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    Calypte Biomedical in der Theorie ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.01.02 18:04:09 von
    neuester Beitrag 11.01.02 15:09:44 von
    Beiträge: 8
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      schrieb am 07.01.02 18:04:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Allerseits !

      Allen ein Frohes neues Jahr und ein erfolgreiches
      Börsenjahr 2002.

      Nun zum Thema, ich schrieb meine Theorie
      bereits in einen bestehenden Caly Thread
      die aber anscheinend keiner mehr beachtet !

      Calypte Umsatz in 2001 : ca. 7 - 8 Mio. $

      Wenn nun der HIV Test 5 US $ Kosten würde ( zu teuer ?? )
      und er 5 Mio. mal verkauft würde ( zuviel ?? )
      würde das bedeuten

      5$ x 5 Mio. Verkäufe = 25 Mio. US $ Umsatz in 2002 !!!!

      Umsatzsteigerung in 2002 : 200 % !!!!!!

      Haltet Ihr das für umsetzbar ?

      Eure Meinung würde mich interessieren



      Gruß Krefelder
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 18:37:42
      Beitrag Nr. 2 ()



      Aids - eine globale Entwicklungskrise
      Jede Minute stecken sich mehr als zehn Menschen mit dem HI-Virus an. Nach Schätzungen des Aids-Programms der Vereinten Nationen (UNAIDS) sind heute weltweit über 36 Millionen Menschen HIV-infiziert. Lange wurde das Ausmaß der Epidemie unterschätzt. Inzwischen stellt die Seuche eine der größten Gefahren für das Gesundheitswesen in den Entwicklungsländern dar. Zwar wurden zahlreiche Anti-Aids-Kampagnen und Programme zur Verbesserung der Situation der bereits Infizierten ins Leben gerufen. Doch in vielen Ländern fehlt es noch immer an Aufklärung und sicheren Verhütungsmethoden, die eine Ansteckung mit dem tödlichen Virus verhindern könnten.

      Die Immunschwächekrankheit Aids ist in Afrika inzwischen die häufigste Todesursache und steht weltweit an vierter Stelle. Seit Ausbruch der Epidemie in den 80er Jahren sind über 21,8 Millionen Menschen an den Folgen von Aids gestorben - die meisten von ihnen in Entwicklungsländern. Weltweit stecken sich jährlich über fünf Millionen Menschen mit dem Virus an. 70 Prozent aller Infizierten leben in Afrika südlich der Sahara. Nach Angaben von UNAIDS ist in dieser Region fast jeder zehnte Erwachsene HIV-positiv. Auch in Asien, Lateinamerika und Osteuropa breitet sich die Immunschwächekrankheit zum Teil rasant aus. Vor allem in Russland sind die Ansteckungsraten in den letzten Monaten hochgeschnellt. Insgesamt entfallen über 90 Prozent der HIV-Infektionen auf die Entwicklungsländer.
      Lebenserwartung droht auf den Stand von 1950 zu sinken

      In einigen Ländern Afrikas südlich der Sahara verringert AIDS die Überlebenschancen bereits erheblich. Innerhalb des nächsten Jahrzehnts wird die durchschnittliche Lebenserwartung im südlichen Afrika voraussichtlich um 15 Jahre zurückgehen: von 60 Lebensjahren in den 90ern auf 45 Jahre, dem Stand von 1950. In den am stärksten betroffenen Ländern kann die Lebenserwartung sogar noch weiter sinken. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind rund die Hälfte aller HIV-positiven Menschen unter 25 Jahre alt. Fast 60 Prozent der Neuansteckungen entfallen auf junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren.

      "Aids droht schwer erkämpfte Entwicklungen um Jahrzehnte zurückzuwerfen"
      Dr. Peter Piot, Exekuvtivdirektor von UNAIDS

      In den Entwicklungsländern wird HIV vor allem durch heterosexuellen Geschlechtsverkehr übertragen. Anders als in den meisten Industrieländern ist nahezu die gesamte Bevölkerung der Gefahr einer Infektion ausgesetzt. Besonders leicht verbreitet sich das Virus jedoch in Bevölkerungsgruppen, die sehr mobil sind und häufig wechselnde Sexualpartner haben, wie Armeeangehörige, Prostituierte, LKW-Fahrer, Wander- und Minenarbeiter. Meist sind es die Männer, die sich anstecken und zu Hause ihre Partnerin infizieren. Noch sind weltweit mehr Männer als Frauen HIV-positiv. In Afrika südlich der Sahara übertrifft jedoch die Zahl der infizierten Frauen die der infizierten Männerin zwischen um rund zwei Millionen.

      Infektionsrisiko für Frauen besonders hoch

      Die wirtschaftlich und sozial abhängige Situation von Frauen in Entwicklungsländern setzt sie einem erhöhten Risiko aus, sich mit dem HI-Virus anzustecken. Frauen haben meist einen niedrigeren Status als Männer, sind häufiger Opfer sexueller Gewalt und können in Beziehungen den Gebrauch von Kondomen oftmals nicht durchsetzen. Auch ihre biologische Konstitution macht Frauen anfälliger für sexuell übertragbare Infektionskrankheiten. Vielfach stecken sich junge Mädchen bereits beim ersten Geschlechtsverkehr an - vor allem wenn der Partner erheblich älter ist.

      Verbreitung von HIV-Infektionen nach Regionen



      Nordamerika 920000
      Karibik 390000
      Lateinamerika 1,4 Millionen
      Westeuropa 540000
      Nordafrika, Naher Osten 400000
      Subsahara Afrika 25,3 Millionen
      Osteuropa, Zentralasien 700000
      Ostasien, Pazifik 640000
      Süd-, Südostasien 5,8 Millionen
      Australien, Neuseeland 15000




      HIV/Aids - eine menschliche, soziale und wirtschaftliche Katastrophe
      Wirtschaftliche Entwicklung in Gefahr

      Aids tötet vor allem junge Menschen. Die meisten Infizierten sterben innerhalb von zehn Jahren in einem Alter, in dem sie normalerweise wirtschaftlich besonders produktiv wären. Experten schätzen, dass Aids die wirtschaftliche Entwicklung in den besonders betroffenen Ländern Afrikas deutlich beeinträchtigen wird. Vor allem das Bildungs- und Gesundheitswesen leidet unter dem Verlust zahlreicher gut ausgebildeter junger Arbeitskräfte. In Namibia, Botswana und Simbabwe werden innerhalb der nächsten 20 Jahre bis zu 35 Prozent aller Arbeitnehmer der Seuche zum Opfer fallen, schätzt die Internationale Arbeitsorganisation (ILO). Entwicklungserfolge von Jahrzehnten würden dadurch wieder zunichte gemacht.

      Regionaler Einfluss auf die Bevölkerungsentwicklung

      Bereits heute wirkt sich Aids regional auf das Bevölkerungswachstum aus - insbesondere in Afrika. Trotz der hohen Fertilität auf diesem Kontinent wird die Bevölkerung in manchen Ländern in den nächsten Jahren deutlich langsamer wachsen als bislang vorausberechnet. Möglich ist auch, dass die Bevölkerungen einzelner Länder - etwa in Botswana und Südafrika - sogar schrumpfen werden. Auf das globale Wachstum der Weltbevölkerung hat die Epidemie bislang noch eher geringen Einfluss. Noch ist jedoch nicht abzusehen, ob sich die Epidemie in anderen Regionen, zum Beispiel in Indien oder China, ebenso verheerend entwickeln wird.

      Prävention ist der einzige Schutz

      Aids ist nach wie vor nicht heilbar. Lebensverlängernde Medikamente, wie sie in Industrieländern gebräuchlich sind, sind für die überwiegende Mehrheit der Patienten in Entwicklungsländern bislang unerreichbar. Prävention ist zurzeit die einzige Maßnahme, die langfristig zur Senkung der Infektions- und Todesraten führen kann. Immer noch wissen viele Menschen nicht, wie sie sich vor HIV/Aids schützen können, oder sie verhalten sich nicht dementsprechend. Treue zu einem Partner und Kondome sind nach wie vor der einzig wirksame Schutz. Experten der US-amerikanischen Johns-Hopkins-Universität haben errechnet, dass weltweit jedes Jahr rund 24 Milliarden Kondome verwendet werden müssten, um die Ausbreitung der Seuche zu stoppen. Dies ist mindestens die dreifache Menge an Kondomen, die heute tatsächlich zum Einsatz kommen.




      wenn der EK bei 1$ läge,und jeder mal so einen Test
      macht,und oder sogar zwei???(kost ja so nix...)
      ach was soll ich sagen....kein PLAN ob da was funzt


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 18:49:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ doncoldhamm
      Das Problem ist ja bekannt,warum nicht jeder so einen Test macht.Er ist ja leider nicht 100% sicher.
      Aber mal eine Frage an alle.
      Wenn es Caly gelungen ist einen Test zu entwickeln,der 97% sicher ist.
      Könnte Caly nicht an dem Test weiter Forschen,und ihn 100% sicher machen ?
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 19:35:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das mit den 97 % verstehe ich nicht ganz. Bedeutet das, das von 100 Tests 3 ein falsches Ergebnis ergaben?

      Oder ist 97 % nur ein philosophischer Wert, das es rein theoretisch 3 % der Testreihen nicht in ordnung oder gar fehlerhaft werden könnten und man dies so deklarieren muß.
      Mich persönlich stört dieses 97 % auch, weil es eben nicht 100 % ist, aber was das genau bedeutet habe ich noch nirgends gelesen.
      Vielleicht weiß einer von euch ja mehr.
      Grüße
      Chartwächter
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 20:20:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke für eure erste Meinung.

      Ich bin der Meinung bei einem Produkt mit
      dem man schnell eine Weltweite Krankheit
      Diagnostizieren kann muß doch auf dem Markt erfolgreich
      sein, oder ?

      Natürlich haben wir bei caly ein Finanzierungsloch
      aber es muß doch Investoren geben die dieses Marktpotential
      erkennen. Vielleicht wissen nach den Q4 Zahlen
      bzw. nach dem Jahresergebnis ja mehr.

      Weiß jemand wann die neuesten Zahlen
      veröffentlicht werden ?

      Halt Caly außer dem HIV Test noch etwas in der Pipeline ?


      Gruß Krefelder

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      Avatar
      schrieb am 08.01.02 23:17:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Da ist bei euch der Fehlerteufel eingeschlichen.

      36 Milionen waren es letztes Jahr, dieses Jahr leben 40 Mio. mit HIV.

      Im Jahr 2005 werden es 100 Mil. sein, sagt die WHO.

      Keine Ahnung wer euch was von 97% erzählt hat, aber es stimmt nicht.

      Der Test erkennt 100% der HIV Positiven, allerdings kommt es bei 0,3% zu einem Falschpositiven Ergebnis, das ist bei den sogenannten Suchttests eigentlich immer der Fall, wenn euch jemand erzählen sollte das die HIV-Bluttests 100 "Sicher" sind, dann hat er entweder keine Ahnung, oder lügt. Das ist auch in Deutschland der Fall.

      Das kann passieren, wenn jemand krank ist (Tuberkulose, Hapatitis, usw.)

      Schon mal gefragt warum man immer 2 Positive Diagnosen brauch, wenn eine doch 100% Aussagefähig wäre?


      Im Zweifelsfall immer auf die Zulassung der Gesundheitsbehörde achten, dann braucht ihr euch keinen Sermon im Internet anhören.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 23:46:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Interessante Rechnung! HIV-Bluttest für $5 - wird aber wahrscheinlich doch etwas teurer sein (schätze min. $25-35), was dem Umsatz allerdings zugute kommt. Bin seit Sommer 01 massiv in Caly investiert und warte, daß endlich was passiert! Theoretisch könnte man ja jetzt noch günstig nachkaufen, aber ich streue lieber breit. Eine Menge von 5 Mio. Bluttest dürfte - gerade in den US - schnell erreicht werden. Beschleunigt wird dieses durch das Distributorabkommen mit einer hierauf spezialisierten Firma. Eines macht mir allerdings Sorge - soweit ich weiß, handelt es sich bei der Testzulassung noch immer um eine beschränkte Zeitspanne (market-pre-approval), die ja auch schon mal verlängert wurde. In so weit weiß ich nicht, ob der Test nun uneingeschränkt verkauft werden kann. Ansonsten bin ich zuversichtlich!

      Gruß

      biologist
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:09:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Calypte Announces Year-End Financial Calendar
      10 Jan 2002, 7:01pm ET
      E-mail or Print this story
      - - - - -
      ALAMEDA, Calif.--(BW HealthWire)--Jan. 10, 2002--Calypte Biomedical Corporation (OTCBB:CALY) will hold its quarterly conference call to discuss its annual and fourth quarter 2001 financial results on Tuesday, February 12, 2002 at 11:00 a.m. Eastern Standard Time. Results will be issued in a press release following the close of market on February 11, 2002. The call will feature Nancy Katz, Calypte`s president and CEO, and Rick Brounstein, Calypte`s EVP and CFO.

      Call-in information and web cast access instructions will be published approximately one week before the call and will be available on our Website at www.calypte.com.

      On Thursday, February 14, 2002 at 10:50 a.m. EST, Company management will make a presentation to analysts and portfolio managers at The Wall Street Analyst Forum`s Institutional Investor Conference in New York City. Analysts and portfolio managers who wish to attend the presentation should contact Wall Street Analyst Forum at (802) 253-7596. The link for the Internet web cast will be available from our Website approximately one week before the conference.

      Calypte Biomedical Corporation, headquartered in Alameda, California, is a public healthcare company dedicated to the development and commercialization of urine-based diagnostic products and services for Human Immunodeficiency Virus Type 1 (HIV-1), sexually transmitted diseases and other infectious diseases. Calypte`s tests include the screening EIA and supplemental Western Blot tests, the only two FDA-approved HIV-1 antibody tests that can be used on urine samples. The company believes that accurate, non-invasive urine-based testing methods for HIV and other infectious diseases may make important contributions to public health by helping to foster an environment in which testing may be done safely, economically, and painlessly. Calypte markets its products in countries worldwide through international distributors and strategic partners.

      Statements in this press release that are not historical facts are forward-looking statements, including statements regarding announcements of financial results and presentations by the Company. Such statements reflect management`s current views, are based on certain assumptions and involve risks and uncertainties. Actual results, events, or performance may differ materially from the above forward-looking statements due to a number of important factors, and will be dependent upon a variety of factors, including, but not limited to, our ability to obtain additional financing that will allow us to continue our current and future operations and whether demand for our product and testing service in domestic and international markets will continue to expand. The Company undertakes no obligation to publicly update these forward-looking statements to reflect events or circumstances that occur after the date hereof or to reflect any change in the Company`s expectations with regard to these forward-looking statements or the occurrence of unanticipated events. Factors that may impact the Company`s success are more fully disclosed in the Company`s most recent public filings with the U.S. Securities and Exchange Commission ("SEC"), including its annual report on Form 10-K for the year ended December 31, 2000 and its subsequent filings with the SEC.


      JS200


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