checkAd

    Ältere sollen länger arbeiten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.04.05 16:18:50 von
    neuester Beitrag 11.04.05 16:09:28 von
    Beiträge: 43
    ID: 973.626
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.766
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 16:18:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zitat von VDR-Geschäftsführer Franz Ruland in der "Sächsischen Zeitung",
      ---------------------------------

      nun müsse "debattiert werden, ob wegen der steigenden Lebenserwartung die Regelaltersgrenze von 65 auf 67 Jahre angehoben werden muss.
      ---------------------------------

      Irgendwann wird wahrscheinlich von 70 jährigen Handwerkern verlangt im Rollstuhl aufs Gerüst zu steigen während die 18 Jährigen Arbeitslosen besoffen an den Bahnhöfen rumhängen.

      Solche Aussagen können nur von abgehobenen Politikern oder Anderen, die nicht arbeiten und keine Ahnung vom wirklichen Leben haben, kommen.

      Franz Ruland ist Professor für öffentliches Recht und hat noch nie in seinem Leben gearbeitet.

      Eine Veröffentlichung solcher Aussagen sollte erst erlaubt werden wenn derjenige erst mal 8 Std als Bodenleger, Gerüstbauer oder Feldarbeiter malocht hat.

      Aber es muß ja nicht mal so schwere körperliche Arbeit sein.
      45 Jahre am Fließband sind auch schlimm genug.
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 16:26:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist schon schwer zu glauben, dass es sich nicht lohnen soll einen Arbeitslosen < 40-Jährigen anstelle eines > 65-Jährigen anzulernen.

      Wäre mal interessant, wo heute wieviele Angestellte arbeiten, die 65 oder älter sind.
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 16:28:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Am besten wir schicken alle Rentner nach 5 Jahren Rente wieder an die Arbeit.

      Dann meckern die wenigstens nicht mehr über die geringer werdende Rente.

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 17:09:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      je länger Handwerker arbeitet um so höher ist sein Beitrag zur Rentenversicherung und um so wahrscheinlicher ist es, dass er sein rentenalter nie erreichen wird. Das ist besonders bedeutsam wenn es um die weitere Umverteilung von arm zu reich geht.
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 17:29:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1
      Super Idee :laugh::laugh::laugh:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 17:38:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo,

      das ist doch alles Augenwischerei, es geht nicht darum das wir länger arbeiten sollen, es geht darum, dass wir später Geld bekommen. Das "Rentenloch" ist sonst nicht mehr kalkulierbar. :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 17:56:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Klar ist das Augenwischerei. Die sollen auch nicht länger arbeiten, sind doch zu teuer, höchstens auf 1€ Basis
      Es geht lediglich darum, das man so spät wie möglich, am besten keine Rente bekommt(sozialverträgliches Frühableben)
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 18:08:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      es ist ja logisch, daß es darum geht später Geld aus der Rentenkasse zu bekommen um diese zu entlasten.
      Aber es ist nun mal so, daß im Alter solche körperliche Beschwerden wie Arthrose, Gicht, Rückenprobleme jeder Art, Herz-Kreislaufschwäche kommen.
      Man wird halt nicht fitter wenn man Älter wird, selbst wenn man noch den Wille zur Arbeit hat.
      Wird ein Arbeitgeber, z.B. Umzugsfirma, einen 67 jährigen, von Arthrose geplagten Älteren beschäftigen, der sich erst mal 5 Min. verschnaufen muß wenn er einen Stuhl in den 3 Stock getragen hat, oder stellt er besser einen Jungen ein, der in der selben Zeit 3 mal läuft?

      Was anderes ist es wenn man den ganzen Tag im Büro oder hinter einem Bankschalter sitzt. Es geht mir in erster Linie um körperlich schwere Arbeit. Wobei man es auch nicht darauf beschränken kann. Das Bewegen von Fahrzeugen jeder Art kann man nicht körperliche schwer nennen, aber es wird im Alter gefährlicher wenn die Reaktion, Sehkraft und Feingefühl nachlässt. Millimeterarbeit mit Baumaschinen wird schwierig wenn man zittert.
      Nicht umsonst werden Piloten, Kapitäne, Lokführer usw früh in Rente geschickt.
      Ich würde z.B. nicht gerne in einem Bus sitzen der von einem herzkranken 67 Jährigen gesteuert wird.

      Ich selber fühle mich im Moment noch fit, ich habe 40 Jahre Leistungssport hinter mir, aber man spürt wenn man alt wird, wie man jedes Jahr mehr abbaut und ich bin heute nicht mehr in der Lage alles zu tun was ich vor 10 Jahren noch konnte. Das gilt für Sport und Beruf.
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 18:23:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      kannst ja früher in Rente gehen:laugh:...musst dich nur privat absichern. Das Problem ist erkannt,...mit 67 Jahren noch den Hammer schwingen und die Leiter raufklettern, davor haben die meisten angst. Wenn es dann noch heißt, die Rente wird nur noch eine Grundrente sein, trotz hoher Beiträge, dann werden die Leute evtl. eine private Zusatzabsicherung abschließen...und die Haie haben ihre Beute. Muss nur aufpassen dass er mit 45 nicht arbeitslos wird und seine Beträge nicht mehr regelmäßig einzahlen kann.:laugh:..Aber das haben die Chefmathematiker von Allianz bestimmt in ihrer Rechnung berücksichtigt.:laugh:

      hier mal zum Nachdenken
      http://www.nachdenkseiten.de/cms/upload/pdf/butterwegge.pdf
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 18:41:35
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 18:42:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich hatte das Problem schon früh erkannt, trotz Blüms gebetsmühlenartigen "die Renden sin sischer".
      Ich habe deshalb auch früh vorgesorgt, und ich hoffe, dass ich spätestens mit 62 nicht mehr arbeite.

      Mir könnte das also alles egal sein, aber mir geht es um die Gerechtigkeit. Ich bin sofort dafür das Renteneinstiegsalter auf 70 zu erhöhen, aber dann darf es keine Ausnahmen geben, weder für Politiker noch für Beamte oder Chefs der Versicherungsanstalten.
      Das heißt natürlich auch keine Pension für vor 70 ausgeschiedene Politiker oder Beamte, die können ja als Erntehelfer eingesetzt werden.

      Für die heute unter 30 jährigen ist das selbst Vorsorgen kein Problem, aber was ist mit den 50 jährigen aufwärts? So viel Geld bleibt heutzutage nicht mehr übrig.
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 18:47:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      dieses ganze Gerede um die Renten sind nicht mehr sicher ist eine Lüge. Es geht nur um Umverteilung.
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 18:47:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      #10
      ich könnte mir vorstellen, daß da was wahres dran ist, ich frage mich nur wie sie das gemessen haben.:D
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 18:52:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      wenn man euch so hört, denkt man in der Arbeitswelt geht es nur noch mit Ellenbogen, Unterdrückung und Erniedrigung.
      Was eine Gesellschaft:(
      *kopfschüttel*
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 19:22:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wer ungeeignet für geistige Arbeit ist, muß eben zuweilen ans Fließband ;)
      Es mußte jedem schon seit 25 Jahren aufgrund der Demographie klar sein, daß das umlagefinanzierte Rentensystem entweder zu einer weitgehenden Ausbeutung der nachfolgenden Generationen führen würde oder daß die Ansprüche der Rentner an gerechte Relationen angepaßt werden müssen. Das Eintreffen der zweiten Möglichkeit sollte für Vernunftbegabte schon seit längerem das erstrebenswertere und wahrscheinlichere Szenario sein.
      Wer nun so leichtsinnig oder verschwenderisch war/ist, in 35 Jahren Berufstätigkeit nicht genügend oder gar nicht :eek: selbst für das Alter vorzusorgen, soll halt dann 50 Jahre werkeln, na und? Die jetzt sagen wir über 50 oder gar über 60-Jährigen hatten - neben ihren ggü. den Jüngeren immer noch absehbaren relativen Vorteilen aus dem gesetzl. Rentensystem - für die Eigenvorsorge paradiesische Zustände: Mega-Börsenboom 1980-2000 (zB DAX von rückgerechnet 500 auf 8000, jetzt immer noch 4400), teilweise sehr hohe Zinsen (bis über 10%) und hohes durchschnittliches Realzinsniveau in den 80ern und 90ern, hohe Erträge der Lebensversicherer, geringere Arbeitslosigkeit, praktisch keine Zinsbesteuerung bis zur Einführung der Quellensteuer (1993?), keine Besteuerung der LV, selbst mit Immobilien ließ sich zwischen 1970 und Ende der 90er gut verdienen. (Insofern muß ich dem User "woistmeinGeld" in #11, letzter Satz heftigst widersprechen - was anderes ist es allenfalls, wenn du aus der SBZ kommst - dann mußt deine verpaßten Chancen aber den Sowjets anrechnen).
      Es gibt - hauptsächlich für die Risikobereiten, mit allen Begleiterscheinungen - zwar immer noch Chancen, es zu einer guten Altersversorgung zu bringen, aber der heutige Räuberstaat macht es nicht mehr so leicht für den "nur" Fleißigen, genau wegen der zu hohen Renten der jetzigen (Zu-Früh-)Rentner, wegen der zu hohen Unterstützung für die Faulen und Dummen, etc., weil dadurch Staatsverschuldung, Sozial-und Steuerabgaben zu hoch geworden sind.
      Ein heute 25 oder 35jähriger braucht wirklich kein Mitleid mit der vorigen Generation zu haben, wenn die jetzt viel zu langsam(!) von dem eingeholt wird, was ohnehin die Jüngeren voll ausbaden müssen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 19:48:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Eure ganze Diskussion ist doch für die Katz.

      Die haben die gesamte Rentenkasse (die zum Überlaufen voll war) geplündert und für den Aufbau Ost verwendet.
      Dieses Geld war Geld der arbeidenden Bevölkerung was denen gestohlen wurde.
      Man sollte diese Geld mit Zins und Zinseszinsen wieder in die Rentenkasse einzahlen und damit den eigentlichen Zweck, nämlich die künftigen Renten zu finanzieren, verfolgen.

      Was dann für den Aufbau Ost benötigt wurde und wird soll man dann neu auf alle Schultern verlagern und von allen Schultern bezahlen lassen.

      Dann haben wir auch keine Neiddebatte und brauchen Alt nicht gegen Jung auszuspielen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 19:50:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      borazon: Was sagst zu folgenden Zahlen?
      Anteil der Renten (RV) am Bruttoinlandsprodukt im Jahre 1977: 10,2 %.
      Anteil der Renten am BIP im Jahre 2002? 11,0 % !!!!
      Trotz stark gestiegener Rentnerzahl!!
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 19:56:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      Warum müssen bei euch Faulenzern eigentlich immer die Möbelpacker, Gerüstbauer, Fliessbandarbeiter etc. als Beispiele herhalten?

      Nehmt doch mal eure Berufe! In denen könnte man locker bis 70 arbeiten!

      Ich finde es jedenfalls ekelhaft Menschen herhaltenzulassen, die ihr sonst noch nicht mal mit dem Arsch anseht!

      Skrupel habt ihr jedenfalls nicht, wenn es darum geht euch mit 55 von einem Maler oder Gärtner die fette Rente zahlen zu lassen!
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 20:32:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      wieder so eine Stilblüte aus dem neoliberalen Absurdistan:rolleyes:

      Länger arbeiten bringt nichts, weder bei der Lebensarbeitszeit, noch bei Wochen - und Jahresarbeitszeit.Ein beispiel: Die Kranheitstage pro Jahr haben sich in den letzten 5 von 25 auf 12 Jahren halbiert. nach der neoliberalen Logik hätte dies durch Kostenersparnis Arbeitsplätze schaffen sollen....nur wo sind diese :confused::mad:

      Wer jetzt immer noch meint, durch Arbeitszeitverlängerung Arbeitsplätze zu schaffen, dem ist nun wirklich nicht mehr zu helfen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 20:44:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wo sind die Arbeitsplätze?

      Wer soetwas fragt, den sollte man die Stütze streichen!
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 20:51:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20 von BADABING 10.04.05 20:44:05 Beitrag Nr.: 16.340.389 Sie haben die Beiträge dieses Users ausgeblendet (bearbeiten | Posting zeigen)
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 20:53:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Feigling!:laugh: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 21:05:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ja, Bada: Nichts im Kopf aber dummes Zeug von sich geben!
      Du kennst doch die Maßeinheit für die Dummheit = ein Bada!!!
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 22:48:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      Badabing, wen meinst du mit Euch und eure Berufe?

      punk24 hat es auf den Punkt gebracht.

      Da wird seit 2 Jahren daran herumgelabert, daß man einen Feiertag streichen müßte da dies 0,5 % Wirtschaftswachstum bringt. Warum streicht man dann nicht gleich die hälfte des Urlaubs, währen 7 % Wachstum? Dann hätten wir nur noch 500000 Arbeitslose und die Lohnnebenkosten könnten um die hälfte gesenkt werden.
      Bei Eichels rechnerei braucht man sich über nichts wundern.

      Letztes Jahr, dieses Jahr und nächstes Jahr fallen die Feiertage so günstig für die Arbeitgeber, daß wir eigentlich fast China einholen sollten.


      Was ich noch am ehesten akzeptieren könnte um die Lohnkosten zu senken wäre Abzug bei Krankheit.
      Wenn ich krank bin brauche ich weniger Geld also braucht auch nicht das selbe Gehalt bezahlt werden.
      Bei Krankheit gehe ich nicht weg. Egal ob Kneipe, Schwimmbad oder Motorradtour, alles kostet Geld was ich in Krankheit spare.
      Dazu kommt noch die Fahrt zur Arbeit. Das Kilometergeld kassiert jeder der krank ist genauso und da kommt bei 2 Wochen Krankheit und nur 40Km täglich einiges zusammen. Oder glaubt jemand, daß er bei seiner Steuererklärung angibt, daß er 2 Wochen nicht gefahren ist?
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 07:36:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ wohinistmeingeld (esistnichtwegeshatnureinanderer;) )

      Ich konnte mit der kurzzeitig geltenden Krnkheitsregelung der CDU (80% Lohnforzahlung oder 1 Tag Urlaub für 7 Krnkheitstage ganz gut leben) und das nicht nur, weil ich eine robuste Gesundheit habe ;). Aber das ist nicht das eigentliche Problem. Selbst wenn man diese Regelung wieder einführen würde, was nur eine Frage der zeit ist, dann werden die Unternehmen in ihrer unersättlichen Gier keine Ruhe geben. Der Hundt hat ja schon gesagt, wo es als nächstes lang geht. Der Weg zur Arbeit wird da mal eben zur "Privatsache" des Arbeitnehmers deklariert. Logisch und konsequent sind dann auch Krankheit, Urlaub, Rente und Arbeitssicherheit (z.B. Schutzkleidung) "Privatsache". Der Sozialstaat und die soziale Marktwirtschaft, die uns über Jahrzehnte Wohlstand und Frieden gebracht haben, sollen sturmreif geschossen werden. Dabei werden beides verlieren. :(
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 09:46:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      #1

      Und allen die vor 67 in die Rente gehen sollte man pauschal die Rente um 50 % kürzen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 09:51:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      fangen am besten wir bei dir an :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 09:54:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27

      Hab nichts dagegen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 09:54:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      das sind doch alles dämliche ideen.


      niemand will das man bis 70 arbeiten muss.


      aber das geld ist nicht da.


      rechts nehmen und links geben ist doch unsinn.


      schafft man die subventionen für illegale migration ab,hätte niemand einen nachteil und wir könnten wieder mit 65 in rente gehen.


      aber da das niemand will,dann eben bis 70
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 09:57:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      Der Papst hat bis zu seinem 84. Lebensjahr gearbeitet. Der hat nicht einen einzigen Tag Rente kassiert.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 09:58:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      #29

      In Wahrheit gehen die meisten doch schon weit vor dem 65. in Rente. Auch ein Grund für das Loch in der Rentenkasse.
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 10:06:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      In Wahrheit gehen die meisten doch schon weit vor dem 65. in Rente. Auch ein Grund für das Loch in der Rentenkasse.

      tun sie das freiwillig oder werden sie von den Unternehmen "sozialverträglich" :rolleyes: entsorgt?:look:
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 11:35:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      blue max,
      jetzt hast du dir aber gewaltig selbst ins Knie geschossen.
      Auf einem Sessel sitzen und andere vor sich Knien lassen kann man auch mit 100 noch.
      Mal davon abgesehen, daß das was der Papst macht keinen körperliche Arbeit ist, hat er die letzten Jahren gar nichts mehr selber gemacht.
      Er konnte nicht mal laufen und wurde auf seinem Gerät zum Fenster geschoben weil er nicht mal mehr das konnte.

      Also wenn du meinst man kann so arbeiten habe ich absolut nichts dagegen bis zum Tod zu "schuften".
      Ich lasse mich von ein paar Leuten die Leiter rauftragen, einer gibt mir den Hammer in die Hand, der nächste hält den Nagel fest und der dritte bewegt meine Hand mit dem Hammer :laugh::laugh:
      Das würde eine Menge Arbeitsplätze schaffen.

      Bevor man solche Dinger ablässt sollte man schon mal erst das Gehirn einschalten.

      Von Weizäcker hatte bei einem Interview mit Maischberger auch mal gesagt, "er arbeite mit 75 noch, dann kann man das auch von anderen verlangen".
      Auf Anfrage was er noch arbeitet war die Antwort:
      Ich fliege diese Woche noch nach New York, halte dort einen Vortrag und fliege am selben Tag wieder zurück. Hoffentlich hat er sich dabei nicht überarbeitet .:rolleyes::rolleyes:

      Würde er Touristenklasse fliegen, OK, das ist anstrengend, aber er fliegt mindestens 1 Klasse wenn es nicht ein Privatjet oder Bundeswehrmaschine ist, ich weiß nicht wie das nach der Amtszeit ist.
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 12:26:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      ich bin zwar für anderre sparmöglichkeiten,aber as argument vom bauarbeiter der mit 60 nicht mehr schuften kann ist dmlich.

      ich würde für die belegung von einfachen verwaltungstätigkeiten und zb pförtner und kioksjobs bevorzugt an ältere plädieren,also ein bauarbeiter schult dann mit 50 bereits um .

      in den usa bereits realität,wir sind scheinbar zu faul.
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 12:52:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo OhneGewähr,

      wo Du das sagst, mit sozialverträglichen Frühableben. Die Politiker diskutieren angeregt über die Möglichkeiten der "Patientenverfügung". Das Ableben auf eigenen Wunsch sowie Sterbehilfe werden sicherlich in absehbarer Zeit reformiert. Man soll die Leute nicht halten, wenn Sie gehen wollen...
      Bei der Selbstmordrate belegt Deutschland einen Spitzenplatz.

      Alle in den Sack, und dann mit dem Knüppel drauf - möchte man da sagen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 13:13:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      dieser Angehörige der Jungen Union (Namen weiß ich nicht) hatte es klar gesagt was in den Köpfen der Politiker vorgeht. Er hat nur den Fehler gemacht, daß er es auch ausgesprochen hat. Der Rauswurf ist reines Alibiverhalten.

      Es wird schon seit einger Zeit disqutiert welche mdizinische Maßnahmen ab welchem Alter nicht mehr bezahlt werden.
      Es ist eigentlich schon so weit. Eine Nachbarin ist bei einer harmlosen Operation gestorben bei der aus Einsparungsgründen auf eine Maßnahme verzichtet wurde die früher Standart war. Dazu noch die Einsparungen beim Personal (niemand kam bei Notruf drücken) führte dazu, daß Hilfe viel zu spät kam (1,5 Std).
      Das war kein Einzelfall, bei uns herrscht bei jedem Panik der ins Krankenhaus muß weil die Chance lebend raus zu kommen gering ist.

      zu whitehawk
      da ist nichts dagegen einzuwenden. Wie ich schon sagte, jederzeit bis 70 arbeiten wenn es keine Ausnahmen gibt.
      ich frage mich nur wo die Arbeitsplätze herkommen sollen wenn Beamte, Politiker oder sonstige die unter 60 in Rente oder Pension gehen plötzlich alle 10-20 Jahre länger arbeiten.
      Es ist schließlich nicht einzusehen, daß ein Bürgermeister mit 50 aufhört und den Rest des Lebens sein Rente bekommt, und wie ich kürzlich erfahren habe, sogar Weihnachtsgeld.
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 13:32:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      so sehen inzwischen fast alle Stellenanzeigen aus :(:mad:

      http://rhein-ruhr.opusforum.org/rrg/_do/org/3504073.htm
      (in weniger als 1 Min gefunden)

      Wer mit 40+ arbeitslos wird, für den ist der Zug abgefahren. Und dann diese weltfremde Diskussion über längere Lebensarbeitszeit. Das ist Verarschung pur. Es geht um Rentenkürzung, sonst nichts!:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 13:38:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wo wir gerade beim "sozialverträglichen Frühableben" sind. Die Mutter einer Arbeitskollegin ist eine todkranke Krebspatientin. Alle niedergelassenen Ärzte haben bisher eine Behandlung wegen der hohen Kosten abgelehnt. Sie muss jetzt zur Untersuchung immer (auf eigene Kosten) ins Krankenhaus gefahren werden. Der Schritt bis zur Euthanasie ist sehr klein geworden :(
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 13:55:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]16.344.605 von Punk24 am 11.04.05 13:38:56[/posting]#38
      Warum sollte ein Onkologe die Behandlung ablehnen? Ist schliesslich sein Job...

      Pandur
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 14:02:33
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hier geht`s um Allgemeinmediziner ;). Die haben ein knappes Budget (Danke Ullalla Schmidt :mad: ) und belasten sich nicht gerne mit teuren Schwerkranken.
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 14:11:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]16.344.785 von Punk24 am 11.04.05 14:02:33[/posting]#40
      Achso... nur ist ein Allgemeinmediziner für Sie wohl eh nicht der richtige Ansprechpartner (von Überweisungen holen vielleicht mal abgesehen).
      Das ein Allgemeinmediziner mit seinem kleinen Budget keinen Krebspatienten versorgen kann, sollte aber eigentlich klar sein... und das wäre ja auch nicht wirklich sinnvoll.

      Pandur
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 14:46:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wenn ich mit 65 in Rente gehen könnte, dann hätte ich 47 Jahre gearbeitet und in der Zeit ca. 170 000 EUR in die Rentenkasse eingezahlt.
      Ich frage mich wo diese Geld gelandet ist.
      Würde ich dann 800 EUR monatlich bekommen, genug zum gut leben, würde das Geld für 18 Jahre, also bis 83 reichen.
      Aus meinem Verwanden- und Bekanntenkreis ist mir niemand bekannt der älter als 70 geworden ist, einige sind vor der Rente gestorben.
      Ich gehe deshalb davon aus, daß auch ich nicht viel älter als 70 werde,
      wenn ich auch versuche, nur um die Rentenversicherung zu ärgern ;), gesund zu leben.

      Sollte ich doch älter werden hat mein oben genannter Kreis genug übrig gelassen.

      So funktioniert die Rentenversicherung, und sie hätte auch noch länger funktioniert wäre sie nicht geplündert worden.
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 16:09:28
      Beitrag Nr. 43 ()
      #42

      "...Wenn ich mit 65 in Rente gehen könnte, dann hätte ich 47 Jahre gearbeitet und in der Zeit ca. 170 000 EUR in die Rentenkasse eingezahlt.
      Ich frage mich wo diese Geld gelandet ist...."

      Vermutlich bei denen, die in ihrem Leben so gut wie nichts in die Rentenkassne eingezahlt haben, aber als Rentner ca. 170.000 Euro aus der Kasse rausholen.

      :mad::cry:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Ältere sollen länger arbeiten