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    "Die Rente ist sicher" Blüm (CDU) am 7.4.2005 in der BZ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.04.05 01:13:31 von
    neuester Beitrag 25.06.05 08:48:49 von
    Beiträge: 66
    ID: 973.173
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      Avatar
      schrieb am 08.04.05 01:13:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      "Die Rente ist sicher" Ohne den Generationenvertrag läuft gar nichts in unserer Gesellschaft

      Alterssicherung hat`s schwer. Sie soll die verloren gegangene Sicherheit des Himmels ersetzen. Das schafft allerdings kein Bodenpersonal.

      "Die Rente ist sicher" gilt nur unter irdischen Bedingungen. Und unter diesen Bedingungen hat die gute alte Rentenversicherung erstaunlich viel Sicherheit geschaffen. Sie hat zwei Weltkriege, Inflation und Währungsreform überlebt, was man bedauerlicherweise von der privaten Altersvorsorge nicht sagen kann. Wem allerdings Vergangenheitsbeweise nicht als Basis für Sicherheitsbeweise genügen, dem bietet auch die Gegenwart genügend Beweismaterial dafür, dass die gute alte Rentenversicherung in Sachen Sicherheit besser abschneidet als die kapitalgedeckte private Altersvorsorge. Weltweit sind die großen Pensionsfonds am Wackeln, und einige davon sind sogar schon in die Knie gegangen.
      112 000 Pensionsfonds in den USA sind auf 32 000 zusammengeschmolzen. Das ist eine Überlebensquote, die unter einem Drittel liegt.

      Trotzdem brüstet sich die Privatversicherung, sie sei der Rentenversicherung in Sachen Sicherheit haushoch überlegen. Das ist eine politische Hochstapelei, die endlich entlarvt werden muss.

      Die globale Betrachtung findet auf der nationalen Ebene ihr Spiegelbild. 600 Milliarden Euro sind in 18 Monaten auf dem deutschen Kapitalmarkt durch den Kamin gerauscht. Das entspricht ungefähr drei Jahresausgaben der gesetzlichen Rentenversicherung.

      Die Risiken der Privatversicherung erscheinen nur im Kleingedruckten, die der Rentenversicherung in den Schlagzeilen. Im Jahre 2005 haben die Rating-Agentur Fitch-Ratings und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) die deutschen Lebensversicherungen einem Test unterworfen. Nur 36 von 86 Lebensversicherungen haben bestanden. Vergleichbare Ergebnisse in der Rentenversicherung hätten einen Meinungssturm erzeugt.

      Die Gefahren der Privatversicherung erzeugte aber noch nicht einmal ein Lüftchen.Was die Verwaltungskosten anbelangt, bleibt die Rentenversicherung mit 1,8 Prozent der Einnahmen klarer Sieger über die Privatversicherung, die zwischen 15 und 25 Prozent beschlagnahmt.

      Privatversicherung kann die Rentenversicherung ergänzen, ersetzen kann sie diese nicht. Wenn Rentenversicherung und Privatversicherung allerdings so miteinander verkoppelt werden, wie dies mit der Riester-Rente geschehen ist, verlieren beide ihre Stärken und infizieren sich mit den Schwächen des anderen. Die Privatversicherung wird so reglementiert, dass sie den im Wettbewerb unverzichtbaren Bewegungsspielraum für Gewinn bringende Risiken verliert. Da der freiwillige Beitrag zur Riester-Rente in die Nettolohnquote eingeht, braucht diese Beitragszahl nur verändert werden, schon verändert sich der Rentenanspruch. Es kommt schließlich nicht auf den tatsächlichen Beitrag an, sondern nur auf die im Gesetz stehende Riester-Beitragszahl. Die ist aber rein virtueller Natur.

      Keine Reform der Welt kann den "Generationenvertrag" aushebeln. Das war im Neandertal so und das wird in zehntausend Jahren auch noch so sein.
      Jenem Studenten, der unter dem Jubel seiner Heidelberger Kommilitonen ausruft: "Ich kündige den Generationenvertrag" kann geholfen werden: Zurück auf die Bäume. Alles, was er beansprucht, seinen Studienplatz, seine Wohnung, die Straße, auf der er zur Uni fährt, verdankt er dem Generationenvertrag. Seine Kündigung schadet nur ihm. Wenn dagegen Oma und Opa den Generationenvertrag kündigen, können die die Erbschaft selbst verjubeln

      Norbert Blüm (CDU) war von 1982 bis 1998 Bundesarbeitsminister.
      Autor Norbert Blüm
      Berliner Zeitung Ausgabe Nr. 80 vom 07.04.2005 Seite 4
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 01:57:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      So ein Depp. Der größte Skandal ist aber, dass der Typ 1982 die Probleme kannte. Danach hat er wider besseren Wissens die Rente vor die Wand gefahren.
      Seniler Sack.

      "Sie hat zwei Weltkriege, Inflation und Währungsreform überlebt, was man bedauerlicherweise von der privaten Altersvorsorge nicht sagen kann."

      Gelogen!
      Das Kettenspiel existiert erst seit den 50er. Vorher war es eine kapitalgedeckte Rente.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 02:44:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Natuerlich hat der Kerl das eine Auge voller Balken und der Kalk rieselt auch schon. Aber mit dem anderen sieht er noch ziemlich scharf, d.h. mit dem Absatz ueber die Riesterrente hat er vollkommen recht. Die Riesterrente ist der Hoehepunkt des Buerokratismus und aller Sesselfurzerei. Weltweit einmalig! Gleich 2 Behoerden hat man wegen ihr neu hochgezogen! :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 04:55:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      .
      Wenn er damals nur was gemacht hätte außer     "die Rente ist sicher"   ...

      Der hat ein ganzes Volk belogen und betrogen (außer den Nutznießern, die jetzigen Rentner nämlich)

      Der gehört einfach nur eingesperrt. Statt dessen caspert er durch diverse Fernsehsendungen.
      .
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 08:03:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Jenem Studenten, der unter dem Jubel seiner Heidelberger Kommilitonen ausruft: " Ich kündige den Generationenvertrag" kann geholfen werden: Zurück auf die Bäume. Alles, was er beansprucht, seinen Studienplatz, seine Wohnung, die Straße, auf der er zur Uni fährt, verdankt er dem Generationenvertrag. Seine Kündigung schadet nur ihm. Wenn dagegen Oma und Opa den Generationenvertrag kündigen, können die die Erbschaft selbst verjubeln"

      Jepp! Und das vergessen die jungen Rebellierer gerne. Dass alles, was sie anfassen, durch ältere Generationen geschaffen wurden.
      Und dass sie nichts, null Cent zur Finanzierung beitragen im Gegensatz zu den Älteren, die mit 15 begonnen haben zu arbeiten und Beiträge zu zahlen.

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      Avatar
      schrieb am 08.04.05 08:35:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ohhhh :eek:
      Hier wird wieder einmal die Geschicht umgeschrieben... :laugh::laugh::laugh:


      Die Rente war sicher... und dann kam Rot-Grün ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 09:06:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]16.324.676 von QCOM am 08.04.05 02:44:00[/posting]Gleich 2 Behoerden hat man wegen ihr neu hochgezogen!

      Wie heißen die Behörden?
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 09:18:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Und jetzt muß sogar der arme Rentner Blüm im hohen Alter noch entwürdigende Arbeiten ausführen wie z.B. die peinliche Werbung für HEXAL.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 09:22:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8 Nobi ist in Rente .... ;)


      Was macht eigentlich "Schröders" Hund ????
      Immer noch Kohle für den "alten" ranschaffen ????? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 09:37:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      ich weiss garnicht was ihr habt, nobbi hat doch vollkommen recht, die rente ist sicher....seine rente! ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 09:47:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Was kann Nobi dafür, daß ca. 45% der Akademikerfrauen, ab 1965 geboren, keine Kinder haben bzw. wollen. Sie ziehen die egoistische Freiheit und die berufliche Selbstverwirklichung vor. Mit Mutter sein sind auch feministische Profilierungssüchte kaum zu erheischen.:laugh::laugh::laugh: Aber diese Damen bzw. falls es gibt, dazugehörigen Herren, sind die größten Schreier.:D
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 09:58:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nun mal etwas für die Schlaumeier im Board... :D

      Nobi hatte Recht, doch er konnte ja nicht ahnen, dass diese Regierung alles kaput macht. :mad:

      http://www.erziehung.uni-giessen.de/studis/Robert/sicher.htm…
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 09:59:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11

      Kinder, Küche, Kirche, dann wäre auch die Rente sicher. So soll ich das wohl verstehen???
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 10:37:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      was der gute Nobbi verschweigt ist, daß das Rentensystem schon längst nicht mehr selbsttragend ist, sondern auf dem besten Weg, zusammen mit weiteren Sozialausgaben, das Land fiskalisch handlungsunfähig zu machen und letztlich zu ruinieren:

      Weiter geht aus dem Bericht hervor, dass der Bundesanteil an den Ausgaben der gesetzlichen Rentenversicherung mit rund 32 Prozent mittlerweile fast ein Drittel der Ausgaben der Rentenkasse ausmacht. 1991 habe der Anteil des Bundes noch bei 22 Prozent gelegen. Auch mit der Finanzplanung bis 2006 sei vorgesehen, die Leistungen des Bundeshaushaltes an die Rentenversicherung weiter überproportional anzuheben. Nach Überzeugung der Rechnungsprüfer wird der Bundeshaushalt damit zunehmend abhängig von der Entwicklung der Rentenfinanzen. Hierdurch entstehe eine "strukturelle Schieflage" zu Lasten von Investitionen und anderen zukunftsrelevanten Ausgaben.

      http://www.bundestag.de/bic/hib/2002/2002_255/04.html
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 11:06:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Norbert Blüm hat doch Recht: Die Rente ist tatsächlich sicher.;)

      Von der Höhe hat er nicht gesprochen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 11:17:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      @yoda8
      Das was Du schreibst ist alles richtig, aber da es gibt ein kleines Problem an der Sache.
      "Das Deutsche Volk ist so blöd es zu begreifen!"
      Ich schäme mich, dass meine Lanndsleute so blöd sind.:cry:
      Dieses System kann und wird nicht funktionieren.
      Ein Blüm, dessen Rechenkünste über das 1x1 nicht hinausgehen, kann man nicht als Experten begreifen.

      coke
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 11:22:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hey Connor ... lesen und verstehen (mindestens versuchen..)
      Und wenn das nicht klappt (mit dem verstehen) dann lieber nicht posten.;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 11:42:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Yoda und Cook, lesen und verstehen ist erste Bürgwerpflicht!
      Deshalb stelle ich nochmals ein:

      Jenem Studenten, der unter dem Jubel seiner Heidelberger Kommilitonen ausruft: " Ich kündige den Generationenvertrag" kann geholfen werden: Zurück auf die Bäume. Alles, was er beansprucht, seinen Studienplatz, seine Wohnung, die Straße, auf der er zur Uni fährt, verdankt er dem Generationenvertrag. Seine Kündigung schadet nur ihm. Wenn dagegen Oma und Opa den Generationenvertrag kündigen, können die die Erbschaft selbst verjubeln
      Und ich schäme mich, wie ein angeblich gebildeter junger Deutscher solch einen Unsinn schreiben kann!
      Ich schäme mich, dass meine Lanndsleute so blöd sind.
      Dieser Mensch hat nichts aber auch nichts verstanden!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 11:55:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      @yoda8
      "Gelogen!
      Das Kettenspiel existiert erst seit den 50er. Vorher war es eine
      kapitalgedeckte Rente."


      Ja, und die wurde mindestens zweimal gegen die Wand gefahren.
      Die Rentenversicherer gingen pleite, und die Renten wurden dann aus
      Steuermitteln bezahlt.
      Aber Rentenzahlung aus Steuermitteln ist auch nichts anderes als
      "Umlagefinanzierung".

      Herr Blüm sollte diesbezüglich wohl seine Aussagen präzisieren.
      Aber die "Halbwahrheiten", die Du hier verbreitest, widerlegen eher die
      These von der Überlegenheit einer kapitalgedeckten Rente als daß sie
      sie beweisen.
      Und wer ist dann der Depp? :(


      Natürlich wäre aber diesmal alles ganz anders ...
      Wenn man den Genies der privaten Versicherungswirtschaft das
      Rentenmanagement überläßt, gibt es absolute Sicherheit gegen Verlust,
      dauerhaft hohe Renditen, Wohlstand für alle Rentner...
      Denn wenn am Kapitalmarkt etwas sicher ist, dann eine allzeit positive
      und meist hohe Rendite und die Abwesenheit jeglicher Pleitegefahr.
      Das wissen ja hier alle, die selbst etwas länger am Kapitalmarkt
      aktiv sind.

      Und vor allem wartet der Kapitalmarkt nur darauf, seine hohen Gewinne
      insbesondere - ja am besten ausschließlich - an die deutschen Rentner
      abzugeben...
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 12:18:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Spok,wie recht du hast1 Aber mache es einem der " Spezialisten" klar, dass die Risiken der kapitalgedeckten Rente wesentlich höher sind! Die haben noch nie etwas von Inflation gehört! Die haben auch noch nie etwas von den hohen Staatsschulden gehört!
      Das die umlagenfinanzierte Rente davon wesentlich weniger betroffen ist, verdrängen sie!
      Was ist, wenn sie in 5 Jahren krank werden?
      Ach ja, wieder eine Versicherung!
      Und ie Kosten- verdrängen sie auch!
      Alles , um ihr nicht funktionierendes Weltbild zu erhalten!
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:58:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      Norbert Blüm ist IG-Metall Mitglied!
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:20:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]16.327.578 von _Spock_ am 08.04.05 11:55:47[/posting]Gut daß ich den Thread eröffnet habe.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:36:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]16.325.366 von kohelet am 08.04.05 09:06:09[/posting]OK, ich verstehe, Butter bei die Fische. Und es macht mir wirklich Spass, darauf zu antworten: :D

      1. Zentrale Zulagenstelle fuer Altersvermoegen
      2. Zertifizierungsstelle bei der Bundesanstalt fuer Finanzdienstleistungsaufsicht


      Lass Dich nicht von dem verniedlichenden Begriff "Stelle" beeindrucken. Beide Stelle wurden hochgeruestet auf 200 verbeamtete Sesselfurzer! :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:54:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]16.327.829 von Schachy am 08.04.05 12:18:43[/posting]Ich nehme einmal an, dass Du den nebuloesen Begriff Umlagefinanzierung benutzt, weil Du als Mathelehrer begriffen hast, dass die Umlagefinanzierung via Generationenvertrag auf absehbare Zeit nicht mehr voll funktioniert. Ergo hat die Restumlage ueber Steuern zu erfolgen. Du kannst sie Dir aussuchen: Umsatzsteuer, EK-Steuer oder Unternehmenssteuer oder eine Kombination von allen: in jedem Fall triffst Du die Konjunktur bzw. steuer- und rv-beitragspflichtige Arbeitsplaetze - und darfst danach wieder an der Steuerschraube drehen, damit Deine Umlage zusammenkommt. Das nenne ich einen Teufelskreis, der das deutsche Gemeinwesen systematisch in den Bankrott treibt (aber mit so etwas hast Du ja Erfahrung!) :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 16:04:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      #20
      Was ist, wenn sie in 5 Jahren krank werden?

      und was ist, wenn man krank ist und man ist in der gesetzlichen rentenversicherung?????

      achso, ja, dann erlebt man ja so fürstliche genüsse wie die erwerbsunfähigkeitsrente...

      da du ja so ein fan des "generationenvertrags" bist, wirst du dich sicherlich 100 % auf ihn verlassen..

      ich fange schon mal an zu sammeln, falls es für dich später doch nicht ganz reicht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 16:06:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]16.327.578 von _Spock_ am 08.04.05 11:55:47[/posting]Ergänzung zu diesem Posting:

      Beispiel Schweden:

      [...] 16 Prozent kommen in das Umlageverfahren zur Finanzierung der Rente, der Rest muss zur privaten Altersvorsorge in Fonds investiert werden. Die Fonds kann jeder selbst wählen. Das Geld derjenigen, die sich nicht entscheiden mögen, wird vom Staat automatisch einem von über 600 Investmentfonds zugeteilt.
      Allerdings war der Zeitpunkt, zu dem die Schweden die Fonds-Zahlungen begannen, ungünstig: Ende der neunziger Jahre boomte die New Economy, doch dann stürzte die Börse ab - und mit ihr die Wertpapiere der Rentenbeitragszahler. Sieben von zehn Einzahlern haben seither angeblich ein Minus gemacht. [...]

      Quelle:
      Der Umbau des schwedischen Wohlfahrtsstaates, Süddeutsche Zeitung 16. März 2005, POLITIK; S. 9
      Vollständiger Artikel auf WO: http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpbp…
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 16:10:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      @#5

      darf ich mal lachen : mit der erhebung vonn studiengebühren und der tatsache, dass bafög nur einer minderheit zur verfügung steht (und zuklünftig defakto privat kreditfinanziert wird) ist der generationenvertrag für den studenten defakto von seiten der älteren generation gekündigt worden. wenn du dein studium selbst bezahlstb und jahrelang danach noch als kredit abtragen musst, dann gibt es halt keine kohle für die "alten" - das ist für mich in ordnung so.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 16:15:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Jeder muss halt sehen wie er klar kommt!

      Wer sichs leisten kann geht in Rente wann er will, wer es sich nicht leisten kann, geht erst spät oder gar nicht in Rente.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 16:24:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      # 27

      wie kannst du nur so kalt, herzlos und grausam sein, hast du etwa vergessen dass die alten unser land aufgebaut haben, lass dir das ein für alle mal eine lehre sein, du undankbarer zeitgenosse ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 16:59:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]16.330.465 von jansche am 08.04.05 16:10:54[/posting]Mir ist klar, dass eine Menge junger Zeitgenossen so denkt (obwohl mir unklar ist, woher Du den Anspruch auf einen kostenlosen Studienplatz nimmst). Keine Ahnung, vielleicht wuerde ich ja genauso denken, waere ich 20 Jahre juenger.

      Natuerlich muss man sich aber als "Mittelalter" (die ueber 50, unsere liebe Kanzlergeneration, haben ja ihr Schaefchen im Trockenen - und das ist das Einzige, was die interessiert!) auch darueber Gedanken machen, wo man bleibt. Inbesondere wenn man aelter und der Ton der immer staerker belasteten Juengeren schaerfer wird, sollte man doch tunlichst seinen welken Hintern ausserhalb der Schusslinie haben - und dafuer habe ich gesorgt.

      Bedauerlicherweise kann ich mich nun aber nicht mehr an der Umlagefinanzierung fuer Deinen kostenlosen Studienplatz beteiligen ... :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 17:23:06
      Beitrag Nr. 31 ()
      mir ist es ziemlich egal , woran du dich beteiligst oder nicht - es ging lediglich darum aufzuzeigen, dass der generationenvertrag sich schon lange in auflösung befindet - andere beispiele könnten folgen inklusive der sonderbelastungen aus der wiedervereinigung und der demographie.

      letztlich ist der grundtenor sehr simpel : es wird zeit, dass die tente gekürzt wird und zumindest auf das reine umlagesystem bei fixem beitrag (bei 19%) begrenzt wird - keine staatszuschüsse von 90 mrd euro im jahr - dann habe ich auch kein problem mit studiengebühren.

      abgesehen davon würde ich es gerne sehen, dass alg2-empfänger finanziell schlechter als studenten gestellt werden ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 17:34:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      #2

      Und die kapitalgedeckte Rente in den USA funktioniert dort seit 1700.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 17:56:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]16.331.250 von jansche am 08.04.05 17:23:06[/posting]OK, dann sind wir einer Meinung. Jeder soll sehen, wo er bleibt. Geholfen wird ihm, sobald er nicht mehr kann. Ganz einfaches Prinzip (Subsidiaritaet), in D seit den 70ern leider voellig in Vegessenheit geraten.

      Fuer die Rente heisst das: die jetzigen Rentner bekommen ihre Rente auf 19% Basis, muessen sich aber mit Kuerzungen abfinden (muss ja schliesslich fast jeder).

      Kuenftigen Rentnergenerationen muss allerdings klar sein, dass ihre Rente noch mehr gekuerzt wird - in D muss man naemlich auch von den 19% mal runter; die sind naemlich immer noch viel zu hoch!
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 19:19:43
      Beitrag Nr. 34 ()
      Blüm hat völlig recht; das Wutgeheul der Gegner hat seinen Argumenten nichts entgegenzusetzen.
      Wir sollten uns einig sein, daß man die alten Leute nicht verhungern lassen soll; sie sollen am Wachstum des Sozialprodukts beteiligt sein.
      Die angebliche Unfinanzierbarkeit der Rentenversicherung ist blödes Gerede.
      Der Anteil der Renten am Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug 1977 10,2 %. Trotz stark gestiegener Rentnerzahl liegt er jetzt bei 11 %.
      Die Mischform von Umlageverfahren und Kapitaldeckung ist
      besser, als jede Finanzierungsform für sich allein.
      Aber ohne Rücksicht auf die Finanzierungsart: Man wird den Alten einen ihrer Zahl entsprechenden Anteil am BIP zukommen lassen müssen und kann dies auch - bei ständig steigendem Sozialprodukt und stagnierender oder sogar abnehmender Bevölkerungszahl.
      Eine Reduktion der Renten würde zu einer weiteren großen Nachfrageverringerung führen und im wahrsten Sinne des Wortes kontra produktiv sein.
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 07:47:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]16.327.578 von _Spock_ am 08.04.05 11:55:47[/posting]In #26 fehlte leider etwas:

      Beispiel Schweden:
      [...]
      Der beitragsbezogene Anteil beträgt 18,5 Prozent, er wird je zur Hälfte vom Arbeitgeber und vom Arbeitnehmer getragen. 16 Prozent kommen in das Umlageverfahren zur Finanzierung der Rente, der Rest muss zur privaten Altersvorsorge in Fonds investiert werden. Die Fonds kann jeder selbst wählen. Das Geld derjenigen, die sich nicht entscheiden mögen, wird vom Staat automatisch einem von über 600 Investmentfonds zugeteilt.
      Allerdings war der Zeitpunkt, zu dem die Schweden die Fonds-Zahlungen begannen, ungünstig: Ende der neunziger Jahre boomte die New Economy, doch dann stürzte die Börse ab - und mit ihr die Wertpapiere der Rentenbeitragszahler. Sieben von zehn Einzahlern haben seither angeblich ein Minus gemacht.
      [...]
      Quelle: Der Umbau des schwedischen Wohlfahrtsstaates, Süddeutsche Zeitung 16. März 2005, POLITIK; S. 9
      Vollständiger Artikel auf WO: http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpb…
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 08:11:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      Jetzt machen die Jungen mobil gegen die Alten!
      Aus Raffgier? Aus der Not heraus? Aus Undankbarkeit?
      Oder einfach nur weil die Politik von ihrem eigenen Unvermögen ablenken will und diese Diskussion angeleiert hat?

      Ist ja man nur gut, dass auch junge Leute alt werden möchten und sich dann dem Hass der dann jungen Generation gegenüber sehen!

      Warum stürzen sich die jungen Leute eigentlich so auf die Rentner und nicht auf diejenigen Bevölkerungsschichten, die die Rentenkassen, auch ohne jemals Beträge eingezahlt zu haben, ausplündern?

      Das eigentliche Problem wird wie immer in Deutschland totgeschwiegen!

      Man hat halt multikultifreundlich zu sein, auch wenn man daran zu Grunde geht!
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 09:35:45
      Beitrag Nr. 37 ()
      franzei...

      du glaubst den brei..welchen du da gerade verteilst doch selbst nicht...

      ich habe in all den jahren noch nie so einen müll lesen müssen..

      du tust mir einfach nur noch leid
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 10:43:41
      Beitrag Nr. 38 ()
      Jansche, wie man aus deinem Beitrag entnehmen kann, gehörst du auch schon zur ICH-Generation! Dieser kelinkrämerische Zeitgeist passt aber nicht in eine menschliche Gesellschaft!. Die Menschen sind soziale Wesen und sollte man die sozialen Bindungen kappen, dann vernichtet sich diese Gesellschaft von selbst!
      Solche Typen wie du, sägen gerade den Ast auf dem sie sitzen!
      Empfehlung: Etwas mehr Nachdenken, wenn möglich!

      THE HOOT; DU GLAUBST DOCH NICHT DEINEN geistigen Müll, den du hier abladest!
      Wie stellst du dir die zukünftige Gesellschaft vor?
      Eine Gesellschaft lauter ICHS und jeder zerfetzt seinen Nachbarn?
      Oder meinst du nicht, dass viele der jetzigen Werte erhalten bleiben sollen, wie Solidarität, Nächstenliebe , gegenseitige Hilfe, Menschenliebe usw. oder bist du der Auffassung, dass das Zusammenleben der Menschen durch Egoismus, Neid, Haß, Geiz, Geld,Gewalt usw. geprägt sein soll!
      Diese Fragen musst du dir stellen, bevor du auf die Alten und im besonderen auf den Blüm in einer Art und Weise vorgehst, die dich treffend charakteriesieren: ICH- MENSCH = EGOIST!!!
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 10:54:39
      Beitrag Nr. 39 ()
      schachy..bei allem respekt..aber eine vernünftig aufgebaute private vorsorge hat bestimmt nichts mit altenfeindlichkeit zu tun...im übrigen, werde nich gleich beleidigend und werfe mit schmutz rum, du bis doch kein kleines kind..blüm is ein wohlversorgter blender..ein kind der kohlschen politik..er kann nichts dafür was er von sich gibt, denn er hat keinen charakter..hätte er diesen würde er seine fette pension ein stück weit reduzieren und einer oma in gelsenkirchen spenden, welche kaum was zu beissen hat...

      ich empfehle dir, mal in dich zu gehen, bevor du deine zweifelhaften thesen hier weiterhin unters w:o volk mischst
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 11:15:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      The Hoot,
      hast du das geschrieben oder ich?

      du glaubst den brei..welchen du da gerade verteilst doch selbst nicht...

      ich habe in all den jahren noch nie so einen müll lesen müssen..

      du tust mir einfach nur noch leid

      Das einzige was ich bereue ist, dass ich den Satz vöm geistigen Müll geschrieben habe. Ich wollte eigentlich mit deinem ertsten Satz beginnen! Dann hättest du dich selbst beschimpfen können!
      Der Blüm hat recht!!!!!!!!!
      Diese unseelige Diskussion wie3der von Bild angezettelt, hat das Ziel : Teile und herrsche!! Zwiespalt zwischen alt und jung säen und dann Gründe zum Kürzen haben!!! Etwas mehr Zusammenhänge sehen!
      Bezüglich Blüm und der alten Oma gebe ich dir ja recht! Du solltest dann aber nicht einäugig sein! Denke mal an Ackermann! Wieviel Omas könnte geholfen werden! Aber was begrüßt du:?: Rentner sollen verzichten!
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 13:33:30
      Beitrag Nr. 41 ()
      @schachy

      klar, gehöre ich zur ich-generation - in dem sinne : "ich" bezahle den "schmuh" den ihr hier veranstaltet habt und noch veranstaltet und ich bin mir nicht sicher, ob ich das alles bezahlen kann - tut mir wirklich leid ...
      und ich bin mir insbesondere nicht sicher, ob ich die ältere generation durchfüttern kann und gleichzeitig 800 euro im monat für einen kindergartenplatz (da ich kein alg2-empfänger bin) in hh aufbringen kann oder zeitgleich ein studium für meine kinder bezahlen werden kann.

      an dieser stelle sei angemerkt - die kommende studentengeneration bezahlt defakto die aufwendungen für ihr studium komplett selbst (das hat bisher noch keine generation in D gemacht) - die frage wird sein - ob man nicht die bessere leitung im ausland für das geld bekommt ;)

      ich denke , dass ich sehr klar denke - und der junge mann der sich dort in heidelberg geäussert hat, tut dies auch - fakt ist : die bedingungen werden zuungunsten der jüngeren verschärft - der beitrag der älteren generation, die sich leider in den 80-er und 90-igern nicht in der lage gesehen hat, die notwendigen reformen durchzuführen bleibt aus - das ist doch paradox - die die sich nicht mal selbst zu den reformen durchringen konnten, die die junge leute jetzt treffen, klammern sich selbst immer noch aus - mein mitleid endet an dieser stelle - das ist auch nicht mehr mein verständnis von sozial - eher das gegenteil - und der begriff dafür heisst "asozial" - und an dieser gesellschaft wird auch klar wer hier den generationenvertrag und das solidaritätsprinzip unterminiert - und was herr blüm und herr kohl betrieben haben ist schlicht weg ein asolzialer realitätsverlust zuungunsten der nachfolgenden generationen - und wenn du das anders siehst - dann doch bitte im detail - ansonsten muss ich annehmen, dass du auch zu der generation mit dem leichten anfall von realitätsferne gehörst ....
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 14:08:49
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]16.329.980 von QCOM am 08.04.05 15:36:33[/posting]QCOM
      Du hast vergessen zu erwähnen, dass durch die Ost-Rentner die Behörde personell aufgestockt werden mussste :p
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 14:17:23
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]16.331.003 von QCOM am 08.04.05 16:59:45[/posting]QCOM
      die ueber 50, unsere liebe Kanzlergeneration, haben ja ihr Schaefchen im Trockenen - Du hast schon wieder was Wichtiges vergessen!

      Die Generation 50+ subventioniert die deutsche Wirtschaft! Die Kinder der über 50jährigen, nennen wir sie Generation P raktikant arbeiten für Monatsgehälter von 0,00 bis max. 800,00 Euro als Praktikanten oder Volontäre. Ohne Unterstützung der Eltern müssten sie sich arbeitslos melden, aber mit Unterstützung der Eltern können sie für diesen Hungerlohn arbeiten und davon profitiert die deutsche Wirtschaft!
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 15:14:10
      Beitrag Nr. 44 ()
      Der Anteil der Renten an Bruttoinlandsprodukt betrug 1977 10,2 % und ist - bei stark gestiegener Zahl der Rentner - bis 2002 auf .... gewaltige 11 % !!!! angewachsen (Quelle: www.vdr.de > Suche > "Volkswirtschaftliche Kennziffern").
      Meines Erachtens ergibt sich daraus zwingend, daß die Renten finanzierbar sind und das Wehgeschrei über die angebliche Unfinanzierbarkeit ungerechtfertigt ist.

      Kann jemand dazu sachlich Stellung nehmen?
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 15:27:38
      Beitrag Nr. 45 ()
      Jansche ist sich nicht sicher, ob er "die ältere Generation mit durchfüttern" kann.
      Er vergisst, daß ursprünglich gegenüber den Eltern (und notfalls sogar Großeltern) eine Unterhaltspflicht bestand.
      Diese Unterhaltspflicht ist von der Rentenversicherung größtenteils abgelöst worden, was auch richtig erscheint, weil damit die Zufälligkeiten individueller Unterhaltsansprüche ausgeschaltet wurden.

      Wer die grundsätzliche Unterhaltspflicht gegenüber der älteren Generation nicht anerkennt, ist asozial.
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 15:49:48
      Beitrag Nr. 46 ()
      natürlich erkenne ich sie an - zu den konditionen die sichaus demographie und den veränderten bedingungen für die jungen, was letztlich aus belastungen der vorgängergeneration resultiert, rechnung getragen wird.
      und wenn das grundsicherung für alle heisst - und nicht nur für mich und alle meiner generation im alter - unabhängig davon wieviel ich in die rentenkasse eingezahlt habe - und meinen kindern werde ich die belastung nicht mehr vermitteln können - dann muss sich auch diese generation der rentner einmal damit näher befassen - ich habe nur wenige leute der rentnergeneration getroffen, die auch nur annähernd sich die mühe gemacht haben, sich einmal gewahr zu werden, dass für meine generation von diesem rentensystem nichts mehr übrig bleiben wird.
      und zudem werden wir mit den wirtschaftlichen konsequenzen des jetzigen rentensystems zu kämpfen haben, die sich in form von staatsverschuldung niederschlagen.

      es geht hier also nicht um die unterhaltspflicht - im übrigen werde ich voll und ganz privat für die kosten herangezogen, falls einer meiner elternteile nicht seine pflegekosten bezahlen können sollte ;) - sondern es geht hier um die höhe und ungefähr gleiche verhältnisse über die generationen hinweg ...

      und diese sind heute schon nicht mehr gleich - wenn von heutigen studenten erwartet wird, dass sie ihr studium voll und ganz kreditfinanziert bestreiten sollen und die kosten für lehre (und forschung !) an den universitäten (grundlagenforschung - nicht dritt-mittel-forschung war mal eine staatsaufgabe) über studiengebühren bezahlen sollen - die vorgängergeneration dazu aber nicht herangezogen wurden - ich könnte noch andere beispiele nennen - aber dazu müsstest du erstmal den denkansatz nachvollziehen und erkennen wo hier eigentlich der student erkannt hat, dass der generationenvertrag aufgekündigt wurde, während ein herr blüm oder herr kohl in ihrer saturiertheit dazu nicht mal mehr im entferntesten in der lage sind - und damit ihre lebenslüge weiter kaschieren, die lage über jahrzehnte hinweg völlig falsch eingeschätzt haben - "die rente ist aus ökonomischen gründen (!) nämlich eben nicht sicher ..."
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 15:58:06
      Beitrag Nr. 47 ()
      und halten wir nochmal eines ganz klar fest :

      der grund warum es kein studiengebührenfreies studium mehr in deutschland gibt liegt doch an einem wesentlichen grund - die finanziellen möglichkeiten dazu wurden in der ära kohl verknuspert - wer also hier von voraussetzungen, hinterlassenschaften und leistungen der vorgängergeneration palavert, muss sich doch mal klar machen - diese symptome zeigen : da ist eigentlich nicht mehr viel übrig und das was übrig ist befindet sich gerade in der auflösung und muss zukünftig privat finanziert werden - wie meine altervorsorge z.B., wenn ich das neben den privat finanzierten ausbildungsaufwendungen für meine kinder und den pflegeaufwendungen für meine eltern (oder verfolgen hier einige nicht die nachrichten zur "pflegeversicherung") noch tun kann ;)

      take it easy - it`s just real life ...
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 17:23:14
      Beitrag Nr. 48 ()
      Jansche: Ich meine, Du siehst die Lage zu pessimistisch. Die Rentenversicherung wird weiterbestehen und wird weiterhin - in Verbindung mit kapitalgedeckter Absicherung - ausreichende Renten zahlen, ....wenn die Politik es will.
      Wenn allerdings die Kräfte, die unserem Sozialstaat ein Ende machen wollen, obsiegen, wird es anders kommen.
      Die Wähler können (könnten) es verhindern.
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 17:46:55
      Beitrag Nr. 49 ()
      Franzei, ich kann dir nur zustimmen! Jansches pessimistische Auffassung bezüglich rente ist sehr übertrieben! Wenn nicht die Reformer alles kaput reformieren, dann hat das Umlageverfahren auch weiterhin eine gute Perspektive! Leider hat auch das Umlagesystem eine Schwachstelle!
      Diese ist, dass die Politik mitreden kann und diese ist fähig, alles zu zerstören!
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 17:50:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      @jansche
      Mit Deiner Anmerkung bzgl. Studiengebuehren hast Du vollkommen recht: das Preis/Leistungsverhaeltnis ist im Ausland fuer den Studenten besser - abgesehen von prvaten Hochschulen wie Witten-Herdecke oder Koblenz.

      @Franzei
      Das verlogene Gelaber ueber unseren Sozialstaat habe ich bis ueber beide Ohren satt!! Immer dann, wenn Leute in D mit diesen Worten jonglieren, dann meinen sie doch "Mein Sozialstaat" fuer den selbstverstaendlich die Anderen die Zeche zahlen duerfen

      Den Sozialstast will niemand in D kaputtmachen. Aber ich unterstuetze alle diejenigen, die den Sozialleistungskleptomanen endlich das Handwerk legen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 17:57:05
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]16.336.335 von Franzei am 09.04.05 15:14:10[/posting]klar ist die Zahl der Rentner gestiegen, wir haben 1989 einige Hunderttausend dazu bekommen!
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 18:09:14
      Beitrag Nr. 52 ()
      also ich glaube nicht, dass ich da was zu schwarz sehe - und ich habe auch keinen schiss, um meine rente - denn ich kann mit einer grundversorgung leben - das wird allemal mehr sein als während meiner studienzeit ...

      und eigentlich ging es ja um diesen studenten - ich kann den verstehen : wenn der wie ich vor einigen jahren von 400 euro(800 DM) lass es auch 500 euro sein, und davon miete(warm ) und krankenversicherung bezahlen muss - obendrein diese kohle selbst verdient - im falle eines "verdienstausfalls" keine absicherung "geniesst" - dann würde ich auch ziemlich "angepisst" sein - wenn dann sz´tudiengebühren von 500 euro pro semester plus die netten verwaltungszuschlägen (die es schon zu meiner zeit gab) erhoben werden und kolportiert wird, dass das ja auch noch lange nicht das ende ist.

      auf der anderen seite leiden rentner wie man ja immer wieder hört schon, wenn sie mit "nur" 800 euro rente auskommen müssen (bei abbezahlter hütte ?)

      der student dürfte ganz klar erkannt haben, dass während er hier "geschröpft wird und er und seine studinkollegen die kosten für ihre ausbildung in höhe von ein paar milliarden in zukunft selbst aufbringen es nach wie vor möglich ist, dass für die rente und ihre zusatzsysteme so 90mrd euro per anno (tendenz natürlich weiter steigend) ausgegeben werden können - und das alles vor dem hintergrund eines statates mit einem zunehmend grösser werdenden defizits, der seine sonstigen leistungen in die sozialsysteme (schulen, kindergärten z.B.) immer weiter einschränkt ...

      und wenn er dann sagt : ich kündige den generationenvertrag - dann ist das nicht asozial sondern absolut schlüssig - oder was gibt es da nicht zu verstehen.

      was sollte solche leute, die ihre ausbildung selbst bezahlen, und erkennen wie krank und ungerecht dieses system ist eigentlich veranlassen zukünftig hier zu arbeiten und sich "solidarisch" zu zeigen - ich denke diesen trend haben viele noch nicht erkannt - die leistungsfähigen werden keine notwendigkeit mehr sehen sich solidarisch zu zeigen ....
      was bleibt : ein arbeiter- und bauernstaat mit "sicheren" renten à la blüm;)

      ich habe nur mein verständnis für den jungen mann erkennen lassen und ich kann seine denkweise verstehen. für mich werde ich sie an entsprechender stelle auch nachvollziehen ...
      der aspekt sicherer rentenzahlungen zu meinen gunsten aus D ist da sicher dann kein entscheidendes kriterium - einzahlungen in dieser hinsicht sind für mich eigentlich abschreibungen auf jahresfrist - wird ja auch entsprechend steuerlich behandelt ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 18:15:38
      Beitrag Nr. 53 ()
      jansche
      die Mehrheit der Studenten von damals hat für das gleiche Geld von damals einen Fulltime-Job! Darüber sollte man sich Sorgen machen. Wenn wir ein Heer von Studienabgängern haben, die grade mal das Existenzminimum verdienen, wird sich an unserer Rentenmisere nichts ändern.
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 18:22:55
      Beitrag Nr. 54 ()
      wenn ich das umlagesystem konsequent anwende bei den jetzigen belastungen (mit 19.5% - oder wollt ihr etwa die lohnnebenkosten erhöhen) - und ansonsten mal locker alle staatlichen "zuschüsse" streiche - dann bedeutet das eine kürzung der durchschnittlichen rente um 400 euro.

      das dürfte interessanterweise niemanden umbringen aber sicherlich viele in richtung grundsicherung bringen.

      fakt ist, dass wenn diese anpassung geschehen würde, dann würde es kein defizit mehr geben - im gegenteil der staat könnte leicht anfangen schulden zu tilgen (slebst wenn es durch geringeren konsum der älteren generation zu mindereinnahmen bei der mwst kommt) und der staat könnte sich zumindest ein ordentliches bildungssystem leisten. damit wäre meine forderung eigentlich erfüllt - keine belastung der zukünftigen generation durch hohe staatsverschuldung und ein rentensystem, dass nicht aufrecht zu erhalten ist - sowie eine grundlegende sicherstellung der grundversorgung der kinder die in diesem land geboren werden.
      im moment läuft eigentlich alles in die entgegengesetzte richtung und jemand wie ich hat nur einen theoretischen anspruch auf einen kindergartenplatz für sein kind - bei alg2-empfägern sieht dies anders aus - und muss ggf - wenn er doch darauf wert legt in hh so 800 euro im monat auf den tisch legen - ja hola die waldfee - da ist die geburtenrate ja noch klarer determiniert als die rente ...
      oder ich verzichte besser gleich auf eine soziale integration meiner kinder - dann müssen sie sich auch gar nicht mit dem begriff der solidarität in D auseinandersetzen ;)

      ich seh die sache nicht wirklich verkniffen - aber wenn es "shitkrams" ist, dann sollte man es auch so nennen ...
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 18:29:31
      Beitrag Nr. 55 ()
      jansche
      Durchschnittsrente Männer liegt bei ca. 1.000,- Euro
      Durchschnittsrente Frauen liegt bei ca. 600,- Euro!

      Nun zwackst Du jedem 400,- Euro ab, was dann? Dann finanziert der Steuerzahler die Rente bzw. das Existenzminimum = Sozialgeld plus Mietkosten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 18:58:01
      Beitrag Nr. 56 ()
      wir können jetzt gerne die frauenrenten durchkaspern und welche statistischen effekte sich da ergeben aus den unterschiedlichen erwerbsbiographien - und dann könnte ich auch noch die erwerbsbiographien der jetzigen generation unter den wirtschaftlichen rahmenbed. mit einbringen - aber ich glaube du wirst erkennen, worauf ich hinas will, oder ?

      wie ich es bereits sagte : die abschaffung des steuerfinanzierten anteils -> das wird viele in die grundsicherung bringen - noch nicht alle - aber viele - alle sind es vielleicht, wenn meine generation in rente geht.

      das wäre ja auch ganz korrekt so - das wäre dann nämlich generationengerechtigkeit - so sozial gerecht bin ich ...

      und wenn die grundsicherung bei 400-500 euro (all inclusive) liegt - dann ist ja statistisch der durchschnittsrentner noch über der grundsicherung - na haleluja - das bedeutet, dass kaum staatliches eingreifen notwendig ist und das hier viel beschworene umlagesystem (gerade noch) funktioniert und das war es doch was hier gesagt und gefordert wurde - nur das nun auch klar wird, was herr blüm damit meinte als er sagte : die rente ist "sischer" ... ;)

      ich sehe da kein problem ...

      kleiner zusatz :
      dem wohnungsmarkt im osten mit seinem günstigen wohnraum dürfe es zudem aufschwung geben, wenn man fixe grundsicherung (all inclusive) zahlt und nicht ortsabhängigen mieten "übernimmt" - das nenne ich marktwirtschaft ...
      mein wohnort ist schliesslich auch durch meinen geldbeutel und zudem meinen arbeitsplatz determiniert ...

      fragen ? - die welt kann so einfach sein ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 19:09:39
      Beitrag Nr. 57 ()
      jansche
      Frauenrenten sollten hier nicht thematisiert werden, denn dumm ist, wer seinen Job aufgibt um für monatlich 25 Renten-Euro zuhause zu bleiben und Kinder zu erziehen :D
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 19:27:36
      Beitrag Nr. 58 ()
      ich habe hier nicht von "dumm" gesprochen. aber die anerkenntnis von erziehungsarbeit - dazu müsste man allerdings einmal definieren was erziehung ist - das wäre sicherlich eine andere baustelle.

      abgesehen davon wirst du sicherlich unumwunden sofort bemerkt haben, dass für alle diese damen, die grundsicherung gelten dürfte - was in dem spezifischen fall der hausfrau, den du dort gerade beschreibst, ehedem in den meisten fällen zutrifft - was ja gerade dazu führt, dass hier eine relativ geringe durchschnittsrente in der statistik zustande kommt - alles klar - oder nochmal der statitikteil in "langsam" ?

      wo ist also das problem ?

      das problem könnte sein, dass du sagst ja dann muss der staat ja bei der grundischerung eingreifen und zumindest dies abfangen - ja klar sage ich - kann man machen - man kann natürlich auch innerhalb des umlagesystems für eine "solidarische" verteilung der rente sorgen - dann wird es immer noch abstufungen geben - aber die etwas reicheren bekommen halt noch etwas weniger und sorgen somit für den ausgleich bei der grundsicherung. damit würde das umlagesystem immer noch funktionieren - ich bin dafür - wenn das hier jemand als unangenehm empfindet - sorry - that`s the real life ...
      die blumenträume aus der ddr, wo die rentner noch in das bessere rentensystem des westens migrieren konnten sind leider vorbei ....
      und ich sage nochmal : ich bin für das umlagesystem - und ich bin für eine ähnliche belastung der jeweils arbeitenden generation - und ich bin gegen zusätzlich belastungen der staatsfinanzen durch rentenbezogene leistungen, wie man sie auch immer klassifizieren will (und wenn jemand sagt - es ist aber unfair, dass wir jetzt uns auch mit den rentnern aus der ex-ddr solidarisieren müssen - ja mei, das muss ich auch irgendwann, zum zweiten ist es ein umlagesystem - niemand interessiert eigentlich wann wer was eingezahlt hat - der kuchen ist bereits gegessen und im übrigen - wenn ihr auf herrn lafontaine gehört hättet nach der wende, dann hättet ihr gewusst, dass auch im rentensystem das solidaritätsprinzip gilt - das letztlich heisst - für alle die gleiche rente - aber dafür weniger - nur herrn kohl war das nicht ganz klar - aber der dachte ja auch die ddr wäre bilanziell gesehen ein gewinn ;))
      nun seit mal schön solidarisch - ich bin es ja auch, denn ich will ja gar nicht mehr als die grundsicherung ...
      und nach allem was hier so zusammenkommt ist das ja wohl auch realistisch ...
      oder wie weit wollt ihr noch die bundes- und länderhaushalte plündern und schulden auftürmen ...
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 18:56:06
      Beitrag Nr. 59 ()
      Die alleinige Lohnbezogenheit der Sozialversicherungsbeiträge führt zwangsläufig zu einer Unterfinanzierung, da sich die Produktion immer mehr von der Lohnarbeit auf`s Kapital verlagert und die sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisse bei der heutigen Gesetzeslage immer weniger werden.
      Wenn es nicht gelingt, die Arbeitslosigkeit drastisch zu reduzieren - und danach sieht es überhaupt nicht aus -, dann kann die Sozialversicherung nur mit den lohnbezogenen Beiträgen nicht auskommen.

      Die heutige Rentnergeneration hat auf den Fortbestand der Rentenversicherung vertraut und brav ihre Beiträge bezahlt. Man kann jetzt nicht einfach die - ohnehin schon relativ niedrigen - Renten kürzen und die Rentner auf die unzureichenden Einnahmen verweisen. Die wirtschaftliche Entwicklung erfordert es, die Finanzierung der RV entsprechend zu verändern (z.B. Bürgerversicherung unter Einbeziehung der Kapitalerträge - Vorbild Schweiz).

      Der hohe Staatszuschuß ist m.E. nur eine Übergangslösung. Da er dem Ausgleich für Belastungen dient, die allein den Beitragszahlern der RV nicht auferlegt werden hätten dürfen, ist er auch gerechtfertigt.

      Daß gerade in der Zeit der höchsten Wirtschaftsleistung (des höchsten Sozialprodukts, das in Deutschland jemals erzielt wurde) die Finanzierung der RV nicht möglich sein sollte, ist absurd.
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 19:29:49
      Beitrag Nr. 60 ()
      Übrigens: Die Haushalte der Länder tragen zur Rentenversicherung nichts bei. Sie werden also nicht "geplündert".
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 19:42:55
      Beitrag Nr. 61 ()
      natürlich tragen in den neuen bundesländern die einzelnen länder zu den ansprüchen aus den zusatzvorsorgesystemen aus dem ddr-rentensystem bei - vielleicht ist dir ja die aktuelle entwicklung bekannt - ansonsten empfehle ich die lektüre einer tageszeitung ...

      im übrigen muss man sich prinzipiell die frage stellen, in wie weit eine harmonisierung der entwicklungen bei renten und pensionen hergestellt wird - und hier kommen dann ebenfalls wieder die länder ins spiel.
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 19:50:28
      Beitrag Nr. 62 ()
      du willst also rentenbeiträge auf kapitaleinkünfte erzielen - na hervorragend und mir wurde gesagt ich solle mir eine kapitalgedeckte altersvorsorge aufbauen ...

      wenn du lediglich das bsp als absolute zahl zugrundelegst, stellt sich die frage vielleicht so - defakto ist die finanzsituation sowohl der sozialversicherungen als auch der öffentlichen haushalte noch nie so prekär gewesen wie heute. auch der anteil der sozialleistungen ist überproportional hoch - dazu zählt insbesondere er rentenzuschuss ...
      die folge ist sehr logisch ...

      ansonsten müsstest du mir mal sagen, wo du denn beim bsp etwas "abschöpfen" willst - ich sehe da keine möglichkeit - an dieser stelle sei ganz einfach auch mal erwähnt, dass wir bereits jetzt die höchste staatsquote und damit abgabenquote aller zeiten haben - daher kann ich nur sagen : aufwachen - die realität steht vor der tür - die fetten jahre sind vorbei - leider haben einige das noch nicht gemerkt - was letztlich dazu führt, dass diese leute letztlich nur noch eines haben werden - ihr anspruchsdenken gegenüber dem staat ...

      letztlich ist die debatte sehr simpel - bei allen wird eingespart - nur die rentner die einen ganz wesentlichen negativen einfluss auf die öffentlichen haushalte haben, haben bis dato nichts substanzielles dazu beigetragen - also los, kann ich da nur sagen ...
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 19:52:50
      Beitrag Nr. 63 ()
      und zu dem braven einzahlen : ja - nettes argument - nur ich werde wie ja hier mal ganz schnell überschlagen werden konnte auch nur grundversicherung bekommen - obwohl ich brav eingezahlt habe - verschlafene reformen oder war es nur unwissen ;) schützt vor strafe/den folgen nicht ...
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 19:58:52
      Beitrag Nr. 64 ()
      und was den staatszuschuss angeht - ja bitte - wer hätte denn sonst diese lasten tragen sollen ? und wer hat denn herrn kohl gewählt, der die netten agreements hinsichtlich der zusammenlegung der rentenversicherung beschlossen hat - und jetzt einfach sagen - ja - wir haben das beschlossen- aber zahlen dürfen, die die nach uns kommen.

      korrekt wäre damals gewesen zu sagen : wir müssen gleiche verhältnisse haben - und dass bedeutet alle bekommen weniger - auch was die rente angeht.

      und damit sind wir auch beim ausgangspunkt : herr blüm hat "scheisse" erzählt. und der junge mann, dem ihr nun die lasten aufsatteln wollt und dem ihr zudem noch andere brocken und lasten vor die füsse haut aufgrund der nicht mehr vorhandenen finanzierbarkeit anderer staatlicher aufgaben - der hat völlig recht, wenn er euch sagt : räumt euren "scheiss" doch alleine auf - ich bin ja bereit meine ausbildung selbst zu bezahlen und liege euch nicht auf der tasche ...

      wenn du das nicht verstehst, ist dir nicht zu helfen - die zone ist so kollektiv mit viel hurra vor die wand gefahren und dieses land wird es so auch nicht mehr 40 jahre machen - der globalisierung sei dank ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 22:14:40
      Beitrag Nr. 65 ()
      [posting]16.340.258 von jansche am 10.04.05 19:58:52[/posting]jansche
      und dass bedeutet alle bekommen weniger - dann wäre Kohl nicht mehr gewählt worden. Die Mehrheit der Menschen damals war so dumm, dass sie an das glaubten was Kohl sagte, nämlich dass die Wiedervereinigung nichts kostet.
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 08:48:49
      Beitrag Nr. 66 ()
      [posting]16.324.628 von kohelet am 08.04.05 01:13:31[/posting]Der Link zum Artikel:
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump…


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      "Die Rente ist sicher" Blüm (CDU) am 7.4.2005 in der BZ