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    Droht die private Zwangsrente ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.09.02 13:02:11 von
    neuester Beitrag 26.04.03 11:45:27 von
    Beiträge: 10
    ID: 627.652
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      schrieb am 02.09.02 13:02:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      im Spiegel Ausgabe Nr. 25 wurde angedeutet, dass Schröder & Co evtl. die ungeliebte private Zwangsrente auspacken könnten wenn die Akzeptanz der Riester-Produkte nicht zunimmt.

      1. Wie realistisch ist so eine Maßnahme ?
      2. Rechtl. überhaupt duchsetzbar ?
      3. Was passiert mit denen, die ihre Altersvorsorge ohne Riester-Produkte bereits aufgebaut haben und bereits dafür z.B. in LV´s zahlen ?

      Die Vorstellung einer privaten Zwangsrente ist der totale Horror ! :cry:
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 13:43:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Quatsch!
      alles andere ist nicht finanzierbar, wetten !?!?!?
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      schrieb am 02.09.02 13:59:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1
      Laut Aussage eines Experten auf dem Gebiet (Dr. Dr. Heissmann)ist das im europäischen Ausland bereits Fakt, in D wurde der Einstieg in die Riester-Rente von der Union verhindert. Wenn Riester nicht angenommen wird, kommt die private Rentenvorsorge als Pflicht, aber egal, wer regiert!
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 14:51:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      wenn die Gesetzl. RV dafür verschwindet, ist es begrüssenswert. Ansonsten: :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 15:58:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      :eek: Wie realistisch ist so eine "Private-Zwang-Rente" ? :eek:

      Wären "im Falle des Falles" alle bereits vorsorgenden Bürger (die eine herkömmliche LV/RV besparen ) nicht die gekniffenen weil Sie dann auch noch einen zusätzlichen "Privaten-Zwangbeitrag" leisten müssen ? :eek:

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      schrieb am 02.09.02 18:29:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Herr Nils Holgersson,
      wo ist das Problem? Wenn eine private Vorsorge Pflicht würde, machte man eine Kopie der LV-Police und schickte sie dem Privatvorsorgeüberwachungsamt als Nachweis für die eigene Vorsorge und der Quark ist gegessen. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 20:40:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Shamway

      So einfach geht das ? :confused:

      Ich befürchte Herr Riester - oder besser gesagt der sozialdemokratische Kontrollzwang - sieht das etwas "detailverliebter" :mad: ! Sonst hätte man sich das Gedöns um die Riesterprodukte ( sogar eine eigene Behörde gibt´s dafür ) sparen können !
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 22:40:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn schon, dann nach dem Prinzip wer vorgesorgt hat muß nicht mehr. Übrigens, so schlecht ist die Riester Rente auch nicht. Zwar hat ein alleinstehender Singel kaum was davon, aber die Förderung für Familien ist doch ganz toll. Zumindest ab 2008.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 11:08:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wieder brandaktuell ! Danke Ulla ! :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 11:45:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Samstag 26. April 2003, 10:55 Uhr
      Wird Riester-Rente bald Pflicht?

      Hamburg (dpa) - Die private Altersvorsorge sollte nach Ansicht des Wirtschaftsprofessors Bert Rürup bei zu geringer freiwilliger Beteiligung zur Pflicht werden. Der Vorsitzende der Regierungskommission zur Reform der Sozialsysteme schrieb in einem Beitrag für die Zeitung «Bild am Sonntag», die Riester-Rente biete eine gute Möglichkeit zur Privatvorsorge.

      Immerhin hätten sich bereits 16 Prozent der Beschäftigten dafür entschieden. «Wenn die Nachfrage nach der Riester-Rente in den nächsten zwei Jahren aber nicht merklich zunimmt, muss ernsthaft darüber nachgedacht werden, sie zur Pflicht zu machen», forderte Rürup.

      Zugleich verteidigte er den Vorschlag der von ihm geleiteten Kommission, das Renteneintrittsalter ab 2011 schrittweise von 65 auf 67 Jahre zu erhöhen. «Durch eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit werden nicht nur die Rentenkassen entlastet, sondern auch die Rentenansprüche aufgebessert», erklärte Rürup. «Unsere alternde Gesellschaft kann es sich nicht leisten, dass die Erwerbsphase kürzer und die Rentenbezugsdauer länger wird.»

      Völlig falsch sei es, die «mittel- und langfristigen Chancen Älterer am Arbeitsmarkt in Schwarz zu malen». Arbeitskraft werde in Zukunft knapper. «Die Arbeitgeber werden noch im Laufe dieses Jahrzehnts von ihrer jugendzentrierten Personalpolitik abrücken und verstärkt in die Weiterbildung auch der älteren Arbeitnehmer investieren müssen», prophezeite der Wirtschaftsprofessor.


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