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    PHENOMEDIA!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.02.00 00:24:31 von
    neuester Beitrag 20.02.00 13:39:18 von
    Beiträge: 15
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      Avatar
      schrieb am 17.02.00 00:24:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Deutsche Presse-Agentur dpa hat im Laufe des mittwochs ein ganzes schwerpunktthema dem Moorhuhn und der Firma Phenomedia gewidmet. Im Klartext bedeutet dies: viele zeitungen, die von dpa beliefert werden (und in deutschland werden ALLE zeitungen von dpa beliefert) werden in ihrer donnerstagsausgabe über phenomedia berichten. was das für den kurs der aktie bedeutet, könnt ihr euch selbst ausmalen.

      seit emtv hat es nicht mehr solch eine faszinierende geschichte wie diese gegeben. dabei ist phenomedia nicht nur kurzfristig für kurse von über 100 euro gut, sondern auch noch eine langfristanlage mit einer potenziellen mehrfachverdoplung vom heutigen kurs aus gerechnet. denn fakt ist: unternehmen, die künftig eine passende werbeplattform wie das moorhuhn suchen, werden sich zwangsläufig an phenomedia wenden. zudem ist phenomedia ein vergleichweise marktenger wert, aktiensplitts sind programmiert.
      Was denkt ihr, wie gehts weiter mit phenomedia???

      die heutigen dpa-Meldungen in Kurzform: Das Moorhuhn läuft bald auch auf apple-rechnern!!! Phenomedia wird die neue Moorhuhn-Spiele-Version noch vor Ostern präsentieren!!! Weiteres Merchandising geplant, Moorhuhn-Hotline, Moorhuhn-Rap, und eine neue Moorhuhn-Suchmaschine im Netz!!!!

      Im folgenden die vollständigen phenomedia-meldungen von heute, am donnerstag nachzulesen in vielen tageszeitungen:


      1.Deutschlands virtuelle Jagd-Trophäe Nummer eins,
      das Moorhuhn, startet eine zweite Karriere. Seine Bochumer Erfinder
      wollen das braune Federvieh mit den großen Knopfaugen bald als Pop-
      Star groß rausbringen und damit alle Kritiker besänftigen: "Das
      Moorhuhn hat ein Leben neben der Jagd." Alle Geheimnisse wollte Ulf
      Hausmanns, Sprecher der Phenomedia AG in Bochum, noch nicht
      lüften. Aber er versprach der täglich wachsenden Fangemeinde: "Bald
      gibt es die erste Moorhuhn-CD." Namhafte Co-Interpreten werden noch
      gesucht.
      Während das Kulthuhn täglich auf deutschen PC-Bildschirmen den
      Massentod im virtuellen Fadenkreuz stirbt, brüten seine geistigen
      Erfinder über einem Vertrag mit dem Musikverlag BMG. Produzieren
      wollen der Spielentwickler und die Bertelsmann-Tochter nun Singles
      und musikalische Sammelwerke, für die das Moorhuhn nicht nur sein
      argloses Konterfei hergeben soll: "Es gackert auch selber." Wie bei
      großen Pop-Stars sind auch die Merchandising-Artikel bereits in
      Planung. Ob das Moorhuhn sein Nest im Internet verlassen und auf
      Tournee gehen wird, muss in Bochum noch entschieden werden. "Wer das
      Moorhuhn für dumm hält, sich nur abschießen zu lassen, der irrt."
      Überhaupt können sich die Moorhuhn-Freunde auf weitere Höhenflüge
      des Flattermanns freuen. Noch bis Ostern soll ein Nachfolgespiel aus
      dem Ei gepellt werden. Ob die Neuauflage der "Moorhuhnjagd" ebenfalls
      kostenlos im Internet heruntergeladen werden kann, ist noch offen.
      "Es wird aber jedenfalls eine Online-Version geben", beruhigt
      Hausmanns die aufgescheuchten Fans. Bislang wurde die erste Version
      der kleinen Spiele-Software über 400 000 Mal auf private und Firmen-
      Computer gezogen. Benutzer von Mac-Computern mussten dagegen bislang
      auf die zünftige Hühnerjagd im schottischen Hochland zwischen
      Vogelscheuche und Windmühle verzichten. Mit einer speziellen Apple-
      Version sollen nun auch sie vom Bürosessel aus auf die Moorhuhnjagd
      gehen können.

      2. Hamburg _ Wie ein Virus verbreitet es sich über Deutschlands
      Rechner aus: "Lagopus lagopus scoticus", das schottische Moorhuhn.
      Rund 400 000 Mal wurde das Spiel "Virtuelle Moorhuhnjagd" allein in
      den vergangenen zehn Tagen aus dem Internet in die Büros und
      Wohnstuben heruntergeladen. Zum Halali bläst das
      Multimediaunternehmen Phenomedia in Bochum, auf deren Website
      www.phenomedia.com das Programm zum Download bereit steht. Damit die
      Jagdlust nicht nachlässt, bastelt Moorhuhn-Erfinder Frank Ziemlinski
      derzeit an einer Fortsetzung der Hühnerhatz. Voraussichtliches
      Erscheinungsdatum: "Deutlich vor Ostern", verspricht Ulf Hausmanns,
      Unternehmenssprecher von Phenomedia.
      "Wir wollen, dass das Huhn sich wehrt", "Waffengleichheit" oder
      "mehr Ziele" fordern die Spieler von Ziemlinski. "Aktenordner voller
      Vorschläge" hat der 31-jährige Kreativdesigner inzwischen erhalten.
      Alle drei Sekunden kam eine E-Mail auf seinen Schirm. "Die Leute
      werden sich wiederfinden", verspricht der Designer. Wünsche nach
      Fernlenkraketen und Flammenwerfern seien aber nicht berücksichtigt
      worden. "Es soll ja kein Brutalo-Spiel werden."
      Künftig werden die Spieler aber laut Ziemlinski eine spezielle
      Munition mit besserer Reichweite - für schlechtere Schützen -
      erhalten. "Außerdem habe ich mehr versteckte Extras eingebaut." So
      wird beispielsweise irgendwo ein Huhn hinter einem Busch stehen, das
      erst dann sichtbar wird, wenn der Busch getroffen wird. Und für den
      Treffer eines unscheinbaren Astloches werden - sensationelle - 30
      Punkte einkassiert werden können.
      Jeder, der sich einmal an dem nur 2,6 Megabyte großen - 90
      Sekunden dauernden - Spiel versucht hat, kann die Finger nicht mehr
      davon lassen. Dabei handelt es sich um ein recht schlichtes
      Vergnügen: Ziel ist der Abschuss einer Horde träger Hühner vor den
      grünen Hügeln des schottischen Hochlandes. Dass sie vertrauensselig
      in den Gewehrlauf blicken, scheint den Reiz nur zu erhöhen. Die
      Punktzahl lässt sich mehren mit dem Fleddern einer Vogelscheuche und
      einer Windmühle; auf Ballons und Flugzeuge sollte man nicht schießen,
      dafür gibt es Punktabzüge.
      Denn eigentlich ist das Spiel eine offenbar gelungene
      Werbekampagne eines Whiskyherstellers - die Luftfahrzeuge sowie ein
      Wegweiser tragen den Schriftzug der Scotchmarke Johnny Walker. Dass
      das Ziel ist, den Konkurrenz-Whisky "The Famous Grouse" - in Deutsch:
      "Das berühmte Moorhuhn" - ein wenig zu rupfen, weist die Werbeagentur
      "V und B" in Hamburg, die die Entwicklung in Auftrag gegeben hatte,
      von sich: "Die Moorhuhnjagd ist ein typischer schottischer Sport",
      erklärt Inhaberin Heidi Vorwerk. Und auch der Sprecher des
      Scotchherstellers von Johnny Walker, der Rüdesheimer UDV Deutschland,
      Holger Zikesch, wehrt sich gegen den Verdacht, die Konkurrenz
      virtuell abschießen zu wollen: "Das Moorhuhn ist keine gefiederte
      Famous-Grouse-Flasche."
      Auch beim Famous-Grouse-Hersteller Matthew Gloag and Son Ltd.
      nimmt man den Erfolg des Spiels mit Humor: "Schade, dass wir so etwas
      nicht haben", sagt Caroline Rylance, PR-Frau der Destillerie im
      schottischen Perth. "Vielleicht werden wir ja mal eines entwickeln,
      bei dem man auf Johnny Walker schießen muss."
      Auf Laptops wurde Ende 1998 erstmals die Moorhuhn-Jagd in
      deutschen Kneipen veranstaltet. "Die Moorhuhn-Jagd wurde nicht als
      Internetspiel gemacht, sondern als normales, kleines Computerspiel",
      sagt Hausmanns. Irgendwie flatterte dann das Programm ins Internet.
      Dort taucht es nun zumeist als E-Mail-Anhang auf.
      Für die Verbreitung sorgen nicht nur private E-Mails und die
      offiziellen Homepages. "Im Herbst vergangenen Jahres spielten es ein
      paar von unseren Redakteuren", erinnert sich Marc Ackermann,
      Webmaster bei 104.6 RTL (persönliche Bestleistung: 685 Punkte) in
      Berlin. Von dort aus war es nur ein kurzer Flug auf die
      Internet-Seite des Senders. Derzeitiger Download-Status: über 60 000.
      Der Erfolg der Moorhuhn-Jagd beflügelt auch den Kurs der
      Phenomedia-Aktie: "Seitdem wir im Herbst vergangenen Jahres an die
      Börse gegangen sind, hat sich der Wert verdoppelt", sagt
      Unternehmenssprecher Hausmanns. Die Firmenstrategen entwickeln
      bereits ein Merchandising-Konzept, das der Phenomedia AG goldene Eier
      bescheren soll. Also Tassen, Bettwäsche und Poster vom Moorhuhn?
      "Nicht alles, aber alles, was Sinn macht", verspricht Hausmanns. Über
      die Rechte am Moorhuhn habe man sich bereits mit den anderen
      Beteiligten geeinigt.
      Im Web findet sich bereits ein Moorhuhn-Suchkatalog
      (www.twirlix.de). Wer den Erfinder bei der Entwicklung des
      Nachfolgespiels inspirieren möchte, kann ihm unter der Adresse
      f.ziemlinski@.artdepartement.de eine E-Mail schicken. Fragen zum
      Spiel werden bei der Moorhuhn-Hotline hotline@phenomedia.com
      beantwortet. Sie ist auch telefonisch zu erreichen von Montag bis
      Samstag unter 02327/99 75 50. Die Adresse des Moorhuhn-"Nestes"
      lautet www.moorhuhn.de. Dort gibt es das Spiel zum Herunterladen
      sowie alle Neuigkeiten rund um das Moorhuhn nachzulesen - wie
      vielleicht bald den Titel eines neuen Songs: Ein Hamburger
      Radiosender arbeitet angeblich gerade an einem Moorhuhn-Rap.
      Avatar
      schrieb am 17.02.00 00:29:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Noch was vergessen: Phenomedia nachbörslich bei 61 Euro!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.02.00 00:52:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kommt da vielleicht ein kleines EM-TV Moorhünchen aus uns zugeflogen ? Wenn die Moorhuhn Merchandising Lawine erstmal anläuft dürften wir wohl recht bald bei 100 Euro sein ;)

      The Insider
      http://www.insiderinformationen.de
      Avatar
      schrieb am 17.02.00 00:56:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hall bin neu hiere.

      Moremoney wo gibt es den nachbörslichen Kurs der Aktie ??
      Avatar
      schrieb am 17.02.00 11:20:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Kizmann, nachbörsliche Kurse bei L&S .

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      Avatar
      schrieb am 17.02.00 16:27:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Endlich...,mal von Anfang an dabei. +224% seit 22.11.99 (Emission)!!!
      Da macht das traden Spass. :) :) :) VVE
      Avatar
      schrieb am 17.02.00 21:25:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Phenomedia - jetzt geht die Party erst richtig los.
      Phenomedia - auf den Spuren von Ricardo und EMTV

      Wie ich schon beschrieben habe, wird das Moorhuhn-Fieber viele Firmen, die einen passenden Werbeauftritt präsentieren möchten, zwangsläufig mit Phenomedia zusammenbringen. Deshalb ist eine kurzfristige Kursentwicklung wie bei Ricardo sehr wahrscheinlich, aber auch langfristig ist Phenomedia ein Top-Investment. Da manche Hintergrundinformationen zu Phenomedia vielleicht nicht jedem bekannt sein dürften, im folgenden noch einige Beiträge zu Phenomedia:

      So gehört das Unternehmen codecult zur phenomedia AG und bildet gemeinsam mit der ebenfalls zum Konzern gehörenden Piranha Bytes GmbH den Bereich „Technologie".
      Das Hauptprodukt der codecult ist die in Entwicklung befindliche 3D-Spieleengine „Codecreatures"®, die Spielesoftwareentwicklern eine leistungsfähige Plattform (Engine) mit folgenden Kernfeatures zur Verfügung stellt:
      Phenomedias Online-Spiel Gnarf in die USA lizenziert
      Der Markt für Online-Games ist einer der größten Wachstumsmärkte im Internet mit prognostizierten Wachstumsraten von weltweit durchschnittlich 140 % jährlich (Quelle: Datamonitor, 1999).
      Auf dem deutschen Online-Gaming-Markt hat sich das Spiel "Gnarf" als erfolgreichstes Online-Only-Game etabliert. Die Gnarf-Community mit z.Zt. mehr als 25.000 Usern erzeugt auf dem Bertelsmann-Gamechannel über 8 Millionen Hits pro Monat. Im Rahmen der erfolgreichen Marketing-Kooperation mit RTL II konnte die RTL-II-Homepage durch den "Gnarf" einen neuen Pageview-Rekord erzielen.
      Die Gnarf-Spieler halten sich aufgrund der "Tamagotchi"-ähnlichen Motivationsstruktur bis zu 15 Stunden täglich im World Wide Web auf. Mit dem "Gnarf" ist es der Phenomedia AG gelungen, eine neue und erfolgreiche Werbeplattform zu schaffen sowie eine Technologie zu entwickeln, die als Basis für weitere Projekte im nächsten Jahrtausend dienen wird.
      Ein Ziel der Online-Strategie der Phenomedia AG im Bereich des Gnarf ist der Aufbau eines weltweiten Gnarf-Ligensystems ("World Wide Gnarf League" - WWGL). In dieser Hinsicht bedeutet der Abschluß eines Lizenzierungsvertrags mit dem amerikanischen Unternehmen Digital Addiction einen fundamentalen Schritt in den amerikanischen Online-Gaming-Markt, der mit über 5 Millionen aktiven Online-Spielern den wichtigsten und attraktivsten Teilmarkt darstellt.
      Über den vertraglich fixierten Betrieb der Gnarf-Liga in den USA hinaus werden mit Digital Addiction zur Zeit noch weitergehende Möglichkeiten der Zusammenarbeit geprüft. Digital Addiction ist derzeit in den USA erfolgreich mit dem Online-Spiel "Sanctum" und entwickelt u. a. Online-Spiele für Weltmarktführer Electronic Arts.

      Und die
      ehrwürdige "Zeit" schrieb am 10.02.2000:
      Zum Abschuß freigegeben
      · Büromenschen lieben das Moorhuhn und andere Internet-Spiele - zum Entsetzen der Arbeitgeber
      Das Vieh hat gut grinsen. Gemütlich glotzt das Hühnchen den Computernutzer aus seinen Glupschaugen an. Ein Lächeln auf dem Schnabel, während es am Bildschirmhimmel gemächlich seine Bahnen zieht. Böse Absichten kann man dem Comic-Huhn einfach nicht unterstellen, so drall und drollig, wie es sich durch die Luft quält. Auf den ersten Blick kommt es zu lahm daher für den Werbeträger einer Whiskyfirma. Aber die Trägheit täuscht gewaltig: Seit die Erfinder das Comic-Moorhuhn kurz vor Weihnachten als Computerspiel ausgesetzt und zum Abschuß freigegeben haben, verbreitet sich das flügellahme Vieh rasant. Millionenfach flappt es schon über Bildschirme - vor allem in Büros ist es ein Shooting-Star geworden. Die Arbeitgeber haben längst die Jagd aufgenommen, aber nicht auf das Moorhuhn, sondern auf Angestellte, die es während der Arbeitszeit jagen.
      Das Moorhuhn sei "ein kleines gesellschaftspolitisches Phänomen", schmunzelt Erfinder Frank Ziemlinski. Weil es ständig "einen auf den Deckel kriegt und trotzdem immer wieder aufsteht, erkennen sich die Leute darin wieder". Besonders diejenigen, denen der Chef das Spiel vom Computer gelöscht hat und die es sich am nächsten Tag wieder aus dem Netz heruntergeladen haben. Das hartnäckige Huhn wird zum Politikum. Und es zeigt das enorme Entwicklungspotential am Online-Markt.
      Schon Huhn-Vorgänger Gnarf, ein grinsender Breitmaulfrosch, war ein Erfolg bei der Bochumer Entertainmentagentur, die Phenomedia heißt. Sie vermarktet das Werbetier seit einem halben Jahr als "europaweit einzigartiges" und "Deutschlands erfolgreichstes Online-Only-Game" im Internet. Mit drei Computerspielen rettete sie flugs den Bekanntheitsgrad einer abgepackten Hosentaschensalami vor dem Verfall.
      Seit nun das Moorhuhn vor sechs Wochen geschlüpft ist, sind schätzungsweise über eine Million Exemplare im Umlauf. Derzeit bastelt die Agentur an einer Huhn-Homepage, das sei nötig gewesen, nachdem vorletztes Wochenende stündlich 10 000 Surfer an den Agenturseiten versucht hatten, das Spiel herunterzuladen und damit den Server zum Absturz brachten.
      Die Online-Games sind so beliebt, weil das Herunterladen leicht ist und kaum Speicherplatz beansprucht. Ein Spiel dauert 90 Sekunden und wird per eMail weiterverschickt. Das Verteilen im Schneeballsystem bringt immer mehr Werbetreibende dazu, auf den Wagen aufzuspringen, und gerade die Büroszene ist dankbarer Abnehmer für die Werbepausen. Mit dem Spielchen vom Breitmaulfrosch vertreiben sich die Spieler im Durchschnitt 20 Minuten die Zeit, der Großteil sogar rund zwei Stunden, hat Phenomedia ermittelt...........

      Das Wertpapier schrieb am 16.12.99:
      Wie die Aktie spielend zu höheren Kursen kommt
      Derzeit hüpft ein grotesker Breitmaulfrosch mit dem Namen Gnarf durchs World Wide Web und fasziniert Internet-Spieler. Kreative Köpfe stehen hinter diesem und anderen Spielen. Der Bochumer Hersteller von Entertainment-Software Phenomedia hat sich in der Computer-Spieleszene bereits einen Namen gemacht. Seit November notiert das Unternehmen nun am Neuen Markt. Und das 35-köpfige Team um Chef Markus Scheer will jetzt natürlich die Erfolge fortsetzen und damit die Börsen-Szene von seiner Firma überzeugen. Nicht nur hüpfende Frösche, sondern steigende Kurse zählen ab jetzt. Das Unternehmen ist jedoch gut aufgestellt.
      Phenomedia wurde 1992 gegründet und ist heute in drei Feldern tätig. Im Basisgeschäft passen die Bochumer internationale Computerspiele sprachlich an den deutschen Heimatmarkt an. Das ist vergleichbar mit dem Synchronisieren von Filmen. Zukünftige Umsatz- und Ergebnistreiber sollen jedoch die Entwicklung von hochpreisigen Computerspielen und die Lizenzierung von Software-Werkzeugen für die Spieleentwicklung sein. Scheer sieht sein Unternehmen auf letzterem Gebiet als Technologieführer für 3D-Anwendungen. In der Spieleentwicklung hat das Unternehmen bisher in niedrigeren Preissegmenten Erfahrung gesammelt. Es weist Referenzkunden wie die Dresdner Bank, SAT 1 oder die Deutsche Telekom aus. Große Hoffnung setzen die Bochumer nun auf das Hochpreisspiel Gothic, das Anfang nächsten Jahres auf den Markt kommt. Die Fachpresse ist positiv gestimmt, und der Verleger garantiert einen Mindesterlös von 1,5 Millionen Mark. Zusätzlich fließen 10 Mark je Spiel in die Kassen der Ruhrpottler. Überhaupt sind die operativen Gewinnmargen attraktiv: 50 bis 60 Prozent. Und wenn Gothic seine Fans findet, käme auch das magische M-Wort - Merchandising - ins Spiel. Denn der Spieleentwickler, der am Anfang der Wertschöpfungskette steht, behält die Zweit- und Drittvermarktungsrechte.
      Die Wachstumsziele sind ehrgeizig: Der Planumsatz von 8,3 Millionen Mark im laufenden Jahr soll 2000 auf 16,3 Millionen Mark und 2002 auf 26 Millionen erhöht werden. Auch der schon stattliche Gewinn von 2,6 Millionen Mark soll sich im kommenden Jahr auf über 6,4 Millionen mehr als verdoppeln.
      Die Phenomedia-Aktien werden derzeit mit dem 30fachen des 2000er Gewinns bezahlt. Das ist im Branchenvergleich zwar nicht billig. Angesichts der guten Firmenaussichten dürfte das Papier aber noch vielversprechend sein.


      Die neue Aktie I: Phenomedia
      Auf den Spuren Lara Crofts
      Was Lara Croft, die ungekrönte Königin aller Computer-Spiel-Welten, vorgemacht hat, das erhofft sich auch der Bochumer Börsenneuling Phenomedia. Die Heldin des Kultspiels "Tombraider" katapultierte die Entwicklerfirma Eidos an die Spitze der PC-Games-Hersteller. Doch der Weg dahin ist so beschwerlich wie die fiktiven Abenteuer der PC-Spiele.
      Die Hoffnungen des Umsatzzwerges Phenomedia ruhen auf drei Geschäftszweigen. Im bisherigen Stammgeschäft werden Online- und Werbespiele entwickelt. Ein lukratives Geschäft, denn trotz hoher Forschungsaufwendungen schrieben die Bochumer 1998 bereits schwarze Zahlen. Neue Umsatzimpulse sollen das Computerspiel "Gothics" sowie eine Software für 3D-Figurenanimation liefern. Ob dies gelingt, bleibt jedoch abzuwarten, da der Verkaufsstart von "Gothics" auf das Jahr 2000 verschoben werden mußte. Das Weihnachtsgeschäft wird damit verpaßt.
      Trotzdem gibt sich Phenomedia zuversichtlich. 1999 sollen die Umsätze von 2,4 auf 4,2 Mio. Euro und die Gewinnmarge auf 50 Prozent vor Steuern steigen. Der Gewinn je Aktie soll sich 2000 von 0,39 auf 0,75 Euro verdoppeln. Zur Zeichnung werden bis zu 1,3 Millionen Aktien angeboten, davon eine Million aus einer Kapitalerhöhung. Die verbleibenden Stücke kommen aus den Beständen der Gontard & MetallBank und einer Investorengruppe um net.IPO.
      Phenomedia will in die Championsleague der Spiele-Entwickler
      Die Bochumer Phenomedia AG, ein Konglomerat aus Multimedia- und Interactive-Unternehmen, wird nach eigenen Angaben das erste börsennotierte Entertainment-Software-Unternehmen sein. Gewachsen ist das Anfang der 90er Jahre gegründete Unternehmen zunächst vor allem durch die Entwicklung von Werbespielen. Kunden der ersten Stunde waren Henninger, die Deutsche Telekom und der Reifenhersteller Pirelli. Mit 5,1 Mio. DEM Umsatz 1998 gehört der Börsenkandidat im internationalen Vergleich zu den kleinen der Branche. Mit dem Geld aus dem Börsengang will Phenomedia neue Projekte forcieren, um mit mehr Produkten als bisher auf dem Markt zu sein.
      Mit seinen Produkten sieht sich das Unternehmen in wachstumsstarken Märkten präsent. So werde der Markt für Computerspiele, der derzeit in Deutschland bei rund 2,6 Mrd. DEM liege, bis 2004 jeweils um durchschnittlich 20 Prozent wachsen. Die Nachfrage nach Online-Spielen wird, so schätzt man bei Phenomedia, sogar um bis zu 60 Prozent pro Jahr zunehmen. Derzeit gehört das Unternehmen den 34 Mitarbeitern und dem Management. Für 2000 und 2001 werden Umsatzgrößen von 16 Mio. DEM und 18 Mio. DEM angepeilt. Die entsprechenden Prognosen für den Jahresüberschuß, der 1998 bei 1,3 Mio. DEM lag, lauten 6,4 Mio. DEM und 7,2 Mio. DEM.
      Das Unternehmen besteht aus drei Bereichen. Zum Feld der Creative Products gehört die Produktion von Off- und Online-Computerspielen, wie zum Beispiel das 3D-Rollenspiel Gothic, das für das erste Quartal 2000 geplant ist. Mit diesem Spiel wollen die Bochumer in die Championsleague der Spiele-Entwickler aufsteigen. Das Geschäftsfeld Technology befaßt sich mit einer Technologie, die die wirklichkeitsgetreue 3D-Darstellung erlaubt. Dieser Bereich erzielt noch keine Erlöse. Abgerundet wird das Phenomedia-Geschäft durch die Service-Sparte, in der unter anderem die Sprache internationaler Spiele dem Heimatmarkt angepaßt wird.

      Börsen Zeitung [ 10.11.99 ]
      Phenomedia bei Spielen ein Gewinner
      · 11 Mill. DM Ergebnis bei 16 Mill. DM Umsatz im Jahr 2000
      Die Phenomedia AG, Bochum, deren Aktie am 22. November erstmals notiert wird, hat ehrgeizige Wachstumsziele. Das in der Computerspiele-Entwicklung und Softwareprogrammierung tätige Unternehmen erwartet für das laufende Jahr einen Umsatz von 8,3 (1998: 4,7) Mill. DM. Für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) 4,5 (1,2) Mill. DM. Für das Jahr 2000 rechnet die Gesellschaft mit einem enormen Sprung, da die internationale Markteinführung des hochwertigen Computerspiels "Gothic" bevorsteht, des ersten eines deutschen Entwicklers überhaupt. Für sich beansprucht Phenomedia darüber hinaus die Technologieführerschaft auf dem Weltmarkt für dreidimensionale Basissoftware zur Entwicklung von Computerspielen. Diese 3-D-Technologie, die nach eigener Einschätzung immer noch den Trend bei Spielen bestimmt, erlange ebenfalls im nächsten Jahr die Marktreife.
      Finanzvorstand Achim Illner setzt in diese Entwicklungen große Hoffnungen, wie er im Gespräch mit der Börsen-Zeitung betont. Wie profitabel Phenomedia in der digitalen Unterhaltungswelt zu agieren gedenkt, zeigen die Planungen. Bei einem Umsatz von 16,3 Mill. DM im Jahr 2000 soll ein Ebit von 11 Mill. DM erwirtschaftet werden und das bei derzeit 35 festangestellten Mitarbeitern - eine in der Tat stolze Umsatzrendite. 2001 ist laut Illner von einer "Wachstumsdelle" auszugehen. Vorgesehen ist ein Umsatz von 18,5 Mill. DM bei einem nahezu unveränderten Ebit von 11,5 Mill. DM.
      Illner führt dies auf gewisse zyklische Elemente bei Phenomedia zurück. Die Lebensdauer eines hochwertigen Computerspiels sei höchstens zwei Jahre, bei einer gleich langen Entwicklungszeit. "Gothic" werde daher 2001 den Höhepunkt überschreiten. In der Pipeline befinde sich ein neues Spiel als Nachfolger. Damit soll es dann 2002 deutlich aufwärts gehen. Illner nennt als Ziel einen Umsatz von 26,5 Mill. DM und einen Ebit von 17 Mill. DM.
      Um die begrenzten Entwicklungskapazitäten aufstocken zu können, ist die Trennung in zwei separate Teams vorgesehen. Eines soll sich der Entwicklung hochwertiger Computerspiele widmen. Die zweite Gruppe soll das Segment mittel- und niedrigpreisiger Spiele, die sich durch hohe Margen auszeichnen, bedienen. Neben dieser entwicklungsbedingten Zyklizität ist Phenomedia auch mit einem saisonalen Effekt konfrontiert. So wird ein Großteil des Geschäfts im ersten und vierten Quartal gemacht, in der Zeit also, wenn die Zielgruppe nicht am Strand liegt, sondern sich die Zeit am Computer vertreibt. Der PC-Spielemarkt dürfte 1999 auf ein Volumen von 10 Mrd. DM kommen. Die Wettbewerber von Phenomedia stammen vor allem aus den USA.
      31 Prozent Streubesitz vorgesehen
      Derzeit halten Mitarbeiter und Management 90 % der Anteile. 10 % entfallen auf eine Investorengruppe, zu der die Internet-Börseneinführungsgesellschaft net.IPO AG gehört. Nach dem Börsengang und der Ausübung der Mehrzuteilungsoption halten Angestellte und Management noch 63,8 % am Grundkapital von 4,2 Mill. Euro. Im Streubesitz befinden sich dann 31 % des Kapitals. Es werden 1,3 Millionen Aktien angeboten. Davon stammen eine Million aus einer Kapitalerhöhung. 200 000 kommen aus dem Bestand der zur Gold-Zack AG zählenden Gontard & MetallBank, die dem Konsortium als Lead-Manager vorsteht. Gold-Zack-Aktionäre können für 20 Aktien jeweils ein Phenomedia-Papier bevorrechtigt zeichnen. Eine Million Aktien gibt die ebenfalls im Konsortium vertretene net.IPO ab. Ferner begleitet WGZ-Bank Delbrück den Börsengang. Phenomedia ist 1999 in eine AG umgewandelt worden. 1997 fand ein Management-buy-out der Art Department, einer 1992 an den Start gegangenen Vorläufergesellschaft, statt.

      MCV - Markt für Computer- & Videospiele [ 01.10.99 ]
      Deutsches Spiele-Konglomerat plant Börsengang
      Ein deutsches Multimedia- und Interactive-Konglomerat mit den Firmen Piranha Bytes, Codecult, Effective Media, Better Day Communications, The Art Department und Ty-phon hat angekündigt, noch im vierten Quartal 1999 an die Börse zu gehen. Die Aktiengesellschaft soll Phenomedia AG heißen und am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert werden. Die Konsortialführung liegt bei der Gontard & MetallBank AG, Frankfurt am Main. Während sich die Firmen überwiegend im Spielebereich bereits einen Namen gemacht haben, kommt Ty-phon aus dem Musikproduktionsbereich. Die Musiktochter verfügt in diesem Jahr über die chartnotierten Projekte Lady Tom und Hypertrophy. Die Musikstudios werden jedoch derzeit technologisch auf den Bereich Sprachaufnahmen und Spielevertonung vorbereitet. Das Leistungsspektrum der Phenomedia AG soll sich in die drei Geschäftsfelder Creative Products, Technologies und Services aufteilen. Zum Bereich der Creative Products gehört die Produktion von Off- und Online-Computerspielen, wie zum Beispiel Piranha Bytes 3D-Rollenspiel Gothic, das für das erste Quartal 2000 geplant ist. Darüber hinaus produziert Phenomedia für Kunden individuell erstellte Werbespiele, wie beispielsweise den ranTrainer für SAT 1. Das Geschäftsfeld Technology wird weitgehend von Piranha Bytes` Tochterunternehmen Codecult bestimmt, die mit der Engine Codecreatures eine zukunftsweisende 3D-Technologie sowohl für den Online- als auch den Offline-Bereich entwickeln wollen. Im Bereich Services soll vor allem bei der Lokalisation von Auslandsproduktionen weiterhin die nach Unternehmensangaben bereits jetzt führende Marktposition ausgebaut werden. Neben Synergie-Effekten, die sich die Gruppe durch die Zusammenlegung der Sparten verspricht, will die Phenomedia AG vor allem von dem technologischen Know-how auch künftig überdurchschnittlich profitieren. 1998 konnte der Umsatz von 1,5 Mio. DM im Vorjahr auf 5,1 Mio. DM mehr als verdreifacht werden. Trotz erheblicher Investitionen in Forschung und Entwicklung wurde ein Ergebnis vor Steuern von 1,3 Mio. DM erzielt. Das derzeit 34 Mitarbeiter starke Unternehmen rechnet bis zum Jahr 2000 mit einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 80 Prozent. Der Gewinn soll sich hierzu überproportional verbessern. Die durch den Börsengang zufließenden Mittel sollen unter anderem für strategische Akquisitionen im In- und Ausland verwendet werden. Derzeit liegt das Aktienkapital breit gestreut bei Management und Mitarbeitern des Unternehmens . "Die Computerspiele-Branche wird als Trendsetter für die Entwicklung neuer Inhalte und Formate in einer vernetzten Medienwelt fungieren", meint Markus Scheer, Vorstandsvorsitzender der Phenomedia AG. "Computergames, ob online, auf Spielkonsolen oder dem Heim-PC, entwerfen die erfolgreichsten Konzepte für die Gestaltung von interaktiver Unterhaltung", so Vorstand Stefan Heinemann, der für die Bereiche Entwicklung, Marketing und Kommunikation zuständig ist. Finanzvorstand der Phenomedia AG ist Diplom-Ökonom Dr. Achim Illner.

      Das wars für heute - EINE KLEINE AUSWAHL ZUM PHENOMEDIA-SCHMÖKERN - mehr ein anderes mal
      Avatar
      schrieb am 17.02.00 22:21:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Moremoney - Sorry was heisst L&S.

      Gibt es aktuell Kaufempfehlungen für Phenomedia ?
      Avatar
      schrieb am 17.02.00 22:42:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      ls-d steht für die webseite: www.ls-d.de, hier findet man die aktuellen nachbörslichen Kurse.
      Zu den Empfehlungen:natürlich gab es in den vergangenen Tagen und wochen diverse empfehlungen, aber derzeit decken sich die Profis ein, um danach weitere Empfehlungen auszusprechen. Denn wie sich phenomedia entwickeln wird, dürfte jedem von (und vor allem den Profis) klar sein: nach dem moorhuhn-erfolg dürfte zahlreiche aufträge aus der werbewirtschaft folgen, zudem hat phenomedia weitere erfolgreiche spiele in der pipeline und ist im internet präsent. ich denke, wir können uns jetzt schon auf weitere ad-hocs und auf einen aktiensplitt freuen (frühsommer 2000 oder winter 2001)
      Avatar
      schrieb am 17.02.00 22:44:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      PS: Phenomedia jetzt nachbörslich bei knapp 86 Euro!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.02.00 11:11:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Phenomedia - das Tagestief ist erreicht!!!

      Wie gehts weiter mit dem Moorhuhn? Heute, spätestens am Montag oder Dienstag sehen wir die 100 Euro! Denn Tatsache ist, dass es kaum Verkaufsdruck gibt, auch nach dem rasanten Kursanstieg der letzten Tage. Die Fonds sitzen wie bei Ricardo weiter auf ihren Phenomedia-Beständen, nur einige Kleinanleger realisieren Gewinne.
      Manche versuchen, die Kurse künstlich zu drücken, in dem sie schreiben, bei Phenomedia handele es sich nur um eine Moorhuhn-Hysterie, die nichts bringt. Von wegen Hysterie: Schaut euch mal um, wieviele leute ihr selbst kennt, die das moorhuhn spielen, und rechnet dieses interesse in potenzielle aufträge aus der wirtschaft an phenomedia um. dabei enthält der derzeitige kurs nicht einmal die ganzen moorhuhn-erträge, die aus dem merchandising-geschäft folgen werde. Phenomedia hat in den vergangenen wochen einen quantensprung in sachen bekanntheitsgrad gemacht, der sich in klingender münze auszahlen wird. und wer sich genau über phenomedia informiert und deren projekte, der weiß, dass kursziele von 150 bis 200 euro noch in diesem quartal realistisch sind.
      Avatar
      schrieb am 18.02.00 14:23:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Fazit aus Finance Online Interview mit Dr. Achim Illner vom 17.2.00:
      Phenomedia landete mit dem Moorhuhn-Spiel einen Volltreffer. Die schnelle Verbreitung des Spiels, ermöglicht durch digitale Verfielfältigungsmöglichkeiten, läßt Investoren automatisch auf den Titel stossen. Wie wir zudem Gerüchten zufolge erfuhren, sind bereits institutionelle Anleger, darunter auch Fonds aus Frankfurt und London, in den Wert eingestiegen. Ein Erreichen der 100-Euro-Marke bleibt auf Grund der aktuell günstigen Marktlage nur eine Frage der Zeit. :) :) :) VVE
      Avatar
      schrieb am 18.02.00 15:40:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo VVE! Danke für den passenden Beitrag. Kein Zweifel: Lara Croft (eidos) lässt schön grüßen, das Interesse für Phenomedia ist gerade erst geweckt worden.
      Avatar
      schrieb am 18.02.00 15:49:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich denke, dass Phenomedia den Zusatz-Nachfrage-Boom, den die Moorhuhn-Euphorie ausgelöst haben dürfte, nur kaum mit eigenen Mitteln bewältigen kann; inneres Wachstum in dieser Geschwindigkeit erscheint unrealistisch.
      M.a.W., es erscheint mir mehr als sinnvoll, - wenn nicht sogar notwendig - dass Phenomedia in nächster Zeit Übernahmen tätigt. Und zwar einfach nur deshalb, weil ansonsten aufgrund von Personalengpässen erhebliche Mengen an Aufträgen verschenkt werden müssten.
      Dies wiederum bedeutet ein wesentlich höheres Wachstum des Unternehmens als dies bislang prophezeit (bzw. geplant) wurde. (Denn in den Planzahlen ist dies definitiv NICHT enthalten!)
      ... und was dies bedeutet, ist klar.

      Zwar ist PNM mit 100 Euro nicht mehr billig. Allerdings könnte hier die Euphorie sogar wirklich mal gerechtfertigt sein! Die Märkte, die Phenomedia erschließen könnte, sind riesig!

      Hoffen wir das beste!
      ... und Übernahmen sollten nun nur eine Frage der Zeit sein - je schneller desto besser!
      (Ansonsten werden wertvolle Aufträge an die Konkurrenz verschenkt!)

      Gruß, SERvitor
      P.S.: Den Geschäftsbereich "Technology" sollte man nicht vergessen! Hier liegt erhebliches Potenzial!
      Avatar
      schrieb am 20.02.00 13:39:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wie gehts weiter mit Phenomedia??? Dazu kann es nur eine Antwort geben: Der Kurs wird weiter steigen, weil sich niemand von einer Aktie mit solch einer Phantasie trennen möchte. Zudem steht Phenomedia vor einer kompletten Neubewertung. Und nicht vergessen: Der große Artikel in Euro am Sonntag von heute wird für weiter steigende Nachfrage sorgen. Diese Woche werden wir also die 100 Euro sehen.

      Im folgenden möchte ich noch auf einige zusätzliche Informationen hinweisen: Zu Phenomedia gehört nämlich die Art Department GmbH, die das Moorhuhn entwickelt hat. ein kleiner Auszug aus der Kundenliste (Quelle Webpage Art Department):



      - Bundesministerium des Innern
      - Bundesministerium für wirtschaftliche
      Zusammenarbeit und Entwicklung
      - der Dresdner Bank AG
      - Johnny Walker
      - Mercedes Benz AG
      - RTL II
      - SAT. 1
      - Deutsche Telekom AG
      - Umweltministerium des Landes
      Nordrhein-Westfalen
      - Unilever
      - Verband der Software Industrie
      bei dem Projekt:

      Dunkle Schatten I + II


      Weitere Projekte sind:


      Hilfe für Amajambere

      Captain Zins
      Moorhuhnjagd
      Der Planer
      Sprinter Promotion
      PEEP!
      ranTrainer 1 + 2 / ranSoccer
      Das Telekommando 2

      Die Enviro-Kids greifen ein
      Die BiFi Trilogie
      SPACIG

      Firmengeschichte The Art Department

      Die Geschichte von Art Department ist eng mit dem Siegeszug der Spielesoftware für Computer im Bereich der Werbespiele verknüpft.
      1993 wurde die Werbeagentur "The Art Department GmbH" mit einer innovativen Geschäftsidee gegründet -mit der Idee, der Wirtschaft und großen Institutionen Werbespiele für Produktmarketing und Imagebildung anzubieten. Firmengründer waren Markus Scheer, Frank Ziemlinski und Nicole Radojewski. Ihr Konzept überzeugte große Unternehmen und Institutionen, sich auf dieses völlig neue Marketinginstrument einzulassen, das ihnen die junge Mannschaft der Art Department an die Hand gab.

      Heute setzt Art Department als Label der Phenomedia AG das operative Geschäft in diesem, wesentlich von seinen Kreativ-Teams mitentwickelten, Marktsegment fort. Frank Ziemlinski steht als `Creative Director` für den andauernden Erfolg.


      1992: Geschäftsaufnahme der Art Department mit dem innovativen Geschäftsfeld Computer-Werbespiele.
      1993: Gründung der Art Department; die BiFi-Snackzone wird zu einem der ersten Werbespiele.
      1996: Verschmelzung von Art Department und Greenwood; Produktion internationaler Software nach US-Vorbild.
      1997: MBO der Art Department durch die Altgesellschafter; Bildung neuer Geschäftsfelder mit Gründung der Firmen "Effective Media", "Piranha Bytes" und "Better Day Communications". In diesem Netzwerk setzt Art Department seine Arbeit als Key-Player für Werbespiele fort.
      1998: Erwerb der Firmen "Effective Media" und "Better Day" durch Art Department; Expansion der Geschäftsbereiche und Integration der Technology-Division.
      1999: Erwerb von Piranha Bytes, Codecult und Ty-Phon durch die Art Department; Umwandlung der GmbH in die AG; Umbenennung in die Phenomedia AG.
      Art Department wird, wie auch Greenwood, zu einem Label der Phenomedia AG.


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