frage zu telefonica - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.11.03 13:02:44 von
neuester Beitrag 07.11.03 11:45:28 von
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hallo zusammen!
wohl aufgrund eines spinn offs wurde mir eine aktie von antena3 de television ins depot gebuucht. eine vorabbenachrichtigung erhielt ich nicht. da ein verkauf sich aus kostengründen nicht lohnt (die eine aktie hat einen kurswert von knapp 30) frage ich mich nun-was tun?
wer kann mir einen tip geben?
gruss und danke
g.
wohl aufgrund eines spinn offs wurde mir eine aktie von antena3 de television ins depot gebuucht. eine vorabbenachrichtigung erhielt ich nicht. da ein verkauf sich aus kostengründen nicht lohnt (die eine aktie hat einen kurswert von knapp 30) frage ich mich nun-was tun?
wer kann mir einen tip geben?
gruss und danke
g.
lo siento
no tengo ni puta de idea
(=sorry, habe keine Ahnung)
no tengo ni puta de idea
(=sorry, habe keine Ahnung)
@ gertrude
Aha - es gibt also noch mehr Telefonica-Aktionäre hier bei W. O.
Kann dein Problem gut nachvollziehen. Habe auch so eine Depotleiche ins Depot gelegt bekommen
Und zwar genau 0,47 Stück!!!! Wollte das Teil verkaufen,aber es kommt (logischerweise!) immer
die Meldung : "nicht handelbare Größe"
Was für ein Schwachsinn von Telefonica! Ich habe 140 Stück von der Aktien noch im Depot liegen.
Daher stimmt entweder die Zuteilung nicht oder die Angabe im Artikel der FTD mit 100:1 stimmt
nicht. Ich komme auf eine Relation 300:1. O.K.- sind nur 27 Euro wert - aber nach Abzug der
Verkaufsspesen wäre noch Geld übrig. Ich glaube das Teil wird in meinem Depot weiter verschimmeln
als Mahnmal für total durchgeknallte Dividendenpolitik. Die Bonusaktien von Telefonica waren in
den letzen Jahren schon krass ,aber das ist eindeutig der Tiefpunkt der Aktionärsfreundlichkeit!!!!
Aus der FTD vom 20.3.2003Telefónica verteilt TV-Aktien an Anleger
Von Thilo Schäfer, Madrid
Trotz eines Rekordverlusts von fast 6 Mrd. Euro im vergangenen Geschäftsjahr beschert der
spanische Telekomkonzern Telefónica seine Aktionäre mit einer außergewöhnlichen Vergütung.
Die Maßnahme wirft weitere Fragen auf.
Zusätzlich zur Dividende von 0,25 Euro pro Aktie werden die Spanier die Hälfte ihrer Anteile
am Fernsehsender Antena 3 unter den Aktionären verteilen. Der zweitgrößte private TV-Sender
des Landes soll zu diesem Zweck an die Börse gebracht werden, wie der Konzern am späten
Dienstagabend bekannt gab. Telefónica muss sich aus Wettbewerbsgründen von den Antena-3-Anteilen
trennen. Laut einem neuen TV-Gesetz ist es nicht erlaubt, in mehr als einem nationalen Sender
vertreten zu sein.
Diese Form der Sonderausschüttung ist nicht ganz neu, jedoch recht ungewöhnlich. Telefónica
wird 30 Prozent der Anteile von Antena 3, deren Buchwert bei 420 Mio. Euro liegt, unter ihren
1,6 Millionen Aktionären aufteilen. Für 100 Telefónica-Aktien gibt es einen Anteilsschein des
TV-Senders. Telefónica zahlt zum ersten Mal seit sechs Jahren überhaupt wieder eine Dividende.
Zuletzt hatten die Spanier ihre Eigner mit Gratisaktien aus Kapitalerweiterungen vergütet.
Diese Methode bietet sich wegen des Kursverfalls an den Märkten zurzeit nicht an. Spaniens
größtes Unternehmen reduziert seinen Anteil an Antena 3 auf unter 30 Prozent. Die Senderaktien
sollen spätestens Ende November an der Börse gehandelt werden.
Zukunft von Antena 3 unklar
Die überraschende Operation hat in Madrid neue Fragen über die Zukunft von Antena 3 aufgeworfen.
Es war klar, dass sich der Telefonkonzern von seinem Anteil trennen müsse. Denn Telefónica
hatte Anfang des Jahres ihren verlusttreibenden Digital-TV-Sender Vía Digital mit dem stärkeren
Rivalen Canal Satélite Digital fusioniert. Da der Konzern im Kapital des fusionierten Bezahlsenders
verbleiben will, muss er sich binnen Jahresfrist von Antena 3 trennen.
Seit Wochen wird in Madrid über den möglichen Käufer gerätselt. Vorne im Rennen scheint die
spanische Verlagsgruppe Planeta zu liegen. Auch die Mediengruppen Correo und Recoletos, die zum
britischen Pearson-Konzern gehören, werden genannt. Die von Bertelsmann kontrollierte RTL Group
ist seit langem bemüht, ihren Anteil von gut 17 Prozent an Antena 3 auszubauen. In Branchenkreisen
heißt es, dass die Regierung um eine "nationale Lösung" bemüht sei und RTL daher nicht die besten
Karten habe. Pearson und Bertelsmann sind Eigentümer der FTD.
Antena 3 ist in den derzeit schwierigen Zeiten für Spaniens Ministerpräsident José María Aznar
eines der wenigen regierungstreuen Medien. Auch die Radio- und Printmedien von Planeta stehen
den regierenden Konservativen sehr nahe.
Druck auf potenzielle Käufer
Da Telefónica die Hälfte ihres Anteils unter den Aktionären verteilt, kann sie einem Käufer
keine Kontrollmehrheit anbieten. Im Januar hatte der Konzern mit dem Kauf von elf Prozent an
Antena 3 überrascht, womit er die Mehrheit von 59,23 Prozent erreichte. Telefónica wolle sich
so eine bessere Ausgangsposition für einen späteren Verkauf schaffen, werteten die Experten
damals.
Die Spanier haben nun die Wahl, ob sie die restlichen 30 Prozent an Antena 3 an einen einzelnen
Investor verkaufen, oder diese Papiere später über die Börse abstoßen. "Mit dem Börsengang in
der Hinterhand kann Telefónica auf potenzielle Käufer Druck ausüben", schreiben die Analysten
des Brokers Renta 4.
Telefónica beziffert den Gesamtwert von Antena 3 auf 1,4 Mrd. Euro. Damit wird der Sender nach
Expertenschätzungen um fast 40 Prozent niedriger bewertet als der Konkurrent Telecinco. 2002
verbuchte Antena 3 einen Verlust von 30 Mio. Euro. Mit einer durchschnittlichen Einschaltquote
von gut 20 Prozent ist der Sender hinter dem staatlichen TVE und Telecinco von Silvio Berlusconis
Mediaset Spaniens Nummer drei.
© 2003 Financial Times Deutschland
URL des Artikels: http://www.ftd.de/tm/tk/1047819385852.html
Aha - es gibt also noch mehr Telefonica-Aktionäre hier bei W. O.
Kann dein Problem gut nachvollziehen. Habe auch so eine Depotleiche ins Depot gelegt bekommen
Und zwar genau 0,47 Stück!!!! Wollte das Teil verkaufen,aber es kommt (logischerweise!) immer
die Meldung : "nicht handelbare Größe"
Was für ein Schwachsinn von Telefonica! Ich habe 140 Stück von der Aktien noch im Depot liegen.
Daher stimmt entweder die Zuteilung nicht oder die Angabe im Artikel der FTD mit 100:1 stimmt
nicht. Ich komme auf eine Relation 300:1. O.K.- sind nur 27 Euro wert - aber nach Abzug der
Verkaufsspesen wäre noch Geld übrig. Ich glaube das Teil wird in meinem Depot weiter verschimmeln
als Mahnmal für total durchgeknallte Dividendenpolitik. Die Bonusaktien von Telefonica waren in
den letzen Jahren schon krass ,aber das ist eindeutig der Tiefpunkt der Aktionärsfreundlichkeit!!!!
Aus der FTD vom 20.3.2003Telefónica verteilt TV-Aktien an Anleger
Von Thilo Schäfer, Madrid
Trotz eines Rekordverlusts von fast 6 Mrd. Euro im vergangenen Geschäftsjahr beschert der
spanische Telekomkonzern Telefónica seine Aktionäre mit einer außergewöhnlichen Vergütung.
Die Maßnahme wirft weitere Fragen auf.
Zusätzlich zur Dividende von 0,25 Euro pro Aktie werden die Spanier die Hälfte ihrer Anteile
am Fernsehsender Antena 3 unter den Aktionären verteilen. Der zweitgrößte private TV-Sender
des Landes soll zu diesem Zweck an die Börse gebracht werden, wie der Konzern am späten
Dienstagabend bekannt gab. Telefónica muss sich aus Wettbewerbsgründen von den Antena-3-Anteilen
trennen. Laut einem neuen TV-Gesetz ist es nicht erlaubt, in mehr als einem nationalen Sender
vertreten zu sein.
Diese Form der Sonderausschüttung ist nicht ganz neu, jedoch recht ungewöhnlich. Telefónica
wird 30 Prozent der Anteile von Antena 3, deren Buchwert bei 420 Mio. Euro liegt, unter ihren
1,6 Millionen Aktionären aufteilen. Für 100 Telefónica-Aktien gibt es einen Anteilsschein des
TV-Senders. Telefónica zahlt zum ersten Mal seit sechs Jahren überhaupt wieder eine Dividende.
Zuletzt hatten die Spanier ihre Eigner mit Gratisaktien aus Kapitalerweiterungen vergütet.
Diese Methode bietet sich wegen des Kursverfalls an den Märkten zurzeit nicht an. Spaniens
größtes Unternehmen reduziert seinen Anteil an Antena 3 auf unter 30 Prozent. Die Senderaktien
sollen spätestens Ende November an der Börse gehandelt werden.
Zukunft von Antena 3 unklar
Die überraschende Operation hat in Madrid neue Fragen über die Zukunft von Antena 3 aufgeworfen.
Es war klar, dass sich der Telefonkonzern von seinem Anteil trennen müsse. Denn Telefónica
hatte Anfang des Jahres ihren verlusttreibenden Digital-TV-Sender Vía Digital mit dem stärkeren
Rivalen Canal Satélite Digital fusioniert. Da der Konzern im Kapital des fusionierten Bezahlsenders
verbleiben will, muss er sich binnen Jahresfrist von Antena 3 trennen.
Seit Wochen wird in Madrid über den möglichen Käufer gerätselt. Vorne im Rennen scheint die
spanische Verlagsgruppe Planeta zu liegen. Auch die Mediengruppen Correo und Recoletos, die zum
britischen Pearson-Konzern gehören, werden genannt. Die von Bertelsmann kontrollierte RTL Group
ist seit langem bemüht, ihren Anteil von gut 17 Prozent an Antena 3 auszubauen. In Branchenkreisen
heißt es, dass die Regierung um eine "nationale Lösung" bemüht sei und RTL daher nicht die besten
Karten habe. Pearson und Bertelsmann sind Eigentümer der FTD.
Antena 3 ist in den derzeit schwierigen Zeiten für Spaniens Ministerpräsident José María Aznar
eines der wenigen regierungstreuen Medien. Auch die Radio- und Printmedien von Planeta stehen
den regierenden Konservativen sehr nahe.
Druck auf potenzielle Käufer
Da Telefónica die Hälfte ihres Anteils unter den Aktionären verteilt, kann sie einem Käufer
keine Kontrollmehrheit anbieten. Im Januar hatte der Konzern mit dem Kauf von elf Prozent an
Antena 3 überrascht, womit er die Mehrheit von 59,23 Prozent erreichte. Telefónica wolle sich
so eine bessere Ausgangsposition für einen späteren Verkauf schaffen, werteten die Experten
damals.
Die Spanier haben nun die Wahl, ob sie die restlichen 30 Prozent an Antena 3 an einen einzelnen
Investor verkaufen, oder diese Papiere später über die Börse abstoßen. "Mit dem Börsengang in
der Hinterhand kann Telefónica auf potenzielle Käufer Druck ausüben", schreiben die Analysten
des Brokers Renta 4.
Telefónica beziffert den Gesamtwert von Antena 3 auf 1,4 Mrd. Euro. Damit wird der Sender nach
Expertenschätzungen um fast 40 Prozent niedriger bewertet als der Konkurrent Telecinco. 2002
verbuchte Antena 3 einen Verlust von 30 Mio. Euro. Mit einer durchschnittlichen Einschaltquote
von gut 20 Prozent ist der Sender hinter dem staatlichen TVE und Telecinco von Silvio Berlusconis
Mediaset Spaniens Nummer drei.
© 2003 Financial Times Deutschland
URL des Artikels: http://www.ftd.de/tm/tk/1047819385852.html
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