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    Gerry Weber WKN : 330410 sieht gut aus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.12.04 10:13:45 von
    neuester Beitrag 22.12.04 10:22:02 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 22.12.04 10:13:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Chart sieht verdammt gut aus .
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 10:22:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gerry Weber International AG - Turnaround geschafft


      Textilunternehmen verkündet Rückkehr auf den Wachstumspfad

      Ein weit verbreitetes Vorurteil besagt, dass Frauen nie genug Paar Schuhe haben können. Davon hat wohl auch die Gerry Weber International AG gehört und zum ersten Mal eine Lizenz für Schuhe erteilt. Ab Mitte Dezember gibt es neben Hosen, Pullis und Taschen auch Gerry Weber Schuhe zu kaufen. Diese sollen auch zum weiteren Umsatzwachstum beitragen. Das gibt es nämlich wieder bei dem Hersteller für Damenbekleidung aus Halle in Westfalen, der noch vor einem Jahr Umsatzeinbußen von rund zwölf Prozent hinnehmen musste (siehe smartcaps-Bericht vom 25. Februar 2004: Gerry Weber International AG - Nur die Beleibteren konsumierten mehr). Nach dem schwachen Geschäftsjahr 2002/2003 sprechen die vorläufigen Zahlen des gerade beendeten Geschäftsjahres eine andere Sprache. Dem Unternehmen ist der geschäftliche Turnaround gelungen, und so positiv soll es nach den Prognosen des Vorstandes auf alle Fälle auch im neuen Geschäftsjahr weitergehen - unter anderem mit Hilfe der neuen Schuhe.


      Rückkehr auf den Wachstumspfad

      Der Turnaround zeigt sich bei den Westfalen vor allem beim Umsatz. Nach den Berechnungen des Unternehmens beliefen sich die Umsatzerlöse auf rund 352 Millionen Euro und lagen somit knapp zwei Millionen Euro über dem Vorjahresergebnis. Zwar ist das nur ein leichter Anstieg, doch konnte der Damenmoden-Hersteller so die Umsatzeinbußen aufgrund der vom Markt genommenen Marken Yomanis und Court One, die im Vorjahr noch 13,4 Millionen Euro zum Umsatz beigetragen hatten, mehr als kompensieren.

      Nicht nur beim Umsatz, sondern auch beim Betriebsergebnis gab es ein Plus. Nach vorläufigen Berechnungen stieg es um 13 Prozent auf rund 28 Millionen Euro (Vorjahr: 24,8 Millionen Euro). Daraus ergibt sich eine EBIT-Marge von rund acht Prozent nach 7,1 Prozent im Geschäftsjahr 2002/2003.


      Expansion in Sicht

      Wenn es nach den Prognosen des Unternehmens geht, wird sich dieser positive Trend im Geschäftsjahr 2004/2005 fortsetzen. Dafür spricht auf alle Fälle der Anstieg der Auftragseingänge für die kommende Frühjahr- und Sommer-Kollektion. Insgesamt konnte die Gerry Weber International AG zwölf Prozent Bestellungen mehr verzeichnen als im Vorjahr und so rechnet der Vorstand für 2004/2005 schon jetzt mit einem Umsatzwachstum im zweistelligen Bereich.

      Trotz der schwachen Konjunktur und der anhaltenden Krise in der Textilbranche sieht sich das Unternehmen nach einer Überarbeitung der Markenpolitik für die nächsten Jahre gut aufgestellt. Neben der Stammmarke Gerry Weber bieten die Westfalen neue preisflexiblere Sublabels an und wollen sogar expandieren. So will das Textilunternehmen in den nächsten Jahren 300 bis 400 neue Houses of Gerry Weber, die meisten auf Basis von Franchiseverträgen, eröffnen und sich so noch stärker im Retailbereich engagieren. Daneben sollen auch die Anzahl der Shop-in-Shops jährlich um 100 steigen. Beide Konzepte sorgen auch in den Auslandsmärkten wie Dubai, Kuwait, Russland, Bulgarien sowie China für Umsatzwachstum.


      Wachstum durch Taschen, Düfte und Schuhe

      Neben dem Auslandsgeschäft sollen auch die bestehenden und neuen Lizenzen zu mehr Wachstum beitragen. So gibt es inzwischen die erste Gerry Weber Duft- und Pflegeserie, daneben hat das Unternehmen Lizenzen für Taschen, Uhren, Brillen, Schmuck und kürzlich auch für Damenschuhe vergeben. Die neue Schuh-Kollektion gibt es ab Mitte Dezember 2004 in den Läden. Nach Unternehmensangaben will der Lizenznehmer in drei Jahren 1500 bis 2000 Fachhändler in Europa beliefern.


      Positives auch für Aktionäre

      Aufgrund der vorläufigen Ergebnisse will das Unternehmen an seiner Dividendenpolitik festhalten. Auf der Hauptversammlung im Juni 2005 will es eine Dividende auf Vorjahresniveau in Höhe von 35 Eurocent vorschlagen. Daneben können sich die Aktionäre über einen steigenden Aktienkurs freuen: Nach Phasen, in denen das Papier unter 6,50 Euro notierte, kostete es am Vormittag 8,15 Euro.

      smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main

      Quelle: SMARTCAPS
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