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    Männer arbeiten schwerer, sterben früher und haben weniger Rechte als Frauen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.04.03 14:08:34 von
    neuester Beitrag 07.05.03 19:36:34 von
    Beiträge: 19
    ID: 718.804
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      schrieb am 09.04.03 14:08:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das ist mal ein echt Guter Artikel in "Die Welt" vom 08.04.2003:

      Das arme starke Geschlecht: Schon vor der Geburt diskriminiert
      Männer arbeiten schwerer, sterben früher und haben weniger Rechte als Frauen - Essay
      von Martin van Creveld

      Das kürzlich ergangene Urteil des Verfassungsgerichts in Karlsruhe, unverheirateten Vätern das Sorgerecht auf ihre Kinder zu verwehren, könnte das Leben von Hunderttausenden Männern beeinträchtigen; trotzdem stieß es auf erstaunlich wenig Widerspruch. In Deutschland wie auch anderswo sind Männer scheinbar nicht in der Lage, die Demontage ihrer sozialen Stellung ernstzunehmen, natürlich nur solange, bis sie sich mit den Folgen auseinandersetzen müssen.


      Nehmen wir ein Pärchen, das jahrelang zusammengelebt hat. Sie haben ein Kind oder mehrere Kinder. Eines Tages beschließen sie, sich zu trennen - vielleicht, weil die Frau einen neuen Geliebten hat. In diesem Fall würden die Kinder nach dem Gesetz automatisch der Mutter zugesprochen. Möglicherweise vernachlässigt sie sie, zieht mit ihnen ans andere Ende der Welt oder schafft sie sich vom Hals, indem sie sie in ein Internat steckt, das alles kann sie tun, ohne dass er ein Mitspracherecht in der Sache hätte. Im Falle ihres vorzeitigen Todes werden die Kinder in der Regel bei den Angehörigen der Mutter untergebracht, und wieder hat der leibliche Vater das Nachsehen. Dennoch muss er, solange seine Kinder unter 25 sind, für ihren Unterhalt zahlen. Was nichts anderes bedeutet, als dass er per Gesetz zu einem wandelnden Geldautomaten geworden ist.


      Was für das Sorgerecht gilt, trifft auf nahezu jeden anderen Aspekt des modernen Lebens genauso zu; wohin wir uns auch wenden, stoßen wir auf diskriminierte Männer. Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Diskriminierung schon vor der Geburt einsetzt. Eröffnet man einer Schwangeren, sie bekomme einen Jungen, wird sie gleich erklären, wie groß und kräftig und vital "er" sich anfühle, ist es ein Mädchen, betont sie, wie zart und schutzbedürftig "sie" sei. Wie weitere Studien belegen, setzt sich diese Ungleichbehandlung in der Kindheit fort. Ein und dasselbe Verhalten, z.B. Weinen, wird bei einem Jungen missbilligt und gerügt, während es bei einem Mädchen dazu führt, dass man es in den Arm nimmt und tröstet. So war es schon im alten Sparta, als die Mütter (nicht die Väter) ihre Söhne aufforderten, mit ihren Schildern zurückzukehren oder auf ihnen. Auch im Erwachsenenalter halten sich diese Vorstellungen. Da Männer groß und stark sind, erwartet man von ihnen, dass sie ihr Äußerstes geben. Frauen sind im Durchschnitt kleiner und schwächer und man gesteht ihnen zu, sich das Leben leichter zu machen. Infolgedessen sind es zu allen Zeiten und überall auf der Welt die Männer, die praktisch alle harten und gefährlichen Berufe ausüben, von der Forstwirtschaft bis zur Schwerindustrie, vom Bergbau bis zur Hochseefischerei. Selbst in unseren modernen Industrienationen ist es so, dass verheiratete Männer zur Arbeit verpflichtet sind, verheiratete Frauen jedoch nicht. Kein Wunder, wenn uns die Statistiken bestätigen, dass Frauen wesentlich weniger arbeiten als Männer, sie weniger Zeit bei der Arbeit verbringen, halbtags arbeiten und früher in Rente gehen. Das gilt für Israel, wo der Autor lebt, wie für Großbritannien, Japan und Schweden. Mögen die Leser für sich entscheiden, ob das auch in Deutschland so ist.


      Wenn Frauen schon immer weniger gearbeitet haben als Männer und nicht so schwer wie diese, wovon leben sie dann? Die Männer tragen der Frauen Last. Der entscheidende Faktor, der dies gewährleistet, ist die Familie. Die Gesellschaft, in der Männer nicht dazu herangezogen werden, ihre Frauen zu versorgen, muss erst noch erfunden werden. Umgekehrt ist die Zahl der Frauen, die bereit sind, ihre Männer zu unterstützen, immer sehr klein gewesen; selbst heute verdienen nur etwa zehn Prozent der US-amerikanischen Frauen mehr als ihre Ehemänner, und Statistiken zeigen, dass die Scheidungsrate unter solchen Ehepaaren extrem hoch ist.

      Eine weitere Form der Versorgung von Frauen durch die Gesellschaft stellt die Sozialfürsorge dar. Es war für Frauen stets leichter als für Männer, in den Genuss von Sozialleistungen zu kommen; das galt bereits in biblischen Zeiten, als Moses all jene "verfluchte", die das Recht der Witwen beugen wollten. Auch der moderne Wohlfahrtstaat bildet da keine Ausnahme. Beispielsweise zahlen schwedische Männer etwa zwei Drittel aller Steuern, erhalten jedoch nur ein Viertel der staatlichen Sozialleistungen. Zum Teil ist die Folge, dass das steuerpflichtige Vermögen schwedischer Frauen im Verhältnis zu dem der schwedischen Männer 1,5 zu 1 beträgt; auch hier mögen die Leser selbst beurteilen, ob die Situation in Deutschland vergleichbar ist. Wie Forschungen in einer Reihe von Ländern ergeben haben, ist die Wahrscheinlichkeit der Festnahme bei einer Frau, wenn sie das Gesetz gebrochen hat, geringer als bei einem Mann. Wird sie doch verhaftet, fordert man warscheinlich ihren Ehemann auf, eine Kaution zu stellen, ist sie unverheiratet, hat sie gute Aussichten, aus der Untersuchungshaft entlassen zu werden. Für alle Straftaten, ganz gleich welcher Art, gilt außerdem, dass Männer häufiger angeklagt, häufiger vor Gericht gestellt und verurteilt werden. Sie erhalten höhere Haftstrafen, und sie werden seltener auf Bewährung entlassen als Frauen. Kein Wunder, dass in amerikanischen Gefängnissen nur etwa halb soviele Frauen sitzen wie angemessen wäre, wenn die Justiz Männer und Frauen gleich behandeln würde. Das trifft für die Todesstrafe noch mehr zu. So sind in den USA ungefähr zehn Prozent aller überführten Mörder weiblichen Geschlechts, doch hat man während des gesamtem zwanzigsten Jahrhunderts nicht eine einzige Mörderin hingerichtet. Wenn Männer und Frauen gegeneinander vor Gericht ziehen, ist die Situation für Letztere sogar noch günstiger. In vielen modernen Ländern kann ein Mann aus seinem Haus geworfen werden, nur weil die Frau sich bedroht fühlt (mit anderen Worten, reale physische Gewalt muss gar nicht vorliegen); hat man ihn hinausbefördert, ist er dennoch weiterhin verpflichtet, seine Kinder und sie zu versorgen. Ein Mann, der sich wegen sexueller Belästigung oder eines sexuellen Übergriffs zu verantworten hat, muss sich einer genauen Prüfung seiner Vergangenheit unterziehen, damit ermittelt werden kann, ob ein "Verhaltensmuster" vorliegt; dasselbe Gericht, das eine solche Untersuchung als Beweismittel anerkennt, wird sich jedoch weigern, der Frage nachzugehen, ob sie eine Schlampe ist oder ihn provoziert hat. Entgegen den elementarsten Regeln der Justiz muss eine Frau, die einen Mann der Vergewaltigung bezichtigt, diesem nicht einmal unbedingt vor Gericht gegenüberstehen. Stattdessen ist es gut möglich, dass man ihr gestattet, mit der Unterstützung eines Aufgebots an Sozialarbeitern ihre Aussage auf Video zu machen und sich so einem Kreuzverhör zu entziehen. Die Folgen dieser und anderer diskriminierender Maßnahmen sind leicht abzusehen. In allen modernen Ländern werden mehr männliche als weibliche Kinder geboren. In allen modernen Ländern erhalten Frauen mehr medizinische Behandlung als Männer. Übrigens wurde vor etwa 160 Jahren von männlichen Ärzten der Begriff "Gynäkologie" geprägt; noch heute suche vergeblich nach dem Wort "Andrologie". In allen modernen Ländern sterben in jeder beliebigen Altersgruppe mehr Männer als Frauen (so kommen bei 90 Prozent aller schweren Arbeitsunfälle Männer, nicht Frauen zu Schaden). In all diesen Gesellschaften überleben Frauen die Männer um fünf bis zehn Jahre, und häufig leben sie von den Renten, die ihre verstorbenen Ehemänner ihnen hinterlassen haben. Doch ist der Einfluss des modernen Feminismus so überwältigend, dass sich nur wenige Menschen beiderlei Geschlechts der wahren Tatsachen bewusst sind. Der Verfasser dieser Zeilen hat die Erfahrung gemacht, dass Frauen wütend reagieren, wenn sie mit diesen Fakten konfrontiert werden, während Männer nur milde lächeln. Das könnte des Rätsels Lösung sein. In Wirklichkeit ist den Frauen klar, dass sie eine Vorzugsbehandlung genießen, daher wehren sich gegen jeden Versuch, ihnen ihre Privilegien wegzunehmen. Und Männer wissen genau, dass man sie zu "Eseln des Hauses" gemacht hat, wie das arabische Sprichwort besagt. Die Biologie - die Tatsache, dass Frauen Kinder bekommen und Männer nicht - hat Männer dazu verdammt, schwerer zu arbeiten und Frauen ökonomisch zu unterstützen. Sie hat auch bewirkt, dass Männer in ihrer Erziehung und vor Gericht strenger behandelt werden, ganz zu schweigen von ihrer Bereitschaft, in Friedens- wie in Kriegszeiten ihr Leben für Frauen aufs Spiel zu setzen. Im Gegenzug haben wir Männer nur eine kleine Bitte. Während der letzten dreißig Jahre hat es eine Flut feministischer Propaganda gegeben. Sie macht uns für alles verantwortlich, für die "Diskriminierung" von Frauen bis hin zu ihrer "Misshandlung" und "Unterdrückung", und zwar so überzeugend, dass nur noch die wenigsten Menschen wissen, dass die Situation genau umgekehrt ist. Da wäre es nett, wenn in Anerkennung all unserer Entbehrungen ein zartes weibliches Stimmchen einmal zu uns sagen würde: Danke, Kumpel.


      Übersetzung: Ruth Keen


      Martin van Crevelds neues Buch "Das bevorzugte Geschlecht" ist soeben im Gerling Akademieverlag erschienen


      Artikel erschienen am 8. Apr 2003

      Ich habe überhaupt nichts gegen die Gleichberechtigung; dann aber für Frauen und Männer.

      Bis dahin ist es noch ein weiter Weg für uns Männer. Wie sind Eure Erlebnisse bezüglich Gleichberechtigung?:confused:

      greese
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:12:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::(
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:14:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gleichberechtigung ?


      :( :( :(
      Was ist das ? :eek:
      :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:15:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      na und du Pussy???

      Hör auf zu heulen wir sind schließlich Männer! :D


      aber im Ernst:

      Klar wir sterben früher, arbeiten härter, müssen zur Armee etc... aber was solls? Ich würde trotzdem niemals tauschen wollen! Frauen werden doch immer nur belächelt.. im Job wie im Privatleben!
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:18:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      dafür können wir im Alter immer noch guten Sex haben, wir verdienen besser, wir können mehr Alkohol vertragen, wir haben fundiertes Wissen über Autos und Panzer und das beste:

      Der Automechaniker in der Werkstatt belügt und nicht! :D

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      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:23:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dafür haben wir aber keine Brüste!! :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:27:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6

      Das ist nur eine Frage des Gewichtes !!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:32:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Tom,
      ich glaube, Du hast Dir den Artikel noch gar nicht durchgelesen. Die angeblichen Vorteile von uns Männern sind doch nur eingebildet. Glaubst Du wirklich, Frauen würden doch immer nur belächelt.. im Job wie im Privatleben!. Das gibt es doch praktisch bei uns genau so, wir gestehen es uns mit unseren arroganten Überlegenheitsgefühl nur nicht ein.

      " ...wir können im Alter immer noch guten Sex haben, wir verdienen besser, wir können mehr Alkohol vertragen, wir haben fundiertes Wissen über Autos und Panzer und das beste: Der Automechaniker in der Werkstatt belügt uns nicht!" - auch da meinst Du nur es sei so. In Wirklichkeit ist das aber nur männliche Einbildung und Arroganz, die schnell in die Falle führt (s.obiger Artikel)

      Leider ist die Welt nicht so wie wir Männer sie uns in unserem Überlegenheitswahn vorstellen. In Deutschland wie auch anderswo sind Männer scheinbar nicht in der Lage, die Demontage ihrer sozialen Stellung ernstzunehmen, natürlich nur solange, bis sie sich mit den Folgen auseinandersetzen müssen.
      Es wird höchste Zeit, das zu erkennen und das Ruder tatsächlich in die Hand zu nehmen
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:32:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:36:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      ...und das dümmste tier auf erden, sollte einst der affe werden. doch der versuch ging voll daneben und die frau begann zu leben:kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:43:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10

      Du bist wohl voll emanzipiert ?:eek:
      Du traust Dich was !
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:45:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      Spaß muß sein, aber trotzdem.

      Das ist ein ernstes Thema und wer schon mal eine Scheidung hinter sich hatte oder Unterhalt zahlen muß sollte wissen wie ernst es werden kann. Z.B. 1x mit ner Frau geschlafen (beide wollten ja!), schwanger die Frau bekommt das Kind und allein der Mann wird zum Geldautomaten. Wo ist da die Gleichberechtigung????

      @F355,
      auch das ist nur männliche Arroganz. Die Frauen sind nicht so dumm wie Du meinst, das wirst Du irgendwann auch mal erkennen.

      Wir Männer können uns erst emanzipieren, wenn wir unsere Arroganz und unser Überlegenheitsgefühl ablegen!!!
      - Ansonsten siehe Überschrift.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:57:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      "Das ist ein ernstes Thema und wer schon mal eine Scheidung hinter sich hatte oder Unterhalt zahlen muß sollte wissen wie ernst es werden kann. Z.B. 1x mit ner Frau geschlafen (beide wollten ja!), schwanger die Frau bekommt das Kind und allein der Mann wird zum Geldautomaten. Wo ist da die Gleichberechtigung???? "



      Dafür soll`s übrigens Kondome geben :D
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 15:02:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      wer heiratet dem ist auch nicht mehr zu helfen!

      Tipp: Alles verzocken, Sozialhilfe beantragen und den Spieß mal umdrehen!

      Es gibt halt leider zuviele Männer die sich verarschen lassen!
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 15:09:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Hamburger,

      klar gibt es Kondome; es gibt auch die Pille (die vergessen manche Frauen aber schon mal, wenn sie nur einen "Geldautomaten" suchen).

      Wie gesagt, wir Männer müssen angesichts der diskriminierenden Rechtslage und unserer schwanzgesteuerten DUMMHEIT besonders aufpassen und wer sicher gehen will sollte sich sterilisieren lassen; dann kann er seinem Schwanz mehr Freiheit lassen.

      Wenn die Frauen Männer wären hätten sie sich schon längst sterilisieren lassen und würden der "Frau" dann vorwerfen, SIE wäre unfruchtbar (weibliche Logik!!! - ist zwar unlogisch, aber durchtrieben schlau).;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 15:12:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Tom,
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 18:09:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wie sollen wir es bewerkstelligen, daß wir am Ende trotz Frauen ein schönes Vermögen haben, mit allem Drum und Dran (Auto, Reisen, Haus usw.....)

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 18:14:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Vier Tote bei Familiendrama - Täter war der Polizei bekannt

      Herren-Sulzbach - Bei einem Familiendrama in der Pfalz starben in der Nacht zu gestern vier Menschen. Vermutlich aus Eifersucht erschoss ein 48 Jahre alter Fernfahrer seine Ehefrau (35), deren Liebhaber (27) und seine Schwiegermutter (66). Nach kurzer Flucht brachte er sich auf einem Parkplatz selbst um. Der Schwiegervater (70) wurde bei der Tat in einem Wohnhaus in Herren-Sulzbach schwer verletzt. Hintergrund der Tragödie ist laut Polizei ein seit längerer Zeit dauernder Ehestreit. Bereits am Samstag zuvor hatte die Polizei den Mann nach einem Streit mit seiner Ehefrau eine Nacht lang in Gewahrsam genommen. Zudem wurden bei ihm drei Waffen und Munition sichergestellt. Der Mann sei mit der Auflage, aus dem gemeinsamen Haus auszuziehen, auf freien Fuß gesetzt worden.

      Die beiden Kinder des Ehepaares - ein acht Jahre alter Junge und ein zehnjähriges Mädchen - blieben unverletzt. Sie wurden zu Verwandten gebracht. dpa


      Artikel erschienen am 7. Mai 2003 in der "Welt"


      So was kommt leider manchmal heraus wenn jemand ungerecht behandelt wird und durchdreht.
      Vermutlich hat der arme Kerl erfahren, daß er sein Haus hergeben muß und Unterhalt zahlen, damit seine Ex mit ihrem neuen jungen Lover zu Hause bleiben und seine Kinder "aufziehen" kann.

      Herzlichen Glückwunsch Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 19:36:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wie sich die Zeiten doch ändern :laugh:


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