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    Deutsche Post muss Millionen-Betrag an Bundesregierung zurückzahlen - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 19.06.02 13:27:02 von
    neuester Beitrag 19.06.02 18:37:59 von
    Beiträge: 4
    ID: 599.252
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      Avatar
      schrieb am 19.06.02 13:27:02
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Deutsche Post hat am Mittwoch eine Schlappe erlitten. Der Logistik-Konzern wurde über die Entscheidung der EU-Kommission zum Beihilfeverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland informiert.

      Die Bundesrepublik Deutschland wurde demnach verpflichtet, nach Ansicht der EU-Kommission, unerlaubte Beihilfen in Höhe von rund 570 Millionen Euro von der Deutschen Post zurückzufordern. Gegen diese Entscheidung werde man jedoch unverzüglich Rechtsmittel beim Europäischen Gericht, 1. Instanz, einlegen, da nach der unveränderten Auffassung der Deutschen Post keine Beihilfetatbestände vorliegen und zudem gravierende Verfahrensfehler bei der Entscheidung der EU- Kommission gemacht wurden, so die Mitteilung der Post weiter.

      Binnen der kommenden 2 Monate wird die Bundesregierung über die Modalitäten der Rückforderung zu entscheiden haben. Für diese einmalige Belastung durch den aufgezinsten Gesamtbetrag der Rückforderung, die auf die Jahre 1994 bis 1998 abstellt, wird die Deutsche Post World Net im laufenden Geschäftsjahr in einem Umfang von rund 850 Millionen Euro bilanziell Vorsorge treffen.

      Aktuell verbucht die Aktie Gelb im XETRA-Handel ein Minus von 2,95 Prozent auf 13,15 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      DEUTSCHE POST AG NA O.N.


      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),13:19 19.06.2002

      Avatar
      schrieb am 19.06.02 16:10:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Betrug an den Postbediensteten im einfachen Dienst geht weiter.Diese wurden fast genötigt,die Aktien zu kaufen.Durch die kriminellen Handlungen der Führungsspitze verlieren Diese immer mehr vom eingesetzten Kapital.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 18:26:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hey, nun mal ganz langsam.
      Fragen wir doch einmal, was hier eigentlich abgeht.

      Die Post ist eines der erfolgreichsten deutschen Unternehmen. Im Gegensatz zu anderen erfolgreichen Unternehmen befindet sich die Post aber in Besitz des deutschen Staates und ist folglich kein Übernahmekandidat.

      Daher muß dieser teutonische Mono-Block gekillt werden. Eine erste Maßnahme ist eine Strafe in volkswirtschaftlicher Dimension. 1.000.000.000 DM Strafe!!
      Weitere werden folgen.

      Kann mal jemand eine Gegenüberstellung machen, wieviel deutsche Unternehmen in den letzten 5 Jahren durch EU-Entscheidungen an Strafen zahlen mußten gegenüber Strafzahlungen französischer, englischer und italienischer Unternehmen?

      Wieviel muß eigentlich die EDF zahlen. Die finanzieren doch auch allerlei Akquisitionen und marode Unternehmensteile durch ihre Monopolgewinne auf dem französischen Strommarkt.

      Hier geht es gegen Deutschland!
      Laßt Euch das nicht länger bieten.

      Dag:)
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 18:37:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich meine auch das bei EU-Strafen, dass Rotationsprinzip eingeführt werden sollte!
      Bestes Beispiel unser EU-Zement-Kartell mit den 5 Herstellern aus verschiedenen EU-Staaten:
      Strafe ca. 150 Mio. Euro (2002)

      Gezahlt haben:
      2002 die Griechen
      2001 die Franzosen
      2000 die Deutschen, usw.

      harmonisch ist, dass die Monopolisten schon vorher festlegen, welche Firma im nächsten Jahr zahlt.

      Cool, stressfrei, nervenschonend und kalkulierbar..:D


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