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    PSI News (Seite 899)

    eröffnet am 04.06.03 01:55:05 von
    neuester Beitrag 24.04.24 16:09:01 von
    Beiträge: 9.634
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      Avatar
      schrieb am 07.04.04 12:15:32
      Beitrag Nr. 654 ()
      Noch was zu Q-1 04 und Erwartungen

      Ich fasse mal zusammen:

      11.12.03

      Berlin, 11. Dezember 2003 – Die PSI AG hat in den vergangenen drei Monaten im Geschäftsfeld Telekommunikation einen überzeugenden Auftragseingang in Höhe von 5 Millionen Euro erzielt. Damit hat sich die Nachfrage nach Leistungen der PSI in diesem Bereich seit September spürbar belebt.

      14.01.04

      Die PSI AG verzeichnet seit Ende des
      dritten Quartals eine spürbare Steigerung des Auftragseingangs im
      Geschäftsbereich Elektrische Energie.


      22.01.04

      Die PSI AG verzeichnete zum Jahresende einen
      bedeutenden Cross-Sales-Erfolg. Von der RWE Net AG wurde PSI mit dem
      Systementwurf und der Realisierung eines integrierten Logistik
      Management Systems beauftragt.


      26.01.04

      Berlin, 26. Januar 2004 - Die tschechische AVL Moravia s.r.o., Teil der weltweit tätigen AVL-Gruppe, hat sich für den Einsatz der ERP-Lösung PSIpenta.com entschieden.

      2.04.04

      Die PSI hat im ersten Quartal den Auftragseingang im Geschäftsfeld Informationsmanagement um über 30% auf 6 Millionen Euro gesteigert. Dies entspricht 40% des gesamten Vorjahresumsatzes (15 Millionen Euro) des Segments ...


      Alle 3 Bereiche zeigen Optimismus und im Infomationmanagment spricht man Klartext 30 % Plus!

      Na ich denke mal dass wir eine Fortsetzung dess Trends ins Positive sehen werden.

      Grüßle

      h2b2
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 11:56:51
      Beitrag Nr. 653 ()
      @Physik, ich wußte schon immer,dass du ein recht schlaues Kerlchen bist :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 11:48:33
      Beitrag Nr. 652 ()
      h2b2
      ("Der Markt ist da, PSI hat sich gut positioniert, und den Rest könnt ihr Euch ja denken"), meinst Du etwas in der Art
      `alles wird gut`?
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 11:21:23
      Beitrag Nr. 651 ()
      Aus dem Jahresbericht von VA-TECH:


      Branche Energieerzeugung/-versorgung


      [Geprüfter Inhalt]

      Der Ausbau der globalen Energieversorgung bis 2030 wird nach Schätzung der International Energy Agency (IEA) im „World Energy Investment 2003“ Investitionen von mehr als 16.000 Mrd. USD erfordern. Die größten Investitionen (10.000 Mrd. USD) werden gemäß dieser Studie für die Elektrizitätsversorgung beansprucht. Überproportionalen Investitionsbedarf – gemessen am BIP – haben Entwicklungs- und Übergangsländer. Etwa 2 Mrd. Menschen haben nach wie vor keinen oder unzureichenden Zugang zu elektrischer Energie – eine Grundvoraussetzung, um die Chance für nachhaltige Entwicklung und wirtschaftlichen Wohlstand auch in benachteiligten Regionen zu ermöglichen.

      Wird ein heißumkämpfter Markt sein ;) wovon PSI bestimmt mit profitieren sollte.

      Hier noch eine andere Meldung bzw. Gerücht, woran man erkennen kann was für ein Potenzial noch brach liegt:

      WIEN (Dow Jones-VWD)--Ein etwaiges Interesse der Siemens AG, München, an einem Einstieg bei der VA Technologie AG, Linz, dürfte sich auf ein oder zwei Geschäftsfelder beschränken. Diese Einschätzungen trafen Beobachter, nachdem über ein Interesse des Großkonzernes an der VA Tech spekuliert wurde, aber auch Kreise der ÖIAG äußerten sich entsprechend. Vor allem der Hochspannungsbereich der VA-Tech-Sparte Transmission & Distribution (T&D) dürfte hierbei interessant für den Münchener Konzern sein, sagte Falk Reimann, Analyst bei der Landesbank Baden Württemberg (LBBW), am Dienstag zu Dow Jones Newswires. "Hier könnte Siemens die Lücke zu ABB etwas schließen".

      Reimann verwies darauf, dass es vor allem in China und den USA einen Investitionsstau im Hochspannungsbereich gebe. Während das Hochspannungssystem in den USA vernachlässigt worden sei und einer Erneuerung bedürfe, könne man in China durch das starke Wirtschaftswachstum mit einer steigenden Nachfrage nach Energie rechnen, so Reimann. Siemens dürfte daher Beteiligungen an Unternehmen anstreben, die in diesen Regionen stark vertreten seien. Ob dies für die VA Tech gelte, müsse erst geprüft werden.

      Dennoch hält Reimann einen Einstieg von Siemens bei der VA Tech eher für unwahrscheinlich, wenngleich das Linzer Unternehmen "nicht teuer" sei. Da sich der Erwerb einer Teilsparte der VA Tech wohl nicht realisieren lasse, bliebe einzig die Alternative, die Gesellschaft komplett zu übernehmen. Dies sei jedoch kaum realistisch, da die VA Tech noch einigen Restrukturierungsbedarf habe. +++ Philipp Grontzki
      Dow Jones Newswires/6.4.2004/pg/tw

      06.04.2004, 06.04.


      Der Markt ist da, PSI hat sich gut positioniert, und den Rest könnt ihr Euch ja denken :D

      Grüßle

      h2b2
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 02:00:02
      Beitrag Nr. 650 ()
      Bei der Langeweile, hat man ja auch mal Zeit wo anders zu suchen :)


      News


      E.ON Bayern investiert in Unterfranken

      06.04.2004; 08:05

      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die E.ON Bayern AG will in diesem Jahr rund 16 Mio EUR für die Optimierung und den Ausbau der Energieversorgung der Region Unterfranken bereitstellen. Diese Summe nannte Generalbevollmächtigter Rolf Wutschka, der in Würzburg das Investitions- und Instandhaltungsprogramm für 2004 vorstellte. Die Mittel fließen den Angaben zufolge weitgehend in die Verkabelung von Leitungen und die Modernisierung der Technik. Schwerpunkt seien Aufwendungen in den Bereichen Netz und Technik. Die Investitionen sollen dezentral von den beiden Kundencentern in Marktheidenfeld und Schweinfurt gesteuert werden.
      Die Gelder fließen unter anderem in die Modernisierung und Erweiterung des 20-kV-Netzes, der Ortsnetze, der Straßenbeleuchtungsanlagen und Trafostationen. Mit Netzverstärkungen würden auch Schwachstellen beseitigt, die in einigen Bereichen durch Leistungszuwachs entstanden seien, so die Mitteilung. In nicht unerheblichem Umfang kämen Netzerweiterungen hinzu, bedingt durch die Erschließung neuer Bau-, Gewerbe- und Industriegebiete. Besonderes Ziel sei erneut die Verkabelung der störungsanfälligsten Mittelspannungs-Freileitungen. "Damit wird die Versorgungsqualität weiter verbessert," sagte Wutschka.

      E.ON Bayern ist nach eigenen Angaben mit einem Stromabsatz von rund 30 Mrd kWh, einem Umsatz von rund 2,4 Mrd EUR und mit 2 Mio Kunden Deutschlands größter regionaler Energiedienstleister. Der Anteil an regenerativen Energien liegt bei 20%.


      Quelle: vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH

      Würde mich nicht wundern, wenn PSI auch einen fetten Auftrag bekommt :D

      Grüßle

      h2b2

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      Avatar
      schrieb am 05.04.04 16:08:12
      Beitrag Nr. 649 ()
      Per Shuttle in die VW-Produktion

      Ihr auf der Sonderschau Automation Live
      gewonnenes Wissen können Fachbesucher
      durch einen Besuch in den VW-Werken
      Wolfsburg und Hannover-Stöcken vertiefen.
      An zwei Messetagen (21. und 22. April)
      fahren zweimal täglich Shuttles direkt von
      Halle 17 in die Produktion des neuen Golf in
      Wolfsburg und des Multivan T5 in Hannover.
      Wichtig! Wer Interesse an dieser Fahrt
      in die VW-Werke hat, muss sich spätestens
      einen Monat vor den oben genannten Terminen
      anmelden.
      Anmeldung unter:
      www.factory-automation-hannover.de

      und dann kann auch gleich PSI Software bestaunt werden :look:
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 15:53:45
      Beitrag Nr. 648 ()
      ups mal wieder Quelle vergessen sorry :rolleyes:

      http://www.hannovermesse.de/47011.html?x=1
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 15:40:19
      Beitrag Nr. 647 ()
      Digital Factory – eine Idee setzt sich durch
      Product Lifecycle Management – einer der größten aktuellen Wachstumsmärkte


      Im Rahmen der HANNOVER MESSE 2004 richtet die Deutsche Messe AG, Hannover, erstmals eine eigenständige Messe zum Thema der digitalen Fabrik aus. Die Digital Factory umfasst industrielle Software- und IT-Lösungen sowie Dienstleistungen. Unter dem Motto „Integrierte Prozesse und IT-Lösungen“ schafft die Veranstaltung vom 19. bis 24. April ein weltweit einmaliges Forum für die gesamte Bandbreite industrieller Anwendungen. Dargestellt wird der Produktlebenszyklus vom Konzept und der Simulation über die Produktions- und Prozessplanung bis zur Implementierung beim Kunden.

      Die IT-basierte Vernetzung industrieller Fertigungsprozesse über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg umfasst auch den sogenannten After Sales Service wie zum Beispiel die Fertigungsüberwachung oder betriebswirtschaftliche Komponeneten wie das E-Business. Unter dem Stichwort Product Lifecycle Management (PLM) wächst ein Zukunftsmarkt, der sich nach Einschätzung von Marktforschern weltweit von 4,7 Milliarden US Dollar in 2003 bis zum Jahre 2007 fast verdoppeln wird. PLM, dieses Synonym für die Integration von Unternehmensprozessen einschließlich aller unterstützenden Software-Anwendungen innerhalb von Fertigungsbetrieben, ist Dreh- und Angelpunkt auf der Digital Factory. Dabei wird deutlich, dass sich hinter der digitalen Fabrik mehr verbirgt als „nur“ eine Ansammlung von Daten. Die Wettbewerbsvorteile dank PLM: Kosten lassen sich senken, die Produktqualität wird gesteigert. Die Zeit bis zur Marktreife verkürzt sich, die aktuellen Innovationen können schnell in Produkte umgesetzt werden. PLM ermöglicht gleichzeitig die Einbindung von Zulieferfirmen und vor allem der Kunden.

      Digital Factory – eine Idee setzt sich durch

      Durch die neue Schwerpunktsetzung, die einen umfassenden Überblick über die zukünftige Entwicklung verspricht, erwartet die Deutsche Messe AG erheblichen Nutzen für Aussteller und Besucher. Zur Premiere der Digital Factory werden internationale Aussteller und Besucher nach Hannover reisen. Durch die Teilnahme von Unternehmen wie der Delmia GmbH, Fellbach, EPLAN Software & Service GmbH & Co. KG, Monheim am Rhein, gedas deutschland GmbH, Berlin, Mensch und Maschine Software AG, Wessling, Microsoft Deutschland GmbH, Unterschleißheim, PSI AG, Berlin, und SAP AG, Walldorf, sind einige der wichtigsten Anbieter industrieller Software vertreten. Unterstützung findet die Messe durch den Fachverband Software des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), Frankfurt/Main, und das Stuttgarter Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), die beide auch mit einer eigenen Präsentation auf der Digital Factory vertreten sind.

      Die neue Messe wird in Zukunft jährlich im Rahmen der HANNOVER MESSE stattfinden. Sie erlaubt den Anbietern von industrieller IT, Software und Dienstleistungen eine stärkere Eigenprofilierung, mit der sich das Besucherpotenzial besser erschließen lässt.

      Halle 16 ist die zentrale Plattform für Softwarelösungen der Bereiche Entwicklung, Konstruktion, Fertigung, Vertrieb und Services. Hier werden digitale Gesamtlösungen für den Produktlebenszyklus sowie automatisierungsnahe Software gezeigt. Die Digital Factory dient auch als Schnittstelle zwischen den Schwerpunkten Maschinenbau und Elektrotechnik der Factory Automation und der Prozessautomatisierung, die im Rahmen der erstmals in Hannover stattfindenden INTERKAMA+ gezeigt wird, so dass aus diesen Anwendungsbereichen weitere Interessenten angelockt werden dürften.

      Treffpunkt Marktplatz – zentrale Anlaufstelle für Aussteller und Besucher

      Als Kommunikationsort, an dem sich Aussteller und Besucher auf neutralem Boden zum Gedankenaustausch zu den Themen der digitalen Fabrik einfinden können, richtet die Deutsche Messe AG einen Marktplatz ein. Dieser zentrale Treffpunkt stellt einen Informationspool mit „Wochenmarktcharakter“ dar: Zu jedem thematischen Schwerpunkt der Digital Factory werden Marktstände aufgestellt. Diese Kommunikationsplattform, deren Architektur bewusst einen Kontrapunkt zu den Hightech Exponaten setzt, bietet den Besuchern eine angenehme, entspannte Atmosphäre.


      Na dann wünsche ich der PSI mal viel Erfolg ;)

      Grüßle

      h2b2
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 01:42:38
      Beitrag Nr. 646 ()
      @#642 von schattenjaeger2

      ""@physik ... sagen wir mal so, daß ich diesen Preis in Berlin " gehört" habe.

      Damit ergibt sich für PSI wohl ein netter Profit (75% an PK für 750.000 DM übernommen und nun für 1,5 Mio EUR verkauft).""

      Laut Geschäftsbericht:

      "PK Software Engineering GmbH, Leonberg („PK Soft“) 100,0%"

      PSI hatte die restlichen 25% noch Ende letzten Jahres für 300000 Euro gekauft (bezahlt erst 2004 :eek: ), um es dann wohl als Ganzes gut verkaufen zu können! 1,5 Mio als Gesamtpreis erscheinent daher realistisch.
      Gekauft für 1,05 Mio und verkauft für 1,5 Mio wäre gut!

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 01:18:59
      Beitrag Nr. 645 ()
      Ich glaube die Entscheidung von PSI nicht an der Cebit teil zunehmen war richtig!!

      Einzelne Events und speziefische Messen werden wohl mehr bringen:



      Montag, 22. März 2004


      Warten auf das Finale
      Nach dem ersten Ansturm herrschte am Wochenende an vielen Cebit-Ständen Flaute
      Von Hannelore Crolly

      Während es die ersten zwei Tage auf der Computermesse quirlig zuging, blieben am Samstag und Sonntag Aussteller, die sich an Geschäftskunden richten, häufig allein. Die Firmen hoffen aber auf einen erfolgreichen Abschluss der Messe zum Wochenstart.

      Hannover - Vollbeschäftigung in der Computerbranche? Von wegen. Zumindest an einem Sonntagmorgen während der Cebit ist so mancher IT-Mitarbeiter arbeitslos. Während sich die Massen bei Microsoft um Spiele-Stationen scharen und im Home-Entertainment-Center Schumis Sieg in Malaysia live erleben, während in der Handy-Halle bei Siemens, Nokia oder Sony Ericsson Hits aus den Boxen dröhnen und Teenager-Horden Werbegeschenke abräumen, sitzen die Berater an anderen Ständen tatenlos herum.

      Gerade bei großen Unternehmen wie IBM oder SAP, die fast ausschließlich mit Firmenkunden verhandeln, ist nach zwei quirligen Auftakttagen am Cebit-Wochenende tote Hose. Tapfer hält zwar noch der eine oder andere seine Präsentation zu Themen wie "Supply Chain Management" oder "Security Appliance" ab. Aber in den Sitzreihen vor ihm sitzen selten mehr als zwei oder drei mitleidige Zuhörer.

      Auch bei der Gedas GmbH, dem größten Cebit-Einzelteilnehmer aus Berlin, ist am Sonntag Ruhe eingekehrt. Die Ledersessel in der Gäste-Lounge sind verwaist, die Hochspannung der ersten Messetage hat nachgelassen. "Der Montag und Dienstag sind aber traditionell noch einmal sehr starke Messetage für Geschäftskunden-Anbieter, wie wir es sind", meint Unternehmenssprecher Michael Richter. Eine abschließende Bewertung des Cebit-Auftritts will Richter daher noch nicht abgeben. "Es hat bereits einige gute Gespräche gegeben. Auch insgesamt läuft das Geschäft, die Kunden investieren. Aber einen Grund, euphorisch zu sein, gibt es noch nicht."

      Doch immerhin 500 Termine mit Bestandskunden und potenziellen neuen Interessenten hatte Gedas bereits im Vorfeld der Messe vereinbaren können. "An den ersten beiden Tagen lief auch alles sehr gut", so Richter. "Die Termine wurden eingehalten, die Gesprächspartner sind gekommen." Auch einige Abschlüsse hat Gedas unterzeichnet und feierlich mit einem Glas Prosecco begossen. "Solche Verträge sind zwar bereits im Vorfeld beschlossene Sache, die Geschäftsführer kommen aber gern zur Messe, um hier zu unterschreiben."

      Mit 5000 Mitarbeitern in 13 Ländergesellschaften implementiert und betreibt die VW-Tochter Gedas individuelle IT-Lösungen. Als Mitbewerber von T-Systems, IBM, EDS, HP, Siemens Business Services oder CSC Ploenske hat die vor 20 Jahren gegründete Firma vor allem die Automobil- und Fertigungsindustrie sowie die Logistik-Sparte im Visier.

      Ein Highlight bei der Messe war für Gedas daher die Präsentation der Lösung "plm2plm". Das putzige Kürzel steht für einen Service, der Ingenieuren bei ihrer Arbeit helfen soll. Sie können damit weiterhin ihre unterschiedlichen Produkt-Entwicklungssysteme von verschiedenen Software-Herstellern benutzen, ihre Ergebnisse aber effizient zusammenbringen. "An dieser Lösung gab es großes Interesse", sagte Richter. Deutlich spürbar sei allerdings das Fernbleiben wichtiger und großer Unternehmen.

      Vor allem die Entscheidung von HP, seinen riesigen Stand in Halle 1 Microsoft zu überlassen, treffe auch die Gedas: "Viele Kunden haben die Messe genutzt, um sich bei den unterschiedlichen IT-Dienstleistern umzusehen. Weil jetzt einige wichtige fehlen, bleiben auch die Kunden aus Kostengründen zu Hause", bedauert der Gedas-Sprecher. Deshalb hat die Gedas das Standpersonal um zehn Personen auf rund 60 reduziert. Die Größe der Ausstellungsfläche blieb allerdings gleich; seit nunmehr drei Jahren präsentiert sich das Berliner Unternehmen in Halle 3 auf 250 Quadratmetern - mit immer dem gleichen Standaufbau.

      Ohnehin verlagert sich der Schwerpunkt der Cebit nach Ansicht von Richter immer mehr Richtung Endverbraucher. Selbst die Halle 3, "früher eine reine Business-to-Business-Halle", habe sich sehr verändert. In der Tat: Während Gedas früher große IT-Service-Anbieter wie Triaton zum Standnachbarn hatte, machen dort heute das Saarland und Nordrhein-Westfalen mit Gemeinschaftsständen für sich Werbung. Triaton, das Thyssen-Krupp gerade an HP verkauft hat, ist bei einem anderen Anbieter im Public Sector untergeschlüpft. Jetzt macht sich Richter langsam Sorgen um die Relevanz der Cebit für Geschäftskunden-Anbieter. "Wir müssen abwarten, wo das alles noch hinführt."










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