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    DEAG: Erstes Quartal 2002 über den Erwartungen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.05.02 07:34:01 von
    neuester Beitrag 23.05.02 21:40:15 von
    Beiträge: 38
    ID: 589.347
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    ISIN: DE000A0Z23G6 · WKN: A0Z23G
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      Avatar
      schrieb am 23.05.02 07:34:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      DEAG: Erstes Quartal 2002 über den Erwartungen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      DEAG: Erstes Quartal 2002 über den Erwartungen
      Anpassung des Konzernabschlusses 2001 vollzogen
      Im ersten Quartal 2002 hat die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) mit
      57,7 Mio. Euro einen Umsatz auf Vorjahresniveau (57,9 Mio. Euro) erzielt. Das
      branchenbedingt negative Konzernergebnis dieses Quartals lag bei -5,8 Mio. Euro
      (Vorjahr: -3,9 Mio. Euro). Das EBITDA beträgt -5,6 Mio. Euro nach 0,7 Mio. Euro
      in 2001. Im Konzernergebnis von -5,8 Mio. Euro sind -3,9 Mio. Euro negative
      Ergebnisbelastungen aus dem Teilkonzern STELLA Entertainment AG enthalten, so
      daß sich bereinigt um diese Effekte ein Konzernergebnis von -1,9 Mio. Euro nach
      -1,3 Mio. Euro in der Vorjahresperiode ergibt.
      Der Teilkonzern STELLA Entertainment AG wird zum 1.4.02 vollständig
      dekonsolidiert. Belastun-gen über das Ergebnis im 1. Quartal 2002 hinaus sind
      nicht zu erwarten, da diese bereits weitest-gehend auf der Grundlage der
      vorläufig übermittelten Zahlen der insolventen BMM im geänder-ten Jahresabschluß
      2001 berücksichtigt wurden.
      Die aktuellen Ereignisse bei der 100%igen Tochtergesellschaft der STELLA
      Entertainment AG, der Broadway Musical Management GmbH (BMM), sowie bei der
      Beteiligung Qivive GmbH waren in Abstimmung mit den Wirtschaftsprüfern im
      Jahres- und Konzernabschluss 2001 der DEAG zu berücksichtigen. Die Anpassung des
      Abschlusses 2001 hat Aufwendungen in Höhe von 27,7 Mio. Euro ergeben, die im
      Konzernabschluß des vergangenen Jahres berücksichtigt wurden.
      Durch diesen Abschreibungsbedarf reduziert sich das Konzernjahresergebnis 2001
      der DEAG von ursprünglich 8,6 Mio. Euro auf -19,1 Mio. Euro. Das Eigenkapital
      der AG ist mit 3,8 Mio. Euro belastet, da diese Effekte im Rahmen der
      Umstrukturierung des Konzerns und der Fokussierung auf das Kerngeschäft im Mai
      2002 aus einem konzerninternen Beteiligungsverkauf weitestgehend kompensiert
      werden konnten.
      Der Vorstand der DEAG ist optimistisch, auch nach den einmaligen Kosten für die
      bereits eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen im laufenden Geschäftsjahr 2002
      ein positives Jahreser-gebnis zu erzielen.
      Die Hauptversammlung der DEAG Deutsche Entertainment AG findet am 10.7.02 in
      Berlin statt.
      Berlin, 23. Mai 2002
      Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir
      abgerufen werden. Presseanfragen an Conrad Rausch unter: Tel. (030) 81075-817.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.05.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      230731 Mai 02
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 07:43:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Damit ist der Pleitegeier wohl endgültig weg!

      "Das Eigenkapital der AG ist mit 3,8 Mio. Euro belastet"

      Bin mal gespannt, wie der Markt reagiert!

      Gruß

      SeroZ
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 07:48:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gibt es doch noch Unternehmen auf die man sich verlassen kann?Sollten diese Zahlen uns nicht positiv stimmen??Bin auch sehr neugierig wie sich der Kurs verhält.....
      Mein Pers.Kursziel für die nächsten zwei Wochen lege ich mal auf 2,8-3,2 Euro fest.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 07:56:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schwer einzuschätzen. Zum operativen Geschäft:

      ..daß sich bereinigt um diese Effekte ein Konzernergebnis von -1,9 Mio. Euro nach -1,3 Mio. Euro in der Vorjahresperiode ergibt.

      Hat sich wohl verschlechtert.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 07:59:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Damit war in Anbetracht der schlechten konjunkturellen Lage und der geringeren Anzahl der Konzerte im 1 Quartal 02 durchaus zu rechnen.

      Für mich sehen die Zahlen auf den ersten Blick nicht schlecht aus.

      Gestern wurde noch von Pleite gesprochen! Dies ist jetzt wohl erstmal vorbei!

      SeroZ

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      Avatar
      schrieb am 23.05.02 08:07:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wie sieht es denn von Q1 zu Q1 aus? Hat jemand die Q1 Zahlen von 2001?
      mfg
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 08:12:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kurs zieht schon an.....
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 08:17:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      DEAG-Zahlen schlechter, als erwartet!

      Kurs wird weiter Richtung € 1,10
      dümpeln, bis das nächste Quartal
      Aufschlüsse gibt, ob DEAG wieder
      in die Erfolgsspur zurückkehren kann.

      so long
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 08:23:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hast wohl den einstieg nicht geschafft??
      Deine 1,10 Euro werden Geschichte bleiben...
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 08:37:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      @sabacca

      Achte mal auf die Eigenkapitalquote...

      minus 50 % gibt bald eine außerordentliche
      Hauptversammlung :D

      Dann kannste mich nochmals auf den Kurs
      ansprechen ....:laugh:

      so long
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 08:38:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Sieht doch überhaupt nicht so schlecht aus, dass das
      1. Quartal schlechter lief, ist ja verständlich (Bspl.
      Einzelhandel). Und ich glaube, da wird jetzt von den Banken
      noch etwas positives kommen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 08:52:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Laut AdHoc ist das Eigenkapital mit 3,8 Mio.€ belastet. Nach dem alten Jahresbericht 2001 lag dieses bei 30 Mio.€. Das wäre ja nicht so schlecht, nach dem Debakel mit der Stella.

      Leider ist es aber so: der Jahresbericht wird überarbeitet und keiner kennt die neuen Zahlen; und ich bezweifle, dass die 30 Mio. so noch stimmen. Solange der Quartalsbericht mit den genauen Zahlen nicht vorliegt, ist die AdHoc für mich absolut wertlos.
      Besonders nach den vielen Märchenstunden mit Schwenkow.
      Also: wart ma`s ab.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 09:06:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wann kommt der Jahresbericht?
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 09:09:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      Schaut heute nach Rebound aus.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 09:13:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Irgendwann wird auch DEAG einmal die Wahrheit sagen müssen und dann sehen wir weiter. Gestern kam der neue Geschäftsbericht eines Unternehmens namens Allerthal-Werke heraus. Die haben darin noch einmal bestätigt, dass sie im Dezember 2002 ihre STELLA-Aktien zu 13 EUR an die DEAG verkaufen können (Put-Option) ... . Zur Begleichung dieser Put-Optionen wird die DEAG bis zu 7 Mio. EUR Liquidität benötigen ...
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 09:19:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ Herbert H:
      Wo steht das mit Allerthal, hast du da irgendeinen Weblink?
      Zum Nachlesen.. Danke
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 09:34:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      wo sind heute eigentlich die deag-insolvenz-propheten? in ein anderes board verzogen?

      gruss
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 09:40:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Dauerbasher "herbert" ;der Typ hat keinen Mumm und postet in jedem Thread. infos www.aktiencheck.de mfg
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 09:48:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      In ihrem Geschäftsbericht äußert sich der Vorstand der Allerthal-Werke übrigens durchaus besorgt in Bezug darauf, ob die DEAG in der Lage sein wird, den vertraglichen Verpflichtungen nachzukommen.

      Die Allerthal-Werke AG ist unter www.allerthal.de zu finden. Der geschilderte Sachverhalt geht allerdings auch aus einer älteren Ad Hoc der DEAG hervor (damals noch als Erfolg gefeiert).
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 09:56:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      Habe mal die Meldung vom 20.06.01 rauskopiert:

      Auf Vorschlag des Landgericht München I wurde mit den fünf klagenden Aktionären der Hegener + Glaser AG ein Prozessvergleich geschlossenen. Die DEAG Deutsche Entertainment AG hat sich demnach als Mehrheitsaktionärin der Hegener + Glaser AG verpflichtet, diesen Aktionären für jede von ihnen im Rahmen des Bezugrechts bei der Kapitalerhöhung zu übernehmende neue Aktie einen Zuschuss von 1 Euro zu leisten, so dass sich für diese Aktionäre nach Zuschuss ein Bezugspreis von 8,70 Euro je Aktie ergibt. Die Zuzahlung erfolgt nur bei Teilnahme an der Kapitalerhöhung. Maximal 62.890 Aktien (insgesamt 640.000) können dabei berechtigt sein.


      Außerdem hat sich die DEAG aufgrund des o.a. Prozessvergleichs verpflichtet, ausschließlich den o.g. Aktionären ein sog. Andienungsrecht auf die von ihnen gehaltenen Aktien einzuräumen. Der Kaufpreis für jede berechtigte Aktie, die für das Andienungsrecht erworben wurde, beträgt 13 Euro und wird unter der aufschiebenden Bedingung abgegeben, dass die berechtigten Aktionäre an die DEAG eine Optionsprämie von 0,50 Euro für jede Aktie zahlen. Dieses Andienungsrecht kann nur zwischen dem 1.12.02 und dem 31.1.03 ausgeübt werden.


      Die DEAG hatte zum 1.4.00 die profitablen Assets der STELLA AG vom Insolvenzverwalter übernommen und innerhalb von neun Monaten den Turnaround des Musical-Veranstalters geschafft. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet das dann im geregelten Markt notierte Unternehmen bei einem Umsatz von 370 Mio. DM mit einem EBITDA von 28 Mio. DM bzw. einem EBIT von 8,5 Mio. DM.

      --------------------------------------
      Es ist zum Kotzen: bei dem Laden kommen immer mehr Leichen aus dem Keller. Auch wenn nicht alle Aktien (zumindest in dieser Meldung!) berechtigt sind, weiss man nicht, was noch alles kommt.
      Habe soeben meine letzten DEAG Aktien verscherbelt.
      Danke Herbert.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 10:00:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      Man sieht die zittrigen sind jetzt raus
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 10:01:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Selbst schuld, wenn ihr euere Aktien so billig verscherbelt.
      Die ganzen Meldungen waren natürlich nicht positive, aber
      die Erwartungen sind in Ordnung. Und man sollte auch einmal
      den aktuellen Kurs berücksichtigen. Deag notiert nicht mehr
      bei 40 Euro sondern bei 1.50 Euro und das ist ein super Einstiegszeitpunkt. Wenn sie im 1. Quartal die Erwartungen übertroffen haben, kann das durchaus so weiter gehen und den
      Klotz am Bein Stella haben sie auch los.
      Ich bleibe drin.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 10:04:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Vielleicht findet ihr auch noch Artikel vom Jahr 2000 da
      stand die Aktie noch weit über 40 Euro!!!!Ich glaube die
      meisten Aktien sind in der Hand von Investoren und nicht
      von Kleinanlegern und auch denen wird viel daran liegen, das
      der Kurs wieder steigt. Abwarten und abkassieren.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 10:07:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ja, ursprünglich waren 62.890 von 640.000 Aktien in diese Put-Option einbezogen. Durch die zwischenzeitlich erfolgten Kapitalmaßnahmen sind es jetzt 566.000 von 5,76 Mio. Aktien. Das Gesamtvolumen der von der DEAG im Dezember einzulösenden Put-Optionen beträgt somit 7,358 Mio. EUR.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 10:11:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Herbert
      ich verkaufe meine nicht für 1.45 Euro! Von Insolvenz keine
      Spur und die Quartalszahlen über den Erwartungen. Und ich sehe auch weit und breit keine grösseren Verkäufe....also
      wollen auch die Investoren nicht für so einen Preis verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 10:31:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Es geht mir nicht um Kaufen oder Verkaufen. Der Sinn dieses Boards sollte doch Informationsaustausch sein - und da möchte ich eben einiges beitragen. Da haben dann alle etwas davon.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 10:32:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Herbert

      Saubere Recherche.

      Zur Vervollständigung hier noch das Zitat aus der entsprechenden Ad hoc der Allerthal-Werke:

      Die Allerthal-Werke AG hält eine Beteiligung an dieser Gesellschaft von knapp
      3%. Der Musical-Veranstalter STELLA Entertainment AG erzielte im vergangenen
      Jahr einen Umsatz von 250 Mio. DM, ein EBITDA von 24 Mio. DM und ein EBIT von
      6,5 Mio. DM. Nach Durchführung einer umfangreichen Kapitalerhöhung, an der die
      Allerthal-Werke AG im Umfang ihrer Beteiligung teilnehmen wird, soll die
      Aufnahme in das Qualitätssegment SMAX beantragt werden. Unter anderen
      Aktionären wurde auch der Allerthal-Werke AG durch gerichtlichen Vergleich die
      Option eingeräumt, ihre Beteiligung mit einem erheblichen Aufschlag Ende 2002 /
      Anfang 2003 an den Mehrheitsgesellschafter der STELLA zu veräußern. Dessen
      ungeachtet ist der Vorstand der Allerthal-Werke AG davon überzeugt, daß dieses
      Investment - aufgrund der hervorragenden Positionierung der Gesellschaft -
      darüber hinausreichende Kurschancen bietet.

      *g*
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 10:43:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      DANKE, Herbert H ...

      hab gerade auch bei google, etc mal ein bissl nach der korrekten Aktienzahl mit Andienungsrecht gesucht.
      Hab nur die alte Zahl gefunden, die HP der Allerthal ist ja mom. nicht online.. also nochmal 7mio zusätzlich ..

      DANKE für die INfo !

      gruss
      lessmo
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 16:32:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      Berlin (vwd) - Die Insolvenz der Stella-Tochter Broadway Musical Management GmbH (BMM) wird bei der Deutschen Entertainment AG (DEAG), Berlin, zu eineAbschreibungsbedarf von maximal 25 Mio EUR führen. Dies sei aber das "Worst-Case-Szenario", sagte Vorstandsvorsitzender Peter Schwenkow
      am Dienstag in einem vwd Gespräch*. Die Belastung, deren genaue Höhe noch nicht feststehe, werde überwiegend rückwirkend in der Bilanz 2001 verarbeitet, wodurch der Jahresüberschuss des vergangenen Jahres unter den
      bislang gemeldeten 8,58 Mio EUR bleiben dürfte. Das Ergebnis werde aber "definitiv noch schwarz" sein, sagte Schwenkow.
      Die DEAG habe ihren rund 75-prozentigen Stella-Anteil inzwischen an einen Investor verkauft. Den Namen des Käufers und die Höhe der Einnahmen nannte Schwenkow nicht. Die Musical-Tochter habe im ersten Quartal einen Verlust
      von sieben Mio EUR verzeichnet, der Schuldenstand betrage zehn Mio EUR. Die DEAG sei nicht bereit gewesen, dies zu finanzieren. Schwenkow hält es für möglich, dass die BMM binnen fünf bis sechs Monaten gestärkt aus dem
      Planinsolvenzverfahren hervorgeht. Die DEAG sei durch den Stella-Verkauf zu einem "schlanken" Unternehmen mit einem Umsatz von rund 180 Mio EUR geworden. Für 2002 wird ein operativ positives Ergebnis erwartet.

      Ich sehe für die DEAG keine weiteren Verpflichtungen in der Zukunft, da sämtliche rechtlichen Verpflichtungen auf den neuen Mehrheitsaktionär übergegegangen sind. Also entspannt Euch.
      DEAG hat den Turn-Arround angekündigt, den ich für durchaus realistisch halte. Langfristig heute Kaufkurse!
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 16:58:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ Tetris

      Dass in der obigen Uralt-VWD-Meldung viele Dinge nicht richtig dargestellt worden sind, ist in den vielen Deag-Threads bei WO nun ausreichend dargestellt worden.

      Weder wird in der hier zitierten DEAG-Pressemitteilung die Put-Option genannt noch wird richtigerweise dargestellt, dass die STELLA-Anteile nicht verkauft, sondern nur bei einem Treuhänder geparkt wurden. Mittlerweile weiß man, dass schon vor der faktischen Insolvenz der STELLA intensive Verkaufsverhandlungen z. B. mit Stage geführt worden sind, die aber kläglich scheiterten. Mittlerweile hat sich Stage schon Rosinen aus dem STELLA- bzw. BMM-Portfolio herausgepickt, weshalb die Rest-STELLA auch unverkäuflich bleiben dürfte.

      Also: Wiederholtes Posten von Falschmeldungen macht diese nicht richtiger.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 17:45:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      Da ich beim Kauf der Stella als Aktionär ausstieg, seh ich die Kurse als historische Einstiegschance und habe heute nochmals zugekauft.Da die Deag Übernamephantasie hat betrachte ich den Kurs als nach unten abgesichert ,und verweise nochmals auf die relativ neuen Analysen unter www.aktiencheck.de. mfg
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 18:58:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Herbert H.
      Wie alt die Meldung ist, spielt doch keine Rolle. Poste doch bitte das Dementi, wenn es sich hier um eine Falschmeldung handelt.
      Sollten tatsächlich noch Verpflichtungen bestehen, müßten diese auch nach dem Vorsichtprinzip als Rückstellungen bilanziert werden. Dies ist offenbar nicht geschehen, weil es keine Verpflichtungen gibt.
      Bleib doch einfach bei den Fakten und stelle notfalls relevante News ein, anstatt hier Kaffeesatz zu lesen!
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 20:11:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Tetris
      Herbert hat recht damit, dass in dieser Meldung nicht klargestellt wird, ob der neue Investor auch alle Verpflichtungen übernommen hat. Evtl. hat Deag wirklich keine Verpflichtungen mehr, wie Du meinst; nach den Vorgängen in der Vergangenheit (Kostprobe gefällig: Übernahme durch Daimler :-)) habe ich aber sehr grosse Zweifel.

      Typisches Beispiel sind die Zahlen von heute:
      vor kurzem verkündete Schwenkow noch, dass das 1. Quartal sehr gut ausfallen wird; die vorläufigen Zahlen im Vergleich zum Vorjahresquartal (Q101):
      Ebitda: -5,6 (+0,7 Q101)
      Ebit: -5,8 (-3,9 Q101)
      Zahlen ohne Stella: -1,9 (-1,3 Q101)
      Möchte nicht wissen, wie die Zahlen aussehen, wenn das Ergebnis schlecht ist.

      Derzeit ist die Aktie ein reines Glücksspiel. Falls sich meine Befürchtungen nicht bestätigen, wäre Deag wirklich absolut unterbewertet. Dann bliebe aber immer noch Zeit, nachträglich wieder einzusteigen. Lieber auf die ersten 30% verzichten als am Schluss einen Totalverlust
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 21:06:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      Schwenkow hat sich vorhin ausgiebig in einem FAZ Radiointerview geäußert. Er beantwortete die Frage nach dem trotzdem schlechtere 1.Q( nach Bereinigung der Stella )damit, daß das Quartal eigentlich besser gewesen sei als 2001, da Deag für die Touren des zweiten Quartals ( Sultans..., K.Minogue etc. ) erheblich mehr Werbeausgaben hatten und diese nicht ausgrenzen dürfen - diese sich aber im 2. + 3. Quartal positiv niederschlagen werden. Das um diese Ausgaben bereinigte Ergebnis sei besser als 2001. Auf die Übernahmen hin angesprochen, sagte er, er hätte in den letzten 10 Tagen drei konkrete Anfragen, ob er seinen Laden nicht verkaufen wolle. Er schließt das kategorisch aus, zumindest bei Angebtoen die zwischen 2 - 4 Euro lagen. Er sagte, Deag sei heute 3x stärker als zum Zeitpunkt des Börsengangs ´98 und damals wurde der Laden mit 7 - 8 bewertet. Er beschrieb die stella mit einem "Mühlstein um den Hals den man abgeschnitten habe". Das Unternehmen ist - und das sagte er sehr deutlich - absolut kerngesund. Das Problem bei Stella bzw. den Musicals sei gewesen, daß die Leute die hohen Kosten vermehrt gescheut haben in einer schwierigen Zeit und der zweite wesentliche Faktor sei, daß durch den gnadenlosen Rechte- und Lizenzkauf der Stageholding ( nach dem Prinzip: Kohle spielt keine Rolle ), die Rechtepreise exorbitant gestiegen sind. Das Konzertgeschäfte laufe gewohnt gut und auch die Varietés schreiben wie gewohnt schwarze Zahlen. Soviel zu seinen Aussagen - bewerten müßt ihr es selbst. Doch augenscheinlich hat er ein Leiden, daß nicht wegzudiskutieren ist und absolut hörbar war: Heuschnupfen!
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 21:10:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      Das habe ich eben noch zu meinem vorherigen posting gefunden:

      Presse: DEAG steht nicht zum Verkauf
      23.05.2002 20:48:00


      Die Deutsche Entertainment AG steht nicht zum Verkauf. Dies sagte Vorstandschef Peter Schwenkow dem F.A.Z. Business-Radio am Donnerstag.
      Er habe in den vergangenen 10 Tagen drei Angebote zum Verkauf der DEAG erhalten, so Schwenkow. Das Unternehmen brauche aber keinen strategischen Partner. Man müsse sich „überhaupt nicht mit der Frage beschäftigen, das Unternehmen für 3 oder 4 Euro pro Aktie in andere Hände zu geben“, erklärte Schwenko dem F.A.Z. Business-Radio.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 21:26:41
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Fas

      Hast du einen Link? würds mir gerne mal anhören.... denke nicht, dass jemand DEAG zu einem Preis von 7€ oder mehr übernehmen wird. Aber ich denke, dass ersich bei 5€ schon so seine Gedanken machen wird.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 21:33:40
      Beitrag Nr. 37 ()
      @teleinfo
      link habe ich leider nicht. Hab´s vorhin im Auto gehört.
      Hat sich aber nicht so angehört als ob er sich bei 5 euro Gedanken machen würde. Stella, Quivive etc. waren nur kalte Zahlen für ihn, aber Wintergarten, Concert concept etc. das sind seine Babies. Klang eher so, als ob er allen Zweiflern nun zeigen will, daß er sein Kerngeschäft besser beherrscht als seine kontraproduktiven Auftritte und Stellungnahmen der letzten Wochen.
      Ich guck gleich mal bei FAZ rein, vielleicht finde ich ja was.
      Gruß
      Faspower
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 21:40:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      Vielen Dank !

      Wäre ja echt froh, wenn ich meinen Durchschnittskurs von ca 3 Euro nochmal dieses Jahr sehen würde :-


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