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    Stadermann - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.04.02 07:47:40 von
    neuester Beitrag 12.06.02 02:52:22 von
    Beiträge: 8
    ID: 581.403
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      Avatar
      schrieb am 27.04.02 07:47:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo, @all,

      die besten volkswirtschaftlichen Thesen zur Erklärung von Wechselkursen, Aktienkursen, zur Erklärung was Geld eigentlich ist und wie es funktioniert macht nach meiner Ansicht Hans-Joachim Stadermann von der Fachhochschule Berlin.
      Allerdings sind seine Erklärungen im ersten Schritt vor allem qualitativ. Ich würde mal gerne versuchen, diese quantitativ zu fassen.

      Gibt es hier jemand, der von Stadermann mal was gelesen hat, sich dafür interessiert und versuchen möchte, auf dieser Basis Wechselkurse etc. zu diskutieren?

      Freue mich über feedback.

      Teeth
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:35:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kenne Ihn von der FHW.

      Was willst du denn diskutieren, ich kann ihn ja mal holen ..
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 08:17:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      :laugh: :laugh: :)

      Hallo, LuniZ,

      von Stadermann habe ich "Geldwirtschaft und Geldpolitik" gelesen, weil ich mal verstehen wollte, was Geld eigentlich ist, und wie Zinsen entstehen. Und dann hab ich es auch wirklich verstanden....

      Das seltsame ist, daß im VWLer- Bereich Stadermann (und Riese, Steiger etc.) die einzigen sind, deren Erklärungen mit der Realität übereinstimmen. Der ganze andere aufgeblähte Mist, von Klassik bis Monetaristen, die ganzen Modelle wie Tauschfunktion, Quantitätstheorie, Kaufkraftparitätentheorie, Preislückenkonzept usw. sind einfach grundfalsch und werden trotzdem gelehrt. Manchmal wissen sogar Zentralbanker nicht, was Geld ist.

      Ich selbst bin Naturwissenschaftler, kein VWLer. Wenn ein Naturwissenschaftler wagen würde, solche vollkommen an der Realiät vorbeigehenden Modelle aufzustellen, dann könnte er vielleicht in der Verschwörer- oder Invasion-durch-Außerirdische-Ecke zu Ruhm kommen. Aber bei VWL wird das wohl alles gelehrt, und das ist doch irgendwie ein Phänomen...

      Ein interessantes Diskussionsthema (auf der Basis der Stadermann-Überlegungen) könnte z.B. sein: Zentralbankpolitik von EZB, FED und BOJ. Was mich nämlich wundert ist, daß der Euro nicht stark ist, der Dollar verblüffend stark, und der Yen unverständlich stark. Liegt das an den Kategorie-2-Papieren, die die EZB refinanzieren darf? Wo findet man Infos darüber? Wie ist die Entwicklung der Zahlungsbilanzen in diesen drei Währungsräumen, und wie wird sich das auf die Kurse auswirken usw. usw.

      Das ganze halt deswegen, weil die Stadermann-Überlegungen wirklich im Gesamtgebiet VWL die einzigen sind, mit denen man in der Praxis was anfangen kann.....oder kennst Du ein anderes gutes Modell? Mir gehts -neben den Erkenntnisgewinn- natürlich um Anlageentscheidngen.



      LuniZ, bist Du auf der FHW in VWL? Würd mich mal interessieren, was für eine Position Stadermann an der Uni hat, wie er dort angesehen ist, wie seine Vorlesungen sind usw.

      Danke für das feedback :)

      Teeth
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 21:58:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      hier mal eine Quelle für interessierte WO-Leser:

      http://userpage.fu-berlin.de/~staderma/

      :)
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 11:03:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo, boardlilo, danke für den link.

      Auf der homepage kriegt man einen ganz guten Eindruck von den Arbeiten. Unter „IES“ ist der ein Text „E(u)rosion“ zur Zukunft des Euro.

      Daraus hab ich hier mal einen Auszug zu Japan / Yen reingestellt, weil das eine sehr gute Diskussionsbasis zur Erklärung von Yen-Kurs + Nikkei-Blase kann .

      Also durchlesen + diskutieren: Wohin geht der Yen, wohin der Nikkei? Was geschieht mit dem Euro, dem Euro-Stoxx?




      Der Euro und die japanische Krankheit

      Kann das immer wieder angekündigte Ende der €-Schwäche nur durch Abwarten kommen, oder sind nach knapp 2 Jahren die Weichen für die junge Gemeinschafts-währung in die falsche Richtung gestellt, so dass sie also nur noch durch eine ener-gische Kehrtwende in der Geldpolitik auf Stabilitätskurs gebracht werden können? Vieles spricht inzwischen für die Wahrscheinlichkeit, dass die Chance zur Begrün-dung einer stabilen Europawährung vorerst verpasst ist, weil es dem Eurosystem nicht gelungen ist, eine externe Nachfrage nach dem €-Geld hervorzubringen, die die entscheidende Qualität für den Erfolg der Deutschen Mark gewesen ist.

      Die Zulässigkeit dieser Vermutung lässt sich mit der Einführung der Deutschen Mark in Westdeutschland und einem Vergleich mit Japan illustrierend erhärten. Bei der Einführung der DM durch die Währungsreform des Jahres 1948 erwies sich der gewählte Wechselkurs von 3,33 zum Dollar als nicht haltbar und die neue Währung musste wenige Wochen nach ihrer Einführung auf 4,20DM/USD abgewertet werden. Das, was auf den ersten Blick der Euroeinführung zu gleichen scheint, bleibt den-noch ganz und gar unvergleichbar damit. Die Rückkehr zum Mark-Wechselkurs der Friedenszeit war einfach eine grobe Überschätzung der wirtschaftlichen Leistungskraft Westdeutschlands nach dem Kriege. Der einmaligen Anpassung nach unten um 27%, folgten dann aber nur noch Aufwertungen, statt der Serie von zyklisch auf-kommenden weiteren Abwertungen im Fall des Euro.

      Der Grund des für den Erfolg der Deutschen Mark findet sich in der Geld- und Finanzpolitik, oder genauer: in einer Geldpolitik, die die Finanzpolitik disziplinierte. Diese Geldpolitik macht auch den Unterschied zu der sonst so ähnlichen japani-schen Entwicklung aus. Die Ähnlichkeit besteht darin, dass beide Länder eine Struk-tur der Zahlungsbilanz anstrebten, die als Unterbewertungsposition ungenau be-zeichnet wird. Genauer handelt es sich dabei um einen Saldo in der Leistungsbilanz, der einen Exportüberschuss ausdrückt und einem entsprechenden Kapitalbilanzsal-do, in dem die Kapitalexporte die Kapitalimporte um den gleichen Betrag übertref-fen. Spricht man also von einer Unterbewertung mit Bezug auf die Leistungsbilanz, kann man mit gleichem Recht von einer Überbewertung im Bereich der Kapitalbi-lanz reden. Für die Gesamtbilanz heben sich Unter- und Überbewertung natürlich gerade auf. Für Fremde stehen die Preise für Güter und Dienstleitungen relativ güns-tig und es sind für Ausländer die Preise für Vermögenswerte entsprechend ungüns-tig. Deswegen kaufen die Fremden mehr Güter und Dienstleistungen im Verhältnis zu den Vermögenswerten des seine Bilanz so stellenden Landes und die Inländer su-chen mehr Anlagen im Ausland als es die Fremden im Inland tun.

      In dieser Bilanzstruktur wird zuweilen ein Tatbestand vermutet, der als solcher al-lein bereits zu einer Übernachfrage nach der Währung des so verfahrenden Landes führt und eine Aufwertungserwartung auslöst, die der Festigung der Währung eben-so dient wie der günstigen wirtschaftlichen Entwicklung. In der Tat wird hier für den Fall des Erfolges so etwas wie der Krug der Witwe installiert: Die Devisen strömen dem Land aus den Exportüberschüssen zu und der dadurch gespeiste Kapitalexport löst nichts nachhaltiger aus, als einen weiteren Devisenzustrom, der weitere Export-überschüsse finanzierende Kapitalexporte ermöglicht. Entwicklung findet hier ent-sprechend über eine Exportoffensive statt. Bis hierher reichen die Gemeinsamkeiten zwischen Japan und Westdeutschland in den entscheidenden Jahren nach dem Krie-ge.

      Es darf aber nicht übersehen werden, dass es auch einen entscheidenden Unter-schied zwischen Japan und Westdeutschland in diesem Zusammenhang gibt. Die Bundesrepublik Deutschland bezahlte ihre Kapitalexportüberschüsse in Deutscher Mark, Japan dagegen in US-Dollar. Ganz entsprechend fand der Kapitalimport nach Deutschland nicht ausschließlich in Dollar, sondern eben auch in Deutscher Mark statt. Mit anderen Worten, es ist der Bank Deutscher Länder und ihrer Nachfolgerin, der Bundesbank, gelungen, eine Nachfrage Fremder nach ihrer Währung zu entwi-ckeln. Dies genau gelang der Bank of Japan zu keiner Zeit. Japans Kapitalexporte wurden nicht anderes als seine Kapitalimporte stets in Dollar realisiert. Rein äußer-lich dokumentiert dies die Tatsache, dass auf dem Höhepunkt die DM einen Anteil von 22 % der Weltwährungsreserven der Zentralbanken errang, während der Yen als Reservewährung selbst nach dem Wegfall der Deutschen Mark kaum vorkommt. Das lag an der unterschiedlichen Finanzpolitik der beiden Länder. Die Bank von Ja-pan hat, anders als die Bundesbank, nicht den Leistungsbilanz-Preisniveau-Mechanismus durch rigide Geldangebotspolitik unterdrückt, sondern eine Preis-struktur mit relativ stabilen Exportgüterpreisen aber komplementär dazu überschie-ßenden Preisen der Vermögenswerte entstehen lassen.


      Jeder Leistungsbilanzerfolg, der den Yen ansteigen ließ, entwertete unter diesen Umständen simultan die Dollar-Forderungen der Inländer gegen Ausländer wie der in Dollar nominierten Forderungen der Ausländer gegen Inländer und wirkte als Bremse weiterer Exporte. Die im Inland dadurch ausgelöste Nachfrage nach in Yen nominierten, sogenannten inflationssicheren Vermögenswerten führte dann zu der Explosion der Grundstückspreise und der Aktienkurse der japanischen Gesellschaf-ten. Damit aber war das japanische Dilemma, das sich in einer nunmehr seit mehr als einem Jahrzehnt anhaltenden Stagnation niederschlägt, im Grunde perfekt: Je er-folgreicher die Wirtschaft exportierte, desto dramatischer fielen die finanzpoliti-schen Maßnahmen aus, die durch steigenden staatliche Verschuldung dem Yen-Anstieg auf dem Devisenmarkt entgegenwirken sollten, aber ihrerseits natürlich die fehlende Bereitschaft zur Entwicklung einer Übernachfrage nach Yen zu Kapitalbi-lanzzwecken erst recht ausschlossen. Die stärker als das Sozialprodukt wachsende Nettoneuverschuldung der öffentlichen Haushalte engte zugleich mehr und mehr durch Zinslasten deren Handlungsspielraum ein und zwang schließlich dazu, den Anstieg des Yen-Kurses hinzunehmen. Mit dem ausbremsen der Geldmengensteige-rung entfiel die Kraft, die den Preis oder den Kurs der Vermögenswerte auf dem au-ßerordentlich hohen Niveau gehalten hatte. Ihr spektakulärer Kursanstieg hatte die Kreditfähigkeit der Vermögenseigentümer in immer neue Höhen, weil die Vermö-genswerte als Sicherheiten im Kreditgeschäft zum Einsatz kamen. Der Verfall der Preise der Vermögenswerte dagegen beförderte den laufenden Kredit der Unter-nehmen in den Blankobereich und setzte der Expansion der Kreditierungen selbst bei Nullzinsen, insbesondere deswegen eine unüberwindliche Grenze, weil die Kraft öffentlicher Haushalte, den kartellähnlich organisierten Geschäftsbanken Verluste zu sozialisieren mit deren steigender Schuldenlast verloren ging.


      Anders verlief die Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland vor allem deswegen, weil die Bank deutscher Länder und danach die Bundesbank der Finanz-politik enge Schranken setzte und in den ersten Jahren der Republik unter Finanz-minister Schäffer sogar Haushaltsüberschüsse gebildet wurden. Auch in den Jahren danach hielt sich der Zuwachs der Verschuldung öffentlicher Haushalte unter der Wachstumsrate des Sozialprodukts, was bedeutet, dass die Quote der öffentlichen Schulden am Sozialprodukt bis zur Wiedervereinigung nicht besorgniserregend an-stieg. Parallel dazu wurde die Kreditwirtschaft nach den Reglementierungen des Dritten Reiches wieder in den harten Wettbewerb entlassen, statt ihm wie in Japan weiche Budgetbeschränkungen aus öffentlichen Mitteln zu garantieren. Das schuf eine Finanzarchitektur, in der Anlagen in Deutscher Mark durch Fremde stattfinden konnten und Deutsche Mark als Zahlungsmittel beim Kauf fremder Vermögenswer-te zum Zuge kam. Exporterfolge und die nachfolgenden Aufwertungen der Mark schädigten in diesem Umfeld weder die inländischen Kapitalexporteure noch die fremden Kapitalimporteure. Im Gegenteil die Anlagen Fremder stiegen im Wert wie die ausländischen DM-Anlagen der Inländer, was es ermöglichte, die Übernachfrage nach der Mark auf hohem Niveau immer mehr zu erweitern.
      Die Gründer der Europäischen Währungsunion hatten das Anliegen, der als Sta-bilitätsmonster im EWS verschrienen Bundesbank Fesseln anzulegen und der Ro-manisierung der Geldpolitik in Europa eine Bresche zu schlagen. Das ist bisher ge-lungen und bedeutet, dass eine Übernachfrage nach der Eurowährung, in dem Aus-maß, in dem sie für die Mark bestand, sich nicht entwickeln wird. Kapitalimport- und Kapitalexportüberschüsse müssen infolgedessen in Dollar realisiert werden. Damit sind drei Entwicklungswege vorhersehbar. Es kann das €-Europa wirtschaft-lich scheitern und durch nachhaltige Leistungsbilanzdefizite seine bisherige Weltgel-tung verspielen. Es kann das €-Europa durch außerordentliche Disziplin im privat-wirtschaftlichen Bereich trotz öffentlicher Opulenz zu nachhaltigen Überschüssen in der Leistungsbilanz kommen und auf diese Weise die japanische Krankheit nach Europa holen. Es kann das €-Europa sich entscheiden, das Statut seines Zentral-banksystems so zu verschärfen, dass im Emissionsgeschäft nur erstklassige Sicher-heiten ohne Kursrisiken für die Emissionsbanken refinanziert werden und so nicht ausschließlich die private Wirtschaft, sondern auch die öffentlichen Haushalte einer harten Budgetbeschränkung auszusetzen. Nur der dritte Weg verspricht Erfolg da-bei, eine Übernachfrage nach Euro entstehen zu lassen und dergestalt Stagnation von der Union fernzuhalten.

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      Avatar
      schrieb am 11.05.02 09:28:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo,

      Heinsohn und Steiger (Bremen) sind von der gleichen merkantilistischen Schule wie Stadermann. Hier ein sehr gutes Papier zu den Strukturschwächen der EZB.

      http://www.nzz.ch/dossiers/euro/euro990302heinsohn_steiger.h…


      Sieht bedenklich aus für den Euro! Und ein gutes Feld für die „Japanische Krankheit“ in Euroland. Also gute Aussichten für Euro-Aktien.


      Ich dachte immer, die EZB sei sehr viel besser organisiert als die FED. Aber in Wirklichkeit liegt sie wohl weit hinter der FED zurück, sie ist nur ein Papiertiger, der keine Kontrolle hat und nicht verhindern kann, daß beispielsweise die Griechen munter Euros produzieren, indem sie möglicherweise völlig wertlose Sicherheiten hinterlegen. Und die werden schon merken, daß es einfacher ist, Geld zu drucken als dafür zu arbeiten. Vor allem, wenn andere, wie die Deutschen oder die Niederländer, für sie mitarbeiten. Als das noch Drachmen waren, wurden sie einfach gegen die Mark abgewertet. Aber jetzt wird der Euro insgesamt schwach, und die Verursacher verschwinden im Nebel.

      Teeth
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 06:52:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Jemand daran interessiert, was die Strukturschwächen des Euro sind und wie die sich auf die Vermögenspositionen auswirken können? Stichworte: Inflation, Zinsen, Wechselkurse, Aktienkurse?

      Hier noch mal eine Analyse von H&S, faszinierenderweise unter "naturkost.de":


      http://www.naturkost.de/aktuell/971103c.htm
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 02:52:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Liebe Freunde der volkswirtschaftlichen Modelle,

      der Markt wird euch lehren wo`s langgeht. Es ist für mich immer ein besonderes Vergnügen, die Voraussagen der Chefvolkswirte diverser Großbanken zum Jahresanfang mit den Ergebnissen des Jahresendes zu vergleichen. Die Jungs liegen einfach meilenweit daneben. Kann mir jemand einen Job empfehlen, wo man bei derart mieser Trefferquote soviel Geld verdient...ich bin sofort dabei! :D

      Vergesst es einfach...the trend is your friend

      macvin


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