Wie stehen die Akatien? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.08.02 23:21:35 von
neuester Beitrag 13.08.02 23:56:12 von
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Was könnt Ihr mir empfehlen und was soll ich morgen unbedingt kaufen???
hallo wo. das ist eine politische frage. bitte thread verschieben.
Das Buch: Die deutsche Rechtschreibung.
das buch habe ich schon, lese es aber nicht
Akatien??? Ist das ne Blumensorte??? Dann würde ich sagen: Land unter, also schlecht!!!!!
Hyperion an Diotima XXXIX
Ich bin jezt mitten im Pelopones. In derselben Hütte, worinn ich
heute übernachte, übernachtete ich einst, da ich, beinahe noch Kna-
be, mit Adamas diese Gegenden durchzog. Wie saß ich da so glüklich
auf der Bank vor dem Hause und lauschte dem Geläute der fernher
kommenden Karawane und dem Geplätscher des nahen Brunnens,
der unter blühenden Akatien sein silbern Gewässer ins Beken goß.
Jezt bin ich wieder glüklich. Ich wandere durch diß Land, wie
durch Dodonas Hain, wo die Eichen tönten von ruhmweissagenden
Sprüchen. Ich sehe nur Thaten, vergangene, künftige, wenn ich
auch vom Morgen bis zum Abend unter freiem Himmel wandre.
Glaube mir, wer dieses Land durchreist, und noch ein Joch auf sei-
nem Halse duldet, kein Pelopidas wird, der ist herzleer, oder ihm
fehlt es am Verstande.
So lange schliefs – so lange schlich die Zeit, wie der Höllenfluß,
trüb und stumm, in ödem Müßiggange vorüber?
Und doch liegt alles bereit. Voll rächerischer Kräfte ist das Berg-
volk hieherum, liegt da, wie eine schweigende Wetterwolke, die nur
des Sturmwinds wartet, der sie treibt. Diotima! laß mich den Othem
Gottes unter sie hauchen, laß mich ein Wort von Herzen an sie reden,
Diotima. Fürchte nichts! Sie werden so wild nicht seyn. Ich kenne
die rohe Natur. Sie höhnt der Vernunft, sie stehet aber im Bunde mit
der Begeisterung. Wer nur mit ganzer Seele wirkt, irrt nie. Er bedarf
des Klügelns nicht, denn keine Macht ist wider ihn.
Ich bin jezt mitten im Pelopones. In derselben Hütte, worinn ich
heute übernachte, übernachtete ich einst, da ich, beinahe noch Kna-
be, mit Adamas diese Gegenden durchzog. Wie saß ich da so glüklich
auf der Bank vor dem Hause und lauschte dem Geläute der fernher
kommenden Karawane und dem Geplätscher des nahen Brunnens,
der unter blühenden Akatien sein silbern Gewässer ins Beken goß.
Jezt bin ich wieder glüklich. Ich wandere durch diß Land, wie
durch Dodonas Hain, wo die Eichen tönten von ruhmweissagenden
Sprüchen. Ich sehe nur Thaten, vergangene, künftige, wenn ich
auch vom Morgen bis zum Abend unter freiem Himmel wandre.
Glaube mir, wer dieses Land durchreist, und noch ein Joch auf sei-
nem Halse duldet, kein Pelopidas wird, der ist herzleer, oder ihm
fehlt es am Verstande.
So lange schliefs – so lange schlich die Zeit, wie der Höllenfluß,
trüb und stumm, in ödem Müßiggange vorüber?
Und doch liegt alles bereit. Voll rächerischer Kräfte ist das Berg-
volk hieherum, liegt da, wie eine schweigende Wetterwolke, die nur
des Sturmwinds wartet, der sie treibt. Diotima! laß mich den Othem
Gottes unter sie hauchen, laß mich ein Wort von Herzen an sie reden,
Diotima. Fürchte nichts! Sie werden so wild nicht seyn. Ich kenne
die rohe Natur. Sie höhnt der Vernunft, sie stehet aber im Bunde mit
der Begeisterung. Wer nur mit ganzer Seele wirkt, irrt nie. Er bedarf
des Klügelns nicht, denn keine Macht ist wider ihn.
Im 3. Jahrhundert v. Chr. haben die Römer die Ausweitung ihres Einflußgebiets und ihrer Macht auf die Inseln und die ostadriatische Küste ausgerichtet, wo damals zahlreiche illyrische und verwandte indoeuropäische Stämme lebten. Die istrische Halbinsel wurde damals von den Stämmen besiedelt, die in den geschichtlichen Dokumenten Histren genannt wurden. Im Jahr 178 v. Chr. kam es zu einem Krieg zwischen den Römern und Histren, der in zwei Kampagnen geführt wurde und der im Jahr 177 v. Chr. mit der vollständigen Niederlage der Histren endete. Damals wurden auch ihre Stützpunkte in Südistrien - Mutila, Nesaktium und Faveria besetzt und zerstört. Die ganze Zeit - von der Erorberung Istriens bis zur vollständigen Pazifizierung der Histren zur Zeit von Kaiser Augustus, in den letzten Jahrzehnten v. Chr. - war die istrische Halbinsel nur ein Durchzugsgebiet, durch das sich die römische Armee zu Kriegszügen in das Hinterland, das Gebiet des Balkans und der panonnischen Tiefebene bewegte. Nach der Besetzung haben die Römer die neueroberten Gebiete in Istrien in einen geräumigen staatlichen Grundstücksfonds umgewandelt, auf dem römische und romanisierte Kolonnen sowie ausgediente Soldaten angesiedelt wurden. Gleichzeitig führten sie eine neue territoriale Aufteilung durch, bauten eine römische Verwaltungsorganisation und ihre zivile Obrigkeit auf. Octavian, der nach der Schlacht bei Akatien im Jahr 31. v. Chr. der einzige Herrscher des römischen Staates geblieben ist und eine Reorganisation des Kaiserreichs durchführte, velegte um das Jahr 16 v. Chr. die Grenzen Italiens aus Rižana nach Raša und schloß so die ganze istrische Halbinsel unter dem Namen Venetia et Histria in die X. italische Regio ein. Zur Zeit von Augustus entwickelte sich Pula zu einer wichtigen römischen Stadt. Von den geschichtlichen Änderungen und dem alltäglichen Leben der Einwohner der istrischen Halbinsel zur Zeit der Römer zeugen auch die Exponate der Antiken Sammlung, die sich im Lapidarium wie auch im 2. Stock des Museums befinden.
kauf doch ein A
Wer? Ich? Nö, kann ich mir nicht leisten...
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