Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 5350)
eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
neuester Beitrag 04.05.24 13:09:28 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 25.357.778 von Boersenzyklen am 13.11.06 13:12:36der macht aber einen wesentlich besseren Eindruck als Ricke
klare Worte
der war selber Unternehmer , nicht so ein Beamten Typ wie Ricke
klare Worte
der war selber Unternehmer , nicht so ein Beamten Typ wie Ricke
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.357.392 von neimax am 13.11.06 12:41:34Obermann redet gerade....die Rahmenbedingungen werden weiterhin schwierig sein ! etc...auf NTV !
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.357.392 von neimax am 13.11.06 12:41:34BONN (Dow Jones)--Neuer Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG wird
erwartungsgemäß der bisherige Mobilfunkchef Rene Obermann. Er wurde am Montag
nach offiziellen Angaben vom Aufsichtsrat zum Nachfolger von Kai-Uwe Ricke
bestellt, der am Vorabend seinen Rücktritt erklärt hatte. Der 43 Jahre alte
Obermann gehört bereits seit vier Jahren dem Vorstand der Telekom an. Er war
dort bislang verantwortlich für die internationalen Mobilfunkaktivitäten.
Ricke trat ein Jahr vor Ablauf seiner Amtszeit zurück, nachdem der
Aufsichtsrat ihm die Unterstützung entzogen hatte. Der Manager musste im Sommer
wegen der schwachen Geschäftsentwicklung im Inland eine Gewinnwarnung bekannt
geben und vermeldete vorige Woche mit den Neunmonatszahlen weitere hohe
Kundenverluste.
Webseite: http://www.telekom3.de
DJG/stm/brb
erwartungsgemäß der bisherige Mobilfunkchef Rene Obermann. Er wurde am Montag
nach offiziellen Angaben vom Aufsichtsrat zum Nachfolger von Kai-Uwe Ricke
bestellt, der am Vorabend seinen Rücktritt erklärt hatte. Der 43 Jahre alte
Obermann gehört bereits seit vier Jahren dem Vorstand der Telekom an. Er war
dort bislang verantwortlich für die internationalen Mobilfunkaktivitäten.
Ricke trat ein Jahr vor Ablauf seiner Amtszeit zurück, nachdem der
Aufsichtsrat ihm die Unterstützung entzogen hatte. Der Manager musste im Sommer
wegen der schwachen Geschäftsentwicklung im Inland eine Gewinnwarnung bekannt
geben und vermeldete vorige Woche mit den Neunmonatszahlen weitere hohe
Kundenverluste.
Webseite: http://www.telekom3.de
DJG/stm/brb
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.357.392 von neimax am 13.11.06 12:41:3413.11.2006 12:57 BLICKPUNKT/Auch Obermann wird den Spagat nicht schaffen
Auch dem neuen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Telekom, Rene Obermann,
wird ein radikaler Richtungswechsel des Konzerns wohl nicht gelingen. Diese
Prognose zieht sich wie ein roter Faden durch die Kommentare der Analysten: "Es
ist unklar, ob dem neuen CEO überhaupt mehr Raum eingeräumt wird, um auf der
Kostenseite in Deutschland stärker durchzugreifen", meint Simon Weeden von
Goldman Sachs. "Aus fundamentaler Sicht erwarten wir zunächst keine
entscheidenden Veränderungen", so Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-
Pfalz. "Eine deutliche Änderung der Strategie der Deutschen Telekom würde uns
überraschen", kommentiert Stephan Haber von der HypoVereinsbank. Er verweist
darauf, dass Obermann bereits seit vier Jahren dem Vorstand der Bonner angehört.
"Der Spagat zwischen den Ansprüchen des Kapitalmarktes und der Politik ist
einfach nicht zu schaffen", sagt ein weiterer Analyst, der nicht genannt werden
möchte, im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Möglicherweise sei mit Obermann die
vorsichtige Hoffnung verbunden, dass dieser "etwas zupackender agiert als sein
Vorgänger Ricke". Die Restriktionen seien jedoch klar abgesteckt: Einerseits
stehe die Umsatzseite unter dem zunehmenden Druck der Wettbewerbshüter, vor
allem im Mobilfunk- und Breitbandgeschäft. Die Deregulierer verfolgten die
Absicht, dass die Deutsche Telekom Marktanteile an die Konkurrenz abgibt. Damit
bleibe dem Unternehmen zum Agieren nur die Kostenseite. Vor allem im
Festnetzgeschäft sei die Telekom "noch immer überbesetzt mit zu vielen und zu
teuren Beamten".
Drastischere als die von Ricke bereits angekündigten Maßnahmen seien hier
aber nach wie vor nicht zu erwarten, zu rau wehe der Telekom der Wind der
Politik ins Gesicht. Der Analyst verweist in diesem Zusammenhang auf Aussagen
des SPD-Fraktionsvorsitzenden Peter Struck von Ende Oktober. Dieser hatte den
Widerstand des Bundes gegen weitere Stellenstreichungen bei der Deutschen
Telekom angekündigt. An dieser Haltung werde sich auch mit dem neuen
Vorstandssprecher Obermann nichts ändern, vermutet der Analyst. Auch von den
Gewerkschaften sei heftige Oposition gegen einen weiter reichenden Stellenabbau
zu erwarten. Jonathan Dann von Bear Stearns merkt hierzu an, dass 10 der 21
Aufsichtsratssitze der Telekom von den Gewerkschaften gehalten würden. "Herr
Obermann wird die Zahl der abzubauenden Stellen also wahrscheinlich nicht
erhöhen", vermutet der Analyst.
Die Telekom sitze zwischen den Stühlen - und stehe damit nicht allein da.
Europaweit hätten die früher staatlichen Telekomanbieter mit den gleichen
Problemen zu kämpfen. "Dieser Sektor ist eigentlich gar nicht zu privatisieren,
weil das Kapital nicht zufrieden gestellt werden kann", lautet das Fazit des
Branchenbeobachters. Erschwert werde die Lage der Anbieter noch dadurch, dass
die Deregulierer bislang keine Zielgrößen genannt hätten. Man müsse sich
folglich darauf einstellen, dass der Druck seitens der Wettbewerbshüter noch
länger andauert und sich womöglich erhöht.
Auf ein weiteres Problem weist Simon Weeden von Goldman Sachs hin: "Die
Entwicklung von NGN dürfte das Problem der personellen Überbesetzung (der
Deutschen Telekom) bei gleichzeitig sinkenden Umsätzen und langsamen Reformen
noch verstärken." NGN steht für Next Generation Network und bezeichnet ein
Kommunikationsnetz, das die herkömmlichen Netze - Festnetz und Mobiltelefonie -
mit Internet-basierten Netzen verbindet.
-Von Benjamin Krieger, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 219,
benjamin.krieger@dowjones.com
DJG/bek/hru/raz
Auch dem neuen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Telekom, Rene Obermann,
wird ein radikaler Richtungswechsel des Konzerns wohl nicht gelingen. Diese
Prognose zieht sich wie ein roter Faden durch die Kommentare der Analysten: "Es
ist unklar, ob dem neuen CEO überhaupt mehr Raum eingeräumt wird, um auf der
Kostenseite in Deutschland stärker durchzugreifen", meint Simon Weeden von
Goldman Sachs. "Aus fundamentaler Sicht erwarten wir zunächst keine
entscheidenden Veränderungen", so Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-
Pfalz. "Eine deutliche Änderung der Strategie der Deutschen Telekom würde uns
überraschen", kommentiert Stephan Haber von der HypoVereinsbank. Er verweist
darauf, dass Obermann bereits seit vier Jahren dem Vorstand der Bonner angehört.
"Der Spagat zwischen den Ansprüchen des Kapitalmarktes und der Politik ist
einfach nicht zu schaffen", sagt ein weiterer Analyst, der nicht genannt werden
möchte, im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Möglicherweise sei mit Obermann die
vorsichtige Hoffnung verbunden, dass dieser "etwas zupackender agiert als sein
Vorgänger Ricke". Die Restriktionen seien jedoch klar abgesteckt: Einerseits
stehe die Umsatzseite unter dem zunehmenden Druck der Wettbewerbshüter, vor
allem im Mobilfunk- und Breitbandgeschäft. Die Deregulierer verfolgten die
Absicht, dass die Deutsche Telekom Marktanteile an die Konkurrenz abgibt. Damit
bleibe dem Unternehmen zum Agieren nur die Kostenseite. Vor allem im
Festnetzgeschäft sei die Telekom "noch immer überbesetzt mit zu vielen und zu
teuren Beamten".
Drastischere als die von Ricke bereits angekündigten Maßnahmen seien hier
aber nach wie vor nicht zu erwarten, zu rau wehe der Telekom der Wind der
Politik ins Gesicht. Der Analyst verweist in diesem Zusammenhang auf Aussagen
des SPD-Fraktionsvorsitzenden Peter Struck von Ende Oktober. Dieser hatte den
Widerstand des Bundes gegen weitere Stellenstreichungen bei der Deutschen
Telekom angekündigt. An dieser Haltung werde sich auch mit dem neuen
Vorstandssprecher Obermann nichts ändern, vermutet der Analyst. Auch von den
Gewerkschaften sei heftige Oposition gegen einen weiter reichenden Stellenabbau
zu erwarten. Jonathan Dann von Bear Stearns merkt hierzu an, dass 10 der 21
Aufsichtsratssitze der Telekom von den Gewerkschaften gehalten würden. "Herr
Obermann wird die Zahl der abzubauenden Stellen also wahrscheinlich nicht
erhöhen", vermutet der Analyst.
Die Telekom sitze zwischen den Stühlen - und stehe damit nicht allein da.
Europaweit hätten die früher staatlichen Telekomanbieter mit den gleichen
Problemen zu kämpfen. "Dieser Sektor ist eigentlich gar nicht zu privatisieren,
weil das Kapital nicht zufrieden gestellt werden kann", lautet das Fazit des
Branchenbeobachters. Erschwert werde die Lage der Anbieter noch dadurch, dass
die Deregulierer bislang keine Zielgrößen genannt hätten. Man müsse sich
folglich darauf einstellen, dass der Druck seitens der Wettbewerbshüter noch
länger andauert und sich womöglich erhöht.
Auf ein weiteres Problem weist Simon Weeden von Goldman Sachs hin: "Die
Entwicklung von NGN dürfte das Problem der personellen Überbesetzung (der
Deutschen Telekom) bei gleichzeitig sinkenden Umsätzen und langsamen Reformen
noch verstärken." NGN steht für Next Generation Network und bezeichnet ein
Kommunikationsnetz, das die herkömmlichen Netze - Festnetz und Mobiltelefonie -
mit Internet-basierten Netzen verbindet.
-Von Benjamin Krieger, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 219,
benjamin.krieger@dowjones.com
DJG/bek/hru/raz
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.353.292 von FRAGERO am 13.11.06 00:15:48FRAGERO,
sorry wegen meinen Postings ! War nicht so gemeint !
Aber denk mal drüber nach 20 Euro bis Ende Dezember ist bischen viel.
DT Aktie ist nicht teuer aber bleib mal auf dem Boden.
Es gibt bessere Aktien als DT denke ich.
Gruss Marc
sorry wegen meinen Postings ! War nicht so gemeint !
Aber denk mal drüber nach 20 Euro bis Ende Dezember ist bischen viel.
DT Aktie ist nicht teuer aber bleib mal auf dem Boden.
Es gibt bessere Aktien als DT denke ich.
Gruss Marc
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.357.296 von Hanie500 am 13.11.06 12:35:23Also ich bleibe vorerst mal noch mal. Momentan im OS und Aktie auf Tageshöchstand. Ich denke, dass man heute das eine oder andere Prozent noch machen kann.
spricht einiges dafür, dass DT am November-Verfallstag der Terminbörse zumindestens bei 14 E steht
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.357.152 von neimax am 13.11.06 12:24:48Ich habe den sogar für 20 und 21 Cent am Freitag gekauft!!
Die Hälfte ist aber vorhin zu 31 raus!! Glück gehabt! Manchmal kommt es auch umgekehrt!
Die Hälfte ist aber vorhin zu 31 raus!! Glück gehabt! Manchmal kommt es auch umgekehrt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.357.152 von neimax am 13.11.06 12:24:48doch ich hatte schon vor 19.00 Uhr gekauft am Freitag , nachbörslich ging es dann schon schön hoch
habe aber schon glattgestellt , die Aktie bleibt natürlich
habe aber schon glattgestellt , die Aktie bleibt natürlich
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.356.583 von Kurvendeuter am 13.11.06 11:46:59Der Witz an der Sache ist aber, dass wir diese unnützen Politiker brauchen, damit sie uns Brüssel vom Leib halten!
Das Problem ist nur, dass Brüssel ständig einen totalen Wettbewerb einfordert und der Bund alles getan hat, dass ein wirksamer Personal und Kostenabbau bei der Telekom nicht durchgeführt wurde. Beides ist halt nicht realisierbar. Wettbewerb und Staatseinfluß zusammen geht einfach nicht; zumindest gibt es jetzt wieder mehr Hoffnung, dass der neue Vorstand der Telekom sich besser als seine Vorgänger gegenüber diesem unheilvollen Staatseinfluss distanzieren kann.
Das Problem ist nur, dass Brüssel ständig einen totalen Wettbewerb einfordert und der Bund alles getan hat, dass ein wirksamer Personal und Kostenabbau bei der Telekom nicht durchgeführt wurde. Beides ist halt nicht realisierbar. Wettbewerb und Staatseinfluß zusammen geht einfach nicht; zumindest gibt es jetzt wieder mehr Hoffnung, dass der neue Vorstand der Telekom sich besser als seine Vorgänger gegenüber diesem unheilvollen Staatseinfluss distanzieren kann.
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