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    Lesen, Nachdenken, sich von kurzfristigen Zeitfenster lösen ...... Schnäppchen !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.04.03 13:22:36 von
    neuester Beitrag 03.04.03 13:57:49 von
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      Avatar
      schrieb am 03.04.03 13:22:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      ....ohne Worte ....


      1.

      " ... Nur eBay (916529) bleibt heute von Downgrades verschont. Im Gegenteil - die Analysten von Credit Suisse First Boston glauben, dass das weltweit größte Online-Auktionshaus seine wachstumsorientierte Entwicklung der vergangenen Jahre weiter fortsetzen kann. Daher heben sie die Gewinnerwartungen für das laufende Geschäftsjahr von 1,33 Dollar je Aktie auf 1,40 Dollar an. Das Kursziel der Aktie hieven sie von 85 auf 100 Dollar. Das Papier von EBay kostet daher um 1,43 % mehr als gestern. Die Summe aller Aktien - multipliziert mit dem aktuellen Kurs - ergibt die erstaunliche Summe von 26,72 Mrd. Dollar.

      Während die 3 Musketiere des Internets auf einer unglaublichen Erfolgswelle schweben, haben Anleger die Titel der 3 größten deutschen Finanzwerte an die Wand gefahren. Heute legte die Höllenfahrt eine kleine Pause ein.

      Ein Blick auf die Marktkapitalisierung fördert Erstaunliches zutage. Auch wenn heute die Allianz (840400) um 5,26 % auf 47,79 Dollar zulegt, sie bringt es nur noch auf eine Marktkapitalisierung von 12,74 Mrd. Euro.

      Die Papiere der HypoVereinsbank (802200) erholen sich zwar um 1,16 % auf 6,96 Euro, sind aber mit einer Marktkapitalisierung von 3,631 Mrd. Euro das Fliegengewicht unter den "großen" deutschen Finanzwerten.

      Die Münchener Rück (843002), der größte Rückversicherer der Welt, federt heute um 5,14 % auf 55,20 Euro zurück, ist aber mit 9,86 Mrd. Euro etwa so viel - oder auch so wenig wert, wie der Online-Shop Amazon.

      Vor einem Jahr war das Münchener Unternehmen noch etwa sechsmal soviel wert. Damals musste man für eine Aktie 295,70 Euro auf den Tisch blättern.

      Selbiges gilt für die Allianz (284,90 Euro). Für die HypoVereinsbank musste man vor einem Jahr mehr als das 7-fache des jetzigen Wertes (42,01 Euro) hinlegen.

      Die drei deutschen Finanzwerte bringen Mkp 26,23 euro auf die Waage, EBay alleine ist 26,72 Mrd Dollar wert !!!

      . Der Schwäche des Dollars sei Dank! Sie rettet den drei angeschlagenen Finanztiteln die "Ehre". In Euro schafft es eBay nur auf 24,70 Mrd. Euro. Mit dem neuen Kursziel 100 Dollar sollte das Auktionshaus den kleinen Rückstand aufholen.

      Da kommt Freude in Mainhattan auf auf, wenn bei eBay das finale Angebot zu lesen ist:
      Tausche Auktionshaus gegen 3 bzw. 4 deutsche Großbanken!
      Die Dresdner Bank gibt´s als Gratiszugabe mit der Allianz! ......."



      Das erinnert mich an die Höchststände der AktienBubble in Februar / März 2000 !!! !!!!

      Nur diesesmal mit umgekehrten Vorzeichen !
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 13:24:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      2.

      Allianz Lebensversicherungs-AG wächst weiter stark

      Neugeschäft entwickelt sich auch in 2003 sehr erfreulich

      Mehr als eine Million neue Verträge in 2002 abgeschlossen

      Mit rund 20 Prozent Marktführer bei Riester-Rente

      Betriebliche Altersversorgung boomt –

      Vertrieb über Dresdner Bank stark ausgebaut –

      Jahresüberschuss wegen niedrigerem Kapitalanlageergebnis gesunken




      Allianz Lebensversicherungs-AG
      Stuttgart, 3. April 2003

      In den ersten drei Monaten 2003 hat sich das Neugeschäftswachstum bei der Allianz Lebensversicherungs-AG (Allianz Leben) weiter beschleunigt. Nach vorläufigen Zahlen stiegen die Neubeiträge um 36 Prozent. „Da allein im Januar des Vorjahres 290.000 Riester-Verträge ihren Versicherungsbeginn hatten, ist dies eine beeindruckende Steigerung“, sagte der Vorstandsvorsitzende Gerhard Rupprecht bei der Bilanzpressekonferenz in Stuttgart.

      Mit einem Plus von 54 Prozent ist der Neuzugang gegen laufenden Beitrag überdurchschnittlich gewachsen. Auch das Neugeschäft gegen Einmalbeiträge wuchs dynamisch: Hier betrug das Plus in den ersten drei Monaten 27 Prozent.

      Bei der geförderten Altersvorsorge zeigt sich bislang ein ganz ähnliches Bild wie im vergangenen Jahr. Mit 25.000 Neuabschlüssen wuchs das Riester-Geschäft nur moderat. Insgesamt wurden jetzt fast 623.000 Riester-Verträge bei Allianz Leben abgeschlossen. Ausgesprochen positiv entwickelte sich die betriebliche Altersversorgung. In den ersten drei Monaten des Jahres 2003 wurden bei der Pensionskasse schon rund 66.000 Verträge eingelöst. Damit bestehen bei der Pensionskasse inzwischen insgesamt mehr als 200.000 Verträge mit Arbeitnehmern.



      Starkes Neugeschäftswachstum 2002

      Schon das Geschäftsjahr 2002 war bei Allianz Leben von starkem Wachstum bestimmt. Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte konnten in einem Jahr mehr als eine Million Verträge abgeschlossen werden: 2002 waren es insgesamt 1,1 Millionen Stück, 82 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Mit dieser hohen Zahl erreichte Allianz Leben auch ein deutlich höheres Volumen bei den Neubeiträgen: Sie stiegen um 30 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro.

      In diesen Zahlen ist das Ergebnis der Pensionskasse der Allianz noch nicht enthalten. Wird dieses Neugeschäft hinzugerechnet, ergibt sich ein Plus im Neugeschäft von sogar 36 Prozent.

      Da der Markt nur um rund 7 Prozent gewachsen ist, konnte der Marktanteil im Neugeschäft von 15,1 Prozent im Jahr 2001 auf 18,4 Prozent gesteigert werden. „Mit diesem hervorragenden Neugeschäft haben wir nicht nur unseren Marktanteil deutlich erhöht. Auch unsere Wettbewerbsposition hat sich gerade in Wachstumssegmenten weiter verbessert,“ sagte der Vorstandsvorsitzende des Marktführers.

      Im Hinblick auf die unsichere Situation an den Kapitalmärkten rechnet Rupprecht weiter damit, dass „sich der Trend zu mehr Sicherheit in der privaten Altersvorsorge fortsetzt. Als finanzstarker Qualitätsanbieter profitieren wir davon besonders.“

      Die Einmalbeiträge erreichten ein Rekordniveau und lagen mit 1,8 (1,3) Milliarden Euro um 31,6 Prozent über dem Vorjahr. Dieses Ergebnis war vor allem auf sofort beginnende Rentenversicherungen zurückzuführen (1,1 Milliarden Euro). Die laufenden Beiträge aus neuen Verträgen erhöhten sich um 29,8 Prozent auf 783,4 (603,5) Millionen Euro.

      Auch die gebuchten Bruttobeiträge stiegen mit 7,8 Prozent wesentlich stärker als der Markt: Sie beliefen sich auf insgesamt 9,6 Milliarden Euro.



      Marktführer im Riester-Geschäft

      In den 1,1 Millionen neuen Verträgen sind auch die 534.000 Riester-Verträge enthalten, die 2002 eingelöst wurden. Seit dem Verkaufsstart im Sommer 2001 hat Allianz Leben bis Ende 2002 rund 598.000 Riester-Verträge verkauft. Rupprecht: „Auch wenn dieses Ergebnis nicht unseren Erwartungen entspricht, sind wir mit rund 20 Prozent klarer Marktführer in diesem Segment.“

      Für die nachhaltige Wiederbelebung des Riester-Marktes seien, so Rupprecht weiter, nur drei einfache Maßnahmen nötig: Erstens müsse der Einstieg in die Vollförderung sofort erfolgen. Die derzeitigen Mini-Beiträge verhinderten den raschen Aufbau der notwendigen Altersvorsorge.

      Außerdem müsse das Förderverfahren vereinfacht werden; der Bürger solle die Zulage direkt erhalten und den vollen Beitrag an sein Versicherungsunternehmen überweisen. Schließlich müsse die Bundesregierung viel stärker als bisher für ihre eigene Reform eintreten und den Bürgern deutlich machen, dass private Vorsorge dringend notwendig sei.



      Firmengeschäft gewinnt an Bedeutung

      Im Firmengeschäft hat Allianz Leben den Vorteil als erster Komplettanbieter nutzen können: Die Neubeiträge legten um 36,7 Prozent auf 850,6 (622,0) Millionen Euro zu. Davon flossen 737,4 Millionen Euro direkt in die Kassen von Allianz Leben, auf die Pensionskasse entfielen 113,2 Millionen Euro. Allein bei der Pensionskasse sind mehr als 13.000 Gruppenverträge mit Unternehmen und rund 160.000 Verträge mit Arbeitnehmern abgeschlossen worden.

      Insgesamt konnten im Jahr 2002 rund 20.000 Arbeitgeber dafür gewonnen werden, eine betriebliche Altersversorgung neu einzurichten oder eine bestehende zu erweitern.

      Deutliche Erfolge gab es auch bei der Rückdeckung von Arbeitszeitkonten: Im zweiten Jahr nach Verkaufsstart hatten 396 Unternehmen die Zeitkonten ihrer Mitarbeiter bei Allianz Leben rückgedeckt. Das waren mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Die Neubeiträge aus der Zeitkontenrückdeckung beliefen sich auf 41,5 (8,5) Millionen Euro.

      Michael Hessling, im Vorstand der Allianz Leben verantwortlich für das Firmen-geschäft, rechnet mit einer weiter zunehmenden Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung: „Das Potenzial ist noch lange nicht erschlossen. Wir wollen in 2003 mit einfachen Lösungen besonders kleine und mittlere Unternehmen ansprechen. Hier gibt es häufig noch gar keine betriebliche Altersversorgung.“ Außerdem sei die Zahl der Arbeitnehmer, die ihren Anspruch auf Entgeltumwandlung nutzten, noch klein: „Auch hier wollen wir mit gutem Service und Aktionen die Beteiligungsquoten deutlich erhöhen. Heute nutzen im Durchschnitt noch weniger als 10 Prozent der berechtigten Mitarbeiter die Möglichkeiten bestehender Rahmenverträge.“

      Langfristig ist für Hessling ein klarer Trend zur betrieblichen Altersversorgung erkennbar: Gerade in diesem Segment seien aber Know-how und eine exzellente Infrastruktur besonders wichtig. Hessling weiter: „Das umfangreiche Produkt- und Serviceangebot von Allianz Leben ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil. Unsere Kunden wollen einfache Lösungen aus einer Hand. Deshalb werden wir weiter überdurchschnittlich wachsen.“



      Erfolgreiche Branchenlösungen

      Im Dezember 2001 gewann Allianz Leben die Konsortialführerschaft für das Versorgungswerk „MetallRente“, dem sich neben der Metall- und Elektroindustrie auch die Branchen Holz und Kunststoff, Textil und Bekleidung sowie die Stahl-industrie angeschlossen haben. Bis Ende 2002 lagen „MetallRente“ mehr als 3.500 Beitrittserklärungen von Arbeitgebern vor, mit rund 40.000 Arbeitnehmern wurden bereits Verträge abgeschlossen.

      Zu diesem Erfolg trug wesentlich auch die Allianz Dresdner Pension Consult GmbH (ADPC) bei: Die 2001 gegründete Gesellschaft berät mittelständische Kunden, Konzernkunden sowie Versorgungswerke in Fragen der Vergütung und Versorgung der Mitarbeiter. ADPC hat speziell für „MetallRente“ ein 60-köpfiges Beratungs- und Vertriebsteam aufgebaut.

      Neben „MetallRente“ organisiert die Allianz eine Reihe weiterer Branchenversorgungswerke entweder federführend oder gemeinsam mit anderen Anbietern. Besonders hervorzuheben ist die Presse-Pensionskasse, die seit Dezember 2002 mit dem Presseversorgungswerk angeboten wird.



      Vertrieb über die Dresdner Bank legt stark zu

      Über die Hälfte des Neugeschäfts (57 Prozent) vermittelte der Außendienst; er ist mit Abstand der wichtigste Vertriebsweg. Kräftig zugelegt hat der Vertrieb über Makler und die Dresdner Bank. Der Anteil der Makler erhöhte sich von 10 auf 16 Prozent. Makler wenden sich verstärkt an Anbieter mit hoher Solidität und Finanzstärke. Von diesem Trend profitiert Allianz Leben.

      Der Anteil der Dresdner Bank am Neugeschäft von Allianz Leben erhöhte sich von 8 Prozent auf 12 Prozent. Die Vorjahreszahl enthält das Ergebnis der HypoVereinsbank, die 2002 kein Geschäft für Allianz Leben mehr vermittelt hat.

      „In den Filialen der Dresdner Bank stehen fast 1000 Versicherungs- und Vorsorgespezialisten der Allianz bereit, die den Bankkunden die gesamte Produktpalette der Allianz anbieten können. So wollen wir in Zukunft das Neugeschäftspotenzial über die Bank noch stärker ausschöpfen“, erklärte Rupprecht.



      Leistungen an Kunden erhöht

      Für Leistungen an Kunden wurden 9,9 (9,0) Milliarden Euro für Abläufe, Renten, Todesfälle und Rückkäufe ausgezahlt – ein Plus von 10 Prozent. Dabei erhöhten sich insbesondere die Auszahlungen für Ablaufleistungen von 6,5 auf 7,2 Milliarden Euro und die Leistungen für Renten von 0,9 auf 1,0 Milliarden Euro.

      Die Kostenentwicklung verlief sehr günstig. Die Verwaltungskosten stiegen absolut nur um 0,2 Prozent und damit weitaus geringer als die Beitragseinnahmen. Dadurch sank der Verwaltungskostensatz von 2,5 auf 2,3 Prozent. Der Abschlusskostensatz sank ebenfalls von 5,3 Prozent auf 4,8 Prozent.



      Festverzinsliche Anlagen ausgebaut

      Der Kapitalanlagebestand stieg 2002 um 2,6 Prozent auf 102,2 Milliarden Euro. Dabei hat Allianz Leben ihr Aktienengagement aufgrund zunehmender weltwirtschaftlicher Risiken verringert. Neben Verkäufen wurden weitere Sicherungsmaßnahmen eingeleitet und börsennotierte Aktienbestände durch Derivatgeschäfte vor Kursverlusten gesichert. Durch diese Maßnahmen und die negative Wertentwicklung sank die Aktienquote nach Marktwerten auf 12,3 (21,7) Prozent.

      Parallel dazu wurde verstärkt in festverzinsliche Anlagen investiert. Der Bestand wuchs hier um 5,2 Prozent auf 75,1 (71,4) Milliarden Euro. Fast die Hälfte davon entfiel auf Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen.

      Durch verstärkte Investments in Jumbo-Pfandbriefe und Corporate Bonds nahmen die festverzinslichen Wertpapiere auf 15,1 (10,5) Milliarden Euro zu. „Corporate Bonds bieten attraktive Renditen“, so Maximilian Zimmerer, im Vorstand von Allianz Leben verantwortlich für Finanzen. „Durch eine breite Streuung und laufendes Controlling der Bonität werden die Risiken begrenzt.“

      Allianz Leben werde, so der Finanzvorstand, im Jahr 2003 das Aktienportfolio weiter optimieren: „Wir werden konsequent auf Unternehmen mit hohem Cash-flow und günstiger Bewertung setzen. Außerdem werden wir in nicht-börsennotierte Gesellschaften investieren.“

      Die laufende Durchschnittsverzinsung lag bei 5,2 (5,4) Prozent, die Nettoverzinsung betrug 5,0 (6,8) Prozent.



      4,6 Milliarden Euro Bewertungsreserven

      Zum Bilanzstichtag 2002 beliefen sich die Bewertungsreserven der zu fortgeschriebenen Anschaffungswerten bilanzierten Kapitalanlagen auf 6,0 (10,9) Milliarden Euro, denen stille Lasten im Anlagevermögen von 1,4 (0,2) Milliarden Euro gegenüberstanden. Netto betrugen die Bewertungsreserven 4,6 (10,7) Milliarden Euro. Das entspricht einer Reservequote von 4,5 Prozent.

      Von den Nettobewertungsreserven entfielen 1,8 Milliarden Euro auf festverzinsliche Wertpapiere (inklusive Fonds), 0,8 Milliarden Euro auf Aktien (inklusive Fonds und Beteiligungen). Weitere 1,9 Milliarden Euro Nettobewertungsreserven bestanden auf Immobilien.

      Die stillen Lasten von 1,4 Milliarden Euro entfielen überwiegend auf Aktienfonds, bei denen aus steuerlichen Gründen nicht vollständig auf den Marktwert abgeschrieben wurde. „Zur Zeit ist noch nicht sicher, ob und in welchem Umfang Abschreibungen auf Aktienfonds steuerlich anerkannt werden“, erklärte Zimmerer. „Dies könnte zu einer Besteuerung von Scheingewinnen führen.“

      Seit der Neuregelung des § 341 b HGB müssen im Anlagevermögen gehaltene Wertpapiere nur bei einer voraussichtlich dauernden Wertminderung zum Bilanzstichtag abgeschrieben werden.



      Dividende von 12,50 Euro vorgeschlagen

      Das Kapitalanlageergebnis verringerte sich aufgrund der schlechten Entwicklung an den Kapitalmärkten von 6,6 Milliarden Euro um 23 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro.

      Aus den gesamten Erträgen wurden zunächst die Zinsgarantien für die Kunden erbracht. Diese Leistungen beliefen sich auf 3,2 Milliarden Euro. Es verblieb ein Bruttoüberschuss von 2 Milliarden Euro. Davon wurden 1,8 Milliarden Euro für die Gewinnbeteiligung der Kunden aufgewendet.

      Der verbleibende Jahresüberschuss beträgt 175 Millionen Euro, 21 Prozent weniger als im Vorjahr. Davon wurden 43,75 Millionen Euro den anderen Gewinnrücklagen zugeführt. Der Hauptversammlung am 11. April wird vorgeschlagen, den Bilanzgewinn von 131,25 Millionen Euro vollständig als Dividende auszuschütten. Dieser Vorschlag entspricht der auf Kontinuität ausgerichteten Dividendenpolitik und würde zu einer unveränderten Dividende von 12,50 Euro je Aktie führen.



      Moderne Arbeitswelten: Allianz Leben ausgezeichnet

      Im Jahr 2002 waren bei Allianz Leben durchschnittlich 4 952 (5 621) Mitarbeiter beschäftigt. Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr ist darauf zurückzuführen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für die Allianz Immobilien GmbH tätig sind, seit Januar 2002 vertraglich dort – statt wie bisher bei Allianz Leben – geführt werden. Lässt man diesen Sondereinfluss außer Betracht, ist die Zahl der Mitarbeiter bei Allianz Leben um 6 Prozent gestiegen. Der Ausbau erfolgte vor allem im Firmenkundengeschäft.

      Allianz Leben fördert seit langem die Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Dazu werden unter anderem Tele- und Teilzeitarbeit, Urlaubsvertretungen, Weiterbildungsveranstaltungen und regelmäßige Treffen während der Elternzeit angeboten. Damit werde nicht nur ein wirksamer Beitrag zur Chancengleichheit von Frauen und Männern geleistet, sondern vor allem sollen so gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Ende ihrer Familienphase für das Unternehmen zurückgewonnen werden.

      Die Angebote haben sich bewährt: So kehrten zum Beispiel am Standort Stuttgart 2001 rund 92 Prozent der Mitarbeiter nach der Elternzeit zur Allianz Leben zurück. Eine Rückkehrquote dieser Größenordnung ist beispiellos in Deutschland.

      Für die Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie erhielt Allianz Leben im Oktober 2002 beim Wettbewerb „Gleiche Chancen für Frauen und Männer im Betrieb“ des baden-württembergischen Wirtschaftsministeriums den ersten Preis in der Kategorie Großunternehmen. Das Bundesfamilienministerium hat Allianz Leben im Juni 2002 im Rahmen einer Veranstaltung in Berlin als Best-practice-Unternehmen einem bundesweiten Publikum vorgestellt.



      Positive Aussichten im Neugeschäft

      Auch für 2003 erwartet der Marktführer ein profitables Wachstum. Dafür sei insbesondere im Zukunftsmarkt der betrieblichen Altersversorgung die Basis geschaffen worden, da eine Vielzahl neuer Verträge mit großen und kleinen Unternehmen abgeschlossen wurden.

      Diese Gruppenverträge können in Zukunft von den Arbeitnehmern genutzt werden, um sich über ihren Betrieb eine kapitalgedeckte Altersvorsorge aufzubauen. Auch im Markt der ersetzenden privaten Altersvorsorge, der „Riester-Rente“, werde allein durch die gesetzlichen Steigerungsbeträge ein zusätzliches Beitragswachstum erreicht. Angesichts des unsicheren Kapitalmarktumfelds besteht bei den Kunden das Bedürfnis nach sicheren Vorsorgeprodukten.

      Dieser Trend werde ein Vorteil für Allianz Leben sein. Rupprecht rechnet aufgrund des weiter wachsenden Vorsorgebedarfs mit deutlichen Impulsen für das Neugeschäft: „Und davon wird Allianz Leben als finanzstarker Qualitätsanbieter besonders profitieren.“

      Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen oben rechts zur Verfügung gestellt wird.



      Quelle: allianz.de
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 13:57:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      " ... Nur eBay (916529) bleibt heute von Downgrades verschont. Im Gegenteil - die Analysten von Credit Suisse First Boston glauben, dass das weltweit größte Online-Auktionshaus seine wachstumsorientierte Entwicklung der vergangenen Jahre weiter fortsetzen kann. Daher heben sie die Gewinnerwartungen für das laufende Geschäftsjahr von 1,33 Dollar je Aktie auf 1,40 Dollar an. Das Kursziel der Aktie hieven sie von 85 auf 100 Dollar. Das Papier von EBay kostet daher um 1,43 % mehr als gestern. Die Summe aller Aktien - multipliziert mit dem aktuellen Kurs - ergibt die erstaunliche Summe von 26,72 Mrd. Dollar. "
      ...
      Das erinnert mich an die Höchststände der AktienBubble in Februar / März 2000 !!! !!!!

      Nur diesesmal mit umgekehrten Vorzeichen !




      Mich erinnert das auch an die Höchststände, allerdings mit gleichen Vorzeichen.
      Womit hat ebay ein KGV von 71 verdient?


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