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    GELDVERNICHTUNG +++ 358 MRD. USD IM 2.QUARTAL... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.07.02 14:56:34 von
    neuester Beitrag 11.07.02 22:56:54 von
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      schrieb am 03.07.02 14:56:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aktienfonds in den USA verbrennen rund 358 Mrd USD im 2. Quartal




      New York (vwd) - Aktienfonds in den USA haben auf Grund der schlechten Lage an den Aktienmärkten im zweiten Quartal rund 358 Mrd USD Anlegergelder vernichtet. Wie das Fondsresearchhaus Lipper weiter mitteilte, verbuchten 93 Prozent aller in den USA zugelassenen Aktienfonds Kursverluste. Durchschnittlich lagen die Einbußen zwischen März und Juni bei 10,9 Prozent, verglichen mit einem Minus von 13,7 Prozent beim S&P-500-Index und minus 20,7 Prozent beim Nasdaq Composite.





      Erstmals seit 1975 hätten Aktienfonds in den USA innerhalb eines Dreijahreszeitraums eine negative Wertentwicklung verzeichnet (minus 3,94 Prozent per Ultimo Juni). Die Rote Performance-Laterne hatten im zweiten Quartal Technologiefonds mit minus 28,4 Prozent und Telekomfonds mit durchschnittlich minus 27,3 Prozent. Value-Produkte hätten zudem mit minus 8,7 Prozent besser abgeschnitten als Wachstumsfonds, die durchschnittlich um 15,6 Prozent nachgaben. Dagegen konnten 91 Prozent aller US-Rentenfonds eine positive Wertentwicklung im zweiten Quartal verbuchen, wie Lipper weiter mitteilte.

      vwd/DJ/3.7.2002/maa/hab

      3. Juli 2002, 14:33
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 14:58:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 15:01:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      03.07 15:00/Wall Street in Frankfurt etwas leichter erwartet

      Frankfurt (vwd) - Frankfurter Händler erwarten am Mittwoch eine etwas
      leichtere Eröffnung an Wall Street. Der S&P-Future verliert bis 14.54 Uhr
      MESZ 0,2 Prozent, der Nasdaq-Future steigt um 0,1 Prozent. Eine schlechte
      Nachricht reihe sich nahtlos an die nächste, heißt es. Nach WorldCom und
      Vivendi belasteten nun die Umsatz- bzw Gewinnwarnungen von AMD und i2. Im
      Handel sei bereits so etwas wie Resignation zu spüren. Die
      US-Arbeitsmarktdaten, die etwas besser als erwartet ausgefallen seien,
      dürften keine Rolle spielen. Wichtiger für das Marktgeschehen dürfte der
      ISM-Index sein, der für 16.00 Uhr MESZ erwartet wird.

      Einziger Hoffnungsschimmer: Der Aufwärtstrend von 1982 bei 9.000 Punkten
      habe am Dienstag gehalten. Das lasse zumindest die Möglichkeit einer
      technischen Gegenreaktion im Handelsverlauf offen. Am Donnerstag findet auf
      Grund des "Independenc Day" in den USA kein Handel statt.

      I2 brechen unter den US Stars auf Xetra um 15 Prozent auf 1,30 EUR ein.
      Das Unternehmen wird im zweiten Quartal ein Ergebnis und einen Umsatz unter
      Plan ausweisen. Der CEO des Herstellers von Supply-Chain-Software, Sanjiv
      Sidhu, sagte, Grund sei eine sehr schwache Nachfrage. Im Ende Juni
      abgeschlossenen Quartal seien lediglich Software-Lizenzen im Wert von
      ungefähr 25 Mio bis 26 Mio USD veräußert worden. Vor einem Jahr hatte i2
      noch 105,8 Mio USD erwirtschaftet. WorldCom steigen hingegen um 142,9
      Prozent auf 0,17 EUR. Nach den Worten ihres CEO John Sidgmore steht ein
      Insolvenzantrag nicht unmittelbar bevor.

      Am Dienstag schlossen die Aktienkurse an Wall Street schwächer. Der
      Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte verlor 1,1 Prozent bzw 102 Punkte auf
      9.008. Der S&P-Index büßte 2,1 Prozent bzw 21 Zähler auf rund 948 ein. Der
      Nasdaq-Composite-Index sank um 3,3 Prozent bzw 46 Stellen auf 1.357.

      vwd/3.7.2002/mpt/hab/cn
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 21:00:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Salami-Crash vernichtet weltweit drei Billionen Dollar

      BCG-Experten: "Die Reichen sind von der Vermögensvernichtung alarmiert und sind zunehmend weniger risikofreudig"Von Marcus Heithecker

      London - Das weltweite Börsenbeben hat rund um den Globus Privatvermögen im Wert von fast drei Billionen Dollar vernichtet. Dies entspricht in etwa jenem Geldbetrag, den Finanzexperten auf den Konten der Schweizer Bankenwelt vermuten. Damit sind im vergangenen Jahr etwa 4,4 Prozent der privaten Geldvermögen auf der Welt verschwunden, wie aus dem am Montag in London veröffentlichten Reichtumsbericht 2001 der Beratung Boston Consulting Group (BCG) hervorgeht.

      Weltweit gibt es noch 38,9 Millionen Anleger, die ein Investmentvermögen von mehr als 250.000 Dollar ihr eigen nennen. Das sind 2,3 Millionen weniger "wohlhabende Anleger" als in den zwölf Monaten zuvor, geht aus der Studie hervor. "Kaum ein Investor oder eine Region sind von der Vernichtung verschont geblieben", sagen die Autoren, die ihre Untersuchung auf Umfragen bei rund 60 der weltweit führenden Privatbanken stützen. Nach wie vor leben die meisten der privaten Großanleger in den USA, insgesamt 14,3 Millionen. Ihre Zahl hat sich kaum verändert, da die meisten schon vor der Finanzmarkt-Krise weit mehr als 250.000 Dollar auf der hohen Kante hatten. Anders ist die Lage in Deutschland, wo die Zahl der wohlhabenden Anleger inzwischen bei nur noch 1,9 Millionen liegt. Hier sind dem Bericht zufolge rund 200.000 Haushalte unter die Schwelle von 250.000 Dollar abgestiegen.

      "Die Reichen sind von der Vermögensvernichtung alarmiert und sind zunehmend weniger risikofreudig", so die BCG-Experten. Die Aktienanlage verliere an Attraktivität, Geld- und Kapitalmarktfonds erlebten einen Boom. Dies zeige sich besonders in den Vereinigten Staaten, wo die Investoren rund 550 Mrd. Dollar weniger für Aktien ausgegeben haben, dafür aber Anleihen für 440 Mrd. kauften. Trotz des Börsen-Einbruchs rechnen die Experten weiter mit einem soliden Wachstum der privaten Geldvermögen. Die Wachstumsrate werde jedoch im laufenden Jahr nur noch 6,9 Prozent betragen, nachdem zuletzt noch neun Prozent vorausgesagt worden waren.

      Vom Einbruch sind in der Finanzbranche gerade die Vermögensverwalter der Groß- und Privatbanken getroffen. Wie BCG berichtet, sind die auf Gebühren basierenden Erlöse der Profi-Anleger in Kreditinstituten um elf Prozent eingebrochen. Kleinere Brokerhäuser, die hingegen ausschließlich Ertragsbeteiligungen kassieren, mussten Einbußen von bis zu 69 Prozent hinnehmen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 22:05:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      US-Fondsmanager stehen Skandalen ratlos gegenüber Investoren und Regierung schieben sich den schwarzen Peter zu

      New York (ank/HB). Fast eine Milliarde Dollar hat der Worldcom-Skandal und der anschließende Kursverfall an der Börse die drei größten Pensionsfonds in den USA bisher gekostet. Allein der Marktführer Calpers verlor rund 565 Millionen Dollar.

      Doch mit konkreten Strategien gegen künftige Bilanzfälschungen tun sich aber nicht nur die Fondsmanager schwer: Investoren, Aufsichtsgremien und die US-Regierung schieben sich zurzeit gegenseitig den Schwarzen Peter zu. Bisher planen nur wenige institutionelle Anleger eine Bündelung ihrer Kräfte, um gegen weitere unangenehme Überraschungen gerüstet zu sein. Jack Bogle etwa, einflussreicher Gründer der zweitgrößten Anlagefonds-Gesellschaft Vanguard, will mit Bill Miller von Legg Mason eine Investoren-Initiative ins Leben rufen. Die Schatzmeister der Staaten North Carolina, New York und Kalifornien veröffentlichten gemeinsame neue Richtlinien zur verbesserten Unternehmensführung. Demnach müssen Unternehmen und Investmentbanken, die mit diesen Staaten Finanzgeschäfte machen wollen, verschiedene Eckdaten offen legen. Ihre Beziehungen zu anderen Firmen etwa, die zu einem Interessenskonflikt führen könnten, und die Bezahlung der leitenden Portfolio-Manager und Analysten.

      "Unsere Botschaft ist einfach und deutlich: Wer mit uns Geschäfte machen will, muss den höchsten Maßstäben der Rechtschaffenheit und Offenlegung von Firmendaten genügen", sagte der kalifornische Schatzmeister Philip Angelides.

      Die Mehrzahl der Anlageexperten verlangt aber vor allem Hilfe von außen. Nötiger als geänderte Investmentstrategien sei eine stärkere externe Kontrolle durch Gremien wie die Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC). "Es gibt keine Wunderwaffe, die alle unsere Probleme lösen kann", erklärt Ann Yerger vom Council of Institutional Investors (CII), der etwa 250 Pensionsfonds vertritt. "Unter den US-Firmen sind nur ein paar faule Äpfel, und deshalb brauchen wir dringend Reformen." Dazu zählt das CII unter anderem das Verbot für Wirtschaftsprüfer, ihren Klienten Dienstleistungen anzubieten, die über die Buchprüfung hinausgehen, und die Vorschrift, dass große Firmen nach einigen Jahren die Prüfer wechseln müssen.

      Auf rechtlichen Druck setzt daneben Rechnungsprüfer Carl McCall vom zweitgrößten US-Pensionsfonds, New York State Common Retirement Fund. Anfang Juli beantragte er ein Gerichtsverfahren gegen Worldcom und deren Buchprüfer Arthur Andersen. "Wir müssen die leitenden Angestellten zur Rechenschaft ziehen, die für diesen Betrug verantwortlich sind", sagt McCall. Worldcom hatte dem 112-Milliarden-Dollar-Fonds den größten Verlust seiner Geschichte beschert.

      Ihre herkömmlichen Anlagestrategien wollen die meisten Manager weiterhin beibehalten: "Wir investieren sehr breit gefächert und werden unsere Methoden auch in Zukunft nicht "ändern", heißt es etwa beim Lehrer-Pensionsfonds TIAA-Cref. Auf Diversifizierung statt neuer Strategien setzt auch John Brennan, Chef der Vanguard Group: "Nicht einmal die sorgfältigste Analyse von Konzernberichten kann die Anleger vor großen Verlusten bewahren, wenn die Bilanzen gefälscht sind", sagt Brennan. "Aber eine gewisse Risikostreuung kann das Gefahrenpotenzial verringern."

      Nicht alle Investoren sehen zudem die Lage als hoffnungslos an: "Wenn der Vertrauensverlust wirklich so umfassend wäre, würden die Anleger ihr Geld in großem Umfang aus den Fonds und dem Markt herausziehen", sagt Rebecca Cohen von Vanguard. "Das ist bisher nicht passiert. "




      Quelle: Tagesspiegel 12.07.02

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      schrieb am 11.07.02 22:56:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Quelle: Wiwo





      Verbranntes Aktien-Kapital höher als deutsches BIP

      Das an der Wall Street in diesem Jahr bislang vernichtete Kapital übertrifft den Wert des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) 2001.





      Reuters NEW YORK. Die an der Wall Street notierten Aktien haben in diesem Jahr rund 2,4 Billionen Dollar (2,38 Billionen Euro) an Wert verloren. Das deutsche BIP, das alle im Inland erwirtschafteten Güter und Dienstleistungen plus Einkommen aus dem Ausland zusammenfasst, lag im vergangenen Jahr bei 1,98 Billionen Euro.

      Bilanzskandale, Betrugsfälle und reduzierte Unternehmensprognosen hatten das Vertrauen der Anleger an der Wall Street in den vergangenen Monaten angekratzt. Der Wilshire Total Market Index, der breiteste Index für die US-Aktien, notierte am Donnerstag auf seinem tiefsten Stand seit fast vier Jahren. Während des Börsenbooms sei der Index auf den Wert eines doppelten US-BIP gestiegen, sagte Analyst Edgar Peters von Panagora Asset Management. "Es ist nun ein Rückgang auf ein normaleres Niveau". Das US-BIP, das den Wert aller in den USA produzierten Güter und Dienstleistungen beziffert, beträgt rund zehn Billionen Dollar.

      Der Wilshire-Index fiel am Donnerstag um rund 1,2 Prozent auf 8608 Punkte. Am Vortag hatte das Börsenbarometer mit 8716,38 Zählern auf dem niedrigsten Stand sei Oktober 1998 geschlossen.



      11.07.2002 19:48:06


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