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    Dominikanerpater: Claudia Roth "hochgradig zölibatverstärkend" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.07.05 10:02:46 von
    neuester Beitrag 06.07.06 14:25:55 von
    Beiträge: 38
    ID: 994.388
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      schrieb am 20.07.05 10:02:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich muss schon sagen, ich bin ziemlich entsetzt über die Entgleisung des Kirchenmannes: :D


      Dominikanerpater Streithofen im stern

      Claudia Roth "hochgradig zölibatverstärkend"
      Als "halbgare Idee" hat Dominikanerpater Basilius Streithofen die angestrebten Neuwahlen bezeichnet. In einem Interview mit dem Hamburger Magazin stern sagte der Theologe, der jahrzehntelang als politischer Beichtvater der Bonner Unions-Prominenz galt: "Schröder und Fischer geht jedes Verfassungsverständnis ab. Die schustern sich Recht und Ordnung nach Lust und Laune zusammen. Das sind reine Machtmenschen und dazu noch unmoralische und verkrampfte Laienschauspieler. Klar, dass die Wähler die Schnauze voll haben." Als besonders abschreckendes Beispiel nannte er die Grünen-Chefin Claudia Roth. "Ich muss Ihnen sagen, die Frau wirkt auf mich hochgradig zölibatverstärkend." Die Politik in Berlin sei geprägt von Geschwätzigkeit, Disziplinlosigkeit, Wichtigtuerei und Feigheit.

      Als "zielstrebig und machtbewusst" schätzt Streithofen CDU-Chefin und Kanzlerkandidatin Angela Merkel ein. "Die hat von Kohl über Schäuble bis Merz immerhin die halbe CDU-Führungsriege hingemeuchelt. So eine brauchen wir!"

      ominikanerpater-Streithofen-Claudia-Roth-hochgradig/543230.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.stern.de/presse/vorab/:Dominikanerpater-Streithofen-Claudia-Roth-hochgradig/543230.html


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      schrieb am 20.07.05 10:12:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bis auf "So eine brauchen wir!" ists doch ein gelungener Beitrag ;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 10:18:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      wenn die jetzt noch mit angie eine priviligierte partnerschaft eingeht, wird der geburtenmangel in deutschland eklatant.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 10:22:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.07.05 10:33:29
      !
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      schrieb am 20.07.05 11:47:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.07.05 11:52:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      ok, aber das mit dem zölibatverstärkend kann ich verstehen.:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 13:53:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.07.05 01:15:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]17.283.106 von brunnenmann am 20.07.05 11:52:27[/posting]hochgradig finde ich als attribut dazu noch besser:laugh::laugh:

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 01:34:15
      Beitrag Nr. 10 ()


      Recht hat der Pater :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 02:03:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich wüßte nicht, daß sich das Gebot der Enthaltsamkeit Abstufungen kennt, die zu einer hochgradigen Enthaltsam führen. Dieser Pater kennt Nuancen von Enthaltsamkeit, die man außerhalb der Kirche nur schwer erklären kann.

      Aber man ahnt, was er meinen könnte.
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 12:15:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      :D:D:D:D:D:D
      Wenn alle Frauen wie Claudia Roth wären, würde ich auch ins Zölibat gehen!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 12:28:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      #6

      :eek: Was ist das?!??! :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 12:31:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      An die wirklich scharfen Bilder traut sich mal wieder keiner ran :cry:

      Avatar
      schrieb am 21.07.05 12:36:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      "Scharfe", zölibatverstärkende Bilder, wie dieses hier:


      Avatar
      schrieb am 21.07.05 12:41:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich bewundere ja Leute, die toll fotografieren können und denen auch Photoshop nicht ganz fremd ist ;)

      Avatar
      schrieb am 21.07.05 12:56:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.07.05 12:57:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]17.298.246 von Kabbes am 21.07.05 12:41:22[/posting]jep, wo ist eigentlich die große Warze geblieben?


      Jungs, no more pictures of Claudia please!

      w:o hat auch jugendliche user, die in ihrer heterosexuellen Ausrichtung noch nicht so gefestigt sind!
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 00:07:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      saure Gurkenzeit für die Grünen, unsere Oppositionspartei in der Regierung, mit den charismatischen Moralaposteln Joschka Fischer, Büti, Doppelbeck, und natürlich Claudia Roth.

      Wer braucht in Zeiten der Linkspartei noch die Grünen ?

      Gegen den Forderungskatalog der Ex-SED wirken grüne Utopien wie ein staatliches Geizprogramm.

      Still ist es geworden, um die einstige Forderungsadvantgarde, und was sie zu sagen haben, interessiert derzeit auch niemand. Aber Grünwähler sind mindestens so treu, wie CSU-Wähler auf dem bayerischen Land.

      Doch wo wird der Platz der Grünen in der Geschichte der BRD sein ? Was bleibt uns von ihnen in dankbarer Erinnerung haften ?

      http://www.stern.de/politik/deutschland/?id=543543

      Seit 300 Tagen ist Claudia Roth Vorsitzende der Grünen. Kann sich jemand an gehaltvolle Reden von ihr erinnern? Im Gedächtnis bleiben sorgsam inszenierte Auftritte, bunte Frisuren und emotionale Wallungen.:laugh:

      Sie kommt pünktlich, die Grünen-Chefin, im schwarzen Mercedes wird sie vorgefahren, sie steigt aus, schwarzroter Schirm, roter Mantel, weißer Schal, hellblondes Haar. Eine sorgfältig zurechtgemachte Erscheinung. Zwei Semester lang hat Claudia Roth Theaterwissenschaften studiert - nun wendet sie ihr Wissen an. Sie weiß, was Bühne heißt, Farbe, Maske. Kostüm. Sie denkt deshalb, so hat sie mal verraten, vor ihren Auftritten nach, wie die Farbe, das Licht zusammenwirken, sie stimmt sich mit den Fotografen ab, lässt sich von ihnen sagen, welcher Schal zum Bühnenhintergrund passt, achtet darauf, dass sie keine Karohose anzieht, denn dann drehen die Kameraleute durch, und auch der Lippenstift muss zum Kleid, zum Schal, zu den Haaren passen, ja, und auch die Fingernägel sind wichtig.

      Sie trägt jetzt ein dynamisches Mutmacherlächeln im Gesicht. Natürlich schaut sie so drein, als ob es nichts Schöneres gäbe, als an diesem verregneten Julitag vor fünf, sechs Menschen zu stehen, die hinter ihren Kameras und Regenschirmen verborgen sind. Sie ruft: "Guten Morgen! Die Grünen kann kein Wetter, kein Regen vertreiben!"

      Sie ruft nochmals: "Guten Morgen!" Sie sagt: "Wir machen einen Sommerwahlkampf, und wenn es noch so regnet, wir lassen uns von diesem Wetter nicht vertreiben." Kein Student, keine Studentin hört, was Claudia Roth vor der Humboldt-Uni ausruft, niemand zeigt sich, keiner ist da, der Fragen stellen könnte an die Vorsitzende der Grünen. Sehr merkwürdig und sehr verlassen würde Roth an diesem Morgen vor der Uni stehen, wenn nicht ein paar Nachrichtensender ihre Kamerateams vorbeigeschickt hätten.

      Schließt man die Augen und blendet die gestikulierende Roth aus, klingt sie, als sei sie in die Satzbau-Schule von Edmund Stoiber gegangen. Sie sagt: "Es geht auch um die Frage von Gerechtigkeit und Zukunft. Und das eine der Zukunftsthemen schlechthin ist die Frage Bildung. Wir leben ja nicht in Deutschland zukünftig davon, dass wir Niedriglohnland sind, sondern dass wir in Bildung investieren, dass wir auf Bildung, auf Jugend, auf kluge Köpfe und große Herzen setzen im Auftrag des Hirns."

      Irgendetwas nervt schrecklich. Es muss ihre Sprache sein. Claudia Roth hangelt sich von Floskel zu Schlagwort, da ist kein eigener Gedanke, nichts, ärgerlich sinnfrei, merkwürdig banal ist ihre Rede, aber die wird mit großer Gestik, übertriebener Mimik präsentiert. Sie nickt mit dem Kopf, sie rollt mit den Augen, sie reißt sie weit auf. Manchmal, hat sie mal verraten, schimpft deshalb ihre Mutter mit ihr, klagt: "Mach nicht diese Bollaugen!" :eek:

      Nach zwei Minuten ist Roth mit ihrem Vortrag zu Ende. Und man kann sich fragen, welcher Partei sie eigentlich vorsteht, den Grünen oder der CDU oder der SPD? :laugh:

      Politik hat immer etwas mit Symbolen zu tun, und in der Person Roth zeigt sich beispielhaft, wie sich die Grünen verändert, wie sie ihre Themen und Gedanken verloren haben. Was für Ziele, Positionen, Visionen hat diese Partei noch? Sie will an der Macht bleiben. Aber wofür? Und für wen?

      Wenn man Claudia Roth in diesen Tagen zuhört, erfährt man dazu wenig, man staunt eher, dass sie die Chefin einer Regierungspartei ist. Als "intellektuell befreite Zone" hat die "taz" Claudia Roth mal verhöhnt. Das ist gemein. Aber es ist auch wirklich anstrengend, ihren Platitüden zuzuhören. Der VW-Skandal? Der muss "gnadenlos aufgeklärt werden". Die Reformen? "Zum Reformkurs gibt es keine Alternative." Okay, okay, neben das "Fordern" müsse das "Fördern" treten, und, klar, man werde "die Ängste der Leute ernst nehmen".

      Claudia Roth steht vor der Humboldt-Uni. Der Ort ist gut gewählt, die Kulisse beeindruckend. Aber der Geist, für den diese Uni steht, überträgt sich nicht auf sie. Bei ihr bleibt alles Fassade.

      Claudia Roth. In einem kleinen bayerisch-schwäbischen Dorf, in Babenhausen, ist sie aufgewachsen; ihre Kindheit, sagt sie, "war sehr behütet", der Vater Zahnarzt, die Mutter Lehrerin. Nach dem Abitur, in den frühen Siebzigern, tritt sie in die Jugendorganisation der FDP ein, die Jungdemokraten, sie hält das für "revolutionär". Das Aufregendste in ihrem Leben, 20 Jahre liegt das zurück, war ihr kurzes Gastspiel bei der Anarchoband "Ton Steine Scherben". Sie war die letzte Managerin von Rio Reisers Kultband. Fragt man im Berliner Rio-Reiser-Archiv nach Claudia Roth, verdrehen die Leute dort die Augen,:laugh: "das nervt, wie die sich diesen Mantel umhängt. Ja, sie war die letzte Managerin, die letzte. Wir waren am Ende". Als sich die Band 1985 auflöste und es ein Abschlusstreffen gab, lud man Claudia Roth nicht ein. Aber sie redet gern über diese Zeit, sie weiß, das macht sie interessant, so zu scheinen, wie die "Scherben" angeblich waren: widerborstig und ungestüm, voller Gefühl und Härte, schrill und unangepasst.

      Sich in Pose setzen, Kameras auf sich ziehen - das mag Claudia Roth, dafür strengt sie sich an. Früher waren die Grünen einmal eine linke Partei, die das Establishment vorführen wollte. Heute führt sich ihre Chefin selbst vor - als Gesamtkunstwerk.

      Zum Beispiel in Bayreuth: Man sieht Claudia Roth im wallenden Escada-Kleid, rot, rosa, aubergine, alles Ton in Ton, von Kopf bis Fuß durchgestylt zu den Wagner-Festspielen schreiten. "Wie ein Eichhörnchen auf Ecstasy", höhnte Harald Schmidt, "die Blindenhunde im Umkreis von 30 Kilometern knurrten", spottete der Berliner Schriftsteller Wiglaf Droste. :D :laugh: Für Roth selbst war dieser Auftritt eine ästhetische Mutprobe, und außerdem hatte sie große Angst, dass in der Hitze des Theaterraums ihre Haartönung zerfließen könnte. Denn die war - politisch korrekt - eine Naturtönung.

      Zum Beispiel im Urlaub: Man sieht, in der "Bunten", Claudia Roth in der Türkei vor blauem Himmel und azurblauem Meer in einem weißen Doppelbett liegen, weiß gekleidet, die Arme weit zu einer Umarmung geöffnet - fast Scharpingmäßig. Nur ohne Partner, allein.

      Wenn man Claudia Roth auf diese Illustriertenbilder anspricht, reagiert sie unwirsch. Sie will dazu nichts sagen, nur so viel: Ich will meine Themen in die Öffentlichkeit bringen. Ihre Themen?

      Seit 300 Tagen ist Claudia Roth wieder - was sie 2001 und 2002 schon mal war - Vorsitzende der Grünen. In dieser Zeit hatte sie viele Chancen, im Parlament, auf Kongressen, auf Veranstaltungen Bemerkenswertes oder Nachdenkenswertes über ihre Themen zu äußern. Sie hatte die Chance, Spuren in den Köpfen zu hinterlassen. Früher, es ist noch gar nicht so lange her, hat sie das versucht, hat sie gegen Waffen, Waffenexporte oder Sozialabbau gewettert. Manchmal, nein, ziemlich häufig, flossen dann Tränen. Die Welt war so böse. Und sie wollte das Gute. :cry:

      Noch 1996 hörte sich das so an: "Ein Europa, in dem sich der alte Kapitalismus die Globalisierungsmaske aufsetzt und einen neuen Siegeszug antritt, ist Wahnsinn. Niemand sollte sich einschüchtern lassen von einer konservativen Politik, die den Begriff Globalisierung dafür benutzt, alle demokratischen und sozialen Errungenschaften infrage zu stellen É Europa muss seinen Beitrag zur weltweiten Abrüstung leisten, indem es damit bei sich selbst beginnt - anstatt Exportweltmeister von Rüstungsgütern zu sein Europäische Sicherheitspolitik ist unvereinbar mit der Osterweiterung der Nato und der Wiederbelebung des Ungleichgewichts des Schreckens." :p

      Und heute? Was ist aus den grünen Träumen geworden? Es gibt nun die Homo-Ehe, die Ökosteuer und das Dosenpfand, Ausländer können leichter eingebürgert werden, und der Ausstieg aus der Atomenergie ist - vielleicht - geschafft. Aber die Schere zwischen Arm und Reich ist offener denn je. Deutsche Soldaten haben erstmals seit 1945 wieder Kriege geführt, die deutsche Sicherheit, sagt der Verteidigungsminister, werde am Hindukusch verteidigt. Und der deutsche Waffenexport ist höher denn je, es werden vor allem mehr todbringende Kleinwaffen ausgeführt als jemals zuvor, die "New York Times" meldet, dass Deutschland die Nummer drei im Rüstungsexport ist - nach den USA und Russland. Und was sagt Roth dazu? Weint sie? Ist sie traurig? :confused:

      Man hört nichts von ihr. Oder doch. Gelegentlich ist Claudia Roth richtig wütend. "Ich habe mich sehr darüber geärgert, wie böse und zynisch teilweise über die Hochzeit von Prinz Charles und seiner Camilla geschrieben wurde. Ich finde es unglaublich schön, wenn Menschen trotz extremer Zwänge zueinander stehen und jahrzehntelang für ihre Liebe kämpfen." :laugh:

      Claudia Roth ist nun 50 Jahre alt, sie ist Bundesvorsitzende der Grünen - gern gibt sie Sentimentales von sich. Das ist ihr Markenzeichen. Sie trägt ihre Gefühle in die Partei, ihre Tränen. Sie lebt das Leben in und mit dieser Partei - aber was heißt Parteileben? Taktieren, reden in Floskeln, Grabenkriege führen, nie zeigen, was man wirklich denkt, attackieren und intrigieren. Munter lächeln bei Demütigungen, fröhlich dreinschauen, wenn man vorgeführt wird. Wie vor drei Wochen, als Joschka Fischer sich auf dem Berliner Parteitag als alleinigen Spitzenkandidaten für den Wahlkampf inthronisierte, zynisch Statuten und die letzten Prinzipien der Grünen zur Seite wischend. Ein Macho geht seinen Weg. Und Claudia Roth klatscht Beifall. Sie kann nicht anders, sie muss mitmachen, sie ist ein Apparatschik, der brav spurt - aus Angst, ohne Parteifreunde vor dem Nichts zu stehen?

      "Ich liebe diese Partei so unglaublich", hat Claudia Roth einmal tränenerstickt ausgerufen. Für sie ist die grüne Partei Beziehungs-, Familien- und Wohngemeinschaftsersatz. Für ihre Grünen hat sie sich aufgeopfert, so empfindet sie es, für ihre Grünen hat sie - das behauptet sie auffallend häufig - auf eine feste Beziehung und Kinder verzichtet: "Dass ich allein lebe, ist der Preis, den mein Job fordert." Aber das sei schon in Ordnung, sie wolle nicht klagen: "Eine Beziehung, wie ich sie mir vorstelle, muss mindestens so heiß sein wie ein Vulkan. Nur einfach ein Mann an meiner Seite wäre mir nicht genug." Ob sich die Parteichefin manchmal wundert, was sie so daherredet? Ob sie sich manchmal ein wenig schämt?

      Es ist nun kurz vor zehn Uhr, Claudia Roth will weiter, sie wirft rasch noch ein paar Floskeln ab: "Ich bin stolz. Wir werden unsere Erfolge nicht kleinreden. Dieses Land ist demokratischer geworden. Dieses Land ist moderner geworden. Es gibt gute Erfolge, die reden wir nicht schlecht!"

      Sie umarmt Nike Wessel, die Vorsitzende der Grünen Jugend, gibt ihr zwei Küsse auf die Wange, ruft "Tschüssi! Tschüssi!", eilt zum Mercedes, dreht sich um, ruft: "Tschüssi! Tschüssi!" Wasser spritzt auf. Claudia Roth ist weg. "Das war nett", sagt die junge Grüne mit dem roten Pferdeschwanz
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 08:32:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 08:33:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]17.441.291 von Denali am 04.08.05 00:07:50[/posting]wenn das mal keinen extra thread wert ist ;) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 11:37:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      laut FTD von heute haben die Grünen auf einem von der FTD geführten "Stimmenkonto" ca. 500 000 Wähler verloren innerhalb eines Monats.

      Tja, wer braucht noch die Grünen in Zeiten der Linkspartei?

      Von ihrer Klientel her haben sich die Grünen von Revoluzzern gewandelt in eine Art Öko-FDP, eine Patei der Wohlhabenden.

      Auf die Parteigenossen selbst trifft dies natürlich genauso zu. Logisch, daß der Elan etwas abhanden kam.

      Mal sehen, ob die Grünen in eine Art Bieterwettstreit mit der Ex-SED eintretten, um "das Profil zu schärfen".:D

      Nach der Wahl werden sich diese beiden Parteien in der Opposition so manchen Wettlauf um Höchstforderungen an den Sozialstaat liefern - aber wer weiß, vielleicht werden die Grünen auch eines Tages von der Ex-SED einfach geschluckt, wenn sie sich auf den Gipfeln ihrer Forderungen inhaltlich treffen ?

      Denn als Opposition finden die Grünen vielleicht wieder zu sich selbst, befreit von drückender Verantwortung kann man wieder das Utopische fordern.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 11:44:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      Schöner Artikel, der die Roth richtig beschreibt... vielleicht fast noch zu milde... :D

      Allerdings ist Schwesterwelle nur Nuancen intellektueller (man möge mir das Wort in dem Zusammenhang mit deiser person verzeihen) und in SAchen Wort/Satzbaukasten ebenso inhaltsfrei.

      Immerhin hat Claudia Roth nicht als KAnzlerkandidatin einer 5 bis 8-Prozent-Partei Deutschland in einem gelben Wohnmobil unsicher gemacht und sie war sich immerhin zu schade, sich eine gelbe "18" unter die Schuhsohlen einfräsen zu lassen und das auch noch als komplettes Wahlprogramm auszugeben.




      Hier zur Erinnerung noch einmal das Wahlprogramm 2002 der FDP im ungekürzten, vollständigen Wortlaut: :D



      Westerwelle ist zusätzlich wohl auch noch das Zölibat-Pendant zu Roth.... womit ich nicht seine Neigungen, sondern seine Wirkung auf Frauen meine...

      Man sieht, selbst Claudia Roth ist noch zu toppen... :D
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 11:47:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      " Wie ein Eichhörnchen auf Ecstasy" :laugh:

      Für ein Eichhörnchen ist es aber eine Beleidigung da es ein nettes possierliches Tier ist, mir fallen spontan ganz andere Tiere ein.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 12:26:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      ähem..
      noch einmal zurück zum Thema zölibatverstärkend:

      Avatar
      schrieb am 04.08.05 19:27:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bitte aufhören,
      ich liege bereits unterm Schemel :kiss::laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 22:42:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      Bei der Claudia Roth würde sogar ich schwul, und das will wirklich was heißen.

      Nicht unflott in der Zölibatskala schneidet aus meiner - weiblichen - Perspektive auch ihr Anpatsch-Kumpel Büti Bütikofer ab (ob der Claudis "so heiß wie ein Vulkan"-Kumpel ist?).

      Harald Schmidt meinte mal über den, seine Kinder hätten ihn gefragt: "Du Papi: ist das ein Mann oder eine Frau? "

      In der Tat: er hat gewisse Ähnlichkeiten mit meiner ehemaligen Handarbeitslehrerin.

      LM
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 16:49:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      war Rio Reiser eigentlich schon vor Claudia Roth schwul oder erst danach?

      Bütikofer ... allein der Name ist schon Musik

      ich finde, das ist so ein neutrales etwas, Typ Teddybär mit immer freundlichen und lustigen Gesichtszügen
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 17:29:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      aus der Titanic zum Auftritt von Claudia Roth in der Bunten :D



      Heiß wie ein Vulkan:
      Claudia Roth

      (Seite 1 von 3)



      47 Jahre brauchte Claudia Roth, bis sie auf dem Umweg über den Parteivorstand der Grünen in der Illustrierten Bunte angelangt war, in orangefarbenem Strick-Top und quietschvioletter Hose, vor sich die Kameralinse des Bunte-Fotografen Laurence Chaperon und hinter sich ein malerisches italienisches Bergdorf: "Hier tanke ich Kraft für den Wahlkampf", erzählte Frau Roth der Bunte-Reporterin Tanja May, von der sie sich auch zum Käsekauf begleiten ließ ("Grünen-Chefin Claudia Roth kauft Käse, Brot, Oliven in ihrem Ferienort - mit dem Besitzer ist sie längst per Du"), wobei sie ein ekstatisches Begrüßungsgepatsche ins Werk setzte, denn Frau Roth liebt Land und Leute, wenn es sich nicht gerade um aufsässige Serben handelt, und mit der öffentlich getankten Kraft startet sie nun durch in die Welt der Szenepeople, Charityladies und Grimalditöchter rund um sich herum in Dr. Hubert Burdas grausigem Schmodderblatt, das vernünftige Menschen allenfalls mit der Kneifzange aufblättern.

      Nach Claudia Roths vielbeachtetem Auftritt mit Rotkohlschopf und Donnergarderobe bei den Bayreuther Festspielen ist das nur konsequent. Hier gehört sie hin, die Chefin der Grünen, exakt, in die Bunte, mitten zwischen Gloria von Thurn und Taxis, Lilly Prinzessin zu Schaumburg-Lippe, Brad Pitt, Michael Schumacher, Kate Moss ("das Bäuchlein ist ein Teil ihrer Schönheit geworden"), Eva Herman ("Jetzt ist sie wieder verliebt. In einen acht Jahre jüngeren Mann"), Donatella Versace ("genießt die Sonne auf ihrer Jacht vor Saint-Tropez mit vier Muskelmännern"), Lara Joy Körner ("trägt Motorradjacke zum zarten Tüllrock"), Utta Danella ("Im Gasthaus bestellt sie für ihren Hund nur das Beste, z.B. Tafelspitz") und Halle Berrys zweitem Mann ("Er ist sexsüchtig") sowie Anne-Sophie Mutter und André Previn ("Wann es gefunkt hat, ist unbekannt").

      Diese Nachbarschaft hat Claudia Roth gesucht und gefunden. Wo die Society ihre Unterhosen lüftet, baumeln jetzt auch Frau Roths rotgrüne Liebestöter an der Wäscheleine, zur allgemeinen Ansicht. "Warum sind Sie seit Jahren Single?"
      wollte die schamlose, auf Schmalz und Schweinereien erpichte Bunte-Tante wissen, aber statt ihr eine zu kleben oder wenigstens Utta Danellas dummen Hund auf sie zu hetzen, schüttete Frau Roth ihr Herz aus: "Das frage ich mich auch, es ist halt so. Ehrlich gesagt wüßte ich gar nicht, wie ich eine Beziehung momentan hinkriegen sollte. Daß ich allein lebe, ist der Preis, den mein Job fordert - ich finde das auch gar nicht schlimm. Es gibt Menschen, die leben eine glückliche Beziehung, leiden aber darunter, daß ihr Leben so langweilig ist. Andere besitzen ein schönes Häuschen und sehnen sich nach Abenteuern."
      Bunte-Tante: "Wonach sehnen Sie sich?"
      Claudia Roth: "Eine Beziehung, wie ich sie mir vorstelle, muß mindestens so heiß sein wie ein Vulkan."

      Es wäre ja auch eine echte Überraschung gewesen, wenn eine Beziehung, wie Claudia Roth sie sich vorstellt, bloß so heiß sein müßte wie ein Würstchen im Schlafrock. Nein, eine Beziehung, wie Claudia Roth sie sich vorstellt, muß mindestens so heiß sein wie ein Vulkan. Jetzt wissen wir`s also. Wie wir seit dem Bunte-Interview auch wissen, welchen Friseursalon Claudia Roth besucht ("Ich gehe seit 20 Jahren zum Salon Ursula in Memmingen. Dort entstand auch der lila Schopf. Das war ganz schön mutig"):laugh:, wieviele Schals sie besitzt ("Mindestens 50. Das ist ein Tick von mir"):p:laugh:, ob sie eitel ist ("Nicht ganz uneitel. Ich bin eher gespalten, was mein Aussehen angeht"):eek::cry::laugh: und ob sie ißt, was ihr schmeckt ("Ich esse, was mir schmeckt. Punkt!"):lick:.
      Es war doch eine schöne Zeit, als die Bundesrepublik noch von alten Herren regiert wurde, von deren Gespaltenheit und Schals und Eßgewohnheiten und vulkanischer Liebessehnsucht man rein gar nichts wußte, weil sie dergleichen nicht in Doofi-Zeitschriften ausplärrten. Wahrscheinlich war auch Konrad Adenauer eher gespalten, was sein Aussehen anging:laugh:, aber wenn er Probleme damit hatte, dann behielt er sie für sich, so wie auch Helmut Schmidt, Franz Joseph Strauß und Herbert Wehner niemals verrieten, wie sie ihre Beziehungen hinkriegten oder wo sie sich die Haare machen ließen.:laugh: Daß wir im 21. Jahrhundert auch mit solchen Informationen aus Politikerinnenmund bepestet werden, ist das bleibende Verdienst von Tanja May, Dr. Hubert Burda und Claudia Roth, die es sicherlich noch weit bringen wird, als Elder Stateswoman im bebenden Liebesvulkan der Heinrich-Böll-Stiftung von Saint-Tropez.
      "Und dafür hatte sich Heinrich Böll 1983 in Mutlangen nackt ans Raketensilo gekettet?" fragt nun die nachgeborene, politisch mäßig interessierte Generation, der man erwidern muß: Jawohl. Genau dafür.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 19:11:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      #24

      Ach Gott, die Arme... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 19:13:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      #14

      "...Für sie ist die grüne Partei Beziehungs-, Familien- und Wohngemeinschaftsersatz. Für ihre Grünen hat sie sich aufgeopfert, so empfindet sie es, für ihre Grünen hat sie - das behauptet sie auffallend häufig - auf eine feste Beziehung und Kinder verzichtet: " Dass ich allein lebe, ist der Preis, den mein Job fordert." Aber das sei schon in Ordnung, sie wolle nicht klagen: " Eine Beziehung, wie ich sie mir vorstelle, muss mindestens so heiß sein wie ein Vulkan. Nur einfach ein Mann an meiner Seite wäre mir nicht genug."..."

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 20:33:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ein Dominikanerpater der Meuchler an der Spitze unseres Landes will :confused:

      Warum ist er noch nicht in eine afrikanische Diktatur zum Missionieren ausgewandert, da dürfte alle Paletten des Meuchelns hautnah kennenlernen.

      Ich hoffe doch, dass er die deutschen Soldaten in den Kongo begleitet und sie dort seelsorgerisch betreut, und ich würde nicht ausschließen, dass er Wohlgefallen an den strammen Jungs haben könnte :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 21:05:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      Lieber ein Leben lang Handarbeit,
      als eine Nacht mit Claudia......
      Dies Tussi ist das Letzte......:eek::(:O
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 21:05:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.126.587 von StellaLuna am 07.04.06 20:33:20apropos "Meuchler",
      hier, noch einmal in Ergänzung zu #1 der aktuelle Link zur Threadthema-Quelle über den streitbaren Dominkaner-Pater:
      http://www.stern.de/lifestyle/leute/:Was-...Basilius-Streith…

      Beachtenswert fand ich auch diese Aussage:
      (auf die Frage "Als Verfechter der katholischen Soziallehre haben Sie den Deutschen schon vor 20 Jahren eröffnet, sie seien ein selbstmitleidiges Volk, lebten über ihre Verhältnisse ... " )
      " Ich lag doch nicht falsch. Soziale Gerechtigkeit ist ein Gummibegriff und eine politische Worthure. Und die politischen Freier tänzeln ständig um sie herum. "

      ;
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 13:18:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.126.922 von Semikolon am 07.04.06 21:05:45Wer jemals an soziale Gerechtigkeit glaubte und dies evtl. heute noch tut, ist ein Dummkopf - soziale Gerechtigkeit gibt es nicht und gab es auch nie. Dieser Begriff ist eine Worthülse um das Volk bei Fuß zu halten. Im übrigen ist jedes Geben des Staates mit Einschränkungen der persönlichen Freiheit verbunden - meine Sichtweise.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 07:58:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      :laugh: :laugh:

      SPD-Abgeordnete unterstützen Roth bei Selbstanzeige

      Die SPD-Abgeordneten Niels Annen und Sebastian Edathy unterstützen Grünen-Chefin Claudia Roth wegen ihrer Selbstanzeige bei der Stuttgarter Staatsanwaltschaft wegen des Tragens eines Buttons mit durchgestrichenem Hakenkreuz.

      "Das Hakenkreuz im Verbotszeichen ist seit langen ein anerkanntes Symbol im demokratischen Engagement gegen die Feinde unserer Verfassung", erklärten die SPD-Politiker in Berlin. Dieser Ausdruck einer "unterstützenswerten, demokratischen Gesinnung" dürfe nicht kriminalisiert werden.

      Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat wegen des Vorwurfs des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ein Ermittlungsverfahren gegen Roth eingeleitet, weil sie mehrmals in der Öffentlichkeit einen Button mit durchgestrichenem Hakenkreuz getragen hat. Roth hatte sich zuvor selbst angezeigt, nachdem gegen einen Versandhändler Anklage erhoben worden war, der Anti-Nazi-Symbole vertreibt.

      Quelle: http://www.gmx.net/sidbabhdce.1150264340.8203.elcgbkpow4.74^…
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 14:15:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.07.06 14:25:55
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      Dominikanerpater: Claudia Roth "hochgradig zölibatverstärkend"