checkAd

    Wechsel von T-Com zu Arcor? Problemlos? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.04.05 12:42:29 von
    neuester Beitrag 06.07.05 20:08:14 von
    Beiträge: 9
    ID: 973.602
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.890
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 12:42:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      ich bin am grübeln, ob ich von der Telekom zu Arcor wechseln soll. Das Angebot ist ja attraktiv, 39,90 inkl. ISDN,DSL und Flatrate.
      Momentan zahl ich das alleine bei der Telekom plus Fair Flat bei 1und1 für 16,90, bzw. 26,90 falls mehr als 100 Stunden/Monat gesurft wird.
      Eine Ersparnis ist auf jeden Fall gegeben und meine Rufnummer kann ich auch behalten, wie man mir bei Arcor sagte.
      Jetzt hab ich aber die Telefonanlage EUMEX von der Telekom, an der mein Telefon, Fax und PC angeschlossen ist.
      Wie ist das bei Arcor dann? Kann ich diese Anlage dann auch benutzen oder brauch ich ne andere oder evtl. gar keine mehr? Wer kennt sich hierbei aus und sagt mir, was ich genau an Gerätschaften brauche bei einem Wechsel.
      Erfahrungen von bereits gewechselten wären auch nicht schlecht.
      Danke für Eure Mithilfe.

      Gruß

      FlyingDuck
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 13:07:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Bruder,

      Arcor.... um Gottes Willen.
      Jeden den ich kenne und einen Arcor Anschluss hatte,
      die hatten nur Probleme damit.
      Leitung defekt, keine verbindung, Verbindung bricht ab, langsames internet...usw...usw....
      Also erkundige dich lieber vorher.
      ich würde nicht zu denen wechseln.
      Billig heist nicht gut
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 13:59:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dienstag, den 19.04.05 10:25

      Operation Warten: Arcor lenkt ein


      Bereits mehrere Monate läuft bei Arcor die offensive Neukundenaktion "Operation Preis", die den Bundesbürgern überregional das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. Wo ein gutes Angebot ist, da herrscht auch reger Andrang. Stellenweise wohl zu rege.

      Günstiges Komplettpaket

      Arcor bietet DSL-Flatrates für weniger als 10 Euro, eine Telefon-Flat für unter 20 Euro, günstige ISDN-Anschlüsse, gepaart mit attraktiven Verbindungsentgelten. Das will ich auch, denken sich viele, und Arcor freut sich über die zahlreichen Neukunden. Doch für einige der Interessenten endet die "Operation Preis" mit schweren Nebenwirkungen. Schon beim Arcor-Verfügbarkeitscheck können die Probleme anfangen.

      Quickcheck unzuverlässig

      Das Problem: Der Check ist nicht ganz zuverlässig. So weist er auch Arcor-ISDN und -DSL Verfügbarkeit für Straßen aus, bei denen durch Glasfaserkabel oder fehlende Ports in der Vermittlungsstelle keine xDSL-Versorgung gewährleistet ist. Andere negative Standortfaktoren - wie zu lange Leitungen - werden vom System ebenfalls nicht berücksichtigt. Die positive Rückmeldung kann also trügen.

      Also kurz gefreut, bestellt und wenige Tage später Arcor-Starterbox und DSL-Hardware in Händen gehalten. Jetzt kann nichts mehr schief gehen? Es kann. Denn wenn Arcor dann bei Bestellung der Leitung bei Tante Telekom bemerkt, dass weder ISDN noch DSL schaltbar sind, wird der magentafarbene Riese zum schwarzen Peter gemacht - ist er doch Schuld daran, dass Arcor will, aber nicht kann.

      Fälle häufen sich

      Leider hört der Irrweg mancher hoffnungsvollen Arcor-Kunden da noch nicht auf. Ist Arcor-DSL inklusive ISDN auch nach zweiter (interner) Prüfung schaltbar, kann es zu sehr langen Wartezeiten kommen. Ärgerlich auch, dass Arcor den Kunden rät, vor der Schaltung der eigenen Leistungen Zusatztarife - wie T-ISDN xxl oder Country Select - zu kündigen. Was aber, wenn sich der Aktivierungstermin über Wochen oder gar Monate verzögert?

      Davon können viele unserer Leser ein Lied singen. Auch David M., der im November Arcor-DSL inklusive -ISDN bestellt und sich über die rasche Orderbestätigung freut. Mitte Dezember lässt er dann von T-ISDN xxl auf T-ISDN zurückstufen, kündigt weitere Leistungsmerkmale bei der T-Com. Als sich Anfang Januar immer noch nichts tut, ruft er wiederholt die Arcor-Hotline an, erhält fast täglich einen neuen Schalttermin.

      Schaltung nach über vier Monaten

      Doch zunächst tut sich nichts. Schuld an der Verschiebung seien fehlende Ports, heißt es bei Arcor. Die Erkenntnis kommt früh, kosteten David M. die letzten beiden Telefon-Monate doch so viel, wie nie zuvor. Arcor sei Dank.

      Dass der Leidensweg des David M. kein Einzelfall ist, kann in unserem Forum nachvollzogen werden. Auch per E-Mail erreichten die Redaktion zahlreiche E-Mails, in denen ähnliche Fälle beklagt werden.

      Arcor reagiert

      Von einem Einzelfall kann auf Grund der sich häufenden Anfragen also nicht ausgegangen werden. Auf Nachfrage gab Arcor zu Bedenken, dass die Situation von Auftrag zu Auftrag unterschiedlich sei. Das Unternehmen sei aufgrund der starken Reaktion auf die "Operation Preis" stellenweise mit Engpässen konfrontiert. Arcor bedauert die dadurch entstehenden Wartezeiten, verweist aber auf die vielfältigen möglichen Ursachen.

      So sei bei der Erschließung eines Verteilers erstmal davon auszugehen, dass bei den angeschlossenen Haushalten auch DSL geschaltet werden kann. Im Einzelfall sei das aber aus unterschiedlichen Gründen (z.B. Glasfaser, zu lange Leitung) nicht immer zu gewährleisten, die entsprechenden Informationen stünden aber zumeist erst nach der Auftragsweitergabe an die T-Com zur Verfügung.

      Neben onlinekosten.de konfrontiert auch die Redaktion des Magazins c`t Arcor mit der Problematik. Gleichzeitig berichtet der Hessische Rundfunk über die Probleme beim größten Konkurrenten der T-Com. Jetzt lenkt Arcor ein und macht ein Kulanzangebot. Sollten Kunden eine Zusage erhalten haben, die Arcor nicht einhalten konnte - beispielsweise einen konkreten Anschalttermin - können sie bei Überschreitung des Plantermins um zwei Wochen eine Gutschrift von zehn Euro erhalten.

      Kommentar: Alternativen prüfen


      Und doch gilt: Wer zu lange auf dem Trockenen sitzt, sollte sich mit dem Gedanken befassen, den Auftrag zu stornieren. Erstreckt sich die Latenzphase zwischen Unterschrift und Schaltung nämlich über mehrere Monate, werden auch einige Euro nicht helfen, den Kostenberg bei der Telekom abzutragen.


      http://www.onlinekosten.de/news/artikel/17193/0

      Gruß Kamischke
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 21:07:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vielen Dank für die Ausführungen.
      Nun ja, bin mittlerweile auch eher geneigt bei der guten alten Telekom zu bleiben, ist zwar nicht die billigste, aber soweit ganz zuverlässig. Internet hab ich eh von 1und1 und da gibts ja mittlerweile auch schon faire Flatrates.
      Werde den Wechsel doch begraben. Hab anderweitig auch mehr Negativstories als positives gehört.
      :laugh:mehrere Monate auf Freischaltung warten. Das wär ja der Horror.
      Avatar
      schrieb am 26.06.05 11:18:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo,

      Also ich persönlich habe einen Anschluß von Arcor in meienr aktuellen Mietwohnung, seit mehreren Jahren bei meinen Eltern und hab` Arcor meinen Freunden empfohlen.

      "Schlechtere Verbindung" habe weder ich selbst noch meine Freunde gehabt. Internetausfälle sind zumindestens bei mir deutlich seltener als bei T-Online. Als ich in der gemieteten Wohnung T-Kom Anschluß zuerst beantragte, weil sie hier eben schneller sind, habe ich nur geflucht, da sie innerhalb von zwei Monaten 5 mehrstundige Ausfälle hatten. Bei Arcor ist es durchschnittlich 1 in zwei Monaten.

      Probleme gibt es manchmal beim Umzug von der T-Kom zu Arcor, meist leigt es an der T-Kom, zumindestens war es bei mir definitiv so. Meine Erfahrung ist, dass wenn Acror läuft, dann läuft es auch ohne Probleme. Wenn es jedoch zu Problemen beim Umzug kommt, dann ärgert man sich grün über die Wartezeiten in der Arcorhotline - 30-50 Minuten Wartezeit sind keine Seltenheit.

      Wegen dem deutlich günstigeren preis und mehr Leistung würde ich persönlich dennoch Arcor empfehlen.

      Anton

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 16:34:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo,

      Vor ca. 14 Tagen bekam ich einen Anruf in dem mir empfohlen wurde zu Arcor zu wechseln. Bin derzeit bei T-com.
      Ich fasste die Telefonflatrate Preselect zu 19,95 ins Auge.
      1500 Freiminuten (das sind 25 Stunden pro Monat)
      Die Grundgebühr bei der Telekom 13,50 würde aber bleiben -sagte man mir.
      Nun gut - das wären dann ca. 35 Euro monatlich.
      Da würde ich immer noch ca. 20 Euro pro Monat billiger fahren.

      Ich sagte - ich möchte mich hier am Telefon nicht entscheiden - benötige dafür schriftliches Informationsmaterial .
      Ja selbstverständlich machen wir hier am Telefon gar nichts sondern senden Ihnen die schriflichen Infos mit der Post.

      Dann kam der Postbote - ich unterschrieb ein Postident
      Als ich dies öffnete las ich gleich die Worte

      Ihr Auftrag - verd.. ich hatte überhaupt keinen Auftrag erteilt. :confused:

      Das Schreiben kam von der

      IntelliCom GmbH Autorisierter Vertriebspartner der ARCOR :D

      Dann bekam ich ein Schreiben von der T-Com.

      Betreff: Auftragsbestätigung
      Auftrag Pre Selection Ort und Fern auf Verbindungsnetzbetreiber ARCOR AG u. CoKG, Eschborn
      (Wegfall T-Com als Verbindungsnetzbetreiber).

      ..da hört sich doch alles auf. Ich habe bei der T-Com angerufen und Ihnen gesagt, ich hätte nie einen Auftrag gegeben.
      T-Com kennt das Spielchen natürlich und hat mich nicht umgeschaltet.
      Mir bliebe nur die Beschwerde bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und die schriftliche Annulierung des Vertrages bei ARCOR.

      Na da legst di nieder. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 17:02:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Grad nochmals hab ich die T-Com angerufen.

      Also - ich solle schon mein 14 - tägiges Widerspruchsrecht schriftlich ausüben und meine ganzen Einheiten für Telefonate im Orts- und Inland Fernbereich betragen insgesamt weniger als die 19,95 Flatrate der ARCOR AG -
      nämlich nur 16 Euro letzten Monat.

      Somit rechnet sich das alles für mich gar nicht.

      Alles nur eine Bauernfängerei ;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 22:21:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      So - dieses 14- tägige Widerspruchsschreiben ist per I-net Fax weggegangen.
      Er wurde auch als eingegangen bestätigt.

      Der Dame von der Kundenabteilung ARCOR hab ich gesagt, dass sie es besser unterlassen sollten. von einem Vertriebspartner wie der IntelliCom GmbH Postidents mit verbindlicher Vertragsannahme zu versenden, obwohl telefonisch etwas ganz anderes vereinbart wurde.

      Vielleicht hätte ich sogar die ein oder andere Flatrate bei Arcor genommen. Aber auf diese Weise eben nicht.
      Somit ist ARCOR für mich nun tabu.


      Gruss Ty
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 20:08:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ok, hier ein kurzer Erfahrungsbericht über den Wechsel von T-Com zu Arcor:

      Im April beantragt und die folgenden Zusagen bekommen:
      - Arcor übernimmt sämtlichen Formalismus (Abmeldung)
      - Das einzige was man selbst tun muß ist Kündigung der T-Online Flat
      - Vorgesehener Installationstermin 16. Juni
      - Endgültiger Installationstermin wird rechtzeitig bekanntgegeben, so daß rechtzeitige Kündigung der Flat erfolgen kann

      In der Praxis sah es so aus:
      - Realer Installationstermin 5.7. (wie ich denke, eine akzeptable Verzögerung)
      - Information darüber 4 Tage vorher (ärgerlich, da ich so die Flat 3 Wochen lang umsonst bezahle)

      Am Anschalttag:
      - Auf ISDN-Seite alles problemlos. Telekom hat gegen 7:30 abgeschaltet, Arcor war gegen 10:00 verfügbar, also gerade mal 2,5 Stunden ohne Telefon
      - DSL: Modeminstallation lief sauber durch, aber keine Verbindung.
      - Die Hotline: Der blanke Horror. 1:50 Stunden in der Warteschleife ("Dieser Anruf ist für Sie kostenlos - was sonst..."
      - Erstmaliges Durchstarten der DSL-Leitung löste das Problem innerhalb 2 Minuten

      Seit dem laufen ISDN-DSL stabil und schnell vor sich hin...

      ...heute das nächste Problem: Wollte e-Mail konfigurieren. PIA-Login-Server seit Stunden nicht erreichbar...mal sehen wann die das lösen.

      Fazit: Ordentliches + günstiges Produkt...aber offensichtlich hat Arcor ein Problem, mit dem immensen Wachstum fertigzuwerden. Bin aber sicher, daß sich das einpendeln wird (Habe ähnliche Erfahrungen als T-Com DSL Kunde der ersten Stunde gemacht....obwohl da mein Hotline-Wartezeit-Rekord bei nur 55 Minuten lag...)

      Schaun mer mal...


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Wechsel von T-Com zu Arcor? Problemlos?