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    Die wichtigsten Kennzahlen & Indikatoren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.03.05 18:48:36 von
    neuester Beitrag 22.11.05 23:18:25 von
    Beiträge: 11
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      Avatar
      schrieb am 25.03.05 18:48:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi @ll,

      mich würde mal interessieren welche Kennzahlen mit welchen Indikatoren ihr euch anschaut/analysiert wenn ihr euch einen neuen evtl. unbekannten Wert/Aktie anschauen wollt.

      Ich bin gerade dabei mir ein die wichtigsten Kennzahlen und Indikatoren auszusuchen für Analysen.

      Was meint ihr zu:
      -KGV
      -KUV
      -KBV ( Kurswert-Buchwert-Verhältnis)
      -KMV ( Kurswert-Mitarbeiter-Verhältnis)
      -KCV ( Kurswert-Cashflow-Verhältnis)
      -PEG-Ratio
      -EBIT
      -EBITA
      -Relative Stärke
      -William R
      -Slow Stochhastik
      -MACD
      -evtl. Rentabilitäts-Kennzahlen
      -EK-Quote


      Ich meine das sind ja eigentlich alles Standart Kennzahlen, was meint ihr so dazu welche verwendet ihr um einen guten überblick über eine Aktie zu haben.
      Natürlich sind Kennzahlen und Indikatoren nicht alles aber es ist eben eine sichtweise.

      Vielen Dank

      P.s.: Eure Meinungen sind gefragt!! ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 01:09:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Meine Meinung : Vergiss die Kennzahlen.
      Viel zu schwankend, ex-post.
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 14:21:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aus meiner Sicht sinnvoll:

      -KBV
      -KCashV
      -PER
      -EV/OCF
      -EK-Quote
      -RoE
      -RoiC

      Damit kann man eine Firma schonmal halbwegs einordnen und bewerten. My two cents,

      christopherm
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 14:27:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo XandyX,
      schau doch mal bei "www.aktienperformer.de " rein. Ich nehme an, dass Du da mit brauchbaren Zahlen versorgt wirst!:)
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 22:54:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Um eine gute Bewertung hinzukriegen sollte man sich
      mal das Buch vom Gräfer "Bilanzanalyse" anschauen...

      Diese Kennzahlen mögen zwar eine gute Info hergeben,
      um aber zu entscheiden ob ein Unternehmen gut aufgestellt ist oder nicht, empfehle ich dir die oben genannte
      Literatur...


      Gruss schwabday

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      Avatar
      schrieb am 30.05.05 22:02:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hängt von der Industrie ab.

      RoE z.B. sinnwoll bei Banken, ROCE ist da nicht sinnvoll wegen des Fremdkapitals, aber nur Verbindung mit der Ek-Quote wg. Leverage Effekt. PEG ist ganz i.O. und so auch EV/EBITDA, aber letzteres nur mit Vergleichsgruppe. Yields sind auch nett, werden aber in Deutschland kaum benutzt. Buchwert hat m.E. nur geringen Aussagewert.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 16:18:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich schaue ausschließlich auf KGV, KUV und PEG. Das sagt mir, wie hoch oder niedrig ein Unternehmen bewertet ist.

      Wie das Unternehmen aufgestellt ist, das erfahre ich auch aus einer guten Zeitung. Es ist z.B. eine Tatsache, daß bei BMW ziemlich wenig und bei Daimler so ziemlich alles falsch gemacht wurde und wenig dafür spricht, daß das auf einmal anders sein sollte. Wenn beide Aktien ähnlich bewertet werden (oder wurden), was kaufen wir dann?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 20:32:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wichtig sind für mich die Eigenkapialquote, der frei verfügbare Cashflow und die Gesamtkapitalrentabilität. Je nach Unternehmenstyp evtl. noch andere Kennzahlen (zB. bei Einzelhändlern die Nettoumsatzrendite).
      Das KGV kann man aus meiner Sicht vergessen, da es die wirtschaftliche Realität teilweise überhaupt nicht wiederspiegelt. Ein Autobauer mit einem ausgewiesenen KGV von 8 ist wahrscheinlich im Schnitt deutlich teurer als ein Versicherungskonzern mit einem KGV von 12, da letzterer wesentlich geringere Investitionen tätigen muß um das Geschäft aufrechzuerhalten .
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 09:25:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      kann mir jemand von euch die Formel zur ermittlung der veröffentlichten Aktien-Volatilität vermitteln? :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 00:09:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Eine Frage: versteht ihr alle hier unter Fundamentalanalyse einen strikten Bottom-Up-Ansatz (also die Bewertung und die "Suche" nach dem intrinsischen Wert einzelner Unternehmen/Aktien)?

      Ich bin Anhänger vom Top-Down-Ansatz (also von den allgemeinen Börsenbedingungen ausgegangen hin evtl. zur Analyse der einzelnen Werte, die dann konsequenterweise immer weniger wichtig wird). Ich würde dies auch als Fundamentalanalyse bezeichnen. Gegenmeinungen? Ergänzungen? Einwände?



      http://boersennotizbuch.blogspot.com
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 23:18:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      # Saviona

      Wie bereits in einem anderen Thread erwähnt, kommt die Diskussion einer Bilanzanalyse in diesem Board viel zu kurz !!!

      Einen „strikten Bottom-Up-Ansatz“ so wie du es beschreibst mag es wohl nicht sein. Den „intrinsischen Wert“ einer Aktie kann wohl kaum ein Aussenstehender beurteilen. Was mir wichtig und sinnvoll erscheint, sind Bilanzierungs- und Bewertungsmöglichkeiten eines Unternehmens um diese im Zeitablauf mit anderen Geschäftsjahren zu vergleichen. Das HGB gibt zum Beispiel vor, dass alle Vermögensgegenstände höchstens zu ihren Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten bewertet werden dürfen. Was wird passieren wenn der tatsächliche Wert eines Vermögensgegenstandes z.B. Grundstücke oder Immobilien höher ist als der ausgewiesene Buchwert ? Genau. Es wird weiterhin zu AK bilanziert und es werden stille Reserven gebildet... usw.

      Auch ein Top-Down-Ansatz (also von den allgemeinen Börsenbedingungen..) erscheint mir sehr wichtig. Im Lagebericht eines Jahresabschlusses werden auch hier einige Risikoszenarien von Unternehmensseite eingebracht um über den Stand der Lage zu informieren.

      PS: Ich bin Anhänger beider Ansätze... ;););)


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