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    PHENOMEDIA!!!! - die Zukunft - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.02.00 22:37:40 von
    neuester Beitrag 19.02.00 23:07:21 von
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      Avatar
      schrieb am 19.02.00 22:37:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Von wegen "nur" Moorhuhn! Zur Phenomedia AG gehört die Art Department GmbH, die das Moorhuhn-Spiel entwickelt hat. Doch was das Art Department zu bieten hat, wissen nur wenige - weitere Kurssteigerungen sind garantiert, die Phenomedia-Welle schwappt weiter durch die Republik. Im folgenden ein kleiner Auszug aus der Kundenliste (Quelle Webpage Art Department):



      - Bundesministerium des Innern
      - Bundesministerium für wirtschaftliche
      Zusammenarbeit und Entwicklung
      - der Dresdner Bank AG
      - Johnny Walker
      - Mercedes Benz AG
      - RTL II
      - SAT. 1
      - Deutsche Telekom AG
      - Umweltministerium des Landes
      Nordrhein-Westfalen
      - Unilever
      - Verband der Software Industrie
      bei dem Projekt:

      Dunkle Schatten I + II


      Weitere Projekte sind:


      Hilfe für Amajambere

      Captain Zins
      Moorhuhnjagd
      Der Planer
      Sprinter Promotion
      PEEP!
      ranTrainer 1 + 2 / ranSoccer
      Das Telekommando 2

      Die Enviro-Kids greifen ein
      Die BiFi Trilogie
      SPACIG

      Firmengeschichte The Art Department

      Die Geschichte von Art Department ist eng mit dem Siegeszug der Spielesoftware für Computer im Bereich der Werbespiele verknüpft.
      1993 wurde die Werbeagentur "The Art Department GmbH" mit einer innovativen Geschäftsidee gegründet -mit der Idee, der Wirtschaft und großen Institutionen Werbespiele für Produktmarketing und Imagebildung anzubieten. Firmengründer waren Markus Scheer, Frank Ziemlinski und Nicole Radojewski. Ihr Konzept überzeugte große Unternehmen und Institutionen, sich auf dieses völlig neue Marketinginstrument einzulassen, das ihnen die junge Mannschaft der Art Department an die Hand gab.

      Heute setzt Art Department als Label der Phenomedia AG das operative Geschäft in diesem, wesentlich von seinen Kreativ-Teams mitentwickelten, Marktsegment fort. Frank Ziemlinski steht als `Creative Director` für den andauernden Erfolg.


      1992: Geschäftsaufnahme der Art Department mit dem innovativen Geschäftsfeld Computer-Werbespiele.
      1993: Gründung der Art Department; die BiFi-Snackzone wird zu einem der ersten Werbespiele.
      1996: Verschmelzung von Art Department und Greenwood; Produktion internationaler Software nach US-Vorbild.
      1997: MBO der Art Department durch die Altgesellschafter; Bildung neuer Geschäftsfelder mit Gründung der Firmen "Effective Media", "Piranha Bytes" und "Better Day Communications". In diesem Netzwerk setzt Art Department seine Arbeit als Key-Player für Werbespiele fort.
      1998: Erwerb der Firmen "Effective Media" und "Better Day" durch Art Department; Expansion der Geschäftsbereiche und Integration der Technology-Division.
      1999: Erwerb von Piranha Bytes, Codecult und Ty-Phon durch die Art Department; Umwandlung der GmbH in die AG; Umbenennung in die Phenomedia AG.
      Art Department wird, wie auch Greenwood, zu einem Label der Phenomedia AG.
      Avatar
      schrieb am 19.02.00 23:07:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und hier noch ein Bericht aus der Kölnischen Rundschau, der auch von anderen Medien verbreitet wurde:

      Neue Spiele-Version noch vor Ostern
      Und ewig grüßt das Moorhuhn

      Von Venio Piero Quinque und Hilke Segbers


      Ganze Büros liefern sich wilde Verfolgungsjagden bei der Moorhuhn-Jagd.
      Hamburg (gms) - Wie ein Virus verbreitet es sich über Deutschlands Rechner aus: "Lagopus lagopus scoticus", das schottische Moorhuhn. Rund 400 000 Mal wurde das Spiel "Virtuelle Moorhuhnjagd" allein in den vergangenen zehn Tagen aus dem Internet in die Büros und Wohnstuben heruntergeladen.

      Zum Halali bläst das Multimediaunternehmen Phenomedia in Bochum, auf deren Website www.phenomedia.de das Programm zum Download bereit steht. Damit die Jagdlust nicht nachlässt, bastelt Moorhuhn-Erfinder Frank Ziemlinski derzeit an einer Fortsetzung der Hühnerhatz. Voraussichtliches Erscheinungsdatum: "Deutlich vor Ostern", verspricht Ulf Hausmanns, Unternehmenssprecher von Phenomedia.


      Das Moorhuhn im Fadenkreuz: Je kleiner das getroffene Huhn, desto mehr Punkte bekommt der Spieler.
      "Wir wollen, dass das Huhn sich wehrt", "Waffengleichheit" oder "mehr Ziele" fordern die Spieler von Ziemlinski. "Aktenordner voller Vorschläge" hat der 31-jährige Kreativdesigner inzwischen erhalten. Alle drei Sekunden kam eine E-Mail auf seinen Schirm. "Die Leute werden sich wiederfinden", verspricht der Designer. Wünsche nach Fernlenkraketen und Flammenwerfern seien aber nicht berücksichtigt worden. "Es soll ja kein Brutalo-Spiel werden."

      Künftig werden die Spieler aber laut Ziemlinski eine spezielle Munition mit besserer Reichweite - für schlechtere Schützen - erhalten. "Außerdem habe ich mehr versteckte Extras eingebaut." So wird beispielsweise irgendwo ein Huhn hinter einem Busch stehen, das erst dann sichtbar wird, wenn der Busch getroffen wird. Und für den Treffer eines unscheinbaren Astloches werden - sensationelle - 30 Punkte einkassiert werden können.

      Jeder, der sich einmal an dem nur 2,6 Megabyte großen - 90 Sekunden dauernden - Spiel versucht hat, kann die Finger nicht mehr davon lassen. Dabei handelt es sich um ein recht schlichtes Vergnügen: Ziel ist der Abschuss einer Horde träger Hühner vor den grünen Hügeln des schottischen Hochlandes. Dass sie vertrauensselig in den Gewehrlauf blicken, scheint den Reiz nur zu erhöhen. Die Punktzahl lässt sich mehren mit dem Fleddern einer Vogelscheuche und einer Windmühle; auf Ballons und Flugzeuge sollte man nicht schießen, dafür gibt es Punktabzüge.

      Denn eigentlich ist das Spiel eine offenbar gelungene Werbekampagne eines Whiskyherstellers - die Luftfahrzeuge sowie ein Wegweiser tragen den Schriftzug der Scotchmarke Johnny Walker. Dass das Ziel ist, den Konkurrenz-Whisky "The Famous Grouse" - in Deutsch: "Das berühmte Moorhuhn" - ein wenig zu rupfen, weist die Werbeagentur "V und B" in Hamburg, die die Entwicklung in Auftrag gegeben hatte, von sich: "Die Moorhuhnjagd ist ein typischer schottischer Sport", erklärt Inhaberin Heidi Vorwerk. Und auch der Sprecher des Scotchherstellers von Johnny Walker, der Rüdesheimer UDV Deutschland, Holger Zikesch, wehrt sich gegen den Verdacht, die Konkurrenz virtuell abschießen zu wollen: "Das Moorhuhn ist keine gefiederte Famous-Grouse-Flasche."

      Auch beim Famous-Grouse-Hersteller Matthew Gloag and Son Ltd. nimmt man den Erfolg des Spiels mit Humor: "Schade, dass wir so etwas nicht haben", sagt Caroline Rylance, PR-Frau der Destillerie im schottischen Perth. "Vielleicht werden wir ja mal eines entwickeln, bei dem man auf Johnny Walker schießen muss."

      Auf Laptops wurde Ende 1998 erstmals die Moorhuhn-Jagd in deutschen Kneipen veranstaltet. "Die Moorhuhn-Jagd wurde nicht als Internetspiel gemacht, sondern als normales, kleines Computerspiel", sagt Hausmanns. Irgendwie flatterte dann das Programm ins Internet. Dort taucht es nun zumeist als E-Mail-Anhang auf.

      Für die Verbreitung sorgen nicht nur private E-Mails und die offiziellen Homepages. "Im Herbst vergangenen Jahres spielten es ein paar von unseren Redakteuren", erinnert sich Marc Ackermann, Webmaster bei 104.6 RTL (persönliche Bestleistung: 685 Punkte) in Berlin. Von dort aus war es nur ein kurzer Flug auf die Internet-Seite des Senders. Derzeitiger Download-Status: über 60 000.

      Der Erfolg der Moorhuhn-Jagd beflügelt auch den Kurs der Phenomedia-Aktie: "Seitdem wir im Herbst vergangenen Jahres an die Börse gegangen sind, hat sich der Wert verdoppelt", sagt Unternehmenssprecher Hausmanns. Die Firmenstrategen entwickeln bereits ein Merchandising-Konzept, das der Phenomedia AG goldene Eier bescheren soll. Also Tassen, Bettwäsche und Poster vom Moorhuhn? "Nicht alles, aber alles, was Sinn macht", verspricht Hausmanns. Über die Rechte am Moorhuhn habe man sich bereits mit den anderen Beteiligten geeinigt.

      Im Web findet sich bereits ein Moorhuhn-Suchkatalog ( www.twirlix.de). Wer den Erfinder bei der Entwicklung des Nachfolgespiels inspirieren möchte, kann ihm unter der Adresse f.ziemlinski@.artdepartement.de eine E-Mail schicken. Fragen zum Spiel werden bei der Moorhuhn-Hotline hotline@phenomedia.com beantwortet. Sie ist auch telefonisch zu erreichen von Montag bis Samstag unter 02327/99 75 50. Die Adresse des Moorhuhn-"Nestes" lautet www.moorhuhn.de.. Dort gibt es das Spiel zum Herunterladen sowie alle Neuigkeiten rund um das Moorhuhn nachzulesen - wie vielleicht bald den Titel eines neuen Songs: Ein Hamburger Radiosender arbeitet angeblich gerade an einem Moorhuhn-Rap.


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