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    P&I (WKN 691340) - Deutschlands billigste Wachstumsaktie!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 21.06.05 20:46:28 von
    neuester Beitrag 19.09.16 16:34:17 von
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      Avatar
      schrieb am 11.05.06 14:52:23
      Beitrag Nr. 501 ()
      P&I Kursziel 25 Euro
      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von P&I (ISIN DE0006913403/ WKN 691340) ein Kursziel von 25 Euro.

      Die Experten hätten erfahren, dass der Softwareproduzent P&I im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005/2006 (Ende 31.03.2006) den Gewinn nach Steuern auf etwa 6,5 Mio. EUR fast verdoppelt habe. Der Umsatz dürfte erstmals die Marke von 50 Mio. EUR übertroffen haben. Daraus resultiere eine ordentliche Nettomarge von rund 13%.

      Das Unternehmen sei mit dem Programm Loga (Gehaltsabrechnung, Personalarbeit, Zeitwirtschaft) mit einem Marktanteil von 27% Marktführer beim deutschen Mittelstand. Aber auch im europäischen Ausland sei P&I gut vertreten. Zum Kundenkreis zähle man Blue Chips wie HOCHTIEF, Generali oder Vögele. Das Geschäft sei krisensicher und ein großer Teil der Erlöse planbar. Wer einmal seine Entscheidung für Loga gefällt habe, komme an einem Wartungsvertrag nicht vorbei. Monat für Monat gebe es in Deutschland ca. 300 gesetzliche Änderungen rund um die Lohn- und Gehaltsabrechnung, die ständig in das Programm eingepflegt werden müssten.

      Die steigende Profitabilität zeige sich bei P&I zum Beispiel am Anstieg des Umsatzes um etwa 40% in den letzten fünf Jahren bei nahezu gleich gebliebener Mitarbeiterzahl. Trotz einer Verdoppelung des Kurses auf 17 EUR innerhalb eines Jahres sei die Aktie bei einem KGV von 15 immer noch günstig. Für vergleichbare US-Unternehmen werde schon mal das Doppelte bezahlt.

      Vor zwei Jahren habe die private-equity-Gesellschaft Carlyle-Group ein 67%-Paket vom Gründerehepaar Becker übernommen. Insider würden munkeln, das Paket könnte demnächst, natürlich zu einem deutlich höheren Preis, an einen strategischen Partner weitergegeben werden. P&I verfüge über heiß begehrtes Know-how, ein Fünftel des Umsatzes fließe jedes Jahr in Forschung und Entwicklung.

      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von P&I ein Kursziel von 25 Euro.

      Analyse-Datum: 10.05.2006
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 17:54:55
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.522.190 von ente52 am 11.05.06 14:52:23Also dann auf richtung 25,00 €. Klingt plausibel und realistisch.
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 18:46:48
      Beitrag Nr. 503 ()
      15.05.2006 18:14
      euro adhoc: P&I Personal & Informatik AG (deutsch)
      euro adhoc: P&I Personal & Informatik AG / Geschäftszahlen/Bilanz / P&I steigert im Geschäftsjahr 2005/2006 operatives Ergebnis signifikant

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      15.05.2006

      Der P&I Konzern erreicht im Geschäftsjahr 2005/2006 (1. April 2005 bis 31. März 2006) im Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) einen Wert von 9,8 Millionen Euro (Vorjahr: 5,2 Millionen Euro) und erhöht die EBIT Marge von 11,6 Prozent im Vorjahr auf nunmehr 19,6 Prozent. Anlässlich der Vereinbarung über die Auflösung einer Pensionsvereinbarung hatte P&I bereits am 2. März diesen Jahres die Prognose von ursächlich sechs Millionen Euro auf zwischenzeitlich 7,5 Millionen Euro angehoben. Der Konzernumsatz der P&I erreicht 50 Millionen Euro. Für die Planzahlen hatte P&I eine Umsatzsteigerung von fünf bis zehn Prozent auf den Vorjahreswert in Höhe von 45 Millionen Euro angekündigt.

      Ausschlaggebend für die weitere Ergebnisverbesserung ist einerseits eine Umsatzsteigerung im Jahresendgeschäft und andererseits die Abwendung ergebnismindernder Effekte auf Grund von erwarteten Betriebsrisiken im Gegensatz zum Vorjahr. Nach einem starken dritten Quartal konnte die P&I das hohe Umsatzniveau halten. Einen weiteren Beitrag zur Verbesserung des Betriebsergebnisses leistete die Entwicklung von Großprojekten, deren Verlauf sich wesentlich positiver gestaltete als im Vorfeld prognostiziert.

      Im Ergebnis nach Steuern (EAT) vermeldet der P&I-Konzern eine Ergebnisverbesserung von 3,4 Millionen Euro auf 7,5 Millionen Euro. Ursache hierfür ist unter anderem ein Sondereffekt aus einer Betriebsprüfung. Eine Wertberichtigung auf ein Darlehen an eine ausländische Tochtergesellschaft wurde als abzugsfähige Betriebsausgabe anerkannt und führte zu einer Ergebnisverbesserung in Höhe von einer halben Millionen Euro. Die Steuerbelastung fällt weiterhin niedriger aus als in den Vorjahren, da die positiven Ergebnisse der Auslandsgesellschaften aufgrund der teilweise aufgelaufenen Verlustvorträge keine Steuerbelastung nachziehen.

      Der Gewinn pro Aktie beträgt 96 Cent und liegt um fast 119 Prozent über dem Vorjahresergebnis in Höhe von 44 Cent. Für die P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden wird mit einem Ergebnis nach Steuern von 6,7 Millionen Euro gerechnet. Die vorstehenden Zahlen obliegen noch der finalen Prüfung durch den Abschlussprüfer. Endgültige Zahlen werden auf der Bilanzpressekonferenz am 22. Juni 2006 veröffentlicht.

      Rückfragehinweis: Andreas Granderath Telefon: +49(0)611 7147 267 E-Mail: agranderath@pi-ag.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc 15.05.2006 17:35:46 -------------------------------------------------------------------- ------------

      Emittent: P&I Personal & Informatik AG Kreuzberger Ring 56 D-65205 Wiesbaden Telefon: +49(0)611 7147 267 FAX: +49(0)611 7147 367 Email: aktie@pi-ag.com WWW: www.pi-ag.com ISIN: DE0006913403 Indizes: CDAX, Prime All Share, Technologie All Share Börsen: Geregelter Markt: Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr: Börse Berlin-Bremen, Hamburger Wertpapierbörse, Baden-Württembergische Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf, Niedersächsische Börse zu Hannover, Bayerische Börse Branche: Software Sprache: Deutsch

      ISIN DE0006913403

      AXC0190 2006-05-15/18:09



      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-05/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 10:43:30
      Beitrag Nr. 504 ()
      Hallo,

      ein excellentes Ergebnis!

      Gerade in dem aktuellen Börsenklima ist eine Aktie wie P&I genau das richtige Investment. Bedingt durch die Branche völlig konjunkturunabhängig steigen die Erträge von Jahr zu Jahr auto-
      matisch an. Denn die Kunden sind gezwungen, ihre Lohnbuchhaltungen
      ständig auf dem Laufenden zu halten und der Gesetzgeber sorgt "Gott sei Dank" dafür, dass sich ständig die Einzelheiten
      ändern. Auf diese Art und Weise sind die Kunden auf den Servie der P&I angewiesen.
      Wie berichtet, hat P&I einen Marktanteil in Höhe von 25% und weitet alleine schon wegen des Bekanntheitsgrades den Kundenkreis ständig aus.

      Auch Carlyle ist ein weiterer Garant für weiter steigende Kurse.
      Wie "Prior" geschrieben hat, wird Carlyle ihr Investment auch irgendwann wieder mit möglichst hohem Gewinn verkaufen wollen.

      Innerhalb von nur ungefähr einem Jahr hat Carlyle die P&I ganz gehörig auf Wachstum und Ertrag getrimmt. Das Ergebis ist ein Gewinn pro Aktie, der um mehr als 100% in die Höhe schoss.

      Man kann davon ausgehen, dass carlyle die P&I Anteile veräussert, sobald sich die Zuwachsraten auf ein Normalmass eingependelt haben werden.

      Ein Gewinnwachstum in Höhe von 119% in 2005/06 wird sicherlich nochmals ein Jahr überdurchschnittlichen Wachstums folgen.
      Alleine wegen der höheren Basis kann man wohl nicht mehr mit einem dreistelligen Gewinnwachstum rechnen, was aber auch nicht nötig ist, um den Krus in deutlich höhere Regionen zu bringen.

      Erst im Geschäftsjahr 2007/08 rechne ich damit, dass es einen Eigentümerwechsel gibt. Dem dann neuen Investor wionken dann immer noch überdurchschnittliche Wachstumsaussichten, weshalb er auch bereit sein wird, einen "angemessenen" Preis an die Carlyle zu zahlen.

      Dies ist mein Szenario für die nächsten 1-2 Jahre.

      Ein Kursziel 25 Euro sollte aber nur eine Zwischenstation sein und nicht ein zukünftiger Übernahmepreis, den ich noch höher sehe.
      Um es präzisieren zu können, hängt von den zukünftigen Zahlen ab.

      Gruss
      Dieter

      P.S. das momentane KGV 17 ist in Relation zum Wachstum weit unterdurchschnittlich
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 11:24:52
      Beitrag Nr. 505 ()
      Hallo,
      nach diesem Ergebnis habe ich die Gelegenheit, dass es die Börse noch nicht honoriert hat wahrgenommen und nochmals bei durch- schnittlich 17,48 zugekauft.

      Im Orderbuch stehen auf der Briefseite nur noch 900 Stück bei 17,60 und 800 bei 17,75. Danach ist der erste nenneswerte Posten bei 19,85 im Buch!

      Gruss
      Dieter

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      Avatar
      schrieb am 16.05.06 19:19:10
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.602.041 von dieter525 am 16.05.06 11:24:52Hallo,

      na da hast Du wohl ein paar von meinen übernommen. Habe heute in meinem Depot mal ein paar Teilverkäufe getätigt (nicht nur P&I).
      Die Situation an den Börsen ist mir im Moment nicht ganz geheuer,
      da schläft es sich mit einem höheren Cash-Anteil (jetzt ca.40%) einfach besser;).

      Grüße

      funcha
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 19:45:19
      Beitrag Nr. 507 ()
      Be cool, be happy...;)

      Gruss
      Sky
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 21:07:46
      Beitrag Nr. 508 ()
      Hallo,

      wenn man mal bedenkt, dass lächerliche 3.800 Aktien an dem Tage gehandelt werden, als diese wiederholt unerwartet excellenten Zahlen bekannt sind, spricht Bände!

      Dies belegt, dss nach wie vor kaum ein Mensch die P&I im Focus hat. Deshalb reagierte der Kurs auch nicht auf die allgemeine
      Schwäche an der Börse.

      Für die Zukunft allerdings, ist der Weg der P&I Aktie weiter vorgezeichnet.

      Auch wenn ich mich wiederhole: gerade im jetzigen Börsenumfeld
      ist P&I eine sichere Anlage.

      In wenigen Monaten befindet sich der Kurs in ganz anderen Regionen!

      Die Aktie ist besonders nach diesen Zahlen ein lupenreiner Kauf.

      Gruss
      Dieter
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 07:03:53
      Beitrag Nr. 509 ()
      dieter, das die zahlen so excellent ausfallen würden, war den meisten der p&i gemeinde hier bekannt, allen voran natürlich babbelino, der schon seit langer zeit immer wieder vorgerechnet hat, daß p & i tatsächlich um die 1 euro pro aktie verdienen wird.

      bei p & i braucht man geduld und die wird sich sicherlich auszahlen. wer hier auf den schnellen zock setzt ist falsch. ich jedenfalls bereue mein engagement in diese aktie keinesfalls (einstieg bei ca. 9 euro)und werde noch einige zeit dabeibleiben.

      das prior kurzziel sollte durchaus realistisch sein !

      gruss
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 08:25:04
      Beitrag Nr. 510 ()
      Deinen Beitrag kann ich voll unterschreiben.

      Ich bin im Jahre 2004 bei 4,60 rein, dann dummerweise bei 7,40 verkauft und bei 13,60 erneut gekauft.

      Gestern habe ich nochmals die Position verdoppelt.

      Gruss
      Dieter
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 10:11:16
      Beitrag Nr. 511 ()
      Hallo,

      die Zahlen sind exzellent. Vor Goodwillabschreibungen dürfte P&I sogar 1,25 Euro verdient haben. D.h. das KGV vor Goodwill liegt bei 13,6. Und dies für eine Firma mit state-of-the-art Produkten, einer infolge der Ablösung der Pensionsverbindlichkeiten nochmals verbesserten Bilanz und wahrscheinlich 45 bis 48 Mio. liquiden Mitteln? Lustig ist, dass bei einer Bereinigung des aktuellen Kurses von 17 Euro um den Cash-Anteil von geschätzt 5,80 Euro das KGV auf 9 sinkt. Ja, richtig gelsen 9!!! Und zwar auf Basis bekannter Gewinne!!! Albern.

      Das Problem ist, dass P&I nur einer kleiner, eingeschworenen Gemeinschaft bekannt ist. Sämtliche Gewinnschätzungen in einschlägigen Börsenmagazinen sind komplett falsch und müssen nach oben korrigiert werden. Die 25 oder 26 Euro sind meiner Erachtens nur ein Zwischenziel.

      Ich denke gerade über folgenden Satz aus der Pressemitteilung nach:
      "Einen weiteren Beitrag zur Verbesserung des Betriebsergebnisses leistet die Entwicklung von Großprojekten, deren Verlauf sich wesentlich positiver gestaltete als im Vorfeld prognostiziert" Welche Großprojekte sind das? Wie werden diese abgerechnet? Und vor allem wann (Stichwort Verlauf)? Welche Wartungserlöse sind hieraus zukünftig zu erwarten? Und welche Anschluss- und Folgeaufträge?

      Ich interpretiere diese Passage so, dass man im Gegensatz zu den sehr vorsichtig gehaltenen Aussagen nach dem dritten Quartal irgendetwas Großes im Köcher hat. Ansonsten würde sich die erzkonservative Leitung nicht zu einem solchen Statement hinreißen lassen.

      Gruß
      Euer babbelino

      @funcha
      Nicht verkaufen! P&I hat ein sehr geringes Marktbeta.
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 11:03:05
      Beitrag Nr. 512 ()
      Moin

      P&I hat die von uns erwarteten sehr guten Zahlen erwirtschaftet, aber was kommt danach? Die exorbitanten Steigerungen, gerade auf der Ergebnisseite, dürften der Vergangenheit angehören. Die Restrukturierungen durch Carlyle scheinen zu nahezu 100% eingeflossen sein und lassen nur noch wenig Phantasie zu.
      Meine Prognose ist, das solange in Europa die derzeitige Wachstumsphase anhält, wird auch P&I sowohl beim Umsatz und auch beim Ergebnis zwischen 5 und 10% zulegen können. Nach unten scheint die Aktie relativ gut abgesichert zu sein. Nach oben ist für mich nur noch Potential vorhanden wenn wieder Übernahmespekulationen auftauchen, oder eine Sonderdividente ausgeschüttet wird.

      Ich warte weiter ab und habe mir heute mal ein paar hundert Telekomaktien ins Depot gelegt, da es so ganz ohne Aktien keinen Spass macht.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 11:20:31
      Beitrag Nr. 513 ()
      weiß nicht, ob's schon mal gepostet wurde ...?

      aus einem Infobrief der Falkenstein Nebenwerte AG

      Börsennotierter Squeeze-Out-Fonds

      Die Hamburger Beteiligungsfirma investiert in börsennotierte
      AGs in Sondersituationen. In der Regel handelt es sich
      dabei um von Großaktionären dominierte Unternehmen,
      bei denen im Rahmen eines Squeeze-Out, einer Verschmelzung
      oder eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages
      mit Abfindungsangeboten zu rechnen ist. Größte
      Positionen sind aktuell Vattenfall Europe (siehe S. 4/5),
      Kromschröder, P&I, Wüstenrot, Dr. Scheller und AMB Generali.
      2005 erzielten die Hamburger ein Vorsteuerergebnis
      von knapp 4 Mio. Euro oder rund 8 Euro je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 11:47:45
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.617.873 von babbelino am 17.05.06 10:11:16Hallo Babbelino,

      das sehe ich exakt genauso.

      So wie gestern, habe ich auch Heute erneut zugekauft.

      Gruss Dieter
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 10:40:23
      Beitrag Nr. 515 ()
      Hi!!!!

      @dieter

      Wie gut das man Geld hat zum nachkaufen:laugh::laugh::laugh:

      @babbelino

      das was größeres auf P & I zukommt, mußte irgendwann kommen.
      Nur ich habe dieses schon lange vermisst. Kommt zwar spät aber
      es wird kommen. Davon bin ich ganz fest überzeugt.



      Die Leute die jetzt austeigen verstehe ich zu gut, der ganze Markt
      ist ziemlich nervös.
      Trotzdem wie babbelino schon sagte nicht verkaufen.

      PS: Leut wenn euer Statements hier nicht wären, hätte ich auch schon lange verkauft. Ich bin sehr dankbar für eure Profesionellen
      Statements.

      Gruß turmfalke
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 12:29:24
      Beitrag Nr. 516 ()
      @all

      Börse ist keine Einbahnstraße! Zum Glück hat mir mein Komplettausstieg vor ca. 4 Wochen ca. 12.000€ Verlust erspart, da mein Portfolio stark Asien/Japanlastig war. Der Witz ist, das ich mit meinen Einzelwerten (P&I und SGL Carbon), wenn ich Sie behalten hätte, bis jetzt nichts verloren, sondern noch einen kleinen Teil gewonnen hätte. (Kontron ist drunter gefallen)
      Trotzdem sollten alle wachsam sein. Das waren schon heftige Rückschläge, welche wir in dieser Form die letzten 2 Jahre nicht gesehen haben. Die Frage stellt sich ganz einfach, wann ist die Korrektur beendet, wann lohnt sich ein Wiedereinstieg und halten auch die soliden Aktien diesem Druck stand. Nicht auszudenken wenn die Fonds auf Grund größerer Liquiditätsabflüsse auskehren müßten. Vielleicht können die Charttechniker mal Ihren Senf dazu geben!
      Absolut notwendig war, dass bei den Solarwerten ein bisschen die Luft abgelassen wurde. Dieser Prozess dürfte noch eine Weile anhalten. Leider wurden auch die guten Werte in Mitleidenschaft gezogen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 12:58:41
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.637.317 von globalguru am 18.05.06 12:29:24Hallo,

      Grundsätzlich war eine Reaktion der Aktienmärkte zu erwarten. Leider weiss man nie, wann solch eine Reaktion eintritt.

      In den vergangenen 12 Monaten gab es ja speziell hier in Deutschland einen grossen Indexanstieg.
      Dass sich die Gewinnmitnahmen in einer so schnellen und heftigen Form vollziehen, ist wahrlich extrem.
      Lange Zeit wurden die negativen Fakten ignoriert (steigende Zinsen, Öl- und Rohstoffpreise).

      Wie wird es weitergehen?

      Der Zinsanstieg befindet sich in den USA in seinem Endstadium.
      Zunächst wurde der Zinsgipfel bei 5% erwartet. Jetzt mehren sich die Stimmen, die die Zinsen noch bis 5.25 oder 5,5 steigen sehen.

      Was die Märkte im Moment überhaupt nicht erwarten, ist die Möglichkeit, dass die nächste Zinsveränderung der FED auch eine Zinssenkung sein könnte.

      Ich erwarte, dass in der näheren Zukunft die FED nichts machen wird, sondern erstmal die harten Wirtschaftszahlen abwarten wird, wie sich die bisherigen Zinserhöhungen ausgewirkt haben.

      Die Gewinnmitnahmen sind nach einem so starken Indesanstieg doch ganz normal. Das heisst noch lange nicht, dass damit ein grundsätzlicher Trendwechsel eingeleitet wurde.
      Viel mehr trennt sich in dieser Phase die Spreu vom Weizen.
      Nun bieten sich ungeahnte Möglichkeiten, Aktien unten einzusammeln.
      Undzwar Aktien von Unternehmen, die ein langfristiges Gewinnwachstum vorweisen können und bei denen dieses Wachstum auch in Zukunft zu erwarten ist. Diese Aktien werden die Kursabschläge auch wieder aufholen.

      Nur ob man jetzt schon kaufen sollte oder ob es noch weiter runter geht, kann man nicht vorhersagen. Allerdings gibt es bereits jetzt einzelne Aktien, die bis zu 30% vom Hoch verloren haben und eine Bewertung von KGV nahe 10 erreicht haben. In diesen Fällen kann man mit Käufen jetzt schon beginnen.

      Gruss
      Dieter
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 13:50:30
      Beitrag Nr. 518 ()
      Hallo,

      die Gewinnmitnahmen setzen sich immer noch fort. Dabei kommen auch Aktien "unter die Räder", bei denen der fundamentale Hintergrund
      hervorragend ist. Allerdings interessiert sich in der aktuellen Börsenphase kein Mensch für die harten Daten.
      Viele Anleger schauen in ihr Depot und verkaufen jene Aktien, bei denen noch ein Gewinn vorhanden ist.

      Jeden Tag beobachte ich die P&I mit Bangen, ob auch die Aktie ebenfalls mit in den Sog gezogen wird. Bisher zählt P&I zu den wenigen Papieren, die sich halten konnten.
      In dieser Situation kommt es dieser Aktie zu Gute, dass die breite Masse nicht in der Aktie investiert war.

      Ich hoffe, dass die aktuellen Aktionöre ihre Nerven behalten und sich auf die fundamentale Entwicklung bei P&I konzentrieren.

      Schliesslich ist P&I nach wie vor moderat bewertet und befindet sich in einem ungebrochenen Wachstumstrend, was gerade die jüngsten Quartalszahlen eindruckvoll bestätigt haben.

      Gruss
      Dieter
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 15:14:40
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.738.821 von dieter525 am 22.05.06 13:50:30:lick:

      ich warte immer noch ab, da in solchen Phasen schnell eine Kettenreaktion entstehen kann, wie Dieter525 richtig bemerkte.
      Ihr müßt Euch mal das Gejammere im Solarworldthread anhören. Da haben manche vor einer Woche noch 280€ für das Teil bezahlt und heute sind es 100€ weniger.:eek:
      Da seid Ihr mit P&I wahrlich besser bedient.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 00:01:31
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.739.978 von globalguru am 22.05.06 15:14:40Da wollen wir doch mal schwer hoffen, dass die Kettenreaktion ausbleibt. Das war ja schon heftig, was in den letzten 14 Tagen auf uns eingeprasselt ist.

      Bewahrheitet sich halt doch der Spruch: "Sell in may and go away!" Das werde ich dann nächstes Jahr machen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 09:35:26
      Beitrag Nr. 521 ()
      Hallo,

      also heute morgen könnte mir der Kragen platzen!

      Bis gestern kaum Volumen (also kein Verkafusdruck) in P&I und heute morgen ist die erste Taxe 15-15,98 in Stuttgart!

      Welche Schwachsinnigen verkaufen denn jetzt noch, als sich die ersten Stabilisierungsbewegungen bei den Small- u. MidCaps vollziehen?

      Ich weis auch, dass P%I keine Insel ist.
      Aber da in dieser Aktie keine Fonds sind und auch kaum Spekulanten, musste das nicht sein!

      Gruss
      Dieter
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 09:51:00
      Beitrag Nr. 522 ()
      Warum sehen einige die aktuelle Situation als so negativ an?
      Als Langfrist-Anleger nutze ich den aktuellen Stand, um nachzukaufen.
      Nightfalcon :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 09:58:47
      Beitrag Nr. 523 ()
      ...umsätze halten sich im rahmen....:D:D aber ist schon herb, wie es runtergeht....nerven behalten !!
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 10:14:48
      Beitrag Nr. 524 ()
      @ Dieter

      Keine Fonds? Schaust Du mal hier: http://www.discover-capital.de/ . Der Squad Value Fonds (WKN A0B7ZX) hatte per 31.12.05 150.000 Aktien der P&I AG mit durchschnittlichen Einstandskursen von 9,24 Euro/Aktie im Depot. Damit war es die fünftgrößte Position des Fonds. Per 28.04.06 war P&I auf den 6. Platz abgerutscht. Aber das hing vermutlich weniger mit einer Verkleinerung der Position, als mit einem relativ besseren Abschneiden der anderen Positionen zusammen. Dafür spricht auch, dass Fondsmanager Christian Struck die Aktie beim Berkshire-Aktionärstreffen in Omaha vorgestellt und empfohlen hat. Vermutlich hatte die Aktie aufgrund dieser Empfehlung den Anstieg bis 19 Euro vollzogen. Denn die Berkshire HV war am Wochenende (6./7. Mai) und der Anstieg erfolgte am darauf folgenden Mittwoch (10. Mai). Vermutlich sind heute einige den diesen Investoren wieder ausgestiegen. Denn die Umsätze sind ja doch recht verhalten.

      Ich freue mich jedenfalls über die günstige Gelegenheit.

      Ich hoffe Ihr leistet weiter so gute Arbeit auf dem Board. Ich konnte ja bisher nichts nennenswertes beitragen.

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 10:52:15
      Beitrag Nr. 525 ()
      Laut Morningstar hat der HAIG Equities Value-Invest ebenfalls eine hohe Position in P&I. Aber der Fonds ist so gut gemanagt, dass ich ihm einen Verkauf (=Verrat an der guten und gerechten Sache) nicht zutraue.
      Irgendjemand verkauft bei 14. Dass ich das noch erleben darf ...
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 16:42:24
      Beitrag Nr. 526 ()
      Hallo,
      dass keine Fonds in P%I investiert sind, war eine voreilige Behauptung.
      Mir waren diese Fonds nicht bekannt.
      Der Sinn meiner Aussage war, dass diese Aktie bei keinen Publikumsfonds vertreten ist.
      Diese genannten Fonds werden sicher nicht auf der Verkaufseite gelegen haben.

      Heute im frühen Handel, als die Aktie bis auf 14 rutschte, vielen mir die Augen aus dem Kopf!
      Wie klein muss das urteilsvermögen sein, auf dem Niveau die Aktie zu geben?
      Aber da kann man mal sehen, was Hysterie anrichten kann!

      Auf der anderen Seite bedeutet es aber auch: Nun sind die schwachen Hände raus! Der Markt in P%I müsste jetzt sauber sein.

      What a day!

      Gruss
      Dieter
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 13:51:41
      Beitrag Nr. 527 ()
      ..heut kommt leichte bewegung auf..:):) die 17 sind schon wieder in sicht....schwollt eigentlich bei 16,xx noch aufstocken....:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 21:04:39
      Beitrag Nr. 528 ()
      euro adhoc: P&I Personal & Informatik AG / Ausschüttungen/Dividendenbeschlüsse / P&I AG schlägt Dividendenausschüttung vor und bestätigt das vorläufige Ergebnis für das Geschäftsjahr 2005/2006



      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      31.05.2006

      Aufsichtsrat und Vorstand der P&I AG haben in ihrer heutigen Sitzung beschlossen, der Hauptversammlung am 29. August 2006 erstmalig eine Dividendenausschüttung vorzuschlagen. Die Dividende soll 3,00 Euro je Aktie betragen und setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: einer einmaligen Sonderdividende aus der ausschüttungsfähigen Kapitalrücklage in Höhe von 18,8 Millionen Euro und ca. 50 Prozent des Gewinnvortrags sowie des Jahresüberschusses 2005/2006 der P&I AG in Höhe von 4,3 Millionen Euro. Bei 7.700.000 ausgegebenen Aktien ergibt sich damit eine Ausschüttungssumme von 23,1 Millionen Euro.

      Ferner bestätigt die Gesellschaft das bereits am 16. Mai 2006 vorläufig bekannt gegebene Ergebnis für das Geschäftsjahr 2005/2006:

      Der P&I Konzern erzielt im Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) einen Wert von 9,8 Millionen Euro (Vorjahr: 5,2 Millionen Euro) und erhöht die EBIT Marge von 11,6 Prozent im Vorjahr auf nunmehr 19,6 Prozent. Der Konzernumsatz stieg um 5 Millionen Euro auf 50 Millionen Euro. Im Ergebnis nach Steuern (EAT) vermeldet der P&I-Konzern eine Ergebnisverbesserung von 3,4 Millionen Euro auf 7,5 Millionen Euro. Der Gewinn pro Aktie beträgt 96 Cent und liegt um fast 119 Prozent über dem Vorjahresergebnis in Höhe von 44 Cent. Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 22. Juni 2006 werden die Ergebnisse detailliert vorgestellt.

      Rückfragehinweis: Andreas Granderath Telefon: +49(0)611 7147 267 E-Mail: agranderath@pi-ag.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc 31.05.2006 20:15:50
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 21:07:40
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.896.192 von unicum am 31.05.06 21:04:39Gut, die Zahlen waren weitestgehend bekannt. Neu ist die Dividendenausschüttung.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 21:31:03
      Beitrag Nr. 530 ()
      Da hat sich der lange Atmen doch gelohnt. Finde ich echt okay, dass wir nun 3 Euronen als Entschädigung für den Frust in der Vergangenheit erhalten.
      Gruß Gretel
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 21:35:54
      Beitrag Nr. 531 ()
      Hi,

      schon gesehen? ---> Lang & Schwarz:

      WKN
      691340
      Name
      P&I PERS U INFO
      BID
      17.50 EUR
      ASK
      18.30 EUR
      Zeit
      2006-05-31 21:33:50 Uhr

      :):):)

      Grüße, Charly
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 22:11:53
      Beitrag Nr. 532 ()
      Tja, und schon sind die 3 € im ASK eingepreist ....... mal sehen, wie's morgen Früh ausschaut.

      WKN
      691340
      Name
      P&I PERS U INFO
      BID
      18.50 EUR
      ASK
      20.00 EUR
      Zeit
      2006-05-31 22:06:08 Uhr


      Eine GUTE Nacht, Charly
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 09:49:01
      Beitrag Nr. 533 ()
      Da hatte ich ja nochmal Glück gehabt als ich vor 4 Tagen für 16,60€ nochmal zum Zug gekommen bin. Die HV mit der Möglichkeit der Sonderdividentenauszahlung hätte ich fast vergessen. Werde aber vor Diviausschüttung wieder verkaufen.
      Mal sehen ob P&I 20€ erreicht, wenn nicht wird Sie eben bei 19,5€ abgegeben.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 12:16:35
      Beitrag Nr. 534 ()
      wo ist babbelino ? würde gerne Deine einschätzung zur möglichen ausschüttung hören. Du hattest eine ausschüttung ja nicht für wahrscheinlich gehalten....

      gruss
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 13:10:11
      Beitrag Nr. 535 ()
      Hallo,

      die gestrige Meldung über die Dividendenzahlung habe ich erst jetzt gesehen!

      Welch eine schöne Überraschung in diesen tristen Tagen!

      Wie positiv sich der Eigentümerwechsel doch ausgewirkt hat!
      Im Nachhinein betrachtet, hätte man eigentlich damit rechnen können, dass Carlyle auf diesem Wege den grössten Teil des Kaufpreises schon wieder in der Kasse hat. Und den Beckers geschieht es recht, für nur 7,40 ihre Mehrheit "verschleudert" zu haben! (wie die sich jetzt wohl fühlen?)

      Ich bin hin- und hergerissen, ob ich die Aktien vor der Ausschüttung verkaufen und darauf spekulieren soll, sie danach entsprechend billiger zurück zu kaufen.
      Steuerlich betrachtet, macht ein Verkafu vor der Ausschüttung sicherlich viel Sinn.
      Auf der anderen Seite haben sich allerdings die positiven Zukunftsaspekte noch verbessert, da eine Beibehaltung der Dividendenzahlung als sicher gelten sollte.
      Ebenfalls ist der positive Unternehmenstrend ungebrochen.

      Und wenn man mal einen Schritt weiter denkt, wird Carlyle sich von P&I in den nächstren Jahren trennen wollen, was dem Geschäftsfmodel entspricht. Dies wird aber zu einem Zeitpunkt geschehen, wenn sich die Wachstumsraten bei P&I dem "Peak" genähert haben und ein entsprechend hoher Preis zu erzielen sein wird.
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass Carlyle schon bei Kursen um die €20 bereit ist zu verkaufen.

      Betrachtet man die Börsenlandschaft insgesamt, würde sich auch die grosse Frage stellen: Welche Alternative habe ich, den Erlös aus einem Verkauf der P&I heute?
      Gerade weil die Börse anfälliger geworden ist, scheint mir ein Investment in P&I, auch nach der Dividendenzahlung, ein defensives und relativ sicheres Investment zu sein.

      Gruss
      Dieter
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 14:23:12
      Beitrag Nr. 536 ()
      Hallo Dieter,

      Deinen Ausführungen, insbesondere was den Zeitpunkt des Weiterverkaufs durch Carlyle angeht, kann man nur zustimmen. Und solange Carlyle nicht verkauft sehe ich auch überhaupt keinen Grund rauszugehen zumal die Aktie sicherlich noch immer eine der preiswertesten Aktien auf dem Kurszettel ist.

      Bei der Dividende bin ich der Meinung (ohne Gewähr), dass je Aktie rd. 2,45 € steuerfrei sind, ausschüttungsfähige Kapitalrücklage sollte doch steuerfrei sein, und nur rd. 0,55 € zu versteuern sind.

      Wie sehen die anderem im Board dies?

      Grüße
      Zugzwang
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 14:28:41
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.904.510 von Zugzwang am 01.06.06 14:23:12Hallo,
      es ist richtig, dass nur der Anteil steuerpflichtig ist, der aus dem Gewinn stammt. (d.h. ca. 50 ct.)

      Gruss
      Dieter
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 14:33:53
      Beitrag Nr. 538 ()
      Hallo,
      was ich noch ganz vergessen habe:
      Kurse um die €19 bedeuten lediglich €16 ohne die Dividende.

      Ein zwischenzeitlicher Verkauf käme somit nur dann in Frage, wenn der Kurs deutlich über €20 springen würde.

      Allerdings hat sich bei mir mittlerweile die Meinugn druchgesetzt, dass ch wohl nicht verkaufe. Das Risiko ist mir einfach zu hoch, dass ich nicht mehr entsprechend billiger zurück kaufen kann.
      Denn es macht ja keinen Sinn, wenn ich mit z.B. 20 verkaufe, um mit 16 oder 17 wieder einzusteigen.
      Da ich mir Kurse deutlich unter 16 kaum vorstellen kann, werde ich drin bleiben.
      Die Perspektiven sind einfach nach wie vor zu positiv!

      Gruss
      Dieter
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 15:59:34
      Beitrag Nr. 539 ()
      Hallo, alle miteinander, die ihr euch heute hier über die steuerliche Seite der Dividendenzahlung geäußert habt und daran einen - vorübergehenden - Verkauf festmacht: Übersehe ich hier jetzt etwas, oder ist es nicht so, dass derjenige, der sich innerhalb der Speku-Frist bewegt, bei einem VK im August die Speku-Steuer der Divi-Gewinn-Versteuerung gegenüberstellen müsste, um zu einer Entscheidungsgrundlage zu kommen?

      In diesem Fall - z.B. @ globalguru - wären bei einem Verkauf die ca. 3 € Differenz K-/VK-Kurs (16,60 / 19,50) steuerpflichtig, ohne Verkauf lediglich 50 ct. Ist nicht bös gemeint, aber: Wo steckt da der Sinn eines Verkaufs vor der Dividendenausschüttung? Betrifft mich auch persönlich, weil ein Teil meiner P&I-Position erst seit einigen Monaten im Depot liegt ...

      Grüße, Charly
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 16:20:04
      Beitrag Nr. 540 ()
      @Charly

      Für einen Verkauf kann ich auch keine sinnvollen Argumente finden.

      Argumente gegen Verkauf:

      Aktie ist günstig (EPS im letzten Jahr bereits 0,96€ und dies trotz belastender Abschreibungen auf Kundenstamm) und Hebel wird durch Ausschüttung noch größer.

      Ob man in die Aktie wieder günstiger reinkommt ist Spekulation. Darauf lasse ich mich bei so einer Qualitätsaktie nicht ein.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 18:19:50
      Beitrag Nr. 541 ()
      @charly777

      an der börse ist nicht 2+2=4 sondern 5-1=4 (Kosto)
      Da ich wieder investiert bin, kann ich Dir meine Meinung erst später mitteilen;) Gut möglich das ich auch drin bleibe. Abwarten!
      Die steuerliche Komponente sollte man eigentlich vernachlässigen bei so einem sensiblen Geschäft.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 19:16:58
      Beitrag Nr. 542 ()
      @globalguru

      so oder so ... schaun wir mal, aber schön, dass Du rechtzeitig wieder rein gekommen bis :)

      Unterm Strich kann sich nun wirklich keiner der Aktionäre (auch die vom Börsenstart) mehr beschweren. Ausnahme: die leider nicht durchhalten konnten oder wollten.

      Gruss an alle

      Sky
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 21:43:07
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.910.971 von ykS am 01.06.06 19:16:58da zeigt sich halt doch, dass die alte Börsenweisheit "Gewinne laufen lassen, Verluste beschränken" noch seine Gültigkeit hat.

      P&I verhält sich ähnlich wie eine SAP. Wenn man in einem bestimmten IT-Sektor die Marktführerschaft hat, geht es tendenziell nur bergauf. Abgesehen von kleineren technischen Korrekturen.

      Deshalb bleibe ich weiterhin investiert.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 17:14:37
      Beitrag Nr. 544 ()
      nach adam riese beträgt die dividendenrendite derzeit ca. 16 % ....oder liege ich da falsch :):) das ist ja mehr als propper und ich habe eben mal wieder für 18,50 einige gefischt :D:D was bewegt die verkäufer auf diesem level zu verkaufen ?? ich begreif das nicht :D
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 17:23:26
      Beitrag Nr. 545 ()
      Leider nicht ganz richtig, da überwiegend Substanz ausgeschüttet wird.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 18:10:43
      Beitrag Nr. 546 ()
      hallo unicum,

      wie siehst Du die situation ? erleben wir nach dividende einen erheblichen kursrückgang um deutlich mehr als die ausschüttung wegen substanzverlust ? so würde ich deine ausführungen interpretieren....

      gruss
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 16:14:59
      Beitrag Nr. 547 ()
      Hi,

      mein Gott, da macht man nach neun stressigen Monaten mal Urlaub und genau in dieser Zeit geht bei P&I mächtig die Post ab. Zu 14 Euro hätte ich gerne auch gekauft, stattdessen musste ich mir an der Nordsee die Eiszapfen von der Nase schlagen....

      Ich habe ehrlich gesagt nicht mehr mit einer Ausschüttung der Kapitalrücklage gerechnet. Per Saldo sehe ich die Geschichte positiv. Sollte es irgendwann einmal zum Abschluss eines GuB-Vertrags kommen, hätte sich der Cash nämlich eher nachteilig bei der Bewertung ausgewirkt.

      Um die hier bereits andiskutierten Steuerfragen nochmal zu beleuchten: Es macht durchaus Sinn, die Aktie jetzt zu kaufen und unmittelbar nach der Dividendenzahlung zu verkaufen. Der Grund liegt in der steuerfreien Ausschüttung und dem entstehenden Verlustvortrag bei der Finanzbehörde: Ich kaufe zu 18,50 Euro, kassiere 2,50 Euro steuerfrei und verkaufe zu 16 Euro. Die entstehenden 2,50 Euro Verlustvortrag sind ja ganz nett.

      Für Carlyle könnte dies übrigens auch nochmal richtig interessant werden. Sie erhalten in der Ipcar ja einen riesigen Cashzufluss, den man zum Beispiel zur Aufstockung der vorhandenen P&I-Position verwenden könnte. Zum Beispiel mit den Aktien, die jetzt aufgrund der Steuerüberlegungen aus dem Markt genommen werden und dann nach der Dividendenzahlung kursdrückend verkauft werden.

      Möglicherweise kommt es aber gar nicht zu einem spürbaren Dividendenabschlag. Der Grund liegt im Bafin-Mindestpreis, der sich in den kommenden Wochen und Monaten natürlich mächtig erhöhen wird. Das Entscheidende: Auch nach der Dividende und der so erfolgten Substanzauskehrung ist P&I fundamental noch billig. Dies sollte die Leitlinie allen Handels sein...

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 20:27:55
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.928.379 von lustigerBosniak am 02.06.06 18:10:43Hallo Lustiger Bosniak,

      theoretisch müßte der Kurs entsprechend der Dividendenhöhe zurückgehen. Praktisch hängt die Kursentwicklung vom Ausblick auf das laufende Jahr ab, zu dem sich der Vorstand sicherlich äußern wird. Zumal dann noch ein Quartalsbericht aussteht.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 13:43:33
      Beitrag Nr. 549 ()
      ich mahne zur vorsicht, die sonderausschüttung ist zwar nett, erfolgt einerseits erst 6 monate+X nach der beschliessenden HV, zudem gibt es dann verständlicherweise einen abschlag und dieser fiel in der vergangenheit, vergleiche atoss software oder doccheck(antwerpes), in aller regel über gebühr aus, da zuvor des öfteren die kurse auf ein künstlich überhöhtes niveau hochgekauft wurden, da mancher a-käufer nicht erkennt, dass die bäume nirgends in den himmel wachsen.

      Zudem steht auf Xetra per heute eine 20.000 verkaufsorder als eisberg zu 18,7 drin (ersichtlich über times and sales mittagsauktion einsehbar) und das jüngst eröffnete gap möchte viell. ja auch noch geschlossen werden.

      toi*3 den investierten
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 14:03:35
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.965.516 von yesplease am 06.06.06 13:43:33Hallo Yesplease,

      wenn ich ins Orderbuch schaue, sehe ich für P&I z. Z. folgendes:

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      24,50 30
      19,99 1.000
      19,32 200
      19,00 950
      18,90 1.300
      18,89 1.500
      18,80 2.800
      18,79 900
      18,70 1.200


      910 18,50
      505 18,34
      900 18,33
      250 18,21
      2.000 18,20
      200 18,05
      1.000 18,00
      500 17,50
      377 17,02
      6.100 17,00


      Weiß nicht, woher Du die 20.000 zu 18,70 € hast.


      Grüße, Charly
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 14:09:28
      Beitrag Nr. 551 ()
      @yesplease

      Wie kommst Du auf 6 Monate + x? Die Kapitalherabsetzung wurde bereits letztes Jahr auf der HV beschlossen und noch offen gelassen, ob es eine Auschüttung geben wird. Ich gehe von der Auszahlung am Tag nach der HV aus.

      Deine anderen Warnhinweise sind richtig (das mit der gr. Briefseite glaube ich Dir einfach mal). Jedoch sollte immer die Aktie bewertet werden und ob P&I nun teuer oder billig ist muss jeder für sich beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 15:09:12
      Beitrag Nr. 552 ()
      yesplease, du vergleichst solche buden wie atoss und "antwerpes" mit pui....atoss ist für mich schon seit geraumer zeit kein wachstumswert mehr - war dort auch länger investiert -, die fantasie in atoss bestand m.e. fast ausschließlich in sonderausschüttungen des hohen cashbestandes...pui dagegen bietet -auch nach Sonderdividende -alles was einen weiteren kursanstieg sehr wahrscheinlich erscheinen lässt...weiterhin bares, hohe margen, vorzügliche wachstumsperspektiven, weiterverkauf durch investor und, und, und......alles hier im board nachzulesen. ich bleibe investiert und lasse mich auch von größern verkaufsordern nicht schrecken....ich erinnere mich an eine verkaufsorder von beko mit über 100000 stücken bei ca. 16 vor nicht allzulanger zeit....hat dem kurs auch nicht geschadet :p:p obwohl mir damals mulmig zumute war....einziger wermutstropfen könnte vielleicht die aktuelle gesamtlage werden :(:(
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 18:09:49
      Beitrag Nr. 553 ()
      und Tschüß

      satte 2€ Gewinn pro Aktie mitgenommen - was will man mehr. Es tut zwar weh mit P&I zu traden, aber die allgemeine Lage bzw. die Erfahrungen aus 00/01 zwingen mich dazu.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 19:46:10
      Beitrag Nr. 554 ()
      @yesplease

      Wenn Du Atoss und Piag in einem Atemzug nennst hast Du Dich für mich (nur persönlich) bereits disqualifiziert.

      Selbst wenn der Gesamtmarkt "zickt" und man daher (so globalguru) seine Wege geht, kann ich das verstehen. Nur bitte erkläre mir den Vergleich zu Atoss (mal von der Sonderausschüttung abgesehen!).

      Gruss
      Sky

      be long ... be happy
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 09:57:26
      Beitrag Nr. 555 ()
      @sky

      ich denke das sich yesplease nicht disqualifiziert hat nur weil er hier Beispiele beim Namen genannt hat. Ich glaube eher das er sagen wollte, dass Börse nunmal keine Einbahnstrasse ist und auch bei fundamental 1A-Unternehmen, mit Übernahme und Sonderdividentenphantasie es südwärts gehen kann und sich jeder darüber im klaren sein sollte. Babbelinos Squeeze out-Favoriten haben auch hier und da Federn gelassen. In diesem absolut qualifizierten Forum sollten auch kritische Stimmen erlaubt sein. Immerhin hat sich P&I abzüglich Sonderdivi in den letzten Wochen tendenziell, genau wie der Markt, südwärts bewegt. Für meine Person kann ich nur sagen, dass ich nicht noch einmal wie das Kaninchen vor der Schlange sitze und jeden Tag warte bis der Markt dreht. Lieber mal in dieser unsicheren Zeit im überschaubaren Rahmen ein bischen traden und eventuell auch mal ein paar Euros ans Finanzamt überweisen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 13:59:29
      Beitrag Nr. 556 ()
      hallo globalguru, Deine aussage, dass sich pui in den letzten wochen südwärts bewegt ist nun doch etwas dick aufgetragen. selbstverständlich kann pui in diesem inzwischen äußerst engen markt schnell mal ein paar euro (siehe kurzfristigen abrutsch auf 14,xx vor 14 tagen) unter druck gebracht werden. dies erfolgt allerdings mit geringen stückzahlen und es finden sich auch umgehend wieder potentielle käufer für diese schnäppchen. wir stehen heute so ziemlich 1 euro unter jahreshoch und das angebot liegt irgendwo zwischen 18,50 und 18,70 und da sprichst du von südwärtsbewegung ?? es gibt sehr viele werte die wirklich deutlicher abgegeben haben...
      in diesem sinne weiterhin gute geschäfte mit pui und grüsse
      bleibe mit meiner derzeitigen position longest :):)
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 14:29:23
      Beitrag Nr. 557 ()
      @lustigerBosniak

      zieh die Sonderdividente von 3€ ab und Du bist bei 15,50. Da wir vor der Korrektur bei ca. 17 - 17,50€ waren, sehe ich schon eine kleine Südwärtsbewegung von knapp 12%. Wahrscheinlich sind sich einige bewußt geworden, daß die Divi sowieso schon im Kurs drin war:confused:
      Ich will ja nicht ausschließen, dass P&I bei positiver Börsenlage eventuell schon bei >20€ gestanden hätte, aber dem ist nun mal nicht so und jeder sollte der Realität in die Augen sehen und seine persönlichen Schlüsse daraus ziehen. Ich tue es auf meine Art und wenn Du long bleiben willst, dann bleib long. - Jedem das seine!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 15:55:13
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.986.494 von globalguru am 07.06.06 14:29:23@babbelino

      mich würde Deine Meinung zu der Enteignung der T-Online Aktionäre mal brennend interessieren. Ist schon ne Riesensauerei was dort passiert ist. Da ich zwar seit kurzem Telekom-Aktionär bin, freut es mich zwar auf der einen Seite, aber in der Haut der T-Onliner, welche Ihre Papiere noch halten, möchte ich derzeit nicht stecken. Gern auch über boardmail.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 16:02:37
      Beitrag Nr. 559 ()
      wollte niemandem auf den schlips treten,

      sondern bin nur der auffassung, dass das gap durchaus bald geschlossen werden könnte - der nebenwerte-markt wird m.E. zur zeit eh etwas zu stark verprügelt, spricht nicht gerade für einen gesunden Markt als ganzes (nach dem motto easy come, easy go)und verwies auf das gestrige orderbuch, welches zum zeitpunkt der Xetra-mittagsauktion nunmal eisbergorders in der wahren stückzahl zeigt und da waren nunmal 20000 zu 18,7 im verkauf. heute waren bsp.weise, damit sich hier ja keiner übermich aufregt, in frkf. gegen 15.36 10000 stück zu 18,5 im ask, bevor sich anschl. jmd. um nen cent davor stellte.

      guten trades bzw. long-term-investment den investierten.

      insges. muss ich na klar schon sagen, hut ab vor dem zahlenwerk, wobei auch die frage gestattet sein muss, inwieweit das noch ausbaufähig ist....
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 16:21:05
      Beitrag Nr. 560 ()
      @yesplease

      soviel zu Deinem letzten Satz:

      Schwarzwald-Baar-Kreis führt P&I LOGA ein
      Landkreis will alle personalwirtschaftlichen Prozesse in einem integrierten System inhouse abbilden

      Ab 1. Januar 2007 rechnet der Landkreis Schwarzwald-Baar in Villingen-Schwenningen (Einwohnerzahl: 211.000) die Gehälter seiner 1.500 Mitarbeiter mit der Personalmanagementsoftware P&I LOGA selbst ab. Der Wunsch nach einem integrierten System und die zukünftigen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Umsetzung der leistungsbezogenen Vergütung nach dem TVöD gaben den Ausschlag für die Personalmanagement-Lösung von P&I. Die bislang eingesetzten Insellösungen verursachten einen zu hohen Aufwand bei der Datenpflege. Ferner sollte die Personalarbeit des Landkreises durch eine integrierte Personalmanagement-Funktionalität nachhaltig verbessert werden.
      Der Landkreis Schwarzwald-Baar entschied sich im Mai dieses Jahres für die P&I-Lösung, nachdem im März bereits die Kreisstadt Villingen-Schwenningen (Einwohnerzahl: 82.000) ebenfalls den Wechsel auf die Produktlinie P&I LOGA beschlossen hatte. Im ersten Schritt wird das Modul zur Lohn- und Gehaltsabrechnung im Juni 2006 implementiert. Geplant ist darüber hinaus die Inbetriebnahme weiterer Module des Personalmanagement-Systems wie beispielsweise Stellenplan, Personalkostenhochrechnung, Personalentwicklung sowie Bewerberverwaltung.

      "Für uns war von Anfang an klar, dass wir die Software als Inhouse-Lösung betreiben wollen", begründet Georg Seiler, Hauptamtsleiter beim Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis, die Entscheidung. Mit der Einführung von P&I LOGA hat der Landkreis in Zukunft ein Instrument zur Verfügung, mit dem alle personalwirtschaftlichen Prozesse in einem integrierten System abgebildet werden können. "Denn eine für unsere Belange geeignete Lösung konnte unser bisheriger Dienstleister zu vertretbaren wirtschaftlichen Konditionen nicht liefern", so Seiler.
      P&I LOGA wird in 68 Landkreisen und 60 Städten mit mehr als 50.000 Einwohnern zur Abrechnung und Verwaltung der kommunalen Mitarbeiter eingesetzt. Einschließlich der Gesundheits- und sonstiger kommunaler Einrichtungen rechnet P&I LOGA die Bezüge von ca. einer Millionen Beschäftigten nach den Tarifen des öffentlichen Dienstes ab. Die Software wird sowohl als Inhouse-Installationen zur Verfügung gestellt als auch über zehn kommunale Rechenzentren.

      07.06.06 Homepage P&I
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 15:56:04
      Beitrag Nr. 561 ()
      auch wenn es manche nerven wird - globalguru is back:D

      Finde langsam gefallen an diesem Umfeld. Ist zwar verdammt schwierig sowohl beim Kauf als auch beim Verkauf zum Zuge zu kommen, aber ich habe heute zum Wunschpreis eingesammelt, da der heutige Sell-off die Zittrigen rausgetrieben hat. Bin außerdem wieder in SGL und Kontron reingegangen. Nach der Zinsentscheidung, der leichten Enspannung in der Iran-Krise und den rückläufigen Rohstoffpreisen könnte es einen kleinen Rebound an den Börsen geben. Hoffe ich doch zumindest;)

      gruß
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 16:31:49
      Beitrag Nr. 562 ()
      guru, auch in pui ? hast du für 17,xx welche bekommen ?
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 23:20:53
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.009.491 von globalguru am 08.06.06 15:56:04@globalguru

      Ich sagte ja, grundsätzlich verstehe ich jeden, der einen anderen Weg geht oder eine andere Meinung hat. Aber Atoss mit PIAG zu vergleichen ist für mich derzeit nicht nachvollziehbar.

      @yesplease
      Kein Problem, auf den Schlips getreten fühlt sich hier sicher niemand, aber dennoch würde mich Deine Grundlage für den Vergleich mit Atoss (abgesehen von der Dividenenzahlung) interessieren. Vielleicht habe ich ja auch etwas verpasst.

      Gruss
      Sky
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 07:57:14
      Beitrag Nr. 564 ()
      @sky

      yesplease hat nur darauf hingewiesen, das es auch anders kommen kann als man denkt und mit atoss und antwerpes Beispiele herangezogen. Ich glaube nicht das er P&I mit diesen Werten auf eine Stufe stellen wollte.

      @lustiger Bosniak

      500 zu 17,99€ (14,99€ :lick: ) Kursziel 20€

      gruß)
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 10:17:44
      Beitrag Nr. 565 ()
      gg, na dann hat es sich ja aus tradingsicht schon fast wieder gelohnt...;)

      gruss
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 21:39:30
      Beitrag Nr. 566 ()
      Dann ein Sorry von meiner Seite aus, hatte ich wohl in den falschen Hals bekommen.

      Gruss & nice weekend

      Sky
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 17:57:21
      Beitrag Nr. 567 ()
      Hallo,

      so nach 7 Jahren hab' ich heute das Kapitel PuI für mich beendet und meine letzte Position verkauft. Bitte nicht schimpfen, bin eh'
      schon traurig genug. Wen's interessiert:

      DurchschnittsKK: 6,42

      DurchschnittsVK: 15,26

      Grüße funcha

      P.S.:
      Falls es nochmal einen Kurssturz auf 14 Euro geben sollte, wie im Mai, stehe ich bereit.;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 08:12:35
      Beitrag Nr. 568 ()
      eine schöne rendite funcha ! :lick: bin mal gespannt wie sich pui ob der gesamtmarktlage in nächster zeit verhält....

      vielleicht kommst Du ja tatsächlich nochmal günstiger rein...wundern würde es mich derzeit nicht !

      gruss
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 09:52:25
      Beitrag Nr. 569 ()
      @funcha

      denke mal Du hast einen operativen Fehler gemacht. In dem derzeit sehr volatilen Markt sollte man an solchen Tagen wie gestern kaufen und an grünen Tagen verkaufen. :cool:
      Außerdem vermute ich, dass das gröbste Ende Juni nach der Zinsentscheidung vorbei sein wird und dann arbeitet jeder Tag für P&I, da sich die Dividentenjäger verstärkt einklinken sollten. Das Grundziel hat Bernanke durch seine Äußerungen eh schon erreicht:lick:

      gruß
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 16:25:43
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.104.369 von globalguru am 14.06.06 09:52:25Operative Fehler sind meine Spezialität...;)

      funcha
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 19:01:35
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.104.369 von globalguru am 14.06.06 09:52:25sehe ich genauso. Außerdem ist gerade Fußball-WM. Da ist halt die Aufmerksamkeit auf andere Dinge gerichtet. In einem Monat sieht das alles wieder anders aus. Habe momentan ca. 40 % Cash und (aus Stopp-Loss Verkäufen) und werde mir in Kürze wieder einige Positionen P&I ins Depot holen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 12:00:13
      Beitrag Nr. 572 ()
      Sieht gar nicht schlecht aus:lick: Wenn die 17,97 fallen ist Luft bis 18,70. Haltet auch die Termine im Auge! 22.06 Zahlen 06 + BPK,
      10.08. Zahlen QI und am 29.08 ist HV incl. 3€ Sonderdividente.

      gruß

      Kurs Verkauf Stück
      24,50 30
      21,98 600
      18,80 2.800
      18,70 1.500
      17,97 1.000

      Kurs Kauf Stück
      17,60 203
      17,46 1000
      17,40 100
      17,36 502
      17,00 6.100
      16,60 80
      16,02 377
      14,80 1.000

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      9.362 1:0,63 5.930
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 22:37:59
      Beitrag Nr. 573 ()
      Hi,

      am Wochenende hatte ich (endlich) Zeit, den aktuellen Geschäftsbericht von P&I richtig durchzuarbeiten. Es gibt einen sehr interessanten Umstand, der nach meiner Umfrage selbst Profis verborgen geblieben ist.

      Gemeinhin würde man angesichts des ao. Ertrags von 500 TSD Euro infolge der Ablösung der Pensionsverbindlichkeiten wohl auf die Idee kommen, dass die bereinigte Startbasis für das EBITDA des laufenden Geschäftsjahres nicht 13,1 Mio sondern 12,6 Mio. Euro beträgt. Dies läßt aber außerordentliche Aufwendungen außer Acht, die dem Unternehmen im Zuge der Stock Appreciation Rights (SAR) von Herrn Triadis entstanden sind. Diese SAR stammen aus der Ablösung von seinen Stock Options im Zuge der Übernahme durch Carlyle. Näheres dazu läßt sich im GB auf Seite 90ff nachlesen.

      P&I sind durch die SAR im letzten Geschäftsjahr Aufwendungen von 776 TSD Euro entstanden, die voll über den Personalaufwand in der GuV gezogen wurden. Der Wert eines SAR kann auf maximal 22,72 Euro steigen. Dies korrespondiert übrigens mit einem Aktienkurs von 30,12 Euro (22,72 + 7,40 Euro Ausübungspreis). Bedingt durch die Sonderausschüttung von 3 Euro wird sich der Aktienpreis wahrscheinlich zunächst von aktuell 18,40 Euro auf 15,40 Euro ermässigen. Dies wäre schlecht für Herrn Triadis aber gut für die GuV von P&I, da neue Aufwendungen für das SAR-Programm erst dann entstehen, wenn der Aktienkurs den Schlusskurs des vergangenen Geschäftsjahres (16,80 Euro) übersteigt. Zusammen mit dem Zinsaufwand aus den Pensionsverpflichtungen in Höhe von 174 TSD Euro bedeutet dies nämlich, dass im letzten Jahr Kosten in Höhe von 950 TSD Euro angefallen sind, die sich in dieser Höhe höchstwahrscheinlich nicht wiederholen werden! Nicht zuletzt aus diesem Grund (es gibt noch ein paar mehr) bin ich sehr sehr optimistisch, dass wir wieder ein gutes Jahr bei P&I sehen werden!

      Gruß
      babbelino

      Mir ist klar, dass der ein oder andere bekannte Investierte oder auch stille Leser angesichts der hohen Kursgewinne mit dem Gedanken spielt, Gewinn mitzunehmen. Dies wäre töricht. P&I ist immer noch sehr attraktiv bewertet!
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 23:43:32
      Beitrag Nr. 574 ()
      Hallo Babbelino,

      vielen Dank für Deine hervorragende Analyse!

      Daraus ergibt sich ja indirekt, dass es im Interesse von Herrn Triadis ist, dass der Kurs nach der Dividendenzahlung über die genannten 16,80 Euro steigt, damit er wiederum in den Genuss
      aus den SAR kommen wird.

      Würde es eigentlich genügen, dass der Kurs lediglich auf über 16,80 steigt, damit er in den Genuss des maximalen SAR-Wertes in Höhe von 30,12 Euro kommt?

      Welche Gedankenfehler mache ich?

      Grus Dieter
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 09:09:44
      Beitrag Nr. 575 ()
      Hallo Dieter,

      vielen Dank für das Lob! Den maximalen Betrag erhält Herr Triadis, wenn der Aktienkurs von P&I auf 30,12 Euro steigt. Wenn der Kurs am 31.3.07 z.B. auf 17,50 Euro steigen würde, würde P&I ein Aufwand von (17,50 - 16,80)*154.000 = 107.800 Euro entstehen.

      Offengestanden können wir alle nur hoffen, dass Herr Triadis den maximalen Betrag erreicht. Dies würde nämlich mit einem Aktienkurs von 30,12 Euro einhergehen.

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 10:29:05
      Beitrag Nr. 576 ()
      @babbelino

      Derartige Programme werden normalerweise aber immer um Kapitalrückzahlungen bereinigt.
      Hast Du eine Ahnung, ob bei P&I der Basispreis von 7,40 Euro nun um 2,44 Euro gesenkt wird. Fände ich nur fair für Herrn Triadis.
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 11:33:00
      Beitrag Nr. 577 ()
      @zugzwang

      Das sehe ich auch so. Ich habe gerade nochmal in den GB 2004/05 gesehen, wo die SAR das erste Mal erwähnt werden. Demnach ist die Auszahlung der SAR an die Erreichung bestimmter interner Performance-Kriterien gebunden, die jedoch nicht näher aufgeschlüsselt werden. Der Aktienkurs alleine reicht also nicht aus.

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 12:43:07
      Beitrag Nr. 578 ()
      Ist zwar schon etwas älter, dafür aber noch nicht auf dem Board

      Möglicher Exit von Carlyle sorgt für Fantasie bei P & I - Softwarehaus wächst und zahlt erstmals Dividende - IPO-Erlös wird ausgeschüttet - Keine Schulden

      23.06.2006 scan Börsen-Zeitung wb Frankfurt -- Keine Schulden, eine Börsenkapitalisierung, die mit 141 Mill. Euro nahezu dem Dreifachen des Umsatzes entspricht, erstmals eine Dividende und dann gleich eine Ausschüttung von 23 Mill. Euro: P & I, ein Anbieter von Software für die Personalwirtschaft, ist anders als viele andere. Vor allem kommt hinzu, dass mit Carlyle seit 2004 ein USFinanzinvestor mit 66% Herr im Haus ist und keinen Börsenrückzug anstrebt. Mehr als die operative Performance dürfte der mögliche Ausstieg des Großaktionärs die „Story" bei Investoren bilden.
      Denn derzeit ist der Handel dünn, die Umsätze sind gering und der Kurs steigt. So gut wie der komplette Streubesitz sei in nahezu festen Händen einer sehr überschaubaren Zahl von Institutionellen, hieß es vom Vorstand des Wiesbadener Unternehmens bei der Präsentation des Jahresabschlusses.
      Neben einer Platzierung oder dem Verkauf an den nächsten Finanzinvestor kommt der Einstieg eines Strategen in Betracht; P&I könnte ausländischen Konzernen ins Auge stechen, die wegen der komplexen und sich häufig ändernden gesetzlichen Vorschriften in der Personalwirtschaft hierzulande einen Markteinstieg aus eigener Kraft scheuen. Als große Wettbewerber gelten SAP und die britische Sage. Für kleinere Interessenten, die es auf die Kasse (etwa 40 Mill. Euro) abgesehen haben, ist P & 1 mit der heutigen Marktkapitalisierung von 141 Mill. Euro zu schwer. Für das operative Geschäft sei die Börsennotierung (Prime Standard) vorteilhaft, weiß Vorstandschef Vasilios Triadis.
      P&I operiert schuldenfrei, so dass das Gearing mit „-102,6%" angegeben wird. Die Eigenkapitalquote liegt bei 60 (i.V. 56) %, die Umsatzrentabilität bei 14,8 (7,5) % und die Gesamtkapitalrentabilität bei 11,5 (6,0) %. Jährlich würden 6 Mill. Euro freier Cash-flow generiert, sagte Finanzchef Hartmut Voss. 2005/2006 (31. März) wurden vor Steuern und Zinsen 9,8 (5,2) Mill. Euro verdient. Der Umsatz stieg um 11 % auf 50 Mill. Euro. Der Über-schuss legte um 120% auf 7;44 Mill. Euro zu.
      Erstmalig in der im Juli 1999 begonnenen Börsengeschichte von P&I soll nun eine Dividende gezahlt werden. Die vorgeschlagenen 3 Euro je Aktie setzten sich aus zwei Komponenten zusammen: einer einmaligen Sonderdividende aus der ausschüttungsfähigen Kapitalrücklage von 18,8 Mill. Euro - womit der noch vorhandene Mittelzufluss aus dem IPO ausgekehrt wird - und 50% des Gewinnvortrags sowie des Jahresüberschusses der AG von 4,3 Mill. Euro. Bei der Ausschüttung der Hälfte des Gewinns solle es auch künftig bleiben, lautete Voss Botschaft. Größere Akquisitionen seien nicht geplant, Arrondierungen und Produkterwerbe habe man auf dem Schirm.
      Der Vorstand erwartet für 2006/2007 eine organische Umsatzsteigerung von mehr als 5 %. Die Ebit-Marge solle langfristig oberhalb der 15%-Marke gehalten werden.


      KOMMENTAR: Wenige Minderheiten

      23.06.2006 scan Börsen-Zeitung wb - Was macht ein Finanzinvestor mit 66% an einer börsennotierten Gesellschaft, deren Streubesitz in wenigen, so gut wie festen Händen liegt? Carlyle hält 66 % an P & I, hat damit die Mehrheit, aber keine 75%, geschweige denn die für einen Rückzug von der Börse erforderlichen 95%. Eine Reihe von Finanzinvestoren hatte angekündigt, sich stärker bei Unternehmen zu engagieren, die ihr Börsenleben am ehemaligen Neuen Markt begonnen hatten. Doch arg viel ist daraus nicht geworden. Der spektakulärste Fall dürfte der Autozulieferer W.E.T. sein, den HgCapital mehrheitlich erworben hatte, die mit dem Delisting aber scheiterte und auf 76% des Kapitals sitzt.
      Investcorp, bei der Thomas Middelhoff (früher Bertelsmann, heute
      KarstadtQuelle) ein Gastspiel gegeben hatte, engagierte sich zunächst bei Utimaco Safeway und 2005 bei Mania Technologie, wo das Kapital erhöht, Schulden übernommen und Aktien vom Gründer erworben wurden. Investcorp Technology Ventures hat einen Fonds mit 300 Mill. Dollar und weitere Engagements hierzulande angekündigt. Auch General Atlantic war zeitweise bei Neuer-Markt-Restanten engagiert: so etwa bei Ixos. Das Paket wurde später an das SoftwareHaus Open Text mit Gewinn veräußert. An TDS hält der Investor, bei dem Ex-Mannesmann-Chef Klaus Esser Managing Director ist, noch 74%. Hierzulande ist CornerstoneCapital, die zur Deutschen Balaton gehört, aktiv: bei Beta Systems und B.LS.
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 20:36:42
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.552.028 von babbelino am 12.07.06 22:37:59Hallo Babbelino,

      ist denn schon die Druckversion des GB verfügbar? Ich weigere mich immer noch, einen ganzen GB als PDF-Dokument am Bildschirm zu lesen.
      Bin halt schon ein alter Mann und total unflexibel :(
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 09:40:09
      Beitrag Nr. 580 ()
      Hallo unicum,

      ob es schon eine Druckversion gibt, weiß ich nicht. Ich habe mir den Spaß ausgedruckt. Da mein Drucker nicht state-of-the-art ist, konnte ich auch gleich eine neue Tintenpatrone hinterherschieben. Aber bei der Dividende ist das zu verschmerzen :)

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 14:19:22
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.584.280 von babbelino am 14.07.06 09:40:09Da mein Drucker nicht state-of-the-art ist, konnte ich auch gleich eine neue Tintenpatrone hinterherschieben.
      Schön, dass auch andere so altbacken sind wie ich ;)
      Hast Du Dir mal aus aktuellem Anlass Linos (525650) angeschaut? Ich bin gerade dabei mich schlau zu machen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 14:21:01
      Beitrag Nr. 582 ()
      Hi,

      im folgenden Artikel wird im letzten Absatz auch kurz mal wieder "unsere" Beteiligungsgesellschaft Carlyle erwähnt - im Zusammenhang mit einer Sonderausschüttung .......

      Grüße, Charly



      SPIEGEL ONLINE - 26. Juli 2006, 11:12

      Tank & Rast

      Finanzinvestor macht Kasse

      Eineinhalb Jahre nach dem Kauf der Autobahn-Raststättenkette Tank & Rast hat Terra Firma einem Zeitungsbericht zufolge Kasse gemacht. Der Investor habe Tank & Rast neue Schulden aufgebürdet, um sich selbst 400 Millionen Euro zu genehmigen.


      Hamburg - Die britische Beteiligungsfirma Terra Firma stockte die Schulden von Tank & Rast um mehr als ein Drittel auf und finanzierte damit die Sonderausschüttung an ihre Geldgeber in Höhe von rund 400 Millionen Euro, berichtet die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Finanzkreise. Damit hätten die Eigner von Tank & Rast bereits das 1,5 bis 2-fache ihres Einsatzes zurückerhalten. Gleichzeitig besitzen sie noch alle Firmenanteile. Tank & Rast und Terra Firma wollten sich dem Bericht zufolge nicht dazu äußern.


      Die Briten hatten den Raststätten-Betreiber im November 2004 von einem Konsortium aus Apax, Allianz Capital Partners sowie Lufthansa übernommen. Finanzkreisen zufolge hatten sie damals rund 1,1 Milliarden Euro gezahlt und so den angekündigten Börsengang von Tank & Rast verhindert. Die frühere Eigentümer-Gruppe hatte das Unternehmen 1998 vom Bund übernommen.

      Die Banken Royal Bank of Scotland, Société Générale und WestLB haben Tank & Rast dem "FTD"-Bericht zufolge mit 1,2 Milliarden Euro refinanziert. Das sei mehr als die 1,1 Milliarden Euro, die Terra Firma 2004 für das Unternehmen zahlte. Dabei bedienten sich die Institute eines Tricks: Angesichts der lang laufenden Konzessionen wird Tank & Rast nun nicht wie eine Private-Equity-Transaktion finanziert, sondern wie ein Infrastrukturprojekt. Das bedeutet günstigere Zinsen und niedrigere Tilgungsraten und ermöglicht so eine höhere Verschuldung.

      Rekapitalisierungen von Portfolio-Firmen werden häufig von Finanzinvestoren angewandt, sind aber nicht unumstritten. Sie bergen die Gefahr, dass ein Unternehmen unter der Schuldenlast in Schwierigkeiten gerät - vor allem, wenn sich überraschend die Geschäftsentwicklung verschlechtert. So hatte sich die Beteiligungsgesellschaft Carlyle beim Autozulieferer Edscha 2005 eine solche Sonderausschüttung genehmigt. Zusammen mit der schwachen Autokonjunktur führte dies dazu, dass das Unternehmen mit Problemen kämpft und nun Stellen in Deutschland streicht.

      tim/dpa-AFX/Reuters
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 14:43:37
      Beitrag Nr. 583 ()
      Hi Charly,

      in dem Artikel geht es um schuldenfinanzierte "dividend-recaps". Das ist bei "unser" P&I ja nicht der Fall. Ich weiß nicht, ob es allen hier bewusst ist, dass P&I nicht in einem Buyout-Fond von Carlyle "drin" ist, sondern im Portfolio eines Venture-Capital Fonds.

      @babbelino: Hast Du evtl. einmal durchkalkuliert, ob P&I mittelfristig auch ein attraktiver Buyout-Kandidat wäre? Könnte ja evtl. in diesem Fall auch ein eleganter Exit für Carlyle sein (obwohl für uns ein Verkauf an einen strategischen Investor sicher lukrativer wäre).

      Als neuer aktiver wo-ler möchte ich micht in diesem Zusammenhang im übrigen einmal bei babbelino für die ausserordentlich interessanten (und gewinnbringenden) Analysen der vergangenen Jahre bedanken. Hoffe, dass ich in Zukunft etwas davon zurückgeben kann ;-)

      Gruß
      locust
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 17:09:18
      Beitrag Nr. 584 ()
      Hallo locust,

      vielen Dank für das Lob! Ein Buyout würde sich locker rechnen. Ein potentieller Erwerber könnte P&I mit bis zu 200 Mio. Euro Fremdkapital belasten ohne das hier irgendetwas anbrennt. Natürlich immer unter der Voraussetzung, dass es operativ weiter gut läuft. Selbst wenn dies mal nicht der Fall sein sollte, erlaubt die konservative Bilanz diverse Tricks für den Erwerber, z.B. das Aktivieren von F&E-Aufwendungen.

      Der Reiz an der Geschichte ist ja gerade, dass bei P&I noch so einiges vor sich hin köchelt, das in Zukunft einmal ergebnisrelevant werden könnte:

      1. TVÖD
      2. ERA
      3. nicht aktivierte latente Steuern
      4. geplante Steuerreform in Deutschland

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 17:01:36
      Beitrag Nr. 585 ()
      Ein neuer Aktionär hat sich geoutet:
      Deutsche Balaton AG erwähnt in ihrem Geschäftsbericht 2005 auf Seite 11, dass sie rd. 5% an P&I hält und der Buchwert der Beteiligung bei 2,8 Mio. Euro liegt.

      Damit verfügt die Deutsche Balaton über rd. 385.000 P&I-Aktien mit Anschaffungskosten von rund 7,30 Euro je Stück.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 15:26:41
      Beitrag Nr. 586 ()
      Hi,

      am 21.6 ist auf der Homepage von P&I folgende Meldung erschienen:

      DEVK führt P&I LOGA ein
      Entgeltabrechnung, Personalmanagement und Mitarbeiterportal: Deutscher Versicherer setzt ab 2007 auf die integrierte HR-Software von P&I.

      Die Einführung der Software erfolgt schrittweise. Ab 1. Januar 2007 werden die Entgelt-Abrechnungen der 4.000 Mitarbeiter und Pensionäre mit P&I LOGA erstellt. Gleichzeitig führt der Versicherer die Module Stellenplan, Berichtswesen und Seminarverwaltung ein. Im dritten Quartal des kommenden Jahres folgen die Bausteine Personalplanung, elektronische Personalakte sowie Bewerber- und Ausbildungsverwaltung. Abschließend stellt die DEVK ab 2008 ihren Mitarbeitern das webbasierte Mitarbeiterportal P&I HCM zur Verfügung und nutzt das Modul Personalentwicklung.

      Das neue Personalmanagement-System löst die bestehenden Insellösungen ab mit dem Ziel, den Abrechnungsprozess zu beschleunigen und Probleme mit Schnittstellen zu vermeiden. "Unser altes System entsprach nicht mehr dem heutigen Stand der Technik und bereitete uns bei der Wartung und Pflege eine zu hohen Zeit- und Kostenaufwand", begründet Roger Halleck, Hauptabteilungsleiter Personal, die Entscheidung für den Systemwechsel. "Ausschlaggebend für P&I LOGA war für uns die Möglichkeit, problemlos zahlreiche Module integrieren und somit Schnittstellenprobleme zuverlässig vermeiden zu können." So profitiert der Versicherer in Zukunft von einem integrierten modernen System aus einer Hand: Die mehrfache Pflege redundanter Daten entfällt. Quantitative und qualitative Personalinformationen stehen in einem integrierten Datenmodell für Reporting und Analyse zur Verfügung.

      Durch die Ergänzung von P&I LOGA um die Human Capital Management-Software P&I HCM stellt die DEVK allen Mitarbeitern ein Instrument zur Verfügung, das im Rahmen des Management- und Mitarbeiter-Self-Services die Optimierung der personalwirtschaftlichen Prozesse unterstützen soll.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 15:57:38
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.341.900 von babbelino am 07.08.06 15:26:41Hi,

      Nur zur Errinnerung!!! Morgen kommen die Quartalszahlen und am 29.08. gibts 3€ Sonderdivi!!:eek:

      gruß
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 16:39:06
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.552.028 von babbelino am 12.07.06 22:37:59Man muß natürlich bedenken, dass der Großteil der Zinserträge von 0,85 Mio. EUR zukünftig wegfallen wird (immerhin 0,11 €/Aktie).

      Babbelino:
      Bist Du Dir sicher, dass die Aufwendungen aufgrund des SAR mit dem Abgang von Becker zusammenhängen?

      Die sonstigen betr. Aufw. sind immerhin um knapp 0,5 Mio. gestiegen. Weis jemand, ob das evl. mit Schadensersatzforderungen zusammenhängt (S. 81)? Wenn ja, Hintergrund?

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 17:21:39
      Beitrag Nr. 589 ()
      Hallo unicum,

      Herr Triadis hat vor der Übernahme durch Carlyle Aktienoptionen besessen. Diese wurden duch das SAR-Programm qusai abgelöst.

      Die sonstigen betriebl. Aufwendungen haben mit Schadenersatzforderungen nichts zu tun sondern mit Forderungsausfällen.

      Per Saldo erwarte ich wieder ein solides Ergebnis von P&I. Einen Wachstumssprung wie im letzten Jahr halte ich für schwierig.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 17:32:34
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.371.679 von babbelino am 09.08.06 17:21:39Hallo Babbelino,

      Die sonstigen betriebl. Aufwendungen haben mit Schadenersatzforderungen nichts zu tun sondern mit Forderungsausfällen.

      Im GB auf Seite 81 steht:
      Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten u.a. Aufwendungen für Investor Relations, Forderungsausfälle, Schadensersatzleistungen und den Aufsichtsrat und betragen 750 TEUR (Vorjahr: 279 TEUR).
      Die Position "Schadensersatzleistungen" ist mir da am wichtigsten, da sie ein Qualitätsmerkmal darstellt. Wenn Du meinst, dass die erhebliche Steigerung auf gestiegene Forderungsausfälle zurückzuführen ist, finde ich das beruhigender. Allerdings steht das so nicht im GB.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 17:52:28
      Beitrag Nr. 591 ()
      Hallo Unicum,

      bezüglich dieses Postens habe ich mit P&I nach Vorlage des GB gesprochen. Man sagte mir, dass hier Forderungsausfälle die Hauptmusik spielen. Auch P&I ist leider von Kundenpleiten betroffen. In diesem Jahr ist übrigens mit ähnlich hohen betrieblichen Aufwendungen zu rechnen. Generell sind 1,5% vom U/msatz nicht exorbitant viel.

      Die sonstigen betrieblichen Erträge werden übrigens 500 TSD Euro niedriger ausfallen, da hier der Ertrag aus der Auflösung der Pensionsrückstellungen gebucht wurde.

      Grundsätzlich sind beide Positionen m.E. nicht kriegsentscheidend. Ich wäre sehr zufrieden, wenn wir zwischen 5 bis 10% Wachstum im Betriebsergebnis und im Ergebnis je Aktie sehen werden.

      Ich bin schon mächtig gespannt, wie die Aktie am Tag nach der HV reagieren wird. Wenn der Kursverlauf von Atoss beispielhaft ist, werden wir kurzfristig eine hervorragende Nachkaufmöglichkeit bekommen. Vielleicht kommt aber auch alles anders...
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 17:54:53
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.372.115 von babbelino am 09.08.06 17:52:28Danke für die Infos. Zudem stimme ich Dir Deinen weiteren Ausführungen zu.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 18:16:45
      Beitrag Nr. 593 ()
      P.S.

      Nachdem ich jetzt den GB überflogen habe, gehe ich davon aus, dass ein Umsatzwachstum von 10 Prozent vorausgesetzt, das EBT bei 11 Mio. EUR liegen könnte. Etwas problematisch ist die Schätung der Steueraufwendungen. Die schwanken bei P&I ja regelmäßig.

      Eine letzte (nicht kriegsentscheidende) Frage an Babbelino:
      Hast Du auch Infos, was aus der Betriebsprüfung geworden ist? Auf S. 84 wird die zwar erwähnt, aber das Ergebnis wird verschwiegen.

      Vorausgesetzt der Aktienkurs liegt nach der Dividendenausschüttung bei 15,50 € müßte ein EPS ca. auf Vorjahreshöhe erreichbar sein. D.h. KGV 16. Dabei muß man berücksichtigen, dass die Abschreibungen auf den Kundenstamm darin enthalten sind und es ja fraglich ist, ob es hierbei zu 100 Prozent sich um echte Aufwendungen handelt.

      Mal sehen, was morgen kommt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 18:33:00
      Beitrag Nr. 594 ()
      Moin,

      das Ergebnis der Außenprüfung siehst Du auf s.83. Es handelt sich um einen Steuerertrag in Höhe von 537 TSD. Hintergrund war meines Wissens die Frage, ob ein Darlehensverzicht an die damals noch defizitären Töchter als steuerlich abzugsfähige Betriebsausgabe anzuerkennen ist.

      Bezüglich der Konzernsteuerquote rechne aufgrund des Wegfalls des oben genannten ao Steuerertrags mit 35,3%. Dies liegt unter den rein rechnerischen 39,7%, weil der hoffentlich positive Ergebnisbeitrag aus dem Auslandsgeschäft aufgrund der nicht aktivierten latenten Steuern steuerfrei ist.

      P&I wäre übrigens ein Riesenprofiteuer einer Steuerreform, by the way.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 12:03:26
      Beitrag Nr. 595 ()
      Hi,

      im traditionell eher schwachen ersten Quartal hat P&I per Saldo wieder exzellente Zahlen vorgelegt. Die Lizenzumsätze liegen zwar 100 TSD unter Vorjahr, waren im Q1 05/06 mit +61% aber auch extrem gut.

      Für sehr wichtig halte ich, dass die Kosten unter Kontrolle sind. Einem Umsatzansteig von 5,6% steht ein Kostenanstieg von lediglich 2,8% gegenüber. Die Folge sind kräftig steigende Margen.

      Ich scheue mich noch, eine neue, optimistischere EPS-Prognose zu geben. Wir sind aber auf einem sehr guten Weg!

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 17:09:10
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.382.989 von babbelino am 10.08.06 12:03:26@babbelino

      habe mir die Bilanz näher angeschaut. Hervorzuheben wäre das das Auslandsgeschäft langsam zu brummen beginnt. Die Umsätze sind um nahezu 40% gestiegen, das Ergebnis hat sich dort von Minus auf ein sattes Plus erhöht. Der Cashbestand liegt jetzt bei 37,4Mill€. Die 23Mill€ Dividentenausschüttung dürften sich in ca. 2-3 Jahren erneut in der Kasse befinden und werden hoffentlich wieder ausgeschüttet.:lick:
      Alles in allem ein realtiv sicheres Investment, wenn man sich das Umfeld so anschaut. Leider steht in den letzten Wochen irgendeiner auf der Kursbremse.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 09:58:44
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.387.811 von globalguru am 10.08.06 17:09:10@babbelino

      wer hat Deiner Meinung nach Interesse den Kurs unten zu halten?
      Sieh unten stehendes Bespiel. Der Ask wird zu 18,15 Leergekaut. Danach wird im Ask auf 18,40 angehoben. Kurz darauf werden 1000Stk zu 18,20 ohne Not reingestellt. Wenn ich die wirklich besser plazieren will, hätten es doch 18,39 auch getan.:mad:

      09:32:50 - - - - 18,20 1.000
      09:15:08 - - - - 18,40 685
      09:15:06 18,15 600 - - - -
      08:51:00 - - 18,05 769 - -
      08:51:00 - - - - 18,15 600
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 10:41:43
      Beitrag Nr. 598 ()
      @globalguru

      Ich glaube nicht, dass einer den Kurs unten halten will. Sieht schon seit etwa einem Monat nach einem größeren Verkäufer in der Range 18,2 bis 18,4 aus.
      Wahrscheinlich sagt sich einer, dass ihm der Gewinn nach dem Anstieg reicht. Kann ich zwar nicht nachvollziehen, da die operative Entwicklung mit dem Kursanstieg mindestens gleichauf liegt und die Aktie deshalb noch immer extrem günstig sein dürfte, aber vielleicht hat der Verkäufer einfach nicht nachgerechnet.

      Quartalszahlen bestätigen jedenfalls die gute Tendenz und auch die Worte des Vorstandes lesen sich wieder überaus optimistisch was die mittel- und langfristige Entwicklung unserer P&I angeht.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 17:35:59
      Beitrag Nr. 599 ()
      Hi,

      mir ist auch aufgefallen, dass in den letzten Wochen außerbörslich größere Stückzahlen in P&I gehandelt wurden. Meines Wissens musste sich ein kleinerer Nebenwertefonds aufgrund von Mittelabflüssen von Stücken trennen. Auf der anderen Seite hat jemand aber auch kräftig gekauft...

      Entscheidend ist die Bewertung! Und hier sieht es nach wie vor sehr gut aus. Am Tag nach der HV wird es spannend. Möglicherweise trennt sich der ein oder andere Private aus Steuerüberlegungen von P&I. Was aber nicht vergessen werden sollte: Carlyle bekommt 15 Mio. Euro Cash. Dafür kann man eine Menge Aktien kaufen. Wir werden sehen.

      Gruß
      babbelino

      PS: Bin gerade im Urlaub und kann mich nicht permanent dazuschalten.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 18:18:50
      Beitrag Nr. 600 ()
      heimlich, still und leise hat sich p&i wieder über die 19 Euronen geschlichen. Gibts neue Nachrichten, oder gehts nur darum die Dividende abzukassieren?
      Gruß Gretel
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 19:58:48
      Beitrag Nr. 601 ()
      Letzteres...;);)
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 14:41:58
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.550.017 von Mutzinger am 21.08.06 19:58:48Ja, endlich macht sich die dividende im kurs ordentlich bemerkbar - was mich hoffen lässt, meine Anteile in einer Woche zu einem sehr guten Stückpreis abzugeben.

      Da am 29.08., sobald die 3 Euro pro Aktie ausgezahlt sind (gibts da eigentlich ne bestimmte uhrzeit, zu der die Auszahlung/Überweisung erfolgt?), der Kurs wohl um einige euro einbrechen wird, mache ich mir grade Gedanken,

      ob man an diesem Tag die Dinger überhaupt losbekommt, wenn man ne Verkaufsorder rausgibt.

      Was schätzt ihr, mit wie viel euro pro Stück man da rechnen kann?

      Grüße.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 19:21:55
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.559.001 von zxmbk51 am 22.08.06 14:41:58@zx.....

      Nun ja, es würde mich wundern, wenn darauf jemand eine Antwort hat/geben will.

      Hier sind nicht die typischen Zocker investiert und Divi-Jäger werden sicherlich auch weniger (im Verhältnis zu den treuen Aktionären, die von P&I überzeugt sind) zu finden sein.

      Ob es ähnlich wie bei anderen Werten sein wird (Fall des Kurses in Größenordnung vom Divi-Wert) bezweifel ich noch stark. Wenigstens auf lange Sicht, ich kann mir maximal für wenige Tage/Wochen einen Abschlag in dieser Form vorstellen. Abgesehen von meinen Vorstellungen (die könnten ja auch weniger neutral sein), war P & I auch schon zuvor (als das Thema Divi nicht mehr wirklich spruchreif/tagesaktuell war schon > 18 Euro).

      Ich bleibe daher auch nach der Auszahlung treu, denn das Ende der Fahnenstange sehe ich noch nicht als erreicht. Und das könnte deutlich mehr als die 3 Euro bringen ;)

      Gruss
      Sky
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 10:47:14
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.564.412 von ykS am 22.08.06 19:21:55Danke für den Kommentar sky,

      nur, daß ich richtig verstanden werde - auch ich bin seit einer Ewigkeit investiert (erinnere mich an die 10, dann die 2:rolleyes: und freue mich über den jetzigen Anstieg Richtung 20).
      Auch nach der Dividende werde ich innerhalb weniger Tage wieder pui-Aktien einkaufen, mehr, als ich bisher halte.
      Allerdings denke ich, ich könnte mit einem schnellen Verkauf noch zusätzlich 2 bis 3 Euro pro Aktie rausholen.

      Ich rechne damit, daß pui um die Dividende nachgeben wird und habe eben aufgrund meines zwielichten Charakters vor, daraus zusätzlichen Profit zu schlagen.;)

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 18:03:38
      Beitrag Nr. 605 ()
      habe mich heute erst mal von der Aktie verabschiedet. Über 200% waren genug. Mal sehn, was sich nach der Dividende tut, vielleicht steige ich dann wieder ein.
      Viel Glück
      Gretel
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 23:46:49
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.573.995 von zxmbk51 am 23.08.06 10:47:14@zx....

      war von mir ja auch nicht negativ gemeint, sondern eher meine persönliche Beurteilung der Gesamtsituation (je mehr Zocker/Divi-Jäger in einem Wert sind, umso stärker der Abschlag nach der Auszahlung <-- natürlich auch nur meine persönliche Ansicht).

      Aber lassen wir uns überraschen ;)

      Gruss
      Sky
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:17:01
      Beitrag Nr. 607 ()
      exDiv ist doch erst morgen :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:49:47
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.667.228 von graue eminenz am 29.08.06 14:17:01heißt das, wer heute noch kauft, bekommt noch Dividende ausgezahlt?
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:38:33
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.667.907 von legolas13 am 29.08.06 14:49:47Der Ex-Tag bei deutschen Aktien ist in der Regel einen Tag nach der Hauptversammlung, bei der die Dividende festgelegt worden ist. Anleger, die bis einen Tag vor dem Ex-Tag den Anteil erworben haben, bekommen die Dividende ausgeschüttet.
      [Aus wikipedia]

      Mehr weiß ich zu PUI auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 22:47:06
      Beitrag Nr. 610 ()
      " ... Die Auszahlung der Dividende erfolgt planmäßig am Folgetag der Hauptversammlung, also am 30. August diesen Jahres. Der maßgebliche Tag für den Dividendenanspruch ist der Tag der Hauptversammlung, nicht zu verwechseln mit dem ‚Record Date’ welcher die Teilnahme an der Hauptversammlung ermöglicht.

      Mit freundlichen Grüßen aus Wiesbaden

      Andreas Granderath





      Produktmanager P&I SMART

      Investor Relations Manager"
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 08:26:04
      Beitrag Nr. 611 ()
      Die Dividende leuchtet heute Morgen schon bei mir auf dem Konto!

      Jetzt wird es spannend, wie sich der Kurs heute entwickelt!
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 08:54:29
      Beitrag Nr. 612 ()
      ...schätze 15 - 16 Euro ( siehe Ffm)! L&S taxt noch "normal".
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 14:40:16
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.677.931 von ente52 am 30.08.06 08:54:29Bin bei comdirect und hab von der Dividende noch nichts gesehen auf meinem Konto...:confused:
      Hätte ich auf das Eintreffen der Überweisung gar nicht warten müssen, reicht das Halten am Hauptversammlungstag, um in den Genuss der Dividende zu kommen?

      Keine Ahnung, verdammte Axt.

      Hab den Absprung jetzt natürlich voll verpasst -

      und der Kurs ist ja abgeschmiert, na toll, 16 Euro... :cry:

      Na, dann bleibt halt nur wieder das ewige Ausbrüten.
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 15:58:09
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.684.170 von zxmbk51 am 30.08.06 14:40:16:laugh::laugh::laugh:

      Großes Kino heute wieder...
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 16:03:53
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.684.170 von zxmbk51 am 30.08.06 14:40:16.. oh mein Gott!

      .. natürlich hättest du warten müssen, bis die Axt die Überweisung ausgebrütet gehabt hätte, dann hätte der Hauptversammlungstag auch nicht den Absprung geschafft und die Dividende wäre nicht abgeschmiert, oder so ähnlich:D
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 18:16:15
      Beitrag Nr. 616 ()
      Ich werde meine P&I weiterhin halten. Bin jetzt seit anfang an dabei,
      und mußte lange genug darauf warten solche Kurse zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 10:21:33
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.688.454 von Mikel-Night am 30.08.06 18:16:15Ich habe auch von Anfang an mitgezitter :cry:
      Klar das es bei einer Dividende von 3 Euro fällt,
      viele wollten auch noch die Div mitnehmen und sind
      jetzt raus.
      Ich bleib dabei - 25 Euro wir kommen
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 11:16:43
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.695.972 von lefty007 am 31.08.06 10:21:33Ich hoffe dass genauso viele jetzt die Gelegenheit nutzen, günstig einzusteigen ;-) Zahlenmäßig hat sich schließlich nichts verändert.
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 12:24:00
      Beitrag Nr. 619 ()
      Für diejenigen, die es noch nicht gelesen haben zur Information:
      (Pressemeldung aus der P&I-Zeitschrift):

      Ordentliche Hauptversammlung der Wiesbadener P&I

      Die sechste ordentliche Hauptversammlung der P&I Personal & Informatik AG (Prime Standard: ISIN DE 000 6913403) fand am 29. August 2006 mit mehr als 120 Teilnehmern in der Wiesbadener Casino-Gesellschaft statt. Die Aktionäre stimmten allen Tagesordnungspunkten im Sinne von Vorstand und Aufsichtsrat fast einstimmig zu. Vom Grundkapital der Wiesbadener Gesellschaft in Höhe von 7,7 Millionen Euro waren 5,9 Millionen Euro bzw. 76,9 Prozent vertreten. Die Versammlungsleitung erfolgte unter Klaus C. Plönzke als Vorsitzendem des Aufsichtsrates.

      Für die Verwendung des Bilanzgewinns wurde erstmals seit Börsengang der P&I eine Dividendenzahlung beschlossen. Die Dividende beträgt 3,00 Euro und setzt sich aus einer Regeldividende in Höhe von 0,56 Euro je Aktie und einer Sonderdividende in Höhe von 2,44 Euro je Aktie zusammen. Beide Dividendenanteile werden heute ausbezahlt.

      Zu den Anträgen der Verwaltung gehörten weiterhin eine Wahl zum Aufsichtsrat, ein Antrag zur Offenlegung der Vorstandsbezüge, eine Satzungsänderung aus redaktionellen Gründen und wiederholt ein Aktienrückkaufprogramm. Vorstand und Aufsichtsrat wurden für das Geschäftsjahr 2005/2006 einstimmig entlastet.

      In der Wahl zum Aufsichtsrat wurde Klaus C. Plönzke aus Wiesbaden in seinem Amt bestätigt. Plönzke wurde als Unternehmer aus der IT-Branche im November letzten Jahres vom Amtsgericht in den Aufsichtsrat bestellt, nachdem ein Mitglied sein Amt niedergelegt hatte. In der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates im Anschluss an die Hauptversammlung wurde Plönzke in seiner Funktion als Vorsitzender bestätigt.

      Der Vorstand blickt auch für 2005/2006 auf ein wiederholt erfolgreich abgeschlossenes Geschäftsjahr zurück. Der Jahresüberschuss hat sich mit 7,4 Millionen Euro mehr als verdoppelt (Vorjahr: 3,4 Millionen Euro), der Umsatz lag mit rund 50 Millionen Euro um elf Prozent über dem Vorjahr.

      Vorstandsvorsitzender Vasilios Triadis präsentierte in seinem Rückblick das positive Ergebnis des Geschäftsjahres und des letzten Quartals. Grundlage hierfür ist das Know-how der Geschäftsprozesse im Personalwesen. Hier kann sich P&I im Markt als Spezialanbieter deutlich hervorheben und gegenüber anderen Anbietern abgrenzen.

      Die Planungen für das laufende Geschäftsjahr 2006/2007 wurden mit einer Umsatzsteigerung in Höhe von zehn Prozent angegeben. Die EBIT-Marge als Renditekennzahl für das Betriebsergebnis soll Richtung 20 Prozent und die EBITDA-Marge soll Richtung 25 Prozent etabliert werden.

      Die Ausrichtung der P&I fokussiert sich auf die eigene Positionierung als Marktführer und das Angebot eines integrierten Produktportfolios zur effizienten Unterstützung aller Prozesse im Personalmanagement. Unterstützt wird dies durch schlanke und effiziente Strukturen sowie hoch motivierte und innovativ denkende Mitarbeiter.

      Übrigens heute in Berlin: 200 PUI zu 17 Euro, das wären eigentlich die 20!
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 12:59:50
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.697.079 von _aem am 31.08.06 11:16:43Doch es hat sich was geaendert - die 3 Euro gibt es nicht mehr :D

      Aber wie du gesagt hat, die Zahlen bleiben stehen und somit wird es mit Sicherheit in den naechsten Wochen nach oben gehen.

      Die Aussichten aus der HV sind auch nicht schecht, was mir besonders gefaellt, ist das Rueckkaufprogramm :p
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 16:33:47
      Beitrag Nr. 621 ()
      Hi,

      der Kurs hält sich erstaunlich gut. Ich habe ehrlich gesagt mit stärkeren steuermotivierten Abgaben gerechnet. Fundamental sind die Aussichten weiter sehr gut.

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 06:46:19
      Beitrag Nr. 622 ()
      P&I Personal & Informatik AG: KAUFEN

      P&I bleibt weiter auf Kurs und bietet weiterhin ein gutes
      Kurspotenzial

      ISIN: DE0006913403
      WKN: 691340
      Marktsegment: Prime Standard
      Branche: Software
      Boersenplatz: Frankfurt
      Weitere Informationen: www.pi-ag.com
      Analyst: Felix Gode

      Zuletzt hatten wir Ihnen die Aktie der P&I AG im Falkenbrief
      12/2006 zum Kauf empfohlen. Damals konnten wir Ihnen von
      glaenzenden Zahlen fuer das Geschaeftsjahr 2005/06 berichten.
      Auch im 1. Quartal des neuen Geschaeftsjahres 2006/2007, das
      am 01.04.2006 begann, konnte das Unternehmen seinen Auf-
      waertstrend weiter fortsetzen und veroeffentlichte erneut
      ueberzeugende Ergebnisse. Das zuletzt von uns ausgegebene
      Kursziel von 22,94 EUR bleibt nach den Zahlen zum 1. Quartal
      weiter bestehen, und wir bestaetigen das Rating KAUFEN er-
      neut.

      Mit einem starken Geschaeftsjahr 2005/2006 ...

      Bereits zum Gesamtjahr 2005/06 ueberzeugte der zu den fueh-
      renden Anbietern von Software fuer die Personalwirtschaft
      gehoerende Spezialist P&I mit hervorragenden Zahlen. Nicht
      nur die Umsatzerloese konnten um 11% gesteigert werden, auch
      das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde beachtlich
      um 87% auf 9,8 Mio. erhoeht. Unterm Strich lag das Ergebnis
      pro Aktie um fast 120% ueber dem des Vorjahres. Auf Grund der
      guten Entwicklung im Geschaeftsjahr 2005/06 wird der Vorstand
      auf der Hauptversammlung am 29. August 2006 deshalb die Aus-
      schuettung einer Dividende von 3 EUR pro Aktie vorschlagen.
      Enthalten in der Ausschuettung ist eine Sonderausschuettung
      aus der Kapitalruecklage.

      ... und gutem Start ins neue Geschaeftsjahr ...

      Aber auch das neue Geschaeftsjahr laeuft fuer die P&I AG aus-
      gezeichnet an. Im 1. Quartal konnten erneut Steigerungen bei
      allen Kenngroessen erwirtschaftet werden. So legten die Um-
      satzerloese um 5,6%, verglichen zum Vorjahresquartal, auf
      11,6 Mio. EUR zu. Zu der guten Steigerung der Erloese trugen
      vor allem die Segmente Wartung und Consulting bei, die um
      11,2% bzw. 8,8% zulegen konnten. Im Lizenzgeschaeft stagnier-
      ten die Umsaetze auf dem Vorjahresniveau. Regional sorgte vor
      allem das Auslandsgeschaeft fuer steigende Erloese. Hier leg-
      ten die Umsaetze von 1,3 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum auf
      1,9 Mio. EUR zu. Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
      (EBIT) fiel im Gegensatz zum Vorjahr im Auslandsgeschaeft nun
      deutlich positiv aus.

      Das EBIT auf Konzernbasis wurde ebenfalls erneut ueberpropor-
      tional gesteigert. Nach 1,6 Mio. EUR im Vergleichszeitraum
      wurden nun 2 Mio. EUR erzielt. Pro Aktie verbleibt den An-
      teilseignern ein Gewinn von 0,19 EUR im 1. Quartal, 5 Cent
      mehr als im vergangenen Jahr.

      Die Gruende fuer die sensationelle Entwicklung des Unterneh-
      mens sind vor allem in seiner effizienten Arbeitsweise zu
      finden. Durch erfolgreich entwickelte Produkte kann das Un-
      ternehmen allen Anforderungen in der Personalwirtschaft ge-
      recht werden und alle Bereiche abdecken. Flexible Strukturen
      und schlanke Organisationen schaffen die Moeglichkeit,
      schnell und effizient zu arbeiten. So erreichte das Unterneh-
      men in den letzten Jahren immer wieder, dass bei steigenden
      Umsaetzen die Kosten nur unterproportional mit anstiegen und
      so per Saldo die Margen deutlich erhoeht werden konnten. Der
      Anstieg der Gesamtkosten betrug im 1. Quartal des Geschaefts-
      jahres 2005/2006 nur 2,8%. Demgegenueber legten die Umsaetze
      um 5,6% zu.

      ... bleibt die P&I AG weiterhin ein Kaufkandidat

      Nach den ueberzeugenden Zahlen fuer das 1. Quartal 2006/07
      bleiben wir weiterhin unserer positiven Einschaetzung fuer
      die P&I AG treu und empfehlen die Aktie nach wie vor mit dem
      Rating KAUFEN. Das Kursziel bleibt weiterhin bei 22,94 EUR
      (vor Ausschuettung) bzw. 19,94 EUR nach Ausschuettung und
      bietet auf dem aktuellen Kursniveau damit 26% Potenzial.
      Nicht zuletzt ist auch die Sonderdividende ein nicht zu ver-
      achtender Bonus fuer Aktionaere.


      Greetz
      Ralf:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 12:08:08
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.765.344 von RalfW. am 05.09.06 06:46:19mit dieser information ist wenig anzufangen da veraltet.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 13:01:43
      Beitrag Nr. 624 ()
      Hallo zusammen,

      irgendwie gefällt mir in den letzten Tagen das Orderbuch nicht mehr! Was meint Ihr?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 14:31:55
      Beitrag Nr. 625 ()
      @ente52

      Wie kurzfristig das Orderbuch aussieht interessiert mich bei P&I überhaupt nicht. Hier zählt allein die Perspektive und die momentane Bewertung und da passt für mich einfach alles.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 14:50:47
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.805.668 von ente52 am 07.09.06 13:01:43Typisch September, ist immer ein schwacher Monat... Hab vorsichtshalber bei 17,70 verkauft und denke, Ende des Monats wieder einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 15:20:47
      Beitrag Nr. 627 ()
      Hallo,

      ich halte es mit Zugzwang, weil er recht hat! Übrigens ist die neue PIN auf der HP von P&I; bekomme sie aber leider nicht auf. Man hat wohl zunächst nur das Deckblatt eingestellt!?!
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 15:32:04
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.808.034 von ente52 am 07.09.06 15:20:47Mit Rechtsklick --> Ziel speichern unter funktioniert es...
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 10:45:15
      Beitrag Nr. 629 ()
      Hi,

      zunächst einmal vielen Dank an ente52 für den Hinweis auf die neue P&I News. Da hat P&I also ein neues Modul P&I LOGA Analyse entwickelt mit dessen Hilfe die Personalabteilung die Fragen der Mitarbeiter bezüglich ihrer Lohn- und Gehaltsabrechnungen schneller und transparenter beantwortet werden können.

      Mir ist ein Fall bekannt, wo eine Sparte eines Unternehmens in eine rechtlich eigenständige Gesellschaft überführt wurde. Bei dieser Gelegenheit wurde auch die Lohn- und Gehaltsabrechnung an einen neuen Anbieter ausgelagert. Und siehe da, bei der nächsten Abrechnung hatten sich die Nettogehälter verändert. Bis sich der Sturm der Entrüstung und das damit verbundene Chaos gelegt hatte, vergingen mehrere Tage.

      Vor diesem Hintergrund halte ich das neue Modul für einen absoluten Volltreffer. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass P&I im Gegensatz zu anderen Unternehmen die mit der Modulentwicklung verbundenen Kosten nicht aktiviert hat. Mögliche Umsätze mit dem neuen Modul werden also sofort ertragswirksam und werden nicht durch Abschreibungen auf die aktivierten F&E-Kosten verwässert.

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:03:35
      Beitrag Nr. 630 ()
      Moin

      P&I wurde übrigens in der Zeitschrift Börse Online (Ausgabe vom 14.09.06) als hochprofitables Unternehmen in einer Rangliste der 30 Besten auf Platz 20 erwähnt.

      Die neue PIN ist wieder mit einigen interessanten News ist da.
      Neukunden DEVK mit 4000 Mtarbeitern und Schwarzwald-Baar-Kreis mit 1500 Mitarbeitern.

      http://213.83.55.47/content/piag/piag001032/PI_News_Oktober.…

      gruß
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 10:52:11
      Beitrag Nr. 631 ()
      Hi globalguru,

      mir scheint, dass wir die letzten P&I-Getreuen sind! Ich kann nur hoffen, dass die anderen Kämpen sich nicht von der Dividende zu irgendwelchen Trading-Aktionen haben verleiten lassen.

      Alles in allem hat P&I die zu erwartenden Turbulenzen nach der Sonderausschüttung gut weggesteckt. Die Umsätze sind wieder auf ein normales Maß gesunken. In der Zeit vom 21. bis 29.8 wurden immerhin 3,6% vom Grundkapital der P&I gehandelt. Mit Blick auf den angeblich bestehenden Festbesitz halte ich dies für eine ganze Menge!

      Mich wundert ehrlich gesagt, dass die Meldung über das neue Modul nicht positiver aufgenommen wird. Aber wir werden sehen.

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 12:43:54
      Beitrag Nr. 632 ()
      Hi Babbelino

      schau mal in Deinem Postfach nach.

      Bin absolut zufrieden mit P&I. Mein damaliges Tradingkonzept ist zu 100% aufgegangen, da der Kurs wieder meinem Kaufkurs sehr nahe gekommen ist und ich die Dividente und meinen ersten Verkaufsgewinn als zusätzliches Bonbon auf dem Konto habe. Weltpolitisch-/wirtschaftlich ist auch wieder etwas mehr Ruhe eingekehrt, die Ölpreise sind extrem gefallen, so daß von der Inflations- und Zinsseite etwas Entspannung angesagt ist.
      Die Frage ist wie geht es mit unserer Perle weiter?
      Wird Carlyle ein neues Angebot vorlegen um über 75% zu kommen?
      Werden die PuI-Aktien weiterveräußert, oder
      wird unser Baby weiterhin auf Ertrag getrimmt und es erfolgt aller 2-3 Jahre eine ähnliche Sonderausschüttung wie zuletzt gesehen.
      Es bleibt auf jeden Fall spannend!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 13:48:33
      Beitrag Nr. 633 ()
      Hallo Ihr zwei,

      Ihr seid nicht die letzten Getreuen! Ich bin auch noch da!
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 14:15:59
      Beitrag Nr. 634 ()
      @ente52
      Hätte mich auch schwer enttäuscht, wenn Du geschmissen hättest!

      @globalguru
      Muss ich mir ansehen.

      P&I dürfte in diesem Jahr in der Lage sein, 1 Euro Bilanzgewinn in der AG darstellen zu können (maßgeblich für die Dividende). Zu thesaurieren braucht man nicht, man ist auch nach der Sonderausschüttung mit bummelig 17 Mio. Euro Cash gesegnet. Bei einer Vollausschüttung des Bilanzgewinns entspräche dies beim jetzigen Aktienkurs von 17 Euro einer Dividendenrendite von 5,6%. Dies ist natürlich albern. Unterstellt man, dass 3% angemessen sind, würden wir bei einem Aktienkurs von 33 Euro landen.

      Gruß
      babbel
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 14:49:08
      Beitrag Nr. 635 ()
      @ Babbelino&Globalguru,

      ist mir zunächst auch nicht leicht gefallen! Fast wäre ich der alten Regel "Gier frisst Hirn" verfallen; aber solange Ihr noch da seid, werde ich P&I halten bzw. vorsichtig ausbauen. Momentan haben wir Kaufkurse; wenn nicht jetzt, so doch in den nächsten vier Wochen. Einziger (aber relativer) Unsicherheitsfaktor ist auch für mich, wie sich Carlyle in nächster Zeit verhält. Ich glaube nicht, dass man sich dort auf Ertrag fixiert; jedenfalls nicht mit einem Zeithorizont von 2-3 Jahren. Ich vermute eher, dass man in kürzerer Zeit eine gesunde Rendite erwirtschaften will; glaube jedoch, dass bei der Entscheidungsfindung die kurzfristige Auftragsentwicklung und daraus resultierende Prognosen eine erhebliche Rolle spielen werden.

      Mit zuwarten und beobachten lagen wir bisher richtig; tun wir es doch weiter. Zudem muss man feststellen, dass sich die Informationspolitik sehr zum Positiven entwickelt hat. Dies spiegelt sich auch in der Tatsache wider, dass P&I jetzt auch von den Medien entsprechende Beachtung und Würdigung erfährt.

      Gruß ente52
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 15:21:00
      Beitrag Nr. 636 ()
      Hi,

      ich denke, dass Carlyle sehr wohl um den Wert der Firma weiß. P&I ist technologisch state-of-the-art und sollte Dank Era und TVöD in den kommenden Jahren eine kleine Bugwelle an Aufträgen vor sich herschieben.

      Carlyle's Problem sind die nicht vorhandenen 75%, die die Firma ohne Frage noch wertvoller machen würden. Mit Blick auf die HV-Präsenz von gerade einmal rund 5,9 Mio. Aktien könnten sie ein bischen zocken und einfach mal ein GuB-Vertrag für die nächste HV präsentieren. Dies wäre aber riskant, da sich in diesem Fall sicherlich ein paar Leute herausgefordert fühlen, die der letzten HV bewusst ferngeblieben sind oder nur wenige Stücke angemeldet haben. An ihrer Stelle würde ich deshalb doppelgleisig fahren: Zum einen aus der zugeflossenen Dividende weitere Aktien kaufen und danach P&I zu einem Aktienrückkauf veranlassen. Sollten sie auf diese Weise zu sagen wir mal 73% Anteil am GK kommen, könnte man einen Vorstoß Richtung GuB-Vertrag wagen. Theoretisch würde es ja reichen, wenn sie mal mit den anderen bekannten größeren Aktionären Kontakt aufnehmen würden und hier 5 bis 6% loseisen. Wahrscheinlich gehen hier aber die Preisvorstellungen noch etwas auseinander.

      Gruß
      babbel
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 23:13:07
      Beitrag Nr. 637 ()
      @babbelino

      Ich bin auch noch dabei, dieses Jahr habe ich kein einziges Stück abgegeben.

      Lassen wir den Dingen ihren Lauf. Ich bleibe mir treu und habe für mich beschlossen, dass ich unter 24 nicht nachdenke. Darüber muss ich anfangen zu denken ... und wenn Deine Schätzungen eintreffen... ja dann werde ich eventuell schwach ;)

      Gruss & Euch allen weiterhin viel Glück

      Sky
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 08:32:43
      Beitrag Nr. 638 ()
      hallöchen, bin leider nicht mehr dabei, habe vor dividende verkauft, da ich das geld privat benötige :(:( über 100 % innerhalb eines jahres und gewinn von fast 5stellig ist eine phantastische performance...dank nochmals, babbelino, für die empfehlung !!


      gruss
      lustigerbosniak :D
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 15:53:14
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.078.541 von babbelino am 21.09.06 10:52:11Hallo babbelino,

      ich bin auch noch dabei. Allerdings sehe ich für die nächsten Monate keine großen Kurschancen:
      Ich schätze das EpA 06/07 bei 0,93 bis 1,00 EUR. Abzüglich der immernoch üppig vorhandenen nicht betriebsnotwendigen Vermögenswerte (Zahlungsmittel und Wertpapiere) ergibt dies ein KGV von ca. 15. Das ist zwar nicht zu viel, aber es sind die Erwartungen für das aktuelle GJ, welches noch über fünf Monate läuft. Jetzt ist aus meiner Sicht zunächst wieder P&I am Zug und muß durch die geschäftliche Entwicklung über den 31.3.07 hinaus beweisen, dass die Aktie günstig ist. Sollte ich hinsichtlich des Abschlusses 06/07 nicht noch positiv überrascht werden, halte ich die Aktie auf dem aktuellen Niveau bis zum Frühjahr 07 für fair bewertet.

      Gruß Unicum
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 16:35:55
      Beitrag Nr. 640 ()
      @unicum

      ich würde das EPS höher schätzen. Wir hatten bereits 2005/06 0,96 EUR. Hierin waren zwar kleine Sondereffekte wie Steuererstattung und Gewinn aus Auflösung der Pensionsrückstellungen enthalten, aber auch in kleinerem Umfang ao. Belastungen.

      Dann würde ich noch grob 0,30 EUR auf das EPS draufschlagen wegen der Abschreibungen auf den Kundenstamm.

      Dann sieht die Bewertung gleich anders aus.

      Und selbst dann gibt es noch einige gute Argumente wieso das Ergebnis noch viel zu niedrig ausfällt.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 19:25:33
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.187.940 von Zugzwang am 25.09.06 16:35:55Hallo Zugzwang,

      das ändert aber nicht viel am KGV von rd. 15. Man muss berücksichtigen, dass ein Großteil der Zinserträge wegfällt. Zudem bin ich nicht bereit, die Abschreibungen auf den Kundenstamm zu negieren, da dem ein tatsächlicher Werteverzehr gegenübersteht. Wir hatten hierüber in diesem Thread ja schon mal diskutiert. Allerdings gebe ich zu, grundsätzlich immer etwas vorsichtiger zu kalkulieren.

      Wenn man sich enger an den Ausblick des Vorstands hält gilt Folgendes:
      Umsatz: 55 Mio.€ (+10% (VJ +11%, VVJ +12,22, Vorstandsprognose lfd. GJ: >5%)
      EBIT: 11 Mio.€ (Marge 20%, VJ 19,6%)
      Finanzergebnis: 0,XX Mio.€
      EBT: 12 Mio. €
      Steuer: 4,44 Mio.€ (37%)
      JÜ: 7,56 Mio.€ = 0,98€/Aktie.
      "Überflüssiges" Vermögen je Aktie: ca. 1,50€-1,70€
      Bereinigter Kurs / EpA(e)
      => 15,50€/(0,93 bis 1,10€)
      => KGV: 14,1-15,5.

      Damit ist die Aktie angesichts der Entwicklung der letzten drei Jahre nicht zu teuer und die Schätzung ist konservativ kalkuliert.

      Gruß Unicum
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 19:27:40
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.191.668 von unicum am 25.09.06 19:25:33P.S.
      Strenggenommen muß man die Wertpapiererträge vollständig heraus rechnen, wenn man das dem zugrunde liegende Vermögen vom Kurs abzieht.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 11:47:56
      Beitrag Nr. 643 ()
      Hallo unicum,

      interessante Diskussion. Deine Rechnung basiert auf den Äußerungen des Unternehmens und ist absolut nachvollziehbar. Eine Ergebnisschätzung von 0,93 Euro je Aktie halte ich für zu konservativ. Unter Berücksichtigung sämtlicher a.o. Erträge und Belastungen, der Finanzergebnis- und Steuerquotenfrage komme ich auf ein Ergebnis von 1,00 bis 1,10 Euro je Aktie nach Goodwill, mit Bias zugunsten des oberen Endes. Klammert man die Kundenstammabschreibungen aus, sollten 1,37 Euro je Aktie möglich sein.

      Deine Skepsis bezüglich der Kundenstammabschreibungen ist allgemein berechtigt. Mit Blick auf die Bilanz März 07 wird dieser Posten auf 8 Mio. Euro geschmolzen sein und in bummelig drei Jahren hat sich dieses Thema dann hoffentlich erledigt. Wenn die WPs mitspielen, könnte man dieses Thema auch schon früher aus der Welt schaffen. Eine Sonderabschreibung auf den Kundenstamm würde ich sehr befürworten.

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 16:26:38
      Beitrag Nr. 644 ()
      @Unicum

      Positing 642 stimme ich zu.

      Zu Posting 641:

      EBIT-Marge würde ich höher schätzen. Schau Dir mal den Anstieg der Marge in Q1 um 2,6% an. Und Q1 ist noch verzehrt, da letzes Jahr wegen des Großauftrags überproportional gut.

      Einen Wertverzehr sehe ich im Posten Kundenstamm nicht, da P&I die Kunden ja nicht verliert und auch kein Geld ausgeben muss, um diese zu halten oder neu zu gewinnen. Wäre der IBM-Deal damals ein Firmenkauf und kein Asset-Deal gewesen, dann würde der Posten Goodwill sicherlich jeden Impairment-Test bestehen und wir hätten ein EPS welches um etwa 30 Cent höher ausgewiesen würde. Carlyle wird wahrscheinlich auch eine Bereinigung der Abschreibung in ihren Kalkulationen vornehmen und P&I nach freiem Cashflow bewerten.


      Ich sehe es hier wie babbelino und würde eine einmalige Bereinigung des Postens, die sicher nicht erfolgen wird, auch befürworten, damit das Ergebnis nicht verzehrt wird.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 16:49:43
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.205.448 von babbelino am 26.09.06 11:47:56zu Posting 641 und 643:

      Extremposition sind immer etwas ungeschickt und so auch in eurem Fall;-). Sicherlich ist das Positive an der Sache, dass es die Kundenstammabschreibungen in ca. 3 Jahren nicht mehr geben wird und ihr spätestens dann nicht mehr drüber diskutieren könnt.

      Tatsache ist auch, dass der Kundenstamm weder wertlos ist, noch ihnen ein Wertverzehr in Höhe der Abschreibungen gegenübersteht. Wie ihr sicherlich wisst, arbeitete ein nicht unerheblicher Teil der ehemaligen IBM-Kunde auf der guten alten AS-400-Plattform. Wie lange diese noch weiter gepflegt wird war unter anderem eine Frage auf der HV. Ein Teil dieser Kunden wurde bereits migriert und somit unterliegt diesen migrierten Kunden auch kein Werteverzehr, denn diese sind wohl für immer an P&I gebunden. Der noch verbliebene AS-400-Kundenstamm wird weiter migriert werden und daher Zusatzgeschäft-(neugeschäft) für P&I generieren. Am Ende des Service der AS-400-Plattform stellt sich für die derzeitigen User dann die Frage des Migrierens auf andere P&I Software (Stichwort: zusätzliche Lizenzerträge) oder des Migrierens auf Software eines anderen Herstellers (tatsächlicher Wertverzehr des Kundenstamms, da dieser nur noch einen endlichen Zeitraum Wartungsvertragskunde sein wird).

      Soviel nur zur Erklärung, aber Wertverzehr hin oder her, ist mir aber alles scheissegal, was zählt ist nicht der Gewinn, sondern der Cash-Flow und für den ist es egal ob ihr einen Wertverzehr annehmt oder nicht, wie hoch ihr den annehmt und ob ihr eine Sonderabschreibung auf den Kundenstamm wollt oder nicht, wann ihr die wollt und in welcher Höhe und ob es regnet oder schneit, daher ist diese Diskussion völlig müßig und überflüssig ... :keks:

      WICHTIG IST NUR: P&I ist eine der besten Aktien auf dem deutschen Kurszettel:kiss:

      Grüße Euer
      ilsubstanzinvestore
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 17:51:46
      Beitrag Nr. 646 ()
      Hallo,

      sicher, prinzipiell zählt nur der cash flow, aber noch interessanter wäre es doch, sich mal Gedanken über den Exit von Carlyle zu machen. Eine entscheidende Frage ist doch, was ein strategischer Investor und was ein Finanzinvestor bereit sein könnte für P&I zu zahlen.

      In Falle eines LBO könnte man P&I sicherlich gewaltig leveragen. Weiter unten hat babbelino mal angedeutet, dass man die Firma gar mit 200 Mio. € belasten könnte (habe es selbst nicht nachgerechnet). Da wäre auf den ersten Blick auf dem aktuellen Kursniveau ja gleich nach dem Einstieg eines Finanzinvestors eine kräftige "dividend-recap" möglich.(?)

      Hat das jemand mal "sauber" durchkalkuliert? Hat jemand von Euch evtl. mal eine DCF Rechnung gemacht? Würde mich mal interessieren, auf was für Ergebnisse ihr da gekommen seid.

      Was den Einstieg eines strategischen Investors anbelangt, kann ich nicht im geringsten einschätzen, was P&I wert sein könnte.

      Würde mich freuen, wenn wir hier etwas über Carlyles Exit-Optionen spekulieren könnten.

      Gruß
      locust
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 11:43:07
      Beitrag Nr. 647 ()
      Hallo Zugzwang und ilsubstanzinvestore,

      ich halte die Abschreibungen auf den Kundenstamm in voller Höhe für betriebswirtschaftlich gerechtfertigt.

      Auf der HV am 6.9.05 erklärte der Vorstand auf Nachfrage, dass von den ehemals 1.700 IBM-Kunden nur 100 auf neue Anwendungen umgestiegen sind. 1.100 Kunden nutzen noch die alten Systeme, die, wie mir seitens des Vorstands erläutert wurde, technisch nicht mehr modernisiert werden können (ich habe leider von IT keinen blassen Schimmer). Es kann also nur darum gehen, einen möglichst großen Teil des Kundenstamms für neue P&I-Produkte gewinnen zu können. Damit stellen sie aus meiner Sicht, abgesehen von den zukünftigen Zuflüssen aus laufenden Verträgen, nur noch potentielle Kunden dar, wie jeder andere Nachfrager im Markt auch. Eine privilegierte Stellung von P&I nehme ich hierbei (vorsichtiger Weise) nicht an. Letzteres belegt auch, dass bis zum Sommer 2005 bereits 600 Kunden verloren wurden.

      Den Trend vieler Bilanzleser, nur weil ein Vermögensgegenstand immateriell ist, bei diesem keinen Werteverzehr anzunehmen, sehe ich im Übrigen als eine unglückliche Folge einer fragwürdigen Entwicklung der internationalen Rechnungslegungsstandards und der Cashflow ist auch nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 13:40:51
      Beitrag Nr. 648 ()
      @unicum

      Vollste Zustimmung. Insbesondere Dein letzter Satz hat mir aus dem Herzen gesprochen.

      @all
      Die von Unicum genannten Zahlen kann ich bestätigen. Ich habe mich mit Thema Kundenstamm mehrmals mit den Verantwortlichen von P&I unterhalten. Ich bin aus folgenden Gründen der Meinung, dass der Posten werthaltig ist. Meine Überlegungen diesbezüglich sehen wie folgt aus:

      P&I hat das Geschäft von IBM mit Wirkung 1.7.2000 übernommen. Gezahlt wurden damals bummelig 20,8 Mio. Euro oder rund 12.300 Euro pro Kunde. Von denen sind nach heutigem Stand noch etwa 1.100 an Bord. Der Rest ist Pleite gegangen oder wurde aufgekauft. Klammert man den Erwerb von ZHS aus, entfiel auf den alten IBM-Kundenstamm per 31.3.2006 noch 9.3 Mio. Euro oder 8.400 Euro pro Kunde. Im Zeitraum vom März 2001 bis März 2006 wurde ein Kunde also mit durchschnittlich 7,3% p.a. "entwertet". Dies trägt dem Preisdruck in der Branche m.E. ausreichend Rechnung.

      Anders formuliert: Im März 2010 ist die IBM-Geschichte vollständig abgeschrieben. Legt man die jetzt noch in den Büchern stehenden 9,3 Mio. Euro zugrunde, muss P&I in den kommenden vier Jahren mit den verbliebenen 1.100 Kunden in jedem Jahr 2.100 Euro Gewinn machen. Dies halte ich angesichts der profitablen Wartungsverträge und der unverändert bestehenden Möglichkeit des Upgrades auf neuere Software-Versionen für plausibel.

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 14:08:05
      Beitrag Nr. 649 ()
      ganz schön Bewegung heute. Selbst die größten Brocken werden aus dem Ask rausgekauft.:eek:
      Ansonsten kann ich mich nur unicum und babbelino anschließen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 20:08:45
      Beitrag Nr. 650 ()
      Vielleicht kommt daher der "Umsatz"

      814012 FALKEN FONDS CASH & VALUE 3,98% ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 11:24:00
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.240.532 von Mutzinger am 27.09.06 20:08:45hi all!!!

      ach wenn doch die Aktie absacken könnte, damit ich zukaufen kann.:laugh::laugh:

      Wer weiss???:yawn:

      Da macht doch die Firma 1€-1.10€ Gewinn dies bedeutet natürlich 7-8 Millionen Gewinn bei 50 Millionen Umsatz. Da kann ich nur sagen
      Phantastische Werte.
      Ich finds nur schade das die Firma keine Zukäufe tätigt. Geld hätte Sie gehabt.:confused:
      Carlyl hat somit nach Berechnung ca.16-17 Millionen eingesackt.
      Dies bedeutet das Sie jedes jahr weitere 5-6 Millionen einsacken, werden. Ich sage nur Wahnsinn Für Carlyl.:lick::lick::lick:

      Die Aktie soll entweder nach unten (damit man nachkaufen ), oder nach oben. So ist es ein bischen leingweilig.

      Gruß turmfalke
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 00:29:08
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.416.476 von turmfalke66 am 05.10.06 11:24:00Naja, ich bin im Stillen immer noch Nutznießer dieser Aktie.
      Es macht mittlerweile richtig Spaß die P&I zu verzocken. Aber
      ich denke mal, es wird nicht ewig so weitergehen. In den nächsten
      12 Monaten wird auch Carlyle diese Aktie abstoßen. 30% des Darlehens für den Kauf der Aktien haben die wieder drinne und bei
      dem Kurs wäre das schon ein guter deal. Mir ist aufgefallen, dass
      laut HV die Vorstandsausgaben deutlich gestiegen sind. Hat da
      jemand eine Erklärung? Angeblich wird eine Rücklage gebildet für den Ankauf von Aktien durch den CEO. Ist dem so?

      gruss blasenbruch
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 09:33:00
      Beitrag Nr. 653 ()
      @blasenbruch

      Wieso sollte Carlyle schon verkaufen wollen, wenn das große Wachstum doch erst kommen sollte?

      Für die anderen Fragen solltest du einfach mal den Geschäftsbericht studieren und dann bist du hoffentlich etwas schlauer.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 10:03:20
      Beitrag Nr. 654 ()
      @turmfalke66

      Da fällt mir nur ein Zitat aus dem Film "Wall Street" ein. Da sagt ein Typ namens Lou Manheim: "Gut Ding will eben Weile haben. Achtet auf die fundamentalen Daten. So sind auch IBM und Hilton groß geworden" Genauso ist es ist mit P&I.

      @blasenbruch

      Die relevanten Passagen findest Du im GB auf S.90 ff.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 10:22:50
      Beitrag Nr. 655 ()
      @all

      Lustig, auf Xetra gibt es keine Ask-Seite mehr. Hab ich ja noch nie gesehen..... :laugh:

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 11:54:37
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.430.991 von blasenbruch am 06.10.06 00:29:08@babbelino

      glaube mir ich habe geduld. Ich bin einer der erstzeichner.:look:

      @blasenbruch

      und wenn Carlyl die Aktien Veräussern sollte sollte es uns erst recht sein. Dann eben gibt es noch einmal einen aufschlag drauf, glaube mir.

      gruß turmfalke
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 11:35:31
      Beitrag Nr. 657 ()
      perbit und P&I beschließen Kooperation
      Die beiden HR-Spezialisten haben auf der Messe Zukunft Personal 2006 in Köln beschlossen, zukünftig zu kooperieren.

      Die perbit Software GmbH mit Hauptsitz in Altenberge bei Münster und die P&I AG mit Hauptsitz in Wiesbaden sind beides Software-Häuser mit Standardsoftware für die Personalwirtschaft. perbit hat dabei ihren Schwerpunkt im Bereich Personalmanagement, die P&I in den Bereichen Entgeltabrechnung, Zeitwirtschaft und Personalmanagement.

      Beide Unternehmen vereinbarten eine Integration ihrer Lösungen perbit.views und P&I LOGA. Damit steht Kunden, die beide Lösungen nutzen, zukünftig eine leistungsstarke Integrationslösung zur Verfügung. Beide Häuser gewährleisten somit gemeinsam, dass ihre Kunden eine komfortable und sichere Datenintegration haben. Die neue Integrationslösung wird bereits im ersten Quartal 2007 verfügbar sein.


      Vielleicht hilfts dem Kurs
      Quelle Homepage P&I
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 11:37:16
      Beitrag Nr. 658 ()
      Es ist irgendwie beruhigend, dass der weiße Ritter immer wieder korrigierend eingreift und die Dumpingjäger und Kursdrücker verscheucht werden.:lick:

      gruß
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 14:34:33
      Beitrag Nr. 659 ()
      Hi,

      sieht mir nach einem kleinen aber feinen Übernahmekandidaten aus. Macht 4,27 Mio. Umsatz in Deutschland, dazu kommt noch etwas im Ausland. P&I soll sich jetzt in Ruhe die Technologie anschauen und wenn man keine Flöhe entdeckt kaufen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 17:56:24
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.578.970 von babbelino am 12.10.06 14:34:33@babbelino

      Meinst Du das P&I Perbit übernehmen könnte? Ehrlich gesagt hat mir die Strategie der letzten Jahre mit Kooperationen mehr behagt als eventuelle Übernahmen.

      gruß

      PS: Hatte eigentlich auf Antwort gewartet, nachdem ich Dir eine Boardmail geschrieben habe:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 10:13:04
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.605.974 von globalguru am 13.10.06 17:56:24hi!!!

      @babbelino

      du hast Recht mit der Unterbewertung der Aktie. Wenn man andere Werte Vergleicht ist dies eine Perle zurzeit. Nicht umsonst wird die Aktie von einem Analysten mit 25€ bewertet. Und ich lege noch einen drauf die Aktie ist um einiges mehr Wert wie 25€.

      Mir selber wäre es lieber gewesen wenn die Firma mit dem Gewinn eigene Aktien zurückgekauft hätte.
      So hat Carlyl am meisten Profitiert. Und hat den Kurs niedrig gehalten.
      Aber wahrscheinlich hätte die Firma gar nicht so viel Aktien zurückkaufen können, weil der Markt es ja gar nicht her gibt.:laugh::laugh:

      Bleibt hartnäckig sag ich nur es wird sich auszahlen. Zumindest hat sich dies Teilweise:laugh::laugh:.

      Gruß turmfalke
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 08:15:44
      Beitrag Nr. 662 ()
      AIDA Cruises sticht mit P&I LOGA in See
      Seereise-Unternehmen optimiert personalwirtschaftliche Prozesse ab 2007 mit Personalmanagement- und Entgeltabrechnungs-Software von P&I.

      AIDA Cruises, Reiseveranstalter und Reederei mit Sitz in Rostock, setzt ab Januar 2007 auf die Entgeltabrechnungs- und Personalmanagement-Software P&I LOGA und die Human-Capital-Management-Software P&I HCM. In Zukunft werden die Gehälter von insgesamt 500 Mitarbeitern an Land mit dem neuen System abgerechnet. Mit dem webbasierten Mitarbeiterportal P&I HCM wird AIDA Cruises Management- und Mitarbeiter-Self-Services einrichten, die die Kommunikationsprozesse und die Informationsflüsse innerhalb des Unternehmens verbessern.

      Ausschlaggebend für die Entscheidung für P&I LOGA war die Möglichkeit, ein integriertes System nutzen zu können, das über die reine Lohn- und Gehaltsabrechnung hinaus einen umfassenden Funktionsumfang für das Personalmanagement bietet. Ferner wurden die Verantwortlichen von AIDA Cruises vom Business-Process-Outsourcing-Ansatz überzeugt. "Mit P&I LOGA wird es uns in Zukunft möglich sein, unsere monatlichen Gehaltsabrechnungen problemlos über die TDS AG, einem Partner von P&I, abwickeln zu lassen", so Olaf Oberländer, Business Analyst bei AIDA Cruises. "Das bedeutet für uns eine wesentliche Arbeitserleichterung, denn das Rechenzentrum hostet die Applikation und übernimmt HR-Dienstleistungen wie Datenerfassung, Abrechnung, Dokumentenerstellung und Steuer- und SV- Verarbeitung."

      Die Einführung der neuen Lösung erfolgt schrittweise. Zunächst will sich die Reederei auf die monatliche Abrechnung der Gehaltsabrechnungen konzentrieren. Im zweiten Schritt sollen dann personalwirtschaftliche Module wie Personalentwicklung, Kostenplanung, Seminarverwaltung und Personalcontrolling folgen. Das Mitarbeiterportal wird schließlich den Workflow innerhalb des Unternehmens unterstützen und verbessern. Den 500 Mitarbeitern steht dann ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem sie beispielsweise Urlaubs- und Dienstreiseanträge stellen oder ihre Gehaltsabrechnung per Knopfdruck einsehen und ausdrucken können. Damit wird die Personalabteilung von Routineaufgaben entlastet.

      Mit der Entscheidung für die modernen Lösungen von P&I nimmt AIDA Cruises Fahrt in Richtung Wachstum auf: In den nächsten vier Jahren wird das Unternehmen vier neue Schiffe in Dienst stellen und plant bis 2010, die Mitarbeiterzahl an Bord und Land von derzeit 2.400 auf ca. 5.000 zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 10:21:05
      Beitrag Nr. 663 ()
      P&I HCM unterstützt Workflow in Verwaltungen
      Kommunale Datenverarbeitungszentrale Rhein-Erft-Rur erweitert durch die Einführung von P&I HCM mit integrierter Zeitwirtschaft ihr Produktangebot.

      Die Kommunale Datenverarbeitungszentrale Rhein-Erft-Rur in Frechen bietet ihren Kunden die Nutzung des Mitarbeiterportals P&I HCM mit integrierter Zeitwirtschaft an. Bereits seit 2001 setzt der Dienstleister auf P&I LOGA und führte die Entgeltabrechnungs- und Personalmanagement-Software bei allen seinen Verbandsmitgliedern ein. Damals stand das Modul Entgeltabrechnung, die Internet-Krankenkassenkommunikation, der Auswertungsgenerator und P&I LOGA Archiv zur Verfügung.

      Mit der Erweiterung des Produktportfolios um die webbasierte Human-Capital-Management-Software P&I HCM haben die Kunden der Datenverarbeitungszentrale nun die Möglichkeit, allen Mitarbeitern ihrer Verwaltungen die Daten in P&I LOGA problemlos zugänglich zu machen. Bisher war dies nur über eine Citrix-Lösung möglich, was hohe Lizenzkosten und hohen Verwaltungsaufwand pro User zur Folge hatte.

      Die Stadt Euskirchen mit ca. 700 Mitarbeitern, die Stadt Kerpen mit ca. 800 Mitarbeitern, die Stadt Zülpich mit ca. 200 Mitarbeitern und die Gemeinde Kreuzau mit ca. 150 Mitarbeitern haben sich bereits für P&I HCM entschieden. "Unsere Kunde profitieren von den umfangreichen Funktionalitäten der Lösung", weiß Peter Mayer, Leiter Stab Rechnungsprüfung bei der KDVZ Rhein-Erft-Rur, zu berichten. "Bei der Stadt Euskirchen beispielsweise gehören redundante Personaldaten der Vergangenheit an, und abrechnungsrelevante Ergebnisse der Zeitwirtschaft sind in der Entgeltabrechnung sofort verfügbar." Zusätzlicher Benefit: Durch Management- und Mitarbeiter-Self-Services werden die personalwirtschaftlichen Prozesse innerhalb der Verwaltung optimiert.

      KDVZ Frechen:
      Die Kommunale Datenverarbeitungszentrale Rhein-Erft-Rur ist seit 1978 als kommunaler Zweckverband Dienstleister für die Kreise Düren, dem Rhein-Erft-Kreis und Euskirchen sowie 34 kreisangehörige Städte und Gemeinden in allen Belangen technikunterstützter Informationsverarbeitung (TUIV). Ihr Kerngeschäft versieht sich u. a. in der Bereitstellung von Anwendungen und der Unterstützung bei deren Nutzung, der Beratung und Hilfe bei der Erstellung und Fortschreibung strategischer IT-Konzepte für die Kommunen, der Planung, Beschaffung, Vermittlung, Installation und Administration von IT-Komponenten und der Unterstützung bei der Problembehebung und zukünftigen Problemvermeidung durch die Nutzung von IT-Komponenten vor Ort. Das Einzugsgebiet erstreckt sich über eine Fläche von ca. 2.900 km². Über 925.000 Bürgerinnen und Bürger profitieren von dem Angebot, das die kdvz ihren Mitgliedsverwaltungen zur Verfügung stellt. Mittlerweile nutzen immer mehr Drittanwender die Möglichkeiten, die der Zweckverband ihnen eröffnet.

      Quelle HP P&I

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 08:47:04
      Beitrag Nr. 664 ()
      ...und weiter geht es:

      P&I stärkt Marktposition in Süddeutschland
      - Bayerische Landkreise Erding und Traunstein entscheiden sich für P&I LOGA
      - Immer mehr kommunale Arbeitgeber in Bayern und Baden-Württemberg setzen auf Lösungen der P&I AG


      Während der Einsatz von P&I-Produkten bei den kommunalen Arbeitgebern in Hessen, Nordrhein-Westfahlen und Niedersachsen längst zur Selbstverständlichkeit geworden ist, wurde der Markt in Bayern und Baden-Württemberg bislang von Produkten der jeweiligen Datenzentralen bestimmt. P&I ist es nun gelungen, diese nahezu flächendeckende Präsenz zu durchbrechen.

      So entschieden sich unter anderem die bayerischen Landkreise Erding und Traunstein, ab 01.01.2007 die Software-Lösungen von P&I für die Personalverwaltung und -abrechnung einzusetzen. Damit folgten beide Landkreise dem Vorbild der Stadt Würzburg, die schon seit vielen Jahren erfolgreich das Produkt P&I LOGA für ihre Personal- und Stellenverwaltung einsetzt.

      Ähnliche Erfolge konnten auch in Baden-Württemberg erzielt werden. Seit Anfang dieses Jahres gewann die P&I AG öffentliche Einrichtungen mit insgesamt ca. 7.000 Beschäftigten. Zu den neuen Kunden von P&I zählen unter anderem der Schwarzwald-Baar-Kreis, die Stadt Villingen-Schwenningen und das Theater der Stadt Freiburg. Als größter Neukunde entschied sich der Klinikverbund Südwest, dem insgesamt sieben Kliniken angeschlossen sind, im September dieses Jahres für den Einsatz von P&I LOGA.

      P&I LOGA integriert alle personalwirtschaftlichen Prozesse in einer Softwarelösung. Dazu gehören zum Beispiel auch die leistungsorientierte Vergütung, prozessorientierte Personalarbeit und Personalcontrolling - verbunden mit technologischen Ausprägungen wie Webfähigkeit und serviceorientierte Architektur (SOA). Diese Kombination hat letztendlich bei den genannten Neukunden sowohl die Personal- als auch die EDV-Abteilungen überzeugt. Alle Kunden in Baden-Württemberg lösen das Altssystem PWES der Datenzentrale Baden-Württemberg ab.

      In den genannten Bundesländern wird die Software von P&I teils als Inhouse-Installation genutzt, teils über kommunale Rechenzentren und über das Rechenzentrum der P&I AG zur Verfügung gestellt.

      Quelle HP P&I

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 10:13:40
      Beitrag Nr. 665 ()
      Moin Ente52,

      schöne Nachrichten, die Du da bringst. Die Phantasie bezüglich TVöD beginnt sich in zählbare Erfolge umzuwandeln. Mit jedem im öffentlichen Dienst gewonnenen Auftrag wird P&I als Übernahmekandidat interessanter.

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 17:37:21
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.054.968 von babbelino am 01.11.06 10:13:40hi!!!!

      diese Nachrichten erfreuen mich ebenfalls. Ich kann nur sagen
      es kann nur so weiter gehen. ;);)
      P&I tun wirklich was. Ich hoffe in Zukunft das Sie auch so weiter
      machen wie bisher.
      Ach ja in kürze kommen auch noch die Zahlen. Hoffentlich fallen
      die besser aus wie erwartet.

      Ich wünsche noch allen viel Glück die noch hier in der Aktie Investiert sind.

      gruß turmfalke
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 20:26:20
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.064.154 von turmfalke66 am 01.11.06 17:37:21Hallo zusammen,

      ich bin kurz vor der Dividendenzahlung zu 19,05 in P&I eingestiegen, wie ist eure Einschätzung bezüglich des Kurszieles.

      Wo bekommt ihr Informationen über P&I, sind doch recht spärlich zu finden.

      Wann werden die Zahlen veröffenlicht.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 23:35:42
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.069.638 von akrankl am 01.11.06 20:26:20... oh mann, soviel zum Thema "mündige Aktionäre"!

      Informationen findest du natürlich auf der Webseite von P&I unter www.pi-ag.de:kiss:

      Wann die Zahlen veröffentlicht werden findest du dort unter Investor Relations und speziell dem Finanzkalender:eek:

      So läuft das übrigens bei den meisten an einer Börse gelisteten Aktiengesellschaften:laugh:

      Grüße
      ilsubstanzinvestore
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 23:51:32
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.073.456 von ilsubstanzinvestore am 01.11.06 23:35:42oh Mann ich meine unabhängige Informationen, das mit der Homepage von P&I ist mir schon klar.

      Soviel zum Thema " Mündiger Aktionär "
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 06:20:34
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.073.544 von akrankl am 01.11.06 23:51:32akrankl

      Meines Wissens wird P&I, seit dem Einstieg von Carlyle, nicht mehr researcht, da dies in der Regel Geld kostet. P&I wird aber manchmal von Musterdepots (z.B. Falkenbrief) aber auch von Zeitschriften (z.B. Aktionär) hin und wieder erwähnt. Ansonsten ist die unabhängigste Informationsquelle immer noch der Geschäftsbericht, welchen Du auf der Homepage von P&I nachlesen kannst. Am 9.11. kommen übrigens die Halbjahreszahlen. Die letzten News und die brummende Konjunktur in Europa lassen eigentlich nur gutes erwarten.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 19:39:36
      Beitrag Nr. 671 ()
      P&I mit Kurspotenzial (Nebenwerte Journal)
      03.11.06 15:32
      Sauerlach (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Nebenwerte Journal" sehen bei der Aktie der P&I AG (ISIN DE0006913403/ WKN 691340) Kurspotenzial.

      Vor einem Jahr hätten die Wertpapierexperten zwei Annahmen ausgesprochen. So habe man erwartet, dass die Aktionäre eine hohe Ausschüttung erhalten würden und dass sich der Großaktionär Carlyle bald von seinem Zweidrittel-Anteil trennen werde. Die erste Annahme habe zugetroffen. So habe das Unternehmen auf der Hauptversammlung am 29.08.2006 die erstmalige Ausschüttung einer Dividende beschlossen, die mit 3 EUR je nach Einstiegszeitpunkt eine mehr oder weniger hohe zweistellige Rendite ergeben habe.

      Das Geschäftsjahr 2005/06 habe P&I mit einem Umsatzplus von 11,1 Prozent auf 50 Mio. EUR beendet und damit deutlich höher als erwartet. Wesentlich stärker habe das EBIT zugelegt (u. a. durch aufgelöste Rückstellungen). Hier sei ein Anstieg auf 9,8 Mio. EUR (5,2 Mio. EUR) gelungen. Die EBIT-Marge habe auf 19,6 Prozent (11,6 Prozent) zugelegt. Der Jahresüberschuss habe sich auf 7,5 Mio. EUR (3,4 Mio. EUR) bzw. 0,96 EUR je Aktie (0,44 EUR je Aktie) mehr als verdoppelt.

      Angesichts der positiven Entwicklung scheine der US-Investor Carlyle Group noch an seinem Engagement bei der P&I AG festhalten zu wollen. Web-basierte Software für die Personalwirtschaft könne ohne Zweifel als Wachstumsmarkt bezeichnet werden und P&I sei immerhin schon seit über 35 Jahren im Markt aktiv. Die starke Ertragskraft durch die Ausrichtung auf vier Säulen und die konsequente Eliminierung bisher vorhandener Schwachstellen sowie die auch nach der hohen Ausschüttung unverändert erstklassigen Bilanzwerte würden zudem interessante Akquisitionen ermöglichen. Zwar dürfte sich das Gewinnwachstum 2006/07 etwas weniger dynamisch gestalten als im Vorjahr, allerdings würden die Margen immer noch weit höher liegen, als bei vergleichbaren Unternehmen. Fantasie könnte ein Wechsel des Großaktionärs auslösen. Eine Gefahr ergebe sich aber aus Gewinnmitnahmen, hinsichtlich des Kursanstiegs in den letzten Jahren (mehr als 700 Prozent).

      Wenn das Allzeithoch von 19,66 EUR überwunden ist, ist bei der P&I-Aktie der Weg für höhere Kurse frei, so die Experten von "Nebenwerte Journal". (Ausgabe 11) (03.11.2006/ac/a/d) Analyse-Datum: 03.11.2006
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 07:38:08
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.110.257 von akrankl am 03.11.06 19:39:36Ist schon irre wasP&I Quartal für Quartal für Top-Zahlen abliefert. Und das sind erfahrungsgemäß die eher schwächeren Monate.

      gruß

      http://213.83.55.47/jsp/epctrl.jsp?con=piag000347&cat=piag00…
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 08:46:45
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.233.267 von globalguru am 09.11.06 07:38:08... Zahlen sind schon fast wie von P&I gewohnt stark und das Ganze vor dem Hintergrund, dass das Lizenzgeschäft im wesentlichen "flat" war, im Berichtszeitraum kein Grossauftrag abgerechnet wurde und 4,9 Mio.€ in die Weiterentwicklung der Software im Bereich Zeitwirtschaft und Analyse geflossen sind.

      Sehr positiv ist ebenfalls, dass diese Entwicklung ohne Grossauftrag erreicht werden konnte. Glücklicherweise wurde aber mit der Polizei Brandenburg im September ein neuer Grosskunde gewonnen, die Vertragsunterzeichnung ist für Oktober geplant, dann dürfen wir uns im nächsten Quartal auf erneut starke Zahlen, diesmal mit Grossauftrag freuen.:kiss:

      Happy "stay long":laugh:
      ilsubstanzinvestore
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 10:28:10
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.233.795 von ilsubstanzinvestore am 09.11.06 08:46:45woher hast Du die Info??
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 11:19:55
      Beitrag Nr. 675 ()
      sorry, ich ziehe die Frage zurück; steht im Geschäftsbericht! Wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 17:33:22
      Beitrag Nr. 676 ()
      Hi,

      ich bin sehr zufrieden. P&I hat die Meßlatte höher gehängt. Während bei Vorlage der Q1-Zahlen noch von mehr als 5% Umsatzwachstum die Rede war, spricht man nun von einem organischen Umsatzwachstum in Richtung 10%. Die EBIT-Marge soll in Richtung 20% etabliert werden. Und genau in diesem Punkt hakt es. Meines Erachtens ist wird man dieses Ziel relativ geschmeidig übertreffen und zwar aus folgenden Gründen:

      1. Im vierten Quartal sprangen die Personalkosten aufgrund der SAR-Rechte von Herrn Triadis nach oben. Im Zahlenwerk hat sich dies in einem starken Anstieg der Herstellungskosten im vierten Quartal bemerkbar gemacht. Kosten hierfür 776 TSD Euro.

      2. Im vierten Quartal fiel ein a.o. Ertrag infolge der Auflösung der Pensionsrückstellungen in Höhe von 500 TSD Euro an. Gebucht wurde dieser Posten als sonstige betriebliche Erträge.

      3. Im dritten Quartal waren die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit 61 TSD Euro negativ. Hintergrund war wohl eine bereits abgeschriebene Forderung, die doch eingebracht werden konnte. Den genauen Betrag kenne ich nicht, taxiere ihn aber auf 200 TSD Euro.

      Saldiert man diese Effekte, ergibt sich ein leicht negativer Effekt in Höhe von 76 TSD Euro, d.h. um diesen Betrag sollte eigentlich das EBITDA bei sonst unveränderten Bedingungen höher ausfallen. Aufgrund des sehr schönen Neuauftrags und der zu erwartenden Belebung im hochmargigen Lizenzgeschäft sollte die bislang gezeigt Wachstumsrate im EBITDA-Ergebnis durchzuhalten sein. Ich taxiere das EBITDA im zweiten Halbjahr (keine größeren Störungen vorausgesezt) auf bummelig 9 Mio. Euro. Abzüglich der relativ einfach zu bestimmenden Posten für Goodwill- und Sachanlageabschreibungen komme ich auf ein EBIT von über 12 Mio. Euro. Bei einem zehnprozentigem Umsatzwachstum auf 55 Mio. Euro sollte die EBIT-Marge also über die 20%-Marke klettern.

      Sehr erfreulich ist, dass das Finanzergebnis nicht so stark unter Druck kommen wird wie vielleicht nach der Sonderausschüttung zunächst zu befürchten war. Hintergrund dessen sind folgende Umstände:

      1. Der Zinsanteil der Pensionsrückstellungen fällt weg. Macht aufs Halbjahr gerechnet immerhin 87 TSD Euro.
      2. Die liquiden Mittel werden sich am Ende des dritten Quartals deutlich auffüllen.
      3. Der Zinssatz für Tagesgeld hat sich erhöht.
      Alles in einem rechne ich mit einem per Salso nur um 100 bis 150 TSD Euro schlechteren Zinsergebnis im zweiten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Gesamtjahr sollte das Zinsergebnis bis zu 900 TSD Euro betragen.

      Eine schwierig zu bestimmende Größe ist die Steuerquote. Negativ ist, dass im letzten Jahr ein Steuerertrag von 537 TSD Euro angefallen ist, die zu einer atypisch niedrigen Steuerquote führte. Positiv werte ich, dass das Auslandsgeschäft profitabel geworden zu sein scheint. Da die steuerlichen Verlustvorträge nicht aktiviert wurden, wird sich die Nichtbesteuerung des Auslandsergebnis dämpfend auf die Konzernsteuerquote auswirken. Ich habe deshalb nicht 39% modelliert, sondern 37%.

      Fazit meiner Berechnungen: Trotz einiger eines per Saldo positiven Effektes im Vorjahresergebnis in Höhe von 300 TSD (Pension + Steuerertrag + Forderungseinbringung abzügl. SAR-Effekt abzügl. Zinsanteil Pensionsrückstellung) sollte P&I das Vorjahresergebnis um mindestens 10 Cents im Ergebnis je Aktie übertreffen. Meine neue Kalkulation für das Ergebnis je Aktie vor Goodwill beläuft sich auf 1,36 Euro. Natürlich ohne Gewähr und nach bestem Wissen und Gewissen.

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 16:01:40
      Beitrag Nr. 677 ()
      Hi, P&I Gemeinde

      schaut Euch mal Altana an! Bin vor ein paar Tagen knapp unter 45€ eingestiegen. Erstklassige Zahlen, Sonderdivi im Mai von 31€(Verkauf der Pharmasparte) + normale Dividente
      Von der Performance ist Altana in 2006 schlechtester Dax-Wert und hat einigen Nachholbedarf! In Anbetracht der leicht überhitzten Märkte kann es nicht schaden sich einige sichere Dividentenschlaftabletten ins Depot zu legen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:41:27
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.460.840 von globalguru am 16.11.06 16:01:40Als Schlaftablette habe ich eigentlich auch P&I betrachtet:mad:
      Irgendso ein Drecksack versucht unser Baby zu manipulieren indem er stops auslöst um billig einzusteigen. Mal sehen ob unser weißer Ritter schon Feierabend hat, oder heute noch gegensteuern kann. Leider ist das Volumen so gering, daß solche Angriffe immer wieder möglich sind, da die Übervorsichtigen Stoploss gesetzt haben.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 13:41:44
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.482.733 von globalguru am 17.11.06 12:41:27geht ja schon wieder bergauf (Einkäufe bei 17,75 um 13:19 Uhr).
      Und danke fürs Aufmerksammachen auf die Altana-Sache, die Presseinfo vom 2. November ist wirklich beeindruckend!
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 16:05:55
      Beitrag Nr. 680 ()
      @globalguru

      Altana ist eine tricky Sache. Leider wird die Dividende nicht aus EK ausgeschüttet, unterliegt somit dem Halbeinkünfteverfahren. Selbst mit einer geringen Stückzahl wird man seinen Freibetrag voll ausnutzen. Warum also den Staat mit immerhin fast 8 Euro je Aktie beglücken? Ich bin der Meinung, dass die Dividendengeschichte von Altana sehr blöd angegangen wird.

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 10:39:26
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.507.665 von babbelino am 18.11.06 16:05:55@babbelino

      so richtig habe ich das aus den Adhoc`s aber nicht herausgelesen. Wenn ja verschenken die Altaktionäre (Frau Klatten) eine Menge Kohle. Besser wäre doch eine Kapitalherabsetzung um 31€, dann wäre die Ausschüttung steuerfrei. Oder sehe ich das falsch?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 11:55:16
      Beitrag Nr. 682 ()
      @globalguru

      Im Prinzip richtig. Problematisch ist nur, dass Du dafür erstmal einige "Umbuchungen" machen musst, die aller eines HV-Beschlusses bedürfen. In der HV-Einladung steht davon aber nichts.

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 14:47:10
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.543.743 von babbelino am 20.11.06 11:55:16@babbelino

      egal, dann verkauft man nach der HV und rechnet den Kursverlust dagegen. Durch die Sonderdividente und die normale Divi, wird der Kurs relativ wenig anfällig sein, da der Dax zur Zeit relativ überkauft ist und ich mit Turbulenzen rechne. Bin derzeit eh am überlegen und werde nach der wahrscheinlichen EZB-Zinserhöhung am 1.12. noch mehr umschichten von unsicheren in Sichere Aktien bzw. in Renten. P&I zähle ich übrigens noch zu den sicheren Investments!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 20:07:43
      Beitrag Nr. 684 ()
      habe P&I gerade nochmals nachgekauft. Wer hat ein Interesse, den Kurs so niedrig zu halten (Frankfurt 200 Stück 16,90 zu 17,13)? Scheinbar besteht aber auch keine besondere Nachfrage. Oder sind dies schon erste Anzeichen für die Angst vor einer größeren Korrektur am Aktienmarkt?

      @globalguru
      Dass einige Turbulenzen auf uns zukommen, glaube ich auch. Aber in welchem Bereich siehst du noch einigermaßen sichere Aktien? Vielleicht Telekom (nach dem Einstieg von Blackstone zu 14,50)?

      Weiß jemand, wo man die Tagesordnung der ao HV am 19.12.06 von Altana findet?

      Gruß
      alphadax
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 20:56:22
      Beitrag Nr. 685 ()
      @alphadax

      Um P&I mache ich mir keine Sorgen:
      1. Die Produkte sind state-of-the-art
      2. Die Bilanz ist absolut sauber
      3. Es sind genug Cash-Reserven da, um Zukäufe zu tätigen, Aktien zurückzukaufen, etc.
      4. Das Management arbeitet effizient und wird wirksam kontrolliert
      5. Der Großaktionär wird irgendwann (aber bitte nicht mehr in diesem Jahr!) Kasse machen
      6. Die Bewertung ist immer noch attraktiv
      7. Ab 2008 kommt noch ein Ergebnistreiber dazu

      Aus Marktüberlegungen heraus werde ich deshalb die Aktie nicht verkaufen. Nichtsdestotrotz ist Deine Frage nach der Kursdrückerei berechtigt.

      @altana
      Die HV-Tagesordnung ist im Internet eingestellt. Ich habe heute übrigens mit dem Unternehmen gesprochen, es sind keine Kapitalmaßnahmen geplant, die auf eine EK-Ausschüttung herauslaufen. Es bleibt also bei einer normalen Dividende, die gemäß Halbeinkünfteverfahren zu versteuern ist. Schade, weil eine steuerfreie Dividende mit dem von globalguru völlig richtig angedachten Verkauf nach Ausschüttung eine gute Steuerspargeschichte geworden wäre.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 06:48:55
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.554.137 von babbelino am 20.11.06 20:56:22@alphadax

      ich bin vor kurzem bei der DTE zu 13 und dann nochmals zu 11€ rein, da die 0,72€ Dividente bei diesen Kursen eine gewisse Stabilität geben sollte. Das Ruder wurde auch durch die neuen Angebote rumgerissen und es gibt nach dem Einstieg von Blackstone eine Menge Übernahme-/Beteiligungsphantasie. (die Russen kommen) Die Riskofaktoren sind für meine Begriffe:
      - Festnetzsparte wird weiter an Bedeutung verlieren
      - der Bund hält noch 30% der Anteile

      gruß
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 12:57:12
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.554.137 von babbelino am 20.11.06 20:56:22@babbelino

      ich vermute das Frau Klatten über eine Kapitalgesellschaft die Anteile hält. Demzufolge werden nur 5% des Gesamterlöses steuerpflichtig, währenddessen der Privatanleger nach HEV versteuern muß. Auf diese Art, könnte Sie sich ein Hintertürchen offenhalten bei einem eventuellen Verkauf der Chemiesparte. (spätere Kapitalherabsetzung) Außerdem ist die Hauptversammlung noch nicht gelaufen. Was meinst Du dazu?

      Trotzdem ist Altana eine Sünde wert. Die übriggebliebene Chemisparte erwirtschaftete in 2005 einen Umsatz von 907Mill. € bei 164Mill. € Gewinn (18%). In den diesjährigen 3 Quartalen wurden schon 985Mill€ mit 188Mill€ Gewinn (19%) erwirtschaftet.

      Da Frau Klatten (50,1% Anteile an Altana) einen Teil jetzt versilbert hat, ist nicht auszuschließen, daß auch der Rest noch vergoldet wird.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 13:28:14
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.562.408 von globalguru am 21.11.06 12:57:12Neues zur never ending story von P&I und der bayrischen Polizei findet ihr vom 26.11.06 unter dem Link:
      http://www.spd-landtag.de/aktuell/presse_anzeigen.cfm?mehr=7…

      Die SPD im bayrischen Landtag fordert nach den vorliegenden schlechten Pilotberichten den Innenminister auf das Scheitern des Projekts einzugestehen und keine weitere Investitionen in die
      Software diplaz der P&I AG zu tätigen.

      Gruss der "weisse Ritter"
      alias blasenbruch
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 10:05:09
      Beitrag Nr. 689 ()
      @all
      erinnert mich an den Song "Eins zwei Polizei... die Polizeieieiei.." ;)

      Ich bin und bleibe guter Dinge und natürlich investiert :)

      :kiss: to Piag und bereits jetzt allen schöne Feiertage & einen guten Rutsch, denn ich bin nur noch einige Tage in Germany und genieße dann einige Tage Sonne, Meer und meinen Schatz (und das ist mehr wert als jede Aktie).

      Wünsch Euch was & bis Ende 2006 oder Anfang 2007

      der positiv denkende Sky
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 12:01:31
      Beitrag Nr. 690 ()
      Der Artikel wirft ja kein gutes Licht auf die Polizei....
      Muss man sich vorher überlegen was man haben wil und im Vorfeld diverse Dinge abklären...
      Bin mit der Aktie hochzufrieden und bleibe bis auf weitere voll investiert.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 07:42:18
      Beitrag Nr. 691 ()
      so meine zittrigen Hände haben verkauft ( Nullrunde ), noch viel Spaß mit P&I.

      Wir sehen uns wieder bei 13 Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 09:58:40
      Beitrag Nr. 692 ()
      Hallo zusammen,

      ich bin etwas verunsichert. DiPlaZ birgt in Bayern wohl einige Probleme. Die Ursachen hierfür will ich nicht thematisieren. Es schaut jedenfalls so aus, als ob die geforderten Leistungsmerkmale in der seinerzeit erfolgten Ausschreibung nicht eíndeutig formuliert waren und nun erheblich nachgebessert werden muss. Jedenfalls wirbelt die Verschiebung des "roll outs" einiges an Staub auf.

      Im Oktober sollte die Vertragsunterzeichnung für die Polizei in Brandenburg erfolgen. Weiß jemand, ob die Verträge mittlerweile gezeichnet sind? Gibt es da Zusammenhänge? Die HP und die neue News (12/06) schweigen sich jedenfalls aus. Kommuniziert man den Großauftrag grds. nicht, oder gibt es ihn zur Zeit noch nicht?


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 11:35:46
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.951.595 von ente52 am 05.12.06 09:58:40@ente

      es handelt sich hier um ein Pilotprojekt der Zeitwirtschaft und Einsatzplanung und hat mit der Lohnabrechnung nicht zu tun. Außerdem vermute ich mal eine generelle Inakzeptanz der Belegschaft gegen Software, welche mehr Transparenz und Kontrolle vermittelt.
      Ich habe an die IR von P&I mal eine mail gesendet.
      Die News der neuen PIN sind da wesentlich bedeutungsvoller, welche dem oben genannten auch wiederspricht. 100 neue Kunden für Zeitwirtschaft und 80 neue Kunden für Lohn sollten doch eine klare Sprache sprechen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 10:15:53
      Beitrag Nr. 694 ()
      Moin,

      nahc meinen Recherchen wurde die DiPlaz-Geschichte von interessierter Seite aufgewärmt, um die laufende Ausschreibung in Brandenburg zu torpedieren. Hier hat P&I den Zuschlag erhalten, unterschrieben sind die Verträge aber noch nicht. Warten wir es einfach ab. Selbst wenn der Auftrag nicht kommen sollte, wird die Welt für P&I nicht untergehen.

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 10:45:50
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.966.169 von babbelino am 06.12.06 10:15:53@babbelino:
      Was weißt du, wie die DiPlaz-Geschichte aktuell in Bayern läuft?
      Was kann zwischen Zuschlag und Unterschrift noch passieren?
      Es klingt plausibel, dass die DiPlaz Geschichte nach verlorenem Zuschlag von Mitbewerben hochgepuscht wird, um eine Unterschrift zu verhindern.

      MfG,

      Sigus
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 12:06:27
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.966.707 von Sigus am 06.12.06 10:45:50Hier die beruhigende Antwort seitens P&I.

      gruß

      Sehr geehrter Herr ,
      die Erfahrung zeigt, dass komplexe IT-Projekte bisweilen länger dauern als ursprünglich geplant. Im Falle von DiPlaZ kommt zwar eine Standardsoftware zum Einsatz, die auch bei der Polizei in Niedersachsen eingesetzt wird, die aber in einigen Teilen auf die speziellen Anforderungen der bayerischen Polizei hin angepasst werden musste. Nach Einzelfunktionstest und Modellpilot befindet sich das Verfahren zur Zeit im Flächenpilot. Wir gehen davon aus, dass der Flächenpilot bis Mitte Februar 2007 abgenommen ist und der flächendeckende Rollout beginnen kann.

      Mit freundlichen Grüßen

      Axel Benscheidt
      Marketing Director

      P&I AG
      Kreuzberger Ring 56
      D-65205 Wiesbaden

      T: +49 (0) 611 7147 - 323
      F: +49 (0) 611 7147 - 346
      M: +49 (0) 172 6837 405
      mailto:abenscheidt@pi-ag.com
      www.pi-ag.com
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 18:13:01
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.968.070 von globalguru am 06.12.06 12:06:27@all

      Ganz so einfach scheint es ja nicht zu sein, wie dies im Beitrag von globalguru kommentiert wird. In den Mittagsnachrichten von Antenne Bayern wurde heute mitgeteilt, dass es in der heutigen Innenausschusssitzung des bayrischen Landtags zu einer deutlichen Aussprache gekommen ist. P&I wurde laut dem Nachrichtensprecher eine Frist bis 15.01.07 gesetzt ein brauchbares Produkt zu liefern. Glück im Unglück war, dass der Moderator den Namen des Softwareunternehmens nicht genannt hat.

      Ich wuerde mich nicht wundern, wenn heute auch ein Beitrag in der Landeschau des BR kommen wuerde. Leider ist das Projekt jetzt zu einer politischen Auseinandersetzung zwischen Landesregierung und Opposition geworden. Und die wird sicherlich leidenschaftlich und ohne Rücksicht auf Verluste geführt werden.

      Auch BR-Online ist das Thema heute einen Bericht wert:

      http://www.br-online.de/bayern-heute/artikel/0612/06-beckste…

      So schreibt auch BR-online: "Inzwischen ist den Verantwortlichen im Innenministerium der Geduldsfaden mit DiPlaZ gerissen. Sie haben der Software-Firma eine letzte Frist bis 15. Januar gesetzt, um die Mängel zu beseitigen. Zugleich wurde eine Anwaltskanzlei eingeschaltet. Zuvor hatte das Ministerium externe Gutachter damit beauftragt, das Programm zu prüfen - mit dem Ergebnis, dass es derzeit nicht einsatzfähig sei."

      gruss blasenbruch
      alias der weisse ritter
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 18:25:11
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.976.930 von blasenbruch am 06.12.06 18:13:01Das sehe ich auch so.

      Die Antwort auf die Anfrage von globalguru seitens P&I ist m.E. eine Zumutung. Im Grunde enthält sie Null Informationen und ist recht flach dahergeredet (vorausgesetzt es wurde konkret gefragt).

      Dass hier auch keine gezielte Attacke seitens Wettbewerbern oder politischen Gegnern vorliegt, erkennt man daran, dass das Thema mittlerweile monatelang bei allen Beteiligten Thema ist - nur nicht bei P&I. Offenbar funktioniert das Krisenmanagement bei P&I nicht, oder noch schlimmer: es gibt gar keins. Da sollte man zügig in die Offensive gehen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 19:30:08
      Beitrag Nr. 699 ()
      die 13 oder noch tiefer werden kommen
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 21:03:58
      Beitrag Nr. 700 ()
      TVöD scheint viel Potantial in der Zukunft zu haben. Der Streit mit der individuellen Lösung mit Bayern sollte P&I in den Hauptprodukten nicht stören. Wenn Software individuelle angepasst wird, dann sind Verzögerungen die Regel (Siehe aber auch MSFT-Vista entwicklung)

      Fulda: Software für § 18 TVöD
      P&I AG unterstützt die Stadt Fulda bei der Umsetzung einer leistungsabhängigen Vergütung zum 1. Januar 2007.

      Die Stadt Fulda wird als Vorreiter die erste öffentliche Verwaltung sein, die mit den Software-Lösungen P&I LOGA und P&I HCM eine Personalkostenplanung, Entgeltfindung und ein Personalcontrolling gemäß § 18 TVöD durchführt. Die Stadtverwaltung präsentierte am 23. November 2006 im Stadtschloss von Fulda, wie sie die Anforderungen des TVöD § 18 fachlich umgesetzt hat. P&I erläuterte die softwareseitige Unterstützung der leistungs- und erfolgsorientierten Entlohnung mit P&I LOGA und P&I HCM. Geladen waren über 40 Städte, Landkreise und Kreisverwaltungen sowie IT-Dienstleister, die sich auf öffentliche Einrichtungen spezialisiert haben. "Ziel der Veranstaltung war es, den betroffenen Kommunen Lösungsansätze aufzuzeigen, indem wir unseren Weg zu einer entsprechenden Dienstvereinbarung und die Umsetzung mithilfe von P&I LOGA und P&I HCM vorstellten", so Lothar Happ vom Zentralen Controlling der Stadt Fulda.

      Mit dem § 18 TVöD (Tarifvertrag öffentlicher Dienst) werden ab 01.01.2007 leistungsabhängige Entgeltbestandteile im Tarifrecht des öffentlichen Dienstes eingeführt. Diese neue Herausforderung eröffnet den Arbeitgebern des öffentlichen Dienstes Gestaltungsspielräume bei der Umsetzung des Leistungsentgeltes.

      Die Umsetzung des § 18 TVöD stellt jedoch viele öffentliche Einrichtungen vor große Herausforderungen. Denn das Leistungsentgelt sieht eine variable und leistungsorientierte Bezahlung zusätzlich zum Tabellenentgelt vor. Eine Unterstützung durch moderne personalwirtschaftliche Software-Systeme ist deshalb notwendig. P&I bietet mit den Produkten P&I LOGA und P&I HCM Werkzeuge für alle Phasen des Planungs-, Leistungs- und Auszahlungszeitraums.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 07:57:53
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.977.261 von unicum am 06.12.06 18:25:11@unicum

      Ich habe die IR mit dem Artikel der SPD konfrontiert und die gegebene Antwort ist vernünftig. Das Krisenmanagment wird alleine durch die Präsenz von Carlyle auf Hochtouren funktionieren, da man sich ein Negativimage kurz vor einem eventuellem Verkauf nicht leisten kann. Es wäre ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehbar, dass die Software bei der Polizei in Niedersachsen funktioniert und in Bayern nicht. Polizei ist und bleibt Polizei, egal in welchem Bundesland. Es dürfte sich nur um geringfügige Nuancen handeln, welche eingearbeitet werden müßten und vielleicht aus Kapazitätsengpässen bisher nicht bewältigt werden konnten. Als Unternehmer erlebe ich derzeit auch, dass alle noch dieses Jahr, koste es was es wolle, bedient werden wollen. So oder so ähnlich stelle ich mir die Situation bei P&I vor.
      Sollten die Probleme dann gelöst werden (und davon gehe ich mit einiger Sicherheit aus), dann wird die derzeit neagtive PR in Positive umschlagen und den Bekanntheitsgrad zusätzlich steigern.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 09:16:53
      Beitrag Nr. 702 ()
      Hallo gg,

      da habe ich ja eine richtige Lawine losgetreten. Das wollte ich in diesem Umfang nicht.

      Grundsätzlich sehe ich es genauso wie du. Ich denke da gibt es einige Differenzen zwischen ehemaliger Leistungsbeschreibung im Zuge der Vergabe, dem tatsächlichen Kundenwunsch und dem somit jetzt erforderlichen Customizing. Hinzukommt, dass man wohl seitens der Poliziegremien diese Software nicht will. In diesem Umfeld hat es P&I bei der Umsetzung aus nachvollziehbaren Gründen schwer. Nun nimmt allerdings der Druck auf P&I von seiten des dortigen Innenministeriums zu und es sind zwei termine in der Welt. 1. IR Antwort P&I, Roll out Mitte 02/07; wenn die Abnahme des Piloten erfogt ist und 2. Innenministerium, Frist Mitte 01/07.

      Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das Innenmisterium von Brandenburg nunmehr nach dem erteilten Zuschlag für die dortige Polizei, die Vertragsunterzeichnung angehalten hat. Hast du in deiner Anfrage auch dies thematisiert?

      Der erteilte Zuschlag hat m.E. noch keine größeren Rechtsfolgen. Die Fähigkeit zur Leistung (Auswahlkriterium) könnte durch das anhängige Verfahren grundsätzlich in Frage gestellt sein; wobei die Probleme in Bayern in den auf Länderseite zuständigen Ebenen doch schon länger bekannt und kommuniziert sein dürften.

      Schlimmstenfalls wäre eine neue Ausschreibung für Brandenburg die Folge. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man diesen Weg geht.

      Zusammenfassend kann man sagen, dass sich P&I in Bayern in dem Teufelskreis Gremien, Projektgruppe, politische Parteien (Regierung vs. Oposition), Rechnungshof befindet.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 09:22:43
      Beitrag Nr. 703 ()
      meinte natürlich
      Polizeigremien
      und Opposition
      wer sonst noch Fehler findet, darf sie behalten.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 09:52:55
      Beitrag Nr. 704 ()
      @blasenbruch

      Vielen Dank für Deine Recherchen in dieser Angelegenheit. Das Projekt DiPlaz scheint Dir ja sehr am Herzen zu liegen. Zu diesem Schluß komme ich, weil Du a) nur in diesem Thread postest und b) nur zu dem Thema DiPlaz. Mal eine persönliche Frage: Kommst Du aus der Gegend von Erlangen?

      @all
      Die Implementierung neuer Software ist in jedem Unternehmen ein kritischer Vorgang. SAP hat da auch so seine Erfahrungen gesammelt. Nichtsdestotrotz habe ich den Link von Blasenbruch mal hier rein kopiert. Demnach wurde bislang lediglich 1 Mio. Euro bezahlt. Bei Abnahme des Programms würden P&I nochmal 0,7 Mio. Euro zufließen. Mit Blick auf die nach Vertragsabschluß vom Land Bayern geforderten Modifikationen des Programms (die ursächlich für die Probleme sind) halte ich Schadenersatzklagen für schwer durchsetzbar. Sollte also überhaupt ein wirtschaftlicher Schaden entstehen, wird er sich in Grenzen halten.

      Schwerer wiegt meines Erachtens der Reputationsverlust und der eventuell wieder in Frage stehende Auftrag aus Brandenburg.

      Gruß
      babbelino

      Hier der Text des Links:

      Polizei-Software lässt Beamte "verschwinden"
      Erst am Dienstag hat der Rechnungshof der bayerischen Regierung Verschwendung in Millionenhöhe vorgeworfen. Nur einen Tag später wurde ein weiteres Beispiel aus dem Innenministerium bekannt: Offenbar wurden bei der Entwicklung einer neuen, aber fehlerhaften Software für die Polizei Millionen in den Sand gesetzt. Dieser Vorwurf der Landtags-SPD richtet sich auch an Minister Günther Beckstein.


      Das Computer-Programm mit dem schönen Namen DiPlaZ sollte die Polizei eigentlich bei der Dienstplangestaltung unterstützen. Stattdessen löscht es zuweilen auf unerklärliche Weise den Namen eines Beamten aus dem Programm oder berechnet Urlaubsansprüche falsch. Obwohl die Software bereits jahrelange Tests hinter sich hat, sei es bislang nicht gelungen, die Probleme zu beheben, räumte Amtschef Günter Schuster ein.

      Inzwischen ist den Verantwortlichen im Innenministerium der Geduldsfaden mit DiPlaZ gerissen. Sie haben der Software-Firma eine letzte Frist bis 15. Januar gesetzt, um die Mängel zu beseitigen. Zugleich wurde eine Anwaltskanzlei eingeschaltet. Zuvor hatte das Ministerium externe Gutachter damit beauftragt, das Programm zu prüfen - mit dem Ergebnis, dass es derzeit nicht einsatzfähig sei. Die Deutsche Polizeigewerkschaft forderte inzwischen eine Ende des DiPlaZ-Versuchs.

      Beckstein droht Millionenreinfall
      Laut Schuster kostet DiPlaZ 1,7 Millionen Euro, eine Million habe das Innenministerium bisher an die Software-Firma bezahlt. Die Landtags-SPD beziffert die Gesamtkosten aber auf 2,3 Millionen Euro. Denn man müsse auch die Tausenden von Arbeitsstunden berücksichtigen, die Polizeibeamte mit der Erprobung des Programms verbraucht hätten, sagte die SPD-Politikerin Helga Schmitt-Bussinger.

      Sollten sich die Probleme weiterhin nicht in den Griff kriegen lassen, droht dem Ressort von Innenminister Beckstein (CSU) ein Millionenreinfall - der dann womöglich im nächsten Bericht des bayerischen Rechnungshofes auftaucht.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 13:23:37
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.990.344 von babbelino am 07.12.06 09:52:55@babbelino
      sehe ich ähnlich, dass der Schaden sehr begrenzter Natur sein sollte. Zur Sicherheit habe ich nochmals detailliert bei der IR nachgefragt. Gut möglich das es auch finanzielle Unstimmigkeiten bezüglich der Zusatzfunktionen gibt, welche offensichtlich nicht ausgeschrieben waren, aber bezahlt werden müssen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 13:31:48
      Beitrag Nr. 706 ()
      Meiner Meinung nach wird das Ganze hier im board viel zu sehr thematisiert, die Auswirkungen dürften vernachlässigbar sein. Immer dort wo die Politik ins Spiel kommt wird polemisiert und Halbfakten werden verbreitet
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 15:48:19
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.995.213 von LongIsland am 07.12.06 13:31:48Die IP-Abteilung scheint zu funktionieren. So schnell bin ich noch nie bedient worden. Die roten Zeilen sind die Antworten.

      gruß

      Sehr geehrter Herr Benscheid,

      danke für die doch sehr allgemeine Information. Trotzdem hätte ich noch einige Fragen detailierter beantwortet.
      1.Entgegen Ihrer Aussage hätte Ihnen die bay. Staatsreg. ein Ultimatum bis Januar gesetzt. Wie vereinbart sich das mit Ihrem Abnahmetermin 02/06? Das Ultimatum bezieht sich auf unseren Liefertermin, nicht auf die Abnahme. 2. Es ist mir unverständlich, dass die Software in Niedersachsen funktioniert und in Bayern nicht. Handelt es sich dabei um Zusatzfunktionen, welche in der Ausschreibung nicht gefordert waren und jetzt angepasst werden müssen? Welche Zusatzspezifikationen bereiten Probleme, oder gibt es gar finanzielle Unstimmigkeiten mit Bayern? Alle Funktionalitäten waren in der Ausschreibung gefordert, waren aber bisher nicht alle in anderen Installationen aktiv. Es gibt keine finanziellen Unstimmigkeiten, da es ein Festpreisprojekt ist.3. Ist es möglich das die derzeitigen Kritiken politisch motiviert sind, oder eventuell von den Mitarbeitern blockiert werden, da die neue Einsatzplanung transparenter ist. Dazu können wir nichts sagen.
      4. Ist die Vertragsunterzeichnung mit der Polizei in Brandenburg schon erfolgt, oder liegt es an den Problemen in Bayern? Wir haben in Brandenburg den Zuschlag erhalten und sind dabei, die Verträge auszuarbeiten.
      M.f.G.

      Hier nochmal der Presselink im Klartext.

      Polizei-Software lässt Beamte "verschwinden"
      Erst am Dienstag hat der Rechnungshof der bayerischen Regierung Verschwendung in Millionenhöhe vorgeworfen. Nur einen Tag später wurde ein weiteres Beispiel aus dem Innenministerium bekannt: Offenbar wurden bei der Entwicklung einer neuen, aber fehlerhaften Software für die Polizei Millionen in den Sand gesetzt. Dieser Vorwurf der Landtags-SPD richtet sich auch an Minister Günther Beckstein.
      Die Software lässt keine Beamte verschwinden. Wenn beispielsweise bei einem Personalstammsatz das Dienstverhältnis gelöscht wird, verschwindet der Beamte zwangsläufig aus dem Dienstplan.

      Das Computer-Programm mit dem schönen Namen DiPlaZ sollte die Polizei eigentlich bei der Dienstplangestaltung unterstützen. Stattdessen löscht es zuweilen auf unerklärliche Weise den Namen eines Beamten aus dem Programm oder berechnet Urlaubsansprüche falsch. Obwohl die Software bereits jahrelange Tests hinter sich hat, sei es bislang nicht gelungen, die Probleme zu beheben, räumte Amtschef Günter Schuster ein. siehe oben
      Inzwischen ist den Verantwortlichen im Innenministerium der Geduldsfaden mit DiPlaZ gerissen. Sie haben der Software-Firma eine letzte Frist bis 15. Januar gesetzt, um die Mängel zu beseitigen. Zugleich wurde eine Anwaltskanzlei eingeschaltet. Zuvor hatte das Ministerium externe Gutachter damit beauftragt, das Programm zu prüfen - mit dem Ergebnis, dass es derzeit nicht einsatzfähig sei. Die Deutsche Polizeigewerkschaft forderte inzwischen eine Ende des DiPlaZ-Versuchs.
      Das erwähnte externe Gutachten ist uns nicht bekannt und gibt auf unsere Nachfrage hin nicht die Meinung der Bayerischen Polizei wieder.

      Beckstein droht Millionenreinfall
      Laut Schuster kostet DiPlaZ 1,7 Millionen Euro, eine Million habe das Innenministerium bisher an die Software-Firma bezahlt. Die Landtags-SPD beziffert die Gesamtkosten aber auf 2,3 Millionen Euro. Denn man müsse auch die Tausenden von Arbeitsstunden berücksichtigen, die Polizeibeamte mit der Erprobung des Programms verbraucht hätten, sagte die SPD-Politikerin Helga Schmitt-Bussinger.

      Sollten sich die Probleme weiterhin nicht in den Griff kriegen lassen, droht dem Ressort von Innenminister Beckstein (CSU) ein Millionenreinfall - der dann womöglich im nächsten Bericht des bayerischen Rechnungshofes auftaucht.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 12:31:04
      Beitrag Nr. 708 ()
      euro adhoc: P&I Personal & Informatik AG (deutsch)

      euro adhoc: P&I Personal & Informatik AG / Fusion/Übernahme/Beteiligung / P&I übernimmt KSL
      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      08.12.2006

      Mit Wirkung zum 1. Januar 2007 übernimmt die P&I AG die KSL Gesellschaft für kommunale Informationssysteme mbH in Zweibrücken. KSL ist ein Anbieter von Personal-Software für die öffentliche Verwaltung mit ca. 300 Kunden. Alle Mitarbeiter der KSL werden von P&I übernommen. Der geschäftsführende Gesellschafter Dieter Hoffmann steht der P&I übergangsweise als Berater zur Verfügung, bevor er sich in den Ruhestand verabschieden wird.

      Durch die Übernahme der KSL, deren Kunden Kommunen und Landkreise sind, stärkt die P&I ihre Kompetenz in der öffentlichen Verwaltung. Das Unternehmen gehört bereits heute mit vielen hundert Kunden allein in diesem Marktsegment zu den führenden Anbietern von personalwirtschaftlicher Software und kann die Weiterentwicklung der Entgeltabrechnungs-Software BAGE2000® von KSL sicherstellen.

      Rückfragehinweis: Andreas Granderath Telefon: +49(0)611 7147 267 E-Mail: agranderath@pi-ag.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc 08.12.2006 11:52:31
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 13:30:21
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.020.192 von unicum am 08.12.06 12:31:04Mahlzeit,

      das sind ja Top-News. Es dürfte eine Neubewertung für P&I anstehen. Der Laden macht mindestens genausoviel Umsatz wie P&I, wenn nicht noch mehr und ist hauptsächlich für sichere öffentliche Auftraggeber tätig. KSL rechnet übrigens 380.000 Mitarbeiter monatlich ab.:eek:
      Die spannende Frage dürfte der Kaufpreis sein?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 14:09:56
      Beitrag Nr. 710 ()
      Hi globalguru,

      KSL ist bedeutend kleiner als P&I, vergleichbar mit der ZHS. Eine kleine, feine Akquisition. Nichts woran sich P&I verheben könnte.

      Ich gebe Dir aber vollkommen Recht, was Deine Einschätzung in punkto öffentliche Auftraggeber angeht:

      1. Die Umstellung auf TVöD wird ein immer interessanteres Geschäft.
      2. P&I Loga und BAGE2000 sind in vielen Ausschreibungen als Konkurrenten aufeinandergestoßen. Man verbessert also die Marktstellung.
      3. Die Kunden außerhalb des öffentlichen Dienstes (Krankenhäuser, diakonische Hilfswerke) kommen auch als potentielle Abnehmer für die Zeitwirtschaftsmodule in Frage.

      Ende des Geschäftsjahres wissen wir mehr. Wenn KSL genauso einschlägt wie die ZHS, wäre das eine leckere Sache.

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 16:11:50
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.022.179 von babbelino am 08.12.06 14:09:56@babbelino

      wenn ich mich nicht verlesen habe, sind dort mit 300 Mitarbeitern mehr Leute beschäftigt als bei P&I und bei 380.000 Lohnabrechnungsfällen pro Monat rechne ich mit einem Umsatz von >50Mill€ im Jahr. Woher beziehst Du Deine Infos bzw. woraus schließt Du, dass KSL wesentlich kleiner ist als P&I?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 16:19:22
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.025.814 von globalguru am 08.12.06 16:11:50Hallo guru,

      hast Dich verlesen: 300 Kunden, 14 Mitarbeiter

      Grüße funcha
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 16:38:50
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.026.063 von funcha am 08.12.06 16:19:22... funcha hat recht, 14 Mitarbeiter:laugh:

      ... ich denke mal, babbelino hat hier 100% Recht, die Umsätze dürften im wesentlichen aus Wartungserlösen stammen und mit dem Erwerb nimmt man sich einen potentiellen Konkurrenten bei Neuausschreibungen aus dem Markt, zudem bestehen Cross-Selling-Potentiale bei den bestehenden Kunden der KSL. Also mal wieder eine kleine, aber durchdachte Akquisition, genau wie damals die ZHS. Genau dies sollte die weitere Strategie von P&I sein, einen Teil des Cash-Flows in sinnvolle kleinere Akquisitionen zu stecken und so die Marktposition immer weiter verbessern. Glückwunsch, genau so sollte es sein ...

      Grüße
      ilsubstanzinvestore
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 17:35:38
      Beitrag Nr. 714 ()
      Kaufpreis schätze ich bei 0,38/4,5 = 8,44% der P&I Bewertung (Entprise-Value)

      = ca. 110 Mio. € x 0,0844 = 9,284 Mio. €.

      Würde daher Kaufpreis zwischen 9 und 10 Mio. € ansetzen.
      MfG,

      Sigus
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 17:47:25
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.026.627 von ilsubstanzinvestore am 08.12.06 16:38:50:( lasse mich gern belehren, da ich zur Zeit mächtig im Stress bin und nur für Ruckzuckrecherchen Zeit habe. Ich habe mich offensichtlich von den 380.000 Abrechnungsfällen monatlich täuschen lassen, da für diese in der Regel ca. 10€ fällig sind. KSL stellt offensichtlich nur die Software/Wartung/Support für diese Abrechnungen zur Verfügung. Bitte dies zu entschuldigen!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 17:55:11
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.028.331 von Sigus am 08.12.06 17:35:38... ich glaube damit liegst du DEUTLICHST:eek: zu hoch

      ... das würde erstens nicht der P&I Philosohie entsprechen und zweitens nicht mit der Qualität des Geschäfts und der damit verbundenen Ertragsqualität korrelieren
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 23:28:18
      Beitrag Nr. 717 ()
      Ja, der Wert sollte deutlich tiefer liegen. Schwer abzuschätzen mit den verfügbaren Informationen.
      Ersetzt die P&I Software dann nach und nach die Software von KSL. Oder was ist mit "weiterentwickeln" gemeint?

      MfG,

      Sigus
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 11:45:25
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.036.541 von Sigus am 08.12.06 23:28:18hi!!!!

      So hab ich mir das immer vorgestellt. Das ist der Richtige
      weg für uns und P&I, kleine aber feine zukäufe.
      Kann eigentlich jemand sagen was uns KSL gekostet hat?
      Man sagt nur das KSL zum 01.01.2007 übernommen wird.
      Ist das nicht ein bischen wenig Information.:confused:

      Ich hoffe da kommt was nach an Information.

      gruß turmfalke
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 07:38:52
      Beitrag Nr. 719 ()
      Fulda

      Leistungsentgelte mit P&I

      [8.12.2006] Die Firma P&I unterstützt die Stadt Fulda bei der Umsetzung einer leistungsabhängigen Vergütung zum 1. Januar 2007gemäß § 18 Tarifvertrag öffentlicher Dienst. Die Stadt nutzt P&I-Lösungen für die Personalkostenplanung, Entgeltfindung und ein Personal-Controlling.

      Die Stadt Fulda wird die erste öffentliche Verwaltung sein, welche mit den Software-Lösungen P&I LOGA und P&I HCM eine Personalkostenplanung, Entgeltfindung und ein Personal-Controlling gemäß § 18 TVöD durchführt. Die Stadtverwaltung präsentierte im Rahmen einer Informationsveranstaltung im Stadtschloss von Fulda, wie sie die Anforderungen des TVöD § 18 fachlich umgesetzt hat. Die Firma P&I erläuterte die softwareseitige Unterstützung der leistungs- und erfolgsorientierten Entlohnung mit ihren Lösungen. Geladen waren über 40 Städte und Landkreise sowie IT-Dienstleister, die sich auf öffentliche Einrichtungen spezialisiert haben. Mit dem § 18 des Tarifvertrags öffentlicher Dienst werden ab 1. Januar 2007 leistungsabhängige Entgeltbestandteile im Tarifrecht des öffentlichen Dienstes eingeführt. Zusätzlich zum Tabellenentgelt ist dann eine variable und leistungsorientierte Bezahlung vorgesehen. Dies eröffnet den Arbeitgebern des öffentlichen Dienstes Gestaltungsspielräume; die Umsetzung stellt jedoch viele öffentliche Einrichtungen vor große Herausforderungen. (hi)
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 21:52:40
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.990.344 von babbelino am 07.12.06 09:52:55@babbelino
      Nicht schlecht, Herr Specht. Fast ins schwarze getroffen. Bin allerdings nicht aus Erlangen, sondern aus Nürnberg. Ursprünglich allerdings aus Wiesbaden ;-). Und da kennt mer sich.
      Gruss Blasenbruh
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 09:25:53
      Beitrag Nr. 721 ()
      Hallo zusammen,

      Laie fragt Experten.

      die Steuererklärung 2006 kommt auf mich zu und auch eine freudige Überraschung - Die Dividende vom August 2006 ist ja fast steuerfrei.

      von 5400,00 Euro sind nur 590 Euro steuerpflichtig - und diese auch nicht, da freigestellt.

      bei Rückfrage bei meiner Bank konnte mir mein Banker zwar nicht sagen, warum dies so ist, aber es ist so.

      nun meine Fragen an Euch - warum ist das so? oder kommt da noch was nach?

      Gruß

      BeSmarty
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 09:38:41
      Beitrag Nr. 722 ()
      @BeSmarty

      Du hast 2,44 Euro je Aktie steuerfrei erhalten, weil die Gesellschaft vereinfacht formuliert überflüssiges Eigenkapital ausgeschüttet hat.
      Die 0,56 Euro je Aktie sind quasi reguläre Dividende, die damit dem Halbeinkünfteverfahren unterliegt.

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 09:50:26
      Beitrag Nr. 723 ()
      @babbelino
      Danke für die schnelle Auskunft.

      Ein Beitrag in diesem Thread vor der Ausschüttung hat mich ein wenig verunsichert. Da wurde darüber diskutiert, ob es sinnvoll ist, die Aktien für 19,00 Euro zu verkaufen, da zu bedenken sei, daß nach Abzug der Steuer nur noch 70% übrigbleiben usw.

      also alles gut gelaufen - Danke

      Gruß
      BeSmarty
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 11:33:05
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.488.607 von BeSmarty am 27.12.06 09:50:26Weil das Jahr fast zu Ende ist,

      welche Gewinnschätzungen habt ihr für 07 und 08?
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 21:50:22
      Beitrag Nr. 725 ()
      Die Entwicklung der P&I-Aktie in den vergangenen sechs Monaten ist aus meiner Sicht außerordentlich bemerkenswert. So stand die Aktie bereits im Mai bei € 17,00. Getrieben durch die Ankündigung einer Sonderdividende erreichte sie in der Folge ihr ATH bei € 19,65. Nach Auszahlung der Sonderdividende pendelt der Kurs nun zwischen € 16,50 und € 18,00.

      Auffallend ist zudem, daß der Kurs in den letzten Tagen durch gezielte Aktionen (vermutlich des Sponsors) nach oben hin "angeschoben" werden soll. Denn so würden sich die Kleinstmengen (von zum Teil 10 Aktien) erklären, die zum Handelsschluß hin die Aktie immer wieder auf einen Schlußkurs von € 17,00 - € 17,50 anheben.

      Dem entgegen steht der Abgabedruck, der die Aktie trotz positiver News in dieser Seitwärtsbewegung hält. Dieser Abgabedruck ist vermutlich auf Fonds zurückzuführen, die aus der Aktie aussteigen wollen, nachdem zwischenzeitlich bekannt wurde, daß Carlyle kurzfristig doch nicht aus P&I aussteigen wird.

      Unabhängig von all dem steckt in der Aktie aus meiner Sicht noch viel Potential:

      1. Profitabilität und Wachstum
      In den ersten zwei Jahren seit Einstieg bei P&I hat Carlyle das Unternehmen vor allem auf Profitabilität getrimmt. Nachdem hier weitgehend die Potentiale ausgereizt sind, steht nun profitables Wachstum auf dem Programm.

      In diesem Zusammenhang ist einerseits der Erwerb der Zeitwirtschaft zu sehen. Aber auch der Kauf der KSL im Dezember (von dem der Kurs nahezu unbeeindruckt blieb) fällt in diese Kategorie.

      2. Integration der Zeitwirtschaft
      Insbesondere durch die Integration der Zeitwirtschaft wird es P&I gelingen, den Umsatz pro Kunden weiter zu steigern. Durch die Integration der Zeitwirtschaft erwirbt der Kunde den Vorteil, alle HR-Aufgaben aus einem System heraus bearbeiten zu können (und so Schnittstellen zu reduzieren).

      Die Gesamtheit der heutigen LOGA-Abrechnungskunden stellt potentielle LOGA-Time Kunden dar. Ich gehe davon aus, daß diese auch schrittweise auf Time umsteigen werden.

      3. Spezialist für den Öffentlichen Dienst
      P&I arbeitet daran, sich zum Spezialisten für den Öffentlichen Dienst zu entwickeln. Dem dient auch der Erwerb der KSL. Die Kundengruppe des Öffentlichen Dienstes stellt dabei eine äußerst verläßliche und planbare Kundengruppe dar. Ihr kommt insofern besondere Bedeutung zu. Die Probleme bei der Polizei in Bayern werden hieran nichts ändern.

      4. Gewinn und KGV
      Für das vergangene GJ erwirtschaftete P&I einen Gewinn pro Aktie in Höhe von € 0,96. In den ersten sechs Monaten des laufenden GJ ist es gelungen, die EpS um 31,25% zu steigern. Von besonderer Bedeutung ist jedoch das vierte Quartal; auch wenn ich nicht davon ausgehe, daß die Entwicklung der ersten sechs Monate auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden kann, so erwarte ich dennoch eine signifikante Steigerung der EpS auf mindestens € 1,20. Dies entspräche einem KGV von 14 (!).

      5. Expertise in den Organen
      Zudem wird P&I von der Expertise des neuen Aufsichtsratsvorsitzenden (Hr. Plönzke) profitieren. Seine Aufgabe ist vor allem im Zusammenhang mit der Akquisition neuer Unternehmen (wie der KSL) oder grundsätzlichen Impulsen für das Geschäft zu sehen.

      FAZIT: P&I ist aus meiner Sicht glänzend für die Zukunft aufgestellt und hat deutliches Nachholpotential im Kurs. Wir werden noch viel Freude mit ihr haben.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 10:03:18
      Beitrag Nr. 726 ()
      Moin 10bagger,

      schöne Zusammenfassung. Beim Gewinn nach Goodwill bin ich nicht ganz so optimistisch, im vierten Quartal letzten Jahres profitierte P&I von einer Steuergutschrift in Höhe von 500 TSD Euro. Meine Schätzung beläuft sich hier auf 1,06 Euro. Aussagekräftiger ist m.E. der Gewinn vor Goodwill je Aktie. Hier liege ich bei 1,35 Euro. Macht also ein KGV von 12,6. Wahrlich nicht zu viel für eine Aktie mit zweistelligem Wachstum, grundsolider Bilanz und sehr guten Aussichten!!!!

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 31.12.06 15:03:41
      Beitrag Nr. 727 ()
      Liebe PIler,

      ich wünsche Euch einen guten Rutsch und ein gutes neues Jahr!

      Euer
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 19:29:57
      Beitrag Nr. 728 ()
      Wie in jedem Jahr, so hat P&I auch für 2007 die Gebühren für die Wartung der Softwaremodule erhöht. Diesmal um 2,5%. Zusätzliche Aufwendungen entstehen dem Unternehmen dadurch nicht, so daß dieser Mehrertrag direkt ins Ergebnis geht.

      Weiterhin gibt es eine neue Preisliste, in der nun unter anderem auch Zuschläge für Arbeiten nach 19:00 Uhr, am Samstag oder Sonntag vorgesehen sind. Auch diese zusätzlichen Einnahmen aus den Zuschlägen werden direkt Eingang ins Ergebnis finden.

      Die Aktionäre freut es - die Kunden wird es ärgern ...
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 09:44:32
      Beitrag Nr. 729 ()
      Ich würde sagen, das ist der normale Ausgleich für Inflation und Lohnsteigerungen in Deutschland.
      Daher würde ich sagen, dass der Kunde sich nicht ärgern braucht und der Aktionär diese Erhöhung als selbstverständlich betrachtet.

      MfG,

      Sigus
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 09:07:37
      Beitrag Nr. 730 ()
      Allen ein frohes und glückliches neues Jahr.

      Ich bin weiterhin sehr positiv eingestellt und freue mich auf die kommenden Erfolge mit diesem Invest :)

      Mag aber auch daran liegen, dass mein Herz & Bauch mit karibischen Energien aufgefüllt wurde ;)

      Auf ein frohes, glückliches und erfolgreiches 2007...

      Grüsse Sky
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 15:55:13
      Beitrag Nr. 731 ()
      Den hier vertretenen Ergebnisoptimismus (siehe auch Falkenbrief, http://aktiencheck.de/artikel/analysen-Nebenwerte-1452730.ht… ) teile ich nicht ganz.
      Ich gehe weiterhin von einem EpA von 0,93-1,00 EUR aus (Rückgang der Zinserträge, Afa Kundenstamm, die ich im Gegensatz zu babbelino für notwendig erachte, steigender Steueraufwand). Dies bei einem angenommenen Umsatz von 55 Mio. und einem EBIT von rund 10,5 Mio. Diese Annahmen berücksichtigen die Prognosen des Vorstands. Geht man davon aus, dass P&I immer noch nicht betriebsnotwendiges Vermögen von 1,50-2,00 EUR je Aktie hat, liegt das KGV bei 15-16: nicht zu teuer und nicht zu günstig.

      In den letzten Tagen stieg jedoch wieder das Interesse, die Geldseite füllt sich wieder. Am 8.2. gibt es die nächsten Zahlen. Bei Consors gibt es übrigens ein kurzes Vorstandsinterview zu hören.

      Gruß Unicum
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 15:28:16
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.769.787 von unicum am 08.01.07 15:55:13alles wird gut:cool:

      Ich habe nochmals die IR bezügl. bay. Polizei in Verbindung mit Auftragsvergabe in Brandenburg angemailt. Hier die Antwort.

      gruß

      Sehr geehrter Herr ,

      im Umfeld laufender Vertragsverhandlungen können wir vor Vertragsunterzeichnung keine Stellungnahme abgeben. Bitte haben Sie hierfür Verständnis. Im Projekt Polizei Bayern wurde die öffentlich bekannte Nachfrist unsererseits planmäßig eingehalten. Von Anwenderseite erfolgt nun eine Prüfung der Umsetzung und Einbindung in den Betriebsablauf. Daher kann ich Ihnen Stand heute nur mitteilen, dass aktuell keine Gefährdung von laufenden oder geplanten Vertriebsprojekten im genannten Branchenumfeld bestehen. Der Vorstand steht weiterhin zu den auf der Hauptversammlung genannten Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr.



      Mit freundlichen Grüßen aus Wiesbaden

      Andreas Granderath





      Produktmanager P&I SMART

      Investor Relations Manager

      P&I AG

      Kreuzberger Ring 56

      D-65205 Wiesbaden

      Tel.: 0611-7147-267

      Fax: 0611-7147-367

      Mobil: 0172-6777244

      Mail: agranderath@pi-ag.com

      Web: www.pi-ag.com
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 17:28:36
      Beitrag Nr. 733 ()
      @globalguru

      Danke! Hört sich beruhigend an. Am 8.2 wird der 9-Monatsbericht veröffentlicht. Die Latte hängt im dritten Quartal sehr hoch für P&I, immerhin haben sie im letzten Geschäftsjahr 05/06 mit 29,3% und 23,5% die bislang höchsten EBITDA- und EBIT-Marge ihrer Geschichte aufgestellt. Ein wirkliches Ausnahmequartal! Ich wäre schon mehr als zufrieden, wenn sie die Vorjahresergebnisse zumindestens egalisieren könnten. Aber warten wir es einfach ab.

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 16:23:24
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.155.619 von babbelino am 24.01.07 17:28:36bis 8.2. scheint dann wohl auch nichts mehr zu passieren, es sei denn die insider kaufen oder verkaufen aufgrund vom wissensvorsprung :look:

      umsatz 10 Stück heute :laugh:

      gruß vorstopper
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 20:48:41
      Beitrag Nr. 735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.323.725 von Vorstopper am 31.01.07 16:23:24wait and see ;)

      Gruss vom optimistischen Sky
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:32:25
      Beitrag Nr. 736 ()
      Zur Information folgende Meldung im Effektenspiegel,
      Ausgabe vom 01.02.07::)

      Nebenwerte Journal Express
      24.01.2007
      P&I Personal&Informatik:
      Wahre Ertragskraft zeigt sich erst in vier Jahren.
      2006/2007 könnte P&I einen Umsatz von 54,0 Mio EUR und ein EBITA von 13,4 Mio EUR erwirtschaften, woraus sich ein Gewinn (ohne Berücksichtigung der nicht-cash wirksamen Abschreibungen auf den Kundenstamm) von etwas 8,5 Mio EUR ergibt. Der Unternehmenswert liegt bei aktuell 128 Mio EUR. Daraus ergibt sich ein Quotient aus Unternehmenswert/Gewinn von 15.
      Das ist sowohl im internationalen Vergleich als auch mit Blick auf das stabile Geschäftsmodell als Schnäppchen einzustufen. Zusätzlich bleibt die Übernahmefantasie erhalten, da der Finanzinvestor Carlyle auch irgendwann aussteigen wollen dürfte.

      Klingt doch nicht schlecht oder?
      Nun, der 8.2. ist nicht mehr weit!

      alphadax
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 10:55:58
      Beitrag Nr. 737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.378.583 von alphadax am 02.02.07 20:32:25also ich will nicht unken ...aber wenn der ef was schreibt dann ist das meist kein gutes Zeichen ....stichwort ARIBA :laugh:

      gruß vom dennoch vorsichtig-optimistischen Vorstopper
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 11:28:18
      Beitrag Nr. 738 ()
      @Vorstopper

      Wer genau lesen kann ist klar im Vorteil.

      P&I ist keine Empfehlung vom Effectenspiegel. Der Effectenspiegel zitiert hier nur das Nebenwerte-Journal bzw. deren Online-Ausgabe
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 12:40:29
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.482.274 von Zugzwang am 07.02.07 11:28:18SUPER :lick:

      das stimmt mich sehr sehr zuversichtlich
      na dann warte ich mal auf morgen ....

      gruß vorstopper:look::look::look:
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 08:54:51
      Beitrag Nr. 740 ()
      P&I bleibt weiterhin auf Wachstumskurs: Gewinnsteigerung mit Umsatzwachstum im 9-Monatsergebnis 2006/2007


      ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt der
      Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich.



      Wiesbaden (euro adhoc) - P&I bleibt weiterhin auf Wachstumskurs:
      Gewinnsteigerung mit Umsatzwachstum im 9-Monatsergebnis 2006/2007

      - Operatives Ergebnis (EBIT) steigt auf 8 Mio. Euro
      - Umsatzwachstum von fünf Prozent

      Die P&I Personal & Informatik AG steigerte in den ersten neun Monaten
      des Geschäftsjahres 2006/2007 (1. April 2006 bis 31. Dezember 2006)
      das operative Konzernergebnis vor Steuern (EBIT) um 12,3 Prozent von
      7,1 Millionen Euro im Vorjahr auf 8 Millionen Euro. Damit erzielte
      der im Prime Standard notierte Wiesbadener Spezialist für
      Personalmanagement-Software eine EBIT-Marge von 21,0 Prozent
      gegenüber 19,6 Prozent im Vorjahr. Das Ergebnis vor Abschreibungen


      (EBITDA) erhöhte sich von 9,6 Millionen Euro auf 10,5 Millionen Euro.
      Das Konzernergebnis nach DFVA/SG-Ergebnis betrug 5,3 Millionen Euro
      im Vergleich zu 5 Millionen Euro im Vorjahr. Die P&I-Aktie startete
      am 1. April 2006 mit einem Kurs von 16,80 Euro und schloss am 31.
      Dezember 2006 mit einem Kurs von 16,60 Euro. Berücksichtigt man die
      im gleichen Zeitraum ausgezahlte Dividende in Höhe von 3,00 Euro, so
      stieg der Kurs um 17 Prozent.

      Die Ergebnisverbesserung resultierte aus der Steigerung des
      Konzernumsatzes um fünf Prozent auf 38,1 Millionen Euro in den ersten
      neun Monaten 2006/2007 bei gleichzeitig unterproportional steigenden
      Kosten. Markante Steigerungen im Bereich Wartung und Consulting sind
      ausschlaggebend für das Umsatzwachstum.

      Als wichtigster Wachstumsmotor erwies sich das
      Dienstleistungsgeschäft. Mit 13,4 Millionen Euro steigerte die P&I
      das Vorjahresergebnis um 2 Millionen Euro und erzielte 35 Prozent
      seiner Umsätze aus dem Geschäftsfeld Consulting/SI.

      Im Wartungsgeschäft wurde ein Umsatz von 15,2 Millionen Euro erzielt.
      Das bedeutet gegenüber dem Umsatz des vergleichbaren Zeitraums des
      Vorjahres eine Steigerung von 1,2 Millionen Euro oder 8,6 Prozent und
      ist das Ergebnis der verstärkten Lizenzverkäufe des letzten Jahres.
      Der Geschäftsbereich Wartung erwirtschaftete 40 Prozent des
      Konzernumsatzes.

      Das Lizenzgeschäft liegt mit 8,3 Millionen Euro unter Vorjahresniveau
      (9,8 Millionen Euro). Zwar wurde im laufenden Geschäftsjahr eine
      Vielzahl von mittleren und kleineren Projekten realisiert, aber es
      fehlten Großaufträge wie im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres.

      "Nach einem starken ersten Geschäftshalbjahr war es schwierig, auch
      das hervorragende dritte Quartal des Vorjahres zu verbessern",
      kommentiert Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I. "Mit dem
      hohen Engagement unserer Mitarbeiter haben wir das Ergebnis des
      Vorjahresquartals in Umsatz und Ergebnis erreicht. Allerdings konnten
      die Lizenzumsätze in den ersten neun Monaten nicht auf
      Vorjahresniveau gehalten werden. Diese Abweichung werden wir jedoch
      bis zum Geschäftsjahresende weitestgehend ausgleichen, da sich die
      Realisierung großer, für das dritte Quartal geplanter Projekte in das
      letzte Quartal unseres Geschäftsjahres verschiebt."

      Die P&I erwartet nach wie vor, für das Gesamtjahr 2006/2007, den
      Umsatz durch organisches Wachstum in Richtung 10 Prozent zu steigern
      und die EBIT-Marge in Richtung 20 Prozent zu etablieren.

      Der P&I Konzern in Zahlen:

      |Kennzahlen |31.12.200|31.12.200|Veränderung|Veränderung|
      |nach IAS |6 |5 | | |
      | |TEUR |TEUR |TEUR |% |
      |Konzern-Umsatz|38.071 |36.255 |1.816 |5,0 % |
      |EBITDA |10.455 |9.571 |884 |9,2 % |
      |EBIT |7.992 |7.119 |871 |12,3 % |
      |EBT |8.723 |7.729 |994 |12,9 % |
      |DVFA/SG-Gewinn|5.298 |4.976 |322 |6,5 % |
      |Return on |13,9 % |13,7 |. / . |. / . |
      |Sales | | | | |
      |EPS (DVFA/SG) |0,69 E |0,65 E |0,04 E |6,5 % |
      |BQU (()* |270 |253 |17 |6,7 % |
      |BQU |299 |283 |18 |5,7 % |
      |(Stichtag)** | | | | |
      * Mitarbeiterbeschäftigungsquotient im Periodendurchschnitt

      ** Mitarbeiterbeschäftigungsquotient am Stichtag

      Umsatzsegmentierung:


      |Umsatzerlöse |01.04.-31.12.04|01.04.-31.12.0|01.04.-31.12.0|
      | | |5 |6 |
      | |TEUR |Anteil |TEUR |Anteil |TEUR |Anteil |
      | | | | | | | |
      |Geschäftssegment | | | | | | |
      |Lizenzen |8.294 |25 % |9.773 |27 % |8.256 |22 % |
      |Wartung |12.203 |37 % |14.024|39 % |15.233|40 % |
      |Produktbereich |20.497 |62 % |23.797|66 % |23.488|62 % |
      |Consulting |11.363 |35 % |11.370|31 % |13.385|35 % |
      |Sonstige |820 |3 % |1.088 |3 % |1.198 |3 % |
      |Total |32.680 |100 % |36.255|100 % |38.071|100 % |
      | | | | | | | |
      |Geographisches Segment | | | | | | |
      |Deutschland |28.711 |88 % |30.135|83 % |32.138|84 % |
      |International |3.969 |12 % |6.120 |17 % |5.934 |16 % |
      |Total |32.680 |100 % |36.255|100 % |38.071|100 % |
      * umfasst Third Party und ASP (Application Service Providing)
      Mehr über P&I Personal & Informatik AG im Internet:
      www.pi-ag.com
      Pressekontakt:
      P&I Personal & Informatik AG
      Andreas Granderath / Investor Relations
      Kreuzberger Ring 56
      D - 65205 Wiesbaden
      Tel.: +49 (0) 611 / 7147-267
      Fax: +49 (0) 611 / 7147-369
      E-Mail: aktie@pi-ag.com


      P&I: Software für die Personalwirtschaft (ISIN: DE 0006913403)

      Die P&I Personal & Informatik AG ist ein Spezialist für
      personalwirtschaftliche Standardsoftware-Lösungen - von der
      Entgeltabrechnung über das Personalmanagement und die Zeitwirtschaft
      bis hin zu Mitarbeiterportalen. Die Lösungen sind international und
      in allen Branchen einsetzbar. P&I ist mit mehr als 300 Mitarbeitern
      an 11 Standorten in Europa vertreten. Das Unternehmen mit Hauptsitz
      in Wiesbaden verfügt über mehr als 35 Jahre Erfahrung im Markt. Etwa
      3.700 Unternehmen und Behörden jeder Größe setzen auf P&I-Lösungen.
      P&I ist im Prime Standard notiert und erzielte im Geschäftsjahr
      2005/2006 einen Umsatz von 50 Millionen Euro.


      Ende der Mitteilung euro adhoc 08.02.2007 07:58:13
      --------------------------------------------------------------------------------


      ots Originaltext: P&I Personal & Informatik AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis:

      Branche: Software
      ISIN: DE0006913403
      WKN: 691340
      Index: CDAX, Prime All Share, Technologie All Share
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Börse Berlin-Bremen / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverk
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 10:47:24
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.502.990 von Mutzinger am 08.02.07 08:54:51die zahlen scheinen noch keinen vom hocker zu reisen...aber wir denken ja langfristig ;)

      gruß vorstopper
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 17:59:57
      Beitrag Nr. 742 ()
      Der Q3-Bericht reißt mich nicht vom Hocker. Das Ergebnis liegt im unterhalb meines Erwartungsintervalls. Das liegt sicherlich damit zusammen, dass die Realisation von Großprojekten in Q4 verschoben wurden. Im letzten Quartal dürfte es also zu einem Endspurt kommen und die Ziele des Vorstands werden erreicht. Weiterhin drängt sich aus meiner Sicht (siehe vergangene Beiträge) vorerst kein Kauf auf.
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 15:58:38
      Beitrag Nr. 743 ()
      Hi,

      ich muss eine Lanze für P&I brechen. Bei einem flüchtigen Blick auf das Nettoergebnis könnte tatsächlich der Eindruck entstehen, die Quartalszahlen seien eher mittelmäßig. Kratzt man jedoch an der Oberfläche, erscheint genau das Gegenteil. Und zwar aus folgendem Grund:

      1. P&I hat im jetzt abgelaufenen Quartal die höchsten EBITDA- und EBIT-Margen der Geschichte erreicht. Und dies bei einem gegen Null tendierenden Umsatzwachstum gegenüber Vorjahr. Der nochmalige Zugewinn an Profitabilität hat folgende Ursachen:

      a) Das Quartal hat eindeutig gezeigt, dass die Entwicklung der Vertriebs- und Marketingkosten positiv mit den Lizenzumsätzen korreliert ist. Wenn die Lizenzumsätze sprudeln, steigen aufgrund von Prämienaufwendungen sofort die Marketingkosten und vice versa. Dies gewährt einen tiefen Blick in die Anreizsysteme von P&I: Das Unternehmen ist gnadenlos auf Erfolg ausgerichtet und der Aufbau nur schwer zurückzufahrender Fixkostenblöcke wird vermieden.

      b) Der schöne Zuwachs bei den Consultingumsätzen ging nicht mit einem Beschäftigungsaufbau einher. Offenbar konnte man kurzfristig nicht umsatzgenerierende Stabsmitarbeiter an die Front bringen. Damit hat P&I ein beeindruckendes Maß an Flexibilität beiwiesen.

      2. Das Finanzergebnis ist bei weitem nicht so stark zurückgegangen wie dies zu vermuten war. Der Grund ist, dass P&I überwiegend am Geldmarkt anlegt. Der Barmittelbestand war natürlich infolge der Superdividende stark rückläufig, die Mittel haben sich jedoch besser verzinst.

      3. Der Ergebnisrückgang ist ganz klar eine Folge der gestiegenen Steuerquote. Im Vorjahresquartal lag diese deutlich unter 30%, in diesem Jahr haben wir knapp 40% zu verkraften.

      4. P&I hat im Quartalsvergleich noch niemals so viele liquide Mittel erwirtschaftet wie im abgelaufenen Quartal. Eine sehr schöne Entwicklung.

      Fazit: In diesem Jahr hat P&I bislang gezeigt, dass man auch ohne Großaufträge eine sehr respektable Entwicklung abliefern kann. Die Kosten sind unzweifelhaft unter Kontrolle, die Produkte sind state-of-the-art und bei der Expansion hat man bisher Augenmaß und Fortune bewiesen. Dies macht Mut und natürlich Lust auf Mehr.

      Nichtsdestotrotz warne ich vor überhöhten Erwartungen an das vierte Quartal: P&I läuft hier gegen einen ungünstigen Basiseffekt. Im entsprechenden Vorjahresquartal wurde nicht nur der a.o. Gewinn aus der Auflösung der Pensionsrückstellungen in Höhe von 500 TSD Euro vor Steuern vereinnahmt, sondern P&I profitierte auch von einer Steuergutschrift (500 TSD netto). Dagegen stehen die Belastungen aus den SAR-Rechten von Herrn Triadis. In Abhängigkeit von der Kursentwicklung könnten sich diese wiederholen.... Also bitte erst nach dem 31. März kaufen. (Dies ist by-the-way ein extrem lustiger Effekt! Man denke nur mal an die Auswirkungen bei einem stärkeren Kursrückgang!!!)

      Gruß
      babbelino

      PS: Das einzige Manko von P&I sehe ich darin, dass der Vorstandsvorsitzende derzeit aufgrund der SAR-Rechte übermotiviert sein könnte und deshalb zu ehrgeizige Zielsetzungen auch nach draußen gibt. Hier könnten dann bei den Marktteilnehmern zu hohe Erwartungen geweckt werden.
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 18:32:25
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.580.617 von babbelino am 10.02.07 15:58:38@babbelino:

      Ich stimme Dir zu. P&I hat auch in Q3 wieder seine Ertragsstärke und Cashflowstärke gezeigt.
      Der Blick ins Ausland (Schweiz) gefällt mir aber spätestens seit diesem Quartal nicht mehr:
      Sinkende Umsätze von 6,13 auf 5,9 Mio. € plus sinkende Ergebnisse Ebit 1,161 Mio. € auf auf 763 Mio. € gefallen. Dort scheinen Kunden verloren gegangen zu sein.
      Ich glaube allerdings, dass P&I diese Schwächen mit einem starken Inlandsgeschäft in den nächsten Jahren bei weitem wettmachen wird.
      Interessant wären die Gründe für die stagnierenden Umsätze und Erträge im Ausland.
      Weiterhin eine sehr gute Wachstumsstory, der Erfolg im Ausland würde die perfekt machen.

      MfG,

      Sigus
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 21:04:17
      Beitrag Nr. 745 ()
      Hallo Sigus,

      auch im Auslandsgeschäft hatte man im dritten Quartal mit einem ungünstigen Basiseffekt zu kämpfen. Im Vorjahresquartal gewann man Generali Schweiz als Neukunden. Dies gab damals einen ordentlichen Schub in die margenstarken Lizenzumsätze, die heuer gefehlt haben.

      Nichtsdestotrotz stimme ich Dir zu, dass das Auslandsgeschäft noch relativ fragil ist. Aber hierin liegt ja auch eine Chance....

      Viele Grüße
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 16:50:30
      Beitrag Nr. 746 ()
      Heute schon den zweiten Tag in Folge vergleichsweise große Umsätze. Ob da jemand mehr weiß?
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 09:31:31
      Beitrag Nr. 747 ()
      Hi zusammen,

      ich spreche es ungern an, aber es macht mich doch nervös, dass es immer noch keine positiven Nachrichten zum Projekt Bayern (Polizei) gibt und sich auch die Vertragszeichnung bei der gleichen Fakultät in Brandenburg demzufolge offenbar hinzieht.
      Hat jemand Infos?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 11:50:15
      Beitrag Nr. 748 ()
      Hallo ente52,
      vielleicht hilft dir folgende Pressemitteilung von P&I weiter:

      Wiesbaden, 21. Februar 2007

      Webbasiertes Personal-Management für Kommunen in Niedersachsen

      Der Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) ebnet seinen Kunden mit P&I HCM von P&I den Weg zu einem modernen Workflow-Management.

      Mit der Human Capital Management Software P&I HCM erweitert die KDO ihr Produktportfolio um ein webbasiertes Mitarbeiterportal. Der kommunale IT-Dienstleister stellt als Gemeinschaftseinrichtung für 67 Zweckverbandsmitglieder und ca. 150 weitere niedersächsische Kommunen Software und IT-Infrastruktur bereit. Für die Lohn- und Gehaltsabrechnung setzt der Zweckverband bereits seit 2003 P&I LOGA ein. Ob Entgeltabrechnung, Kostenplanung, Stellenplan, Auswertungsgenerator oder Internet-Krankenkassen-Kommunikation, die kommunalen Anwender der KDO nutzen dafür seit vier Jahren die Software der Wiesbadener P&I. Neu kamen nun auch leistungsstarke Werkzeuge zur Unterstützung von Bewerbermanagement, Seminarverwaltung, Reisekostenmanagement, Personalentwicklung und zur elektronischen Archivierung hinzu.

      Mit P&I HCM haben die Kunden des Zweckverbandes in Zukunft die Möglichkeit, allen Mitarbeitern ihrer Verwaltungen die Daten in P&I LOGA unkompliziert über das Inter- bzw. Intranet zur Verfügung zu stellen. Dabei kann das integrierte und vollwertige Personalmanagement-System nach Bedarf um weitere Module ergänzt werden – ohne Schnittstellenprobleme und hohen Verwaltungsaufwand.

      Die Stadt Oldenburg mit zirka 2.500 Mitarbeitern wird in diesem Jahr die erste Stadtverwaltung sein, die über die KDO die Lösung P&I HCM für die Optimierung ihrer personalwirtschaftlichen Prozesse einsetzt. „Mit dem webbasierten Mitarbeiterportal stellen wir unseren Kunden ein Werkzeug zur Verfügung, dass ihnen den Weg in ein papierloses Büro ebnen wird“, begründet Peter Roos, Bereichsmanager der KDO und verantwortlicher Projektleiter, die Entscheidung für die Einführung. „Darüber hinaus trägt die Human Capital Management-Lösung zur Effizienzsteigerung innerhalb der Behörden bei.“ Doch damit nicht genug: In Kürze plant die KDO, das Modul Personalentwicklung einzuführen, ein professionelles Werkzeug beispielsweise zur Umsetzung des § 18 TvöD. Damit sind die Kunden des kommunalen Zweckverbandes bestens für den seit 1. Januar gültigen Tarifvertrag öffentlicher Dienst gerüstet, der jetzt auch leistungsabhängige Entgeltbestandteile zulässt.


      Bedeutet das, dass ein Vertrag mit Niedersachsen bereits abgeschlossen wurde? :confused:

      gruß
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 12:56:00
      Beitrag Nr. 749 ()
      Bei der KOMCOM SÜD 2007
      nennt P&I Bayern (Polizei) zumindest als Referenz:

      P&I PLUS
      Für die Anforderungen von Behörden stellt P&I das Personalmanagementsystem P&I PLUS zur Verfügung, das aufgrund seiner Flexibilität und seines Leistungsumfanges (Personalverwaltung, Urlaubs- und Fehlzeitenverwaltung, Aus-, Fort-, und Weiterbildung, Bewerberverwaltung, Organisation/Dienstposten, Stellenplanbewirtschaftung) höchste Ansprüche erfüllt. Dieses System hat sich im Bereich der öffentlichen Verwaltung auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene bewährt und steht in seiner neuesten Version nicht nur als Client/Server-Version, sondern vollständig als Browser-Version zur Verfügung (Unterstützung personalwirtschaftlicher Prozesse im Internet).
      Vorteile:
      - Großer Funktionsumfang
      - Hohe Flexibilität (insbesondere die Bereiche Datenmodell und Benutzeroberfläche/HTML-Formulare)
      - Moderne Technologie
      - Verschlüsselung des Datentransports und der Ablage in der Datenbank (Verschlüsselungstechnologien: HTTPS-Standard, DES- und RSA-Verfahren)
      - Offene Systemarchitektur erlaubt problemlosen Datenaustausch mit anderen Lohn- und Gehaltsabrechnungsverfahren
      Referenzen (Auszug)
      Städte:
      Aachen, Duisburg, Leipzig, Witten.
      Bundesministerien:
      Finanzen, Wirtschaft und Arbeit, Verkehr-, Bau und Wohnungswesen, diverse Bundesinstitute und -anstalten.
      Bundesländer:
      Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen (Polizei), Bayern (Polizei).
      Anwendergruppen
      Personalwirtschaft
      Zeiterfassungssysteme
      Zeitwirtschaft
      eGovernment

      P&I LOGA
      P&I LOGA unterstützt alle Bereiche der Personalverwaltung, die Abrechnung der Bezüge, Löhne, Gehälter und Reisekosten, die Zeitwirtschaft, Stellenplanung/Stellenbewirtschaftung, Dienstposten-verwaltung, Personalkostenplanung/Budgetierung, Bewerberverwaltung sowie die Aus-, Fort- und Weiterbildung. Das System basiert auf einem einheitlichen integrierten Datenmodell, das mit Hilfe aller gängigen relationalen Datenbanksysteme abgebildet werden kann. So sind die Personaldaten der Mitarbeiter nur einmal im System gespeichert und können von den einzelnen Teilmodulen entsprechend ihrer Aufgabenstellung genutzt werden.
      Vorteile:
      - Dem Anwender stehen alle Personaldaten auf nur einer Datenbank vollständig zur Verfügung.
      - Es gibt keine Datenübertragung zwischen den einzelnen Teilmodulen.
      - Die Daten stehen redundanzfrei und vollständig für jede Art von Auswertung aktuell zur Verfügung.
      Referenzen:
      Kommunale Rechenzentren:
      z.B. Rechenzentren der ekom 21, KRZN Moers, KDVZ Rhein-Erft-Ruhr, KRZ Minden/Ravensberg
      Städte:
      z.B. Aachen, Chemnitz, Delmenhorst, Frankfurt a.M., Fulda, Mainz, Marburg, Salzgitter, Sigmaringen, Stendal, Stralsund, Wiesbaden, Wernigerode, Würzburg.
      Stadtwerke:
      z.B. Buchholz, Cottbus, Mainz, Rostock.
      Kreise & Landkreise:
      z.B. Aurich, Bad Kreuznach, Chemnitzer Land, Harburg, Hochsauerland, Jerichower Land, Märkischer Kreis, Mainz-Bingen, Neuwied, Nordfriesland, Osterholz, Rothenburg, Soest, Trier, Verden.
      Gemeinden:
      z.B. Bad Marienberg, Bernkastel-Kues, Lilienthal, Morbach, Ransbach-Baumbach, Thalfang, Weißenthurm.
      Verbandsgemeinden:
      z.B. Bad Kreuznach, Hermeskeil, Nassau, Nastätten, Schweich a. d. Römischen Weinstraße.
      Anwendergruppen
      Personalwirtschaft
      Lohn- und Gehaltsabrechnung
      Zeiterfassungssysteme
      Zeitwirtschaft
      Zutrittskontrollsysteme
      NKF - Neues Kommunales Finanzwesen

      P&I HCM
      Die Human Capital Management-Software der P&I ist ein web-basiertes Mitarbeiterportal, das im Rahmen des Management- und Mitarbeiter-Self-Services die Optimierung der personalwirtschaftlichen Prozesse unterstützt. Schwerpunkte sind dabei das Antrags-/Genehmigungsverfahren, die Personalentwicklung, das Personalcontrolling und die Bewerberverwaltung. Die Software basiert auf dem P&I LOGA-Datenmodell, so dass in P&I HCM auch alle Daten dieser umfassenden HR-Lösung zur Verfügung stehen.
      Anwendergruppen
      Personalwirtschaft
      NKF - Neues Kommunales Finanzwesen
      eGovernment
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 15:58:51
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.895.958 von alphadax am 22.02.07 12:56:00Hallo allerseits,
      was will mir folgender Beitrag auf einer anderen Seite sagen?


      -------------------------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      ---------------------------------
      Name: Deutsche Balaton AG Sitz: Heidelberg Staat: Deutschland Angaben zum Emittenten:
      ---------------------
      Name: P&I Personal & Informatik AG Adresse: Kreuzberger Ring 56, 65205 Wiesbaden Sitz: Wiesbaden Staat: Deutschland
      05.03.2007

      Die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft, Heidelberg, hat uns am 2. März 2007 nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 28. Februar 2007 die Schwelle von 5 % überschritten hat und zu diesem Tag 5,0295 % (387.270 Stimmrechte) beträgt. Hiervon werden der Deutsche Balaton AG keine Stimmrechte nach § 22 WpHG zugerechnet

      Die VV Beteiligungen AG, Heidelberg, hat uns am 2. März 2007 nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 28. Februar 2007 die Schwelle von 5 % überschritten hat und zu diesem Tag 5,0295 % (387.270 Stimmrechte) beträgt. Die Stimmrechte werden der VV Beteiligungen AG vollumfänglich gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 zugerechnet.

      Dabei werden Stimmrechte von der Deutsche Balaton AG, Heidelberg, mit einem Stimmrechtsanteil von mehr als 3 % oder mehr an der P&I zugerechnet. Zugerechnete Stimmrechte werden über die Deutsche Balaton AG als kontrolliertes Unternehmen mit einem Stimmrechtsanteil von 3 % oder mehr gehalten.

      Die DELPHI Unternehmensberatung GmbH, Heidelberg, hat uns am 2. März 2007 nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 28. Februar 2007 die Schwelle von 5 % überschritten hat und zu diesem Tag 5,0295 % (387.270 Stimmrechte) beträgt. Die Stimmrechte werden der DELPHI Unternehmensberatung GmbH vollumfänglich gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 zugerechnet.

      Dabei werden Stimmrechte von der Deutsche Balaton AG, Heidelberg, und der VV Beteiligungen AG, Heidelberg, mit einem Stimmrechtsanteil von jeweils mehr als 3 % oder mehr an der P&I zugerechnet. Zugerechnete Stimmrechte werden über die Deutsche Balaton AG und die VV Beteiligungen AG als kontrollierte Unternehmen mit einem Stimmrechtsanteil von jeweils 3 % oder mehr gehalten.

      Herr Wilhelm Konrad Thomas Zours, Heidelberg, hat uns am 2. März 2007 nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 28. Februar 2007 die Schwelle von 5 % überschritten hat und zu diesem Tag 5,0295 % (387.270 Stimmrechte) beträgt. Die Stimmrechte werden Herrn Wilhelm Konrad Thomas Zours vollumfänglich gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 zugerechnet.

      Dabei werden Stimmrechte von der Deutsche Balaton AG, Heidelberg, der VV Beteiligungen AG, Heidelberg, und der DELPHI Unternehmensberatung GmbH, Heidelberg, mit einem Stimmrechtsanteil von jeweils mehr als 3 % oder mehr an der P&I zugerechnet. Zugerechnete Stimmrechte werden über die Deutsche Balaton AG, die VV Beteiligungen AG und die DELPHI Unternehmensberatung GmbH, Heidelberg, als kontrollierte Unternehmen mit einem Stimmrechtsanteil von jeweils 3 % oder mehr gehalten.

      Gruss Bb
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 16:33:18
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.147.970 von blasenbruch am 06.03.07 15:58:51der Tisch ist gedeckt und alles wartet auf den Startschuß.:lick:

      @babbelino

      wie siehst Du die Sache? Kann Carlyle ausserbörslich ein Angebot an z.B. Deutsche Balaton machen oder muß Dieses für alle gültig sein?

      Übrigens war ich hartnäckig und habe der IR-Abteilung bezgl. des Polizeiauftrages folgendes Statement entlockt:

      Sehr geehrter Herr,

      im Projekt DiPlaz ist die Nachfrist des Kunden von unserer Seite fristgerecht eingehalten worden. Der aktuelle Stand der Auslieferung ist auf Kundenseite im Testbetrieb. Neben einer funktionalen Abnahme gehören auch Belastungstests mit Massendatenerfassung dazu. Hierfür finden gleichzeitig Optimierungen auf Seiten der Hardware statt. Somit spielen bei größeren IT-Projekten immer unterschiedliche Faktoren zusammen, die aus Kundensicht für eine Gesamtbewertung erforderlich sind. Umgekehrt liegen uns als Hersteller keine Nachbesserungsanforderungen vor, welche die erfolgreiche Abnahme durch den Kunden gefährden sollten.
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 16:39:41
      Beitrag Nr. 752 ()
      @globalguru

      Natürlich kann Carlyle Balaton ein Angebot machen. Carlyle müsste den anderen Aktionäre auch dann kein neues Angebot machen. Ein Pflichtangebot ist nur bei Überschreitung der 30% Schwelle fällig.
      Dieses Angebot hat Carlyle beim Erwerb der Aktien vom Ehepaar Becker schon abgegeben und sicher seiner Pflicht somit entledigt.
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 20:20:33
      Beitrag Nr. 753 ()
      Hi,

      Balaton war meines Wissens schon länger Aktionär bei P&I und auch auf der letzten HV präsent. Sie haben nun aufgestockt und die 5% Marke gerissen. Natürlich ist Balaton damit für Carlyle zu einem interessanten Gesprächspartner geworden. (Das waren sie vorher aber uch schon....). Mit den 5% von Balaton käme Carlyle bummelig auf 72% Anteil. Meines Erachtens würde dies für ein GUB-Vertrag auf der HV reichen. Warten wir es also ab.

      Für viel wichtiger halte ich den neuen Auftrag für P&I. Da hat man eine wichtigen Multiplikator gewonnen und zudem erneut die Wichtigkeit des ganzen Themas TVöD unterstrichen.

      Gruss
      babbel
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 21:32:58
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.154.351 von babbelino am 06.03.07 20:20:33Alleine die hier fehlen !!!

      814012 FALKEN FONDS - CASH AND VALUE 3,98%
      921695 HAIG EQUITIES VALUE-INVEST 3,19%

      + dem was wir noch haben !!! :D:D

      Gruß Mutzi
      :):):):
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 09:24:58
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.155.529 von Mutzinger am 06.03.07 21:32:58hier die neue PIN

      http://www.pi-ag.com/content/piag/piag001717/PI_NEWS_01_2007…
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 14:32:53
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.154.351 von babbelino am 06.03.07 20:20:33@all,
      ist eigentlich schon mal jemand aufgefallen, dass alle 4 Gruppen die über 5% halten zusammenhängen? Nehmen wir z.B. Herrn Wilhelm Konrad Thomas Zours mit seinen 5%. Er ist laut Internetauftritt der Balaton dort im Aufsichtsrat. Also addieren sich hier schon 5 und 5%. Schaut man sich die Firmen weiter an fällt sicherlich auf, dass alle aus Heidelberg stammen. Schaut man sich weiter um merkt man, dass sie meistens gemeinsam in einer Aktie inverstiert sind, wie z.B. bei Mistral Media AG, P&I AG u.a. Wieder ein Zufall. Wenn man ein bisschen weiterrecherchiert findet man eine weitere Verbindungen. Herr Philip Andreas Hornig ist
      Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Partner und Inhaber der Kanzlei Hornig, Mannheim und hat Aufsichtsratsmandate in der
      Deutsche Balaton Aktiengesellschaft, Heidelberg (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender)und der VV Beteiligungen AG, Heidelberg (Aufsichtsratsvorsitzender). Liest man nun den Bilanzbericht der Balaton AG von 2005 werden die Verquickungen nocht deutlicher.
      Abhängigkeitsbericht
      Die Deutsche Balaton AG ist gemäß §§ 311 ff.
      AktG verpflichtet, einen Abhängigkeitsbericht
      zu der Beziehung zur VV Beteiligungen AG,
      Heidelberg, und DELPHI Unternehmensberatung
      GmbH, Heidelberg, aufzustellen.
      Im Rahmen der Schlusserklärung zu diesem
      Abhängigkeitsbericht hat der Vorstand der
      Deutsche Balaton AG folgende Erklärung
      abgegeben:
      „Im Laufe des Geschäftsjahres wurden keine
      Rechtsgeschäfte zwischen der Deutsche
      Balaton AG und der VV Beteiligungen AG oder
      der DELPHI Unternehmensberatung GmbH
      abgeschlossen. Auf Veranlassung der
      VV Beteiligungen AG oder der DELPHI
      Unternehmensberatung GmbH wurden im
      Berichtszeitraum Maßnahmen weder getroffen
      noch unterlassen.“
      Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
      Im Januar 2005 wurde eine Anfechtungsklage,
      die von einer Aktionärin gegen die Wahlen zum
      Aufsichtsrat der Hauptversammlung der
      Deutsche Balaton AG vom 25.06.2004
      erhoben worden ist, vom Landgericht
      Wiesbaden (Az. 11 O 51/04) in erster Instanz
      abgewiesen. Das Oberlandesgericht Frankfurt
      am Main hat auf die Berufung der Anfechtungsklägerin
      (Az. 10 U 17/05) das Verfahren
      an das Landgericht Wiesbaden mit Urteil vom
      21.03.2006 zurückverwiesen.
      Die Delta Beteiligungen Aktiengesellschaft hat
      am 22. März 2006 ihr an die Aktionäre der
      Beta Systems Software Aktiengesellschaft
      gerichtetes Übernahmeangebot veröffentlicht.
      Den einreichenden Aktionären der Beta
      Systems Software Aktiengesellschaft wurden je
      eingereichter Beta Systems-Aktie je 1,75 Aktien
      der Delta Beteiligungen Aktiengesellschaft
      zuzüglich einer baren Zuzahlung von 1,50 EUR
      angeboten. Bis zum Ablauf der weiteren
      Lagebericht 13
      14
      Annahmefrist am 11. April 2006 wurde das
      Angebot für 1.480.896 Beta Systems-Aktien
      angenommen. Der Vorstand der Delta
      Beteiligungen Aktiengesellschaft hat zur
      Bereitstellung der Gegenleistung in Form
      von Aktien mit Beschluss vom 13. April 2006
      das Grundkapital der Gesellschaft von
      6.000.000,00 EUR um 2.591.568,00 EUR
      auf 8.591.568,00 EUR durch Ausgabe
      von 2.591.568 Inhaberstammaktien erhöht.
      Die Durchführung der Kapitalerhöhung
      ist am 19. April 2006 im Handelsregister
      eingetragen worden. Die Deutsche Balaton
      Aktiengesellschaft hat insgesamt 258.495
      Beta Systems-Aktien eingereicht. Mit Ablauf des
      Übernahmeangebots der Delta Beteiligungen
      Aktiengesellschaft verfügte die Deutsche
      Balaton Aktiengesellschaft zusammen mit der
      Delta Beteiligungen Aktiengesellschaft
      über rd. 34,1% der Stimmrechte an der
      Beta Systems Software Aktiengesellschaft.
      Im März 2006 hat der Vorstand ein
      Aktienrückkaufprogramm für den Erwerb von
      bis zu 200.000 eigenen Aktien beschlossen.
      Der Bestand an eigenen Aktien beträgt zum
      31. März 2006 insgesamt 632.124 Aktien
      (entspricht rd. 4,74% des Grundkapitals).

      Es werden also insgesamt 20% in mehr oder weniger einer Hand gehalten. Bemerkenswert.

      Gruß BB
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 10:02:17
      Beitrag Nr. 757 ()
      Hi bb,

      sehr interessant! Danke für die zusammenfassende Info. Wie siehst Du das noch schwelende Problem "Projekt DiPlaZ in Bayern und im Kontext Veträge Brandenburg"; man hört überhaupt nichts mehr!?!

      gruß E52
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 10:32:47
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.366.398 von ente52 am 19.03.07 10:02:17@ente

      siehe in #751 nach!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 11:01:23
      Beitrag Nr. 759 ()
      Danke gg! Steht nur nicht viel drin! Irgendwann muss das doch mal abgenommen sein. Und zu Brandenburg sagt man nichts mehr; da waren doch immer noch die bereits für Oktober 06 angekündigten Vetragsunterzeichnungen offen (oder in Verhandlung)!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 13:06:24
      Beitrag Nr. 760 ()
      @blasenbruch

      Von 20% plus x kann keine Rede sein. Balaton hält knapp über 5%, die anderen Meldungen ergeben sich aus Besitzverhältnissen und Abhängigkeiten.

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 14:10:58
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.367.532 von ente52 am 19.03.07 11:01:23mail doch einfach mal die IR an. In der Regel hast Du am nächsten Tag Post.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 14:53:20
      Beitrag Nr. 762 ()
      Ja, die #751


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 19:46:48
      Beitrag Nr. 763 ()
      Aus den nachfolgenden Stellenanzeigen kann man den Fokus der P&I auf die Einführung der Zeitwirtschaft erkennen. Darüber hinaus positioniert sich P&I im Bereich "Gesundheitswesen", der in seinen Grundstrukturen dem Öffentlichen Dienst nicht unähnlich ist. Paßt also ganz gut.

      http://www.jobpilot.de/misc/adframe/jobpilot/7d7/b/1922629.h…

      http://www.jobpilot.de/misc/adframe/jobpilot/7d6/1f/1663506.…

      ... und für den (preiswerteren) Vertriebs- und Consulting-Nachwuchs wird auch noch was getan:

      http://www.jobpilot.de/misc/adframe/jobpilot/7d6/33/1814401.…
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 10:44:04
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.377.820 von 10bagger am 19.03.07 19:46:48@all

      Termine am Mittwoch, den 28. März 2007:

      Sitzungen im Bayerischen Landtag:

      Ausschuß für Kommunale Fragen und Innere Sicherheit

      Sachstandsbericht des Innenministeriums über die Einführung einer Dienstplanungs- und Zeiterfassungssoftware (DiPlaZ) für die Polizei – mit Aussprache.

      Antrag (7689) der Grünen. Gefordert wird ein Bericht über die Schritte zur Umsetzung des Digitalfunkes für Polizei und Rettungsdienste in Bayern. Die Notwendigkeit einer bundeseinheitlichen Lösung sei unbestritten. Zur Zeit berate die Innenministerkonferenz die Standards.


      gruss bb
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 10:48:26
      Beitrag Nr. 765 ()
      Hi blasenbruch,

      und ich dachte, ich wäre der einzige, der sich Gedanken macht.

      Hast Du von dem Projekt Brandenburg etwas neues gehört?

      gruß e52
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 12:35:36
      Beitrag Nr. 766 ()
      Aktuell aus B5 Bayern (http://www.br-online.de/b5aktuell/inhalte/meldungen/index.xm… 28.03.07

      Wenn das stimmt...??

      Stopp der neuen Polizei-Software
      Das geplante neue Computerprogramm für die bayerische Polizei wird nicht eingeführt. Nach jahrelangen Tests und Millionen-Investitionen will das Innenministerium aus dem Auftrag zur Entwicklung einer Software für die Dienstplangestaltung/ DiPlaZ aussteigen. Das kündigte Landespolizeipräsident Kindler im Innenausschuss des Landtags an. Er wolle die Software-Firma unmittelbar nach der Sitzung informieren, so Kindler weiter. Das Programm sei aufgrund von Fehlern und der nicht erreichten Nutzerlast für den Einsatz im Freistaat nicht geeignet

      gruß
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 11:27:03
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.540.220 von ente52 am 28.03.07 12:35:36hier mal good news von heute!

      ADP und P&I vereinbaren Zusammenarbeit
      BPO-Spezialist setzt auf P&I LOGA als Service-Plattform
      ADP Employer Services GmbH, Neu-Isenburg und die P&I AG, Wiesbaden haben eine umfassende Kooperationsvereinbarung geschlossen.
      Ab Mitte des Jahres wird ADP seine bekannten Outsourcing und BPO-Dienstleistungen (Business Process Outsourcing) für den Mittelstand und den öffentlichen Dienst rund um die Personalabrechnung und das HR-Management auch auf Basis der Software P&I LOGA anbieten.

      Das Ziel der Kooperation ist die Stärkung des Service-Angebotes von ADP im Markt der mittelständischen Wirtschaft und des öffentlichen Dienstes. "Der Einsatz der innovativen Softwareplattform P&I LOGA eröffnet uns zusätzliche Wachstumschancen für unser Serviceangebot im Mittelstand. Wir haben nun die Möglichkeit, dem mittelständischen Kunden integrierte Payroll und HR-Services auf der Grundlage einer einzigen Software anzubieten. Dafür besteht in unseren Zielmärkten eine große Nachfrage", sagt Andreas Kiefer, Vorsitzender der Geschäftsführung bei ADP Deutschland.

      Die große Anzahl an mittelständischen Unternehmen unter den P&I-Kunden zeigt, dass das Produkt deren Anforderungen hervorragend abdeckt. Neben der Personalabrechnung werden alle Bereiche des Human Ressource Management, der Zeitwirtschaft und des Reiskostenmanagements funktional unterstützt.

      "ADP wird in Deutschland weiterhin stärker wachsen als der Markt und sich dazu wie bisher auf seine Kernkompetenzen konzentrieren" sagt Andreas Kiefer weiter. Diese liegen in erster Linie bei Diensteistungen rund um die Personalabrechnung und das HR-Management. "Unser zusätzliches Serviceangebot auf der P&I-LOGA-Plattform wird uns helfen, bislang verschlossene Marktpotenziale zu öffnen. Wir sehen dort exzellente Wachstumschancen", so Andreas Kiefer.

      Und Vasilios Triadis, CEO von P&I ergänzt: "Eine Kooperation mit dem Weltmarktführer ADP in Deutschland hat für uns eine ganz besondere Bedeutung. Die Angebote unserer Unternehmen sind komplementär und ergänzen sich optimal. P&I ist mit der Produktfamilie P&I LOGA ein Marktführer für HR- und Personalabrechnungssoftware im Mittelstand. ADP bietet zukünftig Outsourcing-Services für unsere Plattform. Wir können damit unseren Kunden das komplette Spektrum von Leistungen aus einer Hand anbieten."



      P&I AG: Software für die Personalwirtschaft
      Die P&I AG ist Spezialist für personalwirtschaftliche Standardsoftware-Lösungen - von der Entgeltabrechnung über das Personalmanagement und die Zeitwirtschaft bis hin zu Mitarbeiterportalen. Die Lösungen sind international und in allen Branchen einsetzbar. P&I ist mit über 300 Mitarbeitern an 11 Standorten in Europa vertreten. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Wiesbaden verfügt über mehr als 35 Jahre Erfahrung. Etwa 3.700 Unternehmen und Behörden setzen auf P&I-Lösungen. P&I ist im Prime Standard notiert und erzielte im Geschäftsjahr 2005/2006 einen Umsatz von 50 Millionen Euro.

      ADP Employer Services
      ADP Employer Services ist weltweiter Marktführer für Services im Personalwesen. Das Leistungsspektrum umfasst flexible und skalierbare Dienstleistungen und Softwarelösungen rund um die Personalabrechnung und das Reisekostenmanagement. Jede fünfte Lohn- und Gehaltsabrechnung in Deutschland wird mit Produkten und Services von ADP erstellt. Im Business Process Outsourcing (BPO) übernimmt ADP heute 2,5 Millionen Abrechnungen pro Jahr in Deutschland. Zu den Kunden zählen lokal und global agierende Unternehmen jeder Größe und Branche wie zum Beispiel ACNielsen, Amazon, DaimlerChrysler, Drägerwerk, Henkel und Microsoft. ADP Employer Services GmbH mit Hauptsitz in Neu-Isenburg ist an fünf weiteren Standorten in Deutschland vertreten
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 15:20:46
      Beitrag Nr. 768 ()
      Ich meld mich auch mal wieder zu Wort, einige alten P&I-Aktionäre, haben damals bei Niedrigstkursen um die 2,70 mit durchgehalten und wurden belohnt.

      Und ich bleibe immer noch dabei. SAP geh beiseite, nach und nach kommen wir!
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 10:55:40
      Beitrag Nr. 769 ()
      Hi,

      ich bin offengestanden über die Kursreaktion erstaunt. Das wahrscheinliche Scheitern in Bayern hat sich überhaupt nicht negativ im Kurs ausgewirkt. In einem Gespräch mit P&I habe ich erfahren, dass es definitiv keine Rückabwicklung des Vertrags geben wird. Der finanzielle Schaden beläuft sich also nur auf die zukünftig entgehenden Wartungserlöse.

      Dagegen läßt die Kooperation mit ADP aufhorchen. Bislang war bei ADP das mittlerweile als veraltet geltende Programm PAISY im Einsatz. ADP wickelt mit PAISY jährlich 2,5 Mio. Gehaltsabrechnungen ab. P&I kommt in Deutschland auf 4 Mio. Abrechnungen. Sollte es also gelingen, ein Teil der Bestands- und Neukunden auf P&I Loga zu migrieren, würde sich dies positiv auf die Lizenzumsätze bei P&I auswirken.

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 10:59:25
      Beitrag Nr. 770 ()
      War mir klar, dass das Scheitern der Polizei keine Auswirkung auf den Kurs haben wird..
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 18:26:06
      Beitrag Nr. 771 ()
      Scheiße, was isses das fürn Umsatz an den Börsen, ist doch fürn Arsch.

      10 Stück Umsatz?

      Würde ich jetzt meine verkaufen, fällt der Kurs bis 15 oder noch weniger...
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 10:14:04
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.654.062 von babbelino am 04.04.07 10:55:40Moin

      ich wurde eben von der IR-Abteilung angerufen. :eek: kein Witz
      Der Chef der Abteilung entschuldigte sich bei mir, dass er nicht schriftlich auf meine Nachfragen bzgl. Diplatz Bayern reagieren kann. Im Gespräch stellte er folgendes chronologisch dar:

      -Ausgang in Bayern ist noch in der Schwebe
      -es müssen keine Rückstellungen gebildet und es muss auch nichts zurückgezahlt werden
      -P&I hat nachgebessert und ein lauffähiges Produkt geliefert
      -die Probleme sind (wie von mir schon immer vermutet) politischer und gewerkschaftlicher Natur
      1. passt einigen nicht, dass in Zukunft alles von München zentral kontrolliert wird
      2. gibt es Grabenkämpfe unter den einzelnen politischen Fraktionen, welche sich profilieren wollen
      3. sind sich die bayerischen Regionen Nürnberg, München und die schwäbischen Gebiete nicht grün
      4. wollen sich die Gewerkschaften (besonders eine ungenannte Kleinere) bei Ihren Mitgliedern profilieren, da Sie gemerkt haben, dass der größte Widerstand von den Angestellten selbst ausgeht (die neu geschaffene Transparenz und Überwachbarkeit scheint einigen überhaupt nicht zu passen)
      und als letztes wurde auf meine Nachfrage noch erwähnt:
      -IN BRANDENBURG SIND DIE ANFORDERUNGEN ERFÜLLT UND ES GIBT KEINE ERKENNBAREN POLITISCHEN WIDERSTÄNDE/HINDERNISSE, WELCHE EIN SCHEITERN VERMUTEN LASSEN. - Brandenburg kennt die bay. Probleme und hat diese auch in die rein bay. Schublade gepackt und als nicht relevant für Brandenburg bezeichnet
      Der Auftrag ist allerdings noch nicht erteilt, aber auch nicht abgesagt.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 16:55:42
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.904.609 von feuerfalk am 19.04.07 18:26:06@feuerfalk

      ich gebe zu meiner Schande zu, dass auch ich in den letzten Wochen meinen Piag-Restbestand halbiert habe und nun nur noch 1/5 meines Höchststandes am Laufen habe.

      Wobei die jeweils gehandelten Stückzahlen dann doch deutlich höher als die von Dir angesprochenen waren ;)

      Dennoch glaube ich weiter an P&I (aber ich musste/wollte in andere Werte umschichten), hätte daher sicher nichts gegen Kurse um die 15 Euro, weil ich dann wieder aufbauen würde.

      Auch wenn mein Bauch so etwas erhofft/fühlt, so wirklich glaube ich (besser mein Verstand) an diese Gelegenheit nicht.

      Gruss
      Sky
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 17:40:43
      Beitrag Nr. 774 ()
      Hi globalguru,

      was ich mich schon gefragt habe: Mit welchem Programm will Bayern eigentlich in Zukunft arbeiten? Nach nunmehr drei Jahren ist man ja keinen Schritt weiter gekommen. In der damaligen Ausschreibung hat kein Bewerber die Anforderungen auf Anhieb erfüllen können. Allen Beteiligten war klar, dass es sich um ein Entwicklungsprojekt handelt. Wenn jetzt eine neue Ausschreibung gemacht werden sollte, müsste P&I ja gute Karten haben. Immerhin hatte man drei Jahre Zeit, die Strukturen, Abläufe, Befürworter und Verhinderer intensiv kennenzulernen. Zumal der damals wichtigste Konkurrent Astrum inzwischen aufgekauft wurde und meines Wissens einen anderen Geschäftsschwerpunkt hat. Warten wir es mal ab.

      Gruß und schönes Wochenende
      babbel
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 18:48:25
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.922.160 von babbelino am 20.04.07 17:40:43@babbelino

      Herr G. von P&I war sehr relaxt. Wie schon vorher angemerkt liegen die Probleme nicht im Softwarebereich sondern sind politischer Natur. Eventuell könnten die Grabenkämpfe auch inzeniert sein, um beim Wartungspreis zu feilschen. (Anmerkung von mir) Gut möglich das ein Machtwort seitens der Bay. Staatsreg. gesprochen wird, da dort die Mehrheitsverhältnisse eigentlich geklärt sind. Warten wir einfach das Ergebnis ab und diskutieren danach. Seitens Carlyle gibt es keine News. Die Herrschaften wären wohl mit anderen Baustellen mehr beschäftigt und hätten an der Ergebnisdynamik von P&I viel Freude mit wenig Arbeit.
      In diesem Sinne ein schönes WE

      gruß
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 10:51:34
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.923.366 von globalguru am 20.04.07 18:48:25...also die umsätze im april sind fast bei null. was uns jetzt fehlt ist ein impuls. ich denke carlyle etc. wird von dem derzeitigen kurs auch nicht zufrieden sein. immerhin gehen wir jetzt seit einem jahr seitwärts....also ich denke hinter den kulissen werden pläne gemacht. meine meinung!!!!

      gruß vorstopper
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 11:31:52
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.966.382 von Vorstopper am 24.04.07 10:51:34@vorstopper

      ich bin sehr zufrieden, da P&I sich zwar seit einem Jahr nahezu seitwärts bewegt hat, ich aber um die Dividente von 3€ pro Share reicher bin. Wenn ich bedenke, dass ich einen Großteil meines Bestandes bei 2,5€ eingesammelt habe, bedauere ich nur, damals nicht noch mehr gekauft zu haben.
      Sicherlich wird irgendwann eine Entscheidung von Carlyle bzgl. P&I fallen, die Frage ist nur wann! Die Rahmenbedingungen stimmen eigentlich zur Zeit. (der Laden ist fit gemacht worden, Wachstum ist auch vorhanden und das Börsenumfeld stimmt auch derzeit)
      Warten wir ab und schauen uns am 14.06. die Zahlen für 2006 an.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 13:28:59
      Beitrag Nr. 778 ()
      Ja das Börsenumfeld stimmt. Aber genau hier liegt auch das Problem, ich bin erst nach der Div. eingestiegen (wieder!!) wenn ich aber jetzt meine Opportunitätskosten rechne also z.B. gegen ein Dax-Zert. dann überlege ich ernsthaft umzuschichten. Zumindest einen nicht unerheblichen Teil. Meine Theorie ist nämlich, dass P&I dann wieder interessant wird, wenn die Luft dünner wird, weil P&I durch die Lizenseinnahmen nach unten gut abgesichert ist, ist der Wert in Zeiten eines eher schlechten alggemeinen Börsenumfeldes interessanter.
      Ein Impuls könnte dies ändern...aber der fehlt ..leider....
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 11:24:31
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.969.425 von Vorstopper am 24.04.07 13:28:59Normal finde ich das ja nun nicht, dieser festgenagelter Kurs um 18,00-18,60
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 14:13:12
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.227.484 von feuerfalk am 09.05.07 11:24:31@feuerfalk

      eigentlich müßtest Du die Aktie kennen. Bei P&I ist monatelang garnichts los, um dann extrem auszuschlagen. In den letzten 5 Jahre passierte dies immer nach oben und das wird m.E. nach noch eine Weile so weitergehen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 22:05:35
      Beitrag Nr. 781 ()
      19 Euro wir kommen...:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 14:33:07
      Beitrag Nr. 782 ()
      @Mutzinger

      Hast Recht gehabt! Die 19 ist geknackt und dies bei für P&I und Feiertagshandel sehr ordentlichem Volumen.

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 12:05:05
      Beitrag Nr. 783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.357.223 von babbelino am 17.05.07 14:33:07Noch 2.525 Aktien bis 20 Euro ....:laugh::laugh:

      und 3.500 Stk bis 29,99 Euro ....:laugh::laugh::laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 10:51:14
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.370.059 von Mutzinger am 18.05.07 12:05:05Schööööönes Orderbuch....20 Euronen haben wir auch bald geschafft !!! ;):kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 16:50:36
      Beitrag Nr. 785 ()
      :D:kiss::laugh:

      euro adhoc: P&I Personal & Informatik AG (deutsch)

      euro adhoc: P&I Personal & Informatik AG / Ausschüttungen/Dividendenbeschlüsse / P&I AG steigert EBIT-Marge im Geschäftsjahr 2006/2007 auf 22,5 Prozent und schlägt Dividendenausschüttung von 1 Euro je Aktie vor



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      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

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      30.05.2007

      Aufsichtsrat und Vorstand der P&I Personal & Informatik AG haben in ihrer heutigen Sitzung beschlossen, der Hauptversammlung am 28. August 2007 eine Dividendenausschüttung in Höhe von 1,00 Euro je Aktie vorzuschlagen. Bei 7.700.000 ausgegebenen Aktien ergibt sich eine Ausschüttungssumme von 7,7 Millionen Euro. Damit wird fast der gesamte Jahresüberschuss 2006/2007 der P&I AG in Höhe von 8,0 Millionen Euro ausgeschüttet.

      Der P&I Konzern erzielt im abgelaufenen Geschäftsjahr (1. April 2006 bis 31. März 2007) im Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) einen Wert von 12,3 Millionen Euro (Vorjahr: 9,8 Millionen Euro) und erhöht die EBIT-Marge von 19,6 Prozent im Vorjahr auf nunmehr 22,5 Prozent. Der Konzernumsatz steigt um 4,6 Millionen Euro auf 54,5 Millionen Euro. Im Ergebnis nach Steuern (EAT) vermeldet der P&I Konzern eine Ergebnisverbesserung von 7,4 Millionen Euro auf 8,8 Millionen Eu-ro. Der Gewinn pro Aktie beträgt 1,14 Euro (Vorjahr: 0,96 Euro).

      Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 14. Juni 2007 werden die Ergebnisse detailliert vorgestellt.

      Rückfragehinweis: Andreas Granderath Telefon: +49(0)611 7147 267 E-Mail: agranderath@pi-ag.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc 30.05.2007 15:50:03

      --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: P&I Personal & Informatik AG Kreuzberger Ring 56 D-65205 Wiesbaden Telefon: +49(0)611 7147 267 FAX: +49(0)611 7147 367 Email: aktie@pi-ag.com WWW: www.pi-ag.com Branche: Software ISIN: DE0006913403 Indizes: CDAX, Prime All Share, Technologie All Share Börsen: Geregelter Markt: Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr: Börse Berlin-Bremen, Hamburger Wertpapierbörse, Baden-Württembergische Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf, Niedersächsische Börse zu Hannover, Bayerische Börse Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 18:16:50
      Beitrag Nr. 786 ()
      Hi,

      was für Zahlen! Das vierte Quartal muss exorbitant gut gelaufen sein: Auf Basis meiner Berechnungen komme ich auf einen Umsatz von 16,4 Mio. Euro im vierten Quartal. Im Vorjahresquartal waren es noch 13,7 Mio. Euro. Ein Teil dieses Sprungs ist sicherlich auf die KSL-Akquisition zurückzuführen. Doch selbst wenn man dies herausrechnet, komme ich auf einen sehr guten Umsatzanstieg. Das Lizenzgeschäft muss sich tatsächlich merklich belebt haben.

      Anders läßt sich auch der Sprung im EBIT nicht erklären: Im vierten Quartal wurden satte 4,3 Mio. Euro Betriebsergebnis verdient. Dies bedeutet eine EBIT-Marge von 26,2%. Eine höhere EBIT-Marge wurde noch nie von P&I in einem Quartal ausgewiesen.

      Auf Basis meiner Schätzungen für das Finanzergebnis erhalte ich ein Vorsteuerergebnis von 13,2 Mio. Euro für das Gesamtjahr und 4,46 Mio. Euro für das vierte Quartal. Aus der Differenz zwischen Gesamtjahresnetto und Neunmonatsnetto ergibt sich, dass die Steuerquote im vierten Quartal bei lediglich 22% gelegen haben muss. Dies könnte mit einem hohen Anteil von Auslandsgewinnen erklärt werden. Im Ausland liegen noch Verlustvorträge in Höhe von 4 Mio. Euro, die nicht aktiviert wurden. Deshalb können die Auslandsergebnisanteile brutto für netto im Konzern verbucht werden.

      Zu berücksichtigen ist, dass im vierten Quartal letzten Jahres infolge der Ausbuchung der Pensionsrückstellungen ein ao. Ertrag in Höhe von 500 TSD Euro anfiel. Ferner wurde ein Steuerertrag in annährend gleicher Höhe infolge des Ergebnis einer Steuerprüfung verbucht. Angesichts dieses ungünstigen Basiseffekts nochmal beim Ergebnis draufzusatteln ist sehr bemerkenswert.

      Separat zu erwähnen ist das EBITDA: Es dürfte nach meinen Berechnungen bei 15,6 Mio. Euro gelegen haben. Damit weist P&I bei einer extrem gesunden Bilanz und immer noch hohen Cash-Beständen eine Brutto-Cash-Flow-Yield von 10% auf. Ein sehr sehr guter Wert, der auch die Anhebung der Dividende auf 1 Euro erklärt.

      Fazit:
      Der Gewinn je Aktie vor Goodwill dürfte um 1,43 Euro betragen. Das KGV auf Basis bekannter Gewinne liegt also bei lediglich 14,3. Die Dividendenrendite beträgt 4,9%. Und dies für eine in meinen Augen risikoarme Aktie, die seit mehreren Jahren zweistellig im Ergebnis wächst? Albern.

      Das Schöne ist, dass P&I einer der Hauptprofiteure der Steuerreform ist. Die versteuerten Gewinne stammen alle aus Deutschland. Im Ausland liegen wie gesagt noch ungenutzte Verlustvorträge. Infolgedessen wird die Steuerquote von rund 33% im letzten Jahr auf geschätzte 25 bis 26% im Jahr 2008 absinken. Im vierten Quartal des laufenden Jahres 07/08 wird man hier einen ersten Effekt sehen. Hervorzuheben ist, dass P&I aufgrund der gesunden Bilanzstruktur nicht von den Gegenfinanzierungsmaßnahmen wie Zinsschranke oder Leasing betroffen ist. Allein der Steuersenkungseffekt wird bei voller Auswirkung in eimem Geschäftsjahr den Gewinn je Aktie um mehr als 10% erhöhen, wobei durchaus mögliche Verbesserungen im operativen Geschäft noch gar nicht berücksichtigt sind.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 12:39:24
      Beitrag Nr. 787 ()
      21,90 1 200
      22,00 1 100
      25,00 1 100
      29,99 1 975
      30,00 1 150
      31,00 1 120

      Was ein Orderbuch....:laugh::laugh::laugh::lick:
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 14:47:04
      Beitrag Nr. 788 ()
      @Mutzinger

      Das Orderbuch ist nicht wichtig. Wichtig ist, dass die Aktie nach (vermeintlicher) Seitwärtsbewegung von über einem Jahr vor einer Neubewertung steht:

      DPS 2006/07 1,00
      DPS 2007/08e 1,10e
      DPS 2008/09e 1,30e
      EPS vor Goodwill 2006/07 1,43
      EPS vor Goodwill 2007/08e 1,62
      EPS vor Goodwill 2008/09e 1,95

      Wir reden hier über Dividendenrenditen von über 5% bei KGVs von 10. Und dies für ein zweistellig wachsendes Unternehmen? Wie gesagt albern.

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 15:16:03
      Beitrag Nr. 789 ()
      Kann mich babbelino nur anschließen.

      Glaube die Bedeutung der Vereinbarung mit ADP hat die Börse noch gar nicht richtig verstanden. P&I hat bislang kaum ein institutioneller Investor auf dem Radarschirm. Dies wird sich glaube ich auch erst in 3 Jahren mit auslaufen der Kundenstamm-Abschreibungen ändern. Entscheident dürfte aber nur die Exit-Strategie von Carlyle sein und die dürften bei der guten Entwicklung auch noch Zeit haben und nur mit strategischem Aufgeld abgeben.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 17:23:55
      Beitrag Nr. 790 ()
      @Zugzwang

      Die Zusammenarbeit mit ADP sehe ich auch sehr positiv. Für ADP ist es eigentlich ein Armutszeugnis. Offenbar ist Paisy inzwischen so alt, dass man nicht mehr an P&I vorbeikommt. Nach meinen Informationen wird inzwischen P&I Loga aufgrund der Anwenderfreundlichkeit der Vorzug gegeben obwohl Paisy erheblich billiger ist. Hier kann noch einiges an Kunden kommen.

      Viele Grüße
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 18:38:00
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.556.826 von babbelino am 31.05.07 14:47:04Das Orderbuch ist nicht wichtig. Blubb Blubb...HALLO !!!!

      Ich sehe das anders....der Aktienpreis wird durch Angebot und Nachfrage ermittelt oder !!??.....:kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 21:40:11
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.561.454 von Mutzinger am 31.05.07 18:38:00Und an was orientiert sich das Angebot und die Nachfrage?

      ...langfristig an den Fundamentaldaten. Da aber kurzfristig die Aktienkurse nahezu zufällig schwanken, ist das Orderbuch für einen Langfristanleger im Prinzip irrelevant.

      Der der Aktienpreis ist ebenfalls irrelevant. Das ergibt sich schon alleine daraus, dass der Aktienkurs und der innere Wert nicht übereinstimmen müssen. Folglich muss man sich auf den inneren Wert konzentrieren und dieser liegt bei P&I höher als der Aktienkurs.
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 14:04:35
      Beitrag Nr. 793 ()
      :kiss::kiss::kiss:

      P&I gewinnt Millionenauftrag
      Leser des Artikels: 1

      Strategische Kooperation von P&I und LogicaCMG beweist die
      internationale Wettbewerbsfähigkeit des Softwareherstellers


      --------------------------------------------------------------------------------
      ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen
      verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Kooperationen/Großauftrag

      Wiesbaden (euro adhoc) - Die Wiesbadener P&I AG konnte mit LogicaCMG
      (NL) einen neuen strategischen Partner gewinnen. Der Auftrag mit
      einem Wert von mehreren Millionen Euro bestätigt die strategische


      Ausrichtung von P&I und zeigt: Auch auf internationaler Ebene ist P&I
      in der Lage, im hart umkämpften Markt der Zulieferer für
      HR-Dienstleister zu bestehen.

      LogicaCMG gehört zu den Top 10 IT Service Providern in Europa. Durch
      ihren herausragenden Dienstleistungsstandard und die Anerkennung, die
      sie im Markt genießt, hilft LogicaCMG ihren Kunden, eine führende
      Stellung einzunehmen. Neben Management und IT-Beratung,
      Systemintegration und Outsourcing bietet sie auch HR- und
      Entgeltabrechnungsdienstleistungen für Klienten unterschiedlichster
      Branchen an. Das in Amstelveen bei Amsterdam ansässige Unternehmen
      LogicaCMG verfolgt mit der Zusammenarbeit das Ziel, einen Schwerpunkt
      auf die Kernkompetenzen eines Service-Anbieters zu legen. "P&I ist
      ein technologisch herausragendes Unternehmen, das unsere eigene
      Strategie gut ergänzt. Mit P&I können wir uns auf die Erbringung von
      zusätzlichen Dienstleistungen und den strategischen Mehrwert für
      unsere Kunden konzentrieren", begründet Ewout Meijer, Direktor der
      LogicaCMG HRM & Payroll solutions, die Entscheidung für den
      Softwarespezialisten. Vor der Entscheidung lag eine Testphase über
      mehrere Monate.

      "Wir freuen uns außerordentlich, in LogicaCMG einen Partner dieses
      Kalibers gefunden zu haben. Diese Partnerschaft in den Niederlanden
      bestätigt die Ausrichtung von P&I als Anbieter einer HR-Software, die
      den hohen technischen Standard erreicht hat, der von internationalen
      HR-Dienstleistern gefordert wird. Dies ist für uns ein strategisch
      wichtiger Schritt im Hinblick auf die Erweiterung des
      Marktsegmentes", erklärt Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der
      P&I AG. "Mit dieser Partnerschaft ist die gemeinsame und auf den
      europaweiten Einsatz fokussierte Weiterentwicklung der Produkte von
      P&I langfristig garantiert. Damit empfiehlt sich unsere Lösung als
      Basistool für andere Unternehmen mit internationalen Aktivitäten."

      ---------------

      Über LogicaCMG: LogicaCMG ist ein internationales Schwergewicht im
      Bereich IT- und Business-Dienstleistungen. Sie beschäftigt 40.000
      Mitarbeiter in 42 Ländern. Auf der Basis profunden Branchenwissens
      und einer langjährigen Erfolgsgeschichte fokussiert sich LogicaCMG
      darauf, seine Kunden bei der Erreichung und Erhaltung von
      Führungspositionen im Markt zu unterstützen. Das Unternehmen bietet
      Unternehmensberatung, Systemintegration und Outsourcing von IT- und
      Geschäftsprozessen in den unterschiedlichsten Branchen einschließlich
      Telekommunikation und Medien, Finanzdienstleistungen, Energie und
      Versorger, Industrie, Vertrieb und Transport und im öffentlichen
      Sektor. LogicaCMG mit Hauptsitz in Europa ist sowohl an der London
      Stock Exchange und am Euronext (Amsterdam) notiert (LSE:LOG;
      Euronext:LOG) und wird auf der Xternal List der Nordic Exchange in
      Stockholm gehandelt. Mehr Informationen im Internet:
      www.logicacmg.com

      P&I AG: Software für die Personalwirtschaft: P&I AG ist Spezialist
      für personalwirtschaftliche Standardsoftware-Lösungen - von der
      Entgeltabrechnung über das Personalmanagement und die Zeitwirtschaft
      bis hin zu Mitarbeiterportalen. Die Lösungen sind international und
      in allen Branchen einsetzbar. P&I ist mit über 300 Mitarbeitern an 11
      Standorten in Europa vertreten. Das Unternehmen mit Hauptsitz in
      Wiesbaden verfügt über mehr als 35 Jahre Erfahrung. Etwa 3.700
      Unternehmen und Behörden setzen auf P&I-Lösungen. P&I ist im Prime
      Standard notiert. Im Geschäftsjahr 2006/2007 wurde ein Umsatz von 54
      Millionen Euro erzielt. Mehr über P&I AG im Internet: www.pi-ag.com


      Ende der Mitteilung euro adhoc 07.06.2007 13:44:58
      --------------------------------------------------------------------------------


      ots Originaltext: P&I Personal & Informatik AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis:
      Andreas Granderath
      Telefon: +49(0)611 7147 267
      E-Mail: agranderath@pi-ag.com

      Branche: Software
      ISIN: DE0006913403
      WKN: 691340
      Index: CDAX, Prime All Share, Technologie All Share
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Börse Berlin-Bremen / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Autor: news aktuell
      © news aktuell
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 11:48:25
      Beitrag Nr. 794 ()
      @Mutzinger

      Meldungen wie diese sind viel wichtiger, da sie letzlich das Orderbuch bestimmen und damit den Kurs.

      Gruß
      babbel

      PS: Nichts für ungut. Wir ziehen ja am selben Strang!!!
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 07:19:48
      Beitrag Nr. 795 ()
      P&I steigert Umsatz und Ergebnis plangemäß

      Ambitiöse Ziele im Geschäftsjahr 2006/2007 erreicht
      Erneuter Vorschlag zu einer Dividendenausschüttung

      Der P&I Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2006/2007 (1. April 2006 bis 31. März 2007) ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 12,3 Millionen Euro (Vorjahr: 9,8 Millionen Euro) und steigerte die EBIT-Marge von 19,6 % im Vorjahr auf nunmehr 22,5 %. Der Gesamtumsatz erhöhte sich auf 54,5 Millionen Euro. Für das DVFA/SG-Ergebnis nach Steuern (EAT) vermeldet der P&I Konzern eine Ergebnisverbesserung von 7,4 Millionen Euro auf 8,8 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie steigerte sich im Berichtsjahr von 96 Cent (2005/2006) auf 1,14 Euro. Der P&I Konzern beschäftigte durchschnittlich 275 Mitarbeiter (FTE).

      Erneut wird die P&I AG der Hauptversammlung eine Dividendenausschüttung vorschlagen. Die Dividende soll 1,00 Euro je Aktie betragen und entspricht ca. 96 % des Jahresüberschusses 2006/2007 der P&I AG in Höhe von 8.037 TEUR.

      Im Geschäftsjahr 2006/2007 konnte die P&I die Umsätze erneut deutlich steigern. Mit einem Umsatzwachstum von 9,1 % auf 54,5 Millionen Euro erreichte der P&I Konzern sein selbst gesetztes Ziel.
      Der Umsatzanstieg ist auf eine Steigerung aller Umsatzkategorien zurückzuführen. Überdurchschnittliche Wachstumsraten generierte der P&I Konzern im Bereich Consulting, wo die Umsätze gegenüber dem Vorjahr um 11 % von 16,1 Mio. Euro auf 18,0 Mio. Euro wuchsen. Nach 13,3 Mio. Euro im Vorjahr und einer Wachstumsrate von 9,2 % steigerte der P&I Konzern seine Lizenzumsätze erneut im abgeschlossenen Geschäftsjahr um 8,5 % oder 1,1 Mio. Euro auf 14,4 Mio. Euro. Auch in diesem Geschäftsjahr wurde eine Vielzahl von mittleren und kleineren Projekten realisiert. Steigerungsraten im Umfeld des zweistelligen Bereichs sind jedoch nur durch den Abschluss von Großprojekten wie im abgeschlossenen Geschäftsjahr möglich. Die Nachfrage nach HCM (Human Capital Management)-Produkten hat deutlich zugenommen und der Bedarf an Systemen für die Zeitwirtschaft und die Personaleinsatzplanung ist gestiegen. Die webbasierten P&I-Lösungen überzeugten viele unserer Neukunden.


      43,1 Millionen Euro oder 78,2 % seiner Umsätze realisierte P&I im Inland und 11,4 Millionen Euro im internationalen Geschäftsumfeld. Sowohl auf dem traditionell stark durch die P&I besetzten deutschen Markt (+1,5 Mio. Euro) als auch im internationalen Geschäftsbereich (+3,1 Mio. Euro) verbesserte der P&I Konzern seine Umsatzzahlen; prozentual ist der Umsatz jedoch im internationalen Geschäftsumfeld wesentlich stärker gestiegen.

      Die Profitabilität unserer internationalen Geschäftstätigkeit ist in diesem Jahr erneut gewachsen: 31 % des operativen Ergebnisses wurde durch die Auslandsaktivitäten des P&I Konzern erzeugt. Die Anlaufverluste der holländischen Gesellschaft wurden mit Geschäftsjahresabschluss aufgeholt.

      Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2007/2008 eine Umsatzsteigerung durch organisches Wachstum von 5 - 8 %. Das Wachstum ist auf die Steigerung des Lizenzgeschäfts, den Ausbau der internationalen Geschäftstätigkeit und die intensive Zusammenarbeit mit führenden BPO Anbietern ausgerichtet. Die EBIT-Marge soll dabei oberhalb der 20 % Marke gefestigt werden.
      "Mit unserem hervorragenden und umfassenden Produktportfolio, unserer transparenten und gradlinigen Unternehmensstrategie, der Professionalität und einer interessanten Preisgestaltung glauben wir, auch in den Folgejahren unsere starke Stellung im Markt ausbauen zu können", erläutert Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I. "Wir blicken selbstbewusst in die Zukunft".
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 13:28:54
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.884.343 von globalguru am 14.06.07 07:19:48P&I will internationales Geschäft ausbauen
      Umsatz und Ertrag legen deutlich zu / 150 Mitarbeiter in Wiesbaden

      Vom 15.06.2007


      WIESBADEN Die P&I Personal & Informatik AG sieht sich für die Zukunft gut gerüstet und will den Umsatz in den nächsten fünf Jahren von 54,54 Millionen auf 100 Millionen Euro steigern. Auch die Ertragskennziffern sollen weiter verbessert werden.
      Von

      Adelheid Omiotek

      Der Wiesbadener Spezialist für die gesamte Bandbreite personalwirtschaftlicher Standardsoftware-Lösungen ist nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Vasilios Triadis "fit für die Zukunft". So soll insbesondere das internationale Geschäft weiter deutlich zunehmen. Von den Kooperation mit der niederländischen LogicaCMG erhofft sich Triadis nicht nur auf Aufträge aus Holland, sondern auch aus anderen Regionen, da Logica in 42 Ländern 40 000 Mitarbeiter im Bereich IT- und Business-Dienstleistungen beschäftigt.

      Im laufenden Jahr soll der Umsatz "organisch" um fünf bis acht Prozent zunehmen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006/2007 (31.März) ist er nach Angaben von Vorstandsmitglied Hartmut Voß um 9,1 Prozent auf 54,54 Millionen Euro gestiegen. Ein überdurchschnittliches Wachstum gab es im Bereich Consulting mit plus elf Prozent auf 18 Millionen Euro. Die Lizenzumsätze nahmen um 8,5 Prozent auf 14,4 Millionen Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte um 25,3 Prozent auf 12,25 Millionen Euro zu. Die Ebit-Marge übersprang mit 22,5 Prozent erstmals die Marke von 20 Prozent und soll dort dauerhaft bleiben.

      Die im Prime Standard notierte P&I will eine Dividende von einem Euro je Aktie ausschütten. Das entspreche 96 Prozent des AG-Überschusses. Größter Aktionär ist laut Voß die Carlyle-Gruppe mit über 66 Prozent. Nur wenige Aktien befinden sich im Streubesitz. Die Mitarbeiterzahl liege bei knapp 300, darunter 150 am Hauptsitz Wiesbaden, sagte Voß. Mit unveränderter Belegschaft sollen die 3700 Kunden, darunter Aldi und Schlecker sowie verschiedene Behörden, betreut werden. "Wir sind die Alternative zu SAP", betonte Triadis selbstbewusst.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 18:34:13
      Beitrag Nr. 797 ()
      Oh man, die, welche damals zu 7,40 Euro verkauft haben tun mir echt e bissl leid...!! ;):laugh::lick:
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 19:13:49
      Beitrag Nr. 798 ()
      Die Geschwindigkeit, mit der sowohl das BPO-Geschäft, als auch die internationalen Aktivitäten umgesetzt werden, ist schon beeindruckend:

      (pressebox) Wiesbaden, 18.06.2007 - Der Madrider HR-Spezialist Savia Soluciones Avanzadas en Informática Aplicada, S.L. wird 200 seiner Kunden auf Human Resources-Lösungen der Wiesbadener P&I AG migrieren.

      Die P&I AG und ihr spanischer Partner Savia festigen ihre strategische Partnerschaft. Savia ist einer der bedeutendsten Player im spanischen Markt für Human Resources-Softwarelösungen des öffentlichen Dienstes. Gemäß der Ausweitung der gemeinsamen Geschäfte, wird Savia Ihr Know-how der eigenen Softwarelösung GINPIX-CS in die P&I-Plattform P&I LOGA einfließen lassen. Die angepasste Lösung für den öffentlichen Sektor wird noch in diesem Jahr in Spanien eingeführt. Savia migriert dann 200 Kunden im öffentlichen Dienst auf die neue Lösung. Dahinter verbergen sich über 200.000 Lohn- und Gehaltsabrechnungen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 22:13:18
      Beitrag Nr. 799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.003.077 von Mutzinger am 18.06.07 18:34:13@Mutzinger
      :cool:
      ...aber es gibt auch Leute, die grad zu dem Kurs eingestiegen sind... - wie z.B. meine Wenigkeit; :laugh::laugh::laugh:
      aber da überlegt man dann wiederum, warum man damals nicht mehr von diesem Schätzchen gekauft hat....
      thats live!
      :):D:)
      Ich freue mich aber zudem immer wieder, neue Infos zu P&I in diesem Board zu erhalten, die mich weiter darin bestätigen die Aktien weiter zu halten.
      Da ich seit Jahren mit dem P&I-Produkt LOGA arbeite, und die LOGA-Software-Entwicklung so beurteilen kann, bin ich überzeugt, dass es auch weiter nach oben geht.
      LOGA ist eben DIE ALTERNATIVE zu SAP.
      Genau das wird, wie ich es ständig erlebe, von mehr und mehr Betrieben und Rechenzentren erkannt, die auf LOGA umsteigen...
      und das ist gut für P&I - und eben auch für uns! :laugh::D:laugh::D:laugh:
      MfG
      Nightfalcon
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 16:47:30
      Beitrag Nr. 800 ()
      @Nightfalke:
      Berichte doch mal weiter darüber, warum die Kunden LOGA als Alternative zu SAP sehen und weshalb sie evtl. sogar von SAP auf Loga wechseln möchten. Welche Vorteile genau bietet den Kunden Loga anstelle von SAP? Preis? Funktionalität?
      Was hast du für Erfahrungen mit Loga gemacht? Welche Probleme oder eben keine Probleme gibt es bei der Software?

      Viele Grüße,

      Sigus
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 01:06:06
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.076.840 von Sigus am 20.06.07 16:47:30@Sigus :cool:
      In Kürze hier die m.E. wesentlichen Aspekte, die für LOGA als ALTERNATIVE zu SAP sprechen:
      - LOGA ist eine relativ kostengünstige Lösung für den Personalsektor gegenüber der SAP-Gesamtlösung, wobei P&I das auch erkannt hat und Neuerungen, wie z.B. das nach meiner Ansicht noch nicht voll ausgereifte Mitarbeiterportal, LOB-Lösungen oder auch LOGA-Time zu Konditionen angeboten werden, die nicht in einem vernünftigen Preis-/Leistungsverhältnis stehen. "Alte Lösungen" sind da im Moment teilweise noch besser und günstiger. In nächster Zeit sind hier sicher noch wesentliche Fortschritte in der Softwareentwicklung zu erwarten.
      - LOGA-Modularität, wodurch das System optimal an die betrieblichen Erfordernisse angepasst werden kann (z.B. auch Einbindung von APG 2000-Zeitwirtschaft der Fa. Gronemeyer),
      - relativ einfache Handhabung der LOGA-Module bei einer aufeinander abgestimmten Funktionalität,
      - Zeitnahe LOGA-Weiterentwicklung mit Anpassung an die gesetzlichen und tariflichen Erfordernisse,
      - Eine Einbindung von LOGA in SAP ist sicher möglich. Ob es sinnvoll ist, möchte ich hier nicht beurteilen.
      - Meine Erfahrungen mit LOGA sind überwiegend positiv, da Software-Anpassungen zeitnah durchgeführt werden,
      - Wichtig wäre m.E., je nach Größe des Betriebes, die Einrichtung eines Supports für die Sachbearbeitung, ggfls. über ein Rechenzentrum o.ä.
      MfG
      Nightfalcon :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 20:10:40
      Beitrag Nr. 802 ()
      http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:SAP%20Gr%FCn…

      zum Thema Mietsoftware, SAP

      SAP-Gründer fürchtet Eigenkonkurrenz durch Mietsoftware
      Mit seiner neuen Mittelstandssoftware wird sich der Walldorfer Software-Konzern SAP nach Einschätzung von Mitgründer und Aufsichtsratschef Hasso Plattner selbst Konkurrenz machen. Zuvor war das Management genau gegenteiliger Meinung gewesen.
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      Plattner sagte am Dienstag auf einer Branchenveranstaltung in Potsdam zu den Geschäftsaussichten für die Mietsoftware A1S, das neue Geschäftsmodell stehe mit der gegenwärtigen Geschäftspolitik in Wettbewerb. Bislang installiert SAP nach Plattners Worten 99 Prozent der verkauften Software bei den Unternehmenskunden und kassiert dafür nach der Installation Lizenzgebühren.

      SAP-Vorstand Leo Apotheker glaubt im Gegensatz zu Plattner an Umsatzzuwächse
      SAP-Vorstand Leo Apotheker glaubt im Gegensatz zu Plattner an Umsatzzuwächse

      Mit der geplanten, auf kleinere mittelständische Kunden zugeschnittenen Software will SAP hingegen der steigenden Nachfrage nach Mietsoftware Rechnung tragen, bei der die Kunden keine eigenen Computerkapazitäten mehr vorhalten müssen. Die Software wird stattdessen über das Internet abgerufen. Bei diesem Geschäftsmodell fallen geringere, laufende Nutzungsentgelte an.

      Von dem neuen Geschäftsmodell verspricht sich SAP Zugang zu dem bisher vernachlässigten Markt der Firmenkunden mit 50 bis 500 Mitarbeitern. SAP bedient bislang vor allem große Unternehmenskunden ab 500 Mitarbeitern und bietet für Kleinunternehmen bis 50 Mitarbeiter eine abgespeckte Software-Lösung an.

      ZUM THEMA

      Die jüngsten Äußerungen von SAP-Mitgründer Plattner unterscheiden sich deutlich von den bisherigen Aussagen des SAP-Managements. Der Vertriebschef und stellvertretende Vorstandsvorsitzende Leo Apotheker hatte zuletzt Anfang Juni gesagt, die neue Mittelstands-Software werde zusätzlichen Umsatz ohne Einbußen bei anderen Produkten bringen. Da die neue Software auf ein bislang nicht bedientes Marktsegment bei mittelständischen Kunden zugeschnitten sei, werde die Nachfrage nach bestehenden Software-Lösungen dadurch nicht gedrückt, sagte Apotheker.

      Die neue Software soll um die Jahreswende auf breiter Front auf den Markt kommen. "Die Ankündigung von A1S hat keinerlei negative Auswirkungen auf unser Geschäft", hatte der Manager gesagt. "Im Gegenteil, die Auswirkung ist positiv. Für uns ist das alles zusätzliches Geschäft."
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 12:32:48
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.085.491 von Nightfalcon am 21.06.07 01:06:06Na sieht ja heute gut aus mit dem Kurs....
      Wird die Hürde von 24 € heute noch fallen...
      Bei einer Dividendenausschüttung am 28.08 von 3 € pro Aktie
      entspricht das beim jetzigen Kurs lockere 12 %.. :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 12:41:29
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.467.598 von Hillebrecht am 03.07.07 12:32:48Der Dividendenvorschlag des Vorstands beläuft sich auf 1€. Willst Du einen Gegenvorschlag in Höhe von 3€ auf der HV einbringen? :)

      Gruß, Dirk
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 13:55:20
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.467.598 von Hillebrecht am 03.07.07 12:32:48die 3€ waren die Sonderdividente, welche in 2006 ausgeschüttet wurde. Aber auch die 1€ sind stattlich, bei einem Kaufkurs von 3€:D

      gruß
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 07:23:16
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.468.965 von globalguru am 03.07.07 13:55:20Sorry hatte meine Info von 3 € Ausschüttung unter folgender Seite gefunden : http://www.zdf.de/ZDFtext/master.html Seite 633-2. :laugh:

      Bislang konnte man sich daran immer gut orientieren und es stimmten auch die Dividendenauschüttungen, sollte sich diesmal ein fehler eingeschlichen haben.. :D
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 07:25:06
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.478.885 von Hillebrecht am 04.07.07 07:23:16Deutsche Software-Firmen in Europa gut dabei
      von Dr. Jakob Jung

      In Europa liegt SAP an dritter Stelle der Software-Anbieter. Auch andere deutsche Unternehmen sind gut im Geschäft.

      Größter Software-Anbieter in Europa ist laut einer Studie des französischen Institutes Afdel Microsoft mit einem Umsatz von 9,92 Milliarden Euro auf unserem Kontinent. An zweiter Stelle liegt IBM mit 3,935 Milliarden Euro Software-Umsatz und an dritter Stelle SAP mit 3,228 Milliarden Euro. Auf weiteren Plätzen folgen aus Deutschland Fujitsu-Siemens (Platz 15), Wincor-Nixdorf (20), Software AG (30), Fritz & Macziol (98), Beta Systems (99), Msg Systems (100). Compugroup (106), Lexware (107), T-Systems (110), Siemens Business Services (122), Materna (124), P&I (125), Kordoba (128), Interflex Datensysteme (136) und IDS Scheer (138). Insgesamt haben die deutschen Software-Anbieter in der EU einen Marktanteil von zwölf Prozent auf dem zweiten Platz hinter den USA und weit vor Frankreich und Großbritannien (jeweils fünf Prozent). Auf dem französischen Markt nutzen die gallischen Hersteller ihren Heimvorteil und haben dort 23 Prozent Marktanteil, während sich die Deutschen den dritten Platz mit den Briten mit jeweils fünf Prozent teilen. In Frankreich selbst ist die Region Rhone-Alpes das Eldorado der Software-Hersteller.
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 14:28:13
      Beitrag Nr. 808 ()
      :eek::eek::eek:

      was geht hier ab. Hatte schon mit einer Versilberung geliebäugelt, aber zum Glück nicht verwirklicht. Irgend etwas ist doch hier im Busch:confused: Gibt es einen Käufer, oder hat sich der Umsatz verdoppelt? Weiß jemand mehr?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 15:07:18
      Beitrag Nr. 809 ()
      @globalguru

      Ich bin auch erstaunt. Vielleicht stockt Carlyle auf 75% auf? Es wird jedenfalls aggressiv gekauft. Ich hoffe inständig, dass durch die schöne Bewegung nicht irgendwelche spinnerten Daytrader in die Aktie gelockt werden.

      Gruß
      babbel

      PS: Die Langfristplanungen von P&I würden noch ganz andere Kurse rechtfertigen.....
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 15:53:10
      Beitrag Nr. 810 ()
      Wow RT 27,84 Euronen auf Xetra und ein richtig schönes Orderbuch !!!

      Die 30 Euronen sind ganz nahe...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 16:43:47
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.506.067 von Mutzinger am 05.07.07 15:53:10Ich bin bei dem Kurs schwach geworden und habe die Hälfte meines Restbestandes abgegeben. Mal sehen, vielleicht lasse ich nun die letzte Position auf ewig stehen ;)

      Gruss
      Sky
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 14:49:34
      Beitrag Nr. 812 ()
      Ist zwar schon etwas länger her, aber da kaum noch Analysen zu P&I erscheinen ist es die Mühe wert.

      09
      Jun13:33 Uhr - P&I: Stabiles Allzeithoch trotz Gesamtmarktkorrektur – erneut hohe Dividende dank traumhaft solider Bilanz – weiterhin stabiler Wachstumstrend zu erwarten
      Thema: allgemeine KommentareWenn der Gesamtmarkt so heftig korrigiert wie zur Zeit, dann stechen vor allem solche Aktien ins Auge, die trotzdem ihre Hochs verteidigen. “Relative Stärke” nennt man das – und es ist für uns Trend-Anleger eines der wichtigsten Kriterien zur Identifizierung wahrer Trend-Aktien. Eine Aktie, die derzeit mit einer bestechenden relativen Stärke aufwartet, ist das kleine, auf personalwirtschaftliche Anwendungen für den Mittelstand spezialisierte Softwarehaus P&I Personal & Informatik AG aus Wiesbaden.Und immerhin hat das Unternehmen auch erst Ende Mai ein hervorragendes Jahresergebnis für das per 31.03. beendete Geschäftsjahr 2006/2007 verkündet – und gleichzeitig bekannt gegeben, eine fette Dividende auszuschütten. Konkret konnte P&I bei einem Umsatzanstieg um 9% auf 54,5 Mio. Euro einen EBIT-Zuwachs um 26% auf 12,3 Mio. Euro erzielen. Auch der Nachsteuergewinn kann sich sehen lassen: Das Nettoergebnis stieg um 19% auf 8,8 Mio. Euro oder 1,14 Euro pro Aktie. Und dieser Ertrag soll nach den Vorstellungen des Managements nach der Hauptversammlung Ende August nahezu vollständig an die Aktionäre ausgeschüttet werden: Sie sollen nämlich eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie ausgezahlt bekommen – nachdem das Unternehmen bereits für das vergangene Geschäftsjahr eine hohe Sonderdividende von 3 Euro je Aktie zahlte, um die hohen liquiden Mittel von damals über 26 Mio. Euro abzubauen.

      Denn P&I verfügt über eine traumhaft solide Bilanz: Auch nach der Auskehrung der Barmittel liegt die Eigenkapitalquote immer noch bei 62%. Und nach wir vor weist die Bilanz liquide Mittel von knapp 12 Mio. Euro aus. Daher ist es auch verständlich, dass für das abgelaufene Geschäftsjahr nahezu der gesamte Nettogewinn wieder an die Aktionäre fließt – weil er im Unternehmen selber nicht benötigt wird. Treibende Kraft hinter den hohen Ausschüttungen ist natürlich auch der Großaktionär Carlyle – doch von einer Ausplünderung von P&I durch die amerikanische Heuschrecke kann bei den gleichbleibend soliden Bilanzrelationen keine Rede sein, zumal die hohen Dividenden ja auch den Kleinaktionären zu Gute kommen.

      Und für das laufende Jahr könnte es theoretisch erneut eine Quasi-Vollauschüttung geben. Denn die Geschäfte laufen weiterhin hervorragend bei P&I, weil auch die Wiesbadener mit ihrem Schwerpunkt auf Personalsoftware vom Aufschwung profitieren. Zudem konnte die Firma im laufenden Kalenderjahr bereits drei weitere Meilensteine bei der Geschäftsentwicklung vermelden: die Übernahme des kleinen Konkurrenten KSL, der auf öffentliche Verwaltung auf kommunaler Ebene fokussiert ist, und Kooperationsvereinbarungen mit den beiden großen Playern ADP Deutschland und der holländischen LogicaCMG. Die Zusammenarbeit mit den Niederländern soll vor allem der internationalen Expansion bei P&I dienen.

      Dass sich die P&I-Aktie angesichts dieser gesammelten Nachrichtenlage trotz Korrektur am Gesamtmarkt wacker dicht unter dem Anfang Juni erreichten neuen Allzeithoch von 22 Euro hält, ist angesichts dieser Nachrichtenlage wohl nicht verwunderlich. Denn immerhin ergibt sich mit der Ausschüttung eine Dividendenrendite von 4,5%. Und bei 1,14 Euro Nettogewinn je Aktie liegt das KGV bei lediglich 19. Das ist für ein zweistellig wachsendes Softwareunternehmen noch moderat. Zudem dürfte sich der Wachstumstrend nach der jüngsten Übernahme und mit den beiden neuen Kooperationspartnern sogar noch einmal beschleunigen. Und gerade die Verbindung aus Wachstumsfantasie und hoher Dividende ist es, die P&I so attraktiv macht – und fast einmalig unter den Softwareaktien. Dazu kommt noch, dass Carlyle früher oder später wohl auch Nägel mit Köpfen machen dürfte und die Firma dann komplett übernehmen könnte. Dann wäre sogar noch Squeeze-out-Fantasie da. Alles in allem besteht also auch weiterhin noch nachhaltige Kursfantasie für die Aktie von P&I, und der intakte Aufwärtstrend der Wiesbadener sollte sich weiter fortsetzen.

      TREND-INVESTOR
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 12:05:13
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.592.324 von globalguru am 09.07.07 14:49:34Mahlzeit

      ich habe mir nochmals die Einladung zur HV 2006 durchgelesen und möchte nachfolgend meine Gedanken zur Diskussion freigeben.
      Unter anderem wurde im Tagesordnungspunkt 5 beschlossen, dass bis zum 08.02.08 (man beachte das Datum, da üblicherweise meistens 5 Jahre genannt werden) die Gesellschaft 10% eigene Aktien erwerben kann. Unter dem Punkt 5.(b)(3) wurde als Möglichkeit zur Verwendung der Aktien genannt, dass diese eingezogen werden und das Kapital herabgesetzt wird. (es wurden mehrere Möglichkeiten genannt, diese ist für mich die plausibelste)
      Meiner Meinung nach findet der Rückkauf derzeit wohldosiert statt, da Carlyle mindestens die 75%-Hürde für einen GuV-Vertrag nehmen muß und ich vermute, dass die das Ding jetzt durchziehen werden.
      Rechnet man, dass in den letzten 40 Börsentagen durchschnittlich ca. 2000 Stk pro Tag eingesammelt worden sind, haben die Herrschaften erst ca. 80-100K von tatsächlich benötigten 700K, so dass uns noch sehr gute Wochen bevorstehen sollten. Außerdem müßten bei einer Kapitalherabsetzung von 10% automatisch die verbliebenen Aktien aufgewertet werden.
      Was meint Ihr dazu?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 12:50:49
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.628.916 von globalguru am 11.07.07 12:05:13Ich glaube nicht, daß Carlyle Energie darauf verwenden wird, einen Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag zu schließen. Das hätten sie vor einiger Zeit deutlich preiswerter haben können.

      Ich denke vielmehr, daß die Kursentwicklung der letzten Wochen eine Reaktion darstellt auf:

      1. hohe Dividendenrendite
      2. weitere (profitable) Internationalisierung von P&I
      3. nationale und internationale Zusammenarbeit mit BPO-Anbietern
      4. bisherige - deutliche - Unterbewertung von P&I

      Was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 12:50:52
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.628.916 von globalguru am 11.07.07 12:05:13Ich glaube nicht, daß Carlyle Energie darauf verwenden wird, einen Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag zu schließen. Das hätten sie vor einiger Zeit deutlich preiswerter haben können.

      Ich denke vielmehr, daß die Kursentwicklung der letzten Wochen eine Reaktion darstellt auf:

      1. hohe Dividendenrendite
      2. weitere (profitable) Internationalisierung von P&I
      3. nationale und internationale Zusammenarbeit mit BPO-Anbietern
      4. bisherige - deutliche - Unterbewertung von P&I

      Was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 13:00:43
      Beitrag Nr. 816 ()
      Diese Theorie ist für mich nicht sinnvoll, da C. die Aktien viel besser direkt von Aktionären erwerben würde.
      Außerdem würde sich P&I beim Aktienrückkauf schwer getan haben, weil sie in den letzten Wochen z.B. wegen den Rückkaufregularien nicht zurückkaufen durften.
      Von P&I wurde die Rückkaufmöglichkeit in den vergangenen Wochen und Monaten nicht benutzt. (Die Rückkäufe müssten auch auf der Homepage veröffentlicht werden ...)
      Rückkaufmöglichkeit gerade bis zum 8.2.08 ist allerdings in der Tat ein seltsamer Zeitpunkt ....
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 14:07:10
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.629.730 von 10bagger am 11.07.07 12:50:49@10bagger

      Deine Punkte 1-4 sind sicherlich richtig, aber Dein Vorspann gibt mir Rätzel auf!
      Wieso preiswerter:confused: Carlyle hat durch das Übernahmeangebot die 75% Hürde nicht geschafft und durfte dann 1 Jahr kein neues Angebot machen. Über den HV-Beschluß zum Erwerb eigener Aktien, kommt man doch viel geräuschloser an die noch fehlenden Papiere, als mit einem neuen Übernahmeangebot! Und Sinn und Zweck sollte ein GuV-Vertrag sein, denn erst dann macht sich das Investment richtig bezahlt.

      @Sigus

      meines Wissens muß gar nichts veröffentlich werden, da es einen HV-Beschluß gibt, bzw. werden wir es erst dann erfahren, wenn die Quote erreicht ist.

      Vielleicht kann Babbelino als Übernahmefachmann sein Statement dazugeben

      gruß
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 17:07:00
      Beitrag Nr. 818 ()
      Hi alle zusammen,

      zunächst einmal freue ich mich, dass doch noch so viele von Euch mit an Bord sind. Aus Sicht von Carlyle würde ein Aktienrückkauf schon Sinn machen: Der Weiterverkauf eines 75%+x Pakets rechtfertigt einen Aufschlag, da der Erwerber P&I sofort per GuB-Vertrag eingliedern könnte. Ich glaube aber nicht, dass P&I derzeit Aktien am Markt zurückkaufen läßt. Dafür war die Kursentwicklung zu erratisch. So etwas ließe sich eleganter machen.

      Ich kann für uns alle nur hoffen, dass ein GuB-Vertrag in weiter Ferne liegt. Einige Sonderfaktoren werden nämlich in den nächsten Jahren dafür sorgen, dass wir uns um die Gewinnentwicklung in den nächsten Jahren nicht zu sehr sorgen müssen. Ich werde hierzu in Kürze mehr schreiben. Im Augenblick habe ich leider sehr viel zu tun und komme nur selten zum Schreiben.

      Viele Grüße
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 07:27:20
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.634.541 von babbelino am 11.07.07 17:07:00Hallo Trader,
      ist es sicher das Carlyle die 75 % noch nicht geschafft hat ?

      66,64 % bei IPCar Beteiligungs GmbH (Carlyle) am 14.10.2004
      5,35 % Axxion S.A. (30.12.2004)

      Habe mir gerade die Aktienstruktur angeschaut, und der Stand war am 14.10.04 schon bei ca 67 % gelegen. Das war vor 2 Jahren.
      Carlyle kann doch sicherlich in den letzten 2 Jahren die restlichen Stücke zum erreichen der 75 % eingesammelt haben !
      Wer hat einen aktuellen Stand ??
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 10:44:43
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.647.674 von Hillebrecht am 12.07.07 07:27:20@Hillebrecht

      1 Jahr durfte Carlyle überhaupt keine Aktien kaufen und nach dem Jahr, nur mit erneutem Angebot an die Aktionäre, was bei uns noch mehr Begehrlichkeiten geweckt hätte. Genau aus dem Grund bin ich der Meinung, dass Carlyle über die Hintertür eines Aktienrückkaufes mit anschließender Kapitalherabsetzung die Quote von 75% erreichen will, um endlich handfeste Verhältnisse zu schaffen. Da kaum Angebot vorhanden war, konnte in den letzten Wochen immer nur aus dem Ask gekauft werden, erst in den letzten Tagen sind einige Kleinaktionäre bei diesem Kurs schwach geworden.

      @babbelino
      Das der GuB-Vertrag für uns nicht die beste Variante ist, da Carlyle P&I dann ausschlachten kann, ist natürlich richtig. Aber warum wurde ein eventueller Rückkauf nur bis zum 08.02.08 beschlossen? Die hätten sich doch echt Zeit lassen können. Und warum ist der Kurs explosionsartig um 10€ pro Share innerhalb kürzester Zeit gestiegen? Eine weitere Variante wäre natürlich, dass Carlyle über Instis selbst den Preis treibt um das P&I-Paket höchstmöglich zu veräußern. Fragen über Fragen?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 12:23:30
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.650.047 von globalguru am 12.07.07 10:44:43nur mal so am Rande, obwohl die Nachricht schon angestaubt ist. Aber Oracle befindet sich derzeit auf Einkaufstour und ist erklärter SAP Feind

      gruß

      http://www.oracle.com/lang/de/referenzen/profile/panasonic.h…
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 12:50:19
      Beitrag Nr. 822 ()
      Logica zeigt gutes Wachstum in den Niederlanden, in denen P&I nun Hauptpartner ist.
      Die Ausweitung in andere europäische Länder mit Logica sollte nur eine Frage der Zeit sein:


      LogicaCMG legt Umsatzzahlen vor und bestätigt Prognose
      London (aktiencheck.de AG) - Der britische IT-Konzern LogicaCMG plc (ISIN GB0005227086/ WKN 868387) verbuchte im
      Leser des Artikels: 18


      London (aktiencheck.de AG) - Der britische IT-Konzern LogicaCMG plc (ISIN GB0005227086/ WKN 868387) verbuchte im ersten Halbjahr dank der starken Entwicklung auf den europäischen Auslandsmärkten einen Umsatzanstieg.

      Wie der Konzern am Mittwoch im Rahmen seines Trading-Updates für das erste Halbjahr erklärte, lag der Umsatz in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres bei 1,520 Mrd. Britischen Pfund (GBP), nach 1,120 Mrd. GBP im Vorjahreszeitraum. Auf Basis konstanter Wechselkursrelationen entspricht dies einem Plus von 3,3 Prozent.




      Auf dem Heimatmarkt Großbritannien musste man angesichts der nach wie vor schwierigen Marktbedingen einen Umsatzrückgang von 9 Prozent hinnehmen, wobei man hier in der zweiten Jahreshälfte angesichts der weiterhin starken Entwicklung bei Aufträgen von Regierungsbehörden von einer Verbesserung der Umsatzentwicklung ausgeht.

      Wesentlich besser entwickelten sich die Auslandsmärkte. Hier ragten vor allem Deutschland und Frankreich mit einem Umsatzplus von jeweils 10 Prozent heraus, während man in Nordeuropa sowie in den Niederlanden mit +7 bzw. +8 Prozent ebenfalls auf starke Zuwachsraten verweisen konnte. In den Märkten außerhalb Europas konnte der Umsatz trotz der rückläufigen Entwicklung in Asien konstant gehalten werden.


      Für das laufende Fiskaljahr erwartet LogicaCMG weiterhin für die Märkte in Europa ein Umsatzwachstum im Bereich von 4 bis 6 Prozent, wobei man hier von einem Plus am unteren Ende dieser Spanne ausgeht.


      Die Aktie von LogicaCMG notiert aktuell in London mit einem Plus von 3,01 Prozent bei 154,00 Pence. (18.07.2007/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 08:07:35
      Beitrag Nr. 823 ()
      Moin,

      habe gestern die Einladung zur HV für den 28.08.07 bekommen. Abgesehen von der Entlastung des Vorstandes, Festlegung der Dividentenzahlung von 1€, Wahl des Aufsichtsrates usw. geht es im wesentlichen um den erneuten Beschluß zum Erwerb eigener Aktien. Der Termin wurde um ein Jahr verlängert auf den 27.02.09. In jedem Fall sollte dort auch die aktuelle Aktienquote von Carlyle bekannt gegeben werden. Sollte jemand hingehen, bitte unbedingt Infos posten.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:11:27
      Beitrag Nr. 824 ()
      Ui ui ui, heute geht`s ab....;):kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 19:01:34
      Beitrag Nr. 825 ()
      Heute minus 7,7% und morgen gibt es Zahlen zum Q1. Die werden wohl nicht sehr überzeugend ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 19:11:45
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.084.679 von 10bagger am 08.08.07 19:01:34und das bei den höchsten Handelsvolumen/umsätzen die ich sehen durfte...

      aber was solls?

      selbst bei 20 Euro Kurs und 1 Euro Dividende entspricht das 5%
      Wo gibs heute 5% Zinsen?
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 22:01:08
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.084.679 von 10bagger am 08.08.07 19:01:34Abwarten.....:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 08:09:20
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.087.505 von Mutzinger am 08.08.07 22:01:08Hammerzahlen und das im traditionell schwächsten Quartal:eek:
      Das Understatement von Triadis kann man eigentlich gar nicht mehr ernst nehmen. Wir dürften uns dem Kursziel von babbelino sehr bald nähern (ca. 35€)

      gruß
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 09:30:06
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.089.541 von globalguru am 09.08.07 08:09:20Übrigens laut Quartalsbericht hält P&I derzeit noch keine eigenen Aktien, was zusätzlich für Phantasie sorgen dürfte, sollte das Rückkaufprogramm anlaufen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:45:06
      Beitrag Nr. 830 ()
      ich bin ja mehr als positiv überrascht.. :D

      doch noch einige bekannte hier zu sehen und so viele die alles mit PUI erlebt haben.

      also heute ist der umsatz ja sehr schön stark.. 2000er pakete im ask und das bei 25 euro. ich denke da wird eine solide basis gebaut. evtl wird hier schon kräftig zurückgekauft. nur wer verkauft bei dem kurs. mir kann es egal sein.


      mastermh
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 13:01:53
      Beitrag Nr. 831 ()
      @globalguru

      Die Zahlen sind in der Tat stark. Beeindruckend ist insbesondere die Veränderung des Umlaufvermögens und der kurzfristigen Schulden letztere wurden um 7,6 Mio. Euro zurückgeführt wohingegen das kurzfristige Vermögen lediglich um 2,7 Mio. Euro sank.

      Das Ergebnis hätte übrigens noch bedeutend besser ausfallen können. Für die SAR-Rechte wurden aufgrund des starken Kursanstiegs der Aktie satte 879 TSD Euro ausgegeben. Zum Glück ist das Programm für Herrn Triadis gedeckelt. Das man Herrn Voss ebenfalls, wenn auch in erheblich geringerem Umfang am SAR-Programm beteiligt, finde ich gerecht. Das Programm für Herrn Triadis wird sich in dieser Ausprägung höchstwahrscheinlich nicht wiederholen, woraus in den kommenden Jahren ein ergebnisverbessernder Effekt zu erwarten ist.

      Ein weiterer ao. Aufwandsposten sind die Abschreibungen auf Wertpapieranlagen. Hier sollte sich der Konzern auf Festgelder konzentrieren. Geldmarktfonds sind infolge der ABS-Krise nicht mehr unbedingt sicher.

      Die 18 Cents Ergebnissteigerung sind ein exzellenter Puffer für den weitern Jahresverlauf. Bei halbwegs normalem Geschäftsverlauf ist davon auszugehen, dass dieses Jahr bereits eingetütet ist. Das Schöne für uns: Im vierten Quartal wird die Steuerreform zu greifen beginnen.

      Viele Grüße
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:05:13
      Beitrag Nr. 832 ()
      @babbelino

      Wie kommst Du darauf, dass es Abschreibungen auf Wertpapieranlagen gibt? Die gerundet 0,7 Mio. € sind m.E. nur die normale Afa von 0,66 Mio. € auf den Kundenstamm.

      Berenberg soll übrigens heute P&I mit "buy" und Kursziel 29€ eingestuft haben.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 18:22:47
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.098.427 von Zugzwang am 09.08.07 17:05:13Berenberg soll übrigens heute P&I mit "buy" und Kursziel 29€ eingestuft haben.

      Naja, da waren wir vorgestern ja schon beinnahe..;):kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 23:59:18
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.098.427 von Zugzwang am 09.08.07 17:05:13@Zugzwang
      Das würde das Anlagevermögen betreffen. Hier Umlaufvermögen. keine Abschreibung, genau genommen Wertberichtigung. Babbelino meint 170 TEUR "Finanzierunsaufwendungen" im Finanzergebnis. Nach IAS sind die Wertschwankungen (je nach Qualifizierung der Papiere gem. IAS 39) erfolgsneutral mit dem EK zu verechnen, bei Realisation werden sie erfolgswirksam.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 15:15:09
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.107.367 von cyberpiper nachkaufen am 09.08.07 23:59:18ADP SmartPay: Effizienteste HR-Services für den Mittelstand

      Die von ADP Employer Services GmbH und der P&I AG Anfang diesen Jahres geschlossene Kooperation trägt Früchte

      (pressebox) Neu-Isenburg, 10.08.2007 - Mit ADP SmartPay ist ab sofort ein einzigartiger Service für das HR-Outsourcing im deutschen Markt von der Nummer 1 für Services im Personalwesen erhältlich. Dabei stehen Kunden die bekannten ADP Outsourcing- und BPO-Dienstleistungen (Business Process Outsourcing) rund um die Personalabrechnung und das HR-Management (Human Resources) auf der HR-Plattform P&I Loga zur Verfügung. Der vorkonfigurierte, branchenorientierte Aufbau von ADP SmartPay garantiert den Kunden kurze Implementierungszeiten und eine schnelle Amortisation der Investition (ROI). Gleichzeitig profitieren sie sowohl von ADPs Prozesskompetenz und 60 Jahren Erfahrung bei der Personalabrechnung als auch von P&Is neuester Technologie zur Optimierung von Geschäftsprozessen und dem Datenaustausch im Unternehmen. Die Lösung kann von Unternehmen in den Servicelevels Processing Service (Teiloutsourcing) oder Managed Service (BPO) betrieben werden. Der Preis richtet sich nach Servicetiefe und Mitarbeiterzahl.

      Durch die Integration der P&I-Plattform in die ADP Services werden Schnittstellen zwischen Anwendungen und Prozessbeteiligten deutlich reduziert. ADP-Kunden haben damit nur noch einen einzigen Ansprechpartner für alle Belange rund um HR- und Payrollaufgaben. Durch den flexiblen Aufbau sind Erweiterungen, auch über Deutschland hinaus, problemlos möglich.

      "Wir freuen uns außerordentlich, dass wir unsere gemeinsame Lösung im geplanten Zeitrahmen zur Marktreife bringen konnten. Das ist ein schöner Beweis für die vertrauensvolle Zusammenarbeit beider Partner", so Andreas Kiefer, Vorsitzender der Geschäftsführung bei ADP Deutschland. "Es stimmt uns auch zuversichtlich, dass sich unser Marktpotenzial wie geplant entwickeln wird".

      Größter Funktionsumfang - einfache Bedienung ADP Smart Pay deckt nahezu die gesamte Bandbreite der Personaladministration ab. Neben der Lohn- und Gehaltsabrechnung und Personalinformation ist die Abwicklung aller Aufgaben rund um das Personalmanagement wie Personalkostenplanung, Bewerbermanagement und Personalentwicklung sowie ein vollständiges Zeitwirtschaftssystem integriert. Hinzu kommt die vollständige Integration der Reisekostenabrechnung. Optional ist die Einbindung eines Portals für die Umsetzung von Manager und Employee Self Service möglich.


      Ansprechpartner:

      Herr Oliver Zoll
      ADP Employer Services GmbH
      E-Mail: presse@de.adp.com
      Telefon: +49 (69) 5804-0
      Fax: +49 (1802) 237329 5154


      Frau Barbara Bencze
      Fink & Fuchs Public Relations AG
      E-Mail: barbara.bencze@ffpr.de
      Telefon: +49 (89) 5897 87-19
      Fax: +49 (89) 589 787-50
      Zuständigkeitsbereich: Presseagentur ADP
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 13:18:33
      Beitrag Nr. 836 ()
      Hi,

      wenn ich mir die Bedingungen des SAR-Programms durchlese, keimt in mir immer mehr der Verdacht, dass ein Weiterverkauf von P&I durch Carlyle mittelfristig bevorsteht. In das Programm wurde explizit eine Klausel aufgenommen, die dem Management im Falle eines Kontrollwechsels umfangreiche Zusicherungen macht. Nachtigall, ich hör Dir trapsen. Dies muss für uns aber nicht negativ sein, da ich einen Trade Sale für unter 30 Euro für sehr unwahrscheinlich halte.

      Viele Grüße
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 15:43:08
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.124.393 von babbelino am 11.08.07 13:18:33In Anbetracht der weiteren Geschäftsentwicklung würde ich als Carlyle gar nicht verkaufen. Es sei denn, ein strategischer Investor bietet einen Aufschlag, den ein Finanzinvestor, der mit Bewertungskennziffern und derzeit bekannten Planzahlen jongliert, nicht zu zahlen bereit wäre. Den Preis hierfür würde ich weit jenseits 30 EUR ansetzen.

      Mit einem Verkauf und einem anschließenden Übernahmeangebot würde in jedem Fall Stimmung in die Aktie kommen. Gibt's denn irgendwelche Anzeichen/Hinweise für einen Verkauf? Warum bringt Berenberg eigentlich eine 50-seitige Studie zu einem marktengen Nebenwert wie P&I raus?
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 00:51:07
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.130.212 von cyberpiper nachkaufen am 12.08.07 15:43:08Nanu, was zeigt denn die Website von Carlyle auf einmal an! Teilverkauf P&I?!

      http://www.carlyle.com/eng/portfolio/portfoliolink-2303.html

      Personal & Informatik AG
      Tech & Business Svs; Europe Technology; Partially Realized
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 08:22:21
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.134.843 von cyberpiper nachkaufen am 13.08.07 00:51:07das steht schon seit der 3 EUR Sonderausschüttung dort.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 15:19:53
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.135.307 von uncommonsense am 13.08.07 08:22:21Danke für die Info.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 14:05:45
      Beitrag Nr. 841 ()
      was ist das den heute?
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 14:30:45
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.927 von feuerfalk am 15.08.07 14:05:45:laugh::lick::lick:

      Lecker lecker, da hab ich gleich nochmal günstig nachgeschenkt...:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 17:54:36
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.169.288 von Mutzinger am 15.08.07 14:30:45... hättest noch gewartet hätteste noch günstiger einkaufen können...
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 10:21:05
      Beitrag Nr. 844 ()
      Hallo!
      Ich bin Neu hier. Kann mir einmal jemand sagen, warum der Kurs in letzter Zeit so schwankt.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 14:13:22
      Beitrag Nr. 845 ()
      Hallo Claudiola,

      zunächst einmal willkommen hier im Thread. Die P&I Aktie ist in den letzten Wochen tatsächlich recht heftig geschwankt. Ein Grund ist sicherlich, dass P&I inzwischen recht illiquide ist und daher weniger Kauf- bzw. Verkaufsaufträge ausreichen, die Aktie stark zu bewegen. Von daher empfehele ich Dir, immer limitiert zu ordern. Aus fundamentaler Sicht ist die Aktie m.E. ok. In der nächsten Woche gibt es übrigens 1 Euro Dividende.

      Viele Grüße
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 20:10:21
      Beitrag Nr. 846 ()
      Hallo Babbelino!
      Danke für deine Antwort.
      Halte schon seit längerer Zeit P&I Aktien.
      Bin jetzt etwas beruhigt.
      Ps.Lese deine Positings aufmerksam.Zeugen von fundamentalem Wissen.
      Gruß Claudiola
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 11:15:53
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.268.507 von babbelino am 23.08.07 14:13:22So hatte ich das bislang auch gesehen. Heute ist im XETRA in den 1,5 Stunden schon über 0,5 Mio gehandelt worden (Gab es das schon einmal?) Da gefallen mir -7% vor der HV weitaus weniger.

      Wenn jemand was weiß, wäre das mal nen Posting wert, denke ich.

      Was passiert gerade? Gibt es nen Zusammenhang mit dem verschobenen Börsengang von Carlyle?
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 12:22:54
      Beitrag Nr. 848 ()
      Carlyle hat jetzt auch alle Aktien zu 21€ verkauft.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 12:43:19
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.279.881 von Zugzwang am 24.08.07 12:22:54Woher weißt Du das?
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 14:12:17
      Beitrag Nr. 850 ()
      24.08.2007 - 13:58 Uhr
      euro adhoc: P&I Personal & Informatik AG / Fusion<wbr>/Übernahme<wbr>/Beteiligung / Ausstieg des Großaktionärs Carlyle Group bei P&I
      =

      Werbung
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      =


      24.08.2007

      Die P&I Personal & Informatik AG wurde heute von ihrem bisherigen Großaktionär The Carlyle Group darüber informiert, dass dieser am 23. August 2007 sein mittelbar gehaltenes Aktienpaket in Höhe von 66,64 Prozent an der Gesellschaft mit sofortiger Wirkung an diverse Investoren weiterveräußert hat. Der bei dieser Transaktion erzielte Kaufpreis sowie die Identität der Aktienerwerber wurden der Gesellschaft nicht mitgeteilt. Nach dem Ausstieg der Carlyle Group ist die Gesellschaft kein abhängiges Unternehmen i.S.d. § 17 AktG mehr.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 24.08.2007 13:26:11
      =




      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      August 24, 2007 07:58 ET (11:58 GMT)
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 14:16:01
      Beitrag Nr. 851 ()
      Transaktion wurde von Berenberg abgewickelt. Die waren die letzten Wochen auch quer durch Europa und in den USA auf Roadshow. Umsonst hätten die auch sonst nie so eine lange Studie zu P&I verfasst.

      Bin jetzt mal gespannt wer sich alles als neuer Aktionär outen wird. Bei über 3% ist dies ja Pflicht.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 19:06:06
      Beitrag Nr. 852 ()
      ...fragt sich nur ob´s jetzt besser oder schlechter wird....
      und ob man noch billiger einkaufen kann... ob´s dann auch "preiswerter" ist stelle ich mal außenvor.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 19:22:57
      Beitrag Nr. 853 ()
      Hi,

      ein Verkauf en bloc mit einem kräftigen Aufschlag an einen Brancheninvestor wäre mir natürlich lieber gewesen. Stattdessen kann man P&I nun als einen Kandidaten für den TecDax betrachten.

      Das Wichtigste: Fundamental hat sich in meinen Augen nichts verändert. Die Bewertung halte ich unverändert für attraktiv. Positiv ist, dass Carlyle alle Aktien auf einmal plaziert hat. Es besteht also kein offensichtlicher Aktienüberhang. Mit permanenten Verkäufen ist also nicht zu rechnen.

      Morgen eventuell mehr.

      Viele Grüße
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 14:52:51
      Beitrag Nr. 854 ()
      Der Verkauf des Carlyle-Anteils hat mich hinsichtlich

      (1) des Verkaufs an verschiedene Investoren (und nicht en bloc),
      (2) des Verkaufszeitpunktes sowie
      (3) des (vermutlich) erzielten Preises

      schon überrascht. Er macht aber unter Umständen auch die Situation der Finanzinvestoren deutlich, die infolge der Subprime-Krise dringend Liquidität benötigen und insofern beim Verkauf ihrer Assets zu finanziellen Zugeständnissen bereit sind. Nicht vergessen sollte man in diesem Zusammenhang, dass das Thema "Subprime" schon seit Februar/März ernsthaft diskutiert wird.

      Was bedeutet die neue Situation nun für uns?

      1. An der fundamentalen Situation von P&I hat sich nichts geändert. Hier teile ich die Meinung von Babbelino. P&I ist gut aufgestellt, hat das Leistungsangebot und die eigene Kompetenz in den vergangenen Quartalen sinnvoll erweitert (Zeitwirtschaft, öffentlicher Dienst), das Unternehmen auf Rendite getrimmt, die Internationalisierung deutlich vorangetrieben sowie einen weiteren Vertriebsweg (BPO-Anbieter) entwickelt. Die weiteren Wachstumsaussichten bewerte ich insofern positiv.

      2. P&I ist schuldenfrei. Neben einer regelmäßigen Dividende mit einer Rendite größer 4,5% (auf dem derzeitigen Kursniveau) ist durchaus auch in Zukunft mit einer Sonderausschüttung zu rechnen.

      3. Eine Aufnahme in den TecDax halte ich derzeit für abwegig. Hinsichtlich der Marktkapitalisierung wäre eine Aufnahme sicherlich denkbar. Am Handelsvolumen mangelt es sicherlich deutlich.

      4. Welche Auswirkungen die Unternehmenssteuerreform für P&I haben wird vermag ich nicht zu sagen. Wer weiss hierzu mehr?

      5. Wir reden derzeit (bei einem Kurs von EUR 21,50) über ein KGV 2006 in Höhe von 18,9. Unterstellt man für 2007, dass neben dem bereits abgeschlossenen Q1 die weiteren Quartale auf Vorjahresniveau liegen, ergeben sich EpS 2007e in Höhe von 1,32 sowie ein KGV 2007e von 16,3 [wobei die Quartalsergebnisse des letzten Jahres erst einmal bestätigt werden müseen ...]. P&I erscheint mir auf dem derzeitigen Niveau nach wie vor eher günstig und als ein absolut solides Investment.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 17:30:46
      Beitrag Nr. 855 ()
      Carlyle Group veräußert ihr Aktienpaket an diverse Investoren
      Der bisherige Großaktionär The Carlyle Group hat die Gesellschaft heute darüber informiert, dass sie am 23. August 2007 ihr mittelbar gehaltenes Aktienpaket in Höhe von 66,64 % an der Gesellschaft mit sofortiger Wirkung im Rahmen eines Bookbuildings an insgesamt 34 institutionelle Investoren in 8 Ländern umplatziert hat. Angaben zum bei dieser Transaktion erzielten Kaufpreis sowie zur Identität der Aktienerwerber wurden der Gesellschaft nicht mitgeteilt. Nach dem Ausstieg der Carlyle Group ist die Gesellschaft kein abhängiges Unternehmen i.S.d. § 17 AktG mehr. Im Vorfeld der Platzierung hat eine 9-tägige Roadshow durch 7 Länder stattgefunden, die wie die Umplatzierung von der Berenberg Bank in Hamburg arrangiert wurde.

      Der Aufsichtsrat hat in Reaktion auf den Ausstieg der Carlyle Group beschlossen, anstelle der bisher für die Wahlen zum Aufsichtsrat vorgeschlagenen Kandidaten Dr. Wolfgang Hanrieder und Michael Wand, die beide Mitarbeiter der Carlyle Group sind, zwei neue Kandidaten im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 28. August 2007 zur Wahl in den Aufsichtsrat der Gesellschaft vorzuschlagen.
      Erster neuer Kandidat des Aufsichtsrates für die Wahlen zum Aufsichtsrat ist Herr Michael Plümer. Herr Plümer wurde am 11. April 1957 geboren und ist gelernter Datenverarbeitungskaufmann. Herr Plümer war in verschiedenen Funktionen für die TDS HR Services & Solutions GmbH, Iserlohn, tätig, zuletzt als Sprecher der Geschäftsführung. Seit 2005 leitet er die von ihm selbst gegründete OP&V GmbH, Iserlohn, die im Bereich Outsourcing von Personalabrechnung und -verwaltung aktiv ist. Herr Plümer ist in keinem Kontrollgremium in- oder ausländischer Wirtschaftsunternehmen tätig.
      Zweiter neuer Kandidat ist Herr Rechtsanwalt Michael Abels aus Köln. Herr Abels wurde am 8. Februar 1948 geboren und ist Partner im Kölner Büro der internationalen Sozietät Linklaters LLP. Herr Abels war bereits vom 1. Februar 2000 bis 7. September 2004 Mitglied des Aufsichtsrates der Gesellschaft und ist daher mit ihren Gegebenheiten sowie mit den verantwortlichen Personen des Unternehmens bestens vertraut. Herr Abels ist Vorsitzender des Aufsichtsrates der OneVision AG in Regensburg.
      Nach dem Anfang August veröffentlichten guten ersten Quartalsabschluss bestätigt P&I die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2007/2008: Den Umsatz durch organisches Wachstum in Richtung zehn Prozent zu steigern und die EBIT-Marge oberhalb von 20 Prozent zu etablieren. Die Ausrichtung der P&I und die Geschäftsstrategie für die nächsten Jahre wird der Vorstand auf der Hauptversammlung am 28. August 2007in Wiesbaden vorstellen.



      Kontakt:
      P&I AG
      Andreas Granderath / Investor Relations
      Kreuzberger Ring 56
      D - 65205 Wiesbaden
      Tel.: +49 (0) 611 / 7147-267
      Fax: +49 (0) 611 / 7147-369
      E-Mail: aktie@pi-ag.com

      Pressekontakt:
      P&I AG
      Antje Irion
      Kreuzberger Ring 56
      65205 Wiesbaden
      Tel.: +49 (0) 611 - 7147-273
      Fax: +49 (0) 611 - 7147-269
      E-Mail: presse@pi-ag.com
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 17:39:19
      Beitrag Nr. 856 ()
      @10bagger

      Steuersatz sollte auf maximal 30% absinken, da P&I hieraus nur Vorteile haben dürfte. Nicht abziehbare Fremdkapitalzinsen sind kein Problem und wären auch keines (EBITDA-Schranke).

      @all

      34 neue Investoren: Somit durchschnittlich ca. 2% pro Investor, damit werden einige auch über 3% haben und bald melden müssen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 17:27:34
      Beitrag Nr. 857 ()
      Hi,

      da ist ja eine Menge passiert, während ich offline im Urlaub war. Die von mir für möglich gehaltenen 35€ dürften demnach nicht mehr so schnell gesehen werden. Nüchtern betrachtet, teile ich Eure Meinung, dass P&I ein solider Dividentenwert mit Potential ist, aber die grosse Phantasie ist erstmal raus. Könnte man rechnen:(
      hätte man auch diese Möglichkeit in Erwägung ziehen müssen.
      Hätte Carlyle oder P&I die noch fehlenden 700000 Aktien einsammeln müssen, wäre Ihnen dies teuer zu stehen gekommen und hätte den durchschnittlichen Kaufpreis pro Aktie nach oben gedrückt. Die Rendite für Carlyle hätte dann bei ca. 100% auf das eingesetzte Kapital betragen. Durch den Verkauf des 66%-Anteiles wurde eine Rendite von 300% erzielt. (beides grob gerechnet ohne die 3€ Sonderdividente vom letzten Jahr) Bei der derzeitigen ABS-Krise, wo für die Heuschrecken der Kapitalfluss erst einmal ins Stocken geraten ist, erscheint der Verkauf daher logisch. Offenbar kam die Krise auch für Carlyle überaschend.
      Der einzige Vorteil ist, dass kein GuB mehr droht, wo P&I wahrscheinlich massive Schulden aufgedrückt worden wären, um die eigene Übernahme zu finanzieren. (siehe Grohe AG)
      Trotzdem ist jetzt guter Rat teuer und die allgemeine Stille hier zeigt doch, dass wir alle davon überrumpelt worden sind. Fazit: Überstürztes Aussteigen halte ich für falsch. Sollte die beeindruckende Tendenz vom QI im QII bestätigt werden, wird P&I wie in der Vergangenheit den Markt toppen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 18:22:09
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.331.554 von globalguru am 29.08.07 17:27:34bin auch sehr froh, dass ich noch einiges über 27 Euro verkaufen konnte, denke aber inzwischen über einen Nachkauf nach. Die restlichen 8% meiner ursprünglichen Stücke habe ich ja noch brav auf "ewig" im Depot liegen.

      Wo siehst Du denn die nächst günstige "Einkaufsmarke" (auf Monate gesehen), ähnlich wie ich bei ca. 17-19 Euro ?

      Gruss Sky
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 15:46:41
      Beitrag Nr. 859 ()
      :lick::mad:;)

      euro adhoc-Stimmrechte: P&I Personal & Informatik AG
      Donnerstag 30. August 2007, 15:36 Uhr


      Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      -------------------------------------------------------------------------------- Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:

      ----------------------------------- Name: DWS Investment GmbH Sitz: 60327 Frankfurt am Main Staat: Deutschland

      Angaben zum Emittenten:

      ----------------------- Name: P&I Personal & Informatik Anzeige

      AG Adresse: Kreuzberger Ring 56, 65205 Wiesbaden Sitz: Wiesbaden Staat: Deutschland

      30.08.2007

      Stimmrechtsmitteilung nach § 26 Abs. 1 WpHG


      Der P&I Personal & Informatik AG wurde am 30. August 2007 von der Deutsche Bank AG mit Sitz in Frankfurt gemäß §§ 21 ff. WpHG folgendes mitgeteilt:

      Die Tochtergesellschaft DWS Investment GmbH, Mainzer Landstraße 178 - 190, 60327 Frankfurt, Deutschland, hat am 27. August 2007 die Schwellen von 3 % und 5 % der Stimmrechte an der P&I Personal & Informatik AG, Kreuzberger Ring 56, 65205 Wiesbaden, Deutschland, überschritten und hält nunmehr einen Stimmrechtsanteil von 6,49 % (dies entspricht 500.000 Stimmrechten).


      P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft Kreuzberger Ring 56 D - 65205 Wiesbaden ISIN: DE0006913403 // WKN: 691340

      Emittent: P&I Personal & Informatik AG Kreuzberger Ring 56 D-65205 Wiesbaden Telefon: +49(0)611 7147 267 FAX: +49(0)611 7147 367 Email: aktie@pi-ag.com WWW: www.pi-ag.com Branche: Software ISIN: DE0006913403 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 10:40:01
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.343.232 von Mutzinger am 30.08.07 15:46:41Sehr positive Nachricht. Das bei dieser Variante keine Höchstpreise erzielt werden konnten, ist nun klar. Aber, dass die DWS und noch einige andere Instis für 21€ gekauft haben, stimmt mich absolut Zuversichtlich, da Sie der Aktie noch Potential zutrauen, sonst hätten Sie nicht gekauft.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 16:38:08
      Beitrag Nr. 861 ()
      kleiner Auszug von der HV

      "Der Vorstand blickte für 2006/2007 auf das erfolgreichste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte zurück. Neben einer wiederholten Steigerung von Umsatz und Ergebnis ist die strategische Positionierung von P&I für internationale Großkunden gelungen. Eine integrierte Komplettlösung für die Personalwirtschaft bietet die P&I in 11 Ländern Europas an und sieht sich hier als die Alternative zu SAP am Software-Markt.

      Vorstandsvorsitzender Vasilios Triadis präsentierte in seinem Ausblick eine Wachstumsvision für die nächsten fünf Jahre. So will P&I bis 2012 den Konzernumsatz auf über 100 Millionen Euro steigern. Dieses Wachstum soll aus allen Bereichen stammen, also Lizenzen, Dienstleistungen und Wartung. Die Vision beruht auf der Perspektive mit Outsourcing in Europa große Rechenzentrumsanbieter zu gewinnen, welche sich zunehmend auf Business Process Outsourcing (sogenannte "BPO-Anbieter") fokussieren, Eigenentwicklungen aufgeben und sich für die Software-Lösungen der P&I entscheiden"

      PS: Ich ärgere mich ein bischen, da ich vor ein paar Wochen auch bei 27 raus wollte und es nicht getan habe, weil ich Urlaubsstress hatte. Der Anstieg war zu unnatürlich um Bestandskraft zu haben. Gestern wäre eine gute Gelegenheit zum Nachkauf gewesen, zumal die Instis den Kurs wieder nach oben pflegen dürften. (siehe den heutigen Tag) Dadurch sind mir leider einige Tausender durch die Lappen gegangen.
      Sollten die 100Mille Umsatz mit einer Marge >20 in den nächsten Jahren tatsächlich kommen, stehen uns goldenen Zeiten bevor.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 01.09.07 15:46:45
      Beitrag Nr. 862 ()
      Hi,

      ich habe in der letzten Woche viel über P&I nachgedacht. Ich bin zu dem Urteil gekommen, dass der Ausstieg von Carlyle langfristig sogar positiv für uns ist. Kurzfristig wäre bei einem Verkauf an einen Brancheninvestor natürlich ein netter Aufschlag herausgesprungen. Dies hätte jedoch auch das Ende von P&I eingeläutet, da Fonds das dann fällig werdende Übernahmeangebot aufgrund der weiter abnehmenden Liquidität angenommen und so den Weg zu einem GUB-Vertrag geebnet hätten. Kurzum: P&I hätte niemals das Jahr 2011 an der Börse erlebt.

      Der Charme von P&I liegt aber gerade darin, dass in den vergangenen zwei Jahren die Strukturen für weiteres Wachstum gelegt worden sind. Ich denke hier an Software on Demand, das Geschäft mit den Outsourcing-Gesellschaften und P&I Smart. Diese Früchte gilt es zu ernten und in welche Größenordnungen der Konzern dabei wachsen könnte, offenbart die auf der HV vorgelegte Mittelfristplanung. Frühere 5-Jahres-Pläne wurden vom Konzern übrigens bislang exakt eingehalten. Dies schafft Vertrauen in die Erreichbarkeit der Ziele 2011.

      Erfreulich ist, dass P&I in den nächsten Jahren von einigen externen Faktoren profitieren sollte. An erster Stelle ist hier die Steuerreform zu nennen. Positiv dürfte sich auch die Branchenkonsolidierung im Bereich Lohnentgelt- sowie Zeitwirtschaftsoftware auswirken. Zusätzliche Nachfrage nach P&I Produkten erwarte ich auch aus der öffentlichen Verwaltung. Vor diesem Hintergrund erscheinen 100 Mio. Umsatz bei normalem Konjunkturverlauf keinesfalls utopisch.

      Im Auge zu behalten ist das Thema Corporate Governance. Der Wechsel des Großaktionärs und die Bestellung zweier neuer Aufsichtsräte stellen eine Zäsur dar. Inwieweit der Rechtsanwalt das operative Geschäft von P&I unterstützen kann, erschließt sich mir nicht. Die Entstehung eines Erbhofes für die zukünftig zunehmenden M&A-Geschäfte von P&I sollte tunlichst vermieden werden. Ich würde es vielmehr begrüßen, wenn ein Vertreter der Aktionäre im Aufsichtsrat installiert werden könnte.

      Alles in allem bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass die Überschrift dieses Threads unverändert gültig ist.

      Viele Grüße
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 19:11:47
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.358.097 von globalguru am 31.08.07 16:38:08wollte doch nicht darauf warten, dass ich vielleicht noch mal zu
      < 19 ran komm und habe heute mein Volumen wieder erhöht (wie immer aus dem Bauch heraus).

      Gruss
      Sky
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 18:29:16
      Beitrag Nr. 864 ()
      Nachfolgend - wie auf der HV bereits angekündigt - die Pressemitteilung zum Thema "Polizei Brandenburg":

      Polizei Brandenburg plant mit P&I-Software

      Die Polizei des Landes Brandenburg plant künftig die Einsätze und Schichten ihrer Bediensteten mit Hilfe der Lösung P&I PLUS der Wiesbadener P&I AG. Der Einsatz einer Planungssoftware wurde durch einen Beschluss der Landesregierung in Potsdam notwendig, demzufolge bei der Brandenburger Polizei flexible Arbeitszeitmodelle eingeführt werden.

      Ziel der Flexibilisierung der Arbeitszeiten ist es, den Einsatz der Beamten effizienter und kostengünstiger zu gestalten. Gleichzeitig sollen künftig die individuellen Bedürfnisse der Bediensteten besser berücksichtigt werden.

      P&I PLUS ist eine umfassende, web-basierende Personalmanagement-Software, welche die meisten Ressorts des Landes Brandenburg bereits seit Jahren für ihre Personalverwaltung nutzen. Die Polizei Brandenburg wird diese Software für ihre Dienstleistung nun um das Modul Zeitmanagement erweitern. Ausschlaggebend für diese Entscheidung waren laut Anbieter das gute Preis-Leistungsverhältnis der Software, die guten Erfahrungen, die die Polizei des Landes Niedersachsen mit diesem System gemacht hat und die schnittstellenfreie Integration dieses Verfahrens in die bereits vorhandene Personalverwaltungssoftware.

      Die entsprechenden Verträge wurden bereits am 30. Mai diesen Jahres offiziell unterzeichnet. Nach der derzeitigen Erprobungsphase beginnt im ersten Halbjahr 2008 der flächendeckende Rollout für alle Polizeidienststellen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 14:10:11
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.401.401 von 10bagger am 05.09.07 18:29:16Die neue PIN sollte sich jeder Investierte durchlesen, nur dann kann man die enormen Zukunftsaussichten erahnen.

      gruß

      http://www.pi-ag.com/content/piag/piag001717/PI_NEWS_03_2007…
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 15:36:33
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.414.851 von globalguru am 06.09.07 14:10:11habe ich géstern per mail von IR erhalten!

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      wiederholt sind wir von Analysten- und Investoren sowie von Aktionärsseite zum Vertriebsprozess im Projekt Polizei Brandenburg angesprochen worden. Anbei erhalten Sie nun die Pressemeldung wie vom Vorstand auf der Hauptversammlung bereits angekündigt:

      Polizei Brandenburg plant mit P&I-Software

      Die Polizei des Landes Brandenburg plant künftig die Einsätze und Schichten ihrer Bediensteten mit Hilfe der Lösung P&I PLUS der Wiesbadener P&I AG. Der Einsatz einer Planungssoftware wurde durch einen Beschluss der Landesregierung in Potsdam notwendig, demzufolge bei der Brandenburger Polizei flexible Arbeitszeitmodelle eingeführt werden.

      http://www.pi-ag.com/cms/Presse_piag.html oder

      http://www.pi-ag.com/cms/Polizei_Brandenburg_piag.html

      Damit konnte dieses für P&I wichtige Projekt im Großkundensegment der öffentlichen Verwaltung erfolgreich abgeschlossen werden. Im Nachgang des Gesellschafterwechsels in der Aktionärsstruktur stellt sich die Verteilung anhand der vorliegenden Stimmrechtsmitteilungen wie folgt dar:

      3,29 % bei Farringdon Capital Management SA, Luxemburg (05.09.2007)
      6,49 % bei DWS Investment GmbH, Frankfurt (Deutsche Bank), Frankfurt (27.08.2007)
      5,03 % bei Deutsche Balaton AG, Heidelberg (02.03.2007)
      5,35 % bei Axxion S.A., Luxemburg (30.12.2004)

      Nähere Angaben zu Stimmrechtsmitteilungen finden Sie auf unserer Homepage unter

      http://www.pi-ag.com/jsp/epctrl.jsp?mod=piag000000&cat=piag0…

      Mit freundlichen Grüßen aus Wiesbaden

      Andreas Granderath

      Produktmanager P&I SMART

      Investor Relations Manager

      Partnervertrieb

      P&I AG

      Kreuzberger Ring 56

      D-65205 Wiesbaden

      Tel.: 0611-7147-267

      Fax: 0611-7147-367

      Mobil: 0172-6777244

      Mail: agranderath@pi-ag.com

      Web: www.pi-ag.com



      P&I Personal & Informatik AG, Sitz: Wiesbaden, Amtsgericht Wiesbaden HRB 9110

      Vorstand: Vasilios Triadis (Vorsitzender), Dr. Hartmut Voß; Aufsichtsratsvorsitzender: Klaus C. Plönzke
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 20:38:42
      Beitrag Nr. 867 ()
      An der GuV des Q1 ist nichts zu beanstanden. Bei
      Betrachtung der CashFlow-Rechnung "stolpere" ich
      über die Position

      "Aus laufender Geschäftstätigkeit erwirtschaftete
      Zahlungmittel
      " von -3,147 Mio.

      Da davor bereits die Abschreibungen und die Verän-
      derungen aus Forderungen bzw. Verbindlichkeiten
      berücksichtigt sind und im Anhang keine Erklärung
      zu finden ist, stellt sich mir die Frage, welche
      Positionen darin stecken. Der betriebliche CashFlow
      wird durch diese Position nämlich deutlich negativ
      und wirft das Ergebnis der GuV über den Haufen ...

      Kann jemand diese Position näher erläutern ?


      Viele Grüße,
      - ValueTitel -
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 09:24:49
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.565.956 von ValueTitel am 13.09.07 20:38:42Moin

      ich glaube, dass es sich um Vorrauszahlungen an den Herr Steinbrück handelt - also kein Grund zur Aufregung.

      Viel wichtiger sind das prognostizierte jährliche Wachstum von 13% bei überproportionaler Gewinnentwicklung (100Mill in 5Jahren). Interessant ist auch, dass P&I Schuldenfrei ist und schon wieder über einen Cashbestand von 21Mill€ verfügt. Die einzige Unbekannte dürfte die zukünftige Dividente sein. Eine Kürzung dürfte ausgeschlossen sein, Steigerungen kongruent zum Ergebnis wahrscheinlich aber auch.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 10:08:37
      Beitrag Nr. 869 ()
      @globalguru

      Dividendenkürzungen sind durchaus denkbar. P&I möchte akquisitorisch wachsen und beides ist nunmal nicht immer aus dem Cash-flow möglich. Strategisch gute Zukäufe wären mir persönlich sogar lieber als Dividenden. Vorausgesetzt die Kaufpreise sind angemessen.


      Berenberg rechnet übrigens mit ca. 0,4 Mio. € Lizenzumsatz durch den Auftrag der Polizei Brandenburg und weiteren 0,2 Mio. € Consultingumsätzen. Jährliche Wartungsumsätze sollten bei ca. 0,07 Mio. € liegen. Weitere Aufträge von Polizeibehörden, Feuerwehren, Kirchen und Kommunalverwaltungen könnten folgen schreibt Berenberg.

      Kursziel und Schätzungen aber erstmal bei 29€ belassen


      @ValueTitel

      Würde an deiner Stelle einfach mal bei P&I anrufen, wenn Du mit der Position ein Problem hast und dies erklären lassen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 11:13:16
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.569.832 von Zugzwang am 14.09.07 10:08:37@zugzwang

      das die Dividente gekürzt wird, kann ich zwar nicht ausschließen, dürfte und sollte aber nicht passieren. Das Vertrauen in Vorstand und Unternehmen wäre dahin, was sich im Kurs wiederspiegeln sollte. So gesehen können wir alle über Carlyle froh sein. Die haben P&I zu einem schönen Value-Titel gezüchtet, was auch Sinn und Zweck einer Aktie sein sollte, nähmlich Gewinne für die Eigentümer erwirtschaften und auch auszuschütten. So gesehen, kann ich Deine Einstellung nicht teilen. Im übrigen dürfte der in Zukunft erwirtschaftete cash-flow und der Barmittelbestand für gezielte Zukäufe absolut ausreichend sein, so dass genügend Luft, sowohl für Dein als auch meine Ziel, dasein dürfte.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 11:31:00
      Beitrag Nr. 871 ()
      @globalguru

      Wieso wäre das Vertrauen in den Vorstand dahin, wenn die Dividende gekürzt würde? Gewinne für die Eigentümer sind Dividenden und Steigerungen des Unternehmenswertes (mittelbar damit auch des Aktienkurses). Solange Zukäufe oder auch Aktienrückkäufe dem Aktionär mehr einbringen als eine Dividende hätte ich damit kein Problem bzw. würde dies sogar begrüßen.

      Berenberg erwartet übrigens nur 0,62€ Dividende für die nächste HV als Vorschlag. Ich schätze mal die sind derzeit näher dran am Unternehmen als wir hier alle zusammen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 12:23:30
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.569.253 von globalguru am 14.09.07 09:24:49"ich glaube, dass es sich um Vorrauszahlungen an den Herr Steinbrück handelt - also kein Grund zur Aufregung"

      Allerdings fallen klassische Steuerzahlungen nicht in
      diese Position, und lagen im Zeitraum laut GuV bei
      1.5 und nicht bei 3.1 Mio. Vielleicht sind in dieser
      Position aber auch Auszahlungen von Rückstellungen
      enthalten - auf jeden Fall undurchsichtig ... Bei nem
      Kursverlust von 25% nach eigentlich sehr positiven
      Zahlen sollte man solche Positionen sehr kritisch
      hinterfragen.


      "Viel wichtiger sind das prognostizierte jährliche Wachstum von 13% bei überproportionaler Gewinnentwicklung "


      Natürlich, das macht den Wert sehr interessant. Nur
      wenn es der Fall ist, dass ausgewiesene Gewinne nicht
      im CashFlow ankommen (warum auch immer), dann wird
      beim KGV mit "Luft" gehandelt. Kann jedem nur empfeh-
      len, parallel zur GuV immer die CF-Rechnung "gegen zu
      checken".


      Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 12:59:57
      Beitrag Nr. 873 ()
      @Valuetitel:
      Dann "check" mal die CF-Rechnung auf Jahresbasis gegen und überleg Dir woher die Millionen Euros kamen, die in den letzten Jahren ausgeschüttet bzw. mit denen aquiriert wurde.
      Quartalsberichte hinsichtlich ihres schwankenden Cashflows zu untersuchen macht in diesem Fall keinen Sinn... Obwohl bei diesem Quartalsbericht die Parallele zum Vorjahr bereits da ist.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 15:20:53
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.571.526 von ValueTitel am 14.09.07 12:23:30@ValueTitel

      erstmal recht vielen Dank, dass Du als Aktionär solide, kritische Fragen stelltst. Nicht jeder hat dazu den Arsch in der Hose, da er eine, bei diesem marktengen Wert, negative Kursreaktion befürchten muß.

      Ich habe mir den Bericht nochmal angeschaut. Im QI Bericht heisst es sinngemäß: \"Vorrauszahlungen an das Finanzamt, in Höhe von 3,2Mill€, führten zu Mittelabflüssen im Bereich der operativen Tätigkeit\"
      Da ich selbst durch das Finanzamt ständig geschädigt werde, dürfte es sich darum handeln. Wenn die unerbittlichen Fiskalheinis steigende Gewinne wittern, wird incl. geschätztem Gewinnzuschlag unterstellt, dass es weiter so gut läuft. Die Vorrauszahlungen werden dann entsprechend festgesetzt. Gut möglich, dass P&I die gesamte, eventuell noch gar nicht gezahlte Steuerschuld bilanziert hat. Frag halt mal bei Herrn Granderath nach. Er ist ein cooler Typ und hat mich schon persönlich angerufen, um meine Mailanfragen zu beantworten. (er konnte und durfte dies nicht in Schriftform tun)

      @Zugzwang

      was würdest Du zu Deiner Bank sagen, wenn Sie Dir auf Deine, mit bisher 5% verzinste, Anlage nur noch 3% zahlen würde - aus welchem Grund auch immer. Ich zumindest wäre stinksauer und würde reagieren. Wie gesagt, wir können alle froh sein, dass Carlyle die Messlatte so hoch gelegt hat.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 15:38:22
      Beitrag Nr. 875 ()
      @globalguru

      Wenn die Anlage (damit Anleihe ausgeschlossen) dadurch, um mehr als die Differenz von 2% im Wert steigen würde, würde ich sagen super.
      Gegen hohe Dividenden habe ich natürlich nichts. Sollte es aber sinnvollere Wege geben die freie Liquidität und ausschüttungsfähige Gewinne einzusetzen, dann ist mir dies lieber.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 16:42:44
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.573.956 von Zugzwang am 14.09.07 15:38:22@Zugzwang

      jedem das Seine! Glaube mir, \"Die Anlage\" würde erst einmal fallen und das würde auch Dir nicht schmecken. Wenn die Herrschaften von P&I das wollen, wird auch Mehrwert, durch punktuelle, bezahlbare Zukäufe (wie in der Vergangenheit auch) geschaffen, ohne die Dividente zu schmälern.
      Genau das gilt es aber zu beobachten, wenn die straffe Hand von Carlyle in der Zukunft fehlen wird. Außerdem befinden wir uns in einem sehr unruhigem Zeitfenster, wo starke Divititel meist der Fels in der Brandung sind. Die geringste Kürzung hätte fatale Folgen.

      gruß und ein schönes WE
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 17:21:07
      Beitrag Nr. 877 ()
      Aus meiner Sicht werden hinsichtlich der Dividendendiskussion die Statements des Vorstandes außer acht gelassen. Dieser hatte auf der HV vor einem Jahr gesagt, daß es das Ziel sei, regelmässig ca. 50% des erwirtschafteten Gewinns als Dividende auszuschütten. Diese Haltung hat er auf der HV im August diesen Jahres noch einmal bestätigt.

      Sollte unabhängig davon die jeweilige Situation die Ausschüttung einer höheren Dividende zulassen, sei dies - im Einzelfall - auch möglich (wie in diesem Jahr). Eine Regel könne hieraus aber nicht abgeleitet werden.

      Deckungsgleich hierzu ist übrigens auch die Dividendenschätzung der Berenberg Bank, die für das laufende Geschäftsjahr mit einer Dividende in Höhe von EUR 0,62 rechnet (siehe oben).
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 10:21:27
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.573.656 von globalguru am 14.09.07 15:20:53@global

      "... Im QI Bericht heisst es sinngemäß: \"Vorrauszahlungen an das Finanzamt, in Höhe von 3,2Mill€, führten zu Mittelabflüssen im Bereich der operativen Tätigkeit\" ...

      Vielen Dank, denn das hatte ich nicht gesehen.
      Also ist es in der Tat so, dass hinter der hohen
      negativen Position Steuervorauszahlungen stecken.
      Ergo tatsächlich "kein Grund zur Beunruhigung".
      Werde nun nochmal tiefer in den Geschäftbericht
      einsteigen und könnte mir durchaus vorstellen,
      in P&I einzusteigen ;)



      @Zugzwang

      "... Dividendenkürzungen sind durchaus denkbar. P&I möchte akquisitorisch wachsen und beides ist nunmal nicht immer aus dem Cash-flow möglich. Strategisch gute Zukäufe wären mir persönlich sogar lieber als Dividenden. Vorausgesetzt die Kaufpreise sind angemessen. ..."

      Nur als kurze Anmerkung zur Dividenden-Diskussion:
      Ich kann Deinem Ansatz absolut zustimmen ! Mich als
      Aktionär interessiert der "Shareholder-Value". Wenn
      ich ihn bei cashstarken Unternehmen über eine Divi-
      dende erhalte, soll es mir Recht sein. Sollte ein
      Unternehmen aufgrund seines Geschäftsmodells aber in
      der Lage sein, einen hohen zusätzlichen Gewinn über
      Akquisitionen zu erzielen, wäre es töricht, eine
      Dividende auszuschütten, wenn die zu erwartenden
      Kurssteigerungen mir einen höheren Shareholder-Value
      einbringen und die Wachstumsdynamik des Unterneh-
      mens erhöht wird. Natürlich ist der Kaufpreis dabei
      das entscheidende Kriterium (das gilt aber natürlich
      auch für jeden Investor bei seinen Aktienkäufen).

      Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 17:35:22
      Beitrag Nr. 879 ()
      Das internationale Geschäft scheint weiter sehr zufriedenstellend zu laufen:

      Julius Blum GmbH in Österreich setzt auf P&I

      (pressebox) Wiesbaden, 17.09.2007 - Das Projekt wird im September 2007 gestartet und soll am 1.1.2009 in Produktion gehen. Ab diesem Zeitpunkt werden die Entgeltabrechnungen der 4.000 Mitarbeiter der Julius Blum GmbH am Standort Österreich mit P&I LOGA erstellt. Gleichzeitig führt das Unternehmen die Module Stellenplan, Kostenplanung und Seminarverwaltung ein. Zudem stellt die Julius Blum GmbH ihren Mitarbeitern das webbasierte Mitarbeiterportal P&I HCM zur Verfügung und nutzt dabei das Modul Personalentwicklung.

      Das neue Personalmanagementsystem löst die bestehende Lösung mit dem Ziel ab, ein modernes und integriertes System zu implementieren. "Unser altes System, das wir 20 Jahre erfolgreich im Einsatz hatten, geht in den nächsten Jahren außer Wartung und wir nutzen die Gelegenheit für eine Modernisierung und Funktionserweiterung der HR-Prozesse", begründet Dr. Johannes Berger, Projektleiter Julius Blum GmbH, den Systemwechsel. "Ausschlaggebend für die Entscheidung, auf P&I LOGA umzusteigen, waren die flexiblen Möglichkeiten in der Umstellung vom bisherigen System, die positiven Referenzen, die P&I aufweisen kann sowie die bereits erfolgte Etablierung der Entgeltabrechung von P&I in Österreich. Außerdem hat uns überzeugt, dass eines der größten Rechenzentren Österreichs - das GRZ-IT Center Linz - in ihren Anwendungen auf die HR-Lösung der P&I AG setzt." Den größten zu erwartenden Nutzen durch die Einführung von P&I LOGA sieht die Julius Blum GmbH in der kompakten Lösung für verschiedene HR-Prozesse.

      Durch die Ergänzung von P&I LOGA um das webbasierte Mitarbeiterportal P&I HCM (Human Capital Management) stellt die Julius Blum GmbH im ersten Schritt ihren Führungskräften ein Instrument zur Verfügung, das im Rahmen des Management- und Mitarbeiter-Self-Services die Optimierung der personalwirtschaftlichen Prozesse unterstützen soll.

      Über die Julius Blum GmbH:

      Die Julius Blum GmbH ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit über 4.800 Mitarbeitern, das auf die Herstellung und den Vertrieb von Möbelfunktionsbeschlägen spezialisiert ist. Die Hauptproduktgruppen sind Möbelscharniersysteme, Schubladen- und Auszugssysteme sowie Klappbeschläge für Wohnmöbel, vorwiegend Küchen. Die Julius Blum GmbH hat Produktionsstandorte in Österreich, den USA, Brasilien und ein Verpackungs- und Logistikzentrum in Polen. Blum liefert regelmäßig in über 80 Länder. Mehr über die Julius Blum GmbH im Internet: www.blum.com.
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 09:12:48
      Beitrag Nr. 880 ()
      So gut mir P&I auch gefällt: wir müssen bei P&I mit Einbußen im Umsatz und Ertrag ab 2008 durch die neue SAP Mittelstands-Initiative rechnen.

      Wenn ein solcher Gigant wie SAP eine 4 jährige Entwicklung abschließt und alleine im Marketing für das Produkt den 7 fachen Jahresumsatz der P&I einsetzt wird das wohl nicht ohne Schmerzen an uns vorbeigehen.

      Vielleicht war auch das der Grund warum Carlyle sich von P&I getrennt hat?

      Die bisher so außergewöhnlichen Ertragskennzahlen lassen sich wohl nicht so einfach fortschreiben. Vielleicht ist nach einer Übergangsperiode in 2008/2009 wieder mit einer Erholung zu rechnen oder was meint ihr?

      siehe Auszug aus FTD.de:

      http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:SAP%20%DCber…

      SAP wird an diesem Mittwoch (19.09.) sein neues Mittelstandsprodukt präsentieren, das der Konzern unter dem Codenamen A1S entwickelt. Im ersten Quartal 2008 soll der Verkauf starten. Die Software ist auf Unternehmen zugeschnitten, denen eine Standardlösung reicht. Sie wird zur Miete im Internet angeboten. Bereits 2010 will SAP damit zusätzliche Erlöse von 1 Mrd. Euro erzielen. Die neue Mittelstandssoftware ist ein wichtiger Baustein für SAPs künftiges Wachstum.
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 10:22:35
      Beitrag Nr. 881 ()
      SAP verrät neue Details zu A1S
      http://www.zdnet.de/news/software/0,39023144,39154303,00.htm…

      Von Dawn Kawamoto und Harald Weiss
      CNET News.com 10. Mai 2007, 09:59 Uhr

      2500 Interfaces zur Verbindung von Host-Apps mit Netweaver

      SAP-Aufsichtsratsvorsitzender Hasso Plattner hat auf der Software-2007-Konferenz in Santa Clara, Kalifornien, Details zur neuen Mittelstands-Lösung A1S bekannt gegeben. Danach können sich die User aus ihrer SAP-Anwendung heraus beliebige Business-Lösungen aus einem gehosteten Portfolio heraus einbinden. Voraussetzung dafür ist die neue A1S-Infrastruktur, die SAP gegenwärtig auf Basis seiner offenen Middleware-Plattform Netweaver und seiner Business-Suite entwickelt.

      A1S wird 2500 Interfaces enthalten, um die Verbindung zu den gehosteten Modulen herzustellen. Dazu gehören unter anderen Gehaltsabrechnung, Projektmanagement oder Fertigungssteuerung. Die Funktionsweise dieser Module, die auch "Strukturen" genannt werden, soll für den User völlig transparent sein, ohne dass er jedoch einen den Code kennt. "Der User muss sich genauestens an die Schnittstellen halten, da er keinen Einblick in den Code hat und ihn auch nicht verändern kann", erläutert Plattner die neue Architektur.

      Ziel ist es, den Usern eine schnelle und kostengünstige Möglichkeit zur Integration von neuen Anwendungen in ihre bestehenden Unternehmenssysteme zu bieten.
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 11:57:04
      Beitrag Nr. 882 ()
      @harif

      dass war schon vorher bekannt und dürfte das 5 Jahresziel überhaupt nicht beeinflussen. Ganz im Gegenteil - P&I hat bewußt frühzeitig reagiert und ist die Kooperation mit z.B. LogicCMG eingegangen, um gegenzusteuern.

      @alle

      Ich hatte die IR wieder einmal bemüht.
      Hier die Antworten von Herrn G. auf meine Fragen

      Sehr geehrter Herr ...,

      das Engagement von Carlyle war das typische Investment eines Finanzinvestors, der nach drei bis fünf Jahren an seinen Exit denkt. Für die Nennung von konkreten Beweggründen sollten Sie sich direkt an Carlyle in London wenden. Wir als Emittent waren in die Transaktion nicht involviert. Vorausgegangen war lediglich eine Roadshow, welche über die Berenberg Bank aus Hamburg organisiert wurde. Für die P&I ist die derzeitige Situation sehr positiv und wird daher vom Vorstand ausdrücklich begrüßt. Die breite Streuung sichert uns eine langfristige und stabile Stellung am Markt und macht uns unabhängig vom Wettbewerb. Die neuen Mitglieder im Aufsichtsrat sind dem Unternehmen bereits länger bekannt und verbunden. Relevante Informationen hierzu sind in der Pressemeldung veröffentlicht. Die zeitliche Nähe des Ausstiegs zur Hauptversammlung mit einer regulären Neuwahl hat eine kurzfristige Reaktion auf die Ereignisse erforderlich gemacht.



      Mit freundlichen Grüßen aus Wiesbaden

      Andreas Granderath





      Produktmanager P&I SMART

      Investor Relations Manager

      Partnervertrieb

      P&I AG

      Kreuzberger Ring 56

      D-65205 Wiesbaden

      Tel.: 0611-7147-267

      Fax: 0611-7147-367

      Mobil: 0172-6777244

      Mail: agranderath@pi-ag.com

      Web: www.pi-ag.com



      P&I Personal & Informatik AG, Sitz: Wiesbaden, Amtsgericht Wiesbaden HRB 9110

      Vorstand: Vasilios Triadis (Vorsitzender), Dr. Hartmut Voß; Aufsichtsratsvorsitzender: Klaus C. Plönzke
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:14:30
      Beitrag Nr. 883 ()
      euro adhoc-Stimmrechte: P&I Personal & Informatik AG

      Korrektur: Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung



      --------------------------------------------------------------------------------

      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:

      -----------------------------------

      Name: Farringdon Capital Management Luxembourg SA (FCML) Sitz: 1616 Luxembourg Staat: Gran Duchy of Luxembourg

      Angaben zum Emittenten:

      -----------------------

      Name: P&I Personal & Informatik AG Adresse: Kreuzberger Ring 56, 65205 Wiesbaden Sitz: Wiesbaden Staat: Deutschland

      19.09.2007

      Korrekturveröffentlichung zu Stimmrechtsmitteilung vom 10. September 2007 nach § 26 Abs. 1 WpHG

      ---------------------------------------------------------------------



      Die Farringdon Capital Management Louxembourg SA mit Sitz in Luxemburg hat der P&I Personal & Informatik AG am 5. September 2007 gemäß §§ 21 ff. WpHG folgendes mitgeteilt:

      Farringdon Fund I (FFI) mit Sitz in Luxemburg, Luxemburg

      --------------------------------------------------------

      Der Farringdon Fund I (FFI) hat am 23. August 2007 die Schwelle von drei Prozent der Stimmrechte an der P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden, Deutschland, überschritten und hält nunmehr einen Stimmrechtsanteil von 3,29 Prozent (dies entspricht 253.095 Stimmrechten).

      Farringdon Capital Management Switzerland SA (FCMS) mit Sitz in Genf, Schweiz

      -----------------------------------------------------------------------------

      Die Farringdon Capital Management Switzerland SA (FCMS) hat am 23. August 2007 die Schwelle von drei Prozent der Stimmrechte an der P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden, Deutschland, überschritten und hält nunmehr einen Stimmrechtsanteil von 3,29 Prozent (dies entspricht 253.095 Stimmrechten). 3,29 Prozent der Stimmrechte (dies entspricht 253.095 Stimmrechten) werden uns gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zugerechnet. Die Stimmrechte werden uns über den Farringdon Fund I (FFI) zugerechnet, welcher direkt drei Prozent oder mehr der Stimmrechte hält.

      Farringdon Capital Management Louxemburg SA (FCML) mit Sitz in Luxemburg, Luxemburg

      -------------------------------------------------------------------------

      Die Farringdon Capital Management Louxemburg SA (FCML) hat am 23. August 2007 die Schwelle von drei Prozent der Stimmrechte an der P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden, Deutschland, überschritten und hält nunmehr einen Stimmrechtsanteil von 3,29 Prozent (dies entspricht 253.095 Stimmrechten). 3,29 Prozent der Stimmrechte (dies entspricht 253.095 Stimmrechten) werden uns gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zugerechnet. Die Stimmrechte werden uns über den Farringdon Fund I (FFI) zugerechnet, welcher direkt drei Prozent oder mehr der Stimmrechte hält.

      P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft Kreuzberger Ring 56 D - 65205 Wiesbaden ISIN: DE0006913403 // WKN: 691340

      Emittent: P&I Personal & Informatik AG Kreuzberger Ring 56 D-65205 Wiesbaden Telefon: +49(0)611 7147 267 FAX: +49(0)611 7147 367 Email: aktie@pi-ag.com WWW: www.pi-ag.com Branche: Software ISIN: DE0006913403 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 11:07:00
      Beitrag Nr. 884 ()
      Hi,

      es gibt einen neuen Auftrag. 4000 Mitarbeiter ist schon ganz ordentlich.

      Gruß
      babbelino

      Julius Blum GmbH in Österreich setzt auf P&I
      Der österreichische Hersteller von Möbelfunktions-beschlägen setzt in Zukunft auf die integrierte HR-Lösung von P&I.

      Das Projekt wird im September 2007 gestartet und soll am 1.1.2009 in Produktion gehen. Ab diesem Zeitpunkt werden die Entgeltabrechnungen der 4.000 Mitarbeiter der Julius Blum GmbH am Standort Österreich mit P&I LOGA erstellt. Gleichzeitig führt das Unternehmen die Module Stellenplan, Kostenplanung und Seminarverwaltung ein. Zudem stellt die Julius Blum GmbH ihren Mitarbeitern das webbasierte Mitarbeiterportal P&I HCM zur Verfügung und nutzt dabei das Modul Personalentwicklung.

      Das neue Personalmanagementsystem löst die bestehende Lösung mit dem Ziel ab, ein modernes und integriertes System zu implementieren. "Unser altes System, das wir 20 Jahre erfolgreich im Einsatz hatten, geht in den nächsten Jahren außer Wartung und wir nutzen die Gelegenheit für eine Modernisierung und Funktionserweiterung der HR-Prozesse", begründet Dr. Johannes Berger, Projektleiter Julius Blum GmbH, den Systemwechsel. "Ausschlaggebend für die Entscheidung, auf P&I LOGA umzusteigen, waren die flexiblen Möglichkeiten in der Umstellung vom bisherigen System, die positiven Referenzen, die P&I aufweisen kann sowie die bereits erfolgte Etablierung der Entgeltabrechung von P&I in Österreich. Außerdem hat uns überzeugt, dass eines der größten Rechenzentren Österreichs - das GRZ-IT Center Linz - in ihren Anwendungen auf die HR-Lösung der P&I AG setzt."
      Den größten zu erwartenden Nutzen durch die Einführung von P&I LOGA sieht die Julius Blum GmbH in der kompakten Lösung für verschiedene HR-Prozesse.

      Durch die Ergänzung von P&I LOGA um das webbasierte Mitarbeiterportal P&I HCM (Human Capital Management) stellt die Julius Blum GmbH im ersten Schritt ihren Führungskräften ein Instrument zur Verfügung, das im Rahmen des Management- und Mitarbeiter-Self-Services die Optimierung der personalwirtschaftlichen Prozesse unterstützen soll.



      Über die Julius Blum GmbH:
      Die Julius Blum GmbH ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit über 4.800 Mitarbeitern, das auf die Herstellung und den Vertrieb von Möbelfunktions-beschlägen spezialisiert ist. Die Hauptproduktgruppen sind Möbelscharniersysteme, Schubladen- und Auszugs-systeme und Klappbeschläge für Wohnmöbel, vorwiegend Küchen. Die Julius Blum GmbH hat Produktionsstandorte in Österreich, den USA, Brasilien und ein Verpackungs- und Logistikzentrum in Polen. Blum liefert regelmäßig in über 80 Länder.
      Mehr über die Julius Blum GmbH im Internet: www.blum.com..


      P&I - Your partner for integrated HR Solutions
      P&I zählt mit mehr als 3.700 Kunden aus allen Branchen zu den führenden Anbietern innovativer personalwirtschaftlicher Software-Lösungen. Die Lösungen von P&I decken die gesamte Bandbreite der Personalwirtschaft ab. Die P&I-Produkte sind international und in allen Branchen einsetzbar. Mit ihrer langjährigen Erfahrung ist P&I zuverlässiger Partner bei der Systemintegration und -implementierung. Kunden profitieren außerdem von der Beratung und Schulung über die P&I Academy. P&I ist mit mehr als 300 Mitarbeitern aktiv. Hauptsitz ist Wiesbaden. In Deutschland wird der Markt von fünf Geschäftsstellen regional betreut. Im europäischen Ausland ist P&I sowohl über Landesgesellschaften in der Schweiz und in Österreich als auch mit Kooperationspartnern vertreten. P&I ist an der Frankfurter Börse im Prime Standard notiert und erzielte im Geschäftsjahr 2006/2007 einen Umsatz von 54,5 Millionen Euro.


      Pressekontakt:
      P&I AG
      Angelika Birle
      Kreuzberger Ring 56
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      Avatar
      schrieb am 28.09.07 10:10:12
      Beitrag Nr. 885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.759.861 von babbelino am 27.09.07 11:07:00@babbelino

      das hatte 10bagger schon in #879 gepostet. Außerdem habe ich mir mal die TecDax Werte angesehen. Von einem aufsteigen in denselben, wie von Dir angenommen, ist P&I meilenweit entfernt, obwohl die Tagesumsätze stark zugenommen haben. Mit 55Mill€ Umsatz wäre P&I 3.letzter Wert nach Morphosys und GBC. Auch bei der MK hat MorphoSys mit ca. 260Mill€ (geringste MK im TecDax) weitaus mehr aufzuweisen als P&I mit 161Mill€. Auch ohne Aufstieg in irgendein Segment, sollte P&I den Markt outperformen können.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 19:31:01
      Beitrag Nr. 886 ()
      Aus einem mir noch nicht ganz bekannten Grund (rein aus dem Bauch heraus), habe ich mich heute aus dem Kreis der Piag-Aktionäre verabschiedet und selbst meine Langzeit-Position verkauft.

      Nicht, weil ich P&I nicht für weiter steigerungsfähig halte, sondern weil ich fast alle sehr gewinnträchtigen Positionen aus meinem Depot in Cash gewandelt habe (wie gesagt, reine Bauchaktion).

      Ich wünsche allen treuen (vor allem den Langzeit-Treuen) alles Gute mit P&I und hoffentlich noch steigende Gewinne.

      Gruss
      Sky
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 15:24:15
      Beitrag Nr. 887 ()
      Im NebenwerteJournal ist ein Artikel zu P&I.
      Sehen das gegenwärtige Kursniveau als günstige Gelegenheit zum Einstieg an.

      Inhaltlich finde ich den Artikel sehr schwach. Rechnen 2012 nur mit 22% EBIT-Marge, schon jetzt deutlich höher und die Kundenstammabschreibung wird auch auslaufen, d.h. geht automatisch hoch. Auch zu ADP und logicaCMG kein Wort...
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 15:27:52
      Beitrag Nr. 888 ()
      Kinney Asset Management bzw. Acacia Asset Management aus Chigaco hat gerade 3,61% (277.600) bzw. 3,47% (267.000 Aktien)an P&I gemeldet.
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 15:33:39
      Beitrag Nr. 889 ()
      muss natürlich Chicago heißen

      Evt. gehören beide auch zusammen und nur so gemeldet.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 15:12:00
      Beitrag Nr. 890 ()
      P&I steigt um 10% und hier herrscht Totenstille:eek:
      Hier die 2 Nachrichten dazu!

      Präzisionsoptik-Spezialist sieht bei Personalauswertungen klar
      Heine Optotechnik GmbH erstellt Abrechnungen mit Personalmanagementsoftware P&I LOGA

      Die Heine Optotechnik GmbH aus Herrsching am Ammersee rechnet seit Januar 2007 die Gehälter ihrer 450 Mitarbeiter mit der Entgeltabrechnungs- und Personalmanagement-Lösung P&I LOGA ab. Neben der Lohn- und Gehaltsabrechnung hat der Hersteller von Dignostik-Instrumenten außerdem die Module Stellenplan und Kostenplanung sowie den Auswertungsgenerator und das Archiv im Einsatz.

      Der Umstieg auf eine neue Software wurde nötig, da der Support für das alte System von Heine nicht mehr gewährleistet war. Den Ausschlag zugunsten der Lösung der Wiesbadener P&I AG gab laut Manfred Rief, Leiter Controlling bei Heine Optotechnik, unter anderem der integrierte Auswertungsgenerator. "Zudem haben uns die Produkttiefe, die Anzahl der bereits durchgeführten Installationen sowie die Systemverlässlichkeit überzeugt", so der Controlling-Leiter.
      Durch den Einsatz von P&I LOGA ergeben sich für Heine Optotechnik einige Vorteile: So ermöglicht beispielsweise der Auswertungsgenerator schnellere Analysen und damit Zeitersparnis für die Mitarbeiter in der Personalabteilung. Zudem werden die Arbeitsprozesse und Aufgaben in der Personalabteilung automatisiert, so dass sich die Mitarbeiter verstärkt auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können. Manfred Rief: "Wir wollen durch die Zusammenarbeit mit P&I von zeitnaher Betreuung, der Weiterentwicklung des Systems, Ideen für Prozess-Optimierungen sowie der Abrechnung der Supportkosten nach Zeitaufwand profitieren."

      Über Heine Optotechnik:
      Die Heine Optotechnik GmbH hat ihren Sitz am Ammersee und entwickelt und baut seit 1946 Diagnostik-Instrumente höchster Qualität. Heine setzt den weltweiten Qualitätsstandard bei Präzisionsoptiken und Diagnostikinstrumenten. Seit drei Generationen ist Heine ein Familienunternehmen und heute weltweit der größte Exporteur von handgehaltenen Basis-Diagnostik-Instrumenten. Heine Optotechnik hat 550 Mitarbeiter weltweit und besitzt Niederlassungen in Australien, Kanada, den USA und der Schweiz; Heine Produkte werden in über 100 Ländern der Welt vertrieben.
      Mehr über Heine Optotechnik im Internet unter: www.heine.com.


      FFG führt P&I LOGA Zeitwirtschaft ein
      Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft führt ab 2008 die integrierte HR-Software von P&I ein

      Die Österreichische Forschungsbeförderungs-gesellschaft mbH (FFG) wird nach einer dreimonatigen Testphase ihre Zeiterfassung ab Januar 2008 mit der Software-Lösung P&I LOGA Zeitwirtschaft der P&I AG abwickeln.

      Die neue Zeitwirtschaftslösung löst das bestehende System mit dem Ziel ab, ein technisch versiertes, benutzerfreundliches Produkt einzuführen. "Das alte System war vom Fokus her ein Leistungserfassungssystem, das keine Workflows abgebildet hat", begründet Mag. Heidrun Schöfnagel, Leiterin der Personalabteilung, die Entscheidung des Unternehmens. "Die Suche richtete sich daher nach einem Standardprodukt der Zeiterfassung, das auch die Ansprüche der Leistungserfassung abdeckt." Mit dem neuen System werden zukünftig vier Mitarbeiter aus der Personalabteilung und dem Controlling arbeiten.

      Über FFG:
      Die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG ist die zentrale Institution des Bundes zur Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation. Mit einer breiten Palette an Förderprogrammen und Dienstleistungen unterstützt die FFG Forschungs- und Entwicklungsprojekte österreichischer Unternehmen und Institute. Die FFG beschäftigt rund 200 Mitarbeiter und stellt ein jährliches Fördervolumen von rund 447 Millionen Euro (2006) zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 08:21:29
      Beitrag Nr. 891 ()
      P&I meldet Umsatz- und Ergebniszuwachs im ersten Halbjahr

      31.10.2007
      aktiencheck.de

      Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Die P&I Personal & Informatik AG (ISIN DE0006913403 / WKN 691340), ein Spezialist für personalwirtschaftliche Software-Lösungen, meldete am Mittwoch, dass sie Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr 2007/08 nach vorläufigen Zahlen erwartungsgemäß gesteigert hat.

      Der Umsatz wuchs demnach um 25 Prozent auf 30 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag bei 6,7 Mio. Euro (Vorjahr: 4,7 Mio. Euro), die EBIT-Marge bei 22,5 Prozent (Vorjahr: 19,4 Prozent). Das Ergebnis nach Steuern (EAT) belief sich im Berichtszeitraum auf 4,7 Mio. Euro, nach 3,2 Mio. Euro im Vorjahr.

      Zudem bestätigte das Unternehmen seinen Ausblick für das gesamte Geschäftsjahr 2007/08, den Umsatz durch organisches Wachstum in Richtung 10 Prozent zu steigern und die EBIT-Marge oberhalb von 20 Prozent zu etablieren.

      Die Aktie von P&I gibt aktuell 1,05 Prozent auf 23,45 Euro ab. (31.10.2007/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 09:52:30
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.226.920 von globalguru am 01.11.07 08:21:29Moin

      nehmt es mir nicht übel, aber ich bin ausgestiegen. Die IR hat, meiner Meinung nach, mit dieser Meldung geschickt ein schwaches 2.Quartal versteckt, obwohl ich mir bewußt bin, dass QI überdurchschnittlich gut war. Ich bin zwar grundsätzlich der Meinung, dass P&I die Jahresprognose einhalten wird, aber einige von mir selbst aufgestellte Parameter stimmen nicht mehr mit meiner Anlagepilosophie überein.
      2.Quartal 2007 2.Quartal 2006

      Umsatz 14,33 / 13,00
      Ebit 2,37 / 2,67
      Ergebn. 1,85 / 1,80

      Es können sicherlich Auftragsverschiebungen eine Rolle spielen, aber zum jetzigen Zeitpunkt, unter Berücksichtigung der allgemein kritischen/überhitzten Lage schaue ich mir die Sache lieber von der Seitenlinie an. P&I bleibt auf meiner watchlist und bei verbesserten Rahmenbedingungen schließe ich ein Reinvestment nicht aus. Allen Investierten noch viel Erfolg!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 10:30:22
      Beitrag Nr. 893 ()
      Moin,

      hast Du berücksichtigt, dass in Q2 letztmalige Belastungen von 750.000 Euro aus dem SAR-Programm angefallen sind? Durch die Umplatzierung von Carlyle (gleichbedeutend mit einem Kontrollwechsel) wurde das SAR-Programm endfällig. Auf der HV wurde diese Belastung bereits angekündigt. Das bereinigte EBITDA beträgt mithin etwas über 4 Mio. Euro. Das sieht dann schon besser aus.

      Gruß
      babbel
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 10:36:19
      Beitrag Nr. 894 ()
      @globalguru

      Das gilt natürlich analog auch fürs EBIT, wo ich auf eine bereinigte Zahl von 3,1 Mio. Euro komme. Ich weiß, mit dem Bereinigen ist das so eine Sache. In diesem Fall halte ich es jedoch für gerechtfertigt, da das Programm mit dieser Zahlung ausgelaufen ist.

      Schade, dass Du nicht mehr dabei bist. Ich habe Deine Beiträge hier im Board immer sehr geschätzt.

      Viele Grüße
      babbel
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 10:47:52
      Beitrag Nr. 895 ()
      @babbelino und globalguru:
      Die Einzelbelastung waren nicht nur 0,75 Mio. €, sondern 1,3 Mio.€. (SAR Zahlung an Dr. Voss mit berücksichtigen)
      Wenn man das nun bereinigt sieht man das großartige Q2, das P&I hier uns sowohl auf Ergebnis- als auch auf vor allem Lizenzumsatzseite abgeliefert hat und kommt zu genau umgekehrten Ergebnissen wie globalguru.

      Gruß,

      Sigus
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 15:24:00
      Beitrag Nr. 896 ()
      @sigus

      Du hast Recht. Es sind 1,3 und nicht 0,75 Mio.

      Gruß
      babbel
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 07:24:34
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.233.794 von babbelino am 01.11.07 15:24:00@sigus, babbelino und alle noch investierten

      ich habe dies berücksichtigt und möchte auch nicht falsch verstanden werden. P&I ist nach wie vor eine sehr gute Aktie, nur hatte das überdurchschnittlich sehr gute QI bei mir Begehrlichkeiten geweckt, die so nicht eingetreten sind. Dies lässt vermuten, dass Carlyle die Braut hübsch gemacht und einige Verschiebungen bei Umsatz und Ergebnis getätigt hat. Deshalb habe ich mir die Frage gestellt warum Carlyle, noch dazu mit einem Abschlag von 6€ pro Share, ausgestiegen ist. Es gibt nur 3 Antworten welche in Frage kommen und auch zusammen gültig sein könnten: 1. Entweder die Wachstumsdynamik ließ nach, so dass das Kurspotential nahezu ausgereizt schien, 2. die Herrschaften von Carlyle brauchten durch die Suprimekrise Geld, oder 3. Sie sind der Meinung, dass die Hausse an den Weltmärkten sich dem Ende neigt.
      Die weltwirtschaftliche und politische Lage sollte man auch nicht ganz außer acht lassen. Erst war die Immobilienkrise da, jetzt hat es schon einige Banken erwischt und dies wird dazu führen, dass in naher Zukunft die Gesamtwirtschaft darunter leidet, da die Banken bei Kreditvergaben verdammt zurückhaltend geworden sind. (eigene Erfahrungen gemacht) Der hohe Ölpreis und eigentlich die Verdopplung fast aller Rohstoffe, wird sein übriges tun. Nicht zu vergessen die Irankrise. Ich könnte mir gut vorstellen, dass G.Bush vor seinem Abtritt nocheinmal für Fakten sorgen wird. Desweiteren dauert es bei den Amis immer etwas länger, bis die begreifen, dass die letzten Zinssenkungen keine Wohltat sind, sondern vermutlich die Anfänge einer Rezession. Da auch China immer noch stark vom US-Markt lebt, könnte dies nachhaltig durchschlagen. Und als letztes sollte man die drohende Abgeltungssteuer, welche ab 2009 greift, nicht vergessen. Dieses nahende Damoklesschwert. wird noch in 2008 für gewaltige Reaktionen an der Börse sorgen! Die von mir vorgenannten Gründe müssen nicht, können aber eintreffen und da ich schon einmal zu spät reagiert und eine Menge Kohle verloren habe, verzichte ich auf die letzten noch möglichen Prozente und realisiere meine Gewinne.
      Was soll es? Ich bin bei 3€ rein, habe bei 17€ verkauft, bin wieder bei 15 rein und stelle jetzt zu knapp 24 glatt. Einschließlich der beiden Ausschüttungen habe ich 27€ pro Share verdient. 800 Prozent in 5 Jahren und das nahezu steuerfrei, ist doch nicht schlecht oder?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 23:34:38
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.233.794 von babbelino am 01.11.07 15:24:00Wer sollte es besser wissen als babbelino. Eine Frau mit viel Einfluss. ;-)
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 18:19:28
      Beitrag Nr. 899 ()
      Hallo,

      habe ich etwas verpasst, kann mir jemand sagen warum P & I heute so zugelegt hat?:)

      gruß
      Snake01
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 09:09:52
      Beitrag Nr. 900 ()
      Moin,

      nach dem Kurzstudium der Bilanz, bleibe ich bei meinen Aussagen.
      Insbesondere nachdenklich sollte der verringerte Auftragsbestand von 33,1Mill€ aus Halbjahr 2006 auf nunmehr 32,8Mill€ stimmen. Das ist zwar nichts dramatisches, könnte aber eine nachlassende Dynamik bedeuten. Ohne die KSL-Übernahme zum 01.04. hätte es auch schlechter ausgesehen. Die Kosten aus SAR betrugen übrigens 1,6Mill€. Alles in allem liest sich das ganz ordentlich und solide, größere Kurssprünge wie in der Vergangenheit schließe ich aber aus, da P&I mit einem KUV von >3 ambitioniert bewertet ist.
      Trotdem euch allen noch viel Erfolg. Übrigens habe ich heute morgen, außerbörslich die Hälfte meiner P&I-Erlöse für die Aufstockung meines Telekombestandes benutzt. Ich glaube Obermann hat einen ordentlichen Job gemacht, welcher sich richtig im Jahr 2008 auszahlen sollte. Zumal scheint mit in unsicheren Börsenzeiten ein Dickschiff mit 5% Divirendite sicherer, als ein Nebenwert mit niedrigen Umsätzen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 17:08:51
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.335.714 von globalguru am 08.11.07 09:09:52Nabend

      auch wenn es schmerzt für einige - nur so am Rande der Zwischenstand, wenn jemand seit 8.11.07 mir gefolgt wäre::lick:

      Telekom +9% (KK 14€)
      P&I -12% (VKK 24€)

      So wie es aussieht, dürte es in naher Zukunft weiterhin fallende Märkte geben, da die Subprimekrise noch in den nächsten Quartalsbilanzen Ihre Spuren hinterlassen wird. :cry: Mein Tip lautet: Baisse bis weit ins Jahr 2008. Bei P&I stehe ich weiterhin an der Außenlinie, da die Bewertung in Anbetracht des Umfeldes nicht stimmt. Denkt immer daran: Gewinne mitzunehmen hat noch niemanden geschadet. P&I ist trotzdem ein gutes Investment, wird sich aber der generellen Marktsituation nicht entziehen können, so dass weitere Abschläge möglich sind. Die Instis, welche die Carlyle-Anteile gekauft haben, stemmen sich zwar dagegen (siehe times&sales) und versuchen den Kurs nahe Ihres Kaufkurses bei 21€ zu halten, aber gegen größere Marktbewegungen könnten Sie auch nichts ausrichten. Trotzdem wird es auch Erholungstage wie z.B. Heute geben, wo man sein Gehirn einschalten könnte.
      Ich schreibe dies ausdrücklich nicht, um das Kauf- oder Verkaufverhalten von Euch zu beeinflussen, oder P&I schlecht zu reden. Ich schreibe dies nur, da ich über persönliche Erfahrungen von 2000-2002 verfüge, wo ich schmerzhafte Verluste erlitten habe, da ich bornierterweiße, auf noch höhere Gewinne spekuliert hatte.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 17:29:17
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.541.340 von globalguru am 23.11.07 17:08:51Nabend

      auch wenn es schmerzt für einige - nur so am Rande der Zwischenstand, wenn jemand seit 8.11.07 mir gefolgt wäre:

      Telekom +9% (KK 14€)
      P&I -12% (VKK 24€)


      Super gemacht....;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 18:53:10
      Beitrag Nr. 903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.541.676 von Mutzinger am 23.11.07 17:29:17@mutzinger

      ich nehme an, dass deine Bemerkung eine verzweifelte Ironie wiederspiegelt. Ich möchte mir hier wirklich nicht selbst auf die Schulter klopfen, sondern nur zum Nachdenken anregen. In jedem Fall sollte früher oder später ein Investment bei P&I wieder lohnenswert sein, wenn die Rahmenbedingungen stimmen sollten. Bis es soweit ist, sollte es nicht verwerflich sein "fremd zu gehen"

      gruß
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 02:16:36
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.542.982 von globalguru am 23.11.07 18:53:10Dem kann ich nur zustimmen, denn ich bin aus P&I auch nicht raus, weil ich nicht mehr an das Unternehmen und die Ziele glaubte. Nach einer gewissen Entwicklung, erschienen mir in meinen anderen Werten deutliche Kurssteigerungen einfach leichter erreichbar.

      Aber:
      Im Gegensatz zu globalguru habe ich nur teilweise richtig gelegen. Ein Teil meiner anderen Werte (dort steckt nun der gesamte PIAG-Gewinn) hat sich sehr positiv entwickelt, andere folgten eher dem Beispiel P&I und sind seither ebenso deutlich gesunken, aber zudem sind diese auch deutlich riskanter als es die stabile P&I ist.

      Somit schläft man auf Dauer mit einem Wert wie P&I schon besser, darf aber nicht die rasante Entwicklung der vergangenen Jahre auch in den kommenden erwarten.

      Ich denke, jeder sollte seinem Instinkt folgen! Denn... wer nun aussteigt und zusehen muss, dass P&I doch wieder auf die 30 zuläuft, der ärgert sich sicher noch mehr, oder?

      Gruss & viel Glück
      Sky

      P.S.: Jedes Mal, wenn der Wert kurz unter die 20 taucht, zuckt es auch bei mir und ich würde am liebsten wieder einiges einkaufen gehen ;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 09:32:22
      Beitrag Nr. 905 ()
      Hi,

      von der Homepage der P&I folgende Nachricht.


      ADP weitet Partnerschaft mit P&I auf den Markt des "öffentlichen Dienstes" aus
      Die im März 2007 beschlossene Partnerschaft der beiden Unternehmen ist erfolgreich gestartet und wird vom Markt sehr gut angenommen. Bereits zum Januar 2008 werden die ersten Kunden ihre Lohn- und Gehaltsabrechnungen erstmals auf der Basis von ADP SmartPay erhalten und die weiteren Services wie Personalmanagement, Zeitwirtschaft und Reisekosten nutzen.

      Aufgrund des gelungenen Auftaktes wird ADP nun die bestehende Partnerschaft mit der P&I AG ausweiten und ab sofort die Plattform ADP SmartPay auch im Marktsegment des öffentlichen Dienstes anbieten.

      P&I ist - wie ADP - in diesem Marktsegment stark aufgestellt. Beide Unternehmen bedienen bereits heute zahlreiche Kommunen, Städte, Landkreise und Krankenhäuser. Neben Landes- zählen auch Bundesbehörden zu den Kunden.

      Neben dem privatwirtschaftlichen Bereich hat somit auch der öffentliche Dienst die Möglichkeit, die Servicelösungen von ADP im Processing-Service (Hosting/ASP) und im Application-Service (Software) auf der Grundlage der P&I LOGA Plattform zu nutzen.

      Die Vorteile der ADP-Lösung bestehen hauptsächlich in der Weiterverwendung bestehender Datenbestände in Verbindung mit einer erweiterten Funktionalität. So wird ein einfacher und kostengünstiger Einstieg in die aktuelle technologische Entwicklung bei maximalem Investitionsschutz für den öffentlichen Sektor möglich.

      Bestehenden Kunden von ADP, die ihre Software-Lösung um Komponenten wie Stellenplanung und
      -bewirtschaftung oder Personalkostenplanung erweitern möchten, bietet sich somit eine weitere, sehr interessante Upgrade-Option.

      "Wir spüren im Markt des öffentlichen Dienstes eine verstärkte Nachfrage nach unseren Services. Um diesen Kundenwünschen nachzukommen und weitere Funktionen über die Personalabrechnung hinaus anbieten zu können, werden wir unsere ADP SmartPay Plattform auch in diesem Marktsegment anbieten. Der erfolgreiche Start unserer Kooperation wird so zusätzlich untermauert.", so Andreas Kiefer, Vorsitzender der Geschäftsführung von ADP Deutschland.

      Und Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I AG ergänzt: "Jede Branche, jeder Industriezweig, ja jedes Unternehmen zeichnet sich heutzutage durch Einzigartigkeit in der Handhabe personalwirtschaftlicher Aufgabenstellungen aus. Ich freue mich, dass unser Premium-Industrie-Partner ADP nunmehr in allen Marktsegmenten auf unser flexibles und sektor-spezifisch ausgerichtetes Produktportfolio setzt. Dies dürfte insbesondere für die bestehenden ADP-Kunden im Bereich öffentlicher Dienst interessant sein. Unseren P&I-Kunden bieten wir durch diese Partnerschaft die Option, auf das Service Know-how der ADP zuzugreifen."


      Pressekontakt:
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      Avatar
      schrieb am 22.12.07 22:11:22
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.788.043 von babbelino am 17.12.07 09:32:22Hallo,
      eigentlich müßte es ja babbelina heissen, denn der Autor ist ja eine Frau. Aber egal. Ist schon komisch, dass babbelino/na immer so viel von der P&I homepage posted. Ich glaube ja, dass sie bei P&I arbeitet und uns mit dem Firmenkram beliefert. Substanziell habe ich nichts gehört oder gelesen. Ü oder was soll das alles. Die Aktie ist überbewertet. Eine Korrektur in Richtung 15 überfällig. Gruß bb
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 10:06:57
      Beitrag Nr. 907 ()
      bb, spielt das eine rolle ob babbelino m oder w ist ? mitnichten kommen die informationen nur über die homepage von pui. ich halte babbelino für einen der bestinformiertesten und seriösesten user im gesamten wo.. die fundierten beiträge und analysen lassen eher auf eine sehr börsennahe tätigkeit schliessen...:D

      schöne festtage und guten rutsch allen pui investierten (bin leider schon länger raus :(, da ich die kohle anderweitig brauchte).
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 11:21:55
      Beitrag Nr. 908 ()
      @hitparade2006

      Danke! Auch Dir wünsche ich ein gutes neues Jahr. Viel Glück, viel Erfolg und vor allem gute Gesundheit! Dies gilt natürlich auch für alle anderen User!

      Viele Grüße
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 14:21:36
      Beitrag Nr. 909 ()
      KKR kauft übrigens britische Northgate (m.E. ein potentieller BPO-Kunde in UK) für 1,2 Mrd. USD in bar (über 50% Aufgeld auf Börsenkurs).

      Bei P&I kann ein derartiges Angebot theoretisch auch jeden Tag kommen, schon deshalb sind mir mir kurzfristige "enttäuschende" Kursentwicklungen relativ egal. Langfristig zählt doch eh nur die operartive Entwicklung und die Veränderung der Bewertungsparameter.

      Allen P&I Aktionären und Mitarbeitern ein erfolgreiches und glückliches Jahr 2008 wünscht Zugzwang.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 22:51:09
      Beitrag Nr. 910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.851.068 von blasenbruch am 22.12.07 22:11:22Nun ja, Dein Nick ist ja als BlaBlaBlasenbruch bekannt, oder?

      Gerade eine/n der kompetentesten User so dumm von der Seite an zu posten ... tztztztztz.

      Selbst wenn ich Deine 15 Euro-Bewertung gerne sehen würde, denn dann würde ich sofort wieder Piag einkaufen gehen...

      Allen (die es verdient haben) wünsche ich einen guten Rutsch in ein positives, gesundes und glückliches neues Jahr mit viel Lachen und wenig Kummer.

      Gruss
      Sky
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 12:13:14
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.892.245 von ykS am 28.12.07 22:51:09Euch allen auch einen guten Rutsch ins neue Börsenjahr. Bei P&I befinde ich mich immer noch an der Außenlinie. Meine größte Aktienposition ist derzeit die Telekom, da diese sich bei fallenden Märkten enorm stark erwiesen hat und auch 5% Divi zahlt. Ein paar Kontrons habe ich noch, aber ansonsten ist alles in Renten oder Festgeld investiert. Diese Anlagephylosopie muß nicht richtig sein, dürfte aber auch nicht schaden. Jedenfalls rechne ich mit fallenden, oder zumindest stagnierenden Börsen. Die Subprimekrise könnte erste Bremsspuren in den Jahreszahlen hinterlassen und einige Chinaaktien werden mit KGV`s von weit über 100 bewertet, so daß aus dieser Ecke auch eine Korrektur drohen könnte. Diese wiederum könnte auch solide Werte in Mitleidenschaft ziehen. Da ich dies alles schon erlebt habe, nehme ich mir eine kleine Auszeit, bis die Korrektur durch ist.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 11:50:05
      Beitrag Nr. 912 ()
      Hallo,

      auch wenn User Blasenbruch diese Postings nicht liebt, so halte ich die folgende Nachricht mit Blick auf die deutschen KPN-Aktivitäten und die Partnerschaft von P&I mit LogicaCMG für interessant.

      Viele Grüße
      babbelino


      KPN outsources HR Shared Service Centre to LogicaCMG
      02 January 2008
      LogicaCMG, one of Europe’s leading IT and business services companies, and KPN, the leading provider of telecommunications services in the Netherlands, have signed a contract for the outsourcing of KPN’s HR Shared Service Centre (SSC). The contract has a value of 40 million Euros.

      KPN has centralised all personnel administration in its HR Shared Service Centre in The Hague. LogicaCMG will take over the responsibility for the HR call centre and the supporting HR information systems as well as the personnel and payroll administration for 17000 employees at KPN. 60 HR experts from KPN’s SSC joined LogicaCMG in its Rijswijk office on 1 January 2008.

      KPN’s best-in-class HR Shared Service Centre will be extended by LogicaCMG in order to service other large customers. This contract strengthens LogicaCMG’s HR Business Process Outsourcing offering.

      Paul Schuyt, Chief Executive of LogicaCMG in the Netherlands, said: "LogicaCMG has acquired a very successful and efficient HR Shared Service Centre. This will improve our position in the global HR Business Process Outsourcing market and further strengthen our long established relationship with KPN.”

      Hein Knaapen, HR director at KPN, commented: “KPN entered this agreement to guarantee flexibility and continuity in a rapidly changing market. We chose LogicaCMG as our partner because KPN already had an established and very well-working relationship with the company regarding the management of HR systems and payroll processing.”


      NOTES TO EDITORS

      About KPN
      KPN is the leading provider of telecommunications services in the Netherlands, serving customers with wireline and wireless telephony-, internet- and TV services. To business customers, KPN delivers voice-, internet- and data services as well as fully-managed, outsourced ICT solutions. Both nationally and internationally, KPN provides wholesale network services to third parties, including operators and service providers. In Germany and Belgium, KPN pursues a multi-brand strategy with its mobile operations, and serves multiple customer segments in consumer as well as business markets. At September 30, 2007, KPN served 5.5 million wireline voice subscribers, 9.1 million mobile customers, 2.6 million Internet customers and 0.4 million TV customers in the Netherlands as well as 16.8 million mobile customers in Germany and Belgium. With 27,155 individuals (24,890 FTEs), KPN posted revenues of EUR 8.9bn, with an EBITDA of EUR 3.7bn in the period January - September 2007. KPN was incorporated in 1989 and is listed on the Amsterdam, New York, London and Frankfurt stock exchanges.

      About LogicaCMG
      LogicaCMG is a major international force in IT and business services. It employs around 39,000 people across 41 countries. LogicaCMG’s focus is on enabling its customers to build and maintain leadership positions using LogicaCMG’s deep industry knowledge and its track record for successful delivery. The company provides business consulting, systems integration and IT and business process outsourcing across diverse markets including telecoms and media, financial services, energy and utilities, industry, distribution and transport and the public sector. Headquartered in Europe, LogicaCMG is listed on both the London Stock Exchange and Euronext (Amsterdam) (LSE:LOG; Euronext:LOG) and traded on the Xternal List of the Nordic Exchange in Stockholm. More information is available at www.logicacmg.com


      Press contacts
      Isabell Horvath / LogicaCMG
      + 49 (0) 171 6546152
      Isabell.horvath@logicacmg.com

      KPN
      +31 (0) 70-4466300
      press@kpn.com
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 15:36:47
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.937.263 von babbelino am 04.01.08 11:50:05@all
      Ich sehe die Sache mit einem lachendem und einem weinenden Auge. Das Lachende, ist dick in Renten bzw. DT drin und schielt auf einen wieder günstig zu werdenden Einstiegskurs und das Weinende bedauert den eigentlich ungerechtfertigten Kursverfall, obwohl P&I bis jetzt vergleichsweise verschont wurde. Wenn ich mir da Substanzwerte wie Salzgitter, Gildemeister, Klöckner, Hypo Real E. usw. anschaue, traue ich meinen Augen nicht, wie diese abgeschmiert sind. Bis vor ca. 3 Monaten wurden schlechte Nachrichten ignoriert. In den nächsten Monaten werden nur geringfügig schlechtere Nachrichten für erdrutschartige Kursverluste sorgen. Minus 35% bei einem DAX-Wert wie Hypo R. E., wo nur um schlappe 400Mill€ wertberichtigt wurde, habe ich ehrlich gesagt noch nicht gesehen. Ich möchte mir wirklich nicht selber auf die Schulter klopfen, aber irgendwie hat sich diese Entwicklung abgezeichnet. Ein Ende ist für mich kurzfristig noch nicht abzusehen.

      @blasenbruch

      ehrlich gesagt verstehe ich Deine Äußerungen nicht, da Du doch auch mal dick bei P&I investiert warst. Nur mal so, ohne fundierte Begründung, was vom Stapel zu lassen bzw. den Wert schlecht zu reden, um wieder günstig einzusteigen, ist unter der Gürtellinie.
      Wenn Du der Meinung bist, dass P&I überbewertet ist, musst Du es auch begründen. Auf dieses hohe Niveau in diesem Thread haben wir immer Wert gelegt.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 17:42:53
      Beitrag Nr. 914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.068.787 von globalguru am 16.01.08 15:36:47Hi,

      obwohl es nicht hierhin gehört und falls es jemanden interessiert - schaut Euch mal Grammer WKN 589540 an. Ich habe soeben einen kleineren Cashbestand in Grammer getauscht. KUV 0,19, Divirendite von 6,25% und Übernahmephantasie, da vor 2 Tagen Polytec 9,6% von Grammer gekauft hat und weitere Zukäufe plant.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 00:49:12
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.068.787 von globalguru am 16.01.08 15:36:47Nun mein Lieber,
      alles das, was hier geschrieben wird, führt sicherlich nicht zu irgendwelchen Kursbewegungen. Da ist dieses board doch viel zu unbedeutend. Oder glaubt hier wirklich jemand, dass durch irgendwelche Postings Kurse veränderbar sind? Das wäre doch infantil. gruss bb
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 16:05:02
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.111.273 von blasenbruch am 21.01.08 00:49:12bei einem marktengen Wert wie P&I, ist alles möglich.

      Nach dem heutigen Bluttag fühle ich mich, mit meinen hier aufgestellten Thesen, absolut bestätigt. Leider dürfte dies, mit den üblichen Erholungsphasen, noch eine Weile so weiter gehen. Schlimm wird es erst, wenn die Mittelabflüsse der Fonds, aus den normalen Cashreserven, nicht mehr bedient werden können und Aktien verkauft werden müssen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 23:28:21
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.118.180 von globalguru am 21.01.08 16:05:02Nun meine Freunde,
      wir nähern uns meinen vorausgesagten 15,00 Euro und damit meinem Wiedereinstieg in diese Aktie. gruss bb
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 18:03:34
      Beitrag Nr. 918 ()
      ...blasenschwäche, Du scheinst ein begnadeter hellseher zu sein, ich knie ehrfürchtig darnieder...aber wo bleiben die 15 ???
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 14:41:36
      Beitrag Nr. 919 ()
      COMRAMO IT Holding AG setzt auf P&I LOGA
      Die COMRAMO IT Holding AG als moderner, flexibler Dienstleister

      Die COMRAMO IT Holding AG rüstet sich für die Zukunft. Der IT-Dienstleister rechnet rund 200.000 Lohn- und Gehaltsabrechnungen für ca. 500 Kunden monatlich ab. Ein Kompetenzteam von 60 Mitarbeitern steht mit einem breit gefächerten Dienstleistungsspektrum für die Personalabrechnung und -wirtschaft zur Verfügung. Seit Januar 2008 bietet die COMRAMO ihren Kunden neben P&I LOGA nun auch das webbasierte Mitarbeiterportal P&I HCM mit den Modulen Seminarverwaltung, Bewerber-management und Personalentwicklung an. Damit folgt die COMRAMO einem steigenden Trend bei Rechenzentren, sich für integrierte Lösungen zu entscheiden. Durch die sich immer rasanter verändernde IT-Landschaft und die zunehmende Kundenorientierung steht heutzutage verstärkt die Erbringung von Dienstleistungen im Vordergrund.

      P&I LOGA wird nun als zweites Standbein neben KIDICAP (P5) fungieren. Geplant ist außerdem die Einführung eines automatischen Migrationstools, das via Knopfdruck eine Überführung der Daten von KIDICAP zu P&I LOGA ermöglicht.

      Mit der Einführung von P&I LOGA verspricht sich das Rechenzentrum eine deutliche Weiterentwicklung seines Serviceportfolios in Deutschland. "Die integrierte Lösung der P&I AG bietet modernste Technologie und damit eine äußerst zuverlässige Basis für unsere Arbeitsprozesse. Wir sind stolz, bereits jetzt die ersten vertrieblichen Erfolge vermelden zu können", erklären Dr. Christian Hartmann und Anke Kugies, Vorstände der COMRAMO IT Holding AG.

      P&I empfiehlt sich aus technologischer und funktionaler Sicht schon seit längerem als Premiumpartner von Rechenzentren. Die von P&I angebotenen HR-Lösungen und -Applikationen sind inzwischen in vielen Rechenzentren als Basis etabliert.

      Über die COMRAMO IT Holding AG:
      Die Norddeutsche Kirchliche Gesellschaft für Informationsdienstleistungen mbH wurde 1974 als kirchliches Rechenzentrum von der Hannoverschen Landeskirche gegründet und 1997 in die KID GmbH überführt. Mit dem 01. Januar 2008 wurde die COMRAMO IT Holding AG mit ihren beiden Tochtergesellschaften KID GmbH und Kondek GmbH gegründet. Die COMRAMO präsentiert sich heute mit angeschlossenem Logistik- und Printkomplex als fortschrittlicher IT-Dienstleister. Dieser realisiert auf Basis modernster Informationstechnologien innovative Softwarekonzepte und Dienstleistungen in den Geschäftsbereichen Personalwirtschaft, Finanz- und Rechnungswesen, Gesundheitswesen und kirchliches Meldewesen.


      Pressekontakt:
      P&I AG
      Angelika Birle
      Kreuzberger Ring 56
      65205 Wiesbaden
      Tel.: +49 (0) 611 - 7147-316
      Fax: +49 (0) 611 - 7147-269
      E-Mail: presse@pi-ag.com



      PRX Agentur für Public Relations
      Ralf. M. Haaßengier
      Kalkhofstraße 5
      70567 Stuttgart
      Tel.: +49 - (0) 711 - 7189903
      Fax: +49 - (0) 711 - 7189905
      E-Mail: ralf.haassengier@pr-x.de
      www.pr-x.de


      COMRAMO IT Holding AG
      Dr. Christian Hartmann
      Bischofsholer Damm 89
      30173 Hannover
      Tel.: +49 (0) 511 - 12401-140
      Fax: +49 (0) 511 - 12401-440
      E-Mail: christian.hartmann@comramo.de
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 17:39:30
      Beitrag Nr. 920 ()
      liebe P&I Gemeinde

      nur so am Rande - Grammer WKN 589540 hat sich ganz gut entwickelt und steht bei über 18€. Seit Empfehlung von mir (16,39) immerhin 10% Plus innerhalb weniger Tage!

      Ich will nicht pushen oder bashen, aber die große Story bei P&I scheint beendet zu sein, seit Carlyle breit gestreut verkauft hat.
      Sollten die Zahlen bei P&I i.O. sein und auch eine ordentliche Divi gezahlt werden, dann sind sicherlich noch ein paar Prozente drin, aber bei einem KUV von ca. 3 kann man auch behaupten, dass P&I angemessen bewertert ist.
      Bei Grammer hingegen ist Übernahmephantasie durch Polytec vorhanden und vor allem ist die Aktie immer noch spottbillig.
      Wer von Anfang an bei P&I dabei war, als die Aktie noch bei 3€ stand, weiß das ich damals P&I wie Sauerbier empfohlen habe. Wer damals bei 3€ eingestiegen ist, dürfte ähnlich wie ich ein ordentliches Sümmchen verdient haben - immerhin ca. 700%
      Also macht Euch die Mühe und analysiert Grammer, ohne unbedingt P&I zu verkaufen. Ich glaube es sollte sich lohnen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 17:49:25
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.241.967 von globalguru am 01.02.08 17:39:30Hey Guru,

      mach beim Wallstreet-Börsenspiel-2008 mit, da kannste zeigen wie toll Du bist bzw. was für ne Performance du so hinlegst.....

      :laugh::laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 17:55:46
      Beitrag Nr. 922 ()
      @globalguru

      Ich bin auch schon seit damals dabei, wenngleich die meisten Aktien erst zum Zeitpunkt des Übernahmeangebots durch Carlyle erworben.
      Für mich beginnt die richtige Story, Usagemodell in Europa, erst jetzt und die Bewertung (EV/FCF) ist günstiger als damals, deshalb die Position jüngst massiv ausgebaut.

      Grammer ist sicherlich als Event sehr spannend. Ein gutes Geschäftsmodell (hohe Umsatz- & EK-Renditen und hohe freie Cashflows) sehe ich bei Grammer aber nicht und auch keine starke Unterbewertung. Im Hinblick auf die Abgeltungssteuer möchte ich nur "1a-Geschäftsmodelle" mit günstiger Bewertung als langfristige Anlage.
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 18:31:02
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.242.105 von Mutzinger am 01.02.08 17:49:25@Mutzinger

      ich habe 500Stk P&I zu 24,5€ (wahrscheinlich an Dich:D) verkauft und habe den Erlös bei Grammer zu 16,39€ geparkt. Da Grammer derzeit bei 18,25 steht (+11%) und P&I bei 18,11 (-26%) braucht es keine große Rechenkünste, um herauszufinden wer beim Börsenspiel Erfahrungen sammeln sollte.:laugh:

      gruß
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 18:46:34
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.242.178 von Zugzwang am 01.02.08 17:55:46@Zugzwang

      ich möchte wirklich nicht mißverstanden werden, aber irgendwann sollte man seine Investments überprüfen. Alles hängt bei P&I von den nächsten Zahlen ab. Sollten diese Top sein und die Dividente von 1€ gezahlt werden, dürfte es aufwärts gehen, wenn nicht, könnte wahrscheinlich bb nicht mal zum Zuge kommen, da die Aktie sehr markteng ist. In diesen schlechten Zeiten sind mir Aktien mit Hängematte (Übernahmephantasie) lieber, als marktenge Werte, die auch mal schnell ins Bodenlose fallen können.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 19:30:50
      Beitrag Nr. 925 ()
      @globalguru:

      Ein Wert mit Übernahmephantasie hat eher die Tendenz "ins Bodenlose zu fallen" als ein Wert mit Abomodellen und nahezu nichtzyklischem Geschäft wie PUI (Unbedingt mal die GBs 2000-2003 lesen!), nämlich vor allem dann, wenn die Übernahmephantasie wegfällt.

      Aber man sollte doch darum bitten hier keine Diskussionen zu anderen Werten zu führen. Insbesondere die Darstellung von "erfolgreichen" Trades interessieren in einem Thread zu einer Aktie niemanden. Allerdings waren die Beiträge bisher immer auf die Aktie bezogen. Wäre schön, wenn man es dabei belassen könnte. (Ich weiß, der Apell ist in der Regel nutzlos)

      Entscheidend für die Aktie werden vor allem die potentiellen Erfolge "als Premiumpartner von Rechenzentren" (Siehe aktuelle Pressemeldung) sein. Sollten diese insbesondere auch im Ausland ausgebaut werden können, werden aus den 700% seit der großen Deppression auch evtl. einmal 10000 %.

      Viele Grüße,

      Sigus
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 19:46:43
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.243.356 von Sigus am 01.02.08 19:30:50@Sigus

      ich hatte in der letzten P&I-Bilanz Bremsspuren im Auftragsbestand entdeckt, außerdem behagt mir die globale Lage nicht so besonders .
      Du hast sicherlich Recht, dass Grammer nicht unbedingt hier hergehört, aber ohne PR kann man die Chancen nun mal nicht darstellen! Die GB`s habe ich mir schon mehrmals, lange bevor Du in P&I investiert warst, eingezogen! - Sie haben DAMALS zu einem Investment geradezu eingeladen, aber heute scheint mir das Aufwärtspotential zu begrenzt.
      Allein die Tatsache, dass Carlyle ausgestiegen ist, könnten einige Prozente beim Ergebnis ausmachen!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 17:03:42
      Beitrag Nr. 927 ()
      @globalguru

      Mein Eindruck ist, dass jeder hier im Borad eine genaue Vorstellung von seinen Investments hat. Die Beiträge von Sigus und Zugzwang haben die Kompetenz hier im Thread klar gezeigt.

      Für mich ist die Überschrift dieses Threads unverändert gültig. Ich zitiere aus dem Halbjahresbericht: "Die Zusammenarbeit mit international tätigen Personaldienstleistern als Multiplikatoren eröffnet uns eine völlig neue Dimension von Wachstum." Das sehe ich genauso. Bisher haben wir die Ankündigungen mit ADP und LogicaCMG gesehen. Und jüngst eben die Ankündigung mit COMRAMO. Früher oder später wird sich dies auch in den Zahlen niederschlagen.

      Zum Schluß möchte ich Dich vom 16.1 zitieren: "Das Lachende, ist dick in Renten bzw. DT drin und schielt auf einen wieder günstig zu werdenden Einstiegskurs und das Weinende bedauert den eigentlich ungerechtfertigten Kursverfall, obwohl P&I bis jetzt vergleichsweise verschont wurde." Also, verkaufe Deine Renten und investiere wieder in P&I. Ein paar Grammer kannst Du Dir meinetwegen auch kaufen. Aber nicht zu viele.

      Viele Grüße
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 17:40:35
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.248.464 von babbelino am 02.02.08 17:03:42@babbelino

      ich schätze Deinen Sachverstand sehr und werde P&I immer auf der watchlist haben. Ich warte jetzt einfach mal die Zahlen(14.02.08) ab und werde dann weitersehen. Gewinne auch mal mitzunehmen kann jedenfalls nichts schaden. Die Krise in US ist außerdem noch lange nicht beendet, sondern befindet sich meiner Meinung nach erst am Anfang. Die massiven hektischen Zinssenkungen zeigen eigentlich, dass die Amis sich kurz vor, oder schon mitten in der R. befinden. Bis die US-Boys das begriffen haben, vergehen aber immer ein paar Tage. Ansonsten habe ich die Grammeraktie nur deshalb ins Gespräch gebracht, da hier einige User dabei sein dürften, welche durch die Übernahmephantasie bei P&I zugegriffen haben. Wenn es nicht gewünscht wird, werde ich in Zukunft meine Klappe halten.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:13:07
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.263.698 von globalguru am 04.02.08 17:40:35Hallo Freunde der Nacht,
      ich wollte nur nochmal an meinen Tip mit den 15 Euro erinnern und freue mich schon wieder bald P&I Aktien im Depot zu haben.
      Gute Nacht Freunde bb
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 12:31:06
      Beitrag Nr. 930 ()
      blasenschwäche, kannst so oft erinnern wie du willst. die 15 sehen wir nicht ! :keks: kannst froh sein für 17 welche zu bekommen !
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 10:51:11
      Beitrag Nr. 931 ()
      Hallo,

      die heute berichteten Q3 Zahlen sind gewohnt solide. Der Umsatz kletterte zwar nur um 2% auf 14,2 Mio. Euro, dabei ist aber zu berücksichtigen, dass der niedrigmargige Umsatz mit Handelswaren ggü. dem Vorjahrsquartal um 45% zurückging. Die wichtigen Komponenten Lizenzumsatz (+8%) und Wartungserlöse (+10%) entwickelten sich ebenso wie die Consultingumsätze (-2%) sehr zufriedenstellend.

      Erfreulich war, dass die Kosten im dritten Quartal sehr gut unter Kontrolle waren und gegenüber dem Vorjahr gesamthaft (Herstellungskosten, F&E, Marketing, sonstige) sogar um 0,8% zurückgingen. Die Folge war ein Anstieg der EBITDA-Marge auf 31,2%, den höchsten Wert, den P&I jemals in einem dritten Quartal erreicht hat. Gleiches gilt auch für die EBIT-, Vor- und Nachsteuermarge.

      Auch wenn sich das exzellente Ergebnis des vierten Quartals des Vorjahres aller Voraussicht nach nicht wiederholen läßt, kann aus heutiger Sicht bereits die Aussage getroffen werden, dass wir bei einem normalen Geschäftsverlauf im Ergebnis je Aktie nach Goodwill zwischen 1,30 und 1,35 landen sollten. Vor Goodwillabschreibungen käme dann ein Ergebnis von 1,64 bis 1,69 zum Tragen. Auf Basis des aktuellen Kurses von 17,40 Euro reden wir also über ein KGV von 10. Das ist albern für ein derart ertrag- und wachstumsstarkes Unternehmen.

      Das Hauptproblem für die Kursentwicklung dürfte in dem Aktienüberhang liegen, der im letzten Jahr infolge der Umplatzierung entstanden ist. Dieser Überhang könnte sich jedoch schnell auflösen, z.B. durch Aktienrückkäufe oder den Wiedereinstieg von Carlyle. Letzteres halte ich für gar nicht so unwahrscheinlich wenn die Kurse weiter zurückgehen. Sie haben bei 21 Euro verkauft und könnten nun ein Ihnen bestens bekanntes Unternehmen zu knapp 20% niedrigeren Kursen wieder einkaufen....

      Viele Grüße
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 15:11:12
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.364.657 von babbelino am 14.02.08 10:51:11Hallo,

      das mit dem Aktienüberhang verstehe ich nicht. Ich habe den damaligen Verkauf des Aktienpakets durch Carlyle so verstanden, dass eine Reihe von Investoren mit bis zu 3% zum Preis von 21 Euro eingestiegen sind. Diese werden ihre Anteile doch nicht unter Wert verkaufen, wenn sie von diesem Investment überzeugt waren.
      Dass Carlyle zurückkauft, glaube ich auch nicht, dafür ist die Anzahl der gehandelten Aktien meines Erachtens doch zu gering. Bei größerer Nachfrage würde der Preis bestimmt wieder in der Nähe von 21 Euro liegen.

      Als globalguru bei Pui ausgestiegen ist, habe ich 1/3 meiner Pui-Aktien verkauft (Dank an globalguru!) und den Rest als Langfristinvestment (Dank an babbelino!) behalten.
      Vielleicht gibt es doch irgenwannmal einen Globalplayer, der sich Pui einverleiben will.
      Kann man schon etwas über die Dividende sagen? Wenn sie so bliebe wie im letzten Jahr, das wär doch schon was.

      Übrigens finde ich es völlig in Ordnung, wenn in diesem Thread die Chancen der Pui-Aktien mit denen anderer verglichen werden. So finde ich die unterschiedlichen Meinungen zu den langfristigen Chancen von Pui im Vergleich z.Bsp. zu Grammer sehr interessant. Dabei sind aber kurzfristige Kursänderungen nicht unbedingt ein Zeichen für das bessere Investment. Man müsste dazu doch etwas tiefer einsteigen ...

      Gruß
      alphadax
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 15:56:41
      Beitrag Nr. 933 ()
      @all

      Umsatzanstieg hätte in Q3 besser sein können. Gewinnsteigerung um 30% im Vetgleich zum Vorjahresquartal jedoch gut. Stimme babbelinos Ausführungen mit dem guten Kostenmanagement hier voll zu.

      An einen Wiedereinstieg von Carlyle mit dem neuen Fonds glaube ich gar nicht. Ein Übernahmeangebot ins Blaue hinein ist unwahrscheinlich und es gibt keinen Becker mehr mit 60%.

      @alphadax

      Die Käufer dürften großteils Fonds gewesen sein. Von denen haben sicher einige mit Abflüssen zu kämpfen. Deshalb auch der Abgabedruck der letzten Wochen. Das Problem haben viele andere Nebenwerten auch.
      Dividendenvorschlag dürfte es erst mit den Jahreszahlen im Juni geben.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:46:47
      Beitrag Nr. 934 ()
      @alphadax

      Deine Drittelstrategie war clever!

      Ich meine mich zu erinnern, dass P&I eine Ausschüttungsquote von 50% anstrebt unter der Voraussetzung, dass keine großen Akquisitionen anstehen. Legt man ein Ergebnis je Aktie von 1,30 Euro zugrunde, könnte die Dividende 65 Cents ausmachen. Wobei ich in diesem Jahr eine etwas höhere Ausschüttungsquote empfehlen würde, um möglicherweise investierte Dividendenfonds nicht abzuschrecken.

      Mit der Einführung der Abgeltungssteuer ist zu überlegen, ob statt einer Dividende zukünftig nicht lieber Aktienrückkäufe durchzuführen sind. Immerhin würde man sich auf diese Weise die Steuerbelastung von 25% sparen. Sollte man als Privatmann/frau auf den Dividendenzufluss angewiesen sein, könnte man ja auch Aktien über die Börse verkaufen. Dies wäre steuerfrei, vorausgesetzt, man hat die Aktien über ein Jahr und hat sie noch in diesem Jahr gekauft. Welch herrlich positiven Effekt Aktienrückkäufe langfristig in Verbindung mit einer guten Unternehmensführung haben können ist übrigens bei BASF gut zu sehen.

      @Zugzwang

      Ich denke dabei an Utimaco. Dort hat sich Invescorp zu einem Wiedereinstieg entschlossen. Es geht ja auch gar nicht so sehr um den Erwerb von 100% mit anschließender Einstellung der Börsennotiz. Vielmehr geht es um den kreditfinanzierten Kauf eines hochprofitablen und deutlich unterbewerteten Unternehmens das überdurchschnittliche Returns erwarten läßt.

      Gruß
      babbel
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 09:21:01
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.368.003 von alphadax am 14.02.08 15:11:12@alphadax

      danke für dein Statement! Es macht keinen Sinn, wenn wir uns hier gegenseitig zujubeln und die Fakten schönreden. Vernünftige Kritik und auch andere Aktienempfehlungen halte auch ich für wünschenswert. Insbesondere von Usern wie Du, babbelino und Zugzwang, welche sich immer qualifiziert geäußert haben.

      @babbelino

      einen Wiedereinstieg von Carlyle halte ich für nahzu ausgeschlossen, da die Herrschaften das Anlegerkapital innerhalb kürzester Zeit vervielfachen wollen. Der Ausstieg von Carlyle zeigt, dass Sie Ihre Ziele erreicht haben, einen nicht unerheblichen Abschlage akzeptiert haben und weiterziehen, da eine Komplettübernahme zu teuer geworden wäre.
      Ansonsten drängt sich derzeit für mich kein Wiedereinstieg auf, obwohl die Ergebnisseite noch top ist. Ohne das bombastige QI, was auch bei mir Begehrlichkeiten geweckt hatte, hätte P&I sogar Schwierigkeiten bekommen die Jahresziele zu erreichen. In Anbetracht des kaum gestiegenen Auftragsbestandes (von 32,8 auf 33,3Mill€) und des stagnierenden Umsatzes QIII 07/08(14,3Mill€) gegenüber QII 07/08 (14,3Mill€) und auch QIII 06/07 (14,009), sowie einen Cash flow von -1,2Mill€, sehe ich leichte Bremsspuren.
      Positiv zu bewerten ist das rasante Umsatz- (von 5,9 auf 10,2Mill€)und Ergebniswachstum (0,76 auf 4,07Mill€:eek: )im Ausland.
      Ich glaube das P&I noch eine Menge Vorleistungen für ADP und Logica erbringen muß und die Zuwächse erst in der 2. Jahreshälfte generiert werden. Auch dürfte die, von Dir angedeutete, Dividentenkürzung nicht gerade dienlich für Kurssteigerungen sein. Alles in allem ist P&I derzeit für mich nur eine Halteposition.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 11:58:33
      Beitrag Nr. 936 ()
      Der Auftragsbestand enthält fast keine Lizenzumsätze, weil Lizenzen bis auf wenige Ausnahmen gleich bei Bestellung geliefert werden. Somit kannst Du anhand des Auftragsbestandes lediglich den künftigen Trend des wenig profitablen Consultinggeschäfts ablesen. Der hat keine Aussagekraft über den künftigen Lizenzabsatz - schon allein deshalb, weil es P&Is Firmenpolitik ist, die Software so zu programmieren, daß der Consultingaufwand minimiert wird. Dieser Trend wird weitergehen und daher wird das Consultinggeschäft eher langsamer als das Produktgeschäft wachsen.
      Der Blick auf das Umsatzwachstum im Q3 lenkt von der Tatsache ab, daß für den Unternehmensgewinn und -wert fast ausschließlich Lizenz- und Wartungsumsätze bedeutsam sind. Die Consulting- und sonstigen Umsätze sind mit vergleichsweise geringen Margen behaftet, so daß deren Entwicklung eigentlich fast egal sein kann. Lizenzen und Wartung waren aber 9% im Plus.
      Daß der Cash Flow negativ ist, hat nur saisonale Gründe: Im Q4 fließen P&I die Wartungserlöse zu, die in der Summe höher sind als der FCF des Gesamtjahres. Ergo sind in den Quartalen 1-3 die FCFs negativ, aber das war schon immer so und wird sich in nächster Zeit auch nicht groß ändern.
      Ob die Dividende gekürzt wird, wird man sehen. Falls ja, steht eben mehr Geld für Aktienrückkäufe und Akquisitionen zur Verfügung was für den Kurs genauso positiv sein kann.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 12:56:42
      Beitrag Nr. 937 ()
      Auch dem Effectenspiegel ist P&I in der Ausgabe 9/2008 mal wieder eine Empfehlung als Halteposition (langfristig halten) wert:
      "Der Spezialist für personalwirtschaftliche Software-Lösungen P&I (...) präsentierte gute Neunmonatszahlen (...). Die Aktie ist unverändert ein interessanter Wachstumswert."

      Gruß
      alphadax
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 14:56:44
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.421.485 von uncommonsense am 20.02.08 11:58:33Jeder liest halt das aus den Zahlen, wie er es braucht.
      Im übrigen bin ich schon seit nahezu 8 Jahren mehr oder weniger bei P&I investiert, so dass Du mir die Logaritmen/Besonderheiten dieser Aktie nicht erklären mußt.
      Fakt ist, dass der Umsatz QIII 07 gegenüber QIII 06 nicht gestiegen ist und der 9Monatsumsatz nur, durch das hammermäßige QI! Die Ursache liegt sicherlich in dem noch nicht auf Betriebstemperatur laufendem Geschäft mit ADP und Logica, von dem ich mir auch jede Menge verspreche. Ich werde sicherlich wieder einsteigen, sehe aber den richtigen Zeitpunkt noch nicht gekommen. Und wenn ich Ihn verpassen sollte, habe ich halt Pech gehabt. Aber bei einem bin ich mir fast sicher - sollte eine offizielle Meldung über eine Divikürzung kommen, dürfte es südwärts gehen. Sollte es so sein, werde ich mit einem Abstauberlimit Gewehr bei Fuss stehen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 08:07:24
      Beitrag Nr. 939 ()
      und nu ? mir scheint es geht wieder aufwärts....bald gehts wohl in richtung alte höhen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 14:26:35
      Beitrag Nr. 940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.474.123 von hitparade2006 am 26.02.08 08:07:24Die Meldung wirft natürlich eine Menge Fragen auf.
      Warum konnten die IBM-Kunden nicht für P&I begeistert werden? Ist nun Umsatz mit Gewinn, oder mit Verlust abgegeben worden. Wurde ein Kaufpreis erzielt, oder mußte Schmerzensgeld bezahlt werden.:confused:

      P&I überträgt ihre iSeries-Software LOGA/400 an die Infoniqa Gruppe

      Der österreichische iSeries-Spezialist und langjährige Partner der P&I AG, Wiesbaden, übernimmt die Betreuung der etwa 600 ehemaligen IBM-Lohn-Anwender auf der AS/400.

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      die P&I AG, einer der marktführenden Anbieter von HR-Management-Software, hatte im Jahr 2000 die Rechte an der AS/400-Software IBM-Lohn von der IBM erworben. Nach achtjähriger Betreuung der heute rund 600 LOGA/400-Kunden wird diese nun an die Infoniqa Gruppe weitergegeben.

      P&I hat sich in den letzten Jahren verstärkt auf die Weiterentwicklung und den Vertrieb ihrer Client/Server- und web-basierenden HR Komplettlösung P&I LOGA/ P&I HCM mit Lohnabrechnung, integrierter Zeitwirtschaft und Human Ressource Management konzentriert, mit der P&I nun über 3.000 Kunden betreut. LOGA/400 ist eine reine iSeries Lösung, die derzeit von rund 600 Unternehmen genutzt wird. Vor diesem Hintergrund wurde nun die Entscheidung getroffen, dieses für P&I nicht mehr strategische Produkt an einen professionellen Partner aus dem iSeries Umfeld abzugeben.

      Mit der Infoniqa Gruppe konnte ein kompetenter iSeries Spezialist für die weitere Betreuung der LOGA/400-Kunden gefunden werden. So ist die Infoniqa Gruppe über ihr Beteiligungsunternehmen LGVsoft HR Dienstleistungen GmbH bereits langjähriger Partner der P&I für die Betreuung der österreichischen iSeries Lohnverrechnungssoftware LOGA®Vplus und freut sich auf das neue Geschäftsfeld.

      Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I AG, meint dazu: „Es ist mir wichtig, dass die P&I sich bisher gegenüber diesen Kunden als zuverlässiger Partner dargestellt und dass sie mit diesem Schritt für eine nachhaltige Perspektive gesorgt hat. Die P&I hat damit alle Zusagen eingehalten und mit Infoniqa einen Partner gefunden, der dieses Geschäft kompetent und zuverlässig weiter betreibt.“

      Siegfried Milly, Geschäftsführer der Infoniqa Holding GmbH, freut sich über die neuen Kunden und Partner. „Als iSeries-Spezialist und langjähriger Partner der P&I AG bei der Betreuung von Lohnverrechnungssoftware sehen wir es als eine große Herausforderung an, den LOGA/400-Kunden und -Partnern weiterhin einen guten Service zu bieten. Darüber hinaus haben wir auch den Ehrgeiz, unsere neuen Kunden durch neue Module und funktionale Weiterentwicklung weiterhin für LOGA/400 zu begeistern.“

      Mit freundlichen Grüßen aus Wiesbaden

      Andreas Granderath





      Produktmanager P&I SMART

      Investor Relations Manager

      Partnervertrieb

      P&I AG

      Kreuzberger Ring 56

      D-65205 Wiesbaden

      Tel.: 0611-7147-267

      Fax: 0611-7147-367

      Mail: agranderath@pi-ag.com

      Web: www.pi-ag.com



      P&I Personal & Informatik AG, Sitz: Wiesbaden, Amtsgericht Wiesbaden HRB 9110

      Vorstand: Vasilios Triadis (Vorsitzender), Dr. Hartmut Voß; Aufsichtsratsvorsitzender: Klaus C. Plönzke
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 15:09:17
      Beitrag Nr. 941 ()
      @globalguru

      Anstatt hier zu orakeln und Nebelkerzen zu werfen, solltest Du einfach mal P&I anrufen. Die Nummer steht in der Meldung. Du wirst dann klarer sehen.

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 18:39:12
      Beitrag Nr. 942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.491.661 von babbelino am 27.02.08 15:09:17@babbelino

      mit Verlaub lege ich hier keine Nebelkerzen, sondern die Meldung ist nebulös. Da ich derzeit nicht investiert bin, muß auch ich mich nicht unbedingt informieren, sondern die Investierten. Wenn Du genaueres weißt, dann teile es doch einfach mit und beantworte meine Fragen! In diesem Sinne einen schönen Abend.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 01:11:52
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.495.081 von globalguru am 27.02.08 18:39:12Hallo Freunde der Nacht,
      was ist dran an der Pressemitteilung von heute. Nunja, wir wissen nicht zu welchem Preis die 600 Kunden verschoben wurden. Was wir wissen, bzw. vermuten können, ist, dass diese 600 Kunden nicht den Weg in Richtung P&I LOGA eingeschlagen haben. Warum nur nicht? Das gleiche wird sich im Bageumfeld abspielen. Auch hier hofft die P&I sicherlich auf Überläufer ins eigene Lager, aber die sind uns pressetechnisch noch nicht mitgeteilt worden. Somit muss sich erst zeigen ob die KSL Aquisition wirklich einen benefit gebracht hat. Machen wir uns nichts vor, heute wurde der ungeliebte Rest der IBM Lohn Kunden zur nächsten Melkstation geführt. Balast weg und alles wird gut. Aber das ist nur meine persönlich Meinung.
      Gruß bb
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 11:10:48
      Beitrag Nr. 944 ()
      @blasenbruch

      Das kann man so sehen. Betriebswirtschaftlich halte ich den Schritt für sehr sinnvoll, da man so eine langfristig unprofitable Insellösung für eine infolge von Konkursen und Übernahmen weiter abnehmende Kundenanzahl vermeidet. Bei Bage könnte die Geschichte einen ähnlichen Verlauf nehmen. Ich finde diese Form der Marktkonsolidierung nur folgerichtig und habe daran nichts zu kritisieren.

      Viele Grüße
      babbel

      PS:
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 11:01:03
      Beitrag Nr. 945 ()
      :eek:

      13.03.2008 08:11
      Carlyle Capital - Banken dürften auf restliches Vermögen greifen
      New York (BoerseGo.de) - Der zur Beteiligungsgesellschaft Carlyle Group gehörende Investmentfonds Carlyle Capital Corp. (News) rechnet nach erfolglosen Verhandlungen mit seinen Gläubigern mit der Beschlagnahme seiner verbleibenden Vermögenswerte.

      Wie der in London ansässige Fonds am Mittwochabend weiter mitteilte, sind Bemühungen zur Vermeidung der Liquidierung des 16 Milliarden Dollar schweren Hypotheken-Wertpapierportfolios unternommen worden. Jedoch wurde keine Einigung über eine Finanzstabilisierung erreicht. Die Wertpapiere dienen zur Besicherung für Kredite im Volumen von mehr als 20 Milliarden Dollar. Zu den Kreditgebern zählen unter anderem Bank of America Corp, Citigroup Inc. und Merrill Lynch.&Co.

      Carlyle Capital verwendete die Kredite für Investitionen in Hypotheken-Wertpapiere mit dem Rating “AAA”. Die Wertpapiere verloren infolge der gesunkenen Hauspreise in den USA und der Zunahme von Haus-Zwangsvollstreckungen deutlich an Wert. Um die starken Wertverluste auszugleichen haben die Gläubiger gegenüber Carlyle vor kurzem eine Nachschussforderung von über 400 Millionen Dollar erhoben. Carlyle sah sich jedoch außerstande die entsprechenden Sicherheiten bereit zu stellen.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 11:12:07
      Beitrag Nr. 946 ()
      Endlich wird mal ein bißchen Druck vom Kessel genommen....
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 13:08:30
      Beitrag Nr. 947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.628.094 von globalguru am 13.03.08 11:01:03Und mein ist die Rache sprach der Herr.:D

      Das haben die 'Heuschrecken' davon. Gott sei dank gibt es die Gerechtigkeit. Nach den Naturgesetzen gleicht sich alles aus.
      Lügen haben kurze Beine und Gier frißt Hirn.


      stockrush :cool: ...ein ehemaliger PuI-Aktionär
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 13:14:26
      Beitrag Nr. 948 ()
      @all

      Im nachhinein kann man froh sein, dass Carlyle bei P&I nicht mehr investiert ist. Einige Aktien mit bekannten Positionen von Private Equity Gesellschaften werden heute geradezu geschlachtet. Zuviel Leverage tut halt nicht gut.

      Gruß
      babbel
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 15:23:12
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.629.736 von babbelino am 13.03.08 13:14:26Ich denke mal, dass wir alle mit einem blauen Auge davongekommen sind. Jetzt ist auch klar, dass Carlyle verkaufen mußte.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 15:28:15
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.631.314 von globalguru am 13.03.08 15:23:12So klar ist das nicht. Es ist ist ein Carlyle Fonds von vielen in Schwierigkeiten und zwar jetzt und nicht vor einem Jahr als P&I von Carlyle gehalten wurde. Davon abgesehen wurde der Fonds ganz normal zum Ende seiner Laufzeit liquidiert. M. W. war der Fonds, in dem P&I war, auch nicht gehebelt. Daher hätte kein Verkaufsdruck bestanden, wenn er nicht liquidiert worden wäre.
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 15:32:28
      Beitrag Nr. 951 ()
      @globalguru

      Wieso ist jetzt klar, dass Carlyle verkaufen musste?

      Die einzelnen Fonds sind rechtlich selbständige Einheiten. Kein Fonds haftet für den anderen. Der niederländische Fonds hat mit dem eigentlichen Private Equity Business von Carlyle mit MBO und Venture Fonds m.E. auch rein gar nichts zu tun. Ein extrem gehebelter Hedgefonds weniger am Markt...

      Carlyle hat P&I letztes Jahr verkauft, da der European Venture Fonds am Ende seiner Laufzeit angelangt war und P&I eines der letzten Investments im Fonds war. Die Anleger des Fonds haben ihr Geld bekommen und Carlyle hat einen neuen, größeren Fonds als Nachfolger aufgelegt.
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 10:14:37
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.631.447 von Zugzwang am 13.03.08 15:32:28wie würde man es sonst nennen, wenn man einen Abschlag von 22% akzeptiert:confused: Ich nenne so was Notverkauf zu unseren Lasten. Im nachhinein bin ich froh, eine Erholungsphase zum Ausstieg genutzt zu haben!

      @sense

      auch Du solltest wissen, dass die Subprimekrise offiziell seit Sommer 2007 bekannt ist - die Macher (Carlyle) dürften aber wesentlich früher die Risiken gekannt haben. Sei froh das alles so gekommen ist, sonst wäre P&I auf Tauchstation gegangen - getreu dem Motto mitgefangen/mitgehangen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 11:24:33
      Beitrag Nr. 953 ()
      @globalguru

      In Deinen Postings suggerierst Du einen Zusammenhang zwischen der Subprime-Krise und dem Verkauf des von Carlyle gehaltenen P&I Anteils im vergangenen Jahr. Dies ist sachlich falsch. Der in Schwierigkeiten steckende Carlyle-Fonds hat und hatte mit P&I rein gar nichts zu tun.

      Gruß
      babbel
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 17:18:07
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.639.598 von babbelino am 14.03.08 11:24:33@babbelino

      gut möglich, dass ich mich falsch ausgedrückt habe, aber wenn ein Carlyle-Fonds in Schwierigkeiten geraten ist, dürfte das nicht gerade vertrauenserweckend für die anderen Fonds des selben Anbieters sein. - übrigens von Dir in #948 auch so dargestellt!
      Das ganze hätte auch mit P&I nicht unbedingt was zu tun, wenn Carlyle noch Anteilseigner gewesen wäre. Wenn dieser Tatbestand, bei dieser Meldung, noch relevant gewesen wäre, hätte es für P&I fatale Folgen haben können. Da dem nicht so war, ist diese ganze Diskussion sinnlos!!
      Deine These bezgl. eines Rückkaufes seitens Carlyle, dürfte damit auch nur noch Makulatur sein.
      gruß
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 18:13:04
      Beitrag Nr. 955 ()
      @globalguru

      Nur weil ein in Renten anlegender Fonds von Carlyle notleidend geworden ist bedeutet dies noch lang nicht, dass alle von Carlyle geführten Fonds handlungsunfähig sind.

      Gruß und schönes Wochenende
      babbel
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 18:59:06
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.645.359 von babbelino am 14.03.08 18:13:04@babbelino

      Offenbar trübt der Buchverlust bei P&I, Deine sonst scharfen Sinne!:rolleyes: Ich habe niemals behauptet, dass andere Carlyle-Fonds dadurch handlungsunfähig sind, sondern nur,dass es auf die anderen Fonds abschreckend wirken könnte! Wenn PuI noch Bestandteil eines Carlylefonds gewesen wäre, hätte es massiv runter gehen können. Da dies nicht der Fall ist, gibt es auch keinen Grund sich aufzuregen. Ich weiß wirklich nicht was euch hier geritten hat, mir ständig eine Gegendartellung um die Ohren zu schmeißen, obwohl die Fakten eigentlich klar sein sollten:confused: Trotzdem ein schönes WE

      gruß
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 19:16:57
      Beitrag Nr. 957 ()
      Hi,

      P&I meldet einen Vertragsabschluss. 3000 Mitarbeiter sind eine sehr ordentliche Größe.

      Viele Grüße
      babbel


      Größte Bankengruppe in Salzburg baut auf P&I
      Raiffeisenverband Salzburg rechnet in Zukunft rund 3.000 Mitarbeiter mit P&I LOGA ab

      Der Raiffeisenverband Salzburg (RVS) nutzt künftig die Personalmanagementsoftware P&I LOGA sowie das web-basierte Mitarbeiterportal P&I HCM. Mit den Programmen der P&I AG löst der RVS eine veraltete Eigenentwicklung ab. Die 16 Mitarbeiter der Personalabteilung des RVS werden für die Gehaltsabrechnung der rund 3.000 Angestellten der Raiffeisen Bankengruppe Salzburg künftig P&I LOGA nutzen. Die internetfähige Lösung P&I HCM ermöglicht außerdem allen Raiffeisenbanken im Land Salzburg einen externen Zugriff auf die gespeicherten Daten und unterstützt effizient die Optimierung personalwirtschaftlicher Prozesse. Anpassungen aufgrund von Gesetzesänderungen muss der RVS in Zukunft nicht mehr selbst definieren und umsetzen, da die Standard-Software von P&I laufend entsprechend aktualisiert wird. Im Moment befindet sich das Projekt beim RVS in der Einführungsphase.

      "Wir haben uns für die P&I-Software entschieden, da sie sich flexibel auf unsere individuellen Bedürfnisse einstellen lässt", erklärt Dr. Markus Winkelmeier, Leiter der Abteilung Personal des RVS, die Entscheidung. "Zudem haben uns andere Anwender im Raiffeisensektor von ihren positiven Erfahrungen mit der Lösung berichtet", so Winkelmeier.
      Und Manfred Nagl, Geschäftsführer der P&I GmbH, Wien, ergänzt: "Der Raiffeisenverband Salzburg ist mit den bestehenden Großkunden aus der Raiffeisengruppe ein weiterer Beweis für unsere intensiven und erfolgreichen Bemühungen im Branchensegment Banken. Mit den innovativen Einsatzplänen der Projektgruppe werden künftig auch die Mitarbeiter in die Personalprozesse via Portallösung durchgängig eingebunden."

      RVS:
      Der Raiffeisenverband Salzburg ist die Landeszentrale der Salzburger Raiffeisen-Geldorganisation und stellt zusammen mit den 67 selbständigen Raiffeisenbanken und insgesamt 150 Bankstellen im gesamten Bundesland die größte Bankengruppe in Salzburg dar.
      Im RVS sind 1.700 Mitarbeiter, in den selbständigen Raiffeisenbanken Salzburgs weitere 1.300 Mitarbeiter beschäftigt. Der RVS ist auch die Zentrale der Lagerhausgenossenschaften des Landes Salzburg mit insgesamt 46 Lagerhäusern.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 18:06:24
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.955.194 von babbelino am 23.04.08 19:16:57@babbelino,

      alles gut und schön, aber der Kursverlauf spricht Bände und erholt sich auch im Zuge der Gesamtmarkterholung nicht?! Solange die Bestätigung der Dividente oder eine eventuelle Kürzung nicht public gemacht wird, bleibe ich außen vor. - sorry , obwohl es mich bei diesen Kursen juckt, bin ich standhaft und realisiere den Deal erst bei erreichen meiner persönlichen Kauforder, ohne Diese fairerweise zu nennen. Leider kommt der Jahresabschluß erst am 19.06.08 und auch sonst lässt die Infopolitik von P&I zu wünschen übrig, was sicherlich noch der Sparpolitik von Carlyle zu verdanken ist. Trotzdem verfolge ich P&I als solides Investment weiter und werde irgendwann wieder aktiv dabei sein.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 19:46:41
      Beitrag Nr. 959 ()
      gibts es zwischenzeitlich was neues?
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 16:06:15
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.004.529 von globalguru am 30.04.08 18:06:24globalguru
      Insoweit viel Erfolg beim Timing für den Wiedereinstieg.
      So günstig wie die Aktie ist
      EBITDA-Multiple
      wohl eher viel Glück als viel Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 15:13:24
      Beitrag Nr. 961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.092.182 von melanie.m am 14.05.08 16:06:15@melanie

      :confused: no understand?

      @all

      optisch sieht der derzeitige Kurs von P&I gut aus, aber bei der Beobachtung der Times & sales werde ich den Verdacht nicht los, dass dies künstlich erzeugt wurde!?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 18:32:55
      Beitrag Nr. 962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.111.023 von globalguru am 16.05.08 15:13:24die heutige Mitteilung erklärt alles. Kurs mit Miniorders nach oben getrieben, um dann auszusteigen. :cry: Bleibe weiterhin an der Außenlinie!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 12:35:00
      Beitrag Nr. 963 ()
      in der tat sind die kursbewegungen mehr als merkwürdig und lassen darauf schliessen, dass der mm hier durch gezieltes und zügiges hochziehen von 16 auf 18 (das war bisher schon 3 mal so !) versucht käufer zum einstieg zu bewegen. gleichzeitig tauchen auch immer grosse pakete im verkauf auf, so zum bsp. die 15000 stück dieser tage. bin gespannt wie es weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 12:37:19
      Beitrag Nr. 964 ()
      und da haben wir auch den verkäufer !


      16.05.2008

      Stimmrechtsmitteilung nach § 26 Abs. 1 WpHG

      Der P&I Personal & Informatik AG wurde am 16. Mai 2008 von der
      Deutsche Bank AG mit Sitz in Frankfurt (Deutschland) gemäß §§ 21 ff.
      WpHG folgendes mitgeteilt:

      Unsere Tochtergesellschaft, die DWS Investment GmbH, Frankfurt
      (Deutschland), hat am 15. Mai 2008 die Schwelle von 5 Prozent der
      Stimmrechte an der P&I Personal & Informatik AG, unterschritten und
      hält nunmehr einen Stimmrechtsanteil von 3,83 Prozent (dies
      entspricht 295.000 Stimmrechten).


      Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 16:32:16
      Beitrag Nr. 965 ()
      Hi,

      die Zahlen sind erwartungsgemäß ausgefallen. Nahezu bedeutungslos ist, dass die Ebitmarge sich von 22,5% auf 22% verringert hat (SAR-Programm), der Umsatz liegt leicht über den Erwartungen, aber die Divi wurde für meine Begriffe zu heftig gekürzt! (von 1€ auf 0,6€) Einige hier im Board hatten nur eine Kürzung um 20Cent erwartet. Für Divijäger eine echte Enttäuschung! Allerdings sollte man auch die Chancen sehen, was mit dem Cash angestellt werden könnte. Sinnvolle, preiswerte Zukäufe können auch ein vernünftiges Wachstum erzeugen.
      Da die DB Ihre kurspflegenden Finger noch im Spiel hat, warte ich erst die Kursreaktionen der nächsten Tage ab.

      gruß

      P&I AG weiter auf Erfolgskurs
      Umsatz und Ergebnis erneut gesteigert
      Lizenzumsatz wächst mit 20,6 Prozent überproportional

      Aufsichtsrat und Vorstand der P&I Personal & Informa-tik AG haben in ihrer heutigen Sitzung beschlossen, der Hauptversammlung am 2. September 2008 eine Divi-dendenausschüttung in Höhe von 60 Cent je Aktie vor-zuschlagen.
      Bei 7.700.000 ausgegebenen Aktien ergibt sich eine Ausschüttungssumme von 4,62 Millionen Eu-ro. Damit wird gut 50 Prozent des Jahresüberschusses 2007/2008 der P&I AG in Höhe von 9,1 Millionen Euro ausgeschüttet.

      Der P&I Konzern erzielt im abgelaufenen Geschäftsjahr (1. April 2007 bis 31. März 2008) im Ergebnis vor Steu-ern und Zinsen (EBIT) einen Wert von 13,1 Millionen Euro und steigert trotz der Sonderbelastung aus den SAR-Programmen aufgrund des Kontrollwechsels das Vorjahresergebnis um 0,8 Millionen Euro (Vorjahr: 12,3 Millionen Euro). Die EBIT-Marge liegt bei 22 Prozent.
      Der Konzernumsatz steigt um 4,9 Millionen Euro auf 59,4 Millionen Euro. Im Ergebnis nach Steuern (EAT) vermeldet der P&I Konzern eine Ergebnisverbesserung von 8,8 Millionen Euro auf 9,6 Millionen Euro.
      Der Gewinn pro Aktie beträgt 1,25 Euro (Vorjahr: 1,14 Euro).

      Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 17. Juni 2008 werden die Ergebnisse detailliert vorgestellt.





      P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft
      Kreuzberger Ring 56
      D - 65205 Wiesbaden
      ISIN: DE0006913403 // WKN: 691340
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 15:26:30
      Beitrag Nr. 966 ()
      Hallo,

      im folgenden kurz meine Kommentierung des Ergebnisses. Die Aussage eines Lizenzumsatzwachstums von 20,6% impliziert einen Lizenzumsatz in Höhe von rund 4,8 Mio. Euro im vierten Quartal. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies zwar ein Minus, es gilt jedoch die stark erhöhte Basis durch den ADP-Auftrag zu beachten. Klammert man diesen aus, ist das Lizenzwachstum als gut zu beurteilen.

      Das EBIT ist völlig in line, ebenso wie das Nettoergebnis von 1,25 Euro je Aktie. Der Dividendenvorschlag von 0,60 orientiert sich an der auf der letzten HV gemachten Aussage, dass langfristig eine hälftige Ausschüttung des Jahresüberschusses angestrebt wird.

      Zum Ausblick wurde noch nichts gesagt. Hier erwarte ich eine erste Indikation anläßlich der Bilanzpressekonferenz am 17. Juni. Eine Wachstumsprognose von bis zu 5% im Umsatz und bis zu 10% im Nettoergebnis halte ich für machbar. Interessant wird zu beobachten sein, wie sich die Entkonsoliderung des alten IBM-Geschäfts auswirken wird.

      Mit Blick auf das vergleichsweise risikoarme Geschäft, das hohe Ergebnis je Aktie vor Goodwill (1,59 Euro), die sehr gute Bilanzqualität und die guten Aussichten für 2009ff (Usage-Modell) ist P&I deutlich unterbewertet. Aber wir werden sehen.

      Viele Grüße
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 13:14:26
      Beitrag Nr. 967 ()
      mmh? warum sollte ich die Aktie jetzt wieder kaufen? wirklich drängen tut es mich nicht.
      letztes Jahr, hatte man eine Dividende von 5 % im Bezug auf den Aktienkurs, durch den Kauf erwerben können.
      Wenn es so bleibt, müßten dieses Jahr knapp 91 cent ausgeschüttet werden. oder der Kurs fallen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 17:14:12
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.235.228 von feuerfalk am 04.06.08 13:14:26@feuerfalk

      ich werde auch immer skeptischer, da der Kurs offenbar künstlich getunt wird. Die Preisstellungen in bid und ask sind unnatürlich. Wie schon erwähnt würde es mich nicht wundern, wenn die DB Ihre Finger im Spiel hat.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 17:41:32
      Beitrag Nr. 969 ()
      naja..man kann das auch anders sehen...

      Der Gewinn beträgt dieses Jahr wohl 1,25 Euro, (Vorjahr 1,14 Euro),
      er wird halt nicht ganz ausgeschüttet. Finde ich so nicht verkehrt.
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 17:54:53
      Beitrag Nr. 970 ()
      Würde ich auch sagen. Immerhin handelt es sich um ein High-Quality-Unternehmen, das mit einem signifikanten Discount gegenüber anderen Softwareunternehmen auf Basis der relevanten EV-Multiples gehandelt wird. Warum sollte der Kurs also fallen?

      Mit knapp 17 mio. EBITDA, einem fairen Multiple von 10, einem Net Cash von 10 mio. kann man locker Werte von knapp 25 EUR rechtfertigen. Bei Übernahmen werden auch mal locker 12-13x EBITDA im Softwarebereich gezahlt.
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 19:52:47
      Beitrag Nr. 971 ()
      Der Kurs sollte fallen weil P&I kein Arsch, sorry Mensch, kennt.
      Weil keiner P&I kennt, gibt es Tage nennenswerten Börsehandel, ach sag einfach ohne Handel. Ohne echten Handel, keine echten Kurse.
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 10:25:29
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.237.918 von globalguru am 04.06.08 17:14:12Der Kursverlauf ist immer noch ungewöhnlich. Über 18€ scheint nun allerdings das Orderbuch zu kippen: In den letzten Wochen war kaum Angebot da, aber heute morgen füllt sich allmählich die Briefseite.
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 11:42:14
      Beitrag Nr. 973 ()
      Echt lustig, wie hier von manchen versucht wird, das Papier herunter zu reden. Da gibts doch viele Papiere, die höher bewertet sind, weniger stabile Cash Flows haben und bei denen keine Übernahmephantasie vorhanden ist;)
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 08:43:37
      Beitrag Nr. 974 ()
      charlie, ich glaube, das die hier im board vertretenen sehr wohl um die qualität von p & i wissen und keiner das papier runterreden will. wir befinden uns allerdings derzeit in einer "quälenden" seitwärtsbewegung, die ja bekanntlich anlegern ziemlich auf den keks geht. derzeit ist halt die luft ein wenig raus, auf der anderen seite ist p & i in diesen stürmischen börsenzeiten eine gute anlage, die nicht unbedingt von heftigen kurseinbrüchen betroffen ist. also, keep locker und freut euch über eine stabile wertanlage mit guten perspektiven ;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 11:31:03
      Beitrag Nr. 975 ()
      Hallo,

      P&I meldet einen neuen Großauftrag. 30.000 Abrechnungsfälle sind ein hohes Kaliber.....

      VG
      babbel

      PS: Bezüglich der Kursentwicklung würde ich mich nicht bange machen lassen.


      P&I gewinnt weiteren Großauftrag im öffentlichen Dienst
      Deutlicher Marktausbau im Osten Deutschlands


      Die Kommunale Informationsverarbeitung in Sachsen (KISA) beauftragt ICS adminservice GmbH, Leuna, mit der Bereitstellung der P&I Software LOGA und HCM (Human Capital Management) als ASP-Leistung (Application Service Providing). KISA ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, zu deren Kunden über 700 Kreis-, Stadt- und Gemeindeverwaltungen, kommunale Einrichtungen sowie sonstige Körperschaften des öffentlichen und privaten Rechts in Sachsen gehören.

      Die ICS GmbH ist ein BPO-Spezialist (Business Process Outsourcing), der sich seit mehr als 15 Jahren auf die Erbringung von Dienstleistungen im Finanz- und Rechnungswesen sowie Personalwesen spezialisiert hat.

      Der Entscheidung für die P&I Software war ein öffentliches Vergabeverfahren vorausgegangen. Im Rahmen dieser öffentlichen Vergabe liefert P&I künftig Softwarelizenzen und Wartungsleistungen für die Produktlinien P&I LOGA (Lohn- und Gehaltsabrechnung) und P&I HCM, die zur Entgeltberechnung und Personalverwaltung von bis zu 30.000 Beschäftigten und Beamten erforderlich sind. "Mit diesem Auftrag können wir unsere Marktposition im öffentlichen Sektor in den neuen Bundesländern konsequent ausbauen und stärken", betont Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I AG, die Wichtigkeit dieses Auftrages.


      P&I Your Partner for integrated HR Solutions
      P&I zählt mit mehr als 3.000 Kunden aus allen Branchen zu den führenden Anbietern innovativer personalwirtschaftlicher Software-Lösungen.

      Die Lösungen von P&I decken die gesamte Bandbreite der Personalwirtschaft ab. Die P&I-Produkte sind international und in allen Branchen einsetzbar. Mit ihrer langjährigen Erfahrung ist P&I zuverlässiger Partner bei der Systemintegration und
      -implementierung. Kunden profitieren außerdem von der Beratung und Schulung über die P&I Academy.

      P&I ist mit mehr als 300 Mitarbeitern aktiv. Hauptsitz ist Wiesbaden. In Deutschland wird der Markt von fünf Geschäftsstellen regional betreut. Im europäischen Ausland ist P&I sowohl über Landesgesellschaften in der Schweiz und in Österreich als auch mit Kooperationspartnern vertreten. P&I ist an der Frankfurter Börse im Prime Standard notiert und erzielte im Geschäftsjahr 2007/2008 einen Umsatz von 59,4 Millionen Euro.

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      Pressekontakt:
      P&I AG
      Angelika Birle
      Kreuzberger Ring 56
      65205 Wiesbaden
      Tel.: +49 (0) 611 - 7147-316
      Fax: +49 (0) 611 - 7147-269
      E-Mail: presse@pi-ag.com
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 14:58:01
      Beitrag Nr. 976 ()
      Hallo,

      P&I hat erneut einen größeren mittelständischen Kunden akquirieren können.

      Viele Grüße
      babbelino


      Personalmanagement nach neuem Rezept
      Lohnsoftware, Zeitwirtschaft und webbasiertes Mitarbeiterportal bei Coppenrath & Wiese künftig aus einer Form


      Mit Coppenrath & Wiese gewinnt die P&I AG Europas führenden Anbieter und Hersteller tiefgekühlter Backwaren als Neukunden. Anfang März startete bei der bekanntesten Marke im deutschen Lebensmitteleinzelhandel ein Projekt zur Einführung der Software P&I LOGA. Bereits ab Januar 2009 will das Unternehmen die Löhne und Gehälter der rund 2.000 Mitarbeiter abrechnen. Gleichzeitig sollen die Zeitwirtschaft sowie das webbasierte Mitarbeiterportal P&I HCM eingeführt werden. Damit steht der Konditorei erstmals eine integrierte personalwirtschaftliche Softwarelösung aus einer Hand zur Verfügung.

      „Unser altes System konnte in den letzten Jahren keine Innovationen mehr vorweisen, so dass wir dringend eine neue Lösung brauchten“, erklärt Peter Kosel, Projektleiter P&I LOGA bei Coppenrath & Wiese. Vor allem überzeugten Kosel die durchgängig integriert abgebildeten Prozesse sowie die innovative Ausrichtung des Softwareherstellers. Auch die Möglichkeit, für alle personal-relevanten Anwendungen ohne Medienbruch auf die Stammdaten zugreifen zu können, beeinflusste die Entscheidung positiv.

      Von der Zusammenarbeit mit P&I und dem Einsatz der Lösungen verspricht sich das Backwaren-Unternehmen aus Osnabrück zudem eine wesentlich komfortablere Bedienbarkeit der Software, die Einführung von Workflows sowie eine höhere Transparenz in den Abrechnungsprozessen.

      Conditorei Coppenrath & Wiese GmbH & Co. KG
      Die Conditorei Coppenrath & Wiese ist Europas führender Anbieter und Hersteller tiefgekühlter Backwaren und gehört zu den stärksten und bekanntesten Marken im deutschen Lebensmitteleinzelhandel. Die Marke besitzt als verbraucherrelevante Faktoren neben Einzigartigkeit und Attraktivität vor allem emotionale Stärken wie Sympathie, Vertrauen und Loyalität. Getreu der Philosophie „Die Conditorei aus der Tiefkühltruhe“ ist man zum Synonym für im Lebensmitteleinzelhandel erhältliche Torten und Kuchen geworden und stolz darauf, als die „Beste Alternative zum Selberbacken“ bezeichnet zu werden.
      Mehr über die Conditorei Coppenrath & Wiese im Internet: www.coppenrath-wiese.de.

      P&I ­ Your Partner for integrated HR Solutions -
      P&I zählt mit mehr als 3.000 Kunden aus allen Branchen zu den führenden Anbietern innovativer personalwirtschaftlicher Software-Lösungen.

      Die Lösungen von P&I decken die gesamte Bandbreite der Personalwirtschaft ab. Die P&I-Produkte sind international und in allen Branchen einsetzbar. Mit ihrer langjährigen Erfahrung ist P&I zuverlässiger Partner bei der Systemintegration und
      -implementierung. Kunden profitieren außerdem von der Beratung und Schulung über die P&I Academy.

      P&I ist mit mehr als 300 Mitarbeitern aktiv. Hauptsitz ist Wiesbaden. In Deutschland wird der Markt von fünf Geschäftsstellen regional betreut. Im europäischen Ausland ist P&I sowohl über Landesgesellschaften in der Schweiz und in Österreich als auch mit Kooperationspartnern vertreten. P&I ist an der Frankfurter Börse im Prime Standard notiert und erzielte im Geschäftsjahr 2007/2008 einen Umsatz von 59,4 Millionen Euro.
      Mehr über P&I AG im Internet: www.pi-ag.com

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      Pressekontakt:
      P&I AG
      Angelika Birle
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      65205 Wiesbaden
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      Fax: +49 (0) 611 - 7147-269
      E-Mail: presse@pi-ag.com

      PRX Agentur für Public Relations
      Ralf. M. Haaßengier
      Kalkhofstraße 5
      70567 Stuttgart
      Tel.: +49 - (0) 711 - 7189903
      Fax: +49 - (0) 711 - 7189905
      E-Mail: ralf.haassengier@pr-x.de
      www.pr-x.de
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 11:55:07
      Beitrag Nr. 977 ()
      Gutes Quartalsergebnis, aber enttäuschende Auftragslage. Der Auftragsbestand ist auf das Niveau von 2004 eingebrochen; im Neugeschäft (Lizenzen + Consulting) sogar auf das Niveau von 2003. Gleichzeitig muss man Zugständnisse bei der Abrechnung von Consultingleistungen machen.

      Ohne ein paar neue Großaufträge sieht es hier ziemlich düster aus für das 2. Halbjahr.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 01:14:04
      Beitrag Nr. 978 ()
      Im Auftragsbestand sind praktisch keine Lizenzen enthalten, sondern praktisch nur Maintenance und Consulting. Lizenzumsätze werden bei Vertragsabschluß realisiert. Insofern sagt die Höhe des Auftragsbestands wenig über das künftige Lizenzgeschäft aus. Im Auftragsbestand Consulting waren das Logica und das ADP Projekt große Brocken, die jetzt weitgehend abgearbeitet sind (und auch ungewöhnlich consultingintensiv sind).
      Beim Auftragsbestand Maintenance mußt Du die Entkonsolidierung des IBM Geschäfts berücksichtigen, das allein für ca. 3,5 Mio. EUR Maintenance p. a. verantwortlich war.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 02:02:11
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.732.422 von uncommonsense am 15.08.08 01:14:04Falsch. Der Auftragsbestand ohne Wartung hat sich in Q1 um 6,9 Mio. € verringert. Der gesamte Consultingumsatz in Q1 belief sich auf 4,2 Mio €, und ich gehe mal davon aus, dass es in Q1 zumindest geringe Auftragseingänge im Consultingbereich gab. Demnach stammte von den 6 Mio. € Lizenzumsatz in Q1 mindestens die Hälfte aus dem Auftragsbestand.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 10:01:24
      Beitrag Nr. 980 ()
      Ich denke mal, dass Ihr Beide recht habt. Fakt ist, dass ich eine solche starke Ergebnisseite, bei nahezu konstantem Umsatz, nicht erwartet hätte. Auch hat sich die Eigenkaptalbasis fundamental verbessert, so dass auch stürmische Zeiten umschifft werden sollten. Bedenklich stimmt aber schon der extrem gefallene Auftragsbestand, welcher eine nachlassende Investitionsbereitshaft vermuten lässt. Auch ist mir aufgefallen, dass gerade das Auslandgeschäft schwächelt. Vergessen sollten wir aber alle nicht, dass das QI eigentlich traditionell das schwächste ist und in 2007 durch Großumsätze außergewöhnlich gut war. Ich warte trotzdem noch ab, da die weltweite Krise noch lange nicht ausgestanden ist.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 12:39:30
      Beitrag Nr. 981 ()
      schon erstaunlich... es gibt nur 1 P&I Thread...35-75 Leser am Tag..Kurs um 17-18 Euro festgenagelt....alle warte nauf die HV... keiner schreibt was...
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 14:36:37
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.876.842 von feuerfalk am 27.08.08 12:39:30Für alle, die es noch nicht (auf der P&I-Seite) gelesen haben:

      1. Info
      Mit Wirkung zum 1. September 2008 übernimmt die P&I GmbH, Wien, den HR-Geschäftsbereich JET PABIS NG der Data Systems Austria Aktiengesellschaft & Co KG, Wien.

      DSA ist einer der führenden österreichischen Anbieter integrierter Business-Software. Die Abspaltung des personalwirtschaftlichen Geschäftsbereichs der Software JET PABIS NG erfolgt aus strategischen Gründen. Die P&I GmbH in Wien ist Tochtergesellschaft der in Deutschland ansässigen P&I AG, die mit über 3.000 Kunden aus allen Branchen zu den führenden Anbietern von personalwirtschaftlicher Software in Europa zählt. P&I strebt mit dieser Übernahme nach der Markführerschaft für personalwirtschaftliche Software in Österreich. "Mit der Übernahme der personalwirtschaftlichen Software der DSA ist die P&I einen entscheidenden Schritt in Richtung Marktführerschaft für Personalsoftware in Österreich nach vorne gekommen. Einerseits entstehen im Bereich Software-Entwicklung für die P&I interessante Synergieeffekte", so Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I AG, Wiesbaden, "anderseits haben wir 450 strategische Kunden aus den Bereichen Mittelstand und öffentliche Verwaltung gewonnen."

      Mit der Übernahme der Software hat die P&I auch die Verpflichtungen aus den Softwarepflege-Verträgen mit den bestehenden Kunden übernommen. Durch die Übernahme der entsprechenden Mitarbeiter der DSA kann die P&I dies problemlos sicherstellen.
      "Die P&I gewinnt einen hochattraktiven Stab an Mitarbeitern mit einem hohen Maß an Fachwissen und einem ausgezeichneten Verständnis für die abzubildenden Personalprozesse", so Triadis.

      "Für die bestehenden Kunden ist die Einbeziehung der Lösung in das P&I Portfolio ein Garant für eine kompetente funktionale, sowie technologische Weiterentwicklung der Software", so Markus Berndt, Vorstandsvorsitzender Data Systems Austria AG & Co KG.

      Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.

      Data Systems Austria Aktiengesellschaft & Co KG
      Mit rund 2.900 Kunden aus dem österreichischen Mittelstand ist Data Systems Austria führender Anbieter für integrierte Business-Softwarelösungen. Darüber hinaus ist Data Systems Austria mit 210 Mitarbeitern auch eines der führenden und traditionsreichsten österreichischen Systemhäuser. Die Data Systems Austria verbindet Partnerschaften mit den IT-Keyplayern am Markt, z.B. HP, IBM, Cisco. Microsoft, Symantec. Ein großes Team von zertifizierten Systemspezialisten steht für kompetentes Systemconsulting und optimale Implementierung von Hardware und IT-Infrastrukturlösungen. Data Systems Austria zählt mit Wurzeln aus dem Jahr 1946 zu den traditionsreichsten Systemhäusern Europas. Das Unternehmen steht für Kontinuität wie kaum ein anderes - viele Kunden werden seit Jahrzehnten betreut.

      P&I Your Partner for integrated HR Solutions
      Über 300 Menschen machen P&I durch ihr Wissen, ihr hohes Engagement und ihre Leidenschaft zum Premium-Anbieter integrierter Software-Lösungen für die Personalwirtschaft. Ob Payroll, webbasiertes Personalmanagement oder Zeitwirtschaft: Die HR-Software der P&I AG ist führend - sowohl im Hinblick auf technologische als auch funktionale Merkmale. Inzwischen wird die Lohn- und Gehaltsabrechnungssoftware P&I LOGA in elf europäischen Ländern eingesetzt. Hardwaretechnisch ist P&I etablierter Anbieter eigen entwickelter, mit dem if-Award 2007 prämierter Zeitwirtschafts-Terminals. Dienstleistungen wie Implementierung, Beratung, Training und HR-Outsourcingservices komplettieren das P&I Leistungsangebot.

      Mit 5 Niederlassungen in Deutschland und weiteren 4 Geschäftsstellen im europäischen Ausland betreut P&I die Kunden und gewährleistet diesen durch hohe Investitionen in Produktforschung und -entwicklung Sicherheit und Investitionsschutz. International führende HR-Serviceanbieter setzen auf P&I als Produktlieferanten und über 3.000 Direktkunden gestalten mit P&I Lösungen ihr HR-Business erfolgreich. Sie alle vertrauen auf die hohe Expertise der P&I AG mit inzwischen 40 Jahren Marktpräsenz. P&I bietet Personalwirtschaft aus einer Hand und hält Lösungen bereit, die Kunden auf die Zukunft vorbereiten. Die P&I AG ist an der Frankfurter Börse im Prime Standard notiert und erzielte im Geschäftsjahr 2007/2008 einen Umsatz von 59,4 Millionen Euro.


      2. Info
      Ordentliche Hauptversammlung der Wiesbadener P&I
      Zustimmung zu allen Beschlussvorlagen
      Dividendenzahlung über 60 Cent je Aktie
      Investor Robert Vinall neu im Aufsichtsrat

      Die achte ordentliche Hauptversammlung der P&I Personal & Informatik AG (Prime Standard: ISIN DE 000 6913403) fand am 2. September 2008 mit knapp 120 Teilnehmern in der Wiesbadener Casino-Gesellschaft statt. Die Aktionäre stimmten allen Tagesordnungspunkten im Sinne von Vorstand und Aufsichtsrat zu. Vom Grundkapital der Wiesbadener Gesellschaft in Höhe von 7,7 Millionen Euro waren 3,7 Millionen Euro bzw. 47,8 Prozent vertreten. Die Versammlungsleitung erfolgte unter Klaus C. Plönzke als Vorsitzendem des Aufsichtsrates.

      Für die Verwendung des Bilanzgewinns wurde eine Dividendenzahlung in Höhe von 60 Cent je Aktie beschlossen. Zu den Anträgen der Verwaltung gehörten weiterhin die Wahl eines neuen Mitglieds zum Aufsichtsrat, die Schaffung eines genehmigten Kapitals und wiederholt ein Aktienrückkaufprogramm. Vorstand und Aufsichtsrat wurden für das Geschäftsjahr 2007/2008 fast einstimmig entlastet.

      Neuer Kandidat im Aufsichtsrat ist Robert Vinall aus der Schweiz. Vinall bringt seine Erfahrungen als Aktienanalyst und Investmentbanker mit ein und übernimmt das Amt von Helmut Hilgers. Die Hauptversammlung folgt hier dem Vorschlag der Verwaltung und dankt Hilgers für seine Mitarbeit.

      Der Vorstand blickte für 2007/2008 auf ein erneut erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Neben einer wiederholten Steigerung von Umsatz und Ergebnis ist die Positionierung von P&I im öffentlichen Kundensektor durch die Übernahme der BAGE ausgebaut worden. Insbesondere wurde mit dem Abschluss eines kirchlichen Rechenzentrums und einer Landeskirche der Eintritt in eine für P&I neue Branche erreicht. Im Kundensegment Industrie, Handel und Dienstleistung wurde durch eine regionale Fokussierung in Vertrieb und Beratung die Kundennähe ausgebaut. Bei der Konditorei Coppenrath & Wiese als Neukunde werden personalwirtschaftliche Abläufe künftig als Web-Service implementiert.

      Gruß
      alphadax
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 16:12:54
      Beitrag Nr. 983 ()
      Nebenwerte Journal stuft P&I PERSONAL & INFORMATIK AG auf

      Sauerlach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Nebenwerte Journal" sehen derzeit bei der P&I-Aktie (ISIN DE0006913403/ WKN 691340) eine günstige Einstiegsgelegenheit.

      Der Personal-Software-Spezialist habe sich in den jüngst unruhigen Börsenzeiten wacker geschlagen und das operative Geschäft verlaufe zufrieden stellend. Die Experten würden mit steigenden Erlösen und Gewinnen sowie einer höheren Ausschüttung rechnen.

      Die Konzernleitung wolle künftig vor allem das Geschäft mit Bestandskunden ausbauen. Dadurch wolle man bis 2012 einen Umsatz von über 100 Mio. Euro erreichen. Auf Basis einer Marge von 25%, würde dies zu einem EBIT von 25 Mio. Euro führen. Unterstelle man eine Steuerquote von 30%, sollte ein Jahresüberschuss in der Größenordnung von 17,5 Mio. Euro bzw. 2,30 Euro je Aktie ausgewiesen werden. Dann wäre eine Ausschüttung von 1,15 Euro je Aktie möglich.

      Unter fundamentalen Gesichtspunkten würden die Experten ein Engagement in den Titel für angemessen halten. P&I gehöre zu den führenden Anbietern für Personal-Software. Eine starke Ertragskraft und gute Bilanzrelationen würden weitere Übernahmen möglich machen.

      Das gegenwärtige Kursniveau der P&I-Aktie stufen die Experten vom "Nebenwerte Journal" daher als günstige Einstiegsgelegenheit für Börsianer ein, die einen längerfristigen Anlagehorizont haben. (Ausgabe 16) (04.09.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 04.09.2008

      Analyst: Nebenwerte Journal
      erwartetes KGV: 12,8
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 17:51:00
      Beitrag Nr. 984 ()
      stimmt schon... man sollte in die Zukunft schauen...jetzt schreiben wir 2008...das Nebenwertejournal schaut schon nach 2012...
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 23:46:29
      Beitrag Nr. 985 ()
      bei www.gsc-research.de gibs nen bericht zur hv.

      "Fazit und eigene Meinung

      Die Stimmung der Teilnehmer auf dieser Hauptversammlung der P&I Personal & Informatik AG spiegelte die Ergebnisentwicklung und den Ausblick wider. Vermutlich hätte ein konkreter gefasster Ausblick das Bild jedoch runder gemacht. Aber auch so verbleibt der Eindruck eines ertragsorientierten Unternehmens auf gutem Weg."
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 14:04:46
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.030.230 von feuerfalk am 08.09.08 23:46:29Hallo liebe Fachfrauen und -männer,
      nun sind wir doch bei 15 Euro gelandet, wie von mir vor Monaten prognostiziert. Auf geht es zum Kauf.

      gruss bb
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 14:28:19
      Beitrag Nr. 987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.455.819 von blasenbruch am 07.10.08 14:04:46Oh, du hast vermutlich damals auch schon den (Fast-) Zusammenbruch des Finanzsektors vorausgesehen. Diese Weitsicht ist ja nahezu gigantisch. Du bist mein neuer P&I-Guru, ich stelle gleich mal einen Kaufauftrag rein, jetzt kann das Papier nur noch steigen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 15:35:36
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.456.270 von CharlieMunger am 07.10.08 14:28:19@charlie

      wenn Du ein paar Seiten zurückblätterst und Dir die Postings durchliest, waren bb und meine Wenigkeit, die einzigen die den warnenden Zeigefinger gehoben haben. Ich bin seit weit über einem Jahr zu 70% in Renten/Cash und der Rest steckt in DTE (hält sich erstklassig), Kontron (glänzende Aussichten, trotzdem abgestürzt und Grammer (leider zu früh gekauft und jetzt -35%:() P&I ist ein Top Unternehmen, steht auf meiner watchlist und hält sich wacker, wenn man bedenkt wie einige Softwarebuden nach der SAP-Warnung abgeschmiert sind. Trotzdem denke ich das auch die guten Unternehmen grundlos in Sippenhaft genommen werden. Die Zeit ist generell noch nicht reif für Aktien. Zur Zeit bestimmt Panik das Geschehen und man sollte die nächsten 2-3 Quartale noch abwarten.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 12:49:08
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.456.270 von CharlieMunger am 07.10.08 14:28:19@charlieMunger, alter Schlauberger,
      leider siehst du nicht, dass P&I überproportional zu den vergleichbaren Werten verliert. Aber wer den ganzen Tag durch die P&I Brille schaut, kann das natürlich nicht feststellen. Andere Softwareschmieden sind bei weitem nicht so stark betroffen %ual wie die P&I Aktie. P&I hat ein großes Problem, weder die Marke noch das Unternehmen sind weitreichend bekannt genug. In ihrer Nische mag die P&I AG relativ erfolgreich sein, aber das kann sie nicht am Markt realliseren.
      gruss bb
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 13:25:30
      Beitrag Nr. 990 ()
      Ja was denn nun, kaufen bei 15, wie gestern von dir empfohlen oder doch nicht wegen der "großen Marken- und Bekanntheitsproblematik".

      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 13:49:04
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.475.656 von CharlieMunger am 08.10.08 13:25:30Da sie überproportional verloren haben, denke ich ,dass man jetzt durchaus kaufen kann. Mittelfristig werden sicherlich 2 Euro reallisierbar sein. Kann man ja gut gebrauchen, wenn Weihnachten vor der Tür steht.
      gruss bb

      PS: Aber du siehst das sicherlich anders.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 14:07:01
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.476.178 von blasenbruch am 08.10.08 13:49:04Nö, sehe ich auch so. Pro P&I spricht:

      - hoher Anteil Wartungserlöse, d.h. wiederkehrende Umsätze
      - extrem solide Bilanz
      - sehr schlanke Strukturen
      - hervorragendes Management
      - latente Übernahmephantasie (Oracle, ADP, BPOs???)

      Insofern wüßte ich nicht, welches Softwareunternehmen eine Rezession überleben sollte, wenn nicht P&I.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 13:45:17
      Beitrag Nr. 993 ()
      Moin,

      schön, dass hier mal wieder ein bischen Leben aufkommt. Fundamental ist P&I absolut gesund. Knapp 25% der Bilanzsumme (abzügl. der getätigten Akquisition) bestehen aus Cash. Das Ergebnis in diesem Jahr sollte von dem Wegfall einmaliger Kostenbelastungen aus dem SAR-Programm und diversen anderen Faktoren deutlich profitieren.

      Ein Unsicherheitsfaktor stellt natürlich die Konjunktur dar. Bekanntlich kommen Softwareunternehmen aufgrund ihrer Wartungserlöse besser durch diese Phasen als z.B. hochzyklische Maschinenbauer. Mir wäre Angst und Bange, wenn ich bei P&I eine absurde Bewertung erkennen könnte. Dies ist aber nicht der Fall, weder auf Ebene der Umsatzbewertung noch auf Ebene der Bewertung des operativen Ergebnisses. Das Gegenteil ist der Fall.

      Aus irgendwelchen Gründen scheint hier jemand gezwungen zu sein, Positionen abbauen zu müssen. Das ist ärgerlich von denjenigen aber für uns ein Glücksfall, weil wir Gelegenheit haben, eine äußerst solide Aktie zu tiefen Preisen zu kaufen. Das muss natürlich nicht heißen, dass 13 Euro der Boden für die Aktie ist, aber ein EV/EBITDA von 4,3 ist wirklich bemerkenswert für eine Cashflow-Maschine wie P&I.

      Viele Grüße
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:03:44
      Beitrag Nr. 994 ()
      Die Aktionärsstruktur ist ja geradezu prädestiniert für Zwangsverkäufe...

      5,38 % Invesco PLC, Großbritannien
      5,35 % Axxion S.A., Luxemburg
      5,03 % Deutsche Balaton AG, Deutschland
      4,87 % Hermes Administration Services Limited, Großbritannien
      4,68 % Hauck & Aufhäuser Investment Gesellschaft S.A., Luxemburg
      3,83 % DWS Investment GmbH, Deutschland
      3,61 % Kinney Asset Management, U.S.A.
      3,29 % Farringdon Capital Management, Luxemburg
      3,20 % Lazard Asset Management LLC, U.S.A.
      3,18 % Armor Capital Management, U.S.A.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:24:34
      Beitrag Nr. 995 ()
      warum?

      Keine von denen war in den Nachrichten.
      Aktien und Fonds sind Sondervermögen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:25:33
      Beitrag Nr. 996 ()
      Hier dürfte bald eine Gewinnwarnung fällig sein. Die Auftragslage zum 30.6. war ja schon so schwach wie seit Jahren nicht mehr, und nun hat sich die Lage in der Branche nochmal verschärft (siehe SAP).

      Klar, die solide Bilanz und die festen Wartungserlöse begrenzen das Risiko. P&I ist auch in der Rezession noch hochprofitabel. Ich denke, man kann für 2009/10 worst case von 1€ EPS ausgehen.

      @babbelino
      Knapp 25% der Bilanzsumme (abzügl. der getätigten Akquisition) bestehen aus Cash.

      Das ist ein Stichtagseffekt zum Jahresabschluss (31.3.), weil die Kunden zu Beginn des Kalenderjahres ihre jährlichen Wartungsverträge bezahlen. Bis zum 31.12. ist der Cashbestand dann jeweils weitgehend aufgebraucht. Die Heuschrecke hat so viel Cash rausgezogen, dass P&I gerade noch so ohne Kreditaufnahme über die Runden kommt.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:29:18
      Beitrag Nr. 997 ()
      Hi CharlieMunger,

      da muss jemand raus. Niedrige Limits reinlegen und den Verkäufer ausbluten lassen.

      VG
      babbel
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:45:55
      Beitrag Nr. 998 ()
      @O3

      Das ist mit Verlaub Unsinn. Ende des ersten Quartals hat sich der Saldo aus Zahlungsmitteln und Wertpapieren im Vergleich zum Geschäftsjahresende nicht verändert, wohingegen die über das Jahr aufzulösenden Wartungserlöse (gebucht in den Rechnungsabgrenzungen) sich um 5,5 Mio. ermäßigt haben. Zu einer Gewinnwarnung sollte es schon allein aufgrund der hohen einmaligen Kosten im Vorjahr nicht kommen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 18:14:52
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.497.954 von babbelino am 09.10.08 16:45:55Nö, ist kein Unsinn. Schau Dir mal den Cashflow der - sagen wir mal - letzten acht Einzelquartale an (Verkaufserlös LOGA/400 als a.o. Effekt bereinigen), und mach mal einen aktuellen Realitätsabgleich für die im Q1-Bericht bestätigte Prognose: "Geschäftsjahr 2008/2009: den Umsatz durch organisches Wachstum im Produktbereich (Lizenz- und Wartungsumsatz) in zweistelliger Größenordnung zu steigern und die Verbesserung der EBIT-Marge."
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 14:38:49
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Hallo O3,

      Deine Aussagen halten einer kritischen Überprüfung nicht stand. Carlyle hat über Dividendenzahlungen dafür gesorgt, dass insgesamt 30,8 Mio. Euro Cash aus dem Unternehmen geflossen sind. Als Carlyle im Jahr 2004 einstieg, waren aber nur 25 Mio. Euro liquide Mittel (Cash plus Wertpapiere abzügl. Finanzverbindlichkeiten) im Unternehmen. Und nun sind schon wieder 25 Mio. Euro Cash da und fürs letzte Jahr gabs 0,6 Euro bzw. 4,62 Mio. Euro Dividende. Daneben wurden zahlreiche Akquisitionen getätigt.

      Vor diesem Hintergrund sind Aussagen wie "P&I kommt gerade noch so ohne Kreditaufnahme über die Runden" einfach Schwachsinn.
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