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    Der Beitrag des Islam zur modernen Welt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.03.03 17:35:11 von
    neuester Beitrag 19.05.03 20:46:43 von
    Beiträge: 49
    ID: 707.579
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      Avatar
      schrieb am 13.03.03 17:35:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      ?
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 17:38:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.03.03 17:46:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Also den Arabern verdanken wir unser Zahlensystem. Die Phönizier (waren auch aus dem Nahen Osten) haben das Geld erfunden.

      Allerdings fand beides vor der Ausbreitung des Islam statt. Seit der Zeit Mohammeds,........tjaaaaaaa,..........., laß mich mal überlegen,...........tjaaaa,............:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 17:48:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Jackass ????
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 17:52:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      -Astronomie-Da waren sie weiter.Zumindest im Mittelalter,in dem der Islam ja schon exestierte.
      -Medizin-Da waren sie weiter.Zumindest im Mittelalter,in dem der Islam ja schon exestierte.
      -Falafel :lick:

      Könnte mich aber auch irren.


      :)

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      schrieb am 13.03.03 18:01:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sorry für mein o.g. Statment zum Islam.
      Wenn ich mir aber anschaue , dass ca. 90% aller Kriege im Namen der Relegion geführt wurden und werden , stehe ich der Eingangsfrage nur kopfschütteld gegenüber.
      Welche Relegion ist nun besser ? Dient sie nicht nur als Krücke für die Menschen in "schlechten Zeiten" ?
      Jeder soll glauben was er will , nur leider wird dieses Machtinstrument oft zu Kriegen und Diskriminierung von Minerheiten mißbraucht. Erst die Juden , dann die Christen oder Islamisten ,dann die Homos oder Opelfahrer. Man findet sicher gegen jede Gruppe ein Vorurteil.:D
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 18:16:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dönertier:D
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 18:24:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Weise Worte, #5.

      Auf Grund unserer beschränkten Denkfähigkeit sind
      wir Menschen nicht in der Lage, einen Gottesbeweis
      anzutreten oder die Nichtexistenz zu belegen.

      Beides ist in höchstem Masse arrogant, egal ob
      als Atheist oder als "Gläubiger" (siehe z.B.
      Eddy_Merckx nud Kuehes Äusserungen hier im Board,
      Typen wie diesen und ihrer Arroganz haben wir die miese Situation auf diesem Planeten zu verdanken).

      Menschen, seid ehrlich und bekennt Euch als
      Agnostiker.
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 18:30:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Trendfreund, bist nicht nur des Trendes Freund! ;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 18:59:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      ...schlachten in Badewannen....:D...hat unser modernes Leben schwer nach vorne gebracht...
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 19:01:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      ...Niedermachen von unseren Lehrerinnen, auch ein nicht zu unterschätzender Beitrag zu modernen Leben...:)
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 19:04:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sprengstoffgürtel anstatt Guccigürtel.:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 19:24:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      #5
      es geht nicht darum welches die beste Religion ist sondern um den Beitrag des Islam zur modernen Welt. Um die Frage zu beantworten muss, unabhängig davon wie gross oder klein der Beitrag ist, keine Wertung des Islam vorangehen.

      #7
      "Menschen, seid ehrlich und bekennt Euch als Agnostiker." ist genauso arrogant weil du damit sagst, dass jeder der ehrlich ist so denken muss wie du.
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 21:37:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Also bis jetzt hätten wir:

      Falafel
      Döner
      Sprengstoffgürtel (dies scheint mir der modernste Beitrag)

      Nicht schlecht gibt doch aber sicher noch mehr, oder?
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 21:46:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Und dann wäre da noch:

      die arabischen Schriftzeichen,
      das Auswendiglernen von Suren,
      die streng patriarchalische Gesellschaft,
      der Fastenmonat,
      die Pilgerfahrt,
      der rote Halbmond,
      der heilige Krieg,
      usw.usf.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 00:18:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      #1

      Na, geniale Pferdezüchter und Erfinder.

      Sie haben die Mausefalle erfunden. Und die Kartoffelpuffer.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 10:41:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Sie haben den Koran efunden.

      Ach nee, der war ja schon immer da.
      Problem nur, dass Moses und Jesus (ihn) nicht lesen konnten. Nur Mohammed eben.
      Was hat der koran mit der modernen welt zu tun?
      Einfach alles. Wenn man arabischen "Wissenschaftlern" Glauben schenken kann, standen alle Erfindungen des Menschen, vom Verbrennungsmotor bis zur Atombombe, schon im Koran, von Anfang an.
      Was ich nicht verstehe ist, wenn die baupläne der A-Bombe schon damals im Koran standen, warum sind die Araber bis heute nicht fähig, diese zu bauen. Sind sie alle Analphabeten?:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 10:52:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      apiru,

      tatsächlich sind z. B. in Saudi-Arabien 37 % der Bevölkerung Analphabeten bei den Frauen unglaubliche 50 %!!

      Quelle: erdkunde-online.de
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 11:43:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      wo bleiben die stirners&co. mit ihren argumenten?:look:
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 12:43:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Welchen Beitrag hat eigentlich das Christentum zum modernen Leben geleistet?:look:
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 13:00:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      boyle,

      ist nicht Thema in diesem Thread, hier geht es um den Beitrag des Islam. Mach doch einen "christlichen" Thread auf!
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 13:03:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ boyle


      schon mal was von reformation
      aufklärung
      demokratie

      usw gehört


      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:


      hattest wohl Psycho Eichel
      in der Grundschule
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 14:19:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      @apiru

      das ist aber wirklich nur bei den fanatischsten fanatikern
      so zu finden. ich habe bilder gesehen, die eine tomate
      unter dem mikroskop zeigen und siehe da, es ist der
      arabische schriftzug für gott, allah, zu finden. oder
      einen baum im wald, der betet, keine verarsche. die frage
      ist doch, was ist so verführerisch am islam, dass
      vernunftbegabte menschen, die bilder stammen immerhin von
      wissenschaftlern, an so etwas glauben. bspw. gibt es doch
      auch viele deutsche, die zum islam übertreten. why??

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 14:22:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      mit keine verarsche meine ich natürlich, dass diese bilder
      tatsächlich existieren, nicht, dass ich daran glaube.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 16:19:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      @cole, #23: Rechtfertigung war nicht nötig.
      ich hätte nie annehmen können, dass DU an sowas glaubst.
      Es reicht doch, wenn stirner und antigone daran glauben. Und @naiv natürlich:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 16:26:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      @realisti: das ist aber Schwachsinnn:
      "
      schon mal was von reformation
      aufklärung
      demokratie
      "
      Das sind keine Beiträge des Christentums zur modernen Welt.
      Hat viel mehr mit den Lehren der alten Griechen ( Plato, Sokrates, Aristhoteles ) zu tun.
      Also bleibt die Frage von Boyle bestehen:
      was hat das Christentum beigetragen?
      Mir fällt z.Z. nichts ein, dir etwa?
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 19:34:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      die frohe botschaft von Jesus Christus(Evangelium).

      in diesem zusammenhang muß auch die reformation gesehen werden.sie brachte das Evangelium wieder an´s licht.

      Jesus bezeichnete seine jünger als das salz der erde.
      warum wohl?
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 19:39:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      das Christentum konnte lange Zeit die Irrlehre unterbinden, die Erde sei keine Scheibe. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 19:51:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      #27

      du redest dummes zeug.

      ist bzw. war der papst das christentum?
      oftmals waren die die päpste vorläufer des antichristen.

      siehe:




      http://www.soulsaver.de/contents/download/pdf/frautier.pdf
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 22:43:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      zurück zum thema!
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 23:17:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      boyles Frage ist mehr als berechtigt, denn ich denke, dass die Religion nicht gerade das ist, was die Menschen in den letzten 200 Jahren weitergebracht hat.
      Das mag für die letzten 2000 Jahre anders sein, wo der Einfluss des Christentums durchaus auch segensreich gewesen sein mag.

      Der Fortschritt der Aufklärung hat aber mit dem Christentum vergleichsweise wenig zu tun und die säkularen Staaten sind diejenigen, deren Demokratien die entwickeltsten überhaupt sind. So dass im islamischen Raum die Türkei der Einäugige unter den Blinden ist und in WestEuropa ausgerechnet die Iren mit ihren "Religionskriegen" die Einäugigen unter den Sehenden.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 23:33:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      @all
      es ist nun mal nicht von der Hand zu weisen (Gegenbeweise erbeten), daß sich im Einflussbereich des Christentums Demokratien etwickelt haben.
      Von der Türkei abgesehen (Demokratie von der Generäle Gnaden) gibt es eigentlich keine Ansätze in der islamischen Welt, Demokratie oder ähnliches auf den Weg zu bringen.

      Aber was solls - auch die Demokratie ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Ist nur Gott!
      Und was den Beitrag des "Islam" zur Moderne beiträgt wäre da schon was (sofern ich mich nicht über den Ursprung irre): KAFFEE !!!!!! :lick:
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 23:59:47
      Beitrag Nr. 33 ()
      Gibt es etwas schwachsinnigeres als geboren von der Jungfrau Maria,die verwandlung von Wasser zu Wein etc.etc und diese voll....... mokieren sich über andere.Die sich nicht dieser Idiotie angeschlossen haben wurden Jahrhunderte lange ermordet und...:confused: Da kommen so Sektenheinis wie Eddy_Merckx gerade recht,vom Kartoffelkäfer garnicht zu Reden.Besucht eure frei zugänglichen Irrenanstalten zur aufarbeitung eurer Verbrechen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 01:26:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      @oktopod: "Besucht eure frei zugänglichen Irrenanstalten zur aufarbeitung eurer Verbrechen"

      - na sicher, wenn wir dich dort als Patienten antreffen:laugh: :laugh:

      @Eddy: wenn man es genau nimmt, ist die sog. "frohe Botschaft" und sogar Jesus selbst keine christlichen "Produkte".
      Die Frage von Boyle bleibt weiterhin bestehen.

      @Freewheelin001 : die Tatsache, dass dies geschehen sei, ist eher auf die Abkehr vom Christentum , hin zur Antike, zurückzuführen. Unter dem Beitrag des Christentums hatten wir eher die tollen Jahre der "middle ages":laugh:

      Back to islam: Ausser Kaffe fällt mir etwas viel besseres und angenehmeres ein:
      der Harem!:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 02:03:30
      Beitrag Nr. 35 ()
      die Beitrag des Islam:
      http://www.erotrim.de/Harem/
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 10:41:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      #32

      Klasse Beitrag. Spitze.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 10:49:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      radfahrer

      wer hier blödsinn erzählt, scheint ja relativ klar zu sein. :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 11:43:10
      Beitrag Nr. 38 ()
      einige klarstellungen:

      der streitpunkt, der zur zeit galileos existierte, betraf das geozentrische bzw. heliozentrische weltbild.ein paar von euch verstehen jetzt nur bahnhof.

      galileo musste vor der inquisition erscheinen, weil er, entgegen dem damals vom "papst" akzeptierten weltbild, dass die erde im mittelpunkt des universums steht, behauptet hat, dass es die sonne ist, um die sich die erde dreht und nicht umgekehrt.

      der "papst" hat ihm sogar erlaubt, sein weltbild zu lehren, da er aber für sein modell keine konkreten beweise vorlegen konnte, wurde ihm untersagt, sein modell als einzig wahre und bewiesene tatsache vorzutragen.

      er hat dann aber gegen diese regel verstossen (obwohl er immer noch keine beweise hatte) und wurde deshalb wieder vor die inquisition zitiert und unter hausarrest gestellt.
      keineswegs möchte ich mit dieser richtigstellung die schlächter der inquisition verdeitigen.

      die behauptung,das man zur zeit galileos geglaubt hat, dass die erde flach ist, ist ein kindermärchen.

      ob das auch öde spatzenhirne kapieren?

      damit zurück zum eigentlichen thema!
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 13:14:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      #37 Wie wäre es mit der beweisumkehr zur Jungfrau Maria vom Eddy,dürfte man bei Erfolgslosigkeit dein Sektenhirn ein bisschen Grillen?.Übrigens wusste der Papst zu dieser Zeit das Galileo Galilei recht hatte,er war selbst einer der größten Wissenschaftler seiner Zeit.Das Alter der Erde wird heute noch von deine Kuehe mit ein paar tausend jahre angegeben.Ihr Heinis solltet nie mehr die möglichkeit haben eurem nächsten zum zu Tode lieben haben,euer weltlicher Vertreter Bush bereitet sich gerade darauf vor.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 13:23:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      das hirn eines tintenfisches dürfte eines der kleinsten im gesamten tierreich sein.:p
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 13:30:00
      Beitrag Nr. 41 ()
      #39 Ohne zweifel Eddy ist es kleiner als bei einem Affen:p
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 13:55:54
      Beitrag Nr. 42 ()
      die frage nach dem beitrag der kriegshetzer zur "modernen welt" des raubtierkapitalismus beantwortet sich von selbst.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 16:44:49
      Beitrag Nr. 43 ()
      Eddy,

      Du sollst nicht soviel trinken, dann kannst du auch besser denken.

      Dann kreisen auch keine Sterne mehr um deine "Birne".
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 18:57:10
      Beitrag Nr. 44 ()
      Auf 3 Sat sind Eddys Anhänger gerade.:cry:
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 19:19:37
      Beitrag Nr. 45 ()
      Eddy

      haste ja ganz gut recherchiert. Und auch die zwei Fremdwörter richtig kopiert (nicht "kapiert").

      Wesentlicher Gegenstand des geozentrischen Weltbilds (oder nach Ptolemäus auch: ptolemäisches Weltbild) war u.a., dass die Erde (Mittelpunkt der Welt) eine Scheibe ist.

      Aber warum sollen wir diesen Witzthread jetzt weiter mit so fürchterlich ernsthaften Themen speisen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 19:23:42
      Beitrag Nr. 46 ()
      ...boyle , Deine Frage ist verblüffend und beschämt mich ein wenig, da ich auch unreflektiert von dem Beitragsreichtum "unserer Kirche " ausging, als ich oben etwas despektierlich launige Sätzchen schrieb...
      ...stimmt die Kirche war immer nur ein Bremser in der Naturwissenschaft und der beginnenden "modernen Gesellschaft". Wenns nach ihr ginge lebten wir immer noch mit Gott=König und der Hirarchieb runter bis zu uns...
      Ihre Mitmenschlichkeit und ihr soziales Engagement ist in meinen Augen schwer verlogen..., und sie( die Kirche) ist dort, wo sie durch aeussere Kraefte hinbewegt wurde mit gezogenen politischen Zaehnen . Wenn sie die Möglichkeit hat gegen Intellekt und für Machtpolitik zu entscheiden, hat sie sich immer für die Machtpolitik entschieden.
      Aber sie wurde säkularisiert, sie kann nicht weiter an ihrem Tellermodell der Welr (flache Erde) festhalten.
      Weil nicht mehr nur wenige Supergescheite vieles Naturwissenschaftliche nachvollziehen können .
      Und dieser von aussen wirkenden Strömung musste sich die Kirche anpassen. Aber sie hat sich zumindest etwas unter
      kognitivem Druck verändert.
      Die Frage des Threads muesste eher lauten, wieso hat sich
      die islamische Kultur (Religion) unter dem säkularen Einfluss der Umwelt so wenig verändert..?
      Die christliche ,buddhistische und hinduistische Welt geht nicht so stark gegen den wissenschaftlichen Einfluss vor, wie die islamische Welt....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 19:50:33
      Beitrag Nr. 47 ()
      wenn man es ehrlich nimmt, müsste die Frage anders lauten:
      der Beitrag der Araber zur modernen Welt.
      Dazu kann man ganz einfach sagen - ohne die hätten wir diese moderne Welt nicht. auch wenn man hinzufügen muss, dass ihr Beitrag schon etliche Jahrhunderte zurückliegt.
      Jedoch in den Zeiten, wo die sog. christlichen Länder von ungebildeten Germanenhorden regiert wurden, haben die islamischen Araber trotz ihres Glaubens die wissenschaftlichen Errungenschaften der Antike gerettet und letzendlich an Europa weitergegeben:
      Mathematik
      Medizin
      Astronomie
      Philosophie
      und und und...
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 21:28:19
      Beitrag Nr. 48 ()
      @apiru,
      du hast recht "Der Beitrag der Araber..." wäre der korrekte Thread-Titel gewesen. Stimme auch dem Rest Deines Postings zu.

      @wolaufensie,
      vielleicht beantwortet dieser Text Deine Frage zum Teil:

      Gelähmtes Morgenland


      Das Unbehagen vieler Muslime gegenüber der westlichen Moderne hat Gründe, die auch mit der kulturellen Selbstbeschränkung der "orientalischen Länder" zu tun haben. Gerade die Bewegung gegen den Kolonialismus in Nordafrika Anfang der Sechzigerjahre hat die Liberalität in Ländern wie Tunesien und Algerien unterdrückt. Die Verachtung gegenüber der modernen Vulgarität des Westens wird zum moralischen Gefängnis


      von HÉLÉ BÉJI

      Der orientalische Mensch von heute ist ein zutiefst einsames Wesen, aber seine Einsamkeit wurde nicht zum Ferment des Aufbegehrens und des Ungehorsams - jener schmerzhaften und stillschweigenden Voraussetzung der Freiheit. Seine Einsamkeit wurde von einer fast spontanen Unterwerfung unter die politische Willkür aufgefangen, die selbst dem Klarsichtigsten die innere Bereitschaft nimmt, seinen Zielen Form, Substanz und Elan zu verleihen.

      Die Gewalt, die er - abgesehen von der Armut - zu spüren bekommt, ist die Verweigerung des Rechts, die Verlogenheit der Information, die Tyrannei der Regierung, die Fiktion einer Verfassung, die Würdelosigkeit der Richterschaft, die Überwachung durch die Partei, die Farce der Wahlen et cetera. Mit anderen Worten: Alle Legitimität, die der neue Despotismus an sich gerissen hatte, hat jeglichen Widerstandsgeist in ihm abgetötet. Daher ist er ebenso unfähig zu handeln wie sich zu orientieren. Unfähig, die Ursachen seiner Unterwerfung zu begreifen, fügt er sich in eine Hörigkeit, die den Kolonialismus weithin überlebt hat. Diese Unterwürfigkeit des Kolonisierten wurde durch die nationale Unabhängigkeit und die nationale Idee mit einer zusätzlichen - unvorhersehbaren und tückischen - Rigorosität genährt, die viel tiefgreifender ist, als dies während der Kolonialzeit der Fall gewesen war.

      Sie ging nämlich in jenem Dazugehörigkeitsgefühl auf, in dem jede Vorstellung von dauerhaften Freiheitsrechten wie in einer Reuse gefangen ist: Die Identität trat an die Stelle der Freiheit, die Partei an die Stelle des Gewissens, der Militarismus an die Stelle des Staatsbürgergeistes, der Staat an die Stelle des Rechts, die Diktatur an die der Republik. Seit der Unabhängigkeit erlebte der "Staatsbürger" eine Reihe von Gewaltakten, die er unbewusst selbst verursachte und deren heimtückischer Agent er war, worauf er sich anschließend als ihr Opfer wiederfand.

      Der moderne orientalische Despotismus ist ein unbewegliches Zentrum mit einem gefräßigen Umfeld, dessen obszönste Formen der Personenkult und eine permanente Fiktion offizieller Verlautbarungen sind. Seine idealisierten Erscheinungsformen haben sich auch in der Kultur ausgebreitet und finden in den Intellektuellen die narzisstischen und puritanischen Begleiter des politischen Abenteurers.

      Die Einheitspartei, die schwülstige Sprache der Reden und Leitartikel, die Beweihräucherung der Führer, die historische Selbstgefälligkeit, Zensur und Propaganda - all dies sind nicht etwa zufällige Begleiterscheinungen dieser neuen Kultur, sondern ihre diffuse Übersetzung, die Stimmen ihrer Verschwörung. Diese Kultur grenzt an Überwachung, sie ist tief durchdrungen von dieser politischen Mentalität und wurde in ihren repressivsten Aspekten in Wirklichkeit zugleich mit der Unabhängigkeit geboren.

      Die zweifelhafte Liebe, die Herren und Untertanen miteinander verbindet, die Einschüchterung durch die Partei, die Usurpation von Ämtern und Titeln, die Xenophobie, die Beschwörung des kulturellen Erbes, die weihevolle Kostümierung der neu geschaffenen Institutionen - all dies ist von einem schwer zu fassenden Klima der Intoleranz beherrscht.

      Man erkennt selbst in den weltlichsten politischen Aktionen die Einschüchterungskraft der Religion: die Vergötterung des Herrschers, die maßlose Verherrlichung seiner Person, seine Gleichsetzung mit der Vorsehung, seine beinahe übernatürliche Aura samt Hagiographie, Heiligsprechung und Unsterblichkeit. Diese Sakralisierung wirkt auch auf die widerspenstigsten und rationalsten Geister.

      Und am Ende fixieren sie unbewusst ihr gesamtes Denken auf ein demiurgisches Prinzip, durch das der Staat selbst zu einem lebenden Organismus wird. Sein Bild infrage zu stellen, kommt auch ihnen einem Angriff auf die Instanz der Nation gleich.

      Wenn der orientalische Mensch zu seiner großen Überraschungt entdeckt, dass die Berufung auf das Recht die guten Sitten und das Rechtsempfinden beleidigt, dass Abgeordnete, Staatsbeamte, Gesandte, Gouverneure, neue und alte Minister, Botschafter, Notabeln und Bankiers als Repräsentanten der Nation an keinem einzigen Tag ihres Lebens ihrem wahren Gesicht als Staatsbürger begegnet sind oder in sich selbst seine Stimme wiedererkannt haben, wenn er entdeckt, dass die Verfassung nur die Bemäntelung der Nichtteilhabe ist, die Wahlen nur ein Plan der Beraubung und die "Kultur" eine Verfälschung des ethischen Lebens - wenn er all dies erkannt hat, findet er auf der anderen Seite des Abgrunds das staatsbürgerliche Bild des Westens wieder: Parlamente, Zeitungen, Gewerkschaften, Verfassungen, Rechtsprechung et cetera -, moderne Schatten, die allmählich von ihm Besitz ergreifen wie unauslöschliche Begleiter, wie die Luft, die er atmet, wie eine tief greifende Identität.

      Die Glaubwürdigkeit der neuen Despotien wird, was immer sie tun, ständig durch etwas erschüttert, was sie schließlich selbst erdrückt, nämlich das Gefühl für Recht und Gesetz. Die Moderne setzt der politischen Entfremdung eine gesetzliche Grundlage entgegen, die jenseits des örtlichen Territoriums steht. Und der Okzident wird zu einer rettenden Zuflucht, zu einem eigenen Bild, zu einer Instanz, zu einem Bewusstsein. Der Abglanz der modernen Welt hat sich, ohne dass der Orientale es bemerkt oder gewollt hätte, in all seinen Beziehungen zu den Dingen, im Dialog mit seinesgleichen und in seiner Begegnung mit sich selbst ausgebreitet. Doch er hat sich nicht darum bemüht, diese Welt kennen zu lernen oder zu entschlüsseln. Er hat lediglich versucht, ihr die Rivalität einer Tradition entgegenzusetzen, die ihrerseits nur ein epigonaler und verfälschter Niederschlag der Moderne ist, der alle Symptome der Hassliebe eines Verliebten gegenüber der unwiderstehlichen Versuchung der Technik aufweist.

      Wenn seine Tradition ihm in keiner Weise hilft, die moderne Welt zu überwinden, wenn sie ihre Rolle nicht erfüllen kann, die Gegenwart zu erhellen und zu begreifen, wenn sie aus sich selbst nur die Energie zur Heuchelei schöpft und das Trugbild einer entscheidenden Konfrontation mit dem Okzident erzeugt, um das Fehlen einer Alternative zu vertuschen, dann ist der orientalische Mensch nie so weit von jenem Horizont der Spiritualität entfernt gewesen, die er in seiner eher oberflächlichen Vision dem abendländischen Materialismus entgegenhält.

      Mag er sich aus Verachtung gegenüber der modernen Vulgarität auch als humaner, genussfähiger, kontemplativer, beständiger und zivilisierter als der Abendländer darstellen, so ist dieses Bild, hinter dem er sich verschanzt hat, zu einem moralischen Gefängnis geworden, das in ihm die asketische Fähigkeit zur Kreativität zerstört. Ob er wirklich nach einem Gemeinschaftsschicksal, nach einer weniger individualistischen Moral und nach einem geselligeren Leben strebt, wie er ständig behauptet, ist sehr die Frage. Die Ungerechtigkeit und Ungleichheit in seiner Gesellschaft ist nämlich so unerträglich wie die brutale Gleichgültigkeit der Bürger untereinander, wie die Unreife und Verweichlichung der Bourgeoisie und schließlich wie die absolute Einsamkeit gegenüber der Tyrannei.

      Zu selbstgefällig, zu zufrieden, zu narzisstisch in der Wertschätzung seiner eigenen Person und der anderen, verliert er seinen Bezug zur Spiritualität umso mehr, als er die Moderne nur als Herrschaft der Materie, die Gegenwart nur als Verflachung der Vergangenheit, den Okzident nur als kurzzeitige Aufblähung der Technik betrachtet. Diese Sichtweise ist nicht nur das Resultat der trivialen Ideen, wie sie jede Epoche hervorbringen kann, sondern sie entspricht auch der Natur der gegenwärtigen orientalischen Gesellschaft im Umbruch: Hin- und hergerissen zwischen Euphorie und Frustration, lässt sie sich von den materiellen Gütern des europäischen Überflusses und den Segnungen der Moderne verlocken, wobei die politische Klasse, sobald sie zur Macht gelangt, ihnen besonders hemmungslos verfällt.

      Die Unfähigkeit, die Gegenwart zu begreifen, ist auch ein Verkennen seiner selbst, und die Spiritualität, die der Orientale dem Okzident abspricht, ist die, die er in seinem eigenen Innern nicht findet. Sein Blick, der auf das gerichtet ist, was ihn beseelt, war nie so tief in die Materie versenkt wie in dem Augenblick, in dem er sie zu bekämpfen glaubte.

      Weil er die Erfahrung der Emanzipation und auf eine tiefere Art die immaterielle Erfahrung der Freiheit nicht gemacht hat, fehlt ihm in seinem Bezug zu dieser Welt gerade das Wesentliche, das sie ausmacht. Deshalb kann er seinen Platz in ihr nur als weitere Unterwerfung unter ihre Macht empfinden.

      Dieses spirituelle Stadium der Freiheit ist etwas, vor dem er Halt macht und zurückschreckt wie vor etwas Fremdem, Feindlichem, Bedrohlichem, wovon er lediglich das mechanische Rumoren vernimmt. Seine Ablehnung des Abendlandes, in dem er seinen eigenen Untergang zu sehen glaubt, ist die panische Angst vor einer Selbstprüfung, der er sich nicht unterziehen will, und die Weigerung, seine eigene Erfahrung der Freiheit zu analysieren. Im Glauben, ein anderes Gesicht der Humanität zu zeigen, behindert er gerade seine eigene Menschlichkeit, sein noch unbekanntes, unterdrücktes Gesicht.

      Die Erfahrung der Moderne ist jene spirituelle Erfahrung der Freiheit, und sie erdrückt ihn, denn sie ist kein äußerer Feind, den er hassen, verachten oder ignorieren kann. Sie ist vielmehr der Augenblick seiner Begegnung mit sich selbst, der unvollendete und unterdrückte Moment seiner Lage als Mensch, die ihm noch nicht klar werden und das Bild seiner vollkommenen Freiheit, das er nicht sehen will.


      HÉLÉ BÉJI, 1950 in Tunesien geboren, studierte an der Sorbonne Literatur und Geschichte, ehe sie an verschiedenen Universitäten in Frankreich als Professorin unterrichtete. Ihr hier für das taz.mag gekürzter Beitrag - übersetzt von Wieland Grommes - ist dem Band "Islam, Demokratie, Moderne. Aktuelle Antworten arabischer Denker" (Herausgegeben von Erdmute Heller/Hassouna Mosbahi, Verlag C.H. Beck, München 1995) entnommen
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 20:46:43
      Beitrag Nr. 49 ()
      @apiru, 46

      Dass Europa den Arabern die von dir genannten Dinge zu verdanken hätte, ist - ebenso wie die Mär von der Toleranz und dem friedlichen Zusmmenleben in Spanien - eine Legende interessierter Kreise. Guess who....

      Ich stelle dir mal den folgenden Text von Peter BatBasoo als Gegenbild hierher:

      What Arab Civilization?
      This letter was sent to Carly Fiorina, CEO of Hewlett Packard Corporation, in response to a speech given by her on September 26, 2001.

      November 7, 2001

      Carly Fiorina
      Hewlett-Packard
      3000 Hanover Street
      Palo Alto, CA 94304-1185

      Dear Madame Fiorina:

      It is with great interest that I read your speech delivered on September 26, 2001, titled "Technology, Business and Our way of Life: What`s Next" [sic]. I was particularly interested in the story you told at the end of your speech, about the Arab/Muslim civilization. As an Assyrian, a non-Arab, Christian native of the Middle East, whose ancestors reach back to 5000 B.C., I wish to clarify some points you made in this little story, and to alert you to the dangers of unwittingly being drawn into the Arabist/Islamist ideology, which seeks to assimilate all cultures and religions into the Arab/Islamic fold.

      I know you are a very busy woman, but please find ten minutes to read what follows, as it is a perspective that you will not likely get from anywhere else. I will answer some of the specific points you made in your speech, then conclude with a brief perspective on this Arabist/Islamist ideology.

      Arabs and Muslims appeared on the world scene in 630 A.D., when the armies of Muhammad began their conquest of the Middle East. We should be very clear that this was a military conquest, not a missionary enterprise, and through the use of force, authorized by a declaration of a Jihad against infidels, Arabs/Muslims were able to forcibly convert and assimilate non-Arabs and non-Mulsims into their fold. Very few indigenous communities of the Middle East survived this -- primarily Assyrians, Jews, Armenians and Coptics (of Egypt).

      Having conquered the Middle East, Arabs placed these communities under a Dhimmi (see the book Dhimmi, by Bat Ye`Or) system of governance, where the communities were allowed to rule themselves as religious minorities (Christians, Jews and Zoroastrian). These communities had to pay a tax (called a Jizzya in Arabic) that was, in effect, a penalty for being non-Muslim, and that was typically 80% in times of tolerance and up to 150% in times of oppression. This tax forced many of these communities to convert to Islam, as it was designed to do.

      You state, "its architects designed buildings that defied gravity." I am not sure what you are referring to, but if you are referring to domes and arches, the fundamental architectural breakthrough of using a parabolic shape instead of a spherical shape for these structures was made by the Assyrians more than 1300 years earlier, as evidenced by their archaeological record.

      You state, "its mathematicians created the algebra and algorithms that would enable the building of computers, and the creation of encryption." The fundamental basis of modern mathematics had been laid down not hundreds but thousands of years before by Assyrians and Babylonians, who already knew of the concept of zero, of the Pythagorean Theorem, and of many, many other developments expropriated by Arabs/Muslims (see History of Babylonian Mathematics, Neugebauer).

      You state, "its doctors examined the human body, and found new cures for disease." The overwhelming majority of these doctors (99%) were Assyrians. In the fourth, fifth, and sixth centuries Assyrians began a systematic translation of the Greek body of knowledge into Assyrian. At first they concentrated on the religious works but then quickly moved to science, philosophy and medicine. Socrates, Plato, Aristotle, Galen, and many others were translated into Assyrian, and from Assyrian into Arabic. It is these Arabic translations which the Moors brought with them into Spain, and which the Spaniards translated into Latin and spread throughout Europe, thus igniting the European Renaissance.

      By the sixth century A.D., Assyrians had begun exporting back to Byzantia their own works on science, philosophy and medicine. In the field of medicine, the Bakhteesho Assyrian family produced nine generations of physicians, and founded the great medical school at Gundeshapur (Iran). Also in the area of medicine, (the Assyrian) Hunayn ibn-Ishaq`s textbook on ophthalmology, written in 950 A.D., remained the authoritative source on the subject until 1800 A.D.

      In the area of philosophy, the Assyrian philosopher Job of Edessa developed a physical theory of the universe, in the Assyrian language, that rivaled Aristotle`s theory, and that sought to replace matter with forces (a theory that anticipated some ideas in quantum mechanics, such as the spontaneous creation and destruction of matter that occurs in the quantum vacuum).

      One of the greatest Assyrian achievements of the fourth century was the founding of the first university in the world, the School of Nisibis, which had three departments, theology, philosophy and medicine, and which became a magnet and center of intellectual development in the Middle East. The statutes of the School of Nisibis, which have been preserved, later became the model upon which the first Italian university was based (see The Statutes of the School of Nisibis, by Arthur Voobus).

      When Arabs and Islam swept through the Middle East in 630 A.D., they encountered 600 years of Assyrian Christian civilization, with a rich heritage, a highly developed culture, and advanced learning institutions. It is this civilization that became the foundation of the Arab civilization.

      You state, "Its astronomers looked into the heavens, named the stars, and paved the way for space travel and exploration." This is a bit melodramatic. In fact, the astronomers you refer to were not Arabs but Chaldeans and Babylonians (of present day south-Iraq), who for millennia were known as astronomers and astrologers, and who were forcibly Arabized and Islamized -- so rapidly that by 750 A.D. they had disappeared completely.

      You state, "its writers created thousands of stories. Stories of courage, romance and magic. Its poets wrote of love, when others before them were too steeped in fear to think of such things." There is very little literature in the Arabic language that comes from this period you are referring to (the Koran is the only significant piece of literature), whereas the literary output of the Assyrians and Jews was vast. The third largest corpus of Christian writing, after Latin and Greek, is by the Assyrians in the Assyrian language (also called Syriac; see here.)

      You state, "when other nations were afraid of ideas, this civilization thrived on them, and kept them alive. When censors threatened to wipe out knowledge from past civilizations, this civilization kept the knowledge alive, and passed it on to others." This is a very important issue you raise, and it goes to the heart of the matter of what Arab/Islamic civilization represents. I reviewed a book titled How Greek Science Passed to the Arabs, in which the author lists the significant translators and interpreters of Greek science. Of the 22 scholars listed, 20 were Assyrians, 1 was Persian and 1 an Arab. I state at the end of my review: "The salient conclusion which can be drawn from O`Leary`s book is that Assyrians played a significant role in the shaping of the Islamic world via the Greek corpus of knowledge. If this is so, one must then ask the question, what happened to the Christian communities which made them lose this great intellectual enterprise which they had established. One can ask this same question of the Arabs. Sadly, O`Leary`s book does not answer this question, and we must look elsewhere for the answer." I did not answer this question I posed in the review because it was not the place to answer it, but the answer is very clear, the Christian Assyrian community was drained of its population through forced conversion to Islam (by the Jizzya), and once the community had dwindled below a critical threshold, it ceased producing the scholars that were the intellectual driving force of the Islamic civilization, and that is when the so called "Golden Age of Islam" came to an end (about 850 A.D.).

      Islam the religion itself was significantly molded by Assyrians and Jews (see Nestorian Influence on Islam and Hagarism: the Making of the Islamic World).

      Arab/Islamic civilization is not a progressive force, it is a regressive force; it does not give impetus, it retards. The great civilization you describe was not an Arab/Muslim accomplishment, it was an Assyrian accomplishment that Arabs expropriated and subsequently lost when they drained, through the forced conversion of Assyrians to Islam, the source of the intellectual vitality that propelled it. What other Arab/Muslim civilization has risen since? What other Arab/Muslim successes can we cite?

      You state, "and perhaps we can learn a lesson from his [Suleiman] example: It was leadership based on meritocracy, not inheritance. It was leadership that harnessed the full capabilities of a very diverse population that included Christianity, Islamic, and Jewish traditions." In fact, the Ottomans were extremely oppressive to non-Muslims. For example, young Christian boys were forcefully taken from their families, usually at the age of 8-10, and inducted into the Janissaries, (yeniceri in Turkish) where they were Islamized and made to fight for the Ottoman state. What literary, artistic or scientific achievements of the Ottomans can we point to? We can, on the other hand, point to the genocide of 750,000 Assyrians, 1.5 million Armenians and 400,000 Greeks in World War One by the Kemalist "Young Turk" government. This is the true face of Islam.

      Arabs/Muslims are engaged in an explicit campaign of destruction and expropriation of cultures and communities, identities and ideas. Wherever Arab/Muslim civilization encounters a non-Arab/Muslim one, it attempts to destroy it (as the Buddhist statues in Afghanistan were destroyed, as Persepolis was destroyed by the Ayotollah Khomeini). This is a pattern that has been recurring since the advent of Islam, 1400 years ago, and is amply substantiated by the historical record. If the "foreign" culture cannot be destroyed, then it is expropriated, and revisionist historians claim that it is and was Arab, as is the case of most of the Arab "accomplishments" you cited in your speech. For example, Arab history texts in the Middle East teach that Assyrians were Arabs, a fact that no reputable scholar would assert, and that no living Assyrian would accept. Assyrians first settled Nineveh, one of the major Assyrian cities, in 5000 B.C., which is 5630 years before Arabs came into that area. Even the word `Arab` is an Assyrian word, meaning "Westerner" (the first written reference to Arabs was by the Assyrian King Sennacherib, 800 B.C., in which he tells of conquering the "ma`rabayeh" -- Westerners. See The Might That Was Assyria, by H. W. F. Saggs).

      Even in America this Arabization policy continues. On October 27th a coalition of seven Assyrian and Maronite organizations sent an official letter to the Arab American Institute asking it to stop identifying Assyrians and Maronites as Arabs, which it had been deliberately doing.

      There are minorities and nations struggling for survival in the Arab/Muslim ocean of the Middle East and Africa (Assyrians, Armenians, Coptics, Jews, southern Sudanese, Ethiopians, Nigerians...), and we must be very sensitive not to unwittingly and inadvertently support Islamic fascism and Arab Imperialism, with their attempts to wipe out all other cultures, religions and civilizations. It is incumbent upon each one of us to do our homework and research when making statements and speeches about these sensitive matters.

      I hope you found this information enlightening. For more information, refer to the web links below. You may contact me at keepa@ninevehsoft.com for further questions.

      Thank you for your consideration.

      Peter BetBasoo

      Web resources:

      Brief History of Assyrians
      Assyrian International News Agency
      Assyrian American National Federation
      Assyrian Academic Society
      Zinda Magazine
      Beth Suryoyo
      Nineveh Online
      World Maronite Union
      Maronite Research Council
      World Lebanese Organization
      Coptic Web

      What Arab Civilisation?


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