51% an Lycos Europe ... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.11.02 17:52:21 von
neuester Beitrag 08.11.02 15:48:09 von
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ID: 657.067
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... alle wollen sie, keiner kriegt sie.
wie meinst du das ?
@josch01,
ich meine damit, daß weder Terra, noch BM, noch die Kleinanleger ihre Aktien verkaufen wollen zu aktuellen Kursen. Wie kommt also der tägliche Umsatz zustande?
ich meine damit, daß weder Terra, noch BM, noch die Kleinanleger ihre Aktien verkaufen wollen zu aktuellen Kursen. Wie kommt also der tägliche Umsatz zustande?
?
wie denn ?
noch nichts von "Sternstunden" gehört
@hagentronje
verstehe nur Bahnhof.
Bitte um Aufklährung
Gruß josch
verstehe nur Bahnhof.
Bitte um Aufklährung
Gruß josch
schade eigentlich hatte eine Antwort erwartet.
ja ---- wir wollen endlich aufgeklärt werden 1
wir sind alt genug!!!
everl
wir sind alt genug!!!
everl
Komisch...ich habe sogar bei 0,26 welche bekommen...
Ist doch logisch.
Es werden die Aktien aus der Kapitalerhöhung beim Kauf von Spray verkauft. Die alten Sprayeigentümer sind an den Anteilen nicht interessiert. Die interessiert nur Cash, egal ob Lycos unter Buchwert steht oder nicht. Die nutzen jede Gelegenheit. Wenn mich nicht alles täuscht waren da 83 Mio Stück ausgegeben worden.
Außerdem:
Für alle außer Bertelsmann und Terra Lycos ist das erreichen von 51% Anteilen völlig uninteressant und praktisch unmöglich, denn an der Börse werden nur Anteile ohne Stimmrecht gehandelt. Es ist also garnicht möglich 51% Stimmanteile auf diese Art an Lycos zu erwerben. Schon wegen dieser Benachteiligung der Lycos- Aktien sind diese Anteile nicht mal den Buchwert wert.
Das enzige was bei Lycos vielleicht zu erwarten ist, ist ein Hype der durch die Verkäufer der 83 Mio Anteile zugelassen wird um einen interessanteren Markt zu schaffen.
Es werden die Aktien aus der Kapitalerhöhung beim Kauf von Spray verkauft. Die alten Sprayeigentümer sind an den Anteilen nicht interessiert. Die interessiert nur Cash, egal ob Lycos unter Buchwert steht oder nicht. Die nutzen jede Gelegenheit. Wenn mich nicht alles täuscht waren da 83 Mio Stück ausgegeben worden.
Außerdem:
Für alle außer Bertelsmann und Terra Lycos ist das erreichen von 51% Anteilen völlig uninteressant und praktisch unmöglich, denn an der Börse werden nur Anteile ohne Stimmrecht gehandelt. Es ist also garnicht möglich 51% Stimmanteile auf diese Art an Lycos zu erwerben. Schon wegen dieser Benachteiligung der Lycos- Aktien sind diese Anteile nicht mal den Buchwert wert.
Das enzige was bei Lycos vielleicht zu erwarten ist, ist ein Hype der durch die Verkäufer der 83 Mio Anteile zugelassen wird um einen interessanteren Markt zu schaffen.
Watt denn für einen HYPE schonwieder. Ich kappier garnix mehr!!!
Übrigens.
Würde mich nicht wundern wenn z.B. Schinderluder ein bezahlter Lycos Pusher für diese Verkäufer ist.
Würde mich nicht wundern wenn z.B. Schinderluder ein bezahlter Lycos Pusher für diese Verkäufer ist.
@Qualm,
was soll das? Jemand wie Du stellt hier Verdaechtigungen auf?
Username: Qualm
Registriert seit: 27.04.1999
User ist momentan: Online seit 08.11.2002 11:06:50
Threads: 0
Postings: 19
Interessen keine Angaben
was soll das? Jemand wie Du stellt hier Verdaechtigungen auf?
Username: Qualm
Registriert seit: 27.04.1999
User ist momentan: Online seit 08.11.2002 11:06:50
Threads: 0
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Interessen keine Angaben
Klärt mich ma jemand auf!? Bitte einer mit kompetenz oder so....
Wie heisst denn Deine erste ID?
@peterseidelpeter,
der einzige mit nachweislicher Kompetenz ist hier fsch. Und wer nett und praezise fragt bekommt ueblicherweise auch ne Antwort.
der einzige mit nachweislicher Kompetenz ist hier fsch. Und wer nett und praezise fragt bekommt ueblicherweise auch ne Antwort.
qualm. hast recht
nur dass die Anteile ohne Stimmrecht für Vorstand und AR (weil das der Mohn-Clan selbst bestimmen will) deshalb nicht viel wert sind, ist aber nicht dein Ernst
weil die Mohns für einen fähigen Vorstand sorgen werden, habe ich damit kein Problem - schließlich will ja Bertelsmann (die Mohns) über Lycos sein Angebot verkaufen, also darf sich Bertelsmann selbst den Vorstand aussuchen, der das am besten schafft- im Interesse aller Aktionäre
everl
nur dass die Anteile ohne Stimmrecht für Vorstand und AR (weil das der Mohn-Clan selbst bestimmen will) deshalb nicht viel wert sind, ist aber nicht dein Ernst
weil die Mohns für einen fähigen Vorstand sorgen werden, habe ich damit kein Problem - schließlich will ja Bertelsmann (die Mohns) über Lycos sein Angebot verkaufen, also darf sich Bertelsmann selbst den Vorstand aussuchen, der das am besten schafft- im Interesse aller Aktionäre
everl
noch was: 83 Mio ist die Gesamtanzahl der Aktien - Spray hatte natürlich nur einen Bruchteil (aber natürlich genug, um den Kursanstieg bisher zu bremsen)
Wo glaubt Ihr steht nächste Woche LYCOS.
höher
und nä. Monat noch höher
und nä . Jahr noch viel höher
und nä. Monat noch höher
und nä . Jahr noch viel höher
bei 83 mio aktien würde ich mir auch welche kaufen. ich sehe allerdings 340 mio.
hossa , hast natürlich recht
everl
everl
Ihr meint also, Spray verscherbelt seine Anteile. Ich glaube nach wie vor, daß dies schon geschehen ist!
Tatsache ist jedoch, daß sowohl auf der Brief WIE Geldseite hohe Angebote liegen.
Ausgeführt werden jedoch nur Klein-bzw-Kleinstorders. Von gelegentlichen größeren Kontrakten. Jedoch fast nie die
100.000er Pakete. Dies veranlaßt mich natürlich zu der Annahme, daß hie weder Einer rein will, noch raus.
Möglicherweise steckt hinter diesen hohen Paketen AUF BEIDEN SEITEN derselbe Adressat. Also will man Aufmerksamkeit,
was ja mittlerweile geschehen ist. Keiner verkauft und Wenige kaufen. Dem Kurs tut´s jedoch gut.
Was meint Ihr? Am Montag kommen die Zahlen. Ich glaube noch nicht an stark ansteigende Kurse. Ich glaube, das läuft
so langsam weiter. Ich glaube auch nicht, daß wir zum Jahreswechsel bei 1em Euro stehen! Das geht langsamer.
Tatsache ist jedoch, daß sowohl auf der Brief WIE Geldseite hohe Angebote liegen.
Ausgeführt werden jedoch nur Klein-bzw-Kleinstorders. Von gelegentlichen größeren Kontrakten. Jedoch fast nie die
100.000er Pakete. Dies veranlaßt mich natürlich zu der Annahme, daß hie weder Einer rein will, noch raus.
Möglicherweise steckt hinter diesen hohen Paketen AUF BEIDEN SEITEN derselbe Adressat. Also will man Aufmerksamkeit,
was ja mittlerweile geschehen ist. Keiner verkauft und Wenige kaufen. Dem Kurs tut´s jedoch gut.
Was meint Ihr? Am Montag kommen die Zahlen. Ich glaube noch nicht an stark ansteigende Kurse. Ich glaube, das läuft
so langsam weiter. Ich glaube auch nicht, daß wir zum Jahreswechsel bei 1em Euro stehen! Das geht langsamer.
bin sowieso nicht so scharf auf fahnenstangen, weil es schwierig ist, richtig zu reagieren
und wenn wir in 6 wochen immer noch unter 1 € bleiben, bin ich auch zufrieden
bis lycos ein milliarden-unternehmen ist, muss c. mohn schon ein bißchen umsatz für gütersloh bringen, so schnell gehts nicht
ABER ES WIRD KOMMEN
everl
und wenn wir in 6 wochen immer noch unter 1 € bleiben, bin ich auch zufrieden
bis lycos ein milliarden-unternehmen ist, muss c. mohn schon ein bißchen umsatz für gütersloh bringen, so schnell gehts nicht
ABER ES WIRD KOMMEN
everl
Wie kommst Du auf Montag?
Entschuldigung am Mittwoch ist ja erst der 13.
Hossa,
hier etwas zur Aktiengeschichte
Datum
Emittierte Aktien
Anlass
Jan 00
200.000.000
Gründung Lycos Europe N.V.
Mar 00
28.000.000
IPO
Okt 00
83.299.052
Akquisition Spray Network
(Übernahme erfolgreich abgeschlossen)
Dez 00
521.250
Akquisition Spray Network
(1. Tranche Aktien an Investor)
Feb 01
18.080.230
Akquisition MultiMania
Feb 01
7.915.000
Einigung mit Spray bezügl. Aktien
Spray konnte die vereinbarten 80 Mio. E. für die 8 Mio. Aktien
nicht bezahlen. Die Einigung sah so aus, daß die 8 Mio. Aktien
plus 17 Mio. Aktien aus Spray Bestand (die Spray bei der
Akquisition Spray Network erhalten hatte) an Lycos gehen.
Feb 01
521.250
Akquisition Spray Network
(2. Tranche Aktien an Investor)
Aug 01
521.250
Akquisition Spray Network
(3. Tranche Aktien an Investor)
Jan 02
521.250
Akquisition Spray Network
(4. Tranche Aktien an Investor)
Summe
339.379.282
Wie sieht die Aktionärsstruktur von Lycos Europe aus?
Die Aktionärsstruktur setzt sich wie folgt zusammen : Terra Lycos 29,5%, Bertelsmann / Jahr Vermögensverwaltung
18,4%, Christoph Mohn Internet Holding 11,1%, Lycos Europe N.V. 7,3%, Streubesitz 33,7%
hier etwas zur Aktiengeschichte
Datum
Emittierte Aktien
Anlass
Jan 00
200.000.000
Gründung Lycos Europe N.V.
Mar 00
28.000.000
IPO
Okt 00
83.299.052
Akquisition Spray Network
(Übernahme erfolgreich abgeschlossen)
Dez 00
521.250
Akquisition Spray Network
(1. Tranche Aktien an Investor)
Feb 01
18.080.230
Akquisition MultiMania
Feb 01
7.915.000
Einigung mit Spray bezügl. Aktien
Spray konnte die vereinbarten 80 Mio. E. für die 8 Mio. Aktien
nicht bezahlen. Die Einigung sah so aus, daß die 8 Mio. Aktien
plus 17 Mio. Aktien aus Spray Bestand (die Spray bei der
Akquisition Spray Network erhalten hatte) an Lycos gehen.
Feb 01
521.250
Akquisition Spray Network
(2. Tranche Aktien an Investor)
Aug 01
521.250
Akquisition Spray Network
(3. Tranche Aktien an Investor)
Jan 02
521.250
Akquisition Spray Network
(4. Tranche Aktien an Investor)
Summe
339.379.282
Wie sieht die Aktionärsstruktur von Lycos Europe aus?
Die Aktionärsstruktur setzt sich wie folgt zusammen : Terra Lycos 29,5%, Bertelsmann / Jahr Vermögensverwaltung
18,4%, Christoph Mohn Internet Holding 11,1%, Lycos Europe N.V. 7,3%, Streubesitz 33,7%
Und Investor war Wallenberg...
Und Wallenberg dürfte nach meiner Meinung stark im Schlamassel sitzen...nicht wegen Lycos..nein,
wegen Ericsson. Da war er Hauptinvestor!
wegen Ericsson. Da war er Hauptinvestor!
Und damit Jeder weiß, was sich hinter Wallenberg versteckt,
dieses hier.
"Glauben Sie bloß nicht, dass wir im Aufsichtsrat nur Däumchen
drehen"
Investor AB will sich stärker bei Ericsson engagieren / Börse OM
Gruppen: Erneuter Versuch zur Übernahme der Londoner Börse
nicht ausgeschlossen / mm-Interview mit den Chefs von Investor AB,
Marcus und Jacob Wallenberg
Die Chefs der schwedischen Holding Investor AB, Marcus und Jacob
Wallenberg, streben eine stärkere Internationalisierung ihrer Beteiligungen
an. "Wir müssen verstärkt in neue Märkte investieren und weltweit
expandieren", so Marcus Wallenberg in einem Interview mit dem Hamburger
manager magazin (Erscheinungstermin: 20. April 2001).
Zugleich kündigte der Vorstandschef der Beteiligungsgesellschaft Investor
AB, die unter anderem Anteile an Astra Zeneca, Ericsson, ABB, Saab, der
Bankengruppe SEB und der Börse OM Gruppen hält, ein verstärktes
Engagement beim krisengeschüttelten Mobilfunkausrüster Ericsson an.
"Glauben Sie bloß nicht, dass wir im Aufsichtsrat nur Däumchen drehen", so
Marcus Wallenberg. Man arbeite eng mit dem Ericsson-Management
zusammen, "um die derzeitigen Probleme zu lösen".
Die Bankengruppe SEB, die in Deutschland die BfG Bank übernommen
hat, solle zur größten Internet-Bank Europas ausgebaut werden, sagte
Jacob Wallenberg. Außerdem bekräftigte der Aufsichtsrat von Investor AB,
dass die vollelektronische Börse OM Gruppen weiterhin versuchen werde,
eine führende Rolle bei der Konsolidierung der europäischen
Börsenlandschaft zu übernehmen. OM Gruppen hatte vergeblich versucht,
die Londoner Börse zu übernehmen. "Die Entscheidung gegen unser
Übernahmeangebot fiel wesentlich enger aus, als es den Anschein hatte",
so Jacob Wallenberg, "aber das muss ja nicht der letzte Streich gewesen
sein."
Investor AB ist an mehr als 140 Firmen beteiligt. Der Marktwert des
Portfolios liegt bei etwa 16,2 Milliarden Euro. Die Wallenberg-Familie hält
über Stiftungen rund 50 Prozent an Investor AB. Sie kontrolliert dadurch
einen Großteil der schwedischen Industrie.
Autor: Ulric Papendick
Hamburg, 19. April 2001
manager magazin
dieses hier.
"Glauben Sie bloß nicht, dass wir im Aufsichtsrat nur Däumchen
drehen"
Investor AB will sich stärker bei Ericsson engagieren / Börse OM
Gruppen: Erneuter Versuch zur Übernahme der Londoner Börse
nicht ausgeschlossen / mm-Interview mit den Chefs von Investor AB,
Marcus und Jacob Wallenberg
Die Chefs der schwedischen Holding Investor AB, Marcus und Jacob
Wallenberg, streben eine stärkere Internationalisierung ihrer Beteiligungen
an. "Wir müssen verstärkt in neue Märkte investieren und weltweit
expandieren", so Marcus Wallenberg in einem Interview mit dem Hamburger
manager magazin (Erscheinungstermin: 20. April 2001).
Zugleich kündigte der Vorstandschef der Beteiligungsgesellschaft Investor
AB, die unter anderem Anteile an Astra Zeneca, Ericsson, ABB, Saab, der
Bankengruppe SEB und der Börse OM Gruppen hält, ein verstärktes
Engagement beim krisengeschüttelten Mobilfunkausrüster Ericsson an.
"Glauben Sie bloß nicht, dass wir im Aufsichtsrat nur Däumchen drehen", so
Marcus Wallenberg. Man arbeite eng mit dem Ericsson-Management
zusammen, "um die derzeitigen Probleme zu lösen".
Die Bankengruppe SEB, die in Deutschland die BfG Bank übernommen
hat, solle zur größten Internet-Bank Europas ausgebaut werden, sagte
Jacob Wallenberg. Außerdem bekräftigte der Aufsichtsrat von Investor AB,
dass die vollelektronische Börse OM Gruppen weiterhin versuchen werde,
eine führende Rolle bei der Konsolidierung der europäischen
Börsenlandschaft zu übernehmen. OM Gruppen hatte vergeblich versucht,
die Londoner Börse zu übernehmen. "Die Entscheidung gegen unser
Übernahmeangebot fiel wesentlich enger aus, als es den Anschein hatte",
so Jacob Wallenberg, "aber das muss ja nicht der letzte Streich gewesen
sein."
Investor AB ist an mehr als 140 Firmen beteiligt. Der Marktwert des
Portfolios liegt bei etwa 16,2 Milliarden Euro. Die Wallenberg-Familie hält
über Stiftungen rund 50 Prozent an Investor AB. Sie kontrolliert dadurch
einen Großteil der schwedischen Industrie.
Autor: Ulric Papendick
Hamburg, 19. April 2001
manager magazin
...und wenn ich meine 5 Finger nehme und zusammenzähle, dann könnte folgendes rauskommen:
Es kommt zum Krach zwischen Investor und BM wegen Spray, die nicht bezahlen konnten
Hinter Wallenberg steckt starke finanzielle Potenz
Und wenn Investor anfing, seine Anteile zu verscherbeln(2000-2001) auch wegen der schwierigen Lage
um Ericsson?
Portfoliobereinigung?
Die letzte Tranche von 1 MIO Stücken für 10 MIO erzwungen durch Verträge?
Es kommt zum Krach zwischen Investor und BM wegen Spray, die nicht bezahlen konnten
Hinter Wallenberg steckt starke finanzielle Potenz
Und wenn Investor anfing, seine Anteile zu verscherbeln(2000-2001) auch wegen der schwierigen Lage
um Ericsson?
Portfoliobereinigung?
Die letzte Tranche von 1 MIO Stücken für 10 MIO erzwungen durch Verträge?
Thomas Middelhoff ging, obwohl wie er zugibt, fast eine Sohn-Vaterbeziehung zu Reinhard Mohn zu unterhalten.
Wurde Middelhoff gezwungen? Von Wem?
Es sieht nach schwerem Pressen aus...gepresste waren wohl BM..die dieses Opfer auf sich nahmen...
Middelhoff jedenfalls fädelte den Spray Deal ein.
Wurde Middelhoff gezwungen? Von Wem?
Es sieht nach schwerem Pressen aus...gepresste waren wohl BM..die dieses Opfer auf sich nahmen...
Middelhoff jedenfalls fädelte den Spray Deal ein.
Noch so ein alter Artikel, der für Klarheit sorgt.
Lycos will Marktführer in Europa werden
COMPUTERWOCHE Nr. 40 vom 06.10.2000 Seite 64
MÜNCHEN (CW) - Mit der Übernahme des schwedischen Online-Dienstes Spray
Networks durch Lycos entsteht einer der größten Internet-Provider in Europa mit
zusammen 19 Millionen Nutzern in zwölf Ländern.
Für 674,4 Millionen Euro will Lycos seinen Rivalen Spray Network übernehmen
und so gestärkt vor allem Yahoo in Europa Marktanteile abringen. "Mit dieser
Übernahme sind wir auf dem Weg, die klare Nummer eins auf dem
europäischen Internet-Markt zu werden", so Christoph Mohn,
Vorstandsvorsitzender von Lycos Europe. Beide Unternehmen ergänzten sich
perfekt, da Lycos eher auf den Massenmarkt abziele, während Spray über eine
besonders enge und individuelle Kundenbindung verfüge.
Der Aspekt der Kundenbindung wird im heiß umkämpften Portalmarkt immer
wichtiger, wo es darum geht, mit Beteiligungen an E-Commerce-Aktivitäten und
Werbeeinkünften - den einzigen Einnahmequellen der Portale - Geld zu
verdienen. Wie der Trend in den USA zeigt, setzen die Online-Vermarkter immer
stärker auf zielgruppenspezifische Werbung, während die Preise der für die
Einstiegsseiten typischen Massenbanner sinken. Lycos Europe wird zwar häufig
angeklickt, kommt aber nur auf 384 Millionen Seitenabrufe im Monat. Damit sich
die Surfer künftig länger auf den Lycos-Angeboten aufhalten, will man die
Spray-Inhalte zum Teil in die internationalen Internet-Auftritte von Lycos
integrieren. Im Gegenzug soll Spray von der besseren Vertriebsstruktur seines
neuen Besitzers profitieren.
Spray Networks ist in Skandinavien Marktführer. Unter den jüngeren Anwendern
hat der Online-Dienst regelrecht Kultstatus - vor allem wegen seiner Präsenz im
Content-Bereich und der starken Community-Orientierung. Im vergangenen Jahr
hat das schwedische Startup-Unternehmen sein Portalnetzwerk auch auf
Deutschland, Frankreich und Italien ausgedehnt und seine Mitarbeiterzahl von 30
auf 600 europaweit erhöht. Allerdings schreibt auch Spray keine schwarzen
Zahlen. Laut Peter Misek, Analyst bei Chase H&Q, kann es daher trotz der
zusätzlichen Kunden noch eine Weile dauern, bis das neue Unternehmen Erlöse
erwirtschaften wird: "Die Investoren müssen sich in Geduld üben."
Größter Anteilseigner an Lycos Europe/Spray ist nach wie vor die amerkanische
Muttergesellschaft, Lycos Inc. Der schwedischen Familie Wallenberg, einem der
Hauptinvestoren von Spray, werden künftig 29,2 Prozent der Anteile gehören.
Weitere Anteilseigner sind Bertelsmann, Gruner + Jahr sowie Lycos-Europe-Chef
Mohn. Dadurch, dass Wallenberg zusätzlich 100 Millionen Euro in Lycos/Spray
investieren will, werden dem neuen Internet-Riesen Firmenangaben zufolge
insgesamt 700 Millionen Euro Bares in die Kassen gespült. Das Geld will der
Online-Dienst in weitere Übernahmen sowie in Marketing-Aktivitäten und neue
Produkte investieren. Nach der Übernahme sollen die beiden Dachmarken Lycos
und Spray weiter bestehen. Der bisherige Spray-Chef Johan Ihrveldt wird als
Executive Vice President die Spray-Aktivitäten leiten.
Lycos will Marktführer in Europa werden
COMPUTERWOCHE Nr. 40 vom 06.10.2000 Seite 64
MÜNCHEN (CW) - Mit der Übernahme des schwedischen Online-Dienstes Spray
Networks durch Lycos entsteht einer der größten Internet-Provider in Europa mit
zusammen 19 Millionen Nutzern in zwölf Ländern.
Für 674,4 Millionen Euro will Lycos seinen Rivalen Spray Network übernehmen
und so gestärkt vor allem Yahoo in Europa Marktanteile abringen. "Mit dieser
Übernahme sind wir auf dem Weg, die klare Nummer eins auf dem
europäischen Internet-Markt zu werden", so Christoph Mohn,
Vorstandsvorsitzender von Lycos Europe. Beide Unternehmen ergänzten sich
perfekt, da Lycos eher auf den Massenmarkt abziele, während Spray über eine
besonders enge und individuelle Kundenbindung verfüge.
Der Aspekt der Kundenbindung wird im heiß umkämpften Portalmarkt immer
wichtiger, wo es darum geht, mit Beteiligungen an E-Commerce-Aktivitäten und
Werbeeinkünften - den einzigen Einnahmequellen der Portale - Geld zu
verdienen. Wie der Trend in den USA zeigt, setzen die Online-Vermarkter immer
stärker auf zielgruppenspezifische Werbung, während die Preise der für die
Einstiegsseiten typischen Massenbanner sinken. Lycos Europe wird zwar häufig
angeklickt, kommt aber nur auf 384 Millionen Seitenabrufe im Monat. Damit sich
die Surfer künftig länger auf den Lycos-Angeboten aufhalten, will man die
Spray-Inhalte zum Teil in die internationalen Internet-Auftritte von Lycos
integrieren. Im Gegenzug soll Spray von der besseren Vertriebsstruktur seines
neuen Besitzers profitieren.
Spray Networks ist in Skandinavien Marktführer. Unter den jüngeren Anwendern
hat der Online-Dienst regelrecht Kultstatus - vor allem wegen seiner Präsenz im
Content-Bereich und der starken Community-Orientierung. Im vergangenen Jahr
hat das schwedische Startup-Unternehmen sein Portalnetzwerk auch auf
Deutschland, Frankreich und Italien ausgedehnt und seine Mitarbeiterzahl von 30
auf 600 europaweit erhöht. Allerdings schreibt auch Spray keine schwarzen
Zahlen. Laut Peter Misek, Analyst bei Chase H&Q, kann es daher trotz der
zusätzlichen Kunden noch eine Weile dauern, bis das neue Unternehmen Erlöse
erwirtschaften wird: "Die Investoren müssen sich in Geduld üben."
Größter Anteilseigner an Lycos Europe/Spray ist nach wie vor die amerkanische
Muttergesellschaft, Lycos Inc. Der schwedischen Familie Wallenberg, einem der
Hauptinvestoren von Spray, werden künftig 29,2 Prozent der Anteile gehören.
Weitere Anteilseigner sind Bertelsmann, Gruner + Jahr sowie Lycos-Europe-Chef
Mohn. Dadurch, dass Wallenberg zusätzlich 100 Millionen Euro in Lycos/Spray
investieren will, werden dem neuen Internet-Riesen Firmenangaben zufolge
insgesamt 700 Millionen Euro Bares in die Kassen gespült. Das Geld will der
Online-Dienst in weitere Übernahmen sowie in Marketing-Aktivitäten und neue
Produkte investieren. Nach der Übernahme sollen die beiden Dachmarken Lycos
und Spray weiter bestehen. Der bisherige Spray-Chef Johan Ihrveldt wird als
Executive Vice President die Spray-Aktivitäten leiten.
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