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    PSI News (Seite 152)

    eröffnet am 04.06.03 01:55:05 von
    neuester Beitrag 07.05.24 13:24:58 von
    Beiträge: 9.636
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      schrieb am 20.08.14 07:04:18
      Beitrag Nr. 8.126 ()
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 22:19:26
      Beitrag Nr. 8.125 ()
      Wenn ich danach gehe, was passiert ist, als PSI rein kam - gar nix.

      :laugh:

      Normal müßte es kurzfristig Druck geben, weil die ganzen Indexprodukte PSI raushauen müssen.

      Beim Aufstieg konnte ich jedoch den umgekehrten Effekt nicht feststellen.

      Vielleicht werden solche Produkte beim TecDax einfach überschätzt.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 21:37:18
      Beitrag Nr. 8.124 ()
      Wenn PSI aus dem Tec DAX fliegt, was passiert eurer Meinung dann mit dem Kurs?
      Avatar
      schrieb am 17.08.14 10:44:54
      Beitrag Nr. 8.123 ()
      Um den Bogen wieder zu PSI zu spannen...

      Ich denke, auch Dr. Schrimpf ist hier noch im alten Denken verhaftet, wenn er die Belastungen der Energiewende für die G4 beklagt, die die notwendigen Investitionen blockieren.

      Das ist m.M.n. zu kurzfristig gedacht. Und sicher ist es für PSI auch einfacher, Ihr System an 4 Kunden zu verkaufen, die es dann bundesweit einsetzen, statt 50 Stadtwerken. Aber dieses Denken erinnert mich an die Maschinenstürmerei im 19. Jahrhundert. Wenn das Produkt so gut ist, dann sollte es PSI doch auch möglich sein, die Stadtwerke als Kunden zu gewinnen.

      Ich muss mit der Zeit gehen oder ich bin weg vom Markt. Vielleicht hat PSI ja auch einfach nur Defizite im Vertrieb, da so etwas in der Vergangenheit in D fast nicht nötig war?

      Wenn man sieht, wie erfolgreich z.B. IVU im Bereich IT-Lösungen für den öffentlichen Personen- und Güterverkehr und die Transportlogistik in D und anderswo unterwegs ist, dann fragt man sich schon, was hier bei PSI falsch läuft. Verstehe sowieso nicht, warum PSI die IVU nicht schon letztes Jahr übernommen hat. Da hätte man den Laden bestimmt für 3 Euro die Aktie bekommen und endlich mal eine kritische Größenordnung in diesem Bereich. Gerade in einer Zeit, in der man das Geld von den Banken für lau bekommt, bekommt Schrimpf keine nennenswerten Übernahmen gebacken...

      Und eigentlich müßte PSI doch ein Fan der erneuerbaren Energien sein, denn je mehr Erzeuger und je mehr Fluktuation im Netz, um so höher der Regelungs- und Abrechnungsbedarf. Das sollte doch den Druck zu neuer IT massiv erhöhen.

      An der Ernergiewende führt kein Weg vorbei. Das sollten auch die letzten Betonköpfe irgendwann einsehen. Jetzt, wo die Technologie richtig preiswert geworden sind und selbst China und die USA den Ausbau massiv hochziehen, will man in D die Zeit wieder zurückdrehen. Was für eine Ironie.

      D rennt mal wieder in die falsche Richtung, indem massiv die Stromproduktion aus Kohle hochgefahren wird. Die gesamtgesellschaftliche Rechnung hierfür kommt mit Sicherheit - spätestens bei steigenden Gesundheitskosten.

      Guckst Du hier:

      Boxberg ist Quecksilber-Schleuder

      ...
      Quecksilber ist extrem schädlich für alles Leben, es kann das Nervensystem schädigen, Herz-Kreislauferkrankungen und Schäden des Immunsystems auslösen. Eine Studie hatte jüngst ergeben, dass hierzulande sofort 50 Kraftwerke abgeschaltet werden müssten, würden in Deutschland die gleichen strengen Grenzwerte gelten wie in den USA. Größter Quecksilber-Produzent ist demnach das Vattenfall-Braunkohlekraftwerk im brandenburgischen Jänschwalde mit 505 Kilogramm im Jahr aus.
      ...


      http://www.klimaretter.info/umwelt/nachricht/17026-boxberg-i…

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.08.14 14:31:43
      Beitrag Nr. 8.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.535.430 von Straßenkoeter am 16.08.14 14:13:20Naja, die Notwendigkeit ist mehr als massiv gegeben. So lange, wie die Legislative jedoch die Vorgaben nicht verschärft, so lange werden die Netzbetreiber nur das tun, was unumgänglich ist. Dabei ist eigentlich bereits jetzt Gefahr im Verzug, wie der CCC in einer Stellungnahme aus Februar diesen Jahres festgestellt hat:

      Stand der Technik nicht genug: CCC fordert unabhängige Risikobewertung für Sicherheit im Stromnetz

      Am kommenden Freitag endet die Konsultationsphase zum IT-Sicherheitskatalog [0], der Vorschriften der Bundesnetzagentur (BNetzA) für die Betreiber von Stromnetzen beinhaltet. Ziel des Kataloges ist es, die für den Betrieb unseres Stromnetzes notwendigen IT-Systeme gegen Angriffe abzusichern. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind allerdings eher dafür geeignet, den Geldbeutel der Stromnetzbetreiber zu schonen. Die Risikoeinschätzung wird den Netzbetreibern selbst überlassen - fatal, denn hier sind Interessenskonflikte vorprogrammiert. Nicht die finanziellen Interessen der Netzbetreiber, sondern der volkswirtschaftliche Schaden eines Stromausfalls muss als Maßstab für die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen herangezogen werden. Der Chaos Computer Club (CCC) fordert daher die Einrichtung einer unabhängigen, nicht den finanziellen Interessen der Betreiber unterworfene Stelle zur Beurteilung der Risiken und der Überwachung der Sicherheitsmaßnahmen.

      Der Sicherheitskatalog der BNetzA stellt hingegen die Interessen der Netzbetreiber in den Vordergrund. Ein Beispiel: Altsysteme, also ein Großteil der gegenwärtig installierten Anlagen, können im Rahmen einer Risikobewertung analysiert und "so gut wie möglich" abgesichert werden. Altsysteme auszunehmen ist jedoch naiv: Improvisierte Maßnahmen helfen nur, Vorgaben auf dem Papier zu erfüllen. Privatanwender müssen sich permanent um die Sicherheit ihrer Computer kümmern - warum soll dies nicht auch für die Stromversorger gelten? Wenn Computersysteme das Stromnetz kontrollieren, müssen sie erheblich höheren Anforderungen gerecht werden: Letztlich genügt eine Schwachstelle, um Angreifern eine Manipulation des Stromnetzes zu ermöglichen.

      Ebenso naiv geht die Bundesnetzagentur mit dem Schutz der Kommunikation um. Während Heimanwender ihre WLANs verschlüsseln müssen, können Netzbetreiber sich um derart grundlegende Maßnahmen drücken. Lediglich die Gefährdung auf dem Papier zu prüfen ist nicht ausreichend. Egal wo Daten versendet werden: Diese müssen durch aktuelle Verschlüsselungsverfahren geschützt werden. Auch die Möglichkeit, alte Steuergeräte mit schwachen oder gar keinen Passwörtern weiter zu betreiben, zeugt von einem mangelnden Problembewusstsein. Der Sparwille der Netzbetreiber darf nicht zur Folge haben, dass Ampeln nicht funktionieren, kein Wasser aus der Leitung kommt und Tankstellen kein Benzin verkaufen können.

      Neben einer unabhängigen Beurteilung der Risiken fordert der CCC, dass alle sicherheitsrelevanten Vorfälle in einem öffentlich einsehbaren Register dokumentiert werden. Durch das Register wird nachvollziehbar, welche Zwischenfälle bei den Netzbetreibern vorkommen. Diese Informationen sind für die Einschätzung der Gefährdung des Stromnetzes unabdingbar und helfen letztlich bei der Koordination auch unter den Netzbetreibern selbst. Nur so kann sichergestellt werden, dass die umgesetzten Sicherheitsmaßnahmen wirklich wirksam sind und wo nachgebessert werden muss.
      Der CCC beteiligt sich im Rahmen des Konsultationsverfahrens mit einer Stellungnahme....


      http://ccc.de/de/updates/2014/BNetzA

      So ist es halt, wenn man sich die Gesetzte selber schreibt. Und der Erzengel war halt anderweitig beschäftigt... Jaja, ich bin ja schon ruhig.

      :cool:

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      schrieb am 16.08.14 14:13:20
      Beitrag Nr. 8.121 ()
      Ist ja aich egal wer an dieser Miserie hier Schuld ist. Die Frage ist doch, ob es Anzeichen gibt, dass es hier irgendwann mal wieder aufwärts geht?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 14:15:16
      Beitrag Nr. 8.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.526.478 von blues61 am 15.08.14 13:54:05Ich habe nix verboten sondern extra "bitte" geschrieben;)

      Nur, es führt zu nichts, wenn man sich hier in politschen Diskussionen verzettelt. Jeder hat seine Meinung und niemand wird seine Meinung auf der Grundlage von ein paar Beiträgen ändern- vielleicht (bitte) kann man das allgemein einsehen und, wie schon geschrieben, politische Diskussionen in den dafür vorgesehen Foren führen!
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 13:54:05
      Beitrag Nr. 8.119 ()
      Wie ich bereits ganz am Anfang schrieb: Ich möchte keine Diskussion zu den Ursachen der Finanzlage der Investoren und zur Energiewende führen. Huta hat mich hier auch bereits unterstützt und mir weitere krude Beiträge verboten. Ich respektiere den Wunsch.

      Ein Netzbetreiber hat überhaupt keine Rendite, wenn seine Konzessionen von den Gemeinden nicht verlängert werden. Dann muss er sein Netz nämlich verkaufen.

      Ich habe zu Fukushima keine Einstellung und bin an dem Unglück auch nicht schuld. Soweit ich weiß, lag es aber an einem Tsunami, welcher in Deutschland nicht zu erwarten wäre. Dass die Betreiber das Risiko sträflich vernachlässigt haben, steht außer Frage. Ich habe auch nie behauptet AKW-Fan zu sein?! Wo bitte wird das abgelesen? Es ist einfach nur logisch, dass die Rückstellungen über eine Laufzeit von 40 Jahren gebildet werden. Wird vorher stillgelegt, fehlt cash. Reine Arithmetik.

      Dass Rückstellungen ein Steuersparmodell sind und das Geld danach physisch nicht mehr da ist, darauf möchte ich jetzt bitte nicht näher eingehen.

      Ich beende hiermit jetzt meine Beiträge und bitte wegen des Boardfriedens es Handbuch und eck geich zu tun.

      Ich wollte nur meine Meinung zum Interview von Dr. Schrimpf kundtun und seine Aussagen und Folgen für PSI wiedergeben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 13:26:51
      Beitrag Nr. 8.118 ()
      Zitat von blues61: .. Weshalb soll ein Leitungsnetzbetreiber noch investieren, wenn er vor der Enteignung (Zwangsverkauf) steht? ...


      Die Netzbetreiber sind ein sehr schönes Beispiel. Das nehme ich gern auf. Ich hätte nämlich auch sehr gern eine staatlich garantierte Rendite.

      Bundesnetzagentur will Netzbetreibern die Rendite kürzen

      Die Bundesnetzagentur will die Rendite der Netzbetreiber beim Bau neuer Strom- und Gasleitungen mit Beginn der zweiten Regulierungsperiode von 9,29 auf 8,20 Prozent senken. In einer Mitteilung vom 9. September begründete sie dies mit der Entwicklung des allgemeinen Zinsniveaus. Im Vergleich mit dem "gerade in letzter Zeit sehr volatilen allgemeinen Markt" könnten im Netzbereich "sehr stabile und konstante Renditen" erwirtschaftet werden. Die Netzbetreiber haben im Rahmen des nunmehr eröffneten Konsultationsverfahrens bis 5. Oktober Gelegenheit, ihre Stellungnahmen abgeben. Danach setzt die Behörde endgültig die Höhe der Eigenkapitalverzinsung fest, von der die Erlöse der Netzbetreiber abhängen.


      http://www.energie-chronik.de/110906.htm

      Nur 8,20% garantierte Rendite sind aber nun wirklich bei diesem Zinsumfeld ruinös. Da bekommt man ja auf die Sichteinlagen vom Girokonto mehr. Ich würde da auch nicht mehr investieren!!! loooooooool

      In meiner Branche ändern sich vielen Jahren auch permanent die regulatorischen Vorgaben. Das interessiert aber keine S.. . Entweder man kommt damit zurecht oder man wird vom Markt geputzt. Das nennt sich Marktwirtschaft und damit müssen auch die G4 leben.

      RWE und EnBW waren in der Vergangenheit neben den Landesbanken Endlager für ausgemusterte Politiker und sie schreiben sich bis heute über Leihbeamte in den Ministerien Ihre eigenen Gesetze. Hätten Sie die letzten 15 Jahres genutzt, Ihre Läden für die Zukunft umzubauen statt die Energiewende zu bekämpfen, dann hätten sie heute auch nicht die Probleme vor denen sie stehen.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 13:12:13
      Beitrag Nr. 8.117 ()
      Zitat von blues61: .... Energiepolitik wird von Lehrern und Sozialpädagogen (Träumern)gemacht. - Geht's noch?!

      Seit 9 Jahren bestimmt Merkel die Richtlinien und die Minister.
      Ist ja schon verheerend dein Urteil.
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