Abakus soll übernommen werden - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 05.04.02 12:01:27 von
ID: 570.867
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Was eine vordergründig unspektakuläre Meldung ist, besitzt Pfeffer: Die Venture-Capital-Gesellschaft Abakus hat einen neuen Aufsichtsrat. Vor wenigen Tagen waren die bisherigen Mitglieder des Gremiums sowie ein Vorstand zurück getreten.
Dass das Organ neu besetzt wird, kommt allerdings nicht von ungefähr. Nach Informationen von wallstreet:online soll die Gesellschaft verkauft werden. Der Deal soll nach Informationen aus informierten Branchenkreisen perfekt sein und in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden. Käufer soll eine nicht Börsen-notierte VC-Gesellschaft aus Berlin sein, die über diesen Umweg den Weg ans Parkett sucht. Die neuen Aufsichtsrats-Mitglieder Frank Neumann, Michael Puhl und Gert Stoss stammen ebenfalls aus Berlin.
Spannend dürfte das Pricing einer Übernahme werden. Erst vor wenigen Monaten hat die Gesellschaft eine außerbörsliche Kapitalerhöhung zum Kurs von 2,50 Euro je Aktie durchgeführt. Man darf gespannt sein, wo dieses Geld investiert wurde. Das Beteiligunsportfolio der Gesellschaft weist jedenfalls kaum Unternehmen auf, denen hohes Potenzial zugetraut werden darf.
So scheint das Interessanteste Asset von abakus der Börsenmantel zu sein. Ein potenzieller Käufer würde sich den Gang ans Parkett mit seinen hohen Kosten sparen. Dazu kommt, dass Abakus noch gewisse Liquiditätsreserven in petto haben muss. Zwar ist das Umlaufvermögen durch nicht Börsen-notierte Unternehmensanteile im Bilanz-Posten "Wertpapiere" in der 2000er-Bilanz unötig aufgebläht - dennoch kann darüber spekuliert werden, wie weit der Börsenwert von zurzeit gerade einmal 340.000 Euro durch Liquidität abgedeckt ist. Eins steht fest: Die Kosten einer Börsennotiz sind Zweifels ohne höher anzusetzen.
Autor: Michael Barck (© wallstreet:online AG),16:48 25.03.2002
lg, austrianbroker@yahoo.com
Max. 1 Mio. - aber nur wenn der Mantel vollkommen lastenfrei ist
woher nimmst Du dieses Wissen? Habe auch schon höhere Zahlen gehört... immerhin kostet ein Börsengang nicht nur ein paar Hunderttausende!
Abakus wird bei 950.000 Aktien und 0,35 Euro gerade einmal rd. 0.33 Mio Euro bewertet. Zum Jahresende 2000 hatte das Unternehmen laut Bilanz liquide Mittel und handelbare Wertpapiere im Wert von 3,2 Mio. Euro. Dazu kamen die Einnahmen aus der September-Kapitalerhöhung von 750.000 Euro. Macht zusammen knapp 4 Mio Euro in 15 Monaten.
Aufgrund der extrem niedrigen Verwaltungskosten dürfte zumindest hierfür kaum etwas drauf gegangen sein. Von Nachschüsse in BEteiligungen war bislang nicht die Rede.
Über Neuinvestments weiß man nicht, jedoch hat abakus im Spätherbst sogar noch einen trade sales geschafft, so daß auch noch einmal Geld rein kam.
Abakus wird sicherlich noch 2-3 Beteiligungen haben, die werthaltig sind. Wert insgesamt ca. 0,5 - ??? Euro.
Bewertet wird abakus derzeit auch aufgrund der katastrophalen Kommunikation mit gerade einmal 0,33 Mio Euro. Die Wahrscheinlichkeit, daß der Übernahmekurs in der Nähe der kommunizierten 1 bzw. 1,5 Euro (d.h. 3-5 Mal höher, als der gegenwärtige Absturzkurs) bewegen dürfte, ist also relativ sehr hoch.
"#172 von PhiIippSteinhauer 15.03.02 11:07:33 Beitrag Nr.: 5.800.609 5800609 / Quelle: http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
Hallo, Ende dieses Monats steht das neue Konzept, geduldet Euch also bitte noch ein wenig. Vorher gibts noch ein exklusives Gerücht aus gewöhnlich gutinformierter Quelle. Es geht um die Abakus AG, welche übernommen werden soll. Eine börsennotierte Beteiligungsgesellschaft soll schon bald ein Übernahmeangebot unterbreiten, angeblich wird es ein Barangebot zu einem Euro oder ein Aktientauschangebot zu einer Bewertung der Abakus Aktie von 1,5 Euro geben.
Laut Bilanz bestand zum 31.12.2000 eine Kassenbestand von 862 TEUR (vs. 472 TEUR Verbindlichkeiten) und 2.328 TEUR Wertpapiere. Ich hatte die Summen (2.328 + 862 TEUR) zusammen gefaßt.
Tatsächlich war der Cashbestand also zum Jahresende sehr hoch (862 TEUR) und der Wertpapierbestand geringer - und nach meinen Informationen ganz überwiegend aus handelbaren Wertpapieren.
Letztlich ist die Börsennotiz und der sehr hohe Cashbestand aber die Kernpunkte, da die Beteiligungen nicht kurzfristig liquidirbar sind.
Ich wollte nur verdeutlichen, daß das Umtauschangebot in seiner Höhe wahrscheinlich ist.
wenn ein hoher Bargeldbestand im Unternehmen vorhanden
wäre,der die AG noch "Jahre" halten könnte ?
Hohe Bargeldreserven und die Aussicht das Tal
der Tränen im VC - Bereich alsbald überwunden zu
haben standen beim verlassen der AG wohl nicht Pate .
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