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    Erster Menschen-Klon - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.04.02 02:23:11 von
    neuester Beitrag 24.07.02 22:18:51 von
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      schrieb am 06.04.02 02:23:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Cloning pregnancy claim prompts outrage
      05. April 02

      A woman taking part in a controversial human cloning programme is eight weeks pregnant, claims Severino Antinori, one of the two controversial fertility specialists leading the effort.

      "One woman among thousands of infertile couples in the programme is eight weeks pregnant," Antinori is reported as saying at a meeting in the United Arab Emirates. If true, this would represent the first human cloning pregnancy.

      Antinori`s colleague, Panos Zavos at the Andrology Institute of America in Lexington, Kentucky, had previously announced that the pair planned to clone a baby by the end of 2001. Both Zavos`s office and Antinori`s office in Rome refuse to confirm or deny the report to New Scientist.

      Antinori refused to reveal the nationality of the woman or her location at the meeting, according to the Gulf News. Almost 5000 couples are now involved in the programme, he said.

      If confirmed, the pregnancy will cause uproar. Many countries have banned reproductive cloning and most prominent scientists have warned of the high risk of severe birth defects, as well as very high rates of miscarriage. The technology is also opposed by many on ethical grounds.

      Richard Gardner, an expert on early mammalian embryo development who also chaired the UK Royal Society`s working group on therapeutic cloning told New Scientist that such a pregnancy would be "grossly irresponsible given the current state of knowledge, even aside from any ethical issues".

      Embryo screening

      Antinori claims to be able to screen the embryos to reduce the risk of abnormalities but Gardner says: "There`s no way you can do it - you could only spot gross changes in chromosomes or in the number of chromosomes." There can be single gene defects, he adds, and problems with imprinting - the latter do not just relate to malformation but are also linked to cancer.

      Rudolf Jaenisch, a cloning expert at Massachusetts Institute of Technology, says: "I am appalled that these people are attempting to produce cloned humans. This is irresponsible and repugnant and ignores the overwhelming scientific evidence from seven mammalian species cloned so far.

      "All evidence indicates that most clones die early - the lucky ones - and the rare survivors may have serious abnormalities which may become apparent only later," he says. "Antinori seems to use humans as guinea pigs to advance his questionable agenda. He needs to be stopped."

      Donald Bruce, of the Church of Scotland`s Science, Religion and Technology project, says: "Antinori is conducting experiments on people, playing on their vulnerability. His cavalier attitude to the significance of the animal cloning experiments and the risks involved puts him beyond the pale of responsible scientists."

      Bruce says human reproductive cloning is ethically unacceptable in any circumstances as people have a right not to have another`s DNA forced upon them.

      Inevitable birth

      Richard Nicholson, editor of the UK-based Bulletin of Medical Ethics, says the report of the pregnancy strengthens the need for international legislation to ban reproductive cloning. Although the practice is banned in some countries, such as the UK, it is still legal in many - including the US, where the Senate is currently debating cloning legislation.

      But, he adds: "So long as there are Antinoris around, it probably is inevitable that there will be a live human clone birth. But that clone will probably have a very brief and sad life," he says.

      In November 2001, biotech company Advanced Cell Technology in Massachusetts, published a much-criticised study detailing the creation of three cloned human embryos of just six cells each. Chinese scientists have also claimed to have created early human clones. The purpose of this research is to produce early clones for the extraction of stem cells, for medical treatments. The cloned embryos would be destroyed after a few weeks.

      Quelle: http://www.newscientist.com/news/news.jsp?id=ns99992133
      .
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 02:32:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      die menschheit soll sich bloß nicht so viel auf sich einbilden. das erbgut der menschheit kann wohl im besten fall als degeneriert bezeichnet werden. wir sollten schnellstmöglich an verbesserungen arbeiten, schlechter kann es wohl kaum noch werden.
      aber schön, daß wir mal drüber gesprochen haben.
      Avatar
      schrieb am 06.04.02 08:48:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Brock...: ist dein Erbgut degeneriert?
      Meins nicht...
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 01:34:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      selbstverständlich ist es degeneriert ... !?
      meins wie deins.
      ich denke die frage war nicht ernst gemeint, oder?
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 22:18:51
      Beitrag Nr. 5 ()


      Existierende Methoden zur Gewinnung von Stammzellen und Embryonen

      Behörde korrigiert Stammzellen-Patent

      Das Europäische Patentamt hat das umstrittene "Edinburgh Patent" zur Züchtung menschlicher und tierischer Embryonen in den Kernpunkten widerrufen. Unter anderen hatten die Regierungen Deutschlands, Italiens und der Niederlande Einspruch gegen das Patent erhoben.

      Es soll keine menschlichen oder tierischen embryonalen Stammzellen mehr umfassen, teilte die Einspruchsabteilung der Behörde am Mittwoch in München mit. Das Patent "EP 695.351" war im Dezember 1999 an die britische Universität von Edinburgh vergeben worden. Dort wurde erstmals ein gentechnisches Verfahren entwickelt, mit dem Stammzellen auf einfache Weise isoliert und vermehrt werden konnten. Die Universität hatte dafür Rechtsschutz beantragt. Mit diesem Verfahren können jedoch auch gentechnisch veränderte Tiere und sogar Menschen erzeugt werden. In der Patentschrift war dies am Beispiel von Mäusen dargestellt worden.

      Bekannt wurde das "Edinburgh Patent" durch die Umweltorganisation Greenpeace. Es sorgte für einen europaweiten Proteststurm. Das Patentamt räumte später ein, das Patent in der englischsprachigen Fassung fehlerhaft erteilt zu haben, weil es die Züchtung embryonaler Stammzellen vom Menschen einschloss.

      Die Bundesregierung hatte als eine von 14 Parteien Einspruch beim Europäischen Patentamt angemeldet. Auch die Regierungen von Italien und den Niederlanden und die Umweltschutzorganisation Greenpeace hatten protestiert.

      Patent auf adulte Stammzellen reduziert

      Das im Europäischen Patentübereinkommen vorgesehene Einspruchsverfahren erlaubt es jedermann, europäische Patente anzufechten. Einspruch wird gegen rund sechs Prozent der jedes Jahr erteilten europäischen Patente eingelegt. Die Frist endet neun Monate nach der Erteilung des Patentes. In einem speziellen, gerichtsähnlichen Verfahren zwischen dem Patentinhaber und den Einsprechenden entscheidet die Einspruchsabteilung des Patentamtes als unparteiischer Schiedsrichter, ob das angefochtene Patent aufrechterhalten, geändert oder widerrufen wird.

      Das Patent der Universität Edinburgh bezieht sich nach der Entscheidung nur noch auf so genannte adulte Stammzellen von Menschen oder Tieren. Diese können bei entwickelten Lebewesen nach der Geburt aus verschiedenen Geweben, unter anderem dem Knochenmark, gewonnen werden. Die Universität hatte auch weiterhin einen Patentschutz zur Vermehrung embryonaler Stammzellen angestrebt.

      Die Verwendung menschlicher Embryonen zu industriellen oder gewerblichen Zwecken sei durch das Europäische Patentübereinkommen vom Patentschutz ausgenommen, teilte die Einspruchsabteilung mit. Die Universität kann den Widerruf des Patents nach Vorliegen der schriftlichen Begründung innerhalb von zwei Monaten anfechten.

      "Grundlage der Entscheidung ist ausschließlich das Europäische Patentübereinkommen", sagte der Vorsitzende der Einspruchsabteilung Reinhard Hermanns. Man habe sich nicht an nationales Recht wie zum Beispiel das deutsche Embryonenschutzgesetz gehalten.

      Zustimmung bei Greenpeace und Ärzteverband

      "Mit der heutigen Entscheidung ist der kommerziellen Verwertung embryonaler Stammzellen vorerst ein Riegel vorgeschoben worden", sagte Patentanwalt Christof Keussen, der das Berliner Justizministerium während des Einspruchsverfahrens vertrat. Greenpeace sprach von einem wichtigen Präzedenzfall. Das erste Mal habe das Europäische Patentamt auch ethische Beweggründe bei seiner Entscheidung berücksichtigt, sagte Christoph Then, Patentexperte von Greenpeace.

      Der Fall zeige jedoch, dass die Patentrichtlinien des Europäischen Patentübereinkommens nicht ausreichten, um in Zukunft Patente auf menschliche Embryonen zu verhindern. Nach Recherchen der Umweltorganisation seien inzwischen ein Dutzend weitere Patente beim Amt beantragt worden, die ebenfalls menschliche Embryonen umfassten. Greenpeace fordert deshalb eine grundlegende Überarbeitung der Richtlinien des Europäischen Patentübereinkommens.

      Frank Montgomery, Vorsitzender des Ärzteverbandes Marburger Bund, sagte: "Die Rücknahme dieses Teufelspatentes zur Züchtung von Embryonen und zum Klonen ist ein Sieg der Menschlichkeit." Cornelia Yzer, Hauptgeschäftsführerin des Verbandes der Forschenden Arzneimittelhersteller sagte zu der Entscheidung: "Das zeigt, dass die Richtlinie die ethisch verantwortbaren Grenzen für Biopatente in Europa sichert."

      Quelle: http://www.ftd.de/pw/eu/1027494279497.html?nv=wn

      Weitere Nachrichtenseiten: http://www.Germany-Pool.de
      .


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