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    +++ Encavis AG +++ (Seite 232)

    eröffnet am 29.03.05 12:43:58 von
    neuester Beitrag 03.05.24 19:34:22 von
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      schrieb am 20.06.16 17:17:49
      Beitrag Nr. 948 ()
      Allzu viele dürften die Aktien-Dividenden-Variante bei dem Kurs wohl eher nicht wählen, oder?
      Avatar
      schrieb am 04.06.16 00:45:09
      Beitrag Nr. 947 ()
      Dann rechne doch mal Deine Werte kurz vor für Capital Stage, Chorus und 7C.
      Woran orientierst Du Dich dabei? Es kann ja sein, dass Du zu anderen Ergebnissen komst, wenn Du andere Parameter als Cashflow und Nettoverschuldung heranziehst.

      Ich habe außerdem gerade mal geschaut, was e.on und RWE so für Investitionen zum Ausbau ihrer Erneuerbaren tätigten und planen. Also von Zukäufen ist da gar nicht die Rede. Offshore Wind steht vor allem auf der Tagesordnung. Darüber hinaus war man aber 2015 voll mit dem Abbau von Ezeugungskapazitäten beschäftigt.

      Die Zeiten, als die Versorger eher wie Banken Anagemöglichkeiten gesucht haben, um ihr Geld zu parken, sind längst vorbei. Es herrscht Kapitalmangel. Das Geschäft läuft doch eher in die andere Richtung. Di großen Konzerne vermarkten ihre selbst installierten Erzeugungskapazitäten, indem sie die yieldco an die Börse bringen. Deren moderate, aber berechenbare Erträge werden von den Käufern der Aktien gewürdigt, aber nicht von den Ernergiekonzernen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.16 21:12:43
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.537.025 von honigbaer am 03.06.16 16:28:58
      Zitat von honigbaer: Für Versicherungen mag es ein gutes Investment sein, aber die Energiekonzerne können sich derzeit vor Überkapazitäten bei der Stromerzeugung kaum retten. Politischer Druck zum Ausbau der Erneuerbaren wrd hingegen eher von Subventionen begleitet sein, die die Errichtung von noch mehr Überkapazitäten durch die Konzerne selbst begünstigen. Wenn diese nicht ohnehin mit Netzausbau und Altlasten voll ausgelastet sind.

      An 7C kann einem außerdem gefallen, dass man dort den Unternehmenswert als Funktion von Cashflow und Nettoverschuldung sieht und das auch den Aktionären so erklärt.



      Darauf lege ich ehrlich gesagt keinen Wert, denn ich rechne mir die fairen Werte der Gesellschaften ohnehin immer selbst aus. Und da brauche ich auch keinen Vorstand, der mir irgendwas erklärt. Das ist doch eher was für die HV-Naturaldividendenjäger, oder? Wenn man das Geschäftsmodell vergleicht, sind die Treiber bei all diesen Unternehmen im Großen und Ganzen die selben. Deswegen passen CAP und Chorus ja so einfach und ideal zusammen. Gemeinsam sind sie noch stärker.


      Dass nun Überkapazitäten in der Stromerzeugung die Energiekonzerne vom Kauf bestehender Energieerzeuger wie CAP abhalten sollten, glaube ich gerade nicht. Man kauft sich ja eine bestehende Kapazität, die sowieso da ist. Und das ist bei Durchschnittsvergütungen von ca. 0,2 EUR je KWh bei CAP allemal interessanter, als sich sowas mit den aktuellen Vergütungen von 0,07 EUR je KWh zu bauen. Wenn man sich mal die nächsten 20 Jahre diese Effekte ausrechnet und einen realistischen Terminal Value ansetzt, kommt man bei einer CAP auf enorme Kursziele. Aber das muss eben jeder selbst ausrechnen, wenn ich das jetzt mache, nehm ich den anderen ja den ganzen Spaß weg :)

      Übrigens kam vorhin noch eine Meldung, dass jetzt nach den Aufsichtsräten auch der Finanzvorstand von CAP privat Stücke am Markt gekauft hat. Der sollte sich zumindest diese Rechnung schon mal gemacht haben...
      Avatar
      schrieb am 03.06.16 16:28:58
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.535.912 von safetyfirst am 03.06.16 15:14:17
      Zitat von safetyfirst: ....
      Und 7C Solarparken habe ich mir auch mal angesehen. Bei denen gefällt mir überhaupt nicht, dass die Anlagen extrem kleinteilig sind, viele davon sind sogar Aufdachanlagen. Der Wartungs- und Serviceaufwand kommt mir extrem hoch vor. Kleine Anlagen, vor allem aber Aufdachanlagen können ein Fass ohne Boden werden.


      Vielleicht spielt 7C tatsächlich in einer anderen Liga, von der Größe her ist man hinter der Kombination aus Capital Stage und Chorus jedenfalls ein kleines Licht. Andererseits sind die kleinteiligen Anlagen ja mal eines Tages besser dran, fall doch jemand auf die Idee käme, rückwirkend Einschnitte bei den Subventionen vorzunehmen. Vor allem aber basiert doch das Geschäftsmodell der Kraftwerksbetreiber daraufdurch günstige Zukäufe und teure Verkäufe eine Zusatzertrag zum sehr berechenbaren Stammgeschäft zu erwirtschaften. Geringere Preistransparenz und größere Marktfragmentierung machen das vielleicht für kleinere Anlagen sogar in Zukunft leichter, während derzeit die niedrigen Zinsen noch die schiere Größe favorisieren.

      Aber die Großinvestoren, an die die Anlagen weitergereicht werden sollen, können auch rechnen.
      Für Versicherungen mag es ein gutes Investment sein, aber die Energiekonzerne können sich derzeit vor Überkapazitäten bei der Stromerzeugung kaum retten. Politischer Druck zum Ausbau der Erneuerbaren wrd hingegen eher von Subventionen begleitet sein, die die Errichtung von noch mehr Überkapazitäten durch die Konzerne selbst begünstigen. Wenn diese nicht ohnehin mit Netzausbau und Altlasten voll ausgelastet sind.

      An 7C kann einem außerdem gefallen, dass man dort den Unternehmenswert als Funktion von Cashflow und Nettoverschuldung sieht und das auch den Aktionären so erklärt.
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      Avatar
      schrieb am 03.06.16 15:14:17
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.530.854 von Wertefinder1 am 02.06.16 23:54:29
      Zitat von Wertefinder1: Chorus Clean Energy war für mich nie ein Kauf zu dem Preis. Die IPO-Bewertung hat mich abgeschreckt. Es war mir zu intransparent.

      Capital Stage AG - ja da habe ich etwas verpasst in den letzten Jahren. Nun gut - man kann nicht überall dabei sein. Aber mit dem Zusammengehen habe ich erstmal Bauchschmerzen.

      Favoriten in dem Sektor sind für mich die Energiekontor AG, die 7C Solarparken AG und die PNE Wind AG (in der Reihenfolge).



      Der IPO der Chorus war mir auch zu teuer. Mittlerweile ist die Gesellschaft aber richtig interessant. Gerade deshalb habe ich mit einer Fusion der beiden keinerlei Bauchschmerzen. Im Gegenteil, der Deal macht richtig Sinn.

      Die Synergieeffekte sind erheblich. Chorus bringt das Asset Management Geschäft mit ein, das Betreiben und Verwalten für externe läßt sich noch erheblich ausbauen. Gerade dieses (wenig kapitalintensive) Dienstleistungsgeschäft ist eine hervorragende Strategie für CS.

      Die CS Services wird sukzessive die Wartungs- und Serviceverträge für die Chorusanlagen übernehmen und somit erhebliches Margenpotential von externen Dienstleistern weg und somit in die gemeinsame Gesellschaft holen.

      Personelle Synergien sind gering, vielleicht 10% der Belegschaft; aber man braucht nur noch eine Hauptverwaltung und früher oder später spart man sich einen Abschluß und eine HV.

      Die größten Vorteile sehe ich aber in der Attraktivität als Übernahmeziel für einen der großen europäischen Energieversorger. Immerhin liefert CS+Chorus Ende des Jahres irgendwas in der Region von 1 GW Leistung. Dafür muß einer der großen Energieversorger ganz schön lange stricken um die gleiche Strommenge mit neu erstellten Anlagen zu produzieren. Ich bezweifle sogar, dass das hierzulande noch so einfach möglich ist. CS sowie Chorus sind momentan enorm günstig bewertet. Ich als E.ON oder RWE Vorstand würde da zuschlagen...

      Und 7C Solarparken habe ich mir auch mal angesehen. Bei denen gefällt mir überhaupt nicht, dass die Anlagen extrem kleinteilig sind, viele davon sind sogar Aufdachanlagen. Der Wartungs- und Serviceaufwand kommt mir extrem hoch vor. Kleine Anlagen, vor allem aber Aufdachanlagen können ein Fass ohne Boden werden.
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      schrieb am 03.06.16 01:00:33
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.530.854 von Wertefinder1 am 02.06.16 23:54:29Mir ging es da eher umgekehrt mit CS und Chorus, indem ich bei CS die Bilanzpolitik immer nicht so anziehend fand, während man Chorus doch nach dem Börsengang eine günstige Bewertung gemessen an Enterprise value (also Börsenwert + Nettoverschuldung) zu EBITDA erkennen konnte. Wenn man nur auf den Kraftwerkspark oder das EBITDA je Aktie schaute, war das nicht offensichtlich, aber angesichts der Cashzuflüsse aus der Kapitalerhöhung waren reichlich Mittel für Expansion vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 03.06.16 00:32:18
      Beitrag Nr. 942 ()
      Naja, beim Handel mit Wind- und Solarparks muss man im richtigen Moment das Kapital haben und an Ort und Stelle sein, um zuzuschlagen.

      Wenn man schon solche Windhundgeschäfte betreibt, wieso soll man sich dann nicht etwas selbst beweihräuchern und die Berechnung diskontierter Einspeisevergütungen zur Wissenschaft erklären, die man nur selbst versteht. Noch lustiger ist eigentlich, wenn erklärt wird, man könne als einziger die laufenden Solar- und Windparks "optimieren". Weil die Wettbewerber angeblich zu doof sind, sich um defekte Module und Wechselrichter zu kümmern.

      Im Allgemeinen ist die Einschätzung zutreffend, bei den IPOs wird mit Werbeaufwand oft deutlich zu teuer verkauft, von den Provisionen der Banken noch abgesehen. Bei den Privatplatzierungen wird gerne 10% zu billig verkauft an ausgewählte Zeichner, statt der Banken haben dann diese einen meist absehbaren Platzierungsgewinn. Beim Börsenrückzug ist es dann andersrum, da ist die Firma dann auf einmal nur noch gerade so überlebensfähig und hat hat Wachstuumsaussichten unter der Inflationsrate. Entsprechend fällt die Abfindung aus. Wenn man sich nicht noch mit einem Delisting zur Hintertür rausschleicht und die Abfindung am Börsenkurs orientiert, nachdem man zuvor selbst die Erwartungen gründlich gedämpft hat.

      Man muss aber auch die Augen offen halten. Chorus musste beim IPO teuer sein, weil die Herkunft der Parks doch zuvor schon verkaufende Fondsanteilseigner waren, die ursprünglich nicht zu Discountpreisen gekauft hatten. Wenn man nun kurz nach Börsengang zum Übernahmeziel ist, wenn auch nur in Form eines aktientauschs, kann die Überbewertung aber nicht sooo arg gewesen sein. Wie eingangs gesagt ist der Wert der diskontierten Einspeisevergütungen nicht so schwer zu berechnen. Mag sein, dass manbei CS auf 8,50 oder 9 Euro Wert je Chorus-Aktie kam, aber als Übernahmeangebot sehen die 10 Euro in Form von Aktien natürlich besser aus.

      Und so schlecht ist die Sache für die Chorus Aktionäre wieder nicht. CS wird wohl sicher die Mehrheit von 50% erreichen, aber man muss das ja nicht annehmen und dann gibt es vielleicht bei einem Beherrschungsvertrag, Squeeze-out oder einer Verschmelzung doch noch ein Barangebot. Je mehr Zeit zwischen IPO und Börsenrückzug liegt, desto weniger offensichtlich sind die Bewertungsunterschiede bei beiden Anlässen.

      Die Bilanzpolitik von Capital Stage und die Kommunikation auch anlässlich der Privatplatzierungen sehe ich durchaus kritisch. Andererseits beherrschen die Akteure ganz gut die Klaviatur der Finanzmärkte. Immer teurere Kapitalerhöhungen zu platzieren oder ein Übernahmeziel wie Chorus zu identifizieren, ist eben auch eine Kunst. Ich galube nicht an Selbstüberschätzung des Managements, sondern tatsächlich ist man sich über die Renditeerwartungen für Stromparks der anderen Marktteilnehmer sehr genau im Klaren und man wird da weiter Kapital daraus schlagen.

      Problem für die freien Aktionäre dürfte vor allem die hohe Bewertung der CS-Aktie sein. Der zu verteilende Kuchen ist nunmal gar nicht so groß. Zu viel Ehrlichkeit ist auch nicht gut für den Aktienkurs. Man muss nicht sagen, eigentlich müssen wir noch 5 Jahre Schulden tilgen, Dividende kann so lange nur aus der Substanz sein und bei der Verschuldung haben wir uns verhoben, so dass wir jetzt an die IPO-Kasse von Chorus ran wollen. Das ist halt Kommunikation.
      Avatar
      schrieb am 02.06.16 23:54:29
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.521.704 von honigbaer am 01.06.16 22:20:34Chorus Clean Energy war für mich nie ein Kauf zu dem Preis. Die IPO-Bewertung hat mich abgeschreckt. Es war mir zu intransparent.

      Capital Stage AG - ja da habe ich etwas verpasst in den letzten Jahren. Nun gut - man kann nicht überall dabei sein. Aber mit dem Zusammengehen habe ich erstmal Bauchschmerzen.

      Favoriten in dem Sektor sind für mich die Energiekontor AG, die 7C Solarparken AG und die PNE Wind AG (in der Reihenfolge).
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.06.16 23:17:25
      Beitrag Nr. 940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.521.704 von honigbaer am 01.06.16 22:20:34Exzellenter Beitrag, honigbaer, vielen Dank.
      Viele spannende Punkte, vor allem die zwei:

      "Wenn man natürlich mehr Kapitalerhöhungen macht, als Dividendenzahlungen, was ist man dann?"

      "Allerdings trifft das insoweit das Geschäftsmodell von Capital Stage, als dass man hier die Gewinne aus den Neubewertungen bei Anschaffung durchaus aktiviert und vorgezeigt hat."

      Das verwässert beides den Gewinn je Aktie und selbst wenn der Markt auf der anderen Seite Capital Stage eine höhere Bewertung wegen der besseren Bilanzrelationen zugesteht, so steigt der Kurs trotzdem nicht unbedingt.

      Und nochmal. Wenn ich sowas lese: When Capital Stage finds such deals, it can act quickly because it does due diligence internally, and can handle “complex situations” such as the current acquisition of solar in the U.K.

      He said some investors new to the business would have backed away from that deal because it looked complex. Capital Stage, on the other hand, knows “basically everything” about the deal and has “seen so many things [that] we know what to do to take on these challenges.”


      Complex situations, deal in the UK, others back away...nur wir überschauen das alles und können weiter tolle Renditen einfahren...Wirklich?

      Und was Chorus Clean Energy betrifft: Das zeigt doch auch wieder ganz deutlich, was wir als freie Aktionäre oft für schlechte Deals machen, wenn wir IPOs zeichnen. Chorus kam zu 9,75, Preisspanne sogar 9,75-12,75 Euro gewesen. Dann wird berichtet wie toll es operativ doch gelaufen ist: "Die hervorragenden Ergebnisse sind auf den gezielten Ausbau des Anlagenbestands und die sehr gute Performance zurückzuführen." Dann gibt es ein ach so tolles Übernahmeangebot, das der Großaktionär sofort annimmt - und am Ende des Tages kriegen die freien Aktionäre wahrscheinlich weniger als sie beim IPO bezahlt haben.
      Das passt nicht wirklich zusammen, oder?
      Avatar
      schrieb am 02.06.16 16:00:38
      Beitrag Nr. 939 ()
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