Gazprom hat den Kürzeren gezogen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.12.04 16:22:23 von
neuester Beitrag 19.12.04 18:43:13 von
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Ohje, ist den jetzt schon Weihnachten - auf jeden Fall eine schöne Beschereung!
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3890814…
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3890814…
Kurs morgen früh 5 €.
ich setz mal eine Kauforder für
0,5€ rein
wie kommst du auf 5€,ist den schon Ostern
0,5€ rein
wie kommst du auf 5€,ist den schon Ostern
Was ist denn daran positiv für Yukos ? Haben noch weniger bekommen als befürchtet wurde.
Wie gewonnen, so zerronnen...
Ist Yukos erst der Anfang?
Das harte Eingreifen des russischen Staates im Fall Yukos ist kein Einzelfall. Auch der zweitgrößte Mobilfunk-Konzern des Landes, Vimpelcom, ist von einer Millionen schweren Steuerforderung bedroht. Die Vimpelcom-Aktien brachen ein.
Die Bombe bei Vimpelcom platzte bereits vor rund einer Woche. Doch die Aktien des Mobilfunk-Unternehmens, die an der New Yorker Wall Street gelistet sind, rutschten am Freitag noch einmal um sieben Prozent ab.
Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters verlangen die russischen Behörden Steuernachzahlungen in Höhe von 3,9 Milliarden Rubel (104 Millionen Euro), allein für das Jahr 2001. Von Seiten des Unternehmens hieß es zwar bereits Anfang Dezember, dies sei eine vorläufige Mitteilung und stelle keine endgültige Steuerforderung dar.
Doch ähnlich wie beim Ölkonzern Yukos könnte die Forderung des russischen Staates auch Vimpelcom in die Insolvenz treiben. Denn die Nachzahlung würde sich, sollte sie wirklich erfolgen, auf fast ein Viertel des Jahresumsatzes von Vimpelcom belaufen. Das Unternehmen, das 23 Millionen Mobilfunk-Kunden in Russland zählt, hatte 2001 einen Umsatz von 428 Millionen Dollar erwirtschaftet. Der Nettogewinn hatte 47 Millionen Dollar betragen.
Aktien aus großer Höhe abgestürzt
Die Vimpelcom-Aktie war in den vergangenen Jahren, wie auch die Yukos-Papiere, ein Garant für Kursgewinne. Die Vimpelcom-Aktie hatte sich seit 2001 im Wert fast verzehnfacht. Die Nachricht von möglichen Steuernachzahlungen hatte die Papiere allerdings von 42 auf 27 Dollar abstützen lassen.
Unter Beobachtern des russischen Aktienmarktes hatte auch der Fall Vimpelcom für helle Aufregung gesorgt. Das Brokerhaus Aton hatte seine Kaufempfehlung für das Mobilfunk-Unternehmen kurzerhand zurück genommen. Und ein Analyst einer US-Bank hatte kommentiert: "Das Vorgehen wird jeden unruhig machen, der vorher dachte, Yukos sei ein einmaliger Fall gewesen". Sollte die Zwangsversteigerung eines Konzernteils von Yukos also wie geplant vonstatten gehen, dürfte sich dies auch auf Vimpelcom und den gesamten russischen Aktienmarkt negativ auswirken.
Ist Yukos erst der Anfang?
Das harte Eingreifen des russischen Staates im Fall Yukos ist kein Einzelfall. Auch der zweitgrößte Mobilfunk-Konzern des Landes, Vimpelcom, ist von einer Millionen schweren Steuerforderung bedroht. Die Vimpelcom-Aktien brachen ein.
Die Bombe bei Vimpelcom platzte bereits vor rund einer Woche. Doch die Aktien des Mobilfunk-Unternehmens, die an der New Yorker Wall Street gelistet sind, rutschten am Freitag noch einmal um sieben Prozent ab.
Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters verlangen die russischen Behörden Steuernachzahlungen in Höhe von 3,9 Milliarden Rubel (104 Millionen Euro), allein für das Jahr 2001. Von Seiten des Unternehmens hieß es zwar bereits Anfang Dezember, dies sei eine vorläufige Mitteilung und stelle keine endgültige Steuerforderung dar.
Doch ähnlich wie beim Ölkonzern Yukos könnte die Forderung des russischen Staates auch Vimpelcom in die Insolvenz treiben. Denn die Nachzahlung würde sich, sollte sie wirklich erfolgen, auf fast ein Viertel des Jahresumsatzes von Vimpelcom belaufen. Das Unternehmen, das 23 Millionen Mobilfunk-Kunden in Russland zählt, hatte 2001 einen Umsatz von 428 Millionen Dollar erwirtschaftet. Der Nettogewinn hatte 47 Millionen Dollar betragen.
Aktien aus großer Höhe abgestürzt
Die Vimpelcom-Aktie war in den vergangenen Jahren, wie auch die Yukos-Papiere, ein Garant für Kursgewinne. Die Vimpelcom-Aktie hatte sich seit 2001 im Wert fast verzehnfacht. Die Nachricht von möglichen Steuernachzahlungen hatte die Papiere allerdings von 42 auf 27 Dollar abstützen lassen.
Unter Beobachtern des russischen Aktienmarktes hatte auch der Fall Vimpelcom für helle Aufregung gesorgt. Das Brokerhaus Aton hatte seine Kaufempfehlung für das Mobilfunk-Unternehmen kurzerhand zurück genommen. Und ein Analyst einer US-Bank hatte kommentiert: "Das Vorgehen wird jeden unruhig machen, der vorher dachte, Yukos sei ein einmaliger Fall gewesen". Sollte die Zwangsversteigerung eines Konzernteils von Yukos also wie geplant vonstatten gehen, dürfte sich dies auch auf Vimpelcom und den gesamten russischen Aktienmarkt negativ auswirken.
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