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    Analyse: BAADER - Geschäftsjahr 1999 und ein Ausblick - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.02.00 21:02:23 von
    neuester Beitrag 01.06.00 23:52:53 von
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      schrieb am 01.02.00 21:02:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      BAADER Zahlen - Ein absoluter Knaller!!!

      Die Baader Wertpapierhandelsbank hat sich wieder einmal übertroffen - und wie!

      Zwar handelt es sich nur um vorläufige Zahlen, aber die ausserordentliche Entwicklung der letzten Jahre konnte erneut übertroffen werden. Nach einem Verlust von 0,54 Euro im Jahre 1996 konnte Baader (vormals Ballmaier+Schultz) im folgendem Jahr die Gewinnzone erreichen. Über 0,73 Euro (1997) steigerte man das Ergebnis auf satte 1,57 Euro im Jahr 1998.

      Und die dynamische Geschäftsentwicklung wurde auch im letzten Jahr fortgesetzt. Das Ergebnis vor Steuern beträgt 110 Mio. Euro, so dass ein vorläufiger Gewinn nach Steuern von 54 Mio. Euro erzielt wurde. Bezogen auf die 19,8 Mio. Baader-Aktien errechnet sich ein Gewinn pro Aktie in Höhe von 2,73 Euro. Somit wurde das Vorjahresergebnis nach Steuern um 74 Prozent übertroffen.

      Der Clou an den Zahlen ist aber die zusätzliche "umfassende Risikovorsorge" gemäß § 340f HGB in Höhe von 24 Mio. Euro.
      Unternehmen müssen in der Lage sein, möglicherweise entstehende Verluste mit dem Eigenkapital aufzufangen. Insofern konzentriert sich die Risikovorsorge auf die Stärkung des Eigenkapitals.
      Zur Vorsorge für allgemeine Bankrisiken ist es erlaubt, stille Reserven durch Unterbewertung von Forderungen und Wertpapieren der Liquiditätsreserve in begrenztem Umfang (vgl. § 340f HGB) zu bilden.
      Diese Vorsorgebildung erfolgt genauso wie die Zuführung zu den Rücklagen aus dem versteuerten Gewinn. Da die Risikovorsorge nach § 340f HGB die Höhe des zur Ausschüttung zur Verfügung stehenden Bilanzgewinns bestimmt, wirkt sie wie eine Ausschüttungssperre.

      Soweit es nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung zur Sicherung gegen die besonderen Risiken des Geschäftszweiges der Kreditinstitute notwendig ist, dürfen diese bis zu 4 Prozent der Summe aus Forderungen an Kreditinstitute und Kunden und Wertpapieren der Liquiditätsreserve als Vorsorgereserve bilden. Bemessungsgrundlage für die Berechnung von 4 Prozent sind die Buchwerte der Forderungen und Wertpapiere vor Absetzung der stillen Reserven. Aufwendungen für Vorsorgereserven werden im Aufwandsposten 7, Auflösungen von Vorsorgereserven im Ertragsposten 6 der Gewinn-und-Verlustrechnung erfasst.
      Entfällt nun der Grund für die Abschreibung, unterbleibt eine Wertaufholung für abgeschriebenen Vermögensgegenstände und es entstehen stille Reserven. Eine Möglichkeit, zusätzliche stille Reserven zu legen, bietet § 340f HGB. Die Vorsorgereserven nach § 340f HGB zählen zum Ergänzungskapital laut Kreditwesengesetz (KWG).

      Lange Rede - kurzer Sinn!
      Berücksichtigt man nun neben dem Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit (man achte auf den Wortlaut) auch die Risikoreserve, beträgt der eigentliche Gewinn nach Steuern 78 Mio. Euro!!!
      Das macht satte 3,94 Euro pro Aktie!!!
      Aufgrund der Risikovorsorge müssen 24 Mio. Euro nicht als Gewinn ausgewiesen werden und unterliegen somit auch nicht der Ausschüttung (Dividende). Auf diese Weise stärkt Baader seine Eigenkapital-Quote und zugleich die sogenannte Kriegskasse.

      Somit gelangen wir zu einem Ausblick für die Baader Wertpapierhandelsbank, der laut eigenen Angaben im Januar 2000 den mit Abstand erfolgreichsten Einzelmonat der Firmengeschichte des Finanzinstituts wird. Zahlen sind bisher nicht bekannt, aber das nächste Quartalsergebnis kommt bestimmt.
      Die Anzahl der von Baader geführten Skontren beträgt nunmehr 2.850 Stück und sollen um 25 Prozent auf etwa 3.550 Skontren im laufenden Jahr ausgebaut werden. Ferner soll auch in Zukunft "ein zügiger weiterer Ausbau des Skontrenportfolios" erfolgen.
      Aber auch das Wertpapierhandelsgeschäft und das IPO sowie das Pre-IPO-Geschäft ("zahlreiche Neuemissionen") sollen kräftig ausgebaut werden. Das goldene Händchen bezüglich Neuemissionen bewies Baader bei Advanced Medien und bei der VCL Film+Medien. Bei beiden Emissionen beteiligte sich Baader im Vorfeld. Das Ergebnis ist bekannt. Und Baader besitzt immer noch sowohl 1,5 Mio. Advanced Medien-Aktien als auch 75.000 VCL Film+Medien-Aktien.
      Diese wesentlichen strategischen Geschäftsfelder zeigen sich für das aktuelle und für zukünftige Ergebnisse verantwortlich. Insbesondere die anhaltende hohe Volatilität der Märkte konnte Baader bisher für ein positives Geschäft umsetzen. Computergestütze Börsen behindern die Wertpapierhandelsbank nicht, sondern unterstützen sie im Tagesgeschäft.
      Aber was versteht die Baader Wertpapierhandelsbank unter einem kräftigen Ausbau der wesentlichen Geschäftsfelder? Einen oder mehrere Zukäufe? Im IPO sowie dem Pre-IPO-Geschäft könnte man sich gut eine NETIPO vorstellen. Dies scheint im Moment zumindest eine andere Story zu sein, oder?

      Auf jeden Fall ist etwas in der Pipeline, wenn man die jüngsten Äußerungen Uto Baaders berücksichtigt. Zudem soll nach Angaben der Baader Wertpapierhandelsbank die Entwicklung des Jahres 1999 "spürbar " verbessert werden.

      Fazit: Unter dem gegebenen Material und und dem erfreulichen Wachstum bezüglich der "Altersvorsorge Aktie" muß eine Neubewertung der Baader Wertpapierhandelsbank erfolgen. In einem Interview sah Uto Baader ein angemessenes KGV seiner Aktie in Grössenordnungen zwischen 20 und 25. Angesichts des Wachstums der letzten Jahre und des aktuellen Monats Januar 2000 scheinen diese Angaben mehr als nur realistisch.




      Baader AdHoc-Meldung 31.01.2000
      Baader nach Ergebnissprung 1999 mit furiosem Start ins Jahr 2000

      Der Januar 2000 wird nach Auskunft des Vorstands der Baader Wertpapierhandelsbank AG der mit Abstand erfolgreichste Einzelmonat der Firmengeschichte des Finanzinstituts. Das Haus ist zuversichtlich, die gemäß den noch vorläufigen Ergebniszahlen des Jahres 1999 hervorragende Entwicklung des Vorjahres abermals spürbar zu übertreffen. Grundlage der anhaltend dynamischen Geschäftsentwicklung sind einerseits das
      erfreuliche Marktwachstum, andererseits der kräftige Ausbau der wesentlichen strategischen Geschäftsfelder der Wertpapierhandelsbank, nämlich der Wertpapierhandel und das IPO sowie das Pre-IPO-Geschäft.

      Nach den vorläufigen Geschäftszahlen der Baader Wertpapierhandelsbank AG erwirtschaftete eine der ertragsstärksten Wertpapierhandelsbanken in Deutschland im abgelaufenen Jahr einen vorläufigen Gewinn nach Steuern von 54 Millionen Euro (Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit vor Steuer: 110 Millionen Euro).
      Aufgrund der positiven Entwicklung konnte die Baader Wertpapierhandelsbank zusätzlich eine umfassende Risikovorsorge in Höhe von 24 Millionen Euro treffen. Darin enthalten sind erstmals versteuerte Pauschalwertberichtigungen gemäß § 340 f HGB. Trotz dieser Maßnahmen übertraf das Ergebnis 1999das Vorjahresergebnis nach Steuern (31 Millionen Euro) um rund 74 Prozent.

      Die Baader Wertpapierhandelsbank AG hat 1999 zehn Unternehmen an die Börse geführt.
      Darunter auch die VCL Film + Medien AG, mit einem Emissionsgewinn von 673 Prozent Deutschlands erfolgreichster Börsengang im vergangenen Jahr. Im 1999er Abschluss ist die Tochtergesellschaft IPO GmbH konsolidiert. Sie wird im laufenden Jahr zahlreiche Emissionen hervorbringen, darunter mindestens eine am Neuen Markt.
      Die Anzahl der von Baader geführten Skontren konnte 1999 wiederum kräftig gesteigert werden: Durch einen Zuwachs um über 1.200 auf zuletzt über 2.850 Skontren wurde die Marktstellung der Bank kräftig ausgeweitet. Die Zahl der Mitarbeiter im Konzern stieg im Jahresverlauf um 55% auf zuletzt 118. Allein aufgrund des Basiseffekts wird die jahresdurchschnittliche Skontrenzahl im Jahr 2000 etwa um ein Viertel über der des Vorjahres liegen. Zusätzlich ist ein zügiger weiterer Ausbau des Skontrenportfolios geplant. Das weitere Wachstum des deutschen Aktienmarktes und die anhaltend hohe Volatilität der Märkte stützen die positiven Geschäftserwartungen der Bank.
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 23.04.00 13:36:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      BAADER hat im Jahr 1998 einen Gewinn von 31 Mio Euro gemacht, entspricht einem Gewinn/pro Aktie von 1,57 Euro.
      Im letzten Jahr machte BAADER einen Gewinn von 54 Mio Euro, also 2,73 Euro pro Aktie.

      Im ersten Quartal 2000 erwirtschaftete BAADER 36,8 Mio Euro (plus eine bescheidene Risikovorsorge von knapp 3 Mio Euro), macht 1,86 Euro pro Aktie im 1.Quartal!!!!!
      Berücksichtigt man noch die Risikovorsorge sind das 2,01 Euro pro Aktie.

      BAADER hat im 1. Quartal 2000 mehr verdient als im Jahr 1998 insgesamt!!!

      BAADER hat im 1. Quartal mehr verdient als in der ersten Jahreshälfte 1999!!!!

      Schafft BAADER 7,00 Euro pro Aktie in diesem Jahr? ?? ?
      Avatar
      schrieb am 24.04.00 11:21:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      hi Teacher,

      lese gerne Deine Ausführungen über Baader, bin deiner Meinung, 7 Euro schafft Baader bestimmt, immer mehr Menschen kaufen sich Aktien und wir verdienen immer Geld dabei! Die Frage ist nur wann? Aber wir haben Zeit.
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 22:56:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bin seit der Ballmaier&Schultz - Zeit immer wieder unterschiedlich lang investiert.
      Ich mag die Geschäftspolitik von Uto Baader und die Dynamik wird noch einige Zeit anhalten.
      Der grosse Haken an der Aktie ist aber, dass kaum Instituionelle investiert sind. Weiss nicht an was das liegt, vermutlich kauft kein
      Deutschbänker oder so eine Konkurrenzaktie und einen "Underdog" oder "Reveluzer" wie Uto schon zweimal nicht.
      Es ist eigentlich total bescheuert auf welchen Niveau die Aktie gehandelt wird. Hoffnung habe ich deshalb nur wenn einmal einige Baaderaktionäre so
      die Finger verbrennen mit ihrem Schmalspurgezocke, dass sie die Aktie mal ins Depot legen und einfach mal 12 Monate warten.
      Dann hat die Aktie 300% Potential!
      Avatar
      schrieb am 03.05.00 21:05:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      02.05.2000
      Baader Kursziel 70 Euro
      AC Research


      Die Anlageexperten von AC Research empfehlen die Baader-Aktie (WKN 508810) mit einem Kursziel von 70 Euro zum Kauf.

      Mit den jüngst vorgelegten Quartalszahlen habe der Finanzdienstleister die Erwartungen der Analysten übertreffen können. So habe das Unternehmen sein vorläufiges Nachsteuerergebnis gegenüber dem ersten Quartal 1999 um rund 120 % auf 36,8 Millionen Euro steigern können.

      Grund für die hervorragende Geschäftsentwicklung sei vor allem der um 56 % gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegene Wertpapierumsatz an allen deutschen Börsen. Die Baaderbank habe ihre Umsätze und Erträge nicht zuletzt dadurch überproportional steigern können, dass die Zahl der von ihr geführten Skontren erneut deutlich gewachsen sei.

      Die Ausweitung der Geschäftsgrundlage durch eine Steigerung der Zahl der betreuten Skontren werde sich nach Erwartung von Baader im Verlauf des Jahres unvermindert fortsetzen. Zusätzliche Phantasie erhalte die Aktie durch das verstärkte Engagement von Baader im Emissionsgeschäft. Dies sei zu begrüßen, da sich Baader dadurch von den traditionell sinkenden Margen im Börsenhandel unabhängiger mache.

      Im laufende Geschäftsjahr plane die Gesellschaft mindestens 8 Börsengänge. Erstes Unternehmen werde dabei die Softing AG sein, ein Softwareentwickler mit Schwerpunkt Autoindustrie. An Softing habe sich Baader vorbörslich mit mehr als 41 Prozent beteiligt, was bei einer erfolgreichen Börseneinführung zur Bildung hoher stiller Reserven führen werde. Wie andere Finanzdienstleister mit Beteiligungsgeschäft werde auch Baader von einer möglichen Steuerbefreiung auf den Verkauf inländischer Unternehmensanteile profitieren, so AC Research.
      Für die nächsten Jahre rechnen die Experten mit einem Ergebnis je Aktie von:

      2000: 3,50 Euro
      2001: 4,70 Euro

      Das 12-Monats-Kursziel betrage 70 Euro, was einem KGV von unter 15 entspreche.

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      Avatar
      schrieb am 03.05.00 21:13:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      *vwd Ad hoc-Service: KST Wertpapierhandels AG
      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      KST Wertpapierhandelsaktiengesellschaft sehr erfolgreich ins Jahr
      2000 gestartet

      Wahl eines neues Aufsichtsratsmitgliedes

      Die KST Wertpapierhandelsaktiengesellschaft Stuttgart ist sehr
      erfolgreich in das Jahr 2000 gestartet. Das Ergebnis der
      gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für das 1.Quartal erreichte DM
      Mio. 9,63 und konnte gegenüber dem hervorragenden
      Quartalsergebnis 1999 damit um über 20% gesteigert werden. Im
      3/12 Vergleich ergibt sich für das 1.Quartal sogar ein Plus von
      mehr als 100%. Der Februar 2000 war mit einem Plus von über 80%
      gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres der erfolgreichste
      Monat in der Geschichte der KST AG.


      Wahl eines neuen Aufsichtsratsmitgliedes

      Das Aufsichtsratsmitglied Richard Kroll legt mit Ablauf der
      ordentlichen Hauptversammlung am 21.06.2000 sein
      Aufsichtsratsmandat nieder. Der Hauptversammlung wird
      vorgeschlagen, Herrn Uto Baader, München, Vorsitzender des
      Vorstandes der Baader Wertpapierhandelsbank AG, die zu 47,5% an
      der KST AG beteiligt ist, neu in den Aufsichtsrat zu berufen.


      Börseneinführungen

      Die KST AG hat im April die B.M.P. Pharma Trading AG an die
      Börse begleitet. Die Handelsaufnahme erfolgte am 28.04.2000. Bei
      hohen Umsätzen konnten sich Erstkäufer an Kursgewinnen von in
      der Spitze über 40% erfreuen.


      Stuttgart, den 03.05,2000
      KST Wertpapierhandels AG
      Vorstand

      Vorstand: Wolfgang Rück, Vorsitzender. Frank Ulbricht,
      Reinhard Voss / Aufsichtsratsvorsitzender: Gerrit W. Keller
      Telefon-Nr. 0711 / 226 95 71 Fax: 0711 / 226 94 24

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 09.05.00 19:55:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Aktien der Softing AG werden in einer Bookbuildingspanne von 12,50 bis 14,50 Euro zur Zeichnung angeboten. Wie die konsortialführende Baader Wertpapierhandelsbank mitteilt, laufe die Zeichnungsfrist für
      die 1,4 Millionen Inhaber-Stammaktien vom 8. bis 12 Mai. Zudem umfasse das Angebot einen Greenshoe von bis zu 150.000 Papieren. Die Erstnotiz am Neuen Markt ist für den 16. Mai vorgesehen.

      Die Softing AG ist auf dem Gebiet der Steuerungs- und Kommunikations-Technologie aktiv.


      Aktionärsstruktur der Softing AG:

      Die "Altaktionäre" geben kein einziges Stück ab. Lediglich die IPO GmbH, eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Baader Wertpapierhandelsbank AG, veräußert im Rahmen des Angebotes bis zu maximal 714.150 Anteile.
      Dadurch reduziert sich der Baader-Anteil an Softing von 41,96 Prozent bzw. 1.747.310 Aktien auf 20,67 Prozent bzw. 1.033.160 Aktien.
      Der Freefloat liegt bei 31 Prozent.

      Baader ist 1998 bei Softing eingestiegen. Leider weiß ich nicht zu welchem Kurs. Da der Emissionspreis bei 14,50 Euro liegen dürfte, gehe ich von einem Gewinn in Höhe von 10 Euro pro Aktie aus.
      Dieses entspricht einem Gewinn von über 7 Mio Euro vor Steuern.
      Unberücksichtigt bleiben hierbei die Emissionseinnahmen für Baader, die zwischen 4 und 7 Prozent des Emissionsvolumens liegen dürften. Meinen eigenen vorsichtigen Schätzungen entspricht das einem Gewinn von etwa 3 Mio Euro vor Steuern.

      Und die 1.033.160 Softing-Aktien, die Baader immer noch hält, ... vergessen wir ganz schnell!!!

      Die nächste Emission wird kommen ... und Baader wird wieder verdienen!
      Avatar
      schrieb am 11.05.00 19:50:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      000-05-11 um 16:55:18
      Frankfurt (vwd) - Die Baader Wertpapierhandelsbank AG, München, will auf ihrer
      Bilanzpressekonferenz am Freitag in Frankfurt neben der Erläuterung der Eckdaten für 1999
      und der Zahlen zum ersten Quartal vor allem einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr
      geben. Darüber hinaus will die Bank einen Teil ihres bisher kaum bekannten
      Beteiligungsportfolios offenlegen. In diesem Zusammenhang werde es Details zum Umfang
      der Beteiligungen sowie zu deren Börsengängen geben, hieß es aus Unternehmenskreisen.
      Geplant sei auch die Vorstellung einer Kooperation.

      Das laufende Geschäftsjahr soll nach der jüngsten Mitteilung des Unternehmens ein
      "hervorragendes Ergebnis" bringen. Wie es kürzlich hieß, ist der Vorstand für 2000 sehr
      optimistisch, auch wenn sich die gute Marktverfassung vom Jahresanfang nicht fortsetzen
      sollte. In jedem Fall würden die ursprünglichen Ertragsprognosen von plus 15 Prozent weit
      übertroffen, wozu das Emissionsgeschäft "nennenswert" beitragen werde. Das
      Wertpapierhandelshaus, dessen Aktien seit März dieses Jahres im MDAX gelistet sind,
      plant für das laufende Jahr mindestens acht Börsengänge.

      Bekannt sind bereits einige Kennzahlen für das erste Quartal, in dem der Nettogewinn um
      120 Prozent auf 36,8 Mio EUR gestiegen ist. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 77,9
      Mio EUR. Den Wertpapierumsatz steigerte die Bank um 56 Prozent. Im März hatte Baader
      vor dem Hintergrund eines strategischen Ausbaus des Investmentbanking sowie der
      Entwicklung neuer Geschäftsfelder drei zusätzliche Vorstandsmitglieder berufen und das
      Gremium damit auf fünf Vorstände erweitert. +++Eddy Holetic vwd/11.5.2000/eh/gl
      Avatar
      schrieb am 11.05.00 20:00:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Donnerstag 11. Mai 2000, 11:10 Uhr



      Hyrican geht im Juni an die Börse~
      Berlin, 11. Mai (Reuters) - Der ostdeutsche PC- Hersteller Hyrican Informationssysteme AG in Kindelbrück bei Erfurt will am 9. Juni an den Prädikationsmarkt Select der Münchener Börse gehen. Das Unternehmen teilte am Donnerstag mit, mit dem Börsengang sollten rund 30 Prozent des Kapitals breit gestreut werden, wobei 80 Prozent des Plazierungsvolumens aus einer Kapitalerhöhung stammten. Begleitet wird der Börsengang von den Finanzfirmen Baader Wertpapierhandelsbank , Reuchel & Co und Merkur Bank .
      Hyrican hatte im ersten Quartal 2000 nach eigenen Angaben seinen Umsatz durch den Zugewinn neuer Kunden auf 44 Millionen DM von 19,5 Millionen DM im Vorjahresquartal mehr als verdoppelt. Für das Gesamtjahr sei ein Umsatz von 1450 Millionen DM bei einem Vorsteuergewinn von 8,5 Millionen DM angepeilt. Das Unternehmen stellt PCs, Server und Workstations her, große Kunden sind Versandhäuser und Systemhäuser. Mit dem Emissionserlös sollen die Aktivitäten im Vertrieb von Hyrican auf das Ausland ausgeweitet und neue Geschäftsfelder aufgebaut werden.

      hel/brn
      Avatar
      schrieb am 14.05.00 13:00:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      (ADX). Im Rahmen des Ausbaus des Investmentbankings gab Bank-Chef
      Baader eine 13-prozentige Beteiligung in Höhe von 10 Millionen Euro
      am Atrium Private Equity Fonds bekannt. Der institutionelle Fonds mit
      einem Volumen von 75 bis 100 Millionen Euro werde in etablierte
      Technologiewerte und Mittelstandsunternehmen investieren. Außerdem
      wolle Baader mit der 75-prozentigen Tochter in Tschechien, Baader
      Securities A.S., das dortige Emmissionsgeschäft entwickeln. In
      Deutschland wird die Bank nach den Worten ihres Vorstandschefs in
      diesem Jahr acht Neuemissionen als Konsortialführer begleiten.
      Zusammen mit Beteiligungen über die IPO GmbH und die Smart IPO AG sei
      die Emissionspipeline der Bank «prall gefüllt», sagte Baader.

      Als «eines der wichtigsten Ziele» für das laufende Jahr nannte
      Baader eine Honorierung des Wachstums der Bank am Markt «durch eine
      entsprechende Neubewertung unserer Aktien». Besonders mit Blick auf
      die Aktivitäten im Bereich des Investmentbanking seien die Aktien des
      im März in den M-DAX aufgestiegenen Finanzhauses derzeit deutlich
      unterbewertet, kritisierte der Vorstandschef. ++
      mfl/mbr
      Avatar
      schrieb am 14.05.00 14:17:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bilanzpressekonferenz der Baader Wertpapierhandelsbank vom 12.05.2000
      Die Baader Wertpapierhandelsbank AG, München, hat ihr DVFA-Ergebnis 1999 auf 55,2 (30,9) Mio EUR erhöht. Das entspricht einem Gewinn von 2,79 EUR pro Aktie. Berücksichtigt man zudem die gebildete Risikovorsorge (siehe den ersten Beitrag), das sind vollversteuerte Reserven in Höhe von 22,61 Millionen EUR, dann errechnet sich ein wahrer Nettogewinn von 77,81 Millionen EUR bzw. 3,93 EUR pro Aktie. Bei einem aktuellen Kurs von 39,20 EUR ergibt sich ein KGV für das Jahr 1999 (!!!) von 10,0! Zugleich bringt Baader eine Marktkapitalisierung von rund 775 Mio. EUR auf die Börsenwaage.

      Auf die einzelnen Positionen will ich hier nicht mehr weiter eingehen, da diese weiter unten in diversen Postings dargestellt sind.
      Bemerkenswert ist aber die Ausweitung des Überschusses aus Finanzgeschäften um 67,3 Prozent auf 149,664 (89,446) Mio EUR im letzten Jahr. Diesen baute Baader im 1. Quartal 2000 weiter aus, so dass das laufende Geschäftsjahr ein "hervorragendes Ergebnis" bringen wird.
      Und Baader gibt das sehr gute Ergebnis zum Teil an seine Aktionäre weiter, indem die Bank für das Geschäftsjahr 1999 eine auf 1,00 EUR je Aktie erhöhte Dividende zahlen will, verglichen mit einer bereinigten Dividende von 0,55 EUR je Aktie im Vorjahr. Das entspricht einer Dividendenrendite von 2,55 Prozent (nettes Festgeld -) ).

      Betrachtet man nun die Kennzahlen für das 1. Quartal 2000, in dem der Nettogewinn um 120 Prozent auf 36,8 Mio EUR gesteigert werden konnte, dann muß man feststellen, dass die Gewinndynamik in keinster Weise nachläßt. Bereits im 1. Quartal 2000 sind 72 Prozent des gesamten Vorjahresergebnisses erreicht worden. Auch im April sei ein zufriedenstellendes Ergebnis laut Baader herausgesprungen. Die "Trailing Earnings", das heißt den gleitenden Durchschnitt der letzten vier Quartale, sollen nach den Worten von Vorstand Uto Baader zu einem Ergebnis je Aktie für das Jahr 2000 von weit über vier EUR führen (1999: 2,79 EUR).
      Rechnet man wiederum die Risikovorsorge von knapp 3 Mio. EUR hinein, dann hat Baader bereits im 1. Quartal 2,01 Euro verdient.
      Bei der Interpretation der Aussage sollte man hinzuziehen, dass Uto Baader als eher konservativ gilt und das die Bank den Wertpapierumsatz im 1. Quartal um 56 Prozent steigern konnte.

      Ausserdem wurden im März vor dem Hintergrund eines strategischen Ausbaus des Investmentbanking sowie der Entwicklung neuer Geschäftsfelder drei zusätzliche Vorstandsmitglieder berufen und das Gremium damit auf fünf Vorstände erweitert.

      Eine nennenswerte Ergebnissteigerung soll zudem durch das Emissionsgeschäft erzielt werden. Im laufenden Jahr will das Emissionshaus acht bis zehn Börsengänge als Lead Manager begleiten, bei denen sich das durchschnittliche Emissionsvolumen pro Transaktion im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöhen soll. Das Investmentbanking soll zum zweiten Standbein der Wachstumsstrategie neben dem Wertpapierhandel aufgebaut werden. Der bisherige Ergebnisbeitrag des Emissionsgeschäfts lag 1999 bei rund sieben Prozent und soll in ein bis zwei Jahren auf mindestens 25 Prozent wachsen.

      Um den Ausbau des zweiten Standbeins zügig voran zutreiben, beteiligt sich Baader als "Cornerstone-Investor" mit rund zehn Mio EUR - dies entspricht rund 13 Prozent des Fondsvolumens - an dem Atrium Private Equity Fund. Der Fonds mit einem Volumen von 75 Mio bis 100 Mio EUR werde sich an mittelständischen Wachstums- und Technologieunternehmen beteiligen, die Kandidaten für den Neuen Markt sein könnten. Zielgruppe seien rein institutionelle Anleger, von denen 15 bis 20 mit ins Boot geholt werden sollen.

      Ferner gab Baader folgende Beteiligungen bekannt, die "demnächst" an die Börse gebracht werden sollen:

      - 33,3-prozentige Beteiligung an der SMART IPO AG, die wiederum Anteile an zwei Börsenkandidaten halte,

      - 41,96 Prozent an der vor dem Börsengang stehenden Softing AG , deren Going Public ein großer Erfolg sei und die sich
      ausgezeichnet entwickeln dürfte. Nach dem IPO hält Baader noch 20,67 Prozent.

      - 11,45 Prozent an der Coss Systemtechnik AG, die E-Commerce- und Internet-Lösungen anbietet,

      - 22,86 Prozent am EDV-Dienstleister für Breitband-Internetzugänge und Netzwerke, KKF.net AG. Dieses Unternehmen werde
      schon bald an den Neuen Markt gehen, hieß es.

      - 6,89 Prozent an Mediglobe, einem US-Anbieter von Medizintechnik für Magen-, Darm- und Lungendiagnostik.

      - 75-prozentige tschechische Tochter Baader Securities AS. In Tschechien will die Tochtergesellschaft zum einen im Rahmen
      vorbörslicher Beteiligungen, zum anderen als Emissionsbank auftreten

      Darüber hinaus möchte man über die wachsenden Auslandsallianzen noch in diesem Jahr im Underwriting bei ausländischen Börsengängen vertreten sein.


      Übernahmen und Kooperationen sind für Baader grundsätzlich denkbar und es werden zur Zeit Gespräche mit Wettbewerbern geführt. Es wird ebenfalls daran gedacht, eventuell selber übernommen zu werden. In diesem Zusammenhang kursierten bereits Marktgerüchte, wonach Bear, Sterns & Co. seine Fühler nach Baader ausgestreckt haben soll. Leider wollte sich Vorstand Uto Baader nicht zu diesem Thema äußern, so dass hier reichlich spekuliert werden darf.

      Eine mögliche Fusion oder Übernahme wird mit Sicherheit nicht zum aktuellen Aktienkurs der Baader Wertpapierhandelsbank stattfinden. Es ist schwer vorzustellen, dass Uto Baader "Perlen vor die Säue wirft", schließlich ist Baader nach seiner Aussage "sehr unzufrieden mit der Entwicklung des Aktienkurses". Auf einmal, Herr Baader? Winkt hier möglicherweise doch eine Übernahme durch einen ganz Großen der Branche? Sollten sich die Spekulationen bewahrheiten, dann dürfte der Kurs von heute auf morgen sehr stark ansteigen, da selbst Uto Baader "seiner" Aktie bei den in den vergangenen Jahren verzeichneten Wachstumsraten von jeweils weit über 50 Prozent ein KGV von 50 zugesteht. Sicherlich ist ein KGV von 50 ein wenig vermessen, aber 25 bis 30 sind bei diesen Wachstumsraten durchaus realistisch. Für ein KGV von 25 bis 30 bei einem Gewinn von 4,00 EUR im laufenden Jahr 2000 ergibt sich ein konservatives Kursziel von 100 bis 120 EUR. Setzt man Uto Baaders "leicht" übertriebenes KGV von 50 an, dann entspricht das einem Kurs von 200 EUR!!! Man beachte, dass dieses aus dem Munde Uto Baaders stammt.
      Und der wird mit Sicherheit wissen, was in seinem Unternehmen los ist.
      Avatar
      schrieb am 01.06.00 23:52:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ein Brief an alle Aktienspetzialisten.
      Warum sollte man eine Aktie kaufen?
      Natürlich nur wenn ein Börsenbrief diese Aktie empfiehlt.Denn dann hat ein schlauer
      Annalist diese Aktie längst gekauft und will sie auch mit guten Gewinn weiter veräußern.
      Oder Er wurde bestochen und zieht daraus seinen Gewinn.Natürlich wird er hier und da
      auch mal eine ehrliche Empfehlung raus bringen um nicht total im Abseits zu Stehen.
      Aus diesem Grund empfehle ich euch allen weiterhin auf Börsenbriefe zu hören.
      Natürlich gibt es noch eine andere Möglichkeit um Aktien zu kaufen.
      Das ist auch gar nicht so schwer. Mann nehme das Gewinnwachstum einer Firma über
      mehrere Jahre und vergleiche es mit dem KGV der selbigen.Um so weiter diese Werte
      auseinander liegen um so besser ist dies.( KGV tief Gewinnwachstum hoch.)
      Nun schaut euch mal die Baader an :36,8 Mill.Gewinn im ersten Quartal = + 120%
      Gewinnwachstum und KGV“ ohne weiteres Wachstum 4,6 .wer kann mir bessere
      Zahlen bringen? Es gibt mindestens 5Gründe das,das Gewinnwachstum bei 30%-100%
      bleiben wird.1.Börsenkultur, 2.Eichels Steuerreform, 3.Rentenreform,4. noch mehr Neue
      Auslandsaktien am deutschen Markt, 5.Die Vergangenheit der Firma war nie unter 70%
      Gewinnwachstum.6.Das Neuemisionsgeschäft ist erst im Aufbau und läuft sehr gut.
      Es braucht natürlich einen eigenen Kopf um so gute Werte zu kaufen, da hier kein Börsen –
      Brief dahintersteht.Ich würde mich freuen Wenn, mir einer widersprechen könnte.
      Aber bitte nur ernstgemeinte Bildzuschriften!An sonsten haltet die Schnautze!


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