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    mobilcom insolvenz !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.06.02 17:42:46 von
    neuester Beitrag 11.06.02 19:12:07 von
    Beiträge: 14
    ID: 596.663
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      Avatar
      schrieb am 11.06.02 17:42:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      achtung, mobilcom kurz vor insolvenz!!!
      wait and c....
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 17:50:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      mmmmuuuuaaaaahhhaaaahhaaaaaaaa
      is das geil......momentan bei 7€....

      LOL...
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 17:53:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      @dagran

      führe dir mal deine Threads der letzten 2 Jahre zu Gemüte

      Viel Spaß
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 17:54:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mobilcom ruhe sanft





      DER KING
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 17:54:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      noch lange nicht Insolvenz !!!!

      Wenn nicht France Telecom, irgend jemand bereitet schon ein gutes Übernahmeangebot.
      Denkt mal an die UMTS-Lizenzen.....

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      schrieb am 11.06.02 17:58:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      @seventeen: Bullshit, wenn das Insolvenzverfahren eröffnet wird bekommen nicht die Aktionäre was von einem Verkauf der UMTS-Rechte. Damit werden einzig und allein die Schulden getilgt. Da du heute für eine UMTS-Lizenz wohl kaum noch 7,5 Mrd. Euro bekommen würdest, sondern eher 1 Mrd. Euro wenns gut läuft, bleiben 6,5 Mrd. Euro Schulden für Mobilcom. Der Aktionär geht völlig leer aus also Kursziel 0,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 17:59:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dienstag 11. Juni 2002, 17:28 Uhr
      Spekulationen lösen Kurssturz bei MobilCom-Aktie aus


      (neu: aktueller Kurs, Aussagen von Händlern und Analysten)
      Frankfurt/Büdelsdorf, 11. Jun (Reuters) - Spekulationen über einen möglichen Anteilsverkauf durch MobilCom (Xetra: 662240.DE - Nachrichten - Forum) -Großaktionär France Telcom haben am Dienstag panikartige Verkäufe der am Neuen Markt notierten Mobilfunkaktie ANZEIGE

      ausgelöst.

      Frankfurter Händler sprachen von Gerüchten, wonach sich der mit 28,5 Prozent an MobilCom beteiligte französische Telekomkonzern von Anteilen trennen wolle. Obwohl diese Vermutung sowohl an der Börse als auch von Analysten als wenig wahrscheinlich eingestuft wurde, stürzten die MobilCom-Titel bei sehr hohen Umsätzen zeitweise um knapp 37 Prozent auf ein Rekordtief von 8,60 Euro. Ein Analyst sagte, wegen der Spekulationen blicke inzwischen niemand mehr bei MobilCom durch. Zuvor hatte MobilCom-Chef Gerhard Schmid in einem Zeitschrifteninterview gesagt, er rechne damit, dass schon bald mit den Banken eine Einigung über die Umschuldung von Darlehen über 4,7 Milliarden Euro erreicht werde. Finanzchef Thorsten Grenz hatte jüngst gesagt, falls dies nicht bis Ende Juli gelingen sollte, müsse MobilCom Insolvenz anmelden.


      DSW SPRICHT VON "PANIKVERKÄUFEN" BEI KLEINAKTIONÄREN

      Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) sprach von "Panikverkäufen". Kleinaktionäre flüchteten aus der Aktie, weil sie den Angaben des Unternehmens nicht mehr glaubten.

      In den vergangenen Tagen waren Spekulationen aufgekommen, der französische Staatskonzern könnte MobilCom nicht mehr mit ausreichend Liquidität versorgen, um bei einer Insolvenz zu einem günstigeren Preis die Kontrolle über die Mobilfunkfirma zu erhalten. Nach Angaben aus dem Unternehmen kommt France Telecom (Paris: 13330.PA - Nachrichten) jedoch ihren für den Aufbau des UMS-Netzes eingegangenen Verpflichtungen zur Liquiditätsversorgung bislang nach. Zu Wochenanfang waren nach Angaben aus dem Unternehmen 30 Millionen Euro von France Telecom an MobilCom geflossen. In den ersten drei Monaten belief sich der Liquiditätszufluss den Angaben zufolge auf insgesamt 181 Millionen Euro.

      MobilCom hatte im August 2000 mit Hilfe von France Telecom für 8,4 Milliarden Euro eine der sechs deutschen UMTS-Lizenzen für den Mobilfunk der nächsten Generation erworben und dem Büdelsdorfer Unternehmen darüber hinaus Finanzzusagen für den Aufbau des Mobilfunknetzes gemacht. Über die Höhe dieser Investitionen hatten sich beide Partner schließlich zerstritten. Seitdem sucht France Telecom nach einem Ausweg, um Schmids Anteile an der von ihm gegründeten Mobilfunkfirma übernehmen zu können, ohne dass sich dadurch die eigene Schuldenlast erhöht. Zusammen mit seiner Ehefrau kommt Schmid auf knapp 50 Prozent der Firmen-Anteile.


      SCHMID SIEHT DROHUNG DER FRANCE TELECOM MIT INSOLVENZ

      Schmid sagte in dem vorab veröffentlichten Interview des "Stern", nach allem, was er von den Banken höre, stehe eine Einigung kurz bevor. "Wenn France Telecom dann die Kontrolle über MobilCom übernehmen will und einen fairen Preis bietet, wird eine Einigung nicht an mir scheitern", fügte er hinzu.

      Anders als die Börse schätzte Schmid die Gerüchte über das Verhalten von France Telecom als konkrete Drohung ein. Er sehe dies als Reaktion, weil France Telecom in der vergangenen Woche mit dem Versuch gescheitert sei, ihn aus dem Unternehmen zu drängen. France Telecom spiele mit den Ängsten der Mitarbeiter eines Unternehmens, an dem es selbst maßgeblich beteiligt sei. Auf der Aufsichtsratssitzung am vergangenen Freitag hatte ein Antrag von France Telecom, Schmid seines Amtes als Vorstandschef von MobilCom zu entheben, nicht die nötige Mehrheit gefunden.

      Die MobilCom-Aktie erholte sich nach dem Absturz auf ein Rekordtief im weiteren Handelsverlauf wieder etwas, notierte am späteren Nachmittag bei 10,18 Euro aber immer noch mit 25 Prozent im Minus.

      jcs/zap
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 18:20:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo,
      wunderbares Theater!
      France Telecom = Frankreich.
      Wenn Frankreich sich verantwortlich zeichnet für Massen-
      arbeitslosigkeit in Deutschland, was dann?
      Meiner Meinung nach ist das bei der Größenordnung eine poli-
      tische Sache.
      Und Mobilcom hat gerade einen Großauftrag vom Staat erhalten.
      Eine Insolvenz? Meiner Meinung nach lächerlich. All dies ist übrigens meine persönliche Meinung und soll keinen in
      irgend eine Richtung verleiten.
      Unabhängig davon, dass ich von G. Schmid sehr viel halte,
      bis jetzt hat er sich nur für die Firma, seine Leute, die
      Aktionäre eingesetzt, gegen FT`s zwangsweiser (Überschul-
      dung) Blockadepolitik, ist die Nummer ein wenig zu groß,
      um einen Ausgang wie bei einer der vielen kleinen Neuen
      Markt-Buden zu erwarten.
      Es gibt Vorstandsvorsitzende, die fühlen sich wohl, wenn sie
      ihre Person in der Öffentlichkeit verkaufen und die Firma
      vergessen, die sie vertreten, und es gibt Gerhard Schmid.
      Beste Grüsse
      Quri
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 18:22:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Eine Nummer zu groß????

      Kirch Media schon vergessen?
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 18:25:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      Da ist wohl schon mit Insolvenz zu rechnen. Die interessante Frage ist
      vielleicht: Was bedeutet das für den Neuen Markt...
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 18:29:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      ftd.de, Di, 11.6.2002, 18:02
      France Telecom kündigt Zusammenarbeit mit Mobilcom auf

      Der französische Telekom-Konzern France Telecom hat seine Zusammenarbeit mit dem deutschen Mobilfunk-Anbieter Mobilcom aufgekündigt. Zuvor befand sich die Mobilcom-Aktie auf einer rasanten Talfahrt.

      Mobilcom-Chef Gerhard Schmid und der Aufsichtsrat des im Nemax 50 notierten Unternehmens hätten wiederholt gegen die Kooperationsvereinbarung verstoßen, teilte der französische Telekomkonzern am Dienstag in Paris mit. So hätte Schmid einige Aktiengesetze durch die Verbindung der Mobilcom mit der von Schmids Ehefrau kontrollierten Millenium GmbH gebrochen, hieß es.

      Spekulationen über einen möglichen Anteilsverkauf durch Mobilcom-Großaktionär France Telecom hatten zuvor panikartige Verkäufe der am Neuen Markt notierten Mobilfunkaktie ausgelöst. Frankfurter Händler hatten von Gerüchten gesprochen, wonach sich der mit 28,5 Prozent an Mobilcom beteiligte französische Telekomkonzern von Anteilen trennen wolle.


      Obwohl diese Vermutung sowohl an der Börse als auch von Analysten als wenig wahrscheinlich eingestuft wurde, stürzten die Mobilcom-Titel bei sehr hohen Umsätzen zeitweise um knapp 37 Prozent auf ein Rekordtief von 8,60 Euro. Ein Analyst sagte, wegen der Spekulationen blicke inzwischen niemand mehr bei Mobilcom durch.


      Zuvor hatte Mobilcom-Chef Gerhard Schmid in einem Zeitschrifteninterview gesagt, er rechne damit, dass schon bald mit den Banken eine Einigung über die Umschuldung von Darlehen über 4,7 Mrd. Euro erreicht werde. Finanzchef Thorsten Grenz hatte jüngst gesagt, falls dies nicht bis Ende Juli gelingen sollte, müsse Mobilcom Insolvenz anmelden.



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 18:35:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die L&S Komiker stellen 7.00/8.00. Hat schon einer der Bedauernswerten,
      die Mobilcom Aktien halten mal probiert ob die 7 WIRKLICH bezahlt werden?
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 18:35:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das wär´doch die eleganteste Lösung.
      FT raus und Mob einigt sich mit den Banken oder
      hat schon einen Ersatz in der Tasche, einen Japaner?
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 19:12:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      18:17 Uhr: Blitzmeinung von Carsten Kaletta


      Schlachtfest bei Mobilcom
      Reuters-News Kurse Chart


      Der Großaktionär France Telecom (FT) sucht im Streit mit dem deutschen Mobilfunkunternehmen Mobilcom eine schnelle Entscheidung. Die Franzosen haben nach eigenen Angaben die Kooperationsvereinbarung mit den Büdelsdorfern beendet. Es soll zwar zu einer "akzeptablen Lösung" kommen. Doch die Franzosen wollen Mobilcom nur noch begrenzte finanzielle Unterstützung zukommen lassen. Damit werden die Ängste geschürt, dass Mobilcom finanziell ausblutet: Mobilcom braucht dringend die Unterstützung der Franzosen zur Umschuldung von Verbindlichkeiten in Höhe von 4,7 Milliarden Euro. Diese Verpflichtungen werden im Juli fällig. Sollte die FT sich tatsächlich zurück ziehen, wäre ein Insolvenzantrag der Büdelsdorfer wohl unumgänglich. Den weiteren Kursverlauf der Mobilcom-Aktie zu prognostizieren, die nach einem Minus von 47 Prozent nun vom Handel ausgesetzt ist, ist nicht möglich.

      © 2002 sharper.de


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