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    Falschmeldungen der USA: Propaganda-Lexikon online - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.03.03 14:04:58 von
    neuester Beitrag 23.03.03 15:00:42 von
    Beiträge: 14
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      schrieb am 19.03.03 14:04:58
      Beitrag Nr. 1 ()


      Falschmeldungen der USA: Propaganda-Lexikon online
      19.03.2003

      Die Webpage der "Enzyklopädie der Propaganda" ist wieder im Netz. Unter der Internet-Adresse http://www.disinfopedia.org sind mutmaßliche Falschmeldungen und Irreführungen der US-Regierung vor einem Irak-Krieg zusammengestellt. Am Montag musste die Seite wegen des unerwartet großen Ansturms vorübergehend abgeschaltet werden, um sie auf einen schnelleren Server zu legen.

      Internet-User können bei Disinfopedia eigene Beiträge über ihre Erfahrungen hinzufügen. In Anlehnung an die dem Irak vorgeworfenen Massenvernichtungswaffen (weapons of mass destruction) lautet der Titel der zusammenfassenden Darstellung "Massentäuschungswaffen" (weapons of mass deception).

      Das Projekt war in der vergangener Woche vom nicht-kommerziellen "Zentrum für Medien und Demokratie" in Madison im US-Staat Wisconsin gegründet worden. Das Ziel ist eine allgemein verfügbare Enzyklopädie der Propaganda mit dem Namen "Disinfopedia".

      Quelle: http://www.n-tv.de/3147134.html

      Weitere internationale Nachrichtenseiten: http://www.News-Pool.com
      .
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      schrieb am 19.03.03 15:16:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zum Thema Disinformation und Irak gibt es auch
      hier einen Artikel hervorragender Qualität:

      http://valg.sf.dk/politik/diverse/irak/dishonest.htm
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 15:36:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mal sehen, ob Ihr es merkt: Was ist an diesem Foto unglaubwürdig?

      Avatar
      schrieb am 19.03.03 15:38:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      freier ellbogen
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 15:41:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gut erkannt. In der Bundeswehr wird zu Gasmaske und Handschuhen ein Gummi-Poncho getragen, wenn mit ABC-Waffen gerechnet wird. So ist der Soldat überhaupt nicht geschützt.

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      schrieb am 19.03.03 15:48:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das obige Foto stammt von N-TV. Auch CNN zeigt ähnlich absurde Bilder:

      Avatar
      schrieb am 19.03.03 16:07:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Medien sind "auf Linie" gebracht - das selbe getürkte Bild von der Webseite der Welt:

      Avatar
      schrieb am 19.03.03 16:52:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      "The Times" läßt auch den hemdsärmligen Soldaten mit Gasmaske marschieren:

      Avatar
      schrieb am 19.03.03 17:58:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Bilder sind nicht unbedingt getürkt.
      Die Amis absolvieren einen Teil ihres Konditionstrainings mit Maske.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 18:16:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn nur die Gasmaske das Besondere wäre, könnte ich mir noch ein Giftgas-Szenario vorstellen, für das hier geübt wird. Da der Soldat aber auch Kampfhandschuhe trägt, die gegen chemische und biologische Kampfstoffe in Pulverform hemmend wirken sollen, sind die freien Ellenbogen absurd. Soetwas habe ich in der ABC-Ausbildung nicht kennengelernt. Da ging es etwas realistischer zu.

      Wann sehen wir den MG-Schützen im Muskel-Shirt? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 18:25:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      Laut der Welt handelt es sich nicht um einen amerikanischen, sondern um einen britischen Soldaten.

      http://www.welt.de/data/2003/03/19/54816.html
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 20:41:52
      Beitrag Nr. 12 ()


      Irreführung, Falschinformation: UN-Inspekteur kritisiert USA
      19.03.2003

      Ein gerade nach Norwegen zurückgekehrter UN-Rüstungsinspektor hat sich über nach seinen Worten irreführende und falsche Informationen der USA über das irakische Massenvernichtungspotenzial beschwert. Jörn Siljeholm, der 100 Tage dem Inspektoren-Team angehörte, sagte am Mittwoch, keine US-Angaben, auch nicht die von Außenminister Colin Powell, hätten sich mit seinen eigenen Feststellungen gedeckt.

      "Keiner ihrer `heißen Tipps` wurde bestätigt", sagte Siljeholm. "Wenn man nichts findet und die These wiederholt, dass (die Iraker) irgendetwas verstecken, schwächt das die These. Es ist nicht schmeichelhaft." Amerikanische Geheimdienstberichte beschrieb er als "politisch". "Ich weiß nicht von irgend einem Dekontaminierungs-Lkw, der sich bei der Überprüfung nicht als Feuerwehrwagen oder Wassertankwagen entpuppt hätte."

      Quelle: http://www.n-tv.de/3147517.html
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 09:06:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zwei Bilder von CNN / N-TV: So täuschend echt kann man manipulieren:


      Bagdad (echt) ----------------------------------- Berlin (gefälscht)

      Was uns der brennende Reichstag sagen soll, darüber kann man spekulieren ... ;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 15:00:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      So läuft die Propaganda für die "Koalition der Willigen" ...

      Bush sieht weltweite Unterstützung - auch Palau und Mikronesien
      23.03.2003

      Es sind Staaten, die in den USA kaum jemand kennt: Palau, die Marschall-Inseln, Mikronesien, Eritrea oder Aserbaidschan. Das Weiße Haus präsentiert sie stolz an der Seite von Nicaragua, Ruanda, Georgien, Afghanistan und mehreren osteuropäischen Staaten als Beweis für die wachsende weltweite Unterstützung für den Krieg in einer «Koalition der Willigen».

      Über 40 Staaten sollen es inzwischen sein, die die USA militärisch, logistisch oder moralisch unterstützen. «Vermutlich liefern sie uns Papierservietten», spottete ein Kommentator im Fernsehen zu den Möglichkeiten der kleinen Staaten, aktive Hilfe zu leisten.

      Doch für das Weiße Haus geht es darum, besonders der eigenen Bevölkerung zu zeigen, dass die USA und Großbritannien nach der Entscheidung für den Krieg ohne ausdrückliches UN-Mandat doch nicht allein stehen. Vielmehr wollten viele Staaten eine Entmachtung Saddam Husseins, wird betont.

      Bushs Sprecher zählte die Bevölkerung in den über 40 Staaten zusammen und kam einschließlich der USA auf über eine Milliarde Menschen, die auf der Seite Washingtons stünden. Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sieht sogar dieses Mal eine größere Koalition zusammen als im Golfkrieg von 1991. Das bezeichnete der Militärexperte Ivo Daalder als «glatte Lüge». «Selbst unsere wichtigeren Verbündeten wie Spanien, Italien und Bulgarien stellen keine Soldaten.» An der Seite der USA stünden praktisch nur britische und australische Soldaten.

      Die «Washington Post» berichtete, viele der Länder seien vom Weißen Haus lediglich gebeten worden, sich einfach als Unterstützer nennen zu lassen. Für die meisten Staaten auf der Liste sei dies der einzige Beitrag zur «Koalition der Willigen». In den USA selbst wird sie kaum hinterfragt. Dort kann die Regierung auch auf noch bessere Zahlen verweisen. So unterstützen nach jüngsten Umfragen bis zu drei Viertel der Bevölkerung ihren Präsidenten.

      Quelle: http://www.welt.de/z/spezial/irak/aktuelles.php?name=message…

      Weitere internationale Nachrichtenseiten: http://www.News-Pool.com
      .


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