PRIMACOM THREAD 64 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.02.00 07:06:27 von
neuester Beitrag 24.02.00 09:35:39 von
neuester Beitrag 24.02.00 09:35:39 von
Beiträge: 51
ID: 67.691
ID: 67.691
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.849
Gesamt: 1.849
Aktive User: 0
ISIN: DE0006259104 · WKN: 625910
0,0900
EUR
0,00 %
0,0000 EUR
Letzter Kurs 07.11.14 Lang & Schwarz
Werte aus der Branche Telekommunikation
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
48,84 | +13,58 | |
65,10 | +11,86 | |
1,8300 | +10,91 | |
14,200 | +9,23 | |
6,5000 | +8,33 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
3,6000 | -8,35 | |
22,600 | -8,87 | |
145,18 | -10,88 | |
2,0100 | -11,06 | |
19,300 | -32,80 |
Wann die Callahan-Gruppe merkt,
daß sie nutzlose und veraltete Kabelstrippen erworben haben, mit denen man letztendlich doch nichts machen, angesichts der Sperrminorität der Deutschen Telekom AG?!
Bericht: Telekom verkauft NRW-Kabelnetz an US-Unternehmen
2000-02-21 um 19:26:50
Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, hat den ersten Teil ihres Kabelnetzes an ein US-Unternehmen verkauft,
berichten die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) und das "Handelsblatt" in ihren Dienstagausgaben. Laut den Berichten wird
der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, Ron Sommer, am Dienstag bekannt geben, dass die Callahan Associates
International LLC, Denver, den Zuschlag für eine Beteiligung an der Kabel-Regionalgesellschaft erhält.
Nach Angaben des "Handelsblatts" erwirbt Callahan 35 Prozent an dem Unternehmen, den Rest behält zunächst die Telekom.
Bei einem späteren, noch nicht terminierten Börsengang werde sie ihre Beteiligung dann auf die Sperrminorität von 25 Prozent
plus eine Aktie abbauen. Wie das "Handelsblatt" weiter schreibt, seien diese Informationen aus dem Kreis der Bieter von
Telekom-nahen Kreisen bestätigt worden.+++Thomas Widder
vwd/21.2.2000/wi
CyberBob....der allen einen guten Morgen wünscht!!!!
P.S. Nicht nur, daß die Telekomkabelnetze zum großen Teil noch gar nicht fähig für Rückkanäle sind. Nein, sie müssen in manchen Regionen Deutschlands sogar einige Sender herausnehmen, um so den Funkverkehr nicht zu stören. *lach*
http://www.kabelinfo.de
daß sie nutzlose und veraltete Kabelstrippen erworben haben, mit denen man letztendlich doch nichts machen, angesichts der Sperrminorität der Deutschen Telekom AG?!
Bericht: Telekom verkauft NRW-Kabelnetz an US-Unternehmen
2000-02-21 um 19:26:50
Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, hat den ersten Teil ihres Kabelnetzes an ein US-Unternehmen verkauft,
berichten die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) und das "Handelsblatt" in ihren Dienstagausgaben. Laut den Berichten wird
der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, Ron Sommer, am Dienstag bekannt geben, dass die Callahan Associates
International LLC, Denver, den Zuschlag für eine Beteiligung an der Kabel-Regionalgesellschaft erhält.
Nach Angaben des "Handelsblatts" erwirbt Callahan 35 Prozent an dem Unternehmen, den Rest behält zunächst die Telekom.
Bei einem späteren, noch nicht terminierten Börsengang werde sie ihre Beteiligung dann auf die Sperrminorität von 25 Prozent
plus eine Aktie abbauen. Wie das "Handelsblatt" weiter schreibt, seien diese Informationen aus dem Kreis der Bieter von
Telekom-nahen Kreisen bestätigt worden.+++Thomas Widder
vwd/21.2.2000/wi
CyberBob....der allen einen guten Morgen wünscht!!!!
P.S. Nicht nur, daß die Telekomkabelnetze zum großen Teil noch gar nicht fähig für Rückkanäle sind. Nein, sie müssen in manchen Regionen Deutschlands sogar einige Sender herausnehmen, um so den Funkverkehr nicht zu stören. *lach*
http://www.kabelinfo.de
Man beachte den Absatz bzgl. der D-Box:
Yahoo! Finanzen
Montag, 21. Februar 2000, 21:49 Uhr
Telekom verkauft offenbar erstes Kabelnetzteil
Die Deutsche Telekom hat offenbar den ersten Teil ihres Kabelnetzes verkauft. Nach Zeitungsberichten soll die US-Firma Callahan
Associates International den Zuschlag für eine Beteiligung an der Kabel-Regionalgesellschaft für Nordrhein-Westfalen erhalten.
Callaghan betreibt bereits Kabelnetze in Frankreich und Spanien. Ein Telekom-Sprecher wollte die Zeitungsberichte nicht kommentieren.
Callahan werde 35 Prozent an der Kabel-Regionalgesellschaft erwerben, den Rest behalte zunächst die Telekom. Bei einem späteren,
noch nicht terminierten Börsengang werde sie ihre Beteiligung dann auf die Sperrminorität von 25 Prozent plus eine Aktie abbauen.
Den Ausschlag für Callaghan habe den Berichten zufolge die Bereitschaft der Amerikaner gegeben, die von der KirchGruppe entwickelte
d-box als Decoder für den Fernseh- und Internetzugang festzuschreiben. Die Telekom setzt ganz auf diese Technik und will 51 Prozent
der Anteile am d-box-Entwickler BetaResearch übernehmen.
Die Telekom will ihr Kabelnetz in neun Einzelgesellschaften zerlegt verkaufen. Das Netz werde in den aktuellen Verhandlungen mit 25
Mrd. DM bewertet.
Mocier
Yahoo! Finanzen
Montag, 21. Februar 2000, 21:49 Uhr
Telekom verkauft offenbar erstes Kabelnetzteil
Die Deutsche Telekom hat offenbar den ersten Teil ihres Kabelnetzes verkauft. Nach Zeitungsberichten soll die US-Firma Callahan
Associates International den Zuschlag für eine Beteiligung an der Kabel-Regionalgesellschaft für Nordrhein-Westfalen erhalten.
Callaghan betreibt bereits Kabelnetze in Frankreich und Spanien. Ein Telekom-Sprecher wollte die Zeitungsberichte nicht kommentieren.
Callahan werde 35 Prozent an der Kabel-Regionalgesellschaft erwerben, den Rest behalte zunächst die Telekom. Bei einem späteren,
noch nicht terminierten Börsengang werde sie ihre Beteiligung dann auf die Sperrminorität von 25 Prozent plus eine Aktie abbauen.
Den Ausschlag für Callaghan habe den Berichten zufolge die Bereitschaft der Amerikaner gegeben, die von der KirchGruppe entwickelte
d-box als Decoder für den Fernseh- und Internetzugang festzuschreiben. Die Telekom setzt ganz auf diese Technik und will 51 Prozent
der Anteile am d-box-Entwickler BetaResearch übernehmen.
Die Telekom will ihr Kabelnetz in neun Einzelgesellschaften zerlegt verkaufen. Das Netz werde in den aktuellen Verhandlungen mit 25
Mrd. DM bewertet.
Mocier
Hi Leute,
inzwischen sieht es ja wirklich Spitze aus bei AGFB/Primacom und mal ganz abgesehen von Preisen/Anschluss: gestern waren relativ ausfuehrliche Berichte zum Thema Internet/Fernsehen sowie DSL/Kabel im Wallstreet Journal Europe.
Z.b. die Frage: wie wird Internet und andere Dienste fuer die Haushalte erreichbar: uebers Fernsehen, weil 97% aller Haushalte schon einen haben. Wie werden die Daten uebertragen? Satelit,DSL,Kabel. Kabel sei wohl die beste Loesung. Haken dabei: nicht ueberall in Europa sind flaechendeckende Installationen vorhanden. Bemerkung: speziell in Deutschland versucht die Telekom den geforderten Verkauf herauszuzoegern.
Weiter ein Bericht zum Thema DSL: Telefongesellschaften stehen vor dem Problem, wie sie Kupfer und Glasfasernetze verheiraten sollen. DSL klingt vielversprechend, allerdings nur auf dem Papier. Verschiedene Kabeldicken, grosszuegige Kabelwege beim Verbuddeln, eigenhaendige technische Installationen beim Verbraucher stellen das erreichen der Spezifikationen in Frage. Man kann sich grundsaetzlich fragen, ob DSL seinen Weg machen wird.
Fuer mich ist eins immer noch klar: PC hat ein supermodernes Netz, kann all die wunderschoenen aktiven Dienste anbieten und ist damit mittendrin statt nur dabei. Faktisch nix neues, ok, aber mir tut es gut das nicht nur in der Bild zu lesen.
Ansonsten viel Spass bei einer hoffentlich weiter anhalten Kursentwicklung nach Norden.
Ciau,
cable trader
Der lange abstinent war aber immer gerne mitgelesen hat.
inzwischen sieht es ja wirklich Spitze aus bei AGFB/Primacom und mal ganz abgesehen von Preisen/Anschluss: gestern waren relativ ausfuehrliche Berichte zum Thema Internet/Fernsehen sowie DSL/Kabel im Wallstreet Journal Europe.
Z.b. die Frage: wie wird Internet und andere Dienste fuer die Haushalte erreichbar: uebers Fernsehen, weil 97% aller Haushalte schon einen haben. Wie werden die Daten uebertragen? Satelit,DSL,Kabel. Kabel sei wohl die beste Loesung. Haken dabei: nicht ueberall in Europa sind flaechendeckende Installationen vorhanden. Bemerkung: speziell in Deutschland versucht die Telekom den geforderten Verkauf herauszuzoegern.
Weiter ein Bericht zum Thema DSL: Telefongesellschaften stehen vor dem Problem, wie sie Kupfer und Glasfasernetze verheiraten sollen. DSL klingt vielversprechend, allerdings nur auf dem Papier. Verschiedene Kabeldicken, grosszuegige Kabelwege beim Verbuddeln, eigenhaendige technische Installationen beim Verbraucher stellen das erreichen der Spezifikationen in Frage. Man kann sich grundsaetzlich fragen, ob DSL seinen Weg machen wird.
Fuer mich ist eins immer noch klar: PC hat ein supermodernes Netz, kann all die wunderschoenen aktiven Dienste anbieten und ist damit mittendrin statt nur dabei. Faktisch nix neues, ok, aber mir tut es gut das nicht nur in der Bild zu lesen.
Ansonsten viel Spass bei einer hoffentlich weiter anhalten Kursentwicklung nach Norden.
Ciau,
cable trader
Der lange abstinent war aber immer gerne mitgelesen hat.
Hallo Leute,
weiß jemand, wann mit dem Gerichtsentscheid zu rechnen ist ??
Cyberneti.
P.S. Wer drückt den Kurs ?
weiß jemand, wann mit dem Gerichtsentscheid zu rechnen ist ??
Cyberneti.
P.S. Wer drückt den Kurs ?
Hallo!
Zum Kabelverkauf steht in der SZ noch ein bißchen mehr:
Erster Teil des Kabels
vor dem Verkauf
anb/o.k. München – Die Deutsche Telekom steht
kurz vor dem Verkauf des ersten Teil ihres
TV-Kabels. Nach SZ-Informationen soll die
Unterzeichnung eines Vertrags mit Callahan
Associates International unmittelbar bevorstehen,
möglicherweise noch am Montag Abend. Für diesen
Termin war ein Treffen von Telekom-Chef Ron
Sommer, Richard Callahan und Franz Arnold, dem
Kabelbeauftragten der Telekom, anberaumt. Eine
Sprecherin von Callahan bestätigte, dass die
Verhandlungen „sehr, sehr gut“ liefen und sie sehr
bald einen Abschluss erwarte. Branchenkreisen
zufolge wird die amerikanische Investorengruppe für
einen einstelligen Milliardenbetrag eine größere
Beteiligung am nordrhein-westfälischen Kabelnetz
erwerben. Insgesamt werde das Kabel in den
aktuellen Verhandlungen mit rund 25 Milliarden DM
bewertet. Das Kabel wird in neun
Einzelgesellschaften zerlegt verkauft.
Nach Auskunft von Insidern sieht Callahan das
Kabel als reine Finanzinvestition mit Aussicht auf
einen baldigen Börsengang. Das bestreiten die
Amerikaner allerdings mit Verweis auf ihre
Kabelgesellschaften in Frankreich und Spanien: Das
Engagement habe sehr wohl strategische Bedeutung.
Jedenfalls sind sie der Telekom bei den inhaltlichen
Details weiter entgegengekommen, als das viele der
Bewerber in den anderen Bundesländern tun wollen.
So sei etwa die d-box von Leo Kirch als Decoder
für den Fernseh- und Internetzugang festgeschrieben
worden, heißt es. Darauf wollten sich andere
Verhandlungspartner der Telekom nicht ohne
weiteres einlassen: In Bayern sei diese exklusive
Bindung an einen Standard eines der wichtigsten
Diskussionsthemen. Strittig sei auch der zu
erwerbende Anteil. Das Konsortium um einige
Banken und die Viag Interkom wolle einen höheren
Anteil und auch mehr Einfluss auf das
Geschäftsmodell als Callahan. Trotz des großen
Interesses der Bayern am Kabel sei daher offen, ob
sich die Verhandlungspartner einigen werden. Weit
fortgeschritten sollen die Verhandlungen mit Klesch
in Hessen sein, wohingegen Branchenkenner eher
mit einem Scheitern der Gespräche mit UPC
(Rheinland-Pfalz/Saarland) rechnen.
Weiter verlautet aus Branchenkreisen, die Telekom
bemühe sich, private Kabelbetreiber – so etwa
Bosch Telecom – aufzukaufen. Mit deren
Anschlüssen wolle sie Pakete zur
Weiterveräußerung schnüren und möglichst auch
den Preis hochtreiben.
SZonNet: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutscher Verlag
GmbH, München
Sieht ja für UPC nicht ganz so gut aus. Oder man sieht es andersrum: nur die Doofen zahlen der DT viel Geld für ein schlechtes Netz mit hohen Auflagen...
Ciao, walrus
Zum Kabelverkauf steht in der SZ noch ein bißchen mehr:
Erster Teil des Kabels
vor dem Verkauf
anb/o.k. München – Die Deutsche Telekom steht
kurz vor dem Verkauf des ersten Teil ihres
TV-Kabels. Nach SZ-Informationen soll die
Unterzeichnung eines Vertrags mit Callahan
Associates International unmittelbar bevorstehen,
möglicherweise noch am Montag Abend. Für diesen
Termin war ein Treffen von Telekom-Chef Ron
Sommer, Richard Callahan und Franz Arnold, dem
Kabelbeauftragten der Telekom, anberaumt. Eine
Sprecherin von Callahan bestätigte, dass die
Verhandlungen „sehr, sehr gut“ liefen und sie sehr
bald einen Abschluss erwarte. Branchenkreisen
zufolge wird die amerikanische Investorengruppe für
einen einstelligen Milliardenbetrag eine größere
Beteiligung am nordrhein-westfälischen Kabelnetz
erwerben. Insgesamt werde das Kabel in den
aktuellen Verhandlungen mit rund 25 Milliarden DM
bewertet. Das Kabel wird in neun
Einzelgesellschaften zerlegt verkauft.
Nach Auskunft von Insidern sieht Callahan das
Kabel als reine Finanzinvestition mit Aussicht auf
einen baldigen Börsengang. Das bestreiten die
Amerikaner allerdings mit Verweis auf ihre
Kabelgesellschaften in Frankreich und Spanien: Das
Engagement habe sehr wohl strategische Bedeutung.
Jedenfalls sind sie der Telekom bei den inhaltlichen
Details weiter entgegengekommen, als das viele der
Bewerber in den anderen Bundesländern tun wollen.
So sei etwa die d-box von Leo Kirch als Decoder
für den Fernseh- und Internetzugang festgeschrieben
worden, heißt es. Darauf wollten sich andere
Verhandlungspartner der Telekom nicht ohne
weiteres einlassen: In Bayern sei diese exklusive
Bindung an einen Standard eines der wichtigsten
Diskussionsthemen. Strittig sei auch der zu
erwerbende Anteil. Das Konsortium um einige
Banken und die Viag Interkom wolle einen höheren
Anteil und auch mehr Einfluss auf das
Geschäftsmodell als Callahan. Trotz des großen
Interesses der Bayern am Kabel sei daher offen, ob
sich die Verhandlungspartner einigen werden. Weit
fortgeschritten sollen die Verhandlungen mit Klesch
in Hessen sein, wohingegen Branchenkenner eher
mit einem Scheitern der Gespräche mit UPC
(Rheinland-Pfalz/Saarland) rechnen.
Weiter verlautet aus Branchenkreisen, die Telekom
bemühe sich, private Kabelbetreiber – so etwa
Bosch Telecom – aufzukaufen. Mit deren
Anschlüssen wolle sie Pakete zur
Weiterveräußerung schnüren und möglichst auch
den Preis hochtreiben.
SZonNet: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutscher Verlag
GmbH, München
Sieht ja für UPC nicht ganz so gut aus. Oder man sieht es andersrum: nur die Doofen zahlen der DT viel Geld für ein schlechtes Netz mit hohen Auflagen...
Ciao, walrus
CeBIT/Telekom erwartet im März weitere Abschlüsse bei Kabelverkauf
2000-02-22 um 11:04:30
Hannover (vwd) - Nach dem Verkauf ihres TV-Kabels an den US-Finanzinvestor Callahan Associates International erwartet die Deutsche Telekom AG, Bonn, bereits für März weitere Abschlüsse. Auch in den weiteren Regionen sollen im ersten Schritt 55 bis 65 Prozent der Anteile verkauft werden, wie der Vorstandsvorsitzende Ron Sommer am Dienstag im Vorfeld der CeBIT in Hannover bekannt gab. In allen neun Regionen liefen derzeit Verkaufsverhandlungen, die zum Teil schon sehr weit fortgeschritten seien. +++Mathias Schmidt
vwd/22.2.2000/sa
2000-02-22 um 11:04:30
Hannover (vwd) - Nach dem Verkauf ihres TV-Kabels an den US-Finanzinvestor Callahan Associates International erwartet die Deutsche Telekom AG, Bonn, bereits für März weitere Abschlüsse. Auch in den weiteren Regionen sollen im ersten Schritt 55 bis 65 Prozent der Anteile verkauft werden, wie der Vorstandsvorsitzende Ron Sommer am Dienstag im Vorfeld der CeBIT in Hannover bekannt gab. In allen neun Regionen liefen derzeit Verkaufsverhandlungen, die zum Teil schon sehr weit fortgeschritten seien. +++Mathias Schmidt
vwd/22.2.2000/sa
Mahlzeit,
Info zum Preis und mehr.
Dienstag, 22. Februar 2000, 10:36 Uhr
(Quelle NTV-Online)
Telekom verkauft erstes Kabelnetzteil
Die Deutsche Telekom hat den ersten Teil ihres Kabelnetzes verkauft. Dies teilte das Unternehmen in einer Pflichtveröffentlichung mit. Die US-Firma Callahan Associates International werde zum 01. Juli diesen Jahres 55 Prozent an der Kabel-Regionalgesellschaft für Nordrhein-Westfalen übernehmen, hieß es.
Die Telekom selbst behalte einen Anteil von 45 Prozent, erklärte der Telekom-Riese weiter. An dem Netz der Regionalgesellschaft Nordrhein-Westfalen sind derzeit 4,2 Mio. Haushalte angeschlossen. Nach einem Zeitungsbericht wird der Anteil des amerikanischen Unternehmen mit 3,7 Mrd. DM bewertet.
Callahan ist weltweit im Telekommunikationsnetz tätig. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Denver und London. Callahan betreibt bereits Kabelnetze in Frankreich und Spanien.
Zuvor hatten Zeitungen berichtet, dass sich die Telekom für Callahan entschieden habe, weil die Amerikaner bereit waren, die von der KirchGruppe entwickelte d-box als Decoder für den Fernseh- und Internetzugang festzuschreiben. Die Telekom setzt ganz auf diese Technik und will 51 Prozent der Anteile am d-box-Entwickler BetaResearch übernehmen.
Die Telekom will ihr Kabelnetz in neun Einzelgesellschaften zerlegt verkaufen. Das Netz werde in den aktuellen Verhandlungen mit 25 Mrd. DM bewertet.
Gruss
dragonF, der mit den anderen "Drachenfliegen" nicht identisch ist
Info zum Preis und mehr.
Dienstag, 22. Februar 2000, 10:36 Uhr
(Quelle NTV-Online)
Telekom verkauft erstes Kabelnetzteil
Die Deutsche Telekom hat den ersten Teil ihres Kabelnetzes verkauft. Dies teilte das Unternehmen in einer Pflichtveröffentlichung mit. Die US-Firma Callahan Associates International werde zum 01. Juli diesen Jahres 55 Prozent an der Kabel-Regionalgesellschaft für Nordrhein-Westfalen übernehmen, hieß es.
Die Telekom selbst behalte einen Anteil von 45 Prozent, erklärte der Telekom-Riese weiter. An dem Netz der Regionalgesellschaft Nordrhein-Westfalen sind derzeit 4,2 Mio. Haushalte angeschlossen. Nach einem Zeitungsbericht wird der Anteil des amerikanischen Unternehmen mit 3,7 Mrd. DM bewertet.
Callahan ist weltweit im Telekommunikationsnetz tätig. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Denver und London. Callahan betreibt bereits Kabelnetze in Frankreich und Spanien.
Zuvor hatten Zeitungen berichtet, dass sich die Telekom für Callahan entschieden habe, weil die Amerikaner bereit waren, die von der KirchGruppe entwickelte d-box als Decoder für den Fernseh- und Internetzugang festzuschreiben. Die Telekom setzt ganz auf diese Technik und will 51 Prozent der Anteile am d-box-Entwickler BetaResearch übernehmen.
Die Telekom will ihr Kabelnetz in neun Einzelgesellschaften zerlegt verkaufen. Das Netz werde in den aktuellen Verhandlungen mit 25 Mrd. DM bewertet.
Gruss
dragonF, der mit den anderen "Drachenfliegen" nicht identisch ist
CeBIT/Sommer erwartet über 30 Mrd DEM aus Kabelverkauf
2000-02-22 um 11:42:53
Hannover (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, erwartet aus dem teilweisen Verkauf ihres TV-Kabels deutlich mehr als 30 Mrd DEM. Das sagte der Vorstandsvorsitzende Ron Sommer am Donnerstag vor der Presse in Hannover zum Auftakt der CeBIT. Das in den bisherigen Verhandlungen erreichte Preisniveau sei auch im internationalen Vergleich zufriedenstellend.
+++Stefan Paul Mechnig vwd/22.2.2000/stm/sa
2000-02-22 um 11:42:53
Hannover (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, erwartet aus dem teilweisen Verkauf ihres TV-Kabels deutlich mehr als 30 Mrd DEM. Das sagte der Vorstandsvorsitzende Ron Sommer am Donnerstag vor der Presse in Hannover zum Auftakt der CeBIT. Das in den bisherigen Verhandlungen erreichte Preisniveau sei auch im internationalen Vergleich zufriedenstellend.
+++Stefan Paul Mechnig vwd/22.2.2000/stm/sa
Morgen, Mittwoch, 23.02.2000 um 13:14 Uhr auf N24:
Chefsache: PrimaCom !!! mit Herrn Hackenberg
Mocier
Chefsache: PrimaCom !!! mit Herrn Hackenberg
Mocier
Urteilsverkündung bezüglich des Eilantrages der AGFB auf Verschmelzung mit Primacom wurde angenommen!!!!!
Jetzt muß nur noch die zweiwöchige Einspruchsfrist nach Urteilszustellung an die beteiligten Parteien abgewartet werden.
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Jetzt muß nur noch die zweiwöchige Einspruchsfrist nach Urteilszustellung an die beteiligten Parteien abgewartet werden.
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
An alle, die bei einer Gegenklage gegen die Petitus e.V. mitmachen wollen,
sollen sich doch bitte noch mals an mich wenden:
Ingo.Wolf@kabelinfo.de
Habe eine neue Möglichkeit gefunden, die "Hintermänner" von Petitus e.V. eventuell doch noch persönlich haftbar zu machen. Meldet euch, wenn ihr daran Interesse habt!!!!!
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
sollen sich doch bitte noch mals an mich wenden:
Ingo.Wolf@kabelinfo.de
Habe eine neue Möglichkeit gefunden, die "Hintermänner" von Petitus e.V. eventuell doch noch persönlich haftbar zu machen. Meldet euch, wenn ihr daran Interesse habt!!!!!
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Wollen wir Wetten abschließen, ob der Menzel Widerspruch einlegt ?
Mocier
Mocier
Hi Mocier,
genau deswegen möchte ich eine Art (Gegen-)Aktionärsvereinigung gegen die Petitus e.V. gründen, damit sich Menzel und dessen "Freunde" eine Weiterführung ihres Einspruches noch mal überlegen werden.
Bitte meldet euch, damit wir nicht nur zu dritt sind!!!!
Direkte Frage an dich, Joachim: Hättest du Interesse dabei mitzumachen?
CyberBob
Ingo.Wolf@kabelinfo.de
genau deswegen möchte ich eine Art (Gegen-)Aktionärsvereinigung gegen die Petitus e.V. gründen, damit sich Menzel und dessen "Freunde" eine Weiterführung ihres Einspruches noch mal überlegen werden.
Bitte meldet euch, damit wir nicht nur zu dritt sind!!!!
Direkte Frage an dich, Joachim: Hättest du Interesse dabei mitzumachen?
CyberBob
Ingo.Wolf@kabelinfo.de
Nein Cyberbob, kein Interesse.
Joachim
Joachim
Mal ´ne Frage...
Ich habe eine Reihe AGFB im Depot, einen Teil davon kürzer als 1 Jahr.
Fällt für mich nach dem Umtausch in Primacom Spekulationssteuer an, auch wenn ich die dann-Primacom erst nach einem weiteren Jahr verkaufe(ich hatte die AGFB in diesem Fall schließlich weniger als 1 Jahr)Ich weiß, klingt kompliziert, ist es wahrscheinlich auch...
Ich habe eine Reihe AGFB im Depot, einen Teil davon kürzer als 1 Jahr.
Fällt für mich nach dem Umtausch in Primacom Spekulationssteuer an, auch wenn ich die dann-Primacom erst nach einem weiteren Jahr verkaufe(ich hatte die AGFB in diesem Fall schließlich weniger als 1 Jahr)Ich weiß, klingt kompliziert, ist es wahrscheinlich auch...
Hi asdf,
ich hatte genau die Frage vor ein paar Wochen an Primacom/Herrn Hoffmann gestellt und die Antwort bekommen, dass nach seinem Kenntnisstand keine Speku-Steuer anfällt. Natürlich hat er die Antwort unverbindlich getroffen und empfohlen, einen Steuerberater einzuschalten.
Der genaue Wortlaut ist in einem der älteren Threads enthalten.
Ciao, walrus
ich hatte genau die Frage vor ein paar Wochen an Primacom/Herrn Hoffmann gestellt und die Antwort bekommen, dass nach seinem Kenntnisstand keine Speku-Steuer anfällt. Natürlich hat er die Antwort unverbindlich getroffen und empfohlen, einen Steuerberater einzuschalten.
Der genaue Wortlaut ist in einem der älteren Threads enthalten.
Ciao, walrus
dumme frage-entschuldigt
aber was heisst das urteil jetzt ?
wird jetzt 1 zu 4 getauscht oder nicht ?
tut mir leid, aber ich wusste nur dass ein verfahren läuft, und nicht ob gegen oder für den umtausch prozessiert wird
vielen dank
aber was heisst das urteil jetzt ?
wird jetzt 1 zu 4 getauscht oder nicht ?
tut mir leid, aber ich wusste nur dass ein verfahren läuft, und nicht ob gegen oder für den umtausch prozessiert wird
vielen dank
Hallo werner,
die Antworten auf Deine Fragen stehen auch alle in den alten Threads. Hier ganz kurz:
1. der 1:4 Umtausch stand nie zur Disposition. Er ergibt sich mathematisch aus der Zahl der Primacomaktien im Besitz von AGFB dividiert durch die Zahl der AGFB-Aktien. Alles andere ist Humbug.
2. die Klage basiert auf einem angeblichen Formfehler durch einen Querulanten und Schmarotzer, der darauf spekuliert, dass die Firma ihm einen Vergleich abkauft, weil der Zeitverlust eines Rechtsverfahrens teuerer wäre. Diese Masche hat der feine Herr schon mehrfach bei anderen Firmen probiert. Es wurde NICHT gegen das Umtauschverhältnis geklagt, sondern gegen die Verschmelzung an sich (der i.Ü. über 99 % der AGFB-Aktionäre zugestimmt haben.)
3. Soweit ich das übersehe (bin kein Anwalt), muß jetzt noch die Einspruchsfrist abgewartet werden. Was passiert, wenn dieser Herr Menzel Einspruch erhebt, ob scih dadurch das Verschmelzungsverfahren nochmals verzögern kann, weiß ich auch nicht, werden wir aber in den nächsten Tagen erfahren.
Auf jeden Fall dürfte AGFB ein strong buy sein!
Ciao, walrus
die Antworten auf Deine Fragen stehen auch alle in den alten Threads. Hier ganz kurz:
1. der 1:4 Umtausch stand nie zur Disposition. Er ergibt sich mathematisch aus der Zahl der Primacomaktien im Besitz von AGFB dividiert durch die Zahl der AGFB-Aktien. Alles andere ist Humbug.
2. die Klage basiert auf einem angeblichen Formfehler durch einen Querulanten und Schmarotzer, der darauf spekuliert, dass die Firma ihm einen Vergleich abkauft, weil der Zeitverlust eines Rechtsverfahrens teuerer wäre. Diese Masche hat der feine Herr schon mehrfach bei anderen Firmen probiert. Es wurde NICHT gegen das Umtauschverhältnis geklagt, sondern gegen die Verschmelzung an sich (der i.Ü. über 99 % der AGFB-Aktionäre zugestimmt haben.)
3. Soweit ich das übersehe (bin kein Anwalt), muß jetzt noch die Einspruchsfrist abgewartet werden. Was passiert, wenn dieser Herr Menzel Einspruch erhebt, ob scih dadurch das Verschmelzungsverfahren nochmals verzögern kann, weiß ich auch nicht, werden wir aber in den nächsten Tagen erfahren.
Auf jeden Fall dürfte AGFB ein strong buy sein!
Ciao, walrus
Moin Walrus,
genau das könnte durch einen erneuten Einspruch durch die Petitus e.V. passieren: Eine weitere Verzögerung.
Deshalb bereite ich eine Gegenklage auf Schadenersatz gegen die Petitus e.V. von AGFB-Altaktionären vor. Mal schauen, ob "Mitglieder" von Petitus dann immer noch Lust auf eine Weiterführung der Verzögerung des Verschmelzungsprozesses haben.
CyberBob.......dessen Webseite ihm Probleme macht!!!!
Nochmals: Wer an einer Gegenklage Interesse hat, soll sich bitte via Mail an mich wenden!!!!!
http://www.kabelinfo.de
genau das könnte durch einen erneuten Einspruch durch die Petitus e.V. passieren: Eine weitere Verzögerung.
Deshalb bereite ich eine Gegenklage auf Schadenersatz gegen die Petitus e.V. von AGFB-Altaktionären vor. Mal schauen, ob "Mitglieder" von Petitus dann immer noch Lust auf eine Weiterführung der Verzögerung des Verschmelzungsprozesses haben.
CyberBob.......dessen Webseite ihm Probleme macht!!!!
Nochmals: Wer an einer Gegenklage Interesse hat, soll sich bitte via Mail an mich wenden!!!!!
http://www.kabelinfo.de
Heute auf N-TV ab 13 Uhr: Primacom mit Hr. Hackenberg!!!!!!! Anschauen!!!!!
CyberBob
P.S. Gestern Abend wurde Primacom sogar schon in den TAGESTHEMEN mit einem kleinen Beitrag erwähnt!!!!!!
CyberBob
P.S. Gestern Abend wurde Primacom sogar schon in den TAGESTHEMEN mit einem kleinen Beitrag erwähnt!!!!!!
Nochmal zur Erinnerung:
Heute um 13:14 Uhr auf N24 in der "Chefsache":
1 Stunde Interview mit Herrn Hackenberg von der Primacom
Telekom: 85% des Kabels bis Ende März über den Tisch ?:
Yahoo! Schlagzeilen
Dienstag, 22. Februar 2000, 12:08 Uhr
Großteil des Telekom-Kabelnetzes bald verkauft
Bonn/Hannover (Reuters) - Das Kabelnetz der Deutschen Telekom wird voraussichtlich bis Ende März zu 85 Prozent verkauft sein.
Das kündigte Telekom-Technik-Vorstand Gerd Tenzer am Dienstag in Bonn anlässlich der Bekanntgabe des Mehrheitsverkaufs des
Kabelnetzes in Nordrhein-Westfalen an die US-Investorengruppe Callahan an. Telekom- Vorstandschef Ron Sommer erklärte im
Vorfeld der Computermesse CeBIT in Hannover, es sei noch im Verlauf des kommenden Monats mit weiteren Abschlüssen zu
rechnen. Bislang hatte die Telekom in drei der insgesamt neun Kabelregionen in Deutschland exklusive Verkaufsverhandlungen mit
möglichen Investoren geführt.
Bei der bislang mit Verlust arbeitenden Kabelsparte sei die Ertragswende erreicht worden, teilte Tenzer mit. Man sei zuversichtlich, bis
Ende März in fünf weiteren Kabelregionen exklusive Verhandlungen mit jeweils einem Käufer zu führen.
Das an die Investorengruppe Callahan verkaufte Kabelnetz in NRW ist das größte Regionalnetz der Telekom in Deutschland. Von den
6,2 Millionen an das Breitbandkabel angeschlossenen Haushalten versorge die Telekom 4,2 Millionen. Die an Callahan verkauften
Kapitalanteile in Höhe von 55 Prozent sollen zum 1. Juli 2000 den Besitzer wechseln. Auch in weiteren Regionen wird der
Eigentümerwechsel zu diesem Zeitpunkt angestrebt. Spätestens zum Jahresbeginn 2001 will die Telekom die unternehmerische Führung an allen neun regionalen
Kabelgesellschaften an Investoren übergeben haben. Tenzer bezifferte den Buchwert des Kabelnetzes auf knapp sieben Milliarden DM (Stand Ende 1999).
Telekom-Chef Ron Sommer sagte auf einer Veranstaltung vor Eröffnung der Computermesse CeBIT in Hannover, es werde angestrebt, in weiteren Kabelregionen
zunächst 55 bis 65 Prozent der eigenen Kapitalanteile zu verkaufen. Die restlichen Telekom-Anteile sollen nach seinen Angaben gegebenenfalls bei einem
Börsengang bis auf eine Sperrminorität von 25 Prozent plus eine Stimme veräußert werden. Das in den jüngsten Verkaufsverhandlungen erreichte Preisniveau
bezeichnete Sommer als auch im internationalen Vergleich zufrieden stellend, nannte aber zunächst keine Details. Der Verkaufserlös werde den eigenen
unternehmerischen Spielraum noch einmal vergrößern. Der Wert des gesamten Kabelnetzes war in der Branche auf über 20 Milliarden DM taxiert worden.
Sommer bekräftigte, dass die Telekom rasch an Größe gewinnen müsse, um mit dem Wettbewerb mithalten zu können. Dies könne durch Fusionen geschehen, was
aber nicht zwingend sei. Der Größenzuwachs könne die Telekom auch aus eigener Kraft vollbringen, was ebenfalls den Zukauf von externem Wachstum einschließe.
Im laufenden Jahr ziele die Strategie darauf, die Stellung im traditionellen Kerngeschäft in Deutschland auszubauen. Zweitens solle der Innovationskurs verschärft
werden. Drittens werde der Ausbau der internationalen Marktstellung angestrebt. Darüber hinaus soll die Marktkapitalisierung weiter erhöht werden. Derzeit ist die
Telekom gemessen am Börsenwert das größte europäische Unternehmen und gehört weltweit zu den Top-Ten. Im Sommer dieses Jahres sollen weitere Aktien aus
Bundesbesitz an die Börse gebracht werden, was die Marktkapitalisierung der Telekom weiter erhöhen wird.
sac/ale
Mocier
Heute um 13:14 Uhr auf N24 in der "Chefsache":
1 Stunde Interview mit Herrn Hackenberg von der Primacom
Telekom: 85% des Kabels bis Ende März über den Tisch ?:
Yahoo! Schlagzeilen
Dienstag, 22. Februar 2000, 12:08 Uhr
Großteil des Telekom-Kabelnetzes bald verkauft
Bonn/Hannover (Reuters) - Das Kabelnetz der Deutschen Telekom wird voraussichtlich bis Ende März zu 85 Prozent verkauft sein.
Das kündigte Telekom-Technik-Vorstand Gerd Tenzer am Dienstag in Bonn anlässlich der Bekanntgabe des Mehrheitsverkaufs des
Kabelnetzes in Nordrhein-Westfalen an die US-Investorengruppe Callahan an. Telekom- Vorstandschef Ron Sommer erklärte im
Vorfeld der Computermesse CeBIT in Hannover, es sei noch im Verlauf des kommenden Monats mit weiteren Abschlüssen zu
rechnen. Bislang hatte die Telekom in drei der insgesamt neun Kabelregionen in Deutschland exklusive Verkaufsverhandlungen mit
möglichen Investoren geführt.
Bei der bislang mit Verlust arbeitenden Kabelsparte sei die Ertragswende erreicht worden, teilte Tenzer mit. Man sei zuversichtlich, bis
Ende März in fünf weiteren Kabelregionen exklusive Verhandlungen mit jeweils einem Käufer zu führen.
Das an die Investorengruppe Callahan verkaufte Kabelnetz in NRW ist das größte Regionalnetz der Telekom in Deutschland. Von den
6,2 Millionen an das Breitbandkabel angeschlossenen Haushalten versorge die Telekom 4,2 Millionen. Die an Callahan verkauften
Kapitalanteile in Höhe von 55 Prozent sollen zum 1. Juli 2000 den Besitzer wechseln. Auch in weiteren Regionen wird der
Eigentümerwechsel zu diesem Zeitpunkt angestrebt. Spätestens zum Jahresbeginn 2001 will die Telekom die unternehmerische Führung an allen neun regionalen
Kabelgesellschaften an Investoren übergeben haben. Tenzer bezifferte den Buchwert des Kabelnetzes auf knapp sieben Milliarden DM (Stand Ende 1999).
Telekom-Chef Ron Sommer sagte auf einer Veranstaltung vor Eröffnung der Computermesse CeBIT in Hannover, es werde angestrebt, in weiteren Kabelregionen
zunächst 55 bis 65 Prozent der eigenen Kapitalanteile zu verkaufen. Die restlichen Telekom-Anteile sollen nach seinen Angaben gegebenenfalls bei einem
Börsengang bis auf eine Sperrminorität von 25 Prozent plus eine Stimme veräußert werden. Das in den jüngsten Verkaufsverhandlungen erreichte Preisniveau
bezeichnete Sommer als auch im internationalen Vergleich zufrieden stellend, nannte aber zunächst keine Details. Der Verkaufserlös werde den eigenen
unternehmerischen Spielraum noch einmal vergrößern. Der Wert des gesamten Kabelnetzes war in der Branche auf über 20 Milliarden DM taxiert worden.
Sommer bekräftigte, dass die Telekom rasch an Größe gewinnen müsse, um mit dem Wettbewerb mithalten zu können. Dies könne durch Fusionen geschehen, was
aber nicht zwingend sei. Der Größenzuwachs könne die Telekom auch aus eigener Kraft vollbringen, was ebenfalls den Zukauf von externem Wachstum einschließe.
Im laufenden Jahr ziele die Strategie darauf, die Stellung im traditionellen Kerngeschäft in Deutschland auszubauen. Zweitens solle der Innovationskurs verschärft
werden. Drittens werde der Ausbau der internationalen Marktstellung angestrebt. Darüber hinaus soll die Marktkapitalisierung weiter erhöht werden. Derzeit ist die
Telekom gemessen am Börsenwert das größte europäische Unternehmen und gehört weltweit zu den Top-Ten. Im Sommer dieses Jahres sollen weitere Aktien aus
Bundesbesitz an die Börse gebracht werden, was die Marktkapitalisierung der Telekom weiter erhöhen wird.
sac/ale
Mocier
Yahoo! Schlagzeilen
Montag, 21. Februar 2000, 12:22 Uhr
Themen & Gäste N24: Mittwoch, 23.02.2000
München (ots) -
13:15 Chefsache Wirtschaftsgrößen im Gespräch Thema: PrimaCom AG Moderation: Christoph Schupp, Andreas Scholz
Die heutigen Gäste in "Chefsache": Jacques Hackenberg, Chef der PrimaCom AG, einem auf das Breitbandkabelgeschäft
spezialisierter Netzbetreiber. Thematisiert werden die Marktpositionierung, die bisherige Unternehmensstrategie, außerdem wird ein
Ausblick auf die zukünftige Entwicklung gegeben.
.......
ots Originaltext: N24 Im Internet recherchierbar: http://www.newsaktuell.de
Rückfragen bitte an:
N24 Kommunikation
Thorsten Pütsch Tel. 089 / 9507 - 1197 Fax 089 / 9507 - 1159 E-Mail: thorsten.puetsch@ProSieben.com
Cordelia Wagner Tel. 089 / 9507 - 1138 Fax 089 / 9507 - 1159 E-Mail: cordelia.wagner@ProSieben.com
Mocier
Montag, 21. Februar 2000, 12:22 Uhr
Themen & Gäste N24: Mittwoch, 23.02.2000
München (ots) -
13:15 Chefsache Wirtschaftsgrößen im Gespräch Thema: PrimaCom AG Moderation: Christoph Schupp, Andreas Scholz
Die heutigen Gäste in "Chefsache": Jacques Hackenberg, Chef der PrimaCom AG, einem auf das Breitbandkabelgeschäft
spezialisierter Netzbetreiber. Thematisiert werden die Marktpositionierung, die bisherige Unternehmensstrategie, außerdem wird ein
Ausblick auf die zukünftige Entwicklung gegeben.
.......
ots Originaltext: N24 Im Internet recherchierbar: http://www.newsaktuell.de
Rückfragen bitte an:
N24 Kommunikation
Thorsten Pütsch Tel. 089 / 9507 - 1197 Fax 089 / 9507 - 1159 E-Mail: thorsten.puetsch@ProSieben.com
Cordelia Wagner Tel. 089 / 9507 - 1138 Fax 089 / 9507 - 1159 E-Mail: cordelia.wagner@ProSieben.com
Mocier
Die VEBA will über das Stromkabel ins Internet- und Telefongeschäft einsteigen. Ein Feldversuch wurde positiv abgeschlossen. Daraufhin erhöhte sich gestern der Kurs der VEBA um ca. 8%.
Zur Erinnerung: Vor etwa einem Jahr trieb das RWE diese Sau schon einmal durchs Dorf, mit dem gleichen Resultat. Als man nach ein paar Wochen kleinlaut eingestehen musste, das sich doch noch technische Probleme noch und nöcher auftürmten, waren die Kursgewinne auch wieder futsch.
Der angebliche Feldversuch der VEBA wird in der "Welt" von heute so beschrieben:
"Bei einem Pilotversuch mit acht Haushalten (Anm.: 8, in Worten acht)in Sachsen-Anhalt habe die mit der Entwicklung beschäftigte Oneline AG in Barleben eine Box eingesetzt, die Signale so umwandelt, dass diese über das Stromnetz übertragen werden können. Bereits im kommenden Jahr könnte das Verfahren flächendeckend angeboten werden."
Den VEBA Aktionären, die ja sonst nicht gerade verwöhnt werden von diesem Schnarch-Wert, sei es gegönnt und gleichzeitig angeraten, schnellstmöglich an Gewinnmitnahmen zu denken.
CU
Cinq
Zur Erinnerung: Vor etwa einem Jahr trieb das RWE diese Sau schon einmal durchs Dorf, mit dem gleichen Resultat. Als man nach ein paar Wochen kleinlaut eingestehen musste, das sich doch noch technische Probleme noch und nöcher auftürmten, waren die Kursgewinne auch wieder futsch.
Der angebliche Feldversuch der VEBA wird in der "Welt" von heute so beschrieben:
"Bei einem Pilotversuch mit acht Haushalten (Anm.: 8, in Worten acht)in Sachsen-Anhalt habe die mit der Entwicklung beschäftigte Oneline AG in Barleben eine Box eingesetzt, die Signale so umwandelt, dass diese über das Stromnetz übertragen werden können. Bereits im kommenden Jahr könnte das Verfahren flächendeckend angeboten werden."
Den VEBA Aktionären, die ja sonst nicht gerade verwöhnt werden von diesem Schnarch-Wert, sei es gegönnt und gleichzeitig angeraten, schnellstmöglich an Gewinnmitnahmen zu denken.
CU
Cinq
Guten Morgen!
1 Artikel und ein Kommentar in der SZ:
Kirch soll seine d-box nachrüsten
Bertelsmann verlangt strenge Kartellauflagen für
den Konkurrenten
o.k. München - Die Allianzen des Münchner
Fernsehbetreibers und Filmhändlers Leo Kirch mit der
Deutschen Telekom und dem angloamerikanischen
Medienmagnaten Rupert Murdoch sollen nur unter
strengen Auflagen genehmigt werden. Das hat der
Medienkonzern Bertelsmann jetzt bei der Brüsseler
EU-Kommission beantragt. Bertelsmann plant
zahlreiche neue Fernseh- und Internetangebote rund
um den eigenen Sender RTL und will mit Hilfe der
Kartellbehörden vermeiden, von Kirch beim
Wettbewerb um die Zuschauer und Online-Kunden
benachteiligt zu werden.
Die EU-Kommssion prüft den Einstieg von Murdochs
britischem Abofernsehen BSkyB bei Kirchs
Bezahl-Sender Premiere World und will sich auch mit
dem Joint-Venture beschäftigen, das Kirch mit der
Telekom vereinbart hat. Dieses Joint-Venture für das
Kabelfernsehen und das Internet, das sich mit dem
Prüfungsfall Kirch/Murdoch teilweise überschneidet,
muss bei den Kartellbehörden noch angemeldet
werden.
Vertreter von Bertelsmann schlugen den
Wettbewerbskontrolleuren der EU-Kommission bei
einem Gespräch in Brüssel mehrere konkrete Auflagen
für die Allianzen des Konkurrenten Kirch vor. So soll
der Sender Premiere World wegen seiner
Vormachtstellung beim Abonnementsfernsehen (Pay
TV) in Deutschland dazu verpflichtet werden, den
mehr als zwei Millionen Premiere-Kunden auch
Programme von anderen Veranstaltern
„diskrimierungsfrei“ anzubieten. Außerdem müsse sich
Kirch dazu verpflichten, das von ihm entwickelte
Empfangsgerät für das Pay TV und das digitale
Fernsehen, die d-box, nachzurüsten. Unter Hinweis auf
die Schweiz sagten die Emissäre von Bertelsmann, die
d-box müsse so gestaltet sein, dass jeder
TV-Veranstalter mit seinen Programmen ungehinderten
Zugang zum Zuschauer erhalten.
Das Schweizer Medienministerium hatte vor drei
Monaten den Einsatz der d-box im eigenen Lande
verboten, da eine Benachteiligung der Konkurrenz
drohe, solange mit einem neuen System namens
„Common Interface“ kein chancengleicher Zugang aller
Sender zum Zuschauer gewährleistet sei. Bertelsmann
verlangt nun, dass die d-box mit dieser Technik oder
einem vergleichbaren System ausgestattet wird. Kirch
und die Telekom wollen die d-box zum
Standard-Empfänger in Deutschland machen.
SZonNet: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutscher Verlag
GmbH, München
Das Thema des Tages
Ein idealer Partner für die Telekom
Konkurrenz belebt das Geschäft, heißt es. Die meisten
Unternehmen würden auf diese Art der Belebung aber
gerne verzichten. Da macht die Deutsche Telekom
keine Ausnahme, zumal sie aus langjähriger Erfahrung
den Wert von Marktmacht zu schätzen weiß. Zu dumm
nur, dass sie nun auch Wettbewerber am
Breitbandkabelnetz beteiligen muss – an der
Infrastruktur, die das größte Gegengewicht zu ihrem
eigenen Telefonnetz darstellen wird. Denn das
TV-Kabel erreicht eine erkleckliche Zahl der deutschen
Haushalte und eignet sich – freilich erst nach einer
teuren Aufrüstung – hervorragend nicht nur für
Telefongespräche, sondern auch die schnelle
Datenübertragung, kurzum: für Multimedia-Dienste
aller Art.
Deutschlands größte Telefongesellschaft ist dabei,
dieses Dilemma elegant zu lösen. Zunächst einmal
sichert sie sich die Sperrminorität bei den
Einzelgesellschaften, so dass sie von vorneherein
Schaden von ihrem eigenen Geschäft abwenden kann.
Und nun hat sie sich für das größte Einzelstück des
Netzes, das sie vorsorglich schon einmal in neun
Einzelteile zerlegt hat, mit Callahan einen idealen Partner
ins Boot geholt. Die amerikanische Investorengruppe
bringt nicht nur Erfahrungen im Ausbau von
Kabelnetzen mit, sondern auch die – aus Sicht der
Telekom – richtige Einstellung. Denn die Amerikaner
waren offensichtlich zu inhaltlichen Zugeständnissen
bereit, die die anderen Bewerber ums Kabel ablehnen.
Der Verkauf an Callahan sei im Grunde nur ein
Feigenblatt für die Telekom, lästern Konkurrenten.
Das ist wohl zu hart. Auch Callahan will am Kabel
verdienen und deshalb ist kaum zu befürchten, dass es
den Ausbau in Nordrhein-Westfalen nicht ernsthaft
betreiben wird. Doch die Bewerber in anderen
Bundesländern ringen teilweise deutlich härter um die
Konditionen. Sie befürchten, dass die Telekom den
Kabelausbau so gestaltet, dass sie sich nicht selbst
kannibalisiert; sie möchten in der gemeinsamen
Gesellschaft mehr zu sagen haben, als ihnen angeboten
wird – und sie sind skeptisch wegen der Allianz der
Telekom mit der Kirch-Gruppe.
Doch im Zweifelsfall hat die Telekom die bessere
Position bei den Verhandlungen: Potenzielle Käufer gibt
es mehrere, Kabel aber nur eines. Sie wird daher nur
begrenzt zu Zugeständnissen bereit sein. Die Bewerber
werden also vermutlich die eine oder andere Kröte
schlucken müssen, wenn sie zum Zug kommen wollen.
Der Telekom ist das freilich nicht zu verdenken: Sie
verkauft ein begehrtes Gut und wäre schlecht beraten,
wenn sie nicht versuchen würde, dabei für sich das
Beste herauszuholen.
Von Antonie Bauer
SZonNet: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutscher Verlag
GmbH, München
Ciao, walrus
1 Artikel und ein Kommentar in der SZ:
Kirch soll seine d-box nachrüsten
Bertelsmann verlangt strenge Kartellauflagen für
den Konkurrenten
o.k. München - Die Allianzen des Münchner
Fernsehbetreibers und Filmhändlers Leo Kirch mit der
Deutschen Telekom und dem angloamerikanischen
Medienmagnaten Rupert Murdoch sollen nur unter
strengen Auflagen genehmigt werden. Das hat der
Medienkonzern Bertelsmann jetzt bei der Brüsseler
EU-Kommission beantragt. Bertelsmann plant
zahlreiche neue Fernseh- und Internetangebote rund
um den eigenen Sender RTL und will mit Hilfe der
Kartellbehörden vermeiden, von Kirch beim
Wettbewerb um die Zuschauer und Online-Kunden
benachteiligt zu werden.
Die EU-Kommssion prüft den Einstieg von Murdochs
britischem Abofernsehen BSkyB bei Kirchs
Bezahl-Sender Premiere World und will sich auch mit
dem Joint-Venture beschäftigen, das Kirch mit der
Telekom vereinbart hat. Dieses Joint-Venture für das
Kabelfernsehen und das Internet, das sich mit dem
Prüfungsfall Kirch/Murdoch teilweise überschneidet,
muss bei den Kartellbehörden noch angemeldet
werden.
Vertreter von Bertelsmann schlugen den
Wettbewerbskontrolleuren der EU-Kommission bei
einem Gespräch in Brüssel mehrere konkrete Auflagen
für die Allianzen des Konkurrenten Kirch vor. So soll
der Sender Premiere World wegen seiner
Vormachtstellung beim Abonnementsfernsehen (Pay
TV) in Deutschland dazu verpflichtet werden, den
mehr als zwei Millionen Premiere-Kunden auch
Programme von anderen Veranstaltern
„diskrimierungsfrei“ anzubieten. Außerdem müsse sich
Kirch dazu verpflichten, das von ihm entwickelte
Empfangsgerät für das Pay TV und das digitale
Fernsehen, die d-box, nachzurüsten. Unter Hinweis auf
die Schweiz sagten die Emissäre von Bertelsmann, die
d-box müsse so gestaltet sein, dass jeder
TV-Veranstalter mit seinen Programmen ungehinderten
Zugang zum Zuschauer erhalten.
Das Schweizer Medienministerium hatte vor drei
Monaten den Einsatz der d-box im eigenen Lande
verboten, da eine Benachteiligung der Konkurrenz
drohe, solange mit einem neuen System namens
„Common Interface“ kein chancengleicher Zugang aller
Sender zum Zuschauer gewährleistet sei. Bertelsmann
verlangt nun, dass die d-box mit dieser Technik oder
einem vergleichbaren System ausgestattet wird. Kirch
und die Telekom wollen die d-box zum
Standard-Empfänger in Deutschland machen.
SZonNet: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutscher Verlag
GmbH, München
Das Thema des Tages
Ein idealer Partner für die Telekom
Konkurrenz belebt das Geschäft, heißt es. Die meisten
Unternehmen würden auf diese Art der Belebung aber
gerne verzichten. Da macht die Deutsche Telekom
keine Ausnahme, zumal sie aus langjähriger Erfahrung
den Wert von Marktmacht zu schätzen weiß. Zu dumm
nur, dass sie nun auch Wettbewerber am
Breitbandkabelnetz beteiligen muss – an der
Infrastruktur, die das größte Gegengewicht zu ihrem
eigenen Telefonnetz darstellen wird. Denn das
TV-Kabel erreicht eine erkleckliche Zahl der deutschen
Haushalte und eignet sich – freilich erst nach einer
teuren Aufrüstung – hervorragend nicht nur für
Telefongespräche, sondern auch die schnelle
Datenübertragung, kurzum: für Multimedia-Dienste
aller Art.
Deutschlands größte Telefongesellschaft ist dabei,
dieses Dilemma elegant zu lösen. Zunächst einmal
sichert sie sich die Sperrminorität bei den
Einzelgesellschaften, so dass sie von vorneherein
Schaden von ihrem eigenen Geschäft abwenden kann.
Und nun hat sie sich für das größte Einzelstück des
Netzes, das sie vorsorglich schon einmal in neun
Einzelteile zerlegt hat, mit Callahan einen idealen Partner
ins Boot geholt. Die amerikanische Investorengruppe
bringt nicht nur Erfahrungen im Ausbau von
Kabelnetzen mit, sondern auch die – aus Sicht der
Telekom – richtige Einstellung. Denn die Amerikaner
waren offensichtlich zu inhaltlichen Zugeständnissen
bereit, die die anderen Bewerber ums Kabel ablehnen.
Der Verkauf an Callahan sei im Grunde nur ein
Feigenblatt für die Telekom, lästern Konkurrenten.
Das ist wohl zu hart. Auch Callahan will am Kabel
verdienen und deshalb ist kaum zu befürchten, dass es
den Ausbau in Nordrhein-Westfalen nicht ernsthaft
betreiben wird. Doch die Bewerber in anderen
Bundesländern ringen teilweise deutlich härter um die
Konditionen. Sie befürchten, dass die Telekom den
Kabelausbau so gestaltet, dass sie sich nicht selbst
kannibalisiert; sie möchten in der gemeinsamen
Gesellschaft mehr zu sagen haben, als ihnen angeboten
wird – und sie sind skeptisch wegen der Allianz der
Telekom mit der Kirch-Gruppe.
Doch im Zweifelsfall hat die Telekom die bessere
Position bei den Verhandlungen: Potenzielle Käufer gibt
es mehrere, Kabel aber nur eines. Sie wird daher nur
begrenzt zu Zugeständnissen bereit sein. Die Bewerber
werden also vermutlich die eine oder andere Kröte
schlucken müssen, wenn sie zum Zug kommen wollen.
Der Telekom ist das freilich nicht zu verdenken: Sie
verkauft ein begehrtes Gut und wäre schlecht beraten,
wenn sie nicht versuchen würde, dabei für sich das
Beste herauszuholen.
Von Antonie Bauer
SZonNet: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutscher Verlag
GmbH, München
Ciao, walrus
Guten Morgen ihr Primacom´ler,
leider kann ich kein N24 empfangen, deshalb möchte ich diejenigen bitten die es sehen können, den Inhalt des Interviews mal zusammenzufassen und ins Board zu stellen. Vielleicht gibt es ja auch die Möglichkeit das ganze über Internet zu verfolgen(bei N-TV geht das ja!), nur leider weiß ich nicht wo ich da suchen soll. Falls jemand einen Tip für mich hat, wäre ich dankbar.
Bin mal gespannt ob Hr. Hackenberg irgendwelche News bekannt gibt?!
MfG DanShare
leider kann ich kein N24 empfangen, deshalb möchte ich diejenigen bitten die es sehen können, den Inhalt des Interviews mal zusammenzufassen und ins Board zu stellen. Vielleicht gibt es ja auch die Möglichkeit das ganze über Internet zu verfolgen(bei N-TV geht das ja!), nur leider weiß ich nicht wo ich da suchen soll. Falls jemand einen Tip für mich hat, wäre ich dankbar.
Bin mal gespannt ob Hr. Hackenberg irgendwelche News bekannt gibt?!
MfG DanShare
DanShare,
du kannst N24 im Internet gut empfangen:
http://www.n24.de/SMS_2000022215200001249186.html
Neben dem kleinen Fernsehbild in der rechten Bildschirmhälfte sind Symbole für den Mediaplayer, Realplayer und noch etwas. Darauf klicken und schon bist du live (mit 15 sekündiger Verspätung) dabei. Soviel Geduld muß wg. des Downloads sein, stellt allerdings Primacomler vor keine Probleme, da sie ganz anderes gewöhnt sind.
CU
Cinq
du kannst N24 im Internet gut empfangen:
http://www.n24.de/SMS_2000022215200001249186.html
Neben dem kleinen Fernsehbild in der rechten Bildschirmhälfte sind Symbole für den Mediaplayer, Realplayer und noch etwas. Darauf klicken und schon bist du live (mit 15 sekündiger Verspätung) dabei. Soviel Geduld muß wg. des Downloads sein, stellt allerdings Primacomler vor keine Probleme, da sie ganz anderes gewöhnt sind.
CU
Cinq
Hi!
Mein Kollege erzählt mir gerade, dass Primacom gestern in den Tagesthemen positiv erwähnt wurde. Es ging um das Veba-Verfahren zur Datenübertragung per Stromnetz. Angeblich kam zum Ausdruck, dass dieses Verfahren keine Konkurrenz zum Breitbandkabel ist (ganz einfach mangels Bandbreite), aber das wissen wir ja schon lange.
Von Primacom soll jemand in der Sendung interviewt worden sein. Die Sprecherin kündigte ihn an als "Vertreter des führenden Breitbandkabelunternehmens in Deutschland".
Ciao, walrus
Mein Kollege erzählt mir gerade, dass Primacom gestern in den Tagesthemen positiv erwähnt wurde. Es ging um das Veba-Verfahren zur Datenübertragung per Stromnetz. Angeblich kam zum Ausdruck, dass dieses Verfahren keine Konkurrenz zum Breitbandkabel ist (ganz einfach mangels Bandbreite), aber das wissen wir ja schon lange.
Von Primacom soll jemand in der Sendung interviewt worden sein. Die Sprecherin kündigte ihn an als "Vertreter des führenden Breitbandkabelunternehmens in Deutschland".
Ciao, walrus
Danke CinqDE! Habe es gleich probiert. Funktioniert gut, nur der Sound hat nicht die beste Qualität. Ist das bei dir auch so oder liegt das nur an meiner Soundkarte?
Das es 15 Sek. zeitverzögert ist stellt für mich kein Problem dar. Ich will ja schließlich nicht Intraday zocken! Primacom ist einfach nur ein sehr gutes Basisinvestment!
MfG DanShare
Das es 15 Sek. zeitverzögert ist stellt für mich kein Problem dar. Ich will ja schließlich nicht Intraday zocken! Primacom ist einfach nur ein sehr gutes Basisinvestment!
MfG DanShare
So,so sehr interessant. Kurzfristig sind zwischen 3Mio. und 4Mio. Anschlüsse nötig um am Markt selbständig existieren zu können.
Wieviel Anschlüsse würden denn dazukommen, wenn PrimaCom das Netz der Telekom in Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen bekommt?
Wie habt ihr das verstanden, entwickelt PrimaCom sein eigenes Portal zum Internet. Sozusagen eine Art "Excite und AtHome"?
Und zum Schluß das Beste - J.Hackenberg sieht den Kurs als absolut unterbewertet im Vergleich zur internationalen Konkurenz! Irgendwie haben wir das schon gewußt. Jetzt wissen es endlich auch die N24 Zuschauer!
Na mal sehen ob das Interview was bewirkt?
MfG DanShare
Wieviel Anschlüsse würden denn dazukommen, wenn PrimaCom das Netz der Telekom in Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen bekommt?
Wie habt ihr das verstanden, entwickelt PrimaCom sein eigenes Portal zum Internet. Sozusagen eine Art "Excite und AtHome"?
Und zum Schluß das Beste - J.Hackenberg sieht den Kurs als absolut unterbewertet im Vergleich zur internationalen Konkurenz! Irgendwie haben wir das schon gewußt. Jetzt wissen es endlich auch die N24 Zuschauer!
Na mal sehen ob das Interview was bewirkt?
MfG DanShare
100
Mocier
Mocier
Hmm, zu früh gefreut, wieder unter 100.
Mocier
Mocier
dpa-AFX-Nachricht (Deutschland)
Mittwoch, 23.02.2000, 14:57
Aktien im Fokus: Analyst sieht keine Internetfantasie bei
Versorgern
HAMBURG (dpa-AFX) - Nach kräftigen Zuschlägen im Kurs haben
die Aktien von Veba, Viag und RWE am Mittwoch nach
anfänglichen Verlusten Plätze im Dax Mittelfeld eingenommen.
Veba legte 3,6 Prozent auf 54,40 Euro zu, Viag gewannen
zwei Prozent auf 21,56 Euro und RWE stiegen um drei Prozent
auf 36,30 zu. Ein leistungsfähiger Internetzugang über die
Versorungsleitungen von Stromkonzernen wird den
Versorgeraktien in Zukunft keinen zusätzlichen Schub im Kurs verleihen. Davon ist der Analyst Nils Machemehl von der
Vereins- und Westbank in Hamburg überzeugt. "Was wir jetzt gesehen haben, ist das meiste, was bei dem Thema für die
Aktien drin ist", sagte Machemehl im Gespräch mit dpa-AFX. Es bleibe fraglich, ob die von den Unternehmen angekündigten
Übertragungsraten auch bei einer großen Zahl von Nutzern realistisch sind.
Zudem habe sich der Verbraucher inzwischen an das Internet über die Telefonleitung gewöhnt. Ein Wechsel sei nicht ohne
technischen Aufwand für den Nutzer realisierbar, "und wie wechselbereit der Kunde ist, weiß niemand", sagte Machemehl.
Auch die erzielbaren Erträge würden angesichts immer weiter sinkender Preise für Online-Zugänge stark überschätzt.
"Profitieren würde der Kunde, aber nicht der Aktionär", sagte Machemehl. Fundamental spreche derzeit wenig für den Kauf
von Versorgerwerten./mr/kg
Mocier
Mittwoch, 23.02.2000, 14:57
Aktien im Fokus: Analyst sieht keine Internetfantasie bei
Versorgern
HAMBURG (dpa-AFX) - Nach kräftigen Zuschlägen im Kurs haben
die Aktien von Veba, Viag und RWE am Mittwoch nach
anfänglichen Verlusten Plätze im Dax Mittelfeld eingenommen.
Veba legte 3,6 Prozent auf 54,40 Euro zu, Viag gewannen
zwei Prozent auf 21,56 Euro und RWE stiegen um drei Prozent
auf 36,30 zu. Ein leistungsfähiger Internetzugang über die
Versorungsleitungen von Stromkonzernen wird den
Versorgeraktien in Zukunft keinen zusätzlichen Schub im Kurs verleihen. Davon ist der Analyst Nils Machemehl von der
Vereins- und Westbank in Hamburg überzeugt. "Was wir jetzt gesehen haben, ist das meiste, was bei dem Thema für die
Aktien drin ist", sagte Machemehl im Gespräch mit dpa-AFX. Es bleibe fraglich, ob die von den Unternehmen angekündigten
Übertragungsraten auch bei einer großen Zahl von Nutzern realistisch sind.
Zudem habe sich der Verbraucher inzwischen an das Internet über die Telefonleitung gewöhnt. Ein Wechsel sei nicht ohne
technischen Aufwand für den Nutzer realisierbar, "und wie wechselbereit der Kunde ist, weiß niemand", sagte Machemehl.
Auch die erzielbaren Erträge würden angesichts immer weiter sinkender Preise für Online-Zugänge stark überschätzt.
"Profitieren würde der Kunde, aber nicht der Aktionär", sagte Machemehl. Fundamental spreche derzeit wenig für den Kauf
von Versorgerwerten./mr/kg
Mocier
Ich habe da mal eine Frage:
Kann nicht eigentlich die Primacom bei Vernachlässigung des Vereinigungsbeschlusses den AGBF Aktionären ein 1:4 Tauschangebot machen, u.zw. mit sofortiger Gültigkeit? Spricht da eigentlich etwas dagegen?
Oder andersherum: Kann ich nicht der Primacom meine Aktien zum gleichen Verhältnis zum Tausch anbieten?
Diese Nerverei mit dem Umtausch geht mir doch langsam ganz gefährlich auf die Nerven.
CU
Cinq
Kann nicht eigentlich die Primacom bei Vernachlässigung des Vereinigungsbeschlusses den AGBF Aktionären ein 1:4 Tauschangebot machen, u.zw. mit sofortiger Gültigkeit? Spricht da eigentlich etwas dagegen?
Oder andersherum: Kann ich nicht der Primacom meine Aktien zum gleichen Verhältnis zum Tausch anbieten?
Diese Nerverei mit dem Umtausch geht mir doch langsam ganz gefährlich auf die Nerven.
CU
Cinq
Hi CinqDE,
deswegen versuche ich ja Kontakt zu allen interessierten AGFB-Altaktionären zu knüpfen, um im Verbund der Petitus e.V. zumindest die Möglichkeit mitzuteilen, daß sie mit einer Gegenklage zu rechnen haben, sollten sie ihr lächerliches, aber für uns nerviges Spiel endlos weitertreiben.
Gruß aus Bad Vilbel,
CyberBob
P.S. Vorab schon mal vielen Dank für die zahlreichen Interessebekundungen via Email von euch. Hoffe, es werden sogar noch mehr.
http://www.kabelinfo.de
deswegen versuche ich ja Kontakt zu allen interessierten AGFB-Altaktionären zu knüpfen, um im Verbund der Petitus e.V. zumindest die Möglichkeit mitzuteilen, daß sie mit einer Gegenklage zu rechnen haben, sollten sie ihr lächerliches, aber für uns nerviges Spiel endlos weitertreiben.
Gruß aus Bad Vilbel,
CyberBob
P.S. Vorab schon mal vielen Dank für die zahlreichen Interessebekundungen via Email von euch. Hoffe, es werden sogar noch mehr.
http://www.kabelinfo.de
es sieht gut aus.
BS
BS
Was sieht gut aus ???
walrus
walrus
abend allerseits,
hat jemand eine kurze Zusammenfassung von Hr.Hackenbergs Interview in
N24. Kann N24 leider noch nicht empfangen.
So wie ich Danshare in seinem obigen Posting verstehe, will Hr. Hackenberg
in ein paar Monaten zwischen 3 und 4Mil Anschlüßen haben, um selbstständig
zu existieren.
gruss lh
PS: Mir fällt auf, dass das erste Handelvolumen in USA meistens um die
3-4000 USD beträgt, um den Kurs erstmal zu "drücken", oder sehe ich das falsch ??
hat jemand eine kurze Zusammenfassung von Hr.Hackenbergs Interview in
N24. Kann N24 leider noch nicht empfangen.
So wie ich Danshare in seinem obigen Posting verstehe, will Hr. Hackenberg
in ein paar Monaten zwischen 3 und 4Mil Anschlüßen haben, um selbstständig
zu existieren.
gruss lh
PS: Mir fällt auf, dass das erste Handelvolumen in USA meistens um die
3-4000 USD beträgt, um den Kurs erstmal zu "drücken", oder sehe ich das falsch ??
Hallo lufthansa,
J.Hackenberg hat nicht gesagt das PrimaCom zwischen 3 und 4Mio. haben wird! Er meinte nur das soviel Anschlüsse kurzfristig nötig sind, um allein am Markt zu bestehen. Das heißt für uns als Aktionäre das Primacom entweder schnell wächst oder einfach übernommen wird. Mir wäre es aber lieber wenn PC selbständig bleibt!
DanShare
J.Hackenberg hat nicht gesagt das PrimaCom zwischen 3 und 4Mio. haben wird! Er meinte nur das soviel Anschlüsse kurzfristig nötig sind, um allein am Markt zu bestehen. Das heißt für uns als Aktionäre das Primacom entweder schnell wächst oder einfach übernommen wird. Mir wäre es aber lieber wenn PC selbständig bleibt!
DanShare
danke DanShare für die Antwort. Alleine wird Primacom in Zukunft meiner Meinung
nach sicherlich nicht bleiben, denn warum beteiligt sich UPC an Primacom ??
Nunja, Hr. Hackenberg wird schon wissen was für Primacom und uns Aktionäre "gut" ist.
Dass Primacom kurzfristig (ohne fremde hilfe) alleine auf diese 3-4Mil. Anschlüsse
kommt, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
gruss lh
nach sicherlich nicht bleiben, denn warum beteiligt sich UPC an Primacom ??
Nunja, Hr. Hackenberg wird schon wissen was für Primacom und uns Aktionäre "gut" ist.
Dass Primacom kurzfristig (ohne fremde hilfe) alleine auf diese 3-4Mil. Anschlüsse
kommt, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
gruss lh
Ich auch nicht Lufthansa. Deswegen habe ich ja die Frage ins Board gestellt wieviel Anschlüsse bei einem eventuellen Zuschlag für Thüringen/Sachsen/Sachsen-Anhalt dazu kommen würden. Bei anderen Regionen wird PrimaCom wohl nicht zum Zuge kommen. Da ist die Konkurenz einfach zu sark.
Leider konnte oder wollte mir die Frage niemand beantworten!
DanShare
Leider konnte oder wollte mir die Frage niemand beantworten!
DanShare
lassen wir uns überraschen DS,
bis jetzt hat uns Primacom noch nicht enttäuscht(einzig der Umtausch AGFB nervt).
Und was die Hr. Hackenberg und Co. noch in der Hinterhand haben wissen wir nicht.
Außerdem ist es besser dass eventuelle "Good News" noch nicht nach außen durchdringen,
bevor diese nicht in "trockenen Tüchern" sind. Also lassen wir uns mal überraschen.
gruss lh
bis jetzt hat uns Primacom noch nicht enttäuscht(einzig der Umtausch AGFB nervt).
Und was die Hr. Hackenberg und Co. noch in der Hinterhand haben wissen wir nicht.
Außerdem ist es besser dass eventuelle "Good News" noch nicht nach außen durchdringen,
bevor diese nicht in "trockenen Tüchern" sind. Also lassen wir uns mal überraschen.
gruss lh
W : O- news
von redaktion wo, 23.02.00 19:32
PrimaCom steigt bei Mainzer Telekommunikationsunternehmen ein.
MAINZ(ADX)- Die Kabel-TV Gesellschaft PrimaCom AG will sich an der Mainz-Kom
Telekommunikation GmbH beteiligen, die den Angaben zufolge über ein Glasfasernetz
von 90 Kilometer Länge verfügt. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Mainz mitteilte,
sollen bis jahresende über 30.000 Haushalte in der Region Mainz-Wiesbaden über
Breitbandkabel einen High-Speed-Internetzugang, Digital-TV, Pay-TV und später auch
Telefone nutzen können. Die neuen Dienste würden ab Oktober angeboten. Der Einstieg
bei Mainz-Kom sei ein weiterer Schritt in der PrimaCom-Strategie, sich unabhängig
von der Signallieferung der Deutschen Telekom zu machen. ++
kan/rog
gerade gefunden
gruss lh
von redaktion wo, 23.02.00 19:32
PrimaCom steigt bei Mainzer Telekommunikationsunternehmen ein.
MAINZ(ADX)- Die Kabel-TV Gesellschaft PrimaCom AG will sich an der Mainz-Kom
Telekommunikation GmbH beteiligen, die den Angaben zufolge über ein Glasfasernetz
von 90 Kilometer Länge verfügt. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Mainz mitteilte,
sollen bis jahresende über 30.000 Haushalte in der Region Mainz-Wiesbaden über
Breitbandkabel einen High-Speed-Internetzugang, Digital-TV, Pay-TV und später auch
Telefone nutzen können. Die neuen Dienste würden ab Oktober angeboten. Der Einstieg
bei Mainz-Kom sei ein weiterer Schritt in der PrimaCom-Strategie, sich unabhängig
von der Signallieferung der Deutschen Telekom zu machen. ++
kan/rog
gerade gefunden
gruss lh
Guten Abend LH,
habe heute Mittag N24 mit einem Ohr gelauscht(anderes war auf meine
3jährige Enkelin gerichtet!)
Anteil UPC 19,7%
arbeiten an eigenen Portal,aber bestes(auch fremdes) wird genommen
suchen Partnerschaften für Telefonie, Internet Portal,E-commerce und
online-banking, in 12-24 Monaten Abschlüsse,sprechen mit allen Teilnehmern.
haben 1 Mio Teilnehmer,brauchen kurzfristig 3-4 Mio.,langfristig
10 Mio.um zu überleben. Übernahme ist aber möglich.
ab Mai digitales TV
Umsatz 204 Mio, leicht übertreffen möglich
Zahlen konservativ.
Hoffe trotz Svenja! das Wesentliche gehört zu haben.
Gruß opagero
habe heute Mittag N24 mit einem Ohr gelauscht(anderes war auf meine
3jährige Enkelin gerichtet!)
Anteil UPC 19,7%
arbeiten an eigenen Portal,aber bestes(auch fremdes) wird genommen
suchen Partnerschaften für Telefonie, Internet Portal,E-commerce und
online-banking, in 12-24 Monaten Abschlüsse,sprechen mit allen Teilnehmern.
haben 1 Mio Teilnehmer,brauchen kurzfristig 3-4 Mio.,langfristig
10 Mio.um zu überleben. Übernahme ist aber möglich.
ab Mai digitales TV
Umsatz 204 Mio, leicht übertreffen möglich
Zahlen konservativ.
Hoffe trotz Svenja! das Wesentliche gehört zu haben.
Gruß opagero
guten Abend Opagero,
besten Dank für deine Zusammenfassung von heute Nachmittag. Klingt doch sehr
positiv für die Zukunft.
PS. Kompliment, trotz Svenja gut aufgepaßt
schönen Abend noch
gruss lh
besten Dank für deine Zusammenfassung von heute Nachmittag. Klingt doch sehr
positiv für die Zukunft.
PS. Kompliment, trotz Svenja gut aufgepaßt
schönen Abend noch
gruss lh
n´Abend!
2 wichtige Aussagen zu dem Interview fallen mir noch ein:
1. Hackenberg sagte SEHR deutlich, dass PC im internationalen Vergleich stark unterbewertet ist;
2. man habe sehr viel investiert, allein die Kopfstation in Leipzig mit mehreren Hochleistungsrechnern habe 50 Mille gekostet. Dies schlägt sich naturgemäß kurzfristig auf das Ergebnis.
Die letzte Aussage könnte man als versteckte Gewinnwarnung auf Grund erhöhter Investitionen interpretieren.
Ciao, walrus
2 wichtige Aussagen zu dem Interview fallen mir noch ein:
1. Hackenberg sagte SEHR deutlich, dass PC im internationalen Vergleich stark unterbewertet ist;
2. man habe sehr viel investiert, allein die Kopfstation in Leipzig mit mehreren Hochleistungsrechnern habe 50 Mille gekostet. Dies schlägt sich naturgemäß kurzfristig auf das Ergebnis.
Die letzte Aussage könnte man als versteckte Gewinnwarnung auf Grund erhöhter Investitionen interpretieren.
Ciao, walrus
Von versteckter Gewinnwarnung kann doch gar keine Rede sein, Walrus. Er hat gesagt, dass das Ergebnis den Erwartungen entspreche, wenn man die Entwicklung der Kabelanschlüsse zugrunde legt. Da man aber die Investitionen für zukünftige Dienste aus den laufenden Einnahmen bestritten habe, werde das Bruttoergebnis entsprechend belastet. Ist ja eigentlich auch klar. So habe ich das jedenfalls verstanden. Und mir ist das auch ganz recht. Die sollen keine Gewinne machen, sondern jetzt erst einmal wachsen, wachsen und nochmals wachsen und in die Technik investieren. Die Gewinne kommen später ganz von alleine, u. zw. reichlich.
CU
Cinq
CU
Cinq
Kurze Zwischeninfo:
Gegen den HV-Beschluß der AGFB liegen zwei Einspruchserhebungen vor:
1. Von der Petitus e.V. unter Hr. Menzel als Vorstand.
und
2. Klagt noch ein Hr. Braun als Privatperson.
Genau bei letzterem werden wir versuchen, einen Schaden nachzuweisen und ihn per Anwalt abzumahnen.
Netten Gruß und Dank an die zahlreichen Interessebekundungen von euch,
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Gegen den HV-Beschluß der AGFB liegen zwei Einspruchserhebungen vor:
1. Von der Petitus e.V. unter Hr. Menzel als Vorstand.
und
2. Klagt noch ein Hr. Braun als Privatperson.
Genau bei letzterem werden wir versuchen, einen Schaden nachzuweisen und ihn per Anwalt abzumahnen.
Netten Gruß und Dank an die zahlreichen Interessebekundungen von euch,
CyberBob
http://www.kabelinfo.de
High Speed ins Internet
PrimaCom will Kunden schnelleres Kabelnetz anbieten
Vom 24.02.2000
Schnellere Kabelnetze für neue elektronische Technologien will die PrimaCom AG ab Oktober im Raum Mainz-Wiesbaden anbieten.
Von
Michael Erfurth
PrimaCom will eigenen Angaben zufolge das über 90 Kilometer lange Glasfasernetz der Stadtwerke-Tochter Mainz-Kom nutzen, um damit neue elektronische Dienste im hiesigen Raum anzubieten. Die PrimaCom AG, die in Mainz das Fernsehkabelnetz betreibt, gab gestern die Beteiligung an der Mainz-Kom GmbH bekannt.
„Bis Jahresende werden über 30000 Haushalte über Breitbandkabel den High Speed Internetzugang, Digital-TV, Pay-TV und später auch Telefonie nutzen können“, heißt es in einer PrimaCom-Erklärung. So schnell wie möglich will das Mainzer Unternehmen auch den übrigen Haushalten die neuen Dienste anbieten. „Gemeinsam mit der Mainz-Kom werden wir bessere und schnellere Netze bauen“, erklärte PrimaCom-Vorstand Hans Wolfert. Für die Mainz-Kom – seit längerem auf Partnersuche – sieht Wolfert ein „erhebliches Entwicklungspotenzial im gewerblichen Bereich, für PrimaCom bei den privaten Kunden.“
Der Einstieg bei der Mainz-Kom passe ideal zur Strategie seines Unternehmens, die Kabelnetze zügig aufzurüsten und sie damit unabhängig von der Signallieferung durch die Deutsche Telekom zu machen, betont Wolfert.
PrimaCom will Kunden schnelleres Kabelnetz anbieten
Vom 24.02.2000
Schnellere Kabelnetze für neue elektronische Technologien will die PrimaCom AG ab Oktober im Raum Mainz-Wiesbaden anbieten.
Von
Michael Erfurth
PrimaCom will eigenen Angaben zufolge das über 90 Kilometer lange Glasfasernetz der Stadtwerke-Tochter Mainz-Kom nutzen, um damit neue elektronische Dienste im hiesigen Raum anzubieten. Die PrimaCom AG, die in Mainz das Fernsehkabelnetz betreibt, gab gestern die Beteiligung an der Mainz-Kom GmbH bekannt.
„Bis Jahresende werden über 30000 Haushalte über Breitbandkabel den High Speed Internetzugang, Digital-TV, Pay-TV und später auch Telefonie nutzen können“, heißt es in einer PrimaCom-Erklärung. So schnell wie möglich will das Mainzer Unternehmen auch den übrigen Haushalten die neuen Dienste anbieten. „Gemeinsam mit der Mainz-Kom werden wir bessere und schnellere Netze bauen“, erklärte PrimaCom-Vorstand Hans Wolfert. Für die Mainz-Kom – seit längerem auf Partnersuche – sieht Wolfert ein „erhebliches Entwicklungspotenzial im gewerblichen Bereich, für PrimaCom bei den privaten Kunden.“
Der Einstieg bei der Mainz-Kom passe ideal zur Strategie seines Unternehmens, die Kabelnetze zügig aufzurüsten und sie damit unabhängig von der Signallieferung durch die Deutsche Telekom zu machen, betont Wolfert.
Mittwoch, 23. Februar 2000, 17:45 Uhr
Yahoo! Finanzen
Bloomberg ab 10. April 2000 24 Stunden täglich via Satellit / Mit dem Wechsel auf ASTRA 1A reagiert Bloomberg auf den Wunsch der Zuschauer: topak
Frankfurt (ots) - Der renommierte Wirtschafts- und Finanzfernsehsender Bloomberg wechselt am 10. April 2000 von ASTRA 1D (analog) auf ASTRA 1A (analog).
Bloomberg bietet damit als einziger deutschsprachiger Wirtschaftssender seinen Zuschauern rund um die Uhr eine Informationsplattform für alle wichtigen Ereignisse und Entwicklungen im In- und Ausland, Finanzmarktanalysen, Börsen-Updates sowie Politik-, Sport- und Wetternachrichten.
Über ASTRA 1A erreicht Bloomberg 12 Millionen Haushalte in Deutschland. Der erfolgreiche Sender gewinnt mit der Umschaltung alleine 1,5 Millionen deutsche Satelliten-Haushalte dazu.
Der unverschlüsselte Empfang über ASTRA 1A ist in Deutschland ab 10. April/ 5.00 Uhr via Transponder 11 mit der Frequenz 11.361,75 MHz (horizontale Polarisation) möglich.
Bloomberg wird in Deutschland außerdem über die digitalen Satelliten ASTRA 1G und Eutelsat Hotbird sowie über die Kabelnetze in Hessen, Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Saarland, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein ausgestrahlt. Des weiteren wird das Programm in zahlreiche Netze privater Betreiber eingespeist (u.a. PrimaCom, Bosch und Netcologne) und ist über das Internet-Web-TV (HYPERLINK http://www.bloomberg.de) und das digitale Telekom-Paket "MediaVision" zu sehen. Die Kabelverbreitung beträgt 5 Millionen Haushalte.
Insgesamt erreicht Bloomberg damit über 53% der deutschen Haushalte.
Der Name Bloomberg steht weltweit für Qualität und Topaktualität in der Kommunikation von Finanz- und Wirtschaftsinformationen. Rund um den Globus arbeiten über 5000 Menschen für das von Mike Bloomberg 1981 gegründete internationale Medienunternehmen Bloomberg. Mehr als 800 Reporter und 90 News-Büros versorgen das Bloomberg-Netzwerk rund um die Uhr mit topaktuellen Finanz- und Wirtschaftsinformationen, Expertisen und Analysen. Bloomberg ist in den USA, Asien und zehn europäischen Ländern zu sehen. Die Ausstrahlung erfolgt in der jeweiligen Landessprache.
ots Originaltext: Bloomberg Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
Yahoo! Finanzen
Bloomberg ab 10. April 2000 24 Stunden täglich via Satellit / Mit dem Wechsel auf ASTRA 1A reagiert Bloomberg auf den Wunsch der Zuschauer: topak
Frankfurt (ots) - Der renommierte Wirtschafts- und Finanzfernsehsender Bloomberg wechselt am 10. April 2000 von ASTRA 1D (analog) auf ASTRA 1A (analog).
Bloomberg bietet damit als einziger deutschsprachiger Wirtschaftssender seinen Zuschauern rund um die Uhr eine Informationsplattform für alle wichtigen Ereignisse und Entwicklungen im In- und Ausland, Finanzmarktanalysen, Börsen-Updates sowie Politik-, Sport- und Wetternachrichten.
Über ASTRA 1A erreicht Bloomberg 12 Millionen Haushalte in Deutschland. Der erfolgreiche Sender gewinnt mit der Umschaltung alleine 1,5 Millionen deutsche Satelliten-Haushalte dazu.
Der unverschlüsselte Empfang über ASTRA 1A ist in Deutschland ab 10. April/ 5.00 Uhr via Transponder 11 mit der Frequenz 11.361,75 MHz (horizontale Polarisation) möglich.
Bloomberg wird in Deutschland außerdem über die digitalen Satelliten ASTRA 1G und Eutelsat Hotbird sowie über die Kabelnetze in Hessen, Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Saarland, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein ausgestrahlt. Des weiteren wird das Programm in zahlreiche Netze privater Betreiber eingespeist (u.a. PrimaCom, Bosch und Netcologne) und ist über das Internet-Web-TV (HYPERLINK http://www.bloomberg.de) und das digitale Telekom-Paket "MediaVision" zu sehen. Die Kabelverbreitung beträgt 5 Millionen Haushalte.
Insgesamt erreicht Bloomberg damit über 53% der deutschen Haushalte.
Der Name Bloomberg steht weltweit für Qualität und Topaktualität in der Kommunikation von Finanz- und Wirtschaftsinformationen. Rund um den Globus arbeiten über 5000 Menschen für das von Mike Bloomberg 1981 gegründete internationale Medienunternehmen Bloomberg. Mehr als 800 Reporter und 90 News-Büros versorgen das Bloomberg-Netzwerk rund um die Uhr mit topaktuellen Finanz- und Wirtschaftsinformationen, Expertisen und Analysen. Bloomberg ist in den USA, Asien und zehn europäischen Ländern zu sehen. Die Ausstrahlung erfolgt in der jeweiligen Landessprache.
ots Originaltext: Bloomberg Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
Guten Morgen alle zusammen,
zur Frage, wieviele Anschlüsse Primacom bei einem Zuschlag für Sachsen etc. bekommen würde. Die Anzahl der Telekom kunden in dieser Region liegt bei knapp 300.000. Also nicht so viele.
Gruß
zur Frage, wieviele Anschlüsse Primacom bei einem Zuschlag für Sachsen etc. bekommen würde. Die Anzahl der Telekom kunden in dieser Region liegt bei knapp 300.000. Also nicht so viele.
Gruß
Danke Masch!
Sind wirklich nicht viele! Woher hast du die Angaben?
DanShare
Sind wirklich nicht viele! Woher hast du die Angaben?
DanShare
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
+0,58 | |
+0,23 | |
-3,69 | |
+0,48 | |
-1,56 | |
-1,56 | |
-0,48 | |
+0,74 | |
0,00 | |
+2,32 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
240 | ||
98 | ||
81 | ||
78 | ||
75 | ||
53 | ||
41 | ||
38 | ||
36 | ||
33 |