FC Bayern München - 500 Beiträge pro Seite

[bonDiacomova]

Der FC Bayern München ist mit über 96.000 Mitgliedern nach dem FC Barcelona der mitgliederstärkste Sportverein der Welt
noch vor Real Madrid und Manchester United. Außerdem führt er weltweit mit über 1.950 offiziellen Fanclubs auch in dieser Sparte.
Was die Zahl der inoffiziellen Fans und Anhänger weltweit anbelangt, gehört er auch international zur Spitzenklasse.


Europapokal der Landesmeister
Champions League gewonnen: 1974, 1975, 1976, 2001

UEFA-Pokalsieger: 1996

Europapokalsieger der Pokalsieger: 1967
Weltpokalsieger (2): 1976, 2001

Deutscher Meister 18 x :
1932, 1969 ,1972, 1973, 1974, 1980, 1981, 1985, 1986,
1987, 1989, 1990, 1994, 1997, 1999, 2000, 2001, 2003

DFB-Pokal-Sieger 11 x :
1957 1966, 1967, 1969, 1971,
1982, 1984, 1986, 1998, 2000, 2003



Wolfgang-Felix Magath (geb. 26. Juli 1953) ist bis zum 30. Juni 2004 Teammanager (Trainer und Manager) des VfB Stuttgart, mit dem er 2003 Deutscher Vizemeister wurde, sein bisher größter Erfolg als Trainer. Ab 28.06. 2004 wird er für den FC Bayern München tätig sein.

Felix Magath war zuvor als Trainer beim Hamburger SV, 1. FC Nürnberg, SV Werder Bremen und Eintracht Frankfurt tätig und galt lange Zeit branchenintern als "Feuerwehrmann" der Bundesliga. Seine Trainingsmethoden gaben Anlaß für den Spitznamen "Quälix" .

Vor seiner Trainertätigkeit übte er beim Hamburger SV und bei Bayer Uerdingen das Amt des Managers aus.

Geboren wurde er in Sailauf, einem kleinen Ort ca. 15 km von Aschaffenburg entfernt. Seine Mutter stammt aus Ostpreußen, sein Vater aus der Karibik (Puerto Rico), der hier als Besatzungssoldat der US Army seinen Dienst tat. In Aschaffenburg spielte er auch erfolgreich im dortigen Verein Viktoria Aschaffenburg. Später wechselte er zum 1. FC Saarbrücken, der damals in der 2. Bundesliga spielte.

In den 70er und 80er Jahren war er selbst als Profi aktiv. Als Spielmacher bestritt Magath 306 Bundesligaspiele und schoss 46 Tore. Mit dem HSV wurde er drei mal Deutscher Meister. 1983 gewann der HSV unter Trainer Ernst Happel den Europapokal der Landesmeister, wobei Magath im Endspiel gegen Juventus Turin das einzige Tor erzielte. In die Nationalmannschaft wurde er 43 mal berufen. 1980 wurde er Fußball-Europameister. Bei den Weltmeisterschaften 1982 und 1986 wurde er beide Male Vizeweltmeister.

Neben dem Fußballspiel begeistert er sich für Schach
„ Schach ist für mich neben Fußball der schönste Sport,
weil es aufgrund der Figuren auch ein Mannschaftssport ist “.

Am 19.12.2003 heirate Felix Magath seine langjährige Lebensgefährtin Nicola Yvonne Jorde im alten Rathaus von Hamburg-Altona.
Unter den Gästen waren auch Magaths erste Frau Stefani und seine drei Kinder aus dieser Ehe.

Im April 2004 wurde er Vater seines sechsten Kindes, das 3. Kind von Nicola Magath.


felix unterschrieb einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2007

die bisherigen neuverpflichtungen:

26 Mil € hat der FC Bayern bislang in vier Neuzugänge investiert.

Frings kommt für neun Millionen aus Dortmund
Lucio kam für 12 Millionen aus Leverkusen,
Andereas Görlitz für 3 Millionen vom Lokalrivalen 1860 und
Vahid Hashemian für 2 Millionen vom VfL Bochum.

ich hoffe auf eine gute saison mit vielen toppspielen, ner menge tore
und dass wir, schnellschuss und beatle john an dieser stelle ein herzlicher gruss
aber auch alle anderen freunde und die, welche es werden wollen,
viel spass an ´unserem` fcb haben werden.

saludos y suerte bd

[Beatle John]

JETZT GEHT`S LOS! JETZT GEHT`S LOS!
Moin, bon!
Sonntagsarbeit ist zwar verboten, aber in diesem einen Fall will ich gerne `mal eine Ausnahme machen!
Deiner Fleißarbeit ist eigentlich nix hinzuzufügen - hoffentlich wird es eine tolle Saison (ob mit oder ohne unseren spätpubertierenden Torwart, wird sich zeigen!) - ich will Tore, Tore, Tore (wenn`s geht, natürlich für uns).
Es gibt etliche starke Teams in dieser Saison - da wurde oft sehr klug eingekauft. Hoffen wir auf die Wiederauferstehung zunächst der Bundesliga und dann des deutschen Fußballs insgesamt, damit wir uns in 2 Jahren nicht blamieren!

[bonDiacomova]

bon domingo BJ

ja es waere sehr gu¡ut
wenn die liga ein paar junge spieler
ala lahm hervorbringen wuerde
lange ist es nicht mehr hin bis zur WM

saludos y suerte bd

[bonDiacomova]

Spielplan 2004/05 - FC Bayern startet beim HSV

Für den FC Bayern und seinen neuen Trainer Felix Magath stehen gleich zu Beginn einige schwere Brocken auf dem Programm.



Am 7./8. August muss der Rekordmeister beim Hamburger SV antreten, der bislang nach dem FCB am meisten in neue Spieler investiert hat (Lauth, Mpenza und van Buyten). Eine Woche später gastiert Hertha BSC im Münchner Olympiastadion.

Wiederrum zwei Wochen später - zwischenzeitlich wird die erste Runde im DFB-Pokal ausgespielt - reist der Vize-Meister zum letztjährigen Tabellendritten Bayer Leverkusen. Am 5. Spieltag müssen die Bayern bei Borussia Dortmund antreten. Das Duell mit Double-Gewinner Werder Bremen hat die DFL am 7. Spieltag angesetzt, am 2. oder 3. Oktober.

Noch ein Highlight: Am 16. Spieltag steigt in Nürnberg das bayrische Derby gegen den 1. FCN. Zum Hinrunden-Finale am 11. oder 12. Dezember bekommen es die Bayern mit Felix Magaths Ex-Team VfB Stuttgart zu tun.

Mit dem Heimspiel gegen den HSV startet der FCB am 22. oder 23. Januar 2005 in die Rückrunde. Das Saisonfinale beim VfB wird 21. Mai über die Bühne gehen.

[bonDiacomova]

Rummenigge kritisiert Kahn

Karl-Heinz Rummenigge und Oliver Kahn sind auf Konfrontationskurs.
Der Vorstandsvorsitzende der FC Bayern München AG kritisierte die Art und Weise,
wie der Srtammtorwart des deutschen Rekordmeisters seine Wechselabsichten kommuniziert.

"Wenn er den Verein verlassen will, dann sollte er das exklusiv uns sagen und niemand anderem“, so Rummenigge in Richtung des wechselwilligen Nationalkeepers in der Münchner AZ. Der FC Bayern habe Kahn immer verteidigt, sagte Rummenigge und verwies auf den Patzer des Keepers im Bundesliga-Spiel gegen Werder Bremen: "Was Kahn nun macht, das ist kein Stil. Das irritiert mich.“

Nach Angaben des Bayern-Chefs hat der Kapitän noch immer nicht mit der Münchner Vereinsführung über seine Pläne gesprochen. "Wenn man weg will, muss man sich mit seinem Vertragspartnern unterhalten und nicht in die Öffentlichkeit gehen. Er sollte also mit mir oder Uli Hoeneß sprechen“, so Rummenigge. Es interessiere ihn relativ wenig, mit wem sich Kahn öffentlich unterhalte. "Entscheidend ist, was er uns mitteilt.“

Kahn hat in München noch einen Vertrag bis 2006. "Von einem Angebot für ihn ist mir nichts bekannt“, so Rummenigge. Kahn hatte nach dem Ausscheiden der Nationalmannschaft bei der EM in Portugal gesagt, es gebe Kontakte zu anderen Vereinen. Nach Ansicht von Rummenigge ist es „keine Art“, die Wechselwünsche nur über die Öffentlichkeit zu kolportieren. "Es ist ja legitim, dass er ins Ausland will. Ich kann das nachvollziehen“, äußerte der Bayern-Chef Verständnis. "Aber so wie das macht, werden die Fronten nicht aufgeweicht, sondern verhärtet.“

Der neue Bayern-Trainer Felix Magath plant weiter fest mit dem Kapitän. "Ich will zusammen mit ihm die Aufgabe beim FC Bayern anpacken“, hatte Magath am Freitag gesagt. Er will sich nach dem dreiwöchigen Urlaub des Nationalspielers mit Kahn zu einem Gespräch zusammensetzen.

Zugänglich ist die Bayern-Führung offenbar für die Wechselwünsche des englischen Nationalspielers Owen Hargreaves. "Wenn Liverpool ein Angebot macht, das in akzeptabler Höhe liegt, werden wir uns damit befassen“, sage Rummenigge.

[Lintorfer]

Moin Moin, ich erwarte großes von den jungs
Sage nur Deisler,Frings,Ballack,Schweinsteiger,Scholl und vorne unser fliegender Holländer

[matthiasch]

Wasn das für eine Selbstbeweihräucherung

Was die Zahl der inoffiziellen Fans und Anhänger weltweit anbelangt
Die sogenannten Erfolgsfans also

Ich hoffe, dass ihr einen CL-Platz erreicht, damit der BvB noch die restlichen 2,5Mios für Frings bekommt

[jacco]

magath wird beim fc bayern das gleiche schicksal ereilen wie einst otto rehagel - wetten !!

[Claptoni]

Wenn Magath klug ist,
sortiert er Gorilla Kahn aus,
nur so kann er erfolgreich arbeiten...
Cl.

[Teffie]

Neuer Thread da muss ich ja auch vertreten sein!

[humphy]

ah, da isser ja der neue thread. dem titel fehlt allerdings der hinweis auf die laufende saison.

mattiasch,
die 2,5mio sind euch sicher,aber das rettet niebaums bilanz auch nicht mehr.

humphy

[oski]

Alles Gute aus der Schweiz "Grande" Bayern München

[xylophon]

...ich war ja gespannt, wie der Thread heißen würde...

Also entweder, Du traust Magath nur eine kurze Zeit bei den Bayern zu....oder Du willst einen Thread für sehr sehr lange Zeit eröffen...

[Beatle John]

Morjen, Bazis!
Also, Xylo, der Sräd heißt so, weil die 10.000 Postings in Angriff genommen werden sollen!
Und kaum ist er da, sind wir schon Meister:

3:0 gegen Bochum
FCB-Junioren machen ihr Meisterstück
27.06.2004 | Die U19-Junioren des FC Bayern sind wieder die Nummer eins in Deutschland. Im Endspiel um die deutsche A-Junioren-Meisterschaft bezwang die Mannschaft von Trainer Kurt Niedermayer am Sonntag den Nachwuchs des VfL Bochum hochverdient mit 3:0 (2:0) und sicherte sich nach 2001 und 2002 den dritten Titel in vier Jahren.
Vor 3.500 Zuschauern im Unterhachinger Sportpark erzielten Andreas Ottl (20.), Borut Semler (30.) und Paul Thomik (59.) die Treffer für die Bayern, die ihrem Gegner sowohl spielerisch, läuferisch und kämpferisch an diesem Tag klar überlegen waren.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase übernahmen die Münchner allmählich das Kommando und hatten ihre erste Chance durch Abwehrspieler Niedermeier, der nach einer Ecke von rechts nur knapp verpasste (10.). Die Gäste aus Bochum versteckten sich jedoch nicht und setzten durch Gordon (15.) und Grote (18.) ebenfalls erste Ausrufezeichen.
Gerade als der VfL stärker wurde, fiel die Führung für die Gastgeber. Mannschaftskapitän Andi Ottl schloss einen schnellen Konter mit einem satten Flachschuss aus 20 Metern zum 1:0 ab (20.). Bochum zeigte sich nicht geschockt und hätte nur zwei Minuten später durch Kucukovic ausgleichen können, doch Timo Heinze störte den Bochumer Torjäger im richtigen Moment.
Es entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Zunächst rettete Bochums Könemann gegen Semler auf der Linie (24.), auf der Gegenseite parierte der aufmerksame FCB-Torhüter Johannes Höcker einen Schuss von Güclü (26.).
In der 30. Minute erhöhte Bayerns Torjäger Borut Semler dann auf 2:0. Nach herrlicher Vorarbeit von Steinhöfer über rechts war Semler zur Stelle und erzielte aus kurzer Distanz seinen 33. Saisontreffer. In der Folgezeit hätte der FCB die Führung noch weiter ausbauen können, doch Ortiz traf nur den Pfosten und Semler im Nachsetzen das Außennetz (35.).
Bochum kam vor der Pause noch mal stärker auf ohne dass jedoch Zählbares dabei herauskam. Ein Treffer von Grote wurde wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt, ansonsten bissen sich die Bochumer Angreifer vor allem am überragenden Jan Mauersberger ein ums andere mal die Zähne aus.
Unmittelbar vor der Pause hatte dann der FCB noch die Chance zum 3:0. Semler legte herrlich für Ortiz ab, doch VfL-Torhüter Keser parierte dessen Schuss von der Strafraumgrenze.
„Beide Mannschaften haben ein sehr hohes Niveau“, lobte Bayerns neuer Trainer Felix Magath die beiden Finalisten und forderte vom FCB-Nachwuchs: „Wir müssen noch ein drittes Tor machen, damit wir auf der sicheren Seite sind.“
Wer nach dem Seitenwechsel nun einen Sturmlauf der in dieser Saison noch ungeschlagenen Bochumer erwartet hatte, wurde schwer enttäuscht. Stattdessen spielte nur der FC Bayern, der Magaths Worte in Taten umsetzen wollte. Stegmayer (53.) und Semler (54.) hatten die ersten Gelegenheiten, der Treffer zum entscheidenden 3:0 blieb dann aber Paul Thomik vorbehalten, der von Semler auf die Reise geschickt wurde und dann überlegt gegen Keser abschloss.
In den verbleibenden 30 Minuten brachte das Team von Meistertrainer Kurt Niedermayer das Spiel routiniert nach Hause und hätten bei etwas clevererer Chancenauswertung durchaus noch höher gewinnen können. Nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel dann keine Grenzen. Die Spieler ließen ihren Trainer hochleben und feierten ausgelassen den Titelgewinn.

FC Bayern – VfL Bochum 3:0 (2:0)
FC Bayern: Höcker – Rehm, Mauersberger, Niedermeier, Stegmayer – Thomik, Ottl (90. Storhas), Heinze, Ortiz (60. Müller) - Semler (75. Heidinger), Steinhöfer (83. Holjevac)
VfL Bochum: Keser – Bär, Barg (62. Yilmaz), Matip, Könemann – Güclü (85. Mogultay), Gordon, Ucar (62. Zaskoku), Grote- Tekkan (75. Türkeri) - Kucukovic
Schiedsrichter: Kemmling (Burgwedel)
Zuschauer: 3.500
Tore: 1:0 Ottl (20.), 2:0 Semler (30.), 3:0 Thomik (59.)
Gelbe Karten: Ortiz / Matip, Ucar

Das lässt natürlich hoffen, da es die 3. Meisterschaft in 4 Jahren ist. Über das `Modell Lahm` (das ja bei Markus Babbel vor etlichen Jahren auch sehr erfolgreich praktiziert wurde) oder direkte Integration (hier ruhen die Hoffnungen auf dem glücklichen Trainer) könnten in den nächsten zwei Jahren der eine oder andere junge Spieler integriert werden - was ja im Hinblick auf ein gewisses Großereignis 2006 nicht das Schlechteste wäre. Insbesondere der Borut Semler scheint mir eine große Hoffnung für die Zukunft zu sein (leider nicht für die Adlertruppe - Slowene!), aber aus diesem Kreis wird es vielleicht auch bald einer schaffen: Timo Heinze, Michael Lerchl, Fabian Müller, Georg Niedermeier, Andreas Ottl, Michael Stegmayer, Markus Steinhöfer und Paul Thomik. Schau`n mer `mal!

[Beatle John]

Ach, Mätthes, bevor ich es vergesse:
Stimmt, Erfolgsfans kann es ja in Dortmund schon einige Zeit nicht mehr geben!
(der Schnitzel hat übrigens gestern so toll gespielt wie der Deco bei Portugal - wenn ihr für den viel Geld bekommen könnt - nehmt es!)


Magath freut sich auf den `Traumjob`
27.06.2004
Felix Magath war vor seinem Einstand voller Vorfreude und auch ein bisschen nervös. "Jetzt geht es wieder in die Vollen. Ab jetzt bin ich ständig für den FC Bayern verfügbar und werde Tag und Nacht arbeiten, dass wir so erfolgreich sind wie in der Vergangenheit", sagte Magath vor seinem ersten öffentlichen Arbeitstag beim Rekordmeister.
Felix Magath freut sich auf die schwierige Aufgabe beim Rekordmeister (dpa)
Magath beginnt am Montag (10.00 Uhr) in München mit den Neuzugängen Lucio und Vahid Hashemian, aber ohne die bei der EM beschäftigten Nationalspieler mit der Vorbereitung auf die neue Saison und will Kahn und die anderen EM-Teilnehmer im dreiwöchigen Urlaub erst mal in Ruhe lassen.
"Ich halte den Urlaub für notwendig und sehr wichtig", so der 50-Jährige. "Ich denke, den Spielern geht es genauso wie den Trainern. Eine Bundesliga-Saison, die für die Spieler des FC Bayern nicht immer erfreulich war, hinterlässt ihre Spuren. Insofern ist es für die Spieler wichtig, dass sie erstmal ein paar Tage Ruhe bekommen, ausspannen können, die ganzen Dinge auch verarbeiten können." Danach will er mit Kahn, Ballack und Co. Gespräche führen.
Knapp sechs Wochen vor dem Bundesliga-Auftakt gegen den Hamburger SV bedeutet die durch die EM beeinträchtigte Vorbereitung mit den unterschiedlichen Einstiegsterminen der Profis für Magath ein großes Handicap. "Es ist für mich ein Riesenproblem, weil ich ja ein neuer Trainer bin. Wenn ich den FC Bayern schon zwei Jahre trainieren würde, wäre es zwar auch noch ein Problem. Aber dann könnte ich es besser anpacken, weil ich die Spieler besser kennen würde", sagte er.
Dennoch freut er sich auf den Traumjob. "Es ist eine ganz neue Herausforderung für mich, eine neue Situation. Deshalb bin ich da schon nervös und positiv gespannt auf die neue Aufgabe", meinte der frühere Teammanager des VfB Stuttgart. "Ich weiß, dass es eine andere Dimension ist als bisher."

[bonDiacomova]

guten morgen moin BJ

colegas teffie & lintorfer

moin moin xylo

es besteht zumindest die moeglichkeit
dass magath frueher aufhoert
und falls felix laenger bleibt
was wir doch hoffen, gibts part II
und daenn auch part III

schoen dass wir ne erfolgreiche jugendarbeit haben nicht war

scheun tach bd

[Schnellschuss]

moin bon!
moin bj!

moin jungs!

da isser ja, der neue thread, der neue anfang, die neue aera FCB und FELIX

ich persönlich hoffe das wir mindestens part III erreichen und somit mehrere titel.

schönen einstieg gewählt bon, kompliment.

hätte auch nichts dagegen dass wir 10.000 postings im ersten jahr erreichen und überschreiten.

würde bedeuten, wir hätten mehr interessenten die sich rege beteiligen.

freue mich über alle, die im letzten thread schon dabei waren und über alle neue

...und teffie, nicht nur wenn es um runde zahlen (postings) geht, gelle


auf zu neuen ufern und in eine erfolgreiche Aera uli,kalle und felix

[Schnellschuss]

Ablöse von mehr als zehn Millionen Euro gefordert



München - Vizemeister Bayern München lässt den englischen Nationalspieler Owen Hargreaves vorzeitig aus seinem Vertrag aussteigen, der noch bis 2006 läuft.

"Wenn ein Angebot kommt geben wir ihn ab. Wir haben zu viele Spieler", sagte Manager Uli Hoeneß. Die Münchener erwarten allerdings eine Ablösesumme die jenseits von zehn Millionen Euro liegt.


Angeblich ist noch in dieser Woche ein Gespräch mit Vertretern des FC Liverpool geplant, der schon seit längerem an Hargreaves interessiert ist.

[Schnellschuss]

theater, theater.......



Sonntag, 27. Juni 2004
Deco zu "Barca"?
Und Interesse an Ballack

Eigentlich war der Wechsel von Portugals Fußball-Nationalspieler Deco zum englischen Vizemeister FC Chelsea als perfekt gemeldet worden - nun aber soll der Mittelfeldspieler in der kommenden Saison den FC Barcelona verstärken. Dies vermeldeten zumindest die spanischen Medien am Sonntag.

Danach soll Deco für 15 Millionen Euro Ablöse vom Champions-League-Sieger FC Porto zu den Katalanen wechseln. "Barca" würde zusätzlich den Portugiesen Ricardo Quaresma nach Porto abgeben.

Deco, der auch von Bayern München umworben war, hatte am Rande der Europameisterschaft erklärt, dass alle Dinge mit dem englischen Premier-League-Klub FC Chelsea "so gut wie geklärt" seien. Es fehle nur noch die Vertragsunterschrift und die medizinische Untersuchung.

Trotz der Verpflichtung von Deco soll der FC Barcelona nun plötzlich auch wieder Interesse an Michael Ballack bekunden, so die spanischen Zeitungen weiter. In dieser Woche will "Barca" angeblich den Transfer wieder forcieren. Bayern-Präsident Franz Beckenbauer hatte zuletzt jedoch betont, dass der deutsche Rekordmeister nicht mehr daran denke, Ballack abzugeben.

[Schnellschuss]

wenn wir fertig sind, haben wir unsere einkäufe von 26 mio

schnell wieder amortisiert

[Schnellschuss]

Datum Zeit Liga Begegnung Endst
7./8.8. BL Hamburger SV - FC Bayern

14./15.8 BL FC Bayern - Hertha BSC

21./22.8. Pokal ? - FC Bayern

28./29.8. BL Bayer Leverkusen - FC Bayern

11./12.9 BL FC Bayern - Arminia Bielefeld

14./15.9 CL 1. Spieltag/Vorrunde

18./19.9. BL Borussia Dortmund - FC Bayern

21./22.9. Pokal 2. Runde

25./26.9 BL FC Bayern - SC Freiburg

28./29.9 CL 2. Spieltag/Vorrunde

2./3.10 BL Werder Bremen - FC Bayern

16./17.10 BL FC Bayern - FC Schalke

19./20.10. CL 3. Spieltag/Vorrunde

23./24.10 BL Hansa Rostock - FC Bayern

26./27.10. BL FC Bayern - VfL Wolfsburg

30./31.10 BL Borussia M`gladbach - FC Bayern

2./3.11. CL 4. Spieltag/Vorrunde

6./7.11. BL FC Bayern - Hannover 96

9./10.11. Pokal 3. Runde

13./14.11. BL VfL Bochum - FC Bayern

20./21.11. BL FC Bayern - 1. FC Kaiserslautern

23./24.11. CL 5. Spieltag/Vorrunde

27./28.11 BL FC Bayern - Mainz 05

4./5.12. BL 1. FC Nürnberg - FC Bayern

8./9.12. CL 6. Spieltag/Vorrunde

11./12.12. BL FC Bayern - VfB Stuttgart

22./23.1. BL FC Bayern - Hamburger SV

29./30.1. BL Hertha BSC - FC Bayern

5./6.2. BL FC Bayern - Bayer Leverkusen

12./13.2 BL Arminia Bielefeld - FC Bayern

19./20.2 BL FC Bayern - Borussia Dortmund

22./23.02 CL Achtelfinal-Hinspiel

26./27.2 BL SC Freiburg - FC Bayern

01./02.03 Pokal Viertelfinale

5./6.3. BL FC Bayern - Werder Bremen

8./9.3. CL Achtelfinal-Rückspiel

12./13.3. BL FC Schalke - FC Bayern

19./20.3. BL FC Bayern - Hansa Rostock

2./3.4. BL VfL Wolfsburg - FC Bayern

5./6.4. CL Viertelfinal-Hinspiel

9./10.4. BL FC Bayern - Borussia M`gladbach

12.13./4. CL Viertelfinal-Rückspiel

16./17.4. BL Hannover 96 - FC Bayern

19./20.4. Pokal Halbfinale

23./24.4. BL FC Bayern - VfL Bochum

26./27.4. CL Halbfinal-Hinspiel

30.4./1.5. BL 1.FC Kaiserslautern - FCB

3./4.5. CL Halbfinal-Rückspiel

7./8.5 BL Mainz 05 - FC Bayern

14.5. 15.30 BL FC Bayern - 1.FC Nürnberg

21.5. 15.30 BL VfB Stuttgart - FC Bayern

25.5 CL Endspiel in Istanbul

28.5. Pokal Endspiel in Berlin

[bonDiacomova]

moin schneller

merçi

hardy - 10 mios fordern - voll im rahmen

saludos y suerte bd

luis aragones, derzeit trainer von real mallorca,
ist als national coach von españa im gespraech.

[Beatle John]

Na, da sind wir aber alle froh, gelle?

Montag, 28. Juni 2004
Doch nicht "Barca"
Ballack geht zum Bayern-Training
Fußball-Nationalspieler Michael Ballack sieht nach anhaltenden Wechselgerüchten seine Zukunft beim FC Bayern München. Nach dem Urlaub im Anschluss an die Europameisterschaft "werde ich pünktlich zum Training beim FC Bayern erscheinen, davon gehe ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt aus", schrieb Ballack in einer Kolumne der "Welt".
Außerdem macht er sich bereits Gedanken um die Perspektiven der Bayern in der kommenden Bundesliga-Saison. Die Münchner hätten sich "gut verstärkt ", glaubt der Mittelfeldakteur. Nur eine Position sei noch nicht zufrieden stellend besetzt. "Nach dem Weggang von Bixente Lizarazu ist der Posten auf der linken Außenseite vakant."
Mit Neu-Trainer Felix Magath hat Ballack bereits vor der EM telefoniert, noch vor seiner Rückkehr in den Trainingsbetrieb bei Bayern sei ein weiteres Gespräch geplant. "Es wird eine völlig neue Zusammenarbeit mit Felix Magath werden, aber sicherlich eine sehr interessante" äußerte sich Ballack, der zuletzt vom FC Barcelona umworben wurde.

[Beatle John]

...und gleich noch einer!

Ballack rät Podolski zu einem Wechsel
München - "Es kann nicht sein, dass Lukas Podolski künftig in der Zweiten Liga für den 1. FC Köln spielt. Um im Kreis der Nationalelf zu bleiben, muss er wechseln." Dieser Meinung ist jedenfalls Nationalspieler Michael Ballack.
In seiner "Welt"-Kulumne rät der 27-Jährige dem Youngster, in die Bundesliga zu wechseln: "Am besten bei einem Klub, der international vertreten ist. Das ist absolute Pflicht für ihn, für seine persönliche Entwicklung".
Podolski hat in Köln noch einen Vertrag bis 2007.


Hier, denke ich, hat M.B. aber nicht den FCB im Hinterkopf, denn die haben schon den Benny Lauth nach Norden ziehen lassen.

[Beatle John]

...unser Ex-Torwart hat sich auch zu Wort gemeldet!

Nationalmannschaft vor Umbruch - 28.06.2004 11:42
Kahn warnt vor dem Jugendwahn
Wie weit geht der Schnitt, der jetzt nach der EURO von vielen gefordert wird? Wie groß wird der personelle Umbruch sein, den der neue Bundestrainer in Angriff nimmt?
Oft wurde er angekündigt, nie aber vollzogen: der große Umbruch. Wieder wird er gefordert nach dem schlechten Abschneiden der Nationalmannschaft bei der EURO 2004 und mit Blick auf die WM 2006 in Deutschland. Ob ihn der künftige Bundestrainer tatsächlich wagen wird?
Den ersten Schock nach dem K. o. gegen Tschechiens B-Team am vergangenen Mittwoch in Lissabon gerade verdaut, geht es den Etablierten in der Nationalmannschaft schon wieder um Besitzstandswahrung. Kapitän Oliver Kahn warnt vor "Jugendwahn", schiebt die Probleme der Nationalmannschaft auf den Sturm ab und führt aus: "Es wird jetzt sicher wieder Leute geben, die nach jungen Leuten schreien. Aber wo kommen die her? Man muss sehen, dass man eine gute Mischung findet in den nächsten zwei Jahren zwischen älteren, erfahrenen Leuten und jungen Spielern. Was sich da auftut, wird man sehen. Aber so viel wird in den nächsten zwei Jahren nicht passieren, was die Nationalmannschaft anbelangt!" Ähnlich denkt auch der abgetretene Teamchef Rudi Völler: "Es sind noch etliche da, die verletzungs- oder formbedingt nicht bei der EURO waren." Paul Freier und Christian Rahn, die zu Beginn der EM-Vorbereitung dabei waren und wegen Verletzungen passen mussten, Sebastian Deisler, der Langzeitverletzter war, und Christoph Metzelder, der wohl auch in den kommenden sechs Monaten wegen seiner Verletzungen noch nicht zur Verfügung stehen wird, dürfen sich angesprochen fühlen.
Den großen Schnitt hatte auch Völler nicht gewagt, als er im Juli 2000 die Nachfolge von Bundestrainer Erich Ribbeck antrat. Elf der 14 beim EM-K.-o. im letzten Gruppenspiel gegen Portugal (0:3) am 20. Juni 2000 eingesetzten Spieler kamen im ersten Länderspiel der Völler-Ära beim 4:1 gegen Spanien am 16. August 2000 in Hannover wieder zum Zug, in dem Völler insgesamt 16 Mann einsetzte. Zwei Jahre später gehörten mit Ballack, Bierhoff, Bode, Butt, Hamann, Jancker, Jeremies, Kahn, Lehmann, Linke, Ramelow, Rehmer und Ziege 13 Mann aus dem EM-Aufgebot von 2000 dem Aufgebot der gefeierten Vizeweltmeister von 2002 an. Franz Beckenbauer, der damals heftig kritisiert wurde für seine Meinung, man könne bis auf Oliver Kahn und Michael Ballack "alle in einen Sack stecken" (sprich: jeder andere ist zu ersetzen) sieht, mit Ausnahme von Senkrechtstarter Philipp Lahm, die Situation heute kaum anders.
Allein: Bringt der neue Bundestrainer den Mut auf, im ersten Länderspiel nach der EURO am 18. August in Wien gegen Österreich eine tatsächlich neu formierte Mannschaft aufzubieten? Und schafft er es, den Spielern endlich wieder das Bewusstsein einzutrimmen, dass jedes Länderspiel von besonderer Bedeutung ist? Neues Personal für einen anderen Geist und eine andere Einstellung ist unter dem neuen Bundestrainer dringend erforderlich.

[bonDiacomova]

mahlzeit madrugador

der felix wird dem ballack sehr gut tun
der kann dem michael noch was beibringen
dem sebastian schw. sowieso


- ein fitter deissler - ein geschliffener ballack
dazu der freche schweinii ...nicht so¡o schlaech

saludos bd

[bonDiacomova]

ich bin fuer eine systemumstellung

hinten ne dreier reihe
2 def. davor - das langt
den rest offensiv ausrichten
als flexiblen vierer
und vorne vor makaay

[Schnellschuss]

News

Trainingsauftakt
Erster Arbeitstag für Felix Magath



28.06.2004 | Endlich, der Ball rollt wieder an der Säbener Straße. Knapp sechs Wochen vor Beginn der neuen Saison hat der neue Bayern-Trainer Felix Magath am Montagvormittag seinen Dienst beim Rekordmeister aufgenommen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge und Manager Uli Hoeneß bat der 50-Jährige die anwesenden Profis zum ersten Mannschaftstraining.

Während die Neuverpflichtungen Lucio, Vahid Hashemian und Andreas Görlitz am Training teilnahmen, musste Magath noch auf zwölf Nationalspieler verzichten.

[Schnellschuss]

der anfang ist gemacht:




Trainingsauftakt
Magath: `Ich fühle mich hier zu Hause`



28.06.2004 | Um 10.25 Uhr war es soweit. 36 Tage nach dem letzten Bundesliga-Spiel und knapp sechs Wochen vor dem Auftaktmatch beim Hamburger SV nahm der FC Bayern die Vorbereitung auf die Saison 2004/05 auf – mit neuem Trainer-Trio und drei neuen Spielern.

Knapp zwei Stunden dauerte die erste Einheit unter dem neuen Chefcoach Felix Magath, der sich anschließend bestens gelaunt in seiner ersten Pressekonferenz an der Säbener Straße präsentierte. „Ich fühle mich hier zu Hause, weil der FC Bayern den gleichen Anspruch hat wie ich“, sagte er.

Und der ist beim FC Bayern jedes Jahr der gleiche. „Wir wollen Titel holen, je mehr, desto besser“, formulierte Magath die Ziele. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge, der gemeinsam mit Manager Uli Hoeneß vor der ersten Trainingseinheit die Mannschaft in der Kabine begrüßte, sagte, dass „ein Titel nicht schlecht“ sei. „Ich hoffe und wünsche, dass wir erfolgreiche Fußballspiele sehen, die Spaß machen.“

Reichlich Spaß gemacht hatte Magath sein erster Arbeitstag in München. „Ich hatte noch nie so viele Spieler mit so viel Qualität unter meiner Regie“, sagte der 50-Jährige. Dabei ist der Kader, der Magath derzeit zur Verfügung steht, recht überschaubar. Lediglich 13 Profis präsentierten sich den knapp 500 Fans.

13 Nationalspieler fehlten am Montag noch und werden im Verlauf der Vorbereitung zum Team stoßen. Die Südamerikaner Ze Roberto und Roque Santa Cruz werden am 03. Juli ins Training einsteigen, Samuel Kuffour nach seinem Länderspiel am kommenden Wochenende. Alle neun EM-Teilnehmer des FCB haben drei Wochen nach ihrem Ausscheiden Urlaub erhalten, Claudio Pizarro spielt mit Peru bei der Copa America (6. bis 25. Juli).

Dafür durfte Magath aber gemeinsam mit Co-Trainer Trainer Seppo Eichkorn und Konditionstrainer Werner Leuthard die drei Neuzugänge Lucio (Bayer Leverkusen), Andreas Görlitz (1860 München) und Vahid Hashemian (VfL Bochum) begrüßen.

Am Mittwochnachmittag fährt Magath mit seinen Spielern ins erste Trainingslager nach Rottach-Egern. Dort will er die Zeit abseits des Trainings nutzen, „um noch mehr über jeden Spieler zu erfahren.“ Schon am Montag beim ersten Training sprach Magath viel mit der Mannschaft.

Mit seinem Ruf als „Schleifer“ kann Magath bestens leben. „Ich habe da überhaupt kein Problem“, sagte der Hitzfeld-Nachfolger und verwies darauf, dass er bei seinen früheren Stationen „kaum verletzte Spieler hatte, fit waren sie auch alle. Da wäre ich als Spieler froh und dankbar, wenn ich so gut trainiert werde.“ Der vollen Rückendeckung des Vorstands kann sich Magath jedenfalls sicher sein. Rummenigge sagte. „Er kann machen, was er will. Ich hoffe, er hat Erfolg."



ich auch, ich auch, ich auch........

[Schnellschuss]

kicker
`Freigabe für Hargreaves`



28.06.2004 | Das erste Training des FC Bayern nach der Sommerpause steht am Montag im Mittelpunkt der Presseberichterstattung. Die Münchner Abendzeitung sprach mit dem neuen Trainer Felix Magath vor dessen ersten Arbeitstag über seine neue Aufgabe beim deutschen Rekordmeister.

„Ich freue mich richtig, dass es endlich los geht“, sagte der 50-Jährige in freudiger Erwartung. Seine Ziele an neuer Wirkungsstätte hat Magath bereits klar im Visier: „Ich will viele Titel sammeln, deswegen bin ich auch hier. Ich will als Trainer die gleichen Erfolge einfahren wie als Spieler. Den Europapokal gewinnen und die Deutsche Meisterschaft.“

Unter dem Titel „Hoeneß: Wir haben zu viele Spieler – Freigabe für Hargreaves“ berichtet der kicker über einen möglichen Wechsel des englischen Nationalspielers. Hoeneß: „Wenn ein Angebot kommt, geben wir ihn ab.“ Laut kicker erhofft sich der Rekordmeister „an einen zweistelligen Euro-Betrag“ als Ablöse. „Vertreter des FC Liverpool haben ihr Kommen in den nächsten Tagen angekündigt.“

Eine andere Personalie hat sich dagegen wohl erledigt. In seiner Kolumne in der Zeitung Die Welt sagte Michael Ballack, dass er nach seinem Urlaub im Anschluss an die Europameisterschaft „pünktlich zum Training beim FC Bayern erscheinen“ werde. Er freue sich auf die neue Saison, denn „wir haben uns mit Lucio in der Innenverteidigung, Andreas Görlitz und Torsten Frings im Mittelfeld sowie Vahid Hashemian im Angriff gut verstärkt.“

Und weiter: „Ich bin überzeugt, dass wir mit dem FC Bayern in der neuen Saison wieder erfolgreicher abschneiden werden. Mein Ziel sind Titel. Nicht nur die Meisterschaft und der DFB-Pokal. Ich will auch in der Champions League endlich so weit kommen wie mit Leverkusen vor zwei Jahren.“



...das reicht uns aber nicht wir wollen gewinnen

[Schnellschuss]

Rummenigge gibt sich bescheiden



München - Karl-Heinz Rummenigge,Vorstandschef des FC Bayern, gibt sich im Hinblick auf die kommende Saison ausgesprochen bescheiden. "Nachdem wir letztes Jahr keinen Titel gewonnen haben, wäre einer schon okay."

Der neue Coach Felix Magath forderte bei seinem Amtsantritt, bei dem er auf zwölf Nationalspieler verzichten musste, hingegen maximalen Erfolg: "Der Verein hat die gleichen Ansprüche wie ich. Wir wollen Titel holen, je mehr desto besser."

Magath besitzt beim FCB einen Vertrag bis 2007

[Schnellschuss]

el maestro:

[teller1]

bin echt mal gespannt wie das abenteuer bayern münchen
für den felix ausgeht.

das wird ein tanz auf dem rasiermesser ! von der ehre dort trainer zu sein ,dem permanenten erfoglsdruck und ein hönes,beckenbauer und rummenicke die ihm nicht nur auf die finger schauen sondern auch draufhauen wenn der erfolg
fehlt.

deutsche meisterschaft und erfolge in der champ.leage sind pflicht sonst überlebt er dort nicht einmal das erste jahr.

schau mer mal

[xylophon]

dafür, dass noch kein Spiel stattgefunden hat, entwickelt sich der Thread sehr rasant....

Ballack: hat bei der EM (wie damals bei der WM) deutlich gezeigt, was Bayern an ihm hat.

Kahn: die Kritik von Rummenigge ist mehr als berechtigt, diese Art qualifiziert Kahn kaum als Nachfolger von UliH., der er eines Tages ja werden sollte. Unstet und wenig konstant...

Podolski: da hat Ballack sicher Recht. Poldi wäre zum Beispiel ein Mann für Leverkusen - ist nicht weit von Köln, aber das würde man ihm nie verzeihen. Eine Saison in der 2.Liga ist wohl kein Problem, aber Köln muss aufsteigen, sonst muss er gehen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass Bayern bald schon einen Vorvertrag mit ihm macht, er scheint sich bei der EM mit Schweinsteiger und Kahn gut verstanden zu haben. Und das Management wird sicher die Spieler fragen, wie der Poldi so ist.....längerfirstig könnte das ein Mann für Bayern sein.

Magath: ob das was wird, muss sich zeigen. Die Parallele zu Rehagel ist bei der etwas spröden (und betont "intellektuellen") Art von FelixM. nicht völlig abwegig. Ich hoffe aber, dass es gut geht, vor allem aber auch in der CL.

Deco: gut dass sie den nicht gekriegt haben. Was der Vorteil von Deco ggü Ballack wäre, hab ich nicht erkennen können bei EM oder vorher in der CL.

Hargreaves: wenn die wirklich 10 Mio für den kriegen, dann weg damit. Er ist gut, aber mit Sicherheit ersetzbar. Und wenn Deisler mal eine Saison fit bleibt, dann hat Bayern mit Ballack, Schweinsteiger, Deisler und Frings eine komplettes Nationalmannschaftmittelfeld. Und Leute wie Jeremies und andere in der Hinterhand. Da braucht man nicht unbedingt einen Hargreaves....auch wenn er ein guter Spieler ist. Mir würden 7,5 Mio auch reichen....

[Beatle John]

Buenos dias, amigos!
(Da staunste, was, bon? )
@Xylo: kann eigentlich allem zustimmen, was du gesagt hast. Nur drei Dinge sehe ich nuanciert anders.
Bayern hat bei der EM gesehen, was sie an Ballack haben könnten. Ich weiß nicht, ob es Phlegma oder Angst vor den großen Spielen ist - da ist ein deutlicher Klassenunterschied zwischen seinen Auftritten für Deutschland und für den FCB! Vielleicht wird es ja besser, wenn er in dieser Saison Unterstützung erhält!
Bei dem Poldi weiß ich nicht, ob es so kommt. Wenn ich mir Guerrero, Misimovic (muss ja nicht für immer gegangen sein) oder auch Borut Semler so anschaue, dann kommt da einiges nach. Nur leider nix germanisches - für 2006 schon schlecht!
Und Magath und Rehhagel sind vom Typ her tatsächlich ähnlich - aber da gibt es m.E. einen großen Unterschied: Rehhagel sieht die Presse als Untergebenen und potentiellen Feind, der bekämpft wird, sobald etwas Kritisches veröffentlicht wird. Magath hingegen nutzt die Presse bisher ziemlich geschickt für seine Zwecke. Schau`n mer mal, ob das im Haifischbecken München so bleibt!



Zunächst hat der Kicker das Wort:

Bayern München: Lucio fehlt noch einige Wochen - 28.06.2004 11:15
Hoeneß: Freigabe für Hargreaves
Am Montag beginnt das Arbeitsjahr 2004/05. Für den neuen Trainer Felix Magath wird es ein Start "unter erschwerten Bedingungen", wie er sagt, "ich muss mir erst einen Überblick verschaffen".
Spielt Owen Hargreaves bald nicht mehr im Bayern-Trikot?Mehrere Spieler fehlen vorerst: Den EURO-Delegierten Ballack, Hargreaves, Jeremies, Kahn, Kovac, Sagnol (obendrein Armbruch), Schweinsteiger ist noch drei Wochen über das jeweilige Ausscheiden hinaus Urlaub gegönnt, die südamerikanischen Spieler Santa Cruz sowie Zé Roberto haben vier zusätzliche freie Tage, und Pizarro kehrt wegen der Südamerika-Meisterschaft erst Mitte Juli zurück.
Fehlen wird zudem Neuzugang Lucio. Der weltmeisterliche Verteidiger aus Brasilien wurde am 28. April am linken Knie operiert; obwohl seinerzeit "keine Auffälligkeiten" entdeckt wurden, hat Lucio noch immer Probleme. "Ein, zwei oder drei Wochen", sagt Uli Hoeneß, werde der Genesungsprozess noch dauern. Also können vorerst Kuffour und auch Linke verteidigen, wo Linke doch freigegeben würde. Aber bis zum Ende der Transferperiode (31. August) "bleibt noch viel Zeit", merkt der Vereinsmanager an und erklärt: "Wir haben zu viele Spieler."
Deshalb würde Owen Hargreaves (23) vorzeitig aus seinem bis 2006 gültigen Vertrag entlassen. "Wenn ein Angebot kommt", sagt Hoeneß, "geben wir ihn ab." Gedacht ist an einen zweistelligen Millionen-Betrag. Vertreter des FC Liverpool haben ihr Kommen in den nächsten Tagen angekündigt.
Kahn, der seine Wechselabsichten erneuerte, und der verärgerte Ballack sollen hingegen gehalten werden. Nach Ballacks Rückkehr aus dem Urlaub "werden wir uns mit ihm unterhalten", sagt Hoeneß.
Die seit Ende Mai bestehende Funkstille habe der Klub bewusst nicht unterbrochen, "weil es dann geheißen hätte", so Hoeneß, "in solch einem Umfeld könne ein Spieler keine Leistung bringen". Und auf die Abwerbungsversuche der Barca-Bosse, die mehrmals telefonisch um einen Termin gebeten hätten, sei der FC Bayern nie eingegangen - auch wegen des zu geringen Angebots. Zu Kahns Auslandsplänen sagt Hoeneß: "Mit uns hat er darüber nicht gesprochen, also kein Thema." Ob`s wirklich so einfach ist?
K. Wild

Ach ja, bon, hier hast du noch einen:
Qué buen día hace hoy!







...na gut, mein Erfolgsgeheimnis:
http://www.student-online.net/woerterbuch.shtml

[Beatle John]

...und hier folgt Sport1:

Bescheidenheit beim FC Bayern
München - Ohne zwölf Nationalspieler, aber mit dem neuen Trainer Felix Magath und bislang nicht gekannter Bescheidenheit ist Bayern München in die neue Saison gestartet.
"Ich hoffe, dass wir eine erfolgreiche Runde spielen", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zum Trainingsauftakt an der Säbener Straße.
"Ein Titel wäre schon okay"
Die Messlatte wollte er neuen Bayern-Coach aber nicht gleich zu hoch hängen: "Nachdem wir letztes Jahr keinen Titel gewonnen haben, wäre einer schon okay."
Magath will jedenfalls voll angreifen. "Der Verein hat die gleichen Ansprüche wie ich. Wir wollen erfolgreich sein wie in der Vergangenheit. Wir wollen Titel holen, je mehr desto besser", sagte Magath bei seinem Amtsantritt.
"Ich fühle mich wie zu Hause. Ich freue mich, dass ich endlich einen Verein gefunden habe, bei dem ich sagen kann: Ich will deutscher Meister werden!", sagte Magath.
"Hauptsache er hat Erfolg"
Die Erwartungen an den Nachfolger von Ottmar Hitzfeld, der nach sechs erfolgreichen Jahren vor wenigen Wochen entlassen wurde sind entsprechend hoch.
"Es gibt drei Dinge für die er steht: Ordnung, Disziplin und Fitness. Ich weiß nicht, ob es hier eine Treppe mit 300 Stufen gibt, er kann machen, was er will, Hauptsache er hat Erfolg", meinte Rummenigge.
Auftakt ohne zwölf Spieler
Allerdings verlief der Auftakt für Magath bei seinem Wunschverein nicht unbedingt nach Wunsch. Bei der ersten 90-minütigen Einheit fehlten gleich zwölf Nationalspieler.
Dafür präsentierte der FC Bayern am Montag die Neuzugänge Lucio (Bayer Leverkusen/12,5 Millionen Euro Ablöse), Andreas Görlitz (1860 München/3,5) und Vahid Hashemian (VfL Bochum/2).
Weitere Einkäufe neben dem Trio und Frings (Borussia Dortmund/9) soll es laut Rummenigge nicht geben.

[bonDiacomova]

bon dia BJ

de maravilla

saludos y suerte bd


rummelfliege auf der pk :

" ...er kann machen was er will,
hauptsache er ist erfolgreich - hehe "

vor allen dingen sein lachen
am ende des satzes war vielsagend

[bonDiacomova]

guten morgen maenners

[humphy]

gude morsche frühaufsteher,

wann fallt ihr eigentlich aus dem bett?

diese falsche bescheidenheit nervt, bei der mannschaft muss die meisterschaft das ziel sein. der bvb ist ein trümmerhaufen und bremen das personifizierte mittelmaß.

auf zur meisterschaft und bon´s "10.000"
humphy

[Schnellschuss]

morje fangemeinde!

tolle beteiligung schon in den anfängen.

also bon, datt wird ein 10.000er



Inside:
Lahm bleibt bis 2005 in Stuttgart



28.06.2004 | Karl-Heinz Rummenigge hat am Montag bestätigt, dass Bayern-Leihgabe Philipp Lahm bis 2005 beim VfB Stuttgart bleiben wird. Zwar habe man versucht, den Nationalspieler vorzeitig nach München zurückzuholen, „aber beim VfB war dafür überhaupt keine Bereitschaft, im Gegenteil: Stuttgart hätte ihn gerne gekauft.“ Man habe sich letztendlich darauf verständigt, dass Lahm wie ursprünglich vorgesehen „noch ein Jahr in Stuttgart bleibt und dann zurückkommt.“ Rummenigge sprach dem 20-jährigen Außenverteidiger gleichzeitig ein großes Lob für seine sportliche Entwicklung aus: „Er war neben Kahn, Ballack und Schweinsteiger der vierte große Profiteur der EM.“

Magath übernimmt Dienstwagen
Der erste Arbeitstag von Felix Magath beim FC Bayern München begann auf besonders angenehme Weise: Der neue Trainer des FC Bayern nahm auf dem Trainingsgelände an der Säbener Straße die Schlüssel für einen Audi RS 6 plus Avant entgegen. „Ich habe nicht lange überlegen müssen, welches Audi Modell ich nehme. Der RS 6 plus ist ein reinrassiger Hightech-Sportwagen mit all den Vorteilen eines Kombis. Ideal für meine Familie und mich", erklärte Magath, bevor er die Jungfernfahrt begann.

Magath im Blickpunkt
Dem ersten Arbeitstag folgte gleich die Premiere als Bayern-Coach im „Blickpunkt Sport“. Felix Magath ist am Montagabend zu Gast beim Bayrischen Fernsehen. Ab 21.45 stellt sich der 50-Jährige den Fragen von Moderatorin Marianne Kreuzer.

Amateure starten in Pfullendorf
Die Amateure des FC Bayern starten mit einem Auswärtsspiel beim SC Pfullendorf in die neue Regionalliga-Saison (6.-8.8.). Eine Woche später empfängt die Mannschaft von Hermann Gerland den VfR Aalen, ehe am Mittwoch den 25.08. das Derby beim FC Augsburg ansteht. Dem kompletten Spieltag veröffentlichen wir in den nächsten



...schade, wäre nicht schlecht gewesen, wenn er jetzt schon gekommen wäre.....wäre

aber watt solls, sind wir ehrlich, wäre er bei uns geblieben, säße er wahrscheinlich noch auf der bank.

somit hat stuttgart recht, auch ideell, dass er das jahr noch bleibt.


zu poldi: wir haben genügend potential in den eigenen reihen.

wer mit der a-jugend meister wird, hat doch was zu bieten.

[c.v.th.w.]

Er will Kahn die Binde wegnehmen !!!
Magath da !!! Bayern schon platt !!!




Trainingsauftakt beim FC Bayern. Start in die Ära Magath!
Mit den Neuen Lucio (kam aus Leverkusen), Hashemian (Bochum) und Görlitz (1860).

Ohne „Zwölf“ – die Stars haben noch 3 Wochen Urlaub. Für den neuen Cheftrainer aber kein Grund, nicht gleich voll durchzustarten: Stretching, Laufen, Passen, Trainingsspiel – 2 Stunden mit „Quälix“, da waren die Bayern erst mal platt. Brazzo Salihamidzic stellte beeindruckt fest: „Da war doch gleich richtig Zug drin.“

BILD fragte bei Felix Magath nach: Glauben Sie, die Bayern-Stars können Ihr Programm überstehen?

Magath: „Ich kann diese Diskussionen nicht nachvollziehen. Alle sagen: Fit waren sie immer beim Magath. Trotzdem wird über mich und mein Training diskutiert.“

BILD: Müssen einige Ihren Lebenswandel dennoch umstellen?

Magath: „Ich gebe lediglich Hinweise. Was ich erwarte, sind Disziplin, Ordnung und Fitness. Wenn aber einer meint, mit 5 Bier 3 Tore zu machen – soll er die haben. Wehe aber, er trifft nicht...“

BILD: Neue Trainer haben 100 Tage Schonfrist...

Magath: „100? Das ist ein frommer Wunsch. So viel Zeit habe ich nicht. Da ist doch schon alles vorbei. Es werden Titel erwartet. Das weiß ich, das will ich doch auch. Sonst wäre ich doch nicht hierher gegangen, wenn ich ein ruhiges Leben gewollt hätte.“

BILD: Bleibt Kahn der Bayern-Kapitän?

Magath: „Der Kapitän ist das Bindeglied zwischen Mannschaft und Trainer. Deshalb suche ich ihn aus. Ich tendiere aber mehr zum Feldspieler. Sonst könnte ja auch ich von draußen rein schreien, das bringt aber genau so wenig, wie ein Torwart, der von hinten schreit.“

[Garion]

Um die 10.000 vollzumachen, will auch ich mich (zum erster, aber nicht letzten Mal) verewigen.

Bin sehr gespannt auf die neue Saison, da schon was gehen könnte. Ob Kahn bleibt, bleibt abzuwarten, aber sowohl mit, als auch ohne, hat der FCB eine schlagkräftige Truppe - vorausgesetzt, dass alle ihre Leistungsfähigkeit abrufen können.

Bei dem Spielermaterial würde ich am liebsten so spielen :

Tor : Kahn ?!?

Abwehr : Lucio, Kovac, Sagnol, Kufour

Mittelfeld hinten : Schweini

Mittelfeld : Ballack Frings

Mittefeld offensiv : Deisler, Ze Roberto

Sturm : Maakay (Nur einer aber bei dem offensiven
Mittelfeld

Das Mittelfeld könnte untereinander wechseln und so weniger ausrechenbar sein. Schweini und Frings könnten bei Bedarf die Abwehr verstärken und Luico+Sagnol bei gelegentlichen Alleingängen absichern.
Nach der Pause (und einer 3-0 Führung ). geht aus dem Mittelfeld einer raus für Roque und in jedem zweiten Spiel geht Maakay für Piza.

Schee wärs

[Schnellschuss]

ich stell es mir mal so vor:

Rensing


sagnol lucio kovac rau


frings

deisler ballack schweinsteiger ze roberto

makaay





und jedes spiel mit mindestens 2 toren unterschied gewinnen

[bonDiacomova]

Ailton: "Bei Bayern gibt es zu viele Leute mit zu großer Schnauze"

Noch kein Mal hat Ailton beim FC Schalke 04 trainiert, doch schon ist die Neuverpflichtung der Knappen in den Schlagzeilen.

Der 30 Jahre alte Bundesliga-Torschützenkönig machte in einem Interview mehr als deutlich, was er vom deutschen Rekordmeister Bayern München hält: nämlich überhaupt nichts.

"Den Bayern haben wir das Maul gestopft. Dort gibt es zu viele Leute mit einer zu großen Schnauze. Darunter ist auch Uli Hoeneß. Die Bayern denken, sie seien die Besten und die Hübschesten, nur weil sie viel Geld haben. Aber die Antwort kriegen sie auf dem Platz", erklärte der Torjäger in der spanischen Sportzeitung "Marca" und attakierte damit die Verantwortlichen und Spieler der Bayern mehr als heftig.

Der Stürmer, der in der vergangenen Saison mit Werder Bremen deutscher Meister sowie DFB-Pokalsieger wurde und ab der kommenden Saison bis zum Jahr 2006 bei Schalke 04 unter Vertrag steht, will offenbar nach seinem Engagement in der Bundesliga in die Primera Division wechseln: "Ich würde gerne nochmal in Spanien spielen." In der abgelaufenen Saison hatte der Südamerikaner in der Bundesliga 28 Treffer für Werder erzielt.

[bonDiacomova]

[bonDiacomova]

moin schneller moin garion

also offensive ist auch bei Euch angesacht

felix ¿ hoerst Du die signale ?

saludos bd

[bonDiacomova]

humphy

---> wann fallt ihr eigentlich aus dem bett?

na durch 6 aeh vor 6

saludos bd

[bonDiacomova]

moin c.v.th.w.

---> Er will Kahn die Binde wegnehmen !!!

das wird auch zeit

saludos bd

[HighFidelity]

olof mellberg wäre noch einer für die abwehr...
der ist wenigstens keine weichwurst und würde mit lucio sicherlich eine abwehr von weltklasse format bilden.

der haut auch mal dazwischen.

[Schnellschuss]

das wars ailton!

bayern wird meister und ailton "bänker"

[bonDiacomova]

mahlzeit HighFidelity

guter vorschlag

ich fand man hat auch bei der EM gesehen
dass r. kovac keine internationale klasse mehr besitzt

sehe hier eine schwachstelle
in unserer hintermannschaft...

ulli mach ma

[Schnellschuss]

ich denke, dass müssen wir nicht.

das geld können wir uns sparen. dass hitzfeld der teuerste bundestrainer würde, war mir klar.

aber genauso klar ist auch, dass wir uns nicht beteiligen müssen, im gegenteil, die können froh sein, dass wir ihn frühzeitig aus dem vertrag entlassen haben.

sonst stünden sie ganz schön blöd da, und müssten uns noch ablöse draufzahlen



Hitzfeld soll als Bundestrainer 4 Mio Euro pro Jahr kassieren
Dienstag, 29. Juni 2004, 12.35 Uhr
Eine Verpflichtung von Ottmar Hitzfeld als Bundestrainer würde den Deutschen Fußball-Bund (DFB) teuer zu stehen kommen. Nach Informationen der Sport Bild würde der 55-Jährige, der in den kommenden Tagen als Nachfolger von Rudi Völler präsentiert werden soll, pro Jahr vier Millionen Euro Gehalt beim DFB kassieren. Hitzfeld wäre damit der bislang bestbezahlteste Bundestrainer in der Verbands-Geschichte. Möglicherweise wird sich Bayern München aber im ersten Jahr noch prozentual an den Kosten beteiligen.

[bonDiacomova]

oder baegger lernt er das fruehe aufstehn

[Schnellschuss]

bon wir haben doch auch noch sammy,

brazzo, linke etc


denke aber auch, dass kovac unsere schwachstelle ist.....

[Schnellschuss]

...und görlitz


und hoffentlich erspielt er sich ein stammplatz gegenüber sagnol im laufe der saison

[Schnellschuss]

AZ:
`Magath: Der Bayern-Flüsterer`



29.06.2004 | Die Süddeutsche Zeitung hat Szenen vom ersten Training nach der Sommerpause beschrieben, zum Beispiel den Moment, als die Spieler aus der Kabine kamen:

„Vorneweg Hasan Salihamidzic, und darin konnte man durchaus eine gewisse Symbolik sehen. Der Bosnier kennt die Wege auf dem Trainingsgelände des FC Bayern, und er kennt auch Magath aus ihrer gemeinsamen Zeit beim HSV. Später, als man im Training paarweise mit dem Ball jonglierte, gesellte Magath sich zu Salihamidzic; sie lachten viel. ‚Er hat sich scheinbar gefreut, mich zu sehen’, sagte Magath hinterher lächelnd.“

Magath nahm sich auch viel Zeit zu Gesprächen mit den Spielern: „Vor allem aber redete Magath. Mal standen die Spieler um ihn herum, mal durften sie sich setzen, mittendrin redete Magath, mal mit verschränkten Armen, mal wild gestikulierend. Obwohl zwölf Nationalspieler fehlten, wollte er schon einmal klarstellen, nach welchen Regeln der Betrieb fortan läuft.“

Mit Magaths Ansprachen an die Mannschaft hat sich auch die AZ beschäftigt. „Magath: Der Bayern-Flüsterer“, titelt das Blatt und schreibt anschließend: „Am Ende versammelte Magath seine Spieler noch mal um sich. Die zweite Ansprache. Sie hockten im Kreis und der Coach redet, gestikuliert, redet – 17 Minuten lang. Von wegen Quälix, Magath gibt eher den Bayern-Flüsterer.“

In der Welt sagt Magath, dass er nach deren Rückkehr aus dem Urlaub weiter mit den abwanderungswilligen Oliver Kahn und Willy Sagnol plant: „Die sollen mal den Kopf frei bekommen. Danach werde ich mit ihnen reden, und ich denke, dass sich die ganze Aufregung schnell erledigt hat.“



...hoffentlich hat er denen nichts vom pferd erzählt

[HighFidelity]

moin bon!

ich sehe besonders in der defensive "unsere" probleme.
görlitz,linke haben nicht die klasse, die ich mir wünsche.
sagnol muss beständiger werden.
auf lahm freue ich mich schon...auch wenns noch ein jahr dauert.

wenn man hargreaves für 10 mio. losschlagen kann, dann wäre mellberg schon ein schmankerl für die innenverteidigung... er war für mich der beste abwehrspieler der em...zweikampf- und kopfballstark.
seine langen pässe sind auch nicht ohne...da kommen mehr an als bei schweini und co.

HiFi

[Schnellschuss]

ich lach mich schlapp. gehört zwar nicht direkt hierher, aber über unseren erzrivalen darf man, denk ich schon mal eine ausnahme machen.

wäre ich bis jetzt bvbfan gewesen, würde ich jetzt austreten.



was für ein management!

nach oliseh:



Amoroso vor Rückkehr zu Borussia Dortmund
Dienstag, 29. Juni 2004, 14.07 Uhr

Marcio Amoroso steht offenbar vor einer Rückkehr zum Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund. Die Westfalen wollen dem Brasilianier, dessen Vertrag im März nach Differenzen aufgelöst worden war, einen neuen Kontrakt für die kommende Saison anbieten. Das berichtet die Sport Bild. Möglicherweise soll bereits in dieser Woche ein Sondierungsgespräch mit dem 29 Jahre alten Torjäger stattfinden. „Wir sind bereit, über unseren Schatten zu springen und mit Amoroso über einen neuen Vertrag bei Borussia Dortmund zu reden“, sagte Manager Michael Meier.



haben die es nötig

[HighFidelity]

„Wir sind bereit, über unseren Schatten zu springen "

[humphy]

hi bon,

6 vor 6 - das hört sich gut an. hast du mal nen tipp wie ich das meiner frau beibringe. 5.45 aufstehen, kaffee aufsetzen und den gatten mit nem quickie wecken?

der ailton hat es gerade nötig über große mäuler zu reden -seins ist das allergrößte. wird zeit das ihm roy mal
zeigt wo es lang geht.

humphy

[humphy]

hi schneller,

das ist nicht zum lachen, das ist das vorspiel zur pleite.
denen steht das wasser bis zur oberkante unterlippe.

humphy

[bonDiacomova]

hump

...frau... 5.45 aufstehen, kaffee aufsetzen
und den gatten mit nem quickie wecken ?

mission impossible

[Schnellschuss]

tut mir leid, humphy ich muß da lachen, und zwar aus schadenfreude.....


1. mehrfach uns die spieler vor der nase weggekauft

2. alles gekauft und gezahlt was nicht niet- und nagelfest war

3. etc etc etc.... bis zum börsengang, alles auf den kopf gehauen.

4. eine schande für die öknomische führung eines fußball-wirtschaftsunternehmens.


richtig: nach saisonende pleite



ähhh....wir sind im bayern-thread

[bonDiacomova]

Manager Michael Meier

ne lachnummer hoch M

[bonDiacomova]

schneller

der linke hat seine schuldigkeit getan
... der zahn der zeit

sammy hat sich nicht weiterentwickelt
klar ist ihm noch ne chance zu geben
aber noch ein spitzenmann wie
mellberch kann nicht schaden

[humphy]

schneller,

du hast ja recht, aber mit wem sollen wir uns dann beharken? mit den bochumfans oder den hertanern? das ist ja langweilig.

bon- dann brauch ich ja keine minderwertigkeitskomplexe zu bekommen
humphy

[Schnellschuss]

okstimmt auch wieder

[Schnellschuss]

Inside:
Magath will Kapitän selbst bestimmen



29.06.2004 | Felix Magath will seinen Kapitän beim FC Bayern nicht von der Mannschaft wählen lassen. „Der Kapitän ist nicht nur Vertreter für die Mannschaft, sondern er ist auch für mich ein Bindeglied zur Mannschaft. Deswegen werde ich den Kapitän bestimmen“, sagte der neue Chefcoach des Rekordmeisters am Montagabend im „Blickpunkt Sport“ des Bayerischen Fernsehen. Eine Entscheidung in der Kapitänsfrage will er erst kurz vor Saisonbeginn treffen, „wenn ich die Spieler richtig kennen gelernt habe“.

Trochowski und Rensing machen Überstunden
Knapp zwei Stunden dauerte das Vormittagstraining des FC Bayern am Dienstag. Für Piotr Trochowski und Michael Rensing war dies offenbar noch nicht nicht genug. Als die Kollegen erschöpft in die Kabine gingen, legten die beiden Jungstars noch eine Extraschicht Torschusstraining ein.

[bonDiacomova]

zu goerlitz moechte ich noch was ´loswerden`

als vor der u21 em im sraed vom schnellen
die meldung ueber ein interesse erschien
habe ich natuerlich auf den jungen besonders geschaut

also ich kann mich da noch gut an 70/71 erinnern
da hat ein junger 20 jaehriger aussenverteidiger
fuer aufsehen gesorgt - im wahrsten sinne des wortes
den gegnerrischen stuermern reihenweise die zaehne gezogen
und einen unheimlichen drang nach vorne entwickelt
mit astreinen flanken von der grundlinie;
der moderne aussen´verteidiger` war "geboren"
die gesammte liga hat gestaunt

dagegen gehoert der ´heutige` goerlitz inne B jugend

[bonDiacomova]

hump

falls Du jedoch in den genuss kommen moechtest
versuchs mal anders herum ne nich was Du denkst
Du stehst auf und kochst den café
schmierst ein frisches honigbroetchen (nutella)
ein frisch gepressster orangensaft neben einer rose
aufs tablett und legst Dich 05:39 zu ihr
berichte bidde ab 05:40

[Schnellschuss]

wenn mein gutes omen hinsichtlich felix magath genauso hinhaut, wie meine prognose völler ( frühes em-aus) - hitzfeld ( direkter nachfolger) dann erwartet uns eine tolle saison

[Schnellschuss]

und last but not least:

bon ist threadführer - das allerbeste omen!!

[xylophon]

dann will ich auch mal meine Wunsch-Elf aufbieten.

Torwart (wer auch immer, vermutlich Kahn)

Abwehr: Sagnol (guter Mann, auf dem Platz, Interviews weniger.... ) Lucio, Kovac, Rau (geht ja nicht anders, oder ist Görlitz linker Verteidiger?..)

def. M: Frings

Mittelfeld : Ze, Ballack, Deisler /Schweinsteiger

Angriff: Makkay, Pizzarro / Santa Cruz - je nach Form (zuhause eher P. ausw. eher Roque)


....
die Mannschaft ist im Mittelfeld und sogar in der Abwehr so offensivstark (Lucio, Sagnol, alle Mittelfeldspieler), dass die Probleme allenfalls in der Defensive auftauchen sollten, wo mir Frings vom Mittelfeld am stärksten vorkommt. Sonst auch ruhig mal Jeremies....wenn gemauert werden soll.

[bonDiacomova]

schneller

klar werden wir mit felix meister

xylo

daenn wuerden wir ja so wie letzte saison aufgestellt sein
und nur der austausch lucio gegen linke/sammy
und frings gegen hardy/oder jerry
kanns von meinem gefuehl her nicht bringen.

in der vierer reihe haetten wir links ein problem
weder rau noch goerlitz haben die notwendige klasse
also wieso aus der ´not` keine tugend machen zu dritt hinten ¿?¿

saludos bd

[xylophon]

...die beiden, die ich ausgetauscht habe, sind ja auch die Neuzugänge, die kurzfristig Verstärkungen darstellen. Die anderen scheinen mir eher Perspektivekäufe / Ergänzungsspieler zu sein, der Preis sagt einiges aus.

Und Lucio ist schon von besonderer Klasse - dazu kommt ein neuer Trainer. Ballack und Makkay sind ein gutes Team, Ze an guten Tagen der perfekte Vorbereiter....

So viel muss man nicht ändern, immerhin ist fast dieselbe Mannschaft im Jahr davor mit riesigem Vorsprung Meister geworden, damals noch ohne Makkay - und deshalb in der CL an der Torausbeute gescheitert und an Makkay.

[humphy]

bon

stimme dir zu, auch ich würde die 3er variante bevorzugen. willy und lucio sind gesetzt. doch wer soll der dritte sein?
humphy

[Beatle John]

Möööönsch, der Sräd geht ja ab wie`n Zäpfchen!
Goil!
Kann nur gut sein, wenn sich möglichst viele hier beteiligen - auch Nicht-Bayern-Fans (Mätthes, hier bei uns bist du (fast) immer willkommen - die Ausnahme ist natürlich, wenn wir gegen Ost-Bochum ausnahmsweise `mal verlieren! )
Was eure `Wunsch-Elfen` angeht, ist das ja alles sehr attraktiv. Allerdings vermisse ich da einen, und das bricht mir fast das Herz.


Er ist nicht der Älteste, aber der Dienst-Älteste (zumindest bei Bayern).


Er ist lange nicht mehr dabei gewesen, aber hoffentlich nicht vergessen.


Er ist das gewesen, was leider fast kein anderer deutscher Fußballer war oder ist.


Er ist....





















...war doch klar, oder?
Wäre für mich wichtiger als ein Titel, wenn er noch einmal eine große Saison spielen könnte (ganz ährlisch!) - warum sind unsere wenigen begnadeten Fußballer (Olaf Thon fällt mir da ein, und bei Sebastian Deisler hat`s bisher auch nicht gut ausgesehen) nur so vom Verletzungspech geplagt? Soll es wirklich nicht sein, dass deutsche Spieler den Ball streicheln können? Müssen die Unsrigen wirklich immer nur Hau-drauf-Fußballer sein?
Scholli, mach et noch einmal!

[Beatle John]

Also, auf dem aktuellen Team-Foto auf der Homepage sieht er irgendwie gar nicht mehr so frisch aus!

[bonDiacomova]

bon dia BJ ALL

¿ " Wieder Teamchef ?

¡ Eher springe ich vom Balkon ! "

unser kaiser

[bonDiacomova]

humphy

auwachen

der café ...

der dritte mann

hifi`s vorschlag gefaellt mir,
sammy ist ne moeglichkeit,
demichelis habe ich noch nicht ganz abgeschrieben
vll kommt ja bei ihm noch was...

saludos bd

[bonDiacomova]

bj

mein lieber scholli

zu wuenschen waere ihm einmal
ne saison ohne verletzung
aber ob er noch mal ne rolle spielt...

schoen waers...

[bonDiacomova]

wenn amoroso wirklich wieder beim bvb spielt
wird mathes sowieso das was er heimlich ist

- bayern fan

[bonDiacomova]

Bayern München: Lucio fehlt noch einige Wochen

Hoeneß: Freigabe für Hargreaves

Am Montag beginnt das Arbeitsjahr 2004/05. Für den neuen Trainer Felix Magath wird es ein Start "unter erschwerten Bedingungen", wie er sagt, "ich muss mir erst einen Überblick verschaffen".

¿ Spielt Owen Hargreaves bald nicht mehr im Bayern-Trikot ?

Mehrere Spieler fehlen vorerst:

Den EURO-Delegierten Ballack, Hargreaves, Jeremies, Kahn, Kovac, Sagnol (obendrein Armbruch), Schweinsteiger ist noch drei Wochen über das jeweilige Ausscheiden hinaus Urlaub gegönnt, die südamerikanischen Spieler Santa Cruz sowie Zé Roberto haben vier zusätzliche freie Tage, und Pizarro kehrt wegen der Südamerika-Meisterschaft erst Mitte Juli zurück.

Fehlen wird zudem Neuzugang Lucio.

Der weltmeisterliche Verteidiger aus Brasilien wurde am 28. April am linken Knie operiert; obwohl seinerzeit "keine Auffälligkeiten" entdeckt wurden, hat Lucio noch immer Probleme. "Ein, zwei oder drei Wochen", sagt Uli Hoeneß, werde der Genesungsprozess noch dauern. Also können vorerst Kuffour und auch Linke verteidigen, wo Linke doch freigegeben würde. Aber bis zum Ende der Transferperiode (31. August) "bleibt noch viel Zeit", merkt der Vereinsmanager an und erklärt: "Wir haben zu viele Spieler."

Deshalb würde Owen Hargreaves (23) vorzeitig aus seinem bis 2006 gültigen Vertrag entlassen. "Wenn ein Angebot kommt", sagt Hoeneß, "geben wir ihn ab." Gedacht ist an einen zweistelligen Millionen-Betrag. Vertreter des FC Liverpool haben ihr Kommen in den nächsten Tagen angekündigt.

Kahn, der seine Wechselabsichten erneuerte, und der verärgerte Ballack sollen hingegen gehalten werden. Nach Ballacks Rückkehr aus dem Urlaub "werden wir uns mit ihm unterhalten", sagt Hoeneß.

Die seit Ende Mai bestehende Funkstille habe der Klub bewusst nicht unterbrochen, "weil es dann geheißen hätte", so Hoeneß, "in solch einem Umfeld könne ein Spieler keine Leistung bringen". Und auf die Abwerbungsversuche der Barca-Bosse, die mehrmals telefonisch um einen Termin gebeten hätten, sei der FC Bayern nie eingegangen - auch wegen des zu geringen Angebots. Zu Kahns Auslandsplänen sagt Hoeneß: "Mit uns hat er darüber nicht gesprochen, also kein Thema." Ob`s wirklich so einfach ist?

K. Wild

[humphy]

morgen bon,

aufstehen, kaffee kochen, nutellabrötchen schmieren........
wenn ich das getan hätte, dann könnte ich nicht vor 10.00 berichten

der demichelis ist auch noch da, der könnte den den 3.mann neben willy und lucio spielen. für kovac bleibt die bank und den sammy sollten wir verkaufen.

humphy

[humphy]

matthes als bayern-fan? da muss er erst mal ein foto von sich mit nem bayernschal hier reinstellen.

humphy

[Schnellschuss]

juten morje jungs!

den demichelis hatte ich doch glatt vergessen

könnte ja tatsächlich unter felix was werden mit ihm, hoffentlich, sonst wäre es ein fataler fehleinkauf gewesen


aber das augenmerk liegt zur zeit auf der fitniss:




`Es muss rauschen`
Leuthard bringt Bayern zum Schwitzen



29.06.2004 | „Zack, zack, zack“, „schneller, schneller, schneller“, „mehr Frequenz“ – immer wieder schallten am Dienstagvormittag die Anfeuerungsrufe von Werner Leuthard über den Trainingsplatz Nummer drei an der Säbener Straße. Der neue Konditionstrainer des FC Bayern wurde nicht müde, die 14 anwesenden Profis unaufhörlich nach vorne zu peitschen.

Bereits am zweiten Tag der Saisonvorbereitung ist klar zu erkennen: Beim Rekordmeister geht es ordentlich zur Sache, auch wenn dem neuen Trainergespann Felix Magath und Seppo Eichkorn vorerst nur knapp die Hälfte des Profikaders zur Verfügung steht.

Umso intensiver kann aber dafür mit den restlichen Spielern gearbeitet werden. „Wir wollen das individuelle Optimum für jeden Spieler erreichen“, so Leuthard, der am Dienstag den Großteil der Trainingseinheit leitete. Und der gebürtige Niederbayer aus Hauzenberg bei Passau hatte sich einiges einfallen lassen, um die Spieler zum Schwitzen zu bringen.

Steigerungsläufe, 30-Meter-Sprints mit Zeitmessung, Übungen zur Kräftigung der Rumpfmuskulatur, Einbeinsprünge – Leuthard hatte für jeden „Geschmack“ etwas auf Lager. Vor allem bei den Medizinball-Würfen aus der Rückenlage gegen eine Holzwand war der 42-Jährige als Motivator gefragt. In 15 Sekunden sollten die Spieler den Ball möglichst häufig gegen die Wand werfen. „Geh, geh, geh, gib Gas“ rief Leuthard immer wieder, „es muss rauschen.“

Die Ergebnisse jeder Übung wurden von Eichkorn und Torwarttrainer Bernd Dreher dokumentiert. „Wir haben heute einen Status quo aufgenommen“, so Leuthard. Im Laufe der Vorbereitung sollen die einzelnen Tests nochmals wiederholt werden. So kann das Trainerteam erkennen, in welchen Bereichen sich welcher Spieler verbessert hat und wo noch Defizite vorhanden sind, für die dann wieder spezielle Übungen notwendig sind.

„Ich habe mein Pulver heute noch nicht verschossen“, kündigte Leuthard, der bereits bei Austria Wien, dem VfB Stuttgart und dem FC Tirol für die Fitness der Spieler verantwortlich war, weitere interessante und schweißtreibende Einheiten an. Bei den Spielern kam das Training offenbar ganz gut an. Trotz der hohen Belastung herrschte bei Sebastian Deisler, Hasan Salihamidzic und Co. eine gute Stimmung.

Nach einem abschließenden Trainingsspielchen und dem gemeinsamen Auslaufen war dann nach knapp zwei Stunden Schluss. Am Nachmittag hatten die Spieler frei, ehe es dann am Mittwoch mit zwei Einheiten und der Fahrt ins Trainingslager nach Rottach-Egern weiter geht. Und Werner Leuthard wird auch dort wieder mit von der Partie sein

[Schnellschuss]

ach ja, noch was:


dem scholli würd ich es auch echt wünschen, dass er einen guten abschluß seiner karriere beim fcb hinlegt

[xylophon]

...ja Scholl war lange Zeit mein absoluter Lieblingsspieler bei Bayern, aber er ist inzwischen wirklich über die Spitze seiner Leistungsfähgikeit weg. Ich füchte, das wird nix mehr....

[Xray2806]

Habe mich die ganze Zeit schon gewundert, dass ihr Demichelis nicht auf der Rechnung habt.
Ich bin überzeugt der wird in der Anfangsformation stehen, wenn er von Verletzungen verschont bleibt.
Den wird Felix Magath schon hinbekommen. Ist ein Riesenfussballer!!

Xray

[Schnellschuss]

SZ:
`Hopp, los, schneller`



30.06.2004 | Werner Leuthard, der Fitnesstrainer des FC Bayern, hat auch bei den Münchner Journalisten einen großen Eindruck hinterlassen. „Zack! Zack! Zack! Felix lässt quälen. Medizinbälle und Sprints: Magath und Co. mischen Bayern-Stars auf“, titelt die AZ. Im Text heißt es dann:

„Wer die Stimme des neuen Konditionstrainer hört, weiß, dass die Vorbereitung auf die neue Saison eine Grundausbildung ist. Kein Vergleich zu Vorgänger Ottmar Hitzfeld. Bayern-Coach Felix Magath lässt quälen. (...) Leuthards Wortschatz besteht – zumindest auf dem Platz – vor allem aus einfachen, eingängigen Befehlsformen.“

Auch die Süddeutsche Zeitung hat sich Bayerns neuem Konditionstrainer gewidmet. „Hopp, los, schneller. Wie Leuthard den Profis des FC Bayern Druck macht", titelt das Blatt, und schreibt dann anschließend:

„Magath hat ihn nach München gelotst. Der Cheftrainer stand mit verschränkten Armen da und betrachtete Leuthards Übungen. Immer wieder wird Magath mit seinem alten Image als Schleifer konfrontiert; zum FC Bayern hat er sich einen echten Schleifer für die Kärrnerarbeit geholt. Der Cheftrainer war an diesem Vormittag nur für Ansprachen in den Pausen zuständig.“

Die AZ hat Michael Rensing befragt. „Falls Kahn geht: Rensing steht bereit“, titelt das Blatt, und zitiert den Nachwuchskeeper: „Es ist mein Ziel, Oliver im Bayern-Tor abzulösen. Aber ich denke, 2006 wäre ein guter Zeitpunkt.“

Falls es früher wäre, wenn Kahn den Verein verlassen sollte, sagte Rensing: „Dann freue ich mich. Iker Casillas stand doch bei Real Madrid auch mit 19 Jahren im Tor. Man kann auch mit einem jungen Keeper Erfolg haben. Über mehr Bundesliga-Einsätze würde ich mich freuen“, so der 19-Jährige.

[bonDiacomova]

mahlzeit

hola Xray

auf keinen fall hamwe Demichelis vergessen
nur aufgrund der bisher gezeigten leistungen
gehoert er z.Z. nicht unbedingt in die 1. elf.

sehe es jedoch wie Du - ist entwicklungsfaehig

saludos y suerte bd


schneller

hopp los schneller is gu¡ut

schneller laufen und schneller spielen

[humphy]

ja felix, quäl sie!! zeig denen was ihnen blüht, wenn sie zu saisonbeginn laufen wie beim letzten saisonfinale

Vielleicht war das letzte finale doch nur mangelnde kondition? mit felix wär das nicht passiert.

humphy

[Schnellschuss]

hey bon

wie, wohin soll ich laufen

was soll ich spielen

[Schnellschuss]

hört,hört



Mittwoch, 30. Juni 2004
Erfahrungen für Nationalspieler
Kahns Reife-Regeln

Um international spätestens bis zur WM 2006 im eigenen Land wieder konkurrenzfähig zu werden, müssen alle deutschen Fußball-Nationalspieler bei Vereinen spielen, die im internationalen Geschäft tätig sind, meint DFB-Kapitän Oliver Kahn.

Der Sport Bild sagte Kahn: "Spieler wie Paul Freier, Kevin Kuranyi, Philipp Lahm oder Lukas Podolski müssen permament internationalen Fußball spielen, die müssen im Konzert der Großen mitspielen, müssen Verantwortung in den Vereinen übernehmen und die Möglichkeit haben, um große Titel mitzuspielen. Nur so reifen diese Spieler, und es entsteht das nötige Selbstvertrauen", sagte der 35-Jährige.

Vor allem, dass ein Hoffnungsträger wie der 19 Jahre alte Stürmer Podolski in der kommenden Saison für den 1. FC Köln in der zweiten Liga spielt, ist für Kahn ein Unding: "Der Podolski ist für mich ein Talent mit großen Ansätzen. Da kann es doch nicht sein, dass ein Mann, der Perspektiven haben soll für 2006, beim 1. FC Köln in der 2. Liga spielt. Entschuldigung, das ist nicht nachvollziehbar."

Doch selbst, wenn die deutschen Talente unter besten Bedingungen arbeiten würden, rennt nach Meinung von Kahn hinsichtlich der WM 2006 die Zeit davon: "Es wird eng. Wenn man Bastian Schweinsteiger sieht, der ist auch ein Riesentalent. Aber zwei Jahre sind eine kurze Zeit. Er müsste normal auch noch einige Jahre reifen. Aber er spielt wenigstens bei Bayern, hat die Möglichkeit auf höchstem Niveau zu spielen."

Der Bayern-Torwart malt nach dem Vorrundenaus des Vize-Weltmeisters bei der EM in Portugal kein allzu optimistisches Bild von der Zukunft des deutschen Fußballs: "Wenn ich zynisch wäre, müsste ich sagen, dass das, was wir bei der EM gebracht haben, ein Spiegelbild der momentanen Situation in Deutschland ist. Und zwar nicht nur im Fußball."

Der Niedergang des deutschen Fußballs hat für Kahn vielfältige Gründe: "Das ist sehr vielschichtig. Es ist auch zurückzuführen auf gesellschaftliche Entwicklungen. Die Jugendlichen haben ein großes Angebot an Freizeitbeschäftigung, kommen nicht mehr automatisch zum Fußball, haben viele andere bequemere Möglichkeiten, die ihnen die Gesellschaft bietet. " Als Gegen-Beispiel führt Kahn Länder wie Rumänien und Brasilien an, wo man nach wie vor den sozialen Aufstieg über den Fußball schaffe könne.

Die soziale Komponente ist nach Ansicht von Kahn aber nicht der alleinige Grund für den Niedergang: "Es gibt mehrere Ursachen. Eine weitere ist, dass in der Bundesliga die Schlüsselpositionen oft von Ausländern besetzt sind. Aber gerade diese Positionen müssen von deutschen Spielern besetzt werden, damit sie lernen, Verantwortung zu übernehmen und nicht zu Mitläufern werden."

[Garion]

Mal wieder mein Senf :

Demichelis :

Ich bin ja immer froh, wenn sich ein Spieler aufdrängt und wenn das ein B-Jungendspieler den Ballack vernascht, rufe ich persönlich bei Barca an , aber der hat es nunmal nicht angezeigt, dass es sich hier durchsetzen kann und insb. im Hinblick auf 2006 habe ich lieber eine mittelmäßigen Deutschen, als einen mittelmäßigen Gaucho (nicht ausländerfeindlich gemeint).

Scholl :

Wenn Scholl fit ist, ist er der einzige beim FCB, der mal 2-3 Gegner stehen lassen kann. Allerdings glaube ich nicht mehr an diese Fitness. Wäre schön, wenn er als Ergänzungsspieler die Kraft hätte, hin- und wieder mal 60 min zu spielen, um so mit dem einen oder anderen (Freistoss-)Tor das eine oder andere Spiel zu entscheiden bzw. dem Spiel das Sahnehäubchen aufzusetzen.

BVB :

Ich finde, dass es - auch in einem BayernThread - legetim ist, über unsere lieben Freund aus den niederen Regionen der Tabelle (BVB und die anderen 16 Vereine) zu reden. Schließlich muss man seinen Freind kennen, um ihn zu besiegen .

[Schnellschuss]

@garion:


bingo

tolle einstellung, ist in ordnung!

[Xray2806]

Garion

Zu Demichelis sage ich nur "abwarten". Sicher hat er noch viele Fehler in seinem Spiel aber das wird schon.
In der letzten Saison haben alle jungen Spieler stagniert. Nenne hier nur mal beispielhaft Santa Cruz. Mit Felix Magath werden die Jungen auch wieder ihre Leistung bringen.

"Lieber einen mittelmäßigen Deutschen"" bei den Bayern???

Xray

[humphy]

schade für roy!! hey die käsköpp sind raus
humphy

[Beatle John]

Morjen!
bon, wenn du schon hier `rumgeisterst, kannst du den ersten Freistoß zur Dreistelligkeit verwandeln!

@Xray: Mit dem `mittelmäßigen Deutschen` hat er den Ballack gemeint!

@garion: Freind - wenn`s gewollt war, hat es `was und passt auf viele Lebensbereiche!

[Garion]

#Xray :

Bis jetzt hat Demichelis nur mittelmäßige Leistungen gebracht, so dass meine Aussage so verstanden werden soll, dass wenn schon Mittelmäßigkeit, dann deutsche Mittelmäßigkeit .

#Beatle :


War leider nur ein Verschreiber, aber ganz nach Siggi Freud unterbewußt sicher gewollt .

#all :

Ich denke, dass die meisten von denen, die diesen Thread zu dem machhen (wollen), was er sein soll und was er verdient , die richtige Einstellung haben. Hoffen wir, dass der Geist dieses Threads auf die Mannschaft übergeht , denn dann sieht das gar nicht so schlecht aus.

Garion

PS: Hoffentlich bringt der Felix ein paar von denen eine bißchen bessere Ballbehandlung bei - dann klappts auch mit den Titeln.

[Schnellschuss]

heiligs blechle

100 postings in drei tagen


das wird die saison unseres fcb


das wird ein triple

bon als threadführer und felix als trainer mit der mannschaft - warum haben wir nicht schon den 7. august

[bonDiacomova]

guten morgen

bin rumgegeistert BJ

danke

habe den von Dir herausgeholten freistoss ange(kl)tickt

und garion hat eiskalt verwandelt schoene variante

scheun tach bd

p.s. schneller

[humphy]

guden morsche jungs,

30.06.2004 | Tobias Rau sah ein wenig blass aus, als er am Mittwochmittag das Profihaus an der Säbener Straße verließ. Auch seinen Kollegen waren die Anstrengungen der letzten Tage deutlich anzumerken. Mehmet Scholl zum Beispiel, der mit einem Tapeverband am Fuß und leicht humpelnd zu seinem Auto ging.

„Wir sind alle ein bisschen kaputt“, sagte Rau den wartenden Journalisten. Eine Stunde lang hatten Felix Magath und sein Trainer-Stab die Profis des Rekordmeisters durch den Perlacher Forst gescheucht – bei Temperaturen jenseits der 25 Grad-Marke. „Bei dem Wetter schlaucht das natürlich besonders, es ist schon sehr anstrengend“, erklärte Rau.

Schon nach drei Tagen der Vorbereitung ist die Handschrift des neuen Trainer-Trios deutlich zu sehen. „Der neue Trainer soll die Mannschaft zum Laufen bringen“, hatte Manager Uli Hoeneß vor ein paar Wochen gefordert. Magath, Eichkorn und Leuthard halten sich nur zu gerne an die Vorgaben.

Auch in den nächsten Tagen wird das Konditionstraining im Vordergrund stehen, wenn der FC Bayern zu seinem ersten Trainingslager in Rottach-Egern am Tegernsee gastiert. Ab Donnerstagmorgen trainiert der Rekordmeister für eine Woche auf dem Sportplatz des FC Rottach – oder auf den nahe liegenden Feld- und Waldwegen.

Dabei fehlen wird Neuzugang Lucio. Der Brasilianer leidet noch ein wenig unter den Folgen einer Knieoperation vor zwei Monaten und muss sich momentan auf Reha- und Muskelaufbau-Training beschränken. „Das Knie ist okay, da gibt es keine Probleme mehr", sagte Lucio, der am Montag noch mal intensiv bei Bayern-Doc Müller-Wohlfahrt untersucht worden war.

Wahrscheinlich in einer Woche wird der Verteidiger wieder mit dem Lauftraining beginnen können. Spätestens dann wird auch Lucio merken, was eine Saisonvorbereitung a la Magath und Co. bedeutet.

lasst sie nur ordentlich laufen
humphy

[Schnellschuss]

Manager Uli Hoeneß bestreitet, dass sich Bayern am Gehalt eines Bundestrainers Hitzfeld beteiligt: „Das sind Ammenmärchen. Sollte Ottmar sich dafür entscheiden, lösen wir den Vertrag auf, und er regelt alles selber mit dem DFB. Der ist ja kein Verein für Sozialbedürftige...“



.....genau uli, genau meine meinung!

[Schnellschuss]

Hitzfeld kein bundelstrainer:

Aber ich bin derzeit nicht in der Verfassung, die nötig ist, der deutschen Nationalmannschaft bis zur WM 2006 weiterzuhelfen

...also war er schon die ganzen jahre nicht in der verfassung, oder was

....da sag noch einer, uli und kalle hätten nicht richtig gehandelt

noch so ein jahr mit ihm und unserer gesamter fcb hätte flasche leergehabt

[Schnellschuss]

Ist unsere Nationalmannschaft zu schlecht, um eine wirkliche Perspektive zu bieten? Nach dem EM-Gau 2000 (Aus in der Vorrunde) und dem Zwischenhoch als Vizeweltmeister 2002 folgte jetzt erneut der Untergang mit der Vorrunden-Blamage.


..das ist sein wahrer grund.

er kann nämlich nur top-mannschaften trainieren und wenn er 2 jahre da ist, sind es auch keine top-mannschaften mehr



schade, ich hätte ihn gern von der gehaltsliste gesehen

[Schnellschuss]

[Schnellschuss]

FC Bayern interessiert sich für Kacha Kaladse



München - Der FC Bayern ist auf der Suche nach einem Nachfolger für Abwehrspieler Bixente Lizarazu offenbar in Italien fündig geworden.

Der Rekordmeister hat nach einem "Bild"-Bericht Kakha Kaladze vom AC Mailand im Visier. "Ein guter Mann - aber ich bin für Transfers nicht zuständig", kommentierte der neue Bayern-Trainer Felix Magath die Nachricht.

Im Trainingslager am Tegernsee fehlt unterdessen Neuzugang Lucio, der wegen der Folgen einer Knieoperation noch zehn Tage Muskelaufbau betreiben muss.

[humphy]

langsam schneller,

akku leer - das ich nicht lache! das ist nie und nimmer der wahre grund.
wir haben zwei möglichkeiten:

1. schneller hat recht und er kann es nicht - angst.
glaub ich eigentlich nicht. da müsste ich meine meinung zu ottmar gewaltig korrigieren.

2. machtspiele

mv ist angeschlagen und die opposition macht mobil. ohne hitzfeld steht mv ziemlich nackt da. glaubt etwa jemand an all die namen die gehandelt werden - loddar,jupp und konsorten? mv wird nächste woche gestürzt und der neue, wer auch immer, einigt sich dann doch mit hitzfeld.

Nr. 2 ist mein favorit
humphy

[Schnellschuss]

wenn das stimmt humphy, verneige ich mich vor dir ( virtuell )

aber glaube mir, was hatte hitzfeld zu verlieren?

geld! - nein!! er kassiert ja noch 4,5 mio ein jahr lang + der rest von gestern.


ruf! - ja! - wer nicht konsequent reformiert, und dazu gehört er nicht, hat keine chance und kann nur seinen ruf ramponieren.



....und das hat er sich dann doch noch überlegt. dafür war er intelligent genug.

wenn er nach 1 jahr gehalt die flasceh wieder voll hat, hat er genügend angebote mit mind. gleichem gehalt von anderen top-vereinsmannschaften

[Schnellschuss]

ähh: flasceh = flasche


ps: von den jetzt gehandelten namen, kommt auch m.e. keiner in frage. = ähnliche beweggründe

[humphy]

schneller,

ich hab keine infos. das war der erste gedanke den ich hatte. war mal gf einer gmbh aus dem verbandsbereich. 19 gesellschafter und alle waren kleine provinzfürsten. da lernst du sowas ich kann aber auch genau falsch liegen.

wer will eigentlich mv als präsident haben? wenn er nicht jetzt demontiert wird - wann denn sonst?

ach ja, gestürzt wird natürlich niemand - man tritt aus irgendwelchen gründen zurück

humphy

[Schnellschuss]

Ausdauer und Kraft
FCB legt Grundlagen für die Zukunft



01.07.2004 | Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung. Manch ein Bayern-Profi wird am Donnerstagmorgen etwas ganz Anderes gedacht haben, als es laut „Aufstehen! Training!“ durch das Hotel „Bachmeier Alpina“ in Rottach-Egern schallte. Um kurz nach sieben Uhr nämlich ließ Felix Magath seine Schützlinge zur ersten Einheit des Tages antreten.

50 Minuten Waldlauf standen auf dem Programm. Danach Frühstück und um 10.30 Uhr ging’s zum Krafttraining mit Sprung- und Koordinationsübungen über Hürden und Stangen auf den Platz. Den Ball bekamen die Spieler erst beim abschließenden Spielchen „Fünf gegen Zwei“ zu sehen. „Ausdauer und Kraft, das sind die zwei Schwerpunkte in den nächsten acht Tagen“, erklärte Magath nach dem Mittagessen.

Konditionelle Grundlagen schaffen für die Zukunft, so lautet das Motto des Trainingslagers am Tegernsee. „Um in den nächsten Monaten in allen drei Wettbewerben erfolgreich bestehen zu können“, sagte Magath. „Und Fitness ist die Voraussetzung, um international erfolgreich zu sein.“ Mannschaften wie gerade Portugal bei der EM hätten dies bewiesen.

Magath machte auch klar, dass er neben der körperlichen Ertüchtigung auch auf andere Dinge Wert legt. „Um maximale Leistungsfähigkeit zu erreichen, gehören neben Training auch ausreichend Erholung und die richtige Ernährung“, sagte der 50-Jährige, „wer sich nicht richtig ernährt oder erholt, für den ist das Training für die Katz`“. Zur richtigen körperlichen Erholung stehen drei Physiotherapeuten zur Verfügung, die sich um kleinere und größere Wehwehchen kümmern sollen.

Und was sagen die Spieler dazu? „Es macht Spaß, das ist mein Ernst“, sagte Hasan Salihamidzic. Alle würden gut mitziehen, „wir machen jeden Tag im Training etwas Neues, wir haben viel Abwechslung. Ich habe das Gefühl, dass wir sehr gut arbeiten.“

Apropos Abwechslung: Als Magath den Journalisten seine Trainingsmethoden näher brachte, erkundeten seine Helfer Seppo Eichkorn und Werner Leuthard auf dem Mountainbike die Gegend nach neuen Laufstrecken. Neben den umliegenden Feld- und Waldwegen werden die Spieler vielleicht auch noch die höchste Erhebung am Tegernsee näher kennen lernen.

„Ob Sommer oder Winter – der Wallberg ist immer einen Ausflug wert. Genießen Sie die Höhenluft und die Bergwelt“, heißt es in einer Touristen-Information über das 1772 Meter hohe Ausflugsziel. „Wir werden höchstwahrscheinlich da oben schon mal runter schauen“, sagte Magath. Aber nur den Rückweg will er in der Gondelbahn zurücklegen lassen...

[xylophon]

Kennt einer diesen Abwehrspieler aus Italien???

[bonDiacomova]

nabends

hola xylo

Kacha Kaladse geb 27.02.1978

georgischer nationalspieler

seit der saison 2002/03 beim ac milan

saludos bd

Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles
durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.

(Jean-Paul Sartre)

[bonDiacomova]

fuer den schnellen

Fehlen wird zudem Neuzugang Lucio.

Der weltmeisterliche Verteidiger aus Brasilien
wurde am 28. April am linken Knie operiert;
obwohl seinerzeit " keine Auffälligkeiten" entdeckt wurden,
hat Lucio noch immer Probleme.
" Ein, zwei oder drei Wochen" , sagt Uli Hoeneß,
werde der Genesungsprozess noch dauern.

[Beatle John]

Moin, ihr Fleißigen!

Hier noch a weng zum Kacha:


Kakha Kaladze

vollst. Name: Kakhaber Kaladze

geboren am: 27.02.1978

geboren in: Samtraedia, Georgien

Nationalität: Georgien

Größe: 186 cm

Gewicht:
76 kg


Vereins-Karriere

Zeitraum Verein Land Position Trikot

01/01 - 06/04 AC Mailand Italien Abwehr 4
01/98 - 12/00 Dynamo Kiew Ukraine Abwehr

07/93 - 12/97 Dynamo Tiflis Georgien Abwehr

Länderspiel-Karriere

Wettbewerb mit Position
EM-Qualifikation 2002/2003 Georgien Abwehr

[bonDiacomova]

moinmoin Bestinformierter Jung all

Luis Aragones tritt Saez-Nachfolge an

Luis Aragones übernimmt die spanische Auswahl
und soll sie zur WM 2006 nach Deutschland führen.
Aragones ist der erfahrenste Trainer der Primera Division (757 Spiele)
Zuletzt trainierte er den Erstligisten Real Mallorca.

scheun tach bd

[humphy]

die inselaffen spinnen wohl. die wollen owen gegen den ollen didi tauschen.

kicker
`Neuer Plan: Hargreaves für Hamann`



01.07.2004 | Der kicker befasst sich am Donnerstag mit der Personalie Owen Hargreaves. „Neuer Plan: Hargreaves für Hamann“, titelt das Fachmagazin und berichtet: „Da aus dem 60 Millionen Euro schweren Transfer des englischen Nationalspielers Steven Gerrard zum FC Chelsea nichts wird, fehlt dem FC Liverpool nun das Geld, um für Hargreaves im zweistelligen Millionen-Bereich zu investieren.“

Allerdings gebe es bei den „Reds“ noch einen Alternativplan, um Hargreaves an die Anfield Road zu locken: „Der Klub ließ seine Bereitschaft erkennen, Didi Hamann vorzeitig aus seinem bis 2005 gültigen Vertrag zu entlassen“, so der kicker.

Die Münchner Abendzeitung beschäftigt sich mit Tobias Rau, der es „nach seinem ersten verkorksten Jahr beim FC Bayern, in dem er es nur auf acht Bundesliga-, einen Champions League- und zwei Pokal-Einsätze brachte“, in der neuen Saison wissen will. „Schlechter als letzte Saison kann es nicht mehr laufen“, wird der 22-jährige Linksverteidiger zitiert.

Damit es heuer besser läuft, hat sich Rau für die Sommerpause ein spezielles Trainingsprogramm von Aufbau-Trainer Oliver Schmidtlein zusammenstellen lassen. „Nun kann er durchstarten“, meint die AZ, „auch beim Neuaufbau der Nationalelf für die WM 2006. „Daran denke ich noch nicht. Wenn ich bei Bayern gut spiele, kommt das mit der Nationalmannschaft wieder von alleine.“

„Auf dem Pfad der Tugend“, titelt die Süddeutsche Zeitung, die über die Saisonvorbereitung des FC Bayern berichtet. „Einen Tag nach den Medizinball-Übungen mit Fitnesstrainer Werner Leuthard stand erneut die Kondition im Mittelpunkt des Trainings“, so die SZ. Wir haben einen reinen Ausdauerlauf gemacht“ wird Co-Trainer Seppo Eichkorn zitiert, „und es war mit Sicherheit nicht der letzte.“

Die SZ will beobachtet haben, dass „unter dem neuen Trainer Felix Magath die Motivation gestiegen“ ist. „Die Profis sind gespannt, wie er das Trainingsprogramm gestalten wird; und jeder erhofft sich unter dem neuen Trainer neue Chancen.“ Der neue Trainer „muss mit ziemlicher harter Hand den einen oder anderen Spieler wieder auf den Pfad der Tugend führen“, hatte Manager Uli Hoeneß mal gesagt. „Und der Pfad der Tugend führt von Taufkirchen nach München, durch den Perlacher Forst.“

humphy

[Schnellschuss]

moin, bin noch ganz ausser puste!

nach so`m morgenlauf




SZ
`Die Gondel nur abwärts`



02.07.2004 | Neben Ottmar Hitzfelds Absage an den DFB und dem Sensationssieg der Griechen im EM-Halbfinale steht das Trainingslager des FC Bayern im Mittelpunkt der Presseberichterstattung. „Magaths Morgenappell: Er quält sie schon um sieben!“ titelt die Münchner Abendzeitung und berichtet vom ersten Tag in Rottach-Egern.

„Beschworen wurde er schon häufig, der `Geist vom Tegernsee`. Nun jedoch haben die Bayern ihn gefunden: Es ist Felix Magath, hauptberuflich Quälgeist“, so die AZ. „Seit gestern hetzt der neue Bayern-Trainer seine Stars ein Woche lang in Rottach-Egern durchs Tal.“

Und weiter: „In Sachen Ausaduer hatte der Coach gestern früh gleich mal eine Überraschung parat. Morgens um sieben Uhr gab`s den Appell. Er ließ die Kicker wecken und dann 50 Minuten durch den Wald laufen…“

Auch die Süddeutsche Zeitung hat sich dem Trainingslager am Tegernsee gewidmet und Titelt in ihrer täglichen Rubrik („Fitness mit Felix“): „Die Gondel nur abwärts“.

Im Text heißt es dann: „Die Rentner am Trainingsplatz vermuteten schon das Schlimmste. ‚Die kommen aber spät, da herrscht doch schon wieder der Schlendrian’, schimpfte einer, als die Profis des FC Bayern München um Viertel nach zehn noch nicht am Trainingsplatz in Rottach-Egern erschienen waren, und die anderen nickten. Sie wussten nicht, dass Trainer Felix Magath seine Spieler am ersten Tag des Trainingslagers bereits um sieben Uhr zum Ausdauerlauf gebeten hatte, schon vor dem Frühstück.“

„Wir werden so lange laufen, bis wir das schöne Tal hier kennen", wird Magath in der SZ zitiert. Auch vom nahen Wallberg (1772 Meter) werde sein Team „wahrscheinlich mal runter gucken“, sagte der Trainer, „die Gondel benutzen wir nur runterwärts.“

[Schnellschuss]

`Habe mich gefreut`
Brazzos Wiedersehen mit Magath



01.07.2004 | Hasan Salihamidzic hat seinen Mitspielern etwas voraus. Als einziger aller Bayern-Profis arbeitete der Bosnier schon mal mit Felix Magath zusammen gearbeitet. In der Jahren 1995-97 führte der damalige HSV-Coach Magath Jungkicker Salihamidzic an den Profifußball heran und machte ihn bei den Norddeutschen zum Stammspieler. Kurz darauf lockte ihn der FC Bayern nach München.

„Magath hat mir damals eine Chance gegeben“, erinnert sich der 27-Jährige. Auch deshalb habe er sich gefreut, „dass er unser neuer Trainer geworden ist.“ Zudem legt Brazzo wie sein Entdecker größten Wert auf körperliche Fitness. „Ich muss für mein Spiel topfit sein.“ Salihamidzic ist weniger ein Filigran-Techniker, sondern besticht durch seinen enormen Einsatzwillen und seine große Laufbereitschaft.

Magaths Trainingsmethoden kennt Brazzo also nur zu gut. „Auch beim HSV haben wir damals schon so viel trainiert.“ Für die Allzweckwaffe des FCB aber kein Problem. „Das Training macht Spaß“, betonte er am Donnerstag, dem ersten Arbeitsstag in Rottach-Egern. Im Vergleich zu den Vorjahren würde man jetzt unter Magath mehr trainieren, sagte er.

Immer etwas mehr machen als die Anderen – das hat den bosnischen Nationalspieler schon früher immer ausgezeichnet. Im Urlaub nur faul am Strand liegen und einfach mal nichts zu tun, kennt er nicht.

Im Vorsommer verbrachte er seine Ferien auf Hawaii gemeinsam mit Aufbautrainer Oliver Schmidtlein, der ihn nach der zweiten Kreuzband-OP wieder richtig fit machen sollte. Auch in diesem Jahr ließ er sich fachmännisch betreuen und traf sich erneut mit Schmidtlein in Florida. „Er hat mir wieder ein Programm ausgearbeitet“.

In den nächsten Wochen bis zum Bundesliga-Auftakt bei seinem Ex-Klub Hamburger SV wird Salihamidzic weiter richtig Gas geben. „Alle, die jetzt im Training dabei sind, haben einen Vorteil gegenüber denjenigen, die noch fehlen“, sagte er zum großen Konkurrenzkampf in dieser Saison. Brazzo möchte auch in Zukunft seinen Mitspielern einen Schritt voraus sein.



jawohl brazzo, so wird das wieder was mit dir...

[bonDiacomova]

mahlzeit colegas

„die Gondel benutzen wir nur runterwärts.“ ¿ warum ?


zu brazzo : gude einstellung ! so¡o wolln wir das sehn

saludos bd

[Schnellschuss]

Der Berg ruft
Einmal Wallberg und zurück



02.07.2004 | „Bayerns Sonnenberg am Tegernsee“ – mit diesem Satz wirbt Rottach-Egern für einen Besuch auf dem 1.722 Meter hohen Wallberg, der höchsten Erhebung im Tegernseer Tal. Weiter heißt es: „Neben den Wanderern und Naturfreunden haben in den letzten Jahren immer mehr Gäste den Wallberg für ihre sportlich-aktive Freizeitgestaltung entdeckt.“

Kein Wunder also, dass sich Bayern-Trainer Felix Magath bei dem verlockenden Aufruf nicht lange bitten ließ. Nach seiner „Frühschicht“ vom Donnerstag, als er noch vor dem Frühstück einen 50-minütigen Dauerlauf durchführen ließ, unternahm der 50-Jährige gemeinsam mit seinen Assistenten Seppo Eichkorn und Werner Leuthard am Freitagmorgen eine Gipfel-Tour unternahm.

„Wir haben uns heute morgen um halb zehn am Bus getroffen und sind losgelaufen“, berichtete Thomas Linke nach der Rückkehr ins Mannschaftshotel „Bachmair Alpina“. Das Ziel sei den Akteuren des Rekordmeisters dabei zunächst verschwiegen worden. „Es hieß nur, jetzt laufen wir mal los, bis einer Stopp sagt – das war dann leider erst am Gipfelkreuz“, so Linke.

Gut 75 Minuten dauerte der rund sechs Kilometer lange „stramme Marsch“ (Linke) bis zum Gipfel, bei dem die Gruppe 830 Meter Höhenunterschied zurücklegte. Und auch wenn die äußeren Bedingungen bei leichtem Nieselregen und Temperaturen um die zehn Grad nicht denen aus dem Werbeprospekt entsprachen, so zeigte sich Linke hinterher doch irgendwie sehr zufrieden.

„Schön war’s, wir haben es bis ganz nach oben geschafft“, freute sich der Abwehrspieler über die Strapazen. „Es ist immer anstrengend in der Vorbereitung, man muss sich immer quälen“, so Linke, für den dieser Berglauf auch „etwas Neues“ war. Am fünften Tag der Saisonvorbereitung unter dem neuen Trainergespann war Linke voll des Lobes für die bisherige Trainingsarbeit.

„Bis jetzt macht es super Spaß, das kann ich nicht anders sagen“, so Linke. „Man kann ja unterschiedlich Kraftausdauer trainieren, und das war heute sicherlich ein sehr anspruchsvolles Programm für eine Kraftausdauereinheit“, meinte Linke weiter. „Es ist etwas Anderes, wenn man da hoch läuft, als wenn man ständig im Kraftraum arbeitet.“

Oben angekommen habe es zur „Belohnung“ frische T-Shirts und einen Schluck Wasser gegeben. „Der Trainer hat noch ein Getränk ausgegeben“, berichtete Linke, ehe die Gruppe dann gemeinsam die 15-minütige Talfahrt mit der Wallbergbahn angetreten habe.

Auch Bayern-Manager Uli Hoeneß, der seit Donnerstagabend bei der Mannschaft ist, zeigte sich über den bisherigen Verlauf der Vorbereitung zufrieden. „Es ist wunderbar, wenn die Spieler Dinge erleben, die sie noch nicht erlebt haben“, so Hoeneß. Magath wisse genau, „was er zu tun hat“ und habe bei seiner Arbeit „freie Hand. Wir mischen uns in diese Dinge nicht ein.“

Am Nachmittag stand dann für die Profis wieder eine Einheit auf dem Platz auf dem Programm. Mal sehen, was sich Magath für das Wochenende einfallen lässt.



...schönes wochenende und portugal gewinnt

[bonDiacomova]

guten morgen



Der Berg ruft...





Der Schweiß fließt in Strömen...

[bonDiacomova]

geballte powerhoffentlich laeuft er mal ne ganze saison

[bonDiacomova]

puh - is der schwer hier - nimm Du

[bonDiacomova]

zweier dreier ... vierer

[bonDiacomova]

Hoeneß - `Ein Vertrag mit Bayern ist heilig`

Uli Hoeneß über...

...den bisherigen Verlauf der Vorbereitung:

„Felix Magath ist ein erfahrener Mann und weiß genau, was er zu tun hat. Er hat freie Hand und ich finde es wunderbar, wenn Abwechslung in der Arbeit ist. Es ist ja schön, wenn immer wieder etwas Neues kommt und die Spieler Dinge erleben, die sie noch nicht erlebt haben. Das macht die Sache abwechslungsreich.“

...die Ziele für die neue Saison:

„Selbstverständlich wollen wir möglichst viel erreichen, aber man kann nie von vorneherein sagen: ‚Ich möchte die Champions League gewinnen’. Bei der Konkurrenz die man hat, ist das arrogant. Es macht keine Sinn, ständig irgendwelche Ziele zu definieren und Forderungen zu stellen, und dann, nach der ersten oder zweiten Niederlage, daran erinnert zu werden. Wir haben versucht, in der Sommerpause einen guten Kader zusammenzustellen. Wir glauben, dass wir auch das richtige Trainergespann für die Situation gewinnen konnten, und dann werden wir sehen, was dabei rauskommt.“

...weitere Transfers:

„Einkäufe sind abgeschlossen, Abgänge könnte ich mir noch vorstellen, dass bis Ende August ein oder zwei Spieler weggehen, wenn sie wollen. An der Existenz von Verträgen wird beim FC Bayern nie diskutiert. Mein Gefühl ist, dass unser Kader eher zu groß ist. Aber wenn die Spieler alle ihre Chance beim neuen Trainer nutzen wollen, dann bleibt es so. Wir mache niemandem Druck, ein Vertrag mit Bayern ist eine heilige Angelegenheit. Wenn noch ein Spieler abgegeben wird, dann nur in beiderseitigem Einvernehmen.“

…Oliver Kahns Wechselabsichten:

„Er hat seine Äußerungen uns gegenüber nie getätigt. Wir werden mit ihm sprechen, wenn er zurück ist. Wir sehen von unserer Seite keinen Gesprächsbedarf. Wir haben nie gesagt, dass wir ihn abgeben möchten. Wir sind ihm auch nicht böse, sondern waren nur ein wenig irritiert, dass er den weg über die Medien gewählt hat. Wir gehen davon aus, dass er nach seinem Urlaub wieder hier einsteigen wird. Wenn es dann noch Probleme geben sollte, die zu besprechen sind, stehen wir jederzeit zur Verfügung. Wir sind da total unaufgeregt. Wir haben im Torwartbereich nicht zu viele Spieler. Auf die Situation, dass ein wichtiger Torwart weggeht, sind wir nicht vorbereitet. Ich kann mir im Moment nichts vorstellen was uns bewegen sollte, die Meinung, die wir haben, zu ändern. Da müssten schon völlig revolutionäre Aspekte kommen.“

…Michael Ballack:

„Mit Michael haben wir nach der EM gesprochen. Es ist klar, dass er bleibt. Wir haben klar vereinbart, dass, wenn wir miteinander ein Problem haben, das im persönlichen Gespräch klären. Dass wir ihn unterstützen und im kleinen Kreis offen miteinander sprechen.“

...Owen Hargreaves:

„Wenn ein englischer Verein kommt, der unsere Forderungen erfüllt, dann sind wir gesprächsbereit. Die agierende Rolle liegt beim Verein, wir sagen ja oder nein. Wir bestimmen den Preis. Wenn der nicht kommt, dann bleibt er. Alle Vereine müssen wissen, dass wir den Owen nicht für ein Butterbrot abgeben werden. Er ist ein wichtiger Spieler bei uns, hat bei der Europameisterschaft gespielt und hat einen Marktwert. Es muss schon ein zweistelliger Betrag auf den Tisch, dann sind wir gesprächsbereit.“

[xylophon]

..die Trainingsklamotten gefallen mir ganz gut, Scholls neue Frisur ist auch o.k., Rau sieht sehr gesund aus und vielleicht baut Deisler jetzt so viel Muskelmasse auf, dass seine Gelenke wie von einem Panzer geschützt sind...

Das sagen die Bilder mir.

[bonDiacomova]

bon domingo

Erstes Testspiel - Hashemian mit Viererpack zum Einstand

Der FC Bayern ist mit einem Schützenfest in die Fußball-Saison 2004/05 gestartet. Trotz eines dezimierten Kaders gewann der Rekordmeister am Samstag sein erstes Testspiel gegen den FC Rottach mit 11:0 (7:0). Vor rund 3.000 Zuschauern in Rottach-Egern zeigte sich die Mannschaft von Trainer Felix Magath trotz der Strapazen der ersten Vorbereitungswoche in bester Spiellaune.

Neben Neuzugang Vahid Hashemian, dem innerhalb von 20 Minuten vier Treffer gelangen, war Sebastian Deisler der auffälligste Akteur des FCB. Der Nationalspieler war lauffreudig, immer anspielbar und ließ immer wieder sein riesiges Potenzial erkennen.

Roque Santa Cruz, der bereits am Donnerstagabend ins Trainingslager der Mannschaft an den Tegernsee gereist war, erzielte in der 8. Minute per Kopf das erste Tor für die Münchner im neuen Fußball-Jahr und eröffnete damit den Torreigen. Nur vier Minuten später erhöhte Mehmet Scholl auf 2:0, ehe die große „Hashemian-Gala“ mit vier Treffern in nur 20 Minuten folgte. Kurz vor der Pause traf erneut Santa Cruz zum 7:0-Halbzeitstand.

Nach dem Seitenwechsel brachte Magath mit Kilicaslan, Guerrero und Atak drei neue Spieler, Scholl, Hashemian und Hasan Salihamidzic erhielten eine Pause. Doch der Tatendrang der Bayern blieb auch nach den Wechseln ungebrochen. Auch im zweiten Durchgang war Deisler der herausragende Akteur auf dem Platz.

Und auch die eingewechselten Amateurspieler zeigten, was in ihnen steckt. Kilicaslan erhöhte mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von 14 Minuten auf 10:0 (53., 54., 67.). Für den Schlusspunkt in einem kurzweiligen Spiel sorgte dann Regionalliga-Torjäger Jose Paolo Guerrero, der fünf Minuten vor dem Ende den 11:0-Endstand markierte.

Magath zeigte sich angesichts der ansprechenden Leistung seines Teams durchaus zufrieden. Als „Belohnung“ strich er kurzerhand den Waldlauf am Sonntagmorgen.

FC Rottach – FC Bayern 0:11 (0:7)

FC Bayern: Rensing – Görlitz, Demichelis, Linke, Rau – Salihamidzic (46. Atak), Deisler, Scholl (46. Kilicaslan), Trochowski – Santa Cruz, Hashemian (46. Guerrero)

Zuschauer: 3.000

Tore: 0:1 Santa Cruz (8.), 02: Scholl (12.), 0:3, 0:4, 0:5, 0:6 Hashemian (16., 18., 29., 36.), 0:7 Santa Cruz (40.), 0:8, 0:9, 0:10 Kilicaslan (53., 54., 67.), 0:11 Guerrero (85.)

[bonDiacomova]

Große Konkurrenz - Linke will sich beim FCB `durchbeißen`

Thomas Linke gehört schon zum festen Inventar des FC Bayern. Seit 1998 kickt der Innenverteidiger beim FC Bayern, nur Mehmet Scholl, Alexander Zickler, Oliver Kahn und Sammy Kuffour sind länger beim Rekordmeister als der gebürtige Thüringer.

Durchschnittlich 37 Spiele hat der inzwischen 34-jährige Abwehrspieler pro Spielzeit für den FCB bestritten. Kein Wunder also, dass die Vereinsführung das Arbeitspapier mit dem Vizeweltmeister Anfang des Jahres im Trainingslager in Dubai um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2005 verlängerte.

Auch in der neuen Saison will Linke „alles dafür tun, damit ich fit bin und der Trainer nicht an mir vorbei kann.“ Allerdings weiß er auch, dass der Kampf um die zwei freien Plätze in der Innenverteidigung nach der Verpflichtung des brasilianischen Weltmeisters Lucio ungleich schwerer wird als in den Jahren zuvor.

„Wir haben fünf Verteidiger. Klar, dass es für den einen oder anderen schwer wird zu spielen. Wir haben eine große Konkurrenz“, weiß Linke, dass neben Lucio auch Sammy Kuffour, Robert Kovac und Martin Demichelis alles für einen Platz in der Stammelf geben werden.

Doch Linke will den Kampf auf jeden Fall annehmen. Spekulationen über einen möglichen Vereinswechsel wies der ehemalige Schalker im Trainingslager des Rekordmeisters in Rottach-Egern energisch zurück. „Es gibt keine Gedankenspiele. Ich will hier bleiben und mich hier durchbeißen“, teilte Linke mit.

Wie Bayern-Manager Uli Hoeneß in Rottach-Egern bestätigte, habe der TSV 1860 München sein Interesse am ehemaligen Nationalspieler bekundet. Am Rande der Verhandlungen um Andreas Görlitz habe „Löwen“-Präsident Karl Auer angefragt, ob „ich nicht mit Thomas Linke sprechen könnte“, so Hoeneß.

Daraufhin habe er „nur mal vorgefühlt“, wie es mit Linkes Bereitschaft zu einem Vereinswechsel aussehe. „Er wollte die Herausforderung annehmen“, berichtet Hoeneß, für den die Sache damit erledigt war. „Der Manager hat mit mitgeteilt, dass es wahrscheinlich schwer für mich werden wird“, erinnert sich Linke an das Gespräch mit Hoeneß. „Ich habe ihm gesagt, dass ich mich hier durchbeißen will.“

Mit dem neuen Trainer Felix Magath hat Linke noch kein Einzelgespräch geführt. „Das wird schon irgendwann kommen“, ist er sich jedoch sicher. Magath sei ja erst ein paar Tage da und müsse sich erst mal „die Situation angucken.“

Das Schleifer-Image Magaths wollte Linke nicht bestätigen, im Gegenteil. Bislang mache das Training unter dem neuen Übungsleiter „super Spaß, das kann ich nicht anders sagen“. Es sei im Vorfeld ohnehin „viel erzählt“ worden. „Man muss da neutral rangehen und sich selber seine Meinung bilden“, wehrt sich Linke gegen die Vorurteile.

[bonDiacomova]

Im Gespräch mit Sport1 sagt der Rekord-Nationalspieler
und derzeitige ungarische Nationalcoach,
dass es bisher zwar noch keinen Kontakt gab,
bekundet aber sein grundsätzliches Interesse.

Sport1: Herr Matthäus, nach der Absage von Ottmar Hitzfeld sind Sie wieder als Kandidat für das Amt des Bundestrainers im Gespräch. Ist das für Sie ein Thema?

Lothar Matthäus: Die Frage stellt sich für mich nicht, weil die Verantwortlichen mit mir keinen Kontakt aufgenommen haben. Das sind Spekulationen, weil der Posten frei ist. Aber ich habe zurzeit einen Job in Ungarn und bin damit auch zufrieden.

Sport1: Also haben Sie kein Interesse?

Matthäus: Natürlich kann eine Tätigkeit bei der deutschen Nationalmannschaft eine interessante Aufgabe sein. Aber da muss erstmal intern Klarheit geschaffen werden, wie es in Zukunft weitergehen soll.

Sport1: Nun ist die Suche wieder im vollen Gange...

Matthäus: Es gibt im Moment natürlich heiße Diskussionen. Das ist klar, denn in Deutschland ist der Bundestrainer ja fast wichtiger als der Bundeskanzler. Und nach den jüngsten Ergebnissen will jeder, dass es dem deutschen Fußball wieder besser geht. Und das will ich auch.

Sport1: Haben Sie eine Empfehlung, wie es weitergehen soll?

Matthäus: Ich bin ja nicht Verantwortlicher im DFB. Es ist wichtig, dass diese Leute jetzt eine gute Lösung mit Blick auf die WM 2006 finden. Man ist ja nicht unter Druck. Daher ist es wichtig, sich die nötige Zeit für die Suche zu nehmen und vor allem eine gemeinsame Lösung zu finden.

loddar -

[bonDiacomova]

"Das DFB-Bild ist jämmerlich"

Lissabon - Jürgen Klinsmann, Kapitän der deutschen Europameistermannschaft von 1996, hat schwere Vorwürfe gegen den Deutschen Fußball-Bund in Sachen Krisenmanagement rund um den Rücktritt von Teamchef Rudi Völler erhoben.



Jämmerliches Bild

Der 39-Jährige sagte am Samstag kurz und bündig: "Das Bild, das der DFB abgibt, ist einfach jämmerlich. Die ganze Welt schaut auf Deutschland und dann stellt die internationale Presse fest, dass der deutsche Fußball ein Scherbenhaufen ist und sein Verband orientierungslos."

"Dabei stehen wir zwei Jahre vor dem wichtigsten Sportereignis, das in den nächsten 40 Jahren in diesem Land stattfindet. Was augenblicklich passiert, kann nicht im Sinne des Landes, der Regierung und der Fans sein", sagte er weiter.

Angst vor den Hausaufgaben

Klinsmann schloss kategorisch aus, selber Bundestrainer werden zu wollen. Grundsätzlich gilt für ihn: "Deutschland hat jetzt zwei Jahre lang nur Freundschaftsspiele."

Weiter erklärte er: "Da ist es völlig egal, ob der neue Teamchef erst in drei, vier oder fünf Monaten gefunden wird. Ich habe den Eindruck, der DFB drückt sich davor, seine Hausaufgaben zu machen, die zu erledigen sind, ehe ein neuer Trainer gefunden wird."

Der Ex-Stürmer fordert insbesondere, dass sich Verband, Liga, Organisationskomitee 2006, Sponsorenvertreter, Rudi Völler und "zwei, drei Spieler" in einem Kommission zusammensetzen, um Fehler zu analysieren. Des weiteren seien die Aufgaben eines jeden Mitarbeiters zu definieren und eventuell strukturelle Änderungen vorzunehmen.

"Er wurde im Stich gelassen"

Als erste Maßnahme regt Klinsmann die oft diskutierte Schaffung des Postens eines Nationalmannschafts-Managers an.

"Der hätte als Gesprächspartner für Rudi da sein müssen, damit der eine Schulter zum Abladen gehabt hätte. Dann wäre seine Entscheidung vielleicht anders ausgefallen. Er wurde im Stich gelassen."

"Sind nicht mehr schnell genug"

Erst an vierter Stelle kommt für Klinsmann die Qualität der Spieler: "Michael Ballack hat sein Bestes gegeben. Kevin Kuranyi, unser bester Stürmer, ist kein richtiger Mittelstürmer. Das Mittelfeld ist nicht kreativ genug. Wir haben keinen Thomas Häßler und Pierre Littbarski mehr", urteilte Klinsmann.

Einzig für Philipp Lahm fand er lobende Worte: "Und wir sind nicht mehr schnell genug. Mit den Top-Stars Europas kann auf den ersten Metern nur Philipp Lahm mithalten, und das reicht nicht. Da ist einiges versäumt worden, das korrigiert werden muss."

[bonDiacomova]

"Ausländer" werden abgeschafft

München - Die Europäische Fußball-Union geht neue Wege: Die Uefa will bereits ab der Saison 2005/2006 nach und nach die unbefriedigende und von Land zu Land unterschiedliche Ausländerregelung abschaffen.

Sie soll durch eine europaweite "Ausbildungsregelung" ersetzt werden.

Demnach müssen in der Endphase sieben oder acht Spieler auf dem Spielberichtsbogen drei Jahre lang im Alter zwischen 12 und 21 im entsprechenden Verband von einem Verein oder dem Verband selber ausgebildet worden sein. Gleichzeitig soll die Kadergröße auf 25 beschränkt werden, damit reiche Klubs nicht Stars vom Markt kaufen und sie dann auf der Bank den Fans vorenthalten.

"Wir brauchen mehr Chancengleichheit"

Per Ravn Omdal, Vizepräsident der Uefa und Vorsitzender der entsprechenden Arbeitsgruppe, sagte auf dem Uefa-Kongress in Lissabon: "Ich befürchte, dass einige Großvereine aus selbstsüchtigen Gründen gegen diese Neuregelung sind. Aber es kann nicht angehen, dass in jeder Liga immer die gleichen fünf Vereine die ersten Plätze belegen. Für die Fans und den Fußball brauchen wir wieder mehr Chancengleichheit."


Der FC Bayern erfüllt die neue
Ausbildungsregelung der Uefa bereits

Die Neuregelung liest sich auf den ersten Blick dramatischer, als sie in Wirklichkeit ist. In der abgeschlossenen Champions-League-Saison hätten nur der FC Arsenal, der FC Chelsea, Celtic Glasgow, Glasgow Rangers und Ajax Amsterdam die neuen Bedingungen nicht erfüllt. Bayern München hatte auf der 25-er-Liste, die bei der Uefa eingereicht werden muss, zehn in Deutschland ausgebildete Spieler stehen, hätte also die Quote laut Neuregelung erfüllt.

MV für Innovation

William Gaillard, Mediendirektor der Uefa: "Nach diesem einstimmigen Votum unserer Mitgliedsverbände werden wir nun rasch mit der EU Kontakt aufnehmen, um feststellen zu lassen, dass auch sie keine Einwände gegen diese Regelung hat, die die Nachwuchsarbeit und damit auch die Nationalmannschaften in den einzelnen Ländern stärken soll."

Unter der Woche hatte sich DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder im Exekutiv-Komitee, aber auch in vertraulichen Gesprächen mit seinen Präsidenten-Kollegen für die Innovation stark gemacht. Gaillard: "Der deutsche Präsident hat darauf hingewiesen, dass in der Bundesliga 75 Prozent der Stürmer nicht für die Nationalmannschaft spielberechtigt sind. Das Ergebnis haben wir ja alle gesehen."

"Auch kleine Länder wollen starke Ligen"

Omdal auf der offiziellen Pressekonferenz, der Uefa-Präsident Lennart Johansson wie schon am Mittwoch nach der Exekutiv-Sitzung fern blieb: "Die besten Spieler wollen und werden immer gehen. Aber auch kleine Länder wollen starke Ligen, um in den europäischen Klubwettbewerben bestehen zu können."

Gleichzeitig gab Uefa-Generaldirektor Lars Christer Olsson bekannt, dass die 20 finanzstärksten Klubs in Europa über 80 Millionen Euro Umsatz machen: "Das Problem sind nicht die Einnahmen, sondern die Kosten. Die müssen wir in den Griff bekommen. Die Vereine müssen wieder lernen, dass sie nicht mit Einnahmen aus dem internationalen Geschäft spekulieren dürfen, sondern dass der nationale Ligabetrieb das Brot und die Butter bringen. Deshalb müssen die Ligen gestärkt werden."

Blatter zeigte sich mit den Ergebnissen und Beschlüssen der Zusammenkunft sehr zufrieden:

"Wenn Jugendliche ausgebildet werden und wenn diesen dann auch die Möglichkeit zum Spielen gegeben wird, ist das für den gesamten Fußball, vom Amateur- bis zum Profibereich, eine gute Sache."

[humphy]

morgen bon,

wer wirft dich denn sonntags um 5.40h aus dem bett?

die liebe uefa, ich dachte der sozialismus wäre abgeschaft und jetzt das. nichts gegen eine ausländerbeschränkung, aber eine vorschrift wie groß der kader sein darf das ist blödsinn³. da steckt bestimmt der niebaum dahinter. frei nach dem motto " nachdem wir unsere kohle verfrühstückt haben muss der verband dafür sorgen, dass andere uns nicht davon ziehen können". als nächstes kommt dann eine ausgleichsabgabe, wie z.b. der länderfinanzausgleich.

humphy

[Teffie]

echt da war ich noch nichmal zu Hause!

[Tamakoschy]

[Beatle John]

Morgen, Männers!
Habt ihr gesehen, was auf den Hürden steht?
Das könnte durchaus eine Inspiration für unseren Gipfelstürmer gewesen sein!

[Beatle John]

...und hoffentlich ist DAS Theater jetzt endgültig beendet!

Aussprache: Ballack bleibt in München
München - Alles wieder gut in München: Michael Ballack bleibt beim FC Bayern.
Bayern-Manager Uli Hoeneß erklärte alle Differenzen zwischen Verein und dem 27 Jahre alten Nationalspieler für ausgeräumt. "Er war bei mir auf der Geschäftsstelle. Er bleibt", sagte Hoeneß.
"Wir haben vereinbart, in Zukunft offen miteinander umzugehen."
"Einkäufe sind abgeschlossen"
Einem Wechsel von Owen Hargreaves wollte sich Hoeneß hingegen nicht verschließen: "Wenn ein englischer Verein kommt, der unsere Forderungen erfüllt, sind wir gesprächsbereit."
Allerdings erwarten die Münchner mindestens zehn Millionen Euro: "Er ist ein wichtiger Spieler und hat bei der Europameisterschaft gespielt. Es muss schon ein zweistelliger Betrag auf den Tisch."
Weitere Neuerwerbungen sind laut Hoeneß nicht geplant: "Gekauft wird nichts mehr."
Kahn bleibt die Nummer eins
Auch ein anderes personelles Problem hat sich offenbar in Wohlgefallen aufgelöst: Michael Rensing bleibt die Nummer zwei im Tor der Bayern.
Denn einen Verkauf von Oliver Kahn schloss Hoeneß aus. "Wir werden zwar mit Oliver Kahn reden - aber nicht über eine Freigabe. Auf die Situation, dass ein wichtiger Torwart geht, sind wir nicht vorbereitet. Da müssten schon völlig revolutionäre Aspekte kommen."
Magaths Quälix-Tour zum Gipfelkreuz
Zumindest der erste echte Härtetest der Saisonvorbereitung ist Kapitän Kahn durch sein Nationalspielerdasein erspart geblieben:
Bei einem nicht ganz alltäglichen Tagesausflug haben die Profis des FC Bayern Felix "Quälix" Magath am Freitag zum ersten Mal in Hochform erlebt: Knapp 1000 Höhenmeter scheuchte der neue Coach seine Truppe den Wallberg in der Nähe des Tegernsees hinauf.
"Jetzt brauch ich einen Rollstuhl"
"Wir laufen so lange, bis ich Stopp sage", gab Magath die Marschrichtung vor. "Das war leider erst am Gipfelkreuz", jammerte Thomas Linke nach einer guten Stunde bergauf.
Nur ein erschöpftes "bin froh, dass ich noch lebe", war Youngster Piotr Trochowski noch zu entlocken. Und Nachwuchs-Torwart Michael Rensing wollte überhaupt nicht mehr laufen: "Jetzt brauch ich einen Rollstuhl."
Kein Kandidat für den DFB
Doch nicht nur die Spieler sind seit Magaths Amtsantritt an der Säbener Straße vollständig ausgelastet. Der Trainer selbst wies etwaige Ambitionen, Rudi Völlers Nachfolge als DFB Teamchef antreten zu wollen, nochmals kategorisch von sich.
"Ich bin kein Nationaltrainer, ich bin Vereinstrainer, und möchte es auch noch ein paar Jahre bleiben", erteilte er dem DFB eine klare Absage.
Auch eine Doppelfunktion wie etwa beim Eishockey komme für ihn nicht in Frage: "Die Aufgabe hier beim FC Bayern ist so anspruchsvoll, dass man nicht nebenbei noch was machen kann."
Training statt Vertragspoker
"Ich fühle mich hier zu Hause, weil der FC Bayern dieselben Ansprüche hat wie ich: an die Arbeit, an mich und die Spieler. Wir wollen hier weiterhin so erfolgreich sein, wie der FC Bayern in der Vergangenheit war. Wir wollen Titel holen, je mehr desto besser", sagte er nach der ersten Woche beim Rekordmeister.
Zumindest bis zu diesem Zeitpunkt bleibt festzuhalten: Alles richtig gemacht, Herr Magath. Es herrscht Ruhe im Lager der Bayern. Transferquerelen haben harten Trainingseinheiten Platz gemacht - es wird gearbeitet in München. Die neue Saison kann kommen.
Uli Hoeneß sieht es ähnlich und fand nur lobende Worte für die extravaganten Trainingsmethoden seines Coaches: "Er hat freie Hand und ich finde es wunderbar, wenn Abwechslung in der Arbeit ist. Es ist schön, wenn immer wieder etwas Neues kommt und Spieler Dinge erleben, die sie noch nicht erlebt haben."
"Entscheidend ist, dass Magath die Burschen wieder zum Laufen kriegt", hatte Franz Beckennauer nach Magaths Verpflichtung gefordert. Das erste Testspiel gegen den FC Rottach-Egern haben die Bayern bereits 11:0 gewonnen. Gewissermaßen im Sauseschritt.
Katrin Freiburghaus

[humphy]

hi schneller,

hab ich es nicht gesagt. mv`s kopf soll rollen. gestern abend im heute-journal klang das fast schon als sicher. habe allerdings bislang nur eine meldung bei hr-online gefunden:


"MV" selbst wird sich auf der Präsidiumssitzung einige unangenehme Fragen gefallen lassen müssen. Gegner werfen ihm seine diversen Alleingänge und eine selbstherrliche Amtsführung vor. Es wird nicht ausgeschlossen, dass er am Montag zum Rücktritt aufgefordert wird. Die Kritiker, darunter Vize Nelle und der Bayerns Verbandspräsident Heinrich Schmidhuber, haben auch schon einen potenziellen Nachfolger auserkoren: Schatzmeister Theo Zwanziger soll Mayer-Vorfelder beerben. Der hat für sich jedoch persönliche Konsequenzen bisher ausgeschlossen. Auch eine Entlassung seines persönlichen Referenten Jan Lengerke, der für viele DFB-Funktionäre zum roten Tuch geworden ist, lehnte er in der ARD-Sportschau ab: "Ich halte es nicht für angebracht, wenn man auf DFB-Angestellten rumhackt. Außerdem habe ich noch nie ein Bauernopfer gebracht, um meinen Kopf zu retten."


wenn es denn so kommt, dann haben wohl franz, kalle und uli dick mitgemischt. der hackmann war aber auch beteiligt.

humphy

[Schnellschuss]

moin jungs!

moin bon! - meinst du nicht die eiger nordwand wäre etwas zu viel des guten


moin humphy! - ja ok soweit so gut, aber noch ist er nicht weg, was gut wäre, noch und das ist ja deine behauptung gewesen, kommt nach abschuß vom mayer-vorgestern nicht doch noch ottmar hitzfeld.


11 : 0 immerhin schon mal ein anfang der sich sehen läßt!

wann haben wir in der vorbereitung schon mal 2-stellig gewonnen. auch gegen einen 3.klassigen verein.

[humphy]

moin schneller,

für mich ist der mv weg vom fenster. der dfb ist so ein stockkonservativer haufen, dass es schon eine direkte aufforderung zum rücktritt ist wenn der vize im fernsehen eine revolte ankündigt. da sind die mehrheiten schon festgezurrt.

ich glaube auch immer noch an ottmar. der spielt doch so ein spiel nur mit wenn er auch davon profitiert. natürlich kann der auch nicht einen tag später eine kehrtwende machen - dann heisst es sofort "die bayern". was hälst du von einer interims lösung - der franzl übernimmt für ca. 3 monate damit ottmar kraft tanken kann?

wer soll es denn sonst machen - ausser daum und der ist nicht durchsetzbar (leider). otto? vergiss es!!!

humphy

[Schnellschuss]

wir können ja mal tippen!

ich fang an:

loddar!


der einzigste der bisher bereitschaft signalisiert hat und am wenigsten zu verlieren hat



zu mv: ich denke auch der ist weg!

[humphy]

schneller,

mal nicht den teufel an die wand. loddar - nein, nein und nochmals nein

humphy

[bonDiacomova]

bon dia colegas

otto wirds

saludos bd




ich soll Euch nen schoenen gruss von franklorb ausrichten

ich habe ihn natuerlich gefracht
¿ warum ? er nicht mehr postet...

ein maedel ausm puet hat ihm den kopf verdreht
dadurch is`er an`ne jahreskarte gekommen...
und nu schlaegt auch sein fussballherz anners



anm.: jaaa - die frauen koennen
einem gladd den verstand rauben

... es ist wenigstens schlagge und nich do¡ofmund

[matthiasch]

dadurch is`er an`ne jahreskarte gekommen...
und nu schlaegt auch sein fussballherz anners


GENAU SO schätze ich die Bayern-Fans ein

Klasse

[Garion]

#matthes :

Für die Intelligenz gibt es halt auch noch wichtigere Dinge als Fussball, der bekanntlich die schnönste NEBENsache der Welt ist.

Das Du das nicht verstehst, ist doch klar. Schließlich bist Du als BVB-Fan ja von Natur aus nicht mit der Fähigkeit gesegnet, Dir einen Lieblingsverein selbst auszusuchen. Im Pott tritt da ein gewisser LabbelingEffekt ein, dem sich wohl nur die geistige Oberschichte entziehen kann .

Wenn es einen Grund gibt, sein Fantum zum FCB "offiziell" zu verleugnen, dann doch einen mit den Maßen 90-60-90 und 2 wunderschönen AUGEN. An ihrer sportlichen Einstellung kann man dann ja anstatt der Zigarette danach arbeiten .

[Schnellschuss]

kicker
`So läuft’s mit Deisler und Ballack`



05.07.2004 | Am Montag beschäftigen sich die Sportteile der Gazetten neben dem EM-Sieg der Griechen auch noch mit dem FC Bayern. Dabei wird vor allem von der Saisonvorbereitung der Münchner und dem ersten Testspiel gegen Rottach-Egern berichtet.

Der kicker berichtet von der Saisonvorbereitung der Bayern unter Trainer Felix Magath. Das Blatt schreibt dazu: „Optimaler körperlicher Zustand ist ihm erste Maxime, die erfüllt werden mit nötigem Training, Regeneration und Ernährung.“ Denn Felix Magath ist sich sicher: „Wenn diese drei Komponenten nicht stimmen, kriegt man Probleme.“

Neben der Vorbereitung beschäftigt sich der kicker noch im Besonderen mit zwei Bayern-Spieler und bringt dazu die Schlagzeile: „So läuft’s mit Deisler und Ballack“.
Zu Sebastian Deisler zitiert das Blatt Magath mit den Worten: „Nach den ersten Tagen habe ich große Hoffnung, dass er es schafft. Alles ist, wie es sein soll.“ Der Coach ist zuversichtlich, „dass Deisler Anfang August einen Stammplatz im Team haben wird.“

Und über Michael Ballack glaubt der Trainer, dass er in der anstehenden Saison überzeugende Leistungen abruft. „Bei dessen Qualitäten sei es ein Selbstgänger, dass er in dieser Saison viel besser spielen wird“, so Magath im kicker über den Nationalspieler, der noch im Urlaub weilt.

Außerdem wird im kicker noch Thomas Schaaf „zur neuen Saison“ befragt. Dabei gibt Bremens Meistertrainer die Favoritenrolle direkt an den FC Bayern weiter. Auf die Frage: „Wer ist der große Favorit?“ Antwortet Thomas Schaaf: „Bayern, wie immer.“

In der AZ wird das Testspiel des FC Bayern am Tegernsee thematisiert. Der Artikel trägt die Überschrift: „11:0! Bayerns Torfestival in Rottach-Egern“. Das Blatt schreibt dazu: „Zum Debüt gleich ein Kantersieg: Die Ära Felix Magath begann am Samstag beim FC Rottach-Egern mit einem 11:0-Erfolg.“

Die Süddeutsche Zeitung berichtet ebenfalls vom Trainingslager der Bayern am Tegernsee und dem Testspiel gegen den FC Rottach-Egern. Unter dem Titel: „Die Dritte Einheit“ schreibt die Zeitung: „11:0 im Testspiel – zur Belohnung dürfen die Bayern ausschlafen“. Dazu berichtet die SZ: „Als Belohnung für den 11:0-Erfolg im Testspiel kündigte Magath einen trainingsfreien Sonntagmorgen an – und schaute dabei vergnügt.“

[matthiasch]

@Garion

Deswegen muss und würde ich aber nicht so kuschen ihr alten Luschen
Und ob eine allwöchentliche Stadiongängerin deine beschriebenen Maße hat, wage ich doch zu bezweifeln.

Ach, da sind sie ja:

[humphy]

matthes,

vielleicht tut sie dinge von denen ein bvb fan noch nicht nal zu träumen wagt

humphy

[bonDiacomova]

mathiasch

¿ warum sind Deine postings eigentlich immer unter aller kanone ?

¿ was mischt Du Dich in dieser beziehung wieder ein ?

Deine einschaetzung ist grundsaetzlich falsch - nicht nur was die bayern fans betrifft!!!

als ich von frank gegenlesen lassen habe,schrieb er mir noch als zusatz,
dass ihm das mit do¡ofmund sicher nicht passiert waere !!!

Du bist gar nicht klasse - im gegenteil - mieser zug von Dir !!!

das sollte ein netter gruss von einem colega sein;
was Du damit veranstaltest hast, zeugt fuer mich davon,
was fuer ein armes wuerstchen Du bist !!! meine verachtung Du miese gelbe zegge

[Schnellschuss]

Deisler ist `heiß`
`Ich kann es kaum erwarten`



05.07.2004 | Der Urlaub hat ihm sichtlich gut getan. Entspannt und mit bester Laune präsentiert sich Sebastian Deisler dieser Tage im Trainingslager des FC Bayern am Tegernsee. Und dass, trotz des bisher durchaus strapaziösen Programms in der ersten Trainingswoche nach der Sommerpause.

Zum „ersten Mal seit Jahren“ hatte er vier Wochen Zeit, um Beine und Seele baumeln zu lassen und sich von einer für ihn turbulenten und ereignisreichen Saison zu erholen. Nach überwundener Depressionserkrankung („die Geschichte ist ausgestanden“) will der 24-Jährige in der neuen Saison endlich voll angreifen.

„Ich bin überglücklich, dass ich zum ersten Mal bei Bayern fit in die Vorbereitung gehe“, sagte Deisler am Montag im Mannschaftshotel „Bachmair Alpina“ in Rottach-Egern. „Ich fühle mich sehr wohl, bin im Moment sehr, sehr glücklich und freue mich auf die Saison. Ich kann es kaum erwarten, es wird bestimmt riesig Spaß machen.“

Riesig Spaß macht ihm bislang auch das Übungsprogramm des neuen Trainergespanns Magath/Eichkorn/Leuthard, wenngleich er eingestehen musste, „wie alle anderen auch ein bisschen müde“ zu sein. „Trotz der Intensität macht es Spaß, wenn man danach merkt, dass man fitter geworden ist. Für einen Fußballer gibt es nichts Schöneres, als wenn man merkt, dass der Körper funktioniert.“

Dabei kommt dem Mittelfeldspieler entgegen, dass er während seines dreiwöchigen Malediven-Urlaubs nicht nur auf der faulen Haut gelegen hat, sondern einen speziell auf ihn ausgearbeiteten Trainingsplan dabei hatte. „Ich bin froh, dass ich was gemacht habe, denn sonst würde es bei mir anders aussehen.“

Gerade wegen seiner „Knie-Geschichten“, die er in den letzten Jahren hinter sich hatte, sei es sehr wichtig gewesen, nicht unvorbereitet das Training aufzunehmen. „Ich muss kontinuierlich was tun, damit ich fit bleibe und mein Knie stabil bleibt.“ Positiver Nebeneffekt: Auch gewichtstechnisch konnte Deisler das eine oder andere Kilo auf den Malediven lassen. „Ich habe viel Fisch gegessen“, meinte er mit einem Augenzwinkern.

Welche Rolle Deisler in der neuen Saison im Konzept von Felix Magath („Ich bin zuversichtlich, dass Deisler Anfang August einen Stammplatz haben wird“) spielt, ist noch unklar. „Darüber haben wir noch nicht gesprochen“, sagte Bayerns Nummer 26, dazu sei es nach einer Woche auch noch „zu früh. Das wird sich noch herauskristallisieren.“

Es sei jedoch bekannt, dass er im Mittelfeld „lieber halbrechts oder im Zentrum“ spielt, als auf der rechten Seite. „Ich bin sicher kein Spieler, der an der Außenlinie spielt.“ Er sei der „unglücklichste“ Spieler, wenn „ich einen Meter hinter mir oder neben mir die Außenlinie sehe. Ich denke, auf einer anderen Position bin ich wertvoller, kann der Mannschaft mehr helfen.“

Ein mögliches Comeback im Nationalteam ließ Deisler vorerst offen. Ob er beim nächsten Länderspiel am 18. August in Österreich dabei sei, müsse der neue Bundestrainer entscheiden. Auf jeden Fall will er sich in Sachen Nationalmannschaft nicht unter Druck setzen lassen. „Ich versuche mein Bestes zu geben. Das was geht, geht, das was nicht geht, geht eben nicht“, dämpfte er externe Erwartungen.

Für die Zukunft der DFB-Auswahl sieht Deisler nicht so schwarz wie viele andere. „Das Gejammer ist ziemlich groß. Aber ich denke, dass wir in der nächsten Zeit eine gute Mannschaft haben werden“, meinte er. „Sehr traurig“ sei er über die Entscheidung von Ottmar Hitzfeld, nicht die Nachfolge von Rudi Völler antreten zu wollen.

Allerdings äußerte Deisler auch sein Verständnis für diese Entscheidung. „Ich habe größten Respekt vor dem, was er im Fernsehinterview gesagt hat“, so Deisler. „Das sollte auch einigen zu denken geben: Dass es einen Zeitpunkt gibt, zu dem es einfach nicht geht, man der Familie auch keinen Gefallen tut und zu dem man einfach ausgebrannt ist. Dann sollte man davor größten Respekt haben

[Beatle John]

Morgen @all!
Jetzt hält hier schon `Verbotene Liebe` Einzug!

@den neidgrünen Mätthes:
Und ob eine allwöchentliche Stadiongängerin deine beschriebenen Maße hat, wage ich doch zu bezweifeln.
Ja, musste halt `mal außerhalb vo Do-Mund ins Stadion gehn - iss klar, dass bei euch nur die Vertreterinnen der 90 - 110 - 120 - Fraktion `rumlaufen!



DFB: Der Präsident soll vorzeitig gehen - 05.07.2004 12:30
Rettet Beckenbauer MV?
So hermetisch, wie das Quartier der Nationalmannschaft während der EURO abgeriegelt war, wird auch die DFB-Zentrale in Frankfurt an diesem Montag bei der außerordentlichen Präsidiumssitzung des DFB (ab 17.30 Uhr) sein.
Nach dem Aufschrei der Kollegen von DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder wegen dessen selbstherrlichen Führungsstils wird heute mit offenem Visier gekämpft. Die Fragen lauten: Setzen sich die "Rebellen" mit Vizepräsident Engelbert Nelle an der Spitze durch? Wird sich Schatzmeister Dr. Theo Zwanziger als Gegenkandidat bei der Präsidentenwahl auf dem DFB-Bundestag am 22. Oktober in Osnabrück stellen? Oder kriegt Mayer-Vorfelder die Sache im Kreis der zwölf Präsidiumsmitglieder noch einmal in den Griff?
Der Kronprinz: Dr. Theo Zwanziger (59)
Die Vertreter der Amateure wollen MV stürzen. Die Profis lehnen den Machtwechsel ab, trotz der auch von Ligapräsident Werner Hackmann geäußerten Kritik.
Die Schlüsselrolle kommt Franz Beckenbauer zu. Rettet der "Kaiser" den "Sonnenkönig"? Vieles spricht dafür. Beckenbauer hat in seiner Rolle als Präsident des OK für die WM 2006 zu verstehen gegeben, dass Querelen in der DFB-Führung überhaupt nicht in die Landschaft passen.
Auch Karl- Heinz Rummenigge vom FC Bayern hat den "Revolutionären" schon die kalte Schulter gezeigt, und Leverkusens Vorstandschef Wolfgang Holzhäuser sagte am Sonntag zum kicker: "Soll sich MV jetzt vom Loreley-Felsen stürzen? Die hitzig geführte Diskussion ist völlig unangemessen, die Kritik an Mayer-Vorfelders Führungsstil kann man doch nicht an der Absage von Hitzfeld aufzäumen."
Ein Kompromiss ist angedacht: MV soll das Präsidium künftig stärker einbeziehen und bei entsprechenden Eingeständnissen bis zur WM 2006 Präsident bleiben und dann Platz machen für seinen Nachfolger.

[Beatle John]

...und in der Rubrik `Dem Allmächtigen sei Dank` folgende Meldung:

Barcelona statt Chelsea
München - Der FC Barcelona wird der neue Arbeitgeber des 26-jährigen portugiesischen Fußball-Nationalspielers Deco.
Eigentlich wurde der Mittelfeldspieler als heißer Kandidat bei Chelsea London gehandelt. Der gebürtige Brasilianer selbst hatte am Rande der EM seinen Wechsel zu dem Premier-League-Klub als praktisch perfekt verkündet.
Deco, der mit dem FC Porto, vor wenigen Wochen die Champions League gewann, unterschrieb für vier Jahre bei Barca. Über die Ablösesumme wurde nichts bekannt. (so wie er bei der EM gespielt hat, war es wohl eine Tüte Chips! )

[Beatle John]

Der ganz normale Wahnsinn:

Die Suche nach dem neuen Bundestrainer: Schnelles Comeback des Teamchefs im Gespräch - 05.07.2004 13:00
Kommt Völler zurück?
Ein sensationeller Plan entstand nach kicker-Recherchen in den vergangenen Tagen beim DFB, die Hauptrolle dabei spielt einer, der sich eigentlich schon verabschiedet hat: Rudi Völler (44).
Dass dieser Plan auf breite Zustimmung in der Öffentlichkeit stoßen wird, wurde am Samstagabend deutlich. Rund 20 000 Menschen in der Berliner Waldbühne erhoben sich von ihren Plätzen, klatschten und intonierten schließlich unter der Leitung von Thomas Gottschalk: "Es gibt nur ein` Rudi Völler". Die Gottschalk-Chöre in "Wetten, dass ..." berührten den am 24. Juni zurückgetretenen Teamchef der Nationalelf sichtlich: "Es war sensationell."
Völler schossen die Tränen in die Augen, wie schon am vergangenen Mittwoch, als er dem kicker seinen "Einwurf" formulierte und die Stimme ins Stocken geriet, als er vom Abschied von denen sprach, mit denen er vier Jahre lang eng zusammen arbeitete.
Was Rudi Völler dank dieser eindrucksvollen Demonstration ebenfalls erfuhr: Sein Kredit in der Öffentlichkeit ist längst nicht - wie er befürchtete - aufgebraucht, im Gegenteil: Er scheint unermesslich. Rudi Völler - für das deutsche Fußballvolk ist er immer noch der Hero, das Opfer des den deutschen Fußballs beherrschenden Mittelmaßes.
Dieser erste große öffentliche Auftritt nach dem Rücktritt besaß freilich nicht nur Wert für Völlers Ego. Auch verschiedene Kräfte im und um den Deutschen Fußball-Bund herum registrierten dieses Völler-Festival aufmerksam. Denn urplötzlich ist sein Name wieder aufgetaucht in den Gedankenspielen die entstanden nach der überraschenden Absage von Ottmar Hitzfeld (55). Teile der Verantwortlichen suchen nach einer Lösung, in der der Ex-Teamchef eine zentrale Rolle einnimmt.
"Ich bin ein Kind des DFB", hatte Rudi Völler während der denkwürdigen Pressekonferenz in Almancil, Stunden nach seiner Demission, gesagt. Gerade ihm, der lange Jahre im Ausland gespielt habe, sei der DFB immer auch ein Stück Heimat gewesen. Und weil Rudi Völler ein Junge ist, der zurückzahlt, entwickelte sich in den vergangenen Tagen langsam, aber sicher diese überraschende Idee: Solange der DFB es nicht schafft, einen Nachfolger zu finden, so lange sich Ottmar Hitzfeld nicht in der Lage sieht, diesen Job zu übernehmen, so lange soll Rudi Völler die Nationalmannschaft weiter betreuen. Zunächst einmal für die beiden nächsten Länderspiele in Österreich (18. August) und gegen Brasilien am 8. September in Berlin.
Diese Lösung birgt auf den ersten Blick lauter Vorteile: Der DFB- Vorstand könnte sich in aller Ruhe nach einem Nachfolger umsehen, Ottmar Hitzfeld, der sich selbst als logischen Bundestrainer sieht, hätte nicht nur die Zeit, den Akku aufzuladen, er selbst könnte die Mannschaft dann in einem ruhigeren Gewässer, ungestört von Diadochen-Kämpfen im DFB-Präsdidium übernehmen, als dies nach der EURO der Fall war.
Dass Hitzfeld immer noch der Wunschkandidat von DFB-Chef Gerhard Mayer-Vorfelder, des gesamten Vorstandes und weiten Teilen der Liga ist, steht außer Frage. Zumal die gehandelten Alternativ-Kandidaten entweder nicht sollen, oder nicht wollen. Christoph Daum hängt die Kokain-Affäre aus dem Jahr 2000 nach, er ist nicht durchsetzbar, erklärte von sich aus, "leider nicht zur Verfügung" zu stehen.
Winfried Schäfer, Nationaltrainer Kameruns, steht ebenso wenig ernsthaft zur Debatte wie Holger Osieck. Blieben Otto Rehhagel, der deutlich erklärte, seinen Weg in Griechenland weiter gehen zu wollen. Oder Lothar Matthäus, als Spieler ein Weltstar, als Trainer (noch) ein Suchender. Blieben ausländische Kandidaten wie Arsene Wenger, der für die Zeit nach Vertragseende beim FC Arsenal 2005 nicht ausschließt "etwas anderes zu machen." Auch Bundestrainer? "Vielleicht, ja. Aber so genau habe ich das noch nicht überlegt." Guus Hiddink, ebenfalls ins Gespräch gebracht, verlängerte unlängst bei der PSV Eindhoven bis 2007.
Der dänische Nationaltrainer Morten Olsen (54) hat noch einen Vertrag, der bis 2006 läuft, wäre aber wohl nicht abgeneigt. Er steht, wie Wenger und Hiddink, für modernen Fußball und moderne Mannschaftsführung. "Ich möchte nicht kommentieren, ob ich als Bundestrainer für den DFB bereit stehen würde", so Olsen zum kicker. Dementis klingen anders. Doch wie gesagt: Wird die angestrebte Lösung mit Völler realisiert, bleibt Zeit. Zum Auftanken, zum Nachdenken. Für die Kandidaten, für die Entscheider.
Es berichten Wolfgang Tobien, Rainer Franzke und Frank Lußem

[bonDiacomova]

moin BJ colegas



scheun tach

[bonDiacomova]

Pizarro auf den Spuren von Charisteas

Will auch in seiner Heimat jubeln:

Claudio Pizarro


Angelos Charisteas hat es vorgemacht - jetzt will sich der nächste Bundesliga-Legionär in den Fußball-Annalen verewigen. Bei der Copa America (6. bis 25. Juli) will Bayern Münchens Claudio Pizarro zum "König von Peru" werden.

Der Stürmer des Rekordmeisters die Gastgeber ab Dienstag bei der Südamerika-Meisterschaft als Kapitän durch das älteste Nationen-Turnier der Welt zum Titel führen.

[humphy]

moin bon, bj,

90-110-120 - ich dachte pyramiden gibts nur in ägypten?

wenn beckenbauer nun dem mv den arsch rettet, dann

1. gerät meine these ins wanken
2. wird der franz zum öffentlichen ärgernis
3. sollte der franz seinen posten beim fcb räumem und sich aufs kindermachen beschränken.

humphy

[Garion]

#all :

Jetzt hackt ihr aber etwas zu sehr auf dem armen Matthes rum, den der ist der Einzige von diesem Geschwür linksoben in Deutschland, der hin- und wieder Geistesblitze hat, die seine Postings über das Level von Käthe und Kirschkern hinauskatapultieren .

Wahrscheinlich sollte sein Posting witzig sein - und für einen Doofmunder war es das doch auch .

Nachdem es mir gelungen ist, meine Freundin während der EM zum Fussball zu bekehren, danke ich den Göttern, dass mir die Chance zu Teil wurde ein leeres Gefäß (fussbalerisch gesehen) zu füllen und nicht nicht die Aufgabe hatte, ein im Pott geborenes Wesen langsam aus seiner Verblendung befreien zu müssen .

Zu MV :

RAUS !!!

Neuer Trainer :

Otto - nein danke. Mit den Griechen Glück gehabt (gehört dazu), aber das System ist nicht auf Deutschland übertragbar.

Loddar - warum nicht. Hat zumindest mehr Ahnung, als der Völler und das Liebling der Nation sein nicht reicht, hat ja das Völlerische Nominierungsversagen gezeigt.

Wer sonst ? Auge - den will ich fürn FCB in der Hinterhand haben. Rest - Nee !!!

Ergo - Hoeneß und Loddar schließen wieder Frieden, denn da der Nat.Trainer wird, braucht er ja den GreenkeeperJob nicht. Entscheidend ist, dass nicht nur der Torwart, sondern auch der Trainer EIER hat.

[Schnellschuss]

kann ich mich anschließen!

[Schnellschuss]

AZ
`Er ist bereit: Deisler für Deutschland`



06.07.2004 | Die Berichte der Zeitungen über den FC Bayern am Dienstag beschäftigen sich vorwiegend mit dem Trainingslager am Tegernsee. Im Blickpunkt steht dabei Sebastian Deisler, dem das intensive und komplexe Training viel Freude bereitet.

In der Süddeutschen Zeitung erhält der Artikel über die Bayern am Tegernsee die Überschrift: „Der Körper funktioniert“. Darunter steht zu lesen: „Kniehebelauf, Bück- und Scherensprünge: Die Plackerei geht weiter, doch Sebastian Deisler und die Bayern spüren erste Ergebnisse“.

Die SZ zitiert dann Sebastian Deisler im Artikel mit den Worten: „Die Übungen sind sehr komplex und intensiv.“ Was dem Mittelfeldspieler aber nichts auszumachen scheint, denn „es gibt nichts Schöneres, als zu merken, dass der Körper funktioniert. Auch wenn man sich dafür quälen muss.“

Auch die AZ beschäftigt sich mit Sebastian Deisler und sieht in dem 24-Jährigen schon wieder einen Mann für die Nationalmannschaft. Unter dem Titel: „Er ist bereit: Deisler für Deutschland“ schreibt das Blatt: „Der Mittelfeldspieler – in der vergangenen Saison Bayerns spektakulärster Krankheitsfall – hört sich im Trainingslager am Tegernsee inzwischen so an: ‚Ich sehe alles positiv. Ich bin überglücklich’“.

Und zum Thema Nationalmannschaft zitiert die AZ Deisler mit den Worten: „Ob ich im nächsten Spiel dabei bin, muss der neue Bundestrainer entscheiden.“ Deshalb vermutet die Zeitung auch: „Er sei bereit“ und schreibt: „Deisler für Deutschland – ein Comeback mit großen Gefühlen

[humphy]

garion,

nicht schon wieder loddar. allein mit seinen interviews würde der deutschland der lächerlichkeit preisgeben.

mit matthes hast du warscheinlich recht. man kann schließlich niemandem seine herkunft vorwerfen.

humphy

[matthiasch]

Habe noch nirgends geschrieben, dass ich in DO lebe oder geboren wurde
Gegenteil: wohne in Bayern - näher an München als an Dortmund
Hätte mich bei meiner Gründung des Fanseins für damals wohl 12 Meisterschaften der Bayern entscheiden können - so etwas liegt mir aber nicht

Wie man aber nach Jahren des Fanseins plötzlich die Seiten wechseln kann, ist mir unerklärlich. Das verdient Spott und Hohn. Man kann mit seiner Freundin mitgehen, aber und nu schlaegt auch sein fussballherz anners verstehe ich nicht - tut mir leid.

[Schnellschuss]

anderes thema:

na kick mal einer an



Dienstag, 6. Juli 2004
Viel Fisch und gute Laune
Deisler hat wieder richtig Lust

Sebastian Deisler hat die schlimmste Zeit seiner Karriere endgültig abgehakt und freut sich auf eine neue Chance. "Ich bin überglücklich, dass ich zum ersten Mal fit in die Vorbereitung gehe", sagte der 24 Jahre alte Fußball-Profi vom FC Bayern München, "ich fühle mich sehr wohl und kann die neue Saison kaum erwarten. Es wird bestimmt riesig Spaß machen."

Mit neuer Lust will der Nationalspieler in der kommenden Saison angreifen, Depressionen und Verletzungen sind kein Thema mehr. "Die Geschichten sind ausgestanden", betonte Deisler. Nach der Sommerpause mit drei Wochen Urlaub auf den Malediven ist der sensible Sportler wie umgewandelt an seinen Arbeitsplatz zurückgekehrt.

Krankheit war gestern

Die wochenlange Behandlung in einer psychiatrischen Klinik Ende vorigen Jahres ist Vergangenheit. Der Kontakt zum Psychologen beschränke sich auf knappe Gespräche, erklärte Deisler in Rottach-Egern, wo Trainer Felix Magath sein Team in diesen Tagen auf die neue Saison vorbereitet. Auch die zahlreichen Knieblessuren, die ihn immer wieder zurückwarfen, sind vergessen. Deisler: "Ich habe im Urlaub trainiert, damit ich fit bleibe und mein Knie stabil bleibt."

Dass er sich im Urlaub an den speziell für ihn ausgearbeiteten Trainingsplan gehalten hat, zahlt sich während des Schweiß treibenden Trainings am Tegernsee aus. "Trotz der Intensität macht es Spaß, wenn man merkt, dass man fitter geworden ist. Für einen Fußballer gibt es nichts Schöneres, als wenn man spürt, dass der Körper funktioniert."

Fisch-und-Malediven-Diät

Vergessen sind auch die Gewichtsprobleme. "Ich habe im Urlaub viel Fisch gegessen", sagte Deisler, der auf den Malediven an die fünf Kilo zurückgelassen hat. "Sebastian macht einen hervorragenden Eindruck. Er wird Anfang August einen Stammplatz haben", sagte Magath und zog damit ein positives Zwischenfazit.

Unklar ist noch, welche Rolle der Mittelfeldspieler im Magath-System spielen wird. Darüber habe man noch nicht gesprochen, meinte Deisler, aber es sei ja bekannt, dass er lieber halbrechts oder im Zentrum als auf der Außenposition spiele. "Ich bin der unglücklichste Spieler, wenn ich einen Meter hinter mir oder neben mir die Außenlinie sehe. Auf einer anderen Positionen bin ich wertvoller und kann der Mannschaft mehr helfen."

Hilfreich für ihn war, dass er bei der Europameisterschaft in Portugal nicht dabei war, "weil ich zum ersten Mal seit Jahren wieder vier Wochen Urlaub gehabt habe." Das Nationalteam behält Deisler weiter im Auge, aber einen Termin für ein mögliches Comeback hat er nicht. Ob er im Länderspiel gegen Österreich am 18. August dabei sei, müsse der neue Bundestrainer entscheiden. Und keinesfalls will sich der 19-malige Nationalspieler unter Druck setzen lassen: "Ich versuche, mein Bestes zu geben. Das was geht, geht, das was nicht geht, geht eben nicht. Aber ich bin fit und freue mich auf die nächsten Aufgaben."

[humphy]

schneller,

ich denke auch, dass wir diese saison viel freude an basti haben werden.
man muss froh sein, dass der von herta weg ist. die haben den als jungen mann kaputt gemacht und viel zu früh in eine führungsrolle gepresst.

humphy

[bonDiacomova]

mahlzeit señores y señoritas

deissler ne saison in toppform
- das waer watt schoenes

nationaltrainer - is nicht einfach...

auge waere guut - aber nochmal lev bluten lassen -
glaube nicht dass die herren das machen...

finke wird wohl nicht gefragt...

hidding kann ich nicht beurteilen ...

ich kann mir vorstellen
dass auch mit olson gesprochen wird...

loddar nein danke

[Beatle John]

Morgen!
In Ermangelung weiterer Nachrichten (dass Barcelona Ballack will ist m.E. jetzt wirklich ausgequetscht!) noch ein Bericht über dieses wirklich schöne Thema:

Deisler und die neue Lust am Fußball
06.07.2004
Entspannt, gesund und gut gelaunt - Sebastian Deisler hat die schlimmste Zeit seiner Karriere endgültig abgehakt und freut sich auf eine neue Chance.
"Ich bin überglücklich, dass ich zum ersten Mal fit in die Vorbereitung gehe", sagte der 24-jährige Profi vom FC Bayern München, "ich fühle mich sehr wohl und kann die neue Saison kaum erwarten. Es wird bestimmt riesig Spaß machen." Mit neuer Lust will der Nationalspieler in der kommenden Saison angreifen, Depressionen und Verletzungen sind kein Thema mehr. "Die Geschichten sind ausgestanden", betonte Deisler. Nach der Sommerpause mit drei Wochen Urlaub auf den Malediven ist der sensible Sportler wie umgewandelt an seinen Arbeitsplatz zurückgekehrt.
Die wochenlange Behandlung in einer psychiatrischen Klinik Ende vorigen Jahres ist Vergangenheit. Der Kontakt zum Psychologen beschränke sich auf knappe Gespräche, erklärte Deisler in Rottach-Egern, wo Trainer Felix Magath sein Team in diesen Tagen auf die neue Saison vorbereitet. Auch die zahlreichen Knieblessuren, die ihn immer wieder zurückwarfen, sind vergessen. Deisler: "Ich habe im Urlaub trainiert, damit ich fit bleibe und mein Knie stabil bleibt."
Dass er sich im Urlaub an den speziell für ihn ausgearbeiteten Trainingsplan gehalten hat, zahlt sich während des Schweiß treibenden Trainings am Tegernsee aus. "Trotz der Intensität macht es Spaß, wenn man merkt, dass man fitter geworden ist. Für einen Fußballer gibt es nichts Schöneres, als wenn man spürt, dass der Körper funktioniert." Vergessen sind auch die Gewichtsprobleme. "Ich habe im Urlaub viel Fisch gegessen", sagte Deisler, der auf den Malediven an die fünf Kilo zurückgelassen hat.
"Sebastian macht einen hervorragenden Eindruck. Er wird Anfang August einen Stammplatz haben", sagte Magath und zog damit ein positives Zwischenfazit. Unklar ist noch, welche Rolle der Mittelfeldspieler im Magath-System spielen wird. Darüber habe man noch nicht gesprochen, meinte Deisler, aber es sei ja bekannt, dass er lieber halbrechts oder im Zentrum als auf der Außenposition spiele.
"Ich bin der unglücklichste Spieler, wenn ich einen Meter hinter mir oder neben mir die Außenlinie sehe. Auf einer anderen Positionen bin ich wertvoller und kann der Mannschaft mehr helfen." Hilfreich für ihn war, dass er bei der Europameisterschaft in Portugal nicht dabei war, "weil ich zum ersten Mal seit Jahren wieder vier Wochen Urlaub gehabt habe."
Das Nationalteam behält Deisler weiter im Auge, aber einen Termin für ein mögliches Comeback hat er nicht. Ob er im Länderspiel gegen Österreich am 18. August dabei sei, müsse der neue Bundestrainer entscheiden. Und keinesfalls will sich der 19-malige Nationalspieler unter Druck setzen lassen: "Ich versuche, mein Bestes zu geben. Das was geht, geht, das was nicht geht, geht eben nicht. Aber ich bin fit und freue mich auf die nächsten Aufgaben."

[bonDiacomova]

bon dia



Unterföhring im Bayern-Fieber

Der FC Unterföhring ist bereit für das „Spiel des Jahres“ gegen den FC Bayern. Die Münchner Vorstädter empfangen am Mittwochabend um 18.00 Uhr den Rekordmeister zu einem Freundschaftsspiel. „Die Vorbereitungen sind so gut wie abgeschlossen. Wir freuen uns alle sehr, die Mannschaft von Felix Magath auf unserem Sportgelände begrüßen zu dürfen“, sagte Moreno Beran, der technische Leiter des Bezirksoberligisten. Eintrittskarten können noch an der Abendkasse erworben werden.



otto will die bundestrainersache mit seiner frau besprechen

[bonDiacomova]

Zé feiert runden Geburtstag

Eine bislang runde Sache war das Trainingslager des FCB am Tegernsee. Gar einen runden Geburtstag feierte am Dienstag Zé Roberto. Der Brasilianer wurde 30 Jahre alt und bekam von der Hotelleitung beim Mittagessen eine Geburtstagstorte überreicht. Viel Zeit zum Feiern blieb dem Linksfuß aber nicht. „Wir müssen hart trainieren“, sagte er. Glückwünsche gab es auch von den anwesenden Journalisten.

[bonDiacomova]

magath ueber fitness ...

Es habe rein gar nichts mit geringer Wertschätzung zu tun, "aber es interessiert mich nicht, was Ottmar Hitzfeld gemacht hat", sagt Magath, "ich bin nicht Ottmar Hitzfeld, ich muss mit meinen Mitteln klarkommen". Diese Methoden basieren auf harter, zielgerichteter Arbeit. Deshalb kann Magath beim Thema Fitness nicht begreifen, "dass man darüber überhaupt diskutieren muss". Optimaler körperlicher Zustand ist ihm erste Maxime, die erfüllt werde mit nötigem Training, Regeneration und Ernährung. "Wenn diese drei Komponenten nicht stimmen", betont er, "kriegt man Probleme."

ueber Michael Ballack

Bei dessen Qualitäten sei es "ein Selbstgänger, dass er in dieser Saison viel besser spielen wird", prophezeit der neue Übungsleiter. Zur merkwürdigen Debatte über Ballacks ideale Rolle - Nummer 6, 8 oder 10? - trägt Magath diese Meinung bei: "Der Spieler muss begreifen, dass er von der Mannschaft abhängig ist." Die Stärken müssten vollends genutzt und die Schwächen kompensiert werden; bedeutet für Ballack: "Er ist im Spiel ein wichtiger Faktor, der sich nicht nach den anderen richten muss, sondern die anderen müssen sich nach ihm richten."

ueber die USA-Reise (22. bis 26. Juli)

"Kein größeres Problem", sagt er,
"aber ich hätte diese Reise nicht unbedingt gebraucht."

[humphy]

deisler schon wieder verletzt

Bayern trotzen auch Wind und Regen



06.07.2004 | Das Trainingslager des FC Bayern am Tegernsee hat sein erstes „Opfer“ gefunden. Sebastian Deisler musste am Dienstagmorgen mit dem Training aussetzen und fuhr am Mittag zwecks genauerer Untersuchung zu Vereins-Doc Müller-Wohlfahrt nach München. Die erste Diagnose: Muskelverspannung im Nacken.

Ob Deisler sich die „Verletzung“ irgendwann beim Training am Montag zugezogen hat oder sich beim vorabendlichen Grillfest im Garten des Hotel „Bachmair Alpina“ einen Zug geholt hat, ist noch ungeklärt. Wahrscheinlich aber war Letzteres der Grund, denn was das Wetter angeht, werden die Bayern in diesen Tagen wahrlich nicht verwöhnt. Am Dienstag fanden beide Einheiten, die frühmorgendliche Lauf- und die spätere Konditions-Einheit auf dem Platz, bei strömendem Regen und böigem Wind statt.

Der guten Stimmung tat dies aber keinerlei Abbruch. „Man ist ein bisschen stolz, wenn man die Übungen geschafft hat, wenn man auf dem Berg oben ankommt und runter schaut. Es macht Riesenspaß“, versicherte Neuzugang Andreas Görlitz nach dem Mittagessen. Der ehemalige „Löwe“ sprach von seiner bisher „härtesten Vorbereitung“, doch das Trainer-Trio würde die Einheiten „gut dosieren. Das sieht man auch daran, dass wir noch keine Muskelverletzungen haben.“ Deislers „steifen Nacken“ mal ausgenommen.

„Der Trainer legt sehr viel Wert darauf, dass die Mannschaft fit ist. Und das ist auch gut so“, sagte Görlitz. Auch am Dienstag war das klar zu sehen. Wie schon am Vortag ließ Magath seine Spieler ein Zirkeltraining über sieben kräftezehrende Stationen exerzieren. Waren es am Montag überwiegend Sprungkraft-Übungen, so lag der Schwerpunkt diesmal bei der Kräftigung von Oberkörper- und Rumpfmuskulatur. „Das ist eine gute Kombination, denn jeder Sportler braucht den ganzen Körper“, sagte Roque Santa Cruz. Fußballer bilden da keine Ausnahme.

Am Mittwoch ist der letzte Tag von „Fitness mit Felix“ (Süddeutsche Zeitung) in Rottach-Egern. Nach dem Vormittagstraining und anschließendem Mittagessen geht’s für die Mannschaft zurück nach München – mit einer Zwischenstation in Unterföhring, wo am Abend um 18.00 Uhr ein Testspiel gegen den ortsansässigen Bezirksoberligisten FCU statt findet (noch reichlich Karten an der Abendkasse).

Wahrscheinlich wird dann auch Deisler wieder mit von der Partie sein. „Alles halb so schlimm“, sagte er am Dienstag vor der Abfahrt nach München. Nach diesem Trainingslager scheinen sich die Bayern-Spieler wirklich von nichts mehr erschüttern zu lassen.

humphy

[Schnellschuss]

bon dia@all



AZ
`Kalle: Ballack mehr wert als 50 Mio!`



07.07.2004 | Am Mittwoch beherrscht weiter das Trainingslager der Bayern am Tegernsee die Schlagzeilen. Die SZ berichtet dabei vom „Schuhplatteln im Regen“. Außerdem kommt in der Sport Bild Sebastian Deisler zu Wort und in der AZ erteilt Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge dem FC Barcelona eine Absage in Sachen Michael Ballack.

In der Sport Bild kommt Sebastian Deisler zu Wort. In einem Interview mit dem Titel: „Ich will zur WM 2006“ spricht der Bayern-Spieler über seine neuen Ziele. So verrät der 24-Jährige beispielsweise: „Es ist ein Traum, bei der WM 2006 dabei zu sein. Ich glaube, dass wir eine gute Mannschaft haben. Ich bin da sehr zuversichtlich.“

Ein Anfang könnte da der 18. August 2004 sein, denn dann spielt die deutsche Nationalmannschaft in Wien gegen Österreich und Sebastian Deisler rechnet dabei mit seinem Comeback im DFB-Trikot. „Jetzt kommt ein neuer Trainer, und jeder muss sich neu beweisen. Aber ich gehe davon aus, wenn ich fit bin, dass ich auch dabei bin“, so der Mittelfeldspieler gegenüber der Sport Bild

Zusätzlich beschäftigt sich die Sport Bild noch mit dem Trainingslager des FC Bayern in Rottach-Egern. Die Sport-Zeitschrift schreibt dazu: „Unter Felix Magath klettern die Bayern Berge hoch, laufen sich Blasen wie Marathonläufer, springen über Hürden, stoßen Medizinbälle. Der Trainer den sie Quälix nennen, hat Spaß und änderte viel in der ersten Bayern-Woche.“

Auch die Süddeutsche Zeitung widmet einen Artikel den Trainingslager der Bayern. Die Zeitung gibt der Geschichte die Überschrift: „Schuhplatteln im Regen“ und berichtet: „Beim Aufwärmen am Dienstag mussten die Spieler mit den Händen abwechselnd auf ihre Schuhsohlen schlagen. Das sah aus wie der bayerische Volkstanz.“

In der AZ wird berichtet, dass „das Werben des FC Barcelona um Michael Ballack“ frisch entflammt ist. Doch daraus scheint nichts zu werden, denn Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge wird mit den Worten zitiert: „Barcelona kann sich den Anruf bei uns sparen. Ballack bleibt in München. Es gibt auch keine Schmerzgrenze bei der Ablöse-Summe. Ballack geht nicht mal für 50 Millionen Euro.“ Und so titelt das Blatt: „Kalle: Ballack mehr wert als 50 Mio!“

[Schnellschuss]

Blitzbesuch
Rummenigge und Hoeneß in Rottach



06.07.2004 | Das Trainingslager des FC Bayern in Rottach-Egern
ist seit Dienstag „Chefsache“. Am späten Vormittag trafen die beiden Vorstandsmitglieder Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß im Mannschaftshotel „Bachmair Alpina“ ein. In erster Linie, wie Rummenigge betonte, um den 30. Geburtstag von Zé Roberto zu feiern, aber auch, um sich persönlich ein Bild über den Stand der Saisonvorbereitung zu machen.

„Schade, dass heute schlechtes Wetter ist“, sagte Rummenigge am Dienstag angesichts von Dauerregen und empfindlich kühlen Temperaturen. Doch die Spieler des FCB sind ja nicht zum Urlaub machen am Tegernsee. Vielmehr „wird hart gearbeitet“, was für die Akteure von Trainer Felix Magath „die Voraussetzung ist, um in der Saison erfolgreich zu sein.“

Mit zum Erfolg beitragen soll in der neuen Spielzeit auch Michael Ballack. Einem neuerlichen Vorstoß des FC Barcelona, den Nationalspieler nach Spanien zu locken, erteilte der Vorstands-Chef des FCB eine klare Absage. „Barcelona kann sich jegliche Anrufe sparen“, so Rummenigge. Egal wie hoch ein mögliches Angebot auch ausfallen mag, der Mittelfeldspieler werde auf jeden Fall in München bleiben. „Es gibt keine Schmerzgrenze.“

Auch zu den Personalien Oliver Kahn und Owen Hargreaves äußerte sich der ehemalige Weltklasse-Stürmer. Während für den englischen Nationalspieler „noch immer kein Angebot“ beim FC Bayern eingegangen sei, gebe es auch in Sachen Kahn „nichts Neues.“ Man habe noch immer keinen Kontakt zum Mannschaftskapitän gehabt. Rummenigge verwies noch einmal darauf, dass Kahn einen gültigen Vertrag bis 2006 hat.

Mehr Sorge bereitet Rummenigge dagegen die Personalie des noch zu findenden Bundestrainers. „Wir brauchen keine schnelle, sondern eine gute Lösung“, mahnte Rummenigge zur Ruhe. Die neu geschaffene Findungskommission müsse die Sache jetzt „völlig emotionslos“ angehen. Er selbst werde sich nicht in die Angelegenheit einmischen. „Ich habe vollstes Vertrauen, dass eine gute Lösung gefunden wird.“

Auch zum drohenden Machtkampf um den Posten des DFB-Präsidenten zwischen Gerhard Mayer-Vorfelder und Dr. Theo Zwanziger äußerte sich Rummenigge. „Es muss wieder Ruhe und Einheit im deutschen Fußball einkehren“, so der 48-Jährige. „Egal wer es macht, wir brauchen eine einheitliche Lösung. Wir müssen dem Fußball dienen und nicht irgendwelchen Eitelkeiten.“

Rummenigge hofft, dass es zwischen den beiden Kandidaten weder zur Kampfabstimmung noch zu einem Wahlkampf kommt. „Ich hoffe und wünsche mir, dass es zum Schluss nur einen Kandidaten gibt.“ Kritisch ging Rummenigge mit den Aussagen von DFB-Vizepräsident Engelbert Nelle gegenüber Mayer-Vorfelder um. „Was Herr Nelle gemacht hat, war auch nicht Gentleman like`. Er ist Vizepräsident und Kollege, da äußert man keine Kritik in der Öffentlichkeit.“

[Schnellschuss]

Mittwoch, 7. Juli 2004
Angst vor dem Infarkt
Hitzfeld begründet Absage

Ottmar Hitzfeld hat offenbar auch ein tragisches Ereignis in seiner Familie zur Absage an den Deutschen Fußball-Bund (DFB) bewogen. Der 55 Jahre alte Erfolgscoach, der sich nach dem Vorrunden-Aus der deutschen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Portugal und dem Rücktritt von Teamchef Rudi Völler gegen seinen Traumjob als Bundestrainer entschieden hatte, berichtete in der "Sport-Bild" vom Tod seines Schwagers vor zwei Monaten.

"Er war Professor und immer unter Stress - genau wie ich", sagte Hitzfeld. Der Tod des Schwagers im Alter von nur 42 Jahren sei ein Schock gewesen – "für uns alle". Htzfeld hatte als Grund für seine Absage seine persönliche Verfassung ("ein Akku ist leer") angegeben. Nun erklärte er dies genauer. "Als Trainer ist da immer so eine Angst, einen Nervenzusammenbruch zu erleben. Oder einen Herzinfarkt, wenn man nicht aufpasst", berichtete der frühere Trainer des FC Bayern München.

"Meine Frau kennt mich. Sie weiß genau, dass zwei Wochen nicht reichen, um mich zu erholen. Ich wollte kein Risiko eingehen." Er habe immensen Druck, eine wahnsinnige Anspannung gespürt, berichtete Hitzfeld von seinen Überlegungen vor der Entscheidung. "Ich fing an, über das Leben nachzudenken. Den Lebensinhalt. Wie sehen die nächsten drei Jahre aus", sagte Hitzfeld. Zuvor hatte er bereits erklärt, dass ihm die Absage zwar schwer gefallen sei, er andererseits hinterher aber auch große Erleichterung verspürt habe.




.....also haben uli und kalle alles richtig gemacht.

nie und nimmer hätte hitzfeld die nächste saison irgendweinen erfolg gebracht

[Schnellschuss]

tut mir leid uli, die erkenntnis hatte ich schon mind. 2 jahre früher



Tadel für Hitzfeld - Lob für Magath



Der alte und der neue: Magath soll die Bayern wieder auf Trab bringen



München - Bayern Manager Uli Hoeneß hat nach den ersten Trainingseinheiten des FC Bayern gegen Ex-Trainer Ottmar Hitzfeld nachgetreten.

"Die Mannschaft hat im läuferischen Bereich in den letzten zwei Jahren nicht das gezeigt, was wir uns vorgestellt haben. Da gab es unterschiedliche Auffassungen zwischen Ottmar Hitzfeld und uns", sagte Hoeneß der "Bild".

Hoeneß lobt Magath

Dem neuen Trainer Felix Magath stellte Hoeneß nach den ersten Trainingseinheiten ein gutes Zeugnis aus: "Ich kann mir gut vorstellen, dass unsere Mannschaft in der neuen Saison sehr lauffreudig wird. In diesem Bereich entspricht Felix Magath mit seiner Arbeit eher unseren Vorstellungen."

Felix Magath macht seinem Namen als "Konditionsbolzer" also auch beim FC Bayern alle Ehre.

Magath bolzt Kondition

Erst vergangene Woche schickte Magath die Spieler während des Trainingslagers in Rottach-Egern mal eben den 1722 Meter hohen Wallberg rauf - im Laufschritt und ohne Pause.

Die Spieler waren danach zwar körperlich ausgezehrt ("Bin froh, dass ich noch lebe" - "Jetzt brauch ich einen Rollstuhl" - nur zwei von einigen Zitaten auf dem Gipfel), dennoch halten sich alle strikt an Magaths Vorgaben.

"Zu großer Kader"

Die Schonzeit beim FC Bayern ist sicherlich vorbei. Jeder Spieler weiß um die Qualitäten der Kollegen, Konkurrenzkampf ist angesagt.

Doch ist der Kader ausreichend besetzt? "Er ist eher zu groß", meint Hoeneß. Ein Luxusproblem bahnt sich an. Der Bayern-Manager sieht auch schon dunkle Wolken am Horizont.



Hoeneß mit böser Vorahnung

"Jetzt mag die Motivation noch groß sein, jeder ist voll dabei. Aber wenn in ein paar Monaten die ersten nur auf der Tribüne sitzen, könnte es Ärger geben", sagt der 52-Jährige. Es bleibt abzuwarten, ob Magath mit seinen harten Trainingsmethoden dann immer noch so gut ankommt.

Hoeneß ist jedenfalls zuversichtlich. Sein Plan: Magath sorgt für die läuferischen Vorteile, "und wenn dann noch die technische Überlegenheit dazu kommt..." - dann hätte der FC Bayern mit der Verpflichtung des Franken alles richtig gemacht.

[Schnellschuss]

Deisler plant Comeback in DFB-Elf



München - Sebastian Deisler peilt ein baldiges Comeback im DFB-Team an. "Jetzt kommt ein neuer Trainer und jeder muss sich neu beweisen. Aber wenn ich fit bin, gehe ich davon aus, dass ich auch dabei bin", sagte der 24-Jährige in der "Sport-Bild".

Großes Ziel des Bayern-Stars ist die WM 2006 in Deutschland: "Es ist ein Traum, bei der WM 2006 dabei zu sein. Ich glaube, dass wir eine gute Mannschaft haben".

Aufgrund von Depressionen musste sich Deisler Ende 2003 in psychatrische Behandlung begeben

[Schnellschuss]

Pizarro verhindert Auftaktpleite



München - Claudio Pizarro hat Peru vor einer Auftakt-Pleite bei den 41. Südamerika-Meisterschaften bewahrt. Beim 2:2 gegen Bolivien erzielte der Stürmer den wichtigen 1:2-Anschlusstreffer.

Indessen kam Titelverteidiger Kolumbien im Eröffnungsspiel nicht über ein 1:0 gegen Venezuela hinaus.

Brasilien wird am Donnerstag gegen Chile mit den Bundesligaprofis Gustavo Nery, Juan und Marcelo Bordon antreten. Dafür fehlen mit Ronaldo, Ronaldinho, Roberto Carlos, Cafu, Kaka und Dida gleich sechs Top-Stars

[bonDiacomova]

mahlzeit schneller hump

basti wieder nationalelf

damit zug reinkommt

in die nationalelf

DFB-Team nicht mehr in den Top Ten

Zürich (rpo). Nach dem entäuschenden Vorrunden-Aus bei der EM in Portugal ist die deutsche Nationalmannschaft aus den Top Ten des Weltverbandes Fifa gerutscht. Das trainerlose DFB-Team verlor vier Plätze und liegt nur noch auf Platz 12.

Allofs: Bayern erster Meisterkandidat

Werder Bremen sieht sich nach Worten des Sportdirektors Klaus Allofs nicht als ersten Meisterschaftskandidat für die am 6. August beginnende Bundesliga-Saison. Bayern München ist wie in jedem Jahr der absolute Favorit.


Davids wechselt zu Inter Mailand

der Niederlände erhält einen Dreijahresvertrag
und soll 3,5 Millionen Euro pro Jahr verdienen.


Dick Advocaat zurückgetreten...

ueber diggi wird hoffentlich nich nachgedacht


Rooney erhält Angebot über einen Fünfjahresvertrag

Everton will den 18-jährigen Stürmer unbedingt halten



Otto Rehhagel als Holland-Coach im Gespräch

Der niederländische Fußball-Verband hat derzeit ein ähnliches Problem wie der deutsche: Nach dem Rücktritt von Bondscoach Dick Advocaat läuft die Suche nach einem Nachfolger auf Hochtouren. Die potenziellen Kandidaten sind keine Unbekannten: Guus Hiddink, Morten Olsen und Otto Rehhagel.

DFB will Rehhagel als Völler-Nachfolger

Bei der Suche nach einem neuen DFB-Teamchef liegt der Trainer des neuen Europameisters, Otto Rehhagel vorne. DFB-Vizepräsident Hans-Georg Moldenhauer sagte, es sei "sicher", dass Rehhagel von der DFB-Führungsetage favorisiert werde. Rehhagel dementierte derweil eine Vertragsverlängerung mit den Griechen.

[Schnellschuss]

Magath zieht Bilanz
`Es waren wunderbare acht Tage`



07.07.2004 | Zum Abschluss ging es noch mal auf den Gipfel. Am letzten Tag des Trainingslagers in Rottach-Egern unternahm Trainer Felix Magath mit seinen beiden Assistenten Seppo Eichkorn und Werner Leuthard sowie den Profis des Rekordmeisters noch einmal eine Tour auf den Wallberg.

Nachdem der Bayern-Tross bereits am vergangenen Freitag den Aufstieg zum Tegernseer Hausbergs (1.722 Meter) „genießen“ konnte, ging es am Mittwochmorgen noch einmal auf den Gipfel. Diesmal wählten Trainer und Spieler eine andere Route und wurden, oben angekommen, mit einem herrlichen Ausblick über das Tegernseer Tal belohnt.

„Wir waren heute zwei Minuten schneller“ berichtete Magath nach der Rückkehr den anwesenden Journalisten. „Der Aufstieg ist allen leichter gefallen als beim ersten Mal.“ Nach der letzten von insgesamt 14 Übungseinheiten (plus ein Spiel) zeigte sich Magath mit dem Verlauf des Trainingslagers mehr als zufrieden.

„Es waren wunderbare 8 Tage. Wir haben uns alle sehr wohl gefühlt“, sagte der 50-Jährige und bemerkte: „Nebenbei haben wir auch etwas gearbeitet.“ Die Mannschaft habe die Einheiten der letzten Woche „konzentriert durchgezogen“, so Magath, der den Spielern ein „sehr gutes Ausdauervermögen“ attestierte.

„Es war eine Freude mit der Mannschaft zu arbeiten.“ Allerdings hätten die Spieler es den Trainern auch sehr „leicht gemacht.“ Bis auf ein paar kleinere Wehwehchen habe es „keine größeren Ausfälle“ gegeben. Ob Waldläufe am frühen Morgen, Bergläufe auf den Wallberg oder die Kräfte zehrenden Zirkeltrainings – die Spieler „haben alle mit Freude mitgemacht“ und „problemlos alles durchgezogen. Wir sind guter Dinge, den Grundstein für eine erfolgreiche Saison gelegt zu haben.“

Ein Extra-Lob von Magath erhielt Sebastian Deisler, der nach seinen leichten Nackenbeschwerden am Mittwoch wieder mit den Kollegen trainierte und „nicht nur auf dem Trainingsplatz“ einen „glänzenden Eindruck“ hinterlassen hat. „Er hat viel gelacht“, sagte Magath und wagte die Prognose: „Wenn er fit bleibt, wird der zukünftige Nationaltrainer viel Freude an ihm haben.“

Die „Nachzügler“, also die Spieler, die noch im Urlaub weilen, will das Trainergespann in den nächsten Wochen bis zum Saisonstart die eine oder andere Einheit nachholen – immer in Abhängigkeit vom Zustand des Einzelnen. Darum müsse man künftig „stärker individuell arbeiten“. Ziel ist es, dass alle Spieler „irgendwann das selbe Level haben.“

Magath selbst war zum ersten Mal überhaupt in Rottach-Egern. „Es ist wunderbar am Tagernsee, ich genieße es, ist ja ein bisschen wie Urlaub“, zeigte sich der Cheftrainer von der Umgebung begeistert. „Ich könnte noch länger bleiben, aber die Spieler wollten nach Hause.“ Doch Magath versicherte: „Werden noch öfters hierher kommen.“

Nach dem abschließenden Spiel beim Bezirksoberligisten FC Unterföhring können die Bayern-Profis anderthalb Tage ausspannen, ehe es am Freitag um 16.00 Uhr an der Säbener Straße wieder ans Eingemachte geht

[Schnellschuss]

Inside
Mehmet Scholl beim Arzt



07.07.2004 | Mehmet Scholl brach am Mittwoch schon vor den restlichen Mannschaftskollegen seine Zelte in Rottach-Egern ab und fuhr nach dem Mittagessen zurück nach München. Hintergrund sind leichte Probleme an der Achillessehne, die den Techniker schon seit ein paar Tagen belasten. Als Vorsichtsmaßnahme fuhr Scholl in die Praxis von Vereinsarzt Müller-Wohlfahrt, um sich untersuchen zu lassen.

Deisler wieder im Training
Entwarnung bei Sebastian Deisler. Nachdem der 24-Jährige am Dienstag wegen eines „steifen Nackens“ noch mit dem Training ausgesetzt hatte, kehrte der Mittelfeldspieler am Mittwochmorgen wieder in den Übungsbetrieb zurück. Gerade rechtzeitig, um zum zweiten Mal innerhalb der letzten fünf Tage den Wallberg „per pedes“ zu erklimmen.

Fotoshooting am Tegernsee
Vor der Abfahrt zum Testspiel in Unterföhring hieß es für einige Spieler des FC Bayern noch „stillstehen und lächeln.“ im Garten des Mannschaftshotels „Bachmair Alpina“ in Rottach-Egern wurden Foto-Aufnahmen für den neuen FCB-Fankatalog gemacht. Neben den drei Neuzugängen Lucio, Vahid Hashemian und Andreas Görlitz war vor allem Roque Santa Cruz ein gefragtes Modell.

Kuffour kommt am Donnerstag
Nach seinem Länderspieleinsatz am vergangenen Wochenende mit Ghana in Uganda (1:1) wird Bayerns Abwehrspieler Sammy Kuffour am Donnerstag in München zurück erwartet. Einen Tag später wird der Innenverteidiger dann ins Training des Rekordmeisters einsteigen

[bonDiacomova]

bon dia

nah hoffentlich ham`se nicht all zu dolle gefeiert

Testspiel - FCB feiert 3:0-Sieg in Unterföhring

Etwas müde vom harten Trainingslager kam der FC Bayern im zweiten Testspiel unter Felix Magath zum zweiten Erfolgserlebnis. Nach dem Kantersieg gegen Rottach-Egern am vergangenen Samstag musste der Rekordmeister am Mittwochabend beim FC Unterföhring sich aber mit weniger zufrieden geben.

Beim Bezirksoberligisten erreichten die Bayern vor 3.000 Zuschauern nur ein bescheidenes 3:0. Die Tore für die Truppe von der Säbener Straße erzielte Hasan Salihamizic (17./40.), der zweimal erfolgreich war, und Roque Santa Cruz (37.).



Man merkte den Bayern in Unterföhring die Strapazen der letzten Tage an. Die Bergmärsche, Waldläufe und Zirkeltrainings zeigten ihre Wirkung. Mit nur 13 Spielern war der Bundesligist in den Münchner Vorort gekommen und so war die Bank mit Paulo Guerrero und Bernd Dreher äußerst dünn besetzt. Die forsch aufspielenden Gastgeber zeigten sich dann auch wenig beeindruck von den großen Namen und versuchten dagegenzuhalten.

Bei den Bayern war es vor allem die rechte Seite, die für Gefahr sorgte. Andy Görlitz und Hasan Salihamidzic wurden dabei meist von Sebastian Deisler unterstützt, der geschickt im Mittelfeld die Fäden zog. In der Anfangsphase scheiterte Brazzo (3./5.) zweimal knapp am Torhüter der Gastgeber. Die Bayern versuchten es in der Folge mit hohen Flanken in den Strafraum, um über die Kopfballstärke ihre Spieler zum Erfolg zu gelangen. Die Versuche von Vahid Hashemian (9.) und Martin Demichelis (12.) gingen noch knapp drüber. In der 17. Minute war es aber soweit, als Salihamidzic eine Flanke von Görlitz ins Tor der Gastgeber köpfte.

Drei Minuten später wollte es ihm Roque Santa Cruz gleich tun, doch der Stürmer aus Paraguay traf mit seinem Kopfball nur die Latte. Nach 36 Minuten war die Partie für Vahid Hashemian zu Ende. „Er hat muskuläre Probleme gehabt, deswegen haben wir ihn ausgewechselt“, so Coach Felix Magath über die Herausnahme des Neuzugangs. Für den Iraner kam Paulo Guerrero, der sich gleich gut einfügte. Guerreros Pass erreichte Santa Cruz und Roque ließ Torhüter Pintar keine Chance. Es stand 2:0 in der 37. Minute. Drei Minuten später erhöhte Salihamidzic dann noch auf 3:0. Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabinen.

Im zweiten Abschnitt schwanden weiter die Kräfte der Bayern und Torchancen wurden immer mehr zur Mangelware. Die beste Gelegenheit hatte noch Sebastian Deisler (70.) mit einem Schuss aus 25 Metern, der an den Pfosten knallte. In der 75. Minute gab es dann noch eine Kuriosität. Der eingewechselte Paulo Guerrero musste vom Platz ( Magath: „Er hat einen Tritt bekommen und musste deswegen auch raus.“ ). Für ihn kam Bernd Dreher, der eigentlich als Ersatztorhüter vorgesehen war.

Aber auch der Torwartdino konnte sich in der Sturmspitze nicht mehr entscheidend in Szene und so blieb es letztlich beim 3:0 für die Bayern. Aufgrund des schweren Trainingslager am Tegernsee zeigte sich dann auch Felix Magath nach dem Spiel milde mit dem Gezeigten seines Teams. „Ich war zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. Man hat gesehen, dass wir was getan haben. Wir waren müde, vor allem in der zweiten Halbzeit. Aber wir waren ja auch im Trainingslager und von daher war das so in Ordnung“, so das Fazit des neuen Bayern-Trainers zum Spiel gegen den FC Unterföhring.

FC Unterföhring – FC Bayern München 0:3 (0:3)

FC Bayern: Rensing – Görlitz, Linke, Demichelis, Rau – Salihamidzic, Deisler, Zé Roberto,
Piotr Trochowski – Hashemian (36. Guerrero / 75. Dreher), Santa Cruz

Schiedsrichter: Marc Weidmann

Zuschauer: 3.000

Tore: 0:1 Salihamidzic (17.), 0:2 Santa Cruz (37.), 0:3 Salihamidzic (40.)

[bonDiacomova]

Schiri-Tausch: Collina bald in der Bundesliga

Deutschland und Italien tauschen die Schiedsrichter: Markus Merk soll nach Italien gehen, Pierluigi Collina dafür in die Bundesliga kommen - zumindest an vier Spieltagen. Das wird aus Italien berichtet.

Hannover 96 verpflichtet Ricardo Sousa

Hannover 96 hat den 25 Jahre alten Ricardo Sousa vom portugiesischen Traditionsklub Boavista Porto verpflichtet. Sousa unterschrieb am Mittwoch einen Dreijahresvertrag. Über die Ablöse wurde nichts bekannt.

Bayer: Simak kommt nicht zurück

Jan Simak wird nicht mehr für Bayer Leverkusen spielen. Der Bundesligiste löste den Vertrag mit dem Tschechen auf. "Wir können niemanden zwingen, seinen Vertrag bei uns anzutreten", sagte Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser. Ob der brasilianische Weltmeister Roque Junior kommt, soll am Donnerstag entschieden werden.

Baros bei Real Madrid im Gespräch

Dem "Star-Ensemble" soll ein neuer Teil hinzugefügt werden. Der spanische Fußball-Rekordmeister Real Madrid ist an einer Verpflichtung von EM-Torschützenkönig Milan Baros interessiert.

Pitroipa zweiter Neuzugang in Freiburg

Fußball-Bundesligist SC Freiburg hat einen zweiten Neuzugang für die kommende Saison unter Vertrag genommen. Offensivspieler Jonathan Pitroipa, wie Wilfried Sanou aus Burkina Faso, unterschrieb einen Lizenzspielervertrag.

[Spree0]

Ich werde mich am Samstag mal selbst von der neuen Mannschaft des FCB und seinem Trainer überzeugen können. Ich bin schon ganz aufgeregt, denn ich hab noch nie den FCB so aus der Nähe gesehen (ausser im Training)! Ich hoffe, die hauen uns aber nicht die Bude voll, sondern lassen es etwas langsamer angehen. Wir haben nämlich nur eine sehr zusammengewürfelte Mannschaft, die nicht eingespielt ist. Besonders gespannt bin ich auf Lucio und Hashemian. Ich glaube der wird dem Pizza richtig Feuer machen !

[bonDiacomova]

mahlzeit colegas hola sree0

¿ wo spieln`se daenn am we ?

[bonDiacomova]

Magath: Sein Rat an Ballack und seine Ideen zum System

Zum Abschluss mühten sich die Spieler des FC Bayern noch einmal die 1000 Höhenmeter hinauf auf den Wallberg, zwei Minuten flinker als am Freitag. "Schade, dass diese schöne Woche vorbei ist", sagte Felix Magath. Höchst zufrieden ist er mit dem ersten Trainingslager und "erleichtert" ob des harmonischen Betriebsklimas.


Will keine Klagen hören:
Felix Magath mit Neuzugang Hashemian (li.) und Demichelis.

"Der Zugang zu den Spielern" war für den neuen Chef "problemlos", im zwischenmenschlichen Umgang wie auf dem Platz. Dort erlebte er die anwesenden Nicht-EM-Teilnehmer "hoch engagiert", ein "Großteil der konditionellen Grundlagen für die neue Saison" wurde aufgebaut. Fortan stünden nur noch "sporadische Waldläufe" auf dem Plan, sagt Magath, "die Strecken werden kürzer, dafür laufen wir schneller". Und der Ball kommt häufiger dazu.

Die Urforderung der Führung nach Mehrung der Fitness erfüllt Felix Magath gerne, weil er darin die Grundvoraussetzung erfolgreichen Fußballs sieht. Gute Ergebnisse und erwünschte Titel sollten beim FC Bayern - so das Ideal eines Beckenbauer, Rummenigge oder Hoeneß - obendrein schön geschmückt sein. "Man kann nicht allen Herren dienen", sagt dazu Magath, "erfolgreich muss die Messlatte sein, Ziel kann nur erfolgreicher Fußball sein." Und der sei "halt nicht immer schön".

Dennoch fordert auch er eine in der Regel dominante Spielweise der Seinen, "überlegen heißt aber nicht immer auch schön". Aber bedeutet es, dass Oliver Kahn weiterhin die Bälle hoch nach vorne drischt? "Kick and rush ist nicht meine Welt", sagt der Fußballlehrer und verlangt von seiner Elf, "dass wir den Rhythmus bestimme und nicht viel weniger im Ballbesitz sein dürfen als der Gegner".

Das dafür optimale System wird in den kommenden Wochen herausgefiltert. Erste Maxime ist Magath die totale Flexibilität, die er "eher mit zwei Spitzen" zu erreichen glaubt. Sebastian Deisler in der veränderten, positiven Befindlichkeit kann sich Magath "aufgrund seiner Fähigkeiten mehr im Zentrum vorstellen". Neuzugang Torsten Frings, der eigentlich die Zentrale bevorzugt und oft - wie bei der EM - auf die Seiten versetzt wurde, kann laut Magath "besser in der Halbposition spielen, da ist er am stärksten", weil torgefährlich.

Generell will der neue Coach immer versuchen, jeden Spieler in seine beste Position zu bringen, aber "manchmal muss ich einen auch auf eine Position stellen, wo ich weiß, dass es nicht unbedingt seine ist". Solches sei zu akzeptieren. Klagende Kommentare dazu erwünscht Magath nicht. "Die Spieler sollten sich nicht Gedanken machen über Dinge, die sie nicht beeinflussen können", erklärt er, auch in Richtung Michael Ballack, der die linke Abwehrseite als möglichen Schwachpunkt geortet und Philipp Lahms Rückkehr empfohlen hatte. "Das liegt nicht im Verantwortungsbereich eines Spielers", sagt Magath, "ein Spieler ist nicht gut beraten, Kommentare über andere abzugeben." Wenn alle zurück seien, "werden Regeln aufgestellt. Wer sich nicht dran hält, muss etwas für die Allgemeinheit tun", sprich: in die Mannschaftskasse zahlen.

Carlo Wild

[Schnellschuss]

SZ
`Zurück aus dem Urlaub`



08.07.2004 | Der Abschluss des einwöchigen Trainingslagers des FC Bayern am Tegernsee ist am Donnerstag das große Thema in der Tagespresse. „Zurück aus dem Urlaub“ titelt die Süddeutsche Zeitung und bezieht sich dabei auf die Aussage von Bayern-Trainer Felix Magath, der sich bei seinem ersten Besuch in Rottach-Egern offenbar sehr wohl gefühlt hat.

„Manchmal ist alles nur eine Frage des Blickwinkels. Zum Beispiel, wenn man das Trainingslager des FC Bayern München am Tegernsee betrachtet. Die Spieler hatten bekannt gegeben: ‚Ich bin kaputt’ (Tobias Rau), ’Ich bin müde’ (Sebastian Deisler), ’Es zwickt an manchen Stellen’ (Andreas Görlitz). Zé Roberto hatte seine Erschöpfung nonverbal mitgeteilt, indem er betont langsam ins Hotel gehumpelt war. Trainer Felix Magath vertrat hingegen eine exklusive Meinung: ‚Es war fast wie Urlaub’, sagte er, ‚und nebenbei haben wir noch ein bisschen was gearbeitet.’

Auch die Münchner Abendzeitung berichtet über den Abschluss des einwöchigen Trainingslagers am Tegernsee. „Magath plant den Titel: Hürde eins genommen“ titelt das Blatt und zitiert Magath wie folgt: „Ich bin guter Dinge. Wir haben den Grundstein gelegt für eine erfolgreiche Saison.“ Weiter schreibt die AZ: „Die erste Hürde zum Meistertitel, Magaths erklärtem Ziel, ist quasi übersprungen.“

Schließlich blickt auch der kicker noch mal auf die acht Tage in Rottach-Egern zurück. „Schade, dass diese schöne Woche vorbei ist“, zitiert das Fachmagazin den neuen Bayern-Coach, der äußerst zufrieden mit dem Engagement der anwesenden Spieler war. „Hoch engagiert“ hätten alle mitgezogen.

[bonDiacomova]

hola schneller

hadde Dich & infos schon vermisst

saludos bd

Die schwierige Suche nach einem Bundestrainer


Wenger, Finke sagen ab - Lothar würde wollen

Die Suche nach einem neuen Bundestrainer läuft auf vollen Touren, und der Kandidatenkreis veringert sich von Tag zu Tag. Die zuletzt gehandelten Arsene Wenger und Volker Finke winkten bereits ab, Lothar Matthäus dagegen trommelt in eigener Sache. Als Favorit gilt weiter Otto Rehhagel.

Der Franzose Wenger vom englischen Meister Arsenal London, der angeblich schon vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) kontaktiert worden ist, steht nicht zur Verfügung. "Ich habe beim FC Arsenal Vertrag bis 2005. Den werde ich erfüllen. Unsere Saison fängt in vier Wochen an, da gibt mich mein Klub ohnehin nicht frei. Im Oktober werde ich entscheiden, was ich danach mache. Im Moment bin ich nicht frei und nicht verfügbar", sagte der 54-Jährige dem Fachmagazin kicker.

Auch Thomas Schaaf vom deutschen Double-Gewinner Werder Bremen hat Spekulationen, nach denen er ein Kandidat für die Nachfolge des zurückgetretenen DFB-Teamchefs Rudi Völler sein soll, zurückgewiesen. Zuletzt gab es Gerüchte, der Coach stehe auf einer geheimen Liste der neu gebildeten Trainerfindungskommission ("TFK") des DFB. "Sollte ich auf dieser Liste stehen, wäre es zwar eine tolle Anerkennung für die Arbeit der vergangenen Jahre. Aber es gibt und gab keine Kontakte zum DFB. Daher ist die Sache für mich kein Thema", sagte Schaaf, der sich derzeit sich mit Werder auf Norderney im Trainingslager befindet.

Auch Dänemarks Nationalcoach Morten Olsen und der Freiburger Volker Finke, der von Chef-Kritiker Paul Breitner ins Gespräch gebracht worden war und ebenfalls auf der Liste der "TFK" stehen soll, haben schon abgewinkt. Diese Kandidaten galten bislang alle als mögliche Alternative, falls eine Verpflichtung von Wunschkandidat Otto Rehhagel scheitern sollte. Der Top-Favorit auf das Bundestraineramt, noch bis 2006 bei Europameister Griechenland unter Vertrag, sagte allerdings am Mittwochabend bei einer Veranstaltung in Düsseldorf auf Nachfrage sichtlich genervt: "Ich habe gar keine Anfrage."

Ungarns Nationaltrainer Lothar Matthäus könnte sich dagegen nach wie vor gut vorstellen, nach 150 Länderspielen für Deutschland künftig auch als Bundestrainer die Geschicke der Nationalelf zu leiten: "Ich weiß nicht, ob ich der Richtige bin. Doch ich würde mich vor der Verantwortung nicht drücken", sagte der 43-jährige dem kicker.
soooooooooooo lang war`se

[Tamakoschy]

Hat schon jemand das neue Trikot vom Goalgetter? Sonst schnell bei Ebay bestellen :



http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=32319&…

[Spree0]

@ bon..
Am Samstag gehts gegen eine Stadtauswahl von Landshut!
Bin mal gespannt wie das ausgeht!

[bonDiacomova]

bon dia

moin spree0

hoffentlich spielen daenn am samstag
nicht zu viele eishockey cracks mit

ff - fiel vergnuegen saludos bd

[bonDiacomova]

Bis heute nachmittag um 16.00 Uhr haben Sebastian Deisler und Co. frei bekommen. „Dann geht’s weiter“, sagte Magath. Aber nicht ganz so wie bisher. Die Waldläufe werden weniger werden, aber intensiver. „Wir werden etwas kürzer laufen, dafür etwas schneller.“ Auch den Ball werden die Spieler wieder öfters zu Gesicht beziehungsweise vor die Füße bekommen.

Zum Beispiel schon am kommenden Wochenende bei den beiden Testspielen in Landshut (Samstag um 16.30 Uhr) und bei Union Berlin (Sonntag um 15.00 Uhr). Aber auch im täglichen Training an der Säbener Straße werden Magath und seine Co-Trainer nun mehr Ballarbeit betreiben.

Im Laufe der nächsten Woche werden dann auch bis auf Roy Makaay (noch Urlaub bis zur USA-Reise) die EM-Teilnehmer in München zurück erwartet. Dann werden Michael Ballack und Co. die Bekanntschaft mit den Trainingsmethoden von Magath und seinen Helfern Seppo Eichkorn und Werner Leuthard machen. Magath: „Wir werden so arbeiten, dass alle auf das gleiche Level kommen.“

[bonDiacomova]

Entwarnung bei Scholl und Co.

Es bleibt dabei: außer ein paar kleineren Wehwehchen haben die Spieler des FC Bayern
das Trainingslager in Rottach-Egern verletzungsfrei überstanden.



Mehmet Scholl, der am Mittwoch wegen Achillessehnenproblemen auf das Testspiel in Unterföhring verzichtete, gab nach einem Besuch beim Arzt Entwarnung und wird am Freitag wieder am Training teilnehmen.

Vahid Hashemian trug aus der Partie beim FCU lediglich eine leichte Muskelverhärtung im Oberschenkel davon und auch Paulo Guerrero wird nicht länger mit dem Training aussetzen müssen. Der Nachwuchsstürmer hatte in Unterföhring einen Schlag auf sein im Frühjahr operiertes Knie abbekommen, nach einer Kernspintomographie am Donnerstag konnte aber auch er Entwarnung geben.

Ballack kickt für guten Zweck

Noch vor Urlaubende wird Michael Ballack seine Fußballschuhe schnüren. Der Nationalspieler spielt gemeinsam mit dem sechsmalige Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher am kommenden Montag bei einem Benefizspiel zwischen einem Allstar-Team und einer portugiesischen Auswahlmannschaft zu Gunsten der Luis-Figo- sowie der Laureus-Sport-for-Good-Stiftung in Faro (Portugal).

Zé und Basti führen Rangliste an

In der „kicker“-Rangliste für die „Außenbahn offensiv“ stehen auf den ersten Plätzen zwei Bayern-Profis. Zé Roberto landete in der Wertung auf Platz eins vor seinem Klubkameraden Bastian Schweinstieger. In der Rangliste „Außenbahn deffensiv“ landete auf Platz eins VfB-Stuttgart-Leihgabe Philipp Lahm.

[bonDiacomova]

Vassilis Gagatsis hat zum ersten Mal angedeutet, dass der griechische Fußball-Verband (EPO) Europameister-Trainer Otto Rehhagel aus dem Vertrag entlassen würde, wenn Rehhagel Trainer der deutschen Nationalmannschaft werden will. Der Verbands-Chef sagte, dass man ihn nicht gegen seinen Willen halten könne.

[bonDiacomova]

Pressespiegel - AZ: `Deisler spielt jetzt Chef`

Die AZ hat sich am Freitag mit Sebastian Deisler beschäftigt. „Deislers neue Lust: Er spielt jetzt Chef“,
titelt das Blatt und schreibt dann anschließend:

„Weil bei Privatspielen die Trikot-Nummern frei vergeben werden können, kickte Sebastian Deisler (Bundesliga-Nr. 26) beim 3:0 in Unterföhring mit der „10“ auf dem Rücken. Mehr als nur ein Zufall. Der neue Trainer Felix Magath hat dem 24-Jährigen künftig die Chef-Rolle zugedacht, will Deisler als Spielmacher im zentralen Mittelfeld agieren lassen. ‚Aufgrund seiner Fähigkeiten sehe ich ihn mehr im Zentrum’, sagt Magath.“

Deisler selbst ist überzeugt, dass er der Mannschaft in der Mitte mehr helfen kann. Die AZ berichtet: „Aber auch als Motivator und Antreiber, wie sein Auftritt in Unterföhring zeigte. Da forderte er die Bälle, gab lautstark Anweisungen, munterte die (von der Bergtour am Vormittag) müden Kollegen per Klaps auf die Schulter immer wieder auf – schickte aber auch Trochowski vom Freistoß weg, um den selbst auszuführen. Chefsache eben.“

In einem Interview mit der tz äußert sich Karl-Heinz Rummenigge auf die Frage, ob sich Otto Rehagel in der Nationalmannschaft gegen die vielen Stars durchsetzen könnte: „Erfolg macht vieles leichter. Plötzlich kannst du Dinge durchsetzen, die vorher schwierig waren. Zudem ist das Traineramt beim FC Bayern ein völlig anderer Job. Bayern ist ein ganz anderer Stress. Im Verband ist alles ein bisschen gemütlicher, du kannst dich zwischen den Länderspielen erholen. Deshalb habe ich auch Hitzfelds Entscheidung nicht verstanden.“

Die Welt hat die schon erledigte Personalie Ballack noch einmal aufgegriffen. Unter der Überschrift: „Ballacks Wechsel ist Chefsache“, ist zu lesen: „Der FC Barcelona hat die angestrebte Verpflichtung von Michael Ballack zur Chefsache erklärt. Vereinspräsident Joan Laporta verhandelt jetzt selbst mit dem FC Bayern München, nachdem zuvor stets sein Stellvertreter Sandro Rosell mit den Münchnern gesprochen hatte. Obwohl die Bayern einen Transfer kategorisch ausschließen, zählt der 27-Jährige weiter zu den Wunschkandidaten der Katalanen.“

[Schnellschuss]

Einmal Wallberg und zurück



München - Der letzte Härtetest blieb den Bayern im Tegernseer Trainingslager nun doch erspart. Felix Magath hatte einen Treppenlauf am Riederstein (1207 Meter) über 354 Stufen geplant.

Er entschied sich allerdings anders: "Zu gefährlich und schlecht für die Gelenke". Anstatt der Treppen durften die Bayern dann zum zweiten Mal auf den 1722 Meter hohen Wallberg wandern.

830 Meter Höhenunterschied in 65 Minuten. Das brachte die Spieler erneut zum Schnaufen.

[bonDiacomova]

der Bayern-Coach zog nach der ersten Phase der Saisonvorbereitung ein positives Fazit.

"Es war eine sehr schöne Woche in angenehmer Atmosphäre.
Und nebenbei haben wir auch noch etwas gearbeitet",
untertrieb Magath und schwärmte von der schönen Umgebung:
"Es ist wunderbar am Tegernsee, fast wie im Urlaub.
Ich wäre gerne noch länger geblieben,
aber die Spieler wollten nach Hause."

...1722 Meter hohen Wallberg hinauf.
830 Meter Höhenunterschied in nur 65 Minuten,
ein "strammer Marsch", wie es Thomas Linke vorsichtig formulierte.

Fehlt nur noch, dass der neue Bayern-Trainer endlich sein komplettes Team um sich versammeln kann. Die Nationalspieler Michael Ballack, Oliver Kahn und Co. steigen nach ihrem Urlaub am 15. Juli ins Training ein, der Niederländer Roy Makaay kommt sogar erst am 21. Juli. "Das wird ein kleines Problem", gesteht auch Magath: "Der Trainingszustand wird sehr unterschiedlich sein, aber wir werden mit den Nachzüglern individuell arbeiten." Nach einer Saison ohne Titel steht der FC Bayern gewaltig unter Druck, der neue Trainer aber hat alles im Griff. Der Berg ruft, "Quälix" lässt grüßen, ein Anfang ist gemacht.

[Schnellschuss]

Bayern bluten für Eisern Union



München - Die Bayern widmen sich mal wieder der guten Sache. Am Sonntag bestreiten sie ein Benefizspiel gegen den finanziell angeschlagenen Hauptstadtklub 1. FC Union Berlin.

Damit unterstützen sie die Kampagne "Bluten für Union". Eisern Union versucht dadurch, die Summe von 1,46 Millionen Euro für die Regionalliga-Lizenz aufzubringen.

"Wir freuen uns, dass Bayern München sein Versprechen wahr gemacht hat und uns hilft", sagte Unions Pressesprecher Lars Töffling

[Schnellschuss]

Top im Training
Mehmet Scholl startet durch



09.07.2004 | Wer Mehmet Scholl in diesen Tagen beim Training des FC Bayern beobachtet, dürfte seinen Augen kaum trauen. Beim Waldlauf läuft er meist ganz vorne mit, beim Zirkeltraining zieht er jede noch so unangenehme und schwierige Übung durch und auch beim Besteigen des 1722 Meter hohen Wallbergs macht „Scholli“ nicht schlapp. Gerade so, als ob es die Vergangenheit nie gegeben hätte, absolviert er alles, was Felix Magath an Aufgaben vorgibt.

Rückblick: In der letzten Saison war der ehemalige Nationalspieler fast schon ein Einzelkämpfer, im Mannschaftstraining suchte man ihn meistens vergeblich. Geplagt von muskulären Problemen an Waden, Oberschenkeln und Rücken verbrachte Scholl die meiste Zeit mit Reha-Training im Kraftraum oder alleine auf dem Platz beim Lauftraining.

Seine Saisonbilanz: enttäuschend. Auf ganze fünf Bundesliga-Einsätze brachte er es im letzten Jahr, dabei wurde er auch noch vier Mal eingewechselt. Auch in den beiden Jahren zuvor kam der Dribbelkünstler wegen vieler Verletzungen nur auf jeweils 18 Einsätze.

Trotz der langen Krankenakte schenkte ihm der Vorstand des FC Bayern weiterhin das Vertrauen und verlängerte schon in der Winterpause den am 30. Juni ausgelaufenen Vertrag um ein weiteres Jahr. Ein Entscheidung, die damals einige Zweifler auf den Plan rief. Im Nachhinein könnten Karl-Heinz Rummenigge und seine Kollegen wieder mal ein glückliches Händchen bewiesen haben.

„Er hat bisher alle Trainingseinheiten mitgemacht“, bilanzierte Coach Felix Magath nach dem Ende des Trainingslagers am Tegernsee. Lediglich beim Testspiel in Unterföhring musste Scholl wegen Wadenproblemen pausieren. Eine Untersuchung beim Arzt ergab allerdings: alles halb so schlimm. Nach dem freien Tag am Donnerstag ging es auch für Scholl ganz normal weiter mit dem Vorbereitungstraining.

Während Magath in der kommenden Saison fest mit dem Europameister von ’96 rechnet („Wir werden noch viel Freude an ihm haben), gibt sich der dienstälteste Bayern-Profi – seit 1992 spielt Scholl in München – noch zurück haltend. Anfragen von Journalisten nach seinem Befinden beantwortet er selten, oder höchstens mit einem kurzen: „Es geht mir gut.“ Sein zufriedenes Lächeln bei diesen Worten war allerdings für alle Umherstehenden deutlich zu sehen

[bonDiacomova]

guten morgen & schoenes we

`Eisernen` freuen sich auf FCB

Riesen Begeisterung beim 1. FC Union-Berlin vor dem Testspiel am Sonntag (15.00 Uhr) gegen den FC Bayern. „Für unsere junge Mannschaft ist es eine tolle Sache, gegen einen solch namhaften Kontrahenten spielen zu können“, freut sich Union-Trainer Frank Wormuth auf die Partie, die im Vorfeld große Anziehungskraft ausübt: Über 8000 Karten sind bereits für das Spiel der „Eisernen“ gegen den Rekordmeister in der „Alten Försterei“ abgesetzt worden.



Rehhagel telefoniert...

... mit dem "Kaiser". Laut "Bild"-Zeitung führte Franz Beckenbauer, Mitglied der DFB-Trainerfindungs-Kommission, ein längeres Telefonat mit Otto Rehhagel. Danach sollen die Chancen, dass der Erfolgstrainer der EM 2004 neuer Bundestrainer wird, nicht schlecht stehen.

Nach den Absagen von Arsene Wenger (Arsenal London), Morten Olsen (Dänemark), Thomas Schaaf (Werder Bremen) und Volker Finke (SC Freiburg) ist der Kreis der Kandidaten ohnehin stark zusammengeschrumpft. Außer Rehhagel bleiben nur Guus Hiddink (PSV Eindhoven) und Lothar Matthäus (Ungarn), der wiederholt ungefragt seine Bereitschaft erklärt hat.
"Ich werde mich nicht drücken", so der ehemalige Nationalspieler.

[Beatle John]

Ja, Hallo erstmal....
Bin auch `mal wieder im Lande. Die folgende Meldung habe ich aus zwei Gründen hier eingestellt.
Erstens war der Arsène ja fast `mal unser (Bayern-) Trainer und zweitens hoffe ich, dass bei einem Verein im Süden der Republik in der kommenden Saison der Grundstein gelegt wird, um ihm spätestens 2006 das Maul zu stopfen!

Wenger: Deutscher Fußball zu schlecht
09.07.2004
Der französische Trainer Arsene Wenger hat die Qualität des deutschen Fußballs kritisiert und bekräftigt, dass er wegen seines Vertrages beim FC Arsenal nicht als Bundestrainer zur Verfügung steht.
"Die deutsche Mannschaft ist kämpferisch und läuferisch stark. Aber ihr fehlt es an technischem Niveau und Kreativität. Deshalb kann sie auch mit Mannschaften wie Brasilien nicht mithalten. Das ist die Wahrheit", sagte Wenger in einem Interview mit der Zeitung "Die Welt".
Der Elsässer, der die deutsche Sprache beherrscht und daher als Nachfolger des zurückgetretenen Teamchefs Rudi Völler gehandelt wurde, will seinen bis 2005 laufenden Vertrag beim englischen Meister erfüllen. "Ich kann bei Arsenal nicht weglaufen, denn die Saison fängt in wenigen Wochen an", sagte Wenger.

[humphy]

moin beatle,

so unrecht hat der wenger aber nicht. aber wenn es darum geht ihm und seinem torwart das maul zu stopfen, schlage ich das cl-halbfinale vor

schönes wochenende
humphy

[bonDiacomova]

bon domingo

gute nacht teffie

¿ wie hat`s Dir gefallen spree0 ?

Roque trifft doppelt -Bayern siegen auch in Landshut

Drittes Spiel, dritter Sieg. Der FC Bayern bleibt in der Vorbereitung auf die neue Saison in der Erfolgsspur. Am Samstagnachmittag gewann die Mannschaft von Felix Magath ein Freundschaftsspiel anlässlich der 800-Jahr-Feier von Landshut gegen eine Stadtauswahl mit 5:1 (2:1).

Vor 5.100 Zuschauern im Landshuter Hammerbachstadion begannen die Gastgeber forsch und gingen in der 14. Minute sogar in Führung. Florian Süsl gelang das 1:0, was gleichzeitig der erste Gegentreffer des FCB in der Vorbereitung war.

Nur zehn Minuten später erzielte Roque Santa Cruz den Ausgleich (24.). In der 39. Minute eine Premiere bei den Münchnern. Ex-Löwe Andreas Görlitz erzielte sein erstes Tor im Trikot der „Roten“ und brachte seine Mannschaft damit noch vor dem Seitenwechsel mit 2:1 in Front.

In der zweiten Halbzeit bauten die Bayern die Führung weiter aus. Santa Cruz mit seinem zweiten Treffer (54.), sowie Zé Roberto (71.) und Mehmet Scholl (74.) sorgten mit ihren Toren für ein standesgemäßen 5:1-Erfolg.

Schon am Sonntag steht für den FCB in Berlin der nächste Test auf dem Programm. Mit dem Zweitliga-Absteiger 1. FC Union bekommt es die Magath-Elf mit dem bislang schwersten Gegner zu tun.

Stadtauswahl Landshut - FC Bayern 1:5(1:2)

FC Bayern: Rensing - Görlitz, Demichelis, Linke, Rau - Salihamidzic, Deisler, Scholl, Trochowski - Santa Cruz, Zé Roberto

Schiedsrichter: Wolfgang Stark (Landshut) - Zuschauer: 5100

Tore: 1:0 Süsl (14.), 1:1 Santa Cruz (24.), 1:2 Görlitz (39.), 1:3 Santa Cruz (54.), 1:4 Zé Roberto (71.), 1:5 Scholl (74.)

[bonDiacomova]

11.07., 15.00 Uhr Freundschaftsspiel bei Union Berlin

16.07., 18.30 Uhr Freundschaftsspiel beim SV Ried (Österreich)

19.07. Freundschaftsspiel gegen den TSV 1860 München

25.07., 14.00 Uhr (Ortszeit) Freundschaftsspiel Manchester United - FC Bayern (in Chicago)

27.07. Trainingslager in Bonn (bis 01.08.)

28.07., 20.30 Uhr Ligapokal-Halbfinale gegen Sieger aus Bayer Leverkusen - Hansa Rostock

30.07., 20.30 Uhr Blitz-Turnier bei Borussia M`gladbach (mit AS Monaco; Tickets nur über Gladbach erhältlich, live im DSF)

02.08. evtl. Finale Ligapokal

03.08., 20.00 Uhr SC Freiburg - FC Bayern (live im DSF)

07.08. 1. Spieltag Bundesliga beim HSV

[bonDiacomova]

Kopfverletzung - Claudio Pizarro fällt länger aus

Für Claudio Pizarro steht die diesjährige Copa America unter keinem guten Stern. Beim 3:1-Sieg der peruanischen Nationalmannschaft am Freitagabend gegen Venezuela wurde der Bayern-Stürmer mit einer Gelb-Roten-Karte des Feldes verwiesen.

Zudem zog er sich in der selben Partie eine Kopfverletzung zu und wird dem FC Bayern höchstwahrscheinlich beim Saisonstart am 7. August in Hamburg nicht zur Verfügung stehen.

¿ Was ist passiert ? In der Nacht nach dem Spiel klagte Pizarro über Kopfschmerzen mit Schwindelgefühl und begab sich am nächsten Morgen direkt in ärztliche Betreuung. Bei einer Untersuchung im Krankenhaus stellte Ramón Aparicio, der Mannschaftsarzt der Peruaner, einen Anriss der Schädeldecke fest.

„Er wird bei der Copa nicht mehr spielen können und wird sogar mindestens einen Monat ausfallen“, erklärte Aparicio am Samstag.

Pizarro selbst meldete sich am Samstag bei Pressechef Markus Hörwick am Handy. Nach Aussagen des peruanischen Kapitäns hat er sich die Verletzung bei einem Ellenbogencheck eines Gegenspielers zugezogen, zunächst aber keine Probleme verspürt. Erst in der Nacht klagte er über Unwohlsein, so Pizarro.

[bonDiacomova]

Kader füllt sich - Kuffour nimmt Vorbereitung auf

Nach dem ersten freien Tag seit Beginn der Vorbereitung haben die Spieler des FC Bayern am Freitagnachmittag wieder das Training aufgenommen. „Ich war total kaputt und habe gestern nur geschlafen“, berichtete Zé Roberto über seine Freizeitgestaltung am Donnerstag. Die meisten seiner Kollegen werden es dem Brasilianer gleich getan haben und sich intensiv vom harten Training der Vortage erholt haben.



Seinen ersten Auftritt an der Säbener Straße nach der Sommerpause hatte Sammy Kuffour. Der Verteidiger stieg aufgrund von WM-Qualifikationsspielen mit seinem Heimatland Ghana erst verspätet ins Training ein.

Nach seiner schöpferischen Pause (Wadenprobleme) im Testspiel gegen Unterföhring nahm Mehmet Scholl wieder am Mannschaftstraining teil. Vahid Hashemian, der in Unterföhring eine Muskelverhärtung im Oberschenkel erlitt, musste sich am Freitag auf Lauftraining beschränken.

Eine totale Trainings-Pause muss in den nächsten Tage Paolo Guerrero einlegen. Während seine Kollegen auf dem Platz schwitzten, humpelte der Peruaner mit ruhig gestelltem Knie ins Profihaus.

Der Amateure-Torschützenkönig der letzten Saison (gemeinsam mit Misimovic) hatte am Mittwoch einen Schlag auf sein im Winter operiertes Knie abbekommen. Nach den Ergebnissen einer Kernspintomographie hat sich Guerrero aber nichts Schlimmes zugezogen.

[bonDiacomova]

¡ Otto Rehhagel erteilt DFB Absage !

Auch Otto Rehhagel wird nicht Trainer der deutschen Nationalmannschaft.
Dies teilte der Coach des neuen Europameisters Griechenland
dem DFB-Vizepräsidenten Franz Beckenbauer am Samstagnachmittag via Telefon mit.

[Beatle John]

Morjen, Männers!
Bevor es Hitzfeld dann doch macht, gilt es noch einige Kaspereien zu überstehen! (Lebt Max Merkel eigentlich noch?

Bundestrainer
Loddar strebt kreative Lösung an | 11.07.04 |
Nach dem klaren Nein Otto Rehhagels an die Adresse des DFB hat sich blitzschnell Lothar Matthäus zu Wort gemeldet: „Ich würde mir diesen Job zutrauen", sagte der Coach der ungarischen Nationalelf. Er träumt von einem Dreamteam ausgerechnet mit Rudi Völler.
„Ich merke, dass die Spieler auf mich hören, dass ich vor allem auch bei den jungen Spielern ankomme", warb er in der „Bild am Sonntag“ für sich. „Ich glaube, dass ich jetzt auch schon die nötige Erfahrung habe nach meinen Trainer-Stationen in Wien, Belgrad und jetzt bei der ungarischen Nationalmannschaft.“
Sollte der DFB an ihn herantreten, „würde ich eine Zusammenerbeit mit Rudi Völler empfehlen", fügte Loddar hinzu. „Rudi mit seinen vier Jahren Erfahrung als Manager, ich als Bundestrainer.“ Völler war nach dem Ausscheiden des DFB-Teams bei der EM in Portugal zurückgetreten.
Da Kandidaten wie Arsene Wenger, Volker Finke, Morten Olsen und Jupp Heynckes keine Lust auf den Bundestrainer-Job haben, könnte jetzt durchaus alles auf den wegen vieler ungewollt komischer Äußerungen belächelten Loddar hinauslaufen. Doch ob es die angestrebte Tandemlösung gibt, ist fraglich.
Ottos Nein
Rehhagel, Coach des griechischen Erfolgsteams, steht als Bundestrainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft definitiv nicht zur Verfügung. Dies hatte er dem DFB-Vizepräsidenten Franz Beckenbauer am Samstagnachmittag in einem Telefongespräch mitgeteilt.
Er habe in Griechenland in drei Jahren etwas aufgebaut, erklärte Rehhagel, und wolle seinen Vertrag dort erfüllen.
Nach der Absage der zwei Wunschkandidaten beginnt die Suche nach einem Nachfolger von Teamchef Rudi Völler erneut.
Beckenbauer hatte in „Bild", deren Kolumnist er ist, mehrfach die Qualifikation Rehhagels hervorgehoben und damit den Eindruck erweckt, er wolle ihn als Bundestrainer. Nach einem Bericht des Blattes (Samstagausgabe) soll dem Trainer von Europameister Griechenland ein Gehalt von fünf Millionen Euro bis zur WM 2006 angeboten werden. Zugleich wolle der DFB versuchen, den 65-jährigen Fußball-Lehrer mit einer Summe von einer Million Euro beim griechischen Verband auszulösen.

[Teffie]

Wie kann man Sonntag nur so früh aufstehen???????

Da war ich noch nichtmal zu Hause!

[Spree0]

@BonDiacomova

Merci für den Bericht !
Das Spiel war zwar nicht so berauschend, Bayern hat doch recht verhalten gespielt, aber das Erlebnis war einmalig. Die ganze Spieler da zu sehen, und wo der Unterschied zu den eigenen Spielern liegt zu sehen, war echt nicht schlecht. Die erste Halbzeit war richtig gut, da hat Landshut mit der stärksten Aufstellung gespielt, und auch verdient ein Tor geschossen( Ausgerechnet mein Mannschaftskollege Florian Süßl, der bislang in der ganzen Vorbereitung noch kein Tor geschossen hat ). Wobei Bayern trotzdem etwa 4:1 Chancen hatte. In der zweiten wurden dann doch zu viele unterklassige Spieler eingesetzt, und Bayern hat mehrere Gänge zurückgeschaltet. Das Ergebnis ist dann auch viel zu niedrig Ausgefallen, wobei Deisler zweimal allein vorm Torwart vergab!! Interessant auch, Bayern hat nicht einmal gewechselt. Hashemian hat hinter dem Stadion mit einem Betreuer noch ein paar Übungen gemacht !
Also insgesamt wars echt aufregend!!

[bonDiacomova]

spree0

schoen dass es Dir gefallen hat
ich fand den vergleich mit spielern,
welche man selber kennt,
auch immer sehr interessant
da sieht man daenn
wie gut die cracks sind meistens

teffie ich schlafe nie

saludos bd

FCB souverän gegen die `Eisernen`

Der FC Bayern zeigt sich in der Vorbereitung auf die neue Saison weiterhin in guter Form. Nicht mal 24 Stunden nach dem 5:1-Sieg gegen eine Stadtauswahl von Landshut gewann die Mannschaft von Felix Magath auch das Benefizspiel ( „Bluten für Union“ ) beim 1. FC Union Berlin mit 5:1 (3:0). Und das immer noch ohne die neun EM-Teilnehmer, Claudio Pizarro (Copa America, verletzt) und Neuzugang Lucio (Aufbau-Training).

So schickte Magath im Stadion „An der alten Försterei“ dieselbe Elf ins Rennen,
die schon am Vortag in Landshut erfolgreich gewesen war. Den Auftakt des Torreigen gegen den Zweitliga-Absteiger machte Roque Santa Cruz. Der Stürmer aus Paraguay erzielte in 10. Minute den Führungstreffer für den FCB. In der 28. Minute erhöhte Mehmet Scholl mit einem Freistoß auf 2:0. Santa Cruz traf noch vor der Pause zum zweiten Mal und brachte seine Mannschaft mit 3:0 in Front (41.).

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Martin Demichelis mit einem Kopfball in der 53. Minute auf 4:0. In der 84. Minute war es dann Piotr Trochowski, der das 5:0 markierte. Kurz vor Schluss kamen die „Eisernen" durch Coiner noch zum Ehrentreffer (86.).

Bemerkenswert: Aufgrund einiger Personalprobleme – auf der Bank saßen nur der angeschlagene Vahid Hashemian (Oberschenkelverhärtung), Sammy Kuffour (Trainingsrückstand), Ersatzkeeper Jan Schlösser und Torwarttrainer Bernd Dreher – mussten Mehmet Scholl und Co. wie schon am Vortag in Landshut durchspielen.

1. FC Union Berlin – FC Bayern 1:5 (0:3)

FC Bayern: Rensing - Görlitz, Demichelis, Linke, Rau - Salihamidzic, Deisler, Scholl, Trochowski - Santa Cruz, Zé Roberto

Zuschauer: 15.000

Tore: 0:1 Santa Cruz (10.), 0:2 Scholl (28.), 0:3 Santa Cruz (41.), 0:4 Demichelis (53.), 0:5 Trochowski (84.), 1:5 Coiner (86.)

[bonDiacomova]

guten morgen colegas

wuensche eine schoene woche

saludos y suerte bd


Nach den Absagen von Ottmar Hitzfeld, Otto Rehhagel, Christoph Daum, Felix Magath,
Thomas Schaaf, Holger Osieck und Arsene Wenger befinden sich noch mindestes fünf Kandidaten im Rennen:

Der deutsche Rekordnationalspieler Lothar Matthäus sowie Kameruns Nationaltrainer Winfried Schäfer brachten sich selber ins Gespräch, zudem werden immer wieder die Namen von Freiburgs Trainer Volker Finke, dem dänischen Nationaltrainer Morten Olsen sowie des Niederländers Guus Hiddink vom PSV Eindhoven genannt.

ausserdem kursiert die moeglichkeit ,dass skibbe erstmal weitermacht,
um ottmar genuegend zeit zur erholung zu geben, damit er das amt 2005 uebernimmt.

[bonDiacomova]

Inside: Drei U19-Bayern kämpfen um EM-Titel



Andreas Ottl (im Bild), Paul Thomik und Michael Stegmayer – Ende Juli gewannen sie gemeinsam mit der U19 des FC Bayern die deutsche Meisterschaft. Ab dem kommenden Dienstag kämpfen sie in der Schweiz mit ihren gleichaltrigen Kollegen aus ganz Deutschland bei der U19-EM um den Titel. Auftaktgegner der Mannschaft von DFB-Trainer Dieter Eilts ist Spanien (18.00 Uhr).
Die weiteren Kontrahenten sind Polen (15.7., 18.00 Uhr) und Türkei (18.7., 18.00 Uhr). Das DFB-Team trägt alle Vorrundenspiele in Fribourg aus. Alle Spiele werden übrigens von „Eurosport“ live übetragen.

der schnelle hat auch abgesacht

Beckenbauer: Keinen Schnellschuss bei Trainersuche

Die Trainer-Findungs-Kommission (TFK) des DFB hat sich darauf geeinigt, nach der Absage von Otto Rehhagel bei der Suche nach einem neuen Bundestrainer nicht in Hektik zu verfallen. „Wir hatten uns so sehr auf Rehhagel versteift, dass keine anderen Gedanken Platz hatten. Wir müssen jetzt Platz schaffen für neue Gedanken. Dabei sollte man uns Zeit lassen“, erklärte TFK-Mitglied Franz Beckenbauer. „Ich bin überzeugt, dass wir in den nächsten Wochen, und wenn Wochen nicht ausreichen in den nächsten Monaten den richtigen Mann für die Nationalmannschaft finden. Einen Schnellschuss brauchen wir nicht“, sagte der Bayern-Präsident weiter.

...wir brauchen den schnellen ja auch hier

Rummenigge: ¿ Altersbegrenzung im DFB-Präsidium ?

Nach der Verjüngungskur in der Nationalmannschaft mit Spielern wie Bastian Schweinsteiger und Philipp Lahm schlägt Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge nun auch bei den Verantwortlichen im DFB-Präsidium eine Blutauffrischung vor. „Wenn man sich diese ganze Riege anschaut, dann sprechen wir hier über lauter über 60 bis über 70-Jährige, und es ist die große Frage, ob diese Leute nicht auch mal eine Altersbegrenzung akzeptieren sollten“, sagte Rummenigge dem Radiosender „Antenne Bayern“.

[bonDiacomova]

Strafe: Rehmer muss 320.000 Euro zahlen

Marko Rehmer hat von seinem Verein Hertha BSC Berlin einen saftigen Denkzettel bekommen. Für sein "Doping-Vergehen" muss der Nationalspieler 320.000 Euro berappen.

Zuvor war Rehmer vom DFB für neun Meisterschaftsspiele gesperrt worden, nachdem bei ihm im Anschluss an das Bundesliga-Spiel bei 1860 München (1:1) am 15. Mai 2004 die Substanz Betamethason nachgewiesen worden war.

"Das ist ein Denkzettel, den er sich selbst zuzuschreiben hat. Ich hoffe, Marko nutzt die Zeit, um über seinen Fehler nachzudenken", sagte Herthas Manager Dieter Hoeneß im Trainingslager in Tirol. Der Verein hatte dem Spieler am 21. Juni sogar formell die Kündigung ausgesprochen. Am 8. Juni hatte der Klub von dem Vorfall erfahren und wollte die für die Kündigung nötige Zwei-Wochen-Frist einhalten. Am Sonntag wurde die Kündigung rückwirkend aufgehoben.

Bei der Geldstrafe handelt es sich um vier Monatsgehälter des Abwehrspielers. Erstmals wieder auflaufen kann der Nationalspieler am 26./27. Oktober im Heimspiel gegen Borussia Dortmund.

Bei dem 32 Jahre alten Abwehrspieler war im Anschluss an das letzte Auswärtsspiel der vergangenen Saison die Substanz Betamethason festgestellt worden. Der Spieler war zuvor wegen einer Kieferverletzung von einem Hals-Nasen-Ohrenarzt mit diesem Medikament behandelt worden. Rehmer hätte die Einnahme dem Verein und dem DFB anzeigen müssen. Auswirkungen auf die Spielwertung können sich nicht ergeben, da ein Einspruch nur bei einem Dopingvergehen, nicht aber bei einem bloßen Verfahrensfehler möglich ist.

"Ich bin erleichtert, dass ich bestraft wurde und nicht der Verein oder die Mannschaft", sagte Rehmer reumütig und entschuldigte sich im Trainingslager vor versammelter Mannschaft. Berlins Trainer Falko Götz nannte den Vorfall eine "unverzeihliche Geschichte", da er in den nächsten Monaten ohne seinen Abwehrspieler planen muss. Dennoch sprach sich auch Götz für eine weitere Zusammenarbeit mit dem gebürtigen Berliner aus.

[Schnellschuss]

bon dias colegas!

bon dia, bon


tja stundenlanges verhandeln nichts genutzt.

letztlich ist es wiedermal an den finanziellen forderungen, diesmal meinerseits, gescheitert.

1,5 mio waren denen für mich zuviel.

ich hätte ja nicht die fachliche kompetenz, da kann ich ja nur , und die erfahrungwie die , die bisher abgesagt haben.

als zum schluß, dem mv sein gebiss in sein glas gefallen ist und der rest des TFK-Gremiums auch nur noch lallte, hab ich es gutseinlassen.

dann eben nicht. werden wir wieder in der vorrunde rausfliegen

Sonntag, 11. Juli 2004
Kein Schnellschuss der TFK
DFB-Trainersuche liegt auf Eis

Nach der Absage von Otto Rehhagel wird die Trainerfindungskommission (TFK) des Deutschen Fußball-Bundes bei der Suche nach einem neuen Bundestrainer nicht in Hektik verfallen.

Das Gremium hatte die neue Situation nach der Absage von Otto Rehhagel erörtert und war übereingekommen, dass in den nächsten Tagen ein weiterer Gedankenaustausch (Getränkeaustausch) vorgenommen wird und bis dahin keine weiteren Verhandlungen aufgenommen werden.

Es wird keinen Schnellschuss geben, teilte der DFB in einer offiziellen Erklärung mit.

[Schnellschuss]

...vielleicht hätte ich meine forderungen auch wieder etwas zurüchnehmen können.

von monatlich auf jährlich

aber irgendwo hab ich auch meinen stolz

[Schnellschuss]

Gerhard Mayer-Vorfelder will keinen Schnellschuss der Trainerfindungskommission.


..arml......!!!!

[bonDiacomova]

muy buenas schneller

kreise vwd mmmm ... wie aus gutunterrichteten kreisen
zu hoeren war, scheitete die verplichtung von schnellschuss
an der nichtvorhandenen freigabe des vorstandes nnnn vwd m

[Schnellschuss]

bon, da hast du dich aber verschrieben:

es muß verstand und nicht vorstand heißen

es scheiterte am verstand.-......

[Schnellschuss]

kicker:
`Deisler: zurück ins Glück`



12.07.2004 | Der kicker hat sich mit der Situation von Sebastian Deisler befasst. „Deisler: zurück ins Glück“, titelt das Fachmagazin, und schreibt anschließend: „Sebastian Deisler kann stolz auf sich sein, sehr stolz sogar. Weil er sich dem Druck nicht mehr gewachsen sah, hatte sich der 24-Jährige im November 2003 in eine psychiatrische Klinik einweisen lassen. Und innerhalb weniger Monate scheint er den Weg zurück in den Profifußball gefunden zu haben. Die Depressionen schein kein Thema mehr, lediglich vereinzelte Gespräche mit eine Psychologen stehen noch an.“

In einem Interview mit dem kicker bringt Karl-Heinz Rummenigge zwei Namen ins Gespräch, die dem DFB im Bereich Nationalmannschaft weiter helfen könnten.

So schlägt der Bayern-Boss Oliver Bierhoff für den Posten eines Nationalmannschaft-Managers vor: „Ich halte Oliver Bierhoff für einen idealen Mann. Er hat eine sehr gute Enzwicklung hinter sich, er tritt stilvoll auf, diplomatisch, höflich, geschickt; und er spricht mehrere Sprachen. Bierhoff könnte das Nationalteam im Auftrag der Liga betreuen. Wir brauchen einen solchen Mann, der im Auftrag der Liga bei der Nationalmannschaft arbeitet.“

Zum anderen könnte sich Rummenigge Paul Breitner in einer Funktion beim DFB vorstellen. „Paul Breitner ist ein großartiger Fußball-Fachmann. Solche brauchen wir! Leute mit Ideen! Er trainierte über Jahre seinen Sohn in einem kleinen Verein, er kennt die Probleme in diesem Bereich. Aber eines ist sicher: Breitner ist kein angenehmer Mensch, er hat glasklare Vorstellungen."

[bonDiacomova]

Der ehemalige DFB-Kapitän Oliver Bierhoff soll Beckenbauer zudem
den zuletzt für Inter Mailand tätigen Italiener Alberto Zaccheroni ans Herz gelegt haben.

Aber auch über den Namen Lothar Matthäus werde man laut Beckenbauer am Dienstag diskutieren: "Matthäus wird ein Thema sein, er wird seinen Weg machen." Hiddink und Olsen finden es beide unisono "reizvoll, bei der WM 2006 in Deutschland eine Mannschaft zu betreuen". Kameruns deutscher Nationalcoach Winfried Schäfer machte zudem noch einmal auf sich aufmerksam, steht bei Beckenbauer, DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, Verbands-Generalsekretär Horst R. Schmidt sowie Liga-Chef Werner Hackmann aber wohl nicht auf der Liste.

Bundesinnenminister Otto Schily :

"Wir sollten von der rückwärts gewandten Vorstellung abkommen, dass als Nationaltrainer immer nur ein Deutscher in Frage kommt. Verstehen sie mich nicht falsch. Die deutsche Staatsbürgerschaft ist sicherlich kein Hindernis. Aber wenn ein Deutscher mit den Griechen siegen kann, dann kann das auch ein Engländer, Franzose oder Holländer mit den Deutschen", sagte der für den Sport zuständige Minister in einem Interview mit der "Bild am Sonntag".

[Schnellschuss]

FCB in Torlaune
Magath-Team `schon sehr weit`



12.07.2004 | Nach dem siebentägigen „Überlebenstraining“ am Tegernsee stand für die Bayern-Profis am Wochenende ein erster sportlicher Belastungstest auf dem Programm: Innerhalb von 24 Stunden waren zwei Spiele zu absolvieren. Am Samstagnachmittag gegen eine Landshuter Stadtauswahl - zuvor gab`s noch eine 90-minütige Trainingseinheit an der Säbener Straße - und am Sonntag in Berlin beim Zweitliga-Absteiger 1. FC Union.

Das Ergebnis: mit jeweils einem 5:1-Sieg absolut überzeugend. Auch Coach Felix Magath war mit dem Doppeltest sehr zufrieden. „Bei beiden Spielen herrschte tolle Stimmung. Wir haben den Ball toll laufen lassen“, resümierte der Bayern-Coach.

Umso bemerkenswerter waren die beiden klaren Erfolge, da Magath aufgrund der personellen Engpässe kaum Möglichkeiten zum Wechseln hatte. In Berlin ersetzte lediglich Vahid Hashemian ab der 46. Minute Zé Roberto, alle anderen mussten durchspielen. „Wir sind schon sehr weit in der Vorbereitung auf die neue Saison“, empfand Sebastian Deisler nach der Partie „An der Alten Försterei“. Die Bayern hinterließen dort auch beim Gegner einen sehr guten Eindruck. „Die kommen mal schnell mit dem Flieger her, laufen auf und nutzen eiskalt ihre Chancen", sagte Unions Torwart Marco Sejna in der „Berliner Zeitung".

In dieser Woche wird sich der Kader der Bayern fast bis zur Soll-Stärke auffüllen. Am Dienstag wird Robert Kovac im Training zurück erwartet, am Donnerstag werden Oliver Kahn, Michael Ballack, Torsten Frings, Jens Jeremies und Bastian Schweinsteiger ihre erste Einheit unter Magath absolvieren. Owen Hargreaves und als Letzter Roy Makaay werden übernächste Woche an der Säbener Straße die Vorbereitung aufnehmen.

Für alle Nachzügler gilt dann erst einmal, das Ausdauer-Programm der Kollegen so schnell beziehungsweise so gut wie möglich nachzuholen. „Wir werden dann individueller trainieren, so dass alle auf ein Level kommen“, hat Magath bereits angekündigt. Auf die eine oder andere Sonderschicht können sich Ballack und Co. also schon mal einstellen.

[Schnellschuss]

222 - schnapszahl

[Schnellschuss]

Inside
Lucio erhöht die Schlagzahl



12.07.2004 | Neuzugang Lucio kann sein Pensum im Aufbautraining weiter steigern. Am Montagmorgen trainierte er gemeinsam mit Alexander Zickler unter der Regie von Reha-Trainer Oliver Schmidtlein auf dem Platz. Laufübungen mit und ohne Ball sowie Koordinationsübungen standen für den Weltmeister und seinen Trainingspartner Zickler auf dem Programm.

Ballack und Frings ganz vorne
In der „Kicker"-Rangliste für das offensive Mittelfeld finden sich zwei Bayern-Spieler ganz vorne. Auf Platz ein landete Michael Ballack, der auch als einziger in die Kategorie internationale Klasse eingestuft wurde. Am Platz zwei folgt Torsten Frings, im letzten Jahr noch im Dienst von Borussia Dortmund.

Fink nicht mehr im Kader
Stand-By-Profi - so durfte sich Thorsten Fink in der letzten Saison noch nennen. Ab der kommenden Spielzeit gehört der 36-Jährige aber nicht mehr zum offiziellen Bundesliga-Kader des FCB (sehen Sie HIER den kopletten Kader für die Saison 04/05). Derzeit fehlt der Routinier auch im Vorbereitungs-Training der Amateure. „Finki" belegt momentan einen Trainer-Lehrgang.

Lizarazu nach Prag?
Bayerns langjähriger Linksverteidiger Bixente Lizarazu könnte in der kommenden Saison möglicherweise für den tschechischen Rekordmeister Sparta Prag spielen. Das berichteten mehrere Zeitungen in Prag am Montag. Nach dem Verkauf von Sparta-Abwehrspieler Tomas Hübschman für 3,3 Millionen Euro zu Schachtjor Donezk benötige der Verein einen Verteidiger, sagte Sparta-Präsident Vlastimil Kostal, der Verhandlungen mit dem langjährigen Bayern-Profi Lizarazu bestätigte.




.....na dann behaupte ich mal, für das geld, was er da bekommt, hätte er sicher auch bei uns bleiben können

die brötchen werden halt kleiner gebacken, dass muß auch ein weltmeister dann wohl akzeptieren letztendlich

[humphy]

wenn liza noch prag wechselt, das wäre ein richtiger abstieg. da hätte er lieber bei uns bleiben sollen.

hey schneller,
bis jetzt lieg ich nicht schlecht mit meinen "visionen". Hitzfeld vorzeitig weg, magath kommt vorzeitig, völler tritt zurück und mv wird pausenclown. nur hitzfeld vwill partou kein bundestrainer werden. noch nicht.

humphy

[Schnellschuss]

hallo humphy!

die ersten visionen teilen wir uns!

aber das mit hitzfeld nicht

dass otto abgesagt hat, war mich auch keine überraschung.

jetzt kommt loddar! es findet sich kein anderer depp

und das mit dem nationalmannschaftsmanager setzt dem dfb sein größenwahn die krone auf.

bzw. verlieren die alle den blick fürs wesentliche ( besoffen oder was? )


ps: den loddar mag ich grds. auch nicht so gerne.

aber dem trau ich ehrlich gesagt noch mehr zu, als hitzfeld und rehagel es je gekonnt hätten.

[Schnellschuss]

Rückkehr von Völler

Gerhard Mayer-Vorfelder wollte angesichts des Dilemmas selbst eine kurzzeitige Rückkehr von Völler nicht mehr ausschließen. "Da gibt es noch keine Signale. Er müsste zumindest die Bereitschaft signalisieren. Seit Samstag besteht eine neue Situation, da sind alle Möglichkeiten denkbar", sagte der DFB-Präsident dem "kicker".




....ja saufen die denn nur noch

naja beim mv wußte man das ja schon

[humphy]

da hast du recht, das ist ein einziger sauladen - franz inclusive!
wenn loddar kommt - daran mag ich gar nicht denken

schlag mich, mein liebling ist daum geht aber leider nicht.
humphy

[humphy]

moin bon,

alter frühaufsteher. wollte auch mal der erste sein

humphy

[bonDiacomova]

guten morgen

moinmoin humphy

das ist Dir gelungen

saludos y suerte bd

[bonDiacomova]

Sorge um Pizarro - FCB schickt Arzt nach Peru



Die Sorge beim FC Bayern um Claudio Pizarro geht weiter. Drei Tage, nachdem sich der Stürmer bei der „Copa America“ einen Anriss der Schädeldecke zugezogen hatte, steht eine endgültige Diagnose über die Schwere der Verletzung noch aus.

„Es gibt noch keine definitive Diagnose“, wird Pizarros Berater Carlos Delgado in peruanischen Medien zitiert. Derzeit würden „alle notwendigen Untersuchungen durchgeführt, um zu einem endgültigen Ergebnis zu gelangen“, so Delgado weiter.

Pizarro hatte im Gruppenspiel gegen Venezuela (3:1) in der 76. Minute den Ellenbogen eines Gegenspielers an den Kopf bekommen. Erst in der Nacht zum Samstag klagte er über Kopfschmerzen und Übelkeit, woraufhin er sich in ärztliche Behandlung begeben hatte.

Der 25-Jährige liegt zurzeit im „San Borja“-Krankenhaus von Lima. Laut Delgado würde die Genesung seines Schützlings doch schneller als erwartet vonstatten gehen. Wann er jedoch wieder ins Training zurückkehren kann, ist noch offen.

„Diejenigen, die erzählt haben, er würde vier bis sechs Wochen ausfallen, verbreiten falsche Informationen“, stellte Delgado klar. „Wir müssen abwarten, bis die Ärzte uns eine endgültige Diagnose geben“, meinte er weiter.

Der FC Bayern hat ebenfalls umgehend auf die Verletzung seiner Nummer 14 reagiert und einen Neurologen in die peruanische Hauptstadt geschickt, der sich vor Ort ein Bild von der Schwere der Verletzung machen soll. Sobald dies geschehen ist, können die nächsten notwendigen Schritte zu „Pizzas“ Genesung eingeleitet werden.

[bonDiacomova]

trainersuche des dfb wird langsam peinlich...

[bonDiacomova]

Sein Vorteil ist die gute Mischung...

Die Aufgabe ist ihm bekannt. Vor der WM 2002 sollte Guus Hiddink den Co-Gastgeber Südkorea für das Endturnier auf heimischem Boden vorbereiten. Der Holländer führte die Asiaten auf den vierten Platz. Dabei bewies Hiddink (57), dass er aus eher durchschnittlich begabten Spielern, die vor allem eine hohe Laufbereitschaft und großen Einsatzwillen auszeichnet, eine optimal funktionierende Einheit zusammenfügen kann.

Hiddink ist der einzige Trainer der Welt, der mit zwei Ländern ein WM-Halbfinale erreichte. Erstmals gelang ihm dies 1998 mit Holland. Dort ließ er das traditionelle 4-3-3-System spielen, während er als Vereinscoach die 4-4-2-Formation favorisiert. Typisch Hiddink: flexibel im System mit einigen Konstanten, wie der Vierer-Abwehrkette und offensiven Außenbahnspielern.

Der Holländer gilt als Pragmatiker, der sich gut anpassen kann und meist eine gute Mischung aus eigenen Ideen und Spezifika seines Arbeitgebers findet. Das hat er sich während seiner Auslandsstationen in der Türkei, Spanien und Südkorea angeeignet. Auch mit den Medien weiß Hiddink umzugehen. Angesprochen darauf, dass er in Deutschland zu den Kandidaten für das Amt des Bundestrainers gehöre, tat er überrascht. Eine klare Absage gab er nicht.

Jan Leerkes

[bonDiacomova]

Rahn bleibt der Pechvogel

Hamburgs Mittelfeldspieler Christian Rahn bleibt das Pech weiter treu. Im Trainingslager in Glücksburg erlitt der 25-Jährige erneut einen Muskelfaserriss, wie eine Kernspintomographie am Montag ergab, und kann so den Rest der Vorbereitung auf die neue neue Saison nicht mitmachen.

copa quic...

Die drei Bundesliga-Vertreter Hamburger SV, Schalke 04 und Borussia Dortmund werden im laufenden UI-Cup-Wettbewerb nicht aufeinander treffen. Das steht nach der Auslosung der verbleibenden Runden am Montag im Uefa-Hauptquartier in Nyon fest.

Der HSV würde bei einem Erfolg über den FC Thun - die Schweizer schalteten in der zweiten Runde den VfL Wolfsburg aus - im Halbfinale auf den spanischen Vertreter FC Villarreal oder den russischen Rekordmeister Spartak Moskau treffen. Im Finale winkt den Hanseaten ein mögliches Duell mit dem spanischen Ex-Meister Atletico Madrid.

Schalke bekäme es bei einem Weiterkommen - in der dritten Runde treffen die Königsblauen zunächst auf den mazedonischen Klub Vardar Skopje - im Halbfinale mit dem litauischen Klub FC Vetra oder dem dänischen Verein Esbjerg BK zu tun. Im Endspiel wären dann der FC Nantes oder Roda JC Kerkrade mögliche Gegner.

Dortmunds Weg ins Finale würde nach dem Drittrunden-Spiel gegen den belgischen Klub RC Genk im Halbfinale über den russischen Vertreter Schinnik Jaroslawl oder dem portugiesischen Verein UD Leiria führen. Im Finale könnten die Schwarz-Gelben auf den OSC Lille treffen.

[bonDiacomova]

Graue Herren rauswerfen

"Die Nationalelf muss dringend dem Profi-Fußball angegliedert werden. In der Nationalelf spielen Profis, deshalb sollte sie auch von einem Vertreter der Profis betreut werden", sagte Rummenigge in einem Interview des "kicker". Er forderte zudem eine drastische Verjüngung der Funktionärsriege im DFB, die er mit Hilfe einer Alterbegrenzung auf 65 Jahre durchsetzen will.

"Es muss Schluss damit sein, dass man bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag die Geschäfte führt",

erklärte der Bayern-Vorstand, der mit massivem Widerstand aus den Reihen des Verbandes rechnet. "Beim DFB wird man sich mit Händen und Füßen gegen solche Reformen wehren", sagte Rummenigge, der beide Themen auf dem Bundestag am 22./23. Oktober in Osnabrück diskutieren möchte.

[bonDiacomova]

[Schnellschuss]

AZ
`Scholl: Die Qual macht ihm Spaß`



13.07.2004 | Die Münchner Abendzeitung hat dem FCB-„Urgestein“ Mehmet Scholl am Dienstag einen Artikel gewidmet. Unter dem Titel „Scholl: Die Qual macht ihm Spaß“ schreibt das Blatt: „Nach Jahren vieler Verletzungen geht`s mit ihm unter Magath wieder aufwärts.“

Nachdem Scholl am vergangenen Wochenende zwei Spiele in zwei Tagen problemlos Überstanden hat spricht die AZ sogar von einem „kleinen Fußball-Wunder“. Gerade einmal fünf Bundesligaspiele hat der 33-Jährige letzte Saison bestritten. Eine Bandscheiben-OP und muskuläre Probleme in den Waden, Oberschenkeln und im Rücken zwangen ihn immer wieder zur Pause.

„Doch ausgerechnet das Power-Training von Felix Magath und seinen Assistenten Seppo Eichkorn und Werner Leuthard bringt Bayerns dienstältesten Profi seinen zweiten Fußball-Frühling. (...) Der Trainer ist `hoffnungsfroh`, dass es mit Scholl weiter aufwärts geht und plant voll mit ihm.“

„Scholl ist ein kreativer Spieler, der der Mannschaft weiterhelfen kann. Wir werden noch viel Freude an ihm haben“, wird Magath zitiert.

Auch um den derzeit verletzten Claudio Pizarro geht es in der AZ: „Nie wieder Tore mit dem Kopf?“ fragt das Blatt und hat einen Münchner Neurologen zu Pizarros aktueller Verletzung (Anriss der Schädeldecke) befragt. Demnach würde die Heilung „im Regelfall drei bis vier Wochen“ dauern.

Es besteht jedoch die Gefahr, dass der Peruaner im Ernstfall Folgeschäden wie Kopfschmerzen beibehalten könnte. Der Spezialist rät: „Vorerst sollte er auf Kopfbälle verzichten und Tore besser mit dem Fuß schießen.“

[Schnellschuss]

Dienstag, 13. Juli 2004
Maulkorb für Bayern-Profis
Rummenigge passt auf

Der FC Bayern München bemüht sich um die Genesung seines Nationalspielers Claudio Pizarro, der sich in Südamerika eine Kopfverletzung zugezogen hat.

Im Auftrag des deutschen Fußball- Rekordmeisters ist ein auf derartige Verletzungen spezialisierter Arzt nach Peru gereist, um den Stürmer zu untersuchen.

Die Entsendung des Neurologen sei in Absprache mit der Familie Pizarro und den Verantwortlichen vor Ort beschlossen worden, hieß es weiter. Pizarro hatte bei der Südamerikameisterschaft im Einsatz für die peruanische Nationalmannschaft ersten Diagnosen zu Folge einen Anriss der Schädeldecke erlitten.

Unterdessen kann der neue Bayern-Trainer Felix Magath in der kommenden Woche erstmals mit allen deutschen Nationalspielern arbeiten. Magath erwartet Kapitän Oliver Kahn sowie Michael Ballack erstmals im Training. Neuzugang Torsten Frings, Jens Jeremies und Bastian Schweinsteiger sollen bereits am Wochenende dabei sein. Die Europameisterschafts-Teilnehmer hatten nach dem EM-Aus noch Urlaub bekommen.

Der Niederländer Roy Makaay, der mit seiner Auswahl bei der EM bis ins Halbfinale gekommen war, wird am 21. uli wieder zur Mannschaft stoßen. Ein Termin für die Rückkehr der verletzten Pizarro und Willy Sagnol steht noch nicht fest.

Die Bayern-Profis müssen sich in der neuen Saison auf einen strengen Verhaltens-Kodex bei öffentlichen Aussagen einstellen. Nach diversen öffentlichen Unmuts-Äußerungen am Ende der vergangenen Spielzeit soll dies künftig verboten sein.

"In Zukunft, unter Felix Magath, sollen sich Spieler nicht negativ über Trainer, Mitspieler oder Club äußern. Darauf werden wir großen Wert legen", sagte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge im Interview mit der Tageszeitung "Die Welt

[Schnellschuss]

for humphy


Himmel hilf!
Matthäus-Passion beim DFB

Es kommentiert Henning Troschel

Der DFB ist mit 6,3 Millionen Mitgliedern der größte Sportfachverband der Welt, aufgrund seiner jüngst installierten Doppelspitze aber wahrscheinlich auch der provinziellste und rückständigste unter Gottes Fußball-Sonne.

Selbst in dörflichen Kegelklubs hat ein Präsident den Hut auf.

Es gibt keine Begründungen für zwei Vorsitzende außer Feigheit, Faulheit und Bequemlichkeit. Der DFB ist versessen auf Mitbestimmung und zur Demokratie nicht fähig. Die geteilte Macht auf dem Chefsessel und die Unfähigkeit, personifizierte Inkompetenz durch Abwahl zu bestrafen, sind das Dilemma des Altherren-Verbandes. Modernen Fußball und moderne Führung kann niemand von ergrauten Vereinsmeiern erwarten.

Dem sportlichen Offenbarungseid bei der EM folgt der administrative in Frankfurt. Niemand im DFB wollte MV noch länger ertragen, aber keiner hatte eine Idee, wie man den alten Freund zum Gehen bewegen könnte.

Vereins-Kumpanei hat mehrere Bundesliga-Klubs in den Ruin geführt. In Frankfurt sind die besten Beispiele nicht weit. Mayer-Vorfelder kennt aus Stuttgarter Zeiten ein sehr prominentes.

Vom DFB kennt man nichts anderes, als vakante Posten für gute Freunde oder wenigstens alte Bekannte zu reservieren. Es gehört nicht zum guten Ton, erfolgsorientiert nach der Qualifikation des Kandidaten zu fragen. Da könnte ja jemand beleidigt sein. Deshalb ist es auch ganz egal, ob der zukünftige Bundestrainer eine Trainer-Lizenz erworben hat oder nicht. Charakterliche und fachliche Eignung sind im Vorstand der vereinten Fußball-Dilettanten überflüssiges Beiwerk - professionelles Verbandsmanagement natürlich sowieso.

Für den Trainer-Posten beim DFB kommt deshalb auch nur ein sehr schlichter Mensch in Frage, der sich gern mit einem gleich starken Mann an seiner Seite anfreundet. Die gleichberechtigte Doppelspitze im Trainerstab ist ganz sicher das deutsche Modell der Zukunft.

Lothar Matthäus ist als DFB-Teamchef in Deutschland ebenso gefragt wie Mayer-Vorfelder als DFB-Präsident. Kaum ein Fußball-Fan ist scharf auf Kopfschmerzen, und kaum einer will Mayer-Vorfelder oder Matthäus in einem öffentlichen DFB-Amt sehen.

Einen willigen Trainer-Kandidaten, den keiner mag, gibt es also; was fehlt ist der unbekannte zweite Kandidat für die doppelte Trainerspitze. Das hat aber noch Zeit, denn die wird erst fünf Wochen vor Beginn der WM 2006 installiert, wenn die Matthäus-Elf im vorletzten Testspiel die vorletzte historische Niederlage verbucht.

Selbst wenn der DFB vor Matthäus noch einen weiteren Kandidaten um seine Mitarbeit bittet, wird der zweite Lückenbüßer nach Otto Rehhagel wohl klug genug sein, den alten Herren in Frankfurt abzusagen. Und dann kommt die Stunde des letzten Unverdrossenen. Dann wird Lothar Matthäus National-Trainer, schon allein weil sich der DFB keinen vierten Korb leisten will. Die Vorsitzenden Herren auf Trainer-Brautschau haben schließlich trotz ihres fortgeschrittenen Alters noch ein bisschen Stolz.

[Schnellschuss]

Roque im Interview
`Habe keine Angst vor der Konkurrenz`



13.07.2004 | Sieben Tore in vier Spielen: Dreieinhalb Wochen vor dem Bundesliga-Start präsentiert sich Roque Santa Cruz schon in erstaunlicher Frühform. Um mit dem FC Bayern fit in die neue Saison zu gehen, verzichtete der Paraguayer sogar auf die Teilnahme an der derzeit laufenden „Copa America“ und kehrte dafür früher aus dem Uralub zurück.

fcbayern.de sprach mit dem 22-Jährigen über die bisherige Vorbereitung, den Konkurrenzkampf im Angriff des Rekordmeisters und seine Ziele für die bevorstehende Saison.

Das Interview mit Roque Santa Cruz:

fcbayern.de: Roque, sieben Tore in vier Testspielen: Es läuft ja schon richtig gut bei Dir!
Roque Santa Cruz: „Natürlich ist es für mich auch wichtig, Tore in den Testspielen zu erzielen, das gibt Selbstvertrauen und hilft, bis zum Saisonstart in guter Verfassung zu sein. Aber im Augenblick ist es wichtiger, gut zu trainieren und die körperlichen Grundlagen für die Saison zu legen.“

fcbayern.de: Du hast Deinen Urlaub vorzeitig beendet und bist früher als abgesprochen ins Training eingestiegen. Hat sich das gelohnt?
Santa Cruz: „Ja, auf jeden Fall, der Entschluss war auf jeden Fall richtig. Der Rest der Mannschaft war schon ein paar Tage im Training und ich wollte nicht zu spät einsteigen, um den Rückstand nicht zu groß werden zu lassen. Und jetzt, nachdem wir in den ersten zwei Wochen sehr hart gearbeitet haben, bin ich körperlich in guter Verfassung. Ich bin bisher sehr zufrieden, auch mit den Leistungen in den Testspielen.“

fcbayern.de: Das letzte Wochenende war besonders hart, oder? Zwei Spiele in zwei Tagen sind ja sonst nicht an der Tagesordnung.
Santa Cruz: „Oh ja, sehr hart. Am Samstagmorgen haben wir noch trainiert, dann 90 Minuten gegen Landshut gespielt, am Sonntag noch mal 90 Minuten gegen Berlin. Da war ich schon ganz schön fertig.“

fcbayern.de: Wie beurteilst Du generell das Training bisher?
Santa Cruz: „Sehr gut. Wir haben bislang sehr hart gearbeitet und jeder hat sehr gut mitgemacht. Ich glaube, dass der härteste Teil jetzt vorbei ist. Für uns ist es wichtig, bis zum ersten Pflichtspiel in guter körperlicher Verfassung zu sein.“

fcbayern.de: Die Konkurrenz im Sturm ist in diesem Jahr besonders groß. Neben Roy Makaay und Claudio Pizarro kämpft auch Neuzugang Vahid Hashemian um einen Stammplatz. Dazu kommen Alex Zickler, der auf dem Weg der Besserung ist und Paolo Guerrero von den Amateuren. Wie siehst Du Deine Chancen?
Santa Cruz: „Ich habe keine Angst vor der Konkurrenz. Bei Bayern war es immer schwer in die Mannschaft zu kommen, deswegen ist mir nicht bange. Ich vertraue auf meine Fähigkeiten, und wenn ich weiter gut arbeite, werde ich auf meine Spiele kommen, so wie in den letzten Jahren auch.“

fcbayern.de: Ist es ein Vorteil für Dich, dass Du schon seit zwei Wochen im Training bist und Dich so schon mal dem neuen Trainer empfehlen konntest?
Santa Cruz: „Ja, aber ich glaube, dass jeder Spieler seine Chancen haben wird um dem Trainer zu zeigen, was er drauf hat. Und es ist ja nicht so, dass der Trainer einen gar nicht kennt, schließlich war er in den letzten Jahren in der Bundesliga tätig.“

fcbayern.de: Deine Trefferquote ist mehr als konstant: In fünf Jahren hast Du pro Saison jeweils fünf Tore erzielt. Wie viele werden es in diesem Jahr?
Santa Cruz: „Zunächst einmal will ich so viel wie möglich spielen, das ist das Wichtigste. Wenn ich viel und gut spiele, kommen die Tore von alleine.“

fcbayern.de: Und was hast Du Dir sonst für die kommende Saison vorgenommen?
Santa Cruz: „Ich möchte mit Bayern wieder Meister werden und auch in der Champions League und im Pokal möglichst weit kommen.“

fcbayern.de: Claudio liegt derzeit in Lima im Krankenhaus. Habt Ihr schon gesprochen?
Santa Cruz: „Nein, noch nicht. Ich habe versucht ihn zu erreichen, bin aber nicht durchgekommen. Es ist sehr schade, dass er sich so schwer verletzt hat. So etwas passiert vielleicht einmal in fünf Jahren. Dass es jetzt ausgerechnet ihn getroffen hat, ist sehr bedauerlich. Wir müssen versuchen, ihn so gut wie möglich zu unterstützen. Das Wichtigste ist, dass er jetzt wieder völlig gesund wird.“

fcbayern.de: In der Sommerpause war in den Gazetten von einem angeblichen Interesse des AC Mailand an Deiner Person zu lesen. Was war an der Geschichte dran?
Santa Cruz: „Davon habe ich auch gehört. Aber ich habe einen Vertrag beim FC Bayern bis 2006, und ich habe auch vor, diesen zu erfüllen.“

fcbayern.de: Vielen Dank für das Gespräch

[Schnellschuss]

Nächtlicher Anruf
Hoeneß: `Claudio ist frohen Mutes`



13.07.2004 | Gute Nachrichten in Sachen Claudio Pizarro. Der Stürmer des FC Bayern, der sich am vergangenen Freitag bei einem Spiel der „Copa America“ einen Anriss der Schädeldecke zugezogen hatte, befindet sich offenbar auf dem Weg der Besserung.

In der Nacht zum Dienstag hat Pizarro bei Bayern-Manager Uli Hoeneß angerufen und mit ihm über die Verletzung gesprochen. „Er wirkte etwas schwach, war aber voll da“ berichtete Hoeneß am Dienstagmorgen an der Säbener Straße. Er sei „frohen Mutes“ gewesen, was die Angelegenheit betrifft, so Hoeneß weiter.

Auf Geheiß des FC Bayern ist seit Montagmittag auch Professor Christianto Lumenta, Chefarzt der Abteilung Neurochirurgie des Klinikums Bogenhausen, in der „Clinica San Borja“ der peruanischen Hauptstadt Lima, um sich vor Ort ein Bild über den Gesundheitszustand des 25-Jährigen zu machen.

Lumenta wird bei den weiteren Untersuchungen dabei sein und sich mit dem behandelnden Arzt der Klink, Neurochirurg Michael Hinojosa, über die weiteren Maßnahmen besprechen und ob Pizarro transportfähig ist.

Auch über eine mögliche Operation werden sich die beiden Spezialisten unterhalten. Gegenüber peruanischen Medien hatte Hinojosa in den letzten Tagen einen operativen Eingriff nicht ausgeschlossen. Am Dienstag sagte Hinojosa in der Zeitung „Expreso“, dass alles von der noch ausstehenden Kernspintomographie abhänge. Sollte eine OP notwendig sein, soll diese, laut Hoeneß, in München stattfinden.

„Am Mittwoch wissen wir mehr“, mahnte Hoeneß zur Geduld. Wie auch Hinojosa, der gegenüber dem Sportblatt „Libero“ sagte: „Claudio ist bei guter Gesundheit. Er ist noch etwas erschöpft, hält sich aber an unsere Anweisungen. Er hatte Glück im Unglück und keine inneren Blutungen. Wir müssen Geduld haben. Möglicherweise könnte er in einem Monat wieder völlig gesund sein.“

[bonDiacomova]

guten morgen

moin humphy

neueste geruecht: bis 2005 hencke

scheun tach bd

[bonDiacomova]

Kahn bleibt dem FCB erhalten

"Ich will zusammen mit ihm die Aufgabe beim FC Bayern anpacken“,
hatte der neue Bayern-Trainer Ende Juni betont,
nun kann er weiter mit Torwart Oliver Kahn planen.

Nach einem Telefongespräch scheint der Nationalkeeper
seine öffentlich geäußerten Abwanderungsgedanken auf Eis gelegt zu haben.

[bonDiacomova]

Bayern lernen die Bleiweste kennen



„Wir machen jeden Tag im Training etwas Neues, wir haben viel Abwechslung.“ Worte von Hasan Salihamidzic vor ein paar Tagen. In der Tat dürfte es den Bayern-Profis in dieser Vorbereitung nicht gerade langweilig werden bei ihrer täglichen Arbeit, denn Felix Magath und seine Helfer Seppo Eichkorn und Werner Leuthard sind immer für eine Überraschung gut.

Zunächst machten Brazzo und Co. die Bekanntschaft mit dem guten alten Medizinball. Mittlerweile gehört dieser schon zur Standardausrüstung eines jeden Bayern-Spielers. Übungen mit Gewichten und Hanteln jeglicher Art, das ganze kombiniert in einem Zirkeltraining - auch daran haben sich die Münchner längst gewöhnt.

Doch am Dienstag hatte Magath für seine Schützlinge etwas ganz Neues mitgebracht: Bleiwesten. „Die waren auf einmal da“, meinte der Bayern-Coach nach dem Training mit einem leichten Lächeln. Eingesetzt wurde diese beim Zirkeltraining an den Stationen Liegestütze und rückwärtiges Stützdrücken (im Bild Andreas Görlitz).

Über eine Stunde kämpften sich die Spieler durch den Acht-Stationen-Parcours mit dem Schwerpunkt (Sprung-)Kraftausdauer. Magath und seine Co-Trainer überwachten die genaue Durchführung der Übungen, feuerten an. Die Stimmung war bestens. Nach insgesamt zwei Stunden durften Mehmet Scholl und Co. - sichtlich erschöpft - zum Duschen. Schom um 16.00 Uhr stand die nächste Einheit auf dem Programm.

„Für diejenigen, die von Anfang dabei sind, wird diese Woche noch konditionell anspruchsvoll sein, da wird noch einiges in diesem Bereich getan“, kündigte Magath an. Wie der Bayern-Coach bekräftigte, müssen die Nachzügler in den nächsten Wochen sporadisch im konditionellen Bereich arbeiten, teilweise in Sonderschichten, „auch bis in die Saison hinein. Das muss ich aber von Fall zu Fall sehen, in welchem Zustand jeder erscheint.“

Wie Magath am Dienstag noch mal bestätigte, werden Oliver Kahn und Michael Ballack später als ursprünglich geplant ins Training einsteigen. „Ich habe Oliver Kahn und Michael Ballack drei Tage länger Urlaub gegeben, beiden wegen der hohen Belastungen in der letzten Saison“, erklärte Magath seine Maßnahme. Bei Kahn käme das Argument hinzu, dass „ältere Spieler mehr Urlaub brauchen und nicht mehr so viel in der Vorbereitung machen müssen. Urlaub ist für mich sehr, sehr wichtig, genauso wichtig wie die Arbeit.“

Und Michael Ballack habe in der letzten Saison nicht nur körperlich unter einer hohen Belastung gelitten. „Viel ist auf ihm beim FC Bayern und auch bei der Nationalmannschaft eingestürzt, viel wurde von ihm erwartet. Da kann er drei Tage länger frei bestimmt gut gebrauchen“, sagte der 50-Jährige, der in den letzten Tagen mit beiden Nationalspielern telefoniert hat.

Bei einem dieser Telefonate habe Kahn ihm auch signalisiert, dass er seine während der EM in Portugal selbst aufgebrachten Wechselgedanken mittlerweile ad acta gelegt habe. „Ich freue mich, dass das jetzt keine Thema mehr ist, dass es erledigt ist und dass wir uns voll auf die neue Saison konzentrieren können“, so Magath.

Kahns Ziel sei die WM 2006, „dafür ist er hier am Besten aufgehoben, hier kann er sich am Besten darauf vorbereiten. Da waren wir uns beide einig“, erklärte der neue Bayern-Coach weiter.

[bonDiacomova]

DFB: ¿ erst Henke, ab 2005 dann Hitzfeld ?

Die mittlerweile berühmte Trainerfindungskommission (TFK) des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat getagt und sich einen Maulkorb verpasst. Dennoch sickerte durch, dass es angeblich einen von der Bundesliga vorgeschlagenen Geheimplan gibt. Der sieht vor: Bis Ende dieses Jahres soll der langjährige Assistent Ottmar Hitzfelds, Michael Henke, die Nationalelf betreuen, ehe dann Hitzfeld selbst 2005 Bundestrainer wird.



"Dazu gibt es von meiner Seite keinen Kommentar. Das sind für mich alles ungelegte Eier. Ich will nicht Opfer von Spekulationen werden", sagte Henke am Dienstag. Der langjährige Assistent von Hitzfeld bei Borussia Dortmund und Bayern München kann sich allerdings auch nicht vorstellen, dass sein derzeit arbeitloser Chef seine Meinung noch einmal revidiert: "Ich weiß ja gar nicht, ob sich der Ottmar nochmal bewegt. Wir haben seit drei Tagen nicht mehr miteinander gesprochen. Ich kann es mir aber nicht vorstellen, dass er sich noch anders entscheidet, denn er hat seine Entscheidung nach reiflicher Überlegung getroffen", so Henke weiter. Der 47-Jährige versicherte zudem, dass er bislang in dieser Angelegenheit keinen Kontakt zum DFB gehabt habe.

Die neue Variante mit Henke und dann Hitzfeld hatte Borussia Dortmunds Manager Michael Meier in der Bild-Zeitung ins Spiel gebracht. "Hitzfeld war nach dem Völler-Rücktritt von Anfang an die erste und beste Lösung. Nach der bisher erfolglosen Trainersuche sollten wir versuchen, noch einmal mit Hitzfeld zu sprechen und ihn zu überzeugen", sagte Meier und fügte hinzu: "Denkbar ist, dass er dieses Jahr noch kein Spiel der Nationalmannschaft betreut, sondern Urlaub macht und Kraft tankt. Und am 1. Januar 2005 als Bundestrainer einsteigt." Auch Hitzfelds früherer Arbeitgeber Bayern München soll diese Lösung der TFK mit Bayern-Präsident Franz Beckenbauer an der Spitze vorgeschlagen haben.

[bonDiacomova]

¿ oder doch die vierjahreszeiten loesung ?



im sommer der loddar im herbst der daene

im winter kommt der schnelle im fruehling daenn der hitzfeld

[Schnellschuss]

moin bon!

im winter kann ich nicht!

muß du nochmal mit den drei reden


nee ohne quatsch! - ich machs nur alleine und zu meinen bedingungen

[Schnellschuss]

Dienstag, 13. Juli 2004
Pizarro frohen Mutes
OP in Deutschland

Der verletzte Stürmer Claudio Pizarro vom deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München muss in Deutschland operiert werden. Dies entschieden die Ärzte am Dienstag nach einer Untersuchung des peruanischen Nationalspielers in Lima. Wie Pizarros Vater anschließend weiter mitteilte, soll sein Sohn bereits an diesem Mittwoch oder Donnerstag operiert werden. Erste Untersuchungen hatten am Wochenende ergeben, dass sich der 25-Jährige bei der Südamerika- Meisterschaft einen Anriss der Schädeldecke zugezogen hat.

Claudio Pizarro hat sich inzwischen per Handy bei Uli Hoeneß gemeldet, wie der Bayern-Manager mitteilte. "Er wirkte schwach, aber voll da. Er war frohen Mutes", sagte Hoeneß in München. Seit Montag ist ein vom FC Bayern entsandter Neurologie-Spezialist des Klinikums München-Bogenhausen in Lima, um den am Kopf verletzten Fußballer in Zusammenarbeit mit den dortigen Ärzten zu untersuchen. "Morgen wissen wir mehr", hatte Hoeneß angekündigt.

Unterdessen kann der neue Bayern-Trainer Felix Magath in der kommenden Woche erstmals mit allen deutschen Nationalspielern arbeiten. Magath erwartet Kapitän Oliver Kahn sowie Michael Ballack erstmals im Training. Neuzugang Torsten Frings, Jens Jeremies und Bastian Schweinsteiger sollen bereits am Wochenende dabei sein. Die Europameisterschafts-Teilnehmer hatten nach dem EM-Aus noch Urlaub bekommen.

Der Niederländer Roy Makaay, der mit seiner Auswahl bei der EM bis ins Halbfinale gekommen war, wird am 21. Juli wieder zur Mannschaft stoßen. Ein Termin für die Rückkehr der verletzten Pizarro und Willy Sagnol steht noch nicht fest.

Die Bayern-Profis müssen sich in der neuen Saison auf einen strengen Verhaltens-Kodex bei öffentlichen Aussagen einstellen. Nach diversen öffentlichen Unmuts-Äußerungen am Ende der vergangenen Spielzeit soll dies künftig verboten sein.

"In Zukunft, unter Felix Magath, sollen sich Spieler nicht negativ über Trainer, Mitspieler oder Club äußern. Darauf werden wir großen Wert legen", sagte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge im Interview mit der Tageszeitung "Die Welt".

[Minolta]

Freu mich schon aufs erste BL-Spiel:

HSV:Bayern

Das wird riesig Stimmung geben in der AOL-Arena
Gruss Minolta

[bonDiacomova]

minolta

ich freue mich auch darauf
da mein bruder anfang august
zu besuch kommt
haelt uns das von einem gemeinsamen
besuch des spiels leider ab



schneller

saludos bd


Bayern: Porträt des 24-jährigen Mittelfeldspielers - Deisler: Zurück ins Glück

München, Säbener Straße, es ist Juli. In sich versunken, die Augen gen Rasen gerichtet, trottet Sebastian Deisler hinter dem lebhaften Spielerknäuel her. Ein junger, introvertierter Mann, ein Außenseiter. Einer, der sich abkapselt. Nur Mehmet Scholl scheint er an sich ranzulassen. Beim anschließenden Spiel wirkt Deisler schwerfällig, ungelenk und uninspiriert.

Diese Szene stammt aus dem Jahre 2003, ziemlich genau ein Jahr ist das jetzt her. Das Bild, das Sebastian Deisler in diesen Tagen abgibt, ist ein völlig anderes.


Den Fußball fest im Visier: Sebastian Deisler.

Auf dem Rasenrechteck, egal ob im Training oder Testspiel, gibt er sich leichtfüßig und kreativ, versucht das Spiel an sich zu reißen, fordert jeden Ball und flucht, wenn ihm etwas misslingt. Den Kollegen gegenüber ist er total aufgeschlossen, plaudert mit allen, macht seine Witzchen, und ist für jeden Spaß zu haben. Sebastian Deisler lacht viel in diesen Tagen, seine Gesichtszüge sind entspannt und auffällig oft gehört das Wort "glücklich" zu seinem Sprachschatz. Nur wirkt es jetzt nicht mehr so aufgesetzt, so künstlich, so abgerückt wie in den Tagen, als er nach lästigen Fragen seine Standardfloskel "Morgen ist ein neuer Tag und die Sonne wird wieder scheinen" herunterbetete. Diesmal wirkt es glaubwürdig, wenn er sagt: "Ich fühle mich sehr wohl, bin im Moment sehr, sehr glücklich und freue mich auf die neue Saison. Ich kann es kaum erwarten, es wird bestimmt riesig Spaß machen."

14 Tage "Fitness mit Felix" - wie eine Zeitung ihre tägliche Berichterstattung der Vorbereitung von Bayerns Trainer Felix Magath betitelte - haben deutliche Spuren im Gesicht des jungen Familienvaters hinterlassen. Die Wangen sind eingefallen, nichts erinnert mehr an die Zeiten nach seinem Klinikaufenthalt im Februar, als er aussah wie Jan Ullrich nach einer sehr, sehr langen Winterpause.

Sebastian Deisler hat einige Kilo Ballast abgeworfen: Mental, weil "ich zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder vier Wochen Urlaub gehabt habe und es einmal nicht drunter und drüber ging". Sowie körperlich, weil er verschont blieb von Knie- oder Muskelverletzungen, so dass er in seinem dreiwöchigen Urlaub auf den Malediven seinen speziellen Trainingsplan durchziehen konnte. "Es gibt nichts Schöneres, als wenn man spürt, dass der Körper funktioniert", sagt der Mittelfeldspieler.

Sebastian Deisler kann stolz auf sich sein, sehr stolz sogar. Weil er sich dem Druck nicht mehr gewachsen sah, hatte sich der 24-Jährige im November 2003 in eine psychiatrische Klinik einweisen lassen. Und innerhalb weniger Monate scheint er den Weg zurück in den Profifußball gefunden zu haben. Die Depressionen scheinen kein Thema mehr, lediglich vereinzelte Gespräche mit seinem Psychologen stehen noch an.

Wie wichtig dieser Sebastian Deisler für den FC Bayern noch werden kann, demonstrierte er eindrucksvoll am 33. Spieltag der Vorsaison. Beim VfB Stuttgart lag der Rekordmeister mit 0:3 zurück, spielerisch lief überhaupt nichts zusammen. Bis Deisler kam, in der 61. Minute. Er eröffnete Torchancen, er strukturierte das Spiel, er trieb an, er schoss, er flankte.

Felix Magath, der neue Bayern- Coach, ist positiv überrascht von Deislers Entwicklung und plant ganz fest mit ihm, sogar in zentraler Position. "Anfangs habe ich gedacht, dass es schwieriger werden könnte mit ihm", gesteht Magath, "aber er hat sich von Beginn an sehr offen gegeben. Es wäre gut für ihn, den FC Bayern und die Nationalmannschaft, wenn das so bliebe."

Uwe Röser

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Kahn lehnt Japan-Angebot ab

Der Nationaltorhüter hat sich gegen ein Millionen-Angebot aus Japan und stattdessen für den FC Bayern und die WM 2006 im eigenen Land entschieden.

Nachdem der 35-Jährige vor der Fußball-EM in Portugal noch laut über einen Wechsel ins Ausland ("Ich suche eine neue Herausforderung") nachgedacht hatte, wird er nun doch dem FCB zumindest bis zum Vertragsende 2006 treu bleiben.



Angeblich 7,5 Millionen pro Jahr

Kahn lag angeblich ein Angebot aus der japanischen J-League vor, das ihm ein Jahresgehalt von 7,5 Millionen Euro netto und damit doppelt so viel wie bisher garantiert hätte. Lange Zeit zögerte er, doch dann dachte er im Urlaub auf der Mittelmeer-Insel Sardinien endgültig um.

"Wenn das Angebot aus Europa gewesen wäre, wenn ich dort irgendwo das Doppelte verdient hätte wie bei Bayern, hätte ich es höchstwahrscheinlich angenommen. Aber bei diesem Angebot aus Fernost hätte ich auf die WM aller Voraussicht nach verzichten müssen. Dieser Preis war mir zu hoch", erklärte Kahn der "Sport-Bild".

Gegen "schnöden Mammon"

Er fügte seine Beweggründe hinzu: "Ich habe es nicht nötig, mich für den schnöden Mammon zu entscheiden. Ich nage alles andere als am Hungertuch. Es geht im Leben immer darum, eine Mischung zu finden zwischen Materiellem und dem, was einem am Herzen und der Seele liegt. Und das ist einfach noch die WM 2006."

Gegenüber der "tz" ging Kahn noch mehr ins Detail. "Meine Entscheidung für Bayern war auch eine Entscheidung für mein Land. Ich will bei der WM 2006 noch einmal erfolgreich sein. Das gilt genauso für den europäischen Klub-Fußball. Die letzten zwei Jahren waren, was Titel betrifft, nicht gerade überragend. Irgendwann hatte ich es satt, keine Titel zu gewinnen. Jetzt bin ich wieder hungrig."

Auch Ballack bleibt - Magath zufrieden

Trainer Felix Magath, der mit Kahn und auch dem vom FC Barcelona umworbenen Michael Ballack während des Urlaubs auf Sardinien telefoniert hatte, nahm die definitive Zusage seiner beiden Stars "höchst erfreut" zur Kenntnis.

"Beide wollen noch viele Erfolge feiern und Titel gewinnen. Da haben sie beim FC Bayern sicher die beste Ausgangsposition", sagte der neue Coach. "Olivers großes Ziel ist die WM 2006. Dafür ist er hier am besten aufgehoben, hier kann er sich am besten darauf vorbereiten."

Zur Belohnung verlängerte Magath den beiden Bayern-Stars den Urlaub um drei Tage. Während die EM-Teilnehmer Jens Jeremies, Sebastian Schweinsteiger oder Owen Hargreaves schon am Freitag antreten müssen, steigen Kahn und Ballack erst am kommenden Montag in die Vorbereitung ein.

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da sind noch mehr heiss

Barbarez:

"Wir sind heiß auf die Bayern"

Im Moment ist die Euphorie bei uns natürlich groß.
Die Fans freuen sich über die Neuzugänge
und wir sind heiß auf den Auftakt gegen die Bayern.
Aber Aufbruchsstimmung entsteht erst,
wenn wir die ersten Saisonspiele erfolgreich bestreiten.
In den letzten Jahren sind wir ja immer schlecht gestartet.

ich hoffe das bleibt so¡o

[Schnellschuss]

toi,toi, toi claudio





Operation!
Pizarro zurück in München



14.07.2004 | Für Claudio Pizarro wird es nochmals ernst. Der Bayern-Stürmer, der sich bei der „Copa America“ einen Anriss der Schädeldecke zugezogen hat, muss sich nun doch einer Operation unterziehen.

Zwar wurde bei einer eingehenden Untersuchung mit Kernspintomographie und EEG in Lima, zu der eigens Professor Christianto Lumenta, Chefarzt der Abteilung Neurochirurgie des Klinikums Bogenhausen, in die peruanischen Hauptstadt gereist war, keine Verletzungen des Gehirns festgestellt, dennoch entschieden sich die Ärzte für einen Eingriff.

„Die Operation ist notwendig, da der Anriss in der Schädeldecke ernsthaft ist. Es geht darum, ihn vollständig herzustellen, so dass er wieder ohne Einschränkungen spielen kann“, erklärte Claudio Pizarro Dávila, der Vater des Bayern-Angreifers, die Absicht der Ärzte.

Bei der Operation soll der Bruch korrigiert und mögliche Splitter entfernt werden. Der Eingriff wird am Donnerstag in München vonstatten gehen. Aus diesem Grund hat der Kapitän der peruanischen Nationalmannschaft am Dienstagmorgen das Krankenhaus in Lima verlassen und in Begleitung von Professor Lumenta sowie Vater und Ehefrau den nächsten Flug nach Deutschland genommen.

Am Mittwoch landete die Abordnung am Münchner Flughafen, wo sie von Bayern-Manager Uli Hoeneß empfangen wurde. Von dort ging es direkt in die Klinik nach Bogenhausen, um Vorbereitungen für die Operation am Donnerstag zu treffen.

Etwa 3 bis 5 Tage soll Claudio dann im Krankenhaus bleiben. Nach einer Woche soll er wieder auf den Beinen sein und nach etwa 4-5 Wochen wieder voll am Spielbetrieb teilnehmen können

[Schnellschuss]

Kovac im Interview:
`So muss die Vorbereitung sein`



14.07.2004 | Als Erster der neun EM-Teilnehmer des FC Bayern nahm Robert Kovac am Dienstag das Vorbereitungstraining auf. Und gleich bei seiner ersten Einheit an der Säbener Straße musste der Kroate mit seinen Kollegen ein Zirkeltraining à la Felix Magath durchmachen. Für den 30-Jährigen aber kein Problem: „Es ist natürlich anstrengend, aber die neuen Übungen machen auch viel Spaß.“

Das Interview mit Robert Kovac:

fcbayern.de: Robert, seit Dienstag bist Du wieder im Training und hast gleich am Zirkeltraining teilgenommen. Wie ist es Dir ergangen?
Robert Kovac: „Ich habe im Urlaub ein bisschen was gemacht. Aber es war schon sehr anstrengend und sehr hart. Aber das gehört nun mal dazu, so muss die Vorbereitung sein, damit es einem in der Saison leichter fällt.“

fcbayern.de: Hast Du Dich vorher informiert über die Trainingsmethoden von Felix Magath?
Kovac: „Ich habe mit Brazzo gesprochen und auch ein bisschen was in den Zeitungen gelesen. Im Grunde genommen ist es aber nicht neu, dass in der Vorbereitung ordentlich was gemacht. Das haben wir anderswo auch schon durchgemacht.“

fcbayern.de: Wallberg-Märsche, Medizinbälle, Bleiwesten und Zirkeltraining gab es in den letzten Jahren doch eher nicht bei Euch im Training, oder?
Kovac: „Natürlich ist es ein Unterschied zu dem, was wir zuletzt unter Ottmar Hitzfeld trainiert haben. Da haben wir ein bisschen weniger gemacht, weil der Trainer uns besser kannte. Der Felix Magath kennt uns noch nicht und will uns so auf Vordermann bringen. Es ist natürlich anstrengend, aber die neuen Übungen machen auch viel Spaß.“

fcbayern.de: Mit Lucio ist ein weiterer Konkurrent für Dich in der Innenverteidigung hinzugekommen. Wie siehst Du Deine Chancen für die kommende Saison?
Kovac: „Lucio ist der Topeinkauf in dieser Saison mit 12 Millionen Euro. Ich denke mal, wenn er fit ist, wird er auch spielen. Da wird erst mal nur der Nebenmann gesucht und dafür rechnet sich jeder von uns Verteidigern eine Chance aus, ich natürlich auch.“

fcbayern.de: Danke für das Gespräch und viel Glück für die kommende Saison.

[Schnellschuss]

Inside
Spieltage 1-4 festgelegt



14.07.2004 | Gute Nachricht für alle Bayern-Fans! Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat am Mittwoch die endgültigen Termine für die ersten vier Bundesliga-Spieltage festgelegt. Der Rekordmeister tritt dabei ausnahmslos am Samstag um 15.30 Uhr an. Zum Saisonauftakt am 7. August geht es zum Hamburger SV, eine Woche später (14.8.) gastiert Hertha BSC Berlin im Olympiastadion. Nach dem Pokalwochenende am 21./22. August muss der FCB am 28.8. bei Bayer Leverkusen antreten, ehe zwei Wochen später (11. September) Aufsteiger Arminia Bielefeld zu Gast in München ist. Den gesamten Spielplan finden Sie HIER

Ruhepause für Scholl
Mehmet Scholl fehlte bei den Übungseinheiten am Mittwoch. Der dienstälteste Bayern-Profi, der bislang in der Vorbereitung fast jede Einheit bestritten hat, erhielt am Tag nach dem Bleiwesten-Training von Trainer Felix Magath Zeit zur Regeneration.

Lucio im Wald
Der Genesungsprozess von Weltmeister Lucio macht weiter Fortschritte. Am Mittwoch absolvierte der Neuzugang des FC Bayern gemeinsam mit Reha-Trainer Oliver Schmidtlein einen Waldlauf im Perlacher Forst. Im Anschluss begab er sich in die pflegenden Hände der medizinischen Abteilung.

Geldstrafe für FC Bayern niedriger
Der FC Bayern ist gegen ein UEFA-Urteil wegen angeblich unzulässiger Werbung erfolgreich in die Berufung gegangen. Die von der UEFA verhängte Strafe von 50.000 Euro wurde auf 17.000 Euro reduziert. Außerdem trägt die UEFA nach Angaben von Bayern-Sprecher Markus Hörwick zwei Drittel der Verfahrenskosten. Vorstandsmitglied Karl Hopfner hatte die Münchner in Nyon beim Berufungsverfahren vertreten.

Auftaktniederlage für Ottl & Co.
Die deutsche U 19-Nationalmannschaft hat bei der Europameisterschaft in der Schweiz einen Fehlstart hingelegt. Im Auftaktspiel der Gruppe B unterlag das Team von Trainer Dieter Eilts der Auswahl Spaniens mit 0:3 (0:0). Mit Andi Ottl und Michael Stegmayer standen zwei Talente des FC Bayern in der Startelf. Paul Thomik dagegen kam nicht zum Einsatz. Das nächste Spiel steigt am Donnerstag in Fribourg gegen Polen, das sein erstes Spiel gegen die Türkei mit 3:4 verlor

[Schnellschuss]

nochmal zur strafe: lächerlich

Uefa reduziert Bayern-Strafe



München - Das Uefa-Schiedsgericht hat dem Einspruch des FC Bayern stattgegeben.

Die Münchner waren mit einer Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro wegen unerlaubter Werbung in der Champions-League belegt worden. Die Strafe wurde nun auf 17.000 Euro reduziert, zudem trägt die Uefa zwei Drittel der Verfahrenskosten.

Im ersten Heimspiel der "Königsklasse" 2003/04 hatten Bayern-Fans mit weißen T-Shirts das Logo des Hauptsponsors gebildet und damit gegen die Werberichtlinien verstoßen.

[Schnellschuss]

Neuer Anlauf
Demichelis drängt sich auf



14.07.2004 | Für Martin Demichelis soll in dieser Saison alles anders werden. Nachdem der erste Argentinier in der Geschichte des FC Bayern in seinem ersten Jahr beim Rekordmeister mit diversen Verletzungen und Anpassungsproblemen zu kämpfen hatte, will „Micho“ unter dem neuen Trainer Felix Magath so richtig durchstarten.

„Letzte Saison hatte ich einige Probleme“, berichtete Demichelis am Mittwoch nach dem Training. Nach einer langen Saison ohne Urlaub kam der 23-Jährige nach München und stieg in die Vorbereitung ein, wo er schnell an muskulären Problemen laborierte und erst am siebten Spieltag sein Bundesliga-Debüt im Bayern-Trikot gab. Auch in der Rückrunde hatte er nach dem Auftaktspiel in Frankfurt Probleme mit dem Knöchel, woraufhin er einige Wochen aussetzen musste.

Doch diese Zeit hat Demichelis abgehakt. „Jetzt ist ein neues Jahr mit neuen Perspektiven“, blickte der Innenverteidiger positiv in die Zukunft. Gut erholt kehrte er Ende Juni aus dem Urlaub zurück und hinterließ im bisherigen Verlauf der Saisonvorbereitung bei Magath einen blendenden Eindruck. Ob bei den Laufeinheiten, den Wallberg-Märschen oder den Kräfte zehrenden Zirkeltrainings: Demichelis gehörte stets zu den Klassenbesten.

„Die Trainingshärte ist für mich normal, dass kenne ich schon aus Argentinien“, meinte „Micho“. Es sei nun mal so, dass in der Vorbereitung die „Basis für die gesamte Saison gelegt wird. Davon werden wir das ganze Jahr profitieren“, so Demichelis weiter.

Mit der Verpflichtung von Weltmeister Lucio ist der Kampf um die beiden Plätze in der Innenverteidigung neu entbrannt. „Wir haben fünf sehr gute Innenverteidiger, aber nur zwei können sich durchsetzen“, so Demichelis, der Lucio als „herausragenden Spieler“ bezeichnete. Aber auch Thomas Linke, Robert Kovac und Sammy Kuffour hätten ihre Qualitäten. „Es wird ein harter, aber fairer Kampf.“

Gut möglich, dass der ehemalige Spieler von River Plate Buenos Aires auch auf der Position zum Zuge kommt, wo er in der vergangenen Saison seine besten Spiele ablieferte: Im defensiven Mittelfeld als „Staubsauger“ vor der Abwehr. „Der Trainer entscheidet, wo er mich hinstellt“, äußert sich Demichelis diplomatisch.

Sollte er so weitermachen wie bisher, wird Magath („Er erinnert mich manchmal an Beckenbauer“) am kopfballstarken Argentinier, der sich im Freundschaftsspiel bei Union Berlin sogar in die Torschützenliste eintragen konnte, nur schwer vorbeikommen

[Minolta]

@bonDia : Käpt´n Barbarez wird sich mächtig reinhängen. Das war ein guter Schachzug von Töppi

Viel Spass mit Deinem Bruder.

Minolta

[bonDiacomova]

merçi minolta

obwohl er hsv fan ist

werden wir ihn haben

[bonDiacomova]

guten morgen

¿ bj ?

Neuer Anlauf



Demichelis drängt sich auf - scheun

Schlechte Nachrichten für Hamburgs Trainer Klaus Toppmöller.
Abwehrspieler Bastian Reinhardt erlitt einen
Muskelfaserriss im linken Oberschenkel.

Matthäus` Handy bleibt empfangsbereit

[bonDiacomova]

Hitzfeld bekräftigte am Mittwoch seinen Verzicht. "Ich habe gesagt, ich mache es nicht und dabei bleibt es", sagte der frühere Bundesliga-Trainer von Bayern München im Welt-Interview: "Denn ich kann ja nicht absagen und eine Woche später wieder zusagen."

Auch ein verzögerter Dienstantritt als Bundestrainer zum 1. Januar 2005 kommt für den 55-Jährigen nicht in Frage. "Ich kenne mich doch: Sobald ich zusage, stürze ich mich in die Arbeit. Ich könnte nicht einfach abschalten und dann 2005 als Bundestrainer anfangen"

"Die Tendenz heute ist: Es wird ein Ausländer", sagte Franz Beckenbauer

Und ewig wartet der Lothar

Auch Rekordnationalspieler Lothar Matthäus bleibt laut Beckenbauer aber im Rennen. "Wir sind froh über Kandidaten, die zu haben sind." Matthäus selbst führte in seiner SportBild-Kolumne an, dass die Einwände gegen seine Person aufgrund seines Alters schlichtweg falsch seien: "Da möchte ich nur bemerken, dass Franz Beckenbauer 39 war, als er 1984 den Posten des Teamchefs übernahm, Und Rudi Völler war vor vier Jahren 40. Ich wäre also, würden sich die Herren des DFB für mich entscheiden, mit 43 Jahren mit Abstand der Älteste von uns dreien."

[bonDiacomova]

Wenn die Stars des FC Barcelona mehr Geld wollen,
verhandeln sie demnächst mit einer Frau.
Die 42 Jahre alte Betriebswirtin Anna Xicoy
ist Generaldirektorin der Katalanen.

[bonDiacomova]

Nur Bayern schlägt wieder richtig zu



Die 18 Fußball-Bundesligisten haben für die kommende Saison für 65,5 Millionen Euro neue Spieler verpflichtet.

Bayern München ist mit Transfer-Ausgaben von 26 Millionen Euro Liga-Krösus, während Borussia Dortmund nach großen Investitionen in den letzten Jahren noch keinen Euro ausgegeben hat.

Vor der 42. Bundesliga-Saison folgen die 18 Klubs der Elite-Liga trotz der Euphorie der Europameisterschaft dem Spartrend der vergangenen Jahre. Zwar liegen die Klubs über dem Vorjahreswert nach der Schließung der Transferliste im September (57 Millionen Euro), doch die "fetten Jahre" 2002/2003 (105 Millionen Euro) und vor der Rekordspielzeit 2001/2002 (150 Millionen Euro) sind vorbei.

Magath zum Erfolg verdammt

Eine Ausnahme bildet Rekordmeister Bayern München, der seinem neuen Trainer Felix Magath den Einstieg an der Säbener Straße mit teuren Neuzugängen in allen Mannschaftsteilen versüßt hat. Lucio (Bayer Leverkusen/12 Millionen Euro) und Andreas Görlitz (1860 München/3 Millionen) verstärken die Defensive, Torsten Frings (Werder Bremen/9 Millionen) komplettiert das Starensemble im Mittelfeld, und Vahid Hashemian (VfL Bochum/2 Millionen) ergänzt den Sturm. Damit dürfte Trainer Magath gleich im ersten Jahr zum Titel-Sammeln verdammt sein.

In Zeiten leerer Kassen üben sich die Vereine ansonsten in Zurückhaltung. Die Nachwehen der Kirch-Krise sind noch zu spüren, auch wenn das Stöhnen der Klub-Verantwortlichen merklich nachlässt. Die Attraktivität der neuen Stadien garantiert erneut gute Besucherzahlen, doch das große Geld wird nach wie vor auf internationaler Bühne gemacht. Und dort sind die Erwartungen nach dem frühen Aus deutscher Klubs in der vergangenen Saison Jahr gering.

Verspätete Paukenschläge wie im letzten Jahr durch den Wechsel von Roy Makaay (18,75 Mio) zu den Bayern sind bis zur Schließung der Transferliste nicht mehr zu erwarten. Die meisten Vereine haben ihre Personalplanungen abgeschlossen. Klubs wie Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach wollen noch Geld ausgeben, doch Riesen-Summen stehen nicht im Raum.

Hamburg investiert über zehn Millionen Euro

Vorreiter der "neuen Armut" ist Borussia Dortmund. Die finanziell angeschlagenen Westfalen, die sich in früheren Zeiten mit den Bayern in Sachen Ausgaben ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert haben, scheuten bislang jegliche Investitionen und registrierten stattdessen erleichtert den wohltuenden Geldregen von neun Millionen Euro für den Verkauf von Frings. Auch bei Bayer Leverkusen fallen die Einnahmen in Höhe von 13,5 Millionen Euro ins Auge, die Transferausgaben blieben mit 3,5 Mio. Euro (Paul Freier/VfL Bochum) vergleichsweise gering.

Zu den wenigen "mutigen Zockern" gehört der Hamburger SV, der 10,1 Millionen Euro in Transfersummen investiert hat. Im Falle einer Uefa-Cup-Teilnahme durch die Hintertür UI-Cup will man an der Elbe sogar noch nachlegen. Etabliert im Klub der "Neureichen" hat sich der VfL Wolfsburg. Trotz der schlechten Erfahrungen mit teuren Stars im vergangenen Jahr durfte Trainer Erik Gerets für 8,5 Millionen Euro einkaufen.

Bochum verpflichtet Bundesliga-Größen

Eine erstaunliche Transferpolitik betreibt der VfL Bochum. 5,75 Millionen Euro habe die Ruhrstädter durch Transfers eingenommen und feierten damit nach der sportlich erfolgreichen Spielzeit noch einen finanziellen Coup. Von Ausverkauf ist jedoch nichts zu spüren. Zwei Millionen Euro hat Trainer Peter Neururer für neue Spieler ausgegeben und zusätzlich etablierte Bundesliga-Größen wie Vratislav Lokvenc, Alexander Knavs und Marcel Maltritz ablösefrei angelockt.

[Beatle John]

Moin, bon, Schneller, humphy und der Rest der Gemeinde!
Das läuft ja schon vor der Saison wie geschmiert hier - schön! (Da ich in der nächsten Zeit etwas kürzer treten muss, ist mir das sehr recht).
Eine Frage habe ich aber noch an dich, bon - ist das in #261 ein (Ausschnitts-) Foto von der Anna? Dann würde ich gerne auch einmal mit ihr verhandeln!

[Schnellschuss]

moin bj!

hab dich schon vermisst!

hoffentlich nichts ernstes ( arbeit oder so ), was dich hier kürzer treten läßt!

[bonDiacomova]

mahlzeit

kann mich dem schnellen anschliessen

midde arbeit man nich uebertreiben

ich weiss da nen job fuer Dich

saludos bd

p.s. ich hab die anna
noch nich getroffen

[bonDiacomova]

AZ - `Magaths Baustellen`

Nach und nach füllt sich der Kader des FC Bayern. Am Freitag steigen mit Bastian Schweinsteiger, Jens Jeremies, Torsten Frings und Owen Hargreaves gleich vier Spieler ins Training des Rekordmeisters ein. Der kicker hat sich mit dem englischen Nationalspieler unterhalten und ihm einen Artikel gewidmet.

Unter dem Titel „Hargreaves: Ja zum FC Bayern,…“ berichtet das Fachmagazin über die vermeintlichen Wechselabsichten des 23-Jährigen. „Ich habe nie gesagt, dass ich weg will vom FC Bayern“, stellte Hargreaves klar. „Es war nie meine Absicht, sofort zu gehen.“ Seinen Wunsch, eines Tages in der englischen Premier League zu spielen, könne er sich auch „erst in zwei Jahren“ erfüllen.

Umso mehr freut sich Hargreaves, dass es endlich wieder los geht und er den Kampf um die Stammplätze aufnehmen kann. IN der kommenden Saison möchte der gebürtige Kanadier jedoch bevorzugt „im zentralen Mittelfeld“ zum Einsatz kommen. „Für meine Entwicklung wäre es gut, wenn ich eine feste Position hätte“, wird er im kicker zitiert.

Die Münchner Abendzeitung hat sich dagegen mit „Magaths Baustellen“ befasst und schreibt: „Die Schwierigkeiten für Magath, die Bayern optimal auf den Saison-Start am 7. August in Hamburg fit zu trimmen. Fangen erst an.“ Die AZ sieht die „Brennpunkte“ in der „unterschiedlichen Fitness“ der Spieler, der „Termin-Planung“ und dem „aufgeblähten Kader“.

Auch die tz hat sich mit Felix Magath beschäftigt. „Jetzt erklärt Magath sein Fußball-ABC“, titelt das Blatt, das offenbar ganz genau hingeschaut hat beim Training. Demnach habe der 50-Jährige seinen Spielern einige „Lektionen“ gegeben: Richtiges Anspiel des Torhüters, richtiges Ballstoppan und richtiges Verhalten bei hohen Abschlägen.

[Schnellschuss]

Das erste Mal
Magath besichtigt die Allianz Arena



15.07.2004 | Seit zweieinhalb Wochen ist Felix Magath nun schon im Dienst als neuer Trainer des FC Bayern. Doch bis auf sein Hotelzimmer, dem Trainingsgelände an der Säbener Straße und dem Trainingslager in Rottach-Egern, wo der Rekordmeister allein eine Woche verbrachte, hat der 50-Jährige noch nicht allzu viel von München und Umgebung zu sehen bekommen.

Das ist seit Mittwoch anders. Nach dem Vormittagstraining fuhr Magath gemeinsam mit Bayern-Manager Uli Hoeneß und Bernd Rauch, dem 2. Vizepräsidenten des FC Bayern München e.V., zur Baustelle der Allianz Arena. Und Magath zeigte sich bei seinem ersten Besuch sichtlich beeindruckt von der neuen Spielstätte des Rekordmeisters, in der ab der Saison 2005/06 der Ball rollen wird.

„Die Großzügigkeit der Arena macht schon einen gewaltigen Eindruck und man hat trotzdem die absolute Nähe zum Geschehen auf dem Rasen. Ich weiß nicht, ob es noch ein Stadion gibt, wo der Zuschauer so nah dran ist wie hier in der Allianz Arena. Wenn man das alles so sieht, dann ist die Vorfreude auf das nächste Jahr schon sehr groß“, meinte Magath begeistert.

Bei seiner Besichtigung ließ Magath kaum einen Bereich des neuen Stadions aus: Kabinen, Haupttribüne, Logen – sogar die Südtribüne, der künftigen Heimat der Bayern-Fans, schaute sich der frühere Nationalspieler genau an. Und natürlich ließ er es sich nicht nehmen, auch das „Herz“ der Allianz Arena zu besichtigen: Das künftige Spielfeld des Stadions.

„Da kommen bei mir natürlich schon einige Erinnerungen an frühere Gelegenheiten auf, wo man als Spieler aus dem Tunnel aufs Spielfeld gelaufen ist. Das ist natürlich ein riesiges Gefühl, wenn man rauskommt, die Menge hört und gleich auf der Rasenfläche steht“, schwärmte Magath. „Das ist hier alles wirklich durchdacht konzipiert. Hier werden Spieler und Zuschauer ihre Freude haben. Jetzt muss dieses schöne Stadion nur noch fertig gestellt werden, für den schönen Fußball werden wir dann sorgen.“

Die Vorfreude auf die neue Spielstätte des FCB war auch Hoeneß anzumerken. Der Bayern-Manager begleitete seinen neuen Coach bei seinem „ersten Mal“ im neuen Stadion und hofft ebenfalls auf fußballerische Leckerbissen in der Allianz Arena: „Natürlich will ich unseren Trainer noch mehr motivieren, damit er weiß, wofür er so hart arbeitet. Denn in diesem Stadion wird einmal Geschichte geschrieben und wir machen jetzt die Vorbereitung dafür, um dann im nächsten Jahr in einem Traumstadion hoffentlich auch Traumfußball zu spielen.“

[humphy]

hi gemeinde!

war 3 tage unterwegs. Ja,es war die arbeit.

schneller, da hattest du recht mit ottmar. ist leider doch ein weichei
der bericht in #238 war erste sahne

und lasst mir den loddar weg

humphy

[Beatle John]

Danke für euer Mitgefühl!
Aber es ist halt so, Schneller - da die Nummer mit dir und den Adlerträgern noch nicht in trockenen Tüchern ist und ich somit nicht auf einen goilen Funktionärsjob bauen konnte (viel Geld, wenig Arbeit ), musste ich selbst initiativ werden und mir einen neuen Job suchen. Ist anfangs ganz schön viel Stress! Aber ich tröste mich jetzt schon damit, dass ich beim Eröffnungsspiel wahrscheinlich in der Arena sitzen werde (bin zwar mitgliedsnummerntechnisch nicht ganz unter die 7.000 gerutscht, aber das war diesmal ganz schön knapp - das sollte eigentlich für eine Berücksichtigung im Eröffnungsspiel reichen!). Ansonsten freue ich mich, dass humphy hier so richtig reinhaut - je mehr aktive Poster es hier gibt, umso besser!
Und hier noch das bereits auszugsweise zitierte Interview mit unserem Owen `ich bin reif für die Insel` Hargreaves!

Bundesliga
FC Bayern: Engländer bevorzugt die Zentrale - 15.07.2004 10:15
Hargreaves: Ja zum FC Bayern, aber ...
Gab den Bayern eine Zusage mit Einschränkungen: Owen Hargreaves.Mit seinem Kumpel Roque Santa Cruz hat Owen Hargreaves (23) schon telefoniert und erfahren, dass hart gearbeitet wird beim FC Bayern 2004/05. Die vergangenen Wochen hat der englische EM-Delegierte im südfranzösischen Urlaub genossen, an diesem Donnerstag fliegt er zurück nach München, wo für ihn morgen die Vorbereitung auf die anstehende Saison beginnt. "Ich freue mich", sagt Hargreaves. Aber hat nicht gerade er vor der EM geäußert, er wolle München verlassen, um den nächsten Schritt seiner Karriere zu tun? Hinein in die Premier League?
Er habe "nie gesagt, dass ich weg will vom FC Bayern", stellt Hargreaves heute klar, seine Sehnsucht nach der höchsten britischen Liga sei allgemein und könne genauso erst in zwei Jahren, nach Vertragsende, gestillt werden. "Es war nie meine Absicht, sofort zu gehen." Aber da gab es doch diesen Flirt mit dem FC Liverpool; obendrein verkündeten Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß, dass sie ihren Spieler Nummer 23 vorzeitig freistellten, falls sie mit Euros in zweistelliger Millionensumme entschädigt würden. "Zehn Millionen ist ein Haufen Geld", sagt Hargreaves, "da kann man gleich sagen, der Spieler muss bleiben." Die Bayern-Bosse haben es jedoch nicht gesagt. Wollten sie diesen Mitarbeiter loswerden? "Wenn sie mich hätten loswerden wollen, hätten sie mich losgebracht", meint Hargreaves. Also mag er die ganze Geschichte "nicht so dramatisch" sehen und sagt: "Kein Spieler ist unverkäuflich." Als Beispiele nennt er Zidane oder Torsten Frings, den künftigen Kollegen. Und Konkurrenten?
Denn wie Hargreaves bevorzugt Frings den Job in der defensiven Mittelfeldzentrale. In optimaler körperlicher Befindlichkeit sieht er einem solchen Vergleich gelassen entgegen. Entscheidend sei die Gesundheit. In der vorigen Saison hat ihn immer wieder die Leiste gezwickt, der linke Fuß ist "eins Komma noch was Millimeter länger", so dass er rechts einen Schuhausgleich tragen muss. Wegen dieser Beschwerden fehlte er 2003/04 in neun Bundesligaspielen.
In der anstehenden Saison soll alles besser werden. Zu hundert Prozent möchte Hargreaves fit werden, um "das ganze Spiel rauf und runter zu rennen". Selbstverständlich "gerne im zentralen Mittelfeld"; deshalb: "Für meine Entwicklung wäre es gut, wenn ich eine feste Position hätte", eben in der Mitte des Mittelfelds. Da die Ballack, Deisler, Scholl, Schweinsteiger, auch Frings die Offensive bevorzugen, "braucht man jemand, der die Zweikämpfe gewinnt", meint Hargreaves, "da bleiben nur Jens Jeremies und ich". Noch einmal übermittelt Hargreaves seine Vorfreude auf die neue Saison, um allerdings einzuschränken: "Ich gehe davon aus, dass ich in dieser Saison beim FC Bayern spiele; aber bis Ende August kann viel passieren." Zum 31. 8. endet die Transferperiode.
Karlheinz Wild

[bonDiacomova]

bon dia trabajadores

[bonDiacomova]

`Es geht ihm gut`

Pizarro erfolgreich operiert

Gute Nachrichten von Claudio Pizarro! Der Peruaner, der sich am Freitag bei der „Copa America“ einen Anriss der Schädeldecke zugezogen hatte, wurde am Donnerstag in München erfolgreich operiert.

„Die Operation ist gut verlaufen. Die Fraktur des Schädelknochens ist behoben und befestigt worden. Dem Patienten geht es gut“, berichtete Christianto Lumenta, der Chefarzt der Neurochirurgie im Klinikum München-Bogenhausen.
Der Eingriff dauerte rund 70 Minuten.

Pizarro könne in „zwei Wochen wieder mit dem Aufbautraining beginnen, wenn alles gut läuft.“ Zunächst muss der Stürmer aber noch ein paar Tage im Krankenhaus bleiben. In etwa fünf Wochen wird der 25-Jährige wieder in den Spielbetrieb zurückkehren.

[bonDiacomova]

Beim DFB in Frankfurt sickerte durch, was auch in dänischen Verbandskreisen laut wurde:

Morten Olsen müsste angeblich nur noch "Ja" zu einem DFB-Angebot sagen, dann wären alle anderen Kandidaten auf der internen TFK-Fahndungsliste wie zum Beispiel der Holländer Guus Hiddink oder Lothar Matthäus aus dem Rennen.

Olsen (54), zwischen 1986 und 1989 Spieler und später Trainer beim 1. FC Köln, hatte sich noch Mitte letzter Woche kategorisch aus dem Kandidatenkreis selbst ausgeschlossen. Inzwischen fühlt er sich geehrt durch das DFB-Interesse und scheint nicht mehr total abgeneigt. "Das wäre für jeden Trainer eine reizvolle Aufgabe."

[bonDiacomova]

Copa America: Paraguay schlägt Brasilien

Das Viertelfinale der Südamerikameisterschaft in Peru wird von Paraguay und Costa Rica komplettiert.
Paraguay sicherte sich die Teilnahme mit einem Erfolg über den bereits qualifizierten Rekordweltmeister Brasilien.


Stoitschkow neuer Nationalcoach Bulgariens

Neuer Nationaltrainer Bulgariens ist
der ehemalige Weltstar Christo Stoitschkow.


Crespo geht zum AC Mailand

Hernan Crespo wechselt vom englischen Premier-League-Klub Chelsea London zum italienischen Meister AC Mailand.
Der argentinische Nationalspieler wird für ein Jahr ausgeliehen.


Mannheims Gaudino in Schlägerei verwickelt

Mannheims Manager Maurizio Gaudino musste bei einem Testspiel gegen den türischen Meister Fenerbahce Istanbul (0:5) zwei Schläge ins Gesicht einstecken. Fenerbahce-Torwart Volkan Demirel war der Übeltäter.

Der frühere Nationalspieler war zur Halbzeit zu Fenerbahce-Torwart Volkan Demirel geeilt, um Auseinandersetzungen des Schlussmannes mit einigen der 11.000 Fans zu schlichten. Demirel ließ sich jedoch nicht beruhigen und schlug Gaudino zwei Mal ins Gesicht. Zur zweiten Halbzeit wurde der Torhüter des Teams von Christoph Daum ersetzt.

[humphy]

moin zusammen,

von all dem was durch die medien geistert wär mir der holländer am liebsten. was meint ihr?

soweit ist es gekommen, humphy plädiert für nen käskopp. man sollte diese rentnergang im main versenken. am besten anlässlich des museumsuferfestes - kurz vordem feuerwerk. humphy und sein weibchen spendieren ihren gesamten bleivorat

humphy

[Schnellschuss]

moin,moin!



tz
`Magaths Pyramide der Macht`



16.07.2004 | In der tz geht es am Freitag um die Hierarchien in der neuen Bayern-Elf. „Magaths Pyramide der Macht“ titelt das Blatt und schreibt: „Das neue Bayern-Gesetz heißt Felix Magath! Quälix mistet die Kabine aus, er mischte die Karten im Betreuer-Stab neu. Doch das war erst der Anfang.“

Weiter heißt es: „Mit der heutigen Rückkehr von vier weiteren Profis beginnt das Kernprojekt des neuen Trainers: Die Grundsanierung der Mannschaft, von der nicht einmal Kapitän Oliver Kahn verschont bleibt. Felix Magath bricht die alten Machtstrukturen auf – um seine eigene zu installieren.“

Die Münchner Abendzeitung hat sich mit Amateure-Trainer Hermann Gerland unterhalten. Unter dem Titel: „Schleifer Gerland: Gegen Magath bin ich ein Softie“ berichtet das Blatt: „Hermann Gerland steht auf dem Rasen am Trainingsgelände und trainiert die Amateure des FC Bayern. Dort haben sie ihm irgendwann den Beinamen ‚Schleifer’ verpasst, dem Malocher aus Bochum. Jetzt sind diese Zeiten vorbei. Richtig malocht wird nebenan auf dem beheizten Rasen.“

[Schnellschuss]

Schweinsteiger steigt ins Training ein



15.07.2004 | Bastian Schweinsteiger hatte wohl Sehnsucht nach seinen Teamkollegen, denn der deutsche Nationalspieler kehrte bereits einen Tag früher aus dem Urlaub an die Säbener Straße zurück. Eigentlich sollte der Youngster erst am Freitag ins Training mit der Mannschaft einsteigen, trainierte aber schon am Donnerstag fleißig mit. Am Freitag folgen noch Neuzugang Torsten Frings sowie Jens Jeremies und Owen Hargreaves. Michael Ballack, Oliver Kahn und Roy Makaay werden dann nächste Woche zurück erwartet.

Rangliste: Makaay vor Ailton
Im Kampf um die Torjägerkanone musste Roy Makaay (23 Treffer) in der vergangenen Saison dem Ex-Bremer Ailton (28 Tore) den Vortritt lassen. Doch in der Rangliste des Fachmagazins „kicker“ führt das „Torphantom“ die Kategorie Stürmer vor dem „Kugelblitz“ an. „Makaay beeindruckte vor allem durch seine Effektivität“, begründete der „kicker“ die Entscheidung.

Ohne Lucio nach Chicago
Ohne Weltmeister Lucio wird der FC Bayern in der kommenden Woche zum fünftägigen Trip nach Chicago (22. bis 26. Juli) reisen. Der Brasilianer, der wegen den Folgen einer Knie-OP derzeit nur Aufbautraining absolvieren kann und auch für das Freundschaftsspiel gegen Manchester United kein Thema wäre, soll stattdessen in München weiter für sein Comeback schuften.

Bayern testen in Kropp
Der FC Bayern hat ein weiteres Freundschaftsspiel vereinbart. Einen Tag nach dem Bundesliga-Auftakt beim Hamburger SV gastiert der Rekordmeister am Sonntag, den 8. August, mit dem gesamten Kader beim schleswig-holsteinischen Verbandsligisten TSV Kropp. Anstoß in der 7.000-Einwohner-Gemeinde ist um 11.30 Uhr.

[Schnellschuss]

Jeremies erklärt Rücktritt aus der Nationalmannschaft
Freitag, 16. Juli 2004, 13.56 Uhr

Jens Jeremies hat seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt. Er habe dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) mitgeteilt, dass er nicht mehr zur Verfügung steht, sagte der Profi des FC Bayern München nach seiner Rückkehr ins Mannschaftstraining des deutschen Rekordmeister. „Jetzt, denke ich, ist der Zeitpunkt da, dass andere Spieler spielen sollen, die mit ganzem Herzen dabei sind“, sagte der 30-Jährige


.....was will er also sagen?

das was wir schon alle wußten!


er wirds ja auch bei uns schwer haben in der nächsten saison.

also auch von daher einsichtig

[Schnellschuss]

Jeremies erklärt Rücktritt



Jens Jeremies spielte seit 1997 für die deutsche Nationalmannschaft



München - Als erster Spieler nach der EM hat Jens Jeremies seinen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft erklärt.

"Ich habe jetzt 55 Länderspiele, es kommt sicher keines mehr dazu", sagte der Mittelfeldspieler des FC Bayern München am Freitag.

Konsequenz aus EM-Vorrundenaus

Der 30-Jährige zog damit als bisher einziger Akteur Konsequenzen aus dem EM-Vorrundenaus. Noch im vergangenen November hatte er dagegen noch die Teilnahme an der WM 2006 zu seinem Ziel erklärt.

"Ich möchte so lange wie möglich dabei bleiben. Mein Traum ist die WM im eigenen Land", sagte Jeremies damals nach der erfolgreichen EM-Qualifikation.

"Jetzt ist der richtige Zeitpunkt"

Nun verkündete er jedoch: "Ich habe dem DFB in den letzten Tagen mitgeteilt, dass ich nicht mehr zur Verfügung stehe. Dabei haben sicherlich mehrere Gründe eine Rolle gespielt."

Weiter erläuterte er: "Jetzt ist der richtige, ein guter Zeitpunkt, dass auch andere Spieler spielen. In den nächsten zwei Jahren will ich zudem mit dem FC Bayern viel erreichen, gerade in der Champions League."

Erster Arbeitstag beim FC Bayern

"Jerry" hatte zuvor nach der Rückkehr aus einem verlängerten Urlaub das Training beim deutschen Rekordmeister aufgenommen.

Der neue FCB-Coach Felix Magath hatte Jeremies sowie seinen beiden Nationalmannschafts-Kollegen Torsten Frings und Bastian Schweinsteiger wegen der Europameisterschaft länger frei gegeben.

Nur ein Kurzeinsatz in Portugal

In Portugal war "Jerry" allerdings bei seiner zweiten EM nach 2000 nur noch zweite Wahl. Erst im letzten Vorrundenspiel gegen Tschechien (1:2) kam er in der 86. Minute für Schweinsteiger zu seinem ersten Einsatz bei der Endrunde.

Dabei wird es nun bleiben, nachdem die Formkurve des gebürtigen Görlitzers schon in der vergangenen Saison immer weiter nach unten gezeigt hatte. Erst in den letzten zehn Spielen kehrte er aufgrund zahlreicher Verletzungen in die Bayern-Startelf zurück.

Lange Pause nach Knieoperation

Zuvor wurde er meist nur im Laufe der zweiten Halbzeit eingewechselt. Einen Knick erlitt Jeremies` Laufbahn im Frühjahr 2001, als er sich für das Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid nur zwölf Tage nach einer Knieoperation fitspritzen ließ.

Das Finale konnte er dennoch nicht spielen, sondern musste erneut operiert werden und fiel danach monatelang aus. Für Wirbel sorgten damals Berichte über eine bevor stehende Sportinvalidität.

Doch stattdessen kämpfte sich der Defensivakteur noch einmal heran und schaffte auch den Sprung zurück in die DFB-Auswahl. Bei der WM 2002 war Jeremies praktisch der zwölfte Mann, ehe er im Finale gegen Brasilien (0:2) für den gesperrten Michael Ballack in die Anfanggsformation rückte und eine starke Leistung zeigte.



Länderspiel-Debüt im November 1997

Bereits bei der WM 1998 gehörte der damals 24-Jährige zu den Leistungsträgern und absolvierte drei der vier Spiele. Sein Debüt unter Bundestrainer Berti Vogts hatte er im November 1997 beim 3:0 gegen Südafrika gefeiert.

Zu dieser Zeit war der Sachse noch bei 1860 München unter Vertrag, wohin er 1995 von Dynamo Dresden gewechselt war. Drei später ging er dann zum FC Bayern. Dort gewann er neben der Champions League den Weltpokal, viermal die Deutsche Meisterschaft sowie zweimal den DFB-Pokal

[bonDiacomova]

guten morgen



Torsten Frings beim FCB angekommen - jerry hat das posting vom schnellen (# 277)gelesen

Freitagmorgen, 10 Uhr: Als letzter Neuzugang des FC Bayern in dieser Saison nimmt Torsten Frings seinen Dienst an der Säbener Straße auf. Dreieinhalb Wochen nach dem deutschen Ausscheiden bei der Euro 2004 und der damit verbundenen Urlaubsverlängerung ist nun auch der vierte „Neue“ beim Rekordmeister angekommen.

„Ich bin von allen total gut aufgenommen worden“, berichtete Frings nach seiner ersten Übungseinheit im Bayern-Dress und freute sich sichtlich über seinen ersten Tag an neuer Wirkungsstätte. Dass er sich dabei gleich unter die Fittiche von Konditionstrainer Werner Leuthard begeben musste, spielte für den 27-Jährigen keine Rolle.

„Wir haben nicht mehr allzu viel Zeit, die Saison beginnt ja schon in drei Wochen. Wir müssen einiges aufholen, und damit haben wir heute angefangen“, meinte Frings, der lediglich mit den Anweisungen des gebürtigen Niederbayern Leuthard leichte „Probleme“ hatte: „Man muss schon genau zuhören“, so der Westfale Frings.

Ein Wiedersehen gab es für den Mittelfeldspieler mit Bayerns neuem Trainer Felix Magath, unter dem er schon in der Saison 1998/99 bei Werder Bremen arbeitete. So war er denn auch nicht sonderlich von den Trainingsinhalten überrascht. „Ich hatte Felix Magath schon mal als Trainer, deshalb weiß ich ja, wie man hier trainiert“, sagte Frings.

Ob Springseile, Medizinbälle oder Bleiwesten – all diese Hilfsmittel habe Magath schon zu Bremer Zeiten eingesetzt. „Das war früher auch schon so, das komplette Programm“, erinnerte sich Frings.

Die Enttäuschung der verkorksten Europameisterschaft ( „eine Katastrophe“ ) hat Frings abgehakt, nun will er beim FC Bayern voll angreifen. „Wenn man bei Bayern spielt, möchte man so viele Titel wie möglich gewinnen“, gab er sich gleich wenig bescheiden. Das sei schon vor zwei Jahren in Dortmund sein Ziel gewesen, „und daran hat sich nichts geändert.“

Und was sagen die Kollegen zur neuen Nummer acht des Rekordmeisters? „Ich glaube, er ist ein sehr, sehr guter Spieler und er wird uns weiterhelfen“, meinte Jens Jeremies, der Frings schon aus der Nationalmannschaft kennt. Allerdings sei der FCB „etwas Besonderes. Man muss gegen Widerstände ankämpfen, die man bei anderen Vereinen nicht gewohnt ist“, weiß Jeremies um die möglichen Schwierigkeiten, die auf Frings zukommen könnten.

[bonDiacomova]

Sagnol-Rückkehr erst Ende Juli



Sagnol noch in Frankreich

Die Rückkehr von Willy Sagnol an die Säbener Straße wird sich noch bis Ende Juli hinziehen. Der Franzose, der sich bei der Euro 2004 zum wiederholten Male den linken Unterarm gebrochen hatte, trägt noch einen Gips von der Hand bis zur Schulter und kann derzeit gar nicht trainieren. Erst in gut zwei Wochen, wenn der Gips ab ist, wird der 27-Jährige wieder nach München zurückkehren und mit leichtem Aufbautraining beginnen.

Thomik trifft gegen Polen

Die deutsche U 19-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in der Schweiz im zweiten Gruppenspiel den ersten Sieg geholt. Mit einem 3:1 (1:1)-Erfolg gegen die Auswahl Polens wahrte die Mannschaft von DFB-Trainer Dieter Eilts die Chance auf den Einzug ins Halbfinale. Die Treffer erzielten Mario Gomez (18.), Ashkan Dejagah (76.) sowie der erst kurz zuvor eingewechselte Paul Thomik (87.). Außerdem vom FCB im Einsatz: Andi Ottl und Michael Stegmayer.

Babbel zurück in der Bundesliga

Nach Christian Nerlinger, Christian Ziege und Michael Tarnat kehrt ein weiterer ehemaliger Bayern-Profi nach seinem Auslandstrip zurück in die Bundesliga: Abwehrspieler Markus Babbel verstärkt künftig die Innenverteidigung des VfB Stuttgart. Der 31-Jährige wechselt ablösefrei vom FC Liverpool zu den Schwaben, wo er einen Zweijahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2006 erhält.

[bonDiacomova]

Testspiel in Ried - Hashemian trifft bei Frings-Debüt

Der FC Bayern ist auch im fünften Vorbereitungsspiel auf die neue Saison ungeschlagen geblieben. Am Freitagabend gewann die Mannschaft von Trainer Felix Magath ein Freundschaftsspiel beim österreichischen Zweitligisten SV Kletzl Ried mit 1:0 (1:0). Vor 7.800 Zuschauern im neu eröffneten Fill-Metallbau-Stadion erzielte Vahid Hashemian in der 39. Minute das „Tor des Tages“ für den Rekordmeister.

Magath nutzte den Test gegen die Oberösterreicher, um denjenigen Akteuren Spielpraxis zu geben, die erst verspätet in den Trainingsbetrieb eingestiegen waren. Neben Neuzugang Torsten Frings gehörten auch Jens Jeremies und Owen Hargreaves zu Startformation. Alle drei hatten erst am Vormittag das Training aufgenommen.

Neben dem Trio kamen auch Bastian Schweinsteiger, Robert Kovac und Sammy Kuffour von Beginn an zum Einsatz. Während Hargreaves, Jeremies und Schweinsteiger zur Halbzeit in der Kabine blieben, spielten Frings in seinem ersten Spiel für den FCB, Kovac und Kuffour über die volle Distanz.

Gegen den letztjährigen Tabellenfünften der zweiten österreichischen Liga waren den Münchnern die Strapazen der bisherigen Saisonvorbereitung anzumerken. Nicht zuletzt auch durch die sechs „Neuen“ wirkte die Mannschaft ausgelaugt und müde. Die dreistündige Anreise am Nachmittag per Bus tat ihr Übriges dazu.

Das nächste Testspiel steigt bereits am kommenden Montag im Olympiastadion. Dann treffen die „Roten“ im Ablösespiel für Andi Görlitz auf den Lokalrivalen von der Grünwalder Straße, den TSV 1860 München. Anstoß ist um 20.15 Uhr.

SV Ried – FC Bayern 0:1 (0:1)

FC Bayern: Rensing – Salihamidzic (46. Görlitz), Kuffour, Kovac, Trochowski – Hargreaves (46. Deisler), Jeremies (46. Demichelis), Frings, Schweinsteiger (46. Rau) – Hashemian (69. Zé Roberto), Santa Cruz

Zuschauer: 7.800 (ausverkauft) - Tor: 0:1 Hashemian (39.)

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Dänen wollen Olsen behalten



Das Trainer-Theater geht weiter. Wurde Morten Olsen gestern noch als heißester Kandidat gehandelt, sorgt der dänische Verband jetzt wieder für Ernüchterung. Neues gibt es auch von der "Käsefraktion" um Guus Hiddink.

"Es gibt nicht die geringsten Anzeichen, dass Olsen nach Deutschland will, erklärte der Generalsekretär der Dänen, Hansen, am Freitag. "Wir haben einen Vertrag mit ihm bis 2006 und erwarten, dass der erfüllt wird." Einen Wechsel des 54-Jährigen Nationaltrainers nach Deutschland schloss er nahezu aus. "Alles andere ist unrealistisches Wunschdenken auf Basis von Gerüchten." Bisher habe sich Olsen auch nicht an den Verband gewandt. Die Berichte in den deutschen Medien bewegten sich in "einer freien Umlaufbahn". Olsen selbst hat sich bisher in der Sache nicht geäußert und erklärt, beim Vorliegen eines konkreten Angebotes werde er seinen Arbeitgeber sofort informieren.

Hiddink meldet Kontaktaufnahme



Der Deutsche Fußballbund steht offenbar im Kontak zu Guus Hiddink. Der niederländische Trainer hat seinen Klub, den PSV Eindhoven laut Presseberichten darüber in Kenntnis gesetzt. Ob Hiddink die Herausforderungen annehmen will und der PSV in gehen lassen würde, ist allerdings weiter unklar.

Laut des "Algemeen Dagbald" hat Hiddink einen Vertrag, des es ihm erlaubt, "als Nebenbeschäftigung" einen WM-Teilnehmer zu trainieren. Gedacht war aber wohl eher an ein asiatisches Land. Eigentlich soll Hiddink beim PSV bis 2007 eine neue Mannschaft aufbauen.

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In der AZ steht Neuzugang Torsten Frings im Mittelpunkt.

Das Blatt titelt: „Frings: Begrüßung mit Quälix-Training“ und berichtet:

„Medizinball werfen zum Dienstantritt“.

Dem Nationalspieler scheint dies aber nichts auszumachen. Der 27-Jährige wird in der Zeitung mit den Worten zitiert:
„Ich kenne das Training von Magath ja noch aus Bremen. Da hatte wir die Bälle auch.“

Auch die tz bringt einen Artikel über Torsten Frings. Unter dem Titel: „Frings fährt mit Ballack“ beschäftigt sich die Zeitung schon einmal mit dessen Weg zur Arbeit. Das Blatt schreibt: „Neu-Bayer Torsten Frings hat für seine Frau Petra und die Töchter Lena und Lisa ein Haus in Starnberg gefunden“. Und wie die Zeitung weiß: „von Bayerns Sponsor Audi erhält er freilich noch einen Dienstwagen, mit dem er die rund 25 Kilometer zur Säbener Straße zurücklegen kann.“

Die tz hätte da auch gleich einen Vorschlag für den Mittelfeldspieler: „er setzt sich zur Abwechslung mal in Michael Ballacks Audi“. Der Neu-Bayer hätte damit keine Probleme, wie er gegenüber der Zeitung verrät: „Michael wohnt ja auch in Starnberg, dann können wir eine Fahrgemeinschaft bilden.“

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Fans und Spieler freuen sich bereits auf die kommende Bundesliga-Saison. Doch auch der nationale Pokalwettbewerb hat nichts von seinem Glanz verloren. Heute werden die Partien der ersten Hauptrunde der Herren im Rahmen der ARD-Sportschau ausgelost.

Gezogen werden die 32 Partien der ersten Runde, die am 21. und 22. August 2004 ausgespielt wird. Als "Glücksfee" wird DFB-Schatzmeister Dr. Theo Zwanziger fungieren. Bei der Auslosung zur ersten Runde wird aus zwei Töpfen gezogen: Den einen Topf bilden die 18 Bundesligisten der abgelaufenen Saison sowie die 14 bestplatzierten Vereine der abgelaufenen Saison der Zweiten Bundesliga.

Den anderen Topf bilden die vier Absteiger der abgelaufenen Saison der Zweiten Liga, die jeweils Erst- und Zweitplatzierten der abgelaufenen Spielzeit in den Regionalligen Süd und Nord sowie 24 Amateur-Klubs der Saison 2003/2004. Diese 32 Vereine haben automatisch Heimrecht.

[bonDiacomova]

Pizarro erfolgreich am Schädel operiert



Die Bayern-Verantwortlichen, die Fans, und besonders natürlich die Familie Pizarro dürfen aufatmen.

Die Operation am Schädel von Bayern-Stürmer Claudio Pizarro am Donnerstagabend ist erfolgreich verlaufen.

Nach einem 70-minütigen Eingriff im Klinikum Bogenhausen gab der operierende Arzt,
Professor Christiano Lumenta, bekannt: "Es geht ihm gut."

Mit Gelb-Rot vom Feld

Rückblende zur Copa America vor einer Woche: Im Spiel gegen Venezuela prallt der Kapitän der peruanischen Nationalmanschaft mit einem Gegenspieler zusammen und bekommt dessen Ellbogen an den Kopf.

Noch zehn Minuten spielt Pizarro weiter, muss dann aber mit Gelb-Rot vom Feld und wird gleich weiter ins Krankenhaus befördert. Die Diagnose dort: Einriss der Schädeldecke.

Größe eines Fünf-Mark-Stückes

"Man muss sich das so vorstellen", sagte Professor Lumenta nach der Operation: "Der Ellbogencheck hat die Schädeldecke in Größe eines Fünf-Mark-Stückes eingedrückt. Sah aus wie die Delle in einem Tischtennisball."

Der Chef der Neurologie im Klinikum Bogenhausen war im Auftrag der Bayern extra für eine Untersuchung nach Peru gereist.

Das Gehirn des Stürmers war bei dem Zusammenprall glücklicherweise unverletzt geblieben. Doch Lumenta und seine peruanische Kollegen entschieden sich für eine Operation in München. Am Mittwoch kehrte Pizarro aus Lima nach München zurück, einen Tag später kam er unters Messer.

"Die Operation ist notwendig"

"Die Operation ist notwendig, um Claudio wieder vollständig herzustellen, so dass er wieder uneingeschränkt Fußball spielen kann", sagte Pizarros Vater Claudio senior in Lima.

Noch ein paar Tage muss "Pizza" - in der Klinik bleiben.
Nach Aussage von Lumenta kann der 25-Jährige aber schon
"in zwei Wochen wieder mit dem Aufbautraining beginnen, wenn alles gut läuft".

Kopfballtore kein Problem

Die Bayern rechnen damit, dass Pizarro in vier bis fünf Wochen wieder spielen kann.

Der Stürmer wird auch wieder ohne Probleme Kopfballtore erzielen können, verspricht Lumenta:
"Davon gehe ich aus." Von seinen 71 Bundesliga-Toren erzielte Pizarro immerhin 23 per Kopf.

[bonDiacomova]

DFB - pokal

tsv voelpke - BAYERN MUENCHEN

ein verbandsligist aus sachsenanhalt

[bonDiacomova]

bayern muenchen (A) - borussia moenchengladbach

jahn regensburg (trainer M.Basler) - werder bremen (T)

vfb luebeck - do¡ofmund

[ElMakaay]

Hola bon

Völpke -Kleinstadt in der Magdeburger Börde

Fläche: 17.22km
Einwohner: 1720

[bonDiacomova]

moin EL

danke fuer die info

¿ Du kennst Dich auf`m land aus ?

oder machste grad urlaub da

scheunet we saludos bd

[ElMakaay]

Hombre

Urlaub?

was is das

im Frühjahr wieder

Vielleicht

[bonDiacomova]

bon domingo

EL

primavera - esta muy lejo

saludos bd


Ein Tor für Kabul - München stürmt voran

Liebe Fußballfreunde!

Mario Adorf, das ForumWormatia und die Münchner Abendzeitung freuen sich sehr, Sie einzuladen! Zu einer einzigartigen Fußballparty:

Vereint und gemeinsam stürmen und schießen der FC Bayern und 1860 München für einen ungemein guten Zweck.
Brücken werden geschlagen zwischen Fußball und Kultur. Für ein Jugendprojekt in Kabul, der zerstörten Hauptstadt Afghanistans, tun sich die gegnerischen Spieler zusammen.

Ballartisten aus den Nachwuchslagern der Vereine, die dem deutschen Fußball eine Zukunft sichern sollen, treten in zwei gemischten Mannschaften gegeneinander an. Verstärkt von hoch motivierten Fußballern, die von der Münchner Abendzeitung angeworben werden, überwinden Sportler und Künstler Grenzen und Gräben.

Künstler und Referenten des ForumWormatia, wie Mario Adorf, Georg Ringsgwandl, die Pop-Poeten FÖN und viele andere, feuern die Sportler an, die ihrerseits Teilnehmer der internationalen Kunst-, Kultur- und Debattierbühne sind.

Willkommen zu einem lustigen, bunten Fußballfest mit prominenten Fans, Promi-Schiris und hoch motivierten Spielern. Sie können dabei sein. Und Ihr könnt helfen! Mit dem Eintrittsgeld und mit jedem Euro, ob vom Taschengeld abgezwackt, aus der Portokasse oder aus dem Sponsorentopf.

Am 20. Juli 2004, 17.30 Uhr geht´s los. Auf dem Gelände vom FC Bayern München an der Säbener Straße.

[bonDiacomova]

Extra-Schicht für Nachzügler



Am Sonntag wird die Gruppe der Bayern-Profis, die sich an der Säbener Straße zum Training einfindet, recht überschaubar sein. Coach Felix Magath hat nämlich nur die Nachzügler für die sonntägliche Übungseinheit einbestellt. Die Spieler, die bereits seit Beginn der Vorbereitung mit an Bord sind, bekommen einen trainingsfreien Tag. Für die Rückkehrer heißt es dann zeitig aufstehen, denn die Extra-Schicht an der Säbener Straße beginnt bereits um 9 Uhr.

`Brazzo` versucht sich als Coach

Am Dienstag den 20. Juli findet auf dem Trainingsgelände des FC Bayern das Benefizspiel „Ein Tor für Kabul“ statt. Das Spiel startet um 17.30 Uhr und wird organisiert vom „ForumWormatia“. Als Trainer der einen Mannschaft wird niemand geringerer als FCB-Mittelfeld-Ass Hasan Salihamidzic fungieren. Das von „Brazzo“ betreute Nachwuchsteam wird zusammengestellt aus Talenten das FC Bayern, des TSV 1860 und Kids im Alter zwischen 12 und 15 Jahren, die sich bei der AZ für das Spiel bewerben. Die gesamten Einnahmen der Begegnung kommen Analphabeten in Afghanistan zu Gute.

Schneller Gelb bei Trikot-Jubel

Das Trikotausziehen beim Torjubel wird in der Bundesliga ab sofort noch härter bestraft werden als bisher. Eine Gelbe Karte erhält der Spieler künftig bereits dann, wenn er das Hemd über den Kopf zieht. Das erklärte DFB-Schiedsrichter-Lehrwart Eugen Strigel bei einem Vorbereitungslehrgang der Bundesliga- und Zweitliga-Referees in Altensteig-Wart. Bisher hatte erst das vollständige Ausziehen des Trikots eine Verwarnung nach sich gezogen.

Hitzfeld gibt auch Katar einen Korb

Der ehemalige Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld, der ein millionenschweres Angebot aus Katar für die Betreuung der dortigen Nationalmannschaft erhalten haben soll, hat auch dem Fußball-Verband aus dem Wüstenstaat eine Absage erteilt. „Natürlich habe ich auch dieses Angebot nicht angenommen. Ich werde mich erholen“, wird der 55-Jährige in der Presse zitiert. Zuvor schon hatte Hitzfeld dem DFB sein Nein verkündet, als der früherer FCB-Coach als Nachfolger des zurückgetretenen Rudi Völler vorgesehen war.

[bonDiacomova]

"Trainerfindungskommission - schon das Wort ist trostlos"

Kandidat Guus Hiddink sorgt für Verwirrung

Der Coach und Sportdirektor von Ex-Europapokalsieger PSV Eindhoven dementierte im niederländischen Fernsehen
Kontakte zu Franz Beckenbauer von der Trainerfindungskommission (TFK)

Trainer Peter Neururer vom Uefa-Cup-Teilnehmer VfL Bochum mutmaßte in der Münchner AZ:

"Egal, wo der DFB jetzt anruft: Dieser Trainer würde sich nur als fünfte, sechste oder siebte Wahl vorkommen.
Jeder, der jetzt kommt, muss sich wie ein Notnagel fühlen."

Jupp Derwall empfielt Lothar Matthäus

Derwall empfielt der TFK ohnehin einen Anruf bei Ungarns deutschem Nationaltrainer Lothar Matthäus:
"Er weiß, was er tut", meinte "Häuptling Silberlocke" über seinen früheren Schützling.

[bonDiacomova]

Pressespiegel - WamS - `Ballack ist der neue Boss bei Bayern`

Die Sonntagszeitungen halten sich etwas zurück mit Themen über den FC Bayern. So berichtet die Bild am Sonntag in einem kurzen Abschnitt über den Einstand von Torsten Frings beim Rekordmeister und die Welt am Sonntag schreibt über Michael Ballack und einer möglichen neuen Rolle für den Nationalspieler beim FCB.

Die BamS beschäftigt sich mit den Trainingsauftakt für Torsten Frings. Unter der Überschrift: „Frings muss doppelt schuften“ steht: „Die Quälerei bei den Bayern geht weiter.“ Das Sonntagsblatt schreibt weiter: „Kein Wunder – gegen Zweitligaklub Ried (Oberösterreich) gab’s nur ein schlappes 1:0 (Tor Hashemian/39.). Erstmals mit am (Medizin-) Ball Torsten Frings, der für 10 Mio. aus Dortmund kam, und 90 Minuten spielte. In der ersten Trainingseinheit musste er ein verschärftes Zusatzprogramm absolvieren.“

Die WamS wartet mit der Headline: „Ballack ist der neue Boss bei Bayern“ auf. Dazu berichtet das Blatt: „Als neuer Chef im Ring steigt Michael Ballack, 27, morgen ins Training des FC Bayern ein.“ Über die Situation des Nationalspielers schreibt die Zeitung: „Obwohl Barcelona den Münchnern signalisiert hatte, deutlich mehr als 18 Millionen Euro Ablöse für den Mittelfeldspieler zahlen zu wollen, erklärte ihn Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge für unverkäuflich.“

Zusätzlich vermutete die WamS, dass sich bald eine neue Rolle für den Mittelfeldregisseur ergeben könnte. „Und Trainer Felix Magath wird Ballack wohl zum neuen Kapitän ernennen. Damit löst er Torwart Oliver Kahn als mächtigsten Bayern-Profi ab“, so das Blatt.

[ElMakaay]

#291

Si Hombre,das ist sehr weit weg,aber vielleicht kann man ja mal nen verl.Wochenende über die Alpen einlegen



Thema Loddar

auch wenn ich hier auf Unmut stosse,
lasst ihn es machen

alle anderen muss man betteln,er steht Gewehr bei Fuss
&wir brauchen keinen Liebling von 80 Mille Fussballfans,sondern einen harten Hund

seine fachlichen Kompetenzen sind unbestritten&ich glaube schon,dass er unseren Crecks in Hintern tritt

Rudi war unser aller Liebling&gebracht hat es nichts

zu unerfahren,wie Franz sagt-Blödsinn,Rudi hatte sero Erfahrung als Trainer

Hidding,Olsen,Winni
für mich alles Quatsch

Bon domingo

[bonDiacomova]

moin ihr langschlaefer

bon dia el

loddar wird 2006 weltmeister - scheun

eine schoene woche wunscht bd

[bonDiacomova]

Derby-Fieber - Premiere für den neuen Bayern-Coach

Mit dem Abschied des TSV 1860 in der vergangenen Saison aus der Bundesliga glaubten viele Fans, dass dies auch ein längerer Abschied vom legendären Münchner Stadtderby sein wird. Weit gefehlt, denn schon am Montagabend (20.15 Uhr, live im bayerischen Fernsehen) wird der ewig junge Klassiker seine Fortsetzung finden.

Bereits zum 200. Mal werden sich die „Roten“ mit den „Blauen“ messen. Das Olympiastadion wird dann wieder eingetaucht sein in die Farben und Fahnen der Anhänger und die Emotionen werden hoch kochen - abseits und auf dem grünen Rasen. Der Sieg wird dabei zu einer Frage der Ehre.

Hautnah wird das zum ersten Mal auch Felix Magath miterleben, denn für den neuen Bayern-Trainer wird es die Derby-Premiere sein. Dennoch ist er sich der Brisanz des Duells gegen den Nachbarn von der Grünwalder Straße bewusst: „Derby ist immer was Besonderes und gerade Bayern gegen Sechzig. Vor allem die Anhänger sind ganz heiß darauf und die verstehen da wenig Spaß.“ Deshalb verspricht er dann auch: „Wir werden alles tun, um unseren Zuschauer und Fans einen schönen Montagabend zu bescheren.“

Was nicht ganz einfach sein wird, denn das „Hauptaugenmerk gilt der Vorbereitung auf die Bundesligasaison“. Aufgrund der vielen Nationalspieler und deren zeitversetzte Rückkehr aus dem Urlaub hat Magath dann auch noch „die erschwerte Situation, dass wir Spieler haben, die drei Wochen trainieren und Spieler, die drei Tage trainieren.“ Und nach und nach stoßen noch weitere Akteure zur Mannschaft, wie beispielsweise Oliver Kahn und Michael Ballack, die am Montag das Training aufnehmen werden.

Ein Einsatz der beiden deutschen Nationalspieler im Derby ist durchaus denkbar. „Sie sind für mich für morgen auch mit eingeplant“, so Magath: „Je nachdem in welchem Zustand sie kommen.“ Das Training am Montag soll ihm dabei helfen, sich einen Überblick über den Zustand der Nachzügler zu verschaffen und „wenn nichts dagegenspricht, werden sie dabei sein.“

Zum Kader gegen die „Löwen“ werden auf alle Fälle die gehören, die auch zuletzt in den Testspielen mit von der Partie waren und „auch eingesetzt werden können, aufstellungstechnisch.“ Speziell für das Derby wurde dann auch das Training etwas umgestellt und so ließ Magath am Sonntag die Spieler pausieren, „die drei Wochen trainiert haben.“

Dementsprechend verspricht sich der Coach, dass sich seine Mannschaft „am Montag im Derby gegen Sechzig 100 Prozent dagegenstemmen“ wird. Was für Magath schon von vorneherein eine Ehrensache ist, aus dem ganz einfachen Grund: „Weil wir gewinnen wollen.“ Und dieses Motto soll dann nicht nur für das Derby gelten, sondern gleich für die ganze Saison.

[bonDiacomova]

Sonderschicht für `glorreiche Sieben`

Am Sonntag war die Gruppe, die Felix Magath um sich scharte, recht überschaubar. Der neue Bayern-Coach gab in Anbetracht des bevorstehenden Derbys den Spielern frei, die seit Beginn der Vorbereitung dabei sind. Nicht „betroffen“ von der Freistellung waren Owen Hargreaves, Jens Jeremies, Michael Rensing, Robert Kovac, Sammy Kuffour, Bastian Schweinsteiger und Torsten Frings, denn diese „glorreichen Sieben“ mussten um 9.00 Uhr mit der Sonderschicht beginnen.

Besuch der Familie

Nach dem Sonntagstraining stellte sich Felix Magath geduldig den Fragen der anwesenden Journalisten, obwohl er sicher besseres zu tun gehabt hätte, denn der freie Nachmittag gehörte seinen Lieben. „Meine Familie ist da, denen werde ich mich widmen“ verriet der neue Bayern-Trainer, der noch in München und Umgebung nach einer neuen Bleibe Ausschau hält: „Ich bin noch am suchen“, so Magath zum Stand der Dinge.

Aus für Pizarros Peruaner

Ohne ihren Kapitän Claudio Pizarro musste die peruanische Nationalmannschaft am Samstagabend den Traum vom Gewinn der Copa America begraben. Der Gastgeber verlor das Viertelfinale in Chiclayo gegen Argentinien mit 0:1 (0:0). Zum Helden des Abends avancierte Carlos Tevez. Der 19-jährige Argentinier, der lange Zeit vom FC Bayern umworben wurde, zirkelte in der 60. Minute zur Enttäuschung der 25.000 Zuschauer einen Freistoß gekonnt ins linke obere Toreck.

FCB-Damen müssen im Pokal nach Menningen

Auch bei den Damen wurden die Paarungen für den DFB-Pokal ausgelost. In Frankfurt fiel das Los für die Frauen des FC Bayern auf den FC Memmingen. Am 29. August soll die Partie gegen die Allgäuerinnen stattfinden. Gespielt wird beim FC Memmingen, denn die Vereine aus den unteren Klassen haben in der ersten und zweiten Runde bei Spielen gegen Frauen-Bundesliga-Mannschaften Heimrecht.

[bonDiacomova]

der vorschlag von EL ( # 295 ) stoesst auf taube ohren

oder auch - Du haettest man nicht sagen sollen

der kaiser redet bloedsinn obwohl es ja oeffter vorkommt


Beckenbauer: Matthäus kein Kandidat



Die Trainerfindungskommission des DFB hat keinen Joker in der Hinterhand. Gehandelt werden weiterhin die üblichen Verdächtigen, mit dem Unterschied, dass Lothar Mattäus kein ernsthafter Kandidat mehr ist.

Knapp einen Monat nach dem Rücktritt von DFB-Teamchef Rudi Völler scheint Lothar Matthäus aus dem Rennen, der Däne Morten Olsen und der Niederländer Guus Hiddink gelten nach wie vor als Favoriten auf den verwaisten Posten. Außenseiterchancen besitzt offenbar noch Winfried Schäfer.

Wie "Chef-Fahnder" Franz Beckenbauer als treibende Kraft der TFK durchblicken ließ, wird der neue Bundestrainer aus dem bereits bekannten Kreis kommen: "Es ist schon einer von den Verdächtigen, eine Überraschung gibt es nicht", sagte der "Kaiser" der Passauer Neuen Presse. Nur dem hartnäckigen Werben von Matthäus erteilte er eine Absage: "Zum jetzigen Zeitpunkt kommt der Job und die alleinige Verantwortung für ihn zu früh."

Völler-Nachfolge: Verwirrung und harsche Kritik

Bis zur Ernennung des neuen Bundestrainers kann es allerdings noch dauern. Weil alle ins Auge gefassten Kandidaten derzeit noch vertraglich gebunden sind, stellt sich Beckenbauer offensichtlich auf schwierige und langwierige Verhandlungen ein. "Dass, wie immer gesagt wird, in den nächsten Tagen eine Entscheidung fällt, stimmt nicht", sagte der Präsident des Organisationskomitees für die WM 2006 in Deutschland.

"Eine weitere Absage wollen wir nicht"

Obwohl das nächste Länderspiel am 18. August gegen Österreich in Wien näher rückt, will der Deutsche Fußball-Bund (DFB) aber so viel Gelassenheit wie möglich demonstrieren. "Ein wenig Ruhe sollten wir uns lassen", sagte der designierte Geschäftsführende Präsident Theo Zwanziger in der ARD-Sportschau. Die öffentliche Diskussion sei zwar begrüßenswert, es dürfe aber keinen Fehlschlag mehr geben wie bei den "beiden Wunschkandidaten" Ottmar Hitzfeld und Otto Rehhagel: "Eine weitere Absage wollen wir nicht."

Zähe Verhandlungen würden in jedem Fall die Kandidaten Olsen und Hiddink mit sich bringen. Olsen etwa besitzt einen Vertrag als Nationaltrainer von Dänemark bis 2006. Der dänische Verband (DBU) machte in den vergangenen Tagen gleich mehrfach deutlich, dass an eine Auflösung der Vereinbarung nicht gedacht sei. "Wenn er aber wegwollte, könnte ihn keiner aufhalten", mutmaßt Ex-Meistertrainer Udo Lattek in der Welt am Sonntag.

Lattek hält Olsen trotz der bekannten Schwierigkeiten für den Favoriten. "Er ist eine gereifte Persönlichkeit, ein Taktikfuchs und den Spielern als Fachmann bekannt." Eine Berufung von Matthäus käme dagegen auch für den ehemaligen Meistermacher von Bayern München und Borussia Mönchengladbach "zu früh". Der Rekordnationalspieler habe allerdings "alle Qualitäten, die für den Posten notwendig wären. Der Lothar hat das gewisse Etwas".

Lattek und Beckenbauer sind sich einig: Matthäus ist geeignet, aber der Zeitpunkt der falsche. Ex-Bundestrainer Jupp Derwall findet diese Erklärung allerdings fadenscheinig. "Er weiß, was er tut. Wenn einer sagt, er habe nicht genug Erfahrung, dann kann ich nur lachen. Der Mann hat 150 Länderspiele absolviert. Wieviel mehr Erfahrung braucht man denn?", sagte er dem Express und warf den DFB-Oberen vor, nicht auf einen Völler-Rücktritt vorbereitet gewesen zu sein.

Lattek kritisiert Matthäus` Selbstinszenierung

Matthäus, laut Bild-Umfrage eindeutiger Favorit der deutschen Fußball-Fans vor Hiddink und Olsen, bewarb am Wochenende einmal mehr sich selbst. "Ich traue mir das zu, eine große Mannschaft bei einem großen Turnier zu trainieren", sagte er im ZDF: "Man muss beim DFB den Spielern neben Spaß und Freude vermitteln, dass es eine Ehre ist, das Nationaltrikot zu tragen." Derlei Werbung in eigener Sache stößt etwa Lattek als "unangenehme Selbstinszenierung" sauer auf.

Wesentlich zurückhaltender äußert sich bislang Schäfer. Er rechne sich keine Chancen aus, wiederholte der Nationaltrainer von Kamerun, wäre allerdings bei einer Anfrage wohl nicht abgeneigt: "Teamchef in Deutschland - das ist zurzeit der härteste Trainer-Job der Welt. Aber vielleicht auch der schönste. Ich betrachte es für jeden Trainer immer noch als Ehre, auf dem Platz von Sepp Herberger und Franz Beckenbauer zu sitzen. Da müsstest du sofort ja sagen."

Schäfer wäre vermutlich die unkomplizierteste Lösung. Olsen stünde zur Verfügung, wenn ihn die Dänen freiwillig gehen lassen, was derzeit ausgeschlossen scheint. Hiddink findet eine Aufgabe als Nationaltrainer "immer sehr reizvoll", könnte wegen seines Vertrags beim PSV Eindhoven bis 2007 aber wohl nur "Teilzeit-Bundestrainer" werden. Schäfer steht bei Kamerun noch bis 2006 im Wort - besitzt aber eine Ausstiegsklausel.

Unterdessen ließ TFK-Chef Beckenbauer in der Passauer Neuen Presse einmal mehr durchblicken, dass Christoph Daum auf seiner Kandidatenliste ganz oben stand. Aber: "Er ist beim DFB nicht mehr vermittelbar." Dies sei zwar "alles ein bisschen pharisäerisch, aber du hast halt als Bundestrainer eine gewisse Vorbildfunktion. Deshalb geht das nicht."

[bonDiacomova]

Lizarazu vor Wechsel zu Marseille

Der bei Bayern München ausgemusterte Welt- und Europameister
Bixente Lizarazu steht vor einem Engagement in seiner französischen Heimat.


UI-Cup:

Odonkor hält den Strohhalm fest

Dank eines aufmerksamen Momentes von Jungstürmer David Odonkor
hat Borussia Dortmund beste Chancen, das Halbfinale im UI-Cup zu erreichen.
In einem niveauarmen Spiel gewann der BVB beim belgischen Vertreter KRC Genk knapp.

Standesgemäßer Auftakt für Schalke

Schalke 04 hat in der dritten Runde des UI-Cups gegen den mazedonischen Club Vardar Skopje einen Pflichtspielauftakt nach Maß hingelegt. Besonders erfreulich aus Schalker Sicht: Auch die prominenten Neuzugänge aus Bremen trafen prompt.

HSV schrammt an Blamage vorbei

Fast sah es so aus, als hätte der FC Thun einem weiteren Bundesligisten ein Bein stellen können. Fast. Dank einer Aufholjagd in der zweiten Halbzeit ist der Hamburger SV im Drittrunden-Hinspiel des UI-Cups beim Schweizer Nationalligisten FC Thun der Blamage


Eröffnungsturnier in Leipzig: Klose trifft wieder

Leipzig hat nun auch offiziell sein WM-Sadion. Zur Eröffnungsfeier gab es gleich ein Turnier, in dem Werder Bremen und Roter Stern Belgrad das Finale bestritten: Neu-Werderaner Miroslav Klose scheint seine Treffsicherheit wiedergefunden zu haben.

Die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf unterlag im Endspiel gegen Roter Stern Belgrad 4:5 im Elfmeterschießen,
nach der regulären Spielzeit hatte es 2:2 (2:2) gestanden.

[Schnellschuss]

moin bon!

oder soll ich sagen gute nacht

du hast ja deine schicht schon hinter dir

für mich wäre loddar ja auch machbar bzw schon seit tagen die alternative gewesen.

jetzt ist es zu spät und nach der aussage vom kaiser
( eine blödere aussrede gibts nicht )

ich glaube er war damals selber jünger...

DFB plamabel, desaströs und erbärmlich......


jetzt wäre winnie schäfer die letzte alternative, um noch zu retten was zu retten ist.

[bonDiacomova]

moinmoin schneller




es ist wirklich peinlichst

was sich die TFK erlaubt

voll die flaschen le¡er

scheun tach wuenscht Dir bd

[humphy]

moin ihr zwei,

das mit loddar freut mich. die begründung ist allerdings blödsinn. der franz ist zu lange beim dfb - der wird diesen rentnern immer ähnlicher.

ich bin für guus hiddink! das wär doch mal was, ein holländer tritt uns deutschen in den hintern und unsere funktionäre beissen sich gegenseitig vor zorn in die sprichwörtlichen .....

völkerverständigung auf höchstem niveau

humphy

[Schnellschuss]

moin du einer
,


Bayern München
Heute live im TV mit Ballack und Kahn






„Eigentlich kommt diese Partie für uns zu früh...“

Nanu, hat Bayerns neuer Chefcoach Felix Magath etwa Bammel vor den Löwen?



]Denn heute Abend (20.15 Uhr, live im Bayerischen Fernsehen) gibt’s im Olympiastadion das 200. Derby!






Das Ablösespiel für Ex-Löwe Andy Görlitz (kam für 2,5 Mio Euro zu den „Roten“) ist zwar nur ein Freundschaftskick.

Aber Derby bleibt Derby.

Magath: „Klar weiß ich, dass unsere Fans einen Sieg sehen wollen. Das will ich auch. Aber wir sind sicher noch nicht in Topform.“

Der Bayern-Chefcoach will mit allen derzeit verfügbaren Stars aufmarschieren. Also auch mit Oliver Kahn und Michael Ballack, die heute ins Training einsteigen

[RheumaKay]

Das gibt ein 5er Pack für die Löwen

[bonDiacomova]

mahlzeit hump

wieder zum langschlaefer mutiert

moin reu

U 19: Europameisterschaft in der Schweiz

Trotz einer engagierten Leistung ist die deutsche U-19-Nationalelf bei der Europameisterschaft in der Schweiz ausgeschieden. Gegen die stets torgefährlichen Türken versiebten die Spieler von Dieter Eilts gleich mehrere "Hundertprozentige", so dass der Gegner vom Bosporus nach 90 Minuten neben Spanien nicht unverdient als Halbfinalist feststand.

keine weiteren belastungen also

[bonDiacomova]

An diesem Montag tagt wieder einmal die Trainerfindungskommission (TFK)

Das Quartett Franz Beckenbauer, Werner Hackmann,
Gerhard Mayer-Vorfelder und Horst R. Schmidt
scheint inzwischen ziemlich ratlos ...

daum will nich, weil`se in istambul
neddo zahlen, watt dfb brubdo bietet

[bonDiacomova]

Nationalmannschafts-Kapitän Oliver Kahn meint,
dass der Zeitpunkt für Matthäus zu früh sei,
weil noch einige Spieler der Nationalelf angehören,
mit denen dieser zusammen gespielt hatte.

[bonDiacomova]

Frings: "Ich möchte endlich Meister werden"

Nationalspieler Torsten Frings hat in einem Interview mit dem "kicker" nochmal bekräftigt, dass er darüber glücklich ist, für den Titelkandidaten Bayern München zu spielen. In Dortmund habe er aufgrund der Finanzsituation nicht die Möglichkeit auf Erfolg gehabt.

"Permanent wurdest du mit Finanzproblemen konfrontiert oder das Spieler gehen müssen. Da kannst du keinen Erfolg haben", so Frings über seinen ehemaligen Verein. Außerdem sei nicht alles geklärt mit der Dortmunder Führungsspitze und mit einem frühzeitigen Wechsel hatte Frings nicht gerechnet: "Es hieß auch, ich sei unverkäuflich. Warum bin ich jetzt bei Bayern? Weil Dortmund das Geld brauchte. Ich dachte nicht, dass ich Borussia schon nach zwei Jahren verlassen würde."

Mit den Bayern will Frings jetzt nach ganz oben und will endlich zum ersten Mal in seiner Laufbahn Deutscher Meister werden. Nachdem es ihm in Bremen und Dortmund vergönnt blieb, soll es diese Saison in München klappen:"Wir stehen ganz oben. Wer danach kommt, ist mir egal".

Frings traut sich Führungsrolle zu

Verantwortung will der 27-Jährige bei seinem neuem Verein auch übernehmen und sieht sich nicht nur als Arbeiter, der Deisler, Scholl und Ballack den Rücken frei hält: "Ich sehe mich auch als Kreativspieler", sagt Frings. Und ob Trainer Felix Magath ihn defensiv oder offensiv einsetzt, spielt für Frings keine Rolle: "Egal. Ich kann beides". Mit einer verantwortungsvollen Führungsposition sei er nach seiner hohen Ablösesumme einverstanden: "Das traue ich mir zu, das habe ich schon in Dortmund getan. Und das erwarte ich auch selbst von mir. Aber dazu muss die Leistung stimmen".



Jensen-Wechsel zu Werder endlich perfekt

Nach einem wochenlangen Tauziehen hat der deutsche Meister Werder Bremen die Verpflichtung des dänischen Nationalspielers Daniel Jensen bekannt gegeben. Der EM-Teilnehmer unterschrieb einen Vier-Jahres-Vertrag beim Double-Gewinner. Die Bremer bezahlten für den 25 Jahre alten Dänen eine Millionen Euro Ablöse an den spanischen Erstliga-Absteiger Real Murcia.

[humphy]

hi bon,

nein, bin schon um 6.30 aufgestanden. nächste woche schlag ich dich mal wieder

auf ein schönes derby. danke schneller, hab ich nicht gewusst.

humphy

[Schnellschuss]

Montag, 19. Juli 2004
"Kaiser" will "schönen Fußball"
"Kahn, der alte Sack"

Präsident Franz Beckenbauer vom FC Bayern München hat Trainer Felix Magath in die Pflicht genommen. "Wir wollen auch mal wieder schönen Fußball sehen. Ich möchte, dass die Zuschauer wieder zufrieden nach Hause gehen", sagte der Aufsichtsrats-Vorsitzende des deutschen Fußball-Rekordmeisters der Münchner "tz".

Er forderte für die kommende Saison einen anderen FC Bayern als in den vergangenen zwei Jahren. "Das war doch alles ein Krampf. Mir hat die Spielfreude gefehlt. Das sah alles nur noch nach Pflicht aus", kritisierte Beckenbauer.

Nach den hohen Erwartungen der vergangenen Jahre, als vom besten Kader aller Zeiten geredet worden war, haben die Bayern ihre Ansprüche etwas zurück genommen. Aber natürlich orientiere man sich wieder an Titeln, betonte Beckenbauer und setzt dabei auf insbesondere auf den neuen Trainer: "Wenn der Felix es schafft, unseren Kader zum Laufen zu bringen und der Mannschaft die Spielfreude wieder vermittelt, dann können wir uns berechtigte Hoffnungen machen, auch international wieder erfolgreich zu sein."

Rückendeckung für "Schleifer" Magath

Beckenbauer ist davon überzeugt, dass der Hitzfeld-Nachfolger die Defizite der Vergangenheit abstellen wird. Die Spieler müssten wieder eine bessere Zweikampfschulung erfahren und eine bessere körperliche Voraussetzung mitbringen, meinte der Bayern-Präsident: "Das wird unter Magath der Fall sein."

Dass der ehemalige Stuttgarter Coach die Mannschaft in der Vorbereitung besonders hart rannimmt, begrüßte Beckenbauer: "Felix verlangt nichts Unmenschliches, aber er fordert ein bisschen mehr als seine Kollegen. Das kommt den Spielern zu gute, wenn sie dann bei einem gleichwertigen Gegner plötzlich feststellen, dass sie 90 Minuten Luft haben und ihn niederringen können."

Erleichtert nahm Beckenbauer zur Kenntnis, dass das wochenlange Wechseltheater um Oliver Kahn und Michael Ballack zu Ende ist. "Die beiden sind Führungsspieler und es wäre schade gewesen, wenn da einer gegangen wäre", sagte der 58-Jährige, "mit Felix Magath wollen wir wieder nach den größeren Sternen greifen. Und da gehören die beiden einfach dazu. Kahn soll seine Laufbahn in München beenden. Wo will er denn mit 35 Jahren noch hin, der alte Sack. Gleiches erhoffe ich mir auch von Ballack. Auch er sollte über 2006 hinaus bei Bayern bleiben."


hugh, ich kaiser, ich habe gesprochen

[Schnellschuss]

aber da hat er ja mal wieder recht

[Schnellschuss]

und hier

"Spinnt der?"



München - Das Debakel um die Nachfolgeregelung von Ex-DFB-Teamchef Völler nimmt kein Ende.

Nun hat Franz Beckenbauer als Mitglied der Trainerfindungskommission Völler scharf angegriffen: "Wer ihn zum Rücktritt überredet hat, oder ob er das selbst mit sich ausgemacht hat, weiß kein Mensch. Ich dachte: Spinnt der?", erklärte Beckenbauer der "tz".

Überhaupt sei Völler an dem Dilemma Schuld: "Es gab keine Notwendigkeit für den Rücktritt. Jetzt haben wir die Misere: Wo kriegen wir einen Trainer her?"



so allmählich redet er nur noch schmarrn

[Schnellschuss]

"Wir sind heiß" ....... und ich erst



München - Bayern-Star Michael Ballack geht optimistisch in die neue Saison, ist aber mäßig motiviert, Oliver Kahn als Kapitän zu beerben.

"Wir wollen wieder angreifen, wir sind heiß", erklärte der 27-Jährige. Da man in der vergangenen Saison nichts gewonnen habe, sei man besonders motiviert.

Allerdings habe er keine Ambitionen, Kahn als Kapitän abzulösen: "Mit dem Thema beschäftige ich mich nicht". Ohnehin werde sich der neue Trainer Magath erst kurz vor Saisonbeginn auf einen Kapitän festlegen.

[humphy]

dat war wohl nix

magaths erster fauxpas - beim derby experimentiert man nicht - so ein scheissspiel muss man 1:0 gewinnen.

kovac hat mich bestätigt: bank oder tribüne.

humphy

[humphy]

jetzt hat es sogar der schnelle gemerkt - franzl die neue sabbeltante der nation. nicht nur das haar wird grau und schütter.

humphy

[bonDiacomova]

guten morgen

nicht nur, dass die staendige
einblendung des spielstandes nervte
auch der spielstillstand inne 2. haelfte
ging mir gehoerig auf den sagg

richtig hump - kovac

spueln ma wie die griechen - mit libero
und statt 3 oder 4`er kedde mit sechserknaeul

zé - watt fuer chancen

ne gaa¡aanz bescheidene vorstellung
insbesondere in halbzeit zwo...

[bonDiacomova]

FC Bayern - TSV 1860 München 0:1 (0:0)

FC Bayern: Rensing – Görlitz (46. Schweinsteiger), Linke (46. Kovac), Demichelis (46. Kuffour), Rau – Salihamidzic, Deisler (46. Hargreaves), Ballack (46. Jeremies), Trochowski (46. Frings), Zé Roberto (46. Hashemian) - Santa Cruz

TSV 1860 München: Hofmann (46. Ochs) – Lehmann (60. Baier), Komljenovic, Costa, Bulut – Meyer, Tyce (51. Ojigwe) – Cerny (75. Lepoint), Pflipsen, Gebhardt (66. Milchraum) – Agostino (66. Kioyo)

Schiedsrichter: Wolfgang Stark (Landshut)

Zuschauer: 10.000

Tore: 0:1 Pflipsen (78. /Elfmeter)

[bonDiacomova]

Schäfer gehört zum KandidatenkreisDer Nationaltrainer Kameruns, der frühere Karlsruher Erfolgscoach Winfried Schäfer, gehört nun offensichtlich doch zum Kreis der Kandidaten für den vakanten Posten des DFB-Bundestrainers. Dies ist das Ergebnis eines erneuten Treffens der Trainerfindungskommission (TFK) am Montag in Frankfurt.

[bonDiacomova]

hump

jetzt hat es sogar der schnelle gemerkt
- franzl die neue sabbeltante der nation.

datt sach der schnelle nu aber schon lange


Fixx! Pasanen folgt Jensen

Der SV Werder hat binnen 24 Stunden seine Einkaufstour abgeschlossen. Nach der Unterschrift des Dänen Daniel Jensen hat der Double-Gewinner nun auch den finnischen Nationalspieler Petri Pasanen verpflichtet


Abramovich verpflichtet Drogba

Der russische Milliardär Roman Abramovich hat den Geldbeutel immer noch weit geöffnet. Der Boss des englischen Vize-Meisters FC Chelsea London hat nun Marseilles Stürmer-Star Didier Drogba für circa 36 Millionen Euro verpflichtet.


138 Millionen Umsatz: Real läuft ManU den Rang ab

Der internationale Fußball hat einen neuen Marketing-Krösus: Spaniens Rekordmeister Real Madrid erzielten durch Marketing-Geschäfte in diesem Jahr die Rekordsumme von 138 Millionen Euro. Damit haben die "Königlichen" den englischen Vorzeige-Klub Manchester United überholt.

[humphy]

moinbon

heute ein bischen früher.

als ich gestern die zweite halbzeit sah, dachte ich der dfb hat die letzte saison verlängert

was ich von winni halten soll weis ich nicht. mit kamerun ist er aber afrika-meister geworden. das heisst schon was,in einem land in dem normalerweise die mannschaft vom sportminister und vom präsidenten aufgestellt wird. auf jedenfall braucht er erst mal ne ordentliche frisur

humphy

[humphy]

schneller,

sollte ich dir unrecht getan haben, dann widerrufe ich und behaupte ab sofort das gegegnteil

humphy

[Schnellschuss]

moin ihr beiden!

jau humphy, das habe ich auch gedacht.

außer roque vielleicht alles wie gehabt


was auch nervte bon, war auch der kommentator

zitat: es läuft bei bayern fast alles über rechts, von uns aus gesehen

wie oft die spieler nicht erkannt, und , und ........


ps: ich glaube brazzo haben sie ein zusätzliches linkes bein angebracht. technisch ist er ja nur noch katastrophal

..und ze bekommt bei anblick des tores immernoch panik

[humphy]

das mit brazzo scheint nichts mehr zu werden. seit seinem kreuzbandriss ist der nicht mehr der alte. erinnert mich irgendwie an nowotny.

demichelis darf man aber nicht vergessen. kaum spielt der wieder in der innenverteidigung schon läufts. das könnte unsere viererkette werden: lucio (cheffe), demichelis in der innenverteidigung und rau, görlitz aussen.

humphy

[bonDiacomova]

moinmoin ihr beiden

sammy wirkte oft voll ungelenk

...und hardy ist immer noch der rueckpassmeister

schweinespiel es kann nur besser werden

[RheumaKay]

Da hab`ich mit meinem 5er Pack-Tip ja genauso gut gelegen wie mit meinen gesamten EM-Tips

[Schnellschuss]

Bundestrainer-Suche: Kahn macht sich für Schäfer stark
Montag, 19. Juli 2004, 19.42 Uhr
Oliver Kahn macht sich für eine Verpflichtung von Winfried Schäfer als neuen Bundestrainer stark. Das berichtet „Die Welt“. „Warum soll man Leute bitten und betteln. Es gibt viele, die nicht wollen. Aber es gibt auch welche, die den Job mit Begeisterung machen würden, die sogar zu Fuß zum DFB laufen würden“. Dazu gehört für den Nationaltorwart neben Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus auch Winfried Schäfer, der zurzeit Kamerun trainiert.

Kahn schwärmt über Schäfer: „Ich kenne den Winni aus meiner Zeit beim KSC. Dort hat er etwas entfacht, etwas aufgebaut, was fantastisch war“. „Er würde mit einer absoluten Begeisterung, mit einer absoluten Hingabe diesen Job machen. Für mich ist er eine Alternative.“



....sag ich ja

[bonDiacomova]

Pressespiegel - SZ - `Görlitz, empfangen als Bayer`

Die Zeitungen am Dienstag beschäftigen sich natürlich mit dem 200. Münchner Lokalderby und der Niederlage der Bayern gegen die Löwen. Im Blickpunkt steht dabei besonders Andreas Görlitz, der zu Saisonbeginn vom TSV 1860 zum FC Bayern wechselte.

Die AZ titelt zum Derby: „1:0! Mutige Löwen ärgern Magaths müde Bayern“ und schreibt zum Spiel: „Das gute Ende hatten die Löwen für sich. Nach einem Schubser von Kovac gegen Lehmann gab’s Elfmeter. Den verwandelte Pflipsen souverän.“ Felix Magath konnte dennoch dem Spiel eine positive Erkenntnis abgewinnen. „Man hat gesehen, dass das Training in den Knochen steckte. Aber zugleich gab es gute Ansätze zu sehen – in Halbzeit eins“, so der Bayern-Coach in der AZ.

In der tz wird zum Derby mit der Schlagzeile: „Elfmeter-Tor gegen den FC Bayern / Magath Schützlinge einfach noch zu lässig“ aufgemacht. Das Blatt berichtet über die Partie: „Die Bayern kontrollierten das Geschehen in der ersten Halbzeit, machten physisch den besseren Eindruck, trotz drei Wochen Quälix-Training. Nur in der Chancenauswertung haperte es beim Vizemeister.“ Zur zweiten Halbzeit schreibt das Blatt: „Erst nach der Pause, als Magath seine Bayern auf sieben Positionen verändert hatte, kamen die Blauen zu Chancen.“

Die tz berichtet noch von „Schmährufe der Löwen-Fans in Richtung Andi Görlitz“.
Das Blatt schreibt über den Youngster und die Pfiffe: „Trotzdem war der Weilheimer bis zu seiner Auswechslung in der Pause einer der besten auf dem Platz.“ Auch Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge war sehr zufrieden mit dem Neuzugang: „ Er steckt die Buh-Rufe gut weg. An Görlitz werden wir noch viel Freude haben.“

Auch die Süddeutsche Zeitung beschäftigt sich mit Andreas Görlitz, der zu Saisonbeginn vom TSV 1860 zum FC Bayern wechselte. Unter der Überschrift: „Görlitz, empfangen als Bayer“ berichtet die SZ: „Kam Görlitz an den Ball, pfiffen die Fans umgehend“. Aber wie die Zeitung ebenfalls bemerkte, war unter den eingewechselten Spielern auch Jens Jeremies, „ebenfalls ehemaliger Löwe. Wenn er an den Ball kam, pfiff niemand, für Görlitz steckt darin die beruhigende Erkenntnis, dass Hochverrat im Fußball verjährt.“

[Beatle John]

Tach auch!
Ich lebe noch, auch wenn es zuweilen nicht mehr den Anschein hat! (rein präsenzmäßig gesehen!)
Habe da eben etwas ganz Interessantes bei sport1 gefunden:

Programmierte Konflikte beim FCB
München - Viel Personal, zu wenig Plätze: Zweieinhalb Wochen vor Beginn der neuen Saison nimmt die Konfliktgefahr für Felix Magath langsam zu.
Die Niederlage im 200. Münchner Derby gegen den mittlerweile zweitklassigen TSV 1860 ist für den neuen Trainer des FC Bayern dabei noch das geringste Problem - das 0:1 (0:0) schreckte beim Rekordmeister niemanden auf.
Ein Betriebsunfall
"Das Ergebnis ist nicht erfreulich, aber für mich absolut zweitrangig", sagte Magath. Auch Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge blieb gelassen: "Man darf das jetzt nicht überbewerten. Die Mannschaft steckt mitten in der Vorbereitung."
Magath nutzte das offizielle Ablösespiel für Andreas Görlitz zu Experimenten. In der ersten Halbzeit kamen mit Ausnahme von Michael Ballack ausnahmslos Spieler zum Einsatz, die sich schon seit drei Wochen im Konditionstraining befinden und folglich schwere Beine hatten.
Nach der Pause wechselte Magath sieben noch weitgehend untrainierte Spieler ein, vor allem die EM-Fahrer.
Deisler und Görlitz überzeugen
Ein paar Erkenntnisse brachte das langweiligste und unbedeutendste Derby seit einem Jahrzehnt, das vor nur 10.000 Zuschauern stattfand, dem neuen Trainer der Bayern dann aber doch:
Sebastian Deisler unterstrich 45 Minuten lang seine schon bestechende Verfassung, und Junioren-Nationalspieler Görlitz ist auf dem besten Wege, sich auf Anhieb einen Stammplatz auf der rechten Außenverteidigerposition zu sichern.
"Es ist einfach super, wie er spielt. Seine Pässe sind schon genial", sagte Görlitz.
Lob für Ballack
Außerdem erhielt Ballack von seinem neuen Trainer eine Art Ritterschlag. "Ich war schon sehr überrascht, in welch guter Verfassung er ist. Er hat einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. Er hat sich offenbar auf die Vorbereitung gut vorbereitet", lobte Magath.
Auch der 22-jährige Görlitz hat es dem Trainer angetan. "Er wird eine gute Rolle spielen. Er hat berechtigte Hoffnungen, zu Saisonbeginn in der Mannschaft zu stehen."
Nachzügler im Nachteil
Magath kalkuliert ein, dass es bereits zu Saisonbeginn zu Konflikten kommen könnte. Zum Bundesliga-Auftakt am 7. August beim Hamburger SV werde "es sicher so sein", dass die meisten Spieler in der Anfangself aus jener Gruppe kommen, die bereits seit Ende Juni Kondition bolzt.
"Sie sind viel weiter", so der 50-Jährige: "Es kann sein, dass der ein oder andere beim ersten Spiel nicht zu den ersten Elf gehören wird, obwohl er da normalerweise hingehört."
Zehn Spieler bewerben sich für zwei Plätze
Im Training der Bayern dürfte es in den kommenden Wochen daher zu einem munteren Hauen und Stechen kommen.
Denn: Magath hat zu viel Personal für zu wenig freie Plätze. Um die zwei Positionen in der Innenverteidigung bewerben sich Martin Demichelis, Thomas Linke, Robert Kovac, Sammy Kuffour - und irgendwann auch Lucio, wenn er seine Knieprobleme überwunden hat.
Konflikte sind programmiert
In Mittelfeld und Angriff ist das Quartett Deisler/Ballack/Frings/Makaay wohl gesetzt. Damit bleiben für 10 Spieler (Ze Roberto, Schweinsteiger, Jeremies, Hargreaves, Scholl, Hashemian, Salihamidzic, Trochowski, Santa Cruz und Pizarro) gerade einmal zwei Plätze.
Konflikte sind damit programmiert, auch wenn Magath sagt, die Spieler sollten "sich nicht Gedanken machen über Dinge, die sie nicht beeinflussen können", die Aufstellung liege eben "nicht im ihrem Verantwortungsbereich". ()Ein Satz, der folgendes klar macht: Magath will sich Respekt verschaffen.



Felix Magath (l.) lässt die Derby-Niederlage relativ kalt

[Beatle John]

...und gleich noch einer hinterher!

Interview mit Bayern-Neuzugang Torsten Frings - 20.07.2004 09:30
"Ich brauche keine Hackentricks"
Hier spricht der Nationalspieler Torsten Frings (27) über seine Rolle, seine Ziele und den Druck in seinem ersten Jahr beim FC Bayern München.
kicker: Herr Frings, mit welchen Zielen gehen Sie in Ihre erste Saison beim FC Bayern?
Torsten Frings: Der FC Bayern hatte ein schlechtes Jahr. Ich denke, wir wollen möglichst viel Erfolg haben, der Trainer, ich sowieso.
kicker: Warum wollten Sie unbedingt zum FC Bayern?
Frings: Ich hätte kein Problem gehabt, in Dortmund zu bleiben. Aber jeder Spieler hat das Ziel, irgendwann in München zu spielen.
kicker: Oder im Ausland?
Frings: Ich möchte endlich Meister werden. Ins Ausland zieht es mich nicht. Warum sollte ich dahin, wenn ich sowieso bei einem der besten Vereine Europas spiele.
kicker: Viele Ihrer Kollegen reden von einer neuen Herausforderung oder einer neuen Sprache.
Frings: Was hat man davon? Dass man auf Italienisch Essen bestellen kann.
kicker: Wo sehen Sie Ihre Position im neuen Team?
Frings: Ich denke, dass ich annähernd im Zentrum spiele. Ganz rechts oder links außen wie in der Nationalelf, das möchte ich nicht.
kicker: Felix Magath meint, Ihre Stärken kämen am ehesten in der Halbposition zur Geltung.
Frings: Die Halbposition ist auch okay, da wurde ich in Dortmund auch eingesetzt. Aber eigentlich spiele ich seit zwei Jahren zentral.
kicker: Lieber vorne oder defensiv?
Frings: Egal. Ich kann beides. Aber die Defensive liegt mir eher.
kicker: War Ihre Position Thema der Vertragsgespräche?
Frings: Nein. Die Bayern geben viel Geld aus für mich, sie wissen, wo ich am stärksten bin. Ich glaube nicht, dass sie mich als rechten Verteidiger holten. Sie haben mich für die Zentrale verpflichtet.
kicker: Vor allem wollten sie einen Mann mit Power.
Frings: Den werden sie kriegen.
kicker: Magath erwartet, dass Sie Verantwortung übernehmen. Er sucht einen Soldo. Sind Sie bereit?
Frings: Das traue ich mir zu, das habe ich schon in Dortmund getan. Und das erwarte ich auch selbst von mir. Aber dazu muss die Leistung stimmen. Führungsspieler wird man nicht, weil es die Leute von einem erwarten.
kicker: Was heißt für Sie, Verantwortung zu übernehmen?
Frings: Dass ich in heiklen Situationen da bin; dass sich die anderen an mir hochziehen können; dass ich den Ball fordere, damit das Spiel nach vorne geht.
kicker: Nervös sind Sie nie?
Frings: Doch, vor dem EM-Spiel gegen Holland war ich es; auf dem Platz nicht mehr. Es ist doch nur ein Fußballspiel, und das ist immer das Gleiche. Denn Fußball spielen können wir alle. Da lasse ich mich nicht verrückt machen.
kicker: Geht das auch in München?
Frings: Ich werde weiter meine Ruhe haben. Ich habe ein eigenes Leben und lasse mich zu nichts drängen, was ich nicht will.
kicker: Sehen Sie sich im Bayern-Mittelfeld als der Arbeiter, der Kreativspielern wie Deisler, Scholl oder Ballack den Rücken freihält?
Frings: Ich sehe mich auch als Kreativspieler. Aber für mich steht die Mannschaft an erster Stelle.
kicker: Beim FC Bayern zieht es die meisten Spieler nach vorne.
Frings: Dann bleibe ich hinten. Ich persönlich brauche keine guten Aktionen, keine Hackentricks. Ich will drei Punkte. Bei 3:0 für uns kann jeder machen, was er will.
kicker: Was kann der FC Bayern für seine Neun-Millionen-Investition insgesamt erwarten?
Frings: Dass sie neun Millionen für mich bezahlt haben zeigt, dass ich es wert bin. Ich muss jetzt schnell die Bindung finden und mich anpassen.
kicker: Ist es ein Nachteil, dass Sie drei Wochen später anfingen?
Frings: Kein Problem. Die meisten Spieler kenne ich.
kicker: Hatten Sie Lampenfieber vor dem ersten Training?
Frings: Ein bisschen aufgeregt ist man immer. Aber ich werde weiter schlafen können.
kicker: Sie sagten, in Dortmund sei in der vorigen Saison alles drunter und drüber gegangen. Dr. Niebaum wollte Ihnen 25 000 Euro Geldstrafe aufbrummen.
Frings: Da kam nichts. Es wäre auch ein Witz gewesen. Ohnehin waren viele Sachen ein Witz in Dortmund. Aber ich will nicht nachtreten.
kicker: Dr. Niebaum wollte mit Ihnen sprechen. Ist alles geklärt?
Frings: Leider nicht. Aber es gibt Telefon.
kicker: Rufen Sie an?
Frings: Die haben meine Nummer. Nach der EM sprach ich mit Herrn Meier, zu den Physiotherapeuten und zu Stefan Reuter werde ich weiter Kontakt haben. Und mit dem Rest? Muss nicht sein. Welcher Spieler pflegt weiter Kontakt mit einem Präsidenten?
kicker: Dr. Niebaum sagte auch, Sie müssten lernen, außerhalb des Platzes wie ein großartiger Fußballer aufzutreten. Haben Sie Defizite?
Frings: Ich weiß nicht, was er meint. Vieles fiel vor, vieles wurde gesagt, was nicht stimmte. Es hieß auch, ich sei unverkäuflich. Warum bin ich jetzt bei Bayern? Weil Dortmund das Geld brauchte. Ich dachte nicht, dass ich Borussia schon nach zwei Jahren verlassen würde. Meine Frau ist heute noch sauer, dass wir von Bremen weggingen.
kicker: Sind Sie enttäuscht von Dortmund?
Frings: Nein, aber ich hatte es mir anders vorgestellt; erfolgreicher. Die Mannschaft war super in Ordnung. Aber es ist zu viel im Umfeld passiert. Permanent wurdest du mit Finanzproblemen konfrontiert oder dass Spieler gehen müssen. Da kannst du keinen Erfolg haben.
kicker: Sie spielten für Bremen und Dortmund, jetzt für Bayern. Welches Team steht 2004/05 wo?
Frings: Wir stehen ganz oben. Wer danach kommt, ist mir egal.
Interview: Karlheinz Wild



Hört den Anweisungen seines neuen Trainers Felix Magath genau zu: Torsten Frings.

[humphy]

wenn franzl mal nicht gesabbelt hat, dann wirds wohl der winni werden. eine einigung mit olsen oder hiddink in dieser woche ist wohl unwarscheinlich bei deren verträgen.

humphy

[Beatle John]

Moin!
All den Winnie-Schäfer-Fans sei der folgende Artikel ans Herz gelegt!

"Skeptisch", "kein Profil", "Katastrophe pur"
München - Das Ende der Bundestrainer-Suche naht.
"Ich gehe davon aus, dass in dieser Woche eine Entscheidung fällt", sagte Franz Beckenbauer nach einer Sitzung der DFB-Trainerfindungskommission der "Bild"-Zeitung.
Wunschkandidat Morten Olsen hat Beckenbauer angeblich bereits zugesagt. Nun verhandelt der DFB mit dem dänischen Verband über eine Freigabe des Nationaltrainers aus seinem bis 2006 laufenden Vertrag.
Alternativ-Kandidat Schäfer umstritten
Wen aber zieht Beckenbauer aus dem Hut, wenn es mit Olsen und auch Guus Hiddink bis zum Wochenende nichts wird? "Winfried Schäfer ist ein Kandidat", nennt der "Kaiser" die erste Alternative.
Doch die Fähigkeiten des derzeitigen Nationalcoachs von Kamerun, der zuvor den Karlsruher SC, den VfB Stuttgart und TeBe Berlin betreute, sind umstritten.
Skeptisch bis ablehnend äußern sich auch die Weggefährten Schäfers aus dessen Zeit als Trainer in Deutschland im Gespräch mit Sport1. Einzig der Kameruner Raymond Kalla vom VfL Bochum urteilt positiv.
Karlsruher SC (Juli 1987 bis März 1998)
Nach 403 Bundesligaspielen für Mönchengladbach, Offenbach und Karlsruhe wird Schäfer zunächst Amateurcoach auf dem Bökelberg, ehe ihn Präsident Roland Schmider1987 zum damaligen Aufsteiger KSC holt. Dort arbeitet Schäfer knapp elf Jahre und zieht mit dem Außenseiter dreimal in den Uefa-Cup ein.
In Erinnerung ist vor allem die Saison 1993/94, wo erst im Halbfinale gegen Salzburg das Aus kommt. Auf dem Weg dahin wird unter anderem der FC Valencia 7:0 deklassiert, der danach seinen Trainer Guus Hiddink entlässt. 1996 zieht der KSC zudem ins DFB-Pokalfinale ein, verliert aber 0:1 gegen Kaiserslautern.
In Schäfers letzter Saison geraten die Badener trotz der Weltmeister Thomas Häßler und Guido Buchwald in Abstiegsnot, so dass Schäfer am 25. März 1998 entlassen wird. Am Saisonende steigt der KSC in die Zweite Liga ab.
Das sagt Roland Schmider (1974 bis 2000 Präsident des Karlsruher SC):
"Winnie ist ein großer Motivator, der aus den Spieler das Allerletzte herausholen kann. Sein Engagement und unbedingter Siegeswille haben sich beim KSC auf die Mannschaft übertragen, sonst wären mit unseren Durchschnittsteam nicht so erfolgreich gewesen. Die Frage ist, inwieweit er mit seiner Arbeitsweise an Stars herankommt."
"Ich kenne ihn als Trainer, der den täglichen Umgang mit den Spielern braucht. Und das wäre als Bundestrainer ja genau das Gegenteil. Insofern bin ich skeptisch, ob er sich da hat umstellen können. Andererseits hat er nun erfolgreich in Kamerun mit einer Nationalmannschaft gearbeitet. Wenn er sich da geändert hat, kann ich ihn mir als Bundestrainer durchaus vorstellen."
VfB Stuttgart (Juli 1998 bis 30. November 1998)
Die Stuttgarter Fans lehnen Schäfer wegen seiner Tätigkeit beim Erzrivalen Karlsruhe von Beginn an ab. Hinzu kommt die sportliche Talfahrt bis auf Platz 10, so dass Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder Schäfer nach einer 0:2-Pleite in Freiburg und nur 153 Tagen im Amt feuert.
Das sagt Thomas Berthold (Weltmeister 1990, von 1993 bis 2000 beim VfB Stuttgart):
"Ich kann nicht nachvollziehen, dass Winfried Schäfer überhaupt ein Thema ist. Ich habe ihn ein Jahr in Stuttgart erlebt. Für mich hat er nicht das Profil, als Bundestrainer zu arbeiten. Wenn Guus Hiddink oder Morten Olsen zu bekommen sind, sollte man einen von beiden nehmen. Alle anderen Kandidaten kommen für mich überhaupt nicht in Frage."
Tennis Borussia Berlin (März 1999 bis Juni 2000):
Hohe Erwartungen begleiten Schäfer, der den Traditionsverein wieder in die Bundesliga führen soll. Doch trotz hochkarätiger Zugänge (u.a. Kirjakov, Ciric, Rösler) stürzt der Klub im zweiten Jahr total ab und steigt nur dank fremder Hilfe nicht ab. Das erledigt dann allerdings wenig später der Lizenzentzug, von dem sich Tennis Borussia bis heute nicht erholt hat.
Das sagt Peter Anthony (TeBe-Vorsitzender):
"Bei Tennis Borussia hat Winfried Schäfer verheerende Arbeit abgeliefert. Eine Katastrophe pur. Er hat mit dem Geld um sich geworfen, hat die Spieler geholt, die er haben wollte und hat die Mannschaft zu keiner Zeit im Griff gehabt. Als Aufstiegs-Kandidat sind wir damals nur mit purem Glück nicht abgestiegen, ehe uns die Lizenz entzogen wurde. Wenn mir jemand sagen würde, Winnie Schäfer kommt zu TeBe als Trainer zurück und arbeitet umsonst, würde ich ablehnen."
Kamerun (seit November 2001):
Schon nach wenigen Monaten im Amt wird Schäfer mit den "umbezähmbaren Löwen" Afrika-Meister. Bei der WM 2002 scheitert das Team dann nach teilweiser chaotischer Vorbereitung nach einem 0:2 gegen Deutschland in der Vorrunde. Auch bei der Afrika-Meisterschaft 2004 kommt im Viertelfinale das vorzeitige K.o., trotzdem bleibt der 54-Jährige im Amt.
Das sagt Raymond Kalla (VfL Bochum, WM-Teilnehmer 1994, 1998, 2002 für Kamerun):
"Winfried Schäfer ist ein fabelhafter Trainer, der in der Lage ist, ein Team zu formen und das Beste aus den Spielern herauszuholen. Er wäre ein großer Verlust für Kamerun und ein guter Trainer für das deutsche Team."
Martin Volkmar

....Alternative für mich persönlich? Nix Deitsches, da die einzigen beiden, denen ich das zutrauen würde, z.Zt. bei Bayern und Leverkusen unter Vertrag stehen. Gut, Kokser-Chris wäre wohl auch noch in der Lage, aber das wäre einerseits imagemäßig eine Katastrophe, und andererseits würden die abgezockten Herrn Profis die Karte Skandal wahrscheinlich sehr schnell spielen, wenn es nicht nach ihrem Willen läuft (kurzes anonymes Interview mit dem eigenen `Hofjournalisten`, in dem man andeutet, dass C.D. im Training häufiger abwesend blickt oder zerstreut wirkt, und schon hätte die Journaille ihr Blutbad). Nee, nee, das wird erst wieder etwas, wenn er das als Trainer in der Bundesliga einige Jahre hinter sich bringt - und da ist er wohl zu stolz zu, denke ich!

[bonDiacomova]

bon dia

scheun BJ



Abgehakt - Ein Spiel mit zwei Gesichtern



Obwohl die Bayern am Montagabend das 200. Derby gegen den Lokalrivalen TSV 1860 München mit 0:1 verloren haben, ist der Katzenjammer an der Säbener Straße nicht besonders groß, denn dafür ist auch keine Zeit.

Trainer Felix Magath steckt mit seinem Team mitten in der Vorbereitung und hat deshalb ganz andere Prioritäten, dennoch gab es am Montag bei der Derby-Pleite nicht nur Negatives, sondern durchaus auch Lichtblicke. So sagte Magath dann auch: „Es war ein Spiel mit zwei völlig unterschiedlichen Halbzeiten.“

Der neue Bayern-Trainer konnte dabei natürlich nur mit dem ersten Durchgang seines Teams zufrieden sein. Nach einer anfänglichen Abtastphase bekam der Rekordmeister die Löwen immer besser in Griff und hat dann „das Spiel kontrolliert“. Dabei zeigte die Startelf ihrem Coach „mit zunehmendender Spieldauer gute, gefällige Kombinationen.“ So dass Magath sehr zufrieden sein konnte mit „der Spielanlage“, nicht aber mit der Chancenauswertung seiner Akteure.

Die Spieler haben im „Abschluss noch nicht so agiert, wie das dann in der Liga sein muss“, bemerkte der Coach, der dafür aber auch eine plausible Erklärung hatte. Denn „durch die schweren Beine“ wurde die „Technik in Mitleidenschaft gezogen“ und so fehlte vor dem Tor die letzte Konsequenz. Für Felix Magath war diese erste Halbzeit aber: „So, wie ich mir das vorgestellt habe.“ Für den neuen Bayern-Trainer zeigte es sich daran, dass sein Team „die spielbestimmende Mannschaft“ war, „die den Rhythmus“ bestimmte, „dem Gegner keine Chance“ zu ließ und „selber Chancen erarbeitete“.

Davon war aber im zweiten Abschnitt herzlich wenig zu sehen, denn nach der Pause wurden die Karten komplett neu gemischt. Insgesamt sieben Spieler aus Durchgang eins blieben in der Kabine. Und so war der Schwung aus der ersten Hälfte „wie weggeblasen“. Die Bayern sind den Löwen „immer nur hinterhergelaufen“ und haben nicht mehr wie in den ersten 45 Minuten agiert, sondern nur noch „reagiert“. „Und dementsprechend hat sich dann auch das Tor entwickelt“, bei dem der Löwen-Spieler eben den entscheidenden Schritt schneller war als die Bayern.

Über das Spiel mit den zwei Gesichtern sagte dann Magath auch: „In der zweiten Hälfte waren zu viele Spieler drin, die spät das Training aufgenommen haben und gerade erst aus dem Urlaub kamen.“ Aus diesem Grund wurde auch kurzerhand der Trainingsplan etwas umgestellt. „Man muss in dem Bereich arbeiten, wo man Defizite hat und Defizite hatten wir gestern im der zweiten Hälfte im läuferischen Bereich“, so Magath, der deshalb auch am Dienstag und Mittwoch um 7.30 Uhr Waldläufe ansetzte.

Es gab aber auch Spieler, deren Fitness den Coach verblüfften. Besonders Michael Ballack, der erst am Montag aus dem Urlaub zurück an die Säbener Straße kam und in der ersten Halbzeit gut mithalten konnte. „Das hat mich sehr überrascht, damit habe ich nicht gerechnet“, so Magath über den Nationalspieler, der bereits am Montagmorgen bei den Sprinttests zeigte, „dass er in einer sehr guten Verfassung ist.“

Aufgrund der unterschiedlichen Trainingszustände im Team wird sich dann auch das Gros für Termine wie beispielsweise Ligapokal aus den Akteuren zusammensetzen, die früh in die Vorbereitung eingestiegen sind. „Wir haben gesehen, dass die Spieler, die von Anfang an trainieren, viel weiter sind“, so der Bayern-Coach, der dann auch in Aussicht stellte, „dass der eine oder andere Spieler bei den ersten Spielen“ nicht von Beginn an dabei sein wird, obwohl er eigentlich zum Stammpersonal gehört. Aber bis zum 7. August ist ja noch eine Menge Zeit, die Felix Magath sicherlich nutzen wird, um alle auf Vordermann zu bringen.

[bonDiacomova]

Inside - Neue Mountainbikes für die Bayern



Nach dem Training am Dienstag gab es für die Spieler des FC Bayern eine schöne Bescherung. Auf Ballack, Deisler und Co. warteten amerikanische Hightech-Mountainbikes der Marke Scott. Einige der Spieler probierten die Fahrräder direkt an Ort und Stelle aus und drehten einige Runden über den Platz. Auch Felix Magath interessierte sich sehr für die Drahtesel. Vermutlich überlegte er schon, wie er sie in sein Trainingsprogramm einbauen kann.

Frühsport im Wald

Morgenstund hat Gold im Mund

- Aufgrund der unterschiedlichen Trainingszustände seiner Mannschaft hat Felix Magath kurzerhand am Dienstagfrüh (7.30 Uhr) eine Sonderschicht anberaumt. Für die Spieler, die noch nicht von Beginn der Vorbereitung dabei sind, stand eine Runde Waldlauf auf dem Programm. Die Übung scheint gut angekommen zu sein, denn die Einheit wird am Mittwoch direkt nochmals wiederholt wird.

Trio auf Abwegen

Während die Mannschaft mit Felix Magath ihr Training auf dem hinteren Platz abhielt, fehlte in der Gruppe ein Trio, das andersweitig beschäftigt war. Denn Mehmet Scholl, Alexander Zickler und Lucio absolvierten eine spezielle Laufeinheit. Während „Scholli“ (Magath: Er hat leichte Probleme mit der Wade und der Achillessehne ) auf Platz eins seine Runden drehte, war „Zico“ und Lucio gemeinsam mit Reha-Coach Oliver Schmidtlein im Wald unterwegs. Nach seiner Rückkehr scherzte „Zico“: „Schwammerln habe ich aber keine gesehen, dazu war ich zu kaputt.“

Fototermin für das Team

Am Mittwoch ab 10.00 Uhr werden die Fotoapparate an der Säbener Straße nur so klicken, denn der offizielle Fototermin des FC Bayern 2004/05 steht auf dem Programm. Es werden Mannschaftsfoto, Sponsorenfotos und Einzelporträts geschossen. Für die Spieler gilt dann: Keep Smiling.

Gut gerüstet für die Sonnentage

Am Dienstag gab es nicht nur neue Fahrräder für die Spieler des FC Bayern, sondern auch gleich das passende modische Accessoire dazu. Die Spieler, die noch nicht die neuen Sonnebrillen von FC Bayern Classic Partner Gianfranco Ferre erhalten haben, konnten sich nach dem Training eine Brille aussuchen. Bei strahlendem Sonnenschein und knapp 30 Grad Celsius an der Säbener Straße konnte sie auch gleich benutzt werden.

[bonDiacomova]

Micoud glänzt als Vorbereiter

Deutschlands Double-Gewinner SV Werder Bremen kam gegen den Schweizer Meister FC Basel in einem mitreißenden Testspiel nicht über ein 3:3-Unentschieden hinaus. Schalke gewinnt mit 3:0 gegen Aachen.

SCHADÉ Amoroso: Rückkehr zum BVB geplatzt

Eine Rückkehr von Torjäger Marcio Amoroso zum Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund ist offenbar geplatzt. Der Brasilianer kündigte ein Engagement beim englischen Premier-League-Klub Birmingham City an.

Bundestrainer: Entscheidung diese Woche

Die Trainerfindungskommission wird nach Worten von Franz Beckenbauer noch diese Woche einen neuen Bundestrainer präsentieren. Der Kandidatenkreis hat sich inzwischen auf drei Personen erhöht.

Ligapokal-Start mit Leverkusen und Rostock

Der sportliche Wert ist gering, doch die Hoffnung auf ansteigende Form und fette Zusatzeinnahmen locken die Fußball-Bundesligisten zum Liga-Pokal. Den Auftakt bestreiten Bayer Leverkusen und Hansa Rostock am Mittwoch (20.00 Uhr/live im ZDF) in Jena. "Ich wäre lieber deutscher Meister als Ligapokalsieger, doch dieses Turnier ist eine wichtige Standortbestimmung für uns", meint dazu Leverkusens Trainer Klaus Augenthaler.

[humphy]

moin bon

zum langschläfer mutiert?

noch mal zu winni, also fan bin ich keiner. aber wen interessiert schon die meinung von berthold - die größte pfeife die wir bei bayern unter vertrag hatten.

immer noch für guus

humphy

[bonDiacomova]

moinmoin hump

nene

bj war am zug

bin in erwartung Deiner aufstehattagge



winnie ist in duetschland - ig hoer dir trapsen

argentinien ist im finale durch ein 3:0 ueber kolumbien

der 2. finalist wird zwischen brasil und den urus ermittelt

[Schnellschuss]

moin @all!

watt soll ich denn sagen?!

komme jetzt erst zum posten





tz:
`Magath verspricht Titel`



21.07.2004 | Ein großes Thema am Mittwoch in den Sportteilen ist der enorme Konkurrenzkampf im Team der Bayern. Die Sport Bild und die SZ beschäftigen sich damit eingehend. Darüber hinaus wird Michael Ballack und Sebastian Deisler in der AZ als das neue „Bayern-Herz“ gefeiert und Felix Magath verspricht den Fans in der tz Titel.

Die tz titelt am Mittwoch: „Wiedergutmachung fürs Deby: Magath verspricht Titel“. Das Blatt zitiert den neuen Bayern-Coach mit den Worten: „Wenn wir in der Meisterschaft Siege feiern und Titel holen, werden mir die Fans sicher verzeihen.“ Deshalb ist für den neuen Bayern-Coach in erster Linie die Saisonvorbereitung wichtig. Die tz berichtet: „Für Magath jedenfalls ist der 7. August, der Saisonstart beim HSV, der D-Day“ und zitiert den Coach mit den Worten: „Für mich steht im Vordergrund, dass ich die Mannschaft bis zu diesem Zeitpunkt fit bekomme.“

In der AZ ist die Überschrift: „Ballack & Deisler – das neue Bayern-Herz“ zu lesen. Dazu berichtet die Zeitung: „Noch in der letzten Saison beklagten die Bayern-Bosse den fehlenden Chef im Bayern-Zentrum. Seit Montagabend haben sie nun sogar zwei! Ballack und Deisler – das neue Bayern-Herz!“ Für Sebastian Deisler scheint das keine Überraschung zu sein, die Zeitung zitiert ihn mit den Worten: „Michael in ich, das passt“.

Die Süddeutsche Zeitung beschäftigt sich mit dem Konkurrenzkampf an der Säbener Straße und gibt dem Artikel den Titel: „Zu viele Bayern“. Dazu schreibt die Zeitung: „Der Konkurrenzkampf in Magaths Team nimmt Formen an“. Nach Meinung der SZ herrscht „besonders im Mittelfeld“ große Konkurrenz. Dazu die Zeitung: „Um die vier Plätze bewerben sich sieben aktuelle Nationalspieler (Ballack, Deisler, Frings, Schweinsteiger, Zé Roberto, Salihamidzic, Hargreaves), zwei ehemalige Größen der DFB-Elf (Scholl, Jeremies) und ein hochbegabter Junior (Trochowski).“

Auch die Sport Bild beschäftigt sich mit der Vergabe der Stammplätze beim FC Bayern. Unter dem Titel: „Bayern brutal“ zitiert das Blatt Coach Felix Magath mit den Worten: „Der Konkurrenzkampf ist enorm“. Für das Fachmagazin bedeutet das: „den brutalsten Konkurrenzkampf aller Zeiten“. Als Beweis listet die Sport Bild folgende Daten auf: „Noch nie mussten sich bei Bayern gleich 25 hochklassige Spieler um die elf freien Plätze auf dem Rasen und um die sieben auf der Reservebank so hart bekämpfen.“

[o_mar]

Nach Meinung der SZ herrscht „besonders im Mittelfeld“ große Konkurrenz. Dazu die Zeitung: „Um die vier Plätze bewerben sich sieben aktuelle Nationalspieler
Ballack - gesetzt
Deisler - gesetzt
Frings - gesetzt
Schweinsteiger - langsam aufbauen
Zé Roberto - gesetzt
Salihamidzic - verkaufen, ausleihen
Hargreaves - verkaufen, auch für wenig Geld

zwei ehemalige Größen der DFB-Elf
Scholl - Ergänzungsspieler
Jeremies - dringend ausmustern

und ein hochbegabter Junior
Trochowski - langsam aufbauen

[Schnellschuss]

Mittwoch, 21. Juli 2004
Auf dem Weg der Besserung
Pizarro im Aufbautraining

Fußball-Profi Claudio Pizarro ist fünf Tage nach seiner Schädel-Operation aus dem Krankenhaus entlassen worden und hat beim FC Bayern München mit seinem Aufbauprogramm begonnen. "Es geht mir gut. Ich habe im Augenblick keine Schmerzen", sagte der Peruaner am Mittwoch der dpa: "Ich kann im Moment aber nur Gymnastik machen."

Der Stürmer, der bei der Südamerika-Meisterschaft am Kopf verletzt worden war, war am vergangenen Donnerstag im Klinikum München-Bogenhausen operiert worden. Bei dem 70 Minuten dauernden Eingriff war ein Bruch des Schädelknochens nach ärztlichen Angaben "behoben und befestigt" worden. Nur noch ein kleines Pflaster an der rechten Schläfe weist auf den Eingriff hin.

Nun absolviert der 25-Jährige beim deutschen Rekordmeister sein individuelles Aufbauprogramm. Am Montag muss der Südamerikaner noch einmal ins Krankenhaus zur Computer-Tomografie. Erst danach soll entschieden werden, wie es mit dem Training weiter geht. Die Bayern müssen aber auf Pizarro bis September verzichten.

[humphy]

tfk - ist das der club der wahnsinnigen?
neuester vorschlag: loddar wird trainer, völler manager und dazu gesellt sich klinsmann

die muss man entmachten!

humphy

[bonDiacomova]

folgendes von`ne TFK

hoert sich noch viel wilder an

gebt mir ne tonne zum reintreten

Klinsmann soll Nationalelf aus der Misere führen

-

Frankfurt/New York - Bei der Suche nach einem Nachfolger für Rudi Völler bahnen sich eine überraschende Wende und eine schnelle Lösung an.

Wie am Mittwoch bekannt wurde, soll nun der ehemalige Nationalmannschaftskapitän Jürgen Klinsmann den deutschen Fußball in verantwortlicher Position aus der Misere und zur Weltmeisterschaft 2006 im eigenen Land führen.

Nach der dritten Sitzung der Trainerfindungskommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Mittwoch in der DFB-Zentrale in Frankfurt/Main bestätigte der Verband die Kontaktaufnahme mit dem 39-Jährigen.

Treffen am Dienstag in New York

DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder und DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt trafen sich am Dienstag in New York bereits mit Klinsmann, "um mit ihm Gespräche in Zusammenhang mit der weiteren Personalplanung für die deutsche Nationalmannschaft zu führen".

Anschließend brachte die TFK, der WM-OK-Chef Franz Beckenbauer, Liga-Präsident Werner Hackmann, Mayer-Vorfelder und Schmidt angehören, "ihren Willen zum Ausdruck, die Verhandlungen über einen Nachfolger für Rudi Völler und Trainer Michael Skibbe zu einem zügigen Abschluss zu bringen".

Entscheidung bis zum Ende der Woche

Beckenbauer hatte bereits am Montag angekündigt, dass noch in dieser Woche eine Entscheidung fallen soll. Dies hatte Hackmann bestätigt: "Das haben wir uns auf jeden Fall vorgenommen."

Allerdings blieb zunächst offen, in welcher Funktion Klinsmann eingebunden werden woll - ob als Bundestrainer oder als Teammanager. Der frühere Bundesliga-Profi des VfB Stuttgart und von Bayern München, der im Besitz eines Trainerscheins ist, lebt derzeit in Kalifornien/USA und betreibt dort eine Sportmarketing-Firma.

Klinsmanns heftige Kritik am DFB

Zuletzt hatte Klinsmann bereits heftige Kritik am DFB geübt ("Das Bild ist jämmerlich") und neue Strukturen im Verband gefordert. Gleichzeitig hatte der 108-malige Nationalspieler, der 1998 nach der WM in Frankreich seine Karriere beendet hatte, betont, dass er bereit sei, "mich für diese Sache zu engagieren".

Klinsmann, bereits Botschafter für die WM 2006, war in den letzten Tagen bereits als Nationalmannschafts-Manager ebenso wie Oliver Bierhoff gehandelt worden. Auch über eine Rückkehr von Teamchef Rudi Völler als Teammanager war spekuliert worden.

"Kein offizieller Kontakt zu Schäfer"

Während der DFB mit Klinsmann verhandelt, gibt es laut DFB-Pressesprecher Harald Stenger "keinen offiziellen Kontakt zu Winfried Schäfer". Der Nationaltrainer von Kamerun war von Beckenbauer als Kandidat ins Gespräch gebracht worden.

Zuletzt galten die Ausländer Morten Olsen und Guus Hiddink als Favoriten auf die Nachfolge von Völler. Die Verhandlungen erwiesen sich jedoch als sehr schwierig, da sowohl Olsen als Nationaltrainer in Dänemark (bis 2006) als auch Hiddink beim PSV Eindhoven (2007) unter Vertrag stehen.

Meinungsverschiedenheiten in der TFK

Doch sowohl Schäfer als auch einen Kandidaten Lothar Matthäus sollen Teile der TFK strikt ablehnen. Während Beckenbauer beide für geeignet hält, ist Mayer-Vorfelder komplett anderer Meinung. Der Kölner "Express" schrieb bereits von einem internen Machtkampf.

Als Präsident des VfB Stuttgart hatte Mayer-Vorfelder Schäfer 1998 zu den Schwaben geholt. Nur ein halbes Jahr später hatte sich Schäfer mit der VfB-Führung und der Mannschaft überworfen.

"Schäfer hat nicht das Profil"

Ex-VfB-Profi Thomas Berthold hatte daher im Gespräch mit Sport1 erklärt: "Für mich hat er nicht das Profil, als Bundestrainer zu arbeiten." Auch andere Weggefährten aus Schäfers Zeit beim Karlsruher SC und TeBe Berlin hatten sich skeptsich bis ablehnend geäußert.

Im Fall Matthäus hatte Beckenbauer erklärt, dass die Aufgabe und die alleinige Verantwortung für Matthäus noch zu früh käme. Sollte Klinsmann dem DFB zur Verfügung stehen, hätte sich die Personalie Matthäus allerdings wohl von selbst erledigt. Matthäus und Klinsmann galten in ihrer aktiven Zeit als Intimfeinde.

[bonDiacomova]

Pizarro fehlt bis Mitte September



Schlechte Nachrichten für Claudio Pizarro: Das Krankenhaus liegt zwar hinter ihm, doch sein Comeback wird nicht vor Mitte September erwartet.

Der 25 Jahre alte Peruaner, der wegen eines Anrisses der Schädeldecke operiert werden musste, wird dem Rekordmeister voraussichtlich bis zum vierten Bundesliga-Spieltag nicht zur Verfügung stehen.

"Ich habe alles gut überstanden und keine Probleme, aber ich darf bis September keine Kopfbälle machen", sagte er am Mittwoch.

"Magath wartet auf mich"

Am Montag soll Pizarro, der die Verletzung vor rund eineinhalb Wochen bei der Copa America erlitten hat, mit dem Aufbautraining beginnen.

Im Kampf um einen Stammplatz ist er damit ins Hintertreffen geraten. "Ich muss jetzt ruhig bleiben, bis ich wieder fit bin. Dann werde ich auch wieder spielen", sagte Pizarro.

"Ich habe mit Trainer Felix Magath gesprochen, er wartet auf mich", berichtete der Angreifer, der mit Roque Santa Cruz, Alexander Zickler und Nachwuchsstürmer Paolo Guerrero um den zweiten Platz neben Roy Makaay kämpfen muss.

Deisler könnte Kapitän werden

Sebastian Deisler dürfte nach momentanem Stand einen Platz in der Startelf des Vizemeisters sicher haben. Gegen 1860 überzeugte er.

Trainer Felix Magath ist äußerst angetan und kann sich sogar vorstellen, den Mittelfeldmann zum Kapitän zu machen. "Wenn er sich zum Chef entwickelt, werde ich ihn nicht bremsen", sagte der Coach.

Deisler indes hat wenig Interesse an dem Job. "Ich brauche die Binde nicht. Ich war noch nie Kapitän in meiner Karriere."

Scholl wieder verletzt

Auch Mehmet Scholl hat zu Beginn der Vorbereitung einen guten Eindruck hinterlassen. Doch nun plagt ihn wieder das alte Problem: seine Verletzungsanfälligkeit. Achillessehne und Wade zwicken. Mehr als Jogging ist erst mal nicht möglich.

Magath gibt aber Entwarnung: "Es sieht ganz gut aus, dass er am Donnerstag mit nach Chicago fliegen und am Sonntag gegen Manchester spielen kann." ---> ab 18.55 live im DSF

Kahn gibt Einstand

Unsicher ist auch noch, ob Jung-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger die Reise nach Übersee antreten wird. Der 19-Jährige laboriert an einer Verletzung am rechten Knie und konnte nicht trainieren. Eine Kernspintomographie soll die Ursache der Probleme klären.

Fest steht dagegen: Oliver Kahn wird gegen ManU seinen Saison-Einstand geben. Trotz nur weniger Trainingseinheiten fühlt sich der 35-Jährige fit für den Härtetest: "Ich habe sowieso keine lange Vorbereitung. Da ist es sicherlich gut, gleich mit so einem Spiel einzusteigen.

[bonDiacomova]

Knieprobleme - Scheinsteiger muss zur Arthroskopie



Schlechte Nachricht für den FC Bayern und Bastian Schweinsteiger. Der Mittelfeldspieler des Rekordmeisters muss sich einer Arthroskopie unterziehen. Der Bayern-Youngster klagte über Probleme im rechten Knie und nach einer ersten Untersuchung bei Vereinsarzt Hans-Wilhelm Müller- Wohlfahrt wurde der Eingriff für Donnerstag angeordnet.

Die Operation soll in Heidelberg stattfinden. Wie lange der 19-Jährige dem deutschen Rekordmeister dann fehlen wird, das wird erst nach dem Eingriff abzuschätzen sein. Damit ist Scheinsteiger nach Lucio, Claudio Pizarro, Paolo Guerrero und Alexander Zickler der fünfte Spieler, der nicht an der USA-Reise und dem Spiel des FC Bayern gegen Manchester United teilnehmen kann.

[bonDiacomova]

Urlaubsende - Makaay zurück an der Säbener



Am Mittwoch war viel geboten an der Säbener Straße. Die offiziellen Mannschafts- und Spielerfotos für die neue Saison wurden geschossen. Mit auf den Mannschaftsbild war auch Roy Makaay, der heute seinen ersten Arbeitstag hatte und gleich in die Vollen ging. „Heute war schon schwer, um halb Acht die erste Einheit“, berichtete der Rückkehrer, der wie alle sich in der Früh zum Waldlauf einfand.

Als letzter der EM-Teilnehmer stieg der Niederländer in die laufende Vorbereitung ein. Vor drei Wochen war das „Tor-Phantom“ noch mit seiner Nationalmannschaft bei der Euro, wo erst im Halbfinale gegen Portugal Schluss war.

Seinen Urlaub wollte er anfangs daheim in den Niederlanden verbringen, doch „das Wetter in Holland war so schlecht, dass ich ein paar Tage weggefahren bin“, berichtet die Nummer zehn der Bayern. Als Ziel hatte Familie Makaay Spanien ausgesucht, wo man sich nach sechs Profi-Jahren auf der iberischen Halbinsel noch bestens auskennt.

Über das Internet informierte sich dann Makaay vorab, was ihn in der Vorbereitung beim FC Bayern erwartet. Besonders bei den Bergläufen musste der Niederländer schlucken. Und so erzählte er dann auch mit einem Augenzwinkern: „Zum Glück war ich da noch nicht hier.“ Die Medizinbälle dagegen kennt Makaay schon, auch „von einem deutschen Trainer“, wie er sagte. Das war vor zehn Jahren bei Vitesse Arnheim, der ersten Profi-Station des Torjägers, und sein damaliger Coach hieß Herbert Neumann.

Mit seinem aktuellen Trainer Felix Magath konnte sich der 29-Jährige bislang noch recht wenig unterhalten. „Ich habe gestern 30 Sekunden am Telefon mit ihm gesprochen und heute Morgen ein bisschen“, berichtet Makaay, der etwas überrascht war, dass er auch am Donnerstag mit in der Maschine nach Chicago sein wird: „Ich habe gestern erfahren, dass ich mitgehe.“

Die körperliche Verfassung ist im Vergleich zu den Teamkollegen, die schon länger in der Vorbereitung sind, entsprechend schlechter, denn der Urlaub von Roy galt ganz der Entspannung: „Ich habe versucht mich zu erholen.“ Und so hat er auch nicht viel für die Fitness getan, nur „ein bisschen Tennis gespielt mit meinem Bruder“. Aber bis zum Bundesligastart sind noch ein paar Wochen Zeit und so sagte Makaay auch: „Wichtig ist, dass ich gegen den HSV in guter Verfassung bin.“

Die Ziele für die neue Saison sind dagegen klar definiert. Auf die Frage danach kam wie aus der Pistole geschossen als Antwort: „Meister werden!“ Und persönlich wünschte sich der Torjäger, dass es bei ihm wieder so läuft wie in seinem ersten Jahr im Trikot der Bayern: „Ich hatte letzte Saison ein gutes Jahr und ich hoffe, dass ich das wiederholen kann.“

[bonDiacomova]

bon dia

Rückkehr Pizarro: „Es geht mir gut“



Knapp eine Woche nach seiner Schädel-Operation ist Claudio Pizarro wieder aus dem Krankenhaus heraus. „Es geht mir gut. Ich habe im Augenblick keine Schmerzen. Aber bis September darf ich keine Kopfbälle machen“, so der Peruaner am Mittwoch an der Säbener Straße, wo er bereits mit dem Aufbauprogramm begonnen hat.

„Ich kann im Moment aber nur Gymnastik machen“, sagte der Stürmer, der sich bei der Südamerika-Meisterschaft am Kopf verletzte und am vergangenen Donnerstag im Klinikum München-Bogenhausen operiert wurde.

„Ich muss jetzt ruhig bleiben, bis ich wieder fit bin. Dann werde ich auch wieder spielen“, sagte Pizarro einen Tag vor der Abreise seiner Kollegen zum Testspiel gegen Manchester United am kommenden Sonntag (Live, ab 21.55 Uhr im FCB Champions) in Chicago.

In den nächsten Tagen kann „Pizza“, der auf der kahlrasierten rechten Kopfhälfte eine zehn Zentimeter lange Narbe hat, nur Gymnastikübungen machen und im Kraftraum Fahrrad fahren. Am kommenden Montag soll nach einer Computer-Tomographie das weitere individuelle Trainingsprogramm festgelegt werden. „Ich hoffe, dass ich dann schon wieder mit dem Ball arbeiten kann“.

Bei dem 70 Minuten dauernden Eingriff am Donnerstag vor einer Woche war ein Bruch des Schädelknochens nach ärztlichen Angaben „behoben und befestigt“ worden. Nur noch ein kleines Pflaster an der rechten Schläfe und die beschriebene Narbe weist auf den Eingriff hin.

Das erste Pflichtspiel wird Claudio wohl erst im September absolvieren können, aufgrund des verordneten Kopfball-Verbotes der Ärzte, so dass er frühestens am vierten oder fünften Spieltag wieder mit von der Partie sein kann.

[bonDiacomova]

Bayer Leverkusen hat sich zum Auftakt des Liga-Pokals
im Elfmeterschießen gegen Hansa Rostock durchgesetzt,
nachdem es nach der regulären Spielzeit 1:1 gestanden hatte.

Während Rostock aus dem Wettbewerb ausgeschieden ist,
trifft Leverkusen im Halbfinale nun auf den FC Bayern.

Mi 28.07.04 20:30 Bayern München - Bayer Leverkusen

[bonDiacomova]

¿ Wird er Rudi Völlers Nachfolger ?

TFK verhandelt mit Klinsmann

Die Trainerfindungskommission (TFK), die sich am Mittwoch zur dritten Sitzung in der DFB-Zentrale in Frankfurt/Main traf, möchte Ex-Nationalspieler Jürgen Klinsmann gemeinsam mit Holger Osieck und Oliver Bierhoff in verantwortlicher Position in die Aufgaben rund um die Nationalmannschaft einbinden. Am wahrscheinlichsten scheint eine Lösung, wonach der frühere Weltklasse-Stürmer Klinsmann nicht als Bundestrainer sondern als Teamchef mit einem Trainer-Team unter sich fungieren soll.

Neben Klinsmann ist einem Bericht der Süddeutschen Zeitung zufolge Holger Osieck als Co-Trainer und Oliver Bierhoff als Team-Manager vorgesehen. Osieck, der beim Titelgewinn 1990 Franz Beckenbauer assistiert hatte, gilt wie Bierhoff als enger Freund von Klinsmann.

DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder und DFB-Generalsekratär Horst R. Schmidt trafen sich am Dienstag in New York bereits mit Klinsmann, "um mit ihm Gespräche in Zusammenhang mit der weiteren Personalplanung für die deutsche Nationalmannschaft zu führen".

Am Mittwoch brachte die TFK, der WM-OK-Chef Franz Beckenbauer, Liga-Präsident Werner Hackmann, Mayer-Vorfelder und Schmidt angehören, ihren "Willen zum Ausdruck, die Verhandlungen über einen Nachfolger für Rudi Völler und Trainer Michael Skibbe zu einem zügigen Abschluss zu bringen". Klinsmann, der in Kalifornien (USA) lebt, ist im Besitz eines Trainerscheins.

"Ich habe mich gefreut, dass der DFB mein Angebot angenommen hat, der deutschen Nationalmannschaft zu helfen im Hinblick auf die Vorbereitungen für die Weltmeisterschaft 2006. Diese WM ist die wichtigste Sportveranstaltung in den nächsten 40 Jahren in Deutschland, und es ist eine Selbstverständlichkeit, dass ich dem DFB helfe, unabhängig von der Funktion", erklärte Klinsmann.

Zuletzt hatte Klinsmann noch heftige Kritik am DFB geübt ("Das Bild ist jämmerlich") und neue Strukturen im Verband gefordert. Gleichzeitig hatte der 108-malige Nationalspieler, der 1998 nach der WM in Frankreich seine Karriere beendet hatte, aber auch betont, dass er bereit sei, "mich für diese Sache zu engagieren".

Zuletzt galten die Ausländer Morten Olsen und Guus Hiddink als Favoriten auf die Nachfolge von Völler. Die Verhandlungen erwiesen sich jedoch als sehr schwierig, da sowohl Olsen als Nationaltrainer in Dänemark (bis 2006) als auch Hiddink beim PSV Eindhoven (2007) unter Vertrag stehen.

[bonDiacomova]

Totti-Freundin Blasi



Kluivert stürmt künftig für Newcastle

Der englische Premier-League-Klub Newcastle United hat sich die Dienste des niederländischen Nationalstürmers Patrick Kluivert für die nächsten drei Jahre gesichert. Der 28-Jährige wechselt ablösefrei vom spanischen Renommierteam FC Barcelona zu den "Elstern".

Olympiakos Piräus holt Rivaldo

Valencia verpflichtet Di Vaio

Spaniens Meister FC Valencia hat nochmal kräftig auf dem Transfermarkt zugeschlagen und Marco di Vaio vom italienischen Renommierklub und Rekordmeister Juventus Turin verpflichtet. Der italienische Nationalstürmer ist dem Champions-League-Finalisten der Jahre 2000 und 2001 10.5 Millionen Euro an Ablöse wert, erhält zudem rund 1,5 Millionen Euro jährlich über einen Zeitraum von zunächst fünf Jahren.

[humphy]

moin bon

klinsi, bierhoff und osiek ( der einzige der ahnung hat), da fällt mir nichts mehr ein

Wie nennen wir das trio? "die drei von der tankstelle" oder "drei mann in einem (absaufenden) boot"?

humphy

[Schnellschuss]

moin jungs!

TFK, DFB, DFL....das spiegelbild unser politik, gesellschaft


armes deutschland!!


loddar hat keine erfahrung, noch zu jung.....

aber klinsmann, das ar.......,


ich kann nicht mehr!


wenns nicht so traurig wäre, ich würde mich kaputt lachen.


wie war das mit dem achter?!!!- 1 ruderer - 8 steuermänner!!


das kann man jetzt auch bald in relation auf den dfb übertragen


klinsmann, brüll,brüll, brüll


und wenn die dem jetzt noch 4 mio dafür geben, schau ich mir kein spiel der nationalelf mehr an

[Schnellschuss]

komm wir reden wieder nur über unseren FCB

[humphy]

okay, fangen wir damit an, dass wir laabertante franzl als präsidenten ablösen. die vorstellung beider tfk ist ja schon vereinsschädigend.

humphy

[Schnellschuss]

dem kann ich mich immer näher anschließen, humphy

[bonDiacomova]

genau hump

BJ for praesi



Nationalelf - Einwurf von kicker-Chefredakteur Rainer Holzschuh

Der Befreiungsschlag: Ein Trio, das Vertrauen verdient

Die Überraschung mag groß sein, wenn man das Triumvirat Klinsmann/Bierhoff/Osieck als zukünftige Verantwortungsträger für die Nationalmannschaft erachtet. Aber es ist eine positive Überraschung. Sobald die Verträge unter Dach und Fach sind, hat der DFB gute Arbeit geleistet. Immer unter dem Aspekt, dass die Demission Völlers zum ungünstigsten Zeitpunkt kam.

Denn die Absage des "geborenen", weil vertragsfreien Nachfolgers Hitzfeld führte automatisch in große Nöte, weil jeder der potenziellen Kandidaten einer Vertrags-Auflösung bedurft und damit seinen bisherigen Verband oder Verein - und damit moralisch den DFB - in eine Notsituation geführt hätte.

Sollten alle drei - Klinsmann, Bierhoff und Osieck - bei ihrer positiven Überlegung bleiben, dann wäre ein großer Wurf gelungen, den kaum jemand noch erwartet hatte. Klinsmann und Bierhoff gelten als unverbrauchte Fußball- Typen aus einer erfolgreichen Spielergeneration, die als frisch und intelligent in Erinnerung ist. Sie waren sehr erfolgreich bei internationalen Topklubs, verfügen durch enge Kontakte zu Welt- Konzernen über Strategie- und Marketing-Denken. Sie scheuen sich beide nicht, kritische Analysen über den Fußball und selbst den DFB in der Öffentlichkeit zu platzieren und gelten deshalb auch nicht als verbandsbefangen. Sie engagieren sich seit Jahren aktiv für den Jugend-Fußball und die Talent-Förderung, zum Beispiel durch die FD21-Initiative.

Viele positive Aspekte, die man auch einem Rudi Völler nicht absprechen konnte. Klinsmann jedoch besitzt einen offiziellen Trainerschein, allerdings ohne Berufserfahrung. Deshalb rundet die Aufgabenteilung mit Holger Osieck das Bild ab: Osieck brachte schon unter Beckenbauer als idealer Assistent sein überdurchschnittliches Fachwissen ein und war damit maßgeblich am WM- Triumph 1990 beteiligt.

Ob dieses Trio den deutschen Fußball wirklich aus der Krise führt, kann niemand voraussehen, so wenig wie jüngst Rehhagels Erfolg. Kritiker gibt es immer. Aber die drei verdienen einen Vertrauensvorschuss. Für 2006. Und womöglich darüber hinaus.

[bonDiacomova]

Michael Ballack:

"Unabhängig von seiner definitiven Position ist es eine gute Lösung. Klinsmann hat die nötige Distanz, ist also unbefangen und genießt Sympathien, wie Rudi Völler. Als Trainer ist er unerfahren, hat aber Sachverstand und als Spieler große Erfolge. Probleme mit dem Respekt gibt es nicht."

Lothar Matthäus:

"Wenn es so ist, wünsche ich den drei viel Erfolg und eine gute WM. Das Thema interessiert mich seit geraumer Zeit nicht mehr."

Jürgen Kohler:

"Ich finde des gut, dass sich ein Mann wie Jürgen Klinsmann bereit erklärt, etwas für den deutschen Fußball zu tun."

Felix Magath:

"Eine überraschende, erfreuliche und gute Wahl. Die ganze Bundesliga muss helfen und der Kontakt enger werden. Wir müssen mehr miteinander reden."

Udo Lattek:

"Das hört sich ja gut an. Ich finde es allerdings riskant, dass wieder jemand an die Spitze kommt, der noch nie eine Mannschaft geführt hat."

[Schnellschuss]

kicker:
`Magath plant mit Kahn bis 2006`



22.07.2004 | Der kicker berichtet am Donnerstag, dass Coach Felix Magath ein längeres Gespräch mit Bayern-Keeper Oliver Kahn geführt hat. „Wir haben uns beschnuppert’, so Magath, er habe den 35-Jährigen dabei als ‚Spieler mit professioneller Einstellung’ kennen gelernt, die Abwanderungsgedanken des Torhüters seien nicht nur für diese Saison auf Eis gelegt. Dass Kahn bei Bayern bleibe, sei ohnehin ‚selbstverständlich’ gewesen, ‚nun gehe ich davon aus, dass er uns bis 2006 hilft, Titel zu holen und dass er auch in der Nationalelf bis zur WM 2006 im Tor steht.“

Die tz schreibt über das erste Training von Roy Makaay nach der Sommerpause. „Erster Tag und gleich Vollgas: für Roy Makaay gab es gestern kein Erbarmen. Schon um halb acht Uhr morgens musste der EM-Rückkehrer mit den anderen Spätstartern zum Waldlauf im Perlacher Forst antreten, nach dem Foto-Termin stand um 10.30 Uhr die nächste schweißtreibende Einheit an. Makaay machte Bekanntschaft mit dem Fitness-Parcours und dem Medizinball.“

Die AZ hat sich mit der Situation von Claudio Pizarro befasst: „Im Oktober ist er frühestens voll belastbar. Pech für Claudio, denn die Konkurrenz im Bayern-Sturm ist mit Makaay, Santa Cruz, Hashemian, Guerrero und Zickler riesig.“

Der Peruaner sagt dazu: „Klar habe ich erstmal schlechte Karten im Kampf um einen Stammplatz. Aber Trainer Magath hat mir bei seinem Besuch im Krankenhaus gesagt, ich soll ruhig bleiben. Wenn ich fit bin, bekomme ich meine Chance.“

Die Süddeutsche Zeitung berichtet über die Hintergründe der USA-Reise des FCB: „Die ‚Champions World Series’ wird zu Werbezwecken in den USA veranstaltet. Dass die Münchner diese Reise auf sich nehmen, hat natürlich mit Geld zu tun. Den Bayern werden die Spesen erstattet, darüber hinaus erhalten sie als Dank für ihre Teilnahme einen Betrag zwischen 600.000 Euro und 800.000 Euro.“

[humphy]

wenn schon die dümmliche tfk keine weitsicht mit der aussage, " wir wollen keinen schnellschuss" bewies, dann sollten wir beim fcb es besser machen.

schnellschuss for präsi
bj wird manager
bon wird medienberater ( die müssen immer früh aufstehen)

und ich krieg nen sitzplatz auf der ehrentribüne

humphy

[ElMakaay]

Au Backe,wir sind wirklich nur noch von Bekloppten umgeben

wo soll das hinführen

Vorrundenaus gegen Finnland,Simbabwe & die Philippinen

[Schnellschuss]

humphy, humphy


wenn dieser vorschlag mal kein schnellschuss ist

grds. ok!

aber du nur ehrentribüne,

dass muß der neue vorstand und aufsichtsratsvors. erstmal genauestens prüfen

[Schnellschuss]

elmakaay, volle zustimmung


ich sage jetzt schon enorme kompetenzprobleme zwischen den dreien voraus

von akzeptanz hinsichtlich klinsmann ( in meinen augen noch nie richtig teamfähig gewesen = einzelgänger) ganz zu schweigen.

[ElMakaay]

O-Ton Assauer: Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für ehemalige
Nationalspieler



Olli sagt,das ist ein Schritt in die andere Richtung

Olli,sag doch einfach falsche oder richtige Richtung!!

[humphy]

hi schneller,

ein sitzplatz genügt. ihr arbeitet, kassiert die schläge und ich sitz im trockenen

aber es ist wirklich eine posse mit der tfk. wird zeit das die bl wieder losgeht.

humphy

[humphy]

da hat der assauer 100%ig recht. übrigens war er der einzige der gegen die doppelspitze votiert hat.

humphy

[bonDiacomova]

bon dia

schneller hat voellig recht
mit seiner aussage zu klinsi

EL - si señor -

scheun tach wuenscht MB

[bonDiacomova]

Chicago-Reise - Bayern wollen sich in USA präsentieren

Knapp drei Wochen vor dem Saisonstart ist der FC Bayern zu einer viertägigen Reise in die USA aufgebrochen. Am Donnerstagmorgen startete der Tross des Rekordmeisters mit Spielern, Trainern, Betreuern und Verantwortlichen vom Münchner Flughafen nach Chicago, der Millionenstadt am Lake Michigan.

Ein Termin, der auf den ersten Blick etwas überrascht, liegt er doch mitten in der Vorbereitungsphase auf die neue Spielzeit und nur wenige Tage, nachdem alle Nationalspieler ihren Urlaub beendet haben. „Wir hatten in den vergangenen Jahren schon mehrfach das Angebot, in Amerika zu spielen. In diesem Jahr war uns klar: Wir fahren hin, egal was passiert“, erklärte Manager Uli Hoeneß in der „AZ“ das Zustandekommen der US-Tour.

Die steht nämlich unter dem Motto: FCB goes West. „Die Reise ist Teil unserer weltweiten Strategie“, sagte Hoeneß. Neben dem asiatischen, vorwiegend japanischen Markt, will der Rekordmeister zukünftig auch ein Auge auf Nordamerika werfen. „Für uns geht es in erster Linie darum, uns in den USA zu präsentieren“, führte Hoeneß weiter aus. Auch für einige der Sponsoren und Partner des FCB sei der Markt dort „von höchster Bedeutung.“



Zudem kostet die Bayern der Trip ins „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ kaum einen Cent – im Gegenteil. Nach Angaben von Hoeneß könne die Reise dem Rekordmeister einen Gewinn von bis zu 800.000 Euro bringen: „So viel kriegen wir sonst in der ganzen Vorbereitung nicht.“

Dafür verantwortlich ist das Spiel am Sonntag 15.00 Uhr Ortszeit (22.00 Uhr MEZ) gegen den englischen Pokalsieger Manchester United. Innerhalb weniger Tage war die Neuauflage des Champions-League-Finale von 1999 ausverkauft. Knapp 60.000 Zuschauer werden im Chicagoer „Soldier-Field“-Stadion dabei sein, der US-Sportsender „FOX“ überträgt landesweit live.

Hoeneß befürchtet durch die Reise keinen negativen Einfluss auf die Vorbereitung der Bayern. „Wir machen aus allem einen Stress. Andere würden sich freuen, nach Chicago zu reisen“, sagte der Bayern-Manager. „Ich hatte keinen Einfluss auf die Terminplanung, aber ich kann damit leben“, sagte Chefcoach Felix Magath, der seine Mannschaft auch in Chicago mehrmals täglich zum Training bitten wird. Medizinbälle und Bleiwesten dürfte es auch in den USA geben.

Am Sonntagabend fliegen die Münchner unmittelbar nach dem Spiel gegen Manchester, indem Oliver Kahn seinen Einstand geben wird ( „Ich habe sowieso keine lange Vorbereitung. Da ist es sicherlich gut, gleich mit so einem Spiel einzusteigen“ ), zurück nach Deutschland.

Schon am Dienstag geht es weiter nach Bonn zum Trainingslager. Spielen werden die Bayern am 28. Juli im Liga-Pokal gegen Bayer Leverkusen und am 30. Juli beim Blitzturnier zur Stadion-Eröffnung in Mönchengladbach.

[bonDiacomova]

Klinsmann for DFB - Die Bayern finden es gut

Der DFB scheint auf der Suche nach einem Nachfolger von Rudi Völler als Bundestrainer fündig geworden zu sein. Nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ soll Jürgen Klinsmann das Amt Völlers übernehmen, unterstützt von Holger Osieck (1990 Co-Trainer von Franz Beckenbauer beim WM-Gewinn) und Oliver Bierhoff in einer Funktion als Manager für die Nationalmannschaft.

Beim FC Bayern München ist das Modell mit dem Ex-Bayern Klinsmann an der Spitze auf Zustimmung gestoßen. „Das ist eine Lösung, die ich sehr mutig und gut finde. Das ist eine kleine Revolution und ein Neuanfang“, sagte Manager Uli Hoeneß vor dem Abflug der Mannschaft nach Chicago.



Die Situation habe danach gerufen, einen Schritt zu machen, der gewisse Risiken bringe, meinte er. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht gut geht.“

Hoeneß bezeichnete Klinsmann als „Mann, der integrationsfähig ist, der wie Rudi Völler damals everybody`s darling ist“. Osieck sei ein erfahrener Mann, Bierhoff als Manager Hoeneß` Ansicht nach sehr gut. „Ich habe das Gefühl, als hätten sich die älteren Herren in der TFK richtig ins Zeug gelegt“, lobte er die Verantwortlichen in der Trainerfindungskommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB): „In diesem Team ist eine große Chance.“

Auch Bayern-Trainer Felix Magath begrüßte die Entscheidung ( „Ich finde das sehr gut“ ), wenngleich er davon „überrascht“ gewesen sei. Klinsmann sei „unbelastet“ und eine „sehr positive Figur.“

Schließlich äußerte sich auch Bayern-Kapitän Oliver Kahn positiv. „Ich kenne den Jürgen gut. Er ist ein sehr intelligenter, sehr erfahrener Mann, der sich im internationalen Fußball sehr gut auskennt.“ Das Modell mit Osieck und Bierhoff nannte der Kapitän der Nationalmannschaft einen „Schritt in eine andere Richtung, aber mit sehr, sehr erfahrenen Leuten.“

[bonDiacomova]

Cacau schießt VfB ins Halbfinale

Der VfB Stuttgart setzte sich hoch verdient mit 3:0 (2:0) gegen den VfL Bochum durch
und trifft im Halbfinale des Liga-Pokals am kommenden Donnerstag in Meppen
auf den deutschen Meister Werder Bremen. Der VfL Bochum hatte dem VfB-Angriffswirbel
besonders im ersten Durchgang nichts entgegenzusetzen.

Johan Micoud verlängert bis 2007

Brasilien im Endspiel um die Copa America
Die "Selecao" setzte sich gegen Uruguay im Elfmeterschießen mit 5:3 durch.

Trezeguet verlängert bei Juventus bis 2008

Hannover trennt sich von Sportdirektor Moar

[bonDiacomova]

TFK - und zu den dreisten drei...

Rudi Assauer (Manager von Schalke 04):

"Sicher wäre es besser, keinen Kommentar abzugeben, aber über die Trainersuche könnte man einen Film drehen. Das wäre eine Ohrfeige für die handelnden Personen. Wenn uns so etwas im Verein passiert wäre, wären wir zerrissen worden. ¿ Hatte Klinsmann nicht am Anfang gesagt, dass er nicht in Frage komme ? Das ist eine Arbeitsplatzbeschaffungsmaßnahme für ehemalige Nationalspieler."



Peter Neururer (Trainer des VfL Bochum):

"Zu den Personen möchte ich keinen Kommentar abgeben.
Ich bin nur froh, dass die Sache ein Ende gefunden hat.
Die ganze Angelegenheit war zuletzt nur noch peinlich."

Jupp Heynckes (Trainer von Schalke 04):

"Man sollte erst einmal ein klares Anforderungsprofil für einen Bundestrainer erstellen. Bei uns wird immer nur über populäre Dinge diskutiert. In Deutschland ist gefragt, mit bestimmten Medien zu kooperieren. Dann bist Du Wer. Warum hat man nicht den Mut, einen Mann wie Ralf Rangnick zum Coach zu machen und mit einem starken Manager zu versehen?"

Oliver Bierhoff (Nationalmannschafts-Manager in spe):

"Das ist ein großer Schritt des DFB und eine gute Wahl. Jeder weiß, dass ich mit Jürgen gut kann und eine Nähe zum DFB und zur Nationalmannschaft habe. Es ist schön, wenn man da genannt wird, aber bisher habe ich noch keine Gespräche mit dem DFB geführt."

[Beatle John]

Moin, bon, (ich habe mich heute `mal so richtig ausgeschlafen! ),
Moin, Männers!
Danke erst `mal für euer Vertrauen! (schleim, schleim). Also humphys Vorschlag ist mir schon sympathischer - der Manager kriegt nämlich ein fettes Gehalt! (Hmmm, aber bei mir hätte Ballack letzte Saion dem Kahn auf der Tribüne von seiner Heimat erzählten können, weil sie oft nicht gespielt hätten! ).
Ansonsten schließe ich mich vollinhaltlich an - Klinsmaann ist ein Affenar..., Bierhoff eine gefönte Lachnummer und Osieck ist außer durch Zusammentreten von Spielern im Training (bei Bayern hat er auch einmal einen krankenhausreif getreten) noch nicht weiter aufgefallen! Also - Vorschlag angenommen - nur noch Eff Zeh Beh!
Hier mein Beitrag:

Schweinsteiger mit Meniskusriss
Der FC Bayern München muss vorerst auf seinen Jung-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger verzichten. Der 19-Jährige wurde in Heidelberg am rechten Knie operiert. Bei dem arthroskopischen Eingriff wurde nach Vereinsangaben ein Außenmeniskus-Riss festgestellt. "Die Operation ist gut verlaufen", sagte Bayern-Arzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt. Schweinsteiger, der das Krankenhaus nach dem Eingriff wieder verlassen konnte, müsse noch zu einer Kontroll-Untersuchung. "Wenn alles okay ist, darf er aller Voraussicht nach am Montag mit Lauftraining beginnen", so der Arzt.
Verzicht auf die USA-Reise
Prognosen über einen Comeback-Zeitpunkt waren vorerst nicht möglich, hieß es weiter. Der Mittelfeldspieler hatte schon länger unter Knieproblemen gelitten. Am Vortag war kurzfristig die Entscheidung zur Operation gefallen. Schweinsteiger verzichtete deshalb auch auf die USA-Reise der Bayern.
Auch Pizarro, Lucio und Sagnol fehlen
Die Mannschaft des deutschen Fußball-Rekordmeisters reiste ohne vier seiner Nationalspieler in die USA zum ersten internationalen Härtetest der neuen Saison. Die Bayern treffen am Sonntag in Chicago im Rahmen der "Champions World Series" auf den englischen Renommierclub Manchester United. Neben Schweinsteiger fehlen der am Kopf operierte Claudio Pizarro, der noch angeschlagene Neuzugang Lucio sowie der Franzose Willy Sagnol, der sich bei der Europameisterschaft in Portugal einen Armbruch zugezogen hat.
Behält Kahn die Kapitänsbinde?
Hingegen wird Nationalmannschafts-Kapitän Oliver Kahn nach seinem Urlaub sein Spiel-Debüt geben. Trotz weniger Trainingseinheiten fühlt sich der Torhüter fit für den Einstand. "Ich habe sowieso keine lange Vorbereitung. Da ist es sicherlich gut, gleich mit so einem Spiel einzusteigen", sagte er. Noch ungeklärt ist, ob Kahn auch als Kapitän der Bayern in die Bundesliga-Saison starten wird. Der neue Trainer Felix Magath will diese Frage selbst entscheiden und bis kurz vor dem Bundesliga-Start offen lassen.
Hoeneß freut sich über satte Einnahmen
Für die Münchner ist die USA-Tour gut zwei Wochen vor dem Bundesliga-Start gegen den Hamburger SV aus finanziellen und PR- Gründen wichtig. Nach Angaben von Manager Uli Hoeneß im "kicker" bringt die Reise den Bayern "600.000 bis 800.000" Euro, "so viel kriegen wir sonst in der ganzen Vorbereitung nicht". Seiner Ansicht nach ist es wichtig, dass sich der deutsche Fußball im Ausland mehr präsentiert. "Die Reise ist Teil unserer weltweiten Strategie", sagte Hoeneß der "Abendzeitung". Zu großen Stress für die Spieler in der Bundesliga-Vorbereitung befürchtet er nicht: "Andere würden sich freuen, nach Chicago fliegen zu dürfen." Am Sonntagabend reisen die Münchner nach dem Spiel gegen Manchester zurück.

[bonDiacomova]

moin moin BJ

schoen dass Du ausgeschlafen hast/bist

TFK - war/ist doch der sommerlochfueller
und die sich abzeichnende loesung
der fussballwiiiiitz des jahrzehnts

jedoch gebe ich Dir voellig recht
die hauptsache ist und bleibt unser FCB

saludos y suerte bd

[humphy]

moin bon, bj,

jeden tag das gleiche, aufstehen, käffchen und im internet oder den nachrichten die gute meldung suchen: " klinsi machts nicht"! -und jeden tag die gleiche enttäuschung!

humphy

[humphy]

Entwarnung
OP für Schweinsteiger gut verlaufen



22.07.2004 | Aufatmen bei Bastian Schweinsteiger und dem FC Bayern. Der Jung-Nationalspieler bleibt von einer längeren Zwangspause verschont.

Wie eine Arthroskopie am Donnerstag in Heidelberg ergab, handelt es sich bei der Knie-Verletzung lediglich um einen Lappen-Riss am rechten Außenmeniskus. Die Operation sei gut verlaufen, ließen die Ärzte verlauten.

Am Freitag wird sich Schweinsteiger zu einer weiteren Untersuchung bei Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt in München einfinden. Der Bayern-Doc ist zuversichtlich, dass Bastian schon am kommenden Montag wieder mit dem Lauftraining beginnen kann. Somit könnte er auch am Trainingslager in Bonn (27.07 bis 01.08.) teilnehmen.

Der operative Eingriff war notwendig geworden, nachdem Schweinsteiger zuletzt über Probleme im Knie geklagt hatte.

humphy

[bonDiacomova]

muy buenas hump

klinsi is willig

¿ schneller schon we ?

saludos bd


Inside: FCB im Ligapokal gegen Leverkusen



Bayer Leverkusen – so heißt der Gegner des FC Bayern im Liga-Pokal-Halbfinale am kommenden Mittwoch (28.07.) in Wattenscheid. Die Rheinländer gewannen ihr Qualifikationsspiel gegen Hansa Rostock im Elfmeterschießen mit 5:4 und erreichten damit zum fünften Mal die Vorschlussrunde im Liga-Pokal.

ManU ohne vier in die USA

Manchester United, der Bayern-Gegner vom kommenden Sonntag, reiste bereits am Mittwoch in die USA. Nicht mit an Board waren Phil und Gary Neville sowie Gabriel Heinze, Kleberson und Diego Forlan, die aber alle noch nachreisen werden. Dagegen blieben Ruud van Nistelrooy, Paul Scholes, Ronaldo und Louis Saha gleich ganz zuhause.

Amateure testen in Unterföhring

Nach den Profis vor gut zwei Wochen bekommen es nun auch die Amateure des FCB in einem Testspiel mit dem FC Unterföhring zu tun. Der Bezirksoberliga-Aufsteiger erwartet die Mannschaft von Hermann Gerland am Freitag im Sportpark an den Isarauen. Die Partie gegen die FCB-Profis verlor der FCU lediglich mit 0:3.

[bonDiacomova]

"Mir wäre es lieb, wenn wir verlieren"



Siegverbot gegen Bayern München und Strafpredigt für einen Weltmeister: Klaus Augenthaler gab nach dem glücklichen Einzug ins Halbfinale des DFB-Ligapokals einen neuen Kurs für Bayer Leverkusen aus.

"Finale passt nicht in die Planung"

Mit dem 4:3 im Elfmeterschießen gegen Hansa Rostock erreichte der Champions-League-Anwärter zum fünften Mal die Runde der letzten Vier im "Aufwärm-Cup", die erste Endspiel-Teilnahme will der Trainer aber vermeiden.

"Natürlich geht es um den ersten Titel der Saison, und das Bayern-Spiel ist reizvoll, aber das Finale passt einfach nicht in die Planung. Für uns hat die Bundesliga Priorität - da steht man nach 34 Spielen am Rathausbalkon", sagte Augenthaler. "Mir wäre es lieb, wenn wir wieder ins Elfmeterschießen kommen und dann verlieren."

[humphy]

Rummenigge voll des Lobes
"Felix macht uns glücklich"

Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat dem neuen Trainer Felix Magath ein gutes Zeugnis ausgestellt und Werder Bremen, Schalke 04 sowie Borussia Dortmund als Hauptkonkurrenten für den deutschen Fußball-Rekordmeister genannt.

Vor allem die Disziplin im Training führte der Bayern-Chef in einem Interview der "Bild"-Zeitung (Freitag-Ausgabe) als Vorteil Magaths an. Jeden Tag sehe man im Training etwas Neues, so Rummenigge: "Die Spieler sind eifrig und willig. Und deshalb macht uns Felix glücklich", sagte er. Magath, mit dem Rummenigge früher in der Nationalmannschaft spielte, sei auf dem Platz immer sehr zuverlässig gewesen - "er ist es auch als Trainer".

Für die bevorstehende Saison rechnet der Vorstandsvorsitzende mit einem "schweren Jahr" für die Bayern. "Denn nach der titellosen letzten Saison ist der Druck jetzt noch größer, wieder Titel und Erfolge einzufahren."

Negative Auswirkungen auf die Bundesliga durch die für die Deutschen enttäuschende Europameisterschaft befürchtet Rummenigge nicht. "Die Bundesliga ist ein Produkt, das für sich selber spricht. Und es wird wieder irre spannend", glaubt er. Die Konkurrenz für die Bayern wird seiner Ansicht nach wieder stark sein: "Werder, Schalke - und auch Dortmund rechne ich wieder dazu."

[Schnellschuss]

hallo hier bin ich

nee war noch nicht we. viel stress heute und da heute ziemlich ruhig um unseren FCB melde ich mich erst jetzt

und wünsche euch allen ein

schönes wochenende

[Schnellschuss]

noch was:




FCB in Chicago
Hoeneß: `Wir sind sehr glücklich`



23.07.2004 | Etwas erschöpft und ohne ihren Chef, aber gut gelaunt und erwartungsfroh ist die Reise-Gruppe des FC Bayern am Donnerstag in Chicago eingetroffen. Gegen 9.45 Uhr war die Maschine des Rekordmeisters am Münchner Franz-Josef-Strauß Flughafen gestartet. Gut 9:15 Stunden später – Ortszeit 12.00 Uhr - landete man in der 2,8-Millionenstadt am Lake Michigan.

Nicht mit dabei war Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge, der wegen einer fiebrigen Erkältung kurzfristig den US-Trip absagen musste. Zudem fehlten die Verletzten und Rekonvaleszenten Claudio Pizarro, Bastian Schweinsteiger, Willy Sagnol, Lucio, Alexander Zickler und Paolo Guerrero.

Alle anderen durften sich vor Ort über sonniges, aber sehr schwüles Wetter freuen. Nach der Landung ging es für Felix Magath und seine Mannschaft als Erstes zum Einchecken ins Mannschaftshotel Intercontinental in Downtown Chicago. Um 15.00 Ortszeit (22.00 Uhr MEZ) stellten sich Uli Hoeneß, Magath und auch Oliver Kahn in einer Pressekonferenz den Fragen der überwiegend amerikanischen Journalisten.

„Wir sind sehr glücklich hier in Amerika zu sein. Es ist lange her, dass wir das letzte Mal hier waren“, sagte Hoeneß. Der Manager hatte im Vorfeld der Reise erklärt, den Aufenthalt vor Ort auch für einige PR-Termine nutzen zu wollen, bei dem auch die Partner des FCB involviert sind

[bonDiacomova]

bon dia

Dir schneller & allen
ebenfalls ein schoene we

Gute Fortschritte - Lucio vor Rückkehr ins Teamtraining



Gute Nachrichten von Neuzugang Lucio. Der Brasilianer, der Ende April am Knie operiert wurde, macht in seinem Reha-Training weiter gute Fortschritte und kann vielleicht schon nächste Woche ins Mannschaftstraining einsteigen.

Am Freitag trainierte der 26-Jährige unter der Regie von Aufbautrainer Oliver Schmidtlein an der Säbener Straße, zunächst im Kraftraum und anschließend auf dem Platz. Dabei absolvierte Lucio ein Zirkeltraining mit Medizinbällen. Der Schwerpunkt der Übungen lag im Bereich Kraft und Koordination.

Am Samstag wird der Brasilianer sein Programm auf einem Beachvolleyball-Platz fortsetzen. Im Sand wird Lucio überwiegend Stabilisierungs-Übungen zur Stärkung der Beinmuskulatur durchführen. Am Sonntag wird der National-Verteidiger wieder auf dem Platz arbeiten.

Auch Alexander Zickler ist am Wochenende mit von der Partie. Während Lucio nach Einschätzung der medizinischen Abteilung des FC Bayern schon bald wieder voll belastbar sein wird, muss sich Zickler nach seinem Beinbruch noch etwas in Geduld üben. Bei Lucio indes besteht sogar die Möglichkeit, dass er zumindest teilweise am Trainingslager nächste Woche in Bonn teilnehmen kann.

[bonDiacomova]

AZ: `Fitness on the water`

In der tz beurteilt Bayern-Coach Felix Magath den DFB-Plan mit Jürgen Klinsmann als neuen Bundestrainer. „Eine überraschende, aber eine erfreuliche und gute Wahl. Die ganze Bundesliga muss helfen und der Kontakt enger werden.“

Auch Michael Ballack wurde zu diesem Thema befragt. Der Nationalspieler: „Klinsmann hat die nötige Distanz, ist unbefangen und genießt Sympathien wie Rudi Völler. Probleme mit dem Respekt gibt es nicht.“

Ebenfalls in der tz erklärt Bastian Schweinsteiger, warum die OP bei ihm notwendig geworden war: „Das Knie war auch in der Rückrunde schon einmal stark geschwollen, aber damals haben unsere Ärzte gesagt, dass ich keine Operation brauche. " Lieber falle ich jetzt ein paar Tage aus, bevor ich während der Saison länger pausieren muss.“

In der AZ kündigt Bayern-Coach Felix Magath für den Aufenthalt in Chicago neue Trainingsinhalte an. „Fitness on the water – so könnte das Motto der nächsten Tage lauten. Denn glaubt man Magath, werden die Stars in den nächsten Tagen jede Menge paddeln, rudern und treten“, schreibt das Blatt und zitiert Magath:

„Der Michigan-See ist groß, der drängt sich als Trainingsoption förmlich auf. Bei den riesigen Distanzen werde ich wahrscheinlich Zwei-Gruppen in die Tretboote setzen. Damit sie gesund wieder zurück an Land kommen.“

[bonDiacomova]

Ailton will ins DFB-Team



Der brasilianische Fußball-Profi Ailton bietet der deutschen Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft 2006 seine Torschusskünste an. "Ich würde sofort für Deutschland spielen. Ich wäre sogar richtig stolz, den Adler auf der Brust zu tragen! Für die WM würde ich dann den deutschen Pass beantragen", erklärte der von Meister Werder Bremen zum FC Schalke 04 gewechselte Torschützenkönig gegenüber der "Bild"-Zeitung.

Im März führte Ailton bereits in Katar Gespräche über eine Einbürgerung. Ailton: "Damals gings um Kohle. Jetzt spricht mein Herz! Ich spiele seit 1998 in diesem Land Fußball. Ich liebe die deutschen Fans - und sie mich."

[bonDiacomova]

Die Dreisten Drei 10 mios

3 mios .................... 5 mios .................... 2 mios

[bonDiacomova]

News Inside: `Liza` vor Wechsel nach Marseille



Bixente Lizarazu scheint einen neuen Verein gefunden zu haben. Wie die französische Sportzeitung „L`Equipe" berichtet, steht der 34-Jährige vor einem Engagement beim UEFA-Pokal-Finalisten Olympique Marseille. „Liza“ soll bei OM einen Zwei-Jahresvertrag erhalten, heißt es. Lediglich ein paar Details seien noch zu klären. Den medizinischen Check soll der Ex-Bayer bereits hinter sich haben.

Hoher Besuch in Chicago

Bei der Ankunft des FC Bayern am Chicagoer Flughafen O`Hare herrschte Sicherheitsstufe eins. Das lag aber weniger am deutschen Rekordmeister als an US-Präsident George W. Bush, der am Donnerstag zu einem überraschenden Besuch in Glenview, etwa 20 Meilen nördlich von Chicago, angereist war.

24 Stunden FC Bayern

Unter den Medienvertretern, die den FC Bayern nach Chicago begleitet haben, ist auch ein sechsköpfiges Team von SAT 1. Der Privatsender dreht auf der Reise in die USA eine 24-Stunden-Reportage über den Rekordmeister, die am 13. September ausgestrahlt werden soll.

Frühstarter Kahn und Hoeneß

Oliver Kahn startete den Freitag in Chicago mit einer kleinen Einheit Frühsport. Noch vor dem Frühstück stemmte der Bayern-Keeper im Kraftraum des Mannschaftshotels Gewichte. Auch Uli Hoeneß ging mit gutem Beispiel voran. Der Manager joggte durch die Häuserschluchten von Downtown Chicago.

Zickler auf PR-Tour in Monaco

Für Alexander Zickler gab es am Freitag eine unterhaltsame Unterbrechung in seinem Reha-Trainer. Der Stürmer weilte im Auftrag des FC Bayern im Fürstentum Monaco, wo er für Bayern-Partner Audi den neuen „Audi A3 Sportback“ vorstellte.

[humphy]

weder bin ich rassist noch habe ich etwas gegen ein bischen farbe im spiel - aber den arsch hab ich gefressen!

ailton niemals für deutschland versenkt ihn in einer kohlengrube

humphy

[humphy]

hi bon,

wo hast du das mit den mios her? ist das ein scherz?

schönes wochenende und ein 3:1 gegen manu

humphy

[bonDiacomova]

mahlzeit hump



zum text :

http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/aktuell/2004/07/24/kli…

[bonDiacomova]

Kahn im Interview - `Am Ende zählt nur der Erfolg`

Am frühen Freitagnachmittag stand für Bayern-Kapitän Oliver Kahn ein ganz besonderer Termin auf dem Programm: Gemeinsam mit Manager Uli Hoeneß und Trainer Felix Magath gab der 35-Jährige eine Autogrammstunde im „Sportmart“, einem siebenstöckigen Sportgeschäft im Herzen Chicagos.



Rund 400 Fußball- und Bayern-Fans waren zu dem von FCB-Partner adidas organisierten Event erschienen und holten sich neben Autogrammen mit persönlicher Widmung noch das eine oder andere Souvenir für`s Familienalbum ab (siehe Bild). fcbayern.de war dabei und sprach nach der Autogrammstunde mit dem Torwart-„Titan“ über die USA-Reise des Rekordmeisters.

fcbayern.de: Herr Kahn, hatten Sie mit so großem Rummel bei Ihrer Autogrammstunde gerechnet?
Oliver Kahn: „Ich bin sehr überrascht. Ich hatte gedacht, dass der Fußball, vor allem der Männerfußball, in den USA noch immer ziemlich in den Kinderschuhen steckt. Nach der WM 1994 hat man gedacht, dass der Aufbruch kommt, aber Fußball hat es immer schwer in Amerika. Ich glaube, der Frauenfußball ist hier immer noch interessanter als der Männerfußball.“

fcbayern.de: Genau aus diesem Grund sind Sie hier, um den Fußball und speziell den FC Bayern noch bekannter zu machen. Wie wichtig ist das in Ihren Augen?
Kahn: „Das ist natürlich wichtig. Heutzutage geht es um Geld, Rendite und Märkte, auch für Fußballvereine, die alle Aktiengesellschaften geworden sind. Das heißt, die Vereine wollen auch neue Märkte erschließen, wollen sich bekannt machen. Und das geht, ob in Asien oder in Amerika, nur, wenn man vor Ort ist. Man muss sich präsentieren. Noch besser ist das, wenn man sich in einem Spiel gegen Manchester United präsentieren kann.“

fcbayern.de: Stichwort Manchester United: Welche Bedeutung hat dieses Spiel zum jetzigen Zeitpunkt?
Kahn: „Es ist sicher ein interessantes Spiel, aber man darf nicht vergessen, dass wir alle in der Vorbereitung stecken. Einige Spieler sind erst aus dem Urlaub zurückgekommen. Ich habe jetzt vier, fünf Tage trainiert und fühle mich schon ganz gut, andere sind schon wesentlich weiter und andere sind körperlich wiederum total down.“

fcbayern.de: Dennoch dürfte es etwas Besonderes sein, vor allem in diesem fanstatischen Stadion, oder?
Kahn: „Ich freue mich auf jeden Fall. Ich spiele lieber gegen Manchester United als gegen einen unterklassigen Verein. Man kann schon schauen, wo man steht. Ich habe gehört, das Stadion ist ausverkauft, 60.000 Zuschauer, das ist doch ein Traum. Viel besser, als irgendwo auf dem Dorf zu spielen, wo man keinen Ball aufs Tor bekommt.“

fcbayern.de: Der Flug über den großen Teich, die Zeitumstellung, nach vier Tagen wieder zurück – ist das nicht alles ein Mega-Stress?
Kahn: „Was heißt Mega-Stress? Wir sind alle Profis und müssen damit umgehen können. Das ist einfach das Zeitalter heutzutage. Es werden hohe Gehälter gezahlt und die Vereine müssen sich refinanzieren. Es sieht im deutschen Fußball ja auch nicht mehr so rosig aus, was die finanziellen Dinge angeht. Und dann muss man als Profi diese Dinge einfach tun.“

fcbayern.de: Sie sind seit letztem Montag wieder im Training. Wie beurteilen Sie bislang die Arbeit des neuen Trainers?
Kahn: „Natürlich ist alles noch sehr neu, von Anfang an wird extrem diszipliniert gearbeitet. Man beschnuppert sich ein bisschen gegenseitig, man schaut, wie die Situation ist, was wird im Training verlangt. Das ist die typische Situation, wenn ein neuer Trainer da ist. Aber im Endeffekt zählt nur eins beim FC Bayern: Das sind Titel und Erfolg.“

fcbayern.de: Neben dem Trainer sind auch ein paar Spieler gekommen, um den Konkurrenzkampf neu zu entfachen. Ist das im Training schon spürbar?
Kahn: „Neu ist gut! Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir beim FC Bayern keine Konkurrenzsituation hatten. Seitdem ich hier spiele hatten wir am Saisonbeginn immer viele, viele Topspieler. Immer stellte sich vor der Saison die Frage: Wer spielt, wer spielt nicht? Das ist völlig normal hier beim FC Bayern.“

fcbayern.de: In gewisser Weise steht Ihnen auch ein Konkurrenzkampf bevor, und zwar um die Kapitänsbinde. Felix Magath bevorzugt einen Feldspieler als Kapitän. Wie sehen Sie die Angelegenheit?
Kahn: „Damit beschäftige ich mich momentan überhaupt nicht, weil das etwas ist, das für mich gar nicht so wichtig ist. Für mich ist entscheidend, dass ich konzentriert arbeiten und meine Leistung bringen kann. Das ist das, worauf ich Wert lege. Und wenn das Thema Kapitän eine Rolle spielen sollte, werde ich das mit dem Trainer persönlich besprechen.“

fcbayern.de: Letzte Frage: Wie es scheint, wird Jürgen Klinsmann der neue Nationaltrainer. Sie haben selber noch mit ihm zusammengespielt, was halten Sie von dieser Entscheidung?
Kahn: „Ich denke, der DFB versucht hier ganz neue Wege zu gehen. Jürgen Klinsmann ist ein ganz erfahrener Spieler, der sehr viel erlebt hat. Seine Erfahrung als Spieler ist groß, seine Erfahrung als Trainer ist nicht so groß, das ist auch klar. Aber weder Franz Beckenbauer noch Rudi Völler hatten große Erfahrungen, als sie Nationaltrainer wurden, . Im Großen und Ganzen ist es schon eine sehr, sehr neue Situation und man wird sehen, was sich bewegt.“

fcbayern.de: Vielen Dank für das Gespräch.

[bonDiacomova]

Kampf um die Plätze - Erstes Training im Soldier Field



Am Freitagmorgen wurde es für Oliver Kahn & Co. ernst. Gut 22 Stunden nach der Ankunft in Chicago bat Bayern-Trainer Felix Magath zur ersten Trainingseinheit im berühmten „Soldier Field“ dem Heimatstadion der beiden Profiklubs Chicago Fire (MLS) und Chicago Bears (NFL). Am Vortag hatte das Training noch auf dem Sportplatz der Moody Bible School stattgefunden.

Doch bei der Vorbereitung auf das Topspiel am Sonntag gegen Manchester United (ab 21.55 Uhr im FCB Champions) soll nichts dem Zufall überlassen werden, weshalb die Übungseinheiten auf der eigentlichen Spielstätte absolute Pflicht sind.

Für Oliver Kahn bedeutete die Einheit am Freitag die Rückkehr in die Vergangenheit. Bereits 1994 war der Bayern-Keeper zu Gast in der 63.000 Zuschauer fassenden Arena. Damals bestritt die deutsche Nationalmannschaft bei der WM in den Vereinigten Staaten (mit Kahn als Ersatztorhüter) drei ihrer fünf Spiele in Chicago, ehe sie gegen Bulgarien mit 1:2 im Viertelfinale ausschied.

Mit dem damaligen Stadion hat das heutige „Soldier Field“ allerdings nur noch wenig gemein. In den Jahren 2002 und 2003 wurde das in den frühen 20er-Jahren errichtete Stadion (damals noch Municipal Grant Park Stadium) komplett umgebaut. An die alte Spielstätte erinnern eigentlich nur noch die historischen Säulenhallen, die das Stadion wie eine Schutzmauer umhüllen.

Allzuviel Zeit um in Erinnerungen zu schwelgen hatte Kahn ohnehin nicht. Gemeinsam mit Michael Rensing und Bernd Dreher machte sich der 35-Jährige sogleich ans Werk, sprich ans Torwarttraining. Und auch die Kollegen Feldspieler hatten wenig Gelegenheit, die imposante Konstruktion zu begutachten. Magath und Assistent Seppo Eichkorn stellten gleich klar, dass der Kurztrip an den Lake Michigan alles andere als ein Freizeitausflug ist.

Mit laufintensiven Spielformen wurde zunächst weiter an der Ballbehandlung gefeilt, ehe es im Trainingsspiel neun gegen zehn ordentlich zur Sache ging. Dabei schenkten sich „Team schwarz“ (u.a. mit Kahn, Michael Ballack, Sebastian Deisler und Roy Makaay) und „Team orange“ (u.a. Jens Jeremies, Hasan Salihamidzic, Martin Demichelis und Torsten Frings) kaum einen Zentimeter Raum.

Deutlich war zu erkennen: Der Kampf um die Stammplätze für den Bundesligastart in zwei Wochen beim Hamburger SV ist in vollem Gange. Doch trotz aller Rivalität blieb alles im Rahmen des Erlaubten. Nach gut zwei Stunden war dann die Vormittagseinheit für die Bayern-Profis beendet. Direkt im Anschluss ging es zurück ins Hotel.

Mittagessen, Mittagsschlaf und um 16.30 Uhr wieder auf zum Training – der Zeitplan des FCB im fernen Amerika ist dicht gesteckt und genauestens durchorganisiert. Viel Zeit für andere Aktivitäten bleibt da kaum. Vielleicht hat der eine oder andere Spieler ja einen Reiseführer der Stadt, so dass er wenigstens dort mehr über das „Soldier Field“ erfahren kann – außer Oliver Kahn, denn der war ja bekanntlich schon mal da.

[bonDiacomova]

Pressespiegel - tz: Ballack: `Ein Wechsel ist vom Tisch`

Die tz hat ein ausführliches Interview mit Michael Ballack geführt. Überschrift: „Ballack: Jetzt rede ich!“ Dabei bezieht der Nationalspieler auch Stellung zu den Geschehnissen in der Sommerpause:

„Nach diesem Jahr war es wirklich eine angespannte Situation. Der FC Bayern hat eben große Ziele, und wir hatten in der Saison nichts gewonnen. Dass das dann nicht geräuschlos vonstatten geht, war mit natürlich klar.

Vor Saisonende wurde mir das Gefühl gegeben, dass man mit mir als Spieler nicht ganz zufrieden war. Ich glaube, die EM hat dazu beigetragen, dass ein Umdenken stattgefunden hat.“

Zu seinen Zukunftsplänen sagt er: „Wir haben uns unterhalten und ein Wechsel bis zu meinem Vertragsende ist vom Tisch. Schließlich habe ich nicht umsonst bis 2006 unterschrieben. Ich bin nach München gewechselt, um die Champions League zu gewinnen, und das will ich noch heute.“

Die AZ hat sich mit dem neuen Auswärtstrikot des FCB beschäftigt. „Gold-Trikot: Hoeneß will Frauen anziehen“, titelt das Blatt und zitiert den Bayern-Manager: „Ich erwarte, dass viele Frauen das Trikot kaufen - und es auch abends in der Disco anziehen.“

Hoeneß fühlt sich dabei inspiriert von den Verhältnissen in den USA: „Da laufen Frauen mit Schirmmütze und Trikot von den New York Yankees herum. Die haben vom Baseball null Ahnung. Sie tragen die Sachen nur, weil sie einfach gut aussehen.“

Die AZ schreibt dazu: „Das Klientel in den Fanshops des FC Bayern muss demnach neu definiert werden: Nicht nur reine Fußball-Fans sollen sich in Zukunft das Original-Trikot von Ballack und Co. überstreifen, sondern auch modebewusste Freaks und eben auch auf cooles Styling bedachte Frauen.“

[bonDiacomova]

copa quiiiiic

¡ Blamage ! Dortmund raus aus dem UI-Cup

Borussia Dortmund hat sich nach einer blamablen Vorstellung
bereits bei der ersten Hürde aus dem UI-Cup verabschiedet.

Die Schwarz-Gelben kassierten im Drittrunden-Rückspiel eine 1:2 (0:1)-Niederlage

gegen den zweimaligen belgischen Meister RC Genk und
schieden damit trotz des 1:0-Hinspielerfolges aus.
Für den neuen Heimtrainer Bert van Marwijk endete damit
die Heimpremiere in einer einzigen Enttäuschung.

[humphy]

hi bon,

das ist ja der hammer. für bierhoff ist das doch die ideale abm-maßnahme.

und gerade ist unser lieblingsfeind im ui-cup kläglich gescheitert. wie wollen die noch ein jahr ohne internationale kohle überstehen?
hey matthes, wenn kickers offenbach nächste saison aus der regionalliga aufsteigt, dann sehen wir uns beim derby

humphy

[bonDiacomova]

bon domingo

hump

bei dem schlimmen wort mit iiiiiii
kommen die do¡ofmunder aber nich in die 2. liga

saludos bd

Romeo macht dem HSV Beine

Durch einen hoch verdienten 3:1-Erfolg über den FC Thun zieht die Toppmöller-Elf in die nächste Runde ein, wo mit dem spanischen Erstligisten FC Villarreal ein dicker Brocken wartet. Wie schon im Hinspiel war der argentinische Angreifer Bernardo Romeo gleich doppelt erfolgreich - und auch Neuzugang Emile Mpenza konnte sich feiern lassen.

Schalke zog im Schongang in die nächste Runde ein. Dem 5:0-Hinspielerfolg ließen die "Königsblauen" einen 2:1 Sieg
beim mazedonischen Klub Vardar Skopje folgen und treffen nun am kommenden Mittwoch auf den dänischen Klub Esbjerg BK.

[bonDiacomova]

Inside - Scholl muss weiter kürzer treten

Auch am Freitag fand das Mannschaftstraining des FC Bayern ohne Mehmet Scholl statt. Der Mittelfeldspieler des Rekordmeisters muss wegen anhaltenden Wadenproblemen noch immer kürzer treten. Ob er am Sonntag gegen die „Red Devils“ von Manchester United mitspielen kann, ist derzeit noch fraglich.

FCB goes Shopping

Die wenige freie Zeit in Chicago nutzen Verantwortliche und Spieler des FC Bayern zur ausgiebigen Shopping-Tour. Sowohl Sebastian Deisler als auch Zé Roberto und Sammy Kuffour schlenderten durch die zahlreichen Geschäfte und Malls rund um die Michigan Avenue im Stadtzentrum. Und auch Manager Uli Hoeneß ließ es sich nicht nehmen, das eine oder andere Souvenir mit nach Hause zu nehmen.



ManU kommt

Im Laufe des Samstags kommt Bayerns Testspielgegner Manchester United, dass ohne zahlreiche Stars die US-Tour bestreitet, in der „Windy City“ an. Am Sonntagmittag, vor dem großen Duell, werden die Verantwortlichen der beiden Klubs gemeinsam zu Mittag essen.

Happy birthday, Bayer

Früh aufstehen hieß es am Samstagmorgen für Uli Hoeneß. Der Bayern-Manager fuhr bereits am morgen in ein nahes TV-Studio, von wo er live in die 100-Jahr-Feier von Bayer Leverkusen zugeschaltet wurde und seine Glückwünsche an den Jubilar übermittelte.

Amateure erfolgreich

Die Amateure des FC Bayern haben am Freitagabend ein Testspiel beim Bezirksoberligisten FC Unterföhring mit 5:0 gewonnen. Gegen denselben Gegner gewannen die Profis vor gut zwei Wochen eine Testpartie mit 3:0.

[bonDiacomova]

BamS-Interview mit Felix Magath Bayern spielt zu langsam

BILD am SONNTAG: Herr Magath, haben Sie Angst ?

Felix Magath: Nein. Wieso fragen Sie?

Weil Sie vor Jahren mal gesagt haben:
Wenn du mal da bist, wo du hin willst, kommt die Angst. Jetzt sind Sie da, wo Sie immer hin wollten.

Das ist richtig. Ich wollte immer zu einem Verein, mit dem ich Meister werden kann. Der FC Bayern ist mein erster Klub, wo sich meine Ansprüche mit den Ansprüchen des Vereins absolut decken.

Und die Angst vor dem Versagen?

Gibt es nicht. Ich verspüre auch gar keinen Druck. Im Gegenteil: Ich bin glücklich, dass ich zum ersten Mal mit Profis zusammenarbeiten kann, die mich von ihrer individuellen Klasse an meine aktiven Jahre beim HSV erinnern, als wir national und international auf höchstem Niveau gespielt haben.

Entsprechend hoch sind die Erwartungen.

Natürlich. Aber sonst habe ich immer bei Klubs gearbeitet, wo Spieler verkauft werden mussten. Hier dagegen holt man mir Spieler wie Lucio oder Hashemian, ohne große finanzielle Diskussionen. Bayern, das ist einfach eine andere Welt.

Sie haben gleich neue Spielregeln eingeführt. So gibt es keine festen Wochen-Trainingspläne mehr.

Stimmt. Ich entscheide nach der letzten Einheit, wann und was wir am nächsten Tag trainieren. Aber letztlich haben es die Spieler in der Hand. Je nachdem, ob sie bessere oder weniger gute Leistungen zeigen, reagiere ich mit mehr oder weniger Training.



Was für Sie den angenehmen Nebeneffekt hat, dass die Spieler für Sponsoren oder Medien keine langfristigen Termine mehr machen können.

In der Tat haben für mich diese Termine im Fußball überhand genommen. Den Spielern wurde über Jahre suggeriert, wie wichtig diese Dinge sind. Das Training, hieß es, schafft ihr ja nebenbei. Auch diese Einstellung hat zum Desaster bei der EM beigetragen.

Wegen eines Sponsor-Termins spielt doch keiner schlechter Fußball.

Es bleibt doch nicht bei einem Termin. Und schon beginnt die Hetze. Die Spieler haben keine Zeit mehr für Erholung und essen nicht mehr vernünftig.

Sie gehen aber selbst mit schlechtem Beispiel voran. Kurz vor der Saison jetten die Bayern nach Chicago. In erster Linie aus PR-Gründen.

Ich selbst hätte diese Reise nicht unbedingt gebraucht, zumal diese Vorbereitung durch den späteren Einstieg der EM-Teilnehmer ohnehin schwierig ist. Aber diese Reise mit dem Spiel gegen Manchester United ist auch eine internationale Auszeichnung für meine Mannschaft.

Wo sehen Sie noch Defizite?

Im Kraftbereich.

Eisen stemmen statt kicken. Da werden sich die Spieler aber freuen.

Nein, ich gehe nicht in den Kraftraum. Ich bevorzuge den eigenen Körper, Hanteln und Medizinbälle zum Krafttraining.



In Stuttgart haben Sie die Spieler in der Mannschaftssitzung gern nach Stärken und Schwächen des nächsten Gegners abgefragt. Werden Sie dies auch beim FC Bayern praktizieren?

Selbstverständlich. Dieses Wissen gehört absolut zur Vorbereitung auf das Spiel. Ich erwarte dies von jedem, der einen Vertrag im Profi-Bereich unterschreibt.

Was werden Sie taktisch ändern?

Dafür ist es noch viel zu früh. Aber im Training ist mir schon aufgefallen, dass wir manchmal zu langsam spielen. In der Gewissheit, dass wir gut sind, halten wir erst mal ruhig den Ball, statt die schnelle Lösung
nach vorne zu suchen. Das müssen wir ändern.

Werden Sie, wie Ottmar Hitzfeld, viel rotieren?

Ich bin kein Freund der Rotation, spiele eher mit einer Stammformation.

Wieso brauchen Sie dann 26 Profis im Kader?

22 wären für mich in der Tat ideal. Vielleicht werden wir im Winter auch noch mit einem Spieler, der aufgrund der Konkurrenz-Situation keine Chance mehr hat, versuchen, eine Lösung zu finden. Aber andererseits kann es auch sein, dass ich nach dieser schwierigen Vorbereitung manchen Spielern eine Pause geben muss, um weiter an den konditionellen Grundlagen zu arbeiten. Was gerade unseren Nationalspielern zugemutet wird, ist einfach Wahnsinn.

Ausgerechnet Quälix macht sich zum Anwalt der armen, überbeanspruchten Profis...

Falsch. Mit einem ausreichenden Urlaub von vier Wochen im Sommer und zwei Wochen im Winter sollte jeder Bundesliga-Spieler problemlos das komplette nationale und internationale Programm durchhalten können. Aber dieser Urlaub wird den Spielern nicht mehr gewährt. Stattdessen gibt es internationale FIFA-Termine, zum Beispiel kurz vor Weihnachten, in denen der DFB etwa in diesem Jahr noch eine Asien-Reise vereinbart. Damit fehlt den Spielern genau der Urlaub, den sie dringend bräuchten.

Als Bundestrainer hätten Sie dies ändern können.

Völlig unabhängig von meinem Vertrag beim FC Bayern habe ich an dieses Amt nie auch nur einen Gedanken verschwendet. Ich möchte weiter jeden Tag auf dem Trainingsplatz stehen, den Spielern etwas beibringen. Ich brauche den Rhythmus der Bundesliga, wo ich jedes Wochenende gefordert werde.

[bonDiacomova]

2 Wochen vor BL-Start - Bayerns Härtetest gegen ManU

FC Bayern gegen Manchester United – wohl jeder eingefleischte Bayern-Fan wird bei dieser Begegnung unausweichlich an das denkwürdige Champions League-Finale im Mai 1999 in Barcelona erinnert. In einem hochdramatischen Spiel gelang es den Engländern durch zwei Tore in der Nachspielzeit, den Münchnern den schon sicher geglaubten Titel noch zu entreißen.

Seit diesem Tag haben beide Teams schon des Öfteren die Klingen auf internationalem Parkett gekreuzt. Verloren hat der FCB seit Barcelona nicht mehr gegen ManU. „Spiele zwischen dem FC Bayern und Manchester haben eine große Tradition, es waren immer große Spiele“, erinnerte sich Oliver Kahn in diesen Tagen.

Am Sonntagabend kommt es zum nächsten „Duell der Giganten“. Diesmal auf neutralem Boden im Soldier Field Stadion zu Chicago anlässlich der „Champions World Series“ (sehen Sie das Spiel live ab 21.55 Uhr DSF). Auch wenn es dann nicht ums Weiterkommen in der „Königsklasse“ geht, hat die Partie für beide Teams höchste Bedeutung.



13 Tage vor dem Bundesliga-Auftakt gegen den Hamburger SV (7.8.) kann Bayern-Coach Felix Magath seine neue Mannschaft einem echten Härtetest unterziehen. Und auch sein Pendant Sir Alex Ferguson kann wichtige Erkenntnis aus dem Spiel gewinnen. Der englische Pokalsieger startet nur eine Woche später als der FCB gegen den FC Chelsea in die neue Premier League-Saison.

„Für uns ist das ein wichtiger Test, genauso wie für Manchester United. Wir sind in derselben Phase der Vorbereitung auf die neue Saison“, sagte Magath über den Stellenwert des Spiels. Manager Uli Hoeneß meinte in einer Pressekonferenz nach der Ankunft in Chicago: „Wir hatten einige tolle Spiele in den letzten Jahren. Sie sind sehr gute Freunde von uns. Und wir wissen, dass sie eine starke Mannschaft haben.“

Eine starke Mannschaft haben freilich auch die Bayern. Welche elf Spieler aber aus dem großen Kader gegen Manchester an den Start gehen werden, wollte Magath noch offen lassen. „Ich habe so viele gute Leute. Der eine oder andere, der bei der EM war, wird am Sonntag nicht beginnen“, sagte Magath. Roy Makaay zum Beispiel steht erst seit Mittwoch wieder im Training.

Das Gros der Startformation dürfte von den Spielern gestellt werden, die schon seit Beginn der Vorbereitung dabei sind. „Wir wollen mit der im Moment besten Mannschaft antreten“, sagte Magath, „wir wollen gegen einen international hochkarätigen Gegner unsere Linie finden. Gegen 1860 haben wir das schon eine Halbzeit lang sehr gut gemacht. Gegen ManU wollen wir versuchen, es etwas länger zu machen.“

Oliver Kahn glaubt jedenfalls, dass die Bayern ein gutes Spiel abliefern werden: „In einem Spiel gegen Manchester United wird jeder Spieler alles geben.“ Der Kampf um die Stammplätze – gegen ManU geht er in die heiße Phase.

[bonDiacomova]

Inside - Volles Haus im `Soldier Field`

Der ewige Schlager zwischen dem FC Bayern und Manchester United hat Chicago bereits in seinen Bann gezogen. Mit 57.000 Zuschauern wird die Partie im „Soldier Field“ ausverkauft sein. Der US-amerikanische TV-Sender Fox überträgt das Spiel landesweit. Bereits am Samstagnachmittag verfolgten rund 6.000 Zuschauer (!) das Abschlusstraining des Rekordmeisters. Direkt im Anschluss übten die „Red Devils“ vor der selben Kulisse.

Mehmet Scholl wieder fit

Rechtzeitig zum Topspiel gegen Manchester United meldete sich Mehmet Scholl am Samstagnachmittag wieder fit. Der Techniker absolvierte das Abschlusstraining ohne Probleme, einem Einsatz gegen „ManU“ steht somit nichts im Wege.

100 Bälle pro Bayern-Tor

Bayern-Partner adidas hat sich im Vorfeld des Spiels im „Soldier Field“ ein paar ganz besondere Dinge einfallen lassen, um die Popularität des Fußballs in den USA weiter zu steigern. Für jedes Tor, das der Rekordmeister am Sonntag gegen „ManU“ erzielt, stiftet der Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach 100 Fußbälle zugunsten der „Chicago Park and Recreation“, die die Sport- und Freizeitanlagen verwaltet. Die Bälle sollen dann den Chicagoer Kindern zum spielen zur Verfügung gestellt werden.

30.000 Shirts für die Fans

Bayerns Hauptsponsor T-Com hat sich ebenfalls nicht lumpen lassen und stellt gemeinsam mit adidas für das Spiel 30.000 Replica-Shirts des Rekordmeisters zur Vefügung, die vor der Partie an die Fans verteilt werden.

Großes Event rund ums Spiel

Nicht nur auf dem grünen Rasen soll den Fußball-Fans einiges geboten werden, auch neben dem „Soldier Field“ hat adidas dafür gesorgt, dass sich die Zuschauer vor und nach dem Spiel nicht langweilen. So finden zahlreiche Events wie Torwandschießen, Torschuss-Geschwindigkeitsmessungen oder Tischfußball am weltgrößten „Kicker“ statt. Tolle Idee ist auch die Möglichkeit, sich auf das Mannschaftsfoto des FC Bayern zu „schmuggeln“ und mit seinen Stars ablichten zu

[bonDiacomova]

guten morgen

Bayerns Serie gegen ManU hält

Die Bayern-Serie gegen Manchester United hat gehalten. Seit dem denkwürdigen Champions League-Finale 1999 hat der deutsche Rekordmeister kein Spiel mehr gegen den englischen Top-Club verloren, da machte auch die Partie im Soldier Field Stadion zu Chicago (USA) am Sonntagabend keine Ausnahme.

Vor 63.000 Zuschauern gewann der FC Bayern gegen den langjährigen Europacup-Rivalen mit 4:2 (0:0, 0:0) n.E. und hat damit die heiße Phase der Saisonvorbereitung erfolgreich eingeläutet – wenngleich man sich gegen die B-Elf von Manchester ein bisschen mehr erwartet hätte. Roy Keane und Alan Smith waren die einzigen gestandenen Profis in der ersten ManU-Elf. Die Jungen aus der zweiten Reihe sollten es für den englischen FA-Cup-Sieger richten.

Bayern-Trainer Felix Magath hingegen schickte ein Team auf den Platz, das so auch in der Bundesliga auflaufen könnte. Das Mittelfeld-Trio Michael Ballack, Sebastian Deisler und Zé Roberto versprach erfrischenden Offensivfußball, zudem machten Roy Makaay und Oliver Kahn ihr erstes Spiel in der neuen Saison.

Die Partie begann aber schläfrig, Torchancen blieben Mangelware. Die Bayern erhöhten erst nach 20 Minuten kurz das Tempo und kamen prompt zu Chancen. Andreas Görlitz zielte aber in der 24. Minute zu hoch, Sammy Kuffour verfehlte kurz darauf mit seinem Kopfball nur knapp das Gehäuse von ManU-Keeper Roy Carroll (32.).

Danach verfielen Ballack & Co. aber wieder in einen lockeren Trab. So kamen auch die „Red Devils“ zu Gelegenheiten (38., 46.) – wenngleich es übertrieben wäre, von Gefahr für das Tor von Oliver Kahn zu sprechen.

Nach der Pause kamen die Bayern mit sieben neuen Spielern und mehr Schwung auf den Platz zurück. Piotr Trochowski (54., 77.) und Ballack (67.) versuchten es mit Fernschüssen, Martin Demichelis setzte einen Kopfball über das ManU-Tor (74.). Von Manchester war so gut wie nichts mehr zu sehen.

Doch die Münchner schafften es nicht, ihre Überlegenheit in Tore umzumünzen. So blieb es nach 90 Minuten beim 0:0. Das Elfmeterschießen musste die Entscheidung bringen. Dort hielt eine andere Serie, nämlich die der englischen Pleiten in einem Shoot-Out. Kahn parierte gegen Smith und O’Shea und sorgte so für den Sieg seines FCB.



Manchester United – FC Bayern 4:2 (0:0, 0:0) n.E.

Manchester United: Carroll – Bardsley, McShane, Spector, Eagles (69. O’Shea) – Djordic (69. Jones), Keane, Richardson (81. Chadwick), Djemba-Djemba – Bellion, Smith

FC Bayern: Kahn – Görlitz, Linke(46. Demichelis), Kuffour, Rau (46. Kovac) – Salihamidzic (46. Trochowski), Hargreaves (46. Hashemian), Ballack, Deisler (46. Scholl), Zé Roberto (46. Frings) – Makaay (46. Santa Cruz)

Schiedsrichter: Terry Vaughn (USA)

Zuschauer: 63.000 (ausverkauft)

Gelbe Karten: Eagles / Deisler, Kuffour

[bonDiacomova]

41. Copa America: Traumfinale zwischen Brasilien und Argentinien endet 4:2 i. E.

Brasilien dank Juan im Elfer-Krimi siegreich

In einem bis in die Nachspielzeit hinein spannenden Finale um die „Copa America“ hatten die Brasilianer im Elfmeterschießen die eindeutig besseren Nerven. Auf Seiten der Argentinier verschossen der Wolfsburger Andres D’Alessandro sowie Gabriel Heinze.
Den letztlich entscheidenden Elfmeter verwandelte der Leverkusener Juan.

[humphy]

moin bon,

das war vielleicht ein müder kick. vor lauter langeweile hab ich zwischendurch sogar ein bischen rumgezappt.

da muss mehr kommen!

humphy

[Schnellschuss]

moin, moin

400 x moin, moin


komme gleich nochmal vorbei

[Beatle John]

Hi, guys!
Nachdem ich am Wochenende sehr unangenehmen Besuch hatte (Sasser war mit einer Horde Freunde da, und wir haben das Spiel `Format:C:` gespielt) melde ich mich `mal remote.
So langsam nimmt das ja Gestalt an mit der Truppe, die den Ruhm in der nächsten Saison vermehren soll. Dass die im Moment noch durch die Gegend eiern wie schwangere Elchkühe ist schon okay - dem Training von Felix und Konsorten sei Dank! Aber ich denke, das wird etwas in diesem Jahr!

[bonDiacomova]

Die Dienstreise nach Amerika hat er nicht mitgemacht, also auch nicht den Vergleich gegen das internationale Topteam von Manchester United gestern Abend (4:2 i. E, 0:0). Lucio blieb in seiner neuen Heimat in München, um auf dem Trainingsgelände des FC Bayern weiter seine Fitness zu verbessern.

Die Läufe nehmen an Intensität zu, auch der Ball ist nun einbezogen, es geht also allmählich voran. Im Trainings-lager, das die Münchner nach der Rückkehr von ihrer USA- Reise am Dienstag in Bonn beziehen, soll der brasilianische Weltmeister dabei sein - soweit möglich.

Es wird auch Zeit. Ein "kleiner Eingriff" nur sei es, hieß es am 28. April dieses Jahres, als sich der Innenverteidiger, damals noch bei Bayer Leverkusen angestellt, einer Operation am linken Knie unterzogen hatte: Einige Knorpelteile wurden bei diesem Eingriff herausgespült. Eine Woche später, am Tag vor dem Derby gegen den 1. FC Köln, erklärte Bayer-Trainer Klaus Augenthaler, es sei "noch offen", ob Lucio auflaufen könne. Der 26-Jährige hat nicht gespielt in Köln, er hat überhaupt nicht mehr gespielt seit dem "kleinen Eingriff" vor einem Vierteljahr.

Die Frage, was schief gelaufen ist in diesen vergangenen drei Monaten, kann - oder will - derzeit keiner beantworten. "Ich gehe davon aus, dass alles normal gelaufen ist", sagt Felix Magath, der an diesem Montag seinen 51. Geburtstag feiert. Sicher ist: Dem Mann, der als neuer Abwehrchef die zuletzt wenig sattelfeste Münchner Deckung verdichten und organisieren soll, bleiben nicht einmal mehr zwei Wochen bis zum ersten Saisonspiel beim Hamburger SV. Zu wenig, um den körperlichen Rückstand aufzuholen und sich obendrein mit den Defensivkollegen abzustimmen.

Kuffour kann sofort gehen - wenn die Ablöse stimmt



Er ist beim FC Bayern nicht mehr unbedingt gefragt: Sammy Kuffour.

Personalnöte im Abwehrbereich plagen Magath gleichwohl nicht. Zumindest nicht in quantitativer Hinsicht. Denn den Sicherheitsdienst in der Innenverteidigung können außer Lucio auch noch Martin Demichelis (23), Robert Kovac (30), Sammy Kuffour (27) und Thomas Linke (34) verrichten. Die Verkaufsabsicht seines Arbeitgebers hat Linke bereits mit einem deutlichen Nein gekontert, er will bleiben und hat diesen Willen mit guter Arbeit in den vergangenen Wochen bestätigt.

Bleibt Kuffour, den die Münchner Macher abgäben, falls ein entsprechendes Angebot käme. "Er ist ein Kandidat", sagt Uli Hoeneß über den Mann, der seit 1996 im Verein ist und dessen Vertrag 2005 ausläuft. Freilich weiß auch der Manager, dass der Markt derzeit nur dünne Ablösegelder verspricht. Dennoch gibt es Interessenten, die sich mit Kuffour beschäftigen. Die 20 Millionen Euro, die vor drei Jahren noch für den Nationalspieler Ghanas geboten wurden, sind allerdings nicht mehr zu erzielen. "Aber wir haben ja noch bis zum 31. August Zeit", sagt Hoeneß.

Bis dahin soll und muss auch der andere mögliche Verkauf geklärt sein. Der Verbleib des defensiven Mittelfeldspielers Owen Hargreaves (23) ist noch immer nicht definitiv.

[Beatle John]

"Ich war völlig besessen"
München - Über Bayern-Torwart Oliver Kahn wurde in den letzten Wochen viel spekuliert.
Eine angebliche Liebesnacht mit seiner ehemaligen Freundin, die anstehende Scheidung von seiner Frau Simone, dazu sportliche Rückschläge - das alles von der Boulevardpresse aufgebauscht, lässt den ehemaligen "Torwart-Titan" nicht zur Ruhe kommen.
Kahn will sein Leben ändern
Die Konsequenz: Oliver Kahn fühlt sich in Deutschland nicht mehr wohl und will sein Leben grundsätzlich ändern.
In einem ausführlichen Interview am Montagabend bei Reinhold Beckmann in der ARD redete sich der 35 Jahre alte Bayern-Kapitän den angestauten Frust über die öffentliche Treibjagd auf seine Person von der Seele.
"Die Liebe am Fußball genommen"
Kahn fühlte sich zuletzt "unmenschlich" behandelt: "Ich liebe meinen Beruf, aber der Preis, den ich dafür zahlen muss, ist mittlerweile so groß, dass ich sage: Es ist zuviel."
Nichts, was er unternehme, bleibe unbeachtet - "das hat mir die Liebe am Fußball genommen."
Zuletzt Wechselgedanken
Darum habe er sich in den vergangenen Monaten auch ernsthaft überlegt, Deutschland und den FC Bayern zu verlassen.
"Warum lässt die Presse Schumacher in Ruhe, aber Kahn nicht? Die Antwort lautet: Weil Schumacher in der Schweiz lebt, Kahn in München. Man ist greifbarer", so der 35-Jährige.
"Ich mache Fehler und musst damit leben"
Dabei ist sich der Nationaltorwart durchaus bewusst, dass auch seine Lust zu provokanten Auftritten in Promi-Diskotheken oder anderen In-Plätzen ("Ich habe einen Hang zum Provozieren, das war bei mir schon immer so") einen Teil dazu beigetragen hat.
Und auch die Tatsache, dass er seine Frau Simone während der Schwangerschaft verließ: "Ich mache Fehler, und muss jetzt damit leben, was ich gemacht habe. Wichtig ist dabei, dass ich trotzdem weiter mit meiner Frau umgehen kann."
Kahn kann Deisler-Depression nachfühlen
Der Nationaltorhüter gestand auch, dass er sich zeitweise zu weit von sich selbst entfernt habe. "Es gab einen Zeitpunkt, da hielt ich mich wirklich für King Kahn und den Titanen. Wenn es so weit kommt, musst du erst wieder zu dir selber finden."
Die Situation seines Kollegen Sebastian Deisler, der in der vergangenen Saison wegen Depressionen in der Psychiatrie des Münchner Max Planck-Instituts stationär behandelt werden musste, konnte Kahn "absolut nachvollziehen - ich war selbst in ähnlichen Situationen".
Knackpunkt Barcelona
Zum Beispiel beim Champions-League-Finale 1999 in Barcelona gegen Manchester United, das der FC Bayern durch zwei Gegentore in der Nachspielzeit noch 1:2 verlor.
"Ich war nur noch auf meinen Beruf fixiert, völlig besessen. Damals dachte ich, ich zerbreche an dem Druck", schilderte Kahn jene Phase seiner Karriere: "Ich musste dringend mein Leben ändern. Zum Glück hatte ich Leute, mit denen ich reden konnte und die mir halfen."
Kinder aus dem Fokus der Offentlichkeit halten
Für seine wichtigste Aufgabe hält es Kahn nun, seine Kinder aus dem Fokus der Öffentlichkeit herauszuhalten.
Der Nationaltorhüter: "Ich will sie in dieser schwierigen Situation - mit der Scheidung, mit der Presse, mit allem, was wir jetzt durchmachen - so gut wie möglich schützen. Das ist im Augenblick meine wichtigste Aufgabe."

[Schnellschuss]

kicker
`Scholls letzter Kraftakt`



26.07.2004 | Am Montag beschäftigen sich die Zeitungen natürlich mit der USA-Reise des FC Bayern. Dabei steht auch das Spiel gegen Manchester United im Blickpunkt. Zusätzlich spricht Felix Magath in der tz über den Stand der Vorbereitungen. Und im kicker wird Mehmet Scholl mit einem umfangreichen Artikel bedacht.

Die Süddeutsche Zeitung berichtet über das Spiel der Bayern gegen Manchester und titelt dazu: „Ein schwacher Kick“. Die SZ schreibt: „Der FC Bayern München hat im zweiten Härtetest vor dem Start in die neue Fußballsaison den ersten Erfolg gefeiert.“

Die tz titelt über das Spiel gegen den englischen Pokalsieger: „Kahn bezwingt ManU“ und schreibt: „Erst ein Elfmeterschießen musste nach der Nullnummer entscheiden. Das gewannen die Münchner mit 4:2. Wieder toll beim FCB: Oliver Kahn, der gleich zwei Elfer der Engländer parierte.“

Außerdem bringt die tz unter der Überschrift: „Man sieht, wir sind vorwärts gekommen“ ein Interview mit Felix Magath. Auf die Frage: „Wo sehen Sie Ihre Mannschaft zwei Wochen vor dem Bundesligastart?“ Antwortet der Bayern-Coach: „Man sieht, dass wir vorwärts gekommen sind. In Bonn trainieren wir jetzt noch die Schnelligkeit, dann ist der Großteil der Mannschaft bereit für die Bundesliga.“

Die AZ beschäftigt sich schon einmal mit der weiteren Vorbereitung der Bayern. Unter dem Titel: „Bonn statt Chicago“ schreibt das Blatt: „Noch am Sonntag flogen die Bayern aus Chicago zurück nach München. Schon am Dienstag geht es weiter nach Bonn zum Trainingslager, ein Tag später steht das erste Pflichtspiel der neuen Saison auf dem Programm: Das Halbfinale im Ligapokal gegen Bayer Leverkusen in Wattenscheid.“

Der kicker widmet in seiner Montagsausgabe Mehmet Scholl einen ausführlichen Artikel. Unter dem Titel „Scholls letzter Kraftakt“ schreibt das Fachmagazin: „Für Felix Magath ist er eine der großen Überraschungen. In seiner Vielleicht letzten Saison im Profifußball greift Mehmet Scholl beim FC Bayern noch einmal voll an.“

[Beatle John]

FC Bayern: Neuzugang Lucio nach drei Monaten vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining - 26.07.2004 11:31
Kuffour kann sofort gehen - wenn die Ablöse stimmt
Die Dienstreise nach Amerika hat er nicht mitgemacht, also auch nicht den Vergleich gegen das internationale Topteam von Manchester United gestern Abend (4:2 i. E., 0:0). Lucio blieb in seiner neuen Heimat in München, um auf dem Trainingsgelände des FC Bayern weiter seine Fitness zu verbessern.
Die Läufe nehmen an Intensität zu, auch der Ball ist nun einbezogen, es geht also allmählich voran. Im Trainings-lager, das die Münchner nach der Rückkehr von ihrer USA- Reise am Dienstag in Bonn beziehen, soll der brasilianische Weltmeister dabei sein - soweit möglich.
Es wird auch Zeit. Ein "kleiner Eingriff" nur sei es, hieß es am 28. April dieses Jahres, als sich der Innenverteidiger, damals noch bei Bayer Leverkusen angestellt, einer Operation am linken Knie unterzogen hatte: Einige Knorpelteile wurden bei diesem Eingriff herausgespült. Eine Woche später, am Tag vor dem Derby gegen den 1. FC Köln, erklärte Bayer-Trainer Klaus Augenthaler, es sei "noch offen", ob Lucio auflaufen könne. Der 26-Jährige hat nicht gespielt in Köln, er hat überhaupt nicht mehr gespielt seit dem "kleinen Eingriff" vor einem Vierteljahr.
Die Frage, was schief gelaufen ist in diesen vergangenen drei Monaten, kann - oder will - derzeit keiner beantworten. "Ich gehe davon aus, dass alles normal gelaufen ist", sagt Felix Magath, der an diesem Montag seinen 51. Geburtstag feiert. Sicher ist: Dem Mann, der als neuer Abwehrchef die zuletzt wenig sattelfeste Münchner Deckung verdichten und organisieren soll, bleiben nicht einmal mehr zwei Wochen bis zum ersten Saisonspiel beim Hamburger SV. Zu wenig, um den körperlichen Rückstand aufzuholen und sich obendrein mit den Defensivkollegen abzustimmen.
Personalnöte im Abwehrbereich plagen Magath gleichwohl nicht. Zumindest nicht in quantitativer Hinsicht. Denn den Sicherheitsdienst in der Innenverteidigung können außer Lucio auch noch Martin Demichelis (23), Robert Kovac (30), Sammy Kuffour (27) und Thomas Linke (34) verrichten. Die Verkaufsabsicht seines Arbeitgebers hat Linke bereits mit einem deutlichen Nein gekontert, er will bleiben und hat diesen Willen mit guter Arbeit in den vergangenen Wochen bestätigt.
Bleibt Kuffour, den die Münchner Macher abgäben, falls ein entsprechendes Angebot käme. "Er ist ein Kandidat", sagt Uli Hoeneß über den Mann, der seit 1996 im Verein ist und dessen Vertrag 2005 ausläuft. Freilich weiß auch der Manager, dass der Markt derzeit nur dünne Ablösegelder verspricht. Dennoch gibt es Interessenten, die sich mit Kuffour beschäftigen. Die 20 Millionen Euro, die vor drei Jahren noch für den Nationalspieler Ghanas geboten wurden, sind allerdings nicht mehr zu erzielen. "Aber wir haben ja noch bis zum 31. August Zeit", sagt Hoeneß.
Bis dahin soll und muss auch der andere mögliche Verkauf geklärt sein. Der Verbleib des defensiven Mittelfeldspielers Owen Hargreaves (23) ist noch immer nicht definitiv.
Harald Kaiser/Karlheinz Wild

[Schnellschuss]

das kennt man ja schon vor der saison:


Trainer setzen auf FC Bayern



München - Rekordmeister FC Bayern geht als haushoher Titelfavorit in die neue Bundesliga-Saison.

14 von 18 Bundesliga-Trainern setzen bei einer Umfrage des DSF ausschließlich auf die Münchner.

Bremens Trainer Thomas Schaaf zählt neben dem FC Bayern, dem VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen auch seinen SV Werder zum Kreis der Titelaspiranten. "Als Titelverteidiger gehören wir auch dazu."

[bonDiacomova]

bon dia

FCB bleibt wenig Zeit zum Verschnaufen

Der Flieger ist gelandet und die Spieler und Verantwortlichen des FC Bayern sind wieder zurück in der Heimat. Nach dem Sieg im Elfmeterschießen gegen den internationalen Konkurrenten Manchester United gilt nun wieder das ganze Hauptaugenmerk der nationalen Vorbereitung, wofür der FCB am Dienstag ins fünftägige Trainingslager nach Bonn reisen wird.

Mit dem USA-Trip konnte Felix Magath, der am Montag seinen 51. Geburtstag feierte, durchaus zufrieden sein, denn der Abstecher in die Staaten brachte doch einige Rückschlüsse. Besonders zwei seiner Schlüsselspieler haben den Bayern-Coach dabei überzeugt.



„Ballack und Kahn haben gut gespielt“, so Magath, der sich besonders über die Leistung des Bayern-Torhüters freute: „Es tut mir als Trainer und der Mannschaft gut zu sehen, dass Kahn in guter Form ist.“ Im ersten Spiel für die Bayern nach der Europameisterschaft und dem Urlaub parierte der Keeper im Soldier-Field-Stadion zwei Elfmeter und wurde so zum Matchwinner. „Das ist gut fürs Selbstvertrauen“, sagte dann auch Kahn und kündigte schon einmal an: „Im Liga-Pokal geht es richtig los. Wir wollen den ersten Titel gewinnen, das ist unser Ziel.“

Dafür muss der Rekordmeister aber erst einmal am Mittwochabend Bayer Leverkusen im Halbfinale ausschalten. Zugleich steht in dieser Woche auch noch das Blitzturnier in Mönchengladbach (Freitag) auf dem Plan. Den Bayern bleibt somit nach der Rückkehr aus Chicago nur wenig Zeit zum Verschnaufen.

Ein echtes Mammutprogramm für die Spieler der Bayern in der Vorbereitung. „Es ist ein Spagat, den wir vollführen“, sagte dann auch Uli Hoeneß, der die Lage genau kennt: „Wir müssen zwei Dinge tun: Zum einen Geld einnehmen und zum Anderen die Spieler, die wegen der EM zu unterschiedlichen Zeiten ins Training eingestiegen sind, ordentlich auf die Saison vorbereiten.“

Für die USA-Reise zumindest ging das Rezept voll auf, denn nicht nur die sportliche Abteilung des FC Bayern war zufrieden, auch Hoeneß konnte ein positives Fazit ziehen. „Ich glaube, wir haben die Ziele, die wir uns gesetzt haben, den Bekanntheitsgrad und das Image des FC Bayern München in den USA zu verbessern, sehr gut umgesetzt“, so der Bayern-Manager.

[bonDiacomova]

Felix Magath feiert Geburtstag



Am Montag nach seiner Rückkehr aus den USA musste Felix Magath viele Hände schütteln. Natürlich freuten sich alle, dass er wohlbehalten in München gelandet ist, aber der eigentlich Grund war ein anderer. Am 26. Juli 1953 wurde der neue Bayern-Trainer in Aschaffenburg geboren. Somit feierte Magath am Montag auch seinen 51. Geburtstag. fcbayern.de wünscht ebenfalls
Happy Birthday Felix Magath!

Uli Hoeneß sagte Danke

Nach dem Start der Bayern-Maschine vom Chicagoer Flughafen nutzte Uli Hoeneß die Gelegenheit, sich bei allen Anwesenden für die gute Planung und Durchführung der USA-Reise zu bedanken. Die Kurztrip war ein voller Erfolg und alles hat hervorragend geklappt, wusste der Bayern-Manager zu berichten.

Quoten-Hit für das DSF

Das Spiel zwischen dem FC Bayern und Manchester United am Sonntagabend brachte dem Deutschen Sport Fernsehen (DSF) eine ausgezeichnete Einschaltquote. Im Mittel schauten 750.000 Zuschauer den Schlager zwischen dem deutschen Rekordmeister und dem englischen Pokalsieger. In der Spitze verfolgten sogar über eine Million Zuschauer die Partie aus Chicago.

Linke und Jeremies zum Doc

Nach der Rückkehr aus Chicago führte der erste Weg von Thomas Linke und Jens Jeremies direkt zu Mannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt. Die beiden FCB-Akteure ließen sich vorsorglich vom Bayern-Doc untersuchen, denn leichte muskuläre Probleme machten den ehemaligen Nationalspielern zu schaffen.

[bonDiacomova]

Magath fordert "Rückkehr zur Normalität"

Bayern-Trainer Felix Magath hat die Entwicklung des Fußballs in die kommerzielle Richtung angeprangert und eine "Rückkehr zur Normalität" in der Bundesliga gefordert. "Dass wir Reformen brauchen, liegt auf der Hand. In den vergangenen Jahren hat sich im Fußball alles zum Geschäft entwickelt. Das ist die verkehrte Richtung", meinte Magath.



"Der Sport an sich ist zu lange vernachlässigt worden. Das müssen wir korrigieren. Ansonsten steuern wir auf ein Desaster zu", fuhr er im Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" fort. Laut Magath haben die Spieler auf Grund des engen Terminkalenders und der Werbeauftritte "kaum noch Zeit, sich zu erholen", auch weil sie "außerhalb des Fußballplatzes mittlerweile überall mit eingespannt werden" und zu viele Sponsoren-Termine wahrnehmen müssten. "Die Schraube ist überdreht", sagte Magath, der am Montag seinen 51. Geburtstag feierte, "auf lange Sicht ist das nicht gesund."

Scharfe Kritik übte Magath erneut an der geplanten Länderspielreise der deutschen Nationalmannschaft im Dezember nach Asien. "Nationalspieler brauchen Urlaub und keine Länderspielreisen nach Asien oder Südamerika, wenn die Bundesliga in die Winterpause geht. Es ist unvernünftig, auch in Hinblick auf die WM 2006, dass die Nationalspieler von jetzt an im Dauereinsatz sind. Wie man da eine erfolgreiche WM spielen will, bleibt mir ein Rätsel. Auch die Spieler müssen begreifen, wie wertvoll Regeneration ist."

Umdenken auch von Profis gefordert

Sollte kein Umdenken der Verantwortlichen einsetzen, sieht Magath die großen Fußball-Nationen auf dem Weg in die Krise: "Die Konsequenz wird sein, und das gilt auch für Länder wie England, Spanien oder Italien, in denen der Kommerz ebenfalls im Mittelpunkt steht, dass wir bei der nächsten EM Norwegen, Schweden, Dänemark oder Belgien im Halbfinale sehen. Und die großen Fußball-Nationen schauen nur noch zu."

Auch die Profis selbst forderte Magath zum Umdenken auf. "Es wäre schlauer von einem Spieler, wenn er sagt: Ich verzichte auf Geld und regeneriere in dieser Zeit anstatt für Werbetermine durchs Land oder sogar nach Übersee zu reisen", meinte der Bayern-Coach: "Denn der Körper ist sein Kapital. Wird er ständig beansprucht, spielt ein Profi künftig nicht mehr mit 33 oder 34 Jahren auf höchstem Niveau, sondern nur noch bis 30. Weil er viel schneller verbraucht ist."

[bonDiacomova]

Dortmunds Aktien auf dem Tiefststand

Dieses letzten Beleges für den derzeitigen Zustand bei Borussia Dortmund bedurft hätte es gar nicht einmal bedurft. Aber der Börsenkurs des einzigen deutschen Profiklubs, der am Aktienmarkt vertreten ist, rutschte nach dem desaströsen Ausscheiden des BVB aus dem UI-Cup auf einen nie da gewesenen Tiefstand.



Das 1:2-Heimpleite gegen KRC Genk und das Ende aller Hoffnungen auf zusätzliche Millionen-Einnahmen durch eine nachträgliche Qualifikation für den Uefa-Pokal senkten den Wert der BVB-Aktie am Montag auf ein Allzeittief von 2,56 Euro. Das ist nicht einmal ein Viertel des Ausgabepreises von elf Euro im Oktober 2000 !

Ob Aktieninhaber oder nicht: Die Leidenszeit für die zahlreichen Borussen-Fans geht weiter. "Dass man den Kursverlauf der Aktie mit der Stimmungslage im Lizenzspielerbereich vergleichen kann, glaube ich eher nicht. Dass wir aber nach dem Ausscheiden im UI-Cup nicht in Freudenstürme ausbrechen, ist, glaube ich, klar", sagte Manager Michael Meier. Zwei Tage lang habe die Einstufung der Niederlage gegen die Belgier gedauert, doch nun ist für Meier klar: "Ich schaue nur noch nach vorne, nicht mehr zurück."

Zwar hat der BVB-Vorstand bereits vor Wochen vorsorglich angekündigt, dass in den Kalkulationen für die Saison 2004/2005 eine Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb nicht enthalten ist. "Deshalb wirft uns diese Situation nicht aus der Bahn", meinte Meier. Doch bei Verbindlichkeiten in Höhe von schätzungsweise 140 Millionen Euro wäre jedes zusätzliche Heimspiel ein Segen gewesen, obwohl die beeindruckenden Zuschauereinnahmen (50.000 Dauerkarten) ohnehin angeblich zu einem Großteil für Zins- und Tilgung von Krediten herhalten müssen. Aus den Finanzproblemen könnten den Westfalen rund zwei Wochen vor dem Bundesliga-Start gegen den VfL Wolfsburg weitere sportliche Schwierigkeiten erwachsen. Denn ob die tschechischen Stars Tomas Rosicky und Jan Koller am 7. August für den Champions-League-Sieger von 1997 auflaufen werden, ist mehr als fraglich.

Rosicky hat ein Angebot aus Marseille

"Ich träume noch immer von England und Spanien", wird Spielmacher Rosicky in der Bild-Zeitung zitiert. An Stürmer Koller, der das UI-Cup-Aus genau wie sein Landsmann unter den 58.000 entsetzten Zuschauern auf der Tribüne verfolgte, ist Uefa-Cup-Finalist Olympique Marseille interessiert. Das vorliegende Angebot der Franzosen sei laut Meier allerding nicht akzeptabel. Die Hoffnungen auf einen Neuanfang mit dem neuen Trainer Bert van Marwijk haben sich allerdings vorerst zerschlagen. Für den Niederländer war die jämmerliche Vorstellung seiner Profis aber immerhin lehrreich. "Mir ist einiges noch deutlicher geworden. Wenn ich dieses Spiel nehme, muss ich gleich mehrere Mannschaftsteile verstärken", erklärte van Marwijk. Der Coach darf nach den entgangenen Uefa-Cup-Millionen allerdings kaum mehr mit namhaften Zugängen rechnen, obwohl der Transfer von Nationalspieler Torsten Frings zu Bayern München neun Millionen Euro in die leeren Kassen spülte.

Die angestrebte Verpflichtung von van Marwijks Schwiegersohn Mark van Bommel, der bei PSV Eindhoven unter Vertrag steht, ist wohl nur bei einem Verkauf von Rosicky und/oder Koller zu realisieren. Die Tschechen dürfen den Klub bei einem lukrativem Angebot mit dem Segen der Vereinsobersten verlassen. In allen drei Personalien, so Meier, "gibt es nichts Neues zu vermelden". Der Manager betonte aber, dass die Bemühungen um Mittelfeldspieler van Bommel unabhängig vom sportlichen Erfolg im UI-Cup stattgefunden haben.

Die Spieler scheinen sich immerhin nach dem UI-Cup-Desaster über die prekäre Situation völlig im Klaren zu sein. Für Nationalspieler Sebastian Kehl ist "die Aufbruchstimmung ein bisshen dahin", Neuzugang Florian Kringe sprach von einem "Keulenschlag", und Interims-Kapitän Dede stellte in der Berliner Tageszeitung Die Welt klar: "Wenn wir jetzt nicht wach werden, kann noch viel Mist passieren."

[bonDiacomova]

Die Meister-Tipps im Überblick:

Thomas Schaaf (Bremen): "Bayern, Stuttgart, Leverkusen und als Titelverteidiger gehören wir auch dazu."

Felix Magath (Bayern): "Bayern wird es."

Klaus Augenthaler (Leverkusen): "Ganz klar: Bayern!"

Matthias Sammer (Stuttgart): "Ich geb keinen Tipp ab."

Peter Neururer (Bochum): "Bayern macht´s."

Bert van Marwijk (Dortmund): "Bayern"

Jupp Heynckes (Schalke): "Bayern, Bremen oder Stuttgart."

Klaus Toppmöller (Hamburg): "Bayern."

Juri Schlünz (Rostock): "Ich sage mal: Bayern."

Erik Gerets (Wolfsburg): "Bayern, Werder, vielleicht auch Stuttgart."

Holger Fach (Mönchengladbach): "Bayern München."

Volker Finke (Freiburg): "Das werden die Bayern."

Falko Götz (Berlin): "Bayern München."

Ewald Lienen (Hannover): "Bayern München."

Kurt Jara (Kaiserslautern): "Ich schätze mal: Bayern München

Wolfgang Wolf (Nürnberg): "Bayern München."

Uwe Rapolder (Bielefeld): "Eindeutig: Bayern München."

Jürgen Klopp (Mainz): "Bestimmt Bayern München."

bon dia (mallorca) : " FC Bayern Muenchen " ¿ wer sonst ?

[Beatle John]

Morgen!
Die Tipps der Trainer finde ich überwiegend angemessen und realistisch.
Dieser bon dia, ist das der von der Insel wo die da so aussieht?

[Schnellschuss]

bon dia, bon e bj!

jau, die tips sind realistisch

ja bj, bei dem scheißwetter hier bei uns kann man ja verstehen, dass sie alle nach malle wollen

kannst du bon irgendwo erkennen - zoom mal ran

[Beatle John]

...ich meine, der 327. von links, in der 845. Reihe, der gerade die Blonde anbaggert, hat ziemliche Ähnlichkeit...

Hier ist noch der auf der Bayern-Page angesprochene Artikel aus dem Kicker (#404 vom Schnellen) in voller Länge:

Bayern München: Der Mittelfeldspieler will es noch einmal wissen - 27.07.2004 09:15
Scholls letzter Kraftakt
Für Felix Magath ist er eine der großen Überraschungen der Vorbereitung. In seiner vielleicht letzten Saison im Profifußball greift Mehmet Scholl (33) beim FC Bayern noch einmal voll an.
Die übertriebene Darstellung lautet so: Mehmet Scholl (33) habe die Medizinbälle so wuchtig aus der Hüfte geschleudert, dass die Flugbahn den 190 Meter hohen Olympiaturm in München bedrohte. Die Wahrheit ist, dass der in den vergangenen Jahren immer wieder malade Scholl alles mitmachte, was Felix Magaths Methoden zur Mehrung der Fitness vorsahen: Mit zwei Hanteln in den Händen auf die Bierbank hoch und runter, auf und nieder, immer wieder; Seilspringen, bis der Rasen qualmte; Würfe mit den 5000 Gramm schweren Medizinbällen; oder, schon am dritten Trainingstag, die sieben Läufe über 800 Meter in den vom Chef vorgezeichneten zwei Minuten fünfzig Sekunden.
Müde, dennoch entspannt und zufrieden bewegte sich Scholl, die Haare wieder etwas länger und einigermaßen verworren über die vordringenden Geheimratsecken gesträhnt, durch das Mannschaftshotel unterhalb des zwei Mal bestiegenen Wallbergs, um dann unangestrengt und glaubhaft vor Trainers Ohr zu sagen: "Es geht mir gut."
Es war mitten während der härtesten Tage einer harten Vorbereitung auf die anstehende Spielzeit, Scholl mittendrin, schwitzend und schuftend, und nicht mehr am Spielfeldrand auf einem der Schuhkoffer hockend und freundlich, aber auch frustriert plauschend.
So hatte es sich vor einem guten halben Jahr zugetragen unter der Januarsonne Dubais. Scholl hatte im von der Vereinsführung angekündigten "härtesten Trainingslager aller Zeiten" zwei Tage die volle Dosis genommen, um am dritten zu erklären, naja, er sei schon in den Einheiten zuvor genug gelaufen. Es klang alles von arger Resignation beschwert damals, und es sah auch so aus.
Scholl, der so angenehm witzig sein kann, hatte viel Willenskraft eingepackt für die Dienstreise ins Scheichtum; aber schon bald zwickte wieder die Wade. Selbst die seitens der Klubbosse freundlich und motivierend gemeinte Verlängerung des Arbeitsvertrags bis zum 30. Juni 2005 vermochte ihn nicht aufzumuntern. Almosen für vergangene Großtaten lehnte der vom Vorstand so gepriesene Längstzeitprofi des FC Bayern ab.
Was Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß seinerzeit verkündeten, stand für den Spieler mit der Nummer sieben längst noch nicht fest. "Ich will nicht mein ganzes Leben lang im Kreis herumlaufen", schimpfte er in Anspielung auf das permanente, aufbauende Lauftraining. Seine in den vergangenen Jahren viel zu oft im Oval um den Trainingsplatz angelegte Laufbahn wollte er nur fortsetzen, falls sein gebrechlich gewordener Körper einwilligte.
In diesem Zwiespalt, aber auf der erfreulichen Grundlage einer verbesserten Gesundheit startete er in dieses Jahr eins nach Ottmar Hitzfeld, das Jahr eins mit Felix Magath. Dieser Trainer, der die optimale physische Befindlichkeit so hoch schätzt, und der filigrane, fragile Techniker haben sich schnell gefunden.
Angetan durfte der neue Trainer registrieren, dass Scholl entschlossen die verschiedenen Willenstests annahm und über die zahlreichen toten Punkte ging, ob mit Hanteln oder Bleiwesten belastet. Die hämmernden Gedanken menschlicher Schwäche, dass es nun wirklich nicht mehr gehe, walzte er platt. Scholl stellt sich dem letzten Kraftakt seiner langen Karriere.
"Er ist extrem bemüht", sagt AG-Chef Rummenigge. Magath ergänzt: "Scholl gibt Hoffnung."
Auch wenn in der vorigen Woche wieder drei Zehenbeuger und -strecker übersäuert waren und eine vorübergehende Schonung erzwangen, sagt Rummenigge: "Vielleicht hat er eine solche Vorbereitung gebraucht." Er meint vermutlich: Wehwehchen verboten!
Felix Magath: "Dass er zur Verfügung steht, konnte keiner voraussehen"
Freilich ist einzusehen, dass diese in 15 Berufsjahren heftig strapazierten 70 Kilogramm Scholl nach einer gewissen Rücksichtnahme verlangen. Felix Magath wird sie ihm im nötigen Maß gewähren. In die Jahre gekommene Mitarbeiter würden bei ihm sowieso nachsichtiger behandelt, sagt der neue Trainer, "Spieler über dreißig brauchen mehr Erholungsphasen". Scholl ist 33. Gleichwohl noch immer ungemein wertvoll für den FC Bayern. Gerade in der uninspirierten vergangenen Saison wurde dies erschreckend deutlich, vor allem Michael Ballack vermisste den offensiven Partner mit der fantasievollen Spielweise. "Mehmet ist einer der kreativsten deutschen Fußballer", sagt Rummenigge, also "für unser Kreativspiel ungemein wichtig".
Fürwahr. Deswegen eröffnen sich Magath und dem FC Bayern 2004/05 plötzlich vorher nicht für möglich gehaltene Perspektiven. Neben den vier "echten" Neueinkäufen Andreas Görlitz, Lucio, Torsten Frings und Vahid Hashemian bereichern die bisherige Belegschaft zwei weitere Neue: Sebastian Deisler und eben Scholl. Niemand habe voraussehen können, sagt Magath erfreut, "dass Deisler und Scholl wieder voll dazugehören und schon gar nicht, dass sie uns zum Saisonstart zur Verfügung stehen".
Derzeit besteht die große Wahrscheinlichkeit. Scholl plus Deisler: Geht das überhaupt? "Wir können durchaus zusammenspielen", antwortet Scholl. Es wäre nicht die gedoppelte, sondern die mehrfach potenzierte Kreativität. Feiner, fintenreicher Fußball. Filigrane Freistöße.
Und diese Darstellung ist nicht übertrieben.
Karlheinz Wild



Zufrieden mit der Vorbereitung: Mehmet Scholl zog das von Trainer Felix Magath verordnete Programm durch.

Bitte, Mehmet, mach uns glücklich!!!!!!

[Schnellschuss]

oh ja, bitte

[Schnellschuss]

tz
`Die Bayern ballern los!`



27.07.2004 | Am Dienstag beschäftigen sich die meisten Zeitungen schon einmal mit den kommenden Wochen beim FC Bayern. In der tz wird bereits vom ersten Titel gesprochen und in der AZ beschäftigt sich Bayern-Trainer Felix Magath unter anderem mit den Stammplätzen. Dagegen geht die SZ nochmals auf die USA-Reise der Bayern ein.

Die tz titelt im Aufmacher: „Die Bayern ballern los!“ Dazu schreibt das Blatt: „Stammplätze, Kapitänsfrage, Systemausrichtung – das Abtasten in der Ära Quälix hat ein Ende. Jetzt ballert Bayern los!“ Und als Beispiel führt die Zeitung Oliver Kahn an. „Schon auf Betriebstemperatur: Oliver Kahn. Der (Noch?-)Kapitän eröffnet die Saison mit einer Kampfansage: ‚Wir wollen im Ligapokal unseren ersten Titel. Das war bisher für uns immer ein gutes Omen, denn danach kamen wir ins Laufen.’“

In der AZ kommt Bayern-Trainer Felix Magath zu Wort. Im Interview mit dem Titel: „Magath: Nationalspieler droht die Tribüne!“ kündigt der Bayern-Trainer „Härtefälle an“.
Auf die Feststellung der Zeitung: „Sogar Nationalspielern droht ein Platz auf der Ersatzbank...“antwortet der Coach: „...oder sogar auf der Tribüne.“

Auf die Frage: „Wie lange brauchen Sie, um die Stammelf zu finden?“ Antwortet Magath: „Die ersten vier Wochen könnte schon einer draußen sitzen, der später einen Stammplatz sicher hat.“ Der Coach erwartet in der AZ dann auch von seinen Spielern, dass diese seine Entscheidungen verstehen: „Ich verlange Professionalität. Da gehört dazu, dass man solche Entscheidungen akzeptiert.“

Die Süddeutsche Zeitung befasst sich noch mal mit der USA-Reise des FC Bayern. Der Artikel trägt die Überschrift: „Werbung ohne Überzeugungskraft“. Dazu schreibt die Zeitung: „Beim Sieg des FC Bayern gegen Manchester United in Chicago fallen nur im Elfmeterschießen Tore

[bonDiacomova]

# 412



letzten sonntag 670 starts und landungen
und ueber 100000 passagiere stroemen
durch den aeroporto ´san juan` an die playa
dorthin wo bd sich nicht aufhaellt

[bonDiacomova]

Schwere Vorwürfe gegen Calmund



Sechs Wochen ist es her, da verkündete der Geschäftsführer der Bayer Leverkusen Fußball GmbH Reiner Calmund (55) dramatisch: "Ich kann nicht mehr."

Von einem Rücktritt aus persönlichen Gründen war die Rede, und ganz Fußball-Deutschland klatschte Beifall für einen gelungenen Abschied eines verdienten Mannes. Doch Calmunds großem Abschied folgten schlagzeilenträchtige Ungereimtheiten.

Calmund doch gefeuert?

Die erste nur wenige Tage später: Calmund erklärte in der "Bild" putzmunter, er wolle in vier Monaten "wieder mit Volldampf" bei einem neuen Klub anheuern - spricht so ein "Ausgebrannter"?

Nun die nächste Ungereimtheit: Der Manager im "XXL-Format" soll gar nicht freiwillig abgetreten, seine Selbstinszinierung auf der Pressekonferenz nur Show gewesen sein.

Der Vorwurf: Calmund soll dermaßen verschwenderisch mit mehreren Millionen Euro umgegangen sein, dass die Geschäftsführung offenbar dazu gezwungen war, den 55-Jährigen von seinen Aufgaben zu entbinden.

Das finanzielle "Maß überschritten"

Von einem Treffen zwischen Calmund und dem Vorsitzenden des Gesellschafterausschusses der GmbH Klaus Beck wenige Tage vor Calmunds tränenreichem Abschied ist im Bayer-Umfeld die Rede. Dort soll Beck dem 55-Jährigen sein Ende in Leverkusen verkündet haben.

Calmunds Ausgaben hätten "ein Maß überschritten, das sportlich nicht mehr zu begründen war", will das Magazin "Der Spiegel" aus dem Umfeld der Leverkusener Geschäftsführung erfahren haben.

Doppel-Transfer im Fokus

Im Mittelpunkt: Ein Transfervertrag zwischen Bayer und dem kroatischen Verein NK Osijek aus dem Jahre 1999, der den Wechsel der Spieler Jurica Vranjes und Marko Babic nach Leverkusen regeln sollte.

Laut "Spiegel"-Informationen sollte Bayer 6,6 Millionen D-Mark für beide Spieler auf den Tisch legen. Das bestätigt ein vom 24. November datierter Vertrag, der dem Magazin vorliegt. Der Kontrakt ist von Calmund und dem damaligen Präsidenten der Kroaten Antun Novalic unterzeichnet und damit rechtskräftig.

Calmunds undurchsichtige Maßnahme

Es schien alles klar zu sein. Doch Calmund reiste vier Tage später nochmals nach Zagreb und setzte mit Novalic einen neuen Vertrag auf. Die neuen Konditionen: Bayer sollte plötzlich 13,75 Millionen D-Mark an die Kroaten überweisen, alleine der Wert von Vranjes wurde innerhalb von vier Tagen von 3,5 Mio. DM auf satte 10 Mio. DM aufgestockt.

Calmunds Erklärung: Vranjes hätte ein besseres Angebot von Juventus Turin erhalten, er wäre zum Nachlegen gezwungen gewesen.

Chaos um Ablösesummen

Das Chaos ging weiter: Der NK Osijek reichte am 30. November beim kroatischen Verband den Vertrag über 6,6 Mio. ein, während Calmund seinem Arbeitgeber in Deutschland den höher dotierten Vertrag über 13,75 Millionen vorlegte.

Die Fifa gab den zweiten Kontrakt frei, und die Leverkusener Fußball GmbH überwies tatsächlich im Januar die Summe von 13,75 Millionen D-Mark.

Calmund in Skandal involviert

Alles abgeschlossen, dachten die Leverkusener Bosse endlich, doch weit gefehlt: Calmund überwies das Geld nicht etwa auf ein Vereinskonto der Kroaten, sondern auf ein Nummernkonto in der Schweiz - wie von Novalic angegeben.

Bei dem verdächtigen Konto war als Sicherheitsschlüssel ein Geburtsdatum hinterlegt: Der 23.11.1948 - Calmunds Geburtsdatum. Eine Tatsache, die sich der 55-Jährige nicht erklären kann. "Ich habe mit dem Konto nichts zu tun", wird Calmund zitiert.

Novalic im Gefängnis

Die undurchsichtige Bankverbindung weist außerdem den Zusatz "Dunja" auf - so heißt interessanterweise Novalics Tochter mit Vornamen. Calmunds Geburtsdatum und der Name von Novalics Tochter - wie passt das zusammen? Die Frage bleibt offen.

Der Ex-Präsident der Kroaten ist momentan zu keiner Aussage bereit. Er sitzt seit 15 Monaten in Untersuchungshaft. Ihm wird vorgeworfen, dass er zwischen 1996 und 2001 mehrere Transfergelder veruntreut haben soll - auch die Transfersumme von Vranjes und Babic.

Beim NK Osijek ist nicht ein Pfennig angekommen, das Schweizer Nummernkonto mittlerweile geräumt und geschlossen - Empfänger des Geldes unbekannt.

NK Osijek will klagen

Reiner Calmund weilt seit der Fußball-EM im Urlaub und ist ebenfalls zu keiner Stellungnahme zu erreichen. Nach seiner Rückkehr will der 55-Jährige jedoch "der Sache mit Nachdruck nachgehen", so der "Spiegel".

Ungemach könnte ihm, Novalic und Bayer Leverkusen demnächst vom offenbar geprellten NK Osijek drohen. Dessen Präsident Tihomir Marsic strebt eine baldige Aufklärung an: "Wir sind keine Wegelagerer. Wir wollen nur das, was das Papier hergibt und was dem Verein zusteht."

Der Klub fordert nach wie vor die verschollene Transfersumme ein, notfalls auch vor der deutschen Justiz. Schwere Zeiten für Reiner Calmund.

[bonDiacomova]

Umgekehrte Vorzeichen beim Ligapokal-Halbfinale



Früher war es umgekehrt. Das verwöhnte Starensemble von Bayern München betrachtete ein Ligapokal-Halbfinale als lästigen Pflichtbestandteil der Saison-Vorbereitung, während die jeweiligen Gegner ganz heiß darauf waren, dem Rekordmeister ein Bein zu stellen, bevor dieser seine Wettkampfverfassung erreicht hatte.

Das ist alles Vergangenheit. Denn das Ligapokal-Halbfinale zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen findet am Mittwoch (20.30 Uhr) in Wattenscheid unter umgekehrten Vorzeichen statt. Münchens hochkarätiges Team brennt nach einer Saison mit Pleiten, Pech und Pannen beim Pflichtspiel-Debüt des neuen Trainer Felix Magath wieder vor Ehrgeiz, während die Rheinländer dagegen scheinbar mit dem Motto "Siegen verboten" in die Partie gehen. "Das Spiel passt mir nicht in den Kram. Vielleicht verlieren wir ja im Elfmeterschießen. Sicher ist der Wettbewerb nicht unbedeutend, und andere Teams müssen für ein Spiel gegen die Bayern viel Geld bezahlen, aber aus terminlichen Gesichtspunkten passt es uns gar nicht", meinte Leverkusens Coach Klaus Augenthaler in Anspielung auf die gestörte Vorbereitung auf den Liga-Start in eineinhalb Wochen, zumal sich beide Klubs schon am dritten Spieltag wiedertreffen.

Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser jedoch ist um Richtigstellung bemüht: "Klaus hat nur auf die physiologischen Aspekte hingewiesen. Wir werden mit der bestmöglichen Mannschaft spielen, es geht schließlich um eine hübsche Geldsumme." In der Tat sind dem Finalteilnehmer 900.000 Euro sicher. Der Verlierer nimmt 500.000 Euro aus Wattenscheid mit. Sowohl auf das Geld als auch auf den ersten Titel hat es der neue Bayern-Trainer Magath abgesehen. "Wir wollen Titel, je mehr desto besser. Wir treten an, um zu gewinnen. Es wäre schön, mit einem Erfolgserlebnis zu starten. Ich schätze den Ligapokal sehr. Das ist ein exzellenter Test auf hohem Niveau, bei dem es gutes Geld zu verdienen gibt", meinte der vom VfB Stuttgart gekommene Coach vor seinem ersten Pflichtspiel auf der Bayern-Bank.

Kahn wieder hungrig

Dabei liegt der Nachfolger von Erfolgstrainer Ottmar Hitzfeld mit Nationaltorhüter Oliver Kahn auf einer Wellenlänge. "Jetzt geht es richtig los. Ich bin wieder hungrig. Wir wollen gleich den Ligapokal holen", kündigt der 35-Jährige nach seinem EM-Urlaub voller Tatendrang an. Keine Rede mehr von einem Wechsel ins Ausland, Kahn will mit den Bayern wieder an alte Erfolge anknüpfen. Bestes Beispiel war seine überragende Leistung beim Testspiel gegen Manchester United in Chicago, als der Keeper am vergangenen Sonntag beim 4:2-Erfolg im Elfmeterschießen zweimal parierte. Ob Kahn aber zukünftig Kapitän bleibt, ist offen. Magath tendiert zu einem Feldspieler.

In Bestform werden die Bayern aber noch nicht sein. "Aufgrund des anstrengenden Trainings haben wir noch nicht die Fitness, die wir zum Saisonstart haben werden", meint Magath. Ein stressiges Vorbereitungsprogramm haben sich die Bayern auferlegt: Sonntag Chicago, seit Dienstag Trainingslager in Bonn, Mittwoch Ligapokal in Wattenscheid und am Freitag bei der Stadioneröffnung in Mönchengladbach im Einsatz. "Das ist ein Spagat, den wir vollführen. Einerseits wollen wir Geld einnehmen und , andererseits die EM-Fahrer ordentlich in Form bringen", sagt Manager Uli Hoeneß.

Nicht zum Einsatz gegen seinen Ex-Klub wird Münchens brasilianischer Weltmeister Lucio kommen. Der für zwölf Millionen Euro von Leverkusen verpflichtete Abwehrspieler laboriert immer noch an den Folgen einer Knie-Operation vor drei Monaten, soll aber in Kürze ins Mannschaftstraining einsteigen. Auch Bastian Schweinsteiger (Meniskus-OP), Claudio Pizarro (Anriss der Schädeldecke) und Alexander Zickler (Reha nach Beinbruch) werden fehlen.

Augenthalers Seitenhieb

Auch Leverkusen hat Personalprobleme. Die Copa-America-Teilnehmer Juan (Brasilien) und Diego Placente (Argentinien) fehlen ebenso wie Jens Nowotny (Trainingsrückstand), Clemens Fritz (Wadenbeinbruch) und Jörg Butt (Meniskusprobleme).

Auch wenn der Ligapokal für Augenthaler uninteressant ist - einen Seitenhieb auf seinen Trainer-Kollegen konnte er sich nicht verkneifen: "Am letzten Spieltag standen wir vor Felix Magath. Das ist auch in dieser Saison unser Ziel."

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

München: Kahn - Görlitz, Kovac, Demichelis, Rau - Salihamidzic, Frings, Ballack, Deisler, Ze Roberto - Makaay

Leverkusen: Starke - Balitsch, Callsen-Bracker, Roque Junior - Freier, Schneider, Ramelow, Ponte, Babic - Berbatow, Franca

Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf)

[bonDiacomova]

Bayerns Heißhunger auf Titel wieder erwacht

Ein Jahr ohne Titel, dass soll dem FC Bayern so schnell nicht noch einmal passieren. Entsprechend motiviert geht der deutsche Rekordmeister am Mittwoch in das Liga-Pokal-Halbfinale gegen Bayer Leverkusen im Wattenscheider Lohrheidestadion (20.30 Uhr/ live in der ARD).

„Wir wollen ins Finale kommen, das auch gewinnen und den ersten Titel holen“, kündigte Felix Magath bereits an, dass im ersten offiziellen Spiel der Saison gegen den Werksklub keine großen Experimente im Vordergrund stehen, sondern der Erfolg. „Das ist der erste große Test für die Bundesliga-Saison.“

Auch Oliver Kahn sieht es ähnlich wie der Trainer. „Wir wollen den ersten Titel gewinnen, das ist unser Ziel, forderte der Nationaltorhüter, der sich nach eigener Aussage „topfit“ fühlt. „Ich bin wieder hungrig auf Titel“, machte Kahn deutlich, dass in dieser Saison wieder ein FC Bayern auf die Fußballfelder zurückkehrt, der nur schwer zu besiegen sein wird.



Mit welcher taktischen Marschroute Magath allerdings gegen Leverkusen und auch später in der Bundesliga agieren möchte, ließ der Coach offen. Nicht die Spieler müssten sich nach einem System richten, sondern Magath möchte das System nach den Möglichkeiten seiner Kicker auswählen. Der Bayern-Coach befindet sich noch in der Testphase. Zwischen 4-4-2 oder 4-5-1 dürfte er wohl hin- und herüberlegen.

Umso lieber wäre Magath („Ich bin schon lange heiß auf Titel, weil ich ja noch keine habe“, wenn seine Mannschaft das Finale des Ligapokals erreichen würde. Der Gegner wird am Donnerstag (20.30 Uhr) zwischen dem VfB Stuttgart und Werder Bremen ermittelt. So könnte es bei der mit 3,7 Millionen Euro dotierten Veranstaltung zu einem interessanten Aufeinandertreffen kommen. Entweder trifft Magath auf seinen Ex-Klub oder der FC Bayern mit Bremen auf den großen Rivalen der letzten Saison.

Doch zuvor muss Leverkusen geschlagen werden. Dabei möchte ausgerechnet ein ehemaliger Meisterspieler der Bayern verhindern, dass die „Roten“ aus München einen erfolgreichen Frühstart hinlegen. „Wir wollen wieder vor Felix Magath landen“, hat sich Klaus Augenthaler vorgenommen. Am letzten Bundesliga-Spieltag 2003/2004 zog Bayer Leverkusen mit einem 2:0 gegen den zu diesem Zeitpunkt noch von Magath betreuten VfB Stuttgart an den Schwaben vorbei auf den 3. Platz.

Allerdings hat Augenthaler Personalprobleme: Clemens Fritz fällt wegen eines Wadenbeinbruchs mindestens zwei Monate aus, und Stammtorhüter Jörg Butt (Meniskusoperation) steht noch nicht zur Verfügung. Magath fehlen dagegen Alexander Zickler, Willy Sagnol, Claudio Pizarro, Lucio und Bastian Schweinsteiger.

Dagegen wird Roy Makaay unter Magath wohl zum Einsatz kommen. „Das Spiel gegen Leverkusen ist schon sehr wichtig, aber das wichtiger ist das erste Bundesligaspiel gegen den Hamburger SV“, sagte der Niederländer gewohnt nüchtern. Dabei sieht der Goalgetter es ähnlich wie Hasan Salihamidzic: „Aber es wäre nicht schlecht mit einem Titel in die Saison zu starten.“

[bonDiacomova]

Konkurrenz belebt das Geschäft



Wenn Felix Magath im Trainingslager zum Trainingsspiel bittet, dann hat der neue Bayern-Coach keine Probleme zwei Mannschaften zu bilden. In Bonn kann Magath annähernd aus dem Vollen schöpfen. Nur fünf der 26 Mann sind nicht mit von der Partie.

So ist auch Neuzugang Lucio mit ins fünftägige Vorbereitungscamp gereist. Bislang konnte der Weltmeister nach seiner Knieoperation nur ein individuelles Aufbautraining absolvieren. Doch Magath plant nun sogar mit dem Innenverteidiger für den Bundesligaauftakt: „Mit Lucio kommt vorerst der letzte zurück, der zum Saisonbeginn noch zur Verfügung stehen wird.“

Dagegen werden Bastian Schweinsteiger (Arthroskopie), Claudio Pizarro (Schädel-Operation), Alexander Zickler (Reha Beinbruch), Paolo Guerrero (Innenbandanriss im Knie) und Willy Sagnol (Armbruch) am 7. August nicht zur Verfügung stehen. Bei Sagnol soll erst am Ende der Woche der Gips abgenommen werden und „Pizza“ hat bis September Kopfballverbot.

Schweinsteiger könnte am schnellsten ins Team zurückkehren, denn der Jungnationalspieler absolviert bereits an der Säbener Straße Stabilisationsübungen. Auf alle Fälle wird keiner der fünf gleich mit einem Stammplatz rechnen können, denn der Wettbewerb innerhalb des Teams in diesem Jahr ist enorm.

Felix Magath verspricht sich jedenfalls, dass die „starke Konkurrenz unter den Spielern“ durchaus „positiv für die Leistungsbereitschaft“ sein wird. Ganz nach dem Motto: ‚Konkurrenz belebt das Geschäft’ kündigte er dann an: „Jeder hat die Möglichkeit, sich durch gute Trainingsarbeit zu empfehlen.“ In Bonn soll sich dann auch die Elf herauskristallisieren, die gegen den HSV auflaufen wird. „Wir sind hier im Trainingslager, um die Formation für den Bundesliga-Start zu finden“, so Magath, für den ein Großteil der Vorbereitungen abgeschlossen ist.

Und so sagte er zur Freude der Spieler: „Wir machen jetzt nicht mehr viel im konditionellen Bereich, sondern arbeiten mehr im spielerischen Bereich.“ Die Akteure, die erst später zur Mannschaft gestoßen sind, werden aber auch weiter an der Fitness arbeiten, so dass die konditionellen Mängel bald behoben sein werden. „Oliver Kahn und Michael Ballack sind in guter Form. Auch die anderen Nationalspieler sind auf gutem Wege“, so Magath, der dann auch keine Bedenken hat, zum Bundesligastart elf Spieler aufbieten zu können, die konditionell und spielerisch in Topform sind.

[bonDiacomova]

Sagnol besucht die Säbener



Willy Sagnol weilte für zwei Tage in München und holte sich an der Säbener Straße bei der medizinischen Abteilung Instruktionen für sein weiteres Reha-Programm. Der Franzose laboriert noch an einem Armbruch, den er sich bei der EM zugezogen hat. Eine Rückkehr von Willy an die Säbener wird für den 8. August erwartet, denn bis dahin hat erst einmal frei bekommen.

Trio allein zu Hause

Da die meisten Spieler des FC Bayern derzeit in Bonn beim Trainingslager weilen, ist die Säbener Straße diesbezüglich recht verwaist. Ein Trio fand sich am Dienstag dennoch am FCB-Trainingsgelände ein und absolvierte eine Sonderschicht. Alexander Zickler und Bastian Schweinsteiger machten unter Anleitung von Reha-Coach Oliver Schmidtlein Kraft- und Stabilisationsübungen. Am Mittwoch steht für die Daheimgeblieben Radfahren auf dem Programm.

Jugendcamp in Bonn

Parallel zum Trainingslager des FC Bayern findet in Bonn auch ein traditionelles Jugendcamp für Kinder aus ganz Deutschland statt. Bei den Teilnehmer handelt es sich vorwiegend um Kinder von T-Com-Mitarbeiter. Von Mittwoch bis Freitag werden die Kids von Hansi Pflügler, Raimond Aumann und Thorsten Frings in Sachen Fußball unterrichtet.

Promi-Kick mit Magath & Co.

Am Dienstagabend um 19.00 Uhr findet im Rahmen des T-Com-Trainingslager in Bonn auch ein Prominentenspiel statt. Eine gemischte Mannschaft mit Vertretern des FC Bayern und der Telekom wird gegen ein Promi-Team der Bild-Zeitung antreten. Auf Bayern-Seite wird unter anderem Felix Magath, Hansi Pflügler und Thorsten Fink mit von der Partie sein. Bei der Bild soll Superstar Alexander auflaufen.

Volksfeststimmung vor Ort

Das Trainingslager der Bayern ist ein voller Publikumsrenner. In Bonn waren beim ersten Training gut 7000 – 8000 Zuschauer, die begeistert die Mannschaft begrüßten. Bayern-Stadionsprecher Stefan Lehmann stellt deshalb auch vor der erste Einheit nochmals jeden einzelnen Spieler für die Fans vor.

[bonDiacomova]

bon dia colegas



Lizarazu heuert in Marseiile an

Lizarazu ist auf der Suche nach einem neuen Verein in seiner Heimat fündig geworden.
Der französische Welt- und Europameister von 1998 und 2000
unterschreibt beim UEFA-Cup-Finalisten Olympigue Marseille einen Zweijahres-Vertrag.

[bonDiacomova]

"Klinsmann ist sicher ein guter Fußballer gewesen, aber er hat noch keinen Job gehabt als Trainer. Es ist schon dubios, wenn man Lothar Matthäus ablehnt, weil er Novize ist und noch keine Erfahrung gesammelt hat. Da wird mit zweierlei Maß gemessen", kritisierte HSV-Trainer Klaus Toppmöller. Bremens Manager Klaus Allofs gab zu Bedenken: "Etwas mehr Praxisnähe hätte nicht geschadet." Und Bochums Coach Peter Neururer machte mal wieder einen Rundumschlag: "Das ist einfach nur lächerlich, einfach nicht mehr nachzuvollziehen, was das in den letzten Wochen passiert ist."

Maier: Hitzfeld mitschuldig am Völler-Rücktritt

Sepp Maier, Torwarttrainer des FC Bayern und der Nationalmannschaft, hat Ottmar Hitzfeld für den Rücktritt von Rudi Völler als DFB-Teamchef mitverantwortlich gemacht. Das vor der EM geäußerte Interesse von Hitzfeld am Bundestrainerposten ("Das wäre für mich die logische Konsequenz") habe Völlers Entscheidung beeinflusst.


Brasilianer Emerson wechselt vom AS Rom zu Juventus Turin



Dortmund will 20 Millionen einsparen

Niebaum erklärte, schon in der vergangenen Saison habe er selbst
auf ein Drittel seiner eigenen Bezüge verzichtet.

Platz fünf ein Muss

Der Klubchef stellte an die Mannschaft die Forderung, dass sie sich in der kommenden Bundesliga-Saison (1. Spieltag ab Freitag, 6. August, LIVE) für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren müsse.

Dafür müsste die Borussia mindestens Platz fünf erreichen.

"Wir werden in der kommenden Saison 20 Millionen Euro weniger für Spieler, Trainer und Betreuer ausgeben", sagte Borussia-Präsident Gerd Niebaum im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe).

Carvalho folgt Mourinho nach Chelsea

Der Nächste, bitte! Mit Ricardo Carvalho zieht es einen weiteren Akteur von Champions-League-Sieger FC Porto nach England zu Vizemeister FC Chelsea. Der 26 Jahre alte Defensivspieler, der eine feste Größe im portugiesischen Nationalteam bei der EM im eigenen Land war, wird an der Stamford Bridge somit weiter gemeinsam mit Paulo Ferreira verteidigen.

Europameister Kapsis geht zu Girondins Bordeaux

Auch Verteidiger Michalis Kapsis profitiert vom neuen guten Ruf des Europameisters Griechenland. Der Nationalspieler hat sich mit dem französischen Erstligisten Girondins Bordeaux auf einen Zwei-Jahres-Vertrag geeinigt. Der 30-Jährige kommt von AEK Athen, wo er seit 1999 aktiv war.

[humphy]

moin bon,

sieht ganz so aus als würden wir einen neuen "feind" brauchen, die doofmunder sind faktisch auf dem fianziellen niveau von bielefeld oder mainz (entschuldigung liebe bielefelder/mainzer) und träumen vom ui cup.

ansonsten schliesse ich mich neururer an: lächerlich, einfach lächerlich!

heute gibts ein 4:1 gegen auge
humphy

[Schnellschuss]

bon dia colega, bonDia

dann wollen wir heute abend mal sehen, was stand der dinge ist!

bin ehrlich gesagt, auf die erstformation gespannt


humphy 4 : 1

am frühen morgen schon so optimistisch

ich sag mal: 3 : 0

[humphy]

hi schneller,

optimistisch bin ich immer nur morgens. wenn die nasdaq eröffnet geht es dann schleichend zum pessimismus und endet des öffteren bei einem glas roten und mordgedanken
deshalb geb ich solche tips nur morgens ab.

humphy

[humphy]

aber heute ist ein guter tag. meine frau muss lange arbeiten und deshalb fällt unser training aus. d.h. ich kann das spiel live sehen

humphy

[Schnellschuss]

meine frau muss lange arbeiten und deshalb fällt unser training aus

hey humphy, ich will ja nicht unverschämt werden, aber was trainiert ihr beiden denn so, dass du ansonsten nicht live dabei bist

das kann doch nur was sein, was ihr zu zweit macht....

[bonDiacomova]

moin moin

schneller

4-5-1 scheint fuer felix zumindest ein thema

genaun wie eins Deiner 7 hobbys fuer hump

hump

geht es dann schleichend zum pessimismus und
endet des öffteren bei einem glas roten und mordgedanken

¿ wen moechtest Du toeten ?

tibbe mal auf ein 2:0

¿ ein saison spielchen gefaellig ?

richtige tendenz 3 pkt
richtiges ergebnis 5 pkt

[humphy]

hi schneller, hi bon

es hört sich nur schlüpfrig an, dahinter steckt nur simples apnoe-training für den divemasterschein.

spielchen? gerne!

humphy

[humphy]

hi bon,

wen ich im geiste gerne umbringen möchte? einen von diesen großen, professionellen tradern, die mit den kursen von small caps jo-jo spielen

humphy

[Beatle John]

Hi,
apnoe heißt das jetzt? Dieser neumodische Kram ist nix für mich! Ich mach`s lieber nach alter Väter Sitte!
Was das Tippspiel angeht, bon: gerne! (obwohl ich merschdendeels daneben liege!)
Also, frisch auf, es sei gewagt: 6:2! (echt! )

[Schnellschuss]

wahnsinn bj, du legst aber los

mit apnoe kann ich auch nichts anfangen. ich machs auch wie immer und tauche anschließend ab

auja bon, gute idee, mach ich natürlich auch mit!

und wer am saisonende die meisten punkte hat, darf sich als der beste bayern-kenner ansehen

...und erhält für die nächste saison den 1. offiziellen intra-thread-titel: "champ"

[humphy]

hey

tauchen ist ne geile sache - der ideale sport für ehemänner! jeder tauchgang, das sind 60-80 min., ist das reine vergnügen, ohne das deine frau auch nur ein wort sagen kann

mein tip mit 4:1 steht. bon machst du die buchhaltung?

humphy

[bonDiacomova]

fein

daenn schaun mer mal

¿ wer ? der champ wird

justament Dir hump, als zbv des vorstandes,
wollte ich die buchfuehrung aufs auge druecken

apnoe - ¿ was zum duebel is datt daenn ?

BJ 6 : 2
bon 2 : 0
hump 4 : 1
schsch 3 : 0

falls noch jemand moechte
liste kopieren und ergaenzen

[bonDiacomova]

Trio infanale geplatzt:

Osieck sagt ab

Das geplante Trio mit Jürgen Klinsmann, Holger Osieck und Oliver Bierhoff, das die Nationalelf künftig anführen soll, wird in dieser personellen Konstellation nicht zustande kommen. Wie der kicker erfuhr, hat Holger Osieck (55) abgesagt.

nu wird wohl ralf gefracht - alter spezi von klinsi

[Beatle John]

Skandal! Die Wahrheit kommt ans Licht!

28. Juli 2004 12:40 Uhr
Matthäus wittert Verschwörung
München - Nach der Berufung von Jürgen Klinsmann zum neuen DFB-Teamchef wittert Lothar Matthäus eine Verschwörung gegen seine Person. Hauptziel seiner Kritik: DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder.
"Mayer-Vorfelders Interesse liegt darin, die eigene Position zu stärken. Und die hat er mit Klinsmann besser stärken können als mit mir", so der 43-Jährige in "Sport-Bild".
Von den am US-Vorbild orientierten Plänen Klinsmanns hält er nichts: "Ein Amerikaner denkt doch ganz anders als ein Deutscher".

[bonDiacomova]

uns loddar

der sollte lieber mal aufdecken
warum er sich gegen mañu auswexeln lies
als libero und kapitaen 9 minuten vor dem ende
in einem cl - finale




Pressespiegel - `Diplomat am Rande des Desasters`

In den Sportteilen der Mittwochszeitungen sind die bestimmenden Themen: das Trainingslager der Bayern, der Liga-Pokal und die Nationalelf. Zusätzlich widmet die Sport Bild zwei Bayern-Spielern ausführliche Artikel.

Die Süddeutsche Zeitung beschäftigt sich mit der deutschen Nationalmannschaft und deren Verstrickung mit dem FC Bayern. Unter dem Titel: „Diplomat am Rande des Desasters“ schreibt die Zeitung: „Die Nationalelf ist darauf angewiesen, dass Bayern-Trainer Magath in ihrem Sinne Kompromisse schließt.“

In der AZ wird dem Trainingslager in Bonn Aufmerksamkeit geschenkt. Das Blatt titelt dazu: „Die Magath-Auslese – sie reift am Rhein“ und schreibt: „17 Stars kämpfen um zehn Plätze – allein Torhüter Kahn ist gesetzt.“ Deshalb vermutet die Gazette: „Felix Magath, der neue Bayern-Trainer, legt in Bonn nicht nur Wert auf Konditionsarbeit. Es geht um die Auslese.“

Die tz beschäftigt sich mit dem Liga-Pokal und dem „Härtetest gegen Leverkusen“. Der Artikel bekommt die Überschrift: „Jetzt wird’s ernst!“ Dazu schreibt das Blatt: „Der Countdown läuft: In zehn Tagen beginnt für Felix Magath die ‚Mission Titelgewinn’. Der neue Coach will unbedingt Titel sammeln...Schon heute Abend im Ligapokal-Halbfinale gegen Leverkusen soll der erste Schritt zum ersten Titel 2004 gemacht werden.“

Am Mittwoch ist Sport Bild-Tag und die Zeitschrift hat in der aktuellen Ausgabe zwei Geschichten über Bayern-Spieler abgedruckt. Zum einen wird Oliver Kahn thematisiert und zum anderen Zé Roberto. Über den Bayern-Keeper titelt die Zeitschrift: „Bayern gibt ihn frei“ und schreibt: „Oliver Kahn ist topfit, er hat 4 Kilo abgenommen. Aber er fühlt sich verfolgt. Um seine Familie zu schützen, will er zur Not ins Ausland. Sein Klub unterstützt ihn jetzt dabei.“

Über Zé Roberto schreibt die Sport Bild: „Im Armenviertel von Sao Paulo, wo Zé aufwuchs, gehörten Tod und Verbrechen zum Alltag.“ Und so bekommt die Geschichte die dramatische Überschrift: „Als Kind habe ich geklaut, und meine Freunde wurden erschossen“.

[Schnellschuss]

ich saaach nur eeens:

Dumm Faul Besoffen

[Schnellschuss]

allmählich geht mir sein geeiere ganz gehörig auf dieselben

dann soll er doch endlich nach fareast und die japaner beglücken.

geishas gibts da genug und keinen juckts, außer ihm vielleicht



Mittwoch, 28. Juli 2004
Wechsel immer noch Thema
Kahn kommt nicht zur Ruhe

Fußball-Nationaltorhüter Oliver Kahn hat erneut mit dem Abschied aus Deutschland gedroht. "Ich habe einen Vertrag bis 2006, den ich zu erfüllen gedenke. Es gibt aber Umstände, wo man die Sache überdenken muss. Der Verein versteht mich, dem Klub ist der Mensch heilig. Wir haben nun eine gute Lösung gefunden", sagte der Keeper des deutschen Rekordmeisters Bayern München am Rande des Trainingslagers in Bonn, ohne näher auf das Gespräch mit der Chef-Etage einzugehen.

Kahn beklagte zum wiederholten Male die Eingriffe in sein Privatleben. "Es gibt Dinge, die mit meinem Beruf als Torhüter von Bayern München nichts zu tun haben und ein gewisses Maß an Erträglichkeit übersteigen. Ich möchte mich völlig auf den Fußball konzentrieren. Wenn dies nicht mehr möglich ist, kann man sich zusammensetzen und die Situation neu erörtern."

Kahn hatte bereits vor der Europameisterschaft mit einem Wechsel ins Ausland geliebäugelt. Im Gespräch war damals ein Transfer zu Manchester United. Bayern-Manager Uli Hoeneß hatte dem allerdings eine klare Absage erteilt.

Mit dem harten Training unter dem neuen Trainer Felix Magath hat Kahn indes keine Probleme. Das sei für ihn nichts Außergewöhnliches. "Ich bin es seit jeher gewohnt, hart zu arbeiten."

Jedoch beklagte der Keeper die kurze Erholungsphase nach dem Ende der EM. "Wir hatten nicht einmal drei Wochen Urlaub, und nun muss man innerhalb von drei Wochen topfit sein. Das richtige Niveau werden wir vermutlich erst ab dem vierten Spieltag erreichen. Man braucht gewöhnlich vier bis sechs Wochen, um in Form zu kommen."

[bonDiacomova]

`Gewisse Umstände`

¿ wer is daenn nu schon wieder schwanger ?



Kahn und Bayern vereinbaren Lösung

Die erste Frage war für Oliver Kahn leicht zu beantworten. Wo er denn am morgen beim Training gewesen sei, wollte ein Journalist wissen. „Ich habe im Kraftraum gearbeitet, da ich in einigen Dingen noch Nachholbedarf habe“, sagte der Bayern-Kapitän auf einer Pressekonferenz im Mannschaftshotel in Bonn. Kahn hatte bei der morgendlichen Einheit auf dem Trainings-Platz gefehlt.

Bei der nächsten Frage musste der 35-Jährige schon etwas weiter ausholen. Die „Sport Bild“ überraschte am Mittwoch mit der Meldung: Bayern gibt Kahn frei. Dabei hatte doch jeder gedacht, die Zukunft von Kahn sei seit einiger Zeit geklärt. Sowohl Klubführung, als auch Spieler hatten erklärt, die vertraglich festgelegte Zusammenarbeit bis 2006 auch zu erfüllen.

Was hat es also mit dieser neuen Meldung auf sich? „Ich habe Vertrag bis 2006, den gedenke ich auch zu erfüllen“, sagte Kahn. Er fühle sich beim FC Bayern sehr wohl und habe sich für die Zukunft auch hohe Ziele gesteckt: Titel gewinnen, so viele wie möglich.

"Aber es gibt immer wieder gewisse Umstände, und da haben wir uns auf eine Lösung geeinigt“ *** , erklärte der Keeper weiter.
Die gewissen Umstände wollte Kahn nicht näher benennen, doch es war jedem im Raum klar, was er meinte.

Erst vor wenigen Tagen war er Opfer einer Falschmeldung in einer großen deutschen Sonntagszeitung gewesen, die sein Privatleben betraf. Kahn sah sich diesbezüglich sogar soweit, juristische Schritte zu prüfen. „Das sind Dinge, die haben mit dem Fußball nichts zu tun. Für meine Familie sind diese Berichte unzumutbar geworden“, sagte er.

Kahn möchte sich einfach nur voll auf seinen Job als Torhüter konzentrieren können, „beim FC Bayern und in der Nationalmannschaft. Wenn dem aber nicht mehr so ist wegen irgendwelcher Exzesse, dann kann ich mich mit dem Verein zusammensetzen. Der Mensch ist beim FC Bayern heilig.“ Kaum zu glauben, dass es soweit kommen konnte...

*** daenn treibt er also wech

[Schnellschuss]

News

Inside
DFB-Pokal-Termine stehen fest



28.07.2004 | Die Termine für die erste Hauptrunde im DFB-Pokal sind fix. Die Profis des FC Bayern müssen bekanntlich zum TSV Völpke. Das Spiel findet nun am Samstag, den 21. August um 17.00 Uhr statt. Und die FCB-Amateure empfangen die Profis von Borussia Mönchengladbach am Sonntag, den 22. August um 15.00 Uhr.

Anschwitzen für Bayer
Die Trainingseinheit am Mittwochmorgen war schon nach gut einer Stunde beendet. Vor dem abendlichen Liga-Pokal-Halbfinale gegen Bayer Leverkusen schickte Coach Felix Magath seine Mannschaft lediglich zum leichten „Anschwitzen“ auf den Platz. Nicht mit dabei war Oliver Kahn, der schwitzte lieber im Kraftraum.

Liza findet neue Heimat
Nach sieben Jahren FC Bayern sagte Bixente Lizarazu zum Ende der vergangenen Saison „Au revoir“ mit unbekanntem Ziel. Nun hat „Liza“ einen neuen Verein gefunden. Der 34 Jahre alte Weltmeister von 1998 unterschrieb am Dienstag einen Zweijahresvertrag beim französischen Erstligisten Olympique Marseille.

Strunz auf Stippvisite
Am Dienstagabend gab sich Thomas Strunz die Ehre im Mannschaftshotel des FC Bayern „Dorint Sofitel“ in Bonn. Der Ex-Bayer und jetzige Spieler-Berater, unter anderem von Vahid Hashemian, sagte bei seinen ehemaligen Kollegen „Hallo“. Strunz’ Agentur hat ihren Sitz im nahen Düsseldorf.

Hoeneß im Doppelpass
Uli Hoeneß ist am Sonntag Studio-Gast in der Talkrunde „Doppelpass“ beim DSF. Ab 11.00 Uhr wird der Bayern-Manager gemeinsam mit weiteren Experten den anstehenden Bundesliga-Start analysieren. Diesmal findet die Sendung aber nicht wie gewohnt im „Hotel Kempinski“ am Münchner Flughafen statt, sondern im „Audi-Forum“ in Ingolstadt

[Schnellschuss]

Die wichtigsten Fakten zum Halbfinale zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen:

Personelle Situation:

Beim FC Bayern fehlen: Lucio (noch nicht fit nach Knie-OP), Bastian Schweinsteiger (Meniskus-OP), Claudio Pizarro (Anriss der Schädeldecke) und Alexander Zickler (Reha nach Beinbruch) werden fehlen.

Bei Leverkusen fehlen: Juan (Copa America), Diego Placente (Copa America), Jens Nowotny (Trainingsrückstand), Clemens Fritz (Wadenbeinbruch) und Jörg Butt (Meniskusprobleme).

Darum geht`s:

Der Sieger hat 900.000 Euro sicher. Der Verlierer nimmt 500.000 Euro aus Wattenscheid mit.



Das sagen die Trainer:

Felix Magath (FC Bayern): "Wir wollen Titel, je mehr desto besser. Es wäre schön, mit einem Erfolgserlebnis zu starten. Ich schätze den Liga-Pokal sehr. Das ist ein exzellenter Test auf hohem Niveau, bei dem es gutes Geld zu verdienen gibt. Das ist nun kein Experimentierfeld mehr, sondern es geht darum, die erste Elf für das HSV-Spiel zu finden."

Klaus Augenthaler (Leverkusen): "Wir wollen das Spiel auf jeden Fall gewinnen. Dafür treten wir mit der bestmöglichen Formation an. Es ist ein willkommener, echter Härtetest. Was gibt es Schöneres, als gegen die Bayern zu spielen und sie vielleicht zu besiegen? Es stimmt nicht, dass ich nicht weiterkommen will, weil uns das Endspiel nicht in die Terminplanung passt. Ich bin falsch verstanden worden."

Wetten:

Siegwette: FC Bayern 1.75; Leverkusen 4.30
Torwette: Beispiele: 1:0 6.00; 0:1 8.00; 1:1 6.50; 3:0 12.00; 0:3 40.00
Wann fällt das erste Tor: 1-15 min. 2.55; 16-30 min. 2.75; 31-45 min. 3.50; 46-60 min. 7.50; 61-75 min. 13.00; 76-90 min. 19.00; kein Tor: 8.00

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

München: Kahn - Görlitz, Kovac, Demichelis, Rau - Salihamidzic, Frings, Ballack, Deisler, Ze Roberto - Makaay.

Leverkusen: Starke - Balitsch, Callsen - Bracker, Roque Junior - Freier, Schneider, Ramelow, Ponte, Babic - Berbatov, Franca.

Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf).

[Schnellschuss]

Keine Chance als Bundestrainer

Matthäus rechnet mit
Klinsi und dem DFB ab


Er behauptet, dass es ihm nichts ausmacht – aber er wirkt tief getroffen. Bei Lothar Matthäus (43) hat sich nach der DFB-Entscheidung für einen Teamchef Jürgen Klinsmann (39) jede Menge Frust aufgestaut. Jetzt geht der Rekord-Nationalspieler zur Attacke über. In seiner Kolumne in der „Sport-Bild“ rechnet Matthäus harsch mit dem DFB und Klinsmann ab.

„Zu jung und zu wenig Erfahrung“ waren die Argumente, die bei der Bundestrainer-Suche gegen den Ungarn-Coach aufgezählt worden waren. Dann holte der DFB Klinsi. Einen, der noch jünger ist und noch nie auf der Bank gesessen hat. Matthäus: „Zweifel dürfen angebracht sein. Mit Klinsmann und Bierhoff arbeiten zwei Leute auf einem für sie völlig fremden Terrain. Die Jobs sind total neu für sie.“


Matthäus kann immerhin die Trainer-Stationen Rapid Wien, Partizan Belgrad und Ungarns Nationalelf vorweisen. Er hatte sich schon Gedanken über die deutsche Aufstellung gemacht, nachdem Franz Beckenbauer (MItglied der Trainerfindungs-Kommission) ihn als Kandidaten ins Spiel gebracht hatte.


Matthäus in der „Sport-Bild“: „Aber Klinsmann hat eben bessere Freunde beim DFB. Eine Stuttgarter Führungsspitze sozusagen. Vielleicht sind faule Kompromisse geschlossen worden.“


Was er meint: Klinsmann und Mayer-Vorfelder kennen sich bestens aus gemeinsamen Stuttgarter Zeiten. Klinsi war VfB-Stürmer, MV der Klub-Präsident. Matthäus weiter: „Wenn man jetzt noch Ralf Rangnick für den Jugendbereich diskutiert, weiß man doch was läuft.“ Auch Rangnick arbeitete in der Zeit von Mai 1999 bis Februar 2001 als VfB-Trainer unter MV. Lothar: „Ich wundere mich nur, dass Mayer-Vorfelder immer noch so viel Einfluss hat.“


Aber auch Klinsi selbst bekommt sein Fett weg. Matthäus: „Klinsmann hat schon während seiner aktiven Zeit in der Mannschaft polarisiert und viele sprachen nicht positiv über ihn.“ Kein Geheimnis, dass die beiden sich schon in München nicht leiden konnten.

Von Klinsmanns USA-Ideen – großer Trainer-Stab mit Fachleuten für jeden Bereich (u.a. Mentalcoach) – hält der frühere Bayern-Profi deshalb auch wenig. Matthäus: „Ein Amerikaner denkt doch ganz anders als ein Deutscher. Hitzfeld hat bei den Bayern nie einen Psychologen gebraucht. Wenn man den Fußball zur Professorenarbeit macht, verliert man die Wurzeln.“


Einmal in Fahrt, gibt`s gleich noch eine Breitseite gegen Klinsi. Lothar: „Wenn Klinsmann von einem Zehn-Jahres-Plan redet, dann sucht er schon jetzt eine Ausrede. Dann kann man bei einer Pleite 2006 locker sagen: Ich habe es doch gleich gesagt, dass es so schnell nicht geht.“

Die Matthäus-Abrechnung – da ist einer schwer getroffen...


....und hat recht!!!!

[Garion]

3:0 im Liga-Pokal

Bayern greifen nach dem ersten Titel



Der FC Bayern ist nur noch einen Sieg vom ersten Titel in der neuen Saison entfernt. Im Liga-Pokal-Halbfinale am bezwang der Rekordmeister am Mittwochabend die Mannschaft von Bayer Leverkusen klar mit 3:0 (1:0) und trifft nun im Endspiel am kommenden Montag in Mainz auf den Sieger der Partie zwischen Werder Bremen und dem VfB Stuttgart.

Vor 10.100 Zuschauern im Lohrheidestadion in Wattenscheid brachte der frühere Leverkusener Zé Roberto (5.) die Mannschaft von Bayern-Trainer Felix Magath früh in Führung. Ein Doppelschlag in Halbzeit zwei durch Michael Ballack (65.), und Torsten Frings (67.) sorgte dann für die Entscheidung zugunsten der läuferisch und spielerisch überlegenen Bayern.

Magath nutzte die Partie, um seine mögliche Anfangsformation für den Bundesligastart in zehn Tagen beim Hamburger SV zu suchen. So bildeten Andi Görlitz, Thomas Linke, Martin Demichelis und Hasan Salihamidzic die Viererabwehrkette. Im Mittelfeld spielten Sebastian Deisler, Frings, Ballack und Zé Roberto. Vorne sollten Roque Santa Cruz und Roy Makaay für Tore sorgen.

Und nach gerade einmal viereinhalb Minuten verbuchte der in seinen neuen goldenen Auswärtstrikots angetretene Rekordmeister bereits sein erstes Erfolgserlebnis. Nach Traumpass von Santa Cruz stürmte Zé Roberto alleine auf Bayer-Torhüter Hans-Jörg Butt zu, ließ diesen aussteigen und schob überlegt zum 1:0 ein (5.). Ein Auftakt nach Maß für die Bayern.

Nicht nur aufgrund des frühen Führungstreffers war zu erkennen: Die Trainingsarbeit in der Vorbereitungsphase unter Felix Magath hat erste Früchte getragen. Die Münchner gingen engagiert und mit großer Lauffreude zu Werke. Ständige Positionswechsel in Mittelfeld und Angriff erschwerten den Leverkusenern die Defensivarbeit.

Trotz der klaren spielerischen Vorteile schaffte es der FCB jedoch nicht, sich in der Folgezeit klare Torchancen herauszuspielen. Die beste vergab Ballack (40.), als er nach Zuspiel von Makaay aus fünf Metern den Ball über das Tor lupfte. Zuvor verfehlten Demichelis (8.), Ballack (27.) und Makaay (38) ihr Ziel.

Von Leverkusen war im ersten Durchgang kaum etwas zu sehen. Die Mannschaft von Klaus Augenthaler beschränkte sich zunächst ganz auf die Defensiv. Es dauerte gut eine halbe Stunde, ehe die Rheinländer besser ins Spiel kamen und ihrerseits etwas Druck aufbauten, ohne dass jedoch Zählbares dabei heraussprang.

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst nichts am Spielverlauf. Die Bayern kontrollierten das Geschehen und hatten erste Chancen durch Zé Roberto (51.) und Ballack (52.), während bei Leverkusen auch weiterhin nicht viel zusammen passte. Einzig Berbatov (59.) sorgte nach einer schönen Einzelleistung für Gefahr, doch Görlitz konnte klären.

Kurz danach fiel dann die Entscheidung zugunsten des FC Bayern. Zunächst scheiterte Ballack aus 20 Metern an Butt, doch im Nachsetzen erzielte der 27-Jährige gegen drei Leverkusener das 2:0 (65.). Und zwei Minuten später schloss Frings ein Solo über 30 Meter mit einem Flachschuss ins lange Eck zum 3:0 ab (67.).

In der verbleibenden Spielzeit hätte der FCB den Vorsprung durchaus noch ausbauen können. Doch sowohl Ballack (75.) als auch der eingewechselte Vahid Hashemian (76., 89.) und Makaay (88.) konnten ihre Chancen nicht nutzen. Die Werkself hatte bis auf einen Kopfball von Weltmeister Roque Junior (73.) keine nennenswerte Torchance mehr, so dass es am Ende beim verdienten Erfolg für die Münchner blieb.

FC Bayern - Bayer Leverkusen 3:0 (1:0)

FC Bayern: Kahn - Görlitz, Linke, Demichelis, Salihamidzic (79. Trochowski) - Deisler, Frings, Ballack, Zé Roberto (66. Jeremies) - Santa Cruz, Makaay
Ersatz: Schlösser, Rau, Kovac, Hargreaves

Bayer Leverkusen: Butt - Balitsch, Roque Junior, Callsen-Bracker, Babic - Freier (60. Bierofka), Ramelow, Schneider, Krzynowek (74. Dum) - Franca (46. Voronin), Berbatov

Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf)

Zuschauer: 10.100

Tore: 1:0 Zé Roberto (5.), 2:0 Ballack (65.), 3:0 Frings (67.)

Gelbe Karten: - / Balitsch

[Garion]

#zu Klinsmann :

Alle, die so gegen die Lothar als Bundesligatrainer gewettert haben, dürfen sich jetzt nicht über die DFB-Mogelpackung beschweren, denn nahc den Absagen war Lothar die einzige Alternative - und wurde aus nichtfussballerischen Gründen von vielen abgelehnt, so dass der DFB die Möglichkeit hatte, diesen Hampelmann und Ja-Sager zu installieren.

[bonDiacomova]

guten morgen

na das faengt ja gu¡ut an

GW schnellschuss champ der woche

BJ 6 : 2
bon 2 : 0
hump 4 : 1
schsch 3 : 0

somit ...

schsch 5 pkt
hump 3 pkt
bon 3 pkt
bj 3 pkt

[bonDiacomova]

Die Stimmen zum Liga-Pokal-Halbfinale

Dank eines überzeugenden 3:0 (1:0)-Erfolgs gegen Bayer Leverkusen steht der FC Bayern erstmals seit vier Jahren wieder im Finale des Liga-Pokals. Nach vierwöchiger Vorbereitung präsentierte sich der Rekordmeister zehn Tage vor dem ersten Bundesligaspiel gegen den Hamburger SV in sehr guter läuferischer und spielerischer Verfassung. Kein Wunder, dass beim FCB alle ziemlich zufrieden waren.



Felix Magath: „In der ersten Halbzeit haben wir uns schon noch schwer getan, haben nur durch eine wunderbare Kombination das 1:0 gemacht. Ich denke, dass die Innenverteidigung mit Demichelis und Linke sehr gut gespielt hat, so dass wir recht sicher standen. Im Mittelfeld hatten wir heute sehr offensive Kräfte, die dann, wenn man in Führung ist, ballsicher sind und den Ball laufen lassen können.“

Klaus Augenthaler: „Wir haben heute Lehrgeld bezahlt, Bayern ist einfach ballsicherer. Aber das ist ein Spiel, das die jungen Spieler brauchen, um Erfahrungen zu sammeln. Kurz vor dem 2:0 haben wir besser ins Spiel gefunden und den Respekt abgelegt. Ich hätte mir gewünscht, dass es länger nur 1:0 gestanden hätte, weil wir dann vielleicht bis zum Schluss dran bleiben hätten können.“

Michael Ballack: „Man darf solche Ergebnisse in der Vorbereitung nicht überbewerten. Sicherlich ist es schön, wenn man gewinnt, man holt sich Selbstvertrauen, die Leistung war auch in Ordnung, aber wir sind noch lange nicht da, wo wir hinwollen.“

Torsten Frings: „Wir wollten heute gewinnen. Wir hatten mit dem Trip nach Chicago sehr viel Reisestress, aber ich denke, wir haben das gut weggesteckt und das Spiel ganz klar beherrscht. Uns fehlt noch ein bisschen die Frische, wenn die noch da ist, dann wird es sicherlich noch besser werden.“

Carsten Ramelow: „Es war nicht unser Spiel heute, es hat nichts funktioniert. Wir haben enorm viele Fehlpässe gemacht, gerade in der zweiten Halbzeit. Das bedeute immer hinterher laufen. Das ist gerade gegen eine Mannschaft wie Bayern München, die den Ball sehr gut laufen lässt, sehr schwierig. Sie haben heute verdient gewonnen.“

[bonDiacomova]

Goldene Trikots, goldene Form:
Der FC Bayern München ist für
den Bundesligastart bestens präpariert


HSV enttäuscht auf ganzer Linie

Der Hamburger SV hat das Halbfinal-Hinspiel im UI-Cup beim spanischen Klub FC Villarreal völlig verdient mit 0:1 (0:0) verloren. Die Elf von Trainer Klaus Toppmöller wirkte mutlos und behäbig und war mit dem einen Gegentor gegen in allen Belangen überlegene Spanier noch gut bedient

Esbjerg fB - FC Schalke 04 1:3

[humphy]

moin bon

wer hat denn unseren jungs erzählt das es mehr gibt als ein tor zu schiessen und dann das ergebnis zu verwalten. dem geb ich gleich einen aus!

gut getippt,schneller

jetzt möcht ich bremen. mein tipp: 3:1

humphy

[Beatle John]

Moin und auch von mit herzliche grats, Schneller!
Mit dem Tipp warte ich bis morgen. Zu meinem letzten Tipp: Der war natürlich völlig daneben. Wer soll gegen unseren FCB schon zwei Tore schießen?
Aber vom Grundsatz her war ich der FC Bayern der letzten Saison - Mist gebaut und trotzdem Tabellenzweiter!

[Schnellschuss]

moin jungs!

danke, danke

direkt ein volltreffer

hoffentlich wars nicht der letzte

nochmal zum system: wir tippen zur ermittlung des bayern-champ doch nur unsere spiele, oder

die anderen tipps laufen nebenher, oder


zum spiel:

die null steht, und vielleicht ja für eine ganze weile

tendenziell konnte man bei einigen unserer jungs doch deutliche verbesserung erkennen

demi
michael
brazzo

um mal einige der letztjährigen sorgenkinder zu nennen.


andy läßt sagnol vergessen. ( hoffentlich verkaufen sie ihn nach arsenal )


....und wenn man bedenkt, was da so alles noch auf der bank saß


goldene trikots ( sieht doch gut aus!) = goldenen zeiten

[bonDiacomova]

moin schneller

imho nur bayern plichtspiele
fuer die sraedchampwertung

[o_mar]

@Schnellschuss

>goldene trikots ( sieht doch gut aus!) = goldenen zeiten

Ich erinnere in diesem Zusammenhang nur ungern an weiße Trikots = weißes Ballet

[humphy]

meine frau sagte spontan - die trikots sehen "schwul" aus.

so, jetzt muss ich zu einem kunden
humphy

[Schnellschuss]

Donnerstag, 29. Juli 2004
Hoeneß stellt klar
Kahn bleibt in München

Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß hat allen Wechselspekulationen um Fußball-Nationaltorhüter Oliver Kahn eine Absage erteilt. "Das Thema kann man vergessen. Ich gehe davon aus, dass er zu 100 Prozent bei uns bleiben wird", sagte Hoeneß nach dem 3:0-Erfolg im DFB-Ligapokal-Halbfinale gegen Bayer Leverkusen in Wattscheid und wollte von einer möglichen Freigabe bei weiteren Eingriffen in Kahns Privatleben nichts wissen: "Es hat ein Gespräch zwischen Kahn und Rummenigge gegeben. Dabei hat er aber nicht die Freigabe erhalten. Soweit ich weiß, hat es eine Verständigung gegeben, dass man bei weiteren Problemen noch einmal darüber redet."

Kahn hatte am Mittwoch noch am Rande des Trainingslagers in Bonn von einer Ausstiegsklausel gesprochen. "Es gibt Dinge, die mit meinem Beruf als Torwart von Bayern München nichts zu tun haben und ein gewisses Maß an Erträglichkeit übersteigen. Ich möchte mich voll auf den Fußball konzentrieren. Ist dies nicht möglich, kann man sich zusammensetzen und die Situation neu erörtern. Der Verein und ich haben eine gute Lösung gefunden. Der Verein versteht mich, der Mensch ist dem Klub heilig", so der 35 Jahre alte Schlussmann.

Kahn besitzt in München noch einen Vertrag bis 2006. Bereits vor der EM-Endrunde in Portugal hatte der Schlussmann mit einem Wechsel ins Ausland - im Gespräch war Manchester United - geliebäugelt. Auch ein Angebot aus Japan soll vorgelegen haben. Hoeneß hatte dem allerdings eine Absage erteilt.

Sagnol darf gehen

Unterdessen darf der französische Nationalspieler Willy Sagnol den Klub bei entsprechender Ablösesumme verlassen. Zuletzt hatte Arsenal London großes Interesse am Rechtsverteidiger gezeigt. In der englischen Hauptstadt hieß es bereits, dass zwischen den "Gunners" und Sagnol Einigkeit bestehe. Sagnol, dessen Vertrag bis 2006 läuft, ist aufgrund eines Armbruches noch für rund sechs Wochen außer Gefecht.

[Beatle John]

...wenn es jemals Zweifel an meiner Einstellung zu dem Möchtegern-Superstar Hargreaves gegeben hat - sie sind endgültig beseitigt. Weg mit dem `wenn ich drei Gegner ausgespielt habe verliere ich den Ball halt an den vierten oder stelle erstaunt fest, dass ich bereits außerhalb des Spielfeldes bin`!

28.07.2004 17:21 Uhr
Warten auf den Jahrmarkt
Der Rekordmeister will seinen Kader verkleinern – Wechselkandidaten sind Hargreaves und Samuel Kuffour.
Von Philipp Selldorf
Gestern erreichte Uli Hoeneß im Trainingslager in Bonn ein Anruf aus der Branche, der ihn verwunderte. Der Manager eines englischen Vereins bekundete Interesse an einem Bayern-Profi, „die kaufen jetzt ihre Spieler“, stellte Hoeneß ein wenig süffisant fest, denn der Manager des FC Bayern hat seine Transfer-Aufgaben längst erledigt. Dennoch ist er gern behilflich, wenn sich jemand an ihn wendet, die Handelsabteilung ist noch nicht geschlossen. Der FC Bayern will zwar niemanden mehr kaufen, aber möglicherweise einige Profis aus dem 26 Spieler umfassenden Kader veräußern.
„Wir wollen dem Trainer Entlastung bieten“, sagt Hoeneß, „wenn bei unserem ersten Heimspiel am 14. August zu viele Spieler auf der Tribüne sitzen, gibt‘s den einen oder anderen Krach.“ Außerdem kennt er noch einen profanen Grund: „Wir haben handfeste wirtschaftliche Interessen“, sagt der Manager, „wir haben 25 Millionen Euro für unsere Einkäufe bezahlt, wollten aber bloß zwölf bis 15 Millionen ausgeben. Wenn wir nichts tun, machen wir am Saisonende zehn Millionen Verlust. Das wollen wir nicht.“
Es war allerdings kein Gesandter vom FC Arsenal, der Hoeneß angerufen hat, obwohl in England Spekulationen kursieren, dass der Meisterklub den Münchner Rechtsverteidiger Willy Sagnol kaufen will, um dessen Nationalelfkollegen Patrick Vieira zu besänftigen. Vieira gefällt die zurückhaltende Transferpolitik seines Vereins nicht, er droht mit dem Auswandern zu Real Madrid, das bereit wäre, mehr als 30 Millionen Euro Ablösesumme für den französischen Mittelfeldspieler zu bezahlen. An dieser Stelle wird Hoeneß aufmerksam. „Wenn Vieira zu Real geht“, sagt er, „dann haben wir eine Chance.“ Und zwar, Owen Hargreaves für einen guten Preis an den FC Arsenal zu verkaufen.
Hargreaves würde gern nach England
Hargreaves, englischer Nationalspieler, gehört der großen Gruppe im Kader an, die sich um einen der vier bis fünf Mittelfeldplätze beim FC Bayern bewirbt. Sie ist so groß, dass Trainer Felix Magath Probleme hat, alle zehn bis elf Kandidaten aufzuzählen, und Hargreaves hat er dabei glatt vergessen. Der 24-Jährige, der im Jugendteam zum Profi aufgezogen wurde, würde gern in England spielen.
Dem Guardian sagte er vor einigen Wochen, dass er mit der deutschen Mentalität Probleme habe („es gibt so viel Politik und so viele interne Kämpfe beim FC Bayern“ ), sich als Außenseiter im Team empfinde, und bei jedem englischen Länderspiel dem Arsenal-Profi Ashley Cole auftrage, er solle ihn bei seinem Klubtrainer Arsene Wenger empfehlen. „Ich bin sehr offen für den Wechsel“, erklärte Hargreaves. Hoeneß meint dazu, ihn störe dieses Klagen „überhaupt nicht. Die Aussagen sprechen nur für seine Verwirrtheit. Er überschätzt sich.“ Auch Hoeneß würde sich über einen Anruf aus London freuen.
Hargreaves ist nicht der einzige, der die rauen Zeiten spüren muss. Sammy Kuffour, ebenfalls ein Zögling der Jugendabteilung und ein wahrer Sohn des Vereins, wurde zuletzt von Hoeneß schnöde zum Verkaufskandidaten erhoben. „Das hat seine Gründe, und die liegen in seinem Engagement. Mit dem sind wir nicht zufrieden“, sagt der Manager. Zwar hat Kuffour zuletzt ziemlich zugelegt, allerdings an der falschen Stelle: Er hat kräftig zugenommen. „Möglicherweise kann man mit so einer Aussage auch die Leistung steigern“, sagt Hoeneß, doch das ist kein Ausdruck von Milde mit dem gelegentlich putzigen Verteidiger, der doch eigentlich zum Vereinsinventar gehört.
» Wir gehen nicht auf den Jahrmarkt und rufen: Wir haben diesen und jenen Spieler zu verkaufen. «
Uli Hoeneß
Nachsicht verdient in Hoeneß‘ Augen ein sportlich zwar abgehängter, aber engagierter Spieler wie Jens Jeremies („der identifiziert sich total mit dem FC Bayern“ ), ein Mann wie Oliver Kahn hingegen weniger. Kühl reagiert der Manager auf die Äußerungen des Nationaltorwarts, der davon erzählte, dass ihn der FC Bayern mit Rücksicht auf seine persönlichen Probleme mit der Sensationspresse notfalls ziehen lassen werde. „Dem FC Bayern“, stellte Kahn pathetisch fest, „ist der Mensch heilig.“ Hoeneß ergänzt mitleidlos: „Der FC Bayern ist uns aber noch heiliger.“
Kahn hat das womöglich noch nicht erkannt, vermutet Hoeneß: „Die Maxime heißt: Die Spieler müssen dem Verein dienen. Wir haben sie in den letzten Jahren viel zu sehr verwöhnt. Das wird unter Felix Magath anders werden, und dabei stehe ich ihm als linker Verteidiger, als rechter Verteidiger und, wenn’s sein muss, auch als Vorstopper zur Seite.“ Als er vor der EM beim Golfspielen in Irland von Kahns Wechselabsichten erfuhr, erzählt der Manager, „da habe ich zwei schlechte Löcher gespielt, und dann ging’s weiter.“ Er nennt Kahns Klagen über sein übles Dasein in Deutschland „Kokettieren“.
Wie im echten Leben sind auch beim FC Bayern die Zeiten rauer geworden. Magath kann dem Rotationsprinzip, das seinem Vorgänger Ottmar Hitzfeld zur Friedenspolitik diente, nicht viel abgewinnen. Die Einsatzzeiten werden sich auf weniger Spieler verteilen. Bis jetzt ist der Trainer unbefangen und meint: „Jeder Spieler hat die Chance, sich für die ersten Elf zu qualifizieren. Der Kader ist sehr groß, aber die Konkurrenz ist auch gut für den FC Bayern.“
Gegen Verkäufe würde sich Magath aber nicht wehren. „Ich habe keine Forderungen an den Verein.“ Hoeneß sagt, es sei „gar nichts geplant. Wir gehen nicht auf den Jahrmarkt und rufen: Wir haben diesen und jenen Spieler zu verkaufen.“ Aber sollte der Jahrmarkt nach München ziehen, ist er willkommen.
(Süddeutsche Zeitung vom 29.7.2004)

[Schnellschuss]

AZ
`Goldig: Bayern in Titelform`



29.07.2004 | Nach dem klaren 3:0-Erfolg des FC Bayern im Liga-Pokal-Halbfinale gegen Bayer Leverkusen ist die Presse am Donnerstag voll des Lobes für den Rekordmeister. „Goldig: Die Bayern in Titelform“, titelt die Münchner Abendzeitung und schreibt: „Der FC Bayern spielt seit gestern wieder Fußball. Endlich Fußball. (…) Die Bayern kickten in ihrem ersten Pflichtspiel der Saison befreit – als hätten sie endlich Ballast abwerfen dürfen.“

Weiter heißt es: „Frech und frisch mit vielen schnellen Pässen und direktem Spiel in die Spitze, so könnte unter Magath die bayrische Zukunft aussehen.“ Kein Wunder, dass die AZ fragt: „Eine goldene Zukunft?“ Das Liga-Pokal-Finale am Montag soll „der Auftakt werden für noch mehr Titel in diesem Jahr. Für goldene Zeiten. Das würde Felix Magath besonders freuen: Titel als Trainer hat Magath noch nicht.“

Auch die tz schwärmt vom Rekordmeister. „Bayern schießt sich warm“, titelt das Blatt und berichtet: „3:0, die Bayern schießen sich auf die Liga ein.“ Der Auftritt des FCB in Wattenscheid habe „Lust auf mehr“ gemacht. Vor allem vom „Traum-Mittelfeld“ mit den drei Torschützen Zé Roberto, Ballack und Frings sowie Sebastian Deisler zeigte sich die tz entzückt.

Als „lockeres Auslaufen im sanften Abendlicht“ bezeichnete die Süddeutsche Zeitung den ungefährdeten Sieg des FCB. „Über weite Teile der Partie bestand zwischen den Teams ein Unterschied wie zwischen Wattenscheid und Chicago: Die Bayern, aus dem zentralen Mittelfeld auffallend fleißig angetrieben von Deisler und Ballack, bestimmten die Richtung des Spiels, und Bayer-Torwart Butt sah mit bangen Blicken, was da auf ihn zukam.“

Der kicker meinte zu dem Erfolg: „Müheloser Sieg der Münchner, die sofort einen Zahn zulegten, als es nötig wurde.“ Vor allem Michael Ballack verdiente sich als „Spieler des Spiels“ Bestnoten. „Sehr beweglich, machte viel aus seiner freien Mittelfeldrolle, stieß häufig in die Spitze vor, schoss das vorentscheidende 2:0.“

[Schnellschuss]

beim bvb geht das träumen weiter




"Wir sind nicht schlechter als die Bayern"



München - Dede, Kapitän bei Borussia Dortmund, blickt trotz des unverhofften Ausscheidens aus dem UI-Cup optimistisch auf die Bundesliga-Saison.

Mit einem kompletten Kader könne man ganz oben mitspielen: "Wir sind nicht schlechter als die Bayern," so Dede zum "kicker". Christian Wörns könne ohne Probleme mit einem Lucio mithalten, die sind "höchstens in der Gruppe besser," so Dede weiter.

Die bisherigen Misserfolge schreibt Dede mangelndem Kampfgeist zu: "Wir haben nicht immer alles versucht."

[Beatle John]

Schneller, als ich dein Posting #460 gelesen habe, schaute ich erst `mal auf den Kalender, nach dem Motto....ja, ist denn schon der 1. April? Aber der meint das ernst!

Interview der Woche: Dede (26, Borussia Dortmund) - 29.07.2004 10:45
"Wir sind nicht schlechter als die Bayern"
Verfrühter Jubel: Dedes Tor gegen Genk reichte nicht zum Weiterkommen.
Es sollte alles besser werden in der neuen Saison, vor allem mit dem neuen Trainer. Doch prompt schied Borussia Dortmund im UI-Cup gegen den belgischen Klub RC Genk aus. Der Kapitän über die Qualität der Kaders und die Meisterschaft.
kicker: Borussia Dortmund wurde nach dem UI-Cup-Reinfall gegen Genk scharf kritisiert. Lebt der Verein mittlerweile nur von seinem großen Namen, Dede?
Dede: Wir haben einfach schlecht gespielt. Das gibt jeder zu. Aber viel mehr als das stört mich etwas anderes kolossal.
kicker: Das wäre?
Dede: Zu Hause, vor diesem fantastischen Publikum, müssen wir mehr kämpfen, mehr laufen. Dass wir so passiv waren, war für mich das Schlimmste an diesem Nachmittag.
kicker: Hat Bert van Marwijk einen Tobsuchtsanfall gekriegt - oder eher sachlich analysiert?
Dede: Der Trainer hat genau den richtigen Ton getroffen. Seine Ansprache war hart, aber positiv.
kicker: Haben Sie und Ihre Kollegen sich von der guten Stimmung in den bisher fünf Vorbereitungswochen einlullen lassen?
Dede: Wenn wir vier Jahre bei Matthias Sammer nicht gelacht haben, staunen alle, dass wir es jetzt ein bisschen tun - dabei geschieht es nur, wenn wir zum Aufwärmen im großen Kreis spielen.
kicker: In den vergangenen 15 Monaten gingen eine Reihe entscheidender Spiele verloren. Braucht die Mannschaft die Unterstützung eines Psychologen, damit sie ihre Nerven in den Griff bekommt?
Dede: Das bringt gar nichts. Jeder Spieler muss selbst die Voraussetzungen dafür schaffen, dass er erfolgreich sein kann. Wir sind keine Kinder mehr.
kicker: Im Umfeld breiten sich Misstrauen und Panik aus. Färbt das auf die Spieler ab?
Dede: Ich denke nicht. Keiner von uns hat Angst vor der Saison. Und die Zuschauer sollten sich vor Augen führen, dass am 7. August ein neues Jahr beginnt, das uns große Chancen bietet.
kicker: Welche?
Dede: Wenn bei uns nach dem Rückschlag gegen Genk endlich alle wach sind, können wir Deutscher Meister werden.
kicker: Mit diesem Personal?
Dede: Ich halte nichts davon, nach Negativerlebnissen gleich neue Spieler, einen neuen Trainer, einen neuen Direktor oder einen neuen Ball zu fordern. Ich denke, wir kommen mit diesem Kader über die Runden.
kicker: Wollen Sie ernsthaft behaupten, dass Bayern München, Bremen, Leverkusen, Stuttgart oder Schalke Gefahr aus Dortmund droht?
Dede: Die meisten Vereine hätten schon in der vorigen Saison aufpassen müssen, wenn wir nicht so viele Verletzte gehabt hätten.
kicker: Heißt im Umkehrschluss - in kompletter Formation greift die Borussia an?
Dede: Wir sind nicht schlechter als die Bayern.
kicker: Wollen Sie uns auf den Arm nehmen?
Dede: Gehen Sie doch die einzelnen Positionen durch. Evanilson ist nicht schlechter als Willy Sagnol, Christian Wörns ist nicht schlechter als Lucio, Tomas Rosicky ist nicht schlechter als Michael Ballack. Bayern ist höchstens in der Gruppe besser.
kicker: Mal angenommen, Sie liegen mit dieser Einschätzung richtig. Warum geht dann in Dortmund so viel schief?
Dede: Bert van Marwijk reißt uns nicht den Kopf ab, wenn wir mal verlieren. Das respektiert er. Aber vorher will er sehen, dass wir alles geben und alles versuchen. Das war allerdings nicht immer der Fall.
kicker: Können Sie verstehen, dass die Fans deshalb total auf dem Baum sind?
Dede: Klar. Als ich mit acht Jahren in Brasilien als Fan im Stadion war, wollte ich vor allem eins - Spaß haben. Den haben unsere Anhänger im Moment bestimmt nicht.
kicker: Und der Trainer? Hätte er besser die Finger von dieser Borussia gelassen?
Dede: Er sagte uns, dass bei seinem Amtsantritt in Rotterdam vor vier Jahren alles viel schlimmer gewesen sei. Da hätte er keine Mannschaft wie in Dortmund gehabt. Hier sei alles viel besser.
kicker: Van Marwijk bastelt an einem 4-3-3-System. Kann der BVB das überhaupt?
Dede: Ob 4-3-3 oder 4-4-2 - wenn Du nicht läufst oder gut verschiebst, funktioniert die beste Taktik nicht.
kicker: Gegen Genk fehlten Niclas Jensen, Christian Wörns, Tomas Rosicky und Jan Koller. Ist Dortmund ohne dieses Quartett nur die Hälfte wert?
Dede: Ohne sie fehlt die Aggressivität, und die Mannschaft hat kein Gesicht.
Interview: Thomas Hennecke

[humphy]

klar, der dede hat recht: der bvb ist nicht schlechter als der fc. bayern (A.)

was sollen die auch sonst sagen, ewta wir spielen gegen den abstieg?

humphy

[Schnellschuss]

das wäre aber ehrlich

[humphy]

dann müsste er eine geldstrafe an meier bezahlen.

aber mal ehrlich, für den bvb wird es hart in dieser saison. wenn der koller und/oder rosi auch noch verhökert werden müsen, dann wird es echt eng. tja, die ganze kohle ist weg.

aber noch mal zu gestern, tausch lucio gegen kovac und die viererkette steht. wenn wir für willy, owen und sammy noch kohle kriegen, dann soll es mir recht sein.

humphy

[Schnellschuss]

hey humphy, welches spiel hast du gestern gesehen


kovac hat garnicht gespielt


und die, die gestern auf dem platz waren, waren OK

selbst demi

und vorallem andy

[Schnellschuss]

1. Titel im Visier
Magath-Truppe setzt Ausrufezeichen



29.07.2004 | Das „Weiße Ballett“ hat ausgedient, beim FC Bayern sind die goldenen Zeiten angebrochen. Beim Ligapokal-Halbfinale gegen Bayer Levekusen präsentierte sich der Rekordmeister erstmals in seinem neuen goldenen Away-Trikot. Auch wenn noch nicht alles Gold war, was glänzte – der FCB konnte mit dem Abschneiden beim ersten Pflichtspiel der neuen Saison durchaus zufrieden sein.

„Man hat gesehen, dass aus dieser Mannschaft etwas werden kann“, sagte Manager Uli Hoeneß nach dem 3:0-Erfolg am Mittwochabend gegen Leverkusen. Zé Roberto mit seinem Tor in der 5. Minuten hatte die Zeichen schon früh auf Sieg gestellt. Mit einem Doppelschlag in der zweiten Halbzeit von Michael Ballack (65.) und Neuzugang Torsten Frings (67.) machten den Finaleinzug der Bayern am Montagabend (18.00 Uhr) in Mainz perfekt. In der Schlussphase wäre bei besserer Chancenauswertung auch ein höheres Ergebnis möglich gewesen.

Trotz des klaren Sieges – Leverkusen hatte über die komplette Spielzeit keine einzige echte Torchance zu verbuchen – betrieb man auf Seiten der Münchner Understatement. „Es ist noch zu früh für ein Grundsatzurteil. Das war heute der erste wirkliche Test“, trat Hoeneß auf die Euphoriebremse.

Auch Michael Ballack wollte das Ergebnis nicht überbewerten. „Es war schön zu gewinnen, aber wir sind noch lange nicht da, wo wir hinwollen“, so der Nationalspieler. Felix Magath sagte: „Wir müssen uns bis zum Bundesliga-Start beim Hamburger SV steigern, um dort auch erfolgreich zu sein.“

Eine Steigerung im Vergleich zu den meisten sportlichen Darbietungen der letzten Saison war der Auftritt des Vize-Meisters im Wattenscheider Lohrheide-Stadion allemal. Große Laufbereitschaft und auch Mut zum Risiko kennzeichnete das Spiel der Bayern. „Gut war, dass wir immer die Möglichkeit gesucht haben, nach vorne zu spielen“, sagte Magath später in der Pressekonferenz.

Lob gab es auch von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge: „Die Art und Weise, wie die Mannschaft aufgetreten ist, lässt einen optimistisch in die Zukunft schauen. Wir haben attraktiven Fußball gespielt und viele Torchancen gehabt."

Die eingesetzten „Neuen“ wie Andreas Görlitz, Torsten Fings und in der Schlussphase Vahid Hashemian haben gezeigt, dass sie für den FCB eine Verstärkung werden können. Frings, der die zentrale Rolle vor der Abwehr übernahm, harmonierte bereits gut mit seinen Nebenleuten im Mittelfeld und erzielte nach tollem Solo auch gleich seinen ersten Pflichtspiel-Treffer.

„Wenn die Frische da ist, wird es sicherlich noch besser werden“, sagte der ehemalige Dortmunder anschließend. Lust auf die in gut einer Woche beginnende Bundesliga-Saison hat das Spiel gegen Leverkusen auf alle Fälle schon mal gemacht. Und der ohnehin schon vorhandene Respekt der Konkurrenz vor dem Rekordmeister ist bestimmt auch nicht geringer geworden. So sagte Bayer-Coach Klaus Augenthaler nach der Niederlage seiner Mannschaft: „Ich glaube, wir haben heute gegen die beste Vereinsmannschaft in Deutschland verloren.“

[Schnellschuss]

Zu viele Spieler?
Bayern wollen Kader reduzieren



29.07.2004 | 21 Spieler umfasst der Kader des FC Bayern im Trainingslager in Bonn. Lediglich die verletzten oder rekonvaleszenten Spieler wie Claudio Pizarro (Schädel-OP), Willy Sagnol (Armbruch), Bastian Schweinsteiger (Knie-Arthroskopie), Alexander Zickler (Reha nach Beinbruch) und Paolo Guerrero (Innenbandanriss im Knie) haben die Reise in die ehemalige Hauptstadt nicht angetreten.

Macht also insgesamt 26 Spieler, die sich Woche für Woche um die 18 freien Plätze im Aufgebot streiten. „Mein Gefühl ist, dass unser Kader eher zu groß ist“, hatte Bayern-Manager Uli Hoeneß Anfang Juli gesagt und Abgänge generell nicht ausgeschlossen. „Ich könnte mir vorstellen, dass bis Ende August ein oder zwei Spieler weggehen, wenn sie wollen.“

Dieser Aussage verlieh Hoeneß in Bonn noch einmal Nachdruck. „Wir wollen dem Trainer Entlastung bieten“, sagte der 52-Jährige in einem Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung“. „Wenn bei unserem ersten Heimspiel am 14. August zu viele Spieler auf der Tribüne sitzen, gibt’s den einen oder anderen Krach.“

Auch „handfeste wirtschaftliche Interessen“ sprechen laut Hoeneß für eine Verkleinerung des Kaders. „Wir haben 25 Millionen Euro für unsere Einkäufe bezahlt, wollten aber bloß zwölf bis 15 Millionen ausgeben. Wenn wir nichts tun, machen wir am Saisonende zehn Millionen Verlust. Das wollen wir nicht.“

Einer der Akteure, die den Rekordmeister möglicherweise verlassen könnten, ist Rechtsverteidiger Willy Sagnol. Laut englischen Medien soll der französische Nationalspieler im Visier des englischen Meisters Arsenal London stehen. „Wenn Arsenal sich mit ihm einig ist, dann müssen sie zu uns kommen und mit uns diskutieren“, teilte Hoeneß nach dem Liga-Pokal-Spiel gegen Bayer Leverkusen mit.

Der FCB würde dann möglicherweise „darüber nachdenken“, Sagnol ziehen zu lassen. Allerdings nur, wenn die Ablösesumme stimmt. „Alles eine Frage des Preises“, wird Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge am Donnerstag im „kicker“ zitiert.

Auch Abwehrspieler Sammy Kuffour könnte bei einem entsprechenden Angebot vorzeitig aus seinem bis 2005 laufenden Vertrag den FC Bayern aussteigen. „Er ist ein Kandidat“, so Hoeneß, der mit Kuffours Engagement „nicht zufrieden“ ist, Anfang der Woche.

Keine Bewegung gibt es derweil in Sachen Owen Hargreaves, der während der Sommerpause sein Interesse an einem Wechsel in die Premier League bekundet hatte. Ein vorzeitiger Ausstieg des englischen Nationalspielers aus seinem bis Sommer 2006 laufenden Vertrag könnte allerdings an den Ablöseforderungen des FC Bayern(Hoeneß: „zweistelliger Millionenbetrag“) scheitern.

Magath selbst sieht in dem großen Kader wenig Probleme. „Jeder Spieler hat die Chance, sich für die ersten Elf zu qualifizieren. Der Kader ist sehr groß, aber die Konkurrenz ist auch gut für den FC Bayern“, meinte der 51-Jährige, der bereits an die professionelle Einstellung seiner Spieler appellierte, sollten diese einmal nur auf der Tribüne sitzen.

Bis zum 31. August ist der Transfermarkt noch geöffnet. Man darf gespannt sein, ob bis dahin tatsächlich noch etwas passiert...

[Schnellschuss]

"Werder packt´s nicht!"



München - Franz Beckenbauer, Präsident des Bundesligisten Bayern München, sieht den Rekordmeister in der kommenden Saison ganz besonders als Titelfavorit.

"Diesmal wird der FC Bayern München allein wegen der großen neuen Namen und Neuverpflichtungen in die Favoritenrolle gedrängt", so Beckenbauer - "Werder packt`s nicht noch einmal mit der Meisterschaft!"

"TV Digital" sagte der "Kaiser", dass die hoffnungsvollsten Spieler der nächsten Saison Bastian Schweinsteiger und der Brasilianer Lucio seien.



.....wenn er da nicht mal den einen oder anderen vergessen hat

[Schnellschuss]

das ist halt der unterschied:

kaiser und vorstand


Hoeneß will Bayern nicht unter Druck setzen



München - Bayern-Manager Uli Hoeneß hofft, in dieser Saison attraktiven Fußball vom Rekordmeister zu sehen. Die Meisterschaft sei dabei nicht Pflicht.

"Wir haben bisher keine guten Erfahrungen gemacht, die Meisterschaft zu fordern. Unsere Maxime muss es sein, unsere Fans mit attraktivem Fußball zu begeistern, dann kommen die Erfolge von allein," erklärte er.

Ähnliches ließ Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge verlauten: "Wir spielen um drei Titel mit und hoffen, dass einer dabei herausspringt."

[humphy]

hoppala! irgendwie hab ich mich auf den kovac eingeschossen. beim linke bleibt es das gleiche.

humphy, der in zukunft besser aufpasst

[bonDiacomova]

guten morgen

dede goldig

die jungs freut`s ...



... Es kommt zum Traumfinale

Bayern München trifft im Endspiel um den DFB-Liga-Pokal auf den SV Werder Bremen.
Während die Magath-Elf am Mittwoch locker gegen Leverkusen gewann,
setzte sich der Meister und Pokalsieger tags darauf in Meppen
gegen den VfB Stuttgart ähnlich ungefährdet mit 2:0 durch.

[bonDiacomova]

Pause für Rensing und Kuffour

Ohne Ersatzkeeper Michael Rensing und Abwehrspieler Sammy Kuffour fanden am Donnerstag die beiden Trainingseinheiten des FC Bayern im Sportpark Nord, dem Heimstadion des Bonner SC, statt. Die beiden Bayern-Profis mussten wegen einer Magen-Darm-Grippe aussetzen und das Bett hüten. Der Infekt hatte schon am Donnerstagabend ihren Einsatz im Liga-Pokal-Halbfinale gegen Bayer Leverkusen verhindert. Für Rensing war deshalb kurzfristig Jan Schlösser als zweiter Torhüter nach Bonn beordert worden.



Scholl tritt noch kürzer

Auch Mehmet Scholl musste wegen seiner anhaltenden Wadenprobleme kürzer treten. Der dienstälteste Bayern-Profi beschränkte sich am Vormittag auf leichtes Lauftraining und Gymnastik und ließ sich im Anschluss von der medizinischen Abteilung behandeln. Am Nachmittag nahm er jedoch wieder normal am Mannschaftstraining teil.

[bonDiacomova]

Lucio will gegen HSV dabei sein

Lucimar da Silva Ferreira, kurzgenannt Lucio – 12 Millionen Euro überwies der FC Bayern in diesem Sommer auf das Konto von Bayer Leverkusen, um sich die Dienste des Weltmeisters von 2002 zu sichern. Damit war Lucio der teuerste Transfer des Rekordmeisters in dieser Wechselperiode.

Bislang konnte der ehemalige Leverkusener aber kaum unter Beweis stellen, warum er dem FCB so viel Geld wert war. Lucio war lange verletzt. Eine Knieoperation Ende April machte ihm auch noch zu schaffen, als er am 28. Juni seinen Dienst an der Säbener Straße antrat.

Statt Vorbereitungstraining standen für den 26-Jährigen zunächst Reha- und Aufbauübungen auf dem Programm. „Ich habe einen Monat überhaupt nicht und einen Monat nur ohne Ball trainieren können“, sagte Lucio.



Am Dienstag war es dann endlich soweit. Mit dem Start des Trainingscamps in Bonn nahm Lucio auch erstmals am Mannschaftstraining teil. Das Ligapokal-Halbfinale gegen seinen ehemaligen Klub aus Leverkusen kam für ihn freilich noch zu früh. Vielleicht wird man den Innenverteidiger schon am Freitag beim Blitzturnier anlässlich der Stadioneinweihung in Mönchengladbach zum ersten Mal im Bayern-Trikot bewundern können.

Spätestens aber in knapp einer Woche beim Bundesliga-Auftakt in Hamburg möchte Lucio dabei sein. „Ich gehe davon aus, dass wenn alles gut geht, ich rechtzeitig zum Saisonstart fit werde“, so der Brasilianer. Ab dann will Lucio mit guten Leistungen zurück zahlen.

[bonDiacomova]

Pressespiegel

AZ - `Goldig: Bayern in Titelform`

Nach dem klaren 3:0-Erfolg des FC Bayern im Liga-Pokal-Halbfinale gegen Bayer Leverkusen ist die Presse am Donnerstag voll des Lobes für den Rekordmeister. „Goldig: Die Bayern in Titelform“, titelt die Münchner Abendzeitung und schreibt: „Der FC Bayern spielt seit gestern wieder Fußball. Endlich Fußball. (… Die Bayern kickten in ihrem ersten Pflichtspiel der Saison befreit – als hätten sie endlich Ballast abwerfen dürfen.“ )

Weiter heißt es: „Frech und frisch mit vielen schnellen Pässen und direktem Spiel in die Spitze, so könnte unter Magath die bayrische Zukunft aussehen.“ Kein Wunder, dass die AZ fragt: „Eine goldene Zukunft?“ Das Liga-Pokal-Finale am Montag soll „der Auftakt werden für noch mehr Titel in diesem Jahr. Für goldene Zeiten. Das würde Felix Magath besonders freuen: Titel als Trainer hat Magath noch nicht.“

Auch die tz schwärmt vom Rekordmeister. „Bayern schießt sich warm“, titelt das Blatt und berichtet: „3:0, die Bayern schießen sich auf die Liga ein.“ Der Auftritt des FCB in Wattenscheid habe „Lust auf mehr“ gemacht. Vor allem vom „Traum-Mittelfeld“ mit den drei Torschützen Zé Roberto, Ballack und Frings sowie Sebastian Deisler zeigte sich die tz entzückt.

Als „lockeres Auslaufen im sanften Abendlicht“ bezeichnete die Süddeutsche Zeitung den ungefährdeten Sieg des FCB. „Über weite Teile der Partie bestand zwischen den Teams ein Unterschied wie zwischen Wattenscheid und Chicago: Die Bayern, aus dem zentralen Mittelfeld auffallend fleißig angetrieben von Deisler und Ballack, bestimmten die Richtung des Spiels, und Bayer-Torwart Butt sah mit bangen Blicken, was da auf ihn zukam.“

Der kicker meinte zu dem Erfolg: „Müheloser Sieg der Münchner, die sofort einen Zahn zulegten, als es nötig wurde.“ Vor allem Michael Ballack verdiente sich als „Spieler des Spiels“ Bestnoten. „Sehr beweglich, machte viel aus seiner freien Mittelfeldrolle, stieß häufig in die Spitze vor, schoss das vorentscheidende 2:0.“

[bonDiacomova]

Rangnick will auch nicht

Ein schnelles Ende bei der Suche nach einem Co-Trainer für Jürgen Klinsmann scheint nicht in Sicht. Nach Holger Osieck scheidet auch der zum Kandidatenkreis zählende Ralf Rangnick nach eigener Aussage aus.

Der frühere Bundesliga-Trainer des VfB Stuttgart und von Hannover 96 teilte am Donnerstag der Südwest-Presse in Ulm mit: “Wenn es denn so sein sollte, dass ein Co-Trainer gesucht wird und kein Bundestrainer mehr, dann ist das nichts für mich. Ich war in meinem ganzen Leben noch kein Co-Trainer und habe auch nicht vor, ein solcher zu werden. Das hat nichts mit Eitelkeiten zu tun, sondern ganz einfach mit einem anderen Anforderungsprofil.“

"Ich mag nicht mehr", sagte Trainer-Finder Franz Beckenbauer

Peter Neururer: "das Lachkabinett zieht weiter."

Klaus Allofs meint: "Das Ding ist nicht mehr zu retten."

[bonDiacomova]

Klinsmann will Weltmeister werden

Der neue Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat bei seiner Vorstellung den Sieg bei der Weltmeisterschaft 2006 im eigenen Land als Zielsetzung formuliert: "Ich weiß, dass die Fans in unserem Land vor allen Dingen einen Wunsch haben, nämlich, dass wir die WM 2006 gewinnen. Das ist auch mein Ziel. Das Potenzial dazu ist da, bei allen Problemen. Wir können etwas schaffen, wie es die Griechen bei der EM geschafft haben."

Bondscoach: Van Basten übernimmt

"Wenn bei uns nach dem Rückschlag gegen Genk
endlich alle wach sind, können wir deutscher Meister werden"

HSV muss um Einzug ins UI-Cup-Finale zittern

Bundesligist Hamburger SV muss im Rückspiel des UI-Cup-Halbfinals eine harte Nuss knacken, denn die Hanseaten unterlagen im Hinspiel beim spanischen Vertreter FC Villarreal mit 0:1 (0:0). Im Rückspiel am 4. August (20.15 Uhr/live bei Premiere), benötigt der HSV mindestens zwei Treffer, um noch durch die Hintertür in den Uefa-Cup einzuziehen.

[humphy]

moin bon,

gestern war so viel los, da weis ich gar nicht worüber ich am meisten gelacht habe. hier meine auswahl zum wort zum sonntag:

1. klinsi - es ist mein ziel 2006 weltmeister zu werden

2. dede - wir sind nicht schlechter als die bayern

3. dede - der wörns ist mindestens so gut wie lucio

ich glaube, nr.3 ist mein favorit.

humphy

[Beatle John]

Moin, Kinners!
Der Vergleich von Wörns und Lucio hat schon `was, das könnte auch mein Favorit werden!
(Schlecht ist aber auch der hier nicht: "Ich war in meinem ganzen Leben noch nicht Co-Trainer und will es auch nicht werden." von der mit Titeln und Erfolgen überhäuften Trainerlegende Ralf Rangnick zur Nationalmannschaft - jetzt weiß ich auch, warum der nix auf die Reihe kriegt! )
Ansonsten nimmt das Rauschen im Blätterwalde langsam Betriebstemperatur auf. Besonders gern wird natürlich uns Uli interviewt, weil man von ihm deftige Worte erwartet, die man dann zur Provokation von Gegenreaktionen verwendet. Dieses Mal hat er sie aber enttäuscht, denke ich:

"Abteilung Attacke" als Tiefstapler
Bonn - Da standen Sie nun, die Profis des FC Bayern. Aufgereiht wie die Schuljungen zum Gruppenbild.
Doch die zahlreichen Fotografen im mondänen Pressesaal der Bonner Telekom-Zentrale bekamen nicht alle Kicker gleichzeitig vor die Linse.
Da nahm Olli Kahn das Heft des Handelns in die Hand. "Die Jungen hinknien", waren seine Worte - halb Vorschlag halb Befehl. Gemeint waren wohl Rau, Görlitz und Co., am Ende kniete jedoch mitten im Bild Torwartlegende und -trainer Sepp Maier.
"Zuletzt keine guten Erfahrungen mit Titelforderungen"
Und dieses mit Weltklasse-Balltretern gespickte Ensemble muss nicht Deutscher Meister werden und mindestens das Champions-League-Halbfinale erreichen? Wenn es nach Manager Uli Hoeneß ginge, nicht unbedingt.
"Wir haben zuletzt keine guten Erfahrungen gemacht, wenn wir vollmundig die Deutsche Meisterschaft gefordert haben", verwunderte der Bayern-Manager die Anwesenden mit ungekannter Zurückhaltung. "Wir wollen unser Potenzial abrufen und die Zuschauer mit guten Spielen zufrieden stellen."
Magath will Titel
Hätte Hoeneß dies auch Felix Magath bei den Vertragsverhandlungen mitgeteilt - womöglich wäre er im Schwabenländle geblieben. Denn wenige Minuten vor Hoeneß` Ausführungen stellte Magath klar, dass er andere Pläne hat.
"Jetzt kann ich endlich auf einem Niveau arbeiten, wo ich mit Überzeugung sagen kann: Ich will Deutscher Meister und Europapokalsieger werden. Das habe ich immer gewollt", so der Coach.
"Schlagkräftige Truppe mit super Spielern"
Auch Neuzugang Lucio ("Ich weiß, dass ich jetzt bei einem Verein bin, der immer das Maximum will") hält sich eher an die Magath`sche Linie. Neu-Bayer Andreas Görlitz verfolgt dagegen im Gespräch mit Sport1 eine ganz andere Linie: "Wir geben überhaupt keine Prognose für die Saison ab."
Dann blickt der U-21-Nationalspieler kurz gen Himmel und schickt selbstbewusstere Töne hinterher. "Wir haben eine schlagkräftige Truppe mit super Spielern. Wir haben schon im Ligapokal gegen Leverkusen angedeutet, was die Fans erwarten dürfen."
Bayern will noch ausdünnen
Görlitz gilt bisher als einer der Gewinner der Vorbereitung, bei den Fans scheint das jedoch noch nicht angekommen zu sein. Ein junger Autogrammjäger fragte den Neuzugang von 1860 höflich: "Wie heißt du bitte?" Erst nach der zufriedenstellenden Antwort durfte sich der 22-Jährige auf der Mütze verewigen.
Der Defensivspieler ist einer von vier Neuzugängen, durch die der Kader auf 26 Mann angewachsen ist. Es gilt daher als offenes Geheimnis, dass der Rekordmeister das Team auf 24 Spieler verringern möchte. Owen Hargreaves und Sammy Kuffour gelten als erste Kandidaten, auch Sagnol liebäugelt schon länger mit einem Wechsel.
Chance für Görlitz
"Wenn ein Spieler um seine Freigabe bittet, werden wir uns damit befassen", bestätigte der Vorstandsvorsitzende Kalle Rummenigge. Das würde auch Andreas Görlitz` Stellung im bajuwarischen Starensemble verbessern.
"Ich muss natürlich im Training und bei meinen Einsätzen immer Leistung bringen. Dann habe ich auch Chancen zu oft zu spielen", will sich der U-21-Nationalspieler nicht mit einer Rolle im zweiten Glied begnügen.
Saisonziel: "Mindestens ein Titel"
Immerhin nahm schließlich doch noch jemand in Bonn das Wort "Titel" in den Mund.
"Wir spielen um drei Titel mit. Der Druck ist in diesem Jahr noch ein Stück größer als im letzten Jahr", weiß Rummenigge. "Wir wollen attraktiven Fußball spielen und hoffen, dass am Ende mindestens ein Titel herausspringt." Na also.
Aus Bonn berichtet Alex Westhoff

[Beatle John]

...das hier ist auch nicht schlecht!

Keiner wie John Wayne
Lernen mit Lothar heißt auch, sich das Lexikon zu schnappen und unter dem Begriff `Chaos` nachzuschlagen. Das ist wichtig, denn sonst bleibt man doch wieder nur auf halber Stammtisch-Strecke stehen und meint: Chaos = alles kaputt und nie mehr zu ordnen. Und siehe da, es findet sich auch Hoffnung.
Ein Kommentar von Klaus Hoeltzenbein
Laut grch. Weltentstehungsmythen nämlich sei das Chaos nur der unendliche, ungeordnete Urstoff, aus dem der endliche und geordnete Kosmos (Europameister Griechenland!) entstand. Nachdem also Jürgen Klinsmann am Donnerstag, beim Frühstück vor seiner ersten Pressekonferenz als Bundestrainer, von er Schlagzeile „Chaos!“ begrüßt wurde, kann er sich nun der zweiten Hälfte widmen: Aus der Ursuppe muss eine Fußballtruppe werden. Die Suppenspucker, die ihn dabei begleiten, kennt er ja bereits.
Denn Lernen mit Lothar heißt auch, dass es gut ist, zu wissen, wo der Feind sitzt. Dass „ein Lothar Matthäus“ sich verstecken würde, wurde ihm kaum mehr als dreimal vorgehalten, nämlich beim WM-Finale 1990 (schoss Brehme den Elfmeter), im Champions-League-Finale 1999 (bat er um Auswechslung) und beim Vorrunden-K.o. der EM 2000 (diktierte er das Tempo). Aber sonst: Er war ein Fußballer, für den man schwärmen musste. Einer wie John Wayne, der schnell schoss und noch schneller sprach, und der stets den Feind beim Namen (Klinsmann!) nannte. Nur: Ein Cowboy liebte es, frei zu sein, Lothar ist es nicht, und er hat es bis heute nicht gemerkt.
Wieder ächzt er nun vor einem Karren, den er alleine ziehen soll. Hinter dem breiten Kreuz des deutschen Rekordnationalspielers verstecken sich viele, die der Personalie Klinsmann negativ gegenüberstehen. Lothar, der Los-Lederer, plärrt seinen Ärger in einer Sport-Bild-Kolumne hinaus, Bild druckt tags darauf die Zitate unter der Zeile „Erste Watschn für Klinsi“ („Patsch! – Er sucht jetzt schon nach Ausreden“ ) nach – so spielt Springer in Hamburg hausintern Doppelpass.
Und so merkt der neue Bundestrainer gleich einmal, woher der Wind weht – aus der selben Richtung wie in den 90er-Jahren, als Matthäus ein Bild-Souffleur war und Klinsmann nicht. Gerne würde man diesen Konflikt belächeln, doch es kann kaum gelingen. Er wird das Klima prägen, in dem der Neue sich beweisen muss.
In seiner Verbitterung darüber, dass er es nicht geworden ist, dient sich Lothar Lederer als nützlicher Suppenspucker an. Ohne zu merken, dass er mit jedem Auswurf nur bestätigt, dass mitten im Chaos die bessere Wahl getroffen wurde.
(Süddeutsche Zeitung vom 30.7.2004)

[Schnellschuss]

moin jungs!

mir gefällt die dritte version auch am besten


bin auch für den verkauf von sagnol,owen und bei sammy wäre es wirtschaftlich gesehen auch richtig, aber mit mehr gefühl


und klinsi kann wohl den co gleich mitmachen


welche CO findet sich schon bei 2 ochsen


au - das war jetzt derb. so nicht schnellschuss

[humphy]

schneller,

das war derb! im namen des verbandes der deutschen ochsenzüchter e.v. protestiere ich gegen den klinsi/bierhoff vergleich. schließlich ist der deutsche ochse ein liebenswertes, bescheidenes und arbeitswilliges wesen!

humphy

[Schnellschuss]

[Schnellschuss]

nur mal so by the way: treffer in die vollen



BECKENBAUER-SOLI

Kaiserschmarrn im Minutentakt

Von Jörg Schallenberg, München

Nach langer Suche war der DFB doch noch erfolgreich. Jürgen Klinsmann ist der neue Bundestrainer. Ein Mitglied der Findungskommission war an der Verpflichtung weniger beteiligt, wenn nicht sogar hinderlich - Franz Beckenbauer. Der Multifunktionär tat sich vor allem mit Alleingängen hervor.



DDP
Beckenbauer (l.) und Lebensgefährtin: Viel Rauch um Nichts
Ach geh, Reporter, schleich di. Das möchte Franz Beckenbauer in diesem Moment am liebsten sagen. Sein Gesichtsausdruck verrät es überdeutlich: Der Kaiser ist es leid. Selbst hier, beim Promi-Golfturnier im beschaulichen Bad Griesbach, hält ihm schon wieder ein Fernsehjournalist das Mikrofon vor die Nase und will wissen, wer denn nun Bundestrainer wird. Nein, sagt der Franz, dazu wolle er nun gar nichts mehr sagen, bevor es entschieden sei, und was Neues gäbe es auch nicht. Deshalb, sagt er mit vielen Worten, werde er nun wirklich nichts sagen, und außerdem geht`s jetzt zum Golfen. Wiederschauen. Ja gut, vielen Dank, Franz, sagt der Reporter des Bayerischen Rundfunks und will sich schon umdrehen. Doch da hält ihn Beckenbauer an der Schulter fest, strahlt plötzlich übers ganze Gesicht und fängt an zu erzählen: Wie schwer das doch sei mit der Trainersuche im Sommer, dass man viele Gespräche führen würde, den einen oder anderen fest im Auge habe, und, ja mei, der Lothar.

Er kann es einfach nicht lassen. Die Szene auf dem Golfplatz, die es vor knapp zwei Wochen im Regionalprogramm zu bewundern gab, sagt so ziemlich alles aus über das Verhältnis von Franz Beckenbauer zu den Medien. Und darüber, welche Rolle er gern in der Öffentlichkeit spielen möchte. Nur leider passt die so gar nicht zu dem, was der Dampfplauderer in den vergangenen Wochen tatsächlich war - ein Laiendarsteller. Niemand hat sich während der Zeit der Bundestrainerfindung so nachhaltig selbst diskreditiert wie Beckenbauer.

Das Unglück begann am 5. Juli. Da berief der DFB nach der Absage von Ottmar Hitzfeld die längst zur Legende missratene Trainerfindungskommission (TFK) ein. DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, sein fürs Administrative zuständiger Generalsekretär Horst R. Schmidt und Ligachef Werner Hackmann brachten offenbar nicht genug Fußballsachverstand mit. Also auch noch Beckenbauer. Der ist immerhin DFB-Vizepräsident und Boss des WM-Organisationskomitees. Vor allem aber ist der Franz eben noch der Franz. Oder die Lichtgestalt. Der Überkompetente. Der mit dem ewig glücklichen Händchen. Nicht zu vergessen: Der mit der "Bild"-Zeitung im Rücken, was bei der Wahl eines Bundestrainers sehr hilfreich sein kann. Wer wüsste das besser als Beckenbauer, der 1984 selbst mit großen Schlagzeilen aus dem Hause Springer auf den Trainerthron gehievt wurde, wenngleich er mangels Zertifikat offiziell als Teamchef wirkte.



DPA
Golfer Beckenbauer (l.): Stärken auf den Greens
So gelangte er also als Special Force in die TFK und führte sich noch vor dem ersten Treffen mit seinem ganz privaten Vorschlag ein, Völler-Assistent Michael Skibbe als Interimscoach zu berufen. Das lehnte Skibbe postwendend ab - und den Herren Mayer-Vorfelder, Schmidt und Hackmann begann zu dämmern, wen sie sich da ins Boot geholt hatten. Denn trotz einer Einigung auf Stillschweigen und ausschließlich gemeinsame Erklärungen der TFK in der Öffentlichkeit verging, wenn man einmal die Meldungen der vergangenen Wochen durchsieht, so gut wie kein Tag, an dem Beckenbauer nicht in allen möglichen Medien unbedarft vor sich hinspekulierte.

So erklärt der Ehrenspielführer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft Otto Rehhagels Absage am 11. Juli im "Aktuellen Sportstudio" des ZDF: "Wir hatten uns so sehr auf Rehhagel versteift, dass keine anderen Gedanken Platz hatten. Wir müssen jetzt Platz schaffen für neue Gedanken. Dabei sollte man uns Zeit lassen." Tags darauf bringt er selbst in der "Sportschau" der ARD Lothar Matthäus als Kandidaten in Gespräch. Am 14. Juli verkündet Beckenbauer dann in der "Bild"-Zeitung: "Die Tendenz geht dahin, dass es ein Ausländer wird." Drei Tage später gibt er gleich in mehreren Interviews dieses Zitat zum Besten: "Um jetzt einen Trainer zu finden, braucht man einen Zauberer. Ich bin schon dabei, nach einem im Zirkus Krone zu suchen." Beckenbauer amüsiert sich selbst am meisten über sein Bonmot.

Am 18. Juli, simsalabim, verrät der 58-Jährige der "Bild"-Zeitung: "Winnie Schäfer ist ebenfalls ein Kandidat." Beim DFB ist man allmählich genervt. Pressesprecher Harald Stenger kommentiert: "Wenn sich einzelne Mitglieder der Kommission äußern, kann ich das nicht beurteilen. Ich bleibe dabei, dass wir keine Wasserstandsmeldungen abgeben." Beckenbauer ist das völlig egal. Der "Passauer Neuen Presse" sagt er am 19. Juli: "Es ist schon einer von den Verdächtigen, eine Überraschung gibt es nicht." Womit er sich, rückblickend betrachtet, endgültig zum Deppen macht.



RTL
Beckenbauer (2.v.r.) mit TV-Kollegen Jauch und Reif (r.): "Er war da nicht so sehr involviert"
Denn die üblichen Verdächtigen sind zu diesem Zeitpunkt Guus Hiddink, Morten Olsen, Matthäus und Schäfer. Doch mit letzteren gab es offensichtlich überhaupt keinen Kontakt, die anderen wurden anscheinend über Mittelsmänner angesprochen, zu Verhandlungen kam es nie. Dafür finden am 20. Juli in New York Gespräche von Mayer-Vorfelder und DFB-Generalsekretär Schmidt mit dem bis dahin eher unverdächtigen Jürgen Klinsmann statt - ohne Beckenbauer. Der spielt auch in den weiteren Verhandlungen keine große Rolle, wie DFB-Chef Mayer-Vorfelder bei der offiziellen Vorstellung von Klinsmann heute nebenbei verriet: Nur bei einem Treffen sei Beckenbauer dabei gewesen.

Selbst Bayern-Manager Uli Hoeneß spottete über die Beteiligung seines ehemaligen Mitspielers Beckenbauer an der Trainersuche: "Ich glaube, er war da nicht so sehr involviert." Was den unverdrossenen Beckenbauer nicht davon abhält, am vergangenen Wochenende im ZDF etwas voreilig zu verkünden, dass mit dem Trio Jürgen Klinsmann, Oliver Bierhoff und Holger Osieck alles perfekt sei: "Jetzt sind wir soweit. Ich weiß, dass alle drei bereit sind, in diese Positionen zu gehen." Drei Tage später sagt Osieck ab.

Wer soll Beckenbauer noch ernst nehmen?

Es wird immer deutlicher: Beckenbauer ist lediglich als ein Art Feigenblatt in die TFK berufen worden, damit in den Medien nicht über Mauscheleien zwischen DFB und DFL spekuliert wird. Beckenbauers Aussagen in der Öffentlichkeit nimmt man hin, wohl wissend, dass der "Firlefranz", wie ihn der SPIEGEL vor Jahren titulierte, sowieso an einem Tag die eine Meinung und am nächsten das Gegenteil davon vertritt. Gelegentlich wechselt Beckenbauer seine Ansichten auch innerhalb von 45 Minuten radikal, wie seine Fernsehauftritte an der Seite von Wolf-Dieter Poschmann während der Fußball-EM eindrucksvoll bewiesen. In seiner TFK-Zeit brachte Beckenbauer seinen alten Spezl Matthäus mehrfach ins Gespräch, um nach einigem Murren im DFB und in der Öffentlichkeit plötzlich zu verkünden, "der Lothar" sei für den Job noch zu jung.

Wer soll Beckenbauer da noch ernst nehmen? Sein Auftreten diesen Sommer dürfte auch dem letzten Kaisertreuen klar gemacht haben: Franz I. ist nur noch ein Teil der deutschen Fußball-Folklore, eine Symbolfigur für bessere Zeiten, leider ohne Inhalt. In der TFK hat man ihn glatt ausgebootet. Im WM-Organisationskomitee darf er den obersten Repräsentanten spielen, die Entscheidungen treffen andere. Seine Eitelkeit und seine vertraglichen Verbindungen mit ZDF und "Bild" machen ihn zum Gefangenen, denn er muss immer etwas sagen, obwohl er eigentlich nie etwas zu sagen hat. Es wäre besser, wenn sich Beckenbauer demnächst darauf konzentrieren würde, was er neben Fußballspielen am besten kann: Golfen.

[Schnellschuss]

der löw machts

braucht wohl kohle

na denn

[Schnellschuss]

nu isses kein co

sondern en löw

[Schnellschuss]

neues vom gelb-schwarzen kasperletheater


Freitag, 30. Juli 2004
16-Mio.-Angebot abgelehnt
BVB will Rosicky behalten

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat offenbar ein Angebot für Spielmacher Tomas Rosicky von Champions-League-Sieger FC Porto in Höhe von 16 Millionen Euro abgelehnt. "Ich habe mich mit der Borussia darauf geeinigt, dass es besser für mich ist, dass ich in Dortmund bleibe", sagte der 23 Jahre alte tschechische Nationalspieler dem Prager Fachmagazin "Sport".

Er habe das Gefühl, dass sich der BVB in der kommenden Saison im "oberen Teil der Tabelle" wiederfinden werde. Außerdem erinnere ihn der neue Trainer Bert van Marwijk sehr an Tschechiens Nationalcoach Karel Brückner. Die Summe von 16 Millionen Euro nannte Rosicky selbst.

Der finanziell angeschlagene BVB hatte nach einer 1:2-Heimniederlage im UI-Cup gegen den belgischen Vertreter KRC Genk die letzte Chance auf eine Teilnahme am Uefa-Cup verspielt. Zuletzt hatte das Präsidium der Schwarz-Gelben immer wieder betont, dass Rosicky und sein tschechischer Nationalmannschaftskollege Jan Koller den Klub im Falle eines lukrativen Angebots aus dem Ausland verlassen könnten.

Ein Angebot in Höhe von sechs Millionen Euro für Koller vom französischen Uefa-Cup-Finalisten Olympique Marseille lehnte Präsident Gerd Niebaum als "nicht akzeptabel" ab.

[Schnellschuss]

Hoeneß stellt klar: "Jeder muss sich neu beweisen"



Hoeneß ist bislang vom neuen Trainer Magath sehr angetan



Bonn - 25,5 Millionen Euro hat der FC Bayern für eine bessere Zukunft ausgegeben. Mit Lucio, Torsten Frings, Vahid Hashemian und Andreas Görlitz sind vier Spieler nach München gekommen, die das Team ein ganzes Stück voranbringen dürften.

"Wir haben ganz ordentlich eingekauft. Wir haben mit Lucio, Görlitz, Hashemian und Frings sehr gute Qualität geholt. Jetzt ist ein neuer Trainer da, jeder muss sich neu beweisen. Ich glaube schon, dass wir am Ende der Saison die Erfolge haben werden", sagt Bayern-Manager Uli Hoeneß im Gespräch mit Sport1. (Am Sonntag ist Uli Hoeneß im DSF-Doppelpass zu Gast!)

Er spricht zudem über den Stand der Vorbereitung, die Arbeit von Felix Magath und die Bundestrainer-Entscheidung.

Sport1: Wie bewerten Sie den Sieg im Liga-Pokal gegen Leverkusen?

Uli Hoeneß: Jetzt sind wir alle ein wenig beruhigter. Keiner wusste, wo die Mannschaft genau steht. In der zweiten Halbzeit haben wir schönen Fußball gespielt. Ich hatte das Gefühl, dass die anderen in Amerika waren.

Sport1: Im vergangenen Winter hieß es, das Trainingslager in Dubai werde das härteste Bayern-Trainingslager aller Zeiten. Ist es unter Felix Magath noch härter?

Hoeneß: Wir geben jetzt keine Wertungen über das Trainingslager ab. Wir hatten das Problem, dass viele Spieler nach der EM zu unterschiedlichen Zeiten ins Training eingestiegen sind. Es wird hier sehr intensiv und umfangreich trainiert, aber ich möchte keine Attribute geben, ob hart oder weniger hart.

Sport1: Wie ist ihr Eindruck von der Mannschaft wenige Tage vor Saisonbeginn?

Hoeneß: Ein Makaay ist eine Woche im Training, ein Santa Cruz ist drei Wochen im Training. Da fällt es schwer, von einem Status zu sprechen.

Sport1: Haben die EM-Fahrer nun einen schwereren Stand im Hinblick auf den Bundesligaauftakt beim HSV?

Hoeneß: Die Spieler, die bei Welt- oder Europameisterschaften dabei sind, haben nun mal diese Probleme. Damit muss der FC Bayern fertig werden.

Sport1: Warum ist der FC Bayern stärker als in der vergangenen Saison?

Hoeneß: Wir haben ganz ordentlich eingekauft. Wir haben mit Lucio, Görlitz, Hashemian und Frings sehr gute Qualität geholt. Jetzt ist ein neuer Trainer da, jeder muss sich neu beweisen. Ich glaube schon, dass wir am Ende der Saison die Erfolge haben werden.

Sport1: Stichwort neuer Trainer. Können Sie sich vorstellen, dass Felix Magath in München ähnlich erfolgreich arbeiten kann wie Ottmar Hitzfeld?

Hoeneß: Er hat einen Dreijahresvertrag und ich gehe davon aus, dass er hier gute Arbeit abliefern wird. Was ich bisher gesehen habe, macht mich sehr hoffnungsfroh.

Sport1: Der FC Bayern hat jetzt 26 ambitionierte Spieler unter Vertrag. Ist da nicht Krach programmiert?



Hoeneß: Die Hauptsache wird sein, dass nicht jeder gleich sauer ist, wenn er mal nicht spielt. Dem Erfolg ist alles unterzuordnen. Der FC Bayern braucht mindestens 21 Topspieler.

Sport1: Was halten Sie von der Lösung mit Jürgen Klinsmann und Oliver Bierhoff für die deutsche Nationalmannschaft? Ist das aus ihrer Sicht die bestmögliche Lösung?

Hoeneß: Der DFB hat hier eine mutige Entscheidung getroffen, mit jungen Leuten einen Neuanfang zu starten. Das wurde ja immer gefordert. Jetzt ist er da und viele kritisieren das schon wieder. Man muss diesen Leuten eine Chance geben und nach einem Jahr mal schauen, was dabei herausgekommen ist.

Das Gespräch führte Alex Westhoff

[Schnellschuss]

hinter einem goldenen dreieck versteh ich aber was anderes




tz
`Das goldene Dreieck`



30.07.2004 | Auch am Freitag steht das Liga-Pokal-Halbfinale gegen Bayer Leverkusen noch im Fokus der Presseberichte. „Bayerns Golden Boys“, titelt die Münchner Abendzeitung und schreibt: „Ballack, Frings & Co. glänzen im Ligapokal – und wollen alle Titel holen. Hoeneß happy“.

Weiter im Text heißt es dann: „Zum ersten Mal traten die Bayern in den neuen goldenen Trikots an. Das weiße Ballett ist Vergangenheit, nun sind die Golden Boys in. Ganz in mattem Gold mit schwarzen Streifen, dazu das Bayern-Logo in Gold auf der schwarzen Hose. Vor allem das Mittelfeld glänzte unter der Abendsonne Wattenscheids.“

Dem schließt sich die tz an. In Anlehnung an das einstige „magische Dreieck“ des VfB Stuttgart titelt das Blatt: „Das goldenen Dreieck - Sie kämpfen! Sie zaubern! Sie treffen!“ Die Rede ist von Sebastian Deisler, Torsten Frings und Michael Ballack, die gegen Leverkusen schönen Fußball „zelebrierten“. „Wie stark werden diese Bayern erst, wenn sie auch noch eingespielt sind?“, fragt sich die tz.

[Schnellschuss]

keine überraschung dabei:

FC Bayern Favorit vor Werder Bremen und Schalke 04



München - Eine Woche vor Saisonstart gilt Rekordmeister Bayern München beim Internet-Buchmacher betandwin.de als klarer Meisterschaftsfavorit.

Wer auf das Team von Felix Magath setzt, kann bei einem Einsatz von einem Euro im Erfolgsfall nur 1,65 Euro kassieren. Auf Rang zwei folgen Werder Bremen und Schalke 04 mit einer Quote von jeweils 8,00.

Als wahrscheinlichste Abstiegskandidaten gelten die Aufsteiger FSV Mainz 05 (1,40), Arminia Bielefeld (1,80) und der 1. FC Nürnberg (2,10).





schönes wochenende

[Schnellschuss]

Freitag, 30. Juli 2004
Magath fordert anderen Stil
FC Bayern wird offensiver

Trainer Felix Magath will den FC Bayern München unter seiner Leitung offensiver und flexibler im taktischen System agieren lassen. "Wir wollen einen anderen Stil finden als letztes Jahr. Wir wollen mehr nach vorne spielen, dafür haben wir das Potenzial", sagte der Nachfolger von Ottmar Hitzfeld am Freitag zum Abschluss des Trainingslagers des Fußball-Rekordmeisters in Bonn.

Die neue Erfolgs-Ausrichtung des Titelfavoriten soll schon am kommenden Montag im Ligapokal-Finale der deutsche Meister Werder Bremen zu spüren bekommen, dem der FC Bayern für die kommende Saison den Kampf ansagt. "Die meisten bei uns haben sich gefreut, dass wir im Endspiel gegen Bremen spielen. Da ist noch eine Rechnung offen. Da können wir direkt anfangen und zeigen, wer die beste deutsche Mannschaft ist", sagte Nationalspieler Sebastian Deisler.

Magath setzt in seinem Offensiv-Konzept besonders auf sein hochkarätig besetztes Mittelfeld mit Deisler, Michael Ballack und Neuzugang Torsten Frings. Der Brasilianer Ze Roberto soll dagegen nicht mehr an der linken Außenbahn kleben, sondern mehr hinter den Spitzen agieren. "Ich will ähnlich wie in Stuttgart offensiven Fußball spielen lassen", sagte Magath. Er will jedoch auch die Abwehrspieler ins Angriffsspiel einbeziehen. "Wir wollen flexibel spielen. Jeder soll in der Lage sein, Torchancen herauszuarbeiten", erklärte der neue Coach.

Der Kampf um die Plätze in der Startformation für das erste Saisonspiel am 7. August beim Hamburger SV sei noch nicht endgültig entschieden, sagte Magath: "Es sind noch einige Plätze frei." Eine Woche vor dem Abschluss der Vorbereitung glaubt Deisler, dass die Bayern topfit in die neue Spielzeit gehen werden: "Wir werden von der Kondition her in dieser Saison keine Probleme haben."

[humphy]

trio infernale - klinsi, bierhoff und der arbeitslose löw.

ich wollte einen neuanfang, aber das hab ich nicht gewollt. ich war gegen loddar, aber da habe ich von klinsi auch nichts geahnt

na ja, wenigstens macht der dfb etwas gegen die arbeitslosenquote

humphy

[Beatle John]

Zum Kasperletheater um die Nationalmannschaft sage ich lieber nix mehr - offensichtlich hat man alles eingesammelt, was zur Zeit ohne rechte Beschäftigung war.


Zu Sammy: da muss m.E. irgendwas gelaufen sein, dass er so in Ungnade gefallen ist. Früher durfte er sogar Olli regelmäßig zusammen treten und wurde trotzdem selbst bei einem 20-Mio-Angebot nicht transferiert...merkwürdig!

Bayern: Sammy Kuffour offenbar im Blickfeld des griechischen Rekordmeisters - 30.07.2004 13:06
Lockruf aus Piräus?
"Er ist ein Kandidat", hatte Bayern-Manger Uli Hoeneß über Verteidiger Sammy Kuffour jüngst zu Protokoll gegeben, gefragt nach Spielern, die der deutsche Rekordmeister gerne noch transferieren möchte. Offenbar liegt nun Interesse an dem 28-jährigen Ghanaer vor. Dies berichten zumindest griechische Medien.
Demnach möchte der Rekordmeister und Champions-League-Teilnehmer Olympiakos Piräus den Nationalspieler unter Vertrag nehmen. Kuffours Arbeitspapier an der Säbener Straße läuft noch bis 2005, noch könnte der Liga-Pokal-Finalist also eine Ablöse für den seit 1996 im Dienst der Bayern stehenden Kuffour kassieren.
Die 20 Millionen Euro, die vor drei Jahren noch geboten wurden, sind dabei inzwischen sicher nicht mehr zu erzielen.
Olympiakos hatte sich vor Kurzem durch die Verpflichtung von Weltmeister Rivaldo spektakulär auf dem Transfermarkt zu Wort gemeldet. Klubchef Sokrates Kokkalis will nun offenbar dem Wunsch von Trainer Dusan Bajevic nach einer Verstärkung im Abwehrbereich nachkommen.

[bonDiacomova]

bon dia y bon fin de semana

von hump : "ich wollte einen neuanfang,
aber das hab ich nicht gewollt."
na, nu hast Du die schuld



Bayern-Raute - Magath setzt ganz auf Offensive

Uli Hoeneß hat es in diesem Jahr bewusst vermieden, die Ziele des FC Bayern zu hoch auf zu hängen. Statt den Gewinn des einen oder anderen Titels von der Mannschaft einzufordern, sagte der Manager lediglich: „Unsere Maxime muss es sein, unsere Fans mit attraktivem Fußball zu begeistern, dann kommen die Erfolge von ganz alleine.“

Attraktiver Fußball wird gemeinhin mit offensivem Fußball gleich gesetzt. Und den will der neue Trainer Felix Magath in der Zukunft beim Rekordmeister auch spielen lassen. „Wir wollen versuchen, alle Spieler am Angriffsspiel zu beteiligen. Jeder soll in der Lage sein, Torchancen heraus zu spielen“, sagte Magath am Freitag auf einer Pressekonferenz im Trainingslager in Bonn.

Der FC Bayern in der Offensive mit Mann und Maus? Nein, ganz so hat es Magath wohl nicht gemeint, als er von „alle“ sprach. Kernstück der Bayern-Offensive ist das Mittelfeld mit Torsten Fings, Michael Ballack, Zé Roberto und Sebastian Deisler. Genau mit dieser Formation trat der Rekordmeister beim Ligapokal-Halbfinale gegen Bayer Leverkusen an. Alle Torschützen beim 3:0 kamen aus diesem Quartett.

„Die Mannschaft hat gegen Leverkusen viel Spielfreude gezeigt“, sagte Magath, und erklärte anschließend die Rollen und Aufgaben von Ballack und Co. Demnach soll Frings den defensivern Part übernehmen. „Das ist meine Position, für die bin ich geholt worden“, sagte der Nationalspieler nach dem Sieg gegen Bayer. „Ich soll die Abwehr unterstützen und zudem viel für den Aufbau nach vorne machen“, ergänzte er am Freitag.



Vor Frings sind Ballack und Deisler aufgereiht, Ballack ein bisschen weiter links, Deisler ein bisschen weiter rechts. „Ich bin kein Spieler für die Außenbahn. Ich kann der Mannschaft eher helfen, wenn ich in der Mitte spiele, vielleicht noch halbrechts“, sagte Deisler über seine Rolle im System von Felix Magath.

Eine ganz neue Aufgabe übernimmt Zé Roberto. Statt wie früher auf der linken Außenbahn soll der Brasilianer seine Stärken zukünftig in der Mitte direkt hinter den Spitzen zum Tragen bringen. „Er agiert sehr variabel, ist sehr schnell und kann ins Dribbling gehen. Im Zentrum kommen Zés Stärken mehr zum Tragen“, erklärte Magath.

Alle vier zusammen sehen auf dem Platz dann aus wie eine Raute. Wobei jeder seine Position flexibel gestalten soll. In Wattenscheid rochierte Zé ständig mit seinen direkten Nebenleuten Ballack und Deisler. „Wir haben viele Spieler in unseren Reihen, die flexibel einsetzbar sind. Diese Stärke wollen wir auch ausnützen“, erklärte Magath, der sein System zudem „vom Gegner und vom Ergebnis“ abhängig machen will und dabei stets variieren möchte.

Im Sturm direkt bevorzugt Magath die Variante mit zwei echten Angreifern, „weil ich damit eine größere Flexibilität sehe.“ Vorlagen und Flanken für die Spitzen sollen auch von den Außenverteidigern kommen. In Wattenscheid waren das Andreas Görlitz (rechts) und Hasan Salihamidzic. Beide dürften gute Chancen haben, auch beim Bundesligastart in Hamburg von Beginn an dabei zu sein.

Beim FC Bayern brechen ab der Saison 2004/05 stürmische Zeiten an. Die vielen Fans des Rekordmeisters wird es sicherlich freuen, die Konkurrenten in der Bundesliga wohl eher nicht.

[bonDiacomova]

Blitzturnier - FC Bayern hinter Monaco Zweiter



Mit einem offiziellen Festakt und einer großen Show ist das neue Fußballstadion von Borussia Mönchengladbach am Freitagabend eröffnet worden. Vor 53.000 Zuschauern in der neuen Arena „Borussia-Park“ feierte der Club eine Woche vor Bundesliga-Beginn ein großes Fest mit vielen Ehrengästen und ehemaligen Stars.

Vor der offiziellen Eröffnungszeremonie wurde der Stadionneubau von drei Geistlichen gesegnet. Den sportlichen Höhepunkt bildete aber das anschließende Blitzturnier, das der FC Bayern nach einem 2:0-Sieg im Eröffnungsspiel gegen Borussia Mönchengladbach und einer 0:1-Niederlage gegen den AS Monaco als Zweiter abschloss.

Im ersten Spiel gegen Mönchengladbach vertraute Bayern-Trainer Felix Magath auf seinen „zweiten Anzug“, sofern bei dem Kader des Rekordmeisters davon überhaupt die Rede sein kann. Bis auf Andi Görlitz und Sebastian Deisler standen ausschließlich jene Spieler auf dem Platz, die im Ligapokal-Halbfinale gegen Bayer Leverkusen nicht oder nur als Einwechselspieler zum Einsatz kamen.

Neben Weltmeister Lucio, der nach überstandener Knieverletzung sein Debüt im Bayern-Trikot gab, waren dies unter anderem Michael Rensing, Robert Kovac, Owen Hargreaves, Mehmet Scholl und Piotr Trochowski.

Letzterer schrieb bereits nach 25 Sekunden Geschichte, als er nach Zuspiel von Scholl Borussia-Torhüter Kampa überlupfte und das erste Tor in der neuen Gladbacher Arena erzielte. Die Gastgeber zeigten sich wenig geschockt und drängten in der Folgezeit auf den Ausgleich, doch entweder scheiterten sie am Pfosten (Neuville, 2.) oder an Kahn-Vertreter Rensing (Neuville 12., Kluge 15.).

Auch im weiteren Spielverlauf hatte Gladbach leichte Feldvorteile, ohne jedoch zu zwingenden Torchancen zu kommen. Wie es geht, zeigte dann erneut Trochowski in der Schlussminute, als er mit links von der Strafraumgrenze abzog und der Ball sich leicht abgefälscht über Kampa hinweg ins Tor senkte.

Im zweiten Spiel wartete mit dem AS Monaco ein anderes Kaliber auf die Bayern, die bis auf Michael Ballack, er ersetzte Görlitz, unverändert weiter spielten. Gegen den Champions-League-Finalisten der vergangenen Saison tat sich die Magath-Elf schwerer als zuvor gegen Gladbach.

In der Anfangsphase vergaben Kallon (3.) und Chevanton (12.) gute Möglichkeiten zur Führung für die Monegassen. Auf der Gegenseite verfehlte Trochowski (9.) nach Vorarbeit von Hashemian ebenfalls nur knapp. Nach 22 Minuten war dann Schluss für Ballack: Schiedsrichter Kinhöfer schickte den bereits verwarnten Mittelfeldspieler wegen eines angeblichen Ellenbogenschlags vorzeitig zum Duschen.

Magath brachte mit Santa Cruz und Frings zwar zwei frische Spieler, doch in Unterzahl wurde es gegen das Team aus dem Fürstentum ganz schwer. So kam es, wie es kommen musste: Kallon nutzte einen Abspielfehler im Spielaufbau der Münchner, bediente Chevanton und der Uruguayer traf von der Strafraumgrenze zum 1:0 (28.).

In der verbleibenden Spielzeit schafften es die dezimierten Münchner nicht mehr, das Spiel zu drehen. Da die „Fohlen“ im abschließenden Spiel gegen Monaco mit 0:1 unterlagen (Tor durch Evra), beendete der FCB das Turnier auf Platz zwei hinter Monaco und vor Gladbach.

Die Spiele in Zahlen:

Bor. M’Gladbach – FC Bayern 0:2

FC Bayern: Rensing - Görlitz, Lucio, Kovac (10. Linke), Rau – Deisler, Jeremies, Scholl, Hargreaves (39. Salihamidzic) – Hashemian, Trochowski

Tore: 0:1 Trochowski (1.), 0:2 Trochowski (45.)


FC Bayern – AS Monaco 0:1

FC Bayern: Rensing - Salihamidzic, Lucio, Linke, Rau – Deisler (13. Santa Cruz), Jeremies, Ballack, Scholl (24. Frings) – Hashemian, Trochowski

Tor: 0:1 Chevanton (28.)

Gelbe-Rote Karte: Ballack (22., wegen wiederholten Foulspiels)

[bonDiacomova]

Inside - Kovac mit Muskelverletzung



Bayern-Profi Robert Kovac droht zum Bundesligastart in einer Woche beim Hamburger SV auszufallen. Beim Blitzturnier anlässlich der Stadioneröffnung von Borussia Mönchnegladbach schied der kroatische Nationalspieler bereits in der Anfangsphase des Eröffnungsspiels verletzt aus. Erste Diagnose: Verdacht auf Muskelfaserriss. Genauen Aufschluss über die Schwere der Verletzung soll eine eingehende Untersuchung am Samstag bei Vereinsarzt Dr. Müller-Wohlfahrt geben.

Keine Rücksicht auf Blitzturnier

Auch durch das Blitzturnier am Freitagabend anlässlich der Stadioneinweihung in Mönchengladbach lässt sich Felix Magath in der Vorbereitung auf das erste Bubdesligaspiel beim Hamburger SV nicht aus dem Konzept bringen. So absolvierte sein Team am Freitagvormittag eine zweistündige Trainingseinheit, in der vor allem die Verbesserung der Schnelligkeit und der Koordination im Mittelpunkt standen.

Rensing und Kuffour wieder im Dienst

Gute Nachricht aus der medizinischen Abteilung des FC Bayern: Nach nur einem Tag Pause konnten Michael Rensing und Sammy Kuffour am Freitag wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. Wegen eines Magen-Darm-Infekts hatten beide am Vortag noch pausieren müssen.

Kuffour an den Olymp?

Die Spekulationen in den Medien um die sportliche Zukunft von Sammy Kuffour haben begonnen. Nachdem Bayern-Manager Uli Hoeneß den Abgang des Abwehrspielers nicht ausschloss ( „er ist ein Kandidat“ ) berichten griechische Medien nun vom angeblichen Interesse Olympiakos Piräus an Kuffour. Der griechische Rekordmeister, der unlängst durch die Verpflichtung von Weltmeister Rivaldo für Schlagzeilen gesorgt hatte, soll noch auf der Suche nach einer Verstärkung für die Defensive sein.

Umfrage: FCB Titelkandidat Nummer eins

Eine Woche vor Beginn der neuen Bundesligasaison ist der FC Bayern bereits der Topfavorit auf den Gewinn der deutschen Meisterschaft. In einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) setzten 14 Trainer aus der Elite-Klasse auf den Rekordmeister, die restlichen vier wollten keinen Tipp abgeben. Nur sechs Trainer stuften Titelverteidiger Werder Bremen als Bayern-Jäger Nummer 1 ein. „Auf Grund der Erfahrung aus der vergangenen Saison wird der FC Bayern richtig Gas geben und die Verhältnisse wohl wieder zurechtrücken“, prognostizierte Jürgen Klopp vom Aufsteiger FSV Mainz 05.



Magath im Sportstudio

Auch Felix Magath sieht sein Team am Saisonende vorne. „Wir“ - diese kurze Antwort des Bayern-Trainers auf die Frage nach dem kommenden Meister zeugt von großem Selbstvertrauen. Mehr zu seinen Zielen mit dem FCB wird Magath sicherlich am Samstagabend verraten. Ab 22.00 Uhr ist der 51-Jährige zu Gast bei Rudi Cerne im „ZDF Sportstudio“.

Spruch des Tages

„Fußball ist so eine komplexe Sportart, da könnte man auch Tag und Nacht trainieren“
(Bayern-Trainer Felix Magath im Trainingslager des Rekordmeisters in Bonn)

[bonDiacomova]

Champions League Qualifikation

Grazer AK - FC Liverpool

Juventus Turin - Sieger aus Djurgardens IF/Schweden - FBK Kaunas/Litauen

Sieger aus Dinamo Tirana/Albanien - Ferencvaros Budapest - Sieger aus Apoel Nikosia/Zypern - Sparta Prag

Sieger aus Rosenborg Trondheim/Norwegen - Sheriff Tiraspol/Moldawien - Maccabi Haifa

Bayer Leverkusen - Banik Ostrau

Sieger aus Neftschi Baku/Aserbaidschan - ZSKA Moskau - Glasgow Rangers

Sieger aus Pyunik Eriwan/Armenien - Schachtjor Donezk/Ukraine - Sieger aus FC Brügge - Lokomotive Plowdiw/Bulgarien

Dynamo Kiew - Sieger aus Skonto Riga/Lettland - Trabzonspor/Türkei

Sieger aus Young Boys Bern - Roter Stern Belgrad - PSV Eindhoven

Sieger aus MKS Zilina/Slowakei - Dinamo Bukarest - Manchester United

FC Basel - Inter Mailand

Benfica Lissabon - RSC Anderlecht

Deportivo La Coruna - Sieger aus Hajduk Split/Kroatien - FC Shelbourne/Irland

PAOK Saloniki - Sieger aus HJK Helsinki/Finnland - Maccabi Tel Aviv

Sieger aus Nova Gorica/Slowenien - FC Kopenhagen - AS Monaco

Sieger aus Georgia Tiflis/Georgien - Wisla Krakau/Polen - Real Madrid

[bonDiacomova]

70 Mio. Euro schulden - Napoli muss absteigen
Nach dem italienischen Fußballverband (Figc) hat auch das Zivilgericht in Rom
den Lizenzentzug für den finanzschwachen SSC Neapel bestätigt.

Ostrava ist Quali-Gegner
Bayer Leverkusen trifft in der Champions-League-Qualifikation
auf den tschechischen Meister Banik Ostrava.
Das Hinspiel in Leverkusen findet am 10. oder 11. August statt,
das Rückspiel in Ostrava am 24. oder 25. August.

BVB will Rosicky behalten
Der finanziell angeschlagene Bundesligist Borussia Dortmund
hat offenbar ein Angebot des FC Porto in Höhe von
16 Millionen Euro für Spielmacher Tomas Rosicky abgelehnt.

Löw assistiert Klinsmann
Joachim Löw ist Assistent des neuen Bundestrainers Jürgen Klinsmann.
Der ehemalige Trainer des VfB Stuttgart erhält einen
Vertrag vom 1. August 2004 bis 30. Juli 2006.

[bonDiacomova]

bon domingo



Trainingscamp beendet - Magaths Bilanz mit Licht und Schatten

Am Samstagvormittag gaben die Bayern noch mal richtig Gas. Zum Abschluss des Trainingslagers in Bonn gastierte der Rekordmeister bei Partner Audi auf dem Nürburgring. Nach der Übergabe der neuen Dienstfahrzeuge hatten Michael Ballack und Co. noch die Gelegenheit, mit einem DTM-Wagen über die Rennstrecke in der Eifel zu jagen.

Jagd machen wollen die Bayern auch auf Titelverteidiger Werder Bremen ab dem kommenden Wochenende beim Bundesliga-Auftaktspiel gegen den Hamburger SV. Um seiner Mannschaft den letzten Feinschliff für die Saison zu verpassen, gastierten Felix Magath und die Seinen für fünf Tage in der ehemaligen Bundeshauptstadt.

„Wir hatten in Bonn Bomben-Bedingungen, einen wunderbaren Trainings-Platz und die T-Com hat sensationell organisiert“, fand Magath für sein Fazit zum Trainingslager positive Worte. Die Konditionsarbeit ist nunmehr so gut wie erledigt, in den verbleibenden Tagen bis zum Spiel in Hamburg dürfte Magath noch intensiver im taktischen und spielerischen Bereich arbeiten.

Weniger zufrieden als mit den äußeren Bedingungen in Bonn war der neue Bayern-Coach mit den sportlichen Leistungen. Ließ seine Mannschaft beim Ligapokal-Halbfinale gegen Bayer Leverkusen noch phasenweise durchblitzen, was in ihr steckt, war Magath mit dem Auftreten beim Blitzturnier in Mönchengladbach überhaupt nicht einverstanden.

Schon beim 2:0-Sieg gegen Gladbach seien die Gastgeber besser gewesen, und auch Monaco „war viel stärker. Sie haben geschickt den Ball laufen lassen, wir sind mit Ball gelaufen. Das hat mit nicht so gefallen.“ Gegen den letztjährigen Champions League-Finalisten verlor der FCB mit 0:1 und zudem Michael Ballack mit einer Gelb-Roten Karte, die allerdings keinen Einfluss auf die nächsten Spiele haben wird.

Magath hatte beim Turnier zur offiziellen Stadion-Eröffnung all denjenigen Akteuren Spielpraxis zukommen lassen, die beim Sieg gegen Leverkusen gar nicht oder nur kurz zum Einsatz gekommen waren. „Es sind noch einige Plätze offen für das nächste Wochenende in Hamburg“, hatte Magath vorher gesagt. Ob ihm die Veranstaltung im neuen „Borussia-Park“ da weiter geholfen hat, bleibt fraglich. „Wir müssen noch einiges tun und brauchen mehr Konstanz in unseren Leistungen“, so der Trainer.

Weniger offen ist da die Frage nach dem Fitnessstand der Bayern. „Spritzig sind wir noch nicht ganz, wir haben noch schwere Beine. Aber wir werden in der kommenden Saison keine Probleme mit der Kondition haben“, sagte Sebastian Deisler angesichts des harten Trainings in den vergangenen Wochen. Auch Torsten Frings sagte: „Ich bin mir sicher, dass es uns konditionell immer gut gehen wird.“

Bevor in der Bundesliga der Kampf um Punkte beginnt, haben die Bayern noch zwei Mal die Möglichkeit, ihre Form zu testen und zu verbessern. Am Montag beim Ligapokal-Finale in Mainz gegen Werder Bremen und einen Tag später beim Jubiläumsspiel in Freiburg. Die Vorfreude auf den Saisonauftakt ist beim Rekordmeister jedenfalls schon jetzt deutlich zu spüren. „Wir alle warten schon auf das erste Spiel“, sagte Deisler.

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Pressespiegel

SZ - `Lachen mit Deisler`

Auch am Samstag dreht sich in der Berichterstattung der Presse (fast) alles um die neuen goldenen Trikots des FC Bayern. Unter dem Titel „Goldene Zeiten“ berichtet die tz: „In der Farbenlehre steht Gold für Kraft und Inspiration. Im Sport steht es nur für das eine: Erfolg!“

Das neue Gold-Trikot des Rekordmeisters soll „nach einer Saison ohne Titel wieder goldene Zeiten einläuten. Es ist das Signal für den Beginn einer neuen Ära“, so die tz weiter. „Gold bekommt man nur für den ersten Platz. Da wollen wir wieder hin“, wird Bayern Trainer Felix Magath in dem Blatt zitiert.

Die Münchner Abendzeitung befasst sich mit der „Kuschel-Connection“ Michael Ballack und Oliver Kahn. „Einst Rivalen, wirken sie nun unzertrennlich“, schreibt das Blatt und meint: „Die Entdeckung des Trainingslagers: Die Bosse sind Spezl geworden.“

Bei fast jeder Gelegenheit hätte man Ballack und Kahn zusammen sehen können. „Ob am gleichen Tisch bei den Mahlzeiten im Mannschaftshotel oder bei der Teampräsentation in der Telekom-Zentrale in Bonn. Auch beim Grillfest saßen sie gemeinsam auf einer Bank.“

Die Süddeutsche Zeitung hat Sebastian Deisler einen Artikel gewidmet. Unter dem Titel „Lachen mit Deisler“ berichtet die SZ über die Entwicklung des 24-Jährigen seit dem er seine Depression überwunden hat. „Der wesentliche Punkt ist natürlich, dass er wieder auf dem Fußballplatz steht, nicht mehr als Krankenfall umsorgt wird, sondern einer von 26 Bayern-Profis ist. Seit dem 27. Juni, seit die Bayern unter Felix Magath das Überlebenstraining aufgenommen haben, hat Deisler kaum eine Übung verpasst.“

Auch im Umgang mit den Medien hat Deisler eine Wandlung vollzogen. „Vor einem Jahr hätte er sich auf die harmlose Frage nach den neuen Hemden vermutlich gewunden, bis er der Antwort entkommen wäre. Deisler hatte Angst vor der Kraft und der Wirkung, die seine Worte in den Medien haben, bei den trivialsten Gelegenheiten suchte er Ausflüchte vor der Meinungsäußerung. Heute fürchtet er sich nicht mehr vor der Öffentlichkeit, und das ist nur einer von einigen Fortschritten in seinem Fußballerdasein.“

[bonDiacomova]

Inside - Zwei Wochen Pause für Kovac

Wie befürchtet muss der FC Bayern zum Start der neuen Bundesligasaison ohne Abwehrspieler Robert Kovac auskommen. Der kroatische Nationalspieler hat sich am Freitagabend beim Turnier zur Eröffnung des neuen Stadions in Mönchengladbach einen Muskelfaserriss am Oberschenkel-Ansatz zugezogen und muss 14 Tage pausieren. Das ergab eine Untersuchung am Samstagmorgen in München. Damit fällt der Innenverteidiger auf jeden Fall für die ersten beiden Partien beim Hamburger SV (7. August) und gegen Hertha BSC (14. August) aus.

Rummenigge im DFL-Vorstand

Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge ist wie erwartet am Samstag neu in den achtköpfigen Vorstand der Deutschen Fußball-Liga (DFL) gewählt worden. Damit ist der deutsche Rekordmeister erstmals nach der Lösung der Liga vom DFB im Dezember 2000 in der Bundesliga-Führung vertreten. In seinem Amt als Präsident des Ligaverbandes und DFL-Aufsichtsratschef wurde Werner Hackmann für weitere drei Jahre bestätigt.

FCB goes DTM

Vor der Heimreise aus dem Trainingslager in Bonn stand für Spieler und Verantwortliche des FC Bayern am Samstag noch ein ganz besonderes „Schmankerl“ auf dem Programm. Am Rande des DTM-Rennens auf dem Nürburgring waren die Bayern zu Gast bei Premium-Partner AUDI. Neben der Übergabe der neuen Dienstfahrzeuge hatten die Spieler noch die Gelegenheit, im Cockpit eines DTM-Wagens Platz zu nehmen (im Bild Jens Jeremies mit DTM-Pilot Christian Abt) und die Renn-Atmosphäre hautnah zu spüren.