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    DGAP-Ad hoc: CEYONIQ AG <CEE> deutsch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.03.02 08:15:58 von
    neuester Beitrag 11.03.02 11:10:36 von
    Beiträge: 13
    ID: 563.598
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      Avatar
      schrieb am 11.03.02 08:15:58
      Beitrag Nr. 1 ()

      DGAP-Ad hoc: CEYONIQ AG deutsch

      CEYONIQ: Umsatzerlöse und Erträge blieben in 2001 unter den Erwartungen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      CEYONIQ: Umsatzerlöse und Erträge blieben in 2001 unter den Erwartungen, für 2002 Kosten deutlich reduziert. Gerd Bührig scheidet aus dem Unternehmen aus, Jürgen Brintrup kehrt in den Vorstand zurück.

      Bielefeld, 11. März 2002 - CEYONIQ, einer der weltweit führenden Anbieter im expandierenden Markt für innovative Content Lifecycle Management Lösungen, erzielte in einem schwierigen Marktumfeld Umsatzerlöse zwischen 100 Mio. und 103 Mio. EUR ggü. 74,2 Mio. EUR im Vorjahr. Damit wurde der Umsatz um rund 34,8% gesteigert, jedoch die Erwartungen von Umsatzerlösen zwischen 114 bis 120 Mio. EUR nicht erreicht. Das vierte Quartal 2001 verlief nicht erwartungsgemäß. Die insgesamt schwierige konjunkturelle Lage und die mit den Anschlägen in den USA zusammenhängende Verunsicherung vieler Wirtschaftsbereiche beeinträchtigte auch CEYONIQs Geschäftstätigkeit. Einzelne Kunden verschoben ihre Projekte und Investitionen. Trotz schwerer Krise in der Software-Industrie konnte, vor Sondereffekten, Risikovorsorge und Restrukturierungskosten ein positives EBITDA erwirtschaftet werden. Das Ergebnis wurde durch finanz- und unternehmensstrategische Maßnahmen stark geprägt und wird daher im Konzern ca. -110 Mio. EUR betragen. Dem Umfeld entsprechende Abschreibungen auf Firmenwerte und zur Risikominimierung erforderliche Abschreibungen auf Forderungen wurden durchgeführt. Zusätzlich belasteten einmalige Restrukturierungsaufwendungen und erforderliche, zukunftsträchtige Entwicklungskosten für die Produktsuite CEYONIQ Solutions das Ergebnis. Im Zuge der zukunftsweisenden Optimierung der Unternehmensstruktur wurden Synergieeffekte aus zurückliegenden Akquisitionen genutzt und Strukturen verschlankt. Damit hat CEYONIQ ein deutlich reduziertes Kostenvolumen um jährlich mehr als 35 Mio. EUR. gegenüber den bisherigen Planungen. Im Verlauf des Jahres 2001 wurde die Mitarbeiterzahl um mehr als 350 Mitarbeiter reduziert.

      Die endgültigen Zahlen werden am 21. März 2002 veröffentlicht.

      Wegen unterschiedlicher Ansichten über die Unternehmensstrategie verlässt Gerd Bührig das Unternehmen. Jürgen Brintrup, Mitbegründer der CEYONIQ AG wird in den Vorstand berufen werden. Jürgen Brintrup hatte in 11 Jahren Vorstandstätigkeit bei CEYONIQ das Unternehmen erfolgreich in ihrem Wachstum begleitet.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.03.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Für das laufende Geschäftsjahr 2002 erwartet CEYONIQ bei schlankeren und schlagkräftigeren Strukturen ein stabiles und moderates Wachstum in den Kernbereichen.

      Ihr Ansprechpartner: CEYONIQ Aktiengesellschaft Investor Relations Winterstrasse 49 D-33649 Bielefeld Tel.: ++49 (0) 521/ 93 18 2001 Fax: ++49 (0) 521/ 93 18 1029 E-Mail: investor@ceyoniq.com

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 542000; ISIN: DE0005420004; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Autor: import DGAP.DE (),08:15 11.03.2002

      Avatar
      schrieb am 11.03.02 08:35:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      oooh....Das Konzernergebnis wurde in 3 Monaten von 2,7 Mios auf -110 Mio korrigiert. Auf die Zwischenberichterstattung hätte man auch verzichten können. :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 08:56:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      ups...das ist ja grottenschlecht.kurs bald unter 2 euro?
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 09:01:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sind doch ganz lustige Zahlen die nach dem Kursverlauf zu erwarten waren !!
      Die Untersuchung auf Insiderhandel läßt nicht lange auf sich warten !!
      Dazu sind die wohl Pleite bei -110 Millionen so ein dickes Finanzpolster haben die nicht !!
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 09:17:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kursziel 0 Euro !!

      Bedankt euch an die Idioten die das ding letzte WOche hier toll geredet haben !
      Nur noch Verbrecher am Neuen MArkt !!

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      schrieb am 11.03.02 09:26:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ Rosainnenfutter

      Zur Info:

      Sollte eigentlich Grundwissen von Aktionären sein. Ein Verlust bedeutet kein Abfluß von Liquidität, wie Du es hier suggerierst. Ein Finanzpolster in dieser Höhe ist also nicht erforderlich, theoretisch noch nichteinmal EK in dieser Höhe.
      Und bevor Du mich als Schönreder bezeichnest: Ich bin kein Ceyoniq-Aktionär.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 10:05:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      friederX,
      also das erklär mir mal - theoretisch nicht mal EK in dieser Höhe.

      Ich hab mich mit dem Wert nie beschäftigt, aber hab grad nachgesehen - per 31.12.2001 82 Mio.€ EK.

      Wenn da jetzt dieser Verlust entsteht, ist das EK wech und das Unternehmen insolvent. Hatten die ne KE im Jahresverlauf?



      Was wohl noch mehr stinkt: In 3 Quartalen angeblich 90 Mio.€ Umsatz, und dann im vierten Quartal, wenns an den testierten jahresbaxhluss geht, entstanden nur 10-13 Mio.€ 11.9. hin, 11.9. her, aber das hört stinkt zum Himmel.
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 10:19:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Neemann
      Insolvent ist ein Unternehmen doch erst dann wenn es seine Zahlungsverpflichtungen nicht mehr erfüllen kann oder diese Gefahr droht. Ein rein bilanzieller Überschuldungsausweis ist kein Insolvenzgrund. Die Überschuldung entsprechend § 19 InsO ist aus einer Bilanz gar nicht ersichtlich, da für diesen Zweck ein sog. Status erstellt werden müsste der die Vermögenswerte zu Zeitwerten ansetzt.
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 10:50:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Neemann

      Kann mich dem User vor mir nur anschliessen. Die Höhe des EK gibt keine Auskunft darüber, wie es um die Zahlungsmittelbestände steht und noch weniger wie die Zahlungsströme aussehen. Und diese sind ein Eröffnungsgrund für ein Insolvenzverfahren.
      Sofern wirklich eine bilanziele Überschuldung vorliege, so bedeutet dies aber nicht, daß ein Unternehmen keine liquiden Mittel mehr hat. Soweit ich weiß wurde eine KE aber im letzten jahr vorgenommen, gegen Gewährung von Anteilen des Tochterunternehmens in den USA, welches jetzt wiederum zum größtenteil abgeschrieben(da fast nur aus Goodwill bestehend) wurde.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 10:52:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Man sieht, ich bin mit diesen Niederungen nicht arg so vertraut.
      Überschuldung ist wohl bei AGs kein Insolvenzgrund (im Gegensatz etwa zu GmbHs)
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 11:03:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      OK, vermutlich ist das eh ne akademische Frage - es wird wohl kaum einer das ganze EK verbraten können, ohne Liquiditätsprobleme zu haben.
      Hier ist das EK nunmehr auf 46,5 Mio.€ abgeschmolzen - ca. 1,7€ je Aktie.

      Aber ich möcht die Bilanz gern sehen - per 31.9. hatten die kaum noch liquide Mittel (2 Mio.€ + 7 Mio.€ WP)
      Und dann ein Quartal, in dem zwischen 10 und 13 Mio.€ Umsatz erzielt wurden.
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 11:05:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Du hast uns missverstanden. Die Überschuldung ist sehr wohl ein Insolvenzgrund. Doch aus der Bilanz nicht ersichtlich.
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 11:10:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ NurmalsozumGucken

      Wobei bei bilanzieller Überschuldung, keiner einen Antrag auf Eröffnung der Insolvenz stellt, wenn liquide Mittel vorliegen und ein positiver Cash Flow generiert wird.

      Gruß


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