chancellor said.

      "Who`s that?" Vladimir Vladimirovich™ asked.

      "Beats me," the chancellor said. "But the drinks are on you."





      One day, Vladimir Vladimirovich™ Putin was sitting in his Kremlin office when suddenly Brunei`s Sultan Hassanal Bolkiah sauntered in. "Hey, pal," Vladimir Vladimirovich™ said. "I thought you`d never get here. When`d you get in?"

      "We sultans don`t check our watches," the sultan replied. "We don`t care. We`re rolling in money."

      "We`re doing pretty well ourselves," Vladimir Vladimirovich™ said. "We`ve got a trillion rubles socked away!"

      "If you`ve got all that dough, why are you still just president?" the sultan asked. "I`m sultan, prime minister, defense minister, finance minister and even head of the church."

      "Get outta here!" Vladimir Vladimirovich™ exclaimed.

      "No, you get outta here," the sultan said. "I do it all. The oil wells keep pumping, and the people fool around and buy airplanes."

      "That`s for me!" Vladimir Vladimirovich™ said. "I want the oil to flow and the people to fool around."

      "How`s it going so far?" the sultan asked.

      "We`re definitely got the second part figured out," Vladimir Vladimirovich™ said.


      Maxim Kononenko is a satirist and online commentator.
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 19:10:10
      Beitrag Nr. 9.238 ()
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 19:35:50
      Beitrag Nr. 9.239 ()
      yukos ist tot, dass habe ich euch doch schon vor einem halben jahr gesagt! fairer wert der aktie im moment 40 cent :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 19:51:21
      Beitrag Nr. 9.240 ()
      obalaa,

      Deiner Behauptung fehlt leider der Beweis.

      Kannst es ja mal hier vorrechnen, damit man Dir Glauben schenken kann.
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 21:31:03
      Beitrag Nr. 9.241 ()
      vielleicht ist das unternehmen auch nur noch 20 cent wert, vielleicht auch garnix mehr! wer weiß das schon.
      fest steht nur das yukos alles genommen wurde u fast nichts mehr da ist!
      weitere klagen in moskau werden scheitern....dafür werden die engsten freunde putins in denn gerichtssäälen sorgen.
      schröder wurde mit schuldenrückzahlungen bestochen (ein dankbares schweigegeld in unserer lage).
      echt ein schande das ein gewisser herr putin vor 2 jahren im bundestag eine rede halten durfte.

      aber gut ich muss jetzt los....stell noch ein paar fragen ich werde sie dann ausführen....

      byeybye
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 22:52:04
      Beitrag Nr. 9.242 ()
      Aber mit dem Wort "vielleicht" handel ich überhaupt nicht gerne.
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 09:56:57
      Beitrag Nr. 9.243 ()
      Legt Euch nicht mit dem Bären an!

      Yukos kommt nicht mehr auf die Beine, wird filetiert und als Pennystock verkommen.

      Das Risiko ist viel grösser als die Chance; die Politik ist gegen den Konzern, bei Turn-arounds ist die Politik immer für die Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 12:36:09
      Beitrag Nr. 9.244 ()
      @ Menglovator

      ganz recht vielleicht....:laugh:
      scheinst ein zocker zu sein, aber damit verdient man nie nachhaltig geld.
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 13:19:17
      Beitrag Nr. 9.245 ()
      obalaa,

      bevor das jetzt hier so weiter geht nochmal von vorne :

      Du schreibst im letzten Posting "scheint" (...ein Zocker zu sein...).
      Davor schreibst Du "vielleicht".

      Fazit:
      Du weisst also nichts.

      Kannst Deine 0,40 Euro nicht berechnen und vermutest bei mir den Zocker.

      Bevor Du weiter vermutest, möchte ich Dich aufklären:

      Ich trade und bin long, je nach Aktie, Entwicklung und News.

      Ist Dir nun geholfen ?

      Erwarte Deine Berechnung bzgl. Deiner festgelegten 0,40 Euro für die Yukosaktie.

      Vielleicht sind Dein prophezeiter 0,40 Kurs ja auch nur heisse Luft.

      Sehen wir ja, wenn Deine Daten kommen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 13:35:03
      Beitrag Nr. 9.246 ()
      ehrlich gesagt weiß ich nicht was yukos wert ist. da das aber im moment niemand weiß ists mir auch ganz egal...ich war ja noch nie investiert!

      wer jetzt noch nicht raus ist, ist eben ein zocker! kommt mit einem put auf solarworld oder google gleich :rolleyes:.

      solche trades mache ich aber nur aus spaß am wetten u nicht um geld zu verdienen....
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 13:38:05
      Beitrag Nr. 9.247 ()
      was hast du füe ein Problem?:confused:

      Die Aktie ist doch schon längst 0,40 € x 4 = 1,60 € :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 12:29:37
      Beitrag Nr. 9.248 ()
      Business in Russia Lucrative Despite Yukos Case — Foreign Investors

      Trade groups, PR advisors, business consultants and investors themselves say that even after the gruesome Yukos affair the rewards of investing in Russia’s can outweigh the considerable risks. The Reuters agency presented a report which shows that despite all the naysay in the Western media, business in Russia is great for many foreign investors.

      Life may have got tougher in the natural resources sector as the Kremlin extends its control over areas it deems strategic, but for many consumer-facing businesses Russia’s market of 145 million is delivering phenomenal growth. “The facts compel me to say that the investment climate is excellent,” Andrew Somers, president of the American Chamber of Commerce in Russia, told the agency.

      Somers brought up Coca-Cola’s $600 million takeover of juice maker Multon and Alcoa’s $260 million purchase of two Siberian alumina plants as prime examples of U.S. companies trying to capitalize on the good investment climate in the country. Coca-Cola and Alcoa are by far not the only ones. As MosNews reported recently, Japan’s Toyota broke ground on a $144 million car assembly plant in St. Petersburg and international auto giant DaimlerChrysler is looking for its own construction site.

      Retail, financial services and light industry are all luring new entrants into an economy which, driven by record prices for its main export, oil, is enjoying its 6th year of strong growth.

      All of this attracts attention of Western business despite concerns about the rule of law, corruption and a slew of copycat tax audits which have hit top Russian and international firms. The main point for concern is of course the punitive $27 billion back-tax bill which destroyed what was once Russia’s most successful private oil company Yukos and put its founder and co-owner Mikhail Khodorkovsky behind the bars for nine years.

      “Was the way the Khodorkovsky thing was handled a phenomenal mistake? Yes. Has it hurt Russia? Yes,” said Peter Necarsulmer, head of public relations firm PBN and a 15-year Moscow veteran, quoted by Reuters. “But what we can’t do is point to every difficulty foreign investors face and tie everything together into a theory of investment climate doom and gloom. Policy has changed: The old policy was, stay out of politics and pretend to pay your taxes. The new policy is, stay out of politics and pay your taxes.”
      ;)

      A recent survey of 158 foreign firms by PBN found 78 percent planned to expand in Russia in the next three years, 20 percent to stay at the same level and just 2 percent to cut back.

      While established players are mostly bullish, prospective entrants may have been spooked by TV pictures of Khodorkovsky in a courtroom cage and the overwhelmingly critical coverage of the case in the Western media. “I call it post-Yukos stress disorder,” said Charles Hecker, who runs the Moscow operation of consultancy Control Risks. Adding to the uncertainty is Russia’s growing assertiveness over its perceived national interest, including plans to bar foreigners from controlling a yet-to-be-completed list of strategic natural resource deposits. “If you are an investor in the oil industry you have every reason to be nervous,” said Hecker. “But if you are a manufacturer of ladies’ underwear, you don’t need to worry about what’s happened to Yukos.”

      Part of the problem is the tendency of Russia’s leaders to resort to Cold War rhetoric when they face foreign criticism, reviving negative stereotypes long held in the West, says Max Gutbrod, a partner at law firm Baker & McKenzie in Moscow. “Russians tend to express themselves very aggressively. There are a lot of understandable points which could be better articulated,” said Gutbrod, who is also deputy chairman of the Association of German Business in Russia. Despite the lousy PR job Russia is doing, membership of the German business group has risen by 150 to 500 over the past 18 months. “Things are going fantastically. Growth rates are gigantic,” says Gutbrod.

      Foreign direct investment in Russia was $9.4 billion last year, up 39 percent. But the absolute figure remains modest by comparison with the $60 billion sucked in by world leader China.

      The one major concern which remains despite those upbeat views is the actions of Russia’s overzealous tax inspectors who are doing everything to pervert on of the world’s most liberal tax regimes. “Russia has an investment-friendly climate based on the taxes that are in the books,” said Mike Kubena, managing partner at PricewaterhouseCoopers, pointing to the 13 percent flat rate of personal income tax and 24 percent corporate rate.

      As MosNews reported, Russia’s President Vladimir Putin has told his tax inspectors to stop “terrorizing” business and it remains to be seen whether he will prevail over his bureaucrats. “I don’t think anyone will be satisfied until you see actions that reflect the intent of the law,” said Kubena.
      :laugh:

      In the meantime, there are a few golden rules investors should follow: Check out your local partner, sign watertight contracts, be a good corporate citizen, stay out of politics.
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 14:21:07
      Beitrag Nr. 9.249 ()
      ???(AFX UK Focus) 2005-06-20 11:28 GMT:
      Yukos defaults on 482 mln usd loan from SocGen-led group of western banks
      ????:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 14:04:36
      Beitrag Nr. 9.250 ()
      Der Artikel gibt einen Aufschluss darüber, wie Gerichtsurteile gegen CH. etc. in Russland zustandekommen!!! :eek:


      Yegorova Rejects Criticism of Her Court

      By Francesca Mereu
      Staff Writer

      Responding to criticism from former judges and the press, Moscow City Court`s chief judge, Olga Yegorova, said that she neither colluded with prosecutors nor had city judges fired for dissent or leniency.

      "The judge`s job is to issue a verdict. I have never interfered with their decisions," Yegorova said in an interview published Monday in Gazeta newspaper.

      "Yes, there were some cases when I called the judge and asked about the way things were being done but never about the essence of the decision the judges took."

      Former Moscow judges Alexander Melikov and Olga Kudeshkina have accused Yegorova of pushing for their ouster over what they said was a refusal to bow to pressure from prosecutors for harsher sentences.

      Melikov, a former judge at the city`s Dorogomilovsky court, was reported in the press as saying that he lost his job after Yegorova accused him of showing unfounded leniency in a verdict.

      Kudeshkina, a former Moscow City Court judge, said she was fired after she refused a demand by Yegorova.
      :rolleyes:

      She said that she was asked to produce a guilty verdict in the case of Pavel Zaitsev, the Interior Ministry investigator who was looking into allegations of fraud at the Tri Kita furniture store.


      The Supreme Qualification Collegiate of Judges fired Melikov last year and Kudeshkina in 2003.

      Yegorova said that Melikov was fired because some of his verdicts contained "crude violations of the law," and not for acquitting more defendants than other judges.

      She defended the Moscow City Court`s record, saying that its acquittals rate was 30 percent last year.

      Yegorova also said that Kudeshkina`s accusation that the Moscow City Court colluded with the Prosecutor General`s Office was "nonsense."

      "We have working relations with the prosecutor`s office," she said.

      Yegorova said that judges and courts were not corrupt and that Russian judges were "the most honest and respectable people."

      Yegorova was appointed to head the Moscow City Court in 1999 by then-President Boris Yeltsin over the objections of some senior city and federal judges. In her first year in office, 17 judges resigned from the court, the Independent Council of Legal Experts said in a report.
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 11:22:18
      Beitrag Nr. 9.251 ()
      Heute ist übrigens YUKOS Hauptversammlung! :rolleyes:

      YUKOS shareholders hold annual meeting



      RBC, 23.06.2005, Moscow 10:34:16.YUKOS` annual general shareholder meeting is scheduled for today. Its agenda will be as standard, the company has said in its statement. Shareholders registered as of May 6. 2005, will be entitled to participate in the meeting. They are to consider an annual report, an income statement, dividends on common shares of the company and losses for 2004. They are to elect members of the board of directors, the auditing committee and to approve an independent auditor as well as to consider amendments to the articles of association. The board of directors and the executive board of YUKOS are to submit their candidates to the new board as the MENATEP Group and other YUKOS shareholders have not submitted their candidates.
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 11:26:52
      Beitrag Nr. 9.252 ()
      Thursday June 23, 4:48 am ET
      Report: Yukos Could Sell Off Core Assets to Cover Tax Debts

      MOSCOW (AP) -- Shattered oil company Yukos could sell off its core assets if "absolutely necessary" in order to pay the remains of some US$28 billion (euro22.72 billion) in back tax claims, Yukos Vice President Frank Rieger told the company`s annual shareholders meeting Thursday, according to Russian news agencies.
      Yukos saw its crown jewel -- the 1 million barrel-per-day Yuganskneftegaz subsidiary -- transferred for about US$9 billion (euro7.43 billion) to state-owned Rosneft after a disputed auction in December.

      Rieger said managers would try to preserve Yukos as a vertically integrated company, and he was expected to discuss legal efforts to protect minority shareholders. The company`s value has fallen from US$40 billion (euro33.03 billion) to around US$2 billion (euro1.65 billion) in the wake of the state`s legal assault.

      The tax campaign against Yukos, together with the criminal trial that has landed its founder Mikhail Khodorkovsky in prison, is widely seen as Kremlin retribution for Khodorkovsky`s funding of opposition parties and a simultaneous attempt to reassert state control over the nation`s strategically important oil sector.
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 11:36:33
      Beitrag Nr. 9.253 ()
      Yukos Ready to Sell Assets in Order to Pay Debts, Hopes to Continue Work

      The embattled Russian oil major Yukos said on Thursday, June 23, that it will try and pay off its massive debts and continue its operations. The company’s chairman Viktor Gerashchenko said that the company will sell some of its core assets in order to pay the debts if it gets permission from the Russian authorities. Gerashchenko was speaking to Yukos’ shareholders who met in Moscow for the annual shareholder meeting.

      “The company will continue to pay back its debts although it believes that they are unjustified,” Gerashchenko, quoted by Reuters, told a briefing. The company still owes billions of dollars to the tax authorities, despite paying off a large chunk of back taxes, and has lodged numerous appeals which are making their way through the courts. The annual report says Yukos is hoping to find the necessary financial resources to maintain output at its remaining production units, Samara and Tomsk, at 25-30 million tons a year (500,000 to 600,000 barrels per day) for the next five years.

      However the company’s first vice president for finance, Frank Riger, told the shareholders: “We should expect a further decline in our production. Our strategy is to try to maintain the output at a level of over 20 million tons (400,000 barrels per day).”

      Yukos was producing over 1.6 million barrels per day until late last year when the Russian government effectively re-nationalized its main production subsidiary, Yuganskneftegaz.
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 12:00:18
      Beitrag Nr. 9.254 ()
      IMF cites Yukos controversy as factor in slowdown of Russian economic growth :rolleyes:

      MOSCOW (AFX) - Russia`s economic growth is slowing and inflation risks rising, with controversy over the government break-up of the Yukos oil giant partly to blame, the International Monetary Fund said Thursday

      Russian gross domestic product will rise by about 5.5 pct this year, below 2004`s 7.1 pct growth, the IMF said at the conclusion of an annual fact-finding mission to Russia

      The GDP fall-off coincides with a weakening in oil production caused by the break-up of Yukos -- formerly Russia`s biggest oil producer -- and a lack of capacity in extraction and transport facilities

      "The Yukos affair appears also to have taken a toll on the investment climate as investment growth began to decelerate from mid-year as well," the international creditor said

      The IMF criticised the government`s decision to increasingly reach into a stabilisation fund created from soaring oil revenues in order to cover social spending bills. "This risks exacerbating the slowdown by increasing the already high inflationary pressures," it said lgo-sms/hd/har COPYRIGHT Copyright AFX News Limited 2005. All rights reserved
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 12:57:12
      Beitrag Nr. 9.255 ()
      Ich glaube "die Zeit ist Reif"

      ich habe heute nachgelegt:lick:
      Wenn das Ziel angestrebt wird Samara,-Tomskneft zu behalten, dann ist es nur in meinem Sinne. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 16:44:00
      Beitrag Nr. 9.256 ()
      [posting]16.970.300 von speku@1 am 23.06.05 12:57:12[/posting]Gebe Dir Recht, wenn die beiden Produktionstöchter bei Yukios verbleiben würden, dann wäre die Aktie ein guter Kauf?!? ;)


      MOSCOW (AFX) - Yukos, the oil giant which has been partially dismantled by the
      Russian authorities, said it is still extracting an average of 600,000 barrels
      per day of crude oil, equivalent to 20 pct of Russia`s total daily production. :cool:

      The figures were revealed in a statement by Yukos managing director Steven
      Theede at a shareholders meeting in Moscow, Itar-Tass agency reported.

      Frank Rieger, vice-president of refining and marketing at Yukos, said the group
      will do all it can to maintain production at a volume of 20 mln tonnes of crude
      per year, despite the group`s financial difficulties in investing in its oil
      extraction sites.

      Rieger said Yukos is only able to make minimal investments in extraction.

      Yukos management also said today that the group is planning to sell some more of
      its assets in order to satisfy the demands of the tax authorities, which are
      still claiming back taxes of over 27 bln usd. Yukos lost its main production
      unit Yuganskneftegaz in December, after it was sold off at auction to state-
      owned company Rosneft, to pay off some of its tax debts.

      But Yukos has no intention of declaring bankruptcy, said chairman Viktor
      Gerashchenko.

      The shareholders reelected the company`s board members today, including
      reinstating Theede and Gerashchenko in their posts.

      The authorities have waged a long-running legal campaign against Yukos which
      culminated in the company`s founder Mikhail Khodorkovsky being sentenced on May
      31 to nine years in prison on charges of fraud and tax evasion. His lawyers are
      appealing the sentence.
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 16:46:42
      Beitrag Nr. 9.257 ()
      Das waren noch Zeiten .... :D

      Yukos Almost Sold 45% Stake for $25Bln Back in 2003:eek:

      Chairman Speaking on Thursday, June 23, at the annual shareholders meeting of the embattled Yukos Oil Company, its chairman Viktor Gerashchenko said that in the fourth quarter of 2003 the oil major reached an agreement with a large U.S. oil company to sell a 45 percent stake for $25 billion.

      “One of the largest U.S. oil companies expressed a preliminary desire to buy the shares for $25 billion,” he said. Gerashchenko added that the deal was hindered by the failed merger with Sibneft Oil Company.

      Gerashchenko effectively confirmed rumors that Yukos was planning to sell a large part of its business to a foreign company. This information was seen as incriminating by various political figures who accused the company of wanting to sell out Russia’s natural wealth. However, no specific information regarding the size of the stake and the sum of the deal was ever disclosed before Gerashchenko’s announcement.
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 17:03:00
      Beitrag Nr. 9.258 ()
      Yukos hat zwei Drittel der Steuernachforderungen zurückgezahlt!!! :eek:


      Die Erdölgesellschaft Yukos hat zwei Drittel der Steuernachforderungen, die ihr für vier Jahre ausgestellt wurden, zurückgezahlt. Das teilte Viktor Geraschtschenko, Vorsitzender des Direktorenrates des Unternehmens, auf der Jahresversammlung der Aktionäre mit.

      „Von allen Steuernachforderungen für vier Jahre in einer Gesamthöhe von 583 Milliarden Rubeln zahlte Yukos 407,4 Milliarden Rubel zurück. Das sind zwei Drittel der Steuerschuld", sagte Geraschtschenko.

      Ihm zufolge wurde der Verkauf von Yuganskneftegas, den er als ungesetzlich bezeichnete, in die zurückgezahlte Summe aufgenommen. (RIA)
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 19:12:59
      Beitrag Nr. 9.259 ()
      Endlich mal ein klares Wörtchen.:rolleyes:

      Also rest 175,6Mrd Rub (6,271Mrd$) werden noch gefördert

      davon 2,1Mrd$ gerichtlich eingefördert (wo diese spekulation auftauchte noch 40Mrd$:mad: )

      403Mrd Rub bezahlt (kam auch so vor ein monat von der Steuerbehörde:rolleyes: )

      Also bald geht das los :eek:$$$$$$$$$$$$$$$$$ :lick::look:
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 18:36:56
      Beitrag Nr. 9.260 ()
      Putin Woos U.S., German Executives

      By Denis Maternovsky
      Staff Writer

      Dmitry Lovetsky / AP

      President Vladimir Putin meeting with senior U.S. business executives at the 18th-century Konstantin Palace near St. Petersburg on Saturday. From left are Putin`s foreign policy adviser Sergei Prikhodko, Conoco Phillips CEO James Mulva, News Corp. chairman Rupert Murdoch and Kraft CEO Robert Kraft.


      In an unprecedented charm offensive, President Vladimir Putin met over the weekend with groups of top business leaders from the United States and Germany in an effort to reassure them of Russia`s commitment to free market economics.

      At both meetings -- the first time in his presidency Putin has given an audience to such high-profile groups of foreign business leaders -- Putin called for increased foreign investment into Russia, promised to safeguard investors` rights and held out the possibility of more energy exports to Europe and the United States.

      On Saturday, Putin met with a group of leading American executives, including Citigroup`s Sanford Weill, News Corp.`s Rupert Murdoch, ConocoPhilips`s James Mulva and IBM`s Samuel Palmisano. On Sunday, Putin met with senior German executives from leading companies, including Siemens, E.ON, ThyssenKrupp, Metro Group, EADS and BASF.

      Both meetings were held at the lavishly reconstructed 18th-century Konstanin Palace near St. Petersburg, which underwent a facelift for the city`s 300th anniversary celebrations in 2003.

      "We will continue to work to improve Russia`s investment climate," Putin told the American executives during the part of Saturday`s meeting that was open to reporters. "I hope that in a few years` time, Russia will turn from a net exporter of capital into a net importer."

      Craig Barret, Intel

      Alan Belda, Alcoa

      John Faraci, International Paper

      Antonio Gotto, Cornell Medical College

      Michael Klein, Citigroup

      Robert Kraft, Kraft Group

      James Mulva, ConocoPhillips

      Rupert Murdoch, News Corp.

      Samuel Palmisano, IBM

      Jerry Speyer, Tishman-Speyer Properties

      Sanford Weill, Citigroup



      The Germans

      Wolf Bernotat, E.ON

      Burckhard Bergmann, E.ON Ruhrgas

      Thomas Ender, EADS

      Jurgen Hambrecht, BASF

      Hans-Joachim Korber, Metro Group

      Rudy Lamprecht, Siemens

      Klaus Mangold, East Committee of the German Economy

      Harry Roels, RWE

      Eckehard Schultz, ThyssenKrupp

      Matthias Warnig, Dresdner Bank Russia

      Heinrich Weiss, SMS

      Siegfried Wolf, Magna International


      On Sunday, Putin told the Germans that the government was encouraging foreign investment by "the further

      de-bureaucratization of the economy, improvement of anti-monopoly policies, strengthening of ownership rights and more well-defined regulation of taxation bodies` activities."

      Putin also said the state would set clear rules for foreign investors in strategic sectors. His comments appeared to signal that Siemens` bid to buy into engineering company Siloviye Mashiny, or Power Machines, could yet go ahead, as long as the German giant took a minority stake.

      In April, the Federal Anti-Monopoly Service rejected Siemens` bid to buy 70 percent of Power Machines on national security grounds, despite the deal`s reportedly having secured Putin`s blessing last year.

      Economic Development and Trade Minister German Gref, who was at the St. Petersburg meetings and has lobbied for the Siemens-Power Machines deal, said Sunday that there was "no obstacle to this deal being completed, as long as it is without the acquisition of a controlling stake."

      While the recent acquisition by Rosneft of Yukos`s former main production unit, Yuganskneftegaz, and the jailing of Yukos boss Mikhail Khodorkovsky have raised fears that the Kremlin is aiming to re-establish strict state control over the oil sector, the Yukos affair was not discussed Saturday, Citigroup chairman Sanford Weill told reporters.

      "If we understood more about the rules of the road, if we understood more about how the court system might work, and how the taxation might work, we could encourage a lot more investment," said Weill, who proposed the meeting, The Associated Press reported.

      Putin told the American executives that U.S.-Russian trade was "quite insignificant," and said he hoped it would "double in the next few years."

      In 2004, Russia`s trade with the United States stood at about $15 billion, leaving it outside the top 20 U.S. trade partners.

      "With no additional investment, the United States could import 50 million tons of Russian oil per year," Putin said. "We are absolutely certain this would be a very serious factor that would improve the stability of the world, as well as the American, economy."

      Last year, 7 million tons of Russian oil were exported to the United States.

      Analysts, however, described Putin`s comments as more symbolic of a wish to rebuild bridges than of a worked-out policy.

      "It represents an attempt to rebuild energy cooperation that was much talked about a couple of years ago but has been in the background lately," said Stephen Dashevsky, head of research at Aton Capital. "There is no physical capacity to increase exports by this much yet."

      Chris Weafer, chief strategist at Alfa Bank, said Putin`s announcement was likely an invitation for U.S. oil majors to join large pipeline projects in the country.

      "Russia is very keen to be admitted to the World Trade Organization this year, and it is becoming increasingly clear that it is trading off energy cooperation for WTO accession," he said.

      On Sunday, Putin also pursued the energy theme, saying that the capacity of the North European gas pipeline, a joint project between Russia`s Gazprom and Germany`s BASF, could be as much as 55 billion cubic meters of gas per year.

      "There are plans to boost its capacity to 55 bcm, to build two branches," Putin said. "By 2010 one of these branches should be ready to export 27 bcm to Europe."

      Germany is already Russia`s largest trading partner, with bilateral trade standing at 31.2 billion euros ($38 billion) in 2004, a leap of 18.3 percent on the year before.

      "Relations between Germany and Russia have never been at a higher level," Klaus Mangold, chairman of the East Committee of the German Economy, told Putin. "No matter what happens in Europe or the world, German economic circles are interested in supporting stable relations with Russia."

      Besides Putin, the Russian government was represented at both meetings by Gref, Kremlin chief of staff Dmitry Medvedev, presidential aide Sergei Prikhodko and Energy Minister Viktor Khristenko.

      While Putin has met with foreign business leaders on several occasions during his five years in office, the weekend`s meetings were unprecedented in their format and for the inclusion of some of the world`s most influential business leaders.

      In his previous high-profile meeting of this kind, held just days after Khodorkovsky`s arrest in November 2003, Putin met with the executives of more than a dozen leading Russian and Western investment banks in an effort to reassure them that the Yukos affair was an isolated case and not a campaign against corporate Russia.

      Alfa Bank`s Weafer said that meetings such as this weekend`s were like a "double-edged sword."

      "On the one hand, it shows strong personal commitment to repair the damage done by Yukos, tax terrorism and ineffective reforms. But on the other hand, if you end up making promises to senior business leaders, you must follow through with action, or you`ll end up looking worse than before," he said.
      :laugh:




      © Copyright 2005 The Moscow Times. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 15:04:50
      Beitrag Nr. 9.261 ()
      hat jemand new´s ?
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 15:07:15
      Beitrag Nr. 9.262 ()
      was ist denn hier los ? :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 15:10:35
      Beitrag Nr. 9.263 ()
      sorry:laugh:
      tausche "e" und "w"
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 15:11:17
      Beitrag Nr. 9.264 ()
      I don´t know !
      Die Rakete hat gezündet ! Da wissen wohl wieder einige mehr
      als wir hier !!
      Aber dieser warme Regen tut gut !!

      Gruß
      CJ
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 15:13:45
      Beitrag Nr. 9.265 ()
      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=4&page…


      24.06.2005
      Yukos Politik bedingt das Überleben
      ATON Capital Group

      hier klicken zur Chartansicht Die Analysten von ATON Capital Group halten die Frage des Überlebens von Yukos (ISIN US98849W1080/ WKN 632319) für politisch motiviert.

      Nach Angaben von Unternehmensoffiziellen wolle Yukos seine Steuerschuld begleichen, obwohl das Unternehmen ein Großteil davon weiterhin für nicht gerechtfertigt halte. Nach der Zahlung eines Betrags von 14,3 Mrd. USD würden noch weitere 10,9 Mrd. USD ausstehen.

      Trotz eines Nettoverlusts von 14,6 Mrd. USD in 2004 werde das Unternehmen keinen Insolvenzantrag stellen. Die Produktion werde allerdings von 86 Mio. Tonnen in 2004 im laufenden Jahr auf 20 Mio. Tonnen zurückgehen.

      Die Analysten von ATON Capital Group sehen die Überlebensfähigkeit von Yukos weiterhin eher von dem Willen der Politik abhängig als von operativen Ergebnissen oder der Rückzahlung der Steuerverbindlichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 15:14:15
      Beitrag Nr. 9.266 ()
      party on....ich bin wieder im plus :lick:!
      aber warum steigen wir eigentlich???
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 15:25:41
      Beitrag Nr. 9.267 ()
      Ich verfolge dieses Schlamassel schon seit knap ein Jahr.
      Soviel geschichten, Varianten der "Wahrheit" wie hier rumkursieren habe ich noch nirgendwo beobachtet:cry::laugh:

      Also mein stand ist folgender:

      -rest 175,6Mrd Rub (6,27Mrd$) werden noch gefördert

      - davon 2,1Mrd$ gerichtlich eingefördert (wo diese spekulation auftauchte noch 40Mrd$ )

      - 407Mrd Rub bezahlt (kam auch so vor ein monat von der Steuerbehörde )

      +"berechtigte Klage" (sieht der Staat_PUTIN so) über 2,3Mrd von Rosneft
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 15:34:46
      Beitrag Nr. 9.268 ()
      hab grad was gefunden von gestern!

      Ministerium für Naturressourcen hat keine Forderungen gegenüber Juganskneftegas


      Das Ministerium für Naturressourcen Russlands hat keine Forderungen gegenüber dem Ölförderer Juganskneftegas in Bezug auf die Einhaltung der Steuergesetzgebung.

      Das teilte das Ministerium am Montag in Moskau mit. Die Ölvorräte der unter 21 Lizenzen fallenden Felder belaufen sich nach Schätzung von Experten des Ministeriums auf 1,1 Milliarden Tonnen.

      Anfang Oktober 2004 hatte das Ministerium Juganskneftegas angewiesen, die Verstöße gegen das Steuergesetz binnen drei Monaten zu beseitigen.(RIA)
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 15:45:48
      Beitrag Nr. 9.269 ()
      Hat PUTIN den was über YUKAS zugesichert?

      Putin und Vertreter der deutschen Wirtschaft in St. Petersburg


      Bei einem Treffen des Präsidenten Russlands, Wladimir Putin, mit deutschen Geschäftsleuten wurden konkrete Projekte besprochen, die deutsche Unternehmen in Russland umsetzen wollen. Darüber berichtete der russische Wirtschaftsminister, German Gref.

      Ihm zufolge wurden die Verantwortlichen für die Umsetzung dieser Projekte benannt und konkrete Fristen für den Abschluss entsprechender Vereinbarungen bestimmt.

      Putin traf sich am Sonntag mit zwölf Vertretern führender deutscher Unternehmen in Sankt Petersburg.

      Gref, der an dem Treffen teilgenommen hatte, erklärte, das war ein Gespräch von Menschen, die sich lange kennen und wissen, was sie wollen. Die deutschen Geschäftsleute zeigten Interesse für die langfristige Zusammenarbeit mit Russland, und die russische Führung ist an der Mobilisierung direkter deutscher Investitionen, darunter in den Hochtechnologie-Bereich, interessiert, betonte der Minister.

      Auf die Frage von Journalisten danach, welches Treffen wichtiger war - das mit deutschen oder das mit amerikanischen Geschäftsleuten (mit den letzteren traf sich Putin am Samstag), sagte Gref, dass sie beide von enormem Interesse seien.

      Dem Minister zufolge vertraten deutsche Geschäftsleute Firmen und Konzerne, die seit langem in Russland tätig sind und Hunderte Millionen Euro in die russische Wirtschaft investieren. Als Beispiel führte der Wirtschaftsminister die Firma Siemens an, die auf dem russischen Markt seit 150 Jahren präsent ist.

      Dagegen waren beim Treffen Wladimir Putins mit amerikanischen Geschäftsleuten viele Firmen vertreten, die zum ersten Mal den russischen Markt erschließen und als künftige Investoren interessant seien, sagte Gref.

      "Nach ihrer Wichtigkeit lassen sich diese Treffen nicht unterscheiden", sagte Gref.

      Der Vorsitzende des Ostausschusses der deutschen Wirtschaft, Klaus Mangold, hob seinerseits hervor, dass beim Treffen große und wichtige Projekte besprochen wurden. Es ging unter anderem um den Kraftfahrzeugbau, den Flugzeugbau, die Raumfahrtindustrie, den Maschinenbau und das Transportwesen, präzisierte er.(RIA)
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 15:47:58
      Beitrag Nr. 9.270 ()
      das sieht nach INSIDERKÄUFE AUS:lick:
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 20:12:13
      Beitrag Nr. 9.271 ()
      habe ich hier was verschlafen:eek:
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 01:12:26
      Beitrag Nr. 9.272 ()
      [posting]17.040.015 von mfierke am 28.06.05 20:12:13[/posting]Kannst Dich ruhig wieder hinlegen, ich schwanke noch zwischen der "dead cat bounce" und "Phönix aus der Asche" Theorie! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 14:06:55
      Beitrag Nr. 9.273 ()
      Yukas verküdet, daß sie 90% steuer Zahlen und die Steuerbehörde 10.000,-€ :laugh::laugh:

      Russia Asks Lithuania, Netherlands to Block Yukos Shares in Mazeikiu Refinery
      Created: 29.06.2005 15:04 MSK (GMT +3), Updated: 15:43 MSK, 19 minutes ago


      MosNews


      On Wednesday, June 29, the public relations department of the Russian Justice Ministry announced that the government agency addressed the Justice Ministries of Lithuania and the Netherlands with a request to identify assets that might belong to the structures affiliated with the embattled Yukos Oil Company.

      The Russian authorities also asked the governments of these countries to forbid registration of any deals with securities of the Mazeikiu Nafta oil refinery that belong to the embattled oil company.

      The Justice Ministry’s officials noted that their address to their Lithuanian and Dutch colleagues is based on international acts of legal help and legal relations. The ministry’s announcement also pointed out that the federal court bailiffs’ service plans to continue its work to uncover Yukos’ foreign assets and to insist that their sale is forbidden.

      It was also announced that the court bailiffs are continuing their work in an attempt to collect back taxes that were leveled at the oil company last year. According to the Justice Ministry, Yukos’ debt for “obligatory tax payments to the state budget of the Russian Federation amounts to more than $2 billion”. The government officials also accused the oil major of failing to make any active moves to repay the debt.

      “Over the last two months only 290,000 rubles ($10,000) were received from Yukos,” the ministry’s official statement said.
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 17:10:38
      Beitrag Nr. 9.274 ()
      JSC Yuganskneftegaz recorded revenue of 151.585 billion rubles for the year 2004 as compared to 71.457 billion rubles in 2003. Company`s net income rose 52 times up to 39.476 billion rubles from 750 million rubles.

      The cost value of the products raised in 2004 up to 81.693 billion rubles from 64.034 billion rubles, gross profit for an accounting period increased to 69.892 billion :cry: rubles from 7.422 billion rubles in 2003.
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 10:16:30
      Beitrag Nr. 9.275 ()
      Russia aims to halt sale by Yukos
      Reuters, The Associated Press

      THURSDAY, JUNE 30, 2005


      VILNIUS, Lithuania Russia`s Justice Ministry has asked Lithuania and the Netherlands to stop the Russian oil company Yukos from selling its shares in a Lithuanian refinery, Interfax reported on Wednesday.

      Yukos holds a 53.7 percent stake in Mazeikiu Nafta, Lithuania`s only refinery, while the Lithuanian government holds a 40.6 percent stake. The refinery, which includes a pipeline and offshore oil terminal, accounts for around 10 percent of Lithuania`s gross domestic product.

      Yukos`s main oil-producing subsidiary was auctioned by the government last year against roughly $28 billion in back tax claims. But a court-ordered freeze on its assets in Russia since last year had not been applied to its controlling stake in Mazeikiu Nafta.

      Lithuania is also planning to sell some or all of its stake in Mazeikiu, and has an effective veto on who buys control of the refinery.

      ConocoPhillips, the U.S. oil company, is considering buying a stake in Mazeikiu Nafta, said James Mulva, the ConocoPhillips chairman and chief executive. "It is possible that over some time we could acquire ownership interests in Mazeikiu Nafta," he said in Vilnius on Wednesday.

      The Russian oil giant Lukoil, in which Houston-based ConocoPhillips has an 11 percent stake, has also expressed interest in buying a stake in the refinery.

      According to Interfax, the Russian Justice Ministry asked the Netherlands and Lithuania to freeze Yukos`s shares in the refinery. Those shares are registered in the Netherlands.

      A Russian official was quoted by Interfax as saying that Yukos still owed more than $2 billion in tax but was not taking active steps to settle the debt, paying only 290,000 rubles, or $10,150, in the past two months.

      But Prime Minister Algirdas Brazauskas of Lithuania said his government had not received any official documents from Russia on the matter.

      Asked how he would respond to any request from the Russian Justice Ministry on Mazeikiu, Brazauskas said: "With difficulty."

      He added that Yukos`s controlling stake was worth "in the billions." :eek: :eek::eek:
      A Yukos official, who declined to be identified, said the company valued its stake in Mazeikiu at around $1 billion, but the company`s troubles may force it to accept a bid as low as $800 million.

      Other companies that have signaled an interest in Mazeikiu Nafta include Gazprom and TNK-BP of Russia, and KazMunaiGaz, a state-owned company in Kazakhstan.

      Analysts noted that it would be unlikely for Conoco, Lukoil or any other potential buyer to continue negotiations with Yukos over shares that might be subject to a freeze. "They would not want to be seen to be seen as taking aggressive action against the Russian government," said Chris Weafer, chief strategist at Moscow-based Alfa Bank.

      Some observers see the cases against Yukos as a Kremlin-led campaign to punish the company`s founder, Mikhail Khodorkovsky, for his political ambitions. The government insists they are a just enforcement of law.
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 11:13:38
      Beitrag Nr. 9.276 ()
      Igor Shuvalov, President Putin’s aide / Frame from Channel 1
      Yukos Case Should Not Be Repeated — Presidential Advisor
      Created: 30.06.2005 12:25 MSK (GMT +3), Updated: 12:33 MSK, 36 minutes ago


      MosNews


      Igor Shuvalov, an aide to President Putin, said on Thursday, June 30, that Russia will need several years and a lot of effort to improve its image among investors.

      In particular, he said, it is imperative to make sure that the Yukos case is not repeated with any other Russian company. “We have to try and make sure that similar situations do not happen with other large and small companies in the country, to make sure that Yukos case does not repeat itself, to make it clear that it was an isolated case which had certain reasons. [Everyone should be sure] that this precedent won’t ever be repeated,” Shuvalov, quoted by RIA Novosti, told reporters.

      In addition to this, said the presidential aide, it is necessary to change the legislative base to make sure that investors feel protected by the state.

      According to the official, it is important to make sure that investors understand that judges are making their rulings on the basis of law and not on the orders from the authorities.

      In order to improve the image of the Russian state it is necessary to consistently carry out the policy priorities that were designated by the president, Igor Shuvalov said. “This will take several years. We shall have to work over a long period. This is not a single-act play,” he added. :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 18:08:05
      Beitrag Nr. 9.277 ()
      Hallo zusammen,
      kann mir jemand den Text in #9259 sinngemäß übersetzen. Mein Englisch ist nicht so toll.
      Gruß quickclick:look:
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 10:14:21
      Beitrag Nr. 9.278 ()
      [posting]17.040.015 von mfierke am 28.06.05 20:12:13[/posting]Hallo mfierke, du auch hier? Wo ist die Paepstin.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 14:12:12
      Beitrag Nr. 9.279 ()
      bei 12 € war die Paepstin aktiv, und nun. Gruss der Papst aus Berlin
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 14:22:09
      Beitrag Nr. 9.280 ()
      ich bin seit 2,-€ hier aktiv und hoffe, daß es so bleibt.:D
      Bei 10,-€ fligt der Korken
      und bei 12,- bekommt die Päpstin einen Blumenstrauß:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 14:27:56
      Beitrag Nr. 9.281 ()
      [posting]17.097.022 von taxi0 am 01.07.05 10:14:21[/posting]die wird noch auftauchen, ja, ja, die Altlasten:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 14:48:52
      Beitrag Nr. 9.282 ()
      [posting]17.100.198 von mfierke am 01.07.05 14:27:56[/posting]hi hi , man trifft sich immer wieder und überall.
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 11:25:46
      Beitrag Nr. 9.283 ()
      04.07.2005 - 09:25 Uhr
      Gazprom vor Mehrheit an Sibneft - Kommersant

      MOSKAU (Dow Jones)--Die OAO Gazprom steht laut einem Zeitungsbericht kurz vor der Übernahme eines Mehrheitsanteils an der OAO Sibneft von der Millhouse Capital, dem Investmentvehikel des Milliardärs Roman Abramovich. Die Vereinbarung soll noch in dieser Woche unterzeichnet werden, berichtet die Zeitung "Kommersant" am Montag unter Berufung auf nicht näher genannter Quellen. Außerdem soll die staatliche OAO Rosneft Interesse daran haben, die 34,5%-Beteiligung an Sibneft von der OAO Yukos zu erwerben. DJG/DJN/nas/mim

      Hmm, müßte den Kurs doch eigentlich etwas mehr bewegen?!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 12:37:45
      Beitrag Nr. 9.284 ()
      Hallo zusammen, ich hab da mal ne Frage:

      nachdem die Yukos ihre Foerdertochter verloren hat ist doch sicherlich noch was uebrig. Habt ihr eine Ahnung, wieviel Oelreserven Yukos jetzt noch hat und wie hoch die aktuelle Marktkapitalisierung ist?

      Ueber eine Antwort wuerde ich mich in der Tat sehr freuen, weil einen Einstieg kann man sich ja zumindest mal ueberlegen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 10:20:05
      Beitrag Nr. 9.285 ()
      "Gaseta": Wird Verkauf der Ölfirma Sibneft vorbereitet?
      11:47

      MOSKAU, 05. Juli (RIA Nowosti). Die russische Firma Sibneft wird rund 2,3 Milliarden Dollar als Dividenden für das Jahr 2004 auszahlen. Es handelt sich dabei um eine Rekordsumme in der Geschichte des Unternehmens. Nach Ansicht von Experten könnte dies zugleich von einem baldigen Verkauf der Firma zeugen, teilt die Tageszeitung "Gaseta" am Dienstag mit.

      Der Sibneft-Direktorenrat empfahl der Hauptversammlung, Dividenden für das vergangene Jahr in Höhe von 13,91 Rubel für eine Aktie auszuzahlen. Damit werden sie, nach dem aktuellen Kurs ein US-Dollar = 28,8 Rubel in die USA-Währung umgerechnet, rund 2,3 Milliarden Dollar bzw. 96 Prozent des nicht aufgeteilten Gewinns betragen. 2003 hatten die Sibneft-Dividenden rund 1,3 Milliarden Dollar ausgemacht.

      Erst im Mai hatte der Sibneft-Direktorenrat eine völlig andere Meinung hinsichtlich der Dividendenauszahlung. Auch auf der ausgefallenen Hauptversammlung vom 28. Juni hätten die Aktieninhaber den Beschluss fassen sollen, überhaupt keine Dividenden für 2004 auszuzahlen.

      Dies lässt einen geplanten Verkauf von Sibneft annehmen. Offenbar wollten die Mitbesitzer, von denen der Gouverneur von Tschukotka (russische Autonomie im Hohen Norden), Roman Abramowitsch, der größte ist, Zusatzeinnahmen in Form von Dividenden bekommen. Wie aus dem Konzern Gasprom nahe stehenden Quellen bereits mehrmals zu vernehmen war, führe der Konzern Verhandlungen über den Kauf zumindest eines Kontrollaktienpakets von Sibneft. Das Geschäft könnte bereits innerhalb des nächsten Monats zustande kommen.

      Eine Bestätigung für die Tatsache, dass Sibneft demnächst die Hauptaktienbesitzer wechseln wird, ist auch der Rücktritt des Vorsitzenden des Direktorenrates und Vizepräsident der Gesellschaft, Konstantin Potapow.

      Neben den Strukturen von Abramowitsch könnte ein Teil des Sibneft-Gewinns an Yukos gehen, weil diese Firma 34,5 Prozent der Sibneft-Aktien kontrolliert. Yukos könnte rund 793 Millionen Dollar als Dividenden bekommen. Dieses Geld wird dann für die Tilgung der Steuerverschuldung des Unternehmens ausgegeben.

      Es gibt allerdings eine Nuance: Im November vergangenen Jahres hatte das Arbitragegericht von Tschukotka Yukos verpflichtet, 14,5 Prozent der Sibneft-Aktien an die früheren Besitzer im Austausch gegen 8,8 Prozent der Yukos-Aktien zurückzugeben. Yukos kann das aber nicht tun, weil das ihm gehörende Sibneft-Aktienpaket beschlagnahmt ist.

      Die Gesamtjahresförderung der Aktiengesellschaft Sibneft belief sich 2004 auf 45 Millionen Tonnen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 18:37:32
      Beitrag Nr. 9.286 ()
      Hier ist noch so ein armer, verfolgter Schweinesohn :laugh:

      Prosecutors file new murder charges against former Yukos executive ALEX NICHOLSON
      1 hour, 9 minutes ago



      MOSCOW (AP) - Prosecutors have filed new charges against a former security chief of the shattered Yukos oil company who has already been sentenced to 20 years in prison for murder, officials said Tuesday.

      ADVERTISEMENT

      Alexei Pichugin has been accused of organizing the killing of the mayor of a Siberian oil town as well as other, murder-related charges, the Interfax news agency reported.

      Officials at the Prosecutor General`s office confirmed that the new charges included the slaying of Vladimir Petukhov in 1998. He was the mayor of Nefteyugansk, which was formerly the center of the Yukos oil empire.

      A spokesman said a statement would be released later Tuesday.

      Meanwhile, Deputy Prosecutor General Vladimir Kolesnikov was reported by Interfax as saying that documentation detailing the involvement of a core Yukos shareholder in the alleged crimes had been sent to Interpol.

      The shareholder - Leonid Nevzlin - fled Russia for Israel as a tax and criminal campaign against Yukos and its owners gathered pace in 2003. Once valued at $2 billion US by Forbes magazine, Nevzlin didn`t figure on this year`s billionaires list as Yukos` value has plummeted in the wake of the clampdown.

      "An investigation revealed that Pichugin acted under direct orders from Nevzlin," Kolesnikov was quoted by Interfax as saying.

      In March, a Moscow City Court found Pichugin guilty of organizing a double murder in 2002 as well as an attack on the head of the Moscow mayor`s communication service. Nevzlin is also accused of ordering those attacks.

      Prosecutors later filed other charges against Pichugin, accusing him of staging a businesswoman`s murder in 1998 and plotting two attempts to kill a businessman in 1998 and 1999.

      Pichugin has dismissed the charges as part of a Kremlin-instigated crackdown on Yukos, whose founder Khodorkovsky was sentenced to nine years on tax and fraud charges in May. Prosecutors have said that additional money-laundering charges are pending.

      The company, once the largest Russian oil producer, saw its most lucrative oil fields transferred to state oil company against a disputed $28 billion US tax bill, in what observers say was a bid to punish Khodorkovsky`s political ambitions and recapture state control of the strategic oil sector.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 14:32:55
      Beitrag Nr. 9.287 ()
      Rosneft bzw. die russische Regierung also Putin haben derart einen an der Klatsche, solch eine "Selbstbedienungsmentalität bei ihrer RE-privatisierung gegen Yukos" an den Tag zu legen, dass einem die Spucke wegbleibt. Welches internationale Gericht gebietet dem selbst ernannten Zaren endlich mal Einhalt??? :cry:


      06.07.2005 - 13:44 Uhr

      Gericht friert 20%-Anteil von Yukos an Sibneft ein - Prime-Tass

      MOSKAU (Dow Jones)--Ein russisches Gericht hat offenbar die Einfrierung mehrerer Vermögenswerte der Yukos Oil Co, Moskau, beschlossen. Dazu gehöre ein 20%-Anteil von Yukos an Sibneft, berichtet "Prime-Tass" am Mittwoch unter Berufung auf Aussagen von OAO Rosneft. Die 20%-Beteiligung von Yukos an Sibneft entspreche dem Rosneft zustehenden Anteil, wird Rosneft-CEO Sergej Bogdanchikov zitiert. :laugh:

      In ihrem Finanzbericht 2004 hatte Rosneft ausgeführt, Yukos sei Yuganskneftegaz noch 3,5 Mrd USD schuldig. Yuganskneftegaz hatte früher zu Yukos gehört und ist nun Teil von Rosneft. Die Geschäftsführung gehe davon aus, Yukos werde diese Schulden im laufenden Jahr durch die Veräußerung eigener Vermögenswerte begleichen, erklärte Rosneft. :laugh: Yukos hält nach noch 34,5% an Sibneft. Russische Gerichte hatten entschieden, dass davon 14,5% an die Millhouse Capital zurückgegeben werden müssten. Millhouse Capital ist die Investmentgesellschaft von Roman Abramovich, dem Hauptaktionär von Sibneft.
      DJG/DJN/gjl/jhe
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 13:06:13
      Beitrag Nr. 9.288 ()
      :mad: Sibneft ist so gut wie weg.:mad:
      hoffentlich auch die anspräche von rosneft:cry:

      Wie gesagt mein oberstes Ziel: Yukos behält Tomsk+Samaraneft:look:

      07-07-2005 Wirtschaft
      Yukos muss 14,5 Prozent der Aktien von Sibneft an die Hauptaktionäre zurückgeben


      Ein Gericht des Autonomen Bezirks der Tschuktschen verpflichtete die Erdölgesellschaft Yukos, 14,5 Prozent der Aktien von Sibneft den Hauptaktionären der Firma zurückzugeben.

      Das Schiedsgericht des Autonomen Bezirks der Tschuktschen (Region im hohen Nordosten des asiatischen Teils Russlands, deren Gouverneur Roman Abramowitsch, Sibneft-Besitzer, ist) entsprach damit den Forderungen des Unternehmens Nimegan Trading Ltd. (Yukos-Minderheitsaktionär), den Vertrag zwischen den Aktionären von Sibneft und Yukos über den Austausch von 72 Prozent der Sibneft-Aktien gegen 26 Prozent der Yukos-Aktien für unwirksam zu erklären.

      Früher wurde mitgeteilt, dass das Gericht im März des laufenden Jahres eine zusätzliche Emission von Yukos-Aktien aufgehoben hatte, Yukos wollte damit 57,7 Prozent der Sibneft-Aktien bei der Bekanntgabe der Vereinigung dieser Unternehmen bezahlen. Dieses Aktienpaket von Sibneft wurde den Hauptaktionären des Unternehmens bereits zurückerstattet.

      Unter Berücksichtigung dieser Gerichtsentscheidung sind die Yukos-Besitzer nunmehr verpflichtet, den Hauptaktionären von Sibneft 14,5 Prozent der Aktien des Unternehmens zurückzugeben. Als Gegenleistung bekommen sie 8,8 Prozent der Yukos-Aktien zurück, die sich bei Sibneft befanden.(RIA)
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 10:47:11
      Beitrag Nr. 9.289 ()
      Was ist los?? 2,05 bei hohen Umsaetzen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 12:42:35
      Beitrag Nr. 9.290 ()
      kann jemand RT reinstellen wie bei CBB, danke
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 12:56:25
      Beitrag Nr. 9.291 ()
      seitdem die Paepstin weg ist, ist hier nix mehr los. Naja wir haben einen neuen Papst, aber der ist ein deutscher + Bayern-Bier Trinker.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 13:02:56
      Beitrag Nr. 9.292 ()
      schlafen hier Alle??
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 14:34:44
      Beitrag Nr. 9.293 ()
      Tach,
      keine Ahnung warum Yukos in den letzten beiden Tagen so hochging???:confused:
      Bei den Umsätzen sind das wohl Insider!

      Ich bin eben jedenfalls raus (für 2,07€), da ich nicht genau abschätzen mag, was mit Yukos in Zukunft passieren wird. Lässt der Staat sie endlich in ruhe oder kommen da noch mehr Repressalien?

      Bei einem Einstiegskurs von 1,62€ bin ich ganz zufrieden!
      Ich wünsche euch weiterhin viel Glück!
      Schaue bestimmt auch mal wieder rein.;)

      Ciao
      JJ:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 10:45:14
      Beitrag Nr. 9.294 ()
      vielen Dank fuer die Antworten. Habe gerade mal auf er Yukos-Homepage nachgerechnet, die haben auch ohne Yuganskneftegaz immer noch etwa 10billionen barrel reserven, allerdings teilweise noch nicht entwickelt, oder gerade erst angefangen. Ich glaub die erholen sich wieder, hab gerade welche zu 2,09Euro bekommen, vielleicht wird es ja was
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 12:20:51
      Beitrag Nr. 9.295 ()
      #9275 von taxi0

      hmm.. bei Supergen und Nanogen schlafen se noch
      viel tiefer.
      So, mußte einfach mal ein bischen Werbung machen
      good trade
      Larry_1:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 18:20:58
      Beitrag Nr. 9.296 ()
      Keiner postet oder trommelt für die Aktie, eher Grabesstille und dennoch auf Tageshoch geschlossen!!! :D

      Frankfurt
      US98849W1080 2,39€ !!!! :cool:
      2.000 +0,25
      +11,68 270.407
      =+=-+-+= 17:58:20
      14.07.2005 2,36
      2,41 2,14
      2,10 2,39
      2,07 84
      238.2k

      XETRA
      US98849W1080 2,35€
      10.000 +0,21
      +9,82 201.962
      +-+==+-= 17:35:56
      14.07.2005 0,00
      0,00 2,14
      2,09 2,36
      2,07 90
      127.5k
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 19:46:15
      Beitrag Nr. 9.297 ()
      ja, manchmal ists schon seltsam:eek:

      wenn ich Cash hätte, wär ich vorgestern wieder eingestiegen.
      Genauso geht es bei Supergen auch, keinen interessierts
      So long
      Larry_1:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 03:49:20
      Beitrag Nr. 9.298 ()
      Ok, ich poste, aber trommeln und pushen hilft halt nicht so viel, weil die Kurse vermutlich in Moskau gemacht werden. Gut, vielleicht steigt ja ein westlicher Ölkonzern ein.... Stopp, nicht kaufen, nur ein Joke. Grüsse.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 16:33:34
      Beitrag Nr. 9.299 ()
      Record Budget Surplus On Yukos Tax Payment: Russia

      15.07.2005 9:19
      Russia registered a record budget surplus of 726 billion rubles ($25.2 billion) in the first half of 2005 due to record oil prices and tax settlements from Russian companies.

      Government receipts totalled 2,393.1 billion rubles, 46 percent higher than expected.

      Yukos Oil Company contributed 151.5 billion rubles to the budget. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 16:44:27
      Beitrag Nr. 9.300 ()
      Nevzlin Urges U.S. to Pressure Russia

      By Greg Walters
      Staff Writer

      Bloomberg

      Yukos shareholder Leonid Nevzlin told a group of U.S. congressmen in Washington on Wednesday that only firm international pressure could keep Russia from sliding further away from democracy.

      Nevzlin, who left Russia for Israel in 2003 as the attack on Yukos accelerated, called for Russia`s membership in the Group of Eight to be suspended and questioned whether it should be allowed to join the World Trade Organization. :cool:

      He spoke before the U.S. Helsinki Commission, a government agency comprising legislators and administration officials that monitors international compliance with the 1975 Helsinki Accords on human rights.

      Nevzlin`s appearance in Washington angered Moscow, which demanded that the United States extradite him. "He`s a criminal charged with serious crimes and we want him back in Russia," Russian Embassy spokesman Yevgeny Khorishko told Reuters.

      In addition to fraud and tax evasion, Nevzlin has been charged with organizing contract killings.

      Moscow also objected when two other top Yukos shareholders, Mikhail Brudno and Vladimir Dubov, attended a Washington prayer breakfast in February at the invitation of U.S. Representative Tom Lantos. Like Nevzlin, they also have taken Israeli citizenship.

      Former Yukos CEO Mikhail Khodorkovsky and his partner Platon Lebedev were convicted in May of fraud and tax evasion and sentenced to nine years in prison. The case was widely seen as politically motivated.

      Nevzlin said the investigation opened this month into former Prime Minister Mikhail Kasyanov`s privatization of a state-owned country residence had "all the earmarks of another Yukos-style campaign." Many have described the investigation as a message to Kasyanov not to step back into national politics.

      Nevzlin said Russia should not be allowed to head the G8 next year and he supported a motion in the U.S. Congress to suspend Russia`s membership until it demonstrates a commitment to democracy.

      "Hardened and cynical forces in the Kremlin understand and respond only to sanctions that threaten their own interests," Nevzlin said in his statement to the commission, which was released by his public relations representatives.

      "Making clear that Russia`s continued membership [in the G8] depends on its adherence to democratic principles, and the rule of law will gain the attention of a leader who clearly relishes his position in the G8 club."

      He said it was up to the United States to put pressure on President Vladimir Putin because the Russian people were unlikely to push for their own rights.

      "If the Russian people had a greater faith in democracy and recognition of their power to demand it, there would be an uprising in the country," he said. "Our only hope is that America ... will use its prestige to convince Putin to change his ways."

      Russia also is in bilateral negotiations with the United States and other countries over terms for joining the WTO.

      Representative Christopher Smith, co-chairman of the Helsinki Commission, said the Khodorkovsky trial was "reminiscent of the dissident trials of the Soviet era," according to a copy of his statement. But he stopped short of giving Yukos shareholders his full support, saying his main concern was whether they had received a fair trial.
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 13:14:56
      Beitrag Nr. 9.301 ()
      ich sollte öfter in Urlaub fahren;)
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 14:28:24
      Beitrag Nr. 9.302 ()
      wie gehts weiter bei yukos....hat jemand infos???
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 13:57:29
      Beitrag Nr. 9.303 ()
      [posting]17.254.243 von obalaa am 16.07.05 14:28:24[/posting]Du fährst nicht zufällig nach Griechenland in den Urlaub ... dann hättest Du das "Orakel von Delphi" befragen können?!? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 12:42:05
      Beitrag Nr. 9.304 ()
      die schulden müßten sich gegenüber den Staat in den letzten 3Monaten um ca.1,5Mio reduziert haben.

      Also verbleiben noch knapp 5Mrd$
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 12:43:21
      Beitrag Nr. 9.305 ()
      tausche Mio. mit Mrd.
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 18:00:54
      Beitrag Nr. 9.306 ()
      Yukos klagt gegen Versteigerung von Yuganskneftegas :cool:

      Das Moskauer Schiedsgericht hat die Vorverhandlung der Klage der Ölfirma Yukos auf den 25. Juli verschoben. Der Ölkonzern fordert, die Ergebnisse der Versteigerung von 76,79 Prozent der Anteile an seinem Hauptförderbetrieb Yuganskneftegas für ungültig zu erklären und ihm einen Schadenersatz in Höhe von 324 Milliarden Rubel (ca. 11 Mrd. US-Dollar) auszuzahlen.

      Die Gerichtssitzung wurde vertagt, damit der Beklagte die Möglichkeit hat, in die Dokumente mit der Begründung der Entschädigungshöhe Einsicht zu nehmen.

      In der heutigen Sitzung lehnte das Gericht die Forderung des Klägers ab, ihm zusätzliche Unterlagen über die bestrittene Versteigerung zur Verfügung zu stellen.

      In seiner Klage fordert Yukos, dass die Beklagten gemeinsam für den Schaden in Höhe 324 Milliarden Rubel aufkommen. Als Beklagte treten auf: der russische Fonds für Föderales Vermögen, die Baikalfinancegroup, Rosneft, Gaspromneft, Gasprom und das russische Finanzministerium als Verfügungsberechtigter für die Staatskasse.

      In der Klage verweisen die Anwälte von Yukos darauf, dass die Auktion von "zahlreichen Verletzungen des russischen und des Völkerrechts einschließlich der Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten" begleitet worden sei.

      Der Fonds für Föderales Vermögen soll ihnen zufolge den Startpreis für die Yuganskneftegas-Aktien unrechtmäßig zu niedrig gesetzt und gegen die Ausschreibungs- und Durchführungsregeln der Versteigerung verstoßen haben.

      Am 18. November 2004 hatte das Vollzugsamt das erwähnte Aktienpaket von Yuganskneftegas zur Versteigerung freigegeben, um so die Steuerverschuldung von Yukos einzutreiben.

      Die gesamten Steuerschulden des Ölkonzerns betrugen damals mehr als 20 Milliarden Dollar. Am 19. Dezember 2004 versteigerte der Fonds für Föderales Vermögen die Aktien für 9,35 Milliarden Dollar an die bisher unbekannte Aktiengesellschaft Baikalfinancegroup, die kurz darauf von der staatlichen Ölfirma Rosneft übernommen wurde. Laut Angaben des Justizministeriums betrug die Steuerverschuldung von Yukos per 29. Juni 2005 mehr als zwei Milliarden Dollar. (RIA) :confused:


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      Avatar
      schrieb am 19.07.05 13:07:51
      Beitrag Nr. 9.307 ()
      Lithuania, Yukos Complete Talks Over Disputed Stake in Mazeikiu Refinery
      Created: 19.07.2005 11:50 MSK (GMT +3), Updated: 11:50 MSK, 3 hours 6 minutes ago

      MosNews

      Lithuania said on Monday it had concluded talks with Russian oil company Yukos over a disputed 10 percent key stake in the Mazeikiu Nafta refinery, although the outcome of deliberations is yet to be made public, the Reuters news agency reports.

      Lithuania holds 40.66 percent of Mazeikiu shares, while Yukos has a controlling 53.7 percent of the shares in the Baltic’s only refinery.

      Both sides say they had the right to buy an extra 10 percent from each other — in a protracted dispute whose outcome could potentially hand the control of Mazeikiu to the Lithuanian government.

      Mazeikiu Nafta board chairman Nerijus Eidukevicius, who is also the Baltic state’s Deputy Economy Minister, told Reuters that talks had ended but he would not comment on their outcome until the government sees them.

      “We will present the results to the government and wider comments will be available in two to three weeks,” the deputy economy minister said.

      Lithunian Prime Minister Algirdas Brazauskas is on vacation until the end of July and no cabinet meetings are scheduled before August.

      A bevy of suitors have expressed interest in acquiring the Yukos stake in the firm, including BP’s Russian vehicle TNK-BP, Russian gas giant Gazprom and U.S. oil group ConocoPhillips.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 12:00:57
      Beitrag Nr. 9.308 ()
      Rosneft sammelt eine 11Mrd klage gegen Yukos, so zusagen die gleiche höhe die Yukas gegen sie klagt:laugh:
      Hoffentlich gibt es ein vergleich, so wie eine gegenseitige unantastbeikeit vor gericht.:rolleyes:

      Frühere Yukos-Tochter mit Klage gegen Yukos erfolgreich

      Das Moskauer Schiedsgericht gab der Klage von Juganskneftegas auf Erhöhung seiner Forderungen gegenüber Yukos von 163,125 Milliarden Rubel auf 226,09 Milliarden Rubel (28,67 Rubel entsprechen 1 US-Dollar) statt.

      Außerdem kam das Gericht dem Antrag des früher wichtigsten Förderbetriebes von Yukos auf ein wirtschaftliches und finanztechnisches Gutachten zum Marktpreis von Erdöl in der Zeit von 1999 bis 2003 nach.

      Vor Gericht hatte die Vertretung des Klägers erklärt, dass Juganskneftegas in dem genannten Zeitraum Verluste verbuchen musste, weil die frühere Muttergesellschaft gefördertes Erdöl unter Marktpreis vertrieben habe.

      Yukos hatte seinerseits eine Abweisung der Klage beantragt. Das Gericht vertagte die Verhandlung auf einen späteren Termin.

      Anfang März hatte Juganskneftegas Forderungen gegenüber Yukos von mehr als 304 Milliarden Rubel auf dem Gerichtsweg geltend gemacht. Die Summe von 163,125 Milliarden Rubel erklärte das Förderunternehmen mit Verlusten, die durch Verschulden der Holding in den Jahren 1999 - 2003 entstanden waren.

      Weitere Forderungen in Höhe von 141,172 Milliarden Rubel wurden auf Verluste zurückgeführt, die Juganskneftegas aufgrund von Steuernachforderungen entstanden sind. Die gerichtliche Behandlung dieser Klage wurde zurückgestellt, bis weitere Klagen von Juganskneftegas gegen die Steuernachforderungen aus der Zeit von 1999 bis 2003 Rechtskraft erlangen.

      Später klagte die Ölgesellschaft weitere Forderungen von 62,4 Milliarden Rubel ein. Auf diesen Betrag war das Erdöl bewertet worden, welches Juganskneftegas an Yukos geliefert hatte, ohne dafür Zahlungen bekommen zu haben. Diese Forderungen bestätigte das Moskauer Schiedsgericht am 13. Mai dieses Jahres. Der Spruch wurde am 14. Juli in der Berufungsinstanz bestätigt. (RIA)
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 12:13:06
      Beitrag Nr. 9.309 ()
      So langsam kann man das nicht anders sehen, als das da wohl die gesetze am laufenden band erfunden werden.:mad:

      - Anklage " weil die Muttergeselschaft unter den Marktpreis" Öil verkauft hat

      - Anklage " weil die Muttergeselschaft unter den (Herstell-?)Preis" Öil gekauft hat.

      - Anklage weil es bei der Tochter zu steuernachzahlung gekommen ist.

      Ein bißchen mehr Marktwirtschaftlichen Sachverstand hatte ich den Russen schon zugetraut.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 18:49:37
      Beitrag Nr. 9.310 ()
      wie soll ich das verstehen? Heute noch in + ? :look:
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 11:35:01
      Beitrag Nr. 9.311 ()
      Gericht gab 14,5 Prozent der Sibneft-Aktien wieder frei


      Ein Moskauer Stadtbezirksgericht hat 14,5 Prozent der Aktien des Ölkonzerns Sibneft freigegeben, die sich in der Bilanz des Ölproduzenten Yukos befanden.

      Aus unterrichteter Quelle verlautete am Mittwoch in Moskau, dass die zuvor gesperrten Papiere nun den größten Sibneft-Aktionären wieder zur Verfügung stehen.

      Die Aktien waren am 3. November 2004 im Rahmen eines Strafverfahrens gegen die Chefbuchhalterin von Yukos FBZ, Irina Golub, als Sicherheitsmaßnahme gesperrt worden. Die Untersuchung gelangte zu dem Schluss, dass Golub und einige andere Personen 2000/2003 Steuern hinterzogen hatten.

      Die Aktionäre des fünftgrößten russischen Ölkonzerns, Sibneft, und des damals zweitgrößten russischen Ölförderers, Yukos, hatten am 3. Oktober 2003 den Abschluss der Fusion beider Unternehmen bekannt gegeben. Speziell für diesen Zusammenschluss emittierte Yukos Zusatzaktien, die zum Teil gegen 57,5 Prozent der Sibneft-Papiere umgetauscht wurden. Die oben genannten 14,5 Prozent der Sibneft-Aktien erwarb Yukos im Austausch gegen 8,8 Prozent seiner Werte und die restlichen 20 Prozent der Sibneft-Anteile für drei Milliarden Dollar. Nach der Transaktion besaß Yukos 92 Prozent der Sibneft-Aktien und Sibneft 26,01 Prozent der Yukos-Papiere. Später gaben die Sibneft-Aktionäre ihren Ausstieg aus dem Fusionsgeschäft bekannt.

      Im März 2004 befand ein Moskauer Schiedsgericht die Zusatzemission der Yukos-Aktien für gesetzwidrig, mit denen für 57,5 Prozent der Sibneft-Werte verrechnet wurde. Dieses Aktienpaket wurde den Sibneft-Aktionären zurückerstattet.

      Im Juni dieses Jahres hatte ein Schiedsgericht des Autonomen Bezirks der Tschuktschen gegenüber Yukos angeordnet, 14,5 Prozent der Aktien von Sibneft dessen Aktionären zurückzugeben und 8,8 Prozent seiner Papiere zurückzunehmen. Nach der Freigabe des gesperrten Paketes kontrollieren die Sibneft-Aktionäre insgsesamt 72 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. (RIA)

      Guvaneur der Autonomen Bezirks der Tschuktschen ist der Cheff von Sibneft,..Abramowitsch (das stinkt:mad: )
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 13:06:52
      Beitrag Nr. 9.312 ()
      [posting]17.297.263 von speku@1 am 21.07.05 11:35:01[/posting]Putin hält offensichtlich seine schützende Hand über Abromowitsch, auch der mögliche Verkauf von Sibneft an Gazprom und die Auszahlung von über 2 Mrd. USD an Dividenden wird unterstützt, aus welchen Gründen auch immer!!! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 14:35:08
      Beitrag Nr. 9.313 ()
      Der verkauf an Gasprom ist genau der Grund, wieso er alles machen darf.
      - Die schulden sind den Abramowitsch verziehen worden (bzw. auf lächerliche 300Mio reduziert)
      - YURGA ist von Sibneft zum nulltarif geschlukt (49% von Sibir)
      - Der Aktienrücktausch mit Yukos
      - Dividende von 2Mrd $

      Wahrscheinlich alles nur dafür,daß er es an den Staatskonzern abgibt.(von 12Mrd ist die Rede)

      Ich schätze mal, daß Gasprom (Rosneft sowie so) mit Yukos über die restliche 20% verhandelt.

      Beide kriegen den Hals nicht voll (wie yukos in 1995-2003) und sind unter der macht Putin´s geschützt.
      Der Kampf zw. Rosneft/Gasprom gefällt mir deswegen gar nicht, weil unter der Räder kommt nur einer.

      PS: wird mich nicht wundern, wenn Gasprom 100% Sibneft (gegen bezahlung, da westliche banken dahinter stehen)bekommt und 50% von Rest_Yukos als staatliche beteiligung an Rosneft geht. Wie unangenehm es auch nicht klingen mag, es wäre schon lengst die beste lösung gewesen, wenn sich die Menatep sich nicht quergestellt hätte und von vorne herein verhandelt hätte.
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 15:11:27
      Beitrag Nr. 9.314 ()
      z.B. das ist der Machtkampf (Gazprom/Rosneft bzw. Versprächen Putins gegenüber brave in- u. ausländischen Unternehme / Sein Energieminister+ 2-er noch Konservativerer Machtpool):mad:
      Es wäre ein sägen, wenn er diesem Min. abdanken würde:rolleyes:

      Russian Law Firm Challenges Abramovich’s Ownership of Sibneft Oil Co.
      Created: 15.07.2005 17:15 MSK (GMT +3), Updated: 17:15 MSK

      MosNews

      Russian law firm Rusatommet has filed a lawsuit challenging Roman Abramovich’s ownership of his company Sibneft Oil Company that was sold to him for $1.3 billion by exiled oligarch Boris Berezovsky in 1995, the Russian business daily Vedomosti reported.

      The lawyers claim that Berezovsky’s Oil Financial Company illegally purchased the controlling stock via a deposit auction in 1995. They have already sent a request to a Moscow court asking it to scrap the deal and return 51 percent (2.3 million) of Sibneft’s shares to the government.

      According to Rusatommet experts, deposit auctions were used illegally to privatize state property, and former Russian president Boris Yeltsin exceeded his office by implementing such a law. Moreover, they say the state exchanged shares in major companies for its own funds, because in the 1990s the Finance Ministry used to place temporarily available funds in commercial banks that in turn bought shares in state enterprises at auctions.

      Analysts say that the lawsuit could hinder a planned deal between Sibneft and oil giant Gazprom, which aims to buy Abramovich’s company.

      Earlier this year Rusatommet filed a similar suit concerning the privatization of the Yukos oil company.

      A spokesman for Rusatommet told Vedomosti that the lawsuits are aimed at helping the state acquire funds to pay off debts to the law firm. In 1999 the Moscow Arbitrage ruled that the Finance Ministry had to pay the firm $100,000 in hard currency state bonds
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 19:37:25
      Beitrag Nr. 9.315 ()
      Sibneft-Verkauf an Gasprom steht nichts mehr im Wege

      Das Gericht des Moskauer Stadtbezirks Basmanny hat am Mittwoch die Sperrung von 14,5 Prozent der Aktien der Ölgesellschaft Sibneft aufgehoben, die vor einem Jahr als Pfand für Schulden der Ölfirma Yukos auf Eis gelegt worden waren.

      Auf dem Markt wird die Meinung vertreten, dass dieser Beschluss von Sibneft-Chef Roman Abramowitsch lobbyiert wurde, dem nach dem Stand vom gestrigen Mittwoch 57,5 Prozent der Aktien gehörten, berichtet die Internetzeitung Gazeta.ru. Nach Angaben der Zeitung plant Abramowitsch, seine Gesellschaft an den Staatsmonopolisten Gasprom zu verkaufen.

      Yukos war nach einer Fusion der Aktiva in den Besitz der Sibneft-Aktien gekommen, bei der das Unternehmen Yukos im Ausstausch gegen 8,8 Prozent seiner Aktien 34,5 Prozent der Sibneft-Aktien erhielt. Als bei Yukos Probleme auftauchten, starteten die Offshore-Besitzer von Sibneft den Prozess einer gerichtlichen Geschäftsauflösung. Wegen der Sperrung des gesamten Aktienpakets auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft konnten sie aber diesen Prozess nicht bis zu Ende führen.

      Nun ist ein Teil der bisher gesperrten Aktien - 14,5 Prozent - an Sibneft zurückgekommen. Wie Lew Snykow, Analytiker der Investmentgesellschaft FIM Securities, feststellte, sind die restlichen 20 Prozent der Yukos gehörenden Sibneft-Aktien zweifach gesperrt: Zum zweiten Mal wurden sie am 6. Juli dieses Jahres auf Forderung der staatlichen Gesellschaft Rosneft gesperrt. Nach den Worten des Rosneft-Chefs Sergej Bogdantschikow ist das notwendig, um die Rosneft-Klagen zu garantieren, die von Yuganskneftegas (frühere Yukos-Tochtergesellschaft) eingereicht worden sind.

      Dies ist aber nicht mehr als ein offizieller Grund. Alexej Makarkin, stellvertretender Generaldirektor des Zentrums für politische Technologien, ist davon überzeugt, dass der eigentliche Grund der neuerlichen Sperrung des 20-prozentigen Pakets im Kampf zwischen Gasprom und Rosneft um die Kontrolle über Sibneft besteht.

      Gerade in dieser Hinsicht erscheint die Rückgabe der 14,5 Prozent der Aktien an Sibneft interessant: Hätte Rosneft die Kontrolle über dieses Paket bekommen, wäre der Anteil dieses Unternehmens an Sibneft größer als das blockierende Paket geworden. So hätte das Staatsunternehmen das Recht bekommen, die Beschlüsse der Mehrheit im Direktorenrat zu blockieren. Da Gasprom und Rosneft miteinander konkurrierende Kreml-Gruppierungen kontrollieren, hätte diese Entwicklung zu ständigen Konflikten um die Verwaltung der Aktiva geführt.

      "Die Rückgabe der Aktien an die Hauptaktionäre von Sibneft verringert für Sibneft das Risiko, von Staatsunternehmen übernommen zu werden", meinte Lew Snykow. (RIA)
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 19:59:57
      Beitrag Nr. 9.316 ()
      Ölkonzern Yukos gab offiziell Senkung seiner Beteiligung am Grundkapital von Sibneft bekannt

      Der angeschlagene russische Ölförderer Yukos hat offiziell :eek::eek::eek:
      die Senkung seines Anteils am Grundkapital des Konkurrenten Sibneft bekanntgegeben.

      Am Vortag hatte ein Moskauer Stadtbezirksgericht die zuvor gesperrten 14,5 Prozent der Sibneft-Papiere, die sich in der Bilanz von Yukos befunden hatten, freigegeben und Sibneft-Aktionären zur Verfügung gestellt. Somit verringerte sich der Anteil von Yukos am Sibneft-Kapital von 34,5 auf 20 Prozent.(RIA)

      :eek: Die scheinen es freiwillig abgegeben zu haben:eek::eek::eek: Hoffentlich steckt dahinter Putin´s Wörtchen. Dann wären nur 2Mrd schulden noch.
      Und Rosneft+Co müssen sich beruhigen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 08:43:53
      Beitrag Nr. 9.317 ()
      kann jemand damit was anfangen, das ist schon ganz schoen viel Geld


      Frühere Yukos-Tochter mit Klage gegen Yukos erfolgreich



      Das Moskauer Schiedsgericht gab der Klage von Juganskneftegas auf Erhöhung seiner Forderungen gegenüber Yukos von 163,125 Milliarden Rubel auf 226,09 Milliarden Rubel (28,67 Rubel entsprechen 1 US-Dollar) statt.

      Außerdem kam das Gericht dem Antrag des früher wichtigsten Förderbetriebes von Yukos auf ein wirtschaftliches und finanztechnisches Gutachten zum Marktpreis von Erdöl in der Zeit von 1999 bis 2003 nach.

      Vor Gericht hatte die Vertretung des Klägers erklärt, dass Juganskneftegas in dem genannten Zeitraum Verluste verbuchen musste, weil die frühere Muttergesellschaft gefördertes Erdöl unter Marktpreis vertrieben habe.

      Yukos hatte seinerseits eine Abweisung der Klage beantragt. Das Gericht vertagte die Verhandlung auf einen späteren Termin.

      Anfang März hatte Juganskneftegas Forderungen gegenüber Yukos von mehr als 304 Milliarden Rubel auf dem Gerichtsweg geltend gemacht. Die Summe von 163,125 Milliarden Rubel erklärte das Förderunternehmen mit Verlusten, die durch Verschulden der Holding in den Jahren 1999 - 2003 entstanden waren.

      Weitere Forderungen in Höhe von 141,172 Milliarden Rubel wurden auf Verluste zurückgeführt, die Juganskneftegas aufgrund von Steuernachforderungen entstanden sind. Die gerichtliche Behandlung dieser Klage wurde zurückgestellt, bis weitere Klagen von Juganskneftegas gegen die Steuernachforderungen aus der Zeit von 1999 bis 2003 Rechtskraft erlangen.

      Später klagte die Ölgesellschaft weitere Forderungen von 62,4 Milliarden Rubel ein. Auf diesen Betrag war das Erdöl bewertet worden, welches Juganskneftegas an Yukos geliefert hatte, ohne dafür Zahlungen bekommen zu haben. Diese Forderungen bestätigte das Moskauer Schiedsgericht am 13. Mai dieses Jahres. Der Spruch wurde am 14. Juli in der Berufungsinstanz bestätigt. (RIA)
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 12:57:15
      Beitrag Nr. 9.318 ()
      Банкротство ЮКОСа сейчас обсуждается банками как самый логичный способ получить деньги с компании и ее поручителей. ЮКОС сам подавал иски о банкротстве в суды США. Такой вариант развития событий выгоден и "Роснефти" - она не будет считаться инициатором банкротства, но сможет получить активы ЮКОСа в счет долгов. Это ход поможет сохранить лицо и российскому правительству, которое в будущем всегда может указать, что вовсе не государство добивалось банкротства ЮКОСа, а коммерческие структуры, отмечают эксперты.
      Wird Yukos Pleide?
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 14:54:38
      Beitrag Nr. 9.319 ()
      ... Babel Fish :rolleyes::laugh:


      YuKOSa Bankrott wird jetzt durch Bänke als die logischste Methode besprochen, um Geld von der Firma und von ihr zu erhalten Garantien. YUKOS selbst gab Tätigkeiten über Bankrott zu den Gerichten DER USA. Diese Version des Kurses von Fällen ist und "zum rosnefti" vorteilhaft - es nicht gilt als den Initiator des Bankrotts, aber esIST in der Lage, die aktive Mitgliedschaft von yuKOSa auf Konto zu erreichen, das es Schuld ist. Diese Bewegung hilft, Gesicht und zur russischen Regierung, die zukünftig immer anzeigen kann, daß vollständig nicht der Zustand YuKOSa Bankrott erreichte, aber zu den kommerziellen Strukturen, die Experten Anmerkung zu konservieren
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 11:56:13
      Beitrag Nr. 9.320 ()
      :laugh: Prapoganda von Rosneft bzw. vielleicht möchte sich auch jemand günstig positionieren :laugh:

      Westliche Banken drohen Erdölkonzern Yukos mit Insolvenzverfahren
      Analysten bezweifeln Durchsetzbarkeit der Forderungen - Russischer Staatskonzern Rosneft nimmt Schlüsselposition ein
      von Jens Hartmann

      Moskau - Dem einst größten russischen Erdölkonzern Yukos steht möglicherweise doch noch ein Insolvenzverfahren in Rußland und damit eine Schlacht der Gläubiger um die Aktiva bevor. Eine Gruppe von Gläubigern, die von der französischen Bank Société Générale angeführt wird und zu der unter anderem die Deutsche Bank und die Commerzbank zählen, erwägt die Möglichkeit, ein Insolvenzverfahren vor einem russischen Gericht anzustrengen.

      Wie aus Kreisen der Gläubiger verlautet, sehe man gegenwärtig keine andere Möglichkeit, an die ausstehende Summe zu kommen. Interessanterweise rät angeblich der staatliche russische Erdölkonzern Rosneft den westlichen Gläubigern zu diesem Schritt. Es ist von juristischer und administrativer Unterstützung durch den Kreml die Rede.

      Rußlands Präsident Wladimir Putin hatte eine Insolvenz von Yukos ausgeschlossen. Das Management von Yukos war Anfang des Jahres vor einem US-Gericht in Texas mit seinem Antrag gescheitert, den Konzern nach US-Recht in die Insolvenz zu führen.

      Ende vergangenen Jahres war das Hauptaktiv von Yukos, die westsibirische Erdölfördertochter Yuganskneftegaz, zwangsversteigert worden. Yukos hatte Steuerschulden in Milliardenhöhe zu begleichen. Der Staatskonzern Rosneft sicherte sich den Zuschlag weit unter Marktwert für rund 7,5 Mrd. Euro. Damit ging die Teilverstaatlichung des Erdölkonzerns einher.

      Zu Yukos gehören heute noch die Fördertöchter Tomskneft und Samaraneftegaz sowie eine Reihe von Raffinerien und Tankstellen. Yukos, das im vergangenen Jahr 85 Mio. Tonnen Erdöl förderte, wird in diesem Jahr vermutlich nach dem Wegfall des Hauptaktivs etwa 30 Mio. Tonnen Erdöl produzieren. Die Marktkapitalisierung liegt bei 1,1 Mrd. Euro.

      Im Juni hatte der High Court in London einer Klage der westlichen Gläubigerbanken stattgegeben und festgestellt, daß Yukos seine Schulden in Höhe von 482 Mio. Dollar nicht beglichen hat. Die westlichen Gläubiger hatten im Herbst 2003 an die Yukos-Tochter Yuganskneftegaz einen Kredit über eine Mrd. Dollar ausgereicht. Yukos hatte jedoch im Dezember 2004 alle Zahlungen eingestellt.

      Die Ratingagentur Standard & Poor`s stuft den russischen Erdölkonzern auf "D" ("Default") wie zahlungsunfähig.

      Eine Insolvenz würde bedeuten, daß sich ein Gläubigerkomitee formiert, das einen Konkursverwalter bestimmt. Der muß dann die Ansprüche feststellen und befriedigen. Erfahrungsgemäß läuft ein solches Verfahren in Rußland nicht juristisch sauber ab. "Westliche Banken stünden einer Justiz gegenüber, die kaum deren Interessen verteidigen würde", sagt Jelena Anankina, Analystin bei S&P. "Sie müßten sich hinten anstellen, bis die Forderungen der Steuerbehörden und der russischen Zulieferer bedient sind."

      Um so wertvoller könnte eine Vereinbarung der westlichen Gläubiger mit dem Staatskonzern Rosneft sein, der dem Kreml nahesteht. Im Gespräch ist auch ein Abtreten der Forderungen an Rosneft. Rosneft ist zwar mit 18,5 Mrd. Euro gefährlich hoch verschuldet, nimmt aber weiter Milliardensummen auf den internationalen Finanzmärkten auf.

      Gegenwärtig schuldet Yukos den Steuerbehörden noch 227 Mrd. Rubel (etwa 6,5 Mrd. Euro). Dazu kommen 560 Mio. Euro gegenüber dem Yukos-Mehrheitseigner Menatep Group , die etwa 400 Mio. Euro gegenüber den westlichen Banken und 80 Mio. Euro gegenüber Zulieferern. In der Luft hängt noch eine Klage der ehemaligen Yukos-Tochter Yuganskneftegaz. Sie fordert vom Mutterkonzern 6,5 Mrd. Euro für entgangene Einnahmen aus Erdölverkäufen.

      Obwohl alle Yukos-Vermögenswerte eingefroren sind, findet bereits heute ein energischer Verteilungskampf statt. Dem Erdölkonzern Sibneft gelang es immerhin, 14,5 Prozent seiner Aktien, die Yukos gehörten, loszueisen. Über sie kann wieder Sibneft-Eigner Roman Abramowitsch, der reichste Mann Rußlands mit guten Beziehungen zum Kreml, verfügen.

      Artikel erschienen am Mo, 25. Juli 2005


      Was würde wohl die Menatep Group sagen? :confused:

      "Ja, Rosneft ich klage mich (Yukas) an und mache mich bankrot, damit ich von dir verlangte förderungen(Rosneft/YNG)von mir über ein Insolvenzverfahren holle, wobei du (Rosneft) dir das alles unter den Nagel reißen darfst.":laugh:

      PS: Ich kann mir bei der Sache viel vorstellen, aber auf keinem fall dieses.
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 16:56:19
      Beitrag Nr. 9.321 ()
      Gericht entsprach dem Antrag von Yukos auf die Erhöhung der Summe zur Entschädigung des Verlustes beim Verkauf von Juganskneftegas

      Das Schiedsgericht von Moskau hat dem Antrag der Ölgesellschaft Yukos auf die Erhöhung der Summe der Entschädigung für die durch den Verkauf der Aktien von Juganskneftegas entstandenen Verluste von 324,298 Milliarden auf 398,792 Milliarden Rubel :eek::eek: stattgegeben.

      Das Gericht hat in seiner heutigen Sitzung erklärt, dass die Sache nicht zu ihrer Erörterung in materia bereit sei, und verschob die Verhandlung bis zum 30. August, berichtet ein RIA-Nowosti-Korrespondent aus dem Gerichtssaal.

      Außerdem wurde Yukos vom Gericht verpflichtet, einen Teil der Dokumente, die die Berechnung der Summe der Klageforderung begründen, aus dem Englischen ins Russische zu übersetzen. (RIA)
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 20:03:01
      Beitrag Nr. 9.322 ()
      Nur noch 2 Mrd. USD Steuerschulden gegen den russischen Fiskus, das könnte locker aus dem cash flow abbezahlt werden. Jetzt muss nur noch die Klage von Rosneft wegen Yugansk weg, dann wäre das Licht am Ende des Tunnels schon taghell zu sehen!!! :D


      Jukos gegen Jugansk: Kleiner Sieg des in Ungnade gefallenen Unternehmens

      Das Schiedsgericht von Moskau hat dem Antrag der Ölgesellschaft Yukos auf die Erhöhung der Summe der Entschädigung für die durch den Verkauf der Aktien von Juganskneftegas entstandenen Verluste von 324,298 Milliarden auf 398,792 Milliarden Rubel stattgegeben.

      Das Gericht hat in seiner heutigen Sitzung erklärt, dass die Sache nicht zu ihrer Erörterung in materia bereit sei, und verschob die Verhandlung bis zum 30. August.

      Außerdem wurde Yukos vom Gericht verpflichtet, einen Teil der Dokumente, die die Berechnung der Summe der Klageforderung begründen, aus dem Englischen ins Russische zu übersetzen.

      Als Verklagte treten der Russische Fonds für föderales Vermögen, eine Reihe russischer Unternehmen sowie das Finanzministerium Russlands als Verfügungsberechtigter über Staatshaushaltsmittel Russlands auf.

      Als dritte Personen sind der Föderale Antimonopoldienst Russlands, "Juganskneftegas" und die für Moskau zuständigen Behörden des Justizministeriums und des Föderalen Gerichtsvollzugsdienstes zum Prozess herangezogen.

      Aus der Klage der Anwälte von Yukos geht hervor, dass die Auktion "mit zahlreichen Verstößen gegen die russischen Gesetze und gegen das Völkerrecht, einschließlich der Konvention über den Schutz der Menschenrechte und -freiheiten, durchgeführt wurde".

      Außerdem sind die Anwälte von Yukos der Meinung, dass der Russische Fonds für föderales Vermögen den Startpreis für das Aktienpaket unrechtmäßig zu niedrig angesetzt hatte. Nach Ansicht der Anwälte habe der Russische Fonds für föderales Vermögen auch die Ordnung zur Ausschreibung und Durchführung der Auktion verletzt.

      Der Beschluss über die Versteigerung des Aktienpaketes von "Jugansk" zur Tilgung der Verschuldung von Yukos wurde am 18. November 2004 vom Gerichtsvollzugsdienst gefasst.

      Die Gesamtverschuldung der Ölgesellschaft gegenüber dem Staatshaushalt hatte sich auf mehr als 20 Milliarden US-Dollar belaufen. Der Russische Fonds für föderales Vermögen verkaufte am 19. Dezember 2004 Aktien für 9,35 Milliarden US-Dollar. Als Käufer trat die Gesellschaft mit beschränkter Haftung "Baikalfinansgrup" auf, die später von "Rosneft" gekauft wurde.

      Nach Angaben des Justizministeriums Russlands lag die Steuerverschuldung von Yukos gegenüber dem Staatshaushalt nach dem Stand vom 29. Juni 2005 bei mehr als zwei Milliarden US-Dollar. (RIA) :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 21:14:26
      Beitrag Nr. 9.323 ()
      ...u warum bewegt sich der kurs nicht bei so unglaublich guten nachrichten?????
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 23:36:44
      Beitrag Nr. 9.324 ()
      Es gibt zur zeit zwei revalen: Rosneft & Co. so wie Gasprom/Sibneft/Putin.

      Was Yukos jetzt macht ist sehr gut:
      - Entgegenkommen mit der 15%sibneft aktien
      - rasche abzahlung der Steuerschulden (nur noch 2Mrd.)

      Wenn die das innerhalb kurzeste zeit schaffen, sich an der eine Seite anzuschließen , dann geht es für uns nur noch bergauf. (d.h. Die reststeuer muß bezahlt werden und die anklage am Staat möglich samft sein)
      PS: Putin hat zwei probleme damit gelöst:
      1.)Harte Hand (späterer steuerzufluß)
      2.)Versprechen an der westlichen welt

      Ideal wäre die Schenkung/ abbezahlung der (rest-) Steuerschuld mit der restlichen 20% Sibneft aktiva an dem Staat.:laugh:
      Das wäre für Rosneft schach matt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 18:05:57
      Beitrag Nr. 9.325 ()
      26/07/2005
      17:07 The Court of Arbitration in the Hague appointed Y.Fortier as the presiding arbitrator in the case between Hulley Enterprises Ltd, Yukos Universal Ltd. and Veteran Petroleum Ltd. as

      The Permanent Court of Arbitration in the Hague last week appointed Yves Fortier as the presiding arbitrator in the case between Hulley Enterprises Ltd, Yukos Universal Ltd. and Veteran Petroleum Ltd. as claimants and the Russian Federation, Group Menatep said.

      Hulley Enterprises and Yukos Universal are 100% owned by Menatep, the majority shareholder in Russian oil company OAO Yukos.

      The move follows the appointment of Daniel Price by Menatep and the appointment of judge Stephen Schwebel by the Russian Federation as their respective arbitrators and formally constitutes the arbitration tribunal.

      Menatep said the claims are based on alleged violations by the Russian Federation of its international obligations under the Energy Charter Treaty, or ECT, in particular, its failure to protect the claimants` investments in Russia and the expropriation of those investments.

      Under the terms of the ECT, breaches by the Russian Federation of its international obligations entitle the claimants to a minimum of US$ 33.1 billion in compensation, Menatep said.

      The arbitrations will be conducted under the Arbitration Rules of the U.N. Commission on International Trade Law and in accordance with Article 26 of the ECT. The tribunal will decide the timetable and procedure for the arbitrations.

      Fortier is of Canadian nationality and has served as an arbitrator and chairman on several international arbitration tribunals, as well as tribunals constituted by different arbitration institutions, including the International Arbitration Court of the International Chamber of Commerce, the London Court of International Arbitration, the American Arbitration Association, the Court of Arbitration for Sport, the Zurich Chamber of Commerce and the International Center for Settlement of Investment Disputes.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 13:04:29
      Beitrag Nr. 9.326 ()
      Ich glaube, heute glauben wieder viele was zu wissen:laugh:

      Ich kann nur eins sagen: Man kann hier noch soviel Hypothesen aufstellen, aber denn ausgang kennt keiner.:p
      Mit einem massiven einsatz könnte es nur ein einziger wissen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 22:05:33
      Beitrag Nr. 9.327 ()
      Den 50% Hype haben wohl nur wenige mitgemacht.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 10:45:39
      Beitrag Nr. 9.328 ()
      Western Banks Seek to Recover $482M of Yukos’ Debts in Texas Court :rolleyes:

      MosNews

      A consortium of Western banks which credited the embattled Yukos Oil Company headed by the French bank Societe Generale has won a restraining order in the pursuit of $21 million that the Russian oil giant deposited in the U.S. during the failed bankruptcy attempt. The information was reported by the Reuters agency on Tuesday, Aug 2.

      According to filings with the Harris County District Court in Houston, a judge granted Societe Generale’s request to freeze Yukos’ U.S. monies to help pay about $482 million from two judgments it and a syndicate of lenders won against the oil company in England last month.

      State District Judge Elizabeth Ray entered the order on July 25, according to court documents. She set a hearing for Aug. 8.

      As MosNews reported, Yukos unsuccessfully sought bankruptcy protection from a Houston federal judge at the end of 2004 as it tried to stop the Russian government from selling its main oil producing unit, Yuganskneftegaz. The judge denied the petition and the auction took place in December 2004. State-owned Rosneft Oil Company bought Yugansk for $9.4 billion.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 18:58:13
      Beitrag Nr. 9.329 ()
      So nun die Gretchenfrage, zahlt der Käufer mehr wie 2 Euro pro Aktie?!? :cool:


      Um den Bankrott zu vermeiden, könnte Yukos ganz verkauft werden

      Russische Experten erklärten die aggressive Kampagne im Westen zur Schuldeneintreibung bei der Ölgesellschaft Yukos mit dem Streben der Gläubiger, das Unternehmen bankrott zu machen, um zumindest etwas zurückzubekommen.

      Ein solches Szenario ist dennoch wenig wahrscheinlich, eher wird Yukos als ganzes an eine beim Kreml akkreditierte Gesellschaft verkauft, schreibt die "Nesawissimaja Gaseta" am Donnerstag.

      Das Gericht von Texas sollte am Vortag die Klage eines westlichen Bankensyndikats behandeln, bei der es um die Beitreibung von Yukos-Schulden in Höhe von 482 Millionen Dollar ging. Einen Monat zuvor war einer ähnlichen Klage vom Hohen Gericht Londons stattgegeben worden.

      Nachdem das Staatsunternehmen Rosneft die Firma Yuganskneftegas, die wichtigste Yukos-Tochtergesellschaft, gekauft hat, gab es mehr als genug Möglichkeiten, andere Aktiva des in Ungnade gefallenen Unternehmens zu verkaufen, stellte Dmitri Zaregorodzew, Analytiker der Investmentgesellschaft Rye, Man & Gor Securities, fest. Angesichts der recht hohen Steuerschulden wurde die Yukos-Tochter nicht ausverkauft.

      Zu dem Zeitpunkt waren alle Yukos-Aktiva inoffiziell unter konkreten Gesellschaften verteilt. Käufer gab es zwar genug, der Ausverkauf begann dennoch nicht. :eek:

      "Meines Erachtens geschah das deshalb nicht, weil alles auf einen Yukos-Verkauf als ganzes hinausläuft", fügte Zaregorodzew hinzu. Die Verzögerung mit dem Verkauf ist damit verbunden, dass die Preisfrage äußerst sorgfältig behandelt wird. Dies ist die einzige Erklärung, die das Bild verständlich macht.

      Wird Yukos in der jetzigen Form als Ganzes den Besitzer wechseln, wird der neue Besitzer einen Konkurs nicht zulassen. Deshalb wird der neue Besitzer sicherlich aus dem Kreis der machtloyalen Geschäftsleute kommen. Nach Ansicht des Analytikers wird das entweder ein Staatssyndikat oder einer der beim Kreml akkreditierten Geschäftsleute sein.

      Was die Chancen der ausländischen Gläubiger anbelangt, ihr Geld zurückzubekommen, so sind diese recht gering. "Yukos hat kein Geld", so der Experte. Das Maximum, womit das Syndikat rechnen könnte, wäre die Forderung nach dem Erlös vom Verkauf der Yukos-Aktiva."(RIA)
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 21:06:28
      Beitrag Nr. 9.330 ()
      ich hab mir da auch schon gefragt, wieso braucht Gazprom 12Mrd $, wenn sibneft nur ca. 12Mrd. kostet und die vom staat 7,15mrd. erhalten haben.:rolleyes:

      Wenn die für den rest_Yukos 6 Mrd bezahlen, würden wir
      zu diesem zeitpunkt ca. 10,-€ erhalten.:eek::eek:
      Besser wäre es, wenn nur Menatep verkauft :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 21:51:08
      Beitrag Nr. 9.331 ()
      was denkst du darüber? meine meinung, hier wird doch gesammelt und die kurse gedrückt oder? bin momentan etwas ratlos!!


      tread stockpicker99

      " Meines Erachtens geschah das deshalb nicht, weil alles auf einen Yukos-Verkauf als ganzes hinausläuft" , fügte Zaregorodzew hinzu. Die Verzögerung mit dem Verkauf ist damit verbunden, dass die Preisfrage äußerst sorgfältig behandelt wird. Dies ist die einzige Erklärung, die das Bild verständlich macht.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 22:16:49
      Beitrag Nr. 9.332 ()
      zur zeit kann man von "Kurse drucken" nicht reden.
      Eher hängt der an der zwei wie ein säugling an der Brust.:laugh:

      Einsteigen würde ich auf jeden fall.(spekulationen sind zur zeit ohne ende) Zur Z. würde ich das risiko zu 90% ausschließen, daß Yukos bankrot geht.
      +Samaraneft/100%
      +Tomskneft /100%
      +Nefta (53%)
      +Sibneft+100%
      +Tankstellen (100%, die größte Kette in Russland)
      +rest......(min. 1-2Mrd Aktiva)

      Nachlegen hat jetzt so seinen reiz (könnte ganz schnell gehen)
      Massiv kaufen würde ich erst mal abwarten.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 12:33:10
      Beitrag Nr. 9.333 ()
      Ihr seit die letzten verbliebenen Hardcore-Spekulanten.

      Mein Respekt habt ihr sicher.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 13:36:18
      Beitrag Nr. 9.334 ()
      Wie "Phoenix aus der Asche" wird sich die YUKOS Aktie erheben und auf 10 Euro steigen ... :lick:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 17:40:29
      Beitrag Nr. 9.335 ()
      [posting]17.458.150 von kosto1929 am 05.08.05 12:33:10[/posting]Jetzt fühle ich mich wirklich geehrt, auch wenn Recht haben und Recht bekommen, ja bekanntlich 2 paar Stiefel sind! :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 17:41:14
      Beitrag Nr. 9.336 ()
      Friday, August 5, 2005. Page 3.

      Khodorkovsky Says Sechin Led Yukos Attack
      By Catherine Belton

      Mikhail Khodorkovsky has accused senior Kremlin aide Igor Sechin of driving the legal onslaught that led to his jailing and the breakup of Yukos.

      Khodorkovsky, who was sentenced to nine years in prison for fraud and tax evasion in May, said he believed Sechin was behind the two-year attack on Yukos, rather than Sibneft owner Roman Abramovich, as his business partner Leonid Nevzlin has claimed.

      While many observers have suggested that Sechin was a major player in the Yukos affair, Khodorkovsky has never before publicly said who he believes to be behind the attack on him and his Yukos empire.

      "Roma Abramovich, to put it mildly, is not St. Peter. But the organizer and the motor behind the Yukos affair was in fact Igor Sechin, one of his competitors in the fight for influence over Putin," Khodorkovsky said in an interview published in Thursday`s Vedomosti newspaper.

      Sechin is seen as a leading member of the siloviki clan that rose to power along with Putin. He is also chairman of Rosneft, the state-owned oil company that took over Yuganskneftegaz, Yukos` main production unit, last year.

      The Kremlin on Thursday denied Khodorkovsky`s claims. "These accusations are groundless and have nothing to do with reality," Kremlin spokesman Dmitry Peskov said, Bloomberg reported. "Neither Sechin nor the leadership of the presidential administration had any connection to the court or tax cases."

      In a March 2003 interview several months before his arrest, Khodorkovsky hinted at a growing power struggle with state-owned companies such as Rosneft and pipeline operator Transneft, and warned there could be an attempt to take over Yukos.

      Nevzlin, who now lives in Israel and is wanted by Russian prosecutors, claimed in April that Abramovich was one of a "group of plotters" who tried to wrest Yukos away from its shareholders.

      Nevzlin said that Abramovich, whose Sibneft oil major pulled out of a planned merger with Yukos in November 2003, had tricked Khodorkovsky into believing that Putin had approved the sale of a significant minority stake in the merged company to a U.S. oil major.

      The proposed sale is believed to have been a major factor behind the Kremlin`s attack, because the deal would have given Khodorkovsky billions of dollars to potentially spend on political projects, while making his company untouchable.

      Khodorkovsky said that he and his business partners should not have trusted Abramovich, but said Abramovich was not to blame.

      "Abramovich, of course, didn`t do anything to help me or my partners, but at the end of the day, he is a friend of Putin`s and not of mine. We should not have been counting on him," he said.

      Sibneft spokesman John Mann said on Thursday, "I`m not in a position to comment on [Abramovich`s] personal friendships. But I`m sure they have a good working relationship, as President Putin does with all regional governors."

      Khodorkovsky said the attack on Yukos showed that Kremlin officials were pursuing their own business interests. "Today, we clearly see that structures of executive power are motivated by private business interests no less than they were in the 1990s," he said. "The Yukos case has not changed anything. On the contrary, the level of cynicism has grown and it has become clear that the foundation of contemporary Russian capitalism is the rule of crude force."

      Khodorkovsky`s interview came three days after his latest political commentary was published as a letter in Monday`s Vedomosti. In the letter, he warned that the current regime would have to make way for leftist forces or face mass unrest.

      In Thursday`s interview, Khodorkovsky said he believed he would be freed in three or four years, suggesting that he thought change was coming. "I am sure that the sentence will not just be lightened, but that it will be overturned by the Supreme Court in about three to four years," he said.

      He said Kremlin officials did not have "the power, the energy or the conviction in their own righteousness" to launch a similar attack on another oligarch, but said that did not mean they should not fear attacks on their property by others involved in the continuing asset carve-up.

      "Now, even the Kremlin is talking about the exclusively selective use of the law in the Yukos case and proposing some kind of non-aggression pact with business," he said.

      "I can`t guarantee that none of the so-called oligarchs -- major ones or lesser ones -- won`t be imprisoned or killed. The Kremlin is not the only player."
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 21:16:48
      Beitrag Nr. 9.337 ()
      10 € ? dann hab ich ja garn ichts falsch gemacht :laugh:

      oder?
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 21:20:18
      Beitrag Nr. 9.338 ()
      [posting]17.458.150 von kosto1929 am 05.08.05 12:33:10[/posting]glaubste nicht dass da was geht?

      bin zur zeit zwar bischen nervös, aber die hoffnung stirbt
      zuletzt.:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 22:01:13
      Beitrag Nr. 9.339 ()
      Als Nächstes wird Gott wieder zum Ehrenmitglied der Partei ernannt und der Präsident bekommt Befugnisse auf Lebenszeit.........aber vorher werden noch die blöden Ausländer abkassiert welche sich erlaubt haben in lukrative Anlagen(Öl+andere Rohstoffe)in Russland investiert zu haben. Diejenigen , die in weniger spektakuläre Anlagen (Fabrik ,Lebensmittelkette, Lohnarbeit)investiert sind klagen über die allgegenwärtige Korruption. Von mir gibt´s für diese kriminelle Mischpoke auf lange Zeit keinen einzigen Dime als Anlage!!!! PUTIN - LUPENREINER DEMOKRAT :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 12:05:41
      Beitrag Nr. 9.340 ()
      CH. ist echt ein armes Schwein, irgendwann werden Putin und CH. aber ihre Domizile tauschen, da bin ich mir sicher! :D


      Yukos Boss Prison Conditions More Harsh
      10.08.2005 09:46

      Imprisoned Mikhail Khodorkovsky, has been transferred to another building of the Matrosskaya Tishina pre-trial detention center on Tuesday, his lawyer Anton Drel revealed.

      Now his living conditions deteriorated – he lives in a cell with 11 other inmates where he is not permitted to receive any newspapers or watch TV. :eek:

      Khodorkovsky had been kept before in a cell with two other inmates, throughout the duration of his trial hearings in Meshchansky court in Moscow, 653 days in whole. The cell did have a TV and a fridge, and inmates were allowed access to books and newspapers.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 17:48:18
      Beitrag Nr. 9.341 ()
      Mal sehen was die Gespräche mit den USA zur WTO-Aufnahme für YUKOS bringen, das könnte der Wendepunkt sein!!! :cool:


      December Goal for WTO Talks
      Reuters

      Russia hopes to complete negotiations on joining the World Trade Organization by the end of this year, Russia`s chief negotiator said Tuesday, local news agencies reported.

      Russia had already signed agreements with 36 countries and completed negotiations with another five, although agreements still had to be signed with those countries, the agencies quoted negotiator Maxim Medvedkov as saying.

      "We are counting on concluding negotiations by December of this year," Medvedkov said, Interfax reported. "We do not see any insurmountable obstacles in this process."

      Russia still had to strike a deal on accession to the WTO with 13 other countries, including the United States, Canada, Brazil, Argentina and Australia, he said.

      Accession to the global trading club requires candidates to negotiate individual deals with each member country.

      Russia is one of the last major trading nations that have yet to join the WTO.

      Negotiations with the United States are focused on import duties on aircraft and access to financial services, while tough issues in talks with Brazil, Argentina and Australia include meat import quotas and duties on sugar imports, Medvedkov said.

      Russia and its leading trade partners have said they hope an accord on entry will be ready for trade ministers to sign at a WTO conference set for Hong Kong in December. Formal entry could come a few months later.

      Moscow has been seeking entry to the WTO for more than a decade, and President Vladimir Putin has said admission to the organization is one of the priorities of his presidency. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 22:16:34
      Beitrag Nr. 9.342 ()
      [posting]17.452.875 von speku@1 am 04.08.05 22:16:49[/posting]ich geb dir recht!!!
      hängt der an der zwei wie ein säugling an der Brust.
      ein baby weiss auch wos gesunde frische milch gibt:cool:

      zum posting 17452875
      zur zeit kann man von " Kurse drücken" nicht reden.
      Eher hängt der an der zwei wie ein säugling an der Brust.

      Einsteigen würde ich auf jeden fall.(spekulationen sind zur zeit ohne ende) Zur Z. würde ich das risiko zu 90% ausschließen, daß Yukos bankrott geht.
      +Samaraneft/100%
      +Tomskneft /100%
      +Nefta (53%)
      +Sibneft+100%
      +Tankstellen (100%, die größte Kette in Russland)
      +rest......(min. 1-2Mrd Aktiva)

      Nachlegen hat jetzt so seinen reiz (könnte ganz schnell gehen)
      Massiv kaufen würde ich erst mal abwarten.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 17:29:37
      Beitrag Nr. 9.343 ()
      :laugh::laugh::laugh:


      Auch hinter Gittern fordert Ex-Yukos-Chef Chodorkowski den Kreml heraus. Prompt bekam er Fernseh-Verbot und eine engere Zelle.

      Von Boris Reitschuster, Moskau

      Es wäre ein beschwerlicher Wahlkampf. Statt flammende Reden in der Öffentlichkeit zu halten, müsste der Kandidat zu kahlen Wänden sprechen. Statt auf Wahlkampftour zu gehen, dürfte er nur in seiner Zelle auf und ab wandern. Dennoch erwägt der frühere Yukos-Chef Michail Chodorkowski, einst reichster Mann Russlands und heute reichster Häftling im Land, für das Parlament zu kandidieren.

      Die theoretische Chance zur Kandidatur bieten demnächst Nachwahlen in einem Moskauer Wahlkreis. Laut Gesetz dürfte Chodorkowski wohl antreten: Da er gegen die Verurteilung zu neun Jahren Haft im Mai in Berufung gegangen ist, wurde das Urteil noch nicht rechtskräftig.
      :eek:

      Keine Chance, aber Risiko

      Er sei zwar überzeugt, dass ihm die Machthaber keine Chance geben, tatsächlich ins Parlament zu kommen. Aber wenn er darum gebeten werde, würde er antreten, so die etwas schamhaft vorgetragene Kampfansage Chodorkowskis aus dem Gefängnis, veröffentlicht auf seiner Webseite . Dabei sei er sich bewusst, dass eine Kandidatur wohl „negative Folgen“ für ihn persönlich habe, so der Milliardär.

      Härtere Bedingungen

      Unannehmlichkeiten bekam der 42-Jährige schon zu spüren, als seine Anwälte die Erklärung wohl noch in ihren Aktenkoffern oder im Gedächtnis aus dem Besprechungszimmer im Knast in die Freiheit schafften. Überraschend ließ die Gefängnisleitung die Haftbedingungen für den Milliardär nach 21 Monaten hinter Gitter erheblich verschärfen.

      Sieben neue Bettnachbarn

      In dem berüchtigten Moskauer Untersuchungshaft-Gefängnis „Matrosenruhe“ wurde Chodorkowski aus einer Vier-Mann-Zelle mit eigenem Fernseher und Kühlschrank in eine gewöhnliche Elf-Mann-Zelle überführt; dort darf der nach Angaben seiner Anwälte keine Zeitungen mehr lesen und auch nicht mehr fernsehen – keine idealen Bedingungen für einen Parlaments-Kandidaten in spe.

      Anwälte: Rache-Akt des Kreml

      Die Verschärfung Verlegung kommt just wenige Tage, nachdem Chodorkowski mehrere kritische Artikel über den Kreml in der Presse veröffentlichen ließ und die Opposition aufforderte, sich gegen Putin zu vereinigen.

      Die Anwälte des Putin-Kritikers gehen denn auch von einem Rache-Akt des Kremls aus. Die Gefängnisleitung wies dies zurück. Inzwischen lenkte sie teilweise ein; Chodorkowski soll wieder einen Fernseher, Zeitungen und einen Kühlschrank bekommen.

      Stockbett als Büro

      In den russischen Medien berichtete ein früherer Zellengenosse über den Gefängnis-Alltag des Mannes, der immer noch Milliarden besitzen soll. Chodorkowski habe demnach in der mit drei Mann belegten Vier-Mann-Zelle die untere Liege seines Stockbettes als eine Art Büro genutzt, voll mit Büchern und Papieren.

      Putin als „Führer“

      Hinter Gittern habe sich Chodorkowski seinen Humor bewahrt und zu Rauchen angefangen, so sein Zellengenosse; Präsident Putin nenne er nur „Führer“. Vor den Gerichtsverhandlungen habe der Multimilliardär Beruhigungsmittel zu sich genommen. Die Gefängnis-Kost rühre der 42-jährige nicht an; stattdessen ernähre er sich von Lebensmittel-Paketen, die seine Verwandte bringen. Bei den Bestellungen aus dem Gefängnis-Laden lässt Chodorkowski demzufolge seine Mithäftlinge auf eigene Rechnung mitbestellen.

      Einweg-Kleidung

      In der oft überhitzten Zelle war Chodorkowski dem Bericht zufolge meistens in Badehosen unterwegs.
      Zunächst habe sich der Milliardär seine Kleidung nicht waschen lassen, weil ihm die Knast-Wäscherei zu schlecht war; stattdessen bekam er alles neu geliefert – bis die Gefängnisleitung diese Praxis ohne viel Federlesen verbot.

      Persönliche Vorsprache

      Eigenwillige Auslegungen der Gesetze könnten auch seine geplante Parlaments-Kandidatur verhindern. „Wir können von einem Bewerber verlangen, dass er persönlich die Unterlagen vorlegt“, sagt ein Mitglied der zentralen Wahlkommission hinter vorgehaltener Hand: „Wer in Haft sitzt, tut sich damit naturgemäß schwer“.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 19:24:46
      Beitrag Nr. 9.344 ()
      jetzt wirds hart, sieht so aus, als würde die 2 nicht mehr halten,
      und dann geht wieder stärker richtung süden
      wenn nicht sogar stark
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 20:01:30
      Beitrag Nr. 9.345 ()
      Bin bereit weitere finanzielle Einbussen einzustecken. Ich kann vor diesem Mann nur den Hut ziehen! Der Führer möchte ihn zertreten wie eine Kakerlake. Sowas nennt man auch Zivilcourage, genau das was König Schröder mit seiner Machtergreifung abgelegt hat!!!!!!!:p Russland läuft in windeseile in eine Diktatur und keiner von den deutschen Fuzzis will es wahrhaben. Es zählt nur das schnelle Geld und hauptsache nicht auffallen!!!!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 23:54:09
      Beitrag Nr. 9.346 ()
      Hallo zusammen, hat jemand eine Ahnung warum Yukos heute Abend in den USA 20% zugelegt hat?
      Beginnt jetzt der lang erhoffte Rebound?
      ***
      quickclick:D:D:D:D:D:D:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 12:46:40
      Beitrag Nr. 9.347 ()
      Hallo zusammen, ist noch jemand investiert? Es wird schon seit ein paar Tagen nichts mehr über Yukos gescchrieben:
      ***
      (positiv) (wenn man der Aussage glauben kann)
      Ich habe weiter unten im Bord gelesen das Putin sagte Yukos wird nicht in den Konkurs geschickt.
      ***
      (positv)
      Habe gelesen das Yukoa ab dem 04.08.05 wieder in Moskau gehandelt wird.
      Kann mir jemand sagen wo ich die Kurse aus Moskau abfragen kann.
      ***
      (negativ)
      Das Gerichtsverfahren in Moskau (Schadenersatz)
      (Hat jemand INFOS darüber?)
      ***
      (negativ)
      Chodorkowski macht Wahlkampf aus dem Vollzug.
      (Da freut sich Putin bestimmt nicht)
      ***
      Gibt es noch positive wie negative Ansätze?
      ***
      Freue nich auf eure INFO´S
      Gruß quickclick:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 13:04:56
      Beitrag Nr. 9.348 ()
      Paper Sheds Light on Yukos Sale :D
      By Catherine Belton

      The Audit Chamber has confirmed that the Federal Treasury transferred $5.3 billion to a state-owned bank on Dec. 30, 2004, the same day that state-owned oil major Rosneft bought rival Yukos` main production unit, the business daily Vedomosti reported Monday.

      The report is a further indication that Rosneft may have dipped into state coffers to buy the Yuganskneftgaz, the Yukos unit auctioned off to recover a towering tax debt.

      In June, Vedomosti reported that a large chunk of cash used for the Yugansk acquisition may have originated in the Federal Treasury, citing transfer logs purportedly from the Central Bank.

      The Finance Ministry on Monday denied that Rosneft could have borrowed treasury funds to buy the unit. A Rosneft spokesman refused to comment.

      If ever proven, the report could help Yukos` main shareholder, Group Menatep, in its lawsuit against the Russian government for expropriating Yugansk. The money trail would appear to show that while the state was selling off Yugansk as payment for Yukos` back taxes, it was lending its own money to a state-owned oil firm to buy the unit. :cool:

      The Vedomosti report cited Nikolai Tabachkov, an auditor at the Audit Chamber, the state budget watchdog, as saying that the Federal Treasury transferred $5.3 billion to its account at Vneshekonombank on Dec. 30 for payment of foreign debt.

      But Russia was due to pay only $1 billion of foreign debt in January, the paper said. The Finance Ministry later agreed to pay early $3.3 billion to the International Monetary Fund by the end of the month, the report said.

      Vedomosti cited the former head of the Finance Ministry`s foreign debt department, Andrei Cherepanov, as saying that funds for foreign debt repayment were not normally transferred so far in advance.

      According to a Rosneft financial report for 2004, a large part of the money used to pay for Yugansk came from $6.1 billion in promissory notes, or veksels, it issued, Vedomosti said.

      Meanwhile, VEB`s balance sheet as of Jan. 1, 2005, shows that the bank held veksels belonging to "certain companies" worth 147 billion rubles, or $5.3 billion -- exactly the same amount the Finance Ministry transferred, the paper reported.

      According to the bank`s balance sheet, these promissory notes had disappeared by Feb. 1, Vedomosti said. By that time, Rosneft had paid off its promissory note debt via a $6 billion loan it got from Chinese banks -- paid to the company via VEB -- the paper said, citing Rosneft`s financial report.

      Vedomosti cited experts as saying that the $5.3 billion VEB received from the treasury looked like it had been invested in Rosneft`s veksels. "Judging by VEB`s balance sheet, you can say with 100 percent certainty that the $5.3 billion received from the Finance Ministry was invested in the Rosneft veksels," the paper quoted Cherepanov as saying.

      The Audit Chamber is continuing to check whether the $5.3 billion transferred by the Federal Treasury was used correctly, the paper said citing a written statement from Tabachkov.

      Audit Chamber spokesman Leonid Zhigalov said Monday that the watchdog was conducting a probe into the use of state funds over that period, but it was not aimed specifically at the Yugansk deal.

      Gennady Yezhov, Finance Minister Alexei Kudrin`s spokesman, confirmed the $5.3 billion transfer to VEB on Dec. 30, but denied the money could have been used to finance Rosneft`s buy.

      "We were using the money to pay off foreign debt," he said. "We were in the stage of building up funds and using this for our negotiating position."

      VEB declined to comment.
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 14:09:08
      Beitrag Nr. 9.349 ()
      Hallo Stockpicker 999
      Kannst Du mir Deinen Beitrag sinngemäß ins deutsche
      übersetzen. Mein Englisch ist nicht so gut.
      Gruß quickclick:):)
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 18:34:02
      Beitrag Nr. 9.350 ()
      Für die Babel-Fish-Übersetzungen war früher eigentlich der Graf zuständig, aber der ist ja bekanntlich auch weiter gewandert! :cool:


      Der Bilanz-Raum hat, daß der Bundesfiskus $5.3 Milliarde auf eine staatseigene Bank an Dez. 30, 2004 brachte, der gleiche Tag, daß staatseigen Hauptrosneft ölen Sie, das HauptMaßeinheit produktion rivalisierenden Yukos` gekauft wird, das Geschäft tägliches Vedomosti bestätigt, das Montag berichtet wird. Der Report ist eine weitere Anzeige, die Rosneft in Zustand Coffers eingetaucht haben kann, um das Yuganskneftgaz zu kaufen, die Yukos Maßeinheit, die weg versteigert wird, um eine sehr hohe Steuerschuld zurückzugewinnen. Im Juni berichtete Vedomosti, daß ein großer Klumpen des Bargeldes benutzt für den Yugansk Erwerb im Bundesfiskus entstanden sein kann und Übergangsmaschinenbordbücher von der Zentralbank purportedly zitieren. Das Finanzministerium am Montag verweigerte, daß Rosneft Fiskuskapital geborgt haben könnte, um die Maßeinheit zu kaufen. Ein Rosneft Wortführer lehnte ab zu kommentieren. Wenn er überhaupt geprüft wird, könnte der Report Yukos` Hauptaktionär, Gruppe Menatep, in seinem Prozeß gegen die russische Regierung für das Enteignen von von Yugansk helfen. Die Geldspur würde scheinen, zu zeigen, daß, während der Zustand weg von Yugansk als Zahlung für Yukos` Steuernachzahlungen verkaufte, sie sein eigenes Geld zu einem staatseigenen Ölunternehmen verlieh, um die Maßeinheit zu kaufen. Der Vedomosti Report zitierte Nikolai Tabachkov, ein Revisor am Bilanz-Raum, der Staatshaushalt Wachhund, wie, sagend, daß der Bundesfiskus $5.3 Milliarde auf sein Konto bei Vneshekonombank an Dez. 30 für Zahlung der Auslandsschuld überwies. Aber Rußland lag an der Bezahlung nur $1 Milliarde der Auslandsschuld im Januar, das gesagte Papier. Das Finanzministerium stimmte später Bezahlung frühe $3.3 Milliarde Internationalen Währungsfondsende des Monats zu, der gesagte Report. Vedomosti zitierte den ehemaligen Kopf der des FinanzAuslandsschuldabteilung ministeriums, Andrei Cherepanov, wie, sagend, daß Kapital für Auslandsschuldrückzahlung nicht normalerweise bis jetzt im voraus gebracht wurden. Entsprechend einem Rosneft finanziellen Report für 2004, kam ein großes Teil des Geldes, das benutzt wurde, um für Yugansk zu zahlen, von $6.1 Milliarde in den versprechenden Anmerkungen, oder veksels, gab es heraus, gesagtes Vedomosti. Unterdessen zeigt Bilanz VEBs ab Jan. 1, 2005, daß die Bank die veksels hielt, die "bestimmten Firmen" wert 147 Milliarde Rubel gehören, oder $5.3 Milliarde -- genau dieselben Menge, die das Finanzministerium brachte, berichtete das Papier. Entsprechend dem Bankguthabenblatt waren diese versprechenden Anmerkungen bis zum Feb. 1 verschwunden, gesagtes Vedomosti. Bis dahin hatte Rosneft weg von seiner versprechende Anmerkung Schuld über ein Darlehen $6 Milliarde, das gezahlt sie von den chinesischen Bänken -- gezahlt der Firma über VEB -- das Papier erhielt, das gesagt wurde und Rosnefts finanziellen Report zitiert. Vedomosti zitierte Experten, wie das Sagen, daß die $5.3 Milliarden VEB, die vom Fiskus empfangen wurden, wie es aussahen, in veksels. Rosnefts investiert worden war ", das durch Bilanz VEBs urteilt, Sie kann mit einer 100-Prozent-Sicherheit sagen, daß das $5.3 Milliarde, das vom Finanzministerium empfangen wurde, in den Rosneft veksels investiert wurde," das Papier veranschlagene Cherepanov wie sagend. Der Bilanz-Raum fährt fort, zu überprüfen, ob das $5.3 Milliarde, das durch den Bundesfiskus gebracht wurde, richtig verwendet wurde, das Papier, das eine schriftliche Aussage von Tabachkov zitierend gesagt wird. Revidieren Sie Raumwortführer Leonid Zhigalov besagter Montag, daß der Wachhund eine Prüfspitze in den Gebrauch von Zustandkapital Überschuß leitete, den Periode, aber es spezifisch nicht auf das Yugansk Abkommen abgezielt wurde. Gennady Yezhov, Finanzminister Alexei Kudrins Wortführer, bestätigte die Übertragung $5.3 Milliarde auf VEB an Dez. 30, aber verweigerte das Geld könnte verwendet worden sein, Kauf Rosnefts zu finanzieren. "wir benutzten das Geld, um Auslandsschuld weg zu zahlen," sagte er, daß "wir waren im Stadium des Aufbauens der Kapital und des Verwendens dieses für unsere vermittelnde Position." VEB sank zu kommentieren.
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 20:42:11
      Beitrag Nr. 9.351 ()
      stockpicker999
      Ich danke Dir, ich hoffe Du bleibst dem Bord noch länger erhalten sonst herrscht hier Totenstille obwohl der Patient
      (Yukos) noch lebt.:p:p
      ***
      Bist Du auch noch investiert?
      ***
      Gruß quickclick
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 22:21:34
      Beitrag Nr. 9.352 ()
      [posting]17.591.693 von quickclick am 17.08.05 20:42:11[/posting]Es gab hier Tage, da habe ich mich hier mit mir selbst unterhalten! :D Die Karawane kommt erst wieder, wenn Putin eine Kehrtwendung gemacht hat und der Kurs bei 10 Euro steht. :p

      Klar bin ich noch investiert, meinen Restbestand betrachte ich als Option, deren Kurschance von 1.000 % ein Verlustrisiko von nur 100 % gegenübersteht!!! :eek: Offen gesagt, muss man bei Yukos aber die Hand am Abzug haben ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 22:25:09
      Beitrag Nr. 9.353 ()
      [posting]17.592.633 von stockpicker999 am 17.08.05 22:21:34[/posting]Du sagst es. Alles andere als das Ende würde eine Rallye auslösen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 01:17:31
      Beitrag Nr. 9.354 ()
      kosto1929, stockpicker 999
      Hallo zusammen, ich bin ganz euerer Meinung und halte
      Yukos. (Und ich dachte das Bord sei tot!)
      Grüße aus dem schönen Saarland
      quickclick:yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 01:21:03
      Beitrag Nr. 9.355 ()
      [posting]17.593.491 von quickclick am 18.08.05 01:17:31[/posting]Das zeigt doch nur das selbst die Hardcorespekulanten draußen sind.

      Auch ich würde hier nur mit Absicherung dabei bleiben, aber auf Watch immer wieder.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 15:29:52
      Beitrag Nr. 9.356 ()
      Moskau - Der weltgrößte Erdgasmonopolist Gazprom bemüht sich um einen Kredit über zehn bis zwölf Mrd. Dollar, um
      den Kauf des fünftgrößten russischen Erdölkonzerns Sibneft zu finanzieren. Dieses Geschäft wäre die größte
      Firmenübernahme in der russischen Geschichte. Wie aus Moskauer Bankenkreisen verlautete, stehen ABN Amro Holding
      und Dresdner Kleinwort Wasserstein in Verhandlungen mit der Staatsgesellschaft Gazprom. Andere Kreditinstitute sollen
      in Kürze eingeladen werden.

      Gazprom will offenbar mindestens 75 Prozent und eine Aktie an Sibneft übernehmen, um keinen Ärger mit einem
      unliebsamen Juniorpartner zu haben. Denn Besonderheiten in der Aktionärsstruktur bei Sibneft sorgen für Probleme:
      Der Multimilliardär Roman Abramowitsch und seine Geschäftspartner halten über die Investmentgesellschaft Millhouse
      Capital 72 Prozent an Sibneft. Weitere 20 Prozent gehören dem angeschlagenen Erdölkonzern Yukos. Die übrigen acht
      Prozent werden frei gehandelt.

      Für Gazprom gibt es zwei Varianten: Entweder der Erdgasriese übernimmt den Anteil Abramowitschs, kauft noch drei
      Prozent an der Börse und hält 75 Prozent plus eine Aktie. Für die frei gehandelten Papiere wäre der Aufschlag
      beträchtlich. Oder Gazprom übernimmt den Anteil Abramowitschs und übernimmt noch die 20 Prozent, die Yukos gehören,
      und hält schließlich 92 Prozent. Die Marktkapitalisierung von Sibneft liegt bei 16,5 Mrd. Dollar. Demnach dürfte
      die erste Variante mehr als zwölf Mrd., die zweite etwa 15 Mrd. Dollar kosten. Gazprom ist mit rund 20 Mrd. Dollar
      verschuldet, hat aber keine Probleme, Erdgaslieferungen zu beleihen und auf den internationalen Finanzmärkten Geld
      aufzunehmen.

      Um das 20-Prozent-Paket an Sibneft, das Yukos 2003 für drei Mrd. Dollar gekauft hatte, ist ein Rechtsstreit im Gange.
      Das Aktienpaket ist, wie alle anderen Yukos-Aktiva, per Gerichtsbeschluß eingefroren. Ansprüche erheben
      Yukos-Gläubiger wie die staatliche Erdölgesellschaft Rosneft.

      Dennoch verhandelt Sibneft mit Yukos über den Rückkauf des eingefrorenen Aktienpakets. Sibneft will drei Mrd.
      Dollar bezahlen, Yukos fordert 3,3 Mrd. Dollar sowie Dividendenzahlungen von 460 Mio. Dollar.
      :eek:

      Gazprom will verhindern, daß das Aktienpaket an den Yukos-Gläubiger Rosneft fällt. "Ein Minderheitsaktionär wie
      Rosneft dürfte Gazprom das Leben vermiesen", sagte Ölanalyst Steven Dashevsky. Gazprom und Rosneft haben noch
      eine Rechnung offen. So sollte eigentlich Rosneft von Gazprom geschluckt werden. Die Übernahme scheiterte an
      Rosneft-Chef Sergej Bogdantschikow.

      Bogdantschikow will Rosneft spätestens 2007/08 zur Nummer eins der russischen Ölförderer machen. Gegenwärtig ist
      Rosneft mit einer Jahresförderung von rund 75 Mio. Tonnen Erdöl die Nummer drei. Ähnliche Ambitionen hat
      Gazprom-Chef Alexej Miller. Er will Gazprom zum Gas- und Ölkonzern ausbauen. Beide Gesellschaften verfolgen
      die Kreml-Linie, den Staatsanteil im Energiesektor auszubauen. Sibneft produzierte 2004 rund 34 Mio. Tonnen Öl
      und erzielte bei einem Umsatz von 8,9 Mrd. Dollar einen Reingewinn von 2,09 Mrd. Dollar. Das Geschäft zwischen
      Gazprom und Sibneft sei eine privatwirtschaftliche Angelegenheit, aus der sich der Staat heraushalte, sagte Putin.
      Das darf bezweifelt werden. Schließlich sind Gazprom und Rosneft vom Kreml beherrschte Konzerne.

      Artikel erschienen am Fr, 19. August 2005

      Artikel drucken

      © WELT.de 1995 - 2005
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 16:05:02
      Beitrag Nr. 9.357 ()
      [posting]17616458 class=[/posting]Thanx

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 16:10:47
      Beitrag Nr. 9.358 ()
      YUSA bewegt sich gar nicht

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 15:47:31
      Beitrag Nr. 9.359 ()
      Die Marktkapitalisierung beträgt noch ca. 1,3 Mrd. USD, wird fast durch die Assets in den Niederlanden abgedeckt, wenn die restlichen Steuerforderungen von ca. 10 Mrd. USD gezehntelt "würden" - wie bei UES, TNK-BP etc. - dann würde sich der Kurs von Yukos sicher bewegen!!! :rolleyes:


      Creditors take Yukos to court
      The New York Times, The Associated Press, Reuters, Agence France-Presse, Bloomberg News

      SATURDAY, AUGUST 20, 2005


      EUROPE

      Citigroup, Deutsche Bank and 12 other lenders filed a lawsuit in the Netherlands to enforce a $475 million judgment against Yukos, a lawyer for the banks said Friday.

      The judgment, for repayment of a loan, was made by a London court in June against the Russian oil company, said Duco Oranje, the lawyer. Yukos Finance, based in Amsterdam, held $1 billion in assets, which were transferred to a Dutch foundation, he said. :D

      The creditors also include Société Générale, ING Groep and BNP Paribas. The court will give a ruling in six weeks, Oranje said. (Bloomberg)
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 16:58:41
      Beitrag Nr. 9.360 ()
      Das gefällt mir nicht besonders, entweder eine Fehleingabe oder irgendwer weiss mehr als wir! :rolleyes:

      Konsequenz ==> mein Restbestand fliegt raus, Yukos bleibt aber auf meiner Watchliste! :cool:

      Kursdaten 22.08.2005 Frankfurt
      Kurs:
      16:10:59 1,92 -1,54%
      -0,03


      Bid: 16:11:01 1,92 10.000
      Ask: 16:11:01 1,96 810.000 :p
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 17:04:06
      Beitrag Nr. 9.361 ()
      PS. Wenn der Hauptaktionär der gleichzeitig Kreditgeber ist, schon die eigene Gesellschaft verklagen muss, um einen Teil seiner Anlagen zu sichern, dann gefällt mir das noch weniger! :(


      The main owners of Yukos teamed up with creditor banks Friday in a $1.1 billion lawsuit against the crippled Russian oil company in a bid to get some cash out before its expected collapse, the Reuters news agency reported.

      Group Menatep is using its subsidiary, Moravel, which has made loans to the oil company, to claim $650 million from Yukos in a suit filed in Amsterdam.

      “Now we have a claim against Yukos as a creditor. We are not acting as a shareholder here, but as a creditor,” Allard Huizing, a lawyer for Moravel, told Reuters. “There was a hearing before the district court of Amsterdam this morning.”

      Moravel filed its suit together with a claim from a syndicate of more than 10 western banks, led by Societe Generale and including Deutsche Bank AG, Citigroup and ING NV. “We have the same position as the banks. Both have a claim against Yukos Oil,” said Huizing.

      The banks are chasing about $480 million outstanding from $1 billion loaned to Yukos in 2003, when it was Russia’s top oil company and produced a fifth of the country’s oil. Since then, Russian tax collectors have paralysed Yukos by claiming $27.5 billion in back taxes and freezing its assets.

      The Kremlin’s tax demands forced the sale of Yukos unit Yuganskneftegaz — with the bulk of the company’s production — at the end of last year. The demise of Yukos — including a 9-year jail sentence for fraud and tax evasion handed to founder Mikhail Khodorkovsky — has slashed the share price more than 95 percent.

      Analysts say it is only a matter of time before the Kremlin moves to break up the rest of Yukos and sell off the remaining assets, which are expected to be renationalized like Yugansk was.

      The sale of the Yugansk unit jeopardised the banks’ ability to recover their money because it slashed Yukos’ market capitalization to $1 billion from a peak of $40 billion. With Yukos’ Russian assets out of reach, the lawsuit is targeting Yukos Finance B.V., a Dutch-based holding company that controls the company’s foreign assets — the Mazeikiu refinery in Lithuania and Slovakian pipeline operator Transpetrol.

      “There is a coordinated effort to safeguard part of our assets,” said a spokesman for Belgian banking group KBC, which is also one of the creditors.

      But Yukos Finance, which Huizing said was worth at least $1.2 billion, became harder to get hold of earlier this year when Yukos put it under the control of Dutch foundation Stichting Administratiekantoor Yukos Finance.

      The banks now want to crack open the foundation to get at the assets, but Moravel — acting for Yukos’ owners — wants to preserve its structure to fend off the Kremlin. “The Russian state cannot access the assets, but neither can the creditors,” said Duco Oranje, a lawyer for the banks.

      “We don’t think it is right that Yukos Finance B.V. placed its assets in a foundation, because another judge already said the claim was justified.” Britain’s High Court backed the creditors in June.

      The Amsterdam court will hand down its decision on Sept. 29.


      SEE ALSO
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 17:05:59
      Beitrag Nr. 9.362 ()
      Das ist völlig normal bei Yukos

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 18:56:51
      Beitrag Nr. 9.363 ()
      Hallo stockpicker999, Kosto1929,
      sind jetzt die letzen noch verbliebenen "Superzocker" aus Yukos raus. Da muß ich wohl alleine mit YUKOS untergehen:eek: oder wie ein Adler in die Lüfte schweben, :cool: wenn der Kurs anspringt.
      Gruß quickclick
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 22:47:40
      Beitrag Nr. 9.364 ()
      [posting]17.644.733 von quickclick am 22.08.05 18:56:51[/posting]Mit Yukos hatte ich leider bis heute kein gutes Händchen. Vielleicht bin ich ja ein guter Kontraindikator und es geht ab morgen steil aufwärts, ich würde es Dir auf alle Fälle neidlos gönnen!!! ;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 10:43:01
      Beitrag Nr. 9.365 ()
      Yukos Shareholders Go To Law Against Yukos

      23.08.2005 10:23
      Yukos key shareholders and creditor banks filed a lawsuit Friday in a $1.1 billion against Yukos in order to get some cash out before its expected collapse. :rolleyes:

      Group Menatep, the main Yukos shareholder, is to claim $650 million from Yukos through its subsidiary Moravel.

      Moravel filed its suit together with a claim from a syndicate of more than 10 western banks, led by Societe Generale and including Deutsche Bank AG, Citigroup and ING NV. “We have the same position as the banks. Both have a claim against Yukos Oil,” said Moravel’s lawyer Allard Huizing.

      The banks are chasing about $480 million outstanding from $1 billion loaned to Yukos in 2003.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 11:04:36
      Beitrag Nr. 9.366 ()
      Khodorkovsky macht seit Sonntag einen Hungerstreik, nachdem die Gefängnisleitung bzw. der Kremel seinen kranken Freund Lebedev in Isolationshaft gesteckt haben. Eine riesige Sauerei, wo soll das hinführen. Für eine Revolution gegen Putin ist die Zeit wohl noch nicht reif, ausser sie lassen Kh. verhungern?!? :(


      Khodorkovsky on Hunger Strike

      By Valeria Korchagina
      Staff Writer

      Teodor Kustov / AP

      Khodorkovsky rejected prison authorities` grounds for Lebedev`s solitary confinement that he had refused to take walks and had been rude to prison staff.


      Mikhail Khodorkovsky, the jailed former CEO of Yukos oil company, has gone on a hunger strike to protest the solitary confinement of his business associate Platon Lebedev, Khodorkovsky said through his lawyers on Tuesday evening.

      The two men have been imprisoned in Moscow`s Matrosskaya Tishina detention center since a court sentenced them to nine-year jail terms for fraud and tax evasion in May after a highly politicized trial.

      "I have gone on a hunger strike in solidarity with my friend Platon Lebedev. He knows he is not alone," Khodorkovsky said in a statement.

      Lebedev was moved to solitary confinement for a week starting last Friday on the grounds that he had refused to take daily walks and treated prison staff rudely.

      Lebedev, 48, who suffers from a number of health problems, is confined to a tiny cell with no furniture, his attorney Yevgeny Baru said Tuesday. The bed is too short for Lebedev and available only from 10 p.m. to 6 a.m., Baru said.

      Khodorkovsky lawyer Anton Drel said the former Yukos chief, who is 42, stopped eating and drinking on Saturday, when he learned of Lebedev`s solitary confinement.

      "He looks considerably slimmer now," Drel said. Khodorkovsky was moved to a cell with 15 other prisoners earlier this month after making political statements via the media.

      His trial and the $28 billion in tax bills that crushed his Yukos oil empire are widely seen as the Kremlin`s retribution for Khodorkovsky`s unbridled political ambitions.

      Drel said that Khodorkovsky was not using the hunger strike to protest his own conditions but was doing it "exclusively out of solidarity with Platon Lebedev."

      It was not clear why Khodorkovsky had not chosen to make his protest public earlier, nor how long he was prepared to go without any nourishment. Lebedev is due to be returned to his old cell on Thursday. It was not clear whether Khodorkovsky would end his fast on Thursday or not.

      Baru said that Lebedev was unable to stand up or walk for any length of time because he was in pain. Lebedev suffers from high blood pressure, hepatitis B and urological problems including a benign tumor in his prostate, Baru said. "I would like to see the doctor who sanctioned this solitary confinement despite these health problems," Baru said.

      In his statement, Khodorkovsky said Lebedev`s solitary confinement was actually meant to punish him. Khodorkovsky rejected prison authorities` grounds for solitary confinement, which were that Lebedev had refused to take daily walks.

      "This is just a formal reason. Platon is seriously ill, and for more than a year has been unable to go out for walks," Khodorkovsky said.

      "It is obvious that my friend was thrown into solitary confinement because there was a desire to take revenge on me ... for my articles and an interview."

      Both prisoners were moved to crowded common cells earlier this month after Khodorkovsky gave an interview to Vedomosti and published an article calling for the leftist and democratic opposition to unite.

      Lebedev`s transfer to solitary confinement followed Khodorkovsky`s indication that he might run for a State Duma seat in a by-election later this year.

      A committee to back Khodorkovsky`s bid could be created soon, Interfax reported Tuesday. The seat, which represents Moscow`s liberal Universitetsky district, became vacant after Deputy Mikhail Zadornov took a job at state-owned Vneshtorgbank in July.

      "So let it be that the Kremlin thinks it is demonstrating force. In reality, it`s a display of their weakness. Unable to enter an open political discussion with me, they are using their last weapon -- solitary confinement and a common cell," Khodorkovsky said in the statement.

      The Federal Penal Service has denied any hidden agenda in transferring Lebedev to solitary confinement.

      "This decision has been made by the head of the detention center. It was prompted by a violation of a regulation by Lebedev and by [his] rudeness toward the detention center`s management," an unidentified representative of the Federal Prison Service said, Interfax reported.

      Baru said that taking walks was not compulsory and refusal to do so could not be punished.

      "Knowing my client, I can only say that he would not be rude unless somebody was extremely rude to him, so he was probably provoked," Baru said.

      Lebedev`s confinement has also interrupted the preparation of his appeal, Baru said. The time given to Lebedev to study the relevant court documents before filing his appeal expires on the same day his solitary confinement runs out -- Thursday.

      "There simply are constant attempts to artificially create problems in ... our work on the appeal," Baru said.

      Baru said that Lebedev was being deprived of his special diet and the medicines sent by relatives while in solitary confinement.

      Lebedev, who has been imprisoned since being taken into pretrial detention in July 2003, has repeatedly refused the services of Matrosskaya Tishina doctors, claiming that they were not treating him properly.

      Lebedev`s lawyers say that all requests to have their client`s health assessed by independent doctors have been denied.



      Guter Kommentar aus der Moscow Times dazu!

      Reaction Like a Kick to the Yukos Head

      By Yulia Latynina
      Former Yukos head Mikhail Khodorkovsky wrote an article in Vedomosti, "Left Turn," in which he basically called for the Communists and liberals to unite and overthrow the Putin regime. Soon afterward, prison officials transferred him to a new cell with more cellmates where writing would be a whole lot harder.

      Then, Khodorkovsky announced that he might consider running for the State Duma seat in Moscow`s Universitetsky single-mandate district, and the authorities threw former Yukos billionaire Platon Lebedev into solitary confinement.

      Moving someone to a new cell is similar to arresting him a second time. It means the prisoner has to give up all the little comforts that mean everything to people behind bars. Your newspaper subscription is back at the old cellblock. You can`t buy things from the prison store, as the account with your money is there, too. You can`t get vitamins, books or packages -- in other words, all the things permitted by law -- until things get ironed out, which can take time. Instead, you have to deal with new cellmates, who are strangers at best and troublemakers sent to keep you company at worst.

      One of the most popular and tried-and-true ways to break your average prisoner is to move him from cell to cell. But Khodorkovsky is not behind bars for robbing some kiosk. If you can`t scare a man by taking the biggest oil company in Russia away from him, it`s silly to think you can scare him by taking away his television.

      Khodorkovsky is a person who recognizes the consequences of his actions and who knows whether he has the strength to bear these consequences. When estimating how the authorities would act in 2008 in his article, he must have been able to estimate how they would react to his words.

      In most cases, the most effective aspect of transferring a prisoner is its anonymity. By being dragged from cell to cell like a sack of potatoes, the prisoner realizes that he is just an object, a nobody. Khodorkovsky`s case was just the opposite: It was public. Khodorkovsky`s transfer immediately made the news. Even those who were not discussing his article were discussing his arrest. The authorities gave Khodorkovsky`s ideas more free publicity than he could have ever hoped for.

      Moreover, because everything was so public, the authorities began to look pretty shoddy. It`s like in an action film when you see that some guy with his hands tied behind his back is kneeling in front of another guy, who is trying to get him to lick his boot. He refuses and even spits in his captor`s face. Then he gets a boot to the chin. In a movie, you can immediately pick out who is the hero and who is the bad guy. For some folks, of course, kicking a man when he`s down comes naturally: After someone spits in your face, it feels so good to give him a swift kick in the jaw.

      Khodorkovsky did not learn his lesson, though. He took the kick and then said he was willing to run for the Duma. And the authorities struck once again. No, this time they didn`t move him to some new cell with 99 cellmates. They stuck Lebedev in solitary. Lebedev is seriously ill, though officials have not let him see an outside doctor for the entire time he has been in jail.

      In general, the thought is a reasonable one. If the guy who is tied up and whom you just kicked still won`t lick your boots, there is no need to kick him again. All you need to do is threaten his buddy with death.


      Yulia Latynina hosts a political talk show on Ekho Moskvy radio
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 11:07:00
      Beitrag Nr. 9.367 ()
      Der russ. Wirtschaft geht es zu gut - da sitzt Putin fest im Sattel.

      Nur stark fallende Ölpreise stellen eine Gefahr da, da die Russen höhere Förderpreise als der Nahe Osten hat.

      Steht auch hier im Thread

      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 19:27:40
      Beitrag Nr. 9.368 ()
      Hier ist es wirklich sehr ruhig geworden:look::look::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:04:54
      Beitrag Nr. 9.369 ()
      wenns ruhig wird ist immer was im busch :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 11:08:11
      Beitrag Nr. 9.370 ()
      CH. will in die Duma, hhhm Duma Abgeordnete haben doch eine Immunität gegen Strafverfolgung. Nachdem das Urteil gegen CH. noch nicht rechtskräftig ist, ist das wohl seine einzige Chance wieder auf freien Fuß zu kommen!!! :D


      Thursday, September 1, 2005. Page 3.

      Khodorkovsky Will Run for Duma :cool:

      By Anatoly Medetsky
      Staff Writer

      Mikhail Khodorkovsky said Wednesday that he would run for the State Duma in a Moscow by-election expected to be held in December.

      Ivan Starikov, a senior member of the liberal Union of Right Forces party, or SPS, said he and several politically diverse politicians on Wednesday created an initiative group to back Khodorkovsky`s bid.

      Khodorkovsky, the jailed billionaire who is appealing convictions on fraud and tax evasion, first expressed his interest in mounting a bid last month. Since then, he has received invitations to run for the Tomsk city legislature, the Novosibirk regional legislature and as Ulyanovsk mayor.

      But Khodorkovsky said he had decided in favor of the State Duma, his press center said.

      "I have to run in Moscow in order to have my words really heard in Russia and the world," he said in a statement.

      Adopting a slightly sarcastic tone, he added that he had not been persuaded by the inexpensive but delicious food in the Duma cafeteria but by the chance to proclaim that "the current Kremlin regime has exhausted itself and its days are numbered."
      :p

      Khodorkovsky intends to run for a seat in Moscow`s single-mandate Universitetsky district that was vacated by liberal Deputy Mikhail Zadornov when he accepted the post as head of Vneshtorgbank`s retail branch in June. The district, which is home to many students and university professors as well as affluent Muscovites, has a record of supporting liberals in elections.

      The Central Elections Commission is expected on Friday to set the by-election for Dec. 4, commission chief Alexander Veshnyakov said Wednesday.

      Starikov said the initiative group would represent Khodorkovsky before the Central Elections Commission and collect the signatures required for his registration. The group`s members -- including liberal politician Irina Khakamada, National Bolshevik Party leader Eduard Limonov, senior Yabloko member and political analyst Andrei Piontkovsky, and former news anchor Sergei Dorenko of the Communist Party -- said in a statement that Khodorkovsky was "one of the brightest and most courageous opponents" of President Vladimir Putin`s government, which they said was leading the country toward collapse.

      Under the Constitution, Khodorkovsky has the right to run for office because his nine-year sentence will come into force only after all appeals are exhausted. The Moscow City Court is to begin considering Khodorkovsky`s appeal to his May conviction on Sept. 14.

      Khodorkovsky`s lawyer Anton Drel predicted that the court would take only a few days to rule on the appeal, but Starikov said it would take at least a month.

      If the vote is called for Dec. 4, registration will start on Sept. 19, Veshnyakov said. The district election commission is allowed to take up to 10 days to decide on whether to register a candidate.

      If the court is still considering the appeal on Sept. 29 and Khodorkovsky`s application is in order, the district commission will have to register his candidacy and announce it, said Arkady Lyubarev, a campaign expert with the Independent Institute of Elections.

      Registration would allow Khodorkovsky to start campaigning, Communist Duma Deputy Viktor Ilyukhin said, Interfax reported.

      However, if Khodorkovsky later loses his appeal, the district commission will be obliged to rescind his registration or annul his election as deputy, Veshnyakov said. "Everyone must know this so there are no incorrect political concoctions later," he said.

      Sergei Ivanenko, the deputy head of the liberal Yabloko party, said that "the authorities have 1,000 ways to deny him registration, let alone stopping him from winning the election."

      Duma Deputy Speaker Vyacheslav Volodin, of United Russia, said Khodorkovsky and his supporters were trying to restore "an oligarchic regime."

      Starikov conceded that Khodorkovsky might not end up on the ballot but he said he could still win political capital by campaigning.

      Khodorkovsky`s trial and the $28 billion in tax bills that crushed his Yukos oil empire are widely seen as Kremlin punishment for his political and economic ambitions.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 21:22:57
      Beitrag Nr. 9.371 ()
      Entlich ist der Tread wieder da:p


      02/09/2005
      19:23 Samaraneftegaz concluded regular contract with Yukos-M Ltd. for oil delivery.


      Samaraneftegaz concluded the seventh contract with Trading House Yukos-M Ltd. for oil delivery. The amount of the deal came to 5.071 billion rubles.

      On February 28, 2005, Samaraneftegaz has entered into agreement with Yukos-M to deliver oil of up to 2.174 billion rubles, on March 31 - at the rate of 3.34 billion rubles, on April 30 - to the value of 4,373 billion rubles, on May 31 - to the extent of 4,853 billion rubles, on June 30 - of up to 3,817 billion rubles, on July 31 - to the extent of 4,34 billion rubles.

      For the year 2004, Samaraneftegaz produced 12.6 million tones of oil.
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 08:30:09
      Beitrag Nr. 9.372 ()
      Hallo speku@1,
      was gibt es neues?
      So wie es aussieht stimmt die Weisheit
      "In der Ruhe liegt die Kraft":rolleyes:
      Steigende Kurse ohne Nachrichten.
      ***
      Hoffen wir das es noch etwas ruhig bleibt und sich die Kurse weiter erholen und dann kommt die TOP Nachricht und die Kurse stehen bei 10 Euro wie schon so oft in diesem Bord dargelegt.
      Gruß quickclick:p
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 18:01:21
      Beitrag Nr. 9.373 ()
      [posting]17.823.623 von quickclick am 08.09.05 08:30:09[/posting]Market players are speculating a deal may have been struck to preserve the rest of Yukos, Weafer said. "If the Rosneftegaz loan goes through, the government will not want to give Menatep any excuse to pursue any further legal action," he said.

      Das war der letzte Absatz aus einem Artikel aus der Moskow Times ... Marktteilnehmer spekulieren darauf, dass der Rest von Yukos erhalten bleibt, wenn das Darlehen für Rosneft genehmigt wird. :rolleyes:

      Alles Spekulation, wenn an den Gerüchten was dran wäre, dass der Rest von Yukos erhalten bleiben wird, würde der Kurs nicht bei € 2 sondern eher bei € 5 oder 10 stehen, ich persönlich glaube leider nicht dran! :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 23:06:34
      Beitrag Nr. 9.374 ()
      Hallo stockpicker 999
      warum sollte der Fortbestand von Yukos n i ch t möglich sein?
      ***
      Ich denke und das ist meine persönliche Meinung:
      ***
      Es wurde gegen "Yukos ein E x e m p e l statuiert",
      um anderen zu zeigen was passiert wenn Steuern hinterzogen werden.
      ***
      Jetzt gilt es nur noch die entstandenen Wunden zu versorgen und das Ansehen von Russland wieder in die Nähe eines Demokratie zu rücken.
      ***
      Zudem haben auch Kleinanleger (auch Russen)in den Wert investiert und dies sind ja auch potentielle Wähler.
      ***
      Yukos kann keinem mehr gefährlich werden und zahlt zudem in der Zukunft auch Steuern. Diese kann Russland auch gut gebrauchen.
      ***
      Also ich bin "PRO Yukos" und Kurse im "oberen" einstelligen oder "unteren" zweistelligen Bereich sind durchaus möglich.
      ***
      quickclick:):):)
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 10:06:40
      Beitrag Nr. 9.375 ()
      [posting]17.835.152 von quickclick am 08.09.05 23:06:34[/posting]Die große Frage sind die Aktienpakete
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:41:45
      Beitrag Nr. 9.376 ()
      [posting]17.838.077 von kosto1929 am 09.09.05 10:06:40[/posting]Hallo
      wie meinst Du das mit den Aktienpaketen?
      ***
      Meinst Du die Beteidigungen von Yukos an anderen Unternehmen?
      quickclick:look::look:
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 16:58:54
      Beitrag Nr. 9.377 ()
      Hallo Jungs,

      die Meinung quickclick´s stimme ich 100% zu.
      Yukos als wert wird bestehen bleiben.
      Es wird nur noch darauf gedrengelt, daß Manetep verkauft.
      Dann wäre es für die Russische Regierung "perfekt".
      (daher auch alle diese Drohungen: pleite, 11 Mrd schulden bei Rosneft, immer neue Zahlen von schulden am staat, Yukos darf nichts verkaufen und, und, und...)
      Tatsache ist aber: etwas mehr als 2 Mrd Steuerschulden und das bei den Ölpreis.:lick:
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 19:01:19
      Beitrag Nr. 9.378 ()
      [posting]17.844.687 von speku@1 am 09.09.05 16:58:54[/posting]ich danke Dir für den Zuspruch ;) und hoffe für alle Investierten das Beste. KURSE ZWISCHEN 5 - 12 Euro :D
      quickclick
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 23:40:45
      Beitrag Nr. 9.379 ()
      [posting]17.846.809 von quickclick am 09.09.05 19:01:19[/posting]Euren Optimismus möchte ich auch mal haben! :cool:

      CH. will in die Duma und ihr glaubt Putin lässt in seinem Bemühen nach Yukos in den Ruin zu treiben? Es besteht wohl kaum ein Zweifel daran, dass Rosneft die Klagen gegen Yukos wg. Yugansk. gewinnen wird und nachdem Yukos nicht zahlen kann, werden die 2 noch großen Produktionstöchter den Besitzer wechseln und die Yukos Aktionäre schauen in die Röhre! Warum wohl klagt die Menatep-Gruppe als Großaktionärin von Yukos in den Niederlanden gegen Yukos Finance B.V. auf Rückzahlung ihres xxx Mio. Euro Darlehens ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 09:56:28
      Beitrag Nr. 9.380 ()
      [posting]17.855.114 von stockpicker999 am 10.09.05 23:40:45[/posting]Hallo Stockpicker999,
      Ich danke für Deine Einschätzung. Wenn man die reine
      aktuelle Situation und die Fakten sieht muß ich Dir Recht geben.
      ***
      ABER
      ***
      Es geht hier nicht nur um diese Sicht der Dinge.
      Meiner Meinung nach geht es darum das RUSSLAND und Präsident Putin sein Gesicht halbwegs wahren muß.
      ***
      Zudem gehen ja n i c h t nur die Kleinaktionäre bein einem Konkurs baden sondern auch die Banken oder einige Fonds die noch in dem Wert investiert sind.
      ***
      Ich denke das schon eine Lösung gefunden ist aber noch nicht öffentlicht gemacht wurde.
      ***
      Wenn etwas Gras über die Sache gewachsen ist wird ganz still und leise die Lösung präsentiert. Die Lösung wird dann so aussehen das Putin sein Gesicht wahren kann und dennoch ein Exempel statuiert hat.
      ***
      Wenn YUKOS vorwirft Öl billig eingekauft zu haben und dann zu "Weltmarktpreisen" wieder verkauft zu haben ist das Betrug!!!
      ***
      ABER
      ***
      Die Aktion mit der Versteigerung der größten Fördertochter zu einem Preis der "weit unter dem Marktpreis lag" ist auch nicht die feine Englische Art.
      ***
      Somit sehe ich einen Ausgleich und man sollte sich jetzt mit einem Glas Wodka zusammensetzen und die Angelegenheit in Ordung bringen und eine Lösung präsentieren die für alle Parteien annehmbar ist.
      ***
      So nun bin ich mal auf eueren Feedback gespannt.
      ***
      quickclick:p:p:p:p:look::look::look::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 10:31:25
      Beitrag Nr. 9.381 ()
      die Russen sagen "Die Hoffnung stirbt zuletzt"
      fragt sich nur wessen Hoffnung, unsere oder die von Putin?
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 18:12:56
      Beitrag Nr. 9.382 ()
      [posting]17.861.160 von quickclick am 12.09.05 09:56:28[/posting]Ich hatte bis Dezember letzten Jahres - vor der gefakten Yugansk Auktion -eine ähnliche Sicht der Dinge, das Putin sein Gesicht wahren muss, das Investitonsklima nicht weiter verschlechtern will, Russland in die WTO will etc. Seitdem Putin klar gemacht hat, dass Yukos ein (politisches) Einzelschicksal bleibt, steigt die Börse, die Investitonen sprudeln wieder und unser (noch) Bundeskanzler spricht vom lupenreinen Demokraten und davon das Yukos eine innerrussische Angelegenheit sei. Das bedeutet doch für Putin, dass sein handeln gegen Yukos von den meisten zumindest toleriert wird (von Frau Leuthäuser-Schnarrenberger von der FDP im Europa Parlament mal abgesehen!) :rolleyes:

      Wenn es die Amis nicht schaffen, eine Wende - vor dem WTO Beitritt Russlands - einzuleiten, sehe ich schwarz! :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 19:19:17
      Beitrag Nr. 9.383 ()
      Wo bleibt unser SCHMIERSTOFF????:lick:
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 19:23:01
      Beitrag Nr. 9.384 ()
      Rußland-Aktienfonds
      Die Yukos-Affäre ist verdaut


      13. September 2005 Eine rasante Aufwärtsbewegung in den Sommermonaten hat der Börse Moskau zu einer weltweiten Ausnahmestellung verholfen. Seit Anfang Juli legte der Leitindex RTS auf Dollarbasis um knapp 30 Prozent zu und bewegt sich derzeit um sein vor einer Woche markiertes Allzeithoch bei 910 Punkten. Damit beträgt der Wertzuwachs des RTS seit Jahresbeginn inzwischen 47 Prozent.


      Die Kurse an den Schwellenmärkten legten dagegen - gemessen am entsprechenden MSCI-Index - im Durchschnitt nur um 15 Prozent zu. „Immer mehr Anleger halten die Risikoabschläge für russische Aktien für überzogen und sehen Einstiegschancen”, kommentiert Maarten-Jan Bakkum von der Fondsgesellschaft der niederländischen Bank ABN Amro die Entwicklung. Tatsächlich waren russische Aktien im vergangenen Jahr deutlich hinter der Kursentwicklung anderer Schwellenmärkte zurückgeblieben.

      Rußland profitiert von der Entwicklung

      Das Vorgehen des Staates gegen den Ölkonzern Yukos und dessen Gründer Michail Chodorkowskij weckte unter Investoren Mißtrauen, die russische Regierung könne einen wirtschaftsfeindlichen Kurs einschlagen. In diesem Frühjahr lösten sich diese Bedenken jedoch in Luft auf. Spätestens zu diesem Zeitpunkt drängte der steile Anstieg der Ölpreise in den Vordergrund. Das rohstoffreiche Rußland ist ein unmittelbarer Profiteur dieser Entwicklung. Ein Barrel (159 Liter) russisches Ural-Öl kostet in diesem Jahr durchschnittlich 48,50 Dollar, 2004 waren es im Durchschnitt 34,60 Dollar.

      Anlagestrategen wie Chris Weafer von der russischen Alfabank leiten daraus nicht nur eine größere Ertragskraft russischer Ölförderer ab, sondern eine Stabilisierung der Wirtschaft insgesamt. Durch die Abschläge im vergangenen Jahr habe sich mit Blick auf die Börse ein gewisser Nachholbedarf ergeben, der nun gedeckt werde. In den kommenden zwölf Monaten hat der RTS-Index aus seiner Sicht das Potential, die Marke von 1.000 Punkten zu überwinden. Unter den Standardwerten zählen Gasprom und Sberbank zu Weafers Favoriten.

      Russische Aktienfonds mit hohem Wertzuwachs

      Allerdings hat erst in der vergangenen Woche die Kursentwicklung den Marktakteuren in Moskau wieder vor Augen geführt, wie gefährlich es sein kann, wenn politische Risiken in Rußland ausgeblendet werden. Gerüchte machten die Runde, der Staat wolle die gesamten Einnahmen aus den Ölexporten, die über 27 Dollar je Barrel hinausgehen, einstreichen. Binnen zwei Tagen brach der RTS um 5 Prozent ein. Inzwischen wurde dieser Rückschlag schon wieder nahezu komplett aufgeholt.

      Für risikofreudige Anleger hat sich in den vergangenen drei Jahren der Zugang zum russischen Aktienmarkt nicht zuletzt durch die Auflage reiner Rußland-Aktienfonds verbessert. Vorreiter in Deutschland war hierbei die Fondsgesellschaft DWS. Allerdings haben deren Wettbewerber bislang noch nicht nachgezogen und setzen weiterhin auf breit gestreute Osteuropa- beziehungsweise Schwellenmarktfonds. Aktuell führt das Fondsanalysehaus Feri Trust fünf reine Rußland-Aktienfonds in seiner Datenbank. Deren Wertzuwachs liegt in diesem Jahr zwischen 39 und 49 Prozent.


      Text: sfu. / F.A.Z., 13.09.2005, Nr. 213 / Seite 27
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 19:24:07
      Beitrag Nr. 9.385 ()
      Mittwoch, 14. September 2005

      Spiel auf Zeit - Chodorkowski punktet

      Das Revisionsverfahren im Fall des russischen Kreml-Kritikers und Ex-Ölmagnaten Michail Chodorkowski ist nach eintägiger Verhandlung bis zum kommenden Montag (19. September) unterbrochen worden. In einem Spiel auf Zeit erreichte Chodorkowski damit einen wichtigen Aufschub. Denn die Vertagung macht es ihm möglich, sich ab Montag als Kandidat für eine Nachwahl zum Parlament registrieren zu lassen.

      Der bislang nicht rechtskräftig verurteilte Chodorkowski will versuchen, als gewählter Abgeordneter in den Genuss von Straffreiheit zu kommen. Vor Gericht sagte er aus, dass sein für seine Verteidigung unverzichtbare Anwalt Genrich Padwa unerwartet ins Krankenhaus gebracht worden sei. Mit anderen Verteidigern habe er keinen Vertrag. Das Kollegium aus drei Richtern folgte der Bitte um Vertagung, auch wenn Anklagevertreter Dmitri Schochin erklärte, Padwas Einweisung ins Krankenhaus zu diesem Termin sei ein Vorwand.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 21:55:04
      Beitrag Nr. 9.386 ()
      (AFX UK Focus) 2005-09-14 18:35 GMT:
      Lithuania mulls buying Yukos stake in Mazeikiu Nafta refinery - prime minister

      Article layout: reformatted
      VILNIUS (AFX) - Lithuania is considering buying ailing Russian oil giant Yukos` majority stake in Mazeikiu Nafta, the only oil refinery in the Baltics, prime minister Algirdas Brazauskas said.

      "We shall forward a law to the parliament, authorizing the government to negotiate this and take credits if needed," Prime Minister Algirdas Brazauskas told journalists.

      "There are many possibilities but I do not want to speculate," he added.

      Yukos currently holds a 53.7 pct stake and management rights in Mazeikiu Nafta, while the Lithuanian government owns 40.6 pct of the group, which includes a refinery, the Butinge offshore terminal and a pipeline.

      Yukos is facing bankruptcy as the Kremlin slowly dismantles the oil giant to pay a tax bill that Russia says stands at more than 10 times the company`s market capitalization.

      Yukos, which is actively looking for a buyer of its stake in Mazeikiu Nafta, rejected a proposal from the Lithuanian government this spring to take over an option to buy 9.72 pct of newly issued shares.

      The US oil giant ConocoPhillips, Russian companies Gazprombank and Lukoil, the Russian-British joint venture TNK-BP, the international group Vitol and Kazakhstan`s state-owned KaMunGaz, have also expressed an interest in Mazeikiu Nafta.

      The group earned a net profit of 378.9 mln litas (109.6 mln eur) in the first half, up by 63.2 pct compared to a year earlier.

      Sales by the refinery rose 54.9 pct to 4.8 bln litas.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 10:53:41
      Beitrag Nr. 9.387 ()
      [posting]17.900.759 von speku@1 am 14.09.05 21:55:04[/posting]Hallo speku@1
      was hat dieser Bericht uns zu sagen?
      Insbesondere der Part in der Zeile 11-12.
      Bezug "Börsenwert zu Steuerschuld"
      Ich dachte man hat fakisch nur noch 2 Mrd. $ Schulden beim Staat.
      :rolleyes::rolleyes:
      ***
      Was will man mit dem Verkauf der Raffinerie bezwecken?:eek:
      ***
      Wie wird es weitergehen?
      ***
      quickclick
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 11:57:56
      Beitrag Nr. 9.388 ()
      Ein Interview mit dem Anwalt von Chodorchowski über die Kandidatur, Haftbedingungen und die "Opposition" in Russland.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,373820,00.html
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 19:11:01
      Beitrag Nr. 9.389 ()
      @quickclick MK von Yukos ist z. Z. nur 1,5Mrd
      Steuerschuld 2,3Mrd. (am 1.7.05)
      ....du hast recht 2,3Mrd > 1,5Mrd..aber....aber...
      Alein die unbedeutende Mazeikiu Nafta ist 1,47Mrd wert
      MUß ICH DAZU NOCH WAS SAGEN???:confused::eek:




      Lithuania Plans to Buy Yukos’ $1.47Bln Stake in Refinery
      Created: 15.09.2005 15:06 MSK (GMT +3), Updated: 15:19 MSK, 5 hours 40 minutes ago

      MosNews

      Lithuanian Prime Minister Algirdas Brazauskas announced on Thursday, Sept. 15, that Lithuania plans to buy the 53.7 percent stake in the Mazeikiu Nafta refinery which currently belongs to the embattled Russian oil major Yukos.

      Brazauskas was quoted by RIA Novosti as saying that in the future the Lithuanian government plans to resell the stake, leaving itself no more than 10 percent of the refinery’s shares. At the present time the government owns 40.66 percent of Mazeikiu’s shares, while Yukos controls 53.7 percent.

      Mazeikiu Nafta is one of Yukos’ two foreign assets that have not been seized by the Russian Prosecutor General’s office. As MosNews reported, the Russian Justice Ministry has asked the Lithuanian and Dutch government to prevent any deals with Yukos’ assets in these two countries, but so far there has been no compliant response from the two countries.

      The estimated cost of Yukos’ stake in Mazeikiu Nafta is $1.47 billion. The embattled oil company plans to sell the shares in order to pay back part of its back-tax debt in Russia. Mazeikiu Nafta is a very attractive asset and a number of oil companies, including Russia’s Lukoil and TNK-BP and Poland’s PKN Orlen have expressed interest.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 19:58:07
      Beitrag Nr. 9.390 ()
      Ganz vergessen
      ca. 70% Sibneft -> 12Mrd
      und Yukos hat noch 20% ->also min 3Mrd
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 23:33:11
      Beitrag Nr. 9.391 ()
      Wenn man bei Yukos mal den gegen den russischen staat gerichteten Stallgeruch loswürde, dann könnte man vielleicht wirklich annehmen, dass die sich erholen dürfen. Gibt es eigentlich russische Kleinanleger, die noch auf ihren Yukos-Papieren sitzen und ähnliches hoffen. Weiss jemand wie momentan die Aktionärsstruktur aussieht. Ich meine wenn da ausser Chodorkowski nur ausländische Spekulanten sitzen, dann interessiert das Putin vermutlich gar nicht mehr. Würde mich mal interessieren, wenn das überhaupt bekannt ist.

      Grüsse.
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 17:45:53
      Beitrag Nr. 9.392 ()
      Wer zu doof ist zu scheißen, der sollte nicht noch blödere Fragen in die Luft blassen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 05:26:19
      Beitrag Nr. 9.393 ()
      Was bist denn du fuer eine lustige Nummer?

      Das ist ja wohl eine legitime Frage, kann es sein, dass hier jemand leicht emontional ist?

      Mal abgesehen davon, ist es vermutlich kaum moeglich das Schicksal von Yukos vorherzusagen, ohne zu verstehen, was Putin mit dem Firmenrest wirklich vorhat. Darueberhinaus habe ich mir die Aktien selber ins Depot gelegt und hoffe auf ein langsames und stetiges Erwachen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 18:56:10
      Beitrag Nr. 9.394 ()
      Verhandlung der Beschwerde von Juganskneftegas gegen Steuerbehörde ausgesetzt

      Das Schiedsgericht von Moskau setzte die Verhandlung der Beschwerde der offenen AG Juganskneftegas gegen den Föderalen Steuerdienst aus. Das Unternehmen hatte gegen die Forderung nach 2,4 Milliarden US-Dollar Steuernachzahlungen geklagt.

      Die Verhandlung sei im Zusammenhang mit der Expertise zur Feststellung des Marktölpreises im Jahre 2001 ausgesetzt worden, verlautet aus dem Gericht. Früher war der gleiche Gerichtsbeschluss im Ergebnis der Behandlung der Beschwerde von Juganskneftegas gegen die Nacherhebung von Steuern in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar gefasst worden.

      Dem Unternehmen wird Steuerhinterziehung unter Ausnutzung von affilierten Strukturen zur Last gelegt.

      Derzeit wird in Gerichten auch die Rechtmäßigkeit der Beschlüsse des Föderalen Steuerdienstes über die Nachberechnung von Steuern für 1999 in Höhe von 318 Millionen US-Dollar und für 2003 in Höhe von 1,2 Milliarden Dollar von Jugansneftegas behandelt. (RIA)
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 12:38:12
      Beitrag Nr. 9.395 ()
      Gazprom wird Sibirskaya (Sibneft) übernehmen.

      Ob Yukos etwas sieht?!
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 19:57:49
      Beitrag Nr. 9.396 ()
      Bei den Vorgängen im Prozess um Chodorkowski bleibt einem glatt die Spucke weg. Ein Grund mehr um vom Autokanzler Abschied zu nehmen, welcher doch von einem lupenreinen Demokraten Putin gefaselt hat!!! Ich ziehe noch einmal den Hut vor einem Menschen der Zivilcourage an den Tag legen kann. Solche Menschen braucht Russland, und eben nicht solche Duckmäuser wie Abramowitsch, der gelangweilt mit seiner ganzen in Russland geklauten Kohle bei Chelsea rumhängt, dafür aber das Maul hält!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 19:15:43
      Beitrag Nr. 9.397 ()
      23/09/2005
      12:32 After failing to buy stake in Yuganskneftegaz last year, Indian ONGC plans to participate in development of Shtokman, Prirazlomnoye and Vankor fields.
      After failing to buy stake in Yuganskneftegaz last year, Indian ONGC plans to participate in development of Shtokman, Prirazlomnoye and Vankor.

      Indian Petroleum Minister Mani Shankar Aiyar during his forthcoming visit to Russia will hold discussions with the Russian authorities for participation of Indian oil and gas company in the super giant fields like Shtokman and Prirazlomnoye.
      India`s participation in the Kurmangazy project in Kazakhstan along with Rosneft is also on Mr Aiyar`s agenda. After failing to buy Yukos, ONGC has been keen to forge an alliance with Rosneft for jointly undertaking projects in Russia as also in third countries.
      Discussions will also take place on the possibility of ONGC Videsh picking up a stake in Sibneft, Russia`s fifth-biggest oil producer controlled by Chelsea soccer club owner Roman Abramovich through a London-based outfit Millhouse Capita.

      "AK&M", 23/09/2005 10:41
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 18:48:28
      Beitrag Nr. 9.398 ()
      The show go on?:confused::lick:
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 19:01:22
      Beitrag Nr. 9.399 ()
      Sibirskaya +12% in Moskau

      Meine Gazprom-Story rentiert sich langsam.

      Yukos mit Mini-Pos. dazu. ;)

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 19:13:31
      Beitrag Nr. 9.400 ()
      .....und immer schön daran denken dass der Zar vor über einem Jahr davon gesprochen hat dass niemand Yukos platt machen will!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 19:29:58
      Beitrag Nr. 9.401 ()
      bis zum 18 April kein Angriff seitens Rosneft!!!!

      :eek::eek:20:33 The Arbitration Court of Moscow postponed consideration of Yuganskneftegaz claim to recover losses as a result of application of transfer prices for oil from Yukos.

      The Arbitration Court of Moscow has postponed for April 18, 2006 consideration of Yuganskneftegaz claim to recover losses as a result of application of the transfer prices for oil in 1999-2003 at the rate of 226.1 billion rubles from the former parent company - OAO Yukos.

      The arbitral proceedings is postponed in connection with satisfaction of claimant`s petition to bring to trial Yukos foreign shareholder - Hulley Enterprises Limited as the co-defendant.
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 09:41:35
      Beitrag Nr. 9.402 ()
      sieht ja richtig gut aus!
      Alles nur Zocker, oder steckt
      was Fundamentales dahinter?

      Gruß Iris
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 10:03:07
      Beitrag Nr. 9.403 ()


      Party steigt !!!
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 14:02:58
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 14:05:01
      Beitrag Nr. 9.405 ()
      [posting]18.056.609 von codiman am 28.09.05 10:03:07[/posting]Ich habe es gewußt, das Sibneft mein Katalysator ist.

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 14:41:13
      Beitrag Nr. 9.406 ()
      Super !
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 14:43:24
      Beitrag Nr. 9.407 ()
      welche Kursziele sind jetzt realistisch??:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 14:47:00
      Beitrag Nr. 9.408 ()
      #9378 von kosto1929 21.09.05 12:38:12 Beitrag Nr.: 17.978.437
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben YUKOS, NK ADR 4/


      Gazprom wird Sibirskaya (Sibneft) übernehmen.



      Wer die Infos früher hat, macht eben noch etwas mehr Kohle.

      :eek::cool::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 15:45:34
      Beitrag Nr. 9.409 ()
      Kurzer "Hype" ist erstmal vorbei !
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 18:31:15
      Beitrag Nr. 9.410 ()
      So bevor die party steigt, bitte ich um ein Rücksetzer.
      Dann richtung 10,-$$$$$$$$$$$$$$$$$$$:lick:
      Ich werde in den nächsten zwei Monaten Yukos verdoppeln:look:
      Ist nur schade, da ich mein durchschnittskurs von 1,86 € versauen muß :(
      trotz dem bis 10,-$$$$$$$$$$ ist viel LUUUUUUFFFFFTTTTTT!:lick:
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 18:33:18
      Beitrag Nr. 9.411 ()
      Wie kommst du eigentlich auf 10 Dollar?
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 18:58:54
      Beitrag Nr. 9.412 ()
      na.. zum beispiel das kleine für Yukos nicht besonders wichtige restpaket von Sibneft ist 3,6Mrd Wert:eek:

      MK_Yukos -> kleiner 1,9Mrd.:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 19:00:44
      Beitrag Nr. 9.413 ()
      [posting]18.065.557 von speku@1 am 28.09.05 18:58:54[/posting]Endlich checkt es jemand.

      :eek::D:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 19:06:56
      Beitrag Nr. 9.414 ()
      na... die verhandlungen über die unbedeutene Nefta/ litauen gehen über 2Mrd...

      Wie gesagt: Mein Ziel schuldenfrei und Behalt der wichtigsten Produktionseinheit Samara + Tomskneft und das 5 Jahres Ziel ist 50,-$ (verrückt oder?):lick:

      Plannwirtschaft hin oder her ein Jahresziel 10,-$ und dafür reicht eine gute nachricht.
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 19:09:15
      Beitrag Nr. 9.415 ()
      kosto

      bevor du mich "lobst" sehe erst in dein Tread nach, wer die Fahne hochgehalten hat.:D
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 19:09:30
      Beitrag Nr. 9.416 ()
      sollte man jetzt noch nachkaufen-
      oder erstmal den Pullback abwarten???

      Danke für eure Tipps!
      -Bitte mit Begründung-

      Schönen Abend noch
      Iris
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 19:14:21
      Beitrag Nr. 9.417 ()
      #IrisLeVINski
      ich hoffe es für mich (zum nachkaufen) und für dich das die Rally noch ein rücksetzer macht, aber wer weis, ich wäre auch jetzt zufrieden
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 19:23:17
      Beitrag Nr. 9.418 ()
      hab gerade mal nachgeschaut und in der Ablage noch 700 Stücke entdeckt!! Hab die aus Sympathie für Chodorkowsky nicht verkauft!! Allerdings Ek.5,11!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 19:27:08
      Beitrag Nr. 9.419 ()
      @Specku
      bitte lasse die kindischen Anspielungen
      auf meinen Nickname!
      Es geht hier um sehr viel Geld!
      Für mich ist das keine Taschengel-Zockerei.

      Iris
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 19:31:11
      Beitrag Nr. 9.420 ()
      Was ist viel Geld? :confused:

      Reports: Banks Have Right on Yukos Loan
      Wednesday September 28, 12:29 pm ET
      Reports: Moscow Court Upholds Right of Western Banks to Reclaim Loan From Yukos


      MOSCOW (AP) -- A Moscow court Wednesday upheld a request by a syndicate of Western banks to force the shattered Yukos oil company to repay an outstanding US$475 million (euro396 million) loan, news agencies reported.
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      The Moscow Arbitration Court`s decision allows the 14 banks to enforce a claim granted in June by London`s High Court, which found that Yukos had defaulted on the loan, which totaled US$1 billion (euro833 million) when issued in 2003.

      Yukos, which was once Russia`s largest oil producer, paid down more than half of the original amount, but is not fighting to stay afloat while its assets remain frozen amid ongoing efforts by Russian tax authorities to claim billions in back taxes.

      Spokeswoman Claire Davidson said the banks, led by France`s Societe Generale, had a legitimate right to protect their interests, and that the company was still committed to repaying the loan in full. Since May, however, Yukos has been unable to pay interest because of liquidity problems, she said.

      "Yukos has never denied that it owes the consortium of banks money and is committed to repaying it," Davidson said by telephone from London.

      The tax probe led to Yukos` biggest fields being transferred to the state in December, while the company`s founder, Mikhail Khodorkovsky, was sentenced in May to nine years in prison on tax evasion and fraud charges. His jail term was reduced to eight years last week.

      Observers have said the case is a Kremlin drive to quash Khodorkovsky`s political aspirations and secure control over the crucial oil sector.
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 19:46:38
      Beitrag Nr. 9.421 ()
      ist das ein gute oder schlechte Nachricht?:mad::):confused:

      PS: für mich eine sehr gute, da sonst Rosneft es zurückzahlen würde.;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 20:32:03
      Beitrag Nr. 9.422 ()
      [posting]18.066.196 von speku@1 am 28.09.05 19:31:11[/posting](RSW) Übersetzt:

      MOSKAU (AP) -- Ein Moskau Gerichtshof Mittwoch hat eine Bitte durch ein Syndikat Westlicher Banken aufrechtgehalten, den zerschmetterten Yukos Ölfirma zu zwingen, einem hervorragenden UNS zurückzuzahlen$475 Millionen (euro396 Millionen) Darlehen, haben Nachrichtenagenturen berichtet. ANZEIGE

      Die Entscheidung des Moskaus Schiedsgerichtsverfahrens Gerichtshofs erlaubt, dass die 14 Banken einen Anspruch durchsetzen, der im Juni durch den Hohen Gerichtshof von London gewährt worden ist, das gefunden hat, dass Yukos auf dem Darlehen defaulted hatte, das UNS summiert hat$1 Milliarde (euro833 Millionen) wenn ausgegeben in 2003.

      Yukos, der einmal der größte Ölerzeuger von Russland war, hat bezahlt mehr als die Hälfte hinunter vom ursprünglichen Betrag, aber, flott kämpft nicht zu bleiben, während seine Vermögenswerte gefroren unter andauernden Bemühungen durch russische Steuernautoritäten bleiben, Milliarden in hinteren Steuern zu beanspruchen.

      Sprecherin Claire Davidson hat die Banken gesagt, hat durch den Societe Generale von Frankreich geführt, hat ein legitimes Recht gehabt, ihre Interessen zu schützen, und dass die stille Firma Zurückzahlen des Darlehens in voll eingesetzt wurde. Seit Mai aber ist Yukos unfähig gewesen, Interesse wegen Liquiditätprobleme zu bezahlen, hat sie gesagt.

      " Yukos hat nie verweigert, dass es das Konsortium von Bankgeld schuldet, und ist Zurückzahlen es eingesetzt," hat Davidson telefonisch von London gesagt.

      Die Steuersondierung, die zu den größten Feldern von Yukos geführt worden ist, auf den Staat im Dezember übertragen zu werden, während der Gründer der Firma, Mikhail Khodorkovsky, wurde im Mai zu neun Jahren in Gefängnis auf Steuerunterziehung und Schwindelnkosten verurteilt. Sein Gefängnisbegriff wurde auf acht Jahre letzte Woche reduziert.

      Beobachter haben gesagt, dass der Fall ein Kreml Antrieb ist, die politischen Bestrebungen von Khodorkovsky zu unterdrücken, und Steuerung über dem entscheidenden Ölsektor zu sichern.
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 21:39:53
      Beitrag Nr. 9.423 ()
      Bin echt gespannt, ob die Fahrt nach Norden morgen weitergeht!
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 09:41:22
      Beitrag Nr. 9.424 ()
      Aufwachen!!
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 11:32:56
      Beitrag Nr. 9.425 ()
      des is ja unglaublich das gehandelte Volumen nach monatelangem Stillstand.
      Der reine Wahnsinn....:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 11:54:27
      Beitrag Nr. 9.426 ()
      ich hab bei 2,80 eine empfelung von der bank bekommen als spekulativ ...hab net gekauft ..scheeeiiisssse
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 12:04:11
      Beitrag Nr. 9.427 ()
      von welcher bank bekommt man denn so empfehlungen??
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 12:07:59
      Beitrag Nr. 9.428 ()
      anlageberater von der sparkasse...ich beis mir in den a.....
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 12:13:00
      Beitrag Nr. 9.429 ()
      #9411 von bigasso

      ich denke die Yukos is dem sein persönlicher Favorit !
      kann mir echt net vorstellen, das Yukos von Bankern offiziell empfohlen wird. Zumindest jetzt noch nicht.
      die empfehlen doch immer erst, wenns schon gelaufen ist:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 12:46:14
      Beitrag Nr. 9.430 ()
      Was für´n Film läuft hier eigentlich ?
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 12:47:49
      Beitrag Nr. 9.431 ()
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 13:34:15
      Beitrag Nr. 9.432 ()
      Gib da NEW oder grund?
      Warum YUKOS super steigen?
      Ich werde meine noch behalten! habe damals für 1,65€ gekauft.
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 13:39:56
      Beitrag Nr. 9.433 ()
      les doch einfach mal im thread von codiman
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 16:19:10
      Beitrag Nr. 9.434 ()
      Kaum fährt man mal in Urlaub, schon springt die Yukos Aktie wieder an. Glückwunsch an alle die dabei geblieben sind, aber ohne news bzgl. der (Nicht-)Eintreibung der restlichen Steuerverbindlichkeiten und der (Nicht-)Verwertung der restlichen Assets bleibt es nur ein ... "Dead Cat Bounce!!" ;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 17:58:50
      Beitrag Nr. 9.435 ()
      hmm,
      bin gerade über SL rausgeflogen. Muss überlegen ob ich demnächst wieder reingehe.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 18:01:59
      Beitrag Nr. 9.436 ()
      29.09.2005 14:07:48 (dpa-AFX)
      Börse Frankfurt-News: Russische Aktien heute attraktiv

      FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - Tagesbericht vom Handel mit Fonds 29. September. Das russische Gasunternehmen Gazprom bewegt mit seinem jüngsten Coup die Anleger. Gazprom gab heute offiziell bekannt, dass es mit rund 76 Prozent die Mehrheit am Ölunternehmen Sibneft übernimmt. Damit dreht der russische Präsident Putin die Privatisierung in Russland wieder zurück, denn der weltgrößte Gaskonzern steht unter staatlicher Kontrolle. Nur im Fonds-Markt reagieren die Anleger auf die Ereignisse in Russland. Sie kaufen den aktiv verwalteten Fonds DWS Russia (WKN 939855), während die Skontroführer für Anlage- und Hebelprodukte und Auslandsaktien lediglich von einer `freundlichen Tendenz gegenüber Russland und Gazprom` sprechen. Die Energie- und Ölbranche ist im Portfolio des Fonds mit rund 21 Prozent vertreten. Gazprom gehört mit einem Anteil von vier Prozent am Fondsvermögen zu den größten Positionen. Nach Angaben von Aton, einer der größten russischen Investmentbanken, ist der Synergieeffekt aus der Übernahme noch unklar: `Wir sehen einen begrenzten operativen Nutzen. Gazprom ist historisch bedingt auf die Gewinnung von flüssigen Kohlenwasserstoffen aus Gaskondensaten beschränkt, während Sibneft als Ölproduzent genügend eigene Mittel erwirtschaftet und keinen Partner benötigt.` Aber der Geschäftsabschluss helfe Gazprom letztendlich, den Status eines integrierten Öl- und Gasunternehmens zu erreichen. `Das bringt die Vorteile, dass das Unternehmen über mehr Reserven und höheres Fördervolumen verfügt. Das gleicht jedoch nicht die Nachteile wie eine mangelnde Ineffizienz aus, die ein Staatsunternehmen mit sich bringt. Bei Gazprom ist das in der Gewinn- und Verlustrechnung deutlich zu sehen`, erläutern die Analysten. Die Entwicklung bei dem Gaskonzern könnte sich jedoch auf eine Reihe anderer börsennotierter Unternehmen der Öl- und Gasbranche in Russland auswirken. Ein weiterer russischer Ölkonzern, Yukos , hält noch 20 Prozent an Sibneft, die jedoch aufgrund der Steuernachforderungen eingefroren sind. Die Kauflaune der Fondsanleger ist heute breit gestreut. An China (WKN 565129), Pharma (WKN 976985) und Biotechnologie (WKN 976997) finden sie ebenfalls Gefallen. Möchten Sie sich über neue Themen an der Börse Frankfurt informieren lassen? Abonnieren Sie einfach unseren wöchentlichen Newsletter. Senden Sie uns dazu eine E-Mail an redaktion@deutsche-boerse.com. Quelle: Deutsche Börse AG. Beachten Sie bitte weitere Informationen und unseren Disclaimer unter http://deutsche-boerse.com/privatanleger. (Für den Inhalt der Kolumne ist allein Deutsche Börse AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 18:46:22
      Beitrag Nr. 9.437 ()
      Oil company YUKOS rose 32.6 percent on the Russian Trading System as of 14:30 Moscow time today, climbing 32.89 percent on the Moscow Interbank Currency Exchange.
      The rally in YUKOS and Rosneft stocks was driven by Rosneft’s planned IPO, analyst Denis Borisov told RBC TV. It seemed, he said, YUKOS was growing on expectations that Rosneft would become the full owner of YUKOS.

      Today’s sharp rise in YUKOS stock reflects the possibility for Rosneft to get a controlling interest in YUKOS, says Dmitry Mangilev at Prospekt investment consultancy. If Yuganskneftegaz, formerly YUKOS’s production unit now controlled by Rosneft, wins its case against YUKOS and gets RUR 226.1 billion in damages, Rosneft will be able to claim a controlling stake in YUKOS. In this case, YUKOS won’t file for bankruptcy, he believes.

      Andrei Gromadin at MDM Bank also links YUKOS’s rally to hopes that the company would not go bankrupt. Another factor could be rumors that Gazprom would buy a 20 percent stake in Sibneft from YUKOS, he added.

      On Tuesday, the Moscow Arbitration Court rescheduled a hearing of Yuganskneftegaz’s complaint against YUKOS for April 18, 2006. A 76.79 percent stake in Yuganskneftegaz was sold off at auction in December, bid for by Gazprom subsidiary Gazpromneft, and the unknown Baikalfinancegroup, closing the deal at RUR 260.75 billion (about $9.35 billion). Rosneft bought Baikalfinancegroup later.

      http://top.rbc.ru/english/index.shtml?/news/english/2005/09/…
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 19:01:47
      Beitrag Nr. 9.438 ()
      geht doch...
      und die 10,- kommen auch noch.
      :rolleyes:
      Amsterdamer Gericht entscheidet über Klage eines Bankenkonsortiums gegen Yukos

      Das Amsterdamer Gericht wird am Donnerstag eine Entscheidung über die Klage eines Konsortiums von zehn westlichen Banken gegen Yukos treffen.

      Indra Poel, Sprecherin des Pressedienstes des Gerichts, sagte der RIA Nowosti, es werde keine öffentliche Sitzung zu dieser Frage geben. Der Beschluss werde veröffentlicht.

      Im August hatten sich westliche Banken an das Amsterdamer Gericht gewandt, es solle die Gesetzlichkeit der Operationen mit Aktien der Yukos-Tochterunternehmen überprüfen.

      Einem Sprecher der niederländischen Bank ING zufolge, gewährte dieses Konsortium im September 2003 dem Unternehmen Yukos Oil eine Anleihe in Höhe von einer Milliarde US-Dollar. Etwa 100 Millionen US-Dollar davon stellte die Bank ING, die zu dem Konsortium gehört, bereit.

      Mehr als die Hälfte des Kredits hatte Yukos zurückgezahlt, aber fast 473 Millionen US-Dollar blieben offen, sagte der Banksprecher.

      Ihm zufolge wollten die Banken den Verkauf von Aktien der in den Niederlanden registrierten AO Yukos Finance erwirken, die das Auslandseigentum von Yukos verwaltet. Unter anderem seien das eine Ölraffinerie in Litauen und eine Pipeline in der Slowakei, präzisierte der Gesprächspartner der Agentur. Yukos Finance aber gründete ohne Wissen des Konsortiums in diesem April entsprechend holländischem Recht die Firma Yukos B.W., in die die Aktien der oben genannten Yukos-Tochterunternehmen übergeführt wurden.

      Die holländische Presse hatte früher bereits berichtet, dies sei geschehen, damit die Aktien nicht von russischen Behörden a conto der Steuerverschuldung von Yukos veräußert werden. Yukos-Vertreter behaupteten ihrerseits, das Unternehmen verteidige auf diese Weise auch die Interessen der Gläubiger.

      Das Bankenkonsortium ist mit einer solchen Auslegung nicht einverstanden, denn im Ergebnis wurde Yukos Finance zu einer Scheinfirma, und die Gläubiger konnten die Aktien der Tochterunternehmen von Yukos nicht erwerben, sagte der Banksprecher.

      "Die zum Konsortium gehörenden Banken wollen vom Gericht eine Entscheidung, auf deren Grundlage zehn Prozent der bei Yukos B.W. platzierten Aktien für die Gründung noch einer Firma in Anspruch genommen würden, in deren Rahmen zwei unabhängige juristische Experten die Gesetzlichkeit der Gründung von Yukos B.W. prüfen und eine diesbezügliche Expertenentscheidung treffen würden", sagte der Banksprecher. (RIA)
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 19:24:17
      Beitrag Nr. 9.439 ()
      welcher Donnerstag ist gemeint?
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 20:03:26
      Beitrag Nr. 9.440 ()
      Hy!
      Hät mal ne Frage:
      Mein Vater hat im Dezember letzten Jahres 1000 Stück zu je 2,75 gekauft. Er will sie aber schnellstens los werden, ohne jedoch dem Fiskus einen Teil abzugeben.

      Meine Frage: Mit welchen Kursen können wir im Jänner rechnen?
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 22:08:37
      Beitrag Nr. 9.441 ()
      Hier sind 500 % möglich, das wär ein Kurs von 15 €, immer noch zu billig.Hatten wir dies Jahr. Die Paepstin würde sagen, sofort kaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 22:20:02
      Beitrag Nr. 9.442 ()
      @Iti0087

      zwischen 0,01RUBEL und 20,-€ alles drin
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 22:40:22
      Beitrag Nr. 9.443 ()
      hat er doch noch nicht mit 250,-€ seine steuerfreie 1000,-€ überschritten, oder?

      PS: etwas realistischen Kurse:
      2,- bis 5,- bis weihnachten ;)
      ,da Rosneft sich bis zum 18.04.2006 per Gerichtsentschluß raushält, wird es eher im Plus als in minus sein.
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 22:44:52
      Beitrag Nr. 9.444 ()
      Ich glaub´die meisten haben es nicht begriffen, worum es geht und freuen sich auf die 20% Sibneft anteil:laugh:

      Viel, viel wichtiger:Rosneft kommt bis zum 18.04.2006 an der kohle nicht ran und bis dahin müßte YUKOS die steuerschulden getilgt haben.:D
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 22:48:20
      Beitrag Nr. 9.445 ()
      sonst wäre der Kurs nicht heute, sondern schon vor 2 Monate, als das Moskauer Gericht entschloß, daß die 20% für Yukos rechtskräftig sind und Abramowitsch an die nicht dran kommt:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 15:03:00
      Beitrag Nr. 9.446 ()
      @speku@1
      Naja, er hat seit 1 Jänner schon cs. 12 000€ an der Börse gewonnen, also hat er die 1000 schon seit längerem getoppt.
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 18:08:14
      Beitrag Nr. 9.447 ()
      In London sind heute zum Schluss 140000 Stücke gekauft worden!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 18:13:17
      Beitrag Nr. 9.448 ()
      ist schon der hammer,was da zur zeit läuft.:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 18:15:55
      Beitrag Nr. 9.449 ()
      :eek::eek::eek:
      es wird gekauft,als wären news da.
      dienstag,wieder 18% plus zur eröffnung?????
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 18:34:37
      Beitrag Nr. 9.450 ()
      4,12!!!!!!!!!!!!!!! irgendwie irre!!! Aber Putin hat damals gesagt dass kein Interesse besteht Yukos zu zerschlagen......................( das Ding mit der Mauer in Berlin will er wohl nicht wiederholen!)
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 19:33:04
      Beitrag Nr. 9.451 ()
      geht noch schnell rein,bei yukos.
      eben wurden auf ein schlag 51.900 zu 3,99 gekauft.:eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 19:35:30
      Beitrag Nr. 9.452 ()
      charttechnisch sind wir frei bis 8 euro!
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 19:38:15
      Beitrag Nr. 9.453 ()
      [posting]18.100.549 von Rosenberger am 30.09.05 19:35:30[/posting]wird am montag in london gehandelt????
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 19:42:02
      Beitrag Nr. 9.454 ()
      Gottseidank haben wir uns mit diesem Proletenvolk nie vereinigt!!!! Deshalb wird in London und Moskau auch normal gehandelt!!!!:D
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 19:46:55
      Beitrag Nr. 9.455 ()
      [posting]18.100.631 von raubritterloulou am 30.09.05 19:42:02[/posting]Kannst du deinen geistigen Dünnschiss näher erläutern??? :mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 19:50:42
      Beitrag Nr. 9.456 ()
      rt 4,25 10000 :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 19:53:20
      Beitrag Nr. 9.457 ()
      [posting]18.100.731 von Blue2000 am 30.09.05 19:50:42[/posting]Also so viel Feuer wie hier drinnen steckt, da würde es mich gar nicht wundern, wenn wir nächste Woche die 8 € sehen.... also ich wüßte keinen Grund warum ! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 19:56:56
      Beitrag Nr. 9.458 ()
      @ kurvendeuter Ich halte die englische Gesellschaft für primitiv!!!! Die Reichen hinter Mauern und die Masse ohne Zähne. Nein Danke!!!!!!!!!!!!!!! Ansonsten wollte ich nur sagen dass in beiden kursrelevanten Ländern gehandelt wird, weil der 3.Oktober ein deutscher Nationalfeiertag ist!!!! Jetzt alles verstanden??????????? :kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 19:57:08
      Beitrag Nr. 9.459 ()
      [posting]18.100.762 von OrpheusAusDerAsche am 30.09.05 19:53:20[/posting]bin zum glück heut noch rein :)
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 20:07:15
      Beitrag Nr. 9.460 ()
      [posting]18.100.795 von raubritterloulou am 30.09.05 19:56:56[/posting]Das war schon deutlicher. Ich denke aber etwas überzogen.
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 20:11:08
      Beitrag Nr. 9.461 ()
      ... ich auch!
      Wenn passiert, was sich hier abzeichnet, brauchen wir uns über unsere Einstandskurse keine Sorge machen - Putin wollte von Anfang an Chorodowski ausschalten, nicht aber den wirtschaftlichen Aufschwung. Und dafür muß er igrendwie die Kurve kriegen, das einstige Vorzeigeunternehmen Yukos zwar zu schwächen, aber nicht zu zerschlagen.
      Aus Sicht Putins läuft doch alles nach Plan - Chorodowski endgültig abgeurteilt, da kann man die Daumenschrauben bei Yukos wieder lockern - halt keine Gefahr mehr, und an einer Liquidierung kann er auch kein Interesse haben, wo gerade Wirtschaft und Aktienmarkt laufen, und Signale für ausländische Investoren gesetzt werden wie die Freigabe der Gazprom-Anteile (unbegrenzt, auch für ausländische Anleger - früher ein undenkbares Politikum) - was wäre da schöner für Putin als eine Renaissance von Yukos nach dem Motto - jetzt hatten sie ihre Strafe, aber gegen die anderen wie z. B. ausländische Investoren haben wir doch garnichts...

      Wir werden sehen, aber ich glaube, dass die Zeichen sehr gut aussehen, und dann kann man gar nicht früh genug dabei gewesen sein!
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 20:12:35
      Beitrag Nr. 9.462 ()
      Ich bin zufrieden.

      Kauf am 21.09.

      :eek::D:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 20:15:20
      Beitrag Nr. 9.463 ()
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 20:16:00
      Beitrag Nr. 9.464 ()
      .....ist bestimmt überzogen!!! War 1968,69 zweimal durchs Land getrampt......super!!!!!!!!!!! war vor 5 Jahren für einige Tage in London.....super! Bin vor 5 Jahren mit dem Auto durchs Land gefahren............scheisse!!! Alle sehen aus wie Keith Richards Bruder und so benehmen sie sich auch!!!!! Auch schräg: die Frauen im Bademantel zum Brötchenholen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Habe in einem Hotel in Chichester nach einem Zimmer gefragt. Daraufhin musste sich das Empfangsmädel ersteinmal die Zähne reinschieben um zu antworten......................! Das ist genau die Gesellschaft von der Herr Westerwelle träumt!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 20:18:12
      Beitrag Nr. 9.465 ()
      ... P. S.:
      Mein Feedback war auf Blue2000 ("bin zum glück heut noch rein"), nicht auf "Kurvendeuter", der den Anstieg etwas überzogen findet. Wenn eintritt, was sich hier abzeichnet - Putin will ein glückliches Ende der Yukos -Affäre nach Aburteilung, wo doch gerade alle Zeichen auf Aufschwung stehen und ausländische Investoren wieder Vertrauen fassen sollen - dann sind wir in einer Phase, in der der versunkene Eisberg Yukos wieder auftauchen wird - und das wird dann eine Zeit mit äußerst ruckeligen Kursbewegungen, die deutlich nördlicher führen als jetzt - meine Meinung, aber ich bin drin!
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 20:20:08
      Beitrag Nr. 9.466 ()
      @ kosto Hast du einen Anruf aus dem Kreml bekommen oder warum hast du am 21. Sep gekauft? interessiert mich wirklich!!!!:)
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 20:23:19
      Beitrag Nr. 9.467 ()
      [posting]18.101.011 von raubritterloulou am 30.09.05 20:20:08[/posting]Schau doch mal im Thread nach - Übernahme von Sibneft durch Gazprom wurde von mir bekanntgegeben.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 20:27:33
      Beitrag Nr. 9.468 ()
      P.P.S:

      Wem der Anstieg der letzten Tage übertrieben vorkam - hier noch einmal ein eher längerfristiges Chart:



      Da ist doch noch Potenzial drin, oder? Das Unternehmen ist das gleiche, Vermögenswerte wurden eingefroren, die unternehmerische Entwicklung massiv geblockt - aber hat sich nicht auch seit den Höchstkusen 2003 der Ölpreis verdreifacht?

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 20:28:19
      Beitrag Nr. 9.469 ()
      Mein großes Dank an zwei Leute, die mich immer noch mit sehr guten Informationen auf dem laufenden Gehalten haben.

      Wir waren die letzten Mohikaner, aber es hat sich ausgezahlt.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 20:32:01
      Beitrag Nr. 9.470 ()
      @ kosto danke! Scheinbar bleibt Yukos bestehen und die Entschuldung wird nach Antritt der Lagerhaft des Chefs zum Kinderspiel!!!! Zumindest steht jetzt ein Kaufpreis im Raum von dem Yukos 20% gehört!? Oder wie? Ich steige da echt nicht durch!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 20:38:13
      Beitrag Nr. 9.471 ()
      @alle

      hallo allerseits

      glückwunsch an den investierten..:lick:

      würde auch gerne einsteigen..
      bin mir zwar ein bischen unsicher da ich nicht viel mitbekommen habe was alles um dieses unternehmen passiert ist:(
      kann mir jemand der zeit und lust hat 3 gute gründe nennen, wiso mann einsteigen sollte...:rolleyes:

      und wo sollte ich am besten kaufen..??

      muss wieder gewinne machen da ich bei Worldwater zimmlich minus gemacht habe...:mad::mad:

      danke im voraus:)


      @orpheus danke für den tipp:)

      gruss

      cubi05
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 20:48:11
      Beitrag Nr. 9.472 ()
      Ganz wichtig: Alle Firmen mit einem World im Namen sind scheisse!!! z. B.: Worldcom, Worldwater und jetzt bald Solarworld!!!!!!!!!!!!......danke!!!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 20:49:24
      Beitrag Nr. 9.473 ()
      Moskau: Yukos explodiert

      (Instock) Zum Wochenschluss und einen Tag vor Erhöhung der Öl-Exportsteuer konnte der Moskauer RTS-Index auch auf Schlusskursbasis die psychologisch wichtige 1000er Marke überwinden. Der Leitindex verbuchte ein Plus 1,7 Prozent auf das Allzeithoch von 1.007,59 Punkten. Bis her nicht erreichte Notierungen wurden am Freitag ebenfalls von Tatneft mit einem Aufschlag von 6,0 Prozent auf 3,20 US-Dollar und Transneft mit einem Plus von 6,2 Prozent auf 1.725,00 US-Dollar geknackt.

      Unumstrittener Sieger war erneut Yukos mit einer Kursexplosition um 23,3 Prozent auf 1,155 US-Dollar. Das Gerücht macht die Runde, wonach Rosneft :eek: an dem einstigen Öl-Riesen interessiert sei. Andere Werte, wie Severstal (+ 3,0 Prozent auf 9,78 Dollar), Lukoil (+ 1,7 Prozent auf 57,75 Dollar), UES (+ 1,3 Prozent auf 0,387 Dollar und Surgutneftegaz( + 0,9 Prozent auf 1,08 Dollar) konnten da nur bedingt mithalten. Norilsk Nickel legte 1,0 Prozent auf 79,30 Dollar zu. Eine außerordentliche Hauptversammlung soll am Freitag über die Abspaltung der Goldtochter Polyus entschieden.

      Gazprom (- 0,63 Prozent auf 149,13 Rubel) und die übernommene Sibneft - 1,1 Prozent auf 3,50 Dollar) notierten gegen den Trend schwächer. Die Anleger sind mit den Übernahme-Modalitäten nicht zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 20:52:17
      Beitrag Nr. 9.474 ()
      stockpicker999 + speku@1

      Ein großes Dankeschön an euch! Ihr habt mir immer sehr gute Infos geliefert.


      Der entscheidende Wink kam aber von mir. ;)


      #9378 von kosto1929 21.09.05 12:38:12 Beitrag Nr.: 17.978.437
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben YUKOS, NK ADR 4/


      Gazprom wird Sibirskaya (Sibneft) übernehmen.



      Wer die Infos früher hat, macht eben noch etwas mehr Kohle.


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 20:59:43
      Beitrag Nr. 9.475 ()
      bravo kosto... und nun?

      Gazprom (- 0,63 Prozent auf 149,13 Rubel) und die übernommene Sibneft - 1,1 Prozent auf 3,50 Dollar) notierten gegen den Trend schwächer. Die Anleger sind mit den Übernahme-Modalitäten nicht zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 21:03:44
      Beitrag Nr. 9.476 ()
      hatte um 17.00 Uhr den PC ausgeschaltet und jetzt wieder ein.
      Meine Fresse, des is ja der reine Wahnsinn:rolleyes:

      fliesenbatscher, am Montag wird doch so weit ich weiss auch in Frankfurt gehandelt, is wichtig u.a. auch wegen der Fantastic
      Schönes WE
      Larry_1:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 21:09:55
      Beitrag Nr. 9.477 ()
      Verderbe @Kosto nicht die gute laune;):laugh:

      Übrigens ich bin seit Ende 2004 schon dabei mit dem traumkurs von 1,86€:lick:
      Es wird ein prima Kostenloses weihnachtsgeschenk:D
      aber nicht wenn der Kurs unter 10,- bleibt;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 21:11:45
      Beitrag Nr. 9.478 ()
      #9445 von kosto1929
      Gratulation! Das dürfte wohl Deine beste Entscheidung dieses Jahr gewesen sein,oder?
      Bin am 28.09. rein und total happy, obwohl ich Trottel zwischenzeitlich verkauft hatte.
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 21:20:44
      Beitrag Nr. 9.479 ()
      Es wird auch bestimmt noch mal ruckelig werden mit dem Kurs, aber wenn der Kremel nach dem Hauptziel, nach der Verurteilung von Chorodowski, aus der Sache nur noch gut herauskommen möchte, dann steht jetzt die Lösung des Themas Yukos an, und dann sitzen alle Investierten auf nicht ganz unerheblichen Werten!
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 21:40:10
      Beitrag Nr. 9.480 ()
      [posting]18.101.555 von speku@1 am 30.09.05 21:09:55[/posting]Da bist du ja günstiger drin als ich.

      :(:cry::(
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 22:07:27
      Beitrag Nr. 9.481 ()
      Tröste Dich, mein Einstandskurs íst ziemlich das doppelte von 1,86€, und sicher über Deinem, aber wie heißt es so schön: es zählt nur, was kommt!
      Avatar
      schrieb am 01.10.05 10:00:03
      Beitrag Nr. 9.482 ()
      [posting]18.101.475 von Larry_1 am 30.09.05 21:03:44[/posting]hallo larry ;);)
      ja,habe jetzt auch mitbekommen das am montag gehandelt wird.:D:D
      was bei yukos abgeht ist der hammer,es wird an allen börsen gekauft wie blöd.
      moskau
      london
      frankfurt
      daher denke ich nicht,das es ein zock ist,mal sehen wie es am montag weiter geht.
      bei yukos und fantastic :D:D
      Avatar
      schrieb am 01.10.05 11:02:40
      Beitrag Nr. 9.483 ()
      hi all:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.10.05 15:50:22
      Beitrag Nr. 9.484 ()
      #9465 von fliesenbatscher
      ja, das wird ein richtig spannender Tag der kommende Montag (bei beiden Werten).Zum Glück bin ich nicht in der Arbeit und kann mich so der Sache voll und ganz widmen.
      Die Yukos kann man auf keinen Fall als Zock bezeichnen.
      Die dürfte am Montag mit Sicherheit noch weiter up gehen.
      Aber ist ne verdammt heiße Sache, denn hier gibts sicher demnächst auch mal heftige Gewinnmitnahmen.
      Aber wann?????
      Larry_1:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.10.05 16:20:51
      Beitrag Nr. 9.485 ()
      fliesenbatscher und co... sagt mal.. habt ihr von realtos und dem ganzen drama immer noch nicht genug und müsst ständig so nen sinnlosen müll hier ablassen?

      "...daher denke ich nicht, das(s) es ein zock ist..."

      oh man... ihr seid hier investiert.. klar denkt ihr und hofft nicht nur, dass der trend weiter läuft...

      aber bitt verschont uns mal mit dem müll aus hoffnung und bauchgefühl...

      bei realtos hast du (fliese + konsorten) schon genug schaden angerichtet und unwissende in die aktie getrieben und skeptische beiträge "niedergemäht"... den rest um zimmermann und den nervigen anrufen möchte ich gar nicht wissen.

      halt endlich mal deinen rand! primitive beiträge gibt es bei w : o schon genug.
      Avatar
      schrieb am 01.10.05 16:37:03
      Beitrag Nr. 9.486 ()
      [posting]18.106.643 von Rosenberger am 01.10.05 16:20:51[/posting]dann schreib mal was sinnvolles.:p:p
      und was realtos betrifft,einfach mal die fresse halten,
      wenn man keine ahnung hat.:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 01.10.05 16:45:16
      Beitrag Nr. 9.487 ()
      nun mall langsam jungs, es sind genug yukos für alle da
      Avatar
      schrieb am 01.10.05 17:00:01
      Beitrag Nr. 9.488 ()
      vielleicht für die, die fliese noch nicht kennen:

      er war mit haut und haaren

      #4863 von fliesenbatscher 26.11.04 06:04:25 Beitrag Nr.: 15.193.995
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread REALTOS Grund- und Beteil. AG


      Guten Morgen.
      Ihr könnt schreiben was ihr wollt,ich sage euch dazu nur:
      Ich habe Zimmermann vertraut und nach meinen Verhältnissen
      zuviel Geld + Kredit in Realtos gesteckt.Jetzt habe ich fast alles Verloren und mit Börse ist erst mal Schluß.
      Meiner Fam. und Freunden geht es genauso.
      Ich jammere nicht und gebe mir selber die Schuld.
      Gier frißt Hirn.

      in realtos investiert und hat alle "störer" niedergemäht. jeder, der kritische beiträge lieferte und clever hinterfragte, dem wurde gedroht und schliesslich am bespiel "artBechstein" kann man sehen, dass er sogar user denunzierte und sperren ließ.

      #4830 von fliesenbatscher 25.11.04 15:09:45 Beitrag Nr.: 15.189.962
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      Borealis:
      Du hast das richtig erkannt.

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      Postings der letzten 30 Tage anzeigen
      Interessen: keine Angaben

      ich bitte dich einfach, deinen vorlauten mund zu halten und andere interessierte und anfänger durch müllpostings nicht wieder zu einem zock zu verleiten. du hast schaden genug angerichtet!
      #4903 von fliesenbatscher 27.11.04 07:18:08 Beitrag Nr.: 15.202.409
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      nkelchen:
      Du hast Recht,das du nach Antworten suchst.
      Die Suchen wir auch,
      es kommt auch nach seinem Tod einiges raus.
      Wir Sortieren es gerade und werden es auch einigen Anlegern zukommen lassen.Hier an Board wird nur alles
      zerrissen.
      Nochmal für alle:
      Zimmermann war kein Engel,vieles ist wahr,
      was geschrieben wurde.
      Aber das er bis zum Schluß für Realtos kämpfte,
      ist auch die Wahrheit.
      Leider hat er zu hoch gepockert und verloren.
      Und wir mit ihn.

      Es wäre klasse, wenn du endlich deinem müll auch taten folgen lassen würdest:

      #4863 von fliesenbatscher 26.11.04 06:04:25 Beitrag Nr.: 15.193.995
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread REALTOS Grund- und Beteil. AG


      Guten Morgen.
      Ihr könnt schreiben was ihr wollt,ich sage euch dazu nur:
      Ich habe Zimmermann vertraut und nach meinen Verhältnissen
      zuviel Geld + Kredit in Realtos gesteckt.Jetzt habe ich fast alles Verloren und mit Börse ist erst mal Schluß. Meiner Fam. und Freunden geht es genauso.
      Ich jammere nicht und gebe mir selber die Schuld.
      Gier frißt Hirn.
      Avatar
      schrieb am 01.10.05 17:14:52
      Beitrag Nr. 9.489 ()
      nun zurück zu Yukos:

      charttechnisch hervorragende aussichten, wenn die nachrichten mitspielen:

      Avatar
      schrieb am 01.10.05 17:16:42
      Beitrag Nr. 9.490 ()
      [posting]18.106.782 von Rosenberger am 01.10.05 17:00:01[/posting]bist du krank???
      kann ich dir helfen????
      was denkst du,was ich bei yukos ausrichten kann.:laugh::laugh::laugh:
      ich sage es dir,gar nichts.
      hier kaufen große adressen,die machen den kurs.
      wer will kann mitschwimmen,oder am ufer stehen bleiben.:p:p
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 12:16:23
      Beitrag Nr. 9.491 ()
      Leider findet man nirgens irgendwelche brauchbaren News, und aus den bisher berichteten werde ich leider absolut nicht schlau!!??
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 12:59:06
      Beitrag Nr. 9.492 ()
      [posting]18.109.692 von raubritterloulou am 02.10.05 12:16:23[/posting]habe auch schon gesucht,nix mehr gefunden.
      die großanleger werden wohl aus den nachrichten mehr rauslesen wie wir.


      YUKOS ADR ADR (EACH REPR 4 O..
      Börse: London Intl. Level 1
      Datum: 30.09.05
      Tickliste Zeit Kurs Volumen
      16:39:27 4,53000 140000 :eek::eek::eek: da wurde nochmal schön gekauft in london
      16:19:11 4,49000 3000
      16:08:46 4,53000 10000
      16:04:47 4,48000 1000
      16:04:40 4,48000 59000
      16:04:28 4,48000 50000
      16:04:27 4,48000 11000
      16:01:13 4,43000 4000
      16:00:52 4,43000 6000
      16:00:32 4,38000 10000
      16:00:32 4,38000 30000
      15:58:14 4,38000 20000
      15:57:36 4,38000 14000
      15:54:13 4,35000 5000
      15:51:19 4,33000 10000
      15:49:17 4,29000 20000
      15:49:11 4,29000 20000
      15:46:50 4,28000 20000
      15:46:08 4,27000 10000
      15:45:42 4,25000 10000
      15:45:19 4,25000 30000
      15:44:47 4,27000 10000
      15:41:01 4,24000 20000
      15:39:26 4,22000 8724
      15:39:18 4,24000 10000
      15:32:39 4,24000 15000
      15:25:37 4,24000 5000
      15:23:33 4,25000 10000
      15:23:32 4,22000 49000
      15:13:19 4,22000 10000
      15:11:40 4,21000 10000
      15:11:19 4,21000 10000
      15:09:11 4,22000 10000
      15:07:13 4,22000 10000
      15:04:51 4,20000 10000
      15:02:39 4,20000 12000
      14:58:49 4,20000 8000
      14:48:41 4,21000 20000
      14:47:08 4,22000 20000
      14:41:42 4,23000 4000
      14:34:50 4,27000 8000
      14:30:53 4,26000 40000
      14:29:07 4,23000 19564
      14:27:22 4,22000 2196
      14:26:36 4,22000 6556
      14:25:49 4,22000 22900
      14:20:42 4,17000 9576
      14:20:16 4,24000 26436
      14:18:34 4,27000 9564
      14:18:32 4,27000 18114
      14:18:12 4,28000 20000
      14:18:03 4,27000 9542
      14:17:53 4,28000 20000
      14:17:50 4,28000 24192
      14:13:56 4,26000 8152
      14:07:53 4,28000 946
      14:03:18 4,28000 5000
      14:02:28 4,28000 9054
      14:01:51 4,31000 20000
      14:01:29 4,33000 10000
      14:01:14 4,33000 9024
      14:01:06 4,34000 10476
      14:00:26 4,38000 10000
      14:00:03 4,37000 8954
      13:59:49 4,37000 10000
      13:59:29 4,38000 10000
      13:59:05 4,37000 570
      13:58:45 4,34000 14814
      13:55:07 4,38000 5186
      13:49:29 4,37000 2962
      13:36:16 4,39000 1852
      13:35:49 4,39000 500
      13:16:03 4,40000 10000
      12:44:31 4,40000 50000
      12:43:13 4,41000 10000
      12:39:35 4,44000 10000
      12:38:48 4,46000 40000
      12:36:52 4,44000 40000
      12:35:29 4,49000 40000
      12:33:15 4,49000 40000
      12:32:01 4,49000 30000
      12:25:59 4,52000 40000
      12:25:18 4,45000 10000
      12:24:44 4,57000 40000
      12:24:28 4,45000 20000
      12:24:25 4,41000 20000
      12:24:24 4,41000 20000
      12:21:04 4,39000 10000
      12:20:57 4,51000 20000
      12:17:51 4,56000 10000
      12:12:53 4,62000 50000
      12:09:20 4,62000 25000
      12:07:19 4,62000 50000
      12:01:02 4,62000 10000
      11:52:14 4,58000 2000
      11:23:04 4,61000 14000
      11:10:52 4,58000 10000
      11:00:38 4,57000 20000
      10:59:09 4,62000 30000
      10:56:40 4,63000 50000
      10:55:24 4,59000 20000
      10:53:50 4,63000 20000
      10:52:03 4,64000 9000
      10:49:48 4,64000 31000
      10:49:03 4,64000 9000
      10:46:19 4,59000 51000
      10:34:24 4,59000 7000
      10:32:56 4,59000 4000
      10:26:49 4,58000 1000
      10:16:23 4,60000 30000
      10:12:45 4,57000 22000
      10:12:34 4,56000 10000
      10:11:27 4,54000 50000
      10:06:06 4,49000 40000
      10:05:34 4,59000 40000


      Börse
      London Intl. Level 1

      Aktuell
      4,53 USD

      Zeit
      30.09.05 16:39

      Diff. Vortag
      +23,77 %

      Tages-Vol.
      9,64 Mio.

      Gehandelte Stück
      1,2 Mio.

      Geld
      4,54

      Brief
      4,55

      Zeit
      30.09.05 16:41

      Spread
      0,22%

      Geld Stk.
      3.500

      Brief Stk.
      10.000

      Schluss Vortag
      3,66

      Eröffnung
      3,85

      Hoch
      4,64

      Tief
      3,75

      52W Hoch
      21,28

      52W Tief
      1,23

      Split (23.05.03)
      4:15
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 13:02:48
      Beitrag Nr. 9.493 ()
      aus dem ariva-board :eek:



      944. Yukos keine Übernahme durch Rosneft? Kicky 02.10.05 12:16

      Gestützt hätten hohe Ölpreise an internationalen Märkten, sagten Händler. Spekulanten hätten Papiere des angeschlagenen Ölkonzerns Yukos in der Hoffnung massiv gekauft, dass dessen Aktienkontrollpaket an den staatlich kontrollierten Ölförderer Rosneft übergeht. Die jüngste Erklärung von Rosneft-Chef Sergej Bogdantschikow, nach der seine Firma keinen Anspruch auf Yukos erhebe und danach bestrebt sei, dass Schulden an dessen einst größten Förderbetrieb Juganskneftegas in bar zurückgezahlt werden, habe das Spiel auf Hausse bei Yukos-Aktien nur verstärkt. "Anleger werteten die Erklärung Bogdantschikows als einen indirekten Beweis dafür, dass der Staat Yukos nicht in den Konkurs treiben will", sagten Analysten zu dem Trend.

      Zum Börsenschluss kletterten Yukos nach massiven Vortagsgewinnen um 26,67 Prozent auf 1,14 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 13:20:14
      Beitrag Nr. 9.494 ()
      Öltitan Yukos unterdessen hält eine Einigung mit der Regierung im Steuerstreit für möglich und geht davon aus, dass nicht zerschlagen wird. Die Aktie dankte mit einem fulminanten Plus von 10,20% auf 13,50 Euro. Die Yukos, so betonte Chairman Viktor Geraschtschenko erneut werde, ungeachtet ihrer finanziellen Schwierigkeiten, aktuell nicht Insolvenz anmelden. China indes will die angekündigte Verringerung der Öllieferungen durch den russischen Yukos-Konzern mit der Regierung in Moskau besprechen. Öl-Experten in Peking hofften gestern, dass es ein „vorübergehendes Problem“ ist, das gelöst werden kann.
      Yukos ist der Exklusivlieferant Chinas für sibirisches Erdöl und sorgte bislang für rund 8,5 Prozent der Ölimporte Chinas, dem zweitgrößten Erdölkonsumenten der Welt.
      vom 22.9.2005
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 13:22:03
      Beitrag Nr. 9.495 ()
      fliese... sieht dir ja wieder mal ähnlich... die headline von "kicky" passt nicht zum text... wer lesen kann ist klar im vorteil!
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 13:26:45
      Beitrag Nr. 9.496 ()
      [posting]18.110.156 von Rosenberger am 02.10.05 13:22:03[/posting]ach geh doch wieder zu cobracrest,dort bist du ja auch am stänkern.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 13:35:52
      Beitrag Nr. 9.497 ()
      [posting]18.110.084 von fliesenbatscher am 02.10.05 13:02:48[/posting]na, was ist denn hier wieder passiert:eek: keiner sagt mir bescheid:cry:

      einen schönen Sonntag Gruß mfierke
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 13:40:54
      Beitrag Nr. 9.498 ()
      [posting]18.110.200 von mfierke am 02.10.05 13:35:52[/posting]mfierke,;);)
      als ich dir obducat empfohlen habe,ging es auch schief.
      hatte mir mehr versprochen.
      bin bei yukos rein,da war sie schon gut gelaufen,
      das sie nochmal so zulegt,hätte ich nicht gedacht.
      jetzt sieht es aus,als würde sie noch weiter laufen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 14:11:15
      Beitrag Nr. 9.499 ()
      dort kritisiere ich das management... obwohl ich nicht investiert bin...

      hier kritisiere ich dich, deine empfehlungen und deine billigen unwissenden kommentare! ich wiederhole es: du hast bei realtos und um zimmermann zusammen mit deinen konsorten schaden genug angerichtet! bei deinem intellekt kannste keinen mehr anrichten. ;)

      #115 von fliesenbatscher 01.04.04 16:42:07 Beitrag Nr.: 12.624.603
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread Realtos Grund- und Beteil. AG


      Nr.113 Jedenfalls bin schon Angemeldet gewesen , bevor es abwert`s ging

      60 von fliesenbatscher 23.08.04 14:03:24 Beitrag Nr.: 14.117.029
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread REALTOS Grund- und Beteil. AG


      Hallo,heinbu.Schön das du noch dabei bist.Aber diese Auszeit mußten wir mal nehmen.Es war nicht mehr schön hier.Hoffendlich haben wir jetzt Ruhe.

      130 von fliesenbatscher 24.08.04 08:46:49 Beitrag Nr.: 14.122.474
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread REALTOS Grund- und Beteil. AG


      Hallo,Peer! Ich habe das Board auch vermisst,aber es war nicht mehr, zum aushalten hier.Immer wenn es abwerts ...

      #178 von fliesenbatscher 24.08.04 11:12:48 Beitrag Nr.: 14.123.792
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread REALTOS Grund- und Beteil. AG


      Der Markler :laugh::laugh: stellt Kurse rein,die sind unter aller Sau


      aber das beste kommt bekanntlich zum schluss:
      man beachte das jeweilige datum...

      26.03.04 21:20 | Visits: 101 |

      Realtos AG: Vorstand verhaftet
      Peter M. Zimmermann, Vorstand der Realtos Grund- und Beteiligungs AG sowie der Starnberger 5-Seen-LandVermögensbetreuungs AG ist verhaftet worden.
      Zimmermann wird vorgeworfen, durch Bilanzmanipulationen die Käufer von Anteilen einer Schweizer AG getäuscht zu haben. Der Geschäftswert der AG sei von Zimmermann `künstlich erhöht` worden, so die Staatsanwaltschaft.
      Der Börsenkurs der Realtos AG, in die die Starnberger 5-Seen-LandVermögensbetreuungs AG eingebracht werden sollte, brach nach Bekanntwerden der Verhaftung Zimmermanns um über 50 % ein und ist noch ausgesetzt.


      #68 von fliesenbatscher 23.08.04 14:16:24 Beitrag Nr.: 14.117.146
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread REALTOS Grund- und Beteil. AG


      Der 31.08. ist bald.Jetzt gibt es keine Spielchen mehr.Von wegen Kurs drücken,oder Dummlabern.Jetzt zählt das Wort,Zimmermanns.Der immer noch mein Vertrauen hat
      :laugh::laugh:

      kommst du dir mit deinen aussagen nicht langsam doof vor? und spielst das spiel mit laberlaberpostings bei yukos einfach weiter?
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 14:18:23
      Beitrag Nr. 9.500 ()
      [posting]18.110.305 von Rosenberger am 02.10.05 14:11:15[/posting]rosenberger,
      im gegensatz zu dir,hatte ich gute kontakte zu zimmermann.
      wenn ihn einige leute kein strich durch die rechnung gemacht hätten,dann wären wir jetzt alle reich.
      aber hier geht es um yukos und sonst nichts.
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