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    Alle Ex-Bundis hierher und Meldung machen! ;-) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.10.02 10:19:00 von
    neuester Beitrag 31.10.02 17:47:46 von
    Beiträge: 158
    ID: 649.038
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      Avatar
      schrieb am 21.10.02 10:19:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hach was war das doch für eine schöne Zeit. Spiele im Matsch, nette Ausflüge mit Betreuung... fast wie im Ferienlager. ;)

      Was ich allerdings wirklich vermisse, sind die schlauen Arbeitsanweisungen von Vorgesetzten. Hier ein paar Perlen aus meiner Zeit:

      1."BEWEGEN SIE SICH! Arme und Beine bilden eine rotierende Scheibe!"

      2."SCHNELLER! Die Füße setzen nur zum groben Richtungswechsel auf!"

      3."HG, wenn der Kuchen spricht, haben die Krümel Sendepause!"

      Kommt schon, ihr kennt bestimmt auch noch n paar lustige Bundi-Sprüche. Also Männer, Bewegung, Bewegung, Bewegung... :D

      Gruß,
      Polecat
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 10:23:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Wenn Ihnen schwarz vor Augen wird, sind Sie eingeschlafen!"

      "Wenn Sie noch langsamer laufen, laufen sie rückwärts!"

      Cool war es, als ich bei der 1. Spindkontrolle unseren Stabsfeldwebel mit Stabsgefreier
      angesprochen habe.:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 10:26:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nach den ersten 2 h bei der Grundi: Noch 364 und der Rest von heute.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 10:28:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      "Wo kein Schnee liegt, darf gelaufen werden!"

      "Chrom ist dazu da, dass es blinkt!"
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 10:30:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nach dem Kommando "Sprung auf marsch Marsch" :

      - "Da geht doch tatsächlich noch einer zu Fuß!"

      - "Einer ist immer der letzte!"

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      schrieb am 21.10.02 10:30:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      "EIN FALLSCHIRMJÄGER SCHLÄFT NICHT!!!!
      ER RUHT HÖCHSTENS!!!MERKEN SIE SICH DAS!!!!!!!!!!!!":mad:
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 10:31:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      In der Grundi der Ufz:

      In der BW gibt es zweierlei Versionen der Haarschnitte
      den kurzen und den langen.

      Ich trage den langen. (Seine Haare waren auf 4mm gekürzt)


      Grüße
      KIMA66
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 10:32:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      "Was lehnen Sie sich an- die Wand steht von alleine!"

      "Ein Meter Abstand zum Vordermann- alles drunter ist schwul, alles drüber ist Fahnenflucht!"

      "Soldaten arbeiten 24 Stunden am Tag plus eine Stunde Pause!"

      "Hauen se nen Schlag rein!"

      Und dann dauernd die Story von dem Typen, der 4 mal hintereinander geblitzt wurde... wer kennt die noch? Täglich mehrmals wollte die einer zum Besten geben...


      Und: Als "Studierter" bezeichnet werden, obwohl man grad erst Abi gemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 10:34:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      "Hände aus den Taschen, oder haben sie heute Geburtstag?"

      http://www.wolles-website.de/bundeswehr_sprueche/sprueche_bu…
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 10:35:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      "Warschau Dienstgrad!" Wer kann mir das übersetzten?
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 10:37:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      "Der Oberstabsgefreite Unteroffiziersanwärter - das Bundeswehrzebra." (5 schräge und ein gerader Balken).
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 10:42:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      "Ein deutscher Soldat zittert nicht vor Kälte, sondern vor Wut darüber, dass es nicht noch kälter ist!"
      "Zimmer gibts im Puff - bei der Bundeswehr heisst das Stube!"

      "Hände vom Sack!" :)
      "Wer spielt denn da wieder Taschenbilliard?"
      Anmerkung zu den letzten beiden Punkten:
      Hier ist es sehr zweifelhaft, ob der Befehl zum herausnehmen der Hände aus den Taschen gegeben werden darf.
      Zumindest ausser Dienst, auch wenn der Soldat in Uniform ist, darf dies nicht befohlen werden.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 10:44:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Und wenn der Himmel voller Mösen hängt,
      hier rührt sich kein Sackhaar.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 10:48:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Bergmarsch bei strömendem Regen (Gebirgsjäger): "Das ist Jägerwetter!
      Bei Sonnenschein kommt jeder Turnschuh-Tourist die Berge rauf."
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 10:50:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      "Meine Herren, Sie sind alle freiwillig hier!" (Man hätte ja auch Zivildienst wählen können.)
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 10:51:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      "Kollegen gibts bei Bloom und Voss - hier heisst das Kameraden!"
      "Zurückziehen können Sie vielleicht ihre Vorhaut - ein Soldat weicht aus!"
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 10:52:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Stahlhelm auf!
      Hiermit erteile ich ihnen eine Disziplinarmaßnahme.


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 11:01:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      "Sind wir Killer oder Dressman?" Antwort eines HGs auf den Anschnauzer wegen Dreck auf der Hose.
      "Einmal 95 Gesichter, oliv, lang" OvD erklärt Natoalarm zum Freitagnachmittag
      "Ein toter Soldat viel von seiner Gefährlichkeit verloren" Angeblich ein ZBV-Weisheit
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 11:02:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      "Ich hab meine Gsichtsvotz (=ABC-Schutzmaske)nicht gefunden, Herr Oberleutnant!"

      Ein etwas dümmerer Kamerad auf die Frage unseres Zugführers
      warum er so spät zum Antreten erscheint.:D
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 11:22:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      Uffz betritt Stube nach 72-Std. Übung und brüllt

      "Wem sein G3 ist das hier auf das Bett?"

      Ich melde mich zu Wort:

      "Herr Unteroffizier, Sie meinen, `Wessen G3 ist das auf dem Bett?`"

      Er wutschnaubend:

      "Jäger (Fallschirmjäger) XXXXXX, 10 Runden über die Kaserne, marsch marsch!"

      Ich

      "Herr Unteroffizier, ich habe keine Flügel und kann nicht fliegen!"

      Er

      Dann lernen Sie es jetzt, marsch marsch und danach melden Sie sich beim Spiess!"

      :D ;)

      Na, ja, danach musste ich noch eine Woche Toiletten putzen. Aber der Spass war es wert! :D
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 11:43:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      Richtig gut sind auch die offiziellen Dienstvorschriften:

      1. Ab der Wassertiefe von 1.50 hat der Soldat selbständig mit Schwimmbewegungen anzufangen.

      2. Ist der Kopf vom Rumpf abgetrennt , so ist vom Tod des Soldaten auszugehen.

      3. Ist die Baumkrone erreicht, so ist das Klettern einzustellen.

      Einfach genial. :D

      Gruß,
      Polecat
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 12:12:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Offizielle Bezeichnung: "Falle, Kleintier, grau" (Mausefalle)
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 13:02:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      ...und noch eine BW-Weißheit:

      "Bei fortschreitender Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen!"

      Dazu fällt mir folgende Geschichte aus meiner Grundausbildung ein:

      Es war eine Übung angesetzt: "Orientierung und Marschieren bei Nacht". Dazu wurden wir in die allerletzte Ecke unseres Übungsgeländes gebracht. Punkt Mitternacht holte unser Feldwebel eine Karte aus seinem Rucksatz, breitete sie aus und sagte: "Da müssen wir hin", wobei er auf einen entfernten Punkt auf der Karte deutete. Unsere Aufgabe bestand darin, herauszufinden, wo wir uns befanden und einen Weg zum Zielpunkt zu finden. Dabei ist anzumerken, das ich (leider) im sognannten "Arbeiter- und Verbrecherquartal" meinen Dienst angetreten hatte (für nicht BW-Eingeweihte zum 1. Januar) und bei den meisten Rekruten das MHD ihres Gehirns schon weit überschritten war. Schnell wurde unser derzeitiger Standort ermittelt, jetzt galt es einen Weg zum Ziel zu finden. Sofort sagte ein Rekrut: "Dort ist ja ein Weg von oben nach unten". Einem weiteren fiel auf, das ein Ebensolcher auch von links nach recht verlief und sich diese Wege in unserer unmittelbarer Nähe kreuzten. Ich warf ein, das dies doch die Gitternetzlinien unserer Karten seien; doch mir wurde als "Studierter " kein Glaube geschenkt. So suchten also die Rekruten inklusive eines sehr engagierten Feldwebels ein halbe Stunde Gitternetzlinien im Gelände, während ich mich an einen Baum lehnte (dieser drohte sonst von alleine umzustürzen!) und abwartete, bis die Gruppe sich auf der Suche nach einen richtigen Weg machte.

      PS: Diese Geschichte nahm mir der Feldwebel so übel, das ich den Rest meiner Wehrzeit kein leichtes Leben hatte.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 13:09:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Spiess kommt in mein Büro

      Herr Sturzflug, können Sie mal....

      Ach Sie lesen gerade Zeitung, dann komme ich in einer Stunde wieder.

      (ich hatte das goldene Seil)
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 13:10:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      #23: dann hätte ich ja als geodät ganz schlechte karten. ich muss evtl. noch zur truppe... :cry:

      sl
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 13:20:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      ACHTUNG!


      Auf dem Truppenübungsplatz hatte wir Handgranatenwerfen....unser Koch durfte auch einmal, kannte sich aber nicht aus und hat die Granate 2 (!!!) Meter in den Sandbunker geworfen --> Ende vom Lied: Major mit Splitterverletzungen im Krankenhaus


      ...oder die Geschichte der verbrannten Beine beim Panzerfaust-Schiessen :-)....das war das letzte Mal, als sich ein Uffz in der Rückstrahlzone aufhielt...

      ...ansonsten haben wir immer Winterkampfausbildung gehabt, das war ganz lustig. Das war bei uns (Gebirgsjäger) nix anderes als im Dalmatinerkostüm Ski zu fahren :D


      RÜHRT EUCH! :laugh:

      Grüße


      Mila
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 13:22:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die Winterkampfausbildung hatten wir auch im Dalmatiner-Gewand. :D in Heuberg Baden Württemberg. :D
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 13:24:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      #20 und #21:

      Dienstvorschriften und Befehlte müssen leider genau verfasst werden, ansonsten kann es zu Mißverständnissen kommen.

      Auch dazu fällt mir wieder eine Geschichte aus meinem wehrdienst ein:
      Das erste Mal auf der Schießbahn. Nachdem wir wochenlang unser G3 zerlegt und wieder zusammengesetzt, zerlegt und wieder zusammengesetzt, zerlegt und wieder zusammengesetzt usw. hatten, durften wir nun zum erstem Mal schießen. Ein Rekrut aus dem "Arbeiter und Verbrecherquartal" (siehe Posting #23) legte sich dazu auf die Bahn Nr 4. Der Unteroffizier, der den Rekruten beim ersten Schuß betreuen sollte, sagte noch: "Sie schießen auf die 4", als es auch schon knallte und der Rekrut genau auf den querverlaufenden Holzbalken über der Schießbahn auf die dort aufgmalte 4 schoß.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 13:33:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Lassemann

      in Heuberg waren wir aufm TrÜbPl....Winterkampf hatten wir direkt vor der Haustür (Alpen)


      MELDE STUBE MODs MIT 15 KAMERADEN AB, 11 OFFLINE, 4 ONLINE


      Milamar
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 13:36:28
      Beitrag Nr. 30 ()
      # 28

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 13:42:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      :laugh: Tja, es würde vermutlich weniger Unfälle geben, wenn die Dienstgrade sich vernünftig ausdrücken würden.

      Wir hatten eine Häuserkampf-Übung mit Platzpatronen, Handflamm- und Handgranat-Attrappen. Feldwebel sagte zum Rekruiten, sie benebeln die Jungs mit der Hanflamm und wir stürmen anschliessend. Gesagt getan. Rekruit schoss direkt auf die Kollegen mit der Handflamm, die Attrappe explodierte, ein Kollege hatte eine starke Schnittwunde direkt über dem Auge von den Splittern der Attrappe. Feldwebel völlig erbost und sagte, dass er natürlich nur so tun haette sollen und dies simulieren haette sollen durch Schuss in die andere Richtung. :D


      -------------------------


      Anderer Fall an den ich immer noch amüsiert zurückdenke: Wir waren auf einer Übung mit scharfer Mun in Putlos an der Ostsee. Milan-Schiessen (Panzerabwehrrakete, die über einen Draht über 1,2 Kilometer nachsteuerbar ist) war angesagt. 7 Soldaten sollten dem Oberstleutnant zeigen, was sie an den Simulationsgeräten gelernt hatten. Ein ca. 800 weit entfernter ausgebrannter Panzer galt es zu treffen. Ich war der erste der anvisieren sollte. Milan stand auf Dreibein und ich habe ganz normal anvisiert, wie ich es gelernt hatte. Der Oberstleutnant wolte sich selber nochmal vergewissern, dass ich das Ziel richtig erfasst haette. Er korrigierte das Ziel, indem er leicht unterhalb anvisierte und meinte ich solle jetzt abdrücken. Ich war etwas verwundert und sagte ihm, dass das Ziel jetzt leicht unterhalb anvisiert würde. Er sagte, ja, das wäre der Unterschied zwischen Theorie und praktischer Erfahrung ... ich solle jetzt abdrücken. :D

      Gesagt getan. Das Ding los und es dauerte keine 3 Sekunden da schrie einer der Feldwebel "Runter!!!" Alle warfen sich zu mir in den Dreck und es gab eine laute Explosion. Der halbe Erdwall ca. 150 Meter von uns flog uns entgegen. :laugh: Es war der Schutzwall für Blindgänger. Der Oberstleutnat war sauer, dass der TDM 14 teure Schuss das Ziel verfehlt hatte und er im Dreck lag. :laugh: Der Feldwebel stellte hinterher fest, dass das Ziel falsch anvisiert wurde. Offiziell hiess es dann, das dünne Drahtseil wäre nach Abschuss gerissen und das Ding ist dadurch wie für Blindgänger vorgesehen in den Schutzwall gegangen. :D
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 13:47:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      ... und jetzt auch mal was nachdenkliches:

      Ich war noch zu einer Zeit beim Bund, wo man 15 Monate Whrdienst zu leisten hatte, 18 Monate waren sogar im Gespräch - und das bei ca. 250.- DM im Monat. Da macht man sich so seine Gedanken und überlegt sich, ob man sich nicht 2 Jahre als Reserveoffiziersanwärter verpflichte (wobei man mich aber niemals daruf hinwies, daß man als Zeitsoldate bis zum 59. Lebensjahr Reservist bin!)und die Kohle einsteckt. Geagt - getan, auch wenn ich meine Entscheidung schon bei der ersten Durchfahrt durchs Kasernentor bereute.
      Eine Verpflichtung als Zeitsoldat setzt neben dem Fahneneid der "normalen" Rekruten, bei dem sie "geloben", dem Vaterland treu zu dienen, einen Schwur aufs Vaterland in einem besonderen Zeremoniel voraus. Dieses wurde auch irgendwann und für uns vollkommen überaschend während in einer Geländeausbildung auf unserem Übungsgelände durchgeführt. Die Soldaten mußten antreten (ihr wißt schon - viele, viele nebeneinander, 3 hintereinander); die normalen Rekruten dort, alle neuen Zeitsoldaten im 90 Grad winkel rechts davon. Dann kam der Kommandeur vorgefahren und nach dem obligatorischem "STILLGESTANDEN!" sagte er zu den zu vereidigenden Zeitsoldaten "Heben Sie die rechte HAnd zum Schwur!". Ich stand in der zweiten Reihe und hob meine Hand eng am Körper angelegt (und die Finger der Linken gekreuzt) wie befohlen an, wobei ich aber - als ich mich umschaute - sehr irritiert war, das fast sämtliche(!) neuen Zeitsoldaten neben und vor mir die Hand zum Hitlergruß hoben. Ein böser Blick unseres Kommandeurs und die Hände glitten langsam und zaghaft an den Körper zurück. Diese Geschichte wurde nie wieder aufgegriffen oder erzählt - aber was wäre passiert, wenn Dieses beim öffentlichen Gelöbnis geschehen wäre?
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 13:51:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      Sorry wegen der Rechtschreibfehler.

      #STARLEMMING
      #TRIBUN100

      Wahrt Ihr eigentlich beim BUND?
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 13:59:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      ... und noch Einer:

      Ein Rekrut ist frühmorgens und noch ziemlich besoffen mit seinem Auto auf dem Weg zu unserer Kaserne. Er ist auf einer kleinen Landstraße unterwegs und muß ca. 1 km vor der Kaserne eine gutausgebaute Bundesstraße überqueren. Vorschriftsmäßig fährt er langsam an die Bundesstraße heran und hält an. Von weit(!) hinten nähert sich auf der Bundesstraße ein Auto, ansonsten war so früh morgens kein Verkehr. Er denkt sich, aufgrund meines Zustandes lasse ich den Wagen lieber vorbei und wartet ab. Dieses Auto ist ein Polizeiwagen, den Beamten fällt der wartende andere Wagen aber zunächst nicht auf. Erst als sich die Beamten ca. eine halbe(!) Stunde später auf dem Rückweg waren, fiel Ihnen auf, das der Rekrut immer noch dort wartend stand - Er war am Steuer eingeschlafen!
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 14:03:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      #10

      Achtung Dienstgrad ( Marine Jargon )
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 14:11:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ein Klassiker:
      Hammse heute Fisch gegessen?
      Wieso?
      Ihnen gucken noch die Gräten ausm Hals!
      (war immer unrasiert)
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 14:12:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      An alle:

      Wollt ihr noch mehr?
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 14:14:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      @X11067: jaaaaa! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 14:14:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      Bund war doch `ne echte Lachnummer.

      "Die Wand steht von alleine" oder "Wer mitdenkt ist klar im Vorteil" sind echte Evergreens. Weniger lustig das "Sehen sie mich noch?" nach dem Durchpusten der Kleiderstange im Spind, und "Ich werde Sie um den Baldeneysee jagen bis Ihnen das Wasser im Arsch verdampft" spricht für sich selber.

      Beim Tieffliegerabwehrschießen in Todendorf hat natürlich prompt einer über den Wechselpunkt hinaus weitergeballert und erstmal das Schleppflugzeug außer Gefecht gesetzt, aber der größte Lacher war das Jahresschießen mit NIKE-Hercules in NAMFI/Kreta. Unglücklicherweise waren wohl die Transponder in der Rakete ein wenig verrottet, so daß das gute Stück etwa 3 - 4 Sekunden nach dem Start mangels Signal in Auto Destruct Mode gegangen ist. Nachdem der 5-minütige Trümmerregen vorüber war gab es am Boden ~7Mio. DM Schaden, darunter der nagelneue Benz vom Standortkommandeur (10 Tage alt), der direkt hinter der B-Säule säuberlich in zwei Hälften geteilt war. :laugh:

      Wie war das noch: "Sie hüllten sich in seltsame Gewänder und wandelten planlos umher". :D
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 14:27:56
      Beitrag Nr. 40 ()
      Orts- und Häuderkampf in Hammelburg war angesagt:

      Am Ende eines harten Tages ließen wir unsere Panzer Typ Marder auffahren - ihr wißt schon - viele, viele nebeneinander, 3 hintereinander - und mußten aufsitzen. Ein Marder hat eine Besatzung von 9 Mann und zusätzlich zum Funk ein interenes Kommunikationssytem, wobei der Kmmandant zwischen Bordnetz und Funverkehr umschalten kann. Wir warteten nun gespannt darauf, das unser Hauptmann in seinem Iltis vorgefahren kam - der zum besseren Abhören des Funkverkehrs hatte er extra noch einen großen Lautsprecher im Iltis installieren lassen - und nach der üblichen "Abschlußrede" den Befehl zum Abmarsch gab. Der Hauptmann fuhr vor, aber offensichtlich wurde es einem Unteroffizier zu langweilig und er wollte ein Späßchen machen. So sagte er zu seinen Rekruten über das interne Kommunikationssystem: "Seht ihr den kleinen Dicken da vorne; Gleich läßt er die Motoren (der Panzer) alle an und dann geht ihm tierisch einer ab!". Sogleich sah man das Gesicht des Hauptmanns rot anlaufen er er brüllte nur: "Uffz Schulze zu mir" - Uffz Schulte hatte den Funk nicht abgestellt und alle konnten mithören.

      PS: Diese Geschichte ging mit einer Strafrunde Bier aus, hätte ich diesen Spruch gebracht, wäre ich nicht unter 3 Monaten Latrinenputzen davongekommen!
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 14:38:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      #40 :laugh:

      ... "Es ist kein Mensch, es ist kein Tier -- es ist ein Panzergenadier!"
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 14:44:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      ... und hier mein absoluter Liebling:

      In unserer Kompanie gab es einen Rekruten, der sich noch kurz vor Ende (!) seiner Wehrpflicht als ROA auf zwei Jahre verpflichtet, obwohl er auch noch einen guten Job hatte. Dieser Rekrut sah aus (ungelogen!) wie der „Karlson vom Dach „ aus dem Film des gleichnamigen Buches von Astrid Lidgren – also klein mit riesigen Füßen und Händen und einer Platte auf dem Kopf. Lediglich der Rotor fehlte ihm auf dem Kopf, ansonsten konnte man ihn nicht vom Schauspieler des Films unterscheiden. Aufgrund seiner Verpflichtung zum Zeitsoldaten wurde er nun zum „Mister Wichtig“ und verhielt sich auch dementsprechend so.

      So war nun Aufrüsten unserer Panzer angesagt zum Vorbereiten einer Übung in PUTLOS. Er übernahm sofort die Führung und wollte auch sogleich die Waffenanlage des Panzers einbauen. Er bestieg also den Panzer um das Waffengehäuse zu öffnen. Das Waffengehäuse des Marders ist ein aus ca. 20mm dicken Stahl gefertigtes Gehäuse, welches zum Öffnen unten mit einen T-Haken verriegelt ist und oben mit zwei Scharnieren befestigt ist. Es gibt aufgrund des Gewichtes dieses Gehäuses nur zwei Möglichkeiten, das Gehäuse zu Öffnen: Mit Kraft oder mit Schwung: Da Ersteres bei „Karlson“ sowieso ausschied, gab es für ihn nur die Möglichkeit 2. Also öffnete er den T-Haken, holte einmal Schwung, Zweimal, Dreimal und – ein Schrei erfüllte das Kasernengelände. Beim Aufreißen der Klappe hatte er sich so ungeschickt hingestellt, daß er sich den T-Haken direkt zwischen die Beine gehauen hatte. So musste seine E... mit 14(!) Stichen genäht werden - und er lief in Putlos rum, als wenn als wenn er sich in die Hose gemacht hätte!
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 14:52:33
      Beitrag Nr. 43 ()
      ... und noch Einer!

      Unser „Karlson“ (aus #42) bei der Wachausbildung: er sollte den Bösen spielen und sich erwischen lassen; unsere Unteroffiziere waren die Wachsoldaten, die uns vorführen wollten, wie man Verdächtige Personen festsetzt. Also – gesagt, getan – „Karlson“ ließ sich wie befohlen erwischen und sollte sich breitbeinig an eine Wand stellen. Dieser Aufforderung kam er jedoch mit den Worten „Das geht nicht, ich bin Legasteniker“ nicht nach, wobei ein Feldwebel nur sagte: „Ist in Ordnung, bleiben Sie so stehen!“.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 14:58:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      ... und noch einer aus Putlos:

      Frühmorgens, noch vor dem eigentlichen Wecken kam ein Stabsunteroffizier aufgeregt in alle Stuben gerannt und wollte von uns unsere Badelatschen sehen(?). Der Grund dieses doch ungewöhnlichen Treibens stellte sich schnell heraus: In der Nacht (nach einem Zechgelage) muß ein Soldat wohl die Stube dieses Stabsunteroffiziers besucht haben und hat Diesen mit den Worten "Herr T...., ich liebe Sie" wohl auch „bestiegen“ – und das Einzige, an das sich der Stabsunteroffizier am nächsten Morgen erinnern konnte, waren eben diese Badelatschen.

      PS: Es konnte nie ermittelt werden, wer unseren Stabsunteroffizier so glücklich gemacht hatte!
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 15:08:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      An alle:

      Noch mehr?
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 15:20:02
      Beitrag Nr. 46 ()
      #44
      Nö. Reicht! :p
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 15:23:21
      Beitrag Nr. 47 ()
      In Lüneburg waren damals relativ viele Rheinländer in der Grundausbildung. Am WE vor Rosenmontag durften sie nicht nach Hause, das Gemaule war gross.

      Ind der Nacht auf Rosenmontag wurde den Jungs was geboten: Maskenball (Raustreten im Arbeitszeug, dann Umziehen in Dienstanzug, dann Umziehen in Kampfanzug mit allem Pipapo),

      zur Belustig der Ausbilder wurden DM-12-Darstellungs-Handgranaten im Flur gezündet und Kugelstosskugeln von ganz oben die Treppen runtergerollt.

      Danach dreimal um die Kaserne, ca 12 km Eilmarsch!

      Beim anschließenden Antreten - mittlerweilen ca 05:00 Uhr -
      meinte kompaniechef lakonisch: "Ich hoffe unser Karneval hat Ihnen gefallen, Maskenball, Umzug etc, war doch alles dabei!" :laugh:

      Die Jecken haben vor Wut in die Tischkante gebissen!:D

      CM
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 15:30:15
      Beitrag Nr. 48 ()
      @47: :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      @X11067: Putlos war ich auch! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 15:30:22
      Beitrag Nr. 49 ()
      #46 - Wieso - bist Du etwa "KARLSON"?
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 15:54:16
      Beitrag Nr. 50 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh:


      mehr ich piss mir in die hose!!!!

      super gut,X11067 !!
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 15:58:18
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ach ja, da waren ja auch noch die Manöver:

      Manöver war angesagt, „WAT MUT; DAT MUT“ – oder so ähnlich. Also rauf auf unsere Panzer und Abmarsch. Zum Glück war unser Panzer nicht mit voller Mannschaft besetzt, so dass man zeitweise sogar im Panzer schlafen konnte; wenn auch nur sehr beengt und mit den Stiefeln des Kameraden in den Nasenlöchern – sofern nicht „Absitzen“ befohlen war. Am 2. Tag kam dann der erste Befehl zum Absitzen: „Feind im Wald voraus gesichtet!“. Also absitzen, ran an die Waffen und los. Ich war MG-Schütze – wobei ich es nie verstanden habe und auch nicht nachvollziehen kann, wieso ich mit meinem krummen Rücken und unterschiedlich langen Beinen das MG schleppen musste, während Kerle wie Bäume nur 5 Kilo tragen durften! Aber- nichts desto trotz rein in den Wald und den Feind vernichten! Der Erfolg war niederschmetternd: Der Feind war eine Sanitätsgruppe, die man nicht bekämpfen durfte – aber ich durfte 3 km mit dem MG (immerhin insgesamt 25 Kilo) im Dauerlauf zurück zu unserem Panzer.

      MIT MIR NICHT! SOOOOO NICHT, liebe Leute, NICHT MIT MIR! Verarschen könnt Ihr Andere!

      Also dachte ich mir, vollkommen fertig wieder im Panzer, hier ist jetzt Fantasie gefragt; mussten wir uns nicht immer wieder vorstellen, „der Feind ROT kommt aus OST“ (Wieso eigentlich „ROT“ und aus dem „OSTEN“, denn es gab ja offiziell kein Feindbild“;). Also – beim nächsten Mal wird alles ganz anders!. Weitere 2 Tage später – wir durften nicht mehr im Panzer schlafen, sondern nur noch bei nasskaltem Wetter um 0 Grad im Freien ohne (!) Schlafsack – kam erneut der Befehl zum absitzen. Ich dachte mir, das die Maschinenpistole meines Kameraden wohl genauso viel Krach machen würde, wie mein MG – aber doch wohl wesentlich leichter sei und nahm so Diese statt meines MGs. Das Laufen viel mir auch wesentlich leichter und die Unteroffiziere sollten wohl auch die Fantasie haben können, dass dies mein MG sei. Aber das war wohl ein Griff in die Kloschüssel: Als es auf einmal hieß : „MG-Schützen zu mir, wir bilden ein MG-Nest“ war es vorbei mit der Fantasie meiner Vorgesetzten; wo war nur Ihre Fantasie denn geblieben?
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 15:59:04
      Beitrag Nr. 52 ()
      Noch eins: Diese Geschichten sind wirklich genauso passiert! Gleich kommt noch eine...
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 16:03:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      Es gab natürlich auch jede Menge Verarsche. Wir hatten den 30 Km Laufmarsch schon hinter uns, als es 2 Tage später hiess:

      "Kameraden, wir machen den 30 Km Laufmarsch heute nochmal, da die Daten zu den Ergebnissen verloren gegangen sind!" :mad:

      Da haben 2 kameraden und ich uns gesagt: "Ohne uns!"

      Nach ca. 2-3 km sind wir mal fix und unauffällig zum Vareler Bahnhof abgebogen. :D Haben uns den Zug nach Oldenburg gesetzt, dort angekommen haben wir im cafe Alex erstmal 1,5 Stunden gefrühstückt und uns so richtig den Bauch vollgehauen. :D:D:D
      Dann zurück und die letzten 2-3 Km gelaufen, um ein wenig verschwitzt auszusehen. ;) Nach knapp 4 Stunden also im Ziel. :D

      Wie wir beim anschliessenden Appell mitgetilt bekamen, hatten 2 andere Kameraden ausruhend im Wald erwischt. :D Die mussten dann am nächsten Tag nochmal ran... ganz alleine! :D Und 2 Wochen Wache abwechselnd!

      Ich glaube, wenn Sie uns erwischt haetten, wäre Bau angesagt. :D
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 16:09:55
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hier ist sie...

      „WAT MUT; DAT MUT“ und die Schadenfreude!

      Ein Oberfeldwebel, zugebener Maßen nicht grade mein Freund (ich war auch nicht sein Freund – was ja leider bekannter Weise sehr nachteilig ist), war auf diesem Manöver voll in seinem Element und hat die ersten Tage ununterbrochen „Krieg gespielt“. Doch irgendwann kam auch für ihn mal der Zeitpunkt, wo ihn ein menschliches Bedürfnis überkam – kurzum er musste mal für große Jungs! Also in der nächsten Kampfpause raus aus den Panzer, rein in den Wald und einen „Donnerbalken“ gesucht. Schnell wurde der Reißverschluß geöffnet, der Kombi bis zu den Knien runtergezogen und das Geschäft mit einem Ausdruck der sichtlichen Erleichterung erledigt. Dann hörte man vom Panzer aus schon den Ruf, „Herr Oberfeldwebel XXX, es geht weiter“. Also schnell das Geschäft beendet, den Po abgeputzt und den Kombi wieder hochgezogen – allerdings änderte sich der Gesichtsausdruck der Erleichterung sofort Der der Panik – er hatte sich in seinem Kombi geschissen!
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 16:13:51
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ah, ich habe auch noch einen. :D

      Alle auf 2,5 Tonnern aufgesattelt ging es auf eine Übung mit unbekanntem Ziel. So fuhren wir in Kolonne mehrere Stunden Landstrasse und Autobahn. Ein Kamerad neben mir musste irgendwann pissen. Doch sein Haltewunsch wurde natürlich nicht gewährt. Irgendwann konnte er nicht mehr und fluchte solange bis ihm der Unteroffizier sagte: "Jäger XXX, nehmen Sie die Panzerfaust (damals noch die alte), stecken Sie ihren Schniedel ins Rohr, halten Sie das Rohr über die Ladefläche auf die Strasse und pissen Sie das das Zeug hält!" Der Rekruit weigerte sich zunächst und sagte lieber würde er sich in die Hose machen. Irgendwann kam dann aber doch die Einsicht. :D Er folgte also den Anweisungen. Das Problem aber: Sein Schniedel war so klein, weil er sich schämte, dass er als er anfing zu pissen aus dem Rohr herausrutschte. :laugh: Da er nahe des Führerhauses sass pisste er als gegen den Wind und bevor er ihn wieder ins Rohr stecken konnte, war er selber und der besagte Uffz neben ihm richtig schön eingesaut. Der Uffz also angepisst und stinksauer!!! :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 16:34:11
      Beitrag Nr. 56 ()
      Komm aus dem Lachen gar nicht mehr raus! :D

      Noch ne Story von mir:

      Pistolenschießen - einer meiner Kameraden ist am Schießstand und wird soeben von einem Uffz eingewiesen. Es kommt der Befehl zum Schießen, alle vier Reihen schießen, nur bei dem speziellen Kameraden scheint irgendwas zu klemmen. Er drückt ab, aber es löst sich kein Schuss. Etwas irritiert dreht er sich um und fragt mit auf den Oberfeld gerichteter P-1 (O-Ton): "Wasn hier los? Das Ding geht nich." Ich glaube, den Oberfeld hat man noch im 4km entfernten Dorf gehört, wie er meinem Kameraden die Sicherheitsbestimmungen noch einmal genau verklickerte.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 16:37:22
      Beitrag Nr. 57 ()
      Bei der Bundeswehr kann man sogar beim 100m-Lauf abkürzen:

      Als Reserveoffiziersanwärter muß man ein neben der Qualifikation beim Marsch und Gesang in der Gruppe und Sprung über einen Kasten längs u. a. auch das Sportabzeichen ablegen. Ich habe damals viel Sport getrieben, ein Kamerad war aber sportlich nicht der Beste (hallo „Karlson!), kurzum es galt ihm beim Erlangen des Abzeichens zu helfen. Am Tag der Sportprüfung hieß es umziehen in die Sportkleidung und Marsch, Marsch zum Sportplatz. Zum Glück waren neben 4 ROAs nur noch 3 Unteroffizieren als Zeitnehmer mit dabei. Also – Rauf auf den Sportplatz, die Startlinie wurde gezogen und unsere Unteroffiziere drehten uns den Rücken zu und gingen zum Ziel. Ich habe sofort registriert, dass sie uns so nicht mehr sehen konnten und sagte zu meinen Kameraden: „Los wir folgen ihnen ein wenig“. So konnten wir etwa 10 Meter abkürzen.

      PS: Aufgrund unserer hervorragenden "Laufergebnisse" durften wir 4 Wochen später beim Kasernensportfest alle Kurzstrecken laufen und haben uns einen kräftigen Anschiss für die schlechten Zeiten eingehandelt!
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 16:40:55
      Beitrag Nr. 58 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 16:53:32
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ach ja, und dann noch unser Hauptfeldwebel...

      eigentlich ein ganz netter Kerl, wenn er auch als Vorgesetzter ein richtiges Arschloch sein konnte. Aber er stand als Berufssoldat kurz vor seiner Pensionierung und hatte ja auch einen ruhigen Job - wenn er nicht diesen blöden Fehler gehabt hätte, seinen Kaffee immer mit einen Schuß MC (Weinbrand) zu krönen. Dieses war uns allen bekannt; also machten wir uns als UvD/GvD immer den Spaß, wenn er nach Kaffee verlangte, ihm den Kaffee in sein Büro zu bringen und - sofern er nicht da war - seine Tasse so voll zu machen, dass er den ersten Schluck pur trinken musste.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 17:00:07
      Beitrag Nr. 60 ()
      Und noch eine Geschichte aus einer anderen Kaserne (etwas derb!):

      Der Spiess in einer Kompanie hatte die Angewohnheit, seinen Hund, einen Dackel, immer mit in die Kaserne zu bringen. Aber dieses Mistvieh muss wohl immer die Soldaten gebissen und angekläfft haben; auf jeden Fall war dieser Köter sehr unbeliebt. Also beschlossen die Soldaten, dem Spiess eins auszuwischen. Also warteten sie ab, bis der Spiess das Gebäude verlies und fingen seinen Dackel ein. Es muss wohl auch ein oder mehrere Schlachter in der Gruppe gegeben haben, auf jeden Fall fand der Spiess bei seiner Rückkehr das Fell seines Dackels an seine Tür genagelt vor mit einem Zettel:

      „Bin beim duschen, komme gleich wieder“

      Wer das verbrochen hatte, konnte nie geklärt werden!
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 17:13:17
      Beitrag Nr. 61 ()
      #60

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 17:17:46
      Beitrag Nr. 62 ()
      #timekiller
      wahrschau halten:allgemein anwendbar für schauen, hören, fühlen etc. einer pot. Gefahr.
      Ich war bei Beginn des Golfkriegs u.a. zur Bewachung eines NATO-Mun.Depots eingesetzt. Mit Wachverdoppelung schoben wir 48 Stunden-Schichten. Ein übermüdeter Kamerad hatte ein verdächtiges Geräusch am Zaun bemerkt und als der Feind auch nach zweimaliger Aufforderung immer noch in Bewegung war; hatte die Flucht einer Milchkuh ihr finales Ende gefunden.
      Sagen euch eigentlich auch folgende Begriffe etwas:
      -Spindsaufen
      -Schildkrötenrennen
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 17:28:19
      Beitrag Nr. 63 ()
      #62

      Diese Geschichte kam bei uns auch einmal vor.

      Wir hatten neben der Bewachung unseres Mun-Depots auch zeitweise den Auftrag, das Depot unserer kleineren Nachbarkaserne zu bewachen.

      Peinlich war es dabei einmal für einen Kameraden, der eben in diesem Depot auf seinen Wachgang dabei erwischt wurde, wie er seine Freundin durch den Zaun poppte.

      Extrem furchteinflößend war dabei einmal für mich, wo ich als Wachführer auf der Streife einen Kameraden zugeteilt bekam, der aufgrund extremen Drogenkonsums keinerlei äußerliche Gefühlregungen erkennen ließ. Das Gefühl, das ca. 5 Meter hinter Dir jemand mit einer durchgeladenen Waffe geht und mit Sicherheit jederzeit auch schießen würde, ist extrem Scheiße - insbesondere wenn ich dann (wie tatsächlich auch passiert) in der totalen Dunkelheit auf eine Kröte tritt, die auch noch extrem dabei quiekte!
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 17:34:47
      Beitrag Nr. 64 ()
      Apropos Kuehe, da habe ich auch noch einen:

      Nachtübung in Nähe Wiesmoor im tiefsten Ostfriesland. Fallschirmsprung nachts, sammeln und auf geht es gen Ziel.... eine Brücke galt es zu zerstoeren (simulation natürlich). Auf dem Weg dahin war mit feindkontakt zu rechnen. Es war stockduster und ging über felder und kleinere Waldstücke. In einem der Waldstücke hatte uns der Feind dann aufgelautert und mal eben von allen Seiten mit mehreren MG`s und ein paar sprengsätzen sowie leuchtkörper völlig überrascht und plattgemacht. :D

      Am nächsten tag beim Appell der Hauptmann:

      "Bei unserer gestrigen Nachtübung haben sich Kühe auf dem benachbarten Feld so erschrocken, dass 2 von Ihnen panisch in den Stacheldraht gelaufen sind und am nächsten Morgen nur noch notgeschlachtet werden konnten. Des weiteren hat der im Einsatz befindliche 2,5 Tonner sich auf einem morrigen Feld tief festgefahren. Hier sind Flurschäden entstanden. Der Bauernverband hat eine Schadensersatzforderung i.H.v. TDM 250 bei der Bundeswehr fur Flurschäden und tote Kühe eingereicht!"


      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 17:46:00
      Beitrag Nr. 65 ()
      Und eine weitere Geschichte aus einer anderen Kaserne:

      Eben in jener Kaserne, in der auch die Geschichte mit dem Dackel passiert ist, war eine Nachtübung angesetzt. Die Gruppe hatte bei Nacht in totaler Finsternis sich total zu entkleiden, ein wasserdichtes Päckchen mit seinen Sachen zu schnüren und einzelnd einen Teich zu durchschwimmen (Achtung, ab 1,50 Meter Wassertiefe...) und sich in dem gegnüberliegendem Wald wieder anzukleiden. Dumm war nur, dass sich zwischen Ufer und Wald eine Straße befand, was aber für echte Soldaten kein Hindernis war. Diese sollte einfach im Laufschritt überquert werden! Also, raus aus dem Wasser, im Laufschritt über die Straße und rein in den Wald. Dies ging auch solange gut, bis sich bei einem Rekruten ihm auf der Straße Verkehr einstellte – am Steuer eine noch ziemlich junge Frau. Diese erschreckte sich beim Anblick des splitternackten Soldaten so sehr, dass sie das Steuer verriss und im Teich landete.

      Ihr Trost – sie wurde von 5 nackten Soldaten gerettet!
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 18:04:45
      Beitrag Nr. 66 ()
      Teilweise sehr seltsame Menschen kennengelernt.

      -Einen, der nachts im Wachhäuschen mit seiner P1 gespielt hat - worauf sich ein Schuss löste und in der Decke einschlug.

      -Einer, der nachts bei einer Außenzaun-Patrouille das Feuer auf Hasen jagende Waidmänner erwiderte.

      -Eine ganze Kompanie, die bei einer Übung auf ein durch eine hohle Gasse joggendes Pärchen draufhielt (Zum Glück geschah dies nicht mit scharfer Munition.), was dessen Laufgeschwindigkeit drastisch steigerte.

      Tja, das stolze JaBoG 31 B - oder "Zirkus Boelcke".

      Gruß
      slo

      PS: Nein, ich war keiner von den in obigen Geschichten erwähnten Akteuren, bevor jemand fragt.
      :look:
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 18:25:16
      Beitrag Nr. 67 ()
      ich kann mich an nix mehr erinnern.......

      höchstens.... ja ..Wache, Wache hab ich gehabt.
      Irgendwelche Mädels wollten Ihre Freunde in der Ausbildung besuchen, war ja erlaubt.
      Hmmmmm bei denen muß ich ja nen schießwütigen Eindruck hinterlassen haben :laugh:

      also, grundsätzlich hatt ich immer die Pistole voll aufgezogen auf dem Tisch liegen.....
      Die Mädels haben da schon leicht irrtiret geguckt...
      na ja heselbach wie immer galant, hat die mädels in die
      Ausbildungskompanie begleitet, Knarre wie John Wayne am Gürtel.......

      Mann Mann....an denen Ihrer Stelle hätte ich eher die Flucht ergriffen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 18:27:42
      Beitrag Nr. 68 ()
      Das beim Bund wiederholt Geschichten erzählt werden, dass Kameraden in den Spind pinkeln, ist ja bekannt. Und gerade weil ich und die anderen Kameraden– insbesondere während meiner Zeit in der Kampftruppenschule II in Munster - auch nicht dem Alkohol abgeneigt waren (die Nächte waren halt immer extrem kurz) und diese Storys nur bestätigen kann; auch wenn ich niemals in den Spind anderer Leute pepinkelt habe (na ja – zumindest nicht wissentlich oder im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte) – ereignete sich dort folgendes:

      Ich war zum Reinigen der Toilette eingeteilt. Es stellte sich beim Eintreten in Diese heraus, dass wohl ein Kamerad mal wieder mehr getrunken hatte, als er vertragen konnte. Auf jeden Fall war ein Pissoir vollgekotzt. Ich weigerte mich, Dieses zu reinigen – es sollte doch derjenige reinigen, der diese Sauerei verursacht hatte! Also meldete ich diesen Vorfall dem zuständigen Oberfeldwebel mit dem Hinweis, dass ich nicht bereit wäre, die Sauerei zu beseitigen. Daraufhin ging er mit mir auf die Toilette, sah sich die Sauerei an, schnappte sich eine Klobürste und fing an, das Pissoir zu säubern. Dabei schrie er mehrfach und unüberhörbar in dem allgemein kasernenüblichen Ton: „Sehen Sie, wie einfach das geht!“. Nachdem das Pissoir nun sauber war, sagte ich nur mit einem verschmähten Grinsen „Danke, Herr Oberfeldwebel“ und ging zum Morgenappell. Zurück blieb ein sehr verdutzter OFW.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 18:33:23
      Beitrag Nr. 69 ()
      " Das sind Kampfstiefel und keine Lackschuhe !!!!

      Habe meine Stiefel vor´m Antreten mit Pilofix schwarz gemacht, anstatt mit Schuhputzzeug ! :D
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 18:39:22
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hey X, unter "Spindsaufen" verstanden wir: Die komplette Bude sitzt auf seinem jeweiligen und leert solange Bierchen, bis der erste freiwillig den Spind verlässt und die Runde bezahlt.
      Beim Schildkrötenrennen spielen 2 Teams gegeneinander. Der Fahrer ist mit 5 Stahlhelmen gepanzert (2 Knie/2 Ellenbogen und 1/Birne). Jedes Team schiebt nun seinen Fahrer möglichst schnell in seiner "hundchenstellung", leider war der Bremsweg oftmals zu kurz. Ideal auf uralten Fliesen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 18:42:21
      Beitrag Nr. 71 ()
      Apropos Knobelbecher. Am ersten Tag hiess es gleich

      "Damit Sie sich keine Blasen laufen, denn blasen steht auf einem anderen Blatt, pissen Sie am besten in ihre Stiefel. Das weicht das Leder!"

      Die haben Sie echt nicht mehr alle.... diese Bundis! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 18:49:33
      Beitrag Nr. 72 ()
      wir waren ausscheider und hatten nur noch die letzten 14 tage auf dem massband stehen, die schilder laengst besorgt. dann hies es: eine woche uebung fuer ganz sueddeutschland - alle muessen mit !!

      wir waren super genervt. haben dann mit unserem 10toner (transportbatallion) bei einem bauernhof stellung bezogen.
      mit dem bauer hatten wir ausgemacht, dass er uns verkoestigt und dafuer den diesel aus den reservekanistern erhaelt. die feldkueche haben wir immer weggeschickt :D
      leider war dann unser 10toner nicht einsatzbereit, weil nicht aufgetankt und leere reservekanister-gab `ne diszi

      abends als ich mit `nem kumpel streife hatte sind wir dann falsch abgebogen und direkt in die dorfdisse. dort haben wir uns total zulaufen lassen, die dorfjungs haben uns immer einen ausgeben (whisky-cola) und dafuer von uns ein paar platzpatronen erhalten. nach einiger zeit sind wir dann voellig besoffen wieder rausgegangen. dort hat uns der WO aufgegabelt und meinte: im dorf ist ein auto mit polnischen kennzeichen gesichtet worden, bitte mir folgen. das haben wir dann auch getan, arm in arm, laut singend und schlangenlinien laufend.

      im nachhin war die letzte uebung ein highlight
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 18:52:27
      Beitrag Nr. 73 ()
      Ach ja, da gab es ja auch noch unseren Buddy,

      später, schon zum Fähnrich ernannt – war es üblich, sich jeden Donnerstag zum Mittagessen im Offizierskasino zu treffen. Den Fras, den man bekam, war zwar der gleiche, den auch alle anderen Soldaten bekamen, allerdings wurde er von Ordonanzen auf edlem Geschirr serviert. An einem dieser Essen sprach dann unser Kommandeur: „So, jetzt machen wir mal ein Quiz: Wir raten alle, was wir da gerade mal wieder essen. Derjenige, der dieses am nächsten errät, erhält noch eine Portion, der zweite Platz sind zwei Portionen, der Dritte drei und der Rest muß den Rest auf(fr)essen!“
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 21:24:10
      Beitrag Nr. 74 ()
      Die Nummer "Poppen durch den Zaun" gibt es
      mindestens seit 1972, meinem Bundi-Start,
      in jeder Kaserne..:D
      und bei jedem Mun-Depot wurden kuehe erschossen:laugh:;:laugh:
      --------
      1. Quartal KTS 1 (Hammelburg) Uffz-Lehrgang!!
      fürchterlich, die Ankunft..am 02.01.1973...
      Ausbilder (HFw) :Mecki-Schnitt, Einzelkämpfer, Muskelpaket,
      sehr breite Smilies :D:D:D;

      Meine Name ist Geist, ihre Mutter, Frau, Schwester werden Sie vergessen; meinen Namen nicht

      Dann kam aus dem Nichts:

      Division: Atomalarm;Atomalarm;Atomalarm;

      Hiiiiiiiiiiiinnnleegn:D:D

      Maske, Maske, Maske ; raus; alles raus, sofort,
      durch die Fenster, ihr Säcke.....und das spät abends, draußen Schnee und -6°C......so begann Hammelburg...
      ------------------------

      14 Tage später - Sandkastenausbildung -
      Zielansprache:

      gerade aus 500, Waldbürste,
      links Nickende Fichte, :laugh:;:laugh:

      daumenbreit links:

      Einzelne Ameise beim Wechseln der Monatsbinde!
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 21:33:52
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ja, Gilly Hammelburg war ätzend! Ich kann mich an fast nix mehr erinnern, so haben die uns gefi...!

      Bei mir war`s der Rangerlehrgang, sechs Wochen, während des Fähnrich-Lehrgangs!Mein lieber Scholli!

      Ich weiss immer noch nicht, warum wir die Ausbilder nicht vermöbelt haben!

      Mick
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 21:55:39
      Beitrag Nr. 76 ()
      mick:)
      ich war insgesamt 5 mal in Hammelburg..(zuletzt 1993)
      der Unteroffiziers-Lehrgang war körperlich der
      härteste, vor allem die Grusel- und Horrorgeschichten,
      die bundesweit umliefen..
      der folgende Einzelkämpfer-Lehrgang
      (war absolutes MUSS in der JägerTruppe)
      war auch sehr hart,
      aber die Ausgangskondition war besser;)

      O-Ton unser Batty (vor Hammelburg):
      "Bevor Sie Offizier (ROA) werden wollen, ich betone wollen,
      müssen Sie erst mal ein richtiger Unteroffizier werden":D

      Der ZugFhr-Lehrgang als Fähnrich
      im Sommer 1973 war fast schon Erholung......

      wenn da nicht die dusselige Lehrvorführung gewesen wäre,
      für den Ausbildungsfilm

      Orts- und Häuserkampf in und um Bonland

      ich hasse in und nahe Hammelburg:

      Bonland,
      die Einzelkämpferbahn
      die Waldkampfbahn
      den Stückpunkt 32
      den Küchenfrass und
      die Fränkische Saale :laugh:;:laugh:

      ich schätze:
      das Casino - privat bewirtschaftet -
      wiegt die Hälfte des Ärgers auf:D

      super toller Schuppen.....internat/europ...Treff..;)

      Grüsse
      Gilly
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 22:04:18
      Beitrag Nr. 77 ()
      Lehrgang in Hammelburg:PanzergrenInspektion

      Zitate:

      Ausbilder:Ich will hier keine Leute wild onanierend in den Toiletten vorfinden und keine Bremsspuren an den Wänden entdecken.

      OFw stellt sich vor:Hier hören Sie,man nennt mich auch das Rohr-ich gebe Ihnen Drall,Richtung und Geschwindigkeit.

      der gleiche:Hier hören Sie,Sie kennen die Story wohl noch nicht,wie ich geboren wurde.Hier eines Tages da ging die Heckklappe auf und ich fiel raus.

      Ausbilder: Das ist ein total beschissener Lehrgang:es spritzt kein Blut,keiner dreht durch und umgebracht hat sich auch noch keiner.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 22:06:52
      Beitrag Nr. 78 ()
      sorry, nichts gegen die netten HammelburgerInnen;)

      muß heißen :
      hasse in und um Lager Hammelburg
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 22:18:13
      Beitrag Nr. 79 ()
      @RiverMod;)

      :laugh:;:laugh:;:laugh:..das Rohr :laugh:;:D

      Spitzen-Nick für einen MOD..:D

      dann sind für dich W0-Bagatell-Gefechte (Falscher Alarm)
      eher harmloser, erfrischender Natur;):D:D
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 22:21:03
      Beitrag Nr. 80 ()
      @Gilly:)

      ob Du`s glaubst oder nicht, aber Hammelburgerinnen habe ich in den sechs Wochen nicht mitbekommen!:(

      CM
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 22:25:00
      Beitrag Nr. 81 ()
      @ Gilly

      :D:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 22:30:23
      Beitrag Nr. 82 ()
      Mick:)
      beim Uffz-Lehrgang sind wir den 3 Monaten!! - heute ist die Gesamtzeit nur noch 9 Monate:eek: - in der Woche nie
      in Hammelburg Stadt gewesen!
      Nur oben, im Lager und jede 2. Nacht (im sehr kalten Winter) draußen!
      Auch beim ZgFhr-LG (6 Wochen), keine Chance für die Stadt.

      Erst später beim 3. Lehrgang, KP-Chef, 4 Wochen, (1982)
      war Casino + City angesagt..:D:D..
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 22:38:00
      Beitrag Nr. 83 ()
      Keine Meldung !
      super thread :) ,lach mich schlapp :laugh:

      Da fallen mir einige Sachen ein an die ich mich nicht so gerne erinnere .Grundausbildung ABC-Abwehr in Albersdorf :eek: ) zu Zeiten der Schneekatrastrophe ca.1978 (weiß nicht mehr so genau :confused:
      Voll der Horror,mörderviel Schnee :mad: nichts zu essen ausser Epa :mad: und schweinekalt :mad:

      :) Mic gdr
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 22:54:21
      Beitrag Nr. 84 ()
      Manöver in Baumholder, scharfes Möser-Schießen auf Panzerwracks. Hauptmann ruft den Kompanietrottel (von Beruf Kopfschlächter und bekennender im 2. Gang mit 80 fahrender Iltis-Pilot) zu sich.

      Er drückt ihm eine rote und eine grüne Flagge in die Hand, verspricht ihm bei einer Verpflichtung ein Mördereinkommen und schickt ihn als Geschoßeinweiser zu Fuß zu den Wracks. Er solle dann die entsprechende Flagge heben. Also rot, wenn der Schuß danebenging und grün bei einem Volltreffer.

      Nachdem der Kerl schon einen halben Kilometer in Zielgebiet gelatscht war, haben wir ihn zurückgeholt...
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 23:13:11
      Beitrag Nr. 85 ()
      habt euch mal nicht so.....

      mit nem 911 zur Grundausbildung, das kommt am härtesten...:D
      ich such das foto raus.....es war schweinekalt, die ganze Karre ein Eisklumpen vor dem Kompaniegebäude...
      aber Heselbach und die Kumpels im Hemd :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 23:17:39
      Beitrag Nr. 86 ()
      Bah, hier sind ja nur Grennies, Jäger und andere niedere
      BW-Tierarten vertreten :D.

      Gruß von einem ehem. "Roland"-Kommandanten ;) und Res.-Offz :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 23:20:10
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hier Momende maaa du A.........

      hier schreibt einer vom Schreibdisch....
      jeden Taaach hab isch die Essensmeldungen geschribbe,
      un Urluabslisten gefälscht.....mim Audo in de Geschedn rumgegondelt......
      ...mein Leben war doch besser als deins: Rolandkommandeur

      ich habs immer warm un troggen gehabd!
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 23:24:49
      Beitrag Nr. 88 ()
      @karlhesselbach;)

      Pz 911 gefechtsbereit
      ist nicht zu toppen :laugh:;:laugh:

      bitte, bring das Foto......:D:D

      Grüsse
      Gilly
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 23:27:29
      Beitrag Nr. 89 ()
      Was für die Jäger R(h)ammelburg ist, das ist für die Flugabwehr die Heeresflugabwehrschule in Rendsburg. Da gab es einen Puff direkt neben der Kaserne :D. Aber bei den Offizierslehrgängen sind wir derartig gef.... worden, dass es da kaum ein Lehrgangsteilnehmer hingeschafft hat :eek:;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 23:29:13
      Beitrag Nr. 90 ()
      KaeferMic

      Albersdorf :eek:

      Da war ich auch 1986/1987
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 23:56:15
      Beitrag Nr. 91 ()
      punk24,

      Roland - Respekt - FlaRak.:cool:
      starke, krasse Truppe:D:D

      nur, ihr FlaWi, habt uns
      zur Kampfunterstützung immer
      eure kaputten Gepards geschickt,
      und die Rolands behalten;
      da biste bei jeder Übung
      schon vorher Loser:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 00:00:41
      Beitrag Nr. 92 ()
      War vielleicht sonst noch einer zur Grundi in den Holzbaracken von Budel (NL) und hat dort den Wald und die Dünen umgegraben ? :laugh:

      Zehn Mann auf einer Stube und man konnte sich darauf verlassen das mindestens einer der Kameraden wieder Scheisse baut :laugh:

      Flieger, grüß mir die Sonne ...

      Gruß GSG9
      OFw a.D.
      JaboG 31 Boelcke :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 00:02:55
      Beitrag Nr. 93 ()
      Aha. Der zweite Zirkus-Boelcke-Clown... ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 00:16:38
      Beitrag Nr. 94 ()
      Moin Jungs,

      melde mich zum Dienst

      Was oder wen soll ich zuerst plattmachen ? :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 00:19:20
      Beitrag Nr. 95 ()
      Hi slo,

      in welcher Staffel warste denn ?

      Bei der Bundeswehr sitzen doch alle im selben Boot... ...das Heer rudert, die Marine steuert und die Luftwaffe fährt Wasserski!

      #94 M_B_S

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 00:29:36
      Beitrag Nr. 96 ()
      Erst die obligatorische Sicherheits-, dann Flugbetriebsstaffel.

      Ex-OG slo sagt N8, natürlich ohne jeglichen Respekt vor irgendwelchen höheren Dienstgraden. Is ja schließlich ein Traditionsgeschwader. ;)

      PS: Kommodore Oberst Reiners muss Vorlage für Captain Picard gewesen sein...
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 01:07:17
      Beitrag Nr. 97 ()
      Keine besonderen Vorkommnisse!
      Aus Putlos an der Befestigungswand des Bunkers unter den Gewehr-Zielscheiben erinnere ich noch die folgende Philosophie: ES IST VERBOTEN, TOTEN PILOTEN DIE HODEN ZU VERKNOTEN!
      Tja, während die Heeresmuckel hinmarschiert sind nach Putlos und EPA im Feldlager essen durften sind wir "Schlipssoldaten/Luftsäcke" (es war übrigens 1987)im blauen Hemd im Bus kurz vor Ziel an ihnen verbeigefahren, recht geschieht es ihnen... Das Schiessen war immer ein highlight für mich, mit MG und UZI hat es meisten Laune gemacht. Handgranaten wurde wohlweislich nicht geworfen, es gab nur die Attrappen, was sehr zu begrüssen war, denn Drogen sowie Dummschädel gab es eigentlich reichlich..
      Allerdings war unsere Grundi in Kupferdreh nicht zu verachten, wir hatten einen Stuffz, der immer als erster oben ankommen wollte, und auch kam, wir waren 4te Gruppe und ich MG-Träger. puh, nachher war ich fit! Den Stuffz, der vorher Kampftaucher war, habe ich auf der letzten Cebit wiedergetroffen, Bereichsleiter einer kleineren Kölner Telekom ist er geworden. Das schlimmste war ABC-Alarm, habe mich nachher immer versteckt, bis alle wieder mühselig ihre Masken in der verhassten Tasche eingepackt hatten. Auf einem Nachtmarsch hatte ich vorausschauenderweise nur mein Kopfkissen im Rucksack, während die Hälfte der Stube am nächsten morgen durch die Spindkontrolle fiel: "Sehen sie mich noch? ->GvD". Unbeliebteren Mit-"Fliegern" wurde auch der Spind mal kurz auf den Kopf gestellt, eigentlich war ea -auch von Ausbilderseite- so, daß "jeder das seine" bekam. Ist mir danach nicht mehr begegnet in dieser Reinform.
      Später in Bremervörde wurde die Zeit oft lang, Spindsaufen hiess bei uns einfach, einen Spind voll mit Bier leerzumachen.
      Lustig der "Zeverner Sternenmarsch", an dem sich auch Holländer und AMis beteiligten, absolut geile Party, der absolute ALkoholexzess, die Amis waren scharf auf BW-Turnhemden uns ein verirrter Zverner Dorfpolizist hat -völlig stramm- beim Tauschen der Uniformteile nicht zurückstehen wollen und war nachher seine Bullenuniform KOMPLETT los, denke mal bei den grünweissen ist es nicht so lustig wie beim Bund. _IM NACHHINEIN_ hat es mir großen Spass gemacht, zum Beispiel mit 150 Kameraden, alle in Grünzeug und total geschafft, abends am Tisch gesessen und einzwei Bierchen gezogen... wenn ich denke, daß heute Frauen mitmachen "dürfen", ne ne, wie klar und einfach war diese Welt mit ihrer Ordnung und ohne Frauen. Sollen eigentlich jetzt weltweit olivgrüne Toilettenhäuschen aufgestellt werden?
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 01:13:52
      Beitrag Nr. 98 ()
      Igitt !!

      Nur Z-Ärsche hier !!!!!

      Geht weg und hebt die Hand zum Gruß, zu mehr seid ihr eh
      nicht zu gebrauchen.

      Fast mit dem Goldenen Seil der W15 ausgezeichnet !

      HG
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 01:18:38
      Beitrag Nr. 99 ()
      ... alles als W15er natürlich, TTV (für alle Zivilisten:tarnen-täuschen und verpissen), muß man doch nicht extra erklären! Andersrum schon eher ...
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 01:50:38
      Beitrag Nr. 100 ()
      100 :cool: Tage
      haben viele gerufen;

      aber: 4.380 :D:D:D :confused:

      viertausenddreihundertachtzig....:laugh:;:laugh:
      mit vollem Brustton:cool:

      allein die irren, wirren Blicke der W 18 zehner
      waren ein Bild für die Götter

      die Betonung lag natürlich auf "achtzig";
      die Vorsilbe wurde vorsichtshalber genuschelt..
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 10:45:33
      Beitrag Nr. 101 ()
      Biwak in Euskirchen, 22 Uhr, Verpflegungsbereitschaft hergestellt. Lecker Essen abgeholt und im Waldrand niedergelassen, um das köstliche Mahl zu sich zu nehmen. Wir gehörten zum III.Zug. ca. 100m rechts von uns saß der II.Zug (intern der "Streberzug" ).

      Plötzlich ein lautes: "Flop" und mit einem mal leuchtet der Himmel grün. "ABC-Alarm" schreit jemand aus dem II. und wirft pflichtbewußt sein Geschirr und sein Essen quer durch die Gegend, um sich schnellstmöglich seine Montur anzulegen.

      nach etwas über 1er Minute haben wir dann das Ergebnis:
      Der komplette II.Zug sitzt in voller ABC-Montur (darunter mit Nudeln, Erbsen, Möhren und leckerer Soße besudelt) und wartet auf den nächsten Befehl. Der nächste Befehl vom KpChef kam dann auch prompt und der Uffz, der "versehentlich" die Leuchtpistole abgefeuert hatte, durfte ne Runde um den Platz drehen. Versteh gar nicht, warum die Jungs vom II. beim Nachtkampf in der gleichen Nacht so fürchterlich versagt haben... die sahen irgendwie so hungrig aus... :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 11:05:21
      Beitrag Nr. 102 ()
      Habe auch was ganz witziges zu berichten. Ich wurde bei der Eignungsfeststellung aufgefordert eine Urinprobe abzugeben. Irgendwie kam da nichts und ich mußte es später noch einmal versuchen. Ich ging dann wieder ins Arztzimmer, schnappte mir ein Glas und brachte es gefüllt wieder zurück. Der Arzt schaute mich wie versteinert an und sagte, daß ich gerade sein Trinkglas benutzt habe.....
      Das war vielleicht peinlich.

      Hatte als SAZ12 in der Luftwaffe (FlaRak Hawk) eine super Zeit, incl. 1,5 Jahre Ausbildung in den USA, El Paso, Tx. Kennt jemand noch Mamasita
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 11:15:14
      Beitrag Nr. 103 ()
      #102

      Super!

      Mal eine Frage an alle: Welche Geschichte hat Euch am besten gefallen!

      Und noch eine Bitte: Mehr davon!
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 12:18:52
      Beitrag Nr. 104 ()
      Hi Leute,
      dann will ich auch mal. Grundausbildung ab April 78 in der 9ten Kompanie (Mondscheinkompanie) in Goslar. Rückmarsch von Schießplatz zur Unterkunft.
      Der lustige Oberlollie machte daraus einen lustigen Laufwettbewerb. 3te Gruppe
      überholt 1te Gruppe. 2te Gruppe überholt 3te Gruppe und so weiter.
      Dabei hat der lustige Vogel nicht gemerkt das er sich “ein wenig“ verlaufen hat.
      So wurden aus sechs Kilometer ca. 30 KM. Wir kamen kaputt wie hacho und Stunden
      später in der Unterkunft an. Um 22:00Uhr gab es natürlich auch kein Abendessen mehr.
      Der Oberleutnant hielt sich dann eine Zeit diskret zurück. War auch besser für ihn. :)
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 12:29:55
      Beitrag Nr. 105 ()
      #102,
      bin nur SAZ 2 gewesen - aber seit 1976 mobbeordert -

      El Paso, Hm so so!?

      dann warst du auch mal in Schule Sonthofen auf dem
      :cool: en Englisch-Lehrgang,
      mit Hptm (Luftwaffe)P.B. als Tutor (auch in El Paso gewesen);
      übrigens ein besserer Crash-Kurs als an jeder VHS !

      Dramatisch die Zusammenbrüche der Englisch-Lehrer,
      die kaum mehr als den Durchschnitt geschafft hatten:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 12:32:50
      Beitrag Nr. 106 ()
      Uffze und Stuffze der Nachbarkompanie benutzten unseren Grill für einen lustigen
      Abend. Ich legte mir (als Gefreiter) “meine“ Oberfeldwebel“ Schulterklappen an und
      ließ die Jungs am Grill Meldung machen. Mit einigen Würsten im Gepäck ging es zurück
      zur Stube. Die Würste waren noch nicht ganz gegessen, da wurde es voll in der Stube.
      Unserer UvD und ein paar von den “Jungs vom Grill“ waren sehr ungehalten und brabbelten
      etwas von Dienstanmaßung.
      Mein Pech war, dass mich ein Stuffs widererkannt hat. Ich war ihm 14Tg vorher bei einem Natomannöver als Richtschütze auf der Zwillingsflak zugeordnet.
      Zwei Tage später durfte ich dann im schicken blauen Anzug mit Helm antreten und mir meinen ersten Disti, Geldstrafe von 200DM, abholen. So teure Würste habe ich seitdem
      nie wieder gegessen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 12:39:23
      Beitrag Nr. 107 ()
      @aekschi:)

      :D:D:D......habe insgesamt
      1.800 DM für karitative Zwecke abgedrückt:laugh:;:laugh:
      meine P-Akte ist trief-rot......:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 12:41:55
      Beitrag Nr. 108 ()
      Distis.....:laugh:,:laugh:
      auf 5 Stück gabs 1 Rabatt :D:D
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 12:44:06
      Beitrag Nr. 109 ()
      @GSG9

      Ich war auch zur Grundausbildung in Budel (Holland).
      1993 muss das gewesen sein.Mann, wenn ich mich daran zurückerinnere:

      Morgens 5 Uhr wecken, 6:20 Frühstück, 10:50 Mittach und 16:00 Abendbrot, war echt Scheisse.
      Aber das Kino, die Schwimmhalle und die holländischen Krankenschwestern :eek: habens wieder
      rausgerissen.

      Für alle die Budel nicht kennen: Das ist Wüste. Kilometerweit nichts anderes als Sand, Sand, Sand
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 12:44:08
      Beitrag Nr. 110 ()
      Grundausbildung PzGren Kompanie:

      Einige Kameraden stellten fest,daß das doch nicht das war,was sie sich vorgestellt hatten und stellten einen Antrag auf Wehrdienstverweigerung.Nach ca 4 Wochen ging dieser dann auch durch und die Jungs wiesen die Ausbilder mit nicht unerheblichem Stolz darauf hin,daß sie ab sofort bis zu ihrer Auskleidung an keiner Gefechts- und Geländeausbildung mehr teilnehmen könnten,da ihnen der Dienst an der Waffe nicht mehr zuzumuten war.
      Ausbilder ließ sie darauf hin Holzgewehre basteln und schickte sie, so ausgerüstet bis zu ihrer Entlassung wieder ins Gelände.:)
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 12:46:58
      Beitrag Nr. 111 ()
      Eine Anekdote habe ich auch noch ;).

      Truppenübungsplatz Hameln (würg). Auf dem Programm steht Handgranatenwerfen. Die scharfen :eek: :D. Wer das schon mal gemacht hat, weiß, dass es da ordentlich rummst. Der Punk, gerade Leutnant geworden wurde auch noch als Aufsicht eingeteilt. Man kennt ja die ganzen Horrorgeschichten vom Handgranatenwerfen.:cool:

      Die Wehrpflichtigen haben sich alle mehr oder weniger ordentlich verhalten und das "Ei" vorschriftsmäßig ins Zielgebiet geworfen. Einige Feldwebel aus unserer Batterie wollten mir aber zeigen, dass sie dickere Eier als ich haben (was eigentlich kaum möglich ist :D ). Einer legte die Granate mit einer lockeren Handbewegung ca. 1 meter vor unserer Stellung ab. Das war wie ein mittleres Erdbeben in unserem Schützengraben :eek:. Ein anderer schraubte vor meinen Augen den Splitterkörper ab, weil er diesen als Bleistiftständer für seinen Schreibtisch haben wollte:cool:. Den Sprengkörper plazierte er wo? Natürlich auch direkt vor der Stellung. Ein herrlicher Spaß für große Jungs :laugh:.

      Als letzen Werfer schickte man mir den Stabsarzt. einen
      W-15er, der gerade mit dem Medizinstudium fertig war. ein dürres Weichei, der so der Kommandeur, auch mal was anderes als Stetoskop und Skalpell in der Hand halten solle. Der Junge war völlig fertig mit den Nerven und hielt die Granate so fest, dass er den Splint nicht rauskriegte. Er hatte Schweißperlen auf der Stirn und war zu nicht mehr in der Lage. Auch mein Hinweis, dass er im Ernstfall auch sein Lazarett verteidigen müsse half nicht. Hab ihm das Ding dann weggenommen und selbst geworfen. Dem Kommandeur haben wir das verschwiegen ;).

      Lang, lang ist`s her :)
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 12:53:02
      Beitrag Nr. 112 ()
      Was gibt es besseres als über alte Bundeswehrgeschichten zu plaudern.:D

      Nach meiner Grundausbildung wurde ich nach Jagel (zwischen Schleswig und Flensburg) verlegt.
      Soviel Tischtennis wie damals habe ich noch nie gespielt. Wenn gar nichts zu tun war, sind wir mit
      so einem kleinen Transporter über den Flugplatz geheizt.

      An einem Tag sollte der Flugplatz - als Test - angegriffen werden. Keiner durfte was wissen, alles
      war strengtens geheim. Die beiden Tornadestaffeln sollten überrascht werden und dann Alarmstarts üben.
      Für 13.00 war die Übung geplant, um 12.50 stand die gesamte Mannschaft der Elektronikstaffel draussen,
      um nach den beiden F-16 :eek: zu schauen. Aber alles war natürlich streng geheim!:D
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 12:55:35
      Beitrag Nr. 113 ()
      @RiverMod
      Traurige Fälle dieser Art hatten wir auch; Zeugen Jehovas z.B. - Antrag auf KV - zu spät gestellt - war damals noch neu und schwieriger..als heute..;

      es bringt doch nichts den Mann nach 3-maliger Aufforderung "Nehmen Sie die Waffe" vorläufig
      wegen Befehlsverweigerung festzunehmen..

      Man kam sich damals selbst als verarscht vor......

      also, den Mann auf dem UvD - Zimmer oder Geschäftszimmer
      im Trainingsanzug sitzenlassen, bis sein Verfahren weitergeht!
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 12:59:15
      Beitrag Nr. 114 ()
      @ Gilly

      Hast schon recht.;)
      Aber bei uns waren das so viele,die hätten nicht alle im Gezi Platz gehabt.:)

      Gruß

      RiverMod
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 13:01:38
      Beitrag Nr. 115 ()
      Minus 6571!!!!!! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 13:04:07
      Beitrag Nr. 116 ()
      Lagebesprechung durch einen Feldwebel:
      Wir hier, Feind dort - wenn Feind hier, wir fort!
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 13:05:25
      Beitrag Nr. 117 ()
      @RiverMod,;)
      unser alter Spieß "Tropi = Trotz Pille" :D:D
      hätte sofort hinter dem Block ein riesen Zelt
      von denen aufbauen lassen als Gezi(Üb)
      mit 30 mechanischen Schreibmaschinen
      - ohne Gehörschutz, logo, - ..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 13:08:18
      Beitrag Nr. 118 ()
      Berichtigung zu #106: Ich war Flieger.

      Irgendwie haben die Diszi meiner Karriere nicht geschadet. Nach 15 Monaten wurde ich
      mit einer großen Feier zum Gefreiten befördert. Die weiteren Beförderungen kamen dann
      allerdings etwas verhalten, so das ich nach 2Jahren als Gefreiten entlassen wurde.

      Camping in der Grundausbildung war auch nicht schlecht.
      Dreitägige Abschlussübung als Finale der dreimonatigen Grundausbildung.
      Zum normalen Sturmgepäck sollten wir auch den großen Rucksack mitnehmen.
      Darin sollte die Filzlaus, Ausgehanzug und so ein Quatsch Platz finden.
      Wir haben uns mit ein paar Mann abgesprochen und eine eigene Packliste erstellt.
      Das fing bei 1Liter Gefrierbeutel (hielt das Essgeschirr sauber) an und endete bei
      Brot, Bier, Pichelsteiner Eintopf und weiteren Leckereien. Wir waren Selbstversorger.
      Das schwierigste war mit dem Sack vor der Brust das Aufsitzen auf den LKW.
      War schon ein wenig schwer der Rucksack.
      Unsere Zelte bauten wir wie eine Wagenburg auf und hatten somit ein geschütztes
      Plätzchen in der Mitte.
      Als unsere Ausbilder nach einer Stunde Alarm mit Schnüffelmasken tragen uns
      in fröhlicher Runde mit Bier erwischten fanden sie das nicht gerade Lustig.
      Der bekloppte Oberlollie lief, so nebenher bemerkt, immer mit einem Moskitonetz
      durch die Gegend. Und das im Harz.
      Zu nächtlicher Stunde bettelten dann die Ausbilder bei uns um Bier und Essen. Da wir
      zur Härte erzogen wurden blieben wir Standhaft und haben nicht geteilt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 13:14:32
      Beitrag Nr. 119 ()
      @ Gilly

      Gezi(Üb):laugh:

      Der Spieß geht doch mit raus,Mann und verpflegt den Haufen!:D
      Unserer hatte z.B.Wert darauf gelegt,beim Essensempfang im Gelände vor dem großen Blechtopf einen leichten Knicks zu machen,damit beim Essen fassen nichts daneben geht.:laugh:

      Gruß

      RiverMod
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 13:17:25
      Beitrag Nr. 120 ()
      @river,;)
      :laugh:;:laugh:;:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 13:31:37
      Beitrag Nr. 121 ()
      @Gilly
      wie weit hast du es denn gebracht? ;)

      In der Grundausbildung suchte der Spieß jemanden der zuhause einen Garten hat und
      sich damit auskennt. Unerschrocken und alle Warnungen in den Wind werfend meldete
      ich mich freiwillig. Der Spieß wollte den Vorgarten der Kompanie als Wildgarten
      angelegt wissen. Ich durfte dann im Wald nach Farnen und Gräsern suchen und diese
      dann pflanzen. Hatte morgens und abends ausreichend Zeit zum gießen. War also von
      diversen Sachen Dienstbefreit. Als der Garten nach 14 Tagen im Sinne des Spieß angelegt
      war, wollte der Kompaniechef wissen was das Unkraut im Vorgarten zu suchen hätte.

      Ich durfte wieder alles rausreißen und aus der Kompaniekasse Blumen in der Stadt kaufen
      um diese dann zu pflanzen. Die nächsten 14Tg hatte ich wieder eine sinnvolle Beschäftigung
      und Zeit zum gießen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 13:45:52
      Beitrag Nr. 122 ()
      Die Kameraden sitzen zur Natopause auf der Stube und erholen sich.Einer löscht seinen Durst mit einem Weizen,das er vor sich auf dem Tisch stehen hat.Tür geht auf,Ausbilder kommt rein und fragt den Soldaten,was das soll,auf der Stube um 9 Uhr Bier saufen.Der Kamerad meldete mit breitem Grinsen,daß es sich um ein alkoholfreies Bier handelte,welches doch erlaubt sei.Ausbilder verlangte die Flasche zu sehen und stellte nach kurzer Inspektion fest,daß auch m alkoholfreien Bier laut Etikett ein kleiner Prozentsatz Restalkohol enthalten war.Wußte das bis dahin auch nicht.Sauf das Zeug ja nicht.:)

      Diszi war also trotzdem fällig.:D

      Gruß

      RiverMod
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 14:30:09
      Beitrag Nr. 123 ()
      Ich habe natürlich auch noch ein paar zu Fallschirmsprung-Diensten :D

      Frühjahr 93:

      Sprungdienst in Wiesmoor. Abflug in Transall vom Militaerflughafen Oldenburg. Absprung war in Wiesmoor, tiefstes Ostfriesland, geplant.
      Schon beim Anlegen des Fallschirms und des Gerödelsacks hiess es, wir werden vermutlich nicht springen, da die Windstärke weit über der lag, die lt.
      Dienstvorschrift erlaubt war. Ein Vorauskommando mit Testspringern hatte dies bestätigt. Na, ja, wie auch immer ... jedenfalls wurde erstmal an Bord der
      Transall gegangen. Ca. 80 Springer in 4 Reihen (2 Bänke-Reihen in der Mitte, 2 Bänke-Reihe aussen... wie immer). Und schwups waren wir auch schon im Anflug
      auf Wiesmoor. Der Absetzer (also der Dienstgrad in verantwortung für den Sprung) schreite irgendwann, dass die Windstärke zwar bei X Knoten (weit über vorgesehen)
      lag, fragte dann aber schreiend in die Runde

      "Wollt Ihr springen, oder was?"

      Die heisse Meute schreiend

      "JAAAAAAAAAA" (ich habe es immer gesagt... die spinnen die Fallis)

      Der Pilot sagte dann über Bordlautsprecher, dass wir dieses Mal aus 180 Metern abgesetzt würden, damit wir noch auf dem vorgesehenen Sprungfeld
      landen würden. Spätestens da wusste ich: Auch der Pilot ist ein Bekloppter!

      Es kam also die gewohnten Zeichen des Absetzers "Alles auf", "Einhaken", rote Lampe... und dann grüne Lampe mit dem schrillen üblichen Absprunggeräusch.
      Die inneren Reihen sprangen aus der seitlichen linken und rechten Tür (jeweils ca. 20 auf beiden Seiten im üblichen Sekundentakt..meist weniger als eine Sek.)
      Dann waren wir dran... die äusseren Reihen.. direkt hinterher. Ich war der letzte auf der linken Seite, da ich der grösste war. Irgendein Idiot vor mir hatte aber die
      Klapp-Bank nicht richtig an der Bordwand festgemacht, so dass die wieder runterklappte während alle rausliefen. Folge war, dass es eine starke Verzögerung gab, da sich
      die Rekruiten vor mir einen Moment lang in dieser bank festgelaufen hatten. Als ich als letzter zu Tür kam, sah ich nur den Arm des Absetzers vor die Tür schnellen. Ein
      Zeichen, dass man nicht mehr springen darf. Na, prima, ich also der einzige in der verflixten transall, der bei dem Anflug nicht rauskam. :mad: Ich dachte .. o.k. dann
      fliegen wir zurück zum Fleigerhorst und ich springe mit der nächsten Kompanie. Nix da. Der bekloppte Absetzer und der bekloppte Pilot flogen eine Schleife (zur Info: eine
      Flugstunde mitz Transall ist sauteuer)... ich sollte mich in die Tür lehnen und warten bis wir erneut zum Absetzfeld kamen und dann springen. Ich glaube .. so in der Tür
      hängend .... so bleich im gesicht war ich noch nie. :laugh: Als wir über dem Absetzfeld waren, wartete ich auf das Zeichen des Absetzers zum Sprung. Es kam aber nichts. Statt-
      dessen spürte ich einen starken Tritt in meinen Arsch und schon war ich draussen.

      Dieser Arschtritt war nichts neues. Eine alte Fallschrimjäger-Tradition... der letzte bekommt ab und dann einen Tritt mit einem kräftigen "Glück ab!".
      Der Automatikschirm ging wie gewohnt nach 2-3 Sekunden auf. Als ich dann aber nach unten schaute traute ich meinen Augen nicht. Ich war schon fast unten. ich hatte vielleicht noch
      10 Sekunden um meinen Gerödel-Sack loszuhaken und mich auf die Landung vorzubereiten. Ausserdem wehte ein sehr starker Wind, der mich sehr schnell seitwärts trieb. Dann sahe ich diese
      verflixten Moor-Gräben und ich hatte natürlich nicht vor in einem dieser zu landen. Trotzdem egal was ich versuchte.. es half alles nichts. Ich steuerte direkt auf einen dieser Gräben
      zu und eh ich mich versah war ich auch schon drin und war stinksauer :mad:

      Meine Verägerung über meine Grabenbekanntschaft und meine dummen Kameraden, die die bank nicht richtig hochgeklappt hatten, sollte aber schnell verfliegen. ;) Ich war gerade am Sammelpunkt
      angelangt als ich sah dass überall wie wild die Sannis mit Baren rumliefen. Es stellte sich heraus. Meine Kameraden, die ursprünglich direkt vor mir aus der Transall gesprungen waren, hatte
      sehr harte Landungen. Der Wind war so stark gewesen, dass sie über das Sprungfeld hinaus getrieben, und auf der Strasse bzw. in das Waldstück direkt hinter Strasse gelandet waren. :laugh:

      Der Kamerad im Flugzeug vor mir hatte sich in eine Birke gewickelt und musste samt Schirm herausgeschnitten werden. Bei seiner geschlossenen Birkenliebe hatte er sich die Elle gebrochen und
      zwar so kompliziert, dass der Arm operiert und zusammengeschraubt werden musste. Der direkt vor ihm war auf der Strasse gelandet und hatte sich das Sprunggelenk gebrochen. Auch der Bruch war
      derart kompliziert, dass er operiert werden musste und den Rest der Wehrzeit "Krank bis DZE" war.

      Ich war also gut davon gekommen. Direkt hinter dem kleinen Wäldchen war nämlich ein grosser Bauernhof mit jede Menge Scheunen und Maschinen. Laut meiner Berechnungen wäre ich wohl irgendwo auf
      dem Bauernhof (gebäude, scheune, mschine oder was weiss ich) gelandet.

      :laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 14:47:54
      Beitrag Nr. 124 ()
      @Lassemann:cool:

      ..."die spinnen, die Fallis"..

      unser Oberleutnant, Falli Möllemann, .......:D

      sollte dein posting täglich lesen:laugh:;:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 14:51:53
      Beitrag Nr. 125 ()
      @124: Gilly: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 15:00:28
      Beitrag Nr. 126 ()
      @Lassemann;
      liege quer über der Tastatur.....:laugh:;:laugh:;:laugh:

      Sprung über Wiesmoor ohne ARD und ZDF ist
      nix gegen Anflug über Schalke Area :D:D
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 15:06:11
      Beitrag Nr. 127 ()
      Sommer 93: 1 Woche Sprungbiwak irgendwo zwischen Cuxhaven und Bremerhaven.

      Mitten in der Wiesen-Wallachei 9 Sprünge mit Transall und CH53 Sikorsky absolviert. Das ganze Bataillon war dabei. Im 10-Minuten takt flogen die Maschinen über das Absetzfeld (platte Wiesen) und schmissen den Falli-Ballast ab. Es dauerte genau einen halben Tag und schon waren alle Bauersfamilien der gesamten Umgebung samt Bier- und Grillwagen da, sahen genüsslich zu. :laugh: den ganzen lieben Tag und die ganze liebe Woche. :laugh:

      Ein Stuffz sass immer neben mir im Flieger und auch in der CH53. Schon vor dem 1. Sprung holte er aus seiner Westentasche ein Hardcore-Porno-heftchen heraus. Ich sagte zu ihm

      "Wie können Sie jetzt in dieser Situation an ihren kleinen Freund denken?"

      Er hob den Kopf und erwiderte

      "Gefreiter,
      1. ist mein kleiner Freund gerade ein Prachtskerl und
      2. muss ich ja wohl in Stimmung sein, wenn mir gleich einer abgeht!" :eek:

      Ich sage ja, die spinnen die Fallis. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 15:11:51
      Beitrag Nr. 128 ()
      oh weia,
      wenn das unser Jungfalli "Olsi" liest:laugh:;:laugh:

      er wollte es so, und hat nicht auf
      Opa Gilly (in spe.!) gehört:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 15:33:51
      Beitrag Nr. 129 ()
      Herbst 92: 5 Wochen Sprungschule in Altenstadt südöstlich von München

      Unsere Kompanie (hedenfalls die Rekruiten) wurde nach der Grundi für diese Zeit vorübergehend nach Altenstadt verlegt. Dort ging es jeden Tag auf Sprungturm, Pendel, usw. zur Vorbereitung des ersten Sprungs und zur Erlangung des Springerabzeichens. Schon nach kurzer Zeit war klar, die bayrischen Fallis haben ein noch groesseres Rad ab als die aus Varel. :D Tagsüber die grössten Sauhunde und abends immer in der Pferdekutsche, die benachbarte abschlepp-disco. Gleich am ersten Tag warnten sie vor Tripper und ähnlichem. :laugh:

      Nach 5 Wochen (3 Wochen waren eigentlich vorgesehen.. es stand aber keine Transall zur Verfügung) war dann endlich der Tag des ersten Sprungs. Der zweitgrösste in meiner Ausbildungskompanie war ein Sanni aus der Luftlandebrigade. Der hätte sich vor Angst schon am Sprungturm schon fast in die Hosen geschissen. Er war jedenfalls direkt vor mir in der maschine. Irgendwann kam dann das zeichen "Alles Auf", "Einhalen", Rote lampe, grüne lampe und alle liefen kreidebleich raus. :laugh: kaum war ich draussen öffnete isch natürlich auch mein schirm .... ich fand mich allerdings auf (oben drauf) dem geöffneten Schirm des Sannis wieder. Ich wusste, da muss ich schnell runter, da der Schirm unter mir meinem Schirm die Luft wegnehmen würde und der Schirm im schlimmsten fall in sich zusammenfällt. Ich also an der Seite mehr oder weniger runtergerutscht als ich von unten auch schon hörte

      "Überprüfe Kappe" ... "Überprüfe kappe".... "Überprüfe Kappe"... der Sanni hörte gar nicht mehr auf nach oben zu schauen und zu brüllen "Überprüfe Kappe" :laugh: (Zum Hintergrund: In der Sprungschule lernt man, dass man nach dem Absprung als erstes nach oben schauen soll, um zu überprüfen, ob die Fallschirm-Kappe auch wie vorgesehen vollständig und richtig aufgegangen ist. Damit man dies nicht vergisst, solle man poer automatismus rufen "Überprüfe Kappe" und nach oben schauen. :laugh:)

      Der Sanni hörte also gar nicht mehr. Und schon gar nicht als er mich seine Kappe heruntergleiten sah. Ich muss zugeben, ich war auch alles andere als entspannt. Aber dieser Sanni machte ein Gesicht, als wenn er einen Geist gesehen hätte und brüllte fortwährend "Überprüfe Kappe"....

      Als ich endlich von der Kappe runter war, hatten sich aber die Fangleinen unserer beiden Schirme verheddert, so dass wir mehr oder weniger in einem Knäuel den Boden entgegenflogen. Wohl gemerkt: Beide Schirme waren auf, nur eben ineinander verhakt. Als ich so neben ihm war schrie er weiter

      "Überprüfe kappe" ... Es ging mir solangsam tierisch auf den Sack... darum habe ich ihn angeschnautzt. Dann verstummte er endlich... war aber kreidebleich.

      Wir konnten in der kurzen Zeit unsere Schirme nicht voneinander lösen, so dass wir notgedrungen zusammen landen würden. Der Sanni sagte garnichts mehr und klammerte sich an meinen gurt. ich schrie ihn, er solle sich auf die Landung vorbereiten, das tat er dann glücklicherweise auch.... wir landeten schliesslich unverletzt. Er lag auf mir und als er auftstand konnte ich nicht mehr innehalten:

      Er hatte sich in die Hosen gepisst! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 15:34:27
      Beitrag Nr. 130 ()
      wer ist olsi? :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 15:55:20
      Beitrag Nr. 131 ()
      Wüste Fete mit den Gruppenführern Ausb.-Kp. 14/3 Lüneburg!

      Zu vorgeschrittener Stunde war ein Gefreiter so breit, dass er mal ordentlich in seinen halbgefüllten Masskrug kotzte. Danach fiel ihm der Kopf vornüber, und er schlief so ein halbes Stündchen.
      Als plötzlich lautes "Prost"-Gebrülle erscholl, wachte er auf , sah erschrocken um sich, schnappte eilig sein Glas und "prost" und runter damit!:D Lecker! :laugh:

      CM
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 16:03:08
      Beitrag Nr. 132 ()
      Wie siehts denn so bei Euch so mit Diszis o.Ä. aus :D?

      Habe 300 DM auf Bewährung zu bieten. Verstoß gegen Sicherheitsbestimmungen bei einer Gefechtsübung :rolleyes: :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 16:07:15
      Beitrag Nr. 133 ()
      wie schon erwähnt hatte ich ein dickes Seil. Sani im Büro in der Santätsakademie.

      Zufällig waren dort auch die ersten freiwilligen Frauen bei der Bundeswehr. Also Riesenrummel, Presse andauernd usw.

      Das beste war dann, wie das Gelöbnis der Flintenweiber anstand, hatte der Kommandeur befohlen, das Kopfsteinpflaster der Kaserne vom Moos zu befreien. Ich radelte also am Freitagmittag fröhlich nach hause und ca. 200 Uffz-Lehrgangsteilnehmer durften dnoch ein paar Stunden das Pflaster mit Ihren Taschenmessern freikratzen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 16:13:08
      Beitrag Nr. 134 ()
      Es gab auch traurige Fälle:

      Die benachbarte Kompanie war 2 Wochen auf einem intern. Manöver in England. Sie kamen mit einem Mann weniger zurück. Er war nachts unangeschnallt als Beifahrer im 2,5 Tonner, als dieser - nur mit Tarnlicht - mit den rechten Reifen im Graben landete, der Tonner sich bei hoher Geschwindigkeit überschlug, der Beifahrer rausgeschleudert und vom Tonner erdrückt worden ist. :( Es war natürlich ein Wehrdienstler.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 16:14:23
      Beitrag Nr. 135 ()
      @Punk24

      ich hab zwei Diszis, einmal wegen Befehlsverweigerung, da war ich schon Leutnant, einmal weil ich meine Freundin mit auf Bude genommen hatte. Der UvD hatte uns sogar noch Frühstück ans Bett gebracht, aber irgendein Feldwebel hatte mich angeschissen!

      Strafe: Teilnahme an einem Military-Wettkampf! Wir sind Dritte geworden= zwei Tage Sonderurlaub!!! :laugh:

      CM
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 16:28:27
      Beitrag Nr. 136 ()
      1 Diszi w/Wachvergehen:D, wir sollten zu einem bestimmten Horchpunkt, waren aber an einem Schnarchpunkt im Filmraum und haben 2 h "Bubu" gemacht. Strafe: 1 KvD an Weihnachten (Ich musste vom 23.12 auf den 24.12 bis 16h ran:D:D:D)

      Gruss, dachs30, ehemaliger OG der Stabskompanie 7. Panzerdivision, Unna
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 16:36:46
      Beitrag Nr. 137 ()
      Weil hier so viele Flieger sind, mal was, wo die Flieger gefehlt haben.
      PzGrenBtl 302 auf Übung in Münsingen. Übung im Verbund der Waffen. Marder, Leo, Hotchkey (schreibt man die so?), alles dabei. Ufz: Alaaaaaaaaarm Flieger von rechts. Alle in Deckung. Nur einer bleibt stehen. Ufz: Soldat, warum gehen Sie nicht in Deckung? Soldat: Ich bin hinter der Mauer in Deckung gegangen. Ufz schreit: Ich seeeeheee keine Mauer. Soldat: und ich keine Flugzeuge. :D

      3. Panzerbrigade in Dornstadt. Ein Rotarsch führt eine Gruppe vorschriftsmäßig über den Kasernenhof an einem zivil gekleideten General vorbei ohne zu Grüßen. General: Soldat, können Sie nicht grüßen? Ich bin General soundso. Soldat: Und ich bin Captain Kirk von der Enterprise. :laugh:

      Lusi, W15 und alleiniger Herrscher über den Wäschekeller
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 17:14:09
      Beitrag Nr. 138 ()
      OK... jezz kommd des was isch eusch nidd ersparn werd:

      Hesselbach uffem wech zu seim PZ :laugh:

      die mich kenn wern misch vielleicht erkenne :laugh:
      dem traurische rst hier werd isch ema nidd verrahde wer isch bin.....

      isch weiß nur noch das es schweinekalt war, der Karrn komplett zugefrorn war......

      abber dick anziehe is was für weicheier :laugh:

      un jezz uffgebasst:

      Avatar
      schrieb am 22.10.02 17:24:37
      Beitrag Nr. 139 ()
      Karlhesselbach:)

      einfach Klasse, die harmonische Beinbewegung..:laugh:;:laugh:

      Super :D:D
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 17:28:26
      Beitrag Nr. 140 ()
      :laugh: das fällt mir ja jetzt erst auf....gleichschritt :laugh:
      und dass iss ja ersd schlabbe 18 Jahr heer....:D
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 17:31:50
      Beitrag Nr. 141 ()
      für unsere Ziwis,;)

      auf dem Bild von Karlhesselbach
      werden historische Uniformen gezeigt !!

      ..auch den dicken, warmen Pullover
      gibt es nicht mehr ..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 17:43:29
      Beitrag Nr. 142 ()
      Herr Sturzflug, zählen Sie mal unsere Wolldecken. Ich habe keine Ahnung, wie viele wir haben. (Seitdem habe ich 2 Decken)


      Nett war auch, als ich einmal die Besenbestellung ausfüllen durfte.

      Anstatt schön brav, wie jedes Jahr einfach die Vorhjahresbestellung zu übernehmen, habe ich mir die Liste angeschaut. Unglaublich was die Bundeswehr für Besenbezeichnungen erfinden kann.

      Die bestellten Topfreiniger kamen jdenfalls nicht an, da wir keine offizielle Küche hatten. Aber mein Spiess hat schon komisch geschaut, als (ich war im Urlaub, aber er hat es erzählt) dann die Besenlieferung kam. Unter anderem hatte ich einen Reisigbesen bestellt. Dabei hatte unsere Inspektion (Sanitätsakademie) nur den 3. und 4. Stock.
      Ich sagte dann zum Spiess, vielleicht möchte sich ja einer im Fasching als Hexe verkleiden.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 17:44:30
      Beitrag Nr. 143 ()
      @ Gilly

      :laugh::laugh::laugh:

      Also ich hab noch einen.:)
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 18:48:30
      Beitrag Nr. 144 ()
      @riverMod;)

      vor 5 Wochen auch noch mal den oliven Pulli
      getauscht wegen Mottenfraß :laugh:
      - obwohl nicht möglich -

      aber aus "nichtgeführten Beständen"
      wachsen Pullover erstaunlich nach............:D:D

      Parole beim Kleiderbullen :

      "Lima-Whisky-Kilo"!!
      = laß wachsen Kumpel........ :laugh:;:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 20:26:46
      Beitrag Nr. 145 ()
      @all..aus den 70`n..(ich hoffe,keine Wiederholung)..Uffz zum Rekruten: Kommen Sie ran..hauen Sie ab..wo wollen Sie hin..?
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 20:43:33
      Beitrag Nr. 146 ()
      oder..in der Grundausbildung.."Seien Sie still..Ihre Vorhaut ist ja noch zurückgezogen von der Musterung!"
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 21:26:49
      Beitrag Nr. 147 ()
      @aekschi,
      sagen wir mal so:
      jeder der dabei war,
      hat es auf seine Art gebracht:)

      nicht Weite und Höhe....

      sondern die Tiefe ..nwirkung
      hat was.....;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 17:15:14
      Beitrag Nr. 148 ()
      Witziger Thread, hört sich durchweg an wie ein Plädoyer für die Beibehaltung der Wehrpflicht - als Erlebnispraktikum .;)
      @ lusiada: die Baby-Panzer hiessen Hotchkiss (franz.Marke)

      gruss
      superior;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 18:04:00
      Beitrag Nr. 149 ()
      #148 alles klar ;)
      @sturzflug hört sich an als hättest Du die gleiche Berufung gehabt wie ich. Wäschekeller. Mit der Schuhcreme habe ich `nen ganzen Motoradclub versorgt. Kostenartikel wie Fensterputzmittel und Spülmittel haben sich mein Zivi und ich brüderlich geteilt :) Die Kameraden waren ja zu faul zum putzen :D
      Meine nicht als ausgemustert gekennzeichneten Blaumänner habe ich als Handelsware mit den Küchenbullen eingesetzt. Gegenleistung war im Normalfall Rostbraten. Für die Blaumänner wurde `ne Verlustmeldung gemacht, war billig da S-Ware, und dann in der STOV gegen einen neuen getauscht, der nach hause wanderte.
      lusi, er war kein Mensch er war kein Tier :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 19:15:09
      Beitrag Nr. 150 ()
      Yo, klasse Thread Leute!

      :laugh:

      Hab auch noch ein paar auf Lager- ist ja noch nicht sooo lange her.

      Der absolute Lieblingsspruch von unserem Uffz:
      "Sie jetzt bis zum Horizont gleiten, dort hörbar anschlagen und zurück Seitenschleiftrick - nehmen sie den Panzergrenadier (es folgt der Name des übergewichtigsten Soldaten in Sichtweite) mit!"


      Oder statt Hände aus den Taschen:
      "Nehmen Sie die Händee vom Sack! Wenn Ihnen jetzt die Eier explodieren, haben sie keine Finger mehr!


      Dann gab es immer so lustige Befehle wie:
      "Gehen Sie zum UvD und empfangen Sie den Schlüssel für den Verfügungsraum."

      "Gehen sie zur Inst und holen Sie ein UTM-Gitter."
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 19:32:48
      Beitrag Nr. 151 ()
      ...mal ne frage an die bundis:

      was ist an diesem satz "Gehen sie zur Inst und holen Sie ein UTM-Gitter." lustig?

      sorry, aber ich kapier den nicht so ganz...! ist wohl ein insider...?

      sl
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 21:08:38
      Beitrag Nr. 152 ()
      UTM steht für Universale Tranversale Merkator (Projektions?) Gitter - hab extra noch mal nachgeguckt. Sagt mir heute immernoch genauso wenig wie damals. Ist aber auf Deutsch gesagt ein Gitternetz für die BW-Landkarten. Ist wirklich für Insider- das ist ja gerade der Witz an der Sache, denn wenn man nicht weiß, was es ist, rennt man erstmal los, um danach zu fragen.

      Beim Verfügungsraum ist es genau dasselbe. Der ist nämlich kein Raum, sondern ein Gebiet (z.b. Waldstück), in dem Übungen, Gefechte, usw. stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 21:16:44
      Beitrag Nr. 153 ()
      da gab es doch noch mehr.....
      irgendeiner wurde doch immer losgeschickt um etwas zu holen was es gar nicht gibt....

      z.B. den Siemens-Lufthaken :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 00:28:22
      Beitrag Nr. 154 ()
      Apropos:

      Während Grundausbildung:

      So im frisch geschaufelten und mit Gras bepflanzten MG-Nest :laugh: kam mein Uffz vorbei, während ich gerade die gefangene Kröte in der Grube ärgere. :D

      Uffz zu mir:

      "Jäger, im Eilmarsch auf vorliegende Wiese und schauen Sie sich mal das Schild in diese Richtung 200 an!"

      Ich also ... gerade zum Sprung ansetzend....

      "Jäger, woooo ist Ihr G3?"

      Ich also, das G3 und losgespurtet.... eigentlich dachte ich würde er jetzt Befehl zum munteren Platzpatronen schiessen geben... war aber nicht... ich kam also zum Schild... und dort stand geschrieben

      "Achtung Krötenwanderung" :laugh:

      Ich dachte nur... Du Arsch von Uffz und im Eilmarsch zurück zum ihm...

      Fix Meldung gemacht.

      Uffz: "Jäger, was stand auf dem Schild?"

      "Unteroffzier blabla, auf dem Schild stand `Achtung Krötenwanderung`"

      Uffz: "Was stand noch auf dem Schild, Jäger?"

      "Weiss nicht mehr."

      Uffz."Wiiiiie antwortet man Jäger?"

      "Herr Unteroffizier blabla, Jäger XXX meldet, dass er nicht mehr weiss, was noch auf dem Schild stand"

      Uffz: "Jäger, im Eilmarsch noch mal hin und kommen Sie mir nicht wieder ohne vollständigen Text, Sie haben doch Abitur"

      Ich also dieses mal direkt mit G3 losgespurtet. Am Schild angekommen stand dort geschrieben

      "Achtung Krötenwanderung" darunter in kleinen Buchstaben
      "März bis Mai"

      Dann wollte ich fix wieder los....halt da steht ja noch was
      in sehr kleinen römischen Ziffern

      "XVI" (oder so ähnlich jedenfalls)

      Dann also zurück

      "Herr Unteroffizier blabla, Jäger XXX meldet, dass dort auf Schild steht ` Achtung Krötenwanderung, März bis Mai` und darunter in römischen Ziffern


      "XVI"


      Uffz: "Richtig, dass ist die Zahl der Sprints, die sie jetzt nochmal zum Schild hin und zurück laufen, als Abiturient kennen Sie ja römische Zahlen, und beim letzten Sprint nehmen Sie die Kröte mit und setzen sie am Schild ab!"

      So ein Arsch! :D :laugh: :laugh :laugh: :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 08:22:37
      Beitrag Nr. 155 ()
      #152, @sg83: aaachso! :) sorry, aber ich dachte wirklich nicht, dass utm der gag in der geschichte ist http://www.gis.univie.ac.at/karto/lehr/giszyklus/1998/kriz/k….

      im sräd sind irgendwie recht viele berichte über karten (lesen, benutzen, ...). so langsam verstehe ich (vermesser), wieso die jungs mich unbedingt einziehen wollen :mad:.



      sl
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 08:50:57
      Beitrag Nr. 156 ()
      @lusiada

      ich war im Büro, Sanitätsakadeie, Feldwebel-Lehrgänge. Lustiger Haufen. Ich der einzige Wehrpflichtige, Tierärzte, Marine, Luftwaffe, Heer, zivile Schreibkraft (vom BND, stramme Republikanerin) alles gemischt.

      Ein Hauptmann hat jeden Montag von seine Gleitschirmflügenim Gebirge geschwärmt, der Spies bot private Ju Jitsu Lehrgänge an (Er atte sich eine privaten Übungsraum organisiert) und ein OLT hatte sein US-Penthousee-Abo über mein Büro laufen.

      Hatte den besten Spies, den man sich vorstellen kann. (Ach Sie lesen gerade Zeitung, dann komme ich in einer Stunde wieder)
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 09:10:43
      Beitrag Nr. 157 ()
      Hab es in meiner Zeit als WDL immerhin zum Führer eines Schreibfunk-Trupps gebracht. Ein Fotzl (Funker ohne zählbare Lage) mit einem geschätzten IQ von 80 hat mich mit seinen saudummen Art dermassen geärgert, daß er sehr leiden musste. Mit einer, auf reinem Bluff beruhenden, Kommandostimme habe ich ihn einmal unter Drohung mit Festungshaft und Kriegsgericht habe ich den Funker zur 1. Kp. geschickt um das dringend benötigte TEG (Thermometereichgerät) zu holen. Mein Befehl umfasste auch die Massgabe sich nicht von irgendwelchen inkompetenten Bürohanseln abweisen zu lassen, da das TEG Kriegsentscheidend sein kann.
      Nach einer Stunde kam er mit hochrotem Kopf zurück. Er hatte es bis zu einem berüchtigten OFw geschafft, welcher in auf Grund seiner langatmigen und wiederholenden Erklärungen WAS er für WAS benötigt, BW entsprechend behandelt hat.
      PS: Meinereiner bekam eine mündliche Ermahnung mit dem Zusatz guter Gag.
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 17:47:46
      Beitrag Nr. 158 ()
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