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capital Stage kaufen (SES Research GmbH)


Hamburg (aktiencheck.de AG) - Torsten Klingner, Analyst von SES Research, stuft die Aktie von Capital Stage (ISIN DE0006095003/ WKN 609500) nach wie vor mit "kaufen" ein.
Die Inventux Technologies AG, die bedeutendste Beteiligung von Capital Stage (Beteiligungsquote 30%), habe die industrielle Fertigung von innovativen mikromorphen Dünnschichtmodulen früher als erwartet aufgenommen. Damit sei in weniger als einem Jahr - seit Bezug des Produktionsstandortes in Berlin - ein wichtiger Meilenstein erreicht worden. Erst im Juli 2008 habe der wichtigste Technologiepartner Oerlikon Produktionsmaschinen geliefert.

Inventux sei in Europa das erste Unternehmen, das mikromorphe Dünnschichtmodule in Serie fertige. Die ersten produzierten mikromorphen Dünnschichtmodule dürften einen Wirkungsgrad von 8-9% aufweisen (2009e 10%). Bei der errichteten Produktionskapazität von 33 MW sei mit einer sukzessiv steigenden Kapazitätsauslastung zu rechnen. Die Finanzierung der geplanten Kapazitätsausweitung dürfte in Anbetracht des Umfelds trotz der überzeugenden Performance erheblich schwieriger werden.

Mit dem Produktionsstart sei das ehemalige Start-up Inventux in die Wachstumsphase eingetreten, was den Wert der Beteiligung weiter erhöht habe. Die Voraussetzungen, dass der proof of concept im industriellen Maßstab erbracht werde, seien gut. Das zügige Erreichen einer hohen Kapazitätsauslastung in einem stabilen Produktionsprozess sei hierbei entscheidend.

Bei Wettbewerbern im Dünnschichtbereich (First Solar, Energy Conversion Devices) werde das für 2009 erwartete produzierte Watt derzeit an der Börse mit EUR 6 bis >10 bewertet. Unter der Annahme (SES), dass Inventux in 2009 mindestens 10 MW produziere, lasse sich dementsprechend als grobe Indikation ein Unternehmenswert mit Abschlag von EUR 60-90 Mio. ableiten.

Die Cashposition biete Chancen: Die Nettoliquidität i.H.v. EUR 35 Mio. oder EUR 1,40 je Aktie ermögliche Capital Stage fast eine Verdreifachung des derzeitigen Beteiligungsportfolios. Dabei dürfte Capital Stage von den aktuell günstigen Bewertungsniveaus profitieren. Durch die Fortschritte bei Inventux und das große Investoreninteresse an der GBA dürften sich die stillen Reserven beim Beteiligungsportfolio erhöht haben.

Vor dem Hintergrund des attraktiven Portfolios in Kombination mit dem hohen Cashbestand, der den Kurs nach unten absichern sollte, lautet das Rating der Analysten von SES Research für die Capital Stage-Aktie "kaufen" (Basis: NAV). (Analyse vom 10.12.2008) (10.12.2008/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 10.12.2008

Analyst: SES Research GmbH
Rating des Analysten: kaufen


Quelle:aktiencheck.de 10/12/2008 11:57


Gruß

Phy

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ExtraChancen - Capital Stage nicht verkaufen
15:46 11.12.08

Hagen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "ExtraChancen" sehen keinen Grund die Aktie von Capital Stage (Profil) zu verkaufen.

Die Aktie der Capital Stage AG, die die Experten am 21. Mai als "Top-Investment der Woche" (Empf.-Kurs: 1,95 Euro) empfohlen hätten, habe trotz zahlreicher positiver Nachrichten in den vergangenen Wochen und Monaten zwar immer noch nicht den Befreiungsschlag vollzogen. Allerdings habe sich der Titel noch recht stabil gezeigt, was im derzeitigen Kapitalmarktumfeld schon positiv hervorsteche - vor allem für eine Beteiligungsgesellschaft.

Nun hätten die Hamburger wichtige Fortschritte bei ihrer wichtigsten Beteiligung (30% Anteil) erzielt: Denn Inventux habe die industrielle Fertigung von innovativen mikromorphen Dünnschichtmodulen aufgenommen.

"Damit wurde in weniger als einem Jahr seit Bezug des Produktionsstandortes in Berlin ein wichtiger Meilenstein erreicht", erkläre Torsten Klinger von SES Research, der die Aktie unverändert mit "kaufen" und Kursziel 2,60 Euro einstufe. Erst im Juli habe der wichtigste Technologiepartner Oerlikon Produktionsmaschinen geliefert.

Inventux sei damit in Europa das erste Unternehmen, das mikromorphe Dünnschichtmodule in Serie fertige. "Das ehemalige Start-up ist nun in die Wachstumsphase eingetreten, was den Wert der Beteiligung weiter erhöht hat", so Klinger weiter. Die Voraussetzungen, dass der "Proof of Concept" im industriellen Maßstab erbracht werde, seien gut. Das zügige Erreichen einer hohen Kapazitätsauslastung in einem stabilen Produktionsprozess, die allerdings noch finanziert werden müsse, sei hierbei entscheidend.

Der Analyst sehe außerdem die Chance, das Beteiligungsportfolios angesichts der derzeit günstigen Bewertungsniveaus zu verdreifachen. Dafür stehe eine Nettoliquidität von 35 Mio. Euro (1,40 Euro je Aktie) zur Verfügung.

Angesichts der attraktiven Beteiligungen - auch an der GBA Gesellschaft für Bioanalytik Hamburg mbH bestehe, so Klinger, großes Investoreninteresse - und des hohen Cash-Bestands sehen die Experten von "ExtraChancen" keinen Grund, die Aktie von Capital Stage zu verkaufen. (Analyse vom 10.12.2008) (11.12.2008/ac/a/nw)


Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

Gruß

Phy

[Stoni_I]

Kauf hier eigentlich auch jemand außerhalb der DD-Meldungen -

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.486.205 von Stoni_I am 30.01.09 22:47:16

Nee - hier kaufen zu 95 % nur Insider. Komisch.

[meinolf67]

16.02.2009 18:14
DGAP-DD: CapitalStage AG

DGAP-DD: CapitalStage AG deutsch

Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------

Angaben zum Mitteilungspflichtigen Firma: Lobelia Beteiligungs GmbH

Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst Angaben zur Person mit Führungsaufgaben Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Capital Stage AG (News) ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006095003 Geschäftsart: Kauf Datum: 16.02.2009 Kurs/Preis: 2,00 Währung: EUR Stückzahl: 1001 Gesamtvolumen: 2001,98 Ort: Xetra

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

Emittent: CapitalStage AG Brodschrangen 4 20457 Hamburg Deutschland ISIN: DE0006095003 WKN: 609500

Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 16.02.2009

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TREND INVEST REPORT - Capital Stage gute Kaufgelegenheit

10:04 27.02.09

Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Nach Meinung der Experten vom "TREND INVEST REPORT" bieten Kurse unter zwei Euro bei der Aktie von Capital Stage (Profil) eine gute Kaufgelegenheit an.

Viel Cash und eine große Portion Sonne. Voraussetzungen, die einen guten Urlaub und in dieser Kombination auch ein attraktives Investment versprechen würden. So habe die Beteiligungsgesellschaft Capital Stage angesichts einer Nettoliquidität von 35 Millionen Euro derzeit alle Trümpfe in der Hand. Investoren, die wie Capital Stage ihr Pulver trocken gehalten hätten, würden 2009 sehr lukrative Investments eingehen können. Mit der 30-Prozent-Beteiligung an Inventux Technologies scheine dies bereits gelungen. Ende 2008 habe die Solarfirma die industrielle Fertigung von mikromorphen Dünnschichtmodulen aufgenommen, die 2009 einen Wirkungsgrad von zehn Prozent erreichen sollten. Die errichtete Produktionskapazität liege bei 33 MW.

Die Analysten von SES Research hätten noch Ende 2008 einen Unternehmenswert der 30-Prozent-Beteiligung an Inventux von 18 bis 27 Millionen Euro abgeleitet. Selbst wenn man hierauf einen 50-prozentigen Abschlag vornehme, sei Capital Stage angesichts einer Marktkapitalisierung von 45 Millionen Euro nur auf dem Niveau der Barmittel plus der Inventux-Beteiligung bewertet. Die anderen Beteiligungen an den Umweltspezialisten GBA und dem Solarthermie-Wert Bluetec gebe es oben drauf.

Dieses "Bewertungs-Geschenk" würden sich auch Insider nicht entgehen lassen. So habe die Lobelia Beteiligungs GmbH seit Mitte 2008 mehr als 30-mal über die Börse Capital Stage-Aktien gekauft. Lobelia stehe dem Chef des Parfüm-Händlers Douglas nahe. Die Experten würden raten, es den Insidern nachzumachen. Das Abwärtsrisiko scheine bis zu dem Niveau des Netto-Cashs pro Aktie bei 1,40 begrenzt. Das Aufwärtspotenzial sei hingegen groß. Setze sich die Dünnschicht-Technologie von Inventux durch, seien deutlich höhere Kurse wahrscheinlich.

Kurse unter zwei Euro sind nach Meinung der Experten vom "TREND INVEST REPORT" eine gute Kaufgelegenheit für die Aktie von Capital Stage. (Ausgabe 9 vom 25.02.2009) (27.02.2009/ac/a/nw)

Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck

[Stoni_I]

http://www.inventux.com/de/news/berlin_090225/

Weit vor Plan: Inventux produziert mikromorphe Module mit 115 Watt

Berlin, 25. Februar 2009

Nur zehn Wochen nach dem offiziellen Produktionsstart fertigt die Inventux Technologies AG mikromorphe Dünnschichtmodule mit einer Leistung von mehr als 115 Watt.

Innerhalb der Serienfertigung von mikromorphen Dünnschichtmodulen mit einer Fläche von 1,4 Quadratmetern wurden noch schneller als geplant Module mit mehr als 115 Watt Leistung produziert. Dies bedeutet gleichzeitig ein Sprung des Zellwirkungsgrades auf über 8,5%. Derzeit werden Inventux Module der X-Series MICROMORPH vorwiegend in den Leistungsklassen 105 und 110 Watt gefertigt und vertrieben.

[Stoni_I]

http://www.inventux.com/de/presse/2009/04/20_pressemitteilun…

Mikromorphe Inventux-Technologie: Wirkungsgrad-Sprung mit 120 Watt Modulen

Berlin, 20. April 2009

Die Inventux Technologies AG – ein Solarunternehmen, das im vergangenen Dezember als erster Hersteller in Europa die Serienproduktion für mikromorphe Dünnschicht-Solarmodule in Betrieb nahm – hat abermals schneller als geplant Module mit mehr als 120 Watt Leistung produziert.

Die schadstofffreien und zukunftssicheren mikromorphen Dünnschichtmodule wurden im Rahmen der Serienproduktion in Berlin gefertigt. Roland Sillmann, Vorstand Technik der Inventux Technologies AG, erklärt zur neuerlichen Bestleistung: „Unser Team aus Prozess- und Anlagenspezialisten verfügt über umfassendes Know-how, um den Wirkungsgrad kontinuierlich zu steigern“, und fügt an: „Bezogen auf die Zellfläche ist uns mit der Leistungsklasse 120 der Wirkungsgrad-Sprung über die 9%-Marke gelungen.“

Inventux Module der X-Series MICROMORPH werden derzeit überwiegend in den Leistungsklassen 110 und 115 Watt vertrieben.

Über Inventux:

Die Inventux Technologies AG ist ein Solarunternehmen, das sich auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung von mikromorphen Dünnschicht-Solarmodulen spezialisiert hat. Ziel des 2007 gegründeten Unternehmens ist es, durch eine wachstumsorientierte Serienproduktion weltweit einer der führenden Anbieter von kosteneffektiven Dünnschicht-Photovoltaikmodulen zu werden.

Die Vorteile der Dünnschicht-Technologie liegen im Vergleich zur konventionellen, kristallinen Modultechnik im deutlich geringeren Energieeinsatz bei der Produktion sowie den höheren Kostendegressionspotenzialen. Ferner werden zur Fertigung der mikromorphen Dünnschicht-Module signifikant geringere Mengen des knappen Solarsiliziums benötigt.

Am Unternehmenssitz Berlin hat Inventux mit der Produktion von siliziumbasierten mikromorphen Dünnschicht-Solarmodulen begonnen. Die Inventux Technologies AG beschäftigt aktuell rund 130 Mitarbeiter.

[Stoni_I]

http://www.valentin.de/

Onlineberechnung

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Noch eine nachricht vom 17.04.
DJ DGAP-Adhoc: CapitalStage AG meldet vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2008



CapitalStage AG / Jahresergebnis

17.04.2009

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hamburg, 17. April 2009 - Die Capital Stage AG (ISIN DE 0006095003 // WKN
609 500)erreicht im Geschäftsjahr 2008 nach Vorlage der vorläufigen Zahlen
einen Konzernjahresüberschuss nach IFRS in Höhe von 5,6 Mio. Euro (Vorjahr:
7,1 Mio. Euro). Je Aktie entspricht das einem Ergebnis von 0,22 Euro
(Vorjahr: 0,28 Euro).

Die Konzernbilanzsumme beträgt TEUR 57.094 (Vorjahr: TEUR 51.488). Die
Eigenkapitalquote stieg von 99,1% auf 99,2%.

Das Ergebnis steht unter dem Vorbehalt der Feststellung durch den
Aufsichtsrat. Die endgültigen Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr
werden voraussichtlich Ende April vorliegen.

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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Die Capital Stage AG ist eine börsennotierte Beteiligungsgesellschaft für
wachstumsstarke Unternehmen mit Fokus auf Erneuerbare Energien /
Umwelttechnologien.

Finanzinformationen:
Capital Stage AG
Brodschrangen 4
D-20457 Hamburg
Fon: +49 (0) 40.37 85 62-0
Fax: [phone]


Gruß
phy

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.023.825 von phy am 23.04.09 10:05:31

Mir ist halt nicht richtig klar, wieviel Potential in der Technologie bei Inventux noch vorhanden ist.

Ich lese immer von viel größeren Firmen wie First Solar oder United Solar oder anderen Firmen. Alle sind am entwickeln und tüfteln.

Also wie hoch ist das Risiko, das die Technologie überraschend recht schnell nicht mehr Stand der (Produktions)-Technik ist?

[phy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.031.379 von Stoni_I am 23.04.09 23:15:09

Das kann ich auch nicht sagen.Es wird die Hoffnung gehandelt,und es gibt eine Firma die Aktien nachkauft.

Gruß

Phy

[phy]

8.04.2009 12:11
DGAP-News: CapitalStage AG (deutsch)

CapitalStage AG:Beteiligung Inventux Technologies AG erhält TÜV-Zertifikat für micromorphe Dünnschicht-Module

CapitalStage AG / Sonstiges

28.04.2009

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

Hamburg, 28. April 2009. Die Capital Stage AG, (News) Hamburg, (ISIN: DE 0006095003 // WKN: 609 500) ist größer Finanzinvestor der Inventux Technologies AG. Die Beteiligung bildet darüber hinaus einen Schwerpunkt innerhalb des Beteiligungsportfolios der Capital Stage AG.

Die Inventux Technologies AG - ein Solarunternehmen, das im vergangenen Dezember als erster Hersteller in Europa die Serienfertigung für mikromorphe Dünnschicht-Solarmodule in Betrieb nahm und bereits Module mit 120 Watt Leistung produziert - hat beim TÜV Rheinland alle für die IEC 61646 Zertifizierung erforderlichen Tests erfolgreich bestanden. Inventux hat damit einen neuerlichen Meilenstein gesetzt und ist neben Sharp, Mitsubishi und Kaneka der erste europäische Hersteller mikromorpher Photovoltaik-Module, die den hohen Zertifizierungsanforderungen genügen.

'Nachdem wir Ende 2008 alle nach IEC erforderlichen Tests intern erfolgreich durchgeführt hatten und unseren Kunden ein Inventux-Produktzertifikat ausstellen konnten, freuen wir uns über die offizielle Bestätigung unserer Ergebnisse seitens des TÜV', sagt Roland Sillmann, Vorstand Technik der Inventux Technologies AG. 'Das Zertifikat des TÜV hat sich in den vergangenen Jahren international als wichtigstes Qualitätszeichen etabliert. Gerade weil wir keine schlüsselfertige Fabrik zur Herstellung unserer mikromorphen Module betreiben und konsequent ein 'Best-in-Class'-Konzept bei der Auswahl unserer Maschinen und Prozesse verfolgen, belegen die unabhängigen Tests des TÜV die erstklassigen Produkteigenschaften der XSeries MICROMORPH.'

Die ausschließlich in Deutschland produzierten Dünnschicht-Module wurden beim anerkannten TÜV Rheinland mehrere Monate lang umfangreichen Langzeittests wie beschleunigter und zyklischer Wärme- und Kältebeständigkeit, Feuchtigkeits- und UVBeständigkeit sowie elektrischen und mechanischen Belastungsprüfungen unterzogen. Die normativen Anforderungen der IEC wurden alle erfolgreich bestätigt und in einigen Bereichen sogar übertroffen: Das Produktdesign mit rückseitigen Backbars erfüllt die in der Norm empfohlene Lastaufnahme von 5400 Pascal (540 Kilogramm pro Quadratmeter). Kombiniert mit der spannungsfreien Lagerung der rahmenlosen Module im installierten Zustand wird Glasbruch ausgeschlossen und der langjährige Einsatz in Gebieten mit hoher Schnee- und Windlast möglich.

'Die aus der Serienfertigung in Berlin entnommenen und getesteten Module garantieren unseren Kunden und deren projektfinanzierenden Banken die höchsten im Markt verfügbaren Produkt- und Qualitätsstandards', so Sillmann. Die TÜV-Rheinland Zertifizierung unterstützt die weltweite Vermarktung der schadstofffreien und zukunftssicheren Inventux Dünnschicht-Module. 'Der erfolgreich abgeschlossene Qualifizierungsprozess in unserem akkreditierten Prüflabor zeigt, dass die siliziumbasierte mikromorphe Dünnschicht-Technologie den hohen Anforderungen der relevanten internationalen Standards entspricht', sagt Andreas Cox, Teamleiter Dünnschicht-Photovoltaik des TÜV Rheinland und fügt an: 'Die hochmodernen und automatisierten Produktionsprozesse, die wir im Rahmen unserer Factory Inspection bei Inventux begutachten konnten, ermöglichen die komplette Rückverfolgbarkeit und eine vergleichbare Qualität eines jeden einzelnen Produktes.'

Capital Stage AG Brodschrangen 4 D-20457 Hamburg Fon: +49 (0) 40.37 85 62-0 Fax: [phone]

28.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

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Sprache: Deutsch Emittent: CapitalStage AG Brodschrangen 4 20457 Hamburg Deutschland Telefon: [phone] Fax: [phone] E-Mail: [e-mail] Internet: www.capitalstage.com ISIN: DE0006095003 WKN: 609500 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Hamburg; Freiverkehr in Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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ISIN DE0006095003

AXC0128 2009-04-28/12:11

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Nachrichten

Capital Stage kaufen (SES Research GmbH)


Hamburg (aktiencheck.de AG) - Torsten Klingner, Analyst von SES Research, stuft die Aktie von Capital Stage (ISIN DE0006095003/ WKN 609500) unverändert mit "kaufen" ein.

Die Beteiligungsgesellschaft Capital Stage habe den Jahresabschluss 2008 veröffentlicht. Demnach habe das Nettoergebnis wie vorläufig berichtet bei EUR 5,6 Mio. (VJ EUR 7,1 Mio.) gelegen, was angesichts des schwierigen Marktumfeldes eine herausragende Leistung sei. Der Großteil des Ergebnisses sei durch den Teilverkauf von 9,3% an der Inventux-Beteiligung im Mai 2008 erzielt worden. Dadurch seien dem Unternehmen EUR 3,8 Mio. zugeflossen.

Die drei Beteiligungen Inventux, Blue Tec und GBA hätten sich trotz Krise auch in 2008 überzeugend entwickelt. Bei der wichtigsten Beteiligung Inventux laufe die Serienproduktion von mikromorphen Dünnschicht Solarmodulen seit Dezember 2008. Seit April 2009 produziere das Unternehmen Module mit mehr als 120 Watt Leistung mit einem überdurchschnittlichen Wirkungsgrad von ca. 9%.

Am 27.04.2009 habe ein weiterer wesentlicher Meilenstein erreicht werden können. Die mikromorphen Inventux-Module hätten beim TÜV Rheinland alle für die Zertifizierung erforderlichen Tests erfolgreich bestanden, was sich positiv auf die Vermarktung der Module auswirken sollte. Bei der 33 MW-Produktionslinie sollte 2010 eine Kapazitätsauslastung von über 50% erreicht werden.

Blue Tec sei mit einem Marktanteil von 30% in Europa weiterhin Marktführer bei hochselektiven Absorberbändern für Solarkollektoren. Das Unternehmen habe Umsatz und Ergebnis in 2008 zweistellig steigern können.

Auch das auf Umwelt- und Lebensmittelanalysen spezialisierte Laborunternehmen GBA habe in 2008 Umsatz und Ergebnis organisch und akquisitionsbedingt zweistellig steigern können. Nachdem in 2008 der gleichgroße Wettbewerber Kaiser & Worldmann übernommen worden sei, seien weitere Akquisitionen geplant.

In 2008 habe CS insbesondere durch zu hohe Preisvorstellungen der Verkäufer keine neuen Beteiligungen erworben. Aufgrund der konservativen Investitionspolitik in Kombination mit dem soliden Beteiligungsportfolio habe sich die CS-Aktie in 2008 gegen den Trend stabil gehalten.

2009 dürfte CS verstärkt Gelegenheiten für neue Beteiligungen nutzen. Der Nettocashbestand von EUR 35 Mio. ermögliche fast eine Verdreifachung des Beteiligungsportfolios.

Durch die Fortschritte bei Inventux habe sich der Buchwert von EUR 2,02 auf EUR 2,25 je Aktie in 2008 erhöht. Seitens Inventux werde mit weiterem positiven Newsflow gerechnet.

Die Analysten von SES Research bestätigen ihre Kaufempfehlung für die Aktie von Capital Stage. Das Kursziel sehe man weiterhin bei EUR 2,60. (Analyse vom 28.04.2009) (28.04.2009/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 28.04.2009

Analyst: SES Research GmbH
Rating des Analysten: kaufen


Quelle:aktiencheck.de 28/04/2009 17:11

[R-BgO]

04.05.2009 17:22
DGAP-DD: CapitalStage AG

DGAP-DD: CapitalStage AG deutsch

Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------

Angaben zum Mitteilungspflichtigen Firma: Dr. Liedtke Vermögensverwaltung GmbH

Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst Angaben zur Person mit Führungsaufgaben Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Capital Stage AG (News) ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006095003 Geschäftsart: Kauf Datum: 28.04.2009 Kurs/Preis: 2,19 Währung: EUR Stückzahl: 22500 Gesamtvolumen: 49275,00 Ort: außerbörslich

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

Emittent: CapitalStage AG Brodschrangen 4 20457 Hamburg Deutschland ISIN: DE0006095003 WKN: 609500

Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 04.05.2009

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.095.462 von R-BgO am 05.05.09 07:27:08

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/capitalst…

War ein außerbörslicher Aktientausch über 150.000 Stück zu 2,19 Euro. Beteiligt 3 Insiderparteien. Sonst hätte man es gar nicht erfahren.

Die Dr. Liedtke Vermögensverwaltung GmbH hatte glaube ich mal 11,29% der Aktien. Die ist also abgabebereit zu 2,19 Euro. Vielleicht auch tiefer, denn irgendwo müssen die immer neuen Tausenderpakete in der Ask-Seite ja herkommen.

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.101.007 von Stoni_I am 05.05.09 18:02:08

Jetzt komme ich auch schon durcheinander wie die Kollegen auf der Meldungsseite. Verkäufer war ja eine "Brinkmann&Partner Partnergesellschaft" und nicht Liedtke.

Auf jeden Fall bleibt es mit der Ask-Seite verdächtig.

[Stoni_I]

HV-Bericht kostenfrei online:

http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/

[R-BgO]

12.08.2009 Ad hoc Mitteilung nach § 15 WpHG

Capital Stage AG: Erwerb der Krumbach Photovoltaik GmbH

Hamburg, 12. August 2009. Die Capital Stage AG, Hamburg, (ISIN: DE 0006095003 // WKN: 609 500) gibt bekannt, dass sie einen Vertrag zum Erwerb von 100% an der Krumbach Photovoltaik GmbH abgeschlossen hat. Die Anteile werden in der Tochtergesellschaft CapitalStage Trade GmbH gehalten.

Die Kumbach Photovoltaik GmbH wird einen Solar-Park in Krumbach, Bayern, mit einer Leistung von 3.020 kWp bauen lassen und betreiben, der noch in 2009 mit der Einspeisung ins Stromnetz beginnen wird.

Der Einspeiseerlös ist durch das EEG über einen Zeitraum von 20 Jahren garantiert. Krumbach ist aufgrund der hervorragenden Sonneneinstrahlungswerte einer der besten Standorte für Solarkraftwerke in Deutschland.

Projektierer und Generalunternehmer für die schlüsselfertige Errichtung ist die K & S Solar Systeme GmbH aus Regensburg, die seit 1998 mehrere Solarparks mit einem Volumen von über 57 MW installiert hat. Dies betrifft sowohl Freiflächenprojekte als auch große Dachanlagen.

Jochen Kleimaier, Geschäftsführer der K & S Solar Systeme GmbH: „Krumbach ist ein exzellenter Standort. Wir freuen uns, diesen PV-Park gemeinsam mit der Capital Stage als in den Erneuerbaren Energien erfahrenen Investor errichten zu können.“

Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG: „Photovoltaik-Parks sind lukrative Investitionsobjekte. Durch die gesunkenen Preise für PV-Module ergeben sich attraktive Renditen bei geringem Risiko. Die Capital Stage strebt daher, neben Beteiligungen an Unternehmen aus dem Cleantech-Sektor, auch den Erwerb weiterer PV-Kraftwerke an.“

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.769.082 von R-BgO am 13.08.09 09:24:23

Capital Stage kaufen
9:36 - SES Research

Hamburg, 14 Aug. (newratings.de) - Torsten Klingner, Analyst von SES Research, stuft die Aktie von Capital Stage (ISIN DE0006095003 / WKN 609500) unverändert mit dem Rating "kaufen" ein.

Capital Stage (CS) habe 100% an der Krumbach Photovoltaik GmbH (PH) erworben, die einen Solarpark mit 3 MW Leistung in Krumbach, Bayern betreiben werde.

Der Solarpark werde vom Projektierer und Generalunternehmer K&S Solar Systeme GmbH errichtet. K&S habe seit 1998 mehrere Solarparks erstellt. Bereits Ende 2009 solle der Park ans Netz gehen und Strom einspeisen.

Das Investitionsvolumen dürfte bei einem geschätzten Preis von EUR 3 je Watt bei etwa EUR 9 Mio. liegen, wovon ca. EUR 2 Mio. Eigenkapital von CS stammen dürften (üblich seien 80% Fremdkapital).

Bei einem für 20 Jahre garantierten Einspeisesatz von EUR 0,32 je kWh dürfte der Jahresumsatz bei etwa EUR 1 Mio. liegen. Im Mittel sollte eine EBT-Marge von ca. 30% erreichbar sein, was zu einer deutlich zweistelligen Eigenkapitalverzinsung führe.

Vor dem Hintergrund, dass die Solarsystempreise in den letzten Monaten um 20% und die Modulpreise um ca. 30% gefallen seien, sei das Umfeld für Investitionen in Solarparks sehr attraktiv. Insbesondere liquiditätsstarke Investoren wie Capital Stage (Cashposition EUR 35 Mio.) würden günstige Finanzierungskonditionen bekommen. Des Weiteren sei der Standort des Solarparks in Süddeutschland durch die hohe Sonnenintensität attraktiv. Die erreichbare Leistung (KW je qm) liege 10 bis 20% über dem Niveau in Norddeutschland.

Capital Stage habe weitere Engagements bei Solarparks in Aussicht gestellt. Angesichts der visiblen Cashflows und der attraktiven Renditen sei der Ausbau der Solarparkbeteiligungen zu begrüßen. Die stabilen laufenden Erträge aus dem Bereich würden zudem zur signifikanten Fixkostendeckung (p.a. ca. EUR 2 Mio.) beitragen.

Das Rating für die Capital Stage-Aktie lautet weiterhin "kaufen" mit einem unveränderten Kursziel von EUR 2,60 (Basis NAV), so die Analysten von SES Research. (Analyse vom 14.08.2009) (14.08.2009/ac/a/nw)

[IBAH]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.781.402 von R-BgO am 14.08.09 12:30:52

@R-BgO danke, gute beruhende zukunftorientierte Nachrichten,
zurzeit die Aktien von großen Energie Versorgern sind am Boden.
Gut gewellten Zeitpunkt von CS zum Kauf.
Ich hoffe die haben wirklich Günstig eingekauft.

Und die haben immer noch ca. 30Milionen € in Kassen.

Eine Frage, sind da die Dividenden von CS schon im sicht?
Danke
ibah

[phy]

TREND INVEST REPORT - Capital Stage klarer Kauf

08:44 21.08.09

Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Für die Experten vom "TREND INVEST REPORT" ist die Aktie von Capital Stage (Profil) ein klarer Kauf.

Auf der diesjährigen Hauptversammlung sei der Vorstand der Beteiligungsgesellschaft Capital Stage mit den Worten gelobt worden: "Gut, dass Sie nichts gemacht haben". Gemeint gewesen sei, die Barmittel zum großen Teil trocken gehalten und nicht zu hohen Bewertungen investiert zu haben. Dafür schlage Capital Stage jetzt zu.

Am 12. August habe die "TREND INVEST REPORT"-Altempfehlung den Erwerb der Krumbach Photovoltaik GmbH gemeldet. Diese neue Beteiligung werde in Bayern einen Solar-Park mit einer Leistung von 3.020 kWp bauen lassen und betreiben. Da die Modulpreise gesunken und die Solar-Renditen gestiegen seien, strebe Capital Stage neben Beteiligungen an Cleantech-Firmen den Erwerb weiterer PV-Kraftwerke an.

Nach Einschätzung der Experten vom "TREND INVEST REPORT" bleibt die Capital Stage-Aktie angesichts eines Nettobarmittelbestandes von 35 Millionen Euro ein klarer Kauf. (Ausgabe 34 vom 19.02.2009) (21.08.2009/ac/a/nw)

Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

Gruß Phy

[Stoni_I]

Ist bekannt - nur es macht eben so gut wie keiner.

Das ist eine typische Aktie, in die man zwar rein, aber dann nicht wieder rauskommt. Und wer will heute noch länger als für ein paar Tage Geld in Aktien anlegen? - Fast keiner. Also kommt selbst die unterbewerteste Mikro-Aktie nicht vom Fleck.

[IBAH]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.826.689 von Stoni_I am 21.08.09 15:24:01

@Stoni hast du auch recht die Börsen-MK noch zu klein, die Aktie wird geschützt (gepflegt), ist nicht zu zocken.
Die Krise (mMn) hat die gut überstanden, gab’s keine Panik Verkäufe.

Danke @phy für die Infos.
Ich fasse CS Infos zusammen.
CS hat Nettobarmittelbestandes von 35 Millionen Euro.
Eine Fa. Inventux ein schon funktionierendes Betrieb.
Der produziert mikromorphe Dünnschichtmodule mit einer Leistung von mehr als 115 Watt.
Ein Solarpark wurde gekauft,
Da die Modulpreise gesunken und die Solar-Renditen gestiegen seien, strebe Capital Stage neben Beteiligungen an Cleantech-Firmen den Erwerb weiterer PV-Kraftwerke an.

Fazit. Risiko ist immer dabei, allerdings
die Energieversorger gehören zu den defensiven und langfristigen (zukunftorientierten) Anlagen.
ibah

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.831.219 von IBAH am 22.08.09 10:14:14

Sehr gut zusammengefasst.

M.E. ist es bei dem Bilanzbild schwer, ein noch risikoärmeres Investment zu finden.

Solange keine organisch verdiente Dividende gezahlt wird oder der Zeithorizont der Anleger wieder länger wird oder der Aktionär trommelt, kann man hier aber nichts verdienen.

[R-BgO]

18.09.2009 16:16
DGAP-Adhoc: Capital Stage AG: Capital Stage investiert in ein weiteres Photovoltaik-Kraftwerk in Krumbach

Capital Stage AG: Capital Stage investiert in ein weiteres Photovoltaik-Kraftwerk in Krumbach

CapitalStage AG / Vertrag

18.09.2009

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

-------------------------------------------------------------------- -------

Hamburg, 18. September 2009 Die Capital Stage AG, Hamburg, (ISIN: DE 0006095003 // WKN: 609 500, CAP) gibt bekannt, dass sie einen Vertrag zum Erwerb von 100% an der Krumbach Zwei Photovoltaik GmbH abgeschlossen hat ('Krumbach II'). Die Anteile werden in der Tochtergesellschaft CapitalStage Trade GmbH gehalten.

Das Kraftwerk soll eine geplante Leistung von 2 MW aufweisen und wird bis Ende des laufenden Jahres fertiggestellt sein, so dass auch dieses Kraftwerk noch in 2009 mit der Einspeisung ins Stromnetz beginnen wird.

Bereits im August hatte Capital Stage die Investition in ein PV-Kraftwerk in Krumbach gemeldet ('Krumbach I'). Krumbach II wird auf einer unmittelbar angrenzenden Fläche errichtet werden.

Aufgrund der hervorragenden Sonnen-Einstrahlungswerte ist Krumbach einer der besten Standorte für Solarkraftwerke in Deutschland. Wie Krumbach I wird auch dieses Kraftwerk von dem erfahrenen Projektierer K&S Solarsysteme GmbH, einer 100%igen Tochter des internationalen Systemintegrators Scatec Solar AS aus Oslo, Norwegen, geplant und schlüsselfertig errichtet.

Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG: 'Photovoltaik-Parks sind attraktive Investitionsobjekte mit überschaubarem Risiko. Wir sind deshalb hocherfreut, mit Krumbach II schon nach kurzer Zeit erneut in diesen Sektor investieren zu können.'

Lars Büsching, Geschäftsführer der Scatec Solar GmbH und der K&S Solarsysteme GmbH: 'Unsere Erfahrung als Projektentwickler und internationaler Systemintegrator hat Capital Stage überzeugt. Wir freuen uns, die erfolgreiche Zusammenarbeit bei diesem Projekt fortsetzen zu können.'

18.09.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

[IBAH]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.013.494 von R-BgO am 18.09.09 21:19:54

@R-BgO danke. Gute nachrichten.

Das ist schon bekannt.

1. Photovoltaik-Kraftwerk in Krumbach-Eins

Capital Stage (CS) habe 100% an der Krumbach Photovoltaik GmbH (PH) erworben, die einen Solarpark mit 3 MW Leistung in Krumbach, Bayern betreiben werde.

Der Solarpark werde vom Projektierer und Generalunternehmer K&S Solar Systeme GmbH errichtet. K&S habe seit 1998 mehrere Solarparks erstellt. Bereits Ende 2009 solle der Park ans Netz gehen und Strom einspeisen.
Das Investitionsvolumen dürfte bei einem geschätzten Preis von EUR 3 je Watt bei etwa EUR 9 Mio. liegen, wovon ca. EUR 2 Mio. Eigenkapital von CS stammen dürften (üblich seien 80% Fremdkapital).

Bei einem für 20 Jahre garantierten Einspeisesatz von EUR 0,32 je kWh dürfte der Jahresumsatz bei etwa EUR 1 Mio. liegen. Im Mittel sollte eine EBT-Marge von ca. 30% erreichbar sein, was zu einer deutlich zweistelligen Eigenkapitalverzinsung führe.

Das wurde gerade bekannt gemacht.

2. Photovoltaik-Kraftwerk in Krumbach-Zwei.
Hamburg, 18. September 2009 Die Capital Stage AG, Hamburg, (ISIN: DE 0006095003 // WKN: 609 500, CAP) gibt bekannt, dass sie einen Vertrag zum Erwerb von 100% an der Krumbach Zwei Photovoltaik GmbH abgeschlossen hat ('Krumbach II'). Die Anteile werden in der Tochtergesellschaft CapitalStage Trade GmbH gehalten.

Wen die Kaufbedienungen ungefähr ähnlich sind…..
Kostete es wider mall ca.2-5 Mio €

Übrig bleibt noch ca. 30 Mio € in Kassen.
Außerdem die Photovoltaik-Kraftwerke in Krumbach am ende 2009 ans Netz gehen.
ibah.

[Stoni_I]

Salzgitter bietet für ihre 300-Mio.-Wandelanleihe einen Zinsatz zwischen 0,625 und 1,625 %.

Auf dem Bankkonto dürfte Capital Stage nicht wesentlich mehr bekommen. Solarprojekte sollen derzeit die attraktivste Rendite unter Kapitalanlagen überhaupt bieten. Die von Capital Stage genannte EBT-Marge spricht für sich.

Man kann also feststellen, das diese Entscheidungen eine erhebliche Stärkung für die Aktionäre darstellen.

Ich wünschte mir noch mehr derartige Projekte. Gerade, wenn ggf. absehbar die Einspeisevergütungen für neue Projekte stärker als bisher im Gesetz verankert gesenkt werden.

[Stoni_I]

Welcher ewige Börsenlooser verschenkt denn hier die Aktien zu 1,80 Euro? - Melden zum Leviten lesen - sofort!!!

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.375.007 von Stoni_I am 12.11.09 16:09:54

Schon wieder diese Looser aktiv!

[rngs]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.563.151 von Stoni_I am 14.12.09 15:14:30

Hi Stoni,
Gibt es was neues???
Geht nix bei der Aktie, oder???
Guten Rutsch

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.642.077 von rngs am 29.12.09 15:51:28

Nee - hier geht nichts nach oben. Aber aus fundamentaler Sicht sollte das Potential nach unten auch nicht so gross sein. Neuere Info's zu Inventux fehlen mir aber.

[IBAH]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.644.853 von Stoni_I am 29.12.09 23:26:10

Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
=------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Firma: Lobelia Beteiligungs GmbH

Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst
Angaben zur Person mit Führungsaufgaben
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Capital Stage AG
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006095003
Geschäftsart: Kauf
Datum: 04.01.2010
Kurs/Preis: 1,90
Währung: EUR
Stückzahl: 1000
Gesamtvolumen: 1900,00
Ort: Xetra

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

Emittent: CapitalStage AG
Brodschrangen 4
20457 Hamburg
Deutschland
ISIN: DE0006095003
WKN: 609500

Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 06.01.2010

Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
ID 10739
(END) Dow Jones Newswires
January 06, 2010 10:22 ET (15:22 GMT)

Quelle: Dow Jones 06.01.2010 16:22:00


Unauffällig, eine Lobelia Beteiligungs GmbH sammelt die stücke
Die hat ca. 1% Aktien schon zusammen gekauft.
ibah.

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.688.940 von IBAH am 07.01.10 22:20:51

Ja - ist eine Gesellschaft vom Management. Außer dem Management kauft hier so gut wie keiner.

[phy]

Na entlich sind hier mal Umsätze.
und es tut sich was.

Gruß
Phy

[Investor@work]

Hinter Lobelia Beteiligungs GmbH steht Hr. Jörn Kreke. Er ist auch Aufsichtsratsvorsitzender bei Douglas Holding AG und hält auch mit der Lobelia Beteiligungs GmbH über 12% an Douglas.

Gruss I@w

[Stoni_I]

http://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/detail_ddp_26529…

Symbolische Werkschließungen bei Berliner Solarunternehmen

04.02., 16:42 Uhr

Aus Protest haben am Donnerstag zwei Berliner Solarunternehmen symbolisch ihre Werke geschlossen. Wie ein Sprecher des Bundesverbandes für Solarwirtschaft mitteilte, sind die Werkschließungen bei Sulfurcell Solartechnik und Inventux Technologies Teil einer bundesweiten Aktion von über 35 Solar-Unternehmen gegen die Kürzungspläne von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) bei der Solarstromförderung.

«Wir hoffen, dass dies ein schlechter Traum bleibt und wir am Ende nicht die Scherben eines kurzfristigen Schwenks der deutschen Energiepolitik zusammenkehren müssen», teilte ein Sprecher der Sulfurcell Solartechnik GmbH mit. An den Protesten auf dem Gelände von Inventux Technologies AG beteiligte sich die Chefin der Grünen-Bundestagsfraktion, Renate Künast.

Unterstützung erhielten Demonstranten auch von der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Die von Röttgen angekündigte drastische und außerplanmäßige Kürzung der Solarförderung bedrohe viele Arbeitsplätze in der Solarindustrie, auch in Berlin, sagte der umweltpolitische Sprecher Daniel Buchholz. Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) hat bereits Widerstand Berlins gegen die Pläne der Bundesregierung im Bundesrat angekündigt.

[Stoni_I]

http://www.presseportal.de/pm/15347/1556345/bundesverband_so…

...
Die Fraktionsvorsitzende von Bündnis90/Die Grünen Renate Künast sagte bei einer Protest-Veranstaltung des Berliner Solarunternehmens Inventux: "Der Bundesumweltminister Herr Röttgen hält Sonntagsreden und danach praktiziert er einen Kahlschlag."

[Stoni_I]

http://www.innomonitor.de/index.php?id=132&be=1090

Berlin, 04. Februar 2010. Im Rahmen einer bundesweiten Protestaktion gegen die geplanten Änderungen des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) demonstrierte der Solarmodulhersteller Inventux Technologies AG in Berlin-Marzahn. Vor den Werkstoren der Unternehmenszentrale versammelten sich mehr als 150 Menschen, um gegen die von Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) vorgeschlagenen, drastischen Reduzierungen der Solarstrom-Vergütungssätze zu protestieren. Politische Unterstützung bekamen Management, Mitarbeiter, Freunde und Familie unter anderem durch Renate Künast, Fraktionsvorsitzende der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Bundesweit beteiligten sich mehr als 40 Firmen der Solarbranche an den symbolischen Werksschließungen.

„Die erneute, drastische Senkung der Einspeisetarife für Solarstrom lehnen wir entschieden ab. Sowohl Zeitplan als auch Höhe der Absenkung halten wir für völlig überzogen" sagt Volko Löwenstein, Vorstandsvorsitzender der Berliner Inventux Technologies AG.

Bereits zum 1. Januar 2010 wurde die Solarvergütung um 9 bis 11 Prozent reduziert. Die jetzt durch Umweltminister Röttgen vorgeschlagenen Anpassungen des EEG sehen bereits ab April eine weitere Reduzierung der Einspeisevergütung für Dachanlagen von 15 Prozent vor. Die Vergütung für Photovoltaikanlagen auf Freiflächen soll sogar um 25 Prozent reduziert werden. „Diese Pläne gefährden viele tausend Arbeitsplätze, die erreichte Technologieführerschaft sowie die klimapolitischen Ziele Deutschlands", warnt Löwenstein und unterstreicht: „Das Wachstum und die Effizienz der Solarindustrie in Deutschland, die in den vergangenen Jahren deutlich alle in sie gesetzten Erwartungen zur Kostensenkung erfüllt hat, werden hier in beispielloser Weise ausgebremst."

Die mehr als 150 Menschen vor dem Werkstor des Berliner Solarspezialisten Inventux zeigten Ihren Unmut über die Kürzungspläne mit Transparenten und symbolischen Aktionen: Das Produktionswerk wurde geschlossen. An dessen Tor brachten Mitarbeiter Photovoltaikmodule mit Protestbotschaften an und zertrümmerten symbolisch einige Rohmodule. Anwesende politische Vertreter, unter Ihnen Renate Künast (Bündnis90/Die Grünen) und Bezirksstadtrat Christian Gräff (CDU) teilten die Sorgen der Demonstranten und zeigten Verständnis für deren Unmut.

„Umweltminister Röttgen hält Sonntagsreden zum Thema Klimaschutz und gefährdet gleichzeitig die junge und innovative Solarbranche mit mehr als 60.000 Arbeitsplätzen", erklärt Renate Künast und fügt an: „Schwarz-Gelb macht sich zum Handlanger der großen Energiekonzerne; eine nachhaltige und erneuerbare Energieversorgung wird reiner Klientelpolitik geopfert."

Christian Gräff, Stadtrat für den Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf, sucht den Dialog zu seinem Parteifreund Röttgen: „Als Leuchtturmpartner in Sachen Solar hat sich die Firma Inventux mit ihren mehr als 190 Arbeitsplätzen innerhalb von nur zwei Jahren hervorragend in unserem Bezirk etabliert." Er warnt: „Wir betrachten die überzogenen Pläne des Umweltministeriums mit großer Sorge um die hiesigen Arbeitsplätze und die zukünftigen Erweiterungsinvestitionen von Inventux am Standort. Gerne laden wir Herrn Röttgen zur Diskussion hierher ein."

Durch das große Medieninteresse an der heutigen Protestaktion der Firma Inventux fühlen sich die Demonstranten vor den Toren des High-Tech Produzenten unterstützt und bestätigt. Neben diversen Printmedien waren unter anderem Kamerateams von ARD, ZDF, N24, Reuters TV sowie TV Berlin vor Ort. Nach ca. 45 Minuten wurde die Protestaktion beendet und die Teilnehmer kehrten an ihre Arbeitsplätze zurück.

Über Inventux:

Die Inventux Technologies AG ist ein Solarunternehmen, das sich auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung von mikromorphen Dünnschicht-Solarmodulen spezialisiert hat. Ziel des 2007 gegründeten Unternehmens ist es, durch eine zukunftssichere Serienproduktion weltweit einer der führenden Anbieter von kosteneffektiven Dünnschicht-Photovoltaikmodulen zu werden.

Die Vorteile der Dünnschicht-Technologie liegen im Vergleich zur konventionellen, kristallinen Modultechnik im deutlich geringeren Energieeinsatz bei der Produktion sowie den höheren Kostendegressionspotenzialen. Ferner werden zur Fertigung der schadstofffreien mikromorphen Dünnschicht-Module signifikant geringere Mengen des knappen Solarsiliziums benötigt.

Am Unternehmenssitz Berlin hat Inventux Ende 2008 als erstes Unternehmen in Europa mit der Produktion von siliziumbasierten mikromorphen Dünnschicht-Solarmodulen begonnen. Die Inventux Technologies AG beschäftigt aktuell rund 190 Mitarbeiter.

[Stoni_I]

Hamburg, 08. Februar 2010.

Die Capital Stage AG, Hamburg gibt bekannt, dass sie 100% der Anteile der Klaron Solar Service GmbH erworben hat, eines auf die technische Betriebsführung von Solar-Kraftwerken spezialisierten Unternehmens. Die Gesellschaft, die neu als Capital Stage Solar Service GmbH firmiert, betreut die vier heute durch die Capital Stage erworbenen PV-Parks bereits seit deren Fertigstellung. Ziel ist es, künftig die Betriebsführung auch für weitere PV-Anlagen im eigenen Portfolio zu übernehmen.

[Stoni_I]

Hamburg, 08. Februar 2010.

Die Capital Stage AG, Hamburg gibt bekannt, dass sie ein Portfolio aus vier Photovoltaik Freiflächenparks erworben hat. Die Parks verfügen über eine Kapazität von 34,4 MWp und haben bereits in den Jahren 2007, 2008 und 2009 mit der Einspeisung in das Stromnetz begonnen. Sie sind daher von der aktuellen Diskussion um die Reduktion der EEG-Einspeisevergütung nicht betroffen.

---------------------------------------------------------------------------

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Die Anteile werden in der Tochtergesellschaft Capital Stage Solarpark GmbH gehalten, in der das Portfolio an Photovoltaik Kraftwerken gebündelt ist.

Neben den neu erworbenen Parks hat die Capital Stage bereits im August und September letzten Jahres zwei Photovoltaik Kraftwerke in Krumbach, Bayern, erworben, die im Dezember 2009 an das Stromnetz angeschlossen wurden. Insgesamt verfügen die von der Capital Stage gehaltenen Parks über eine Kapazität von 39,5 MWp.

Die neu erworbenen Parks liegen in Sachsen-Anhalt und wurden durch renommierte deutsche Projektierer geplant und errichtet. Es wurden hochwertige Komponenten von erstrangigen Herstellern eingesetzt. Modulseitig kommt sowohl kristalline als auch Dünnschicht- Technologie zum Einsatz.

Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG: ´Mit dem Erwerb dieser vier Parks haben wir die Chance genutzt, unser Portfolio in diesem Segment zügig auf eine signifikante Größenordnung auszubauen. Die Capital Stage AG verfügt nun neben Unternehmensbeteilungen aus dem Cleantech Sektor über ein Portfolio aus sechs Photovoltaik-Kraftwerken, die attraktive Renditen bei moderatem Risiko bieten.´

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.905.320 von Stoni_I am 08.02.10 19:01:29

Ist damit der Cash wohl komplett investiert worden?

[IBAH]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.905.322 von Stoni_I am 08.02.10 19:02:01

Danke @Stoni.

Wenn das so ist, ist die CS Aktie voll an Energieträger gekoppelt.
Sehr defensives Wert geworden.

Fasse grob zusammen:
Die ersten 2 Parks (5MW) im Krumbach mit 20% Beteiligung, Rest Fremdkapital.
Kosten Punkt ca. € 5 Mio. sollten ans Netz ende 2009 angeschlossen worden
Gesamt Preis ca. € 18 Mio.

Parks in Sachsen-Anhalt haben eine Kapazität über ca. 34,5 MWp.
Dafür sind die restliche € 30 Mio. Cash von CS draufgegangen
Angeblich kein Fremdkapital war nötig?

Einen günstigen Kauf… werde ich vermuten.

Alerdings mit unterschiedlichen Modulen.
(Modulseitig kommt sowohl kristalline als auch Dünnschicht- Technologie zum Einsatz.)

Außerdem hat CS eigene Fa. Inventux, die stellt die gute effektive (Dünnschicht-Technologie) Solar Module her für die Reparaturen und Modernisierung eigene Solar Parks.

Sollte eigentlich gut hin hauen, alles im Hause.

Langfrist, ibah.

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.906.401 von IBAH am 08.02.10 21:36:40

An Inventux hat man nach dem Teilverkauf in Mai 2008 glaube ich aber nur noch 30 %.

Pi-mal-Daumen:
http://www.solarserver.de/service/photovoltaik_preisindex.ht…

Minimum demnach 2,32 Euro/Wp. Mal 34,4 = 80 Mio. Euro Invest.

Natürlich real anders, weil auf die Herstellkosten und Einspeisevergütung aus 2007, 2008, 2009 bezogen. Aber als Anhaltspunkt müsste das schon heissen, das ein Grossteil des Cashs jetzt gewinnbringend investiert wurde. Sehe ich auch so.

[phy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.910.192 von Stoni_I am 09.02.10 14:21:07

SES Research/ Warburg Gruppe - Capital Stage kaufen

17:03 12.02.10

Hamburg (aktiencheck.de AG) - Torsten Klingner, Analyst von SES Research, stuft die Aktie von Capital Stage (Profil) unverändert mit dem Rating "kaufen" ein.

Capital Stage habe ein Portfolio aus vier Solarparks in Sachsen-Anhalt mit einer Kapazität von insgesamt 34,4 MWp erworben. Dabei handle es sich um Freiflächenparks mit etwa ein Drittel kristallinen Solarmodulen und zwei Drittel Dünnschichtmodulen namhafter Hersteller. Die Parks hätten zwischen 2007 und 2009 mit der Stromeinspeisung begonnen. Nach dem vorausgegangenen Erwerb von zwei Solarparks in 2009 in Bayern mit 5,1 MWp besitze Capital Stage jetzt sechs Parks mit insgesamt 39,5 MWp.

Des Weiteren seien 100% des Solarparkbetreibers Klaron Solar Service GmbH erworben worden, welche die vier übernommenen Solarparks bereits seit der Fertigstellung betreue.

Bei einem angenommenen Preis von EUR 3,50 je Watt (SESe) dürfte das Investitionsvolumen für die vier Parks bei etwa EUR 120 Mio. liegen. Bei einem Fremdfinanzierungsanteil von ca. 90% und einschließlich einer Kapitaldienstrücklage dürfte Capital Stage ca. EUR 17 Mio. an Eigenmitteln eingesetzt haben.

Über die Gesamtlaufzeit werde beim Solarparkgeschäft mit einer Eigenkapitalrendite von ca. 15% gerechnet. Hervorzuheben sei dabei die hohe Visibilität der Ergebnisse aufgrund der für 20 Jahre garantierten Einspeisevergütung und der langfristigen Finanzierung.

Das stark erweiterte Solarparkgeschäft werde mit einem DCF-Modell bewertet. Die Umsätze aus dem Stromverkauf dürften auf Basis der 39,5 MWp bei etwa EUR 13,5 Mio. p.a. liegen. Die EBIT-Marge werde wie bei Solarparks üblich mit 45% angenommen. Auf Basis eines DCF-Modells ergebe sich für die sechs Parks ein Eigenkapitalwert von EUR 30 Mio. (SESe).

Mit jährlichen Umsätzen aus der Stromeinspeisung von EUR 13,5 Mio. habe Capital Stage in kurzer Zeit eine kritische Größe ihres Solarparkportfolios erreicht. Dabei sei ein Großteil der Barmittel in Höhe von EUR 35 Mio. im Vergleich zu den geringen Geldmarktzinsen mit einer deutlich höheren und zugleich nachhaltigen Rendite investiert worden.

Auf dieser Basis könne Capital Stage selbst ohne Ergebnisbeiträge aus dem Beteiligungsgeschäft bereits etwa 50% der jährlichen Fixkosten von ca. 2 Mio. decken. Des Weiteren sei der beabsichtigte Ausbau des Betriebs von PV-Parks für Dritte über die neue Solar Service Tochter vor dem Hintergrund des stark wachsenden Marktes vielversprechend.

Einschließlich der neuen Solarparks erhöhe sich der Wert des Beteiligungsportfolios von EUR 25 Mio. auf EUR 157 Mio. (SES 2010e). Da Capital Stage mit dem Erwerb der Solarparks Wert schaffend investiert haben sollte, erhöhe sich der überarbeitete NAV auf EUR 2,45 je Aktie (alt: EUR 2,22).

Auf Basis des NAV werde das Kursziel von EUR 2,20 auf EUR 2,45 erhöht.

Das Rating der Analysten von SES Research für die Aktie von Capital Stage lautet unverändert "kaufen". (Analyse vom 12.02.2010) (12.02.2010/ac/a/nw)

[Stoni_I]

http://www.centrosolar.com/index.php?id=175&L=2

Link Studienband Solar - 10,5 MByte gross - Interview mit Inventux.

[R-BgO]

18.03.2010 14:09
DGAP-Adhoc: CapitalStage AG: Capital Stage AG meldet vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2009
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CapitalStage AG: Capital Stage AG meldet vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2009

CapitalStage AG / Jahresergebnis

18.03.2010 14:09

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

-------------------------------------------------------------------- -------

Hamburg, 18. März 2010 - Die Capital Stage AG (ISIN: DE 0006095003 // WKN: 609 500) schloss das Geschäftsjahr 2009 nach Vorlage der vorläufigen Zahlen mit einem Konzernjahresfehlbetrag nach IFRS in Höhe von 0,2 Mio. Euro (Vorjahr: Überschuss 5,6 Mio. Euro) ab. Je Aktie entspricht das einem Ergebnis von -0,01 Euro (Vorjahr: 0,22 Euro).

Die Konzernbilanzsumme beträgt TEUR 67.041 (Vorjahr: TEUR 57.094). Die Eigenkapitalquote sank von 99,2% auf 84,2%.

Das Ergebnis steht unter dem Vorbehalt der Prüfung und Billigung durch den Aufsichtsrat. Die endgültigen Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr werden voraussichtlich Ende März vorliegen.

[aufsicht]

AUSBLICK:


.........Der Vorstand geht bei seiner Prognose für das Geschäftsjahr 2010 des Capital Stage Konzerns vor
diesem schwierigen Hintergrund von einem ausgeglichenen Ergebnis sowie für die Capital Stage AG
von einem leicht negativen Ergebnis aus. Planbare und regelmäßige Erträge wird der Konzern aus dem
im letzen Geschäftsjahr neu aufgebauten und Anfang des laufenden Geschäftsjahres zügig auf eine
signifikante Größenordnung ausgebauten Unternehmensbereich Solarparks generieren. Darüber hinaus
liefert die ebenfalls Anfang 2010 erworbene Capital Stage Solar Service GmbH Umsatzerlöse aus der
technischen Betriebsführung von Solarparks.
Den Umsatzerlösen aus Stromverkäufen steht jedoch in den ersten Jahren aufgrund der Finanzierungsstruktur
mit großem Fremdkapitalanteil ein hoher Zinsaufwand gegenüber. Die Ergebnisse der Solarpark-
Zusammengefasster Lagebericht und Konzernlagebericht

Gesellschaften allein können daher in den ersten Jahren nicht die Gesamtkosten des Konzerns decken.
Positiv auf das Jahresergebnis wirkende Erträge könnten zusätzlich aus dem Portfolio an Unternehmensbeteiligungen
durch erfolgswirksam zu erfassende Wertänderungen oder (Teil-)Exits generiert werden.
Die Unternehmen aus dem Beteiligungsportfolio wurden Ende 2006, 2007 und 2010 erworben. Die
Gesellschaften haben sich – trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise – im letzten Jahr solide entwickelt.
Dennoch können weder die Geschäftsentwicklungen der Gesellschaften noch etwaige Exitmöglichkeiten
mit hinreichender Sicherheit prognostiziert werden. Ob Exits generell möglich sind, hängt nach wie
vor von der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung und im Besonderen von der Entwicklung an den
Finanzmärkten ab. Eine seriöse Prognose hinsichtlich Zeitpunkt und Höhe von Exiterlösen ist daher im
Beteiligungsgeschäft grundsätzlich nicht möglich.
In den letzten Jahren trug das Finanzergebnis des Konzerns positiv zum Konzernergebnis bei. Durch
die Investitionen in den Unternehmensbereich Solarparks, sind die liquiden Mittel deutlich gesunken.Für
2010 ist daher ein deutlich geringeres Zinsergebnis zu erwarten.
Die erwartete Entwicklung des Konzerns und der Capital Stage AG über das laufende Geschäftsjahr
hinaus basiert auf ähnlichen Annahmen. Für 2011 ist daher ebenfalls mit einem ausgeglichenen Ergebnis
des Konzerns bzw. mit einem leicht negativen Ergebnis der Capital Stage AG zu rechnen. Die Erträge
aus dem Segment Solarparks sollten sich, vor allem wenn es gelingt, den Unternehmensbereich weiter
auszubauen, erhöhen und daher einen Großteil der Gesamtkosten des Konzerns decken können. Für
mögliche Exiterträge aus dem Beteiligungsportfolio gilt auch für das Jahr 2011, dass sowohl Erwerbs- als
auch Exitmöglichkeiten von vielen Faktoren in der Zukunft abhängig sind, die eine konkrete Prognose
grundsätzlich nicht ermöglichen.
Der Konzern sowie die Capital Stage AG sind dennoch weiterhin gut aufgestellt und verfügen über
eine solide Bilanzstruktur. Der Konzern und die Capital Stage AG verfolgen das Ziel, die sich bietenden
Möglichkeiten auf dem Beteiligungsmarkt zu nutzen und weitere attraktive Engagements einzugehen. Vor
allem im derzeitigen Marktumfeld sieht der Konzern Chancen, Beteiligungen und Projekte zu interessanten
und fairen Konditionen zu erwerben bzw. zu realisieren.
Nach der im laufenden Geschäftsjahr realisierten Asperg-Transaktion, wird das Thema Kapitalbeschaffung
eine größere Rolle spielen, als in den letzten Jahren.
Der Konzern geht davon aus, dass sich auch zukünftig interessante Beteiligungsmöglichkeiten ergeben.
Die aktuellen Finanzierungsbedingungen von Banken werden auch im laufenden Geschäftsjahr dazu
führen, dass die Stärkung des Eigenkapitals für Unternehmen ein immer wichtigerer Faktor in der Unternehmensfinanzierung
wird. Der Private-Equity-Branche, vor allem dem Sektor, der sich auf kleinere und
mittelständische Unternehmen konzentriert, kommt daher auch weiterhin eine große Bedeutung zu.
48
Im Beteiligungsportfolio mit Beteiligungen aus interessanten und wachstumsstarken Märkten liegen darüber
hinaus große Chancen. Der Markt der Erneuerbaren Energien und Umwelttechnologien wird auch
künftig weiter wachsen. Allerdings müssen die verschiedenen Teilmärkte der Erneuerbaren Energien
differenziert betrachtet werden.
Während die Aussichten in der Solarthermie positiv sind, werden die Aussichten für Photovoltaik, Windkraft
und Biomasse zurückhaltender beurteilt. Für Unternehmen aus diesen Segmenten eröffnen sich
Chancen vor allem in ausländischen Märkten. Deutsche Unternehmen nehmen in vielen Märkten der
Erneuerbaren Energien und der Umwelttechnologien weltweit eine führende Position ein.
Der Konzern fokussiert sich zum anderen auch auf kleinere Buy-Out-Beteiligungen, d.h. die mehrheitliche
Übernahme etablierter Unternehmen mit interessanten Geschäftsmodellen und stabilen Cashflows. Durch
den Rückzug von Banken als aktiver Investor und der deutlichen Zurückhaltung von Banken bei der
Kreditvergabe, kommt Private-Equity-Investoren eine immer wichtigere Rolle zu. Vor allem im Bereich der
kleineren und mittleren Buy-Outs, der für den Konzern interessant ist, bieten sich Chancen, da sich große
Private-Equity-Gesellschaften und –Fonds auf sehr viel höhere Transaktionsvolumina beschränken. Ein
interessanter Dealflow ist nicht zuletzt aufgrund des Netzwerkes gewährleistet.
Darüber hinaus ergeben sich weitere Chancen vor dem Hintergrund der Nachfolgeproblematik, mit der
vor allem mittelständische Betriebe in Deutschland zu kämpfen haben. Auch hier prüft der Konzern die
sich bietenden Chancen.
Für sämtliche Investitionsmöglichkeiten gilt, dass der Konzern gut aufgestellt ist, um die einzelnen Schritte
des Investitionsprozesses konsequent und effektiv abzuarbeiten. Die Entscheidungswege sind direkt und
kurz und ermöglichen schnelle Reaktionen.........


http://www.capitalstage.com/documents/GB2009-final-web.pdf


Deutlich steigende Kurse sind hier wohl vorerst nicht zu erwarten........

[R-BgO]

Ich habe gezeichnet; wer noch?:

Hamburg, 27. Juli 2010 - Die Capital Stage AG hat die am 07. Juli 2010 beschlossene Kapitalerhöhung in voller Höhe platziert. Gezeichnet wurden 2.519.999 neue, auf den Inhaber lautenden Stückaktien zu einem Bezugspreis von 2,00 Euro je Aktie. Das neue Grundkapital beträgt 27.719.999,00 Euro.

Die Mittel aus der Kapitalerhöhung in Höhe von 5 Mio. Euro sollen vor allem zum Ausbau des Unternehmensbereichs Solarparks verwendet werden.

[Istanbul]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.887.876 von R-BgO am 28.07.10 10:17:44

Ich hab' s gelassen und bleib bei meinen paar Stück.

Trotzdem halte ich Capital Stage für langfristig sehr interessant. Kursmäßig wird sich imho allerdings die nächsten beiden Jahre nix tun.

[R-BgO]

Hamburg, 17. August 2010 - Die Capital Stage AG (ISIN DE 0006095003 // WKN 609 500) hat nach Vorlage der vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2010 Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 7.035 (Vorjahr TEUR 0) erwirtschaftet und dabei ein IFRS-Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von TEUR 5.666 erzielt (Vorjahr TEUR 1.491). Das EBIT betrug TEUR 2.902 (Vorjahr TEUR 1.482). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit lag bei TEUR 3.319.

Die Bilanzsumme hat sich durch den Erwerb von vier Solarparks auf TEUR 173.094 (31.12.2009: TEUR 67.041) fast verdreifacht. Die Solarparks sind im branchenüblichen Umfang durch non-recourse Darlehen finanziert. Hierdurch sank die Eigenkapitalquote im Konzern planmäßig auf 32,5%. (31.12.2009: 84,16%)

Dieses positive Ergebnis ist vor allem auf den bereits im Geschäftsjahr 2009 begonnenen Aufbau des Geschäftsbereiches Solarparks zurückzuführen.

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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG:' Der Capital Stage Konzern hat sich mit Ausbau des Geschäftssegmentes Solarparks weiterentwickelt und verfügt nun neben dem aussichtsreichen Beteiligungsportfolio mit Unternehmen aus dem Bereich Erneuerbare Energien über ein verlässliches operatives Geschäft mit positivem operativen Cashflow. Wir freuen uns, dass sich unsere Investitionsstrategie bereits nach so kurzer Zeit bestätigt hat. Die Entwicklung ist umso erfreulicher, da Solarparks durch die Zinsbelastung in der Anfangsphase üblicherweise eher geringe Ergebnisse ausweisen können. Wir erwarten daher, dass sich durch die planmäßige Tilgung des Fremdkapitals der Ergebnisbeitrag der Parks in den kommenden Jahren kontinuierlich steigert'.

Über die Capital Stage AG: Capital Stage investiert in Unternehmen und Projekte aus dem Cleantech Sektor. Die Unternehmensbeteiligungen weisen ein signifikantes Wertsteigerungspotential auf, während die Solarkraftwerke kontinuierliche Erträge erwirtschaften. Diese Investitionsstrategie bietet Anlegern ein attraktives Chance / Risiko Profil.

Informationen zum Unternehmen: www.capitalstage.com

[R-BgO]

Habe mir mal Blue-Tecund GBA angesehen:

beide verdienen gutes Geld, insbesondere Bluetec scheint 'ne Perle zu sein;

weiß allerdings nicht, ob sich 2009 was in den Märkten geändert hat (im eBAnZ gibt es bisher nur 2008)

[tonisoprano]

Noch wer dabei ?

[IBAH]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.378.945 von tonisoprano am 23.10.10 17:28:36

Seid Jahren bin drin und schlafe ganz ruhig.
Die KE nicht mitgemacht, so zu sagen auch verschlafen.
Außerdem, wer hat schon freies Geld am Sommer zur Urlaubszeiten

Der Jenige, Der Einsteigen wollte und das Geld dafür hatte.

Nachzukaufen so lange… um 2€ geht, kann man jeder Zeit nachholen, sonst habe genug.


Absolut defensiver Wert mit Zukunft, etwa wie W. Buffet bei Solarwerten auch mitmacht.

Werde diese Aktie für gut bewerten und weiter schlafen.

ibah

[T3A4]

http://www.dgap.de/news/corporate/capital-stage-zum-ueber-pl…

Die Zahlen für die ersten 3 Quartale sind sehr gut, das Solarparkgeschäft trägt zu einem stabilen Ergebnis bei. Vielleicht kauft VV Geodhart noch ein oder zwei Solarparks. Dann kann man für das Geschäftsjahr 2011 vielleicht sogar mit einer Dividende von 10 ct. rechnen.

[T3A4]

"..Vielleicht kauft VV Geodhart noch ein oder zwei Solarparks.."

Windräder werden gebaut - in Bayern. Bis Ende des Jahres sollen die Anlagen (mit 6 MW Kapazität) an den Start gehen.

[R-BgO]

Hoffe mal, zum Schnäppchenpreis:

Hamburg, 17. Dezember 2010. Die Capital Stage AG, Hamburg (ISIN: DE 0006095003 // WKN: 609 500) gibt bekannt, dass sie mit der Conergy AG, Hamburg, einen Vertrag über den Erwerb von 100% der Anteile an deren Schweizer Tochter, der Conergy (Schweiz) GmbH, geschlossen hat. Die Conergy (Schweiz) GmbH ist in der Schweiz Marktführer im Bereich Solarthermieanlagen und auch in anderen Feldern der regenerativen Energien aktiv. Das Unternehmen wird künftig unter Helvetic Solar GmbH firmieren.

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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Der Vertrag steht noch unter aufschiebenden Bedingungen. Der Vollzug wird spätestens im Februar 2011 erwartet. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Die Capital Stage AG baut mit dem Erwerb der Conergy (Schweiz) GmbH, ihr Segment Unternehmensbeteiligungen weiter aus. Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG: 'Nachdem wir in den vergangenen Monaten unseren Fokus auf den Erwerb weiterer Solar- und Windparks gelegt hatten und in diesem Segment mittlerweile einer der größten unabhängigen Erneuerbare Energien Stromproduzenten (IPP) Deutschlands sind, freuen wir uns, mit dem Erwerb der Conergy (Schweiz) GmbH nun auch unser Portfolio an Unternehmensbeteiligungen signifikant zu verstärken'.

Über die Capital Stage AG: Capital Stage investiert in Unternehmen und Projekte aus dem Cleantech Sektor. Die Unternehmensbeteiligungen weisen ein signifikantes Wertsteigerungspotential auf, während die Solar- und Windkraftwerke kontinuierliche Erträge erwirtschaften. Diese Investitionsstrategie bietet Anlegern ein attraktives Chance / Risiko Profil.

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.727.537 von R-BgO am 17.12.10 12:20:29

21.12.10 16:39
Warburg Research

Hamburg (aktiencheck.de AG) - Torsten Klingner, Analyst von Warburg Research, stuft die Aktie von Capital Stage unverändert mit dem Rating "kaufen" ein.

Capital Stage habe 100% der Conergy (Schweiz) GmbH, eine Tochter der Conergy AG (ISIN DE0006040025 / WKN 604002), übernommen. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die Conergy Schweiz, die in die Helvetic Solar GmbH umbenannt werde, entwickle und vertreibe zum Großteil Solarthermieanlagen mit derzeit 45 Mitarbeitern.

Als Marktführer im Vertrieb von Solarthermieanlagen in der Schweiz (Marktvolumen 2009: 170 Tsd. qm Kollektorfläche, Verkaufsvolumen ca. EUR 200 Mio.) dürfte der Jahresumsatz im niedrigen zweistelligen Millionenbereich liegen bei einer branchenüblichen EBIT-Marge von ca. 10%. Auf den Kaufpreis dürfte sich die schwierige Situation, in der sich Conergy seit längerem befinde, günstig für Capital Stage ausgewirkt haben. Daher dürfte Capital Stage einen deutlich geringeren EBIT-Multiplikator als 6 bis 7 (auf Basis vergleichbarer Transaktionen) bezahlt haben. Vor diesem Hintergrund sei von einem indikativen Kaufpreis im einstelligen Mio.-Bereich auszugehen.

Die Helvetic Solar (HS) könnte künftig die Zusammenarbeit mit dem Solarthermieunternehmen Blue Tec, an der Capital Stage mit 10% beteiligt sei, intensivieren. Bei den vertriebenen Kollektoren komme bereits das Absorberband von Blue Tec zum Einsatz. Da die HS auch Photovoltaikanlagen vertreibe (Anteil ca. 15% des Umsatzes), könnten auch Dünnschichtsolarmodule von der Capital Stage-Beteiligung Inventux (Anteil 30%) bezogen werden. Helvetic Solars Wachstumsperspektive liege insbesondere in der regionalen Ausweitung der Geschäftstätigkeit z.B. nach Deutschland und Österreich.

Des Weiteren habe Capital Stage drei Windkraftanlagen (Hersteller Vestas Wind Systems (ISIN DK0010268606 / WKN 913769)) mit einer Kapazität von insgesamt 6 MW in Bayern erworben, die bis Ende 2010/Anfang 2011 fertiggestellt werden sollten. Bei einer angenommenen Laufleistung von 2 Tsd. Volllaststunden p.a. und der Einspeisevergütung von EUR 0,096 je KWH dürften die drei Windräder einen jährlichen Umsatzbeitrag von ca. EUR 1 Mio. und ein anfängliches EBIT von ca. EUR 0,3 Mio. liefern. Durch die Windkraftanlagen erhöhe sich Capital Stages jährlicher Umsatz aus erneuerbaren Energien von ca. EUR 14 Mio. aus den sechs Solarparks (insgesamt 39,5 MW) auf EUR 15 Mio., was zu einer weiteren Verbesserung der Profitabilität aufgrund von unveränderten Strukturkosten führe.

Aufgrund der Erlöse aus den Windkraftanlagen würden die Prognosen ab 2011 erhöht. Die Helvetic Solar werde erst nach dem Closing der Transaktion voraussichtlich im Februar 2011 in den Umsatz- und Ergebnisprognosen berücksichtigt. Aufgrund der Mehrheitsbeteiligung werde die Helvetic Solar im Capital Stage Konzern konsolidiert. Die Windkraftanlagen und die Helvetic Solar würden zu einer weiteren Verstetigung der Erträge beitragen und die Abhängigkeit von Beteiligungsverkäufen reduzieren.

Die Kaufempfehlung der Analysten von Warburg Research für die Aktie von Capital Stage wird mit einem unveränderten Kursziel von EUR 2,45 bestätigt (Basis: NAV). (Anaylse vom 21.12.2010) (21.12.2010/ac/a/nw)

[Sucher10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.473.037 von T3A4 am 08.11.10 09:55:46

Gibt es Neuigkeiten zum Thema Dividende?

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.860.547 von Sucher10 am 14.01.11 09:40:43

nicht dass ich wüßte;

Hamburg, 21. Januar 2011. Die Capital Stage AG, Hamburg (ISIN: DE 0006095003 // WKN: 609 500) gibt bekannt, dass sie ihr Solarparkportfolio mit dem Erwerb von drei Solarparks in Italien ausgebaut hat. Die Parks verfügen über eine Kapazität von 4 MW und weisen sehr attraktive Renditen auf. Alle Parks sind Ende 2010 vom Generalunternehmer REC Systems Italy Srl, einer Tochter der norwegischen Renewable Energy Corporation ASA (REC) fertig gestellt worden.

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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Die Capital Stage hat bereits in 2009 und im Februar 2010 sechs Photovoltaik Kraftwerke in Bayern und Sachsen Anhalt mit einer Gesamtkapazität von knapp 40 MW erworben. Auf Basis der Erfahrungen im deutschen Markt hat sich die Capital Stage entschieden, ihr Portfolio auch international auszubauen und sich die sehr attraktiven Renditen in Italien zu sichern. Der Einstieg in den italienischen Markt erfolgte unter Abwägung von Rendite- und Risikofaktoren, vor allem hinsichtlich Lage und Größe der Parks sowie der Projektpartner. Die Parks liegen in Mittel-Italien, in den Regionen Toskana und Abruzzen. Sie wurden von erfahrenen Projektierern aus Bozen und dem renommierten Generalunternehmer REC geplant und errichtet. Finanziert wurden die Parks durch LEASINT, einem Unternehmen der italienischen Großbank INTESA SANPAOLO.

Insgesamt verfügen die von der Capital Stage gehaltenen Solar- und Wind-Parks jetzt über eine Kapazität von 49,5 MW. Der Capital Stage Konzern ist damit einer der größten unabhängigen Erneuerbare Energien Stromproduzenten (IPP) Deutschlands.

Dr. Zoltan Bognar, Vorstand der Capital Stage AG: 'Die Internationalisierung war der logische nächste Schritt beim Ausbau unserer Aktivitäten. Wir sind froh, hierfür sehr lukrative Projekte gefunden und ausgezeichnete Partner gewonnen zu haben.'

[R-BgO]

und weiter geht's; Bilanzsumme schwillt munter an...

Hamburg, 1. Februar 2011. Die Capital Stage AG, Hamburg (ISIN: DE 0006095003 // WKN: 609 500) gibt bekannt, dass sie ihr Solarparkportfolio mit dem Erwerb von zwei weiteren Solarparks in Italien ausgebaut hat. Die PV-Kraftwerke verfügen über eine Kapazität von 1,7 MW und weisen sehr attraktive Renditen auf. Die Parks sind Ende 2010 vom Generalunternehmer REC Systems Italy Srl, einer Tochter der norwegischen Renewable Energy Corporation ASA (REC) fertig gestellt worden.

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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Am 21. Januar 2011 hatte die Capital Stage bereits den Erwerb von drei Parks mit 4 MW in Italien gemeldet. Die neuen Parks liegen ebenfalls in Mittel-Italien, in der Region Umbrien. Sie wurden von den gleichen erfahrenen Projektierern aus Bozen und dem renommierten Generalunternehmer REC geplant und errichtet. Finanziert wurden die Parks durch FinecoBank S.p.A., einem Unternehmen der UniCredit S.p.A.

Die Capital Stage hat in 2009 und im Februar 2010 sechs Photovoltaik Kraftwerke in Bayern und Sachsen Anhalt mit einer Gesamtkapazität von knapp 40 MW erworben. Insgesamt verfügen die von der Capital Stage gehaltenen Solar- und Wind-Parks jetzt über eine Kapazität von 51,2 MW. Der Capital Stage Konzern ist damit einer der größten unabhängigen Erneuerbare Energien Stromproduzenten (IPP) Deutschlands.

Dr. Zoltan Bognar, Vorstand der Capital Stage AG: ' Die professionelle Zusammenarbeit aller Partner bei dem Erwerb der ersten drei Parks hat uns die Entscheidung für die beiden neuen Parks in Umbrien leicht gemacht. Wir freuen uns, dass wir mit der UniCredit/Fineco einen weiteren starken Finanzierungspartner gewinnen konnten und sind damit gut gerüstet für den Erwerb weiterer Anlagen in Nord- und Mittel Italien.'

[R-BgO]

http://www.faz.net/s/Rub645F7F43865344D198A672E313F3D2C3/Doc…

[R-BgO]

07.03.2011 08:55

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Hamburg, 7. März 2011 - Die Capital Stage AG (ISIN: DE 0006095003 //WKN: 609 500) hat nach Vorlage der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2010 Umsatzerlöse in Höhe von 13,0 Mio. Euro (Vorjahr 0,01 Mio. Euro) erwirtschaftet und inklusive sonstiger Erträge ein IFRS-Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 13,6 Mio. Euro erzielt (Vorjahr -1,0 Mio Euro). Das EBIT beträgt 7,0 Mio. Euro (Vorjahr -1,1 Mio. Euro). Der Konzernjahresüberschuss nach IFRS beträgt 1,65 Mio. Euro (Vorjahr: Fehlbetrag 0,2 Mio. Euro). Je Aktie entspricht das einem Ergebnis von 0,06 Euro (Vorjahr: - 0,01 Euro).

Die Bilanzsumme hat sich durch den Erwerb der Solar- und Windparks auf 181,6 Mio. Euro (Vorjahr: 67,0 Mio Euro) fast verdreifacht. Die Solar- und Windparks sind im branchenüblichen Umfang durch non-recourse Darlehen finanziert, d.h. das Haftungsrisiko ist auf die Parks beschränkt. Hierdurch sank die Eigenkapitalquote im Konzern planmäßig auf 34,7%. (Vorjahr: 84,16%). Das Eigenkapital je Aktie beträgt 2,28 Euro (Vorjahr 2,24 Euro).

[R-BgO]

Schlag auf Schlag...:

Hamburg, 04. April 2011. Die Capital Stage AG, Hamburg (ISIN: DE 0006095003 // WKN: 609 500) gibt bekannt, dass sie einen Solarpark in Brandenburg erworben hat. Das PV-Kraftwerk verfügt über eine Kapazität von 18,64 MW und ist Ende 2010 fertig gestellt worden. Der Park ist einer der größten in 2010 ans Netz gegangenen Solarparks in Deutschland. Für die technische und kaufmännische Betriebsführung des Parks wird ein Servicevertrag mit der Tochtergesellschaft der Capital Stage AG, der Capital Stage Solar Service GmbH, geschlossen. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

[R-BgO]

Hamburg, 04. April 2011. Die Capital Stage AG, Hamburg (ISIN: DE 0006095003 // WKN: 609 500) gibt bekannt, dass sie einen Solarpark mit 3,3 MW Kapazität in Sachsen-Anhalt erworben hat. Der Park ist Ende 2010 fertig gestellt und an das Netz angeschlossen worden. Für die technische und kaufmännische Betriebsführung des Parks wird ein Servicevertrag mit der Tochtergesellschaft der Capital Stage AG, der Capital Stage Solar Service GmbH, geschlossen. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

[R-BgO]

Sie ham' offenbar Geschmack dran gefunden...:

vom VC bleibt nicht viel übrig...



Hamburg, 04. April 2011. Die Capital Stage AG, Hamburg (ISIN: DE 0006095003 // WKN: 609 500) gibt bekannt, dass sie die Projektrechte für den Solarpark Rassnitz in Sachsen-Anhalt erworben hat. Der Solarpark, der durch Capital Stage fertig entwickelt, finanziert und errichtet wird, ist mit einer Kapazität von ca. 7 MW geplant. Für die technische und kaufmännische Betriebsführung des Parks wird ein Servicevertrag mit der Tochtergesellschaft der Capital Stage AG, der Capital Stage Solar Service GmbH, geschlossen. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

[Sucher10]

Wirken sich die Neuerwerbungen auch einmal in steigenden Kursen aus??

[R-BgO]

07.04.2011 09:36

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Hamburg, 7. April 2011. Die Capital Stage AG, Hamburg (ISIN: DE 0006095003 // WKN: 609 500) gibt bekannt, dass sie einen Anteil von 49% des kürzlich erworbenen Solarparks in Brandenburg an Google verkauft hat. Formal bedarf die Investition noch der Zustimmung der Kartellbehörden. Das PV-Kraftwerk verfügt über eine Kapazität von 18,64 MW und ist Ende 2010 fertig gestellt worden. Der Park ist einer der größten in 2010 ans Netz gegangenen Solarparks in Deutschland. Beide Unternehmen werden den Solarpark gemeinsam betreiben.

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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Der Park, der auf einer 47 ha großen Konversionsfläche entstanden ist, ist von einem erfahrenen Generalunternehmer errichtet worden. Es wurden Wechselrichter und kristalline Module erstklassiger Hersteller verbaut. Die non-recourse Finanzierung erfolgte durch ein renommiertes deutsches Kreditinstitut.

Die Capital Stage hat seit 2009 insgesamt 14 Photovoltaik Kraftwerke mit über 74 MW in Deutschland und Italien erworben. Das Portfolio umfasst darüber hinaus 6 MW Windparks. Insgesamt verfügen die von der Capital Stage gehaltenen Solar- und Wind-Parks über eine Kapazität von über 80 MW. Der Capital Stage Konzern ist damit der größte unabhängige Erneuerbare Energien Stromproduzent (IPP) Deutschlands.

Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG: 'Wir sind stolz darauf, für den gemeinsamen Betrieb des Solarparks Brandenburg das Vertrauen unseres Partners Google gewonnen zu haben, der unsere positive Einschätzung der Zukunftsaussichten Erneuerbarer Energien teilt. Das zeigt, dass wir im Solarpark Geschäft in den letzten Jahren wertvolle Erfahrungen und ein Höchstmaß an Professionalität gewonnen haben.'

'Google versteht seine Beteiligung als wichtigen Beitrag zur Förderung klimafreundlicher Energie - aber auch als solide finanzielle Investition. Diese 'doppelte Dividende' macht Investitionen in erneuerbare Energien besonders attraktiv', erläutert Benjamin Kott, Clean Energy Advocacy Manager bei Google.

[Stoni_I]

Zitat von Sucher10: Wirken sich die Neuerwerbungen auch einmal in steigenden Kursen aus??

Warum sollten sie?

[R-BgO]

11.04.2011 10:21

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Hamburg, 11. April 2011 - Die Capital Stage AG erwartet für das Geschäftsjahr 2011 eine 175%ige Steigerung der Umsatzerlöse auf über EUR 36 Mio. (Vorjahr EUR 13,0 Mio.) Das IFRS-Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird sich nach Vorlage der ersten Prognose ebenfalls um knapp 50 % auf rund EUR 20 Mio. (Vorjahr EUR 13,6 Mio.) erhöhen. Die positiven Aussichten sind auf den Ausbau in den beiden Geschäftsegmenten IPP, Independent Power Producer (Betrieb von Solar- und Windparks) und Unternehmensbeteiligungen zurückzuführen.

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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Die Capital Stage hat seit 2009 insgesamt 14 Photovoltaik Kraftwerke mit über 74 MW in Deutschland und Italien erworben. Das Portfolio umfasst darüber hinaus 6 MW Windparks. Insgesamt verfügen die von der Capital Stage gehaltenen Solar- und Windparks über eine Kapazität von über 80 MW. Der Capital Stage Konzern ist damit der größte unabhängige Erneuerbare-Energien-Stromproduzent (IPP) Deutschlands. Kürzlich wurde der Verkauf von 49% des größten im Portfolio befindlichen Solarparks Brandenburg (18,64 MWp) an Google bekannt gegeben. Formal bedarf die Investition noch der Zustimmung der Kartellbehörden, danach werden Capital Stage und Google diesen Solarpark künftig gemeinsam betreiben.

Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG: 'Wir haben unsere Zwei-Säulen-Investitionsstrategie durch den Erwerb weiterer Solarparks in Deutschland und Italien sowie der Übernahme des Schweizer Solarthermiegeschäfts der Conergy AG (Helvetic Energy GmbH) konsequent umgesetzt. Der Konzern verfügt durch die Solar- und Windparks über ein verlässliches operatives Geschäft mit positivem operativen Cashflow. Diese Entwicklung schlägt sich in den prognostizierten Zahlen für das laufende Geschäftsjahr nieder.'

[R-BgO]

aufgestockt

[IBAH]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.347.859 von R-BgO am 11.04.11 11:35:43

@R-BgO, danke für die gute Infos.
Echt CS ist eine defensive reine Energie Wert geworden.

Was würdest Du vermuten, ist die Zeit für die Dividenden reif geworden

ibah

[cfstar]

so langsam aber sicher brechen wir nach oben aus!!!! ich glaube, wir werden hier noch ne menge spass haben.

good luck everybody!

[R-BgO]

inzwischen über Buchwert...

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.377.819 von IBAH am 16.04.11 10:06:45

M.E. noch zu früh; erstmal sehen, wie sich dieses Jahr in der Bilanz darstellt.

wäre 'ne gute Frage für die HV. Leider ist HH für mich recht weit...

[cfstar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.438.601 von R-BgO am 02.05.11 13:33:53

soll heißen?

[IBAH]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.438.607 von R-BgO am 02.05.11 13:34:46

Danke @R-BgO, ich selber blicke nicht durch.
Mus sagen das vor paar Tagen wurde positiv überrascht, weil bei comdirekt auf Bilanzprognose für CS Jahr 2012 schon 0,08 Cent Dividenden stehen.

ibah

[schaerholder]

DGAP-News Capital Stage AG: Ergebnis gegenüber Vorjahresquartal fast verdoppelt
Autor: EquityStory AG
| 16.05.2011, 13:56 | 25 Aufrufe | 0 | twittern druckversion


DGAP-News: CapitalStage AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Capital Stage AG: Ergebnis gegenüber Vorjahresquartal fast verdoppelt

16.05.2011 / 13:56



Hamburg, 16. Mai 2011 - Die Capital Stage AG (ISIN: DE 0006095003 //WKN:
609 500) hat im ersten Quartal 2011 Umsatzerlöse in Höhe von 3,7 Mio. Euro
(Vorjahr 1,8 Mio. Euro) erwirtschaftet und ein IFRS-Konzernergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 2,3 Mio. Euro
erzielt (Vorjahr 1,2 Mio Euro). Damit konnten die Zahlen des
Vorjahresquartals fast verdoppelt werden. Das EBIT beträgt 0,4 Mio. Euro
(Vorjahr 0,06 Mio. Euro). Die Bilanzsumme hat sich durch die Investitionen
im ersten Quartal von 182 Mio. Euro zum 31. Dezember 2010 auf über 200 Mio.
Euro erhöht. Die Ergebnisse der Solarparks sind im ersten Quartal saisonal
bedingt deutlich schlechter als im zweiten und dritten Quartal. Bei den
Zahlen handelt es sich um die vorläufige Gewinn- und Verlustrechnung vor
abschließender Kaufpreisallokation der im ersten Quartal erworbenen
Solarparks.

Über die Capital Stage AG: Die Capital Stage AG ist ein Hamburger
Finanzinvestor, der in Solar- und Windparks sowie in Unternehmen aus dem
Sektor Erneuerbare Energien investiert. Seit 2007 hat Capital Stage
Unternehmensbeteiligungen in Deutschland, Italien und der Schweiz, sowie
Solarkraftwerke und Windparks in Deutschland und Italien mit einer
Kapazität von über 80 MW erworben. Capital Stage ist Deutschlands größter
unabhängiger Solarparkbetreiber. Die Solar- und Windparks erwirtschaften
kontinuierliche Erträge, während die Unternehmensbeteiligungen ein
signifikantes Wertsteigerungspotential aufweisen. Mit dieser ausgewogenen
Investitionsstrategie bietet Capital Stage seinen Aktionären ein
attraktives Chance / Risiko Profil.

Informationen zum Unternehmen: www.capitalstage.com

Für weitere Informationen:

Karen Westphal
Capital Stage AG
Fon: + 49 40 - 37 85 62-235
Fax: + 49 40 - 37 85 62-129
e-mail: [e-mail]

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.508.213 von schaerholder am 16.05.11 14:10:20

na ja, das EBIT hilft hier inzwischen auch nicht mehr wirklich weiter, weil ja Fremdfinanzierung in großem Stil aufgenommen worden ist; die Zinsen wird man ja wohl auch schon vorliegen haben...

Schade, dass so halbseiden kommuniziert wird...

[T3A4]

Die Zinsen sind Capital Stage natürlich bekannt aber die Mitteillung soll doch positiv enden. Wer will schon lesen, dass das EBT bei vielleicht - 1,5 Mio liegt(bei geschätzten 7,5 Mio p.a. Zinslasten). Der Stromertrag ist im Winter eher schwach, da führen die kostanten Zinslasten schon schnell einmal zu Verlusten. Man will keine negative Presse und läßt es einfach beim EBIT.

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.554.306 von T3A4 am 25.05.11 13:18:41

genau das meine ich mit "halbseiden"; Schönsprech brauche ich nicht, eher beleidigt das den Intellekt des Lesers

[Herbert H]

Zitat von R-BgO: na ja, das EBIT hilft hier inzwischen auch nicht mehr wirklich weiter, weil ja Fremdfinanzierung in großem Stil aufgenommen worden ist; die Zinsen wird man ja wohl auch schon vorliegen haben...

Schade, dass so halbseiden kommuniziert wird...

Capital Stage hat die (berechtigte) Kritik wohl erhört und heute etwas detailliertere Prognosezahlen veröffentlicht. Das Ergebnis vor Steuern soll in diesem Jahr 3,3 Mio. EUR erreichen. Da dürften wir dann nach Steuern bei etwas mehr als 2 Mio. EUR landen. Das bedeutet, dass wir hier ein KGV von ca. 30 haben ...

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.581.353 von Herbert H am 31.05.11 13:33:17

Steuerquote 2010 war 6,7%;

erwartete Steuerquote lt. GB rund 30% => das wären dann 2,3 Mio. nach Steuern

ist dann immer noch kein tolles KGV, aber wenigstens etwas besser

[Istanbul]

EAT und KGV nach IFRS sind für einen Solar/Windparkbetreiber unsinnige Kennzahlen, da sehr sensibel auf Nutzungsdauern (Abschreibungen) und Alter (Zins am Ende gegen 0, da getilgt). Da muss man schon etwas genauer hinschauen.

[R-BgO]

habe gezeichnet...


Hamburg, 15. Juni 2011 - Der Vorstand der Capital Stage AG (ISIN DE 0006095003) hat heute auf der Grundlage des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 31. Mai 2007 und mit Zustimmung des Aufsichtrats unter teilweiser Ausnutzung des geneh-migten Kapitals eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlage mit Bezugsrecht der Aktionäre be-schlossen. Das Grundkapital der Gesellschaft soll von EUR 27.719.999,00 um bis zu EUR 6.929.999,00 auf bis zu EUR 34.649.998,00 durch Ausgabe von bis zu 6.929.999 neu-en, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie gegen Bareinlagen zum Ausgabebetrag von EUR 2,10 je Aktie erhöht werden. Die neuen Aktien werden die gleiche satzungsmäßige Ausstattung wie die bereits zum Handel im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (General Standard) und im regulierten Markt der Börse Hamburg zugelassenen Aktien der Capital Stage AG haben und ab dem 1. Januar 2011 gewinnanteilsberechtigt sein.

Die neuen Aktien werden von der M.M.Warburg & CO Kommanditgesellschaft auf Aktien, Hamburg, gezeichnet und zum Ausgabebetrag mit der Verpflichtung übernommen, sie den Aktionären der Gesellschaft im Verhältnis 4:1 zum Bezugspreis von EUR 2,10 je Aktie inner-halb der Bezugsfrist zum Bezug anzubieten. Bei Durchführung der Kapitalerhöhung wird die Gesellschaft demnach einen Brutto-Emissionserlös von bis zu ca. EUR 14,55 Millionen erzie-len. Die Mittel sollen vor allem zur Finanzierung weiterer Investitionen dienen.

Die Bezugsfrist beginnt am 20. Juni 2011 und endet am 4. Juli 2011, 17:00 Uhr. Das Be-zugsangebot richtet sich ausschließlich an bestehende Aktionäre der Gesellschaft. Ein Han-del mit Bezugsrechten wird nicht organisiert. Den bezugsberechtigten Aktionären wird au-ßerdem ein Mehrbezugsrecht gewährt. Hiernach können etwaige aufgrund des Bezugsrechts nicht bezogene neue Aktien erworben werden. Jeder bezugsberechtigte Aktionär kann dazu innerhalb der Bezugsfrist ein verbindliches Angebot zum Erwerb solcher neuen Aktien zum Bezugspreis abgeben. Einzelheiten für den Bezug der neuen Aktien sind dem voraussichtlich am 17. Juni 2011 im elektronischen Bundesanzeiger und auf der Website der Capital Stage AG veröffentlichten Bezugsangebot zu entnehmen.

Die Barkapitalerhöhung wird auf der Basis des mittelbaren Bezugsrechts nur im Umfang der von den Aktionären der Gesellschaft - auch im Rahmen des Mehrbezugs - bezogenen neu-en Aktien durchgeführt. Die darüber hinaus zur Verfügung stehenden neuen Aktien aus der Barkapitalerhöhung werden nicht verwertet.

Die neuen Aktien sollen prospektfrei zum Handel im regulierten Markt (General Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse und an der Börse Hamburg zugelassen werden. Die Einbe-ziehung der neuen Capital Stage AG Aktien in die bestehende Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse und an der Börse Hamburg ist für den 11. Juli 2011 vorgesehen.

[R-BgO]

angenehm ruhig hier in der Krise...


EBITDA-Ergebnis > Umsatz ist aber komisch...:

Hamburg, 22. August 2011 - Die Capital Stage AG hat nach Vorlage der
vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2011
Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 16.656 (Vorjahr TEUR 7.072) erwirtschaftet
und dabei ein IFRS-Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) in Höhe von TEUR 18.449 erzielt (Vorjahr TEUR 5.666). Das EBIT
beträgt TEUR 6.487 (Vorjahr TEUR 2.902) und das EBT TEUR 3.664 (Vorjahr
TEUR 432).

Die Bilanzsumme hat sich durch den Erwerb von acht Solarparks in
Deutschland und Italien sowie dem Erwerb des Schweizer Marktführers im
Bereich Solarthermieanlagen, der Helvetic Energy GmbH, auf über EUR 280
Mio. (31.12.2010: EUR 182 Mio.) erhöht. Die Solarparks sind im
branchenüblichen Umfang durch non-recourse Darlehen finanziert, daher liegt
die Eigenkapitalquote im Konzern bei knapp 25% (31.12.2010: 34,74%). Durch
die im Juni/Juli 2011 durchgeführte Kapitalerhöhung beträgt die
Eigenkapitalquote aktuell rund 30%.

[T3A4]

bald ist es wohl besser eine Capital Stage Aktie im Depot zu haben als eine Solaranlage auf dem Dach.

Man trennt sich von GBA und will bald die 100 MW Grenze durchstoßen. Wenn sich die Gesellschaft weiter Richtung Solarstromerzeuger entwickelt, dann sind die Cash-flows zu 100% vorhersehbar, Dividenden bald möglich und Börsenschwankungen könnten wirklich der Vergangenheit angehören.

http://www.dgap.de/news/adhoc/capitalstage-agcapital-stage-e…

http://www.dgap.de/news/adhoc/capital-stage-verkauft-anteil-…

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.022.267 von T3A4 am 30.08.11 18:17:57

Hamburg, 30. August 2011. Die Capital Stage AG, Hamburg (ISIN: DE
0006095003 // WKN: 609 500) hat ihren Anteil von 49,1% an der GBA
Gesellschaft für Bioanalytik Hamburg mbH veräußert. Käufer ist der
Hamburger Finanzinvestor Adiuva Capital. Über den Kaufpreis haben die
Parteien Stillschweigen vereinbart.


---------------------------------------------------------------------------

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Die Capital Stage AG hatte ihren Anteil an der GBA Gesellschaft für
Bioanalytik Hamburg mbH im Mai 2007 im Rahmen einer Kapitalerhöhung
erworben. Die 1989 gegründete GBA gehört zu den führenden Laborunternehmen
in Deutschland für Umwelt- und Lebensmittelanalytik. Die Gesellschaft ist
seit ihrer Gründung nicht nur organisch sondern auch durch Akquisitionen
gewachsen.

Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG: 'Die GBA hat
sich in den vergangenen vier Jahren sehr erfolgreich entwickelt. Als
Finanzinvestor ist es für uns daher an der Zeit, die sehr erfreuliche
Wertsteigerung zu realisieren. Wir konnten unseren Einsatz verdoppeln und
eine IRR von rund 20% auf das Investment erzielen. Wir freuen uns, dass wir
mit Adiuva einen renommierten Käufer gefunden haben, der gemeinsam mit dem
hervorragenden Management der GBA den Wachstumskurs weiter fortsetzen wird.
Darüber hinaus liegt unser Fokus als größter Solarparkbetreiber
Deutschlands zukünftig auf dem Ausbau unseres IPP Geschäftes, wo wir die
Überschreitung der 100 MW Marke im Visier haben.'

[Stockfinder]

der Kurs spricht Bände! Gegen den "Solar-Trend" geht es weiter up!

[wakunzel]

Jemand eine Idee wie der Kurssprung in den letzten Wochen zu erklären ist? Gab ja sonst eigentlich keine spezifischen News oder?

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.278.312 von wakunzel am 31.10.11 07:32:49

ich habe das Gefühl, dass nun irgendwer die Perspektiven einpreist:

denke, dass bei der derzeitigen Marktlage EK-Renditen von 15%-25% -und das für 20 Jahre!- eingeloggt werden können.

Vor einiger Zeit gab'S ja auch schon Insiderkäufe...

[wakunzel]

Nur haben sich die Perspektiven ja nicht sonderlich geändert in den letzten Wochen/Monaten. Die EEG Novelle ist ja nun auch schon ein paar Monate her und hat jetzt keine sonderlich neuen Perspektiven gebracht. Mir soll es letztlich recht sein aber fundamental erklären kann ich mir das nicht (außer durch Insiderkäufe) ... Naja, warten wir mal ab

[IBAH]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.283.172 von wakunzel am 01.11.11 06:30:14

Leute, gute Fragen und Gedanken.

KS ist reine defensive Solar/Wind-Energiewert Deutschlands geworden.
Die Aktie steigt nach oben gegen allgemeinen Trend.
Erreichte 3€, die nächste widerstand ca. 4-4,20€
Nach der KE, Streubesitz 39,70%
Dividendenprognose Jahr 2011=0,05€, Jahr 2012=0,08€.
Täglich wird eine stabilen Volumen von Aktien abgekauft.

Nur rein Spekulationen von mir.
RWE und E.ON haben der Anschluss verpasst.
Besteht die Möglichkeit so was wie Feindliche Übernahme
und ansprechende Maßnahmen

ibah.

[Sucher10]

Hallo zusammen,

wie seht ihr die Kurschancen?
Ist die Dividende schon vestätigt?

Gruss

[R-BgO]

Und gleich die nächste KE angekündigt; werde wieder zeichnen...

[T3A4]

Neue Freiflächenanlagen werden ab April wohl 30% weniger staatlich garantierte Vergütung erhalten. Auch werden nur noch 90% des erzeugten Stroms zu den garantierten Sätzen abgenommen. Keine gute Entwicklung für das aktuelle Geschäftsmodell von Capital Stage. Was wird aus dem Kapital was gerade eingesammelt wird? Schafft es überhaupt die Gesellschaft unter diesen Vorraussetzungen die Mittel einzuwerben? Börsenkurs liegt etwa auf dem Betrag der Kapitalerhöhung. Mir erscheint die Kapitalerhöhung aktuell nicht sonderlich lukrativ. Bis morgen 10:00 läuft die Frist noch.

[T3A4]

Capital Stage AG: Bezugsrechtskapitalerhöhung deutlich überzeichnet:
http://www.dgap.de/news/adhoc/capital-stage-bezugsrechtskapi…

Die Gesellschaft hat einen Bruttoemissionserlös von ca. EUR 30,85 Millionen
erzielt.

Vielleicht kam die Meldung aus Berlin zu spät. Viele Banken werden die entsprechenden Weisungen wohl schon eher von ihren Kunden erwartet haben. Jetzt hat die Gesellschaft 30 Mio mehr und kann diese eigentlich so richtig rentabel nicht anlegen. Hoffentlich hat man nicht zu sehr auf eine Reduzierung erst im Juli vertraut und muss Projekte erwerben, welche möglicherweise nur reduzierte Vergütungen abwerfen. Eine Klarstellung vom Unternehmen wäre jetzt gut.

[mp2006]

CAP kann bis April doch noch den einen oder anderen Park übernehmen, die Kürzungen betreffen ja nur neue Projekte, können Schulden tilgen oder neue Beteiligungen eingehen, da wird sich was finden..bin gespannt auf die Zahlen 2011, jede gut aufgestellte Anlage hat im letzten Jahr enorm viel Strom produziert bei den vielen Sonnenstunden.. Schauen wir mal und deutlich überzeichnet klingt gut, zudem auch kein Verkaufsdruck entstand. Über der 3 sieht's gut aus.

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.796.061 von T3A4 am 23.02.12 14:40:20

ich habe nichts zusätzliches bekommen...

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.810.015 von R-BgO am 27.02.12 07:33:17

korrigiere: jetzt doch!

und zwar alle zusätzlich gezeichneten Stücke; das deutet für mich auf doch nicht so grosse Nachfrage hin...

[T3A4]

Vorstandsvorsitzender Felix Goedhart hat nicht an der Kapitalerhöhung teilgenommen, sein Anteilsbesitz reduziert sich entsprechend. Hier zeigt sich, dass die Unternehmensführung auch nicht mehr die bisherige Entwicklung glaubt fortschreiben zu können - oder irre ich?

http://www.dgap.de/news/pvr/capital-stage-veroeffentlichung-…

[Straßenkoeter]

Titelstory beim Nebenwertejournal. Auf ihrer Seite einsehbar.

[mp2006]

02.03.2012 Ad hoc Mitteilung nach § 15 WpHG

Capital Stage AG baut Solarpark-Portfolio auf über 100 MW aus

Hamburg, 2. März 2012 – Die Capital Stage AG, Hamburg, (ISIN: DE0006095003 // WKN: 609 500) hat einen Vertrag über den Erwerb von drei bereits in Betrieb befindlichen Solarparks in Norditalien, mit einer Gesamtkapazität in Höhe von 11,2 MWp, geschlossen. Der Vertrag steht noch unter aufschiebenden Bedingungen. Der Vollzug wird im April erwartet.

Alle Anlagen wurden von der international erfahrenen MEP Group (MEP), einem Unternehmen der Strasser Capital, beide mit Sitz in München, errichtet, die in den letzten sieben Jahren Solarparks in einer Größenordnung von 115 MWp projektiert und entwickelt hat. Die Strasser Capital ist eine Beteiligungsgesellschaft, die sich auf die Geschäftsbereiche Energie, Infrastruktur und nachhaltige Geschäftsmodelle konzentriert.

Die Parks befinden sich in Norditalien, in der Region Emilia-Romagna, in Parma, Cesena und Forlí. Die Inbetriebnahme erfolgte im Dezember 2010 sowie im Sommer 2011. Die Parks speisen seitdem Strom in das Netz ein und erhalten die entsprechende Vergütung, die zu jährlichen Umsatzerlösen in Höhe von rund EUR 5,5 Mio. führt. Die Tochtergesellschaft Capital Stage Solar Service GmbH wird nach dem Vollzug der Transaktion die technische und kaufmännische Betriebsführung der Solarparks übernehmen.

Im italienischen Markt ist die Capital Stage AG seit dem Erwerb von fünf Solarparks im Januar/Februar 2011 aktiv und verfügt dort mit diesem Erwerb über eine Gesamtkapazität von 17 MWp.

Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG: „Mit dem Erwerb der Solarparks in Norditalien bauen wir unser Portfolio auf über 100 MW aus. Wir freuen uns, mit der MEP Group einen verlässlichen Partner gefunden zu haben, um diese attraktiven Projekte realisieren zu können. Dies zeigt, dass die Capital Stage ihre Wachstumsstrategie konsequent fortsetzen wird, unabhängig von den Entscheidungen der Politik zur Solarförderung in Deutschland.“


Peter Wieser, Geschäftsführer der Strasser Capital GmbH: „Die professionelle Abwicklung der Transaktion bestätigt uns, dass mit Capital Stage der richtige Partner gewählt und somit der Grundstein für eine langfristige Zusammenarbeit gelegt wurde.“

[R-BgO]

Hamburg, 23. März 2012 - Die Capital Stage AG (ISIN: DE 0006095003 //WKN:
609 500) hat nach Vorlage der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2011
Umsatzerlöse in Höhe von 35,5 Mio. Euro (Vorjahr 13,0 Mio. Euro)
erwirtschaftet und inklusive sonstiger Erträge ein IFRS-Konzernergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 24,8 Mio. Euro
erzielt (Vorjahr 13,6 Mio Euro). Das EBIT beträgt 13,3 Mio. Euro (Vorjahr
7,0 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) liegt bei 5,2 Mio. Euro
(Vorjahr 1,8 Mio. Euro). Die Ertragssteuerbelastung liegt bei 2,7 Mio. Euro
und resultiert wesentlich aus latenten Steuern. Der sich hieraus ergebene
Konzernjahresüberschuss nach IFRS beträgt 2,4 Mio. Euro (Vorjahr: 1,65 Mio.
Euro). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit lag bei 24,4 Mio.
Euro.

Vor allem das Segment PV Parks trug zu dem guten Ergebnis bei. Das EBITDA
in diesem Segment liegt bei 27,9 Mio. Euro, das EBIT bei 17,1 Mio. Euro und
das EBT bei 8,6 Mio. Euro.

Zum 31.12.2011 stieg die Bilanzsumme von 181,6 Mio. Euro auf 300 Mio. Euro.
Die Eigenkapitalquote lag bei 30,5%. (Vorjahr: 34,7%). Das Eigenkapital je
Aktie betrug 2,40 Euro (Vorjahr 2,28 Euro). Durch die im Februar 2012
durchgeführte Kapitalerhöhung liegt die Eigenkapitalquote aktuell bei 39%.
Das Eigenkapital je Aktie beträgt 2,68 Euro.

[T3A4]

aktuell ein Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden im manager magazin:

http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,823755…

"....es ist nicht ausgeschlossen, dass für das Geschäftsjahr 2011 eine Dividende gezahlt wird, mehr darf ich derzeit nicht sagen...."

[R-BgO]

02.04.2012 11:03

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

---------------------------------------------------------------------------

Hamburg, 02. April 2012 - Auf der am 20. Juni 2012 stattfindenden
ordentlichen Hauptversammlung der Capital Stage AG (ISIN: DE 0006095003
//WKN: 609 500) soll erstmalig über die Ausschüttung einer Dividende in
Höhe von 0,05 Euro je Aktie beschlossen werden. Die Dividende wäre gemäß §
27 Abs. 1 KStG steuerfrei. Ausgeschüttet werden sollen insgesamt 1,9 Mio.
Euro. Die Dividendenrendite (netto) betrüge 1,66% bzw. 2% (brutto).

Darüber hinaus sind die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2011
bestätigt worden. Der Konzern erwirtschaftete Umsatzerlöse in Höhe von 35,5
Mio. Euro (Vorjahr 13,0 Mio. Euro) und erzielte inklusive sonstiger Erträge
ein IFRS-Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in
Höhe von 24,8 Mio. Euro (Vorjahr 13,6 Mio Euro). Das EBIT beträgt 13,3 Mio.
Euro (Vorjahr 7,0 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) liegt bei 5,2
Mio. Euro. (Vorjahr 1,8 Mio. Euro). Die Ertragssteuerbelastung liegt bei
2,7 Mio. Euro und resultiert wesentlich aus latenten Steuern. Der sich
hieraus ergebene Konzernjahresüberschuss nach IFRS beträgt 2,4 Mio. Euro
(Vorjahr: 1,65 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss der Capital Stage AG
beträgt 1,9 Mio. Euro. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit lag
bei 24,4 Mio. Euro.

Vor allem das Segment PV Parks trug zu dem guten Ergebnis bei. Das EBITDA
in diesem Segment liegt bei 27,9 Mio. Euro, das EBIT bei 17,1 Mio. Euro und
das EBT bei 8,6 Mio. Euro.

Zum 31.12.2011 stieg die Bilanzsumme von 181,6 Mio. Euro auf 300 Mio. Euro.
Die Eigenkapitalquote lag bei 30,5%. (Vorjahr: 34,7%). Das Eigenkapital je
Aktie betrug 2,40 Euro (Vorjahr 2,28 Euro). Durch die im Februar 2012
durchgeführte Kapitalerhöhung liegt die Eigenkapitalquote aktuell bei 39%.
Das Eigenkapital je Aktie beträgt 2,68 Euro.

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.993.123 von R-BgO am 03.04.12 08:53:57

finde es wie schon mehrfach heir gepostet, etwas unehrlich formuliert:

der Konzerngewinn ist zwar positiv, aber das den Aktionären zustehende Ergebnis ist es nicht (-0,9 Mio.)

[Stoni_I]

10:37 | Solar einmal anders... CAPITAL STAGE

Überall ist zu vernehmen, dass es Solarunternehmen schlecht geht, eine Firma nach der anderen muss Insolvenz anmelden oder steht kurz davor - doch es geht auch anders: Unternehmen, die fertige Solarparks im Bestand haben, erhalten weiterhin die über 20 Jahr staatlich garantierte Einspeisevergütung für Solarstrom. Capital Stage hat für das Geschäftsjahr 2011 Umsatzerlöse in Hohe von 35,5 Mio. Euro (Vorjahr: 13 Mio. Euro) vorgelegt. Und der operative Gewinn wurde von 7 Mio. Euro im Vorjahr auf nunmehr 13,3 Mio. Euro gesteigert. Der durch die Stromvergütung gut planbare Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit lag bei 24,4 Mio. Euro. Das Eigenkapital je Aktie betrug 2,40 Euro. Die Voraussetzungen für weiteres Wachstum in 2012 sind also geschaffen. Weiter so!

Bernecker Redaktion / www.bernecker.info

[erwin-kostedde]

Capital Stage-Aktie: Capital Stage mit positiver Ergebnisprognose 2012

10.04.12 11:15
Ad hoc

Hamburg (www.aktiencheck.de) - Die Capital Stage AG (ISIN DE0006095003 / WKN 609500) erwartet für das Geschäftsjahr 2012 eine Steigerung der Umsatzerlöse auf über 40 Mio. Euro (Vorjahr 35,5 Mio. Euro) Das IFRS-Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird sich nach Vorlage der ersten Prognose auf über 30 Mio. Euro (Vorjahr 24,8 Mio. Euro) erhöhen. Für das EBIT rechnet der Konzern mit einer Steigerung auf über 16 Mio. Euro (Vorjahr 13,3 Mio. Euro).

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Die Capital Stage betreibt derzeit ein Bestandsportfolio an Solar- und Windparks mit über 105 MW Kapazität. Der Ausbau des Parkgeschäftes soll konsequent fortgesetzt werden. Mit den Mitteln aus der im Februar 2012 durchgeführten Kapitalerhöhung stehen dem Konzern aktuell über 50 Mio. Euro für Investitionen zur Verfügung. Die Projektpipeline ist mit Projekten im In- und Ausland gut gefüllt.

Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG: "Wir sind in der Lage, unabhängig von den jüngsten politischen Entscheidungen weiter zu wachsen und blicken sehr positiv in die Zukunft. Wir unterscheiden uns dadurch deutlich von anderen Teilen der Solarbranche."

Über die Capital Stage AG:

Seit 2009 hat Capital Stage Solarkraftwerke und Windparks in Deutschland und Italien mit einer Kapazität von über 105 MW erworben. Capital Stage ist Deutschland größter Solarparkbetreiber. Die Solar- und Windparks erwirtschaften attraktive Renditen und kontinuierliche Erträge bei gleichzeitig moderaten Risiken.

Informationen zum Unternehmen: www.capitalstage.com

Für weitere Informationen:

Karen Westphal
Capital Stage AG
Fon: + 49 40 37 85 62-235
Fax: + 49 40 37 85 62-129
E-Mail: [e-mail]

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.018.571 von erwin-kostedde am 10.04.12 12:30:30

das soll ad-hoc-pflichtig sein?

bei bekannt größerem Anlagenpark und vorhersehbaren Erlösen?


der Stil gefällt mir immer schlechter...

[MONOTONI]

Auf jeden Fall eine mehr als stabile Geschäftsentwicklung (das lasse ich mir dann auch gerne per ad-hoc bestätigen; besser als viele Gesellschaften, die viel zu wenig oder gar nicht kommunizieren!)!

[daPietro]

Capital Stage AG: Capital Stage AG schließt Erwerb des Solarparks Parma in Italien ab und verkauft Finanzbeteiligung an der Inventux Technologies

Capital Stage AG / Schlagwort(e): Vertrag

15.05.2012 / 20:32

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Hamburg, 15. Mai 2012. Die Capital Stage AG, Hamburg (ISIN: DE
0006095003 // WKN: 609 500) hat Anfang März 2012 einen Vertrag über den
Erwerb von drei bereits in Betrieb befindlichen Solarparks in Norditalien
geschlossen. Der Vertrag stand noch unter aufschiebenden Bedingungen. Die
Bedingungen für den Vollzug des Erwerbs des größten Solarparks in Parma
sind
nunmehr erfüllt und der Kauf damit vollzogen. Das Closing der beiden Parks
in Cesena und Forlí steht ebenfalls in Kürze bevor.

Alle drei Solarparks liegen in der Region Emilia-Romagna, die aufgrund der
hohen Sonneneinstrahlung ausgezeichnete Bedingungen für PV-Parks bietet.
Die
Globalstrahlung (horizontal) liegt dort in etwa 50% über der
Globalstrahlung
in Deutschland. Der Park in Parma hat eine Kapazität von 6,2 MWp und ist im
Dezember 2010 an das Netz gegangen. Seitdem speist der Park Strom in das
Netz ein und erhält eine jährliche Vergütung in Höhe von rund EUR 3,4 Mio.
Die technische und kaufmännische Betriebsführung hat die
Tochtergesellschaft
Capital Stage Solar Service GmbH übernommen.

Die Capital Stage AG hat darüber hinaus ihre Finanzbeteiligung an der
Inventux Technologies AG veräußert. Die Veräußerung war ein weiterer
Schritt
zur Fokussierung auf das Geschäft mit Solar- und Windparks. Die
Ergebnisauswirkung der Transaktion ist bereits in der am 10. April 2012
veröffentlichten Prognose für das Geschäftsjahr 2012 berücksichtigt. Für
das
laufende Geschäftsjahr prognostiziert Capital Stage eine Steigerung des
Umsatzes auf über 40 Mio. Euro. Für das EBIT rechnet der Konzern mit einem
Anstieg um 2,7 Mio. Euro auf rund 16 Mio. Euro.


Über die Capital Stage AG:
Seit 2009 hat Capital Stage Solarkraftwerke und Windparks in Deutschland
und
Italien mit einer Kapazität von über 105 MW erworben. Capital Stage ist
damit Deutschlands größter Solarparkbetreiber. Die Solar- und Windparks
erwirtschaften attraktive Renditen und kontinuierliche Erträge bei
gleichzeitig moderaten Risiken.

Informationen zum Unternehmen: www.capitalstage.com
Für weitere Informationen:

Karen Westphal
Capital Stage AG
Fon: [phone]
Fax: [phone]
e-mail: [e-mail]

Dr. Kay Baden
Kirchhoff Consult AG
Fon: [phone]
Fax: [phone]
e-mail: [e-mail]


Ende der Corporate News

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15.05.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de

---------------------------------------------------------------------


Sprache: Deutsch
Unternehmen: Capital Stage AG
Brodschrangen 4
20457 Hamburg
Deutschland
Telefon: [phone]
Fax: [phone]
E-Mail: [e-mail]
Internet: www.capitalstage.com
ISIN: DE0006095003
WKN: 609500
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard),
Hamburg; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München,
Stuttgart


Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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170144 15.05.2012

http://www.dgap.de/news/corporate/capital-stage-capital-stage-schliesst-erwerb-des-solarparks-parma-italien-und-verkauft-finanzbeteiligung-der-inventux-technologies_569_717691.htm

[R-BgO]

Inventux hat Insolvenz angemeldet (lt. FTD von heute)

[R-BgO]

18.06.2012 17:40

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Hamburg, 18. Juni 2012 - Die Capital Stage AG, Hamburg (ISIN: DE
0006095003 // WKN: 609 500) hat Verträge über den Erwerb von zwei
Solarparks in Sachsen-Anhalt mit einer Gesamtkapazität von rund 17 MWp
geschlossen.


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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Beide Parks werden zurzeit errichtet und erhalten den Einspeisetarif des
ersten Halbjahres 2012. Die Parks werden künftig Strom für ca. 5.000
Haushalte produzieren und rund 7.000 t CO2-Emissionen vermeiden. Für den
Capital Stage Konzern werden die Parks jährliche Umsatzerlöse in Höhe von
rund 3 Millionen Euro generieren. Auch die Betriebsführung verbleibt im
Konzern, da die Capital Stage Solar Service GmbH die Betriebsführung der
Parks übernehmen wird.

Die Parks liegen in Sachsen-Anhalt, in Glebitzsch und Lettewitz. Die
Einstrahlungswerte der Standorte sind bekannt, da sich weitere Parks aus
dem Bestandsportfolio von Capital Stage in direkter Nähe befinden.

Die Parks werden auf Grundstücken errichtet, die sich im Eigentum der
jeweiligen Betriebsgesellschaft befinden. Der Betrieb der Parks ist daher
nicht an die 20-jährige Einspeisevergütung gebunden, sondern kann darüber
hinaus fortgesetzt werden.

Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG: 'Wir
realisieren die Parks mit bewährten Partnern und können daher attraktive
Renditen erzielen. Gleichzeitig bauen wir das Geschäftsvolumen der Capital
Stage Solar Service GmbH weiter aus. Hierfür sind die kurzen Wege zwischen
den neuen Standorten und Parks aus dem Bestandsportfolio optimal.'

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.295.404 von R-BgO am 18.06.12 17:59:08

...entspricht prognostizierten Erlösen von EUR 176/kWp und Jahr.

[MONOTONI]

HV-Bericht (kostenlos) bei GSC liest sich sehr positiv:

http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…

[Max Deml]

16.7.12: Pressemitteilung

Capital Stage ersetzt Centrotherm im PHOTON-Photovoltaik-Aktien Index PPVX

In den PHOTON Photovoltaik-Aktien Index PPVX wird Capital Stage zum Schlusskurs vom 13.7.2012 aufgenommen. Der deutsche Betreiber von Solarparks ersetzt centrotherm photovoltaics, einen Hersteller von Produktionsequipment, der seinen Hauptsitz auch in Deutschland hat. Nach einer Performance von 223 Prozent in den Jahren 2003 bis 2011 – der Erdöl-Aktien-Index NYSE Arca Oil wuchs im gleichen Zeitraum um 123 Prozent - liegt der PPVX seit Jahresanfang 2012 mit einem Minus von 23,6 Prozent rund 25 Prozentpunkte hinter dem NYSE Arca Oil (+1,1 Prozent). Die Marktkapitalisierung der 30 Firmen im PPVX beträgt derzeit rund 11,7 Milliarden Euro.

Aachen/Wien, 16.7.2012 (photon/oeko-invest): In den internationalen PHOTON Photovoltaik-Aktien Index (PPVX) wird am 16. Juli 2012 der deutsche Titel Capital Stage AG (Börsensymbol CAP in Frankfurt, ISIN DE 0006095003) aufgenommen. Die Neuaufnahme erfolgt zum Börsenschlusskurs (2,97 Euro auf XETRA) vom 13. Juli 2012. Das Unternehmen ersetzt centrotherm photovoltaics AG, einen Hersteller von Equipment für die Produktion von Silizium, Wafern, Zellen und Solarmodulen, der fast fünf Jahre Mitglied im PPVX war, dessen Marktkapitalisierung - zuletzt bei knapp 21 Millionen Euro - aber über vier Wochen lang erheblich unter den Werten des Neulings gelegen hat.

Die Geschäftstätigkeit der Capital Stage hat sich in den letzten Jahren von einer Private-Equity-Beteiligungsgesellschaft (auch mit Beteiligungen an Solarunternehmen wie Conergy oder Inventux Solar Technologies) zunehmend in Richtung Betreiber- und Projektentwicklungsgesellschaft von Solarparks und Windkraftanlagen verlagert. Zur Zeit betreibt die Firma Kraftwerke – 21 Solarparks und 3 Windkraftanlagen - mit rund 125 MW installierter Leistung in Deutschland und Italien und hat eine Akquisitionspipeline von über 200 MW an Solar- und Windkraftwerken. Das Unternehmen ist nach eigener Aussage der größte unabhängige Solarparkbetreiber Deutschlands.

Nach einem Umsatz von 35,5 Millionen Euro und einem operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 13,3 Millionen Euro im Jahr 2011, sollen dieses Jahr rund 40 Millionen Euro Umsatz bei einem EBITDA von rund 30 Millionen Euro und einem EBIT von über 16 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Ende Juni wurde auf der Hauptversammlung beschlossen, den Aktionären aus dem Bilanzgewinn des Jahres 2011 eine Dividende von 0,05 Euro pro Aktie auszuschütten.

Die Capital Stage AG entstand 2001 durch Einbringung der Beteiligungen der Futura Capitalis AG in die seit 1998 börsennotierte HWAG Hanseatisches Wertpapierhandelshaus AG. Capital Stage ist im Geregelten Markt der Frankfurter Börse gelistet, wo derzeit rund 45 Prozent der Aktien des Unternehmens gehandelt werden. Die Firma belegt mit rund 144 Millionen Euro Börsenwert derzeit den 26. Platz im PPVX.

Von den 30 PPVX-Firmen, die Marktkapitalisierungen zwischen rund 123 Millionen Euro (Solargiga) und rund 2,5 Milliarden Euro (GCL Poly Energy) aufweisen, haben 18 ihren Sitz in Asien: China (8), Taiwan (8) und Korea (2). Die restlichen zwölf verteilen sich auf die USA (7), Deutschland (3), Norwegen (1) und die Schweiz (1). Die Gewichtung der neuen Aktien im Index beträgt anfänglich rund 4,8 Prozent, entsprechend den Gewichtungsklasse 2 (Marktkapitalisierung zwischen 50 und 200 Millionen Euro).


Zum PPVX:

Der am 1. August 2001 mit 1.000 Punkten und elf Aktien gestartete PPVX wurde in seiner inhaltlichen Zusammensetzung und rechnerischen Struktur in Kooperation von der PHOTON Europe GmbH, Aachen, und der Öko-Invest-Verlags-GmbH, Wien, erstellt. Aufgenommen werden Unternehmen, die über 50 Prozent des Vorjahresumsatzes mit Produkten oder Dienstleistungen gemacht haben, die direkt oder indirekt mit der Installation beziehungsweise Nutzung von Photovoltaikanlagen zusammenhängen. Über die Aufnahme entscheidet ein Beirat, dem Mitglieder der Redaktionen des Börseninformationsdienstes Öko-Invest, der deutschen sowie der englischsprachigen PHOTON-Redaktion angehören.

Der PPVX wird regelmäßig bei Reuters und in den Zeitschriften PHOTON, PHOTON International und Öko-Invest sowie auf den Webseiten www.photon.de, und www.photon-magazine.com veröffentlicht. Als Vergleichswert dient der NYSE Arca Oil, der 13 große Öltitel enthält. Nach einem schwachen Start 2001/02 hat der PPVX den Erdölindex in den Jahren 2003 bis 2008 mit über 2.000 Prozentpunkten Abstand hinter sich gelassen, kam aber seither wieder fast auf das gleiche Niveau zurück.

Weitere Informationen zum PHOTON Photovoltaik-Aktien-Index erhalten Sie bei

Max Deml, Chefredakteur Öko-Invest,
Tel. +43 / 1 / 876 05 01
sowie
Elisabeth Pape, Presseabteilung PHOTON
Tel. +49 / (0)2 41 / 40 03-236.

[ukwabc]

30.08.2012 Ad hoc Mitteilung nach § 15 WpHG

Capital Stage AG mit positiven Zahlen zum Halbjahr 2012

Hamburg, 30. August 2012 – Die Capital Stage AG hat nach Vorlage der vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2012 Umsatzerlöse in Höhe von 20,1 Millionen Euro (Vorjahr 16,6 Mio. Euro) erwirtschaftet und dabei ein IFRS-Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 25,3 Millionen Euro erzielt (Vorjahr 18,5 Mio. Euro). Das EBIT beträgt 11,2 Millionen Euro (Vorjahr 6,5 Mio. Euro) und das EBT 6,6 Millionen Euro (Vorjahr 3,7 Mio. Euro).

Die Bilanzsumme hat sich durch den Erwerb von Solarparks in Deutschland und Italien auf über EUR 394 Mio. (31.12.2011: EUR 300 Mio.) erhöht. Die Eigenkapitalquote im Konzern liegt bei gut 32% (31.12.2011: 30,53%).

Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG: „Wir sind mit dem Geschäftsverlauf des ersten Halbjahres 2012 sehr zufrieden. Die uns zur Verfügung stehenden liquiden Mittel sowie unsere gut gefüllte Dealpipeline werden uns auch in der zweiten Jahreshälfte weitere Wachstumsschritte ermöglichen.“

[R-BgO]

Hamburg, 2. November 2012 - Die Capital Stage AG hat nach Vorlage der
vorläufigen Zahlen für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2012
Umsatzerlöse in Höhe von 36,5 Millionen Euro (Vorjahr 28,6 Mio. Euro)
erwirtschaftet und dabei ein IFRS-Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 28,4 Millionen Euro erzielt (Vorjahr
22,3 Mio. Euro). Das EBIT beträgt 19,3 Millionen Euro (Vorjahr 14,0 Mio.
Euro).

Auf Basis dieser Ergebnisse erhöht der Konzern die Prognose für das
Gesamtjahr. Prognostiziert wurden bisher Umsatzerlöse in Höhe von über 40
Millionen Euro, ein EBITDA von über 30 Millionen Euro und ein EBIT von über
16 Millionen Euro.

Nunmehr rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2012 mit einer
Steigerung der Umsatzerlöse auf über 44 Millionen Euro (Vorjahr 35,5 Mio.
Euro), des EBITDA auf über 33 Millionen Euro (Vorjahr 24,8 Mio. Euro) und
des EBIT auf über 20 Millionen Euro (Vorjahr 13,3 Mio. Euro).

[Sucher10]

Wie schätzt ihr den weiteren Kursverlauf ein?
Gibt es schon Aussagen zur Dividende?

[Turbodein]

Zitat von Sucher10: Wie schätzt ihr den weiteren Kursverlauf ein?

Ich nehme an, dass sich der Kurs auf Jahressicht in etwa analog der prozentualen Gewinnsteigerung (35 %) weiterentwickelt: also Herbst 2013 ca. EUR 4,50.

[Sucher10]

Dazu müsste wohl ein Grosser, wie eon oder rwe Interesse an Capital Stage haben.
Kann man sich das vorstellen?

[Turbodein]

Zitat von Sucher10: Dazu müsste wohl ein Grosser, wie eon oder rwe Interesse an Capital Stage haben.
Kann man sich das vorstellen?

EON u. RWE halte ich jeweils für "überfütterte Verwaltungsapparate", die sich jahrelang wie die Made im Speck in ihren Monopolstellungen gesuhlt haben. Großkunden laufen davon und neue Kraftwerksbetreiber schießen wie Pilze aus dem Boden. Keine Ahnung was Eon oder RWE in einer Panikreaktion alles einfällt.

[R-BgO]

Hamburg, 20. Dezember 2012 - Die Capital Stage AG, Hamburg (ISIN: DE
0006095003 // WKN: 609 500) hat einen 10,6 MWp Solarpark in Brandenburg
erworben und damit ihr IPP Portfolio auf über 170 MWp ausgebaut. Über den
Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.


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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Es handelt sich um einen Bestandspark, dessen Inbetriebnahme gemäß
Erneuerbare-Energien-Gesetz bereits Ende 2011 erfolgte. Der Park wurde auf
einer 17 ha großen Freifläche von einem erfahrenen Generalunternehmer
errichtet. Es wurden Wechselrichter und polykristalline Module
erstklassiger Hersteller verbaut. Die non-recourse Finanzierung erfolgte
durch ein renommiertes deutsches Kreditinstitut. Der Park wird künftig über
zwei Millionen Euro jährliche Umsatzerlöse generieren und eine
Eigenkapitalrendite von rund 15 Prozent erwirtschaften.

Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG: 'Der Park ist
eine sehr gute Ergänzung unseres Kraftwerk-Portfolios. Der Standort bietet
gute Voraussetzungen und ist uns durch unseren Solarpark Brandenburg, den
wir zusammen mit Google betreiben, bereits bekannt.'

[R-BgO]

21.12.2012 14:28

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Hamburg, 21. Dezember 2012 - Die Capital Stage AG, Hamburg (ISIN: DE
0006095003 // WKN: 609 500) hat einen 4,6 MWp Solarpark in der Nähe von
Parma, Norditalien, erworben. Die Gesamtkapazität des Solar- und
Windpark-Portfolios des Unternehmens steigt damit auf rund 175 MWp. Über
den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Die
Betriebsführung für den Park wird von der Tochtergesellschaft Capital Stage
Solar Service GmbH, Halle, übernommen.


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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Der Park ist seit März 2012 fertig gestellt und speist seitdem in das
öffentliche Stromnetz ein. Der jährliche Umsatz beträgt rund 1,4 Millionen
Euro. Der Solarpark liegt in der Provinz Parma in der Region Emilia-Romagna
und damit in unmittelbarer Nähe zu einem in diesem Jahr bereits von Capital
Stage erworbenen Solarpark. Aufgrund der Finanzierungsstruktur ergeben sich
zudem hohe freie Cashflows bereits in der Anfangsphase.

Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG: 'Der Park liegt
in einer Region, die aufgrund der hohen Sonneneinstrahlung ausgezeichnete
Bedingungen für PV-Parks und damit attraktive Renditen bietet. Durch den
Ausbau des Portfolios an diesem Standort festigen wir zudem die Bindung zu
lokalen Partnern.'

[R-BgO]

...schon beeindruckend: man hört nix, die Insider kaufen (s.u., der letzte VK war im März 2012, danach nur noch Käufe) und der Kurs klettert;

bin froh, dass ich noch nicht verkauft habe


21.12.2012 Dr. Liedtke Vermögensverwaltung GmbH J K 33.250 3,59 119.367
17.12.2012 Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH J K 16.330 3,44 56.224
13.12.2012 Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH J K 9.123 3,44 31.356
04.12.2012 Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH J K 1.530 3,29 5.034
14.09.2012 Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH J K 2.672 2,96 7.909
22.08.2012 Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH J K 2.207 2,92 6.444
10.08.2012 Dr. Liedtke Vermögensverwaltung GmbH J K 75.000 2,99 224.310
10.08.2012 Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH J K 5.500 2,92 16.060
03.08.2012 Albert Büll Vermögensverwaltung GmbH J K 2.500 2,92 7.300
26.07.2012 Zoltan Bognar...................................... V K 50.000 3,00 15.000
18.07.2012 Albert Büll Vermögensverwaltung GmbH J K 12.500 2,96 36.988
06.07.2012 Albert Büll Vermögensverwaltung GmbH J K 4.328 2,96 12.811
29.06.2012 Zoltan Bognar................................... V K 10.000 3,05 30.500
29.06.2012 Albert Büll Vermögensverwaltung GmbH J K 2.672 2,97 7.936
25.06.2012 Albert Büll Vermögensverwaltung GmbH J K 5.186 2,91 15.091
08.06.2012 Albert Büll Vermögensverwaltung GmbH J K 4.314 2,90 12.769
04.06.2012 Albert Büll Vermögensverwaltung GmbH J K 6.000 2,90 17.428
30.05.2012 Albert Büll Vermögensverwaltung GmbH J K 10.000 2,91 29.100
24.05.2012 Albert Büll Vermögensverwaltung GmbH J K 4.700 2,91 13.677
18.05.2012 Albert Büll Vermögensverwaltung GmbH J K 8.750 2,92 25.506
15.05.2012 Albert Büll Vermögensverwaltung GmbH J K 10.050 2,92 29.321
11.05.2012 Albert Büll Vermögensverwaltung GmbH J K 4.000 2,94 11.760
07.05.2012 Albert Büll Vermögensverwaltung GmbH J K 9.141 2,96 27.076
03.05.2012 Albert Büll Vermögensverwaltung GmbH J K 18.847 2,93 55.150
23.04.2012 Albert Büll Vermögensverwaltung GmbH J K 19.543 2,96 57.845
01.03.2012 Dr. Liedtke Vermögensverwaltung GmbH J K 297.695 3,00 893.085
01.03.2012 Cornelius Liedtke.............................. AR V 297.695 3,00 893.085

[tzadoz]

Die Capital-Familie hat ein neues Mitglied. Ich bin heute auch mit einer ersten Position eingestiegen. Ich rechne fest mit weiter steigenden Kursen.

- Cash vorhanden (somit Kursabsicherung und weitere Käufe von Anlagen wahrscheinlich)
- Dividende dürfte etwas erhöht werden, vielleicht sogar verdoppelt
- Durch die Zukäufe in den letzten Monaten dürfte der Umsatz 2013 weiter kräftig steigen
- Insiderkäufe
- Grössere Gewinnmitnahmen gab es bereits November 2012, seit 2 Wochen läuft der Kurs eher seitwärts (wohl weitere Gewinnmitnahmen)
- keine Billigkonkurrenz aus China, da sie nicht das Material für die Anlagen entwickeln und verkaufen, sondern fertige Anlagen kaufen

[tzadoz]

Keine Kursbewegungen, keine News, keine Beiträge hier im Forum. Ist wohl die Ruhe vorm Sturm, nach dem doch recht ordentlichen Kursanstieg.
Und ich dachte, KHD (Zement) wäre meine langweiligste Aktie im Depot

[R-BgO]

noch eine:

Hamburg, 26. Februar 2013 -

Der Vorstand der Capital Stage AG (ISIN DE
0006095003) hat heute auf der Grundlage des Ermächtigungsbeschlusses der
Hauptversammlung vom 20. Juni 2012 und mit Zustimmung des Aufsichtrates
unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals 2012 eine
Kapitalerhöhung gegen Bareinlage unter Ausschluss des Bezugsrechts der
Aktionäre beschlossen. Das Grundkapital der Gesellschaft soll von EUR
48.810.000,00 um EUR 4.163.158,00 auf EUR 52.973.158,00 durch Ausgabe von
4.163.158 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem
rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie gegen
Bareinlagen zum Ausgabebetrag von EUR 3,80 je Aktie erhöht werden. Die
neuen Aktien werden die gleiche satzungsmäßige Ausstattung wie die bereits
zum Handel im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (General
Standard) und im regulierten Markt der Börse Hamburg zugelassenen Aktien
der Capital Stage AG haben. Die neuen Aktien werden ab dem 1. Januar 2013
gewinnanteilsberechtigt sein. Die Einbeziehung der neuen Aktien in die
bestehende Notierung für die alten Aktien der Gesellschaft (ISIN
DE0006095003) wird aus diesem Grund erst zu einem späteren Zeitpunkt, nach
Ablauf der nächsten ordentlichen Hauptversammlung (Gleichstellung der
Gewinnberechtigung) erfolgen. In der Zwischenzeit sind die Zulassung und
der Handel der neuen Aktien mit einer separaten Notierung geplant.

Zur Zeichnung der neuen Aktien wurde die WGZ BANK AG Westdeutsche
Genossenschafts-Zentralbank, Düsseldorf mit der Maßgabe zugelassen, die
neuen Aktien ausgewählten Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung
anzubieten. Die neuen Aktien sollen prospektfrei zum Handel im regulierten
Markt (General Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse und an der
Börse Hamburg zugelassen werden.

Bei vollständiger Durchführung der Kapitalerhöhung wird die Gesellschaft
einen Brutto-Emissionserlös von EUR 15.820.000,40 erzielen. Die Mittel
sollen vor allem zur Finanzierung weiterer Investitionen dienen.

[tzadoz]

Wenn die das Geld benutzen, um weitere Anlagen zu kaufen oder gar zur Übernahme eines kleinen Unternehmens, kann ich damit leben.

[tzadoz]

News

Die Aktien der Capital Stage AG wurden heute zum Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen. Dem entsprechend werden die Aktien des Solar- und Windparkbetreibers aus Hamburg ab sofort im Prime Standard gehandelt. Bisher war die Capital Stage AG im Segment General Standard im regulierten Markt in Frankfurt notiert.

[daPietro]

Capital Stage AG: Umplatzierung im Aktionärskreis


Capital Stage AG / Schlagwort(e): Sonstiges

06.03.2013 / 13:28

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Hamburg, 6. März 2013 - Die Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH hat im
Rahmen einer Umplatzierung den Großteil ihres an der Capital Stage AG
gehaltenen Anteils an eine Gesellschaft veräußert, deren Anteile von der
Familie Büll gehalten werden. Es handelt sich hierbei um die AMCO Service
GmbH, die bereits dem Aktionärskreis der Capital Stage AG angehört. Das
Verpflichtungsgeschäft ist im Rahmen einer Directors Dealings Mitteilung am
4. März 2013 veröffentlicht worden. Der Erwerb durch die AMCO Service GmbH
löst keine Directors Dealings Meldepflicht aus.

Die Familie Büll bleibt somit über die im Rahmen der Transaktion erwerbende
Familiengesellschaft AMCO Service GmbH bei der Capital Stage AG unverändert
engagiert. Die AMCO Service GmbH hat darüber hinaus in der Ende Februar
2013 abgeschlossenen Kapitalerhöhung in nennenswertem Umfang gezeichnet.
Nach vollständigem Abschluss vorstehender Transaktionen wird der Anteil der
AMCO Service GmbH an der Capital Stage AG 27,19 % betragen.

Über die Capital Stage AG:
Seit 2009 hat Capital Stage Solarkraftwerke und Windparks in Deutschland
und Italien mit einer Kapazität von rund 175 MW erworben. Capital Stage ist
damit Deutschlands größter Solarparkbetreiber. Die Solar- und Windparks
erwirtschaften attraktive Renditen und kontinuierliche Erträge bei
gleichzeitig moderaten Risiken.

Die Capital Stage AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
notiert (ISIN: DE0006095003 / WKN: 609 500)

Informationen zum Unternehmen: www.capitalstage.com

Für weitere Informationen:

Karen Westphal
Capital Stage AG
Fon: [phone]
Fax: [phone]
e-mail: [e-mail]

Dr. Kay Baden
Kirchhoff Consult AG
Fon: [phone]
Fax: [phone]
e-mail: [e-mail]


Ende der Corporate News

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06.03.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Capital Stage AG
Brodschrangen 4
20457 Hamburg
Deutschland
Telefon: [phone]
Fax: [phone]
E-Mail: [e-mail]
Internet: www.capitalstage.com
ISIN: DE0006095003
WKN: 609500
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),
Hamburg; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München,
Stuttgart


Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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203202 06.03.2013

http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/capital-stage-umplatzierung-aktionaerskreis/?companyID=569&newsID=748863

[tzadoz]

Was ist denn hier los ? Keine News, aber dickes Minus. Wurden da ein paar Leute mit Stoploss rausgeschmissen ?

[honigbaer]

Den Verkauf von über 6 Mio Aktien von Albert Büll an die AMCO Service GMBH, deren Gesellschafter der Familie Büll angehören, interpretiert Börse Online in der Rubrik Börsengeflüster im aktuellen Heft vor allem unter dem Aspekt, dass künftig bei der GMBH keine Director Dealing Meldepflicht besteht. "Wenn AMCO keine Käufe melden muss, wird die Firma auch keine Verkäufe bekannt geben" ist der Schlusssatz.

[R-BgO]

Hamburg, 21. März 2012 -

Die Capital Stage AG (ISIN: DE 0006095003 //WKN:
609 500) hat nach Vorlage der Zahlen für das Geschäftsjahr 2012
Umsatzerlöse in Höhe von 45,1 Mio. Euro (Vorjahr 35,5 Mio. Euro)
erwirtschaftet und inklusive sonstiger Erträge ein IFRS-Konzernergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 33,7 Mio. Euro
erzielt (Vorjahr 24,8 Mio. Euro). Das EBIT beträgt 20,5 Mio. Euro (Vorjahr
13,3 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) liegt bei 9,5 Mio. Euro.
(Vorjahr 5,2 Mio. Euro). Die Ertragssteuerbelastung liegt bei 0,35 Mio.
Euro (Vorjahr 2,7 Mio. Euro). Der sich hieraus ergebende
Konzernjahresüberschuss nach IFRS beträgt 9,1 Mio. Euro (Vorjahr: 2,5 Mio.
Euro). Das Ergebnis pro Aktie beträgt 0,18 Euro (Vorjahr -0,03 Euro).

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit beträgt 27,1 Mio. Euro
(Vorjahr: 14,4 Mio. Euro).

[R-BgO]

Hamburg, 25. März 2013 -

Die Capital Stage AG erwartet für das
Geschäftsjahr 2013 eine Steigerung der Umsatzerlöse auf über 60 Millionen
Euro (Vorjahr 45,1 Millionen Euro). Das IFRS-Konzernergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird sich nach Vorlage der ersten
Prognose auf über 44 Millionen Euro (Vorjahr 33,7 Millionen Euro) erhöhen.
Für das EBIT rechnet der Konzern mit einer Steigerung auf über 26 Millionen
Euro (Vorjahr 20,5 Millionen Euro) und für das EBT auf über 14 Millionen
Euro (Vorjahr 9,5 Millionen Euro). Basis dieser Prognose ist das aktuelle
Bestandsportfolio des Konzerns. Eine Investition der liquiden Mittel in
Höhe von 20 Millionen Euro ist dabei noch nicht unterstellt.

[GustavOemark]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.304.663 von R-BgO am 26.03.13 14:30:36

weiterhin ein Verkäufer in der Aktie....

[R-BgO]

Hamburg, 09. April 2013 - Die Capital Stage AG, Hamburg (ISIN: DE
0006095003 // WKN: 609 500) hat einen 9 MWp Solarpark in
Mecklenburg-Vorpommern erworben und damit ihr IPP Portfolio auf knapp 185
MWp ausgebaut. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen
vereinbart.


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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Es handelt sich um einen kürzlich errichteten Solarpark, dessen
Inbetriebnahme nach EEG bereits erfolgte. Der Park wurde auf einer 25 ha
großen Freifläche in Mecklenburg-Vorpommern von einem erfahrenen
Generalunternehmer errichtet. Es wurden Wechselrichter und polykristalline
Module erstklassiger Hersteller verbaut. Die non-recourse Finanzierung
erfolgte durch ein renommiertes deutsches Kreditinstitut. Der Park wird
künftig über 1 Million Euro jährliche Umsatzerlöse generieren und eine
Eigenkapitalrendite von durchschnittlich rund 15% erwirtschaften. Die
Betriebsführung des Parks wird von der Capital Stage Solar Service GmbH
übernommen. Der Vollzug des Kaufvertrags ist an aufschiebende Bedingungen
geknüpft.

Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG: 'Der Park ist
eine sehr gute Ergänzung unseres deutschen PV-Portfolios. Der Park beweist,
dass auch neue Anlagen in Deutschland, mit einem deutlich gesunkenen Tarif
von EUR 11,3/kWh, für Investoren attraktiv sind.'

[GustavOemark]

frage mich wirklich wer da so im großen Stil Abgeber ist!

irgendwelche Vermutungen?

[R-BgO]

Hamburg, 24. Mai 2013 - Die Capital Stage AG, Hamburg (ISIN: DE0006095003
// WKN: 609 500) hat im ersten Quartal 2013 Umsatzerlöse in Höhe von 8,5
Millionen Euro (Vorjahr 6,3 Millionen Euro) erwirtschaftet und inklusive
sonstiger Erträge ein IFRS-Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 11,0 Millionen Euro erzielt (Vorjahr
2,9 Millionen Euro).

Das EBIT beträgt 6,1 Millionen Euro (Vorjahr 0,5 Millionen Euro). Das
Ergebnis vor Steuern (EBT) liegt bei 3,2 Millionen Euro. (Vorjahr -1,5
Millionen Euro). Die Ertragssteuerbelastung liegt bei 0,9 Millionen Euro
(Vorjahr 0,3 Millionen Euro). Der sich hieraus ergebende
Konzernperiodenüberschuss nach IFRS beträgt 2,3 Millionen Euro (Vorjahr:
-1,8 Millionen Euro). Das Ergebnis pro Aktie beträgt 0,05 Euro (Vorjahr
-0,05 Euro).

[tzadoz2013]

Schöne Zahlen. War aber in Prinzip durch die Zukäufe auch klar, das zumindest der Umsatz steigt. Aber auch der Gewinn hat sich schön entwickelt.

[R-BgO]

18.06.2013 19:36

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Nicht zur Verteilung, Veröffentlichung oder Weiterleitung in Australien,
Japan, Kanada oder den Vereinigten Staaten von Amerika

Hamburg, 18. Juni 2013 - Der Vorstand der Capital Stage AG (ISIN DE
0006095003) hat heute auf der Grundlage des Ermächtigungsbeschlusses der
Hauptversammlung vom 20. Juni 2012 und mit Zustimmung des Aufsichtrates
unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals 2012 eine
Kapitalerhöhung gegen Bareinlage unter Ausschluss des Bezugsrechts der
Aktionäre beschlossen. Das Grundkapital der Gesellschaft soll von EUR
53.073.158,00 um EUR 676.841,00 auf EUR 53.749.999,00 durch Ausgabe von
676.841 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem
rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie gegen
Bareinlagen zum Ausgabebetrag von EUR 3,80 je Aktie erhöht werden. Die
neuen Aktien werden die gleiche satzungsmäßige Ausstattung wie die bereits
zum Handel im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime
Standard) und im regulierten Markt der Börse Hamburg zugelassenen Aktien
der Capital Stage AG haben. Die neuen Aktien werden ab dem 1. Januar 2013
gewinnanteilsberechtigt sein.

Zur Zeichnung der neuen Aktien wurde die WGZ BANK AG Westdeutsche
Genossenschafts-Zentralbank im Rahmen einer Privatplatzierung zugelassen.
Die neuen Aktien sollen prospektfrei zum Handel im regulierten Markt
(Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse und an der Börse
Hamburg zugelassen werden.

Bei vollständiger Durchführung der Kapitalerhöhung wird die Gesellschaft
einen Brutto-Emissionserlös von EUR 2.571.995,80 erzielen. Die Mittel
sollen vor allem zur Finanzierung weiterer Investitionen dienen.

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.873.867 von R-BgO am 18.06.13 23:43:49

Hamburg, 21. Juni 2013 - Aufgrund der Ermächtigung gemäß § 6 der Satzung
der Capital Stage AG hat der Vorstand am 18. Juni 2013 mit Zustimmung des
Aufsichtsrats vom selben Tag beschlossen, unter Ausnutzung des genehmigten
Kapitals das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 53.073.158,00 um EUR
676.841 auf EUR 53.749.999,00 durch Ausgabe von Stück 676.841 neuen, auf
den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am
Grundkapital der Gesellschaft von EUR 1,00 je Stückaktie gegen Bareinlagen
unter Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechts zu erhöhen. Der
Ausgabebetrag beträgt EUR 3,80 je Aktie. Die neuen Aktien sind ab dem 1.
Januar 2013 gewinnberechtigt.

Die Kapitalerhöhung wurde in voller Höhe durchgeführt. Das neue
Grundkapital beträgt nunmehr EUR 53.749.999,00 und ist eingeteilt in
53.749.999 Stückaktien ohne Nennbetrag. Die Eintragung der Kapitalerhöhung
in das Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg ist am 20. Juni 2013
erfolgt.

[GustavOemark]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.906.097 von R-BgO am 24.06.13 07:06:42

mächtig Druck im Kessel... keine BIDs im Buch! Bricht die 3,60 geht's wohl schnell gen 3,20...

[TriggerHappy]

Übler Abverkaufsrotz.:O
Eine Schwuchtel die monatelang die Briefseite zumüllt und dann und wann unmotiviert auf die Geldseite kloppt ansonsten ist von der Stinkeraktie nix zu berichten:O

[GustavOemark]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.091.469 von TriggerHappy am 22.07.13 16:16:03

jetzt geht's in Keller.... 3,55 Euro!

von der Firma nichts zu hören...

[GustavOemark]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.131.811 von GustavOemark am 29.07.13 10:28:03

womöglich der ein oder andere Investor damit nicht einverstanden?

Capital Stage Grows Abroad as German Clean-Power Yields Drop
By Nicholas Brautlecht - Jul 26, 2013 Capital Stage AG (CAP),

Germany’s biggest solar-farm operator, is shifting its investment focus to Italy, France and Scandinavia as new clean-energy projects on its home turf no longer boast double-digit returns.

Vying for profitable solar and wind projects in Germany’s state-backed renewables market, the company faces increased competition from insurers and pension funds trying to plug a fixed-income void, said the head of Capital Stage, which made headlines in 2011 selling a solar-farm stake to Google Inc. (GOOG)

“Solar parks mostly offer about 20 years of reliable returns and enjoy political support,” Chief Executive Officer Felix Goedhart said at the company’s headquarters overlooking Hamburg’s port. “That’s driving up prices, while depressing returns at new German projects to 8 percent from 10 percent.”

Germany’s solar industry is mired by insolvencies of module producers such as Solarworld AG (SWV) as green-energy subsidies fall and competition from China weighs on margins and panel prices. At the height of the solar boom in 2007, Conergy AG (CGYK), which filed for insolvency on July 5, was valued at more than 2.2 billion euros ($2.9 billion) and is now worth about 10 million euros.

Capital Stage has quadrupled in value to 201 million euros since 2010, ranking second after SMA Solar Technology AG (S92) in Germany’s solar industry. The company, whose supervisory board is led by former EON AG (EOAN) management board member Manfred Krueper, is a candidate to join the German SDAX index of smaller stocks.

Acquisition Ethos
Its relative success results from purchasing medium-sized solar and, to a lesser extent, wind farms, Goedhart said. That way it steers clear of utilities that prefer larger projects and avoids module manufacture and development of farms, he said.

“Forget about module production in Germany, but you can earn money at the right end of the value chain,” he said. “We mostly buy parks that have been on the grid for some years so we can see exactly how much they earn a year.”

Since 2009, Capital Stage has accumulated capacity of about 193 megawatts at peak times, or MWp, enough to power about 80,000 average households. Solar projects have a share of about 75 percent. The biggest is a 18.6-MWp farm in northern Germany, in which Google bought a 49 percent stake. The smallest is a 0.99-MWp park in the Italian region of Emilia-Romagna.

“We currently have about 18 million euros to spend on enlarging our portfolio,” Goedhart said. Sometimes the company buys a project with its own equity, while at others lenders typically cover 80 percent of the investment, he said.

Loan Terms
Capital Stage has teamed up with banks such as BayernLB’s Deutsche Kreditbank unit and Commerzbank AG (CBK) in Germany, and with Italian lenders including Unicredit SpA (UCG) and Intesa San Paolo SpA (ISP), Goedhart said. “Our loans usually run about 18 years with a fixed interest rate of currently about 3 percent for a decade, after which we calculate very conservatively with a 6 percent interest rate on remaining debt.”

Northern Italy, where the company operates nine solar farms and one wind park, helps compensate for falling returns at new projects in Germany. Italy runs a reliable feed-in tariff system similar to Germany’s, with costs passed on to consumers and not the state, while the yield averaged 14 percent, Goedhart said.

“Italy’s system is less risky than Spain’s, where the government has retroactively cut feed-in tariffs. In Germany, all parties, including the Liberals, have ruled out such banana-republic policy,” he said.

Goedhart’s team is also studying France for solar and wind opportunities and Scandinavia’s wind industry. “In about three years we might also look at other countries that are politically stable such as Canada, Australia or the U.S.”

Solar Maintenance
Solar-park maintenance, with profit margins of 50 percent, is another business where Goedhart is eager to expand. “We earn 150,000 euros a year from servicing a 10-megawatt solar park,” he said. Capital Stage has a maintenance division in the east German city of Halle.

In the runup to Germany’s parliamentary election in September, which Chancellor Angela Merkel’s Christian Democrats are set to win, operators of clean-energy plants are trying to spot shifts in the government’s renewables strategy.

Economy Minister Philipp Roesler, a member of the liberal Free Democratic Party, said he seeks to replace feed-in tariffs that guarantee state aid for 20 years with fixed levels of renewable generation.

The government has said it plans to end fixed-price guarantees for solar-power production when total capacity tops 52 gigawatts, compared with about 34 gigawatts today. That could happen within five years, according to Goedhart. “Until then we need to cut solar-plant prices by another 30 percent to 700 euros a kilowatt-hour, which is possible. The goal to operate plants in a profitable way without subsidies is within reach.”

To contact the reporter on this story: Nicholas Brautlecht in Hamburg at [e-mail]

To contact the editor responsible for this story: Angela Cullen at [e-mail]

®2013 BLOOMBERG

[R-BgO]

Starkes Gewinnwachstum im ersten Halbjahr

Hamburg, 21. August 2013 – Der Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage AG verzeichnete im ersten Halbjahr 2013 ein starkes Gewinnwachstum. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um circa 30 Prozent auf 26,24 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 28,8 Millionen Euro um 25 Prozent über dem EBITDA des ersten Halbjahres.

Das EBIT belief sich auf 20,1 Millionen Euro und verbesserte sich im Vorjahresvergleich um 120 Prozent (Vorjahr 9,1 Millionen Euro). Für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres betrugen das Ergebnis vor Steuern (EBT) 12,36 Millionen Euro (Vorjahr 4,5 Millionen Euro) und das Ergebnis nach Steuern (EAT) 11,1 Millionen Euro (Vorjahr 3,8 Millionen Euro), was im Vergleich zum Vorjahr einem Anstieg von 170 bzw. 190 Prozent entspricht.

Die Bilanzsumme hat sich auf über 520 Millionen Euro (31.12.2012: 455 Millionen Euro) erhöht. Die Eigenkapitalquote im Konzern liegt bei gut 30 Prozent (31.12.2012: 28,63 Prozent).

[T3A4]

Capital Stage AG beschließt Kapitalerhöhung:

http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/capital-stage-beschliesst…

Unterstellt die neuen Aktien werden für etwa 4 EUR ausgegeben, dann fließen der AG etwa 50 Mio zu. Zusammen mit den Finanzmitteln zum 30.06. i.H.v. 40 Mio verfügt das Unternehmen dann über 90 Mio Cash. Die bisherige Eigenkapitalquote unterstellt, können fast schon Investitionen von 300 Mio ins Auge gefasst werden. Ein paar kleinere Solarparks genügen da nicht.

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.585.401 von T3A4 am 08.10.13 09:20:50

bisher habe ich alle KEs mitgemacht; muss mal überlegen, ob ich das auch diesmal tue

[TriggerHappy]

So kennt man den Wert.
Für 5% nach oben braucht er ca. 10 Wochen (wenn sich überhaupt mal was tut)
Um 8% ins Minus zu gehen sind keine 10 Minuten notwendig.

So was nennt man Schrott:O

[TriggerHappy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.585.621 von R-BgO am 08.10.13 09:47:19

Die Capital Stage AG hat eine rund 25-prozentige Kapitalerhöhung beschlossen,
deren Nettoerlös das Hamburger Unternehmen vorwiegend für Investitionen in
Solar- und Windparks verwenden will. Ausgegeben werden 13,5 Millionen neue
Aktien, sodass sich das Kapital auf rund 67,6 Millionen Aktien erhöhen wird.
Der Solar- und Windparkbetreiber bietet die Aktien, die ab 2014
gewinnberechtigt sind, den Anteilseignern im Verhältnis 4:1 voraussichtlich vom
10. bis 23. Oktober zur Zeichnung an.

Ein Bezugsrechtshandel ist bei der durch die Berenberg Bank und die WGZ-Bank
begleiteten Kapitalerhöhung nicht vorgesehen. Ein Teil der Bezugsrechte wird
von wesentlichen Aktionären an die begleitenden Banken abgetreten, die die
neuen Aktien am 8. und 9. Oktober im Rahmen einer Vorabplatzierung bei
Investoren außerhalb der USA, Kanadas, Japans und Australiens zum Kauf anbieten
werden. Der dabei ermittelte Platzierungspreis wird zugleich der Bezugspreis
für die anderen Aktionäre sein. Er soll am oder um den 9. Oktober
bekanntgegeben werden.

[T3A4]

Zitat von R-BgO: bisher habe ich alle KEs mitgemacht; muss mal überlegen, ob ich das auch diesmal tue

Ich habe auch an früheren Kapitalerhöhungen teilgenommen. Jetzt werde ich keine Aktien kaufen. Mir scheint, dass hier noch einmal ordentlich Geld ins Unternehmen geholt werden soll. Vielleicht hat man Angst vor einem schlechteren Kapitalmarktumfeld und sammelt besser noch einmal. Die große Cashposition seit der letzten Kapitalerhöhung hat auch nicht zu Investitionen geführt. Warum dann jetzt wieder eine KE. Und dann finde ich es sehr sonderbar, dass Albert Büll als Aufsichtsrat über seine Beteiligungsgesellschaft bis Ende September große Stückzahlen gekauft hat, den Kurs beeinflusst hat und jetzt auf seine Bezugsrechte verzichtet. Auch finde ich eine 4:1 Kapitalerhöhung ohne organisierten Bezugsrechtshandel eine Katastrophe.

[T3A4]

Zitat von T3A4: [ Auch finde ich eine 4:1 Kapitalerhöhung ohne organisierten Bezugsrechtshandel eine Katastrophe.

Sollte kein Dritter einen Bezugsrechtshandel organisieren und der Bezugspreis unter dem Börsenkurs liegen, bin ich gezwungen jetzt meine Position um 1/4 zu reduzieren um dann zu zeichnen, oder ich verliere die Differenz zwischen Börsenkurs und Bezugspreis. Beim Verkauf nimmt mir der Fiskus natürlich auch 1/4 vom Gewinn. Also liebe Jungs von der Capital Stage AG - schafft doch noch die Möglichkeit für einen Bezugsrechtshandel!!

[TOPPNEWS]

Schnigge wird einen Handel machen - ob die dort zu erzielenden Preise realistisch sind kann ich nicht beurteilen.

[R-BgO]

Hamburg, 9. Oktober 2013 -

Der Vorstand der Capital Stage AG (ISIN:
DE0006095003 / WKN: 609500) hat heute in Abstimmung mit der Joh. Berenberg,
Gossler & Co. KG ('Berenberg') und der WGZ BANK AG Westdeutsche
Genossenschafts-Zentralbank ('WGZ') die Vorabplatzierung vorzeitig beendet
und in diesem Zusammenhang die Konditionen für die am 8. Oktober 2013
angekündigte Barkapitalerhöhung beschlossen. Das Angebot war deutlich
überzeichnet. Der Platzierungspreis für die Vorabplatzierung und somit der
Bezugspreis für die 13.516.249 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien
mit voller Gewinnberechtigung ab dem 1. Januar 2013 (die 'Neuen Aktien')
wurde in einem beschleunigten Bookbuilding-Verfahren auf 3,65 Euro je Neuer
Aktie festgelegt. Damit erzielt Capital Stage aus der Vorabplatzierung
einen Brutto-Emissionserlös von 22,7 Millionen Euro.

Im Rahmen der Vorabplatzierung wurden insgesamt 6.211.533 Neue Aktien, für
die die AMCO Service GmbH (28,08%), die Dr. Liedtke Vermögensverwaltung
GmbH (10,12%), die Albert Büll Beteiligungsgesellschaft mbH (5,52%) und die
RTG Beteiligungs GmbH (2,24%) als wesentliche Aktionäre der Capital Stage
AG zuvor ihre Bezugsrechte an Berenberg abgetreten hatten, von Berenberg
als Sole Global Coordinator und Sole Bookrunner sowie der WGZ als
Co-Manager bei qualifizierten Investoren platziert. Im Rahmen des
Bezugsangebots, dessen Bezugsfrist voraussichtlich am 10. Oktober 2013
beginnt und voraussichtlich am 23. Oktober 2013 endet, können noch bis zu
7.304.716 Neue Aktien bezogen werden.

Etwaige nicht im Rahmen des Bezugsangebots bezogene Neue Aktien werden
Berenberg und die WGZ im Rahmen einer Privatplatzierung nach Ablauf der
Bezugsfrist qualifizierten Anlegern außerhalb der USA nach Maßgabe der
Regulation S des Securities Act sowie außerhalb Kanadas, Japans und
Australiens anbieten. Berenberg hat sich - vorbehaltlich marktüblicher
Bedingungen und Rücktrittsrechte - im Rahmen eines Übernahmevertrags
verpflichtet, etwaig verbleibende, nicht platzierte/bezogene Neue Aktien
gegen Zahlung des Bezugspreises zu übernehmen.
Das vollständige Bezugsangebot wird voraussichtlich heute am 9. Oktober
2013 im Bundesanzeiger sowie auf der Webseite der Capital Stage AG
(www.capitalstage.com) veröffentlicht.

[TriggerHappy]

SCHROTT!

[TriggerHappy]

Wer viel Geld hat, kann jetzt logischerweise eine erste Pos. von der Gülle aufbauen. Allerdings kann es sehr lange dauern bis dieser klägliche Schmutz auch nur die 3,90€/4€ wiedersieht, deshalb am besten gar nicht mit sowas beschäftigen:O

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.600.489 von TriggerHappy am 10.10.13 10:10:15

Kannst Du mir sachliche Gründe sagen für Deine Bewertungen als:

Schrott
Gülle
kläglicher Schmutz

[TriggerHappy]

Ich bin Trader.

Ich bewerte nur den Chart/Kursverhalten (was ja allerdings meist mit der
Qualität eines Unternehmens korrespondiert)

Vor der KE fleißig hochgezogen, der andere Vogel mit ständigen Insiderkäufen die dann überall publiziert werden um den Kurs nach oben zu pushen,jetzt nimmt er nicht an der Ke teil,ein Bezugspreis mit einem Abschlag von fast 20% auf den letzten Börsenkurs.

Dass die KE kommt war den Insidern ab Anfang Sep. bekannt, da haben sie die Gülle schön nach oben gezogen und dann wird der ganze Anstieg in 2 Tagen pulverisiert.
Wahnsinnige Verwässerung, Chart ABSOLUT kaputtgemacht, nur das interessiert mich.

Es mag hier natürlich Leute geben die mit 2% im Jahr zufrieden sind und auch fundemental von der Bude tausend Mal so viel wie ich wissen.

Falls ich denen auf die Füße getreten bin, entschuldige ich mich.

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.600.821 von TriggerHappy am 10.10.13 10:48:54

überhaupt kein Problem, verstehe Dich jetzt besser

komme selbst von dem anderen Stern: langfristig und fundamental orientiert und liege zum aktuellen Kurs mit knapp 60% im Plus, wobei die ältesten Stücke vielleicht 4-5 Jahre alt sind

bin zufrieden damit


wundere mich, dass so eine langweilige und zugegebenermaßen auch manipulierbare Bude für Trader interessant sein soll

[R-BgO]

So, habe jetzt doch noch mal gezeichnet, auch wenn das BZR aktuell fast nix mehr wert sein dürfte.

Will mich einfach nicht verwässern lassen.

Bei der Gelegenheit bin ich zum wiederholten Male über die badwill-Erträge der letzten Jahre gestolpert: ohne die hätte man durchgängig rote Zahlen geschrieben...

Im GB 2012 wird das zwar ganz plausibel erläutert als Discount für einen Paketkauf, der dem Verkäufer viele Kosten erspart, aber ein "Geschmäckle" hat so was doch für mich.


Muss bei Gelegenheit mal tiefer einsteigen...


Hat jemand hier sich auch mal gründlicher mit den CS-Zahlen beschäftigt und vielleicht eine Meinung dazu?

feed-back wäre nett

[R-BgO]

Hamburg, 07. November 2013 - Die Capital Stage AG hat nach Vorlage der
vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2013
Umsatzerlöse in Höhe von 45,9 Millionen Euro (Vorjahr 36,5 Mio. Euro)
erwirtschaftet und dabei ein IFRS-Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 42,8 Millionen Euro erzielt (Vorjahr
26,2 Mio. Euro). Das EBIT beträgt 29,2 Millionen Euro (Vorjahr 17,1 Mio.
Euro).

Auf Basis dieser vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate erhöht der
Konzern die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr. Prognostiziert wurden
bisher Umsatzerlöse in Höhe von über 60 Millionen Euro, ein EBITDA von über
44 Millionen Euro und ein EBIT von über 26 Millionen Euro.

Nunmehr rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2013 zwar mit einem
etwas geringeren Anstieg der Umsatzerlöse auf über 55 Millionen Euro
(Vorjahr 45,1 Mio. Euro), aber mit einer deutlicheren Steigerung des EBITDA
auf über 48 Millionen Euro (Vorjahr 33,7 Mio. Euro) sowie des EBIT auf über
30 Millionen Euro (Vorjahr 20,5 Mio. Euro).

[Istanbul]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.611.393 von R-BgO am 11.10.13 14:34:50

Ich seh das so:

Capital Stage kauft für 10% EBITDA-Marge Parks an und danach wird bilanziert. Da sie die Parks i.a. direkt vom Projektentwickler kaufen, hat der die Sachanlagen günstiger in der Bilanz stehen. Das ergibt Badwill, zu sehen unter Sonstige Erträge.

Die 10% EBITDA-Marge ist mehr oder weniger ein korrekter Wert, m.E. sogar leicht konservativ und irgendwas zwischen 9% und 10% trifft's eher.

Somit gibt die Bilanz ziemlich zuverlässig die realen Werte wieder, die GuV ist natürlich Quatsch und von Badwill einerseits und Goodwill-AfA (Capital Stage nennt es "Stromeinspeiseverträge") geprägt. Nach Kapitalerhöhungen werden Parks gekauft, die dann sofort "Ergebnis" in Form von Goodwill liefern. So kommt es dann zur jetzigen "Prognoseanhebung" in Form geringeren Umsatzes, aber höheren "Gewinns".

Investieren nach Ergebnis führt hier zu nix, aber vielleicht funktioniert's nach Greater Fool trotzdem. Ich denke, es geht jetzt darum, das Zeugs in einen Index zu drücken. Dürfte klappen. Nicht mein Ding und ich bin raus.

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.781.908 von Istanbul am 07.11.13 13:01:27

Was meinst Du mit 10% EBITDA-Marge?

Die ist doch wohl eher bei >90%, da es ja kaum cash-out Kosten gibt, oder?

[Istanbul]

EBITDA p.a. / Kaufpreis der Parks. Das hat Goedhart m.E. irgendwo mal fallen lassen und ist auch plausibel.

[Istanbul]

Zitat von Istanbul: Da sie die Parks i.a. direkt vom Projektentwickler kaufen, hat der die Sachanlagen günstiger in der Bilanz stehen. Das ergibt Badwill, zu sehen unter Sonstige Erträge.

Präziser bzw. korrigiert:

Das EBITDA-Multiple 10 ist der Wert des Parks. Liegt der Kaufpreis darunter, entsteht Badwill. Liegt der Buchwert unter dem Kaufpreis, entsteht normaler Goodwill (nicht i.S. IFRS). Beides wird unter "Stromeinspeiseverträge" bilanziert.

Beispiel H1 2013 (so auf die Schnelle):
18,4 Zubuchung ImmVg, davon 8,6 Badwill.

Capital Stage gelingt es also zur Zeit, deutlich günstiger als ihr EBITDA-Multiple zu kaufen, besonders in Italien. In griechenland wärs wahrscheinlich noch günstiger.

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.782.410 von Istanbul am 07.11.13 13:48:53

also sie zahlen rund 10x EBITDA, habe ich das richtig verstanden?

[Istanbul]

Das ist der Kaufpreis, den sie akzeptieren. Dies sollte auch der faire Wert sein. Wenn sie günstiger kaufen, gibt es Badwill. Vereinfacht gesagt.

Wär natürlich schön, wenn wir die Quelle für die 10%-Aussage fänden.

[Daywalker04]

Klingt alles n bisschen merkwuerdig. Also sie kaufen die Anlagen unterm Buchwert und daher entsteht der Badwill? In diesem Sinne wuerde der Verkauefer ja einen Verlust erleiden, hoert sich nicht wirklich nachhaltig an.

Und die Umsatzprognose wurde gesenkt? Also die Anlagen, welche bereits im Bestand sind, laufen schlechter als erwartet?

[Istanbul]

Nein. Beispiel:
- Projektierer plant einen Park für 10 Mio (WKA und sonstiges Aktivierbares).
- Fertig gebaut und am Netz hat der Park einen Wert von 15 Mio.
- CS kauft den Park für 13 Mio

->

Projektierer hat Rohertrag 3 Mio
CS tauscht 13 Mio Cash gegen 10 Mio Sachanlagen und 5 Mio "Stromeinspeiseverträge", Differenz gewinnwirksamer Badwill 2 Mio

No woodoo, just IFRS.

[Daywalker04]

Ok, vielen Dank fuer die Erklaerung.

Eventuell auch eine Idee, warum der Umsatz nun so deutlich hinter den urspruenglichen Prognosen bleibt?

[Herbert H]

Zitat von Istanbul: Nein. Beispiel:
- Projektierer plant einen Park für 10 Mio (WKA und sonstiges Aktivierbares).
- Fertig gebaut und am Netz hat der Park einen Wert von 15 Mio.
- CS kauft den Park für 13 Mio

->

Projektierer hat Rohertrag 3 Mio
CS tauscht 13 Mio Cash gegen 10 Mio Sachanlagen und 5 Mio "Stromeinspeiseverträge", Differenz gewinnwirksamer Badwill 2 Mio

No woodoo, just IFRS.

Ja, kann man kritisieren. Hätte allerdings ein geschlossener Fonds den beispielhaft o. g. Park gekauft, hätten die Anleger letztendlich mind. 17 Mio. EUR gezahlt (nämlich den Kaufpreis + Weichkosten). Da ist mir Capital Stage als Anlagevehikel doch wesentlich lieber ...

[Istanbul]

Ich kritisier das nicht mal, denn die Werte der Bilanz sind m.E. in Ordnung. Die Problematik ist nun mal, dass man entweder GuV oder Bilanz "richtig" darstellt. Beides geht nicht. Da hat man sich fürs "Richtige" entschieden, denn CS ist Halter, nicht Händler von Parks.

Muss man nur beachten, wenn man CS mit anderen vergleicht, etwa Energiekontor.

Zu kritisieren ist höchstens die starke Betonung der Ergebnisgrößen in den Meldungen. Aber naja.

[Herbert H]

Die aktuelle Meldung zeigt einmal mehr, wie ein völlig verfehltes Optionsprogramm ausschaut. Das ist dann kein Anreiz-, sondern nur noch ein Abzockprogramm ...


DGAP-DD: Capital Stage AG deutsch

Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Goedhart
Vorname: Felix
Firma: Capital Stage AG

Funktion: Geschäftsführendes Organ

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Capital Stage AG Inhaber Aktien
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006095003
Geschäftsart: Erwerb von Aktien durch Ausübung von Optionen
Datum: 06.12.2013
Kurs/Preis: 1,966
Währung: EUR
Stückzahl: 100000
Gesamtvolumen: 196600,00
Ort: außerbörslich

[pjone]

"Capital Stage AG: Capital Stage AG erwirbt Solarparkportfolio in Italien

DGAP-News: Capital Stage AG / Schlagwort(e): Vertrag Capital Stage AG: Capital Stage AG erwirbt Solarparkportfolio in Italien

13.12.2013 / 14:27


- Erweiterung der installierten Leistung in Italien um 24 Prozent

- Eigenkapitalbasierte Transaktion mit zweistelliger Rendite

- Betriebsführung durch Capital Stage Solar Service

Hamburg, 13. Dezember 2013 - Mit dem Erwerb von insgesamt vier Solarparks hat die Capital Stage AG, Hamburg, ihre installierte Leistung auf dem italienischen Markt um weitere 5 MWp bzw. 24 Prozent auf 26 MWp ausgebaut. Vertragspartner ist die Interenergia Spa. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart." [...]

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-12/28891697…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-12/28891697…

[mulake]

DGAP-News: Capital Stage AG: Erfolgreicher Markteintritt in Frankreich
DGAP-News: Capital Stage AG / Schlagwort(e): Vertrag
Capital Stage AG: Erfolgreicher Markteintritt in Frankreich

16.12.2013 / 15:33

---------------------------------------------------------------------

Hamburg, 16. Dezember 2013 - Der Hamburger Solar- und Windparkbetreiber
Capital Stage AG hat erstmals in Frankreich zwei Solarprojekte mit einer
Gesamtleistung von rund 23 MWp erworben. Hierzu wurden heute entsprechende
Verträge mit der Luxel SAS, Pérols, Frankreich, unterzeichnet.

Bei den baureifen Solarprojekten in der Region Languedoc-Roussillon im
Süden Frankreichs kommen ausschließlich hochwertige innerhalb der EU
produzierte Module zum Einsatz. Hierfür erhalten Betreiber entsprechend den
gesetzlichen Rahmenbedingungen für Solarstromeinspeisung in Frankreich
einen Bonus von bis zu zehn Prozent auf den aktuellen Vergütungssatz.

Der Baubeginn des ersten Projekts mit einer Leistung von 11 MWp findet
voraussichtlich im Januar 2014 statt. Der Baustart des zweiten Projekts mit
einer Leistung von 12 MWp folgt nur einige Wochen später. Inbetriebnahme
und Netzanschluss sollen im Laufe des zweiten bzw. dritten Quartals 2014
erfolgen.

Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG: 'Dank unserer
sehr guten Kapitalausstattung setzen wir aktuell das größte
Investitionsprogramm unserer Unternehmensgeschichte um. In Frankreich haben
wir so aus dem Stand mit 23 MWp eine relevante Marktgröße erreicht, die uns
den Zugang zu weiteren Projekten erleichtern wird.'

Über die Capital Stage AG:
Seit 2009 hat Capital Stage Solarkraftwerke und Windparks in Deutschland,
Frankreich und Italien mit einer Kapazität von mehr als 226 MWp erworben.
Capital Stage ist damit Deutschlands größter unabhängiger
Solarparkbetreiber. Die Solar- und Windparks erwirtschaften attraktive
Renditen und kontinuierliche Erträge bei gleichzeitig moderaten Risiken.

Die Capital Stage AG ist im regulierten Markt (Prime Standard) der
Frankfurter Wertpapierbörse und im regulierten Markt der Hanseatischen
Wertpapierbörse Hamburg notiert (ISIN: DE0006095003 / WKN: 609 500).

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf www.capitalstage.com

Für weitere Informationen:

Thomas Schnorrenberg

Capital Stage AG
Tel.: + 49 (0)40 37 85 62-242
Fax: + 49 (0)40 37 85 62-129
E-Mail: [e-mail]


Ende der Corporate News

[Investor024]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.805.802 von Istanbul am 11.11.13 11:35:59

Gute Erläuterung, danke.

Wenn wie Du ausführst die Bilanz ein realistisches Bild zeichnet, sollte doch auch das ausgewiesene Eigenkapital vernünftig unterlegt sein? Die Marktkapitalisierung entspricht derzeit etwa dem Eigenkapital, bei angenommenen Eigenkapitalrenditen der Projekte von 10 - 15 % könnte ein Anleger mit Renditen in dieser Höhe rechnen. Siehst Du einen Haken bei diesem Ansatz?

[Investor024]

Weitere Kapitalerhöhung:

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6606717-dgap-news-…

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 46.537.621 von Investor024 am 27.02.14 21:12:45

war ja lange nicht mehr...

[R-BgO]

Hamburg, 28. Februar 2014 - Auf der Grundlage des genehmigten Kapitals hat
der Vorstand der Capital Stage AG am 27. und 28. Februar 2014 jeweils mit
Zustimmung des Aufsichtsrats vom selben Tag beschlossen, das Grundkapital
der Gesellschaft von 67.741.248,00 Euro um 4.698.158,00 Euro auf
72.439.406,00 Euro durch Ausgabe von 4.698.158 neuen, auf den Inhaber
lautenden Stückaktien gegen Bareinlage unter Ausschluss des Bezugsrechts
der Aktionäre zu erhöhen. Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2013
gewinnberechtigt.

Die Kapitalerhöhung wurde in voller Höhe durchgeführt. Der
Platzierungspreis beträgt EUR 3,65 je Aktie. Die neuen Aktien wurden bei
internationalen institutionellen Investoren und bestehenden Kernaktionären
platziert. Das neue Grundkapital beträgt nunmehr 72.439.406,00 Euro und ist
eingeteilt in 72.439.406 Stückaktien ohne Nennbetrag. Die Eintragung der
Kapitalerhöhung in das Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg erfolgt
voraussichtlich am 3. März 2014.

Durch die Transaktion fließt der Gesellschaft ein Bruttoemissionserlös in
Höhe von EUR 17,1 Millionen zu, der zur angestrebten Erweiterung des
Energieerzeugungsportfolios um insgesamt rund 40 MW eingesetzt werden soll.

[R-BgO]

stand noch nicht hier:


Capital Stage AG: Umsatz- und Ergebnisziele 2013 nach vorläufigen Berechnungen nochmals übertroffen

Umsatzsteigerung um 26 Prozent auf 57 Millionen Euro
EBITDA erhöht sich um 48 Prozent auf 50 Millionen Euro
EBIT und EBT steigen jeweils um über 50 Prozent auf rund 31 beziehungsweise über 15 Millionen Euro
Hamburg, 10. Januar 2014 – Durch das umfangreiche Investitionsprogramm Ende 2013 setzt die Capital Stage AG ihre positive Geschäftsentwicklung fort: Aufgrund der schneller als geplanten Erweiterung seines Portfolios hat der Hamburger Solar- und Windparkbetreiber nach vorläufigen Berechnungen seine zuletzt aktualisierte Prognose und die erhöhten Ergebnisziele für das Geschäftsjahr 2013 (Umsatz 55 Millionen Euro, EBITDA 48 Millionen Euro und EBIT 30 Millionen Euro) noch einmal übertroffen.

Die Umsatzerlöse beliefen sich demnach im abgelaufenen Geschäftsjahr auf etwa 57 Millionen Euro, eine Steigerung um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 45,1 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich überproportional um 48 Prozent auf circa 50 Millionen Euro (Vorjahr: 33,7 Millionen Euro). Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ergibt sich eine Steigerung um mehr als 50 Prozent auf rund 31 Millionen Euro (Vorjahr: 20,5 Millionen Euro). Unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses verbleibt ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von mehr als 15 Millionen Euro (Vorjahr: 9,5 Millionen Euro).

Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG, zeigt sich erfreut: „Die vorläufigen Zahlen belegen, dass sich unser Geschäftsmodell durch attraktive Rentabilität auszeichnet. Mit der schnellen Umsetzung großer Teile unseres Investitionsprogramms zum Ende des vergangen Jahres haben wir zudem den Grundstein für weiteres Wachstum bei Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2014 gelegt.“

Auf Basis der 2013 getätigten Transaktionen, die das Stromerzeugungsportfolio der Capital Stage AG auf über 241 MWp erhöht haben, entwickelt die Gesellschaft derzeit eine Prognose für das Geschäftsjahr 2014, die in den nächsten Wochen gesondert veröffentlicht wird. Die Bekanntgabe der endgültigen, geprüften Geschäftszahlen für 2013 erfolgt voraussichtlich am 31. März 2014.

[R-BgO]

Hamburg, 06. März 2014 - Der Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage hat
sein Energieerzeugungsportfolio, wie bei der jüngsten Kapitalerhöhung
angekündigt, deutlich ausgebaut. Das Unternehmen einigte sich mit der
Hamburger Investmentgesellschaft Aquila Capital auf den Erwerb eines
Solarparkportfolios mit einer Leistung von rund 40 MW. Mit einem Volumen
von mehr als 140 Millionen Euro, einschließlich der Übernahme der
bestehenden Fremdfinanzierung, ist diese Akquisition die größte
Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte der Capital Stage AG.

Das Portfolio besteht aus vier Parks, die sich in der Region Aquitaine im
südwestlichen Frankreich befinden. Die Anlagen sind seit März 2012 in
Betrieb. Die jährliche Stromproduktion entspricht dem Verbrauch von mehr
als 13.000 durchschnittlichen Haushalten. Das Portfolio erhält den
Einspeisetarif des Jahres 2012, trägt damit in Zukunft mit jährlich rund 15
Millionen Euro zum Konzernumsatz bei und entspricht zugleich dem vom
Unternehmen angestrebten Renditeniveau. Durch die Transaktion erweitert
Capital Stage ihr Energieerzeugungsportfolio auf insgesamt etwa 281 MW.

[Herbert H]

Zitat von R-BgO: Hamburg, 06. März 2014 - Der Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage hat
sein Energieerzeugungsportfolio, wie bei der jüngsten Kapitalerhöhung
angekündigt, deutlich ausgebaut. Das Unternehmen einigte sich mit der
Hamburger Investmentgesellschaft Aquila Capital auf den Erwerb eines
Solarparkportfolios mit einer Leistung von rund 40 MW. Mit einem Volumen
von mehr als 140 Millionen Euro, einschließlich der Übernahme der
bestehenden Fremdfinanzierung, ist diese Akquisition die größte
Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte der Capital Stage AG.

Das Portfolio besteht aus vier Parks, die sich in der Region Aquitaine im
südwestlichen Frankreich befinden. Die Anlagen sind seit März 2012 in
Betrieb. Die jährliche Stromproduktion entspricht dem Verbrauch von mehr
als 13.000 durchschnittlichen Haushalten. Das Portfolio erhält den
Einspeisetarif des Jahres 2012, trägt damit in Zukunft mit jährlich rund 15
Millionen Euro zum Konzernumsatz bei und entspricht zugleich dem vom
Unternehmen angestrebten Renditeniveau. Durch die Transaktion erweitert
Capital Stage ihr Energieerzeugungsportfolio auf insgesamt etwa 281 MW.

Capital Stage ist somit quasi eine Wette auf die Verlässlichkeit europäischer Regierungen. PV-Investoren in Spanien haben diese milliardenschwere Wette bereits verloren. Ob es in Frankreich und Italien gut geht?

[R-BgO]

Hamburg, 12. März 2014 ­

Die Capital Stage erwartet in der jetzt
vorliegenden Prognose für das Geschäftsjahr 2014 eine Steigerung der
Umsatzerlöse um 40 Prozent auf über 80 Millionen Euro (Vorjahr 57,0
Millionen Euro). Das IFRS-Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) wird sich auf über 67 Millionen Euro (Vorjahr 50,4
Millionen Euro) erhöhen. Für das EBIT rechnet der Konzern mit einer
Steigerung auf über 40 Millionen Euro (Vorjahr 31,7 Millionen Euro). Das
prognostizierte EBT erhöht sich um 46 Prozent auf über 23 Millionen Euro
(Vorjahr 15,8 Millionen Euro).

[MONOTONI]

Regelmäßig Insider-Käufe:

13.03.14 Stuhlmann, Alexander, 2.500 3,80 Kauf

[R-BgO]

Capital Stage AG mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2013

Umsatz steigt auf 57,0 Millionen Euro (+26,4 %)
Jahresüberschuss steigt auf 14,0 Millionen Euro (+53,6 %)
Portfolioausbau um 66 MWp (+37,7 %)
Eintritt in den französischen Markt
Hamburg, 31. März 2014 – Das vergangene Geschäftsjahr verlief für den Hamburger Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage AG durchweg positiv. Vor allem durch die erfolgreiche Platzierung der bisher größten Kapitalerhöhung und das darauf folgende umfangreiche Investitionsprogramm konnte Capital Stage im Geschäftsjahr 2013 seine Ergebnisziele übertreffen.

Der heute durch den Aufsichtsrat der Gesellschaft festgestellte Konzernabschluss weist eine Steigerung der Umsatzerlöse im abgelaufenen Geschäftsjahr auf insgesamt 57,0 Millionen Euro aus. Dies entspricht einer Steigerung von 26,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei EBITDA und EBIT verbuchte das Unternehmen noch deutlichere Zuwächse: Das EBITDA stieg um 49,6 Prozent auf 50,4 Millionen Euro, das EBIT um 54,6 Prozent auf 31,7 Millionen Euro. Für das Jahr 2013 erzielte Capital Stage einen Konzernjahresüberschuss in Höhe von 14,0 Millionen und verdiente damit 53,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,24 Euro (Vorjahr 0,18 Euro).

Highlights des Geschäftsjahres 2013

Grundlage für die dynamische Expansion der Capital Stage AG war die erfolgreiche Platzierung einer Kapitalerhöhung im Volumen von 49,3 Millionen Euro im Oktober 2013. Neben der Finanzierung des angestrebten Wachstums hat Capital Stage durch diese Transaktion auch die Investorenbasis deutlich verbreitert und internationalisiert und damit auch den Weg für die Aufnahme in den Auswahlindex SDAX geebnet, die im März 2014 erfolgte.

Insgesamt erwarb Capital Stage im Jahr 2013 neue Solar- und Windparks mit einer Gesamtleistung von rund 66 MWp. Dadurch erweiterte das Unternehmen sein Energieerzeugungsportfolio zum 31. Dezember 2013 auf 241 MWp. Neben den Zukäufen in den von Capital Stage bereits erschlossenen Märkten Deutschland und Italien war vor allem der Markteintritt in Frankreich durch den Erwerb zweier Solarprojekte in der Region Languedoc-Roussillon am 16. Dezember 2013 ein außerordentlicher Erfolg. Hierdurch wurde der Weg für den Erwerb weiterer französischer Solarparks geebnet, die noch im Dezember 2013 und nach Ende des Berichtszeitraums im März 2014 realisiert werden konnten und das Portfolio auf aktuell rund 288 MWp erweitern.

Neben dem Ausbau des Solarparkportfolios gelang der Tochtergesellschaft des Konzerns, der Capital Stage Solar Service GmbH, die Übernahme weiterer Serviceverträge für Drittparks, wodurch das sich Betriebsführungsvolumen auf rund 165 MWp erhöhte.

Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG: „Im Jahr 2013 haben wir eine sehr dynamische Entwicklung vollzogen. Wir haben unsere Investorenbasis verbreitert und internationalisiert, das Portfolio deutlich vergrößert und mit Frankreich einen neuen Markt erschlossen. Gleichzeitig haben wir unser zweites Konzernstandbein neben der Energieerzeugung, die Betriebsführung von Solarparks, ebenfalls ausgebaut. Wir sind mit der Entwicklung der Capital Stage daher sehr zufrieden und sehen noch viel Potenzial für weiteres Wachstum.“

Nächste Wachstumsschritte bereits vollzogen, weitere geplant

Nach den 2014 bereits erfolgten Zukäufen, darunter die größte Einzelinvestition der Unternehmensgeschichte, bei der das Unternehmen im März 2014 vier französische Solarparks mit einer Kapazität von 40 MWp erwarb, blickt Capital Stage mit einem Gesamtportfolio von nun 288 MWp sehr optimistisch auf den weiteren Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres.

Für 2014 erwartet das Unternehmen einen Anstieg des Umsatzes auf über 80 Millionen Euro, eine Verbesserung des EBITDA auf über 67 Millionen Euro sowie eine Verbesserung des EBIT auf über 40 Millionen Euro und des EBT auf über 23 Millionen Euro.

[honigbaer]

Also ich lese gerade mal den Geschäftsbericht quer.
Was halt nicht in den Erfolgspressemeldungen steht sind die Schulden, die dem Erzeugungsportfolio gegenüber stehen. Und dann kommt die Bilanzierungspraxis mit Kaufpreisallokation dazu, die inzwischen (Seite 13 Konzernabschluss) zu 91,426 Mio immateriellen Werten geführt hat. Allein durch die Zukäufe 2013 ergab sich eine Zunahme um 25,664 Mio.

[unruhhr]

Capital Stage mit deutlichem Umsatz- und Ergebniszuwachs im ersten Quartal 2014

DGAP-News: Capital Stage AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis Capital Stage mit deutlichem Umsatz- und Ergebniszuwachs im ersten Quartal 2014

08.05.2014 / 16:30

Hamburg, 8. Mai 2014 - Die Capital Stage AG, Hamburg, hat im ersten Quartal 2014 ihre Umsatz- und Ergebniskennzahlen deutlich gesteigert. Der Umsatz stieg um 42,4 Prozent auf 12,1 Millionen Euro (Vorjahr 8,5 Millionen Euro). Inklusive sonstiger Erträge erwirtschaftete der Konzern ein IFRS-Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 15,8 Millionen Euro (Vorjahr 11,0 Millionen Euro). Dies entspricht einer Steigerung um 43,6 Prozent.

Das EBIT betrug 10,3 Millionen Euro (Vorjahr 6,1 Millionen Euro) und wuchs damit überproportional um 68,8 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erhöhte sich um 90,6 Prozent auf 6,1 Millionen Euro (Vorjahr 3,2 Millionen Euro). Die Ertragssteuerbelastung liegt bei 0,8 Millionen Euro (Vorjahr 0,9 Millionen Euro). Das sich hieraus ergebende Konzernergebnis nach IFRS betrug 5,3 Millionen Euro (Vorjahr: 2,3 Millionen Euro) und hat sich somit mit einem Zuwachs von 130,4 Prozent gegenüber dem entsprechendem Berichtszeitraum im Vorjahr mehr als verdoppelt.

Im Berichtszeitraum hat der Konzern sein Energieerzeugungsportfolio deutlich ausgebaut. Insbesondere der Erwerb eines Solarparkportfolios in Frankreich mit einer Leistung von rund 40 MWp stellte mit einem Volumen von mehr als 140 Millionen Euro, einschließlich der Übernahme der bestehenden Fremdfinanzierung, die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte dar. Aktuell umfasst das Capital Stage-Portfolio Solar- und Windparks mit einer Gesamtkapazität von rund 300 MWp.

Der vollständige Bericht der Capital Stage AG zum ersten Quartal 2014 wird am 30. Mai 2014 veröffentlicht.

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 46.946.510 von unruhhr am 08.05.14 17:51:46

...frage mich, wieviel davon wieder badwill ist;

und was für 'ne Dividende gezahlt werden wird.

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 46.946.670 von R-BgO am 08.05.14 18:14:30

Hamburg, 16. Mai 2014 -

Vor dem Hintergrund der positiven Entwicklung im
Jahr 2013 und den nach wie vor guten Perspektiven für die Zukunft schlagen
Vorstand und Aufsichtsrat der Capital Stage AG der am 26. Juni 2014
stattfindenen Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2013 eine Dividende in
Höhe von 0,10 Euro je Aktie vor. Dies entspricht einer Steigerung von 25
Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2012 (0,08 Euro pro Aktie). Die
Gesellschaft beabsichtigt zudem, den Aktionären die Möglichkeit
einzuräumen, die Dividende nach ihrer Wahl ausschließlich in bar oder in
Form von Aktien der Capital Stage AG mit einem Bezugspreis von 3,70 Euro zu
erhalten (Aktiendividende). Hieraus ergibt sich ein Bezugsverhältnis 37:1.
Etwaige Restbeträge, die sich aufgrund des Bezugsverhältnisses ergeben,
werden automatisch in bar ausgeglichen.

Vorstand und Aufsichtsrat beabsichtigen, die dafür benötigten Aktien durch
teilweise Ausnutzung des durch die Hauptversammlung zu beschließenden
Genehmigten Kapitals 2014 zu schaffen. Hierzu soll nach Eintragung des
Genehmigten Kapitals 2014 beim Handelsregister die Durchführung einer
Sachkapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre beschlossen werden. Als
Sacheinlage sollen durch den Gewinnverwendungsbeschluss entstehende
Dividendenansprüche derjenigen Aktionäre eingebracht werden, die sich
innerhalb der Bezugsfrist von voraussichtlich drei Wochen für die
Aktiendividende entscheiden.

[daPietro]

Nachricht vom 28.05.2014 | 11:21
Capital Stage AG: Capital Stage Solar Service übernimmt Betriebsführung für Solarpark der Grünwerke GmbH


DGAP-News: Capital Stage AG / Schlagwort(e): Vertrag

28.05.2014 / 11:21

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Hamburg/Halle, 28. Mai 2014 - Die Capital Stage Solar Service GmbH, Halle,
übernimmt die technische Betriebsführung für den Solarpark Sprotta in
Nord-Sachsen. Die Freiflächenanlage hat eine Leistung von 2,6 MWp und
gehört der Grünwerke GmbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der
Stadtwerke Düsseldorf AG. Die Übergabe des Solarparks erfolgte am 26. Mai
2014.

Sascha Wirth, Geschäftsführer der Capital Stage Solar Service GmbH,
kommentiert: "Wir freuen uns, dass wir mit den Grünwerken einen weiteren
Kunden von unseren Leistungen überzeugen konnten. Das Geschäftsfeld der
Betriebsführung für Dritte wollen wir auch in Zukunft weiter ausbauen. Um
uns noch besser zu positionieren, streben wir aktuell als einer der ersten
Anbieter in diesem Segment eine ISO 9001-Zertfizierung an."

Insgesamt betreut die Tochtergesellschaft des Hamburger Solar- und
Windparkbetreibers Capital Stage AG inzwischen ein Portfolio mit einer
Leistung von 180 MWp, davon rund 25 MWp für Dritte.

Über die Capital Stage AG:
Seit 2009 hat Capital Stage Solarkraftwerke und Windparks in Deutschland,
Frankreich und Italien mit einer Kapazität von rund 300 MWp erworben.
Capital Stage ist damit Deutschlands größter unabhängiger
Solarparkbetreiber. Die Solar- und Windparks erwirtschaften attraktive
Renditen und kontinuierliche Erträge bei gleichzeitig moderaten Risiken.

Die Capital Stage AG ist im regulierten Markt (Prime Standard) der
Frankfurter Wertpapierbörse und im regulierten Markt der Hanseatischen
Wertpapierbörse Hamburg notiert (ISIN: DE0006095003 / WKN: 609 500). Im
März 2014 wurden die Aktien der Capital Stage AG in den Auswahlindex SDAX
der Deutschen Börse aufgenommen.

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf www.capitalstage.com

Kontakt:

Thomas Schnorrenberg
Capital Stage AG
Tel.: + 49 (0)40 37 85 62-242
Fax: + 49 (0)40 37 85 62-129
E-Mail: [e-mail]

Sebastian Bucher
Kirchhoff Consult AG
Tel.: + 49 (0)40 60 91 86-18
Fax: + 49 (0)40 60 91 86-60
E-Mail: [e-mail]


Ende der Corporate News

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28.05.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Capital Stage AG
Große Elbstraße 45
22767 Hamburg
Deutschland
Telefon: [phone]
Fax: [phone]
E-Mail: [e-mail]
Internet: www.capitalstage.com
ISIN: DE0006095003
WKN: 609500
Indizes: SDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),
Hamburg; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München,
Stuttgart


Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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270977 28.05.2014

http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/capital-stage-capital-stage-solar-service-uebernimmt-betriebsfuehrung-fuer-solarpark-der-gruenwerke-gmbh/?companyID=569&newsID=803734

[R-BgO]

Q1-Bericht ist da: 40% der Gesamtleistung sind "sonstige Erträge", d.h. ohne die wäre man im Verlust

[R-BgO]

ups:


http://www.photovoltaik.eu/Italien-vor-rueckwirkender-Einspe…

19.06.2014 9:34 -
Rom plant die Einspeisevergütung von gewerblichen Photovoltaikanlagen ab 200 Kilowatt rückwirkend zu beschneiden. Der Gesetzesentwurf liegt bereits auf dem Tisch. Für Investoren ist das pures Gift.

Trotz massiver Proteste von Banken und der Photovoltaikbranche sowie drohenden Klagen will die italienische Regierung rückwirkende Änderungen bei der Einspeisevergütung für Solaranlagen durchsetzen. In einer Pressekonferenz am 18. Juni 2014 haben die zuständigen Minister den von der Regierung verabschiedeten Gesetzesvorschlag vorgestellt. Dieses muss nun innerhalb von 60 Tagen noch in ein Gesetz umgewandelt werden. „Es bleibt also die Hoffnung, dass das Parlament noch Änderungen im Interesse der Investoren durchsetzt“, sagt Andreas Lutz. Er ist Geschäftsführer von New Energy Projects und arbeitet seit über 4 Jahren im italienischen Markt.

Geplante Änderungen

Rund 8.600 Betreiber von insgesamt 200.000 von Photovoltaikanlagen mit einer Größe von über 200 Kilowatt seien von den geplanten Einschnitten betroffen. Die Betreiber von gewerblichen Anlagen sollen demnach nur rund 60 Prozent der Vergütung erhalten. Ausgezahlt werde diese von der Behörde Gestore Servizi Energetici, kurz GSE. Sie gehört zum italienischen Wirtschaft- und Finanzministerium.

Für Bestandsanlagen stehen folgende Maßnahmen in der Gesetzesvorlage: GSE werde ab der zweiten Jahreshälfte 2014 nicht mehr die tatsächliche monatliche Produktion vergüten, sondern eine konstante monatliche Abschlagszahlungen. Allerdings nicht auf 100 Prozent des prognostizierten Jahresertrags, sondern nur auf 90 Prozent. Im Juni des darauf folgenden Jahres gibt es dann eine Endabrechnung auf Basis der tatsächlich produzierten Strommenge. Diese Regelung verletzt klar den Bestandsschutz der Betreiber und ist Gift für künftige Investitionen in Erneuerbare.

Eine Vergleichsrechnung

Zudem müssen die Betreiber bis 30. November 2014 eine Entscheidung treffen. Die soll dann ab 1. Januar 2015 gelten. Entweder werde die Vergütung bei einer Laufzeit von 20 Jahren um ein Zehntel gekürzt. Oder bei einer Laufzeit von 24 Jahren in Bezug auf die Restlaufzeit gekürzt. Bei einer Restlaufzeit zwischen 12 und 18 Jahren sind demnach gestaffelte Kürzungen von 25 bis 18 Prozent vorgesehen. Bei einer Restlaufzeit mindestens 19 Jahren sollen es 17 Prozent sein, berichtet Lutz. Eine Vergleichsrechnung: Die Gesamtvergütung sinke damit bei Option eins um rund eine halbe Million Euro. Bei der zweiten Variante bleibe die Gesamtvergütung gleich – sie werde allerdings um vier Jahre gestreckt. Es sei aber noch unklar, wie die Absenkung bei einer unterjährigen Restlaufzeit gehandhabt werde, sagt Lutz.

Weitere Änderungen: Um die Kürzungen abzufedern, soll es Finanzierungshilfen von der Cassa Depositi e Prestiti Spa geben. Zudem müssten die Behörden die Laufzeit der Genehmigungen bei einer Verlängerung auf 24 Jahre anpassen. (Niels H. Petersen)

[Herbert H]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.180.536 von R-BgO am 19.06.14 23:50:22

Bei solchen Meldungen muss man sich zwei Fragen stellen:

1. Für die kurzfristige Betrachtung: Wie stark ist Capital Stage in Italien investiert?

2. Für die mittel- und langfristige Betrachtung: Da Italien nun den gleichen Vertrauensbruch begeht wie bereits Tschechien und Spanien und die beiden erstgenannten dafür viel Verständnis geerntet haben (zumindest keinen politischen Widerspruch), muss man sich fragen, welches Land als nächstes diesen Schritt macht ...

[Goldfinger123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.186.266 von Herbert H am 20.06.14 20:18:21

Wurde die Problematik in Italien auf der HV angesprochen?
Muss das Ergebnis reduziert werden?
Das neue Urteil des EUG- Gerichtshof ist nun wieder gut für uns.
Andere Unternehmen haben ja ordentliche Probleme in Italien und deren Anleihen sind im freien Fall.

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.244.170 von Goldfinger123 am 02.07.14 07:48:10

welche meinst Du?

[Goldfinger123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.245.882 von R-BgO am 02.07.14 11:29:04

Solar8 Energy AG: Stromvergütung drastisch gesenkt - Ergebnis stark belastet

Solar8 Energy AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognoseänderung

27.06.2014 / 21:34

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.250.512 von Goldfinger123 am 02.07.14 22:01:14

die hier beschweren sich auch:

Thread: PHOTON Energy - tschechischer PV-Player

[T3A4]

"Die in Italien diskutierte rückwirkende Änderung der Einspeisevergütung
hätte einen Effekt von etwa 1 PP auf den IRR der italienischen
Solarparks. Mit 13%-15% (höheres Länderrisiko) liegt dieser
deutlich über dem IRR der deutschen Solarparks (8%-9%)."

aus WGZ Bank Research Update vom 01.07.2014

http://www.capitalstage.com/fileadmin/user_Documents/Researc…

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.254.002 von T3A4 am 03.07.14 13:09:53

Frage mich, wie das gerechnet ist?

Wenn ich 10% weniger erlöse, dann haut das zu 100% aufs Ergebnis durch.


Nur mal so als Fingerübung ein Rechenbeispiel:
Solarpark mit Wert 100, fremdfinanziert zu 80% mit Zins 5%;
Erlös bisher (?) 12 -denke, das wäre großzügig-

Ergebnis:
Umsatz 12
Zins 4
AfA 4 (bei 25 Jahren)
cash-flow 8
Gewinn 4 (den ganzen lästigen anderen Kram lassen wir der Einfachheit halber mal weg)
EK-Rendite 20%

nach Änderung:
Umsatz 10,8
Zins 4
AfA 4
cash-flow 6,8
Gewinn 2,8
EK-Rendite 14% => ein Drittel weniger

Mit welchen Parametern bekäme man es hin, dass sich die Rendite nur um einen Prozentpunkt verringert?

Der einzige Fall, den ich mir vorstellen kann, ist der dass die Gesamtvergütung gleich bleibt und "nur" gestreckt wird und sich das am Ende der Laufzeit aufgrund der hohen IRR diskontiert nur minimal auswirkt

[Herbert H]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.254.146 von R-BgO am 03.07.14 13:28:35

Nachträgliche Absenkungen der EEG-Vergütungen führen letztendlich zu einer Erosion des gesamten Geschäftsmodells. Interessant übrigens, dass ausgerechnet die Grünen im Rahmen der TTIP-Verhandlungen verhindern wollen, dass Investoren, denen auf diese Weise der Boden unter den Füßen weggezogen wird, vor internationalen Schiedsgerichten klagen können ...

[Investor024]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.254.146 von R-BgO am 03.07.14 13:28:35

HV-Bericht von GSC:

http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…

Der Vorstand geht sogar noch weiter und sieht nur eine minimale Verschlechterung der Rendite:

"[...]dass es in Italien zu Veränderungen bei der Einspeisevergütung kommen könnte und dies vielleicht sogar rückwirkend. Herr Goedhart bestätigte, dass dies diskutiert wird. Das höhere Risiko ist bei den Renditen allerdings schon eingepreist. Selbst im Worst Case würde sich die Rendite bei Capital Stage nur im Nachkommabereich verändern. Es wäre also nicht nötig, die Ziele anzupassen, selbst wenn es zu einer rückwirkenden Veränderung kommt."

Das klingt nicht so, als ob die Kürzung die Kalkulation völlig auf den Kopf stellen würde. Ist mir rechnerisch aber auch nicht klar, auf Ebene der Projektgesellschaft müsste das doch durchschlagen. Vermutlich meint er mit Rendite die Gewinnmarge der AG...

[comiter [Blogger]]

Ja die Aktie ist deutlich besser als die ganzen geschlossenen Fonds und dazu noch top geführt. Ist sehr guter Wert um relativ konjunkturunabhängig seine 5-10% Rendite zu erwirtschaften, faires KGV bei 17 laut http://www.investresearch.net/capital-stage-aktie/da wäre sogar noch Luft nach oben.
Leider kaufen die Deutschen lieber schlechte Anlageprodukte...

[R-BgO]

vielleicht ist das hier ein Positivum:

http://www.ey.com/GL/en/Services/Tax/International-Tax/Alert…


"On 25 June 2014, Italian Law Decree no. 91/2014 (the Decree) entered into force. The Decree is intended to facilitate European Union (EU) medium and long-term financing for Italian enterprises.

The Parliament has 60 days from the entry into force to confirm and convert the Decree into law (possibly with amendments) or to repeal it.

The main measures set forth by Decree include:

Interest on loans paid by Italian borrowers to certain foreign lenders are no longer subject to withholding tax

Extension of the scope of the substitute tax on medium and long term loans


Withholding tax exemption on interest
The Decree provides for an exemption from the 26% withholding tax imposed by Italian tax law on interest on medium and long term loans (i.e., with a maturity longer that 18 months) paid by an Italian borrower to the following lenders:

Banks established in the EU Member States

Insurance companies incorporated and authorized under the law of the EU Member States

Investment collective schemes not using financial leverage, incorporated in EU and EEA White Listed countries, even though investors are not liable to tax in their country of establishment


Extension of the scope of the substitute tax on medium and long term loans
Before the Decree, the substitute tax of .25% applied, in lieu of the ordinary registration taxes, to all acts, agreements and formalities related to medium and long term financings performed by banks (article 15 of Pres Decree 601/73).

The Decree explicitly includes the transfer of the credit deriving from the loan facilities, the subsequent assignment of the loan agreements and the transfer of the related guarantees in the number of the operations that can be subject to the substitute tax, thus clarifying the uncertainties regarding the possibility to include such events in the scope of the tax.

Moreover the Decree also extends the possibility to opt for the application of the substitute tax on medium and long term loans to the following subjects:

Securitization vehicles regulated by the Italian securitization law (Law 130/1999)
Insurance companies incorporated and authorized under the law of the EU Member States
Investment collective schemes not using financial leverage, incorporated in EU and EEA White Listed countries, even if they are not liable to tax"

[T3A4]

Die ersten Zahlen für das 1. Halbjahr 2014 sind da. Die Bewertung der Parks führt dazu, dass IFRS-EBITDA höher als Umsatz. Tolle Bilanzakrobatik!

http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/capital-stage-beschle…

[valueanleger]

Aktuelle Zahlen http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6966150-dgap-news-…
und ein neuer Vorstand. http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/wechsel-vorstand-der-…
Kommt von Hochtief, ist das nur Zufall

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.405.674 von T3A4 am 31.07.14 11:00:55

na ja, immerhin schienen sie inzwischen sogar Gewinne zu erwirtschaften, wenn man die sbE außen vor läßt;

das schaffen nicht viele Betreiber

[R-BgO]

peer-group wird größer:


Thread: NRG Yield, Inc. Increases Quarterly Dividend by 10% to $.33 Per Share
Thread: Terraform Power
Thread: ETRION - vormals Petrofalcon
Thread: TerniEnergia - italienischer PV-downstream Player
Thread: Abengoa Yield plc

[StupidGermanMoney]

Woran liegt eigentlich das fehlende Interesse an diesem Wert? Kein Vertrauen in den Bestandsschutz? Kredite werden abbezahlt, Anlagen abgeschrieben und auch wenn die Aquise neuer lukrativer Anlagen langsamer verläuft als zuvor sieht es doch alles sehr gut berechenbar aus hier.

[honigbaer]

Die Aktie ist halt nicht richtig billig, oder was sind derzeit die Bewertungsrelationen?
Im Vergleich zu Bundesanleihen ist natürlich jedes Solarmodul ein Renner.
Aber vielleicht sind andere dynamischer aufgestellt, ich denke da auch an eine PNE Wind, die ja gerade mit Mühe Kapital eingesammelt hat. Das Geld für Kapitalerhöhungen liegt eben nicht auf der Strasse und wird auch woanders gebraucht.

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.026.488 von honigbaer am 14.10.14 00:41:51

also gerade das Thema KE ist wohl eher eine Kernkompetenz von CS; habe da selbst schon bei einem halben Dutzend mitgemacht;

denke auch, dass aufgrund des langsameren Akquisitionstempos die wahren economics mal besser zum Vorschein kommen und da ist die Aktie vielleicht plötzlich auch nicht mehr so teuer...

[honigbaer]

Aufgrund der im ersten Halbjahr von 35 auf 30,5% gesunkenen Eigenkapitalquote, muss man aber feststellen, dass das Thema Kapitalerhöhung vielleicht doch aktuell ist. Ein langsameres Akquisitionstempo bei laufenden erträgen, würde die Situation natürlich auch so entschärfen, aber in der Vergangenheit wurden ja immer Bilanzierungsgewinne aus den Akquisitionen ausgewiesen, die hat man dann ja auch nicht in dem Umfang. (Was die Aktie trotzdem nicht teurer macht, oder nur optisch beim KGV. Ich schaue auf die Einspeisevergütungen und die Schulden, der Gewinn ist ohnehin wenig aussagekräftig.)

Grundsätzlich zugestimmt, KE = Kernkompetenz bei CS.
Im Vergleich zur Konkrrenz kann man sich dank solider Hauptaktionäre sicher sein, dass auch die nächste Kapitalerhöhung platziert werden kann und operativ hat man günstige Finanzierungskonditionen. PNE Wind mal als Gegenbeispiel muss sich mit hochverzinsten Anleihen finanzieren und bekam die Kapitalerhöhung nur mit Mühe und nicht im geplanten Umfang am Markt untergebracht. Das sind eben Aktien mit völlig unterschiedlichem Charakter, wobei aber die größeren Chancen wohl auch dort zu suchen sind, wo die größeren Risiken sind.

[Investor024]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.025.873 von StupidGermanMoney am 13.10.14 22:50:39

Ich denke, der Wert macht einfach Schwierigkeiten bei der Bewertung. Zum einen sind die Gewinnziffern nicht aussagekräftig, sondern müssen um die Bilanzierungsgewinne aus Akquisitionen bereinigt werden, zum anderen sind die sicheren Umsätze zeitlich begrenzt (durchschnittliche Laufzeit der Einspeisevergütung derzeit noch 17 Jahre). Die Unsicherheiten aus der Vergütungsänderung in Italien kommen noch dazu (siehe Diskussion im Juli).

Die Anlagen sollen über die Laufzeit Nachsteuerrenditen von 7 - 13 % auf das eingesetzte Eigenkapital erwirtschaften. Vielleicht macht es Sinn von einem ungefähren Gewinn von 20 – 25 Mio € auszugehen (bei 235 Mio. € Eigenkapital) und darauf ein übliches KGV anzusetzen? Aber was ist in 20 Jahren, falls das Eigenkapital nicht mehr rentabel investiert werden kann? Irgendwie muss man das doch anders bewerten als eine Firma, bei der man auf Dauer von stabilen, leicht steigenden Gewinnen ausgeht.

[R-BgO]

seit 6.10. Insiderkäufe von knapp 370.000 Stück durch Büll & Kreke; dazu 100.000 Optionsausübung durch Goedhart

[honigbaer]

Ganz schöne Stützungskäufe!

[StupidGermanMoney]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.037.393 von Investor024 am 14.10.14 22:33:48

Ich sehe Capital Stage als genau das: Eine Firma mit stabilen, steigenden Gewinnen. Im Übrigen lösen sich Solarparks nach 20 Jahren nicht auf. Auch abgeschriebene Anlagen produzieren weiterhin Strom, der Wirkungsgrad liegt nach 25 Jahren bei 80 bis 90%. Falls irgendwann Investitionsnotstand (!) herrschen sollte, kann man zu große Cahsflows zudem auch ausschütten...

[Investor024]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.106.621 von StupidGermanMoney am 22.10.14 18:59:10

Nun ja, bei jeder produzierenden Firma gehe ich doch davon aus, dass diese in 20 Jahren ihren Umsatz und Gewinn idealerweise Jahr für Jahr erhöht. Für die meisten Aktionäre basiert der Kauf von sagen wir Coca Cola auf der Annahme, dass diese in Zukunft ihr Geschäftsvolumen durch Investitionen ausweitet und den Umsatz jährlich leicht steigert.

Das schöne an CS ist, dass sie ihren Umsatz für die nächsten 20 Jahre quasi garantiert haben (zumindest im Schnitt, verregnete Jahre wird's immer geben). Solange werden sie auf das investierte Eigenkapital 7 - 13 % erzielen, von denen sie einen Teil in Form von Dividenden ausschütten werden. Der Knackpunkt für mich ist der Wert in 20 Jahren. Natürlich laufen die abgeschriebenen Anlagen weiter, aber die Umsätze scheinen doch sehr überschaubar zu sein. Grober Rechenversuch: Produktion in 2013: 216 Mio. kWh, aktuell erzielbarer Strompreis: 4 Cent (siehe Quirin-Studie vom 13.6.14, S. 6), macht 8 Mio. € Umsatz, klingt recht mager.
Selbst wenn das Doppelte abfällt, ist für mich fraglich, ob dann noch die gegenwärtig 270 Mio. € Marktkapitalisierung gerechtfertigt sind.

Andererseits bestehen natürlich gute Chancen, dass mittelfristig Anlagen erworben werden können, die zu Marktpreisen (also auch ohne garantierte Einspeisevergütung) rentabel sind. Mit dem Know-how von CS haben sie damit sicherlich Chancen, ihr Kapital auch auf Dauer rentabel investieren zu können.

[StupidGermanMoney]

Ich stimme zu, dass die bei aktueller Leistung zu erwartenden Stromerzeugungserlöse im Jahr 2030 von 12 Mio Euro (zur Zeit sollten 50% mehr Leistung im Besitz sein als im Mittel des Jahres 2013) bei der aktuellen Marktkapitalisation von 270 Millionen Euro ein erscheckend hohes KGV von 23 ergeben würden. Die Frage ist, was sie aus den bis dahin gewonnenen 600 Millionen Euro gemacht haben, die nach Abzug der aktuellen 400 Millionen Schulden 200 Millionen Euro ergeben. Vielleicht findet sich ja auch dafür was mit 5% Rendite. Wäre ein KGV von 12, was immer noch nicht berauschend ist. Andererseits ist es zur Zeit wohl fraglich, wie sich der Umsatz von beispielsweise Coca Cola entwickelt.

Nun ja, man kann wohl so nicht rechnen, da zum einen beständig investiert und zum anderen der größte Kostenposten der Zinsbelastung optimiert wird.

Irgendwie scheint mir, dass da deutlich höhere Gewinne in 15 Jahren stehen, als jetzt, auch wenn Umsatzsteigerungen in diesem Geschäftsmodell kapitalintensiv sind.

An Korrekturen bin ich immer sehr interessiert.

[Goldfinger123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.128.918 von StupidGermanMoney am 25.10.14 00:06:42

Auch ich sehe das der Cashflow der nächsten Jahre weiter investiert wird. Zudem wurden Parks erworben die erst in diesem Jahr oder später ans Netz gehen. Die Einnahmenseite wächst somit ständig.
Richtig ist auch, das ab dem Garatieende die Einnahmen langsam absinken.
Nun müssen die weiteren Investitionen aus den bestehenden Einnahmen bezahlt werden, so das keine weitere Verwässerung mehr stattfindet.

[R-BgO]

Capital Stage erwirbt Solarpark in Deutschland

Hamburg, 17. Oktober 2014 – Der Hamburger Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage hat heute einen Vertrag zum Erwerb eines weiteren Solarparks in Deutschland mit einer Leistung von rund 5,6 MWp unterzeichnet. Verkäufer ist die in Oslo (Norwegen) ansässige Scatec Power AS. Über den Kaufpreis haben die Vetragsparteien Stillschweigen vereinbart. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter marktüblichen aufschiebenden Bedingungen.

Der Solarpark Pfeffenhausen (Bayern) wurde in zwei Teilabschnitten Ende 2008 und Oktober 2009 in Betrieb genommen. Damit wird der produzierte und ins Netz eingespeiste Strom zu den damals gültigen EEG-Tarifen von über 34 Cent je kWh vergütet. Die geografische Lage zwischen München und Regensburg bietet aufgrund der sehr guten Sonneneinstrahlungsverhältnisse optimale Bedingungen für den Betrieb von Photovoltaik-Anlagen.

„Der Erwerb des Solarparks Pfeffenhausen zeigt, dass insbesondere im deutschen Markt weiterhin zahlreiche attraktive Investitionsmöglichkeiten im Bereich der Bestandsanlagen existieren“, kommentiert Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG.

Zeitgleich mit dem Erwerb des Solarparks übernimmt die Capital Stage Solar Service GmbH die technische und kaufmännische Betriebsführung der Anlage. Die Servicetochter der Capital Stage AG baut das von ihr betreute Volumen damit auf mehr als 185 MWp aus, davon rund 25 MWp für Dritte.

Ferner gibt die Gesellschaft die Rückabwicklung des im Geschäftsjahr 2013 geschlossenen Kaufvertrags für den Solarpark Wolgast (Mecklenburg-Vorpommern) mit einer Leistung von 8 MWp bekannt, da die seinerzeit im Kaufvertrag vereinbarten aufschiebenden Bedingungen nicht eingetreten sind.

Insgesamt beträgt die Leistung des Energieerzeugungs-Portfolios von Capital Stage somit mehr als 313 MWp.

[Snoopy9]

Und wieder super Zahlen.....und v.a. dieser Satz entzueckt als Aktionaer:

"Die sehr erfreuliche Ergebnisentwicklung verdeutlicht noch einmal die
Nachhaltigkeit unseres Geschäftsmodells und zeigt zudem, dass wir von einem
wachsenden Energieerzeugungsportfolio überproportional profitieren",
kommentiert Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG das
Quartalsergebnis. "Wir wollen unser dynamisches Wachstum auch im
Geschäftsjahr 2015 weiter fortsetzen. Hierfür haben wir eine attraktive
Akquisitionspipeline aufgebaut, deren Finanzierung über alternative
Finanzierungsstrukturen und nicht über weitere Kapitalerhöhungen realisiert
werden soll. Dafür stehen wir in Verhandlungen mit institutionellen
Investoren, die ein großes Interesse an Investments in Erneuerbare Energien
haben", so Goedhart weiter.

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.308.665 von Snoopy9 am 13.11.14 12:34:21

das macht 3,2 Mio fürs dritte Quartal, hochgerechnet auf 12 Monate also rund 13 Mio.

Die Zahl dürfte nicht mehr allzuviel badwill-Erträge enthalten.

Bedeutet aber auch ein KGV von 21.


Bin mal gespannt, was "alternative Finanzierungsstrukturen" sind...

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.309.184 von R-BgO am 13.11.14 13:11:28

Zitat von R-BgO: das macht 3,2 Mio fürs dritte Quartal, hochgerechnet auf 12 Monate also rund 13 Mio.

Die Zahl dürfte nicht mehr allzuviel badwill-Erträge enthalten.

Bedeutet aber auch ein KGV von 21.


Bin mal gespannt, was "alternative Finanzierungsstrukturen" sind...

DAS ging ja schnell:

14.11.2014 13:57

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

---------------------------------------------------------------------------

Capital Stage und Gothaer Versicherungen vereinbaren langfristige
strategische Partnerschaft

- Gothaer Versicherungen stellen Genussrechtskapital in Höhe von 150
Millionen Euro bereit
- Capital Stage AG mit Potenzial zur Verdopplung ihres
Energieerzeugungsportfolios

Hamburg, 14. November 2014 - Der SDAX-notierte Hamburger Solar- und
Windparkbetreiber Capital Stage und die Gothaer Versicherungen haben eine
langfristige strategische Partnerschaft vereinbart.

Im Rahmen der strategischen Partnerschaft werden die Gothaer Versicherungen
Investitionsmittel in Höhe von insgesamt 150 Millionen Euro zur Verfügung
stellen. Die Investitionsmittel werden der CSG IPP GmbH, einer
100-prozentigen Tochtergesellschaft der Capital Stage AG, als
Genussrechtskapital mit einer Laufzeit von 20 Jahren zu marktüblichen
Konditionen gewährt.

Sie dienen als eigenkapitalähnliche Mittel für
künftige Akquisitionen von Solarparks und werden auf Projektebene mit
entsprechendem Leverage-Faktor eingesetzt. Damit kann in etwa eine
Verdoppelung des bestehenden Energieerzeugungsportfolios realisiert werden.
Daraus ergibt sich bei Vollinvestition der Mittel ein zusätzliches
Umsatzpotenzial für die Capital Stage auf Jahresbasis von voraussichtlich
60 Millionen Euro. Dies entspräche zusätzlichen Ergebniseffekten auf
EBITDA-Basis in Höhe von voraussichtlich 50 Millionen Euro, auf EBIT-Basis
von 30 Millionen Euro und für das Vorsteuerergebnis auf Konzernebene von 10
Millionen Euro. Auf Grundlage der aktuell ausgegebenen Anzahl an Aktien der
Capital Stage AG von 73.669.144 würde dies ein zusätzliches
Vorsteuerergebnis pro Aktie von rund 0,14 Euro bedeuten.

Die aufgezeigten potenziellen Ergebniseffekte entsprechen dabei den rein operativen Erträgen
aus dem Betrieb der Solarparks und verstehen sich ohne IFRS-bedingte
Bewertungseffekte.

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.321.517 von R-BgO am 14.11.14 14:36:08

Ich weiß nicht, ob das eine Milchmädchenrechnung ist, aber wenn 150 Mio. mit dem typischen 4:1 Leverage eingesetzt werden, dann käme ich auf bei einer FK-Verzinsung von z.B. 3% auf:


750 Mio. Investitionsvolumen
=> 60 Mio. Erlös = 8%
=> 50 Mio. EBITDA = 6,67%
=> 20 Mio. Afa = 2,67% = Lebensdauer 37,5 Jahre ???

GS-Zins = 20 Mio. - 600Mio. x 3% = 2 Mio. = 1,33%


oder leverage 3:1
600 Mio. Invest
=> Erlös = 10%
=> EBITDA = 8,33%
=> Afa auf 30 Jahre

GS-Zins = 20 - 450 x 3% = 6,5Mio. = 4,33%


oder leverage 2:1
450 Mio. Invest
=> Erlös = 13,3%
=> EBITDA = 11,11%
=> Afa auf 22,5 Jahre

GS-Zins = 20 -300 x 3% = 11 Mio. = 7,33%



Irgendwie passt das alles nicht so richtig zusammen.

Entweder ist meine FK-Zins Annahme zu hoch, oder der GS-Zins unglaublich niedrig...

Oder wo sonst mache ich einen Fehler?

[Investor024]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.321.760 von R-BgO am 14.11.14 14:53:05

Klingt doch gut, CS schreibt Photovoltaikanlagen über 18 - 30 Jahre ab, insofern werden deren Planungen im Rahmen deiner Berechnungen zwischen Leverage 1:2 und 1:3 liegen. 4 - 7 % kann man doch als "marktüblich" betrachten?

[T3A4]

Am 17.11. gab es einen conference call. Die Präsentation dazu gibt es auf der Homepage.

http://www.capitalstage.com/investor-relations/conference-ca…

Im Schnitt rechnet Capital Stage mit 3:1 Finanzierung - die Projekte für die Zukunft werden auch schon angerissen.

[Istanbul]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.321.760 von R-BgO am 14.11.14 14:53:05

Ich denke, mit Annahme 4-5% garantierter Zins auf die Genussrechte liegt man nicht ganz falsch. Es besteht ja kein Unterschied zu einer Anleihe auf Holdinglevel des Yieldco. Vor die Projektfinanzierung der einzelnen Parks kommt man nicht und Eigenkapital darf der Versicherer nicht geben, dann kann man es auch gleich Genussrecht nennen. Also irgendwas zwischen 2,x% für Windpark-FK und 7% Windpark-EK-Rendite.

[Snoopy9]

Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Capital Stage nach einer angekündigten Kooperation mit der Gothaer Versicherung von 5,40 auf 6 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die für 20 Jahre vereinbarte strategische Partnerschaft sei positiv für den Solar- und Windparkbetreiber, schrieb Analyst Stanislaus Thurn-Taxis in einer Studie vom Mittwoch. Denn sie ermögliche Capital Stage den Zugang zu rund 150 Millionen Euro Investitionskapital für Solarkraftanlagen, ohne weitere Kapitalerhöhungen vornehmen zu müssen./edh/tav

[Investor024]

Die besagte Präsentation zum Gothaerdeal enthält übrigens eine interessante Information, die in der Ad-hoc nicht enthalten war. Die Verzinsung der Genussrechte setzt sich aus einem "fixed coupon" zuzüglich "upside sharing agreement" zusammen (S. 3). Der Zinssatz hängt also auch vom Investitionserfolg ab.

[Snoopy9]

Capital Stage AG - Analysten heben Kursziele an

•Berenberg und WGZ Bank erhöhen Kursziele und bestätigen Einstufung mit „kaufen“ („Buy“)


•Langfristige Partnerschaft mit Gothaer Versicherungen bietet Capital Stage Potenzial zur Verdopplung der Erzeugungskapazitäten

Hamburg, 28. November 2014 – Berenberg und die WGZ Bank haben ihre Kursziele für die Capital Stage Aktie am 25. November 2014 von 5,40 auf 6,00 Euro beziehungsweise am 28. November 2014 von 5,50 auf 6,50 Euro angehoben und stufen die Aktie unverändert mit „Buy“ ein. Die Neubewertungen spiegeln die vor kurzem gemeldete strategische Kooperation mit den Gothaer Versicherungen wider. In ihren Analysen bewerten beide Research-Häuser die strategische Partnerschaft durchweg positiv. Sie ermögliche dem Unternehmen Zugang zu frischem Investitionskapital ohne weitere Kapitalerhöhungen durchführen zu müssen.

Die Capital Stage AG hatte Anfang November 2014 den Abschluss einer langfristigen strategischen Partnerschaft mit den Gothaer Versicherungen im Bereich der Erneuerbaren Energien bekannt gegeben. Im Rahmen dieser strategischen Partnerschaft stellen die Gothaer Versicherungen der Capital Stage Genussrechtskapital in Höhe von 150 Millionen Euro über einen Zeitraum von 20 Jahren zur Verfügung. Capital Stage plant diese Mittel bereits bis zum Ende des Jahres 2015 vollständig in europäische Solarparks zu investieren. Dadurch könnte das Unternehmen seine Erzeugungskapazitäten von derzeit 313 MWp potenziell auf etwa 600 MWp verdoppeln.

Die Capital Stage AG hat heute, am 28. November 2014, ihren Finanzbericht zum

3. Quartal 2014 veröffentlicht. Wesentliche Finanzkennzahlen hatte das Unternehmen bereits Mitte November 2014 in einer Mitteilung vorab bekannt gegeben.

Der vollständige Finanzbericht steht Ihnen im Internet unter http://www.capitalstage.com/investor-relations/publikationen… zur Verfügung.

Die vollständigen Research-Berichte finden Sie auf der Website der Capital Stage AG unter http://www.capitalstage.com/investor-relations/research.html

[R-BgO]

finde den QB ganz erhellend...

trotz mächtigem Zukaufen ist der Q3-Gewinn vor Steuern ziemlich identisch mit dem VJ-Quartal;

wenn mal kein badwill eingesackt wird, dann sieht's eher trist aus...

=> Wachstum ohne Wert?

[R-BgO]

aus dem WGZ-update:

Das Genussrechtskapital ist mit einem Zinskupon von 4,0% p.a. sowie
einer erfolgsabhängigen Komponente von bis zu 2,0% p.a. ausgestattet.
In unseren Annahmen haben wir jeweils einen (Maximal-)Aufwand
von 6,0% p.a. unterstellt (Zinsaufwand von 9 Mio. Euro p.a.). Das Genussrechtskapital
steht über einen Zeitraum von 20 Jahren (entsprechend
der Laufzeit der EEG-Einspeisevergütung) zur Verfügung und wird entsprechend
der einzelnen Projekte abgerufen (non-recourse-Finanzierung).


woher die das wohl wissen?

[Jurtz]

Tja was tun , kann man für 4,50€ noch kaufen oder ist der Kurs zu weit gelaufen , was denkt Ihr .

[Jurtz]

Nun bin ich heute doch zu 4,50€ eingestiegen . Nachdem z.B. EON heute verkündet hat stark auf erneuerbare Energie setzen u wollen werden andere auch nachziehen müssen und ich denke das die Capital Stage durch den hohen Streubesitz ein idealer Übernahmekandidat ist .

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.465.728 von Jurtz am 01.12.14 19:05:32

Stimmt, Capital Stage würde gut zur neuen E.ON passen.
In die Energiebranche kommt jetzt richtig Bewegung.

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.465.728 von Jurtz am 01.12.14 19:05:32

Eine Capital Stage Aktie wird derzeit glaube ich mit ca. dem 8fachen Cashflow bezahlt. Bin mir da nicht sicher - erbete Angaben der Experten.

Eine 7C Solarparken AG strebt nach der Übernahme eine Steigerung des jährlichen Cashflow pro Aktie um 20 % auf dann 0,40 Euro/Aktie an. Maßnahmen dazu sind benannt und klingen plausibel. Kurs dümpelt noch bei 1,40 Euro rum. Dort hat sich das Eigentümer-Milliardären-Umfeld von InBev als grösste Aktionäre positioniert.

Ergo erachte ich die 7C Solarpaken AG als wesentlich attraktiver.

[Jurtz]

http://boersengefluester.de/die-indirekten-profiteure-der-e-…

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.492.809 von Jurtz am 04.12.14 19:10:45

Guter Bericht von Boersengefluester.de.
Er entspricht genau meiner Prognose für das Energiegeschäft in Deutschland.
Woher haben die dass gewusst?

[Burhan78]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.495.116 von valueanleger am 05.12.14 06:55:12

MDAX Aufnahme und KZ 10€!!

So Wunschzettel ist fertig !

[sb_max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.566.693 von Burhan78 am 14.12.14 11:32:33

capital stage

ich gebe mehrere dinge zu berücksichtigen bevor eine Investition getätigt wird und dies ist unabhängig vom unternehmen

verhältnis ifrs-ergebnis - hgb-ergebnis
realer cash-flow
mittelverwendung
eigenkapital vs. fk

- betrachtet man das ifrs-ergebnis und das hgb-ergebnis dann fällt einem sofort auf das das ifrs-ergebnis um ein vielfaches höher ist als das hgb-ergebnis!
dies sollte einem zu denken geben?

- das unternehmen ist betreiber von pv-anlagen und windparks! diese assets sind soweit ich das beurteilen kann nicht ek-finanziert!

wer sich in der projektfinanzierung nicht auskennt der sollte wissen, dass diese assets komplett der bank gehören!

was heisst das?
das heisst dass es kaum möglich ist cash-flows auf unternehmensebene zu generieren!

Warum ist das so?
weil die Parks
1. in der Vergangenheit zu optimistisch bewertet wurden ergo die umsätze in den projektgesellschaften nicht der realität entsprechen.
2. müssen bei einer projektfinanzierung in der Regel mindestens zwei reservekonten gebildet werden!
das ek das in den projektgesellschaften eingebracht wurde - in welche Strukturen auch immer - ist somit in den ersten 5 bis 8 Jahren gebunden und wenn es ganz blöd läuft auch noch länger!
3. es ist mindestens zweimal im Jahr zins und tilgung zu leisten! bevor die bank eine ek-rückführung zustimmt muss es sicherheit, dass sie auch die kommenden zinsen und tilgungen leisten können.
und wer banken kennt der weiss wie die antwort meistens ist!

- das genussrechtskapital ist in meinen augen kein ek sonder fk
was ist geplant: das generierte kapital als ek zu verwenden. bei einer projektfinazierung werden in der Regel 20%-30% durch ek gedeckt und der rest durch fk.
wozu das führt habe ich oben bereits beschrieben - kauf reale cash-flows bei der cs ag

wozu führt diese struktur noch?
die versicherung möchte natürlich ihre coups haben die frage sollte gestattet sein wie diese von der cs ag gebracht werden?
ein weiter überlegung sollte sein wenn die verzinsung des genussrechtskapitals bei ca. 4%-5% liegt, wie viel rendite sollten die investitionen erreichen?
die vergangenen jahre haben mehr als deutlich gezeigt das es kaum solarparkts oder windparks gibt die eine reale rendite von 5%-10% erzielt haben!

das nur als denkanstoß
letztendlich wählt man so eine struktur nur wenn es keine einfachere möglichkeit gibt an kapital zukommen!

[honigbaer]

Also dass das Genussrechtskapital hier noch zu einem Kurshöhenflug führte, finde ich auch übertrieben. Verschuldung und Bewertungsrelationen fand ich zuvor schon nicht einladend.

Gar so pessimistisch muss man die Branche aber nicht sehen, dass da angesichts hoher Fremdfinanzierung sowieso alles der Bank gehöre und keine 5-10% reale Rendite mit Photovoltaik und Windparks möglich sei. Wenn nach HGB vielleicht auch nur die Abschreibung verdient wird, so sind das doch insgesamt gut kalkulierbare Geschäfte. Auf große "Coups" muss man nicht spekulieren, aber der Versicherung wird es eher darum gehen, eine langfristige, sichere und moderate Verzinsung zu erhalten.

[Istanbul]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.635.723 von sb_max am 22.12.14 22:12:52

Zitat von sb_max: - das genussrechtskapital ist in meinen augen kein ek sonder fk
was ist geplant: das generierte kapital als ek zu verwenden. bei einer projektfinazierung werden in der Regel 20%-30% durch ek gedeckt und der rest durch fk.
wozu das führt habe ich oben bereits beschrieben - kauf reale cash-flows bei der cs ag

Das ist ja gerade der Gag bei der Geschichte. Die GR sind FK auf Holdingebene und EK auf Projektebene. Der Unterschied in den Kapitalkosten von ca. 3% (bei 7-8% EK-Projektrendite) kommt im Cash Flow tatsächlich erst einmal in den Projektgesellschaften an und erst zeitverzögert in der Holding, muss also zur Betrachtung des Barwerts abdiskontiert werden. Bei dem irre niedrigen Zinsniveau ist diese Abzinsung aber nahezu zu vernachlässigen.

Bei diesen Annahmen führt das dann grob zu 3% * 150 Mio = 4,5 Mio Mehrertrag pro Jahr für CS und damit roundabout 50 Mio Mehrwert. Lass es von mir aus die Hälfte sein. Deal übertrieben gesagt beliebig wiederholbar.

Nicht drin ist dabei, dass mit der Wert- und Kurssteigerung die Wahrscheinlichkeit, die Aktie in einen großen Index zu drücken, gestiegen ist. Das wiederum macht es auch für die Lieferantenseite interessant, große Deals mit CS abzuschließen. Beispielsweise könnte Energiekontor ihre Projekte in die CS einbringen und hätte dann Aktien eines MDAX-Unternehmens.

Das "Projekt" Capital Stage AG ist schon sehr gut durchdacht. Für meinen Geschmack zu viel Finanzakrobatik, aber das ist bei niedrigen Zinsen genau der richtige Ansatz und wird wahrscheinlich funktionieren.

[investor_1]

Weiteres Wachstumspotenzial

Ich bin davon überzeugt, das wir weiteres Wachstum sehen werden. Sie haben mit dem UK heute einen neuen Markt betreten. Ein Aufsichtsratsmitglied hat auch zugekauft (Direcotrs Dealings) da ist sicherlich noch mehr Musik im Kurs wie auch in der Dividende für 2014; ich gehe von einer Erhöhung der vorgeschlagenen Dividende durch AR und Vorstand aus

Heute hat Capital Stage folgendes veröffenlticht:

Capital Stage setzt dynamische Expansion durch Markteintritt in Großbritannien fort

Hamburg, 12. Februar 2015 – Der SDAX-notierte Hamburger Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage hat erstmals ein Solarparkportfolio im Vereinigten Königreich erworben. Das britische Solarparkportfolio besteht aus insgesamt sieben Solarparks und hat eine Erzeugungskapazität von rund 53,4 MWp. Das Gesamtinvestitionsvolumen der Akquisition beläuft sich inklusive des Fremdkapitalanteils auf rund 67,7 Millionen britische Pfund (rund 90,0 Millionen Euro). Der Kauf steht noch unter dem Vorbehalt marktüblicher aufschiebender Bedingungen.

Mit der Akquisition eines Solarparkportfolios in Großbritannien ist Capital Stage der Markteintritt auf einem der dynamischsten Solarmärkte Europas gelungen. „Mit dem Erwerb des britischen Solarparkportfolios haben wir uns aus dem Stand auf einem der wachstumsstärksten Solarmärkte Europas etabliert“, kommentiert Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG, den Einstieg auf dem britischen Markt. „Mit einem stabilen politischen Umfeld sowie verlässlichen und kalkulierbaren Rahmenbedingungen entspricht der britische Markt unseren Investitionskriterien. Der Markteintritt in Großbritannien ermöglicht uns eine weitere geografische Diversifizierung unseres Portfolios sowie zusätzliches Wachstum über unsere Kernmärkte Deutschland, Frankreich und Italien hinaus“, so Goedhart weiter. Mit dem britischen Solarparkportfolio erreicht die Erzeugungskapazität von Capital Stage über 440 MWp.

Die sieben Solarparks befinden sich im Südwesten von England und Wales. Die durchschnittliche Sonneneinstrahlung in dieser Region entspricht in etwa der im Süden Deutschlands. Fünf der Parks sind bereits an das Stromnetz angeschlossen, die übrigen zwei Parks werden voraussichtlich im März 2015 folgen. Die Solarparks werden im ersten vollen Betriebsjahr Umsatzbeiträge in Höhe von voraussichtlich rund 7,4 Millionen britische Pfund (rund 10,0 Millionen Euro) erwirtschaften. Anlagenbetreiber in Großbritannien profitieren in der Regel von der vertraglich fixierten Abnahme des Stroms durch industrielle Stromkunden (Power Purchase Agreements) sowie von verschiedenen staatlichen Förderungen von Erneuerbaren Energien (Renewable Obligation and Levy Exemption Certificates). Für die von Capital Stage erworbenen Solarparks in Großbritannien bestehen langfristige Stromabnahmeverträge mit der TOTAL-Gruppe und der British Telecom. Die technische Betriebsführung der Parks wir an einen englischen Dienstleister ausgelagert und von der Capital Stage Solar Service GmbH gesteuert und überwacht. Die kaufmännische Betriebsführung übernimmt die Capital Stage AG selbst.

Die Investition in die britischen Solarparks ist Bestandteil der strategischen Partnerschaft mit den Gothaer Versicherungen vom November 2014. Im Rahmen dieser Partnerschaft stellen die Gothaer Versicherungen der Capital Stage Genussrechtskapital in Höhe von 150 Millionen Euro für Investitionen in europäische Solarparks zur Verfügung. „Mit dem Erwerb eines französischen, eines italienischen und eines britischen Solarparkportfolios innerhalb von nur wenigen Wochen nach Abschluss der strategischen Partnerschaft mit den Gothaer Versicherungen sind wir sehr gut gestartet und äußerst zuversichtlich, die Investitionsmittel bereits Ende dieses Jahres voll investiert zu haben“, kommentiert Felix Goedhart den Akquisitionsprozess.

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.052.498 von investor_1 am 12.02.15 16:31:54

konkret war das Lobelia mit gut 100.000 Stück zu 4,90; also kein Kleingeld

[R-BgO]

09.03.2015 10:06

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Hamburg, 9. März 2015 - Der SDAX-notierte Hamburger Solar- und
Windparkbetreiber Capital Stage hat im Geschäftsjahr 2014 nach vorläufigen
Zahlen das Ergebnis des Vorjahres deutlich übertroffen und seine für das
Jahr 2014 abgegebene Gesamtjahresprognose übererfüllt.

Im Geschäftsjahr 2014 erwirtschaftete Capital Stage Umsatzerlöse in Höhe
von 77,8 Millionen Euro (2013: 57,0 Mio. Euro). Dies entspricht einer
Steigerung gegenüber dem Vorjahr von rund 37,0%. Das Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte dabei überproportional um nahezu
70,0% auf insgesamt 85,3 Millionen Euro (2013: 50,4 Mio. Euro) gesteigert
werden.

Ebenfalls deutlich verbessert hat sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT), welches auf 46,4 Millionen Euro (2013: 31,7 Mio. Euro) angestiegen
ist. Unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses erreicht Capital Stage im
Geschäftsjahr 2014 damit voraussichtlich ein Konzernjahresergebnis vor
Steuern (EBT) in Höhe von 23,8 Millionen Euro (2013: 15,8 Mio. Euro). Dies
entspricht einer Ergebnissteigerung gegenüber dem Vorjahr von mehr als
50,0%. Das Unternehmen hat damit seine auf EBT-Basis abgegebene
Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2014 von 23,0 Millionen. Euro mehr
als erfüllt.

Auch die operative Ertragskraft des Unternehmens konnte im abgelaufenen
Geschäftsjahr weiter deutlich gesteigert werden. So erhöhte sich der
operative Cashflow gegenüber dem Vorjahr um mehr als 50,0% auf rund 55
Millionen Euro (2013: 36,0 Mio. Euro).

Die vorläufigen Geschäftszahlen der Capital Stage stehen unter dem
Vorbehalt des Testats der Wirtschaftsprüfer und der Feststellung durch den
Aufsichtsrat. Die endgültigen Finanz- und Ertragskennzahlen zum
Geschäftsjahr 2014 werden am 31. März 2015 veröffentlicht.

[Snoopy9]

So eine Kursbewegung und keiner schreit....da ist wohl keiner mehr dabei, ausser dem Grosskapital....

[Jurtz]

Capital Stage und 7C Solarparken , ich bin dabei und sehr zufrieden . Warum soll man schreien man ist doch in den letzten Monaten sehr verwöhnt worden und auf Grund der Zukäufe werden wir es weiter . Ich warte eigentlich nur noch das CS ein Übernahmeangebot bekommt .

[sb_max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.291.409 von Jurtz am 10.03.15 19:15:17

Übernahmeangebot?
Das ist ja witzig!
Was sind ca. 450 mw?
Für wen soll diese Zahl interessant sein?
Sagen Sie bitte nicht die eon, rwe....

[Jurtz]

Die großen Energieversorger müssen ihr Geschäftsmodell ändern und zwar schnell also werden sie zukaufen müssen und das ziemlich schnell und so klein ist CS mittlerweile auch nicht mehr .

[sb_max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.293.998 von Jurtz am 11.03.15 05:56:06

das müssen sie, stimmt ohne wenn und aber!

aber doch nicht mit kleinen Parks!
CS sagt von sich selbst , "Deutschlands größter Solarparkbetreiber" zu sein.
das halte ich für eine glatte lüge! es gibt mehrere die über weitem größer sind als die CS!

Wissen sie eigentlich wie dieser Markt strukturiert ist!


Wie groß (MW) ist der größte Park in Deutschland? Wissen Sie das?
Wissen Sie eigentlich wie das Portfolio der CS strukturiert ist? Deutschland, Italien, Frankreich und nun jetzt auch noch in UK!
und bedenken Sie bitte das der deutsche PV-Markt tot ist, ebenso der italienische oder warum glauben Sie wir nun in UK investiert ohne einspeisevergütung! weil es Spaß macht?
und das geld der Versicherung (genussrechtskapital) ist auch schon fast verbraten!

Das tut sich doch keine großer EVU an!!
Das glauben Sie doch nicht wirklich? oder?

Wie viele CS müssen zu gekauft werden bzw. müssten es sein, um ein Atomkraftwerk zu ersetzten?


Das Geschäftsmodell der großen EVu´s werden nicht die kleinen Parks sein,
sonder die richtig großen Projekte (d.h. nicht 450 MW über ein duzend Projektgesellschaften) und das heisst Windparks auf hoher see, dort gibt es die Absicherung der Bundesregierung und größe (d.h. gigawatt)
das ist die neue Strategie!!! und das sehen wir ja schon jetzt?

[Wertefinder1]

DGAP-News: CHORUS Clean Energy AG / Schlagwort(e): Studie
Repräsentative Studie belegt anhaltend großes Interesse
institutioneller Investoren an Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer
Energien (News mit Zusatzmaterial)

2015-03-17 / 08:26

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Repräsentative Studie belegt anhaltend großes Interesse institutioneller
Investoren an Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energien

* 43 Prozent der institutionellen Investoren haben bereits in Erneuerbare
Energien investiert, 16 Prozent davon mehr als 200 Millionen Euro

* Über 60 Prozent der Umfrageteilnehmer mit Erneuerbare Energien Anlagen im
Portfolio wollen ihre Investitionen ausbauen

* Planbarkeit der Erträge ist für 77 Prozent wichtigster Investitionsgrund

* Luxemburger SICAV ist bevorzugte Investitionsstruktur institutioneller
Investoren

Neubiberg/München, 17. März 2015 - 43 Prozent der institutionellen Anleger
haben bereits in Erneuerbare Energien Anlagen investiert, mehr als 60
Prozent planen weitere Investitionen, ein Drittel davon in nächster
Zukunft. Zu diesen und weiteren Ergebnissen kommt eine repräsentative
Studie, die die CHORUS Gruppe gemeinsam mit der Universität der Bundeswehr
in Neubiberg unter institutionellen Investoren in Deutschland durchgeführt
hat, die insgesamt ein Vermögen von 764 Milliarden Euro verwalten.

Bei professionellen Anlegern wie Versicherern, Versorgungswerken,
Stiftungen, Banken und Family Offices stehen Solar-, Wind- und
Wasserkraftwerke hoch im Kurs: 71 Prozent von ihnen haben in der
Vergangenheit bis zu 50 Millionen Euro investiert, weitere 13 Prozent
legten zwischen 50 und 200 Millionen Euro an, 16 Prozent investierten gar
mehr als 200 Millionen Euro.

Hauptgrund für eine Investition in diesem Bereich sind für gut drei Viertel
der Umfrageteilnehmer die planbaren und stabilen Erträge, gefolgt von der
ökologisch-ethischen Verantwortung (44 Prozent) und den geringen
Ausfallrisiken, die 28 Prozent der Umfrageteilnehmer als entscheidendes
Kriterium angaben. Nicht in den Antwortmöglichkeiten aufgeführt, aber in
der Rubrik "weitere Gründe" mit 23 Prozent am häufigsten genannt, wurde
"Diversifikation". Die institutionellen Investoren halten den Bereich der
Erneuerbaren Energien als gut geeignet zur Ergänzung ihres Portfolios.

Dabei setzen die professionellen Anleger mit großer Mehrheit Eigenkapital
ein (78 Prozent der Befragten), lediglich zehn Prozent ziehen
fremdkapitalbasierte Engagements vor, die restlichen zwölf Prozent der
Befragten haben keine bevorzugte Beteiligungsform. Beliebtestes
Investitionsvehikel waren Fonds (48 Prozent), gefolgt von
Direktinvestitionen (28 Prozent), Dachfonds (18 Prozent) und Private Equity
Beteiligungen (sechs Prozent). Auf die Frage, über welche Strukturierung in
der Vergangenheit investiert worden war, nannten 43 Prozent der
Umfrageteilnehmer die Luxemburger SICAV Struktur, gefolgt von dem
Beteiligungsmodell der GmbH & Co. KG (35 Prozent) und der Limited
Partnership, die 16 Prozent der Nennungen erhielt.

Die Energiequellen Sonne, Wind und Wasser bleiben künftig zwar begehrte
Investitionsziele der institutionellen Anleger, wechseln jedoch ihre
Positionen in der Beliebtheitsskala: 44 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben
an, in Solarenergie investiert zu haben, von denen es über 80 Prozent auch
wieder tun wollen. Auf die Frage, in welche Technologien künftig investiert
werden soll, nannten jedoch lediglich 27 Prozent der Studienteilnehmer die
Solarenergie. Windkraftanlagen sollen dagegen bei 39 Prozent der Befragten
im künftigen Portfolio vertreten sein. Dabei zeigt sich zudem erneut die
Sicherheitsorientierung der professionellen Anleger: Drei Viertel der
Investoren bevorzugen die ausgereifte Technik der Windräder an Land
gegenüber den Offshore-Anlagen auf hoher See. Auf dem dritten Platz landen
Wasser- oder Pumpspeicherkraftwerke, die für 20 Prozent als geplantes
Investitionsziel in Betracht kommen.

"In der unabhängigen und repräsentativen Studie wird das ausgeprägte
Sicherheitsbedürfnis der institutionellen Investoren deutlich. Sie suchen
nach Anlagemöglichkeiten, die langfristige und planbare Erträge bieten.
Mehr als 80 Prozent der Studienteilnehmer sprach sich deshalb für ein
Investment in Deutschland beziehungsweise Europa aus, nicht zuletzt weil
die Regierungen der EU-Mitgliedstaaten durch verschiedene Vergütungssysteme
ihr Bekenntnis zur Energiewende zum Ausdruck gebracht haben," sagt Holger
Götze, Vorstandsvorsitzender der CHORUS Clean Energy AG.

Hintergrundinformationen zur Studie "Energiewende in Deutschland:
Finanzierungsmöglichkeiten für institutionelle Investoren":

Die Leitung der Studie hatte Prof. Dr. Manfred Sargl, Professor für
Finanzwirtschaft und Controlling an der Universität der Bundeswehr in
München/Neubiberg. Für die Studie wurden im August 2014 Institutionelle
Kapitalanleger mit einem verwalteten Vermögen von 1,8 Billionen Euro
befragt. In die Auswertung sind die Antworten von professionellen
Investoren mit Assets under Management in Höhe von 764 Milliarden Euro
eingeflossen. Den größten Anteil unter den Antwortgebern hatten
Versorgungswerke (28 Prozent), gefolgt von Versicherungen (20 Prozent),
Stiftungen/kirchlichen Einrichtungen (18 Prozent), Unternehmen (11
Prozent), Family Offices (7 Prozent) und Banken (6 Prozent). Der
verbleibende Teil in Höhe von 10 Prozent entfiel auf "Sonstige". In dieser
Kategorie wurden Consultants, Pensionskassen, Assetmanager und kommunale
Einrichtungen zusammengefasst.

Die vollständige Studie kann kostenfrei unter [e-mail] angefordert
werden.

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.304.024 von sb_max am 11.03.15 19:40:59

Falsche Sichtweise.

Siehe die heutige Meldung über die Beteiligung von RWE am Photovoltaik-Projektierer Conergy.

[R-BgO]

GB ist da;

Nettoergebnis 26 MEUR bei 32 MEUR sonstige Erträge

=> Badwill dreht Verlust in kosmetisch tolle Ergebnisse

Eigentlich ein Wunder, dass ich bis heute dabeigeblieben bin...

[sb_max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.349.804 von Wertefinder1 am 17.03.15 12:06:04

na ja!

nun ist das ergebnis für das geschäftsjahr 2014 veröffentlicht!

sehen sie nun, das diese ag kein geld verdient! bzw. über keinen freien cash-flow verfügt!
wie sollen in zukunft die coups der versicherung gezahlt werden?

was bilanzen bei der cs getrieben wird kann ich ihnen ganz genau sagen, dafür müssten sie sich mal die mühe machen den gesamten geschäftsbericht zu lesen.
der bonus für den vorstand vor allem für den vv ist abhängig vom ifrs ergebnis!
was ist die folge?
es wird alles aktiviert was nicht bei drei auf dem baum ist!!!
nur so lassen sich die sonstige erträge erklären! die cs produziert auf teufel komm raus ifrs-ergbnis, um einen dicken bonus zu kassieren und die dummen großaktionäre zu blenden, die keine ahnung von bilanzen habe sowie letztlich den kurz nach oben zu treiben!!!!!


würden sie so ein unternehmen kaufen?
wenn ja, dann herzlichen glückwunsch! für ihre betriebswirtschaftlichen kenntnisse sowie ihr geschick der allokation von ihren investitionen!

wenn sie sich die mühe machen würden die bilanz wenigstens zu überfliegen, dann müsste ihnen aufgefallen sein, dass das ifrs-ergebniss höher ist als der umsatz nach hgb!

wissen sie was diese aussage letztlich bedeutet?

die beantwortung dieser frage überlasse ich ihnen selbst!



LG

[sb_max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.028.297 von Istanbul am 10.02.15 13:01:24

na ja!

nun ist das ergebnis für das geschäftsjahr 2014 veröffentlicht!

sehen sie nun, das diese ag kein geld verdient! bzw. über keinen freien cash-flow verfügt!
wie sollen in zukunft die coups der versicherung gezahlt werden?

was bilanzen bei der cs getrieben wird kann ich ihnen ganz genau sagen, dafür müssten sie sich mal die mühe machen den gesamten geschäftsbericht zu lesen.
der bonus für den vorstand vor allem für den vv ist abhängig vom ifrs ergebnis!
was ist die folge?
es wird alles aktiviert was nicht bei drei auf dem baum ist!!!
nur so lassen sich die sonstige erträge erklären! die cs produziert auf teufel komm raus ifrs-ergbnis, um einen dicken bonus zu kassieren und die dummen großaktionäre zu blenden, die keine ahnung von bilanzen habe sowie letztlich den kurz nach oben zu treiben!!!!!


würden sie so ein unternehmen kaufen?
wenn ja, dann herzlichen glückwunsch! für ihre betriebswirtschaftlichen kenntnisse sowie ihr geschick der allokation von ihren investitionen!

wenn sie sich die mühe machen würden die bilanz wenigstens zu überfliegen, dann müsste ihnen aufgefallen sein, dass das ifrs-ergebniss höher ist als der umsatz nach hgb!

wissen sie was diese aussage letztlich bedeutet?

die beantwortung dieser frage überlasse ich ihnen selbst!



LG

[Jurtz]

Ich weiß nicht wo Dein Problem liegt , mir ist es scheißegal ob wer Bilanzen lesen kann oder nicht entscheidend ist das dass Papier im Kurs steigt und das macht die CS . Du kannst hier rumlabern wie Du willst Fakt ist das ich schönes Geld verdiene und Du eben nicht .

[sb_max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.481.933 von Jurtz am 02.04.15 08:48:39

wenn du deine gewinne realisiert hast, dann herzlichen glückwunsch!

und ob ich geldverdiene mit cs oder nicht, dass sollte du schon mir überlassen du schwätzer!

ist schon klar, dass du keine Bilanzen lesen kannst und dich wie ein lahm verhältst!
und genau deshalb legst du dein geld dort an, wo die fundamental daten es auch hergeben!
nichts ausser heiser luft und wenn der ballon platzt, dann fragst du dich wie das nur passieren konnte!

das papier ist doch gestiegen, wieso fällt es jetzt??????????

[Turbodein]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.485.299 von sb_max am 02.04.15 14:13:14

Zitat von sb_max: ein lahm

Zitat von sb_max: das papier ist doch gestiegen, wieso fällt es jetzt??????????

440 MW harte Sachwerte; immer schön dran denken in den heutigen Zeiten, wo ein Herr Draghi Geld nach Belieben druckt! Und etwas durchatmen darf das gute Stück von Zeit zu Zeit auch mal

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.468.136 von R-BgO am 31.03.15 19:32:18

nochmal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet: follow the cash

die Assets brachten in 2014 einen operativen cash-flow von rund 56 MEUR ein;

dagegen stehen

Zinsausgaben von 23 MEUR und
Tilgungen von 38 MEUR

so dass nach Kapitaldienst eigentlich nichts übrig bleibt....


Überlagert wird das von dem großen Hin und Her in der Gesamtbilanz, die von 593 auf 986 Mio. aufgeblasen wurde.


Die 56 MEUR cash-flow sind auch grob plausibel, angesichts von Assetwerten für Sachanlagen und Immaterielle in Höhe von grob

500'' per 31.12.2013 (=11,2%)
530'' per 31.03..2014 (=10,6%)
680'' per 30.06.2014 (=8,2%)
690'' per 30.09.2014 (=8,1%)
820'' per 31.12.2014 (=6,8%)
im Durchschnitt
644'' (=8,7%)

Der einzige Weg, wie da echt WERT geschaffen werden kann, wäre m.E. wenn sie viel schneller tilgen, als die Assets an Wert verlieren, aber auch das scheint mir nicht allzu wahrscheinlich, da der cash-flow nach Zinsen und ohne Tilgung mit 33 MEUR geteilt durch die durchschnittlichen Assets von 644 MEUR mit 5,1% ganz gut den Wertverzehr abbilden dürfte.


Frage mich aber, was die Insider sehen, das ich nicht sehe...?

Vielleicht die noch um Größenordnungen abstrusere Bewertung von Assetholdern in den USA? Siehe Terraform, NRG Yield, etc....

[newtechbooster]

Capital Stage war vorgestern Thema bei Maydorns Meinung. Er beschreibt das Unternehmen als fundamental gut aufgestellt, äußert sich eigentlich nur positiv.

http://www.daf.fm/video/maydorns-meinung-lufthansa-deutsche-…

Aber in diesem Thread scheint es ein paar zu geben die CS für eine Luftnummer halten.
Wer hat jetzt recht?
Maydorn und der Aktienkurs oder die Leute in diesem Forum?

[Turbodein]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.524.539 von newtechbooster am 09.04.15 11:18:45

CS ist m.M. kursmäßig der Zukunft schon weit vorausgelaufen und dürfte daher wohl auf diesem Niveau eine geraume Zeit konsolidieren. Die bessere Alternative ist m.M. derzeit 7 C Solarparken (ehemals Colexon) mit dem gleichen Geschäftsmodell.

[Investor024]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.485.992 von R-BgO am 02.04.15 15:18:50

Zitat von R-BgO: Frage mich aber, was die Insider sehen, das ich nicht sehe...?quote]

Gute Frage. Ich denke, dass man schon davon ausgehen kann, dass die beteiligten Unternehmerfamilien hier Geld verdienen wollen. Und im Durchschnitt der Parks liefern diese über die Laufzeit ja auch 8 - 10 % Nettorendite (nach Zinsen und Tilgung) auf das eingesetzte Eigenkapital. Bleibt zu hoffen, dass die Zahlen nur um Einmaleffekte im Zusammenhang mit dem Erwerb der Parks und die Verlust bei Helvetic verzerrt sind.

[Investor024]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.485.992 von R-BgO am 02.04.15 15:18:50

So:

Zitat von R-BgO: Frage mich aber, was die Insider sehen, das ich nicht sehe...?

Gute Frage. Ich denke, dass man schon davon ausgehen kann, dass die beteiligten Unternehmerfamilien hier Geld verdienen wollen. Und im Durchschnitt der Parks liefern diese über die Laufzeit ja auch 8 - 10 % Nettorendite (nach Zinsen und Tilgung) auf das eingesetzte Eigenkapital. Bleibt zu hoffen, dass die Zahlen nur um Einmaleffekte im Zusammenhang mit dem Erwerb der Parks und die Verlust bei Helvetic verzerrt sind.

[Snoopy9]

Keiner mehr dabei, wa?! Nun empfiehlt Herr Platow mit seiner Boerse....Aber wohl niemand mehr dabei. Naja....

[newtechbooster]

Nutze für Jinko-Diskussionen fast nur noch die BörsenNews-app. Kann man zwar keine Bilder hochladen und so, aber man hat es immer dabei und es schreiben auch mehr Leute als hier

[R-BgO]

Hamburg, 08. Mai 2015

Der SDAX-notierte Hamburger Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage hat über eine mittelbare 100%-ige
Tochtergesellschaft ein verbindliches Angebot für die Übernahme von 94,9 %
der PROKON Regenerative Energien GmbH ("PROKON") abgegeben.

Die verbleibenden 5.1% sollen durch einen weiteren Investor übernommen werden.
Damit beteiligt sich Capital Stage am offiziellen Bieterverfahren um die
Übernahme der PROKON.

Über die Höhe und die weiteren Details des Angebots
ist mit dem Insolvenzverwalter bis zur Entscheidung durch den
Gläubigerausschuss Stillschweigen vereinbart worden, um den Erfolg des
Angebots der Capital Stage nicht zu gefährden.

Der Insolvenzverwalter der
PROKON wird voraussichtlich bis Mitte Mai 2015 gemeinsam mit dem
Gläubigerausschuss eine Entscheidung über das der Gläubigerversammlung
vorzulegende Investorenangebot treffen.

Die Gläubigerversammlung von PROKON
wird voraussichtlich Anfang Juli entscheiden, ob das ausgewählte
Investorenangebot angenommen werden soll oder der alternativ verfolgte Weg
eines Genossenschaftsinsolvenzplans den Vorzug erhält.

Vor diesem
Hintergrund lassen sich zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussagen über den
Erfolg des von der Capital Stage AG abgegebenen Angebots treffen.

[R-BgO]

Capital Stage steigert Umsatz und operatives Ergebnis im ersten Quartal 2015 deutlich

Hamburg, 20. Mai 2015 –

Der SDAX-notierte Hamburger Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage konnte seine operative Ertragskraft auch im ersten Quartal 2015 weiter deutlich steigern. Das Unternehmen profitierte dabei von dem stetigen Ausbau seines Bestandsportfolios an Solar- und Windparks in den europäischen Kernmärkten Deutschland, Italien, Frankreich und Großbritannien. Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2015 gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um mehr als 60 Prozent auf 19,5 Millionen Euro (Q1/2014: EUR 12,1 Mio.).

Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (operatives EBITDA) erhöhte sich sehr deutlich um über 70 Prozent auf 13,4 Millionen Euro (Q1/2014: EUR 7,8 Mio.). Capital Stage erwirtschaftete in den ersten drei Monaten des Jahres 2015 folglich ein operatives Betriebsergebnis (operatives EBIT) in Höhe von 6,8 Millionen Euro (Q1/2014: EUR 3,6 Mio.). Dies entspricht einer Steigerung von nahezu 88 Prozent. Das operative Ergebnis vor Steuern (operatives EBT) lag damit im ersten Quartal 2015 bei 1,1 Millionen Euro (Q1/2014: EUR 0,8 Mio.). Die angegebene Konzern-Ergebnisentwicklung stellt dabei allein auf die operative Ertragskraft des Unternehmens ab und berücksichtigt keine IFRS-bedingten Bewertungseffekte.

Angesichts der erfreulichen operativen Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2015 sowie den weiteren Akquisitionsplänen für das laufende Geschäftsjahr, hält der Vorstand der Capital Stage AG an der am 31. März 2015 veröffentlichten operativen Ergebnisprognose für Capital Stage für das Geschäftsjahr 2015 fest.

[SmartCap]

ab 2016 entfällt für neue Anlagen, gemäß EEG in D die Vergütung, sobald die Preise an der Strombörse sechs Stunden lang unter null sinken. Quelle: Neue Energie Mai 2015.

Wie seht ihr die Auswirkungen für die deutschlandlastigen Marktteilnehmer ?

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.931.730 von SmartCap am 08.06.15 13:26:59

Bei null. Wie Du schreibst, gilt das nur für komplett neue Anlagen. Und diese Regelungen sind denjenigen die sich an den Ausschreibungen für Neuanlagen bewerben bekannt. Bei der ersten Vergaberunde vor wenigen Wochen gab es erheblich mehr Bietervolumen als Vergabevolumen.

7C Solarparken hat 2014 eine 3-MW-Solaranlage (41.880 Solarmodule) in Thüringen nach einem Dacheinsturz abgebaut und an 3 günstigeren Standorten in Bayern und Sachsen neu aufgebaut. Die Umzugskosten rechnen sich durch die höhere Stromproduktion an den neuen Standorten. Im Bereich der Optimierung von Bestandsanlagen steckt noch Potential, weil viele ganz hastig um 2010 herum im damaligen Hype installiert wurden.

[guteRecherche]

Die Aufsichtsräte kaufen und kaufen und kaufen.
Sieht ganz danach aus, dass es nächste Woche auf der HV wenig negatives zu verkünden gibt ;-)

[R-BgO]

DAS ist +6% wert?:

Capital Stage erwirbt weiteren britischen Solarpark

Hamburg, 16. Juli 2015 – Der SDAX-notierte Hamburger Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage hat heute einen weiteren britischen Solarpark mit einer Erzeugungsleistung von rund 5 MWp vom Euskirchener Projektenwickler F&S solar concept (F&S) erworben. Bereits im April 2015 hatte Capital Stage von F&S eine PV-Freichflächenanlage in Großbritannien übernommen. Der aktuelle Erwerb unterstreicht die enge Zusammenarbeit beider Unternehmen insbesondere auf dem britischen Solarmarkt. F&S verfügt in Großbritannien über eine Entwicklungspipeline von insgesamt rund 50 MWp.

Der von Capital Stage erworbene Solarpark liegt im Südwesten Englands. Die Inbetriebnahme des Parks ist für August 2015 geplant. Der Park wird ab Inbetriebnahme von einer garantierten Einspeisevergütung (Feed-in-tariff) für kleinere PV-Anlagen in Großbritannien mit einer Laufzeit von 20 Jahren profitieren. Die staatlich garantierte Einspeisevergütung für die Anlage beläuft sich aktuell auf 0,1101 GBP/kWh und ist mit dem Einzelhandelspreisindex indexiert.

Die technische Betriebsführung des Parks geht zwei Jahre nach Inbetriebnahme an die Capital Stage Solar Service GmbH, einer 100%-ige Tochtergesellschaft der Capital Stage AG, über. Die kaufmännische Betriebsführung übernimmt Capital Stage unmittelbar nach Inbetriebnahme der Anlage. Capital Stage geht davon aus, dass der Park ab seinem ersten vollen Betriebsjahr Umsatzbeiträge in Höhe von voraussichtlich gut TGBP 500 (rund TEUR 700) erwirtschaften wird.

Der Solarpark wird zunächst vollständig mit eigenen finanziellen Mitteln erworben. Eine spätere Refinanzierung in Form einer klassischen Projektfinanzierung ist geplant. Hierzu wurde mit der BayernLB bereits eine entsprechende Rahmenvereinbarung getroffen.

Die Investition in den britischen Solarpark ist Bestandteil der strategischen Partnerschaft mit den Gothaer Versicherungen vom November 2014.

[guteRecherche]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.201.058 von R-BgO am 16.07.15 14:54:04

Nein, das ist natürlich nicht der Grund für den heutigen Ausbruch, sondern nur der Auslöser

[R-BgO]

Capital Stage AG / Schlagwort(e): Prognose/Prognoseänderung

Hamburg, 23. Juli 2015 -

Der SDAX-notierte Hamburger Solar- und
Windparkbetreiber Capital Stage hat heute seine Ergebniserwartung für das
Geschäftsjahr 2015 gegenüber der Prognose vom März 2015 um rund
10 Prozent angehoben. Grundlage der höheren Gewinnerwartung ist unter
anderem der erfolgreiche Abschluss der Akquisition des italienischen
Solarparkportfolios, welches Anfang Juni 2015 unter aufschiebenden
Bedingungen von der österreichischen Stumpf Gruppe erworben wurde.

Der Vorstand der Capital Stage AG erwartet demnach für das Geschäftsjahr
2015 eine weitere Umsatzsteigerung gegenüber der Prognose vom März 2015 auf
über 115 Millionen Euro (vormals 105 Millionen Euro). Beim operativen
Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (operatives EBITDA) wird mit
einem Anstieg auf über 80 Millionen Euro (vormals 73 Millionen Euro)
gerechnet. Das prognostizierte operative Betriebsergebnis (operatives EBIT)
dürfte auf über 48 Millionen Euro (vormals 43 Millionen Euro) steigen.

Im Vergleich zum Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2014 ergibt sich
damit für das laufende Geschäftsjahr 2015 insgesamt ein Anstieg des
Jahresumsatzes von 77,8 Millionen Euro auf über 115 Millionen Euro (+48
Prozent). Das operative EBITDA wird sich im gleichen Zeitraum von 54,5
Millionen Euro auf über 80 Millionen Euro (+47 Prozent) erhöhen. Damit
ergibt sich für das Geschäftsjahr 2015 insgesamt ein operatives
Betriebsergebnis (operatives EBIT) von über 48 Millionen Euro (+42 Prozent)
gegenüber 33,7 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2014. Der operative Cashflow
wird sich ebenfalls deutlich von 55,9 Millionen Euro auf über 79 Millionen
Euro (+41 Prozent) erhöhen.

Die angegebenen operativen Konzern-Ergebniskennzahlen berücksichtigen dabei
keine IFRS-bedingten Bewertungseffekte.

Die angepasste Ergebnisprognose der Capital Stage AG basiert auf dem
Bestandsportfolio zum 23. Juli 2015.

Das Unternehmen prüft aktuell weitere Akquisitionen und ist zuversichtlich,
die im Rahmen der strategischen Partnerschaft von den Gothaer
Versicherungen zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel bis zum
Jahresende 2015 voll investiert zu haben.

[R-BgO]

Capital Stage AG – Erfolgreiche Refinanzierung in Großbritannien

Hamburg, 3. August 2015 -

Der SDAX-notierte Hamburger Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage hat die Refinanzierung eines weiteren britischen Solarparks in Höhe von rund 4 Millionen britischen Pfund (rund 5,7 Millionen Euro) erfolgreich abgeschlossen. Der bisher vollständig eigenkapitalfinanzierte Solarpark mit einer Erzeugungsleistung von rund 5 MWp war von Capital Stage im April 2015 erworben worden. Finanzierungspartner ist die Bayerische Landesbank (BayernLB). Die im Zuge der Refinanzierung frei werdenden Eigenmittel stehen Capital Stage für neue Investitionen zur Verfügung.

Der von Capital Stage erfolgreich refinanzierte britische Solarpark wurde im April 2015 von dem Euskirchner Projektentwickler F&S solar concept erworben, der in Großbritannien über eine umfassende Entwicklungspipeline verfügt. Aus dieser hat Capital Stage Anfang Juli 2015 einen weiteren britischen Solarpark mit gleicher Erzeugungsleistung erworben. Dieser ebenfalls vollständig eigenkapitalfinanzierte Park verfügt bereits über eine Rahmenvereinbarung für eine Refinanzierung mit der BayernLB.

Die Refinanzierungen werden jeweils als klassische Projektfinanzierung ohne Rückgriffsrisiko (non recourse) mit einer Laufzeit von rund 18 Jahren strukturiert. Das im Rahmen der Refinanzierungen abgelöste Eigenkapital steht Capital Stage für neue Investitionen zur Verfügung.

Capital Stage und die BayernLB hatten bereits in der jüngsten Vergangenheit bei der Refinanzierung von Solarparks zusammengearbeitet: So konnte Capital Stage gemeinsam mit der BayernLB im Oktober 2014 die erfolgreiche Refinanzierung von sieben italienischen Solarparks mit einem Finanzierungsvolumen von rund 23 Millionen Euro bekannt gegeben.

[R-BgO]

an Gewinnmitnahmen ist noch keiner gestoben...

habe die ersten gut 10% meiner Posi gegeben, waren für gut 2 Euro gekauft

wenn ich mir ansehe, dass in der letzten Warburg-Studie der fair value von 9,2 mit einem WACC von 3,5% ermittelt ist und eine Veränderung von LEDIGLICH 1% auf 4,5% zu einem fair-value von 6,11 führt, sieht man, wieviel finanacial engineering drinsteckt;

lasse mich überraschen, wie es weitergeht...

[R-BgO]

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[R-BgO]

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[R-BgO]

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[R-BgO]

zu den 3 gelöschten Beiträgen hätte ich eine Frage:

was soll daran Werbung sein, wenn man mitteilt, wohin -wohlgemerkt innerhalb der peergroup und damit m.E. höchst relevant auch für CS selbst!- man umgeschichtet hat?

und die Links führ(t)en nicht etwa zu irgendwelchen externen Seiten, sondern zu anderen w:0 Threads...


ist das auf Eurem eigenen Mist gewachsen, oder IR-"Arbeit" von CS?

[Grid-Party]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.341.641 von R-BgO am 06.08.15 07:56:39

Gute Frage

Ich fand's interessant, zumal man ja immer wieder denselben Leuten in den Threads begegnet. Verstehe die oberflächliche Kommunikationsdemokratie hier auch nicht. Bist wohl leider Opfer der vielen Trolle geworden...

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.342.748 von Grid-Party am 06.08.15 09:37:37

habe den MOD auch per boardmail um Auskunft gebeten, bisher keine Antwort...

lt. seinem Profil ist er auch seit dem 28.7. offline: http://www.wallstreet-online.de/userinfo/325055-modivator


=> frage mich, wie er mich da gestern moderieren konnte?

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.343.987 von R-BgO am 06.08.15 11:38:36

er scheint

nicht besonders MODiviert zu sein, da er sich bis jetzt nicht gemeldet und ausweislich seines Profils auch immer noch seit dem 28.7. nicht eingeloggt hat...

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.341.641 von R-BgO am 06.08.15 07:56:39

meine Investitionsalternativen zu CS

Thread: TerniEnergia - italienischer PV-downstream Player - italienischer Bestandshalter, notiert knapp über Buch

Thread: 8point3 - YieldCo von FSLR und SPWR - YieldCo von First Solar und Sunpower, wer was von PV versteht weiß damit Bescheid

Thread: Abengoa Yield plc - YieldCo mit fast 7% Ausschüttung, neben PV auch andere EE

[Grid-Party]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.372.949 von R-BgO am 11.08.15 10:16:50

Liebe MODs

Ich fände es nett, wenn das Postig des Kollegen hier stehen bliebe. Die Peer-Group aufzuführen ist durchaus hilfreich.

Mal sehen...

[R-BgO]

Nachtigall?:

14.08.2015 13:35

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

---------------------------------------------------------------------------

Herr Felix Goedhart, seit 2006 Vorstandsmitglied und Vorstandsvorsitzender
der Capital Stage AG, wird aus persönlichen Gründen seinen am 31. Oktober
2015 auslaufenden Dienstvertrag nicht verlängern.

Der Aufsichtsrat bedauert diese Entscheidung sehr, da die erfolgreiche Unternehmensentwicklung der
vergangenen Jahre maßgeblich auf die Leistungen von Herrn Goedhart
zurückzuführen ist.

Um den anstehenden Veränderungen Rechnung zu tragen, hat der Aufsichtsrat
in seiner heutigen Sitzung Herrn Klaus-Dieter Maubach (53) mit Wirkung ab
dem 1. November 2015 zum Mitglied des Vorstandes und neuen
Vorstandsvorsitzenden bestellt.

Als ehemaliges Vorstandsmitglied der E.ON
SE war Herr Maubach unter anderem zuständig für innovative Energiekonzepte
und die Umsetzung eines neuen Geschäftsmodells für dezentrale und
erneuerbare Energien.

Damit bringt Herr Maubach genau das Kompetenzprofil und die operative Erfahrung mit, um die Capital Stage AG zusammen mit Finanzvorstand, Dr. Christoph Husmann, sowie dem bestehenden erfolgreichen Team auf Basis der bisherigen Wachstumsstrategie weiterzuführen.

In diesem Sinne wird die Capital Stage AG die seit 2009 von Herrn Goedhart
verantwortete erfolgreiche Unternehmensentwicklung sowohl durch
Akquisitionen als auch den Ausbau der Kooperation mit institutionellen
Investoren konsequent weiter fortführen.

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.372.892 von R-BgO am 11.08.15 10:11:44

inzwischen kam eine Antwort vom Moderator,

es war Werbung!

die von anderen Usern gemeldet wurde...

dazu bilde sich ein jeder seine eigene Meinung

[skbond]

gibt es eigentlich Optionsscheine auf capital stage ?

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.563.913 von skbond am 05.09.15 13:11:58

ein paar Zertis gibt es:

www.comdirect.de/inf/search/zertifikate.html?IC_BYPASS=1&SEA…

[skbond]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.563.949 von R-BgO am 05.09.15 13:20:20

danke!
sind alles nur calls; wollte hier lieber mal nach dieser unglaublichlichen hausse auf einen fallenden kurs spekulieren
danke auch für die hinweise auf abengoa yield, etc; werde mir diese mal genauer ansehen

[Snoopy9]

ANALYSE-FLASH: Lampe hebt Ziel für Capital Stage auf 10,60 Euro - 'Kaufen'
10.09.2015 - 14:50 | Quelle: dpa-AFX




DÜSSELDORF (dpa-AFX Broker) - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Capital Stage nach Investorenveranstaltungen von 8,40 auf 10,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Veranstaltungen in Zürich und Frankfurt hätten seine positive Sicht auf den Solar- und Windparkbetreiber gestützt, schrieb Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Donnerstag. Weil das SDax-Unternehmen weiterhin die Finanzierungsbedingungen optimiere, habe er seine Zinsannahmen gesenkt. Auch nach der jüngsten Kursrally habe das Papier noch deutlich Luft nach oben./ajx/gl/ag

[SmartCap]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.597.336 von Snoopy9 am 10.09.15 16:00:33

Könntest Du die Interessenkonflikte der Bank bei dieser Empfehlung auch angeben ?

[SmartCap]

hier ist der Interessenkonflikt: Quelle: BH Lampe auf meine Anfrage

6. The author or a person contributing to the production of this financial analysis directly holds financial instruments or related derivatives of this company

[Weinberg-CP]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.598.446 von SmartCap am 10.09.15 18:16:12

Capital Stage ist m.E. mittlerweile total überbewertet. Wie "gut" das Geschäftsmodell taugt, sieht man daran, wenn man Umsatzwachstum und Gewinnwachstum miteinander vergleicht. Der Gewinn steigt deutlich unterproportional. Da ist auch nicht viel Margenverbesserung drin, weil es letztlich nur Abschreibungen und Finanzierungskosten gibt, an denen man nicht viel drehen kann. Fraglich ist für mich auch, wie Capital Stage zukünftig noch an interessante Windparks kommen will. Die Konkurrenz darum nimmt zu. Damit dürften die Preise steigen und sich die Margen verringern. Wenn man in den Bereich investieren will, hat Energiekontor aus meiner Sicht das bessere Geschäftsmodell.

[Weinberg-CP]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.600.780 von Weinberg-CP am 10.09.15 23:08:45

... Und die interessantere Bewertung ...

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.600.780 von Weinberg-CP am 10.09.15 23:08:45

paß' bloß auf, dass sie Dir nicht "Werbung" anhängen...

[R-BgO]

weiter abgebaut

[R-BgO]

inzwischen knapp die halbe Posi abgebaut...


teilweise erschreckende Steuerlast, weil die Anschaffungskosten durch die Divis bereits nahe Null waren

[Kursrakete100]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.644.170 von R-BgO am 17.09.15 12:03:02

Dann habe ich wohl deine Stücke dankend abgenommen. Ich erwarte, dass bald News bzgl. der Akquisition neuer Anklagen kommen. Immerhin hat der Vorstand mehrmals betont, dass bis Ende des Jahres die restlichen 200 Mio investiert sind.

Bleiben also noch knapp 3 Monate, wobei ich davon ausgehe das ganze sehr bald passieren wird.

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.688.348 von Kursrakete100 am 23.09.15 10:36:13

und inwieweit würden solche Meldungen weitere Kurssteigerungen rechtfertigen?

Wenn man EK derzeit noch mit einem IRR von 6-8% unterbekommt muss man m.E. glücklich sein;

wenn man dafür aber mit dem derzeitigen CS-Kurs das 2,5 fache bezahlt, dann bleibt nicht mehr viel Rendite übrig...


nur mal so z.B.:

(1,06)^20 = 3,21/2,5 = 1,28 daraus 20te Wurzel = 1,2% p.a.
(1,08)^20 = 4,66/2,5 = 1,86 daraus 20te Wurzel = 3,2% p.a.


=> hardly overwhelming....

[guteRecherche]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.688.771 von R-BgO am 23.09.15 11:11:43

Kreke sieht das offensichtlich anders und hat am Montag kräftig gekauft.
Als Aufsichtsratschef sollte er über einen ganz guten Unternehmenseinblick verfügen.
Vielleicht kann er aber auch einfach nicht so gut rechnen wie Du

[Kursrakete100]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.690.436 von guteRecherche am 23.09.15 13:56:29

Er hat nicht nur am Montag gekauft sondern die ganze Woche für über 1 Mio EUR:

Angaben zum Mitteilungspflichtigen Firma: Lobelia Beteiligungs GmbH

21.09.2015 Kurs/Preis: 8,3775 Währung: EUR Stückzahl: 50.000 (Xetra) @ 8,3775
22.09.2015 Kurs/Preis: 8,2855 Währung: EUR Stückzahl: 75.700 (Xetra) @ 8,2855
23.09.2015 Kurs/Preis: 8,2020 Währung: EUR Stückzahl: 1.609 (Xetra) @ 8,2020

Der Vorstand war diese Woche übrigens bei zwei Konferenzen (Macquarie, Berenberg und hat CS vorgestellt).

Ich bin froh bei 8,15 nochmal ordentlich nachgelegt zu haben.

[Kursrakete100]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.711.589 von Kursrakete100 am 25.09.15 19:46:46

Folgende Stücke hat Lobelia Beteiligungs GmbH bereits letzte Woche gekauft. Also wurde nahezu jeder Tag dazu gekauft....

15.09.2015 Kurs/Preis: 8,1882 Währung: EUR Stückzahl: 15.000 (Xetra)16.09.2015 Kurs/Preis: 8,3673 Währung: EUR Stückzahl: 9.858 (Xetra)
17.09.2015 Kurs/Preis: 8,3420 Währung: EUR Stückzahl: 12.092 (Xetra)
18.09.2015 Kurs/Preis: 8,4660 Währung: EUR Stückzahl: 15.550 (Xetra)

http://www.dgap.de/link.php&a=10&sprache=de&v=de&von=1997010…

[guteRecherche]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.711.589 von Kursrakete100 am 25.09.15 19:46:46

das Unternehmen ist top, keine Frage.
Ich sehe hier weiterhin ordentliches Kurspotential, aber mehr auf die Länge...

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.715.411 von guteRecherche am 26.09.15 15:04:02

also lautet Deine Antwort auf meine Frage aus #800

"das Unternehmen ist top, keine Frage" und

"wenn die Insider kaufen, dann muss der Kurs steigen"?


Ok, solche tiefschürfenden Argumente sind den meinen natürlich himmelweit überlegen.

Ich wünsche viel Erfolg mit solcher Strategie.

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.644.170 von R-BgO am 17.09.15 12:03:02

inzwischen auf ein Drittel abgebaut

und stattdessen die üblichen Verdächtigen zugekauft;

sind fast alle ggü. vor 2 Wochen nochmal ein Drittel eingebrochen...


entweder es sind allesamt Betrugsbuden und nur CS ist das weiße Schaf, oder es sind Liquidierungen a la "price no issue" oder ...???

[guteRecherche]

neues all time high
schaut weiterhin alles bestens aus.

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.415.414 von R-BgO am 17.08.15 12:30:17

Monsieur le Goed'hart

hat seitdem jedenfalls gut 650.00 Stück verkauft....

[guteRecherche]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.852.268 von R-BgO am 15.10.15 09:06:03

ein normales konsequentes Verhalten und für mich daher ein non event

[R-BgO]

bin raus bis auf ein Erinnerungsstück

[guteRecherche]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.013.695 von R-BgO am 05.11.15 13:41:05

Gratulation zu den fetten Gewinnen!

Ich bleib hier noch ein Weilchen dabei....und lass laufen

[guteRecherche]

DGAP-News: Capital Stage erwirbt weiteren britischen Solarpark (deutsch)

zurück
Fr, 06.11.15 10:09

Capital Stage erwirbt weiteren britischen Solarpark

DGAP-News: Capital Stage AG / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges
Capital Stage erwirbt weiteren britischen Solarpark

06.11.2015 / 10:09

---------------------------------------------------------------------

Hamburg, 6. November 2015 - Der SDAX-notierte Hamburger Solar- und
Windparkbetreiber Capital Stage hat einen weiteren britischen Solarpark
mit einer Erzeugungsleistung von rund 5 MW in Großbritannien erworben.
Damit baut Capital Stage seine Position auf dem britischen Solarmarkt auf
eine Gesamterzeugungsleistung von nahezu 70 MW aus. Das
Gesamtinvestitionsvolumen für den Solarpark beläuft sich inklusive des
geplanten Fremdkapitalanteils auf rund 5,9 Millionen britische Pfund (rund
8,3 Millionen Euro).

[comiter [Blogger]]

Ich bin hier inzwischen auch größtenteils raus und halte 7C Solarparken attraktiver bewertet.
Eine Übernahme durch E-ON könnte ich mir durch den neuen CEO trotzdem gut vorstellen:
http://www.investresearch.net/capital-stage-aktie/

[guteRecherche]

DGAP-Adhoc: Capital Stage AG erhöht nach starken Neunmonatszahlen die Prognose für 2015 (deutsch)

Do, 19.11.15 19:24

Capital Stage AG erhöht nach starken Neunmonatszahlen die Prognose für 2015

Capital Stage AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/9-Monatszahlen

19.11.2015 19:24

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

---------------------------------------------------------------------------

Capital Stage AG erhöht nach starken Neunmonatszahlen die Prognose für
2015: Umsatz, EBITDA und EBIT steigen um jeweils mehr als 50
Prozent/EBIT-Marge steigt auf 56,7 Prozent (9M 2014:
55,2%)/Ergebnisprognose für 2015 angehoben

Hamburg, 19. November 2015 - Der SDAX-notierte Hamburger Solar- und
Windparkbetreiber erhöht seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2015.
Grund ist der positive Geschäftsverlauf in den ersten neun Monaten des
Jahres. Gleichzeitig hat das Unternehmen die Veräußerung seiner
Finanzbeteiligung Helvetic Energy GmbH mit Sitz in der Schweiz bekannt
gegeben. Mit der Veräußerung schließt Capital Stage das Segment
Finanzbeteiligungen und konzentriert sich zukünftig ausschließlich auf das
erfolgreiche Kerngeschäft. Die von Capital Stage präsentierten
Neunmonatsergebnisse 2015 (inklusive der Vergleichszahlen des Vorjahres)
sowie die Ergebnisprognose 2015 werden bereits ohne den Ergebnisbeitrag der
Helvetic Energy ausgewiesen.

In den ersten neun Monaten des Jahres 2015 konnte Capital Stage seinen
Umsatz gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um über 50 Prozent auf
94,4 Millionen Euro (9M 2014: EUR 60,8 Mio.) steigern. Das operative
Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte
sich von 48,3 Millionen Euro auf 76,3 Millionen Euro (+58%). Das operative
Betriebsergebnis (EBIT) beläuft sich auf 53,5 Millionen Euro (9M 2014: EUR
33,5 Mio.; +60%). Der operative Cashflow der Periode wurde mit 53,7
Millionen Euro (9M 2014: EUR 42,4 Mio.) festgestellt.

Die angegebene Kennzahlenentwicklung stellt dabei allein auf die operative
Ertragskraft des Unternehmens ab und berücksichtigt keine IFRS-bedingten
Bewertungseffekte. Zudem enthalten die Kennzahlen keine Ergebnisbeiträge
aus der Helvetic Energy.

Anhebung der Guidance für das Geschäftsjahr 2015

Vor dem Hintergrund der positiven Ergebnisentwicklung in den ersten neun
Monaten hat Capital Stage seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2015
angehoben. Dabei wurde die bestehende Ergebnisprognose vom 23. Juli 2015
zunächst um die Veräußerung der Helvetic Energy adjustiert, für die auf
Jahressicht ein Umsatzbeitrag von rund 7,5 Millionen Euro erwartet worden
war. Eine Adjustierung weiterer Ergebniskennziffern der bestehenden
Prognose war in diesem Zusammenhang nicht notwendig.

Gegenüber dieser adjustierten Prognose erwartet der Vorstand der Capital
Stage AG für das Geschäftsjahr 2015 nun eine weitere Umsatzsteigerung auf
über 110 Millionen Euro (vormals und adjustiert EUR 107,5 Mio.). Beim
operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (operatives
EBITDA) wird mit einem Anstieg auf über 86 Millionen Euro (vormals EUR 80
Mio.) gerechnet. Das prognostizierte operative Betriebsergebnis (operatives
EBIT) dürfte auf über 52 Millionen Euro (vormals EUR 48 Mio.) steigen. Für
den operativen Cashflow wird mit einem Ergebnis von über 81 Millionen Euro
gerechnet (vormals EUR 79 Mio.).

Die angepasste Ergebnisprognose der Capital Stage AG basiert auf dem
Bestandsportfolio zum 17. November 2015. Das Unternehmen prüft laufend
weitere Akquisitionen und ist zuversichtlich, die im Rahmen der
strategischen Partnerschaft von den Gothaer Versicherungen zur Verfügung
gestellten finanziellen Mittel spätestens im Laufe des ersten Quartals 2016
vollständig investiert zu haben. Darüber hinaus stehen weitere liquide
Mittel auf Konzernebene für Investitionen zur Verfügung.

Den vollständigen gemäß IFRS aufgestellten Konzernabschluss für den
Zeitraum 1. Januar bis 30. September 2015 wird die Capital Stage am 30.
November 2015 veröffentlichen. Dieser kann über die Website der
Gesellschaft unter www.capitalstage.com abgerufen werden.

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.133.812 von guteRecherche am 19.11.15 21:10:58

ist ja schon fast Gewohnheit,

vorab 'ne ad-hoc mit selbst ausgewählten Zahlen und (damit wird?) der eigentliche Quartalsbericht ein non-event.

Rechne wieder mit ordentlich badwill, anders kann ich mir die Margen nicht erklären:
91% EBITDA, 86% EBIT (nach 6M: 74% & 49%)

[guteRecherche]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.136.548 von R-BgO am 20.11.15 10:21:46

Deine Skepsis schärft meine Sinne - daher danke für die Warnung!
Für mich steht die Ampel aber weiterhin auf grün, bei Anzeichen von Ungereimtheiten werde ich mich jedoch konsequent verabschieden.

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.138.978 von guteRecherche am 20.11.15 13:58:56

Danke!

ungewöhnlich, dass sich mal jemand nicht beschwert, wenn man kritisch ist;

sehr oft wird man als Basher angefeindet.


Ich bin ja auch sehr lange hier investiert gewesen und schätze eigentlich, dass man hier wenigstens (einigermaßen) analysieren kann.

Bei dem Zoo, den ich mir über den Herbst ersatzweise zugelegt habe, ist das (noch) nur sehr eingeschränkt möglich, aber ich hoffe...

Kursmäßig dürfte es -für mich- bisher ungefähr gleich gelaufen sein, mal sehen wie sich das auf Dauer entwickelt.

[investor_1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.136.548 von R-BgO am 20.11.15 10:21:46

Operative Zahlen ohne IFRRS-Effekte (aus der Kaufpreisallokation)

Also ich verfolge das Unternehmen schon seit längerem. Seit einiger Zeit werden die Ergebnisse als operative Ergebnisse, also OHNE IFRS Bewertungseffekte veröffentlicht (ist auch in diesem Meldung so und wird drauf hingewiesen). Insofern stimmt es nicht, dass die Erträge buchhalterisch über Kaufpreisallokationen generiert wurden, da diese in den operativen Zahlen nicht berücksichtig werden ...

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.140.793 von investor_1 am 20.11.15 17:01:21

und wenn das so ist,

wie erklärst Du Dir 91% EBITDA-Marge für das Q3?

Laß' uns einfach mal den Bericht abwarten, dann sehen wir weiter...

[Weinberg-CP]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.144.483 von R-BgO am 21.11.15 10:53:40

Ich frage mich immer, wieso es Leute gibt, die bei Unternehmen wie Capital Stage so sehr auf EBITDA- und EBIT-Margen abfahren. Das Geschäftsmodell besteht darin, teuere Investitionsobjekte anzuschaffen, diese zum großen Teil fremdzufinanzieren und dann möglichst regelmäßige Cash-flows zu generieren. Klar das meine EBITDA-Marge super ist. Ich habe ja quasi keine Personalkosten und Abschreibungen sind da ja definitionsgemäß nicht drin. Und klar ist auch, dass ich super EBIT-Margen habe. Da sind ja auch keine Fremdkapitalzinsen drin ...

Was am Ende des Tages zählt ist doch, was unterm Strich pro Aktie an Gewinn rauskommt. Alle, die auf Capital Stage stehen sollten sich das mal in Ruhe anschauen - auch in den längerfristigen Schätzungen. Bei finanzen.net findet man Werte wie 0,32/0,37/0,41 für die Jahre 2016-2018. Macht ein KGV von 28/24/22 für ein 08-15 Geschäftsmodell, dass zudem noch stark von den Zinsgegebenheiten abhängig ist und wo es zunehmend Konkurrenz gibt. Bitte woher kommt Eure Gewinnfantasie? Spekulation auf eine Übernahme durch eon? M.E. ein prima Wert zum shorten ...

[Cemby]

Gibt es eine Erklärung für den überproportional starken Kursabfall im Dezember?

Sind das jetzt Einstiegskurse oder sollte man noch abwarten?

Was meint Ihr?

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.227.658 von Weinberg-CP am 02.12.15 21:47:03

Bitte denke mal 10 Jahre weiter.

[Weinberg-CP]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.295.665 von Wertefinder1 am 13.12.15 14:04:17

Auch in 10 Jahren wirst Du noch Zinsen auf Deine Anlagen zahlen. Der einzige Weg, mehr Geld zu verdienen, ist neue Fremdkapitalgeber zu finden und mit deren Geld neue Parks zu kaufen. Doch auf diese Idee kommen auch immer mehr. Insofern dürfte die Rendite für Capital Stage immer kleiner werden.

[Cemby]

Ist die Talfahrt jetzt beendet?

[safetyfirst]

Ich hoffe nicht, denn vielleicht bekommt man die Aktie nochmal unter 7EUR.

Zur aktuellen Bewertung habe ich heute bei 7,35 EUR investiert.

Dieses Jahr dürfte irgendwas in der Region von 35 Mio EUR EaT hängen bleiben. Ergibt eine EK-Rendite (EK ca. 273 Mio.) von ca. 13%. Tendenz deutlich steigend, weil die Anlagen ständig abgeschrieben werden und sich die FK-Zinsen auf bestehende Anlagen wegen der Tilgungen ständig reduzieren.


Übrigens, auch Warren Buffett ist großer Fan dieser Idee und hat sich schon im Frühjahr letzten Jahres für ca. 15 Mrd USD einschlägige Unternehmen in USA gekauft. Ein Titel, der kein Konjunkturrisiko hat und dessen Erträge staatlich garantiert sind? Sowas nennt sich normalerweise "Bundesanleihe".

W.B. hat bereits weitere 15 Mrd USD für Solarenergie Erzeuger reserviert. Gut denkbar, dass sich der Blick dafür nach Deutschland richtet. Immerhin haben wir hier das wohl weltweit sicherste Einspeisemodell.

[urpferdchen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.436.500 von safetyfirst am 07.01.16 17:24:08

Warum geht Capital Stage heute um 8 % nach oben auf 7,89 € - ohne Nachrichten ?
weiss jemand was ?

[Grid-Party]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.480.681 von urpferdchen am 13.01.16 13:16:41

Warum ging es tagelang runter, auch ohne Nachrichten...?

[urpferdchen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.480.705 von Grid-Party am 13.01.16 13:20:35

Die ganze Börse ging tagelang runter - mit Januar Crash. Nur schlappe 1.000 Puntke im DAX
von 10.800 auf 9.800 -
eigentlich könnte man davon was mitgekriegt haben.

ich fand den Beitrag bei dem Link - falls der jemand weiter hilft -
7 c Solarparken - parkt immer noch ohne plus - könnte demnächst kommen.

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-12/35874973…

[Investor024]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.480.681 von urpferdchen am 13.01.16 13:16:41

Liegt vermutlich an den Gerüchten um RWE:

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/ROUNDUP-RWE-will-O…

[Cemby]

Deutliches Zeichen der Bullen, aber...

Die Capital Stage-Aktie konnte sich im Jahr 2015 zwischenzeitlich nahezu verdoppeln. Diese starke Aufwärtsbewegung wurde dann ab Dezember korrigiert. Heute findet man den SDAX Wert an der Spitze der Gewinnerliste.

Am heutigen Tag kommt es zu einem "Comeback" der Capital Stage AG, nachdem der Kurs in den vergangenen Tagen deutlich einbrach. Aktuell stehen die Aktien des SDAX-notierten Hamburger Solar- und Windparkbetreiber bei rund 7,90 EUR. Damit kann der Wert wieder den EMA200 zurückerobern. Allerdings befindet sich bei rund 8,10 EUR ein Clusterwiderstand. Erst wenn dieser per Tages-Close überwunden wird, könnte sich die eingeschlagene Rebound-Bewegung bis ca. 9,00 EUR fortsetzen. Präferiert wird nun ein nochmaliger Rücksetzer an den EMA200 bei ca. 7,50 EUR. Kommt es dort dann zu einer Stabilisierung, könnte der Kurs anschließend direkt nach oben durchziehen.

http://www.godmode-trader.de/analyse/capital-stage-deutliche…

[CrazyBroker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.484.791 von Cemby am 13.01.16 20:46:11

Die heutige News über eine 87% gesteigerte Stromproduktion in 2015 stimmt mich zuversichtlich.
Klar, der Sommer 2015 war prima und 2016 bleibt noch abzuwarten, aber ich denke bei diesem Kurs kann man schon mal ein paar Euro riskieren.

Gruss Hansi

[CrazyBroker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.295.029 von Cemby am 13.12.15 11:03:18

Bei über 100% Kursanstieg werden immer einige Gewinne mitnehmen die sich im Zweifelsfall mit Verlusten aus anderen Aktien verrechnen lassen.

Gruss Hansi

[kaktus7]

Super Zahlen und mieser Kurs???

Wer jemand was?.
Und seltsamerweise gings kurz vor den Zahlen nochmal kräftig runter.

[Weinberg-CP]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.042.427 von kaktus7 am 23.03.16 11:18:28

Nicht auf den operativen Gewinn (ebitda, ebit) schauen. Wichtig ist der Gewinn pro Aktie!

[US21]

Also ich hoffe ich hab mich im GB verlesen.

Tolles Ebit, Ebitda

Nette Dividende mit 0,18

aber Ergebnis pro Aktie 0,25 in 2015 und damit rückläufig ???

[Investor024]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.094.255 von US21 am 31.03.16 20:01:21

Wichtiger ist das inzwischen ausgewiesene bereinigte Ergebnis (Seite 21 im Jahresabschluss). Demnach ist der bereinigte operative Gewinn immerhin von 15,8 Mio (2014) auf 23,4 Mio Euro gestiegen.

[US21]

Ist ja alles schön.

Aber Seite 11, der Gewinn pro Aktie liegt 2015 bei 0,25 und ist damit klar rückläufig.

Das KGV 2015 liegt damit bei grob 28 und ist damit wirklich teuer. Das wurde die letzten Tage im Aktionär kritisiert und die sind sogar noch von besseren Zahlen ausgegangen.

Warum sollte die Aktie jetzt auf 8 oder wie einige Prognosen sagen auf über 10 steigen.

Einige Analysen der letzten Tage sind von einem Ergebnis pro Aktie von 0,40 bis 0,45 ausgegangen.

Für mich sind die 0,25 eine krasse Enttäuschung.

[honigbaer]

Die Dividende stützt natürlich den Kurs, aber eine Verschuldung in Höhe des 9fachen EBITDA und eine Marktkapitalisierung von 550 Mio, also nochmal dem 5,5fachen EBITDA, weist auf eine ambitionierte Bewertung der Solar- und Windparks.
(EBITDA ca. 100 Mio, wenn das auch aktuell auf 87 Mio korrigiert wird, so werden die 100 Mio. zumindest für 2016 als operatives EBITDA erwartet.)

Der Aktienkurs scheint mir 20-30% zu hoch zu sein oder bei freundlicher Betrachtung den laufenden Einnahmen 1-2 Jahre vorausgeeilt zu sein.

[kaktus7]

Schöner Insiderkauf
06.04.2016 01.04.2016 609500 CapitalStage AG Lobelia Beteiligungs GmbH J K 30.000 7,24 217.140

[tomschneider123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.095.593 von honigbaer am 31.03.16 23:04:45

Nene, Capital Stage macht genau das richtige. Die haben eine gute Infrastruktur und nutzen den Minizins aus um volles Kapital aufzunehmen. In den nächsten 4-5 Jahren werden die weiterhin Geld drucken vorausgesetzt der Zins spielt mit.

[US21]

Wobei man natürlich sagen muß, bei 0,25 EpS in 2015 kann man wohl kaum von "Geld drucken" reden. Wäre schön wenn sie die nächsten Jahre mal anfangen würden "etwas Geld zu drucken". Im Augenblick drucken sie Umsätze und Gewinne vor Zinsen und Steuern.

[US21]

Und aufgrund des Geschäftsmodells ist auch logisch, daß sie Umsätze und Ebitda jedes Jahr massiv steigern. Das ist auch keine Kunst.

[tomschneider123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.140.837 von US21 am 07.04.16 17:06:20

Aber das ist doch in Ordnung. Da wird eine große Anzahl der Kreditkosten auf die Steuern abgewälzt. Capital Stage zahlt fleissig seine Parks ab und steigert seinen Wert. Ist doch das gleiche wie ein privater Hauskauf...

[honigbaer]

Abbezahlen ist aber bei Capital Stage nicht das Geschäftsmodell, vielmehr wird ein recht aggressiver Expansionskurs gefahren. Und dabei ist man darauf angewiesen, dass bei den Neuzugängen jeweils Parks zu vernünftigen Preisen erworben werden können bei gleichzeitig moderaten Finanzierungskosten. Andernfalls verwässert man nur die Rendite der bestehenden Investitionen und auch bei der Finanzierung muss man aufpassen, dass man nicht die Ideallinie verlässt. Wenn man es schon mit einer Immobilieninvestition vergleichen will, dann ist auch anzunehmen, dass man bei 60% Beleihung günstiger finanziert, als bei 80%. Wenn man natürlich 1 Mrd Fremdkapital ansteuert, wird man von Banken und Börse hofiert. Aber von heute auf morgen kann von dort aus auch ein Deleveraging gefordert werden. Und ohne andauernde Zukäufe wird dann das Augenmerk vom Wachstum auf die Schuldentragfähigkeit gelenkt.

Ich will jetzt nicht auf die Bremse treten, so lange man nicht muss, aber man sollte sich eben auch der Risiken bewusst sein und bei jedem Höhenflug auch an die Landung denken.

[tomschneider123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.146.693 von honigbaer am 08.04.16 11:21:37

Sehe ich nicht so. Das Geschäftsmodell ist auf Jahre durch staatliche Subvention und Reglementierung gesichert und dürfte eine "deleverarging" verhindern. Wachsen bei den aktuellen Zinsen macht doch Sinn. Wenn sich das oder die Rahmenbedingungen (Staat, Subventionen) ändern wird es spannend

[honigbaer]

Meine Meinung war ja jetzt auch nicht, dass das Geschäftsmodell nicht tragfähig oder besonders risikoreich wäre, sondern dass man angesichts (einschließlich) der hohen Verschuldung eine sehr hohe Börsenbewertung im Vergleich zu anderen Yieldcos erreicht hat. Man muss eben auch die Verschuldung im Auge behalten und Anleger sollten sich nicht einfach am Kurs zu EBITDA Verhältnis orientieren.

[tomschneider123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.151.148 von honigbaer am 08.04.16 19:08:24

Was mich eher stutzig macht, Insiderkäufe für 700k in der letzten Woche und Kurs fällt um knapp 5% Das macht keinen Sinn alleine durch die Käufe sollte der Kurs gestützt sein.

[honigbaer]

Endlich mal eine zutreffende Interpretation von Insiderkäufen, die oft zur Kursstützung vorgenommen werden, wenn das Interesse des Publikums fehlt.

Ich gebe darauf nicht allzuviel. Oft werden die Insiderkäufe auch als Signal verkauft, die Insider wüssten mehr und träfen die richtigen Anlageentscheidungen. Aber das erlaubt es natürlich auch, dem Markt Signale im Interesse der Hauptaktionäre zu senden.

[tomschneider123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.151.616 von honigbaer am 08.04.16 20:17:32

Naja Kurs stützen ist hier toi toi toi nach den Zahlen noch nicht nötig und dafür eben 700k zu "opfern" wurde auch kein Sinn machen. Aber warten wir mal ab. Eigentlich gefällt mir der Kurs ganz gut keine großen Bewegungen ist immer ein gutes Zeichen

[honigbaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.151.259 von tomschneider123 am 08.04.16 19:25:36

Zitat von tomschneider123: Was mich eher stutzig macht, Insiderkäufe für 700k in der letzten Woche und Kurs fällt um knapp 5% Das macht keinen Sinn alleine durch die Käufe sollte der Kurs gestützt sein.

Keine 14 Tage später wissen wir nun, dass der Kontext die geplante Privatplatzierung war, bei der 10% neue Aktien zu 6,75 verkauft wurden.

Aber immerhin, die Kapitalerhöhungen immer wieder zu meines ERachtens eher hohen Kursen zu platzieren, ist auch eine Kunst und man hält dadurch sozusagen den Kurs der eingenen Währung hoch.

[tomschneider123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.243.126 von honigbaer am 21.04.16 11:21:48

Yep, da kann man auch mal getrost sagen da wusste jemand mehr . Finde diese Art der Kapitalerhöhung eigentlich eine Frechheit. Die sollte immer sehr nah am Aktienkurs sein und nicht verwässern. Die armen Aktionäre die gestern gekauft hatten... Würde mal gerne wissen wofür die das Geld wirklich brauchen.

[DeeJay58]

Man könnte aber auch formulieren:

Vorstand und Großaktionäre der Capital Stage AG bedienen sich schamlos zu Niedrigstkurs auf Kosten der Kleinaktionäre, die bei der KE in die Röhre gucken und sich jetzt einem Kurssturz ausgesetzt sehen.

Vielen Dank an die Herren des Vorstands

[US21]

Sorry, was soll dieses moralisieren, was heißt hier "bedienen sich schamlos auf Kosten der Kleinaktionäre"

Wenn CS eine so große Aktienzahl auf einmal loswerden will, müssen sie die billiger verkaufen. Und "Niedrigstkurs" ist das auch nicht.

Demnächst gibt es Dividende, bei der man wieder Aktien zu einem niedrigeren Kurs wählen kann. Nach eurer Sprechart werdet ihr euch dann "schamlos zu Niedrigstkurs bedienen"

CS hat neues Kapital ohne Zinsen und sie können neue Parks kaufen. Alles ist gut (Die Aktie ist aber trotzdem teuer).

[Grid-Party]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.244.680 von US21 am 21.04.16 13:47:13

Gebe DeeJay Recht:

Bei Ausgleich des Bezugsrechtes für Kleinaktionäre sollte der Kurs fairerweise dem Marktkurs ungefähr entsprechen, ansonsten hätte die KE für alle eröffnet also alle ins Boot geholt werden müssen. Wenn eine Gesellschaft dringend Geld benötigt und ein einzelner Großaktionär zu diesem Zweck aufstockt, von mir aus, dann kann man so verfahren - aber dass der Vorstand ausgewählten Aktionären sowie sich selbst einen Rabatt einräumt, ist unverschämt.

[CrazyBroker]

Bei dem Verschuldungsgrad sollte das neue Kapital zur Tilgung von Krediten verwendet werden und nicht zur Expansion.
Die Schulden steigen ja ins unermessliche, wenn nun die Zinsen anziehen haben wir ein neues Griechenland.

Gruss Hansi

[kaktus7]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.275.655 von CrazyBroker am 26.04.16 09:39:09

Solange die Schulden fast nix kosten,

funktioniert das Modell.

Das Problem für den einzelnen Aktionär ist, vor den anderen zu wissen, wann die Zinsen steigen und dann rauszugehen.

[R-BgO]

im Nachhinein betrachtet

war das Timing meiner Verkäufe im Herbst ja wohl superb (extrem ungewöhnlich bei mir);


zur aktuellen Bewertung:

nach der KE sind wir bei 7% EK-Rendite und einem KBV von 1,9 angelangt

d.h., das man auf einen investierten Euro 3,7c im Jahr verdient, wobei die Zahl m.E. noch geschönt ist, weil immer noch ein erheblicher Teil der Erträge (16%) badwill ist.


Die 3,7% sind definitiv besser als im Herbst, als man den 2,5fachen Buchwert bezahlte, aber toll ist es trotzdem nicht.

Es sei denn, man hält CS für Triple A, DANN ist es natürlich granatenmäßig besser als Negativzinsen.

[tomschneider123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.285.543 von R-BgO am 27.04.16 09:47:07

Was genau hat das Bankhaus Lampe da heute morgen vermeldet? Haben die ihr Aktienpaket verkauft oder neuen hinzugekauft oder die Stimmrechte übertragen? Verstehe diese Meldungen nie

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.324.492 von tomschneider123 am 02.05.16 11:30:12

Es sind ZWEI Meldungen,

ich lese die so, dass sie zuerst 8,76% der Stimmrechte übernommen und sie am selben Tage wieder abgegeben haben;

für mich z.B: plausibel, wenn sie die KE garantiert haben und deswegen erstmal alle Stücke übernommen und danach weiter gegeben

[solarking]

Kurssturz. Konzernabschluss zum Abschlussstichtag 31.12.2012 der Capital Stage AG ist fehlerhaft wurde gerade veröffentlicht.
Versteht das jemand genau und kann hier erklären ob und welche Auswirkungen das für das Unternehmen heute im Jahr 2016 hat? Danke

[Jurtz]

Das heißt das die Herren von Capital Stage entweder mit voller Absicht die Bilanz schön gerechnet haben oder aber zu blöd für eine ordentliche Bilanzierung sind . Auf jeden Fall kann man sich jetzt die Angaben der darauffolgenden Bilanzen in die Haare schmieren weil diese jetzt alle erstmal durchleuchtet werden , ich wette das da noch mehr Fehler aufgedeckt werden . Das Kursziel würde ich jetzt mal auf etwa 4€ tippen .

[valueanleger]

Ich bin gespannt ob Capital Stage die Vorwürfe so stehen lässt.
Nehme die Aktie auf die Watchlist.
Gekauft wird aber erst wenn sich Capital Stage äussert.
Von der Bewertung her wäre CS nun wieder ganz in Ordnung.
Auch haben die Insider kürzlich Aktien gekauft - die hätten das nicht gemacht wenn die Meldung von heute schon bekannt gewesen wäre.
Mal sehen wie es weitergeht.

[Kujata23]

Habs auch grad mal überflogen....wie zu lesen ist, verringert sich der cashflow um 3,4 Mio.
solche firmen werden nicht übers kgv sondern hauptsächlich über den cashflow bewertet......

ich weiss jetzt nicht welches multiple bei capital stage vorliegt/-lag, ..... würd mal schätzen 16-18, entsprechend würd sich die bewertung realistisch um ca. 60 mio. verringern, bei 82 Mio anteilen wären das 70-75c.....
was das aber für 2016 bedeutet, ....keine ahnung, letzlich entscheidend sind da nur die 2016ner zahlen......auf jeden fall vernichtet so ein "fehler" ordentlich vertrauen, also könnte auch das bewertungsmultiple sinken, auch wenn es auf die 2016ner zahlen gar keine auswirkungen hat.

das ist jetzt nur mein erster eindruck.....die spezialisten sollten sich hier mal zu wort melden....


ps. dies ist keine kaufs- bzw. verkaufsempfehlung meinerseits

[valueanleger]

Zumindest dürfen sich alle die sich bisher wegen der KE beschwert haben nun freuen das sie keine Aktien zeichnen konnten.
Ein Kursziel von 4€ halte ich für übertrieben - würde dann aber sofort einsteigen.
Nun ist der Vorstand von CS gefordert um "Licht ins Dunkel" zu bringen.

[Snoopy9]

Autsch.
Das ist ne Vollklatsche. Und v.a. so kurz nach ner KE zu 6,75. Und..wer einmal luegt, dem glaubt man nicht. Und dann noch ne Veroeffentlichung an einem Freitag-Brueckentag um 18h...Nene, das stinkt zum Himmel. Ich werde Montag auch watchlistmaessig zuschauen, aber drin sein moechte ich heute nicht.

[guteRecherche]

mir gefällt so was gar nicht. Ich hatte das Glück die Meldung zeitnah zu lesen und bin mit meinem Restbestand mit hohem Gewinn bei 6,55 Euro raus. Bilanzprobleme hasse ich wie die Pest, denn häufig sind sie der Vorbote dafür.

[Kujata23]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.357.938 von Kujata23 am 06.05.16 19:40:14

hab grad mal kurz nachgeschaut, hab das etwas falsch eingeschätzt. man war vorher eigentlich recht günstig bewertet.....cashflow multiple unter 10, ......... dennoch, hier herrscht glaub ich jetzt erstmal misstrauen......

ich leg mich deutlich tiefer auf die lauer.......

[valueanleger]

Die Kurstaxen geht wieder leicht nach oben - wer jetzt kauft muss sehr viel Mut haben.
Im Sinne des gut bekannten Werbespots der Konkurrenz:
Sag mal Capital Stage - wie ist das nun mit den Bilanzierungsfehlern?

[valueanleger]

Wäre natürlich gemein wenn am Montag die DD Meldungen zu Insiderkäufen kommen würden und am Dienstag die Gegendarstellung von CS folgt.
Die Kurse ziehen weiter an.
Das wundert mich nun doch etwas.

[valueanleger]

Bei Kursen unter 6€ ist die Dividende von 0,18€ auch nicht zu verachten.
Hier die aktuelle Präsentation:
http://www.capitalstage.com/fileadmin/user_Documents/B_2016/…

Im Vergleich zu 2012 ist man sehr stark gewachsen.
Besonders interessant ist das der VV und AV beide bei E.ON waren.
Das ist doch einer der ehemaligen Energieriesen welche sich auf intelligente Netze und erneuerbare Energien ausrichten wollen.
Ist wahrscheinlich alles nur Zufall.

[US21]

Naja, jetzt Kursziele von 6 oder 4 oder sonstwas herauszugeben halte ich nicht für seriös.

Im Augenblick kann hier keiner beurteilen was das konkret bedeutet.

Da es sich scheinbar um Verstöße für 2012 handelt, stellt sich eben auch die Frage was mit den Bilanzen für die Jahre darauf ist.

Das ist doch alles nicht kalkulierbar.

In der adhoc haben sie die Verstöße eingeräumt. Da Insider die letzten Monate auch gekauft haben kann man davon ausgehen, daß die selbst auch überrascht sind.

Trotzdem ist natürlich irre, daß bei einer Firma deren Geschäftsmodell der Kauf und Betrieb von Anlagen ist, solche Bilanzierungsprobleme auftauchen. Schließlich ist das ihr Geschäftsmodell.

Es ist aber auch heftig, solche adhoc Freitag abend rauszugeben, ohne eine wirkliche Stellungsnahme und Bewertung des Vorstands oder AR zu geben.

Und bei den Schwankungen sind 0,18 Dividende auch wurscht.

[US21]

Und ergänzend: Der Cashflow für 2012 muß um 3,4 Mio reduziert werden und die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte müssen erhöht werden. Das müssen die jetzt erstmal durchrechnen. Und dann muß man sich die Folgejahre ansehen.

[US21]

Und ich hoffe mal, daß Capital Stage jetzt eine Nacht- bzw. Wochenendschicht einlegt und im Interesse der Aktionäre bis spätestens Sonntagabend eine kommentierende Bewertung veröffentlicht.

[sirmike [Blogger]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.357.866 von Jurtz am 06.05.16 19:33:16

Zitat von Jurtz: Das heißt das die Herren von Capital Stage entweder mit voller Absicht die Bilanz schön gerechnet haben oder aber zu blöd für eine ordentliche Bilanzierung sind . Auf jeden Fall kann man sich jetzt die Angaben der darauffolgenden Bilanzen in die Haare schmieren weil diese jetzt alle erstmal durchleuchtet werden , ich wette das da noch mehr Fehler aufgedeckt werden . Das Kursziel würde ich jetzt mal auf etwa 4€ tippen .

Die immateriellen Vermögenswerte sind in der Bilanz zu hoch angesetzt; die Abschreibungen (darauf) zu niedrig. Das wird also nicht nur das Jahr 2012 betreffen, sondern so auch für die Folgejahre gelten. Die Folge ist, dass die Gewinne stets zu hoch ausgewiesen wurden, und das Vermögen zu hoch. Hier wird es also zu Abschreibungskorrekturen kommen, die Dividenden sind aber ja bereits ausgezahlt worden, so dass dies alles zulasten der Rücklagen und/oder des Eigenkapitals geht.

Und dann stellt sich die Frage, ob bei Käufen/Übernahmen in den Folgejahren 2013 bis 2015 auch bilanziell entsprechend vorgegangen worden ist, dann wird sich das Problem in diesen Jahren noch jeweils verschärfen!

Per 2015 wird die EK-Quote mit 20,4% ausgewiesen, 2014 lag sie noch bei 36,3%. Nun gab es eine Kapitalerhöhung (evtl. wird es hier nun um Prospekthaftung gehen und um Schadensersatz, also um nicht unerhebliche Kosten für das Unternehmen) und dann steht man evtl. aus der Not heraus vor einer weiteren Kapitalmaßnahme.

Das Vertrauen in das Management ist erstmal dahin. Ob 4 EUR als unteres Kursziel reichen, bleibt abzuwarten. Wenn es ganz blöd läuft, wächst sich das zu einem existenzbedrohenden Problem aus. Ich werde hier mit Sicherheit keinen Cent investieren, solange nicht alle Jahresabschlüsse geprüft und ggf. bereinigt worden sind. Bis dahin ist der Aktienkauf hier reine Zockerei. Da würde ich lieber auf den Klassenerhalt von Paderborn wetten, da kann man die Chancen wenigstens abschätzen...

[gings]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.358.673 von sirmike am 06.05.16 21:56:51

Zitat von sirmike:

Zitat von Jurtz: Das heißt das die Herren von Capital Stage entweder mit voller Absicht die Bilanz schön gerechnet haben oder aber zu blöd für eine ordentliche Bilanzierung sind . Auf jeden Fall kann man sich jetzt die Angaben der darauffolgenden Bilanzen in die Haare schmieren weil diese jetzt alle erstmal durchleuchtet werden , ich wette das da noch mehr Fehler aufgedeckt werden . Das Kursziel würde ich jetzt mal auf etwa 4€ tippen .

Die immateriellen Vermögenswerte sind in der Bilanz zu hoch angesetzt; die Abschreibungen (darauf) zu niedrig. Das wird also nicht nur das Jahr 2012 betreffen, sondern so auch für die Folgejahre gelten. Die Folge ist, dass die Gewinne stets zu hoch ausgewiesen wurden, und das Vermögen zu hoch. Hier wird es also zu Abschreibungskorrekturen kommen, die Dividenden sind aber ja bereits ausgezahlt worden, so dass dies alles zulasten der Rücklagen und/oder des Eigenkapitals geht.

Und dann stellt sich die Frage, ob bei Käufen/Übernahmen in den Folgejahren 2013 bis 2015 auch bilanziell entsprechend vorgegangen worden ist, dann wird sich das Problem in diesen Jahren noch jeweils verschärfen!

Per 2015 wird die EK-Quote mit 20,4% ausgewiesen, 2014 lag sie noch bei 36,3%. Nun gab es eine Kapitalerhöhung (evtl. wird es hier nun um Prospekthaftung gehen und um Schadensersatz, also um nicht unerhebliche Kosten für das Unternehmen) und dann steht man evtl. aus der Not heraus vor einer weiteren Kapitalmaßnahme.

Das Vertrauen in das Management ist erstmal dahin. Ob 4 EUR als unteres Kursziel reichen, bleibt abzuwarten. Wenn es ganz blöd läuft, wächst sich das zu einem existenzbedrohenden Problem aus. Ich werde hier mit Sicherheit keinen Cent investieren, solange nicht alle Jahresabschlüsse geprüft und ggf. bereinigt worden sind. Bis dahin ist der Aktienkauf hier reine Zockerei. Da würde ich lieber auf den Klassenerhalt von Paderborn wetten, da kann man die Chancen wenigstens abschätzen...

Sehe ich genauso.

Da Problem ist: ich bin noch drin. Was tun?

Was ist jetzt eine rationale Entscheidung: Am Montag raus?

Warten und halten? Wenn das Vertrauen weg ist, ist es weg... das ist wirklich eine herbe Enttäuschung,
aber man muss sich eben sagen, dass konnte man nicht vorhersehen. Firmen wie Capital Stage tragen letztlich dazu bei, dass sich wieder Anleger von der Börse komplett abwenden (was für mich nicht in Frage kommt), aber ein Skandal ist es allemal.

Entweder wurde hier vorsätzlich manipuliert, oder man ist inkompetent. Was beides nicht für eine Aktie spricht die man auch in "schweren Zeiten" hält. Hier gilt es eine rationale Entscheidung zu treffen jetzt und die kann eigentlich nur sein: raus da.

[honigbaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 46.749.605 von honigbaer am 02.04.14 00:15:19

Dass das mit der Kaufpreisallokation alles etwas großzügig gerechnet ist, ist ja jetzt so neu auch nicht.
Darauf, dass man damit eine Kapitalmarktstory erzählt, die aber zur Fortsetzung auf immer neue Zukäufe angewiesen ist, wurde oft genug hingewiesen. Nur hat jetzt die Bilanzpolizei den Finger in die Wunde gelegt.

Aber die Solarparks gehen ja dadurch nicht unter, irgendwo bei der soundsovielten Einspeisevergütung liegt ein vernünftiger Unternehmenswert (unter Berücksichtigung der Nettoverschuldung). Dass das Geschäftsmodell Erwerb von Solarparks mit hoher Fremdfinanzierung sofort hohe Nettogewinne im Moment der Anschaffung ermöglicht, wäre ja auch etwas zu einfach. Auch bei den Immobilienfirmen kann man vergleichbares beobachten, man muss chon die Bilanzierungspraxis jeweils hinterfragen.

Manches ist auch nicht so eindeutig. Ich glaube bei 20 Jahren Einspeisevergütung sollen die Anlagen auf 30 Jahre abgeschrieben werden, der "nur" auf die Vergütung entfallende Teil aber über 20 Jahre. Und mit einem DCF Modell kann man sich dann alles doch wieder schön rechnen.

Der Warnschuss kommt jedenfalls noch rechtzeitig, man wird eben etwas defensiver bilanzieren müssen, auch rückwirkend, aber man wird deshalb nicht gleich zum Sanierungsfall. Die Frage ist, wie die Kapitalgeber reagieren, wer die Story der dauernden Insiderkäufe und gewinnträchtiger Zukäufe hören wollte, wird sich vielleicht abwenden. Wer das Geschäftsmodell yieldCo versteht, wird bei künftigen Kapitalmaßnahmen weiter investieren, aber nicht zu überzogenen Preisen.

Jedenfalls das Kopfweh von vor vier Wochen, Verwässerung der Kleinanleger durch Privatplatzierung, also dass die begehrten Aktien nur für die großen Tiere sind, ist wohl erstmal Schnee von gestern, bis die Bilanz überarbeitet ist.

[US21]

Im Nachhinein finde ich die adhoc Freitag abend schon ungewöhnlich. Dies auch deshalb weil das Ganze im Geschäftsbericht 2015 im Nachtragsbericht S. 25 schon diskutiert wird.

Demnach betrifft dieser Fehler nur 2012 und wurde für die Jahre danach schon korrigiert.

Eine etwas ausführlichere Erläuterung der finanziellen Folgen des Fehlers findet sich S. 25

Wenn hier ein Teilnehmer von "wächst sich das zu einem existenzbedrohenden Problem aus" schreibt ist das maßlos übertrieben.

[US21]

Laut Nachtragsbericht wurde CS schon am 10.03.2016 auf die Fehler der Rechnungslegung hingewiesen. Sie haben keine Einspruch eingelegt.

Daß dies unkommentiert Freitag abend nach Xetra Schluß veröffentlicht wird halte ich persönlich für die eigentliche Katastrophe

[US21]

Und nochmal zur Einordung: Die Fehler sind seit dem 10.3.2016 bekannt. Die Auswirkungen werden im Geschäftsbericht diskutiert.

Trotzdem wurde diese Woche gemeldet, daß Insider am 21.04.2016 zu 6,80 zugekauft haben.

So katastrophal ist die sogenannte Katastrophe also nicht

[jambam1]

In den STUTTGARTER-NACHRICHTEN (Printausgabe) wird heute auf Seite 28 über Capital-Stage berichtet.

Dieser Artikel würde mich dazu bewegen, mit dem Kauf der Aktie abzuwarten, leider kann man ihn nicht hierher verlinken.

[US21]

Warum schreibst du nicht einfach kurz, was in dem Bericht steht, was dich zum abwarten bringt.

[honigbaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.095.593 von honigbaer am 31.03.16 23:04:45

Zitat von honigbaer: ...
Der Aktienkurs scheint mir 20-30% zu hoch zu sein oder bei freundlicher Betrachtung den laufenden Einnahmen 1-2 Jahre vorausgeeilt zu sein.

Ich zitier mich mal selbst und möchte behaupten, dass eben mehr Leute adhoc Mittelungen lesen als den Nachtragsbericht im Geschäftsbericht. Dazu gehöre auch ich. aber an meiner Einschätzung hat sich dadurch nichts geändert.

Die 176 Mio immateriellen Vermögenswerte in der Bilanz mögen absolut realistisch und im Rahmen der IFRS Bilanzierung korrekt ausgewiesen sein. Aber angesichts der von 25% auf 20% gesunkenen Eigenkapitalquote, werden natürlich mehr Fragen gestellt, wie solide man finanziert. Und es trifft eben nun aggressives Investieren und aggressive Bilanzpolitik aufeinander.

Die DD Meldungen sind meines Erachtens geeignet, die Welt etwas heiler erscheinen zu lassen, als sie wirklich ist. Man muss sich vor Augen halten, dass durch die Bilanzierungspraxis aus den Zukäufen Gewinne ausgewiesen werden, die aber nur bei Fortsetzung der Wachstumsstrategie auch inZukunft möglich sind und dies wiederum weitere Kapitalzuführung erfordert. Und in so einer Konstellation sind die DD Meldungen eher als Kapitalmarktkommunikation zu verstehen und weniger als Treuebeweis.

[US21]

Trotzdem bleibt Fakt, daß die Fehler spätestens seit dem 10.03.2016 bekannt sind, in die Bilanz 2015 eingearbeitet wurden, am 31.03.2016 im Nachtragsbericht des Geschäftsberichtes 2015 kommuniziert wurden und trotzdem haben Investoren, Vorstand und Aufsichtsrat am 21.04.2016 über 7 Millionen Aktien zu 6,75 gezeichnet.

Ich gehe mal davon aus, daß die nicht alle unfähig sind. Insofern ist die ganze Aufregung vielleicht doch etwas übertrieben.

Aber natürlich war CS (zu) teuer und jeder muß bei 5,40 entscheiden ob das immer noch zu teuer oder in Ordnung ist. Billig sind sie aber immer noch nicht.

Und natürlich können ohne Infos Montag morgen noch Panikreaktionen kommen.

[jambam1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.360.194 von US21 am 07.05.16 12:44:12

wenn Du Zweifel hast, kannst du heute ein Exemplar kaufen.

nachher werde ich noch wegen Urheberrecht verklagt.

ich habe diese Aktie nicht.

[US21]

Da du 0 Informationen lieferst, wie soll ich daran zweifeln. Wenn du keine Aktien hast und auch öffentliche (im Raum Stuttgart) Informationen nicht weitergeben willst, warum schreibst du dann überhaupt.

[sirmike [Blogger]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.360.311 von jambam1 am 07.05.16 13:33:14

Zitat von jambam1: wenn Du Zweifel hast, kannst du heute ein Exemplar kaufen.

nachher werde ich noch wegen Urheberrecht verklagt.

Wenn Du wörtlich den Inhalt oder (zu viel) davon hier einstellen würdest, könnte das ein Problem werden. Eine eigene, von Dir verfasste, inhaltlich Zusammenfassung KANN gar keine Urheberrechtsverletzung Deinerseits sein, denn davon bist DU der Urheber. Auch wenn Du Dich auf Inhalte/Aussagen anderer beziehst. Wäre es anders, könnte ja niemand jemals was über Hamlet äußern oder über eine Aussage in der heutigen Bild-Zeitung...

[jambam1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.360.332 von US21 am 07.05.16 13:46:47

ich schreibe was, weil ich den Artikel gelesen habe und weil wir Karten für ROCKY geschenkt bekommen haben.

Jetzt lese ich, dass Rocky nicht gut läuft ...

und nur weil DU die Aktie hast und in der Bredouille steckst muss du anderen nicht die Meinung vorschreiben.

[jambam1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.360.464 von sirmike am 07.05.16 14:30:32

das weiss ich selbst.

aber da ihr unbedingt was Positives lesen wollt ist es sinnlos.

[US21]

Sage ich ja, 0 Informationen.

Aber stimmt schon, im Impressum jeder Zeitung steht, "Geheim, bitte nicht weitersagen".

Übrigends, ich stecke in keiner Bredouille. Ich habe erst heute bei L S gekauft

[Eastside_]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.360.557 von US21 am 07.05.16 14:57:11

Ganz ganz schwache Arbeit der IR Abteilung und der Organe an sich. Wenn ich die Meldung lese muss ich umgehend davon ausgehen, dass auch die Folgejahre, insbesondere wo da enormes Wachstum war, betroffen sind. Warum gibt man nicht den Hinweis, dass bereits im JA im Nachtragsbericht darauf hingewiesen worden ist.

Und vor allem. Warum gibt man in der News nicht als Fazit konkrete Informationen über die Auswirkungen?

Im Anhang, Kapitalflussrechnung und immer schöne IFRS Bilanzierungsregeln zitieren. Sorry, aber der Großteil der Privatinvestoren kennt sich mit IFRS Bilanzierung sicherlich nur bedingt aus. Und dass man hier assoziiert dass Vermögenswerte zu hoch angesetzt worden sind und nun deutlich korrigiert werden müssen, kann man keinem Investor übel nehmen.

Ich verstehe nicht, wie man so schlechte Öffentlichkeitsarbeit vollziehen kann.

[safetyfirst]

Das verstehe ich auch nicht. Längst bekannter Kram. Man muss den Leuten doch an die Hand geben, dass es sich um ganz olle Kamellen handelt, die längst im Geschäftsbericht verwurstet sind. Alles in den 15er zahlen enthalten.

Da haben jetzt ein paar ahnungslose noch panisch ihre Stücke billig an den Markt geworfen... ts ts ts ... An deren Stelle wäre ich jetzt auch sauer auf den IR

[safetyfirst]

P.s. Hab gerade versucht, bei L&S was außerbörslich zu bekommen. Geht aber nicht?! Ich dachte, das geht rund um die Uhr?

[US21]

handelszeiten L S
Samstag 10 bis 13 Uhr
Sonntag 17 bis 19 Uhr

[safetyfirst]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.361.082 von US21 am 07.05.16 18:45:32

Ah, danke! Dann morgen...

[Eastside_]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.361.013 von safetyfirst am 07.05.16 18:18:21

Da es im NAchtragsberichtNachtragsbericht drinsteht, sprich in der PAssage wo es um wichtige Veränderungen die erst nach dem 31.12.2015 eingetreten sind, können meiner Meinung nach keine Sachen in den 2015er Zahlen bereits eingearbeitet sein.

Es wird lediglich darauf verwiesen dass man in den Folgejahren ja eh DPR berücksichtigt hat und damit dieser Fehler angeblich nicht aufkommen.

Aber wer mag das bei dieser Kommunikationspolitik glauben? Vertrauensverlust ist auf jeden Fall vorhanden. Wie teuer der wird, werden die kommenden Tage zeigen.

[US21]

Der Nachtragsbericht ist eine halbe Seite lang, S 25 bis S 26 oben. Leider liest ihn scheinbar niemand.
Zum Thema Auswirkung der veränderten Abschreibungsdauer
Überschrift: "Die Auswirkungen auf den Konzernabschluß zum 31. Dezember 2015 sind wie folgt:"
"Der kumulierte Ergebniseffekt inklusive latenter Steuern für die Jahre 2010 bis 2014 beträgt TEUR 2.045. Dieser Effekt ist nicht wesentlich und wurde in laufender Rechnung bereits im Konzernabschluß 2015 berücksichtigt. Zusätzlich kommt es zu einem Ergebniseffekt inklusive latenter Steuern für das Geschäftsjahr 2015 in Höhe von Teur 3.000"

Die veränderte Abschreibung wurde im Geschäftsbericht 2015 eingearbeitet, einer der Gründe warum das Ergebnis 2015 dann auch enttäuscht hat.

Einfach war die halbe Seite lesen.

[safetyfirst]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.361.511 von US21 am 07.05.16 22:00:29

Da war er schneller, der US21.

Es steht überall drin. Im Geschäftsbericht sogar gleich Eingangs auf Seite 5:


"...Die in diesem Zusammenhang anfallenden rückwirkenden Anpassungen für die Jahre 2010 bis 2014 führten im IFRS-Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2015 zu Bewertungseffekten im Ergebnis nach Steuern (EAT) in Höhe von insgesamt rund 2,0 Millionen Euro. Die für das Geschäftsjahr 2015 erhöhten Abschreibungen aus dieser Umstellung belasteten das Ergebnis nach Steuern zusätzlich mit 3,0 Mio. Euro. Mit der vollständigen Berücksichtigung der Feststellungen im IFRS-Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2015 ist das Prüfverfahren offiziell abgeschlossen..."



Was ich mich allerdings wirklich frage, ist doch, wie die User teilweise hier die Unternehmen bewerten, wenn kaum jemand den Geschäftsbericht und die Jahresabschlüsse liest. Selbst jetzt, wo es ja nur mal einen Blick in die Dokumente und die Suche nach dem einen speziellen Thema geht... ?


Also ok, für alle, die nicht so gerne Geschäftsberichte lesen (ist ja auch lästig): die Bereinigungen waren 2015 der Grund, weshalb die EaT in so einem Bombenjahr für Capital Stage (Umsatz +56%) nicht durch die Decke gegangen sind.

Da nun die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) durch alle Jahresabschlüsse der Gesellschaft gegangen ist, sind alle Effekte mit dem Jahr 2015 offiziell abgearbeitet. Da kann auch nichts mehr kommen, das ist jetzt amtlich. Jeder sollte sich also jetzt mit maximal einer halben Stunde Arbeit ungefähr ausrechnen können, welche Zahlen für das Jahr 2016 zu erwarten sind...

Es dürften aktuell über 80 Mio Cash in der Kasse liegen und somit wird auch '16 wieder ein Jahr mit deutlichem Zubau sein (schätze mal 250MW?). Dann geht der Umsatz über 150 Mio EUR und
EaT über 35 Mio EUR, das wäre knapp das doppelte von 2015. Besser geht's doch kaum.

[Snoopy9]

Wenn Du Recht hast, werden wir auf Xetra Montag Kurse um 6,75 sehen. Aber: Der Kurs fiel komischerweise schon vor der Freitag ad hoc unter den KE Ausgabepreis, was mich sehr verwunderte und die Umsätze waren Freitag in Stuttgat und Tradegate recht ordentlich. In dem Wert sind wenige Zocker verblieben, daher merkwürdig. Und warum kommentiert der Vorstand nicht genau das bei Veröffentlichung der ad hoc? Ergo Aktionärverarsche, Dummheit oder Unfähigkeit. Wir werden es Montag auf xetra sehen.

[SilverFly]

Hallo alle zusammen,

schaue mir gerade die CS Aktie an, meine größte Sorge ist, dass hier noch mehr im Argen liegt.

War bis jetzt immer wieder so, dass einem "Bilanzirrtum" oft ein weiterer folgt.

Mache mir einfach Sorgen um die Glaubwürdigkeit des Vorstandes und Gesellschaft.

[US21]

Ich halte wie gesagt den Einbruch für übertrieben, trotzdem glaube ich nicht, daß der Kurs Montag im Verlauf des Tages massiv steigt. Zur Eröffnung kann es sogar noch mal runtergehen. Die Aktie bleibt erstmal angeschlagen. Dazu kommt, daß sie sich seit längerem in einem schönen Abwärtstrend befindet, was man schon die letzte Woche gesehen hat.

Zusätzlich wird die Aktie von Blackrock geshortet, d.h. es gibt massive Interessen den Kurs zu drücken. Ich habe aus schmerzlicher Erfahrung gelernt, nicht mehr gegen Hedgefonds zu handeln.

Und wenn einige Leute Angst haben kann ich verstehen. Die adhoc bleibt trotzdem komisch (Zeitpunkt, unkommentiert) und es besteht ein Restrisiko, daß es andere Probleme gibt.

Ich habe Samstag bei 5,40 eine kleine Position aufgebaut, aber große Risiken gehe ich auch nicht ein.

Wenn man sich andererseits die Insiderkäufe im April ansieht, die von Investoren im April gezeichnete Kapitalerhöhung nimmt, und die Roadshow im April die zu 2 Kaufempfehlungen geführt hat (Lampe, Warburg), muß man eigentlich davon ausgehen, daß alles in Ordnung ist.

Andererseits ist CS auch nicht superbillig und im Sommer/Herbst kommt wieder eine Diskussion über das EEG, die alle in diesem Bereich aktiven Aktien belasten wird.

Also wie immer, jeder muß selbst entscheiden.

Draußen scheint die Sonne, wünsche schönes Wochenende

[safetyfirst]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.361.958 von SilverFly am 08.05.16 08:34:51

Zitat von SilverFly: War bis jetzt immer wieder so, dass einem "Bilanzirrtum" oft ein weiterer folgt.

Was ja hier unmöglich ist, denn die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung hat das Unternehmen ja intensiv geprüft. An die Prüfungen der DPR ist auch eine Prüfung durch die BaFin angeschlossen. Es ist also ausgeschlossen, dass die jetzt ankommen und "irgendwas übersehen oder vergessen" haben.

Die Buchführung von CS ist nach dieser Prüfung von Zweifeln befreit. Wer kann das noch von sich behaupten?



Gemäß Finanzmarktförderungsgesetz ist es übrigens untersagt, irgendwelche weiteren Informationen, die nichts mit der objektiven Auskunft zu tun haben, im Zusammenhang mit einer ad-hoc zu verbreiten. Ich würde mich als Unternehmer also hüten, hier in engem zeitlichen Zusammenhang irgendwelche Kommentare oder relativierenden Aussagen zu treffen.

[collector0815]

Hallo in die Runde,

den Kurseinbruch halte ich auch für übertrieben.
eine Ad-hoc Meldung darf jedoch seitens des Unternehmens nicht kommentiert werden.
Ich gehe aber trotzdem davon aus, dass man hier seitens CS in den nächsten Tagen reagieren wird, da diese Tatsachen wie bereits schon öfter erwähnt im Geschäftsbericht 2015 enthalten sind.

In der Tat ist jedoch der Zeitpunkt merkwürdig. Ich zitiere Wikipedia
Entgegen der weit verbreiteten Annahme, dass Veröffentlichungen von Ad-hoc-Mitteilungen möglichst außerhalb der Handelszeiten erfolgen sollten, ist entgegengesetztes der Fall. So hat die BaFin in einem Schreiben an die Emittenten explizit darauf hingewiesen Ad-hoc-Mitteilungen möglichst während der Handelszeiten zu veröffentlichen, um so möglichst gleichzeitig alle Marktteilnehmer, die zu Handelszeiten aktiv sind, zu erreichen.

Das war jedoch außerhalb um 18 Uhr. Vielleicht hat hier jenes Indiz eine Rolle gespielt, dass die Information bereits im Geschäftsbericht vorhanden und 'abgearbeitet' war.

Auch wenn hier durch den Streubesitz von ca. 50 % und den eher geringen Umsatz die Volatilität entsprechend hoch sein kann, sehe ich das gelassen. die vor kurzem getätigten Insiderkäufe und das interessante Geschäftsumfeld sind für mich entscheidend. (keine Kauf oder Verkaufsempfehlung!)

zweifelsfrei hat auch Blackrock hier erst vor kurzem eine Leerverkaufsposition eröffnet, allerdings dürfte man dann fast gar keine Aktien mehr kaufen.

schönes WE

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.362.237 von collector0815 am 08.05.16 10:13:05

Hallo collektor0815,
ich bin bei CS bisher ein Greenhorn gewesen.
Mich wundert es das einige Altaktionäre den Nachtragsbericht nicht kennen und panikartig verkauft haben?
Aber wie du schon geschrieben hast, Geschäftsberichte lesen ist nicht jedermanns Sache.
Ich bin gestern per L&S auch eingestiegen, es gab teilweise sehr günstige Kurse.
Am Montag steht noch eine Summe für weitere Zukäufe bereit, falls die 5€ Marke fallen sollte.
Nach der Verwirrung durch die unkommentierte Adhoc sollte es wieder zügig aufwärts gehen.
Ein paar erklärende Worte von Hr. Maubach könnten aber nächste Woche nicht Schaden.

Gruß Value

[SilverFly]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.362.528 von valueanleger am 08.05.16 12:19:47

Interessant wie jeder die Sachen anders sieht.

Lass mich was ich gesagt habe anders formulieren/erweitern.

Es gibt auch sehr viele legale möglichkeiten eine Bilanz zu "frisieren". Meistens sind alle legalen Möglichkeiten ausgeschöpft wenn man anfängt leicht über den graubereich zu gehen.

Soll heißen. Ich denke dass die Bilanzen auf jeden Fall besser dargestellt werden als sie sollten.

Hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.

Schaue mir das auf jeden Fall mal an und wenn der Kurst sich auf 5€ gesetzt hat würde ich auch kaufen.

[jambam1]

In dem Artikel über die betriebliche Lage von Stage Capital wurde auch der neue Plan der Hauptdarstellerin von Rocky bekannt: sie will als zweites Standbein eine Ausbildung zur Heilpraktikerin machen.

Ich habe nun zufällig ROCKY gesehen und bin sehr beeindruckt von dem perfekten technischen Aufwand. Einfach kolossal.

Weniger herausragend waren die Sängerinnen. Haben mich nicht überzeugt.

Zusammengefasst: bis auf die Stimmenbesetzung kann man es nicht besser machen. Wenn dann die Show unter Besucherschwund leidet stellt sich auch die Frage, was da los ist und ob vielleicht die ganze Branche auf dem absteigenden Ast ist ?

Nach dem Motto von Warren Buffet: kaufe bloss was du verstehst (kennst):
wer von den Aktionären war denn schon einmal in einer Aufführung ?

[jambam1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.362.621 von jambam1 am 08.05.16 13:05:15

es soll heissen: SangerInnen

[US21]

Vielleicht sollte dich mal jemand aufklären, daß du hier sichtlich im falschen Film bist. Alle anderen schreiben über den Kurseinbruch eines börsennotierten Betreibers von Solar- und Windparks.

Nur einer schreibt immer wieder von Rocky, Sängerinnen und seinen Konzertkarten.

[collector0815]

CS

Ich finde eine Konsolidierung auch nicht unbedingt schlecht, denn CS ist von November 2014 auf November 2015 enorm gut (heiß) gelaufen und dass Börse keine Einbahnstraße ist, sollte jedem bewusst sein.
interessant finde ich auch die Pressemitteilung zur Veröffentlichung des testierten Jahres- und Konzernabschlusses 2015.
ich zitiere einen Auszug...
Aufsichtsrat und Vorstand haben beschlossen die langjährige Zusammenarbeit mit der bisherigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zu beenden. Der nächsten ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft wird vorgeschlagen, die PwC als neuen Wirtschaftprüfer für das Geschäftsjahr 2016 zu wählen. Man scheint also hier auch aus Fehlern zu lernen und konsequent zu sein.
Mal sehen was die nächsten Tage bringen.

[sirmike [Blogger]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.362.183 von safetyfirst am 08.05.16 09:56:45

Zitat von safetyfirst:

Zitat von SilverFly: Gemäß Finanzmarktförderungsgesetz ist es übrigens untersagt, irgendwelche weiteren Informationen, die nichts mit der objektiven Auskunft zu tun haben, im Zusammenhang mit einer ad-hoc zu verbreiten. Ich würde mich als Unternehmer also hüten, hier in engem zeitlichen Zusammenhang irgendwelche Kommentare oder relativierenden Aussagen zu treffen.

INNERHALB der Ad-hoc-Mitteilung haben nur Fakten drin zu stehen, das verbietet Unternehmen jedoch
h nicht, kurz nach der Ad-hoc eine Erläuterung in Form einer Pressemitteilung zum gleichen Inhalt abzugeben. Und darin kann das Unternehmen selbstverständlich seine Sicht der Dinge genauer darlegen. Das machen einige Unternehmen regelmäßig und ich finde das auch sinnvoll. Insbesondere im konkreten Fall bei CS hätte eine solche Erläuterung mit Hinweis auf den GB und die dortigen Ausführungen durchaus großen Sinn gemacht.

[solarking]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.362.621 von jambam1 am 08.05.16 13:05:15

Jetzt versteh ich das wirre Gefasel über Rocky von jambam1. Im Artikel der Stuttgarter Nachrichten geht es um den Musical-Betreiber Stage-Entertainment, hier aber um die Firma Capital Stage die Solar- und Windparks betreibt.

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.363.203 von solarking am 08.05.16 17:17:47

Oh je, Oh je.
Und ich habe einige Zeit damit verbracht einen Online Artikel hierzu zu finden.

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.363.203 von solarking am 08.05.16 17:17:47

Aufgrund des Anlagenotstandes arbeitet CS weiterhin in einem sehr starken Marktsegement.
Folgender Bericht ist zwar schon 1 Jahr alt - am Inhalt hat sich aber kauf etwas geändert:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…

Die Adhoc vom Freitag hat CS bisher 75 Mio€ MK gekostet.
Die kommende HV wird spannend werden.
Wenn die ganzen Belastungen im GB 2015 tatsächlich bereits eingepreist sind und die geplante Dividende bezahlt wird sehe gute Perspektiven für eine Kurserholung.

[US21]

Bei L & S hat sich die Aktie im Bereich 5,50 - 5,70 stabilisiert.

Zusammenfassend gehe ich schon davon aus, daß CS verpflichtet war, das nochmal per adhoc zu veröffentlichen. Wie viele Firmen haben sie sich gedacht, das macht man nachbörslich, dann geht das unter. Das ist leider vollkommen in die Hose gegangen. Insofern denke ich, es wird morgen nochmal eine Erläuterung geben.

Auf dem jetzigen Kursniveau kann man auch wieder über Käufe nachdenken. Die Leute die Freitag abend oder Samstag morgen reflexhaft verkauft haben und die Inhaber einiger Knockouts gucken aber in die Röhre.

Selbst heute abend bleibt aber noch eine gewisse Unsicherheit ob nicht doch morgen noch ein Hammer kommt.

Eine Aktie ein ganzes Wochenende in einer unklaren Situation zu lassen und damit jeder Menge Panikgedanken und Spekulationen Raum zu geben, ist meiner Meinung nach aber schon eine katastrophale Fehlleistung.

[jambam1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.362.807 von US21 am 08.05.16 14:12:07

hallo US21,

du hast Recht. es ist eine Namensverwechslung.

sorry.

[honigbaer]

Das wären dann die gewünschten beruhigenden Worte:
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/capital-stage-erlaeut…

[Snoopy9]

Tja, Honigbaer hatte es ja Sonntagabend schon geposted. Die Stellungnahme der CS....Sorry, aber die haette direct Freitag kommen muessen. Sehr unprofessionell!!! Arme Schw..., die den late, bzw. Wochenendhandel zu VERKAEUFEN genutzt haben. Und Glueckwunsch an alle, die zugegriffen haben. Trotzdem, was bleibt ist ein fader Beigeschmack. Auch, wenn Xetra wohl gleich bei 6,75 aufmacht.....

[guteRecherche]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.364.961 von Snoopy9 am 09.05.16 08:48:29

Was sich CS am Freitag nachmittag da so geleistet hat, ist wahrlich ein dickes Ei.
Mit so einer Kommunikationspolitik das eigene bilanzielle Unvermögen derart unkommentiert nach draußen zu transportieren, zeigt, dass dieses Unternehmen im besten Fall unter blanker Unfähigkeit leidet.
Wenn man auf die völlig kaputt gewirtschaftete E.on schaut und das momentane Geschehen bei CS auf sich wirken lässt, dann darf mit Blick auf den Vorstandsvorsitzenden und den Aufsichtsratsvorsitzenden die Frage erlaubt sein,ob diese beiden ehemaligen E.ON Führungskräfte jetzt möglicherweise wieder mit einer völlig verfehlten Expansionsstrategie den nächsten Sanierungskandidaten produzieren.
Und den Namen Husmann merke ich mir auch: Jedes Unternehmen wo der Mann künftig hinwechselt, kommt bei mir ebenfalls wie CS auf die rote Liste.

[US21]

Sorry gute Recherche, der Beitrag gehört in die Abteilung schlechte Recherche.
1. "Das eigene bilanzielle Unvermögen". Der Bilanzierungsfehler geht auf die Kappe der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Von einem VV oder AR kann man keine speziellen Bilanzierungskenntnisse (die sich auch permanent ändern) verlangen. Der Vertrag mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wurde inzwischen gekündigt.

2. "Völlig verfehlte Expansionsstrategie". Woher nimmst du diese Aussage. Bei den augenblicklichen Zinsen Geld aufnehmen und in bestehende gut laufende Parks mit fester Einspeisevergütung zu investieren ist nun wirklich keine verfehlte Strategie.

3. "Sanierungskandidaten". Woher nimmst du diese Aussage. Bei dem Cashflow kann man kaum von Sanierungskandidaten reden.

Also vielleicht in Zukunft "bessereRecherche"

[sirmike [Blogger]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.366.995 von US21 am 09.05.16 13:50:26

Zitat von US21: 1. "Das eigene bilanzielle Unvermögen". Der Bilanzierungsfehler geht auf die Kappe der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Von einem VV oder AR kann man keine speziellen Bilanzierungskenntnisse (die sich auch permanent ändern) verlangen. Der Vertrag mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wurde inzwischen gekündigt.

Ganz so einfach kann man es nicht machen. Die Gesellschaft hat einen Finanzverantwortlichen und eine Buchhaltung - DIE sind verantwortlich und ringen dann für den Jahresabschluss mit den Wirtschaftsprüfern, ob man etwas so machen kann, oder nicht. Richtig ist, dass AR (und ggf. Vorstand) diese Aufgabe nicht tiefgreifend erfüllen können.

[safetyfirst]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.366.515 von guteRecherche am 09.05.16 12:30:17

Zitat von guteRecherche: Was sich CS am Freitag nachmittag da so geleistet hat, ist wahrlich ein dickes Ei.
Mit so einer Kommunikationspolitik das eigene bilanzielle Unvermögen derart unkommentiert nach draußen zu transportieren, zeigt, dass dieses Unternehmen im besten Fall unter blanker Unfähigkeit leidet.


Und den Namen Husmann merke ich mir auch: Jedes Unternehmen wo der Mann künftig hinwechselt, kommt bei mir ebenfalls wie CS auf die rote Liste.

Sorry, aber das ist ja wirklich Unsinn.

Also der arme Husmann ist jetzt seit (soviel ich weiß) 2014 an Bord. Der hat die 2012er Fehler wohl nicht verbockt. Sein erster Abschluß dürfte 2015 gewesen sein - und da wurde die Bilanzierungspraxis (BadWill usw) jetzt korrigiert. Sogar beide Vorstände waren 2012 noch gar nicht im Unternehmen und haben jetzt für eine solide Bilanzierungspraxis gearbeitet.

Und darüber hinaus: wenn eine WP-Gesellschaft eine Bilanzierungsmethode oder einen speziellen Umgang mit Kaufpreisallokation vorschlägt, welcher CFO würde sich darüber hinweg setzen und auf eigenes Risiko einen anderen Ansatz wählen?? Den Fehler würde ich schon auch beim WP suchen.

Und die Kommunikationspolitik: eine derartige Pressemitteilung wie die vom Freitag abend muss neutral abgefasst werden. Da gibt es detaillierte Vorgaben und die hat CS strikt eingehalten. In engem zeitlichem Zusammenhang darf keine Relativierung oder ein Kommentar stattfinden. Da würde ich als IR mich auch hüten, eine lustige Geschichte hinterher zu schieben.

Man kann immer meckern... besser ist es, die Geschäftsberichte ordentlich zu lesen und mit den Firmen zu sprechen. So kann man eher Geld verdienen. Gelegenheiten gibts ja (HV besuchen/IR anrufen usw.). Ich danke auf jeden Fall nochmal ausdrücklich den Verkäufern, die am Sonntag noch panisch an L&S gegeben haben...

[valueanleger]

Die Schuld ist auf mehrere Schultern verteilt.
Die von mir geforderte Adhoc zur Klarstellung des Sachverhalts hätte durchaus etwas früher kommen können - aber dann hätten einige Neueinsteiger und ich nicht diese günstigen Kurse bekommen.
Ich hoffe das so etwas in Zukunft nicht mehr vorkommt.
Neben 7C, Energiekontor nimmt nun auch Capital Stage einen Platz bei meinen "Erneuerbaren" ein.
CS ist heute mit +23% die Nr.1 in meinem Depot.
Übers Wochenende hatte jeder die Möglichkeit günstig einzusteigen.
Allerdings musste man einige Zeit des Traumwetters zum Lesen des GB 2015 opfern oder einfach US21 Glauben schenken.

[guteRecherche]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.368.012 von valueanleger am 09.05.16 16:00:03

Auf heutigem Niveau bin ich am Freitag bei CS raus.
Für mich ist der Laden Geschichte, wünsche allen Verbliebenen weiterhin viel Spaß und vor allem Glück noch!

[guteRecherche]

Ich hätte übrigens kein Problem gehabt, wenn beide Nachrichten zeitgleich über den Ticker gegangen wären. Aber die eine am Freitag und die andere dann am Sonntag????? Sorry, das geht gar nicht!
So geht man nicht mit Anteilseignern um.

[collector0815]

die Meldung durfte nicht kommentiert werden, daher ist eine zeitgleiche Publizierung der Meldung und dann der Erläuterung nicht möglich.

man hat ja gesehen, wie am Freitag panikartig verkauft wurde wegen der Mitteilung und auch wenn man den Geschäftsbericht nicht gelesen hat, eine Erklärung seitens des Unternehmens hätte ich schon abgewartet.
Wie hier hat es sich ja im Endeffekt nicht ausgewirkt aufgrund der heutigen Erholung, vorausgesetzt man hat keine Knock out Scheine oder einen Stopp Loss.

Noch dazu wo hier vor kurzem auch Insidertrades stattfanden, das allein wäre für mich ein Grund drinzubleiben, auch wenn die Volatilität entsprechend hoch ist, aber das muss man verkraften sonst ist man hier fehl am Platz.

Viel Erfolg den Investierten !

[valueanleger]

Bei Capital Stage, 7C und Energiekontor sehe ich neben der langfristigen Rendite von Solar- und Windparks noch einen zweiten Trigger.
Die 3 haben genau das Geschäftsmodell was sich die 3 ehemaligen Energieriesen wünschen.
Nur die haben ihre Atomaltlasten (noch) an der Backe.
Wenn es doch noch zu einem Kompromiss mit der Politik kommen sollte (Einzahlung eines Teils der Rücklagen in eine Stiftung zur Endlagerung und komplette Kostenübernahme beim Rückbau) wäre dies ein Befreiungsschlag für E.ON, RWE und EnBW.
Dann könnten sie ihre freien Mittel auch wieder in Zukunftmärkten investieren.
Nachdem sich alle 3 die erneuerbaren Energien auf die Fahnen geschrieben haben sollte jedem klar sein was das für CS, 7C und EK bedeuten könnte.
Aber zuvor muss die Einigung mit den politisch Verantwortlichen her.

[solarking]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.369.293 von valueanleger am 09.05.16 19:12:00

die politisch Verantwortlichen planen aber aktuell eventuell die Bedingungen für die Windkraft zu erschweren, daher habe ich gerade hier bei Campact unterschrieben:
https://www.campact.de/windkraft/appell/teilnehmen/

Unterschreiben schadet sicher nicht, ob es was nützt bleibt abzuwarten.

[collector0815]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.369.293 von valueanleger am 09.05.16 19:12:00

@value

genau so ist es value.

capital stage ist ein Rohdiamant und es bringt auch nichts sich hier von täglichen Schwankungen verrückt machen zu lassen.
einfach liegen lassen und eventuell rücksetzer zum Nachkaufen nutzen, dabei allerdings eine Diversifikation im Depot nicht außer acht lassen (Risikostreuung!).
hier wird es sich in ein paar Jahren lohnen. Meine persönliche Meinung und keine Aufforderung für irgendwas.

Was ich hier aber lustig finde, sind die kleinen Stückzahlen die teilweise gehandelt werden.
Wenn ich zB 24 STk kaufe oder verkaufe, habe ich ja dementsprechend Gebühren....

[collector0815]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.369.395 von solarking am 09.05.16 19:20:55

danke solarking für die info

deshalb finde ich es auch gut von Capital Stage
wie im GB zu entnehmen ist, dass sie nun in USA, Canada, Benelux, Skandinavien Ausschau halten :-)

[Grid-Party]

Haben Manche immer noch nicht kapiert, wie man gemächlich ablädt...?

[R-BgO]

Capital Stage gibt freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für alle Aktien der CHORUS Clean Energy AG bekannt

Capital Stage AG / Schlagwort(e): Übernahmeangebot/Übernahmeangebot

30.05.2016 08:15

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



DIE IN DIESEM DOKUMENT ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND NICHT ZUR
VOLLSTÄNDIGEN ODER TEILWEISEN VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERLEITUNG IN,
INNERHALB ODER AUS LÄNDERN BESTIMMT, IN DENEN EINE SOLCHE VERÖFFENTLICHUNG
ODER WEITERGABE EINE VERLETZUNG DER RELEVANTEN RECHTLICHEN BESTIMMUNGEN
DIESER LÄNDER DARSTELLEN WÜRDE.

Capital Stage gibt freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für alle
Aktien der CHORUS Clean Energy AG bekannt

Umtauschangebot und Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage im Rahmen des
angekündigten freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots der Capital Stage
AG für alle ausstehenden Aktien der CHORUS Clean Energy AG; Abschluss eines
Business Combination Agreement zwischen der Capital Stage AG und der CHORUS
Clean Energy AG sowie Vereinbarung von Tender Commitments mit dem größten
Aktionär und dem Vorstand der CHORUS Clean Energy AG

Hamburg, den 30. Mai 2016 - Vorstand und Aufsichtsrat der Capital Stage AG
("Capital Stage"; ISIN DE0006095003), der SDAX-notierte Hamburger Solar-
und Windparkbetreiber, haben den Beschluss gefasst, dass die Capital Stage
den Aktionären der CHORUS Clean Energy AG ("CHORUS") ein freiwilliges
öffentliches Übernahmeangebot für alle ausstehenden Aktien der CHORUS (die
"CHORUS-Aktien") in Form eines Umtauschangebots unterbreiten wird (das
"Übernahmeangebot"). Darüber hinaus haben die Capital Stage und die CHORUS
heute eine Zusammenschlussvereinbarung (sog. Business Combination
Agreement) unterzeichnet. Zugleich hat die Capital Stage mit bestimmten
Großaktionären von CHORUS Vereinbarungen geschlossen, in denen diese sich
verpflichten, für die von ihnen gehaltenen Aktien der CHORUS das
Übernahmeangebot der Capital Stage an die Aktionäre der CHORUS anzunehmen
(sog. Tender Commitments).

Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot der Capital Stage für alle
ausstehenden CHORUS-Aktien

Die Capital Stage beabsichtigt, vorbehaltlich der endgültigen Bestimmung
der Mindestpreise und der endgültigen Festlegung in der Angebotsunterlage,
den Aktionären von CHORUS im Tausch gegen jeweils drei (3) im Rahmen des
Übernahmeangebots eingereichte CHORUS-Aktien als Gegenleistung fünf (5)
neue, auf den Inhaber lautende Stückaktien von Capital Stage mit einem
anteiligen Betrag des Grundkapitals von je EUR 1,00 mit Gewinnberechtigung
ab dem 1. Januar 2016 (die "Capital Stage-Aktien") aus einer von der
Hauptversammlung noch zu beschließenden Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage
(die "Sachkapitalerhöhung") anzubieten.

Business Combination Agreement zwischen Capital Stage und CHORUS

Im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot haben Capital Stage und CHORUS am
30. Mai 2016 ein Business Combination Agreement geschlossen, in dem die
beiden Gesellschaften ihr derzeitiges Verständnis im Hinblick auf die
Durchführung des Übernahmeangebots und dessen grundsätzliche Unterstützung
durch den Vorstand von CHORUS festgelegt haben. Gemeinsames Ziel der
Übernahme ist es, einen der führenden unabhängigen Solar- und
Windkraftanlagenbetreiber in Deutschland inklusive Asset Management-
Tätigkeiten zu schaffen. Vorbehaltlich der Prüfung der Angebotsunterlage,
einschließlich der abschließenden Prüfung der Angemessenheit des
Umtauschverhältnisses, beabsichtigen der Vorstand und der Aufsichtsrat von
CHORUS, das Übernahmeangebot zu unterstützen sowie den Aktionären von
CHORUS die Annahme des Übernahmeangebots zu empfehlen.

Tender Commitments mit dem größten Aktionär und dem Vorstand von CHORUS

Capital Stage hat heute mit Peter Heidecker, Aufsichtsratsvorsitzender und
größter Aktionär von CHORUS, sowie den Vorstandsmitgliedern von CHORUS
(zusammen die "Großaktionäre"), die zusammen insgesamt rund 15% der Aktien
und der Stimmrechte von CHORUS halten, Tender Commitments über die von den
Großaktionären gehaltenen CHORUS-Aktien geschlossen. Darin verpflichten
sich die Großaktionäre unwiderruflich, die von ihnen jeweils gehaltenen
CHORUS-Aktien im Rahmen des Übernahmeangebots einzureichen.

Sachkapitalerhöhung der Capital Stage

Die im Rahmen des Übernahmeangebots anzubietenden neuen Capital Stage-
Aktien sollen durch eine noch zu beschließende Sachkapitalerhöhung unter
Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre von Capital Stage geschaffen
werden. Zum Zwecke der Beschlussfassung über die Kapitalerhöhung wird
Capital Stage kurzfristig eine außerordentliche Hauptversammlung
voraussichtlich für den 8. Juli 2016 einberufen. Auf der außerordentlichen
Hauptversammlung soll das Grundkapital von Capital Stage voraussichtlich um
bis zu EUR 46.174.916,00 durch Ausgabe von bis zu 46.174.916 auf den
Inhaber lautende nennwertlose Stückaktien mit einem anteiligen Betrag des
Grundkapitals von je EUR 1,00 gegen Sacheinlage erhöht werden.

Die Zeichnung der neuen Aktien soll durch einen oder mehrere
Umtauschtreuhänder erfolgen, der/ die im Rahmen des Übernahmeangebots zum
Tausch eingereichten CHORUS-Aktien, soweit sie Gegenstand der
Sachkapitalerhöhung sind, als Sacheinleger in die Capital Stage einbringen
und die neuen Capital Stage-Aktien an die das Übernahmeangebot annehmenden
Aktionäre übertragen wird/ werden.

[honigbaer]

Das würde natürlich die Bilanzstruktur verbessern, wenn man sich die Cashreserven von Chorus im Tausch gegen eigene Aktien schnappen kann. Und bei der (rechnerischen) Prämie war man nicht zu geizig, so dass die Chorusaktionäre das vermutlich akzeptieren. Jedenfalls der Streubesitz, der seit dem Börsengang eher Verluste sah.

[Grid-Party]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.501.216 von honigbaer am 30.05.16 11:30:15

Verstehe diesen Kursabfall nicht...

Diese Herren auch nicht, obgleich geringerer Insiderumsatz als zuletzt:

http://www.dgap.de/link.php?&a=10&sprache=de&v=de&von=199701…

[Grid-Party]

Habe sowohl CS nachgekauft als auch Chorus gekauft (wollte dort eigentlich bei unter 8 rein...).

[honigbaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.517.078 von Grid-Party am 01.06.16 12:47:06

Zitat von Grid-Party: Verstehe diesen Kursabfall nicht...

Diese Herren auch nicht, obgleich geringerer Insiderumsatz als zuletzt:

http://www.dgap.de/link.php?&a=10&sprache=de&v=de&von=199701…

Die Motivation dieser Herren ist doch vermutlich eine ganz andere. Das sind Stützungskäufe, um den CS Kurs nicht noch weiter abschmieren zu lassen, und im Ergebnis sieht dann das Umtauschverhältmnis für die Chorusaktien etwas lukrativer aus, was die Akzeptanz des Tauschangebots erhöht. Die CS-Aktie ist hier "Akquisitionswährung" und wieso nicht mit ein paar Stützungskäufen dem Kurs helfen?

Als ob die Insider zu doof wären, den Kurs zu verstehen. Die ganze Transaktion mit Chorus ist Ergebnis der Überlegungen zum Wert der jeweiligen Aktie. Und würden die Insider bei CS die Wertrelation nicht bei 5:3 sehen, hätten sie das Angebot an die Chorus-Aktionäre nicht gemacht.

Die Capital Stage Aktie muss deshalb nicht unter 6 Euro fallen, schließlich wird sich letztlich der Wert der Chorusaktien im Firmenwert bei Capital Stage niederschlagen, während die Börse den Wert von Chorus bisher nicht angemessen honorierte.

[ArminBrack]

Mal wieder krass, dass keiner der Analysten - mit Ausnahme des Oddo Seydler-Mannes - die Veränderungen der Rahmenbedingungen in der Branche und die daraus resultierenden Schwierigkeiten auch nur ansatzweise angesprochen hat und stattdessen die Kursziele immer weiter brav erhöht hat.

Jetzt kommt auf einmal ans Licht, wo die Problematik liegt:

Auf die Branche der Solar- und Windparkbetreiber in Europa kommen zusätzliche Risiken zu. Nicht nur in Deutschland ist das Ende der Ära staatlich garantierter Einspeisevergütungen absehbar. Der Wandel hin zu Auktionsverfahren, der Effizienzsteigerungen in der Projektentwicklung und im Betrieb von Solar- und Windparks befördern und Einspeisetarife auf Marktniveau bringen soll, stellt Projektentwickler wie Betreiber und Bestandshalter vor neue Herausforderungen. Absehbar wird der Wettbewerbsdruck auf die Industrie zunehmen, eine verstärkte Konsolidierung in der Branche könnte die Folge sein.

In diesen Kontext ist nun der Versuch des größten deutschen Solarparkbetreibers Capital Stage zu stellen, den in etwa halb so großen Rivalen Chorus Clean Energy aus Bayern zu übernehmen. Die Hamburger, seit 2014 ein SDax-Unternehmen, würden zu einem der größten börsennotierten Solar- und Windparkbetreiber in Europa. Das wäre von Vorteil, weil Capital Stage als größeres Unternehmen visibler würde und sich den Zugang zu neuen Investorengruppen verschaffen könnte mit besseren Aussichten auf alternative Wege der Wachstumsfinanzierung.

...

Das Geschäft mit Solar- und Windenergie in Europa ist längst kein Selbstläufer mehr. Das Wachstum flaut ab, die Märkte werden enger, der Wettbewerbsdruck steigt. Gerade in Deutschland wird es für Ökoanlagen-Betreiber wie Capital Stage immer schwieriger an Projekte zu kommen, die sich rechnen. Die Hamburger suchen deshalb verstärkt ihr Glück im Ausland. Um die Expansion – etwa in die USA – voranzutreiben, sollen Skaleneffekte helfen.

Letztlich heißt das für die Branche: weniger Geld. Projekte werden so unrentabler, die Margen von Projektierern und Betreibern geringer. Dirk Briese, Chef der Marktforschungsfirma Trendresearch, sieht die Fusion von Capital Stage und Chrous als „weiteren Beleg für die Konsolidierung der Branche“. „Noch boomt insbesondere der Markt für Windenergieanlagen“, sagt Briese. Aber in Zukunft werde es „deutlich weniger Projekte“ geben als bisher. „Darauf stellen sich die meisten Akteure ein“, analysiert der Branchenkenner.

Quelle: Börsenzeitung und Handelsblatt

Interessant auch, dass die Chorus Clean Energy-Vorstände einen Übernahmepreis akzeptieren, der letztlich ja tatsächlich noch unterhalb des IPO-Preises liegen dürfte.

Offenbar haben die Altaktionäre aber ja ohnehin vor dem Börsengang viel weniger bezahlt und machen damit einen guten Schnitt:

"Istanbul
schrieb am 29.02.16 12:53:21
Beitrag Nr. 21 (51.861.841)
Hat jemand heraus bekommen, zu welchem Kurs die Fonds-Kommanditisten die Aktien gegen Sacheinlage bezogen haben? Schon interessant, dass das dem Prospekt nicht zu entnehmen ist.

Aus dem Prospekt erkenne ich nur Grundkapital und Kapitalrücklage. Damit haben Alt-Aktionäre vor IPO knapp 7€ (((17,4 GK + 121,1 KR) / 17,4 Aktien) = 6,96€/Aktie) bezahlt."

Für die ist das wohl ein guter Deal. Evtl. fällt ja die Capital Stage-Aktie auch deshalb so stark, weil sie eigentlich viel zu viel bezahlen für Chorus?

Interessant finde ich auch diese Aussagen von Felix Goedhardt, dem Capital Stage-CEO in einem älteren Artikel von der Seite www.greentechmedia.com : http://www.greentechmedia.com/articles/read/yieldcos-a-skeptical-german-view

In an interview, Felix Goedhart, Capital Stage's CEO, expressed mixed feelings about the YieldCo phenomenon. “We like having peers,” especially highly valued peers like the YieldCos, but they are also competitors for buying PV and wind projects. Many such projects do not even make it to the market, since they are sold directly by developers to their captive YieldCos.
Goedhart is confident, however, that Capital Stage will continue to find attractive deals at after-tax internal rates of return well in excess of what is available to “anyone with a pot of money” who takes part in solar and wind mergers and acquisitions.

He says that his firm's experience and reputation for reliability allow it to find special situations that less experienced players are not able to touch. When Capital Stage finds such deals, it can act quickly because it does due diligence internally, and can handle “complex situations” such as the current acquisition of solar in the U.K.

He said some investors new to the business would have backed away from that deal because it looked complex. Capital Stage, on the other hand, knows “basically everything” about the deal and has “seen so many things [that] we know what to do to take on these challenges.”

Mit der Kritik an den Yield Cos hat er ja recht behalten, aber das riecht irgendwie schon auch nach Hybris, nach dem Motto: "Wir sind schlauer als alle anderen und uns kann keiner." Und mit dieser Einstellung wollen sie jetzt den US-Markt angreifen, oder wie?

Die Aktie hat immer noch ein 2016er-KGV von 17. Der Markt schreibt einfach die Wachstumsraten der Vergangenheit in die Zukunkft fort obwohl die Rahmenbedingungen bald ganze andere sein werden. Das halte ich für gefährlich...

[Jurtz]

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/DGAP-HV-Capital-Sta…

[safetyfirst]

Naja, das ganze ist sehr einfach, wenn man sich mal die beiden Bilanzen nebeneinander legt und die Chorus in die CAP konsolidiert. Dann weiß man auch, dass es insgesamt ein wunderbares Geschäft für die CAP ist. Weiterhin gibt es schöne Synergien; denn einerseits holt man sich das Thema "externe Betriebsführung" fix und fertig mit Kundenstamm von Chorus, andererseits wird das Capital Stage Maintainance Team ausgelastet und kann kostengünstig die Chorus Anlagen noch mit warten. Ein paar Mitarbeiter wird man sich wohl auch sparen können.

Und zu den Auktionsverfahren kann man doch nur sagen, es werden weiterhin nur Geschäfte getätigt, die eine ordentliche Rendite haben. Sonst nicht. Wenn sich Neugeschäft nicht mehr rentiert, kann man mit dem irren Cash Flow wunderbar tilgen und in einigen Jahren schuldenfrei eine 25%ige Nettorendite einkassieren.

Das alleine zeigt ja schon die irrational niedrige Bewertung. Aber da kann man locker bleiben. Früher oder später siegt der "PE-Faktor"...

[honigbaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.519.739 von ArminBrack am 01.06.16 17:50:41

Ich würde da zwar nicht uneingeschränkt zustimmen, aber das spricht zwei Themen an, einmal die Aussichten unter veränderten Rahmenbedingungen und dann das Geschäftsmodell und den Marktauftritt von Capital Stage im Vergleich zu anderen YieldCos.

Ich sehe das nicht so dramatisch, wenn die Förderungen nicht so großzügig sind, dass man nach Errichtung eines Solar- oder Windparks gleich zweistellige Anfangsrenditen einfährt. Das war und ist auch nicht unbedingt das Geschäftsmodell der YieldCos, sondern trifft eher die Hersteller der Anlagen. Wichtiger ist die Differenz der Rendite der laufenden Anlagen, an deren Einspeisevergütungen ja gar nicht gedreht werden soll, im Vergleich zu anderen Assets z.B. Immobilien oder Anleihen. Hieran sollte der Wert einer Beteiligung an den Kraftwerksbetreibern gemessen werden. Die künftig veränderten Bedingungen bedeuten zwar ein Wiederanlagerisiko, also mögliche Gewinne können nicht unbedingt zu vergleichbaren Bedingungen reinvestiert werden. Aber angesichts der hohen Verschuldung steht da wohl sowieso die Tilgung im Vordergrund. Und die Dividendenzahlung, sonst wäre es keine YieldCo. Wenn man natürlich mehr Kapitalerhöhungen mach, als Dividendenzahlungen, was ist man dann?

Und dann ist natürlich noch zu fragen, ob man durch Zukäufe vom Sekundärmarkt in Zukunft wachsen kann und weiterhin sofortige Anschaffungsgewinne ausweisen kann. Dazu ist aber zu sagen, dass ja jeder Zukauf auch mit Eigenkapital unterlegt sein will, also wenn es da keine guten Kaufgelegenheiten gibt, ist das auch nicht so dramatisch. Allerdings trifft das insoweit das Geschäftsmodell von Capital Stage, als dass man hier die Gewinne aus den Neubewertungen bei Anschaffung durchaus aktviert und vorgezeigt hat. Also die Chancen auf solche Sondergewinne, die bei konservativer Bilanzierung wohl geringer wären, entfallen dann wohl künftig. Das ist aber eher ein Buchführungsproblem für Capital Stage, als für die Branche insgesamt.

Den Umbruch würde ich etwa so sehen, wie wenn ein gut vermietetes Mehrfamilienhaus habe. Dann beeinträchtigt es ja meine Aussichten auch nicht negativ, wenn auf dem Nachbargrundstück jemand anderes mit höheren Baukosten und ohne staatliche Förderung baut, und keine höhere Miete erzielt.

Im Gegenteil, je weniger Neuanlagen gefördert werden, umso attraktiver werden für Kapitalanleger die bestehenden Anlagen mit den höheren garantierten Vergütungen aus der Vergangenheit.

Also das Modell Bewirtschaftung von Kraftwerksparks zur Schuldentilgung, ist kein Schneeballsystem.
Allenfalls die Neubewertungen der Zukäufe oder irgendwelche Phantasien der Aktionär bezüglich künftiger Kapitalerhöhungen.

Für die Bewertung von YieldCos und die Triebkraft hinter dem Chorus-Kauf ist wohl eher die Frage des Laverage.

Hat man mit einer Anlage ohne Fremdkapitaleinsatz meinetwegen 8% Ertrag im Jahr, sind es bei 50% Fremdkapital zu 3% schon 13% auf das Eigenkapital. Bei 66,6% Fremdkapital zu 3% ist die Rendite auf das Eigenkapital 18%.

Käufer der Aktien der YieldCos werden deshalb immer auf die Verschuldung achten und sich nicht nur durch Ertrag beeindrucken lassen. Vielleicht ist das 5 bis 6fache der Einspeisevergütungen als Verschuldung gut akzeptabel, wird es deutlich mehr, wird der Markt das kritisch sehen und die Aktie, trotz vorhandener Gewinne nicht höher bewerten. Ind in diese Situation hat sich Capital Stage meines Erachtens zuletzt manövriert.

Mit der (sicher nicht zu teuren) Übernahme der im Vergleich zu den Einspeisevergütungen weniger verschuldeten Chorus, wo noch uninvestierte Barreserven aus dem Börsengang liegen, verbessert man die Relation wieder. Der Gesamtkonzern wird nach der Zusammenführung vielleicht keinen höheren Gewinn je Aktie ausweisen, aber solidere Bilanzrelationen als Capital Stage allein.

[Cemby]

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/capital-stage-will-choru…

[ArminBrack]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.521.704 von honigbaer am 01.06.16 22:20:34

Exzellenter Beitrag, honigbaer, vielen Dank.
Viele spannende Punkte, vor allem die zwei:

"Wenn man natürlich mehr Kapitalerhöhungen macht, als Dividendenzahlungen, was ist man dann?"

"Allerdings trifft das insoweit das Geschäftsmodell von Capital Stage, als dass man hier die Gewinne aus den Neubewertungen bei Anschaffung durchaus aktiviert und vorgezeigt hat."

Das verwässert beides den Gewinn je Aktie und selbst wenn der Markt auf der anderen Seite Capital Stage eine höhere Bewertung wegen der besseren Bilanzrelationen zugesteht, so steigt der Kurs trotzdem nicht unbedingt.

Und nochmal. Wenn ich sowas lese: When Capital Stage finds such deals, it can act quickly because it does due diligence internally, and can handle “complex situations” such as the current acquisition of solar in the U.K.

He said some investors new to the business would have backed away from that deal because it looked complex. Capital Stage, on the other hand, knows “basically everything” about the deal and has “seen so many things [that] we know what to do to take on these challenges.”

Complex situations, deal in the UK, others back away...nur wir überschauen das alles und können weiter tolle Renditen einfahren...Wirklich?

Und was Chorus Clean Energy betrifft: Das zeigt doch auch wieder ganz deutlich, was wir als freie Aktionäre oft für schlechte Deals machen, wenn wir IPOs zeichnen. Chorus kam zu 9,75, Preisspanne sogar 9,75-12,75 Euro gewesen. Dann wird berichtet wie toll es operativ doch gelaufen ist: "Die hervorragenden Ergebnisse sind auf den gezielten Ausbau des Anlagenbestands und die sehr gute Performance zurückzuführen." Dann gibt es ein ach so tolles Übernahmeangebot, das der Großaktionär sofort annimmt - und am Ende des Tages kriegen die freien Aktionäre wahrscheinlich weniger als sie beim IPO bezahlt haben.
Das passt nicht wirklich zusammen, oder?

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.521.704 von honigbaer am 01.06.16 22:20:34

Chorus Clean Energy war für mich nie ein Kauf zu dem Preis. Die IPO-Bewertung hat mich abgeschreckt. Es war mir zu intransparent.

Capital Stage AG - ja da habe ich etwas verpasst in den letzten Jahren. Nun gut - man kann nicht überall dabei sein. Aber mit dem Zusammengehen habe ich erstmal Bauchschmerzen.

Favoriten in dem Sektor sind für mich die Energiekontor AG, die 7C Solarparken AG und die PNE Wind AG (in der Reihenfolge).

[honigbaer]

Naja, beim Handel mit Wind- und Solarparks muss man im richtigen Moment das Kapital haben und an Ort und Stelle sein, um zuzuschlagen.

Wenn man schon solche Windhundgeschäfte betreibt, wieso soll man sich dann nicht etwas selbst beweihräuchern und die Berechnung diskontierter Einspeisevergütungen zur Wissenschaft erklären, die man nur selbst versteht. Noch lustiger ist eigentlich, wenn erklärt wird, man könne als einziger die laufenden Solar- und Windparks "optimieren". Weil die Wettbewerber angeblich zu doof sind, sich um defekte Module und Wechselrichter zu kümmern.

Im Allgemeinen ist die Einschätzung zutreffend, bei den IPOs wird mit Werbeaufwand oft deutlich zu teuer verkauft, von den Provisionen der Banken noch abgesehen. Bei den Privatplatzierungen wird gerne 10% zu billig verkauft an ausgewählte Zeichner, statt der Banken haben dann diese einen meist absehbaren Platzierungsgewinn. Beim Börsenrückzug ist es dann andersrum, da ist die Firma dann auf einmal nur noch gerade so überlebensfähig und hat hat Wachstuumsaussichten unter der Inflationsrate. Entsprechend fällt die Abfindung aus. Wenn man sich nicht noch mit einem Delisting zur Hintertür rausschleicht und die Abfindung am Börsenkurs orientiert, nachdem man zuvor selbst die Erwartungen gründlich gedämpft hat.

Man muss aber auch die Augen offen halten. Chorus musste beim IPO teuer sein, weil die Herkunft der Parks doch zuvor schon verkaufende Fondsanteilseigner waren, die ursprünglich nicht zu Discountpreisen gekauft hatten. Wenn man nun kurz nach Börsengang zum Übernahmeziel ist, wenn auch nur in Form eines aktientauschs, kann die Überbewertung aber nicht sooo arg gewesen sein. Wie eingangs gesagt ist der Wert der diskontierten Einspeisevergütungen nicht so schwer zu berechnen. Mag sein, dass manbei CS auf 8,50 oder 9 Euro Wert je Chorus-Aktie kam, aber als Übernahmeangebot sehen die 10 Euro in Form von Aktien natürlich besser aus.

Und so schlecht ist die Sache für die Chorus Aktionäre wieder nicht. CS wird wohl sicher die Mehrheit von 50% erreichen, aber man muss das ja nicht annehmen und dann gibt es vielleicht bei einem Beherrschungsvertrag, Squeeze-out oder einer Verschmelzung doch noch ein Barangebot. Je mehr Zeit zwischen IPO und Börsenrückzug liegt, desto weniger offensichtlich sind die Bewertungsunterschiede bei beiden Anlässen.

Die Bilanzpolitik von Capital Stage und die Kommunikation auch anlässlich der Privatplatzierungen sehe ich durchaus kritisch. Andererseits beherrschen die Akteure ganz gut die Klaviatur der Finanzmärkte. Immer teurere Kapitalerhöhungen zu platzieren oder ein Übernahmeziel wie Chorus zu identifizieren, ist eben auch eine Kunst. Ich galube nicht an Selbstüberschätzung des Managements, sondern tatsächlich ist man sich über die Renditeerwartungen für Stromparks der anderen Marktteilnehmer sehr genau im Klaren und man wird da weiter Kapital daraus schlagen.

Problem für die freien Aktionäre dürfte vor allem die hohe Bewertung der CS-Aktie sein. Der zu verteilende Kuchen ist nunmal gar nicht so groß. Zu viel Ehrlichkeit ist auch nicht gut für den Aktienkurs. Man muss nicht sagen, eigentlich müssen wir noch 5 Jahre Schulden tilgen, Dividende kann so lange nur aus der Substanz sein und bei der Verschuldung haben wir uns verhoben, so dass wir jetzt an die IPO-Kasse von Chorus ran wollen. Das ist halt Kommunikation.

[honigbaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.530.854 von Wertefinder1 am 02.06.16 23:54:29

Mir ging es da eher umgekehrt mit CS und Chorus, indem ich bei CS die Bilanzpolitik immer nicht so anziehend fand, während man Chorus doch nach dem Börsengang eine günstige Bewertung gemessen an Enterprise value (also Börsenwert + Nettoverschuldung) zu EBITDA erkennen konnte. Wenn man nur auf den Kraftwerkspark oder das EBITDA je Aktie schaute, war das nicht offensichtlich, aber angesichts der Cashzuflüsse aus der Kapitalerhöhung waren reichlich Mittel für Expansion vorhanden.

[safetyfirst]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.530.854 von Wertefinder1 am 02.06.16 23:54:29

Zitat von Wertefinder1: Chorus Clean Energy war für mich nie ein Kauf zu dem Preis. Die IPO-Bewertung hat mich abgeschreckt. Es war mir zu intransparent.

Capital Stage AG - ja da habe ich etwas verpasst in den letzten Jahren. Nun gut - man kann nicht überall dabei sein. Aber mit dem Zusammengehen habe ich erstmal Bauchschmerzen.

Favoriten in dem Sektor sind für mich die Energiekontor AG, die 7C Solarparken AG und die PNE Wind AG (in der Reihenfolge).

Der IPO der Chorus war mir auch zu teuer. Mittlerweile ist die Gesellschaft aber richtig interessant. Gerade deshalb habe ich mit einer Fusion der beiden keinerlei Bauchschmerzen. Im Gegenteil, der Deal macht richtig Sinn.

Die Synergieeffekte sind erheblich. Chorus bringt das Asset Management Geschäft mit ein, das Betreiben und Verwalten für externe läßt sich noch erheblich ausbauen. Gerade dieses (wenig kapitalintensive) Dienstleistungsgeschäft ist eine hervorragende Strategie für CS.

Die CS Services wird sukzessive die Wartungs- und Serviceverträge für die Chorusanlagen übernehmen und somit erhebliches Margenpotential von externen Dienstleistern weg und somit in die gemeinsame Gesellschaft holen.

Personelle Synergien sind gering, vielleicht 10% der Belegschaft; aber man braucht nur noch eine Hauptverwaltung und früher oder später spart man sich einen Abschluß und eine HV.

Die größten Vorteile sehe ich aber in der Attraktivität als Übernahmeziel für einen der großen europäischen Energieversorger. Immerhin liefert CS+Chorus Ende des Jahres irgendwas in der Region von 1 GW Leistung. Dafür muß einer der großen Energieversorger ganz schön lange stricken um die gleiche Strommenge mit neu erstellten Anlagen zu produzieren. Ich bezweifle sogar, dass das hierzulande noch so einfach möglich ist. CS sowie Chorus sind momentan enorm günstig bewertet. Ich als E.ON oder RWE Vorstand würde da zuschlagen...

Und 7C Solarparken habe ich mir auch mal angesehen. Bei denen gefällt mir überhaupt nicht, dass die Anlagen extrem kleinteilig sind, viele davon sind sogar Aufdachanlagen. Der Wartungs- und Serviceaufwand kommt mir extrem hoch vor. Kleine Anlagen, vor allem aber Aufdachanlagen können ein Fass ohne Boden werden.

[honigbaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.535.912 von safetyfirst am 03.06.16 15:14:17

Zitat von safetyfirst: ....
Und 7C Solarparken habe ich mir auch mal angesehen. Bei denen gefällt mir überhaupt nicht, dass die Anlagen extrem kleinteilig sind, viele davon sind sogar Aufdachanlagen. Der Wartungs- und Serviceaufwand kommt mir extrem hoch vor. Kleine Anlagen, vor allem aber Aufdachanlagen können ein Fass ohne Boden werden.

Vielleicht spielt 7C tatsächlich in einer anderen Liga, von der Größe her ist man hinter der Kombination aus Capital Stage und Chorus jedenfalls ein kleines Licht. Andererseits sind die kleinteiligen Anlagen ja mal eines Tages besser dran, fall doch jemand auf die Idee käme, rückwirkend Einschnitte bei den Subventionen vorzunehmen. Vor allem aber basiert doch das Geschäftsmodell der Kraftwerksbetreiber daraufdurch günstige Zukäufe und teure Verkäufe eine Zusatzertrag zum sehr berechenbaren Stammgeschäft zu erwirtschaften. Geringere Preistransparenz und größere Marktfragmentierung machen das vielleicht für kleinere Anlagen sogar in Zukunft leichter, während derzeit die niedrigen Zinsen noch die schiere Größe favorisieren.

Aber die Großinvestoren, an die die Anlagen weitergereicht werden sollen, können auch rechnen.
Für Versicherungen mag es ein gutes Investment sein, aber die Energiekonzerne können sich derzeit vor Überkapazitäten bei der Stromerzeugung kaum retten. Politischer Druck zum Ausbau der Erneuerbaren wrd hingegen eher von Subventionen begleitet sein, die die Errichtung von noch mehr Überkapazitäten durch die Konzerne selbst begünstigen. Wenn diese nicht ohnehin mit Netzausbau und Altlasten voll ausgelastet sind.

An 7C kann einem außerdem gefallen, dass man dort den Unternehmenswert als Funktion von Cashflow und Nettoverschuldung sieht und das auch den Aktionären so erklärt.

[safetyfirst]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.537.025 von honigbaer am 03.06.16 16:28:58

Zitat von honigbaer: Für Versicherungen mag es ein gutes Investment sein, aber die Energiekonzerne können sich derzeit vor Überkapazitäten bei der Stromerzeugung kaum retten. Politischer Druck zum Ausbau der Erneuerbaren wrd hingegen eher von Subventionen begleitet sein, die die Errichtung von noch mehr Überkapazitäten durch die Konzerne selbst begünstigen. Wenn diese nicht ohnehin mit Netzausbau und Altlasten voll ausgelastet sind.

An 7C kann einem außerdem gefallen, dass man dort den Unternehmenswert als Funktion von Cashflow und Nettoverschuldung sieht und das auch den Aktionären so erklärt.

Darauf lege ich ehrlich gesagt keinen Wert, denn ich rechne mir die fairen Werte der Gesellschaften ohnehin immer selbst aus. Und da brauche ich auch keinen Vorstand, der mir irgendwas erklärt. Das ist doch eher was für die HV-Naturaldividendenjäger, oder? Wenn man das Geschäftsmodell vergleicht, sind die Treiber bei all diesen Unternehmen im Großen und Ganzen die selben. Deswegen passen CAP und Chorus ja so einfach und ideal zusammen. Gemeinsam sind sie noch stärker.


Dass nun Überkapazitäten in der Stromerzeugung die Energiekonzerne vom Kauf bestehender Energieerzeuger wie CAP abhalten sollten, glaube ich gerade nicht. Man kauft sich ja eine bestehende Kapazität, die sowieso da ist. Und das ist bei Durchschnittsvergütungen von ca. 0,2 EUR je KWh bei CAP allemal interessanter, als sich sowas mit den aktuellen Vergütungen von 0,07 EUR je KWh zu bauen. Wenn man sich mal die nächsten 20 Jahre diese Effekte ausrechnet und einen realistischen Terminal Value ansetzt, kommt man bei einer CAP auf enorme Kursziele. Aber das muss eben jeder selbst ausrechnen, wenn ich das jetzt mache, nehm ich den anderen ja den ganzen Spaß weg

Übrigens kam vorhin noch eine Meldung, dass jetzt nach den Aufsichtsräten auch der Finanzvorstand von CAP privat Stücke am Markt gekauft hat. Der sollte sich zumindest diese Rechnung schon mal gemacht haben...

[honigbaer]

Dann rechne doch mal Deine Werte kurz vor für Capital Stage, Chorus und 7C.
Woran orientierst Du Dich dabei? Es kann ja sein, dass Du zu anderen Ergebnissen komst, wenn Du andere Parameter als Cashflow und Nettoverschuldung heranziehst.

Ich habe außerdem gerade mal geschaut, was e.on und RWE so für Investitionen zum Ausbau ihrer Erneuerbaren tätigten und planen. Also von Zukäufen ist da gar nicht die Rede. Offshore Wind steht vor allem auf der Tagesordnung. Darüber hinaus war man aber 2015 voll mit dem Abbau von Ezeugungskapazitäten beschäftigt.

Die Zeiten, als die Versorger eher wie Banken Anagemöglichkeiten gesucht haben, um ihr Geld zu parken, sind längst vorbei. Es herrscht Kapitalmangel. Das Geschäft läuft doch eher in die andere Richtung. Di großen Konzerne vermarkten ihre selbst installierten Erzeugungskapazitäten, indem sie die yieldco an die Börse bringen. Deren moderate, aber berechenbare Erträge werden von den Käufern der Aktien gewürdigt, aber nicht von den Ernergiekonzernen.

[Grid-Party]

Allzu viele dürften die Aktien-Dividenden-Variante bei dem Kurs wohl eher nicht wählen, oder?

[honigbaer]

Vor allem ist ja zu bedenken, dass man beim Kauf von Chorus-Aktien mit nachfolgendem Umtausch billiger am die Capital-Stage-Aktien kommt.

[valueanleger]

Die Jungs sind nicht dumm:

http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/capital-stage-einnahm…

[Xarope]

Capital Stage AG erwirbt deutschen Windpark in Niedersachsen mit einer Erzeugungsleistung von 6,4 MW
https://www.boerse-go.de/nachricht/dgap-news-capital-stage-a…

[MONOTONI]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.816.096 von Xarope am 12.07.16 15:06:49

Damit bleibt Capital Stage weiter auf der Überholspur (auch wenn dies eher ein kleinerer Deal im Vergleich zur Übernahme der Chorus Clean Energy AG ist).

[coolrunning]

Capital Stage-Aktie: Leerverkäufer SYQUANT CAPITAL startet Short-Attacke - Aktiennews

19.07.16 18:55
aktiencheck.de

Hamburg (www.aktiencheck.de) - Leerverkäufer SYQUANT CAPITAL baut Netto-Leerverkaufsposition in Aktien der Capital Stage AG auf:

Die Hedgefonds-Manager von SYQUANT CAPITAL haben eine Short-Attacke auf die Aktien der Capital Stage AG (ISIN: DE0006095003, WKN: 609500, Ticker-Symbol: CAP) gestartet.

Die Leerverkäufer von dem im Jahr 2005 gegründeten Pariser Vermögensverwalter SYQUANT CAPITAL haben am 15.07.2016 eine Netto-Leerverkaufsposition in den Capital Stage AG-Aktien in Höhe von 0,50% eröffnet.

Derzeit halten die Leerverkäufer der Hedgefonds die folgenden Netto-Leerverkaufspositionen in den Aktien der Capital Stage AG:

0,50% SYQUANT CAPITAL (15.07.2016)

Damit summieren sich die Netto-Leerverkaufspositionen der Leerverkäufer der Hedgefonds derzeit auf mindestens 0,50% der Capital Stage AG-Aktien.


running

[CrazyBroker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.889.851 von coolrunning am 22.07.16 10:39:57

Der Kurs scheint sich ja um die 6€ zu stabilisieren, ich habe deshalb nun auch eine kleine Position aufgebaut. Maßgeblich ist für mich einzig und allein die Dividenden Rendite, denn das ist das einzige Kriterium das ich wirklich beurteilen kann.
Der jedes Jahr wachsenden Schulden sollte man dabei nicht aus den Augen verlieren, denn solange ich nicht weis zu welchen Konditionen die Kredite laufen und wie es mit der Tilgung der Kredite aussieht ....

Gruss Hansi

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.892.698 von CrazyBroker am 22.07.16 15:45:37

Verstehe ich nicht. Warum für 2,5 % Dividendenrendite einsteigen. Da nimmt doch lieber eine Aktie, die 4, 5, 6 .. % bietet.

[keith]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.893.052 von Wertefinder1 am 22.07.16 16:18:31

Wie kommst du auf 2,5%?

[CrazyBroker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.893.052 von Wertefinder1 am 22.07.16 16:18:31

Ja, 2,5% mit steigender Tendenz.

Gäbe es die doppelte Dividende, dann läge der Kurs auch über 10€
Die Umsätze steigen, die Schulden steigen, die Gewinne steigen.
Wo mir der Überblick fehlt ist halt wie die Kredite getilgt werden, also ob nach 10-/20 Jahren die einzelne Anlage schuldenfrei ist .

Gruss Hansi

[honigbaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.892.698 von CrazyBroker am 22.07.16 15:45:37

Zitat von CrazyBroker: ...Maßgeblich ist für mich einzig und allein die Dividenden Rendite, denn das ist das einzige Kriterium das ich wirklich beurteilen kann....

Ob Dividende ausgeschüttet wird und wieviel, hängt einzig und allein davon ab, was die Hauptversammlung beschließt. Zur Unternehmensbewertung sagt das nichts aus, allenfalls vielleicht, dass überhaupt ein Gewinn zur Verteilung verfügbar war. Ob nun die Darlehen schnell getilgt werden oder stattdessen neue Investitionen getätigt werden, sagt auch nicht unbedingt etwas über den Firmenwert aus.

Man kann Solarparkbetreiber mit einem Multiplikator auf die Einspeisevergütung bewerten, das unterstellt, dass die Einspeisevergütung abzüglich 10 oder 20% Betriebskosten das ist, was für Schuldendienst (Zins und Tilgung) und als Unternehmensgewinn zur Verfügung steht. Man sagt dann meinetwegen, der Wert der Anlagen ist ungefähr das 11fache der Einspeisevergütung. Die Schulden muss man dann abziehen, um den Wert aller Aktien abzuschätzen.

Dabei ist natürlich die Restlaufzeit der Einspeisevergütung zu berücksichtigen, sind es nur wenige JAhre kommt da ein zu hoher Wert heraus. Aber da die Portfolios dauernd ausgebaut wurden, ist die Einsopeisevergütung wohl meist (jedenfalls im Durchschnitt) noch für 10-15 Jahre garantiert. Tilgung und irgendwann Schuldenfreiheit der Anlagen stellt sich auch ein, da achten die Banken schon drauf, dass da 3 oder 4% jährlich getilgt werden. Privatanleger werden ihre Dachanlage gerne nach 10 Jahren abbezahlt haben wollen, für ein kapitalorientiertes Wirtschaftsunternehmen macht eine Tilgungrate, die über die lineare Abschreibung hinausgeht keinen Sinn, da wird eher über 20 Jahre getilgt, so dass man gerade so mit Auslaufen der Einspeisevergütung schuldenfrei ist.

[CrazyBroker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.894.189 von honigbaer am 22.07.16 18:32:27

Ja, vermutlich laufen die Kredite inkl. Tilgung auf 20 Jahre.

Ich denke in der heutigen Zeit sollte man erneuerbare Energien auf jeden Fall im Depot haben und sollte es noch weiter mit dem Kurs runter gehen, dann wird sofern die Erträge stimmen nachgelegt.

Wenn jetzt einer den Gedanken hat, warum kauft er nicht Chorus-Aktien und tauscht dann günstiger in Capital Stage, die Frage ist leicht zu beantworten. Chorus ist mit der Ankündigung des Tausch-Angebots stark gestiegen, sollte der Deal platzen, dann geht es auch ganz schnell wieder runter.

Gruss Hansi

[US21]

Mich wundert immer wieder, daß hier Leute mit der Dividendenrendite kommen. Seit dem Höchststand hat die Aktie 30 Prozent verloren. Teilweise liegen die Tagesschwankungen bei 2 bis 3 Prozent. Was bringt da eigentlich eine Dividendenrendite von 2,5 bis 3 Prozent, die vom Tageskurs abgezogen wird und auch noch versteuert werden muß.

Auch der Schluß der hier gebracht wird, bei einer doppelten Dividendenrendite stände der Kurs bei über 10 ist leider vollkommen falsch. Zum Vergleich, Energiekontor hat im Augenblick eine Dividendenrendite von grob 6,5 Prozent und wird nur mit einem KGV von 8,5 bewertet (und hat trotz der Dividendenrendite einen Kurseinbruch von knapp 16 auf jetzt 13 erlebt).

Aufgrund der 2015 Ergebnisse hat CS auch jetzt noch ein KGV von 24, vielleicht 2016 von 18. Das ist schon sehr teuer und die Ergebisse für das 1 Quartal waren sowohl bei CS als auch bei Chorus vom Gewinn pro Aktie nicht berauschend.

Und abschließend, welche Dividendenhöhe wird eigentlich nach der eventuellen Übernahme von Chorus bei Zunahme der Aktienzahl auf über 120 Mio zugrundegelegt. Auch das ist im Augenblick reine Spekulation.

Auch sollte man im Auge behalten, daß die Zahl der Shortspekulationen inzwischen ganz schön zunimmt. Welche Auswirkungen das zum Beispiel bei PNE in 2015 hatte, kann jeder nachsehen.

Bei PNE und WKN kann man auch schön sehen, welche Effekte die Übernahme eines beinahe gleichgroßen Konkurrenten dann im Endergebnis haben kann. PNE kann wenigstens die Bücher geprüft und mußte trotzdem hinterher abschreiben. Capital Stage macht ein Übernahmeangebot nur aufgrund "öffentlich zugänglicher Informationen"

In dieser Situation mit möglichen 3 Prozent Dividendenrendite zu argumentieren, halte ich persönlich für sehr ungewöhnlich

[CrazyBroker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.898.611 von US21 am 23.07.16 13:26:35

Du hast Recht, das erste Quartal ist und auch das zweite Quartal wird vermutlich nicht ganz so rosig sein. PV-Anlagen liefern halt nur bei sonnigem Wetter entsprechende Ernte.

Mit Chorus kommen natürlich nicht nur mehr Aktien ins Unternehmen, auch mehr Umsatz/Gewinn so das sich die negative Auswirkung auf die Divi mit Sicherheit in Grenzen halt wird. Warum sollten die Altaktionäre ( Capital Stage ) sonst der Kapital-/Aktienerhöhung zustimmen?

Ja, der Kurs schwankt, mit sinkender Tendenz. Ich habe deshalb auch wirklich nur eine kleine Position ins Depot gelegt. Von Aktienhandel kann man bei diesen geringen Stückzahlen an allen Börsen nicht sprechen, ich denke der Handel zieht an sobald Klarheit über die Chorus-Beteiligung herrscht.

Gruss Hansi

[R-BgO]

interessante Übersicht zu Solarportfolia:

http://www.solarassetmanagementeu.com/new-updates-source/201…

[CrazyBroker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.936.894 von R-BgO am 28.07.16 13:05:53

Wird CS jetzt bis zum Ende des Umtauschangebotes am 16.09. auf der Stelle treten?
Ich könnte mir vorstellen, das kurz vor Ablauf der Frist der Kurs noch nach oben gezogen wird, damit die 51% Anteile auch sicher erreicht werden.

Gruss Hansi

[Xarope]

Chorus Clean Energy: CEO Götze im Interview zum SDAX-Aufstieg und Zusammenschluss mit Capital Stage
http://www.deraktionaer.de/aktie/chorus-clean-energy--ceo-go…

[Xarope]

Capital Stage bestätigt nach starkem ersten Halbjahr die Prognose für das Geschäftsjahr 2016

Capital Stage bestätigt nach starkem ersten Halbjahr die Prognose für das Geschäftsjahr 2016

https://www.boerse-go.de/nachricht/dgap-news-capital-stage-b…

[tomschneider123]

Wann sehen wir denn wieder die 7€?

[diamantino]

Möglicherweise wenn die Meldung kommt, dass die Übernahme von Chorus in trockenen Tüchern ist.

[Turbodein]

Kurs wird bei CS wie an der Schnur gezogen hochgepflegt, damit kein Chorus-Aktionär auf die Idee kommt, das Übernahmeangebot nicht anzunehmen. Chorus-Kurs entsprechend schön im Schlepptau.

[diamantino]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.191.176 von Turbodein am 02.09.16 11:04:17

Die Anleger sind skeptisch und der Kurs steigt, was sagt uns das?
Chorus Clean hinkt kursmäßig 5 - 6% hinterher, da könnte sich eine Arbitrage lohnen, wenn man davon ausgeht, dass die Übernahme zustande kommt.

[Turbodein]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.191.698 von diamantino am 02.09.16 12:00:29

Zitat von diamantino: Die Anleger sind skeptisch und der Kurs steigt, was sagt uns das?
Chorus Clean hinkt kursmäßig 5 - 6% hinterher, da könnte sich eine Arbitrage lohnen, wenn man davon ausgeht, dass die Übernahme zustande kommt.

Ja, hab mir auch schon überlegt aus diesem Grund in Chorus zu wechseln. Allerdings habe ich bei so einem Herumgehüpfe nicht immer das glücklichste Händchen. Und eines habe ich auch gelernt: Börse ist nicht immer logisch.
Werde bei 7,xx € irgendwann hier meine Gewinne mitnehmen.

[MONOTONI]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.192.172 von Turbodein am 02.09.16 12:58:45

Chorus oder Capital Stage: Hauptsache die Sonne scheint weiter (in unseren Herzen und auf die Anlagen). Und die Wetteraussichten bleiben/werden gut!!!

[Cemby]

Capital Stage-Chef: "Müssen das erst mal verdauen"

...
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Nachgehakt-bei-Capi…

[Xarope]

kleine chartanalyse von godmode

CAPITAL STAGE - Eine einmalige Chance?
http://www.godmode-trader.de/video/capital-stage-eine-einmal…

[Cemby]

Studie offenbart: Netzentgelte garantieren Traumrenditen

...
Quelle: IWR

[Cemby]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.228.892 von Xarope am 07.09.16 18:38:22

Zitat von Xarope: kleine chartanalyse von godmode

CAPITAL STAGE - Eine einmalige Chance?
http://www.godmode-trader.de/video/capital-stage-eine-einmal…

Na dann, Rene Berteits Wort in Börsengotts Ohr

[honigbaer]

Ist es fundamental denn so schlimm, dass es jetzt schon die Charttechnik retten muss?

Wenn man das Vorstandsinterview liest, könnte man meinen, die Chorusübernahme sei ein finanzieller Kraftakt für Capital Stage. Dabei ist es doch eher so, dass man durch die Übernahme der defensiver finanzierten Chorus wieder Tritt fassen und die finanziellen Verhältnisse auf eine solidere Basis stellen will.

[cashindetaesch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.241.987 von honigbaer am 09.09.16 09:25:14

Solide? Hmmm bei der Verschuldung?
Überlege höchstens mal ein paar Stücke unter 4 Euro einzulegen----mehr ist du Bude keinesfalls wert.
Oder droht gar ein neues Ökoaktiendesaster? Wer weiss?
imho

[honigbaer]

Das wäre auch eine Sichtweise, Schuldenberg mit integriertem Solarparkbetrieb.

Immerhin hat man aber offenbar erkannt, dass man den Bogen bei den Schulden nicht überspannen darf, und steuert mit der Chorus-Übernahme gegen. Angesichts eingeschränkter Ertragsmöglichkeiten im operativen Geschäft, ist das schon die richtige Strategie.

[solarking]

Capital Stage AG: Umtauschangebot überzeugt Mehrheit der CHORUS-Aktionäre – Mindestannahmequote erreicht
- Annahmequote übersteigt 50 Prozent plus 1 Aktie
- Unternehmen setzen geplanten Zusammenschluss fort
- CHORUS-Aktionäre können weitere Annahmefrist nutzen

Hamburg, 14. September 2016 - Die Capital Stage AG („Capital Stage“) gibt bekannt, dass zum heutigen Tag mehr als 50 Prozent der Aktionäre der CHORUS Clean Energy AG („CHORUS“) das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot ("Umtauschangebot") der Capital Stage angenommen haben. Die vorher festgelegte Mindestannahmequote ist damit erreicht und die wesentliche Bedingung für die Transaktion erfüllt. ...

http://www.capitalstage.com/ad-hoc-presse/pressemitteilungen…

[keinhaarkrumm511]

CHORUS Clean Energy AG steigert Profitabilität im ersten Halbjahr 2016

- Konzernumsatz erreicht 29,4 Millionen Euro

- EBITDA steigt um 5,7 Prozent auf 23,6 Millionen Euro

- Portfolio um 7 Windparks mit einer Leistung von rund 100 Megawatt
ausgebaut

- Positiver Ausblick auf das Gesamtjahr 2016 bestätigt

jetzt Capital Stage und das 3. Quartal dürfte ausserordentlich gut werden und das schlechte 1. quartal auffangen:
konnte
die Capital Stage AG die Umsatzerlöse in den ersten sechs Monaten im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 24 Prozent auf 64,9 Millionen Euro
steigern. Bedingt durch die im Vergleich mit dem langjährigen Durchschnitt
geringere Sonneneinstrahlung und ein unterdurchschnittliches Windaufkommen
blieben die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2016 um etwa 3 Millionen Euro
hinter den Erwartungen zurück. Bei meteorologischen Bedingungen auf dem
Niveau des langjährigen Mittels wäre das ausgewiesene Wachstum noch
deutlich höher ausgefallen. Nichtsdestotrotz legte das operative Ergebnis
vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um rund 21 Prozent auf 50,8
Millionen Euro zu. Das operative Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit
(EBIT) kletterte um 14,7 Prozent auf 31,9 Millionen Euro. Das operative
Vorsteuerergebnis (EBT) lag mit 14,6 Millionen Euro in etwa auf
Vorjahresniveau.

Sollte die Tendenz im 2. Halbjahr bei beiden Unternehmen so weitergehen, sollte eine Dividendenerhöhung auf 0,24 bis 0,35 nichts im Wege stehen.

[obekaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.328.159 von keinhaarkrumm511 am 22.09.16 15:05:23

was passiert wohl, wenn die chorus aktionäre die umtauschaktien erhalten ?

ich befürchte, dann kommen jede menge aktien in den verkauf und das könnte für den cs kurs durchaus schlecht sein.

84,23 % der chorus aktionäre hatten am 21.09. das angebot angenommen, d.h. es kommen auf jeden fall ca. 41 mio neue aktien auf den markt.

das muß m.e. dann erstmal verarbeitet werden. der kurs könnte dann durchaus stark nachgeben, zumindest zeitweise.

[Frudost]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.356.791 von obekaer am 27.09.16 13:45:30

dafür fallen aber auch die alten aktien weg. und die anleger wollen ja auch anlagen in sicheren unternehmen. d.h. auch vermögensstruktur. gibt ja nicht nur zocker oder ?? evtl. steigt auch der kurs weil andere der Meinung sind mit Dividende und Sparpotenial im neuen Unternehmen ist es eine künftig gute Geldanlage. (Besser wie Bank mit Strafzinsen oder)

[coolrunning]

Lampe hebt Capital Stage auf 'Alpha List'
27.09.16, 15:44 BANKHAUS LAMPE

DüSSELDORF (dpa-AFX Analyser) - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Aktien von Capital Stage auf seine "Alpha List" gehoben. Die Einstufung ließ Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Dienstag auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 8 Euro. Nach der erfolgreichen Ãœbernahme von Chorus rechnet er in den kommenden Wochen mit anhaltend guten Nachrichten vom Solar- und Windparkbetreiber./ag/das Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflic…


running

[TOPPNEWS]

Capital Sage im aktuellen Aktionär mit Kursziel > 10 Euro - na dann schaun mer mal.

[coolrunning]

DGAP-DD: Capital Stage AG (deutsch)
04.10.16, 17:10 EQS GROUP

Meldung und öffentliche Bekanntgabe der Geschäfte von Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen
04.10.2016 / 17:08 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

1. Angaben zu den Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie zu den in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen

a) Name

Name und Rechtsform: Lobelia Beteiligungs GmbH

2. Grund der Meldung
a) Position / Status

Person steht in enger Beziehung zu: Titel: Dr. Vorname: Jörn Nachname(n): Kreke Position: Aufsichtsrat
b) Erstmeldung

3. Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für Emissionszertifikate, zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur Auktionsaufsicht

a) Name

Capital Stage AG

b) LEI

391200ECRGNL09Y2KJ67

4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften

a) Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments, Kennung

Art: Aktie
ISIN: DE0006095003

b) Art des Geschäfts

Kauf

c) Preis(e) und Volumen

Preis(e) Volumen 7,15 EUR 286000,00 EUR

d) Aggregierte Informationen

Preis Aggregiertes Volumen 7,1500 EUR 286000,0000 EUR

e) Datum des Geschäfts

2016-10-03; UTC+2

f) Ort des Geschäfts
Außerhalb eines Handelsplatzes

04.10.2016 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de

Sprache: Deutsch Unternehmen: Capital Stage AG Große Elbstraße 59 22767 Hamburg Deutschland Internet: www.capitalstage.com

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

29581 04.10.2016


running

[Cemby]

Capital Stage: Chorus-Übernahme perfekt

Die Übernahme des Solaranlagen- und Windparkbetreibers Chorus Clean Energy ist endgültig gelungen. Bald könnte der Aufstieg in den MDax folgen.
...
http://boerse.ard.de/aktien/capital-stage-chorus-uebernahme-…

[Neumar1967]

Capital Stage selbst ein Übernahmekandidat?

Ist Capital Stage nun nicht selbst ein Übernahmekandidat? Innogy sucht doch schon jetzt nach grünen Investments. Die Marktkapitalisierung von CS wäre doch ein Klacks, oder?

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.445.903 von Neumar1967 am 10.10.16 17:09:32

Zitat von Neumar1967: Ist Capital Stage nun nicht selbst ein Übernahmekandidat? Innogy sucht doch schon jetzt nach grünen Investments. Die Marktkapitalisierung von CS wäre doch ein Klacks, oder?

Durchaus möglich.
Capital Stage hat eine sehr gute Marktstellung.
Innogy will weiter wachsen und hat das Geld dazu.
Der Chef von CS ist allerdings von E.ON gekommen - Zufall?

[Fridolin2]

Gewinnmitnahmen

Warum schwächelt die Aktie? Sind das reine Gewinnmitnahmen oder steckt mehr dahinter? Das Geschäft läuft doch eigentlich ziemlich gut und eine akzeptable Dividendenrendite sollte doch auch gewährleistet sein!

[coolrunning]

Da hat der Aufsichtsrat Büll aber ordentlich eingekauft...

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/capital-s…


running

[R-BgO]

Capital Stage AG / Schlagwort(e): Personalie/Personalie

18.11.2016 08:45

Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



Hamburg, 18. November 2016 - Der SDAX-notierte Hamburger Solar- und
Windparkbetreiber Capital Stage gibt bekannt, dass Prof. Dr. Klaus-Dieter
Maubach, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG, dem Aufsichtsrat des
Unternehmens heute mitgeteilt hat, dass er auf eigenen Wunsch sein
Vorstandsmandat zum 31. Dezember 2016 niederlegen wird. Ausschlaggebend für
diese Entscheidung waren nach Mitteilung von Herrn Maubach ausschließlich
private und persönliche Gründe.

Vor diesem Hintergrund hat Herr Maubach nach dem erfolgreichen Vollzug des
Übernahmeangebotes der Capital Stage AG für die CHORUS Clean Energy AG ein
ihm vertraglich eingeräumtes Sonderkündigungsrecht für den Fall einer
wesentlichen Veränderung im Aktionärskreis in Anspruch genommen. Der
Aufsichtsrat hat die Entscheidung von Herrn Maubach mit großem Bedauern zur
Kenntnis genommen.

Es ist der Wunsch des Aufsichtsrates und insbesondere der im Aufsichtsrat
vertretenen Hauptaktionäre, dass Herr Maubach in der kommenden
Hauptversammlung der Capital Stage AG zum weiteren Mitglied des
Aufsichtsrates gewählt wird. Herr Maubach hat erklärt, dass er diesem
Wunsch entsprechen würde.

Mit Dr. Christoph Husmann als CFO, dessen Bestellung um weitere drei Jahre
bis zum 30. September 2020 verlängert wurde, und Holger Götze, dem
ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der CHORUS Clean Energy, als COO ist der
Vorstand der Gesellschaft weiterhin gut aufgestellt.



Übersetzung: ein paar Extra-Milliönchen ham' noch keinem geschadet...

[Turbodein]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.192.172 von Turbodein am 02.09.16 12:58:45

Zitat von Turbodein: Und eines habe ich auch gelernt: Börse ist nicht immer logisch.
Werde bei 7,xx € irgendwann hier meine Gewinne mitnehmen.

...und wieder drin zu € 6,1X.

Ich hoffe mal, dass die Selbstbedienungsmentalität (Ex Vorstand kassiert ab und wechselt in den AR, Nebenkosten für die Übernahme 6 Mio) im Zusammenhang mit der Übernahme ein einmaliger Ausrutscher war.

Aber gut, als relativ sicherer Geldparkplatz taugt CS zu diesen Kursen um € 6,1X allemal.

[Turbodein]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.755.827 von Turbodein am 23.11.16 14:53:29

Jetzt klopfen sich die Organe aber ordentlich CS Aktien ins Depot.

[bödel]

Gegenwehr oder Absturz! Insiderkäufe über ca. 1,3 Mio.€!
30.11.2016 05:39
RuMaS Marktbericht
Mit Capital Stage konnten wir in diesem Jahr schon Treffer melden und im Moment könnte sich eine neue Trading-Chance ergeben. Die Aktie steht an der Unterstützung bei 6,00 Euro und wenn diese Marke hält, könnte es wieder aufwärts gehen. Die Alternative wäre ein Absturz mit einer Chance für einen Short-Trade. Am 21. November wurden die vorläufigen Neunmonatszahlen veröffentlicht und die endgültigen Ergebnisse sollen am 30. November folgen. Der Umsatz konnte um 14% gesteigert werden und das Ebitda verbesserte sich um ca. 12%. Das operative Ergebnis stieg um 7% und der operative Cashflow sogar um 30%. Diese Zahlen waren noch ohne die Ergebnisse der übernommenen Chorus Clean Energy, die erst im vierten Quartal voll konsolidiert werden. Hoffnung auf eine Kurssteigerung könnten die Insiderkäufe machen, die zwischen dem 26.10. und 28.11. getätigt wurden.

Sie summieren sich auf mehr als 1,3 Mio. Euro, wobei für die Aktie Kurse zwischen etwa 6,00 Euro und 6,69 Euro gezahlt wurden. Das Tief am 28.11. bei 5,959 Euro konnte bisher verteidigt werden und der Kurs pendelt im Bereich um 6,00 Euro, wo auch die charttechnische Unterstützung liegt. Damit könnte sich eine Trading-Chance ergeben. Ab wann wir einen Einstieg riskieren würden und welches Hebel-Produkt wir für eine Gewinnsteigerung vorschlagen, erfahren Sie, wenn Sie den RuMaS Express-Service abonnieren. Falls Sie nur daran interessiert sind unsere Marktberichte vor der Veröffentlichung zu bekommen, haben wir ein neues Angebot zum Vorzugspreis für Sie, den RuMaS Express-Service „light“.

[bödel]

Noch 50 % Platz bis 9,00
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22.11.16 Lampe belässt Capital Stage auf 'Kaufen' - Ziel 9 Euro BANKHAUS ..
28.09.16 DZ Bank belässt Capital Stage auf 'Kaufen' - Ziel 10,40 Euro DZ BANK

[bödel]

beeindruckender Fahnenmast.
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[bödel]

Gewinnmitnahmen fangen an

Insider stoßen wieder ab

[bödel]

Aufsichtsrat und Vorstand haben seit 22.11.2016 für 650000,00 € CAP gekauft
und die Hakten die werden in Nächster Zeit keine Stücke mehr abgeben.

[bödel]

https://www.insider-alarm.de/capitalstage-ag/
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[bödel]

Gewinnmitnahmen vorbei jetzt kann es weiter auf 7,00 steigen bis Ende der Woche