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    Mit der CDU/CSU geht es den Arbeitnehmern an den Kragen !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.02 12:28:15 von
    neuester Beitrag 12.09.02 13:27:03 von
    Beiträge: 5
    ID: 632.029
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      schrieb am 12.09.02 12:28:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      mopo/12.09.2002

      DGB-Chef Sommer: Union sucht Kampf mit den Gewerkschaften

      Leipzig/Berlin (dpa) - Zehn Tage vor der Bundestagswahl verstärkt DGB-Chef Michael Sommer den Konfrontationskurs gegen CDU und CSU. Er sagte der "Leipziger Volkszeitung": "Mit dem 100-Tage-Sofortprogramm von Angela Merkel und Edmund Stoiber hat die Union den Gewerkschaften den Kampf angesagt. Wir wollten den Konflikt nicht, aber die haben ihn mit uns gesucht." Wenn die Union ihr Programm nicht korrigiere, wenn sie geplante Eingriffe bei Kündigungsschutz, Tarifrecht und Mitbestimmung nicht zurücknehme, "dann wollen die offenbar sozialen Unfrieden. Das können sie dann auch bekommen."

      Nach Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) und CDU-Chefin Angela Merkel hatte zuletzt auch Fraktionschef Friedrich Merz (CDU) geäußert, er erwarte im Falle einer Regierungsübernahme harte Konflikte mit den Gewerkschaften. Dabei gehe es vor allem um Reformen am Arbeitsmarkt und bei den Sozialsystemen. Merz warf den Gewerkschaften vor, zum Teil von der hohen Arbeitslosigkeit zu leben. So habe sich um die Erwerbslosigkeit eine "Sozialindustrie" etabliert, an der auch die Gewerkschaften beteiligt seien.

      Anmerkungen aus CDU/CSU, die Gewerkschaften setzten mit ihren politischen Äußerungen im Wahlkampf zu Gunsten der Regierung von Kanzler Gerhard Schröder (SPD) die Einheitsgewerkschaft aufs Spiel, wies Sommer massiv zurück. "Die Union muss aufpassen, dass sie ihren Charakter als Volkspartei nicht verliert. Sie droht, mit Teilen ihrer im Sofortprogramm angekündigten Politik den Arbeitnehmern dermaßen vor das Schienbein zu treten, dass die sich von der Union nicht mehr vertreten fühlen können."

      Der DGB-Chef kündigte an: "Wenn die Union, gedrängt von der FDP, wirklich die Tarifautonomie aushebeln will, wie das mit den kleinen Bündnissen für Arbeit auf Betriebsebene geplant ist, dann wird es krachen. Wir werden nicht zulassen, dass das soziale Gefüge im Land mutwillig zerstört wird." Sommer verteidigte die Aufwendung von zwei Millionen Euro im Wahlkampf zur Darstellung der Gewerkschaftsthemen: "So können sich die Menschen ein Urteil bilden und darauf aufbauend dann ganz allein ihre Entscheidung treffen. Das ist doch Demokratie in ziemlicher Perfektion."

      Mit Blick auf eine Neuauflage des Bündnisses für Arbeit nach der Wahl verlangte Sommer als Konsequenz aus den bisherigen Runden verbindliche Sanktionen für die Bündnis-Partner, falls diese vereinbarte Verabredungen nicht umsetzen. "Wir müssen in einem neuen Bündnis für Arbeit konkret das Verhältnis von Geben und Nehmen festlegen. Wer dort etwas verspricht, aber nicht umsetzt, muss wissen, dass das handfeste Folgen haben wird."
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 12:53:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Allein die unverhohlen parteiischen Drohungen des Herrn Sommer sind Grund genug, nicht SPD zu wählen!
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:20:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn ich sehe was die SPD in den letzten 4 Jahren "verzapft" hat....
      Als Arbeitnehmer wähle ich die nicht !!!!
      Haben uns in die Tasche gelangt und die Arbeitsstelle ist gefährdeter als je zuvor.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:23:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      @jaujau:
      Hast Du tatsächlich heute weniger Netto als vor Vier Jahren???
      Wodurch biste denn belastet worden???
      Würde mich ehrlich interessieren!
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:27:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...der threadtitel ist irreführend.
      korrekt wäre gewesen: "für den fall eines wahlsieges der union drohen gewerkschaften mit sozialem unfrieden!"

      und die wahlkampf-ausgabe von zwei millionen euro beiträgen der gewerkschaftsmitglieder zugunsten der spd mit diesem argument zu rechtfertigen ist reiner hohn, dann hätte man alle kandidaten gleichmässig "darstellen" müssen, damit man sich neutral ein urteil bilden kann...


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