Ziel verfehlt – IG Metall will Streiks beenden - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.06.03 11:45:11 von
neuester Beitrag 02.07.03 22:08:31 von
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Ziel verfehlt – IG Metall will Streiks beenden
Die IG Metall will die seit vier Wochen andauernden Streiks in der ostdeutschen Metallindustrie am Montag beenden. Das sagte Gewerkschafts-Boss Klaus Zwickel am Samstag. In der Nacht zuvor waren die Tarifverhandlungen gescheitert.
Arbeitgeber und Gewerkschaften hatten sich im Streit um die Einführung einer 35-Stunden-Woche für die ostdeutschen Betriebe nicht einigen können. Die Verhandlungen wurden in Berlin nach 16 Stunden abgebrochen. Damit hat die IG Metall zum ersten Mal seit 1954 ein Streikziel verfehlt.
bild.de
Die IG Metall will die seit vier Wochen andauernden Streiks in der ostdeutschen Metallindustrie am Montag beenden. Das sagte Gewerkschafts-Boss Klaus Zwickel am Samstag. In der Nacht zuvor waren die Tarifverhandlungen gescheitert.
Arbeitgeber und Gewerkschaften hatten sich im Streit um die Einführung einer 35-Stunden-Woche für die ostdeutschen Betriebe nicht einigen können. Die Verhandlungen wurden in Berlin nach 16 Stunden abgebrochen. Damit hat die IG Metall zum ersten Mal seit 1954 ein Streikziel verfehlt.
bild.de
Die Gewerkschaften machen den Wirtschaftsstandort Deutschland kaputt.
Die Hauptschuld für die Misere in Deutschland haben die Gewerkschaften - Die Blockade der Gewerkschaft dauert bereits Jahrzehnte - die Gewerkschaften sind eindeutig für wirtschaftlichen Niedergang Deutschland´s verantwortlich!!!
Es wird also höchste Zeit, dass die Macht und der Einfluss der Gewerkschaften stark reduziert wird.
Die Hauptschuld für die Misere in Deutschland haben die Gewerkschaften - Die Blockade der Gewerkschaft dauert bereits Jahrzehnte - die Gewerkschaften sind eindeutig für wirtschaftlichen Niedergang Deutschland´s verantwortlich!!!
Es wird also höchste Zeit, dass die Macht und der Einfluss der Gewerkschaften stark reduziert wird.
bin zwar bestimmt kein freund der gewerkschaften, aber was hier so manche an polemischen haß loslassen spottet jedweder beschreibung. wenn außer obskuen tiraden noch zu anderen punkten grips vorhanden ist, dann stellt doch mal das landesziel eurer träume dar.
d.h. ohne gewerkschaften und auch ohne dieses verketztere rot/grün..
bestimmt blühende landschaften, aber für wem ?
d.h. ohne gewerkschaften und auch ohne dieses verketztere rot/grün..
bestimmt blühende landschaften, aber für wem ?
Die beste Nachricht seit Jahrsehnten !!
Das war `ne Freudsche Fehlleistung ....
Es wurde er s ehnt , gemeint waren allerdings seit
Jahrzehnten
rw
Es wurde er s ehnt , gemeint waren allerdings seit
Jahrzehnten
rw
IG Metall gibt Arbeitskampf auf
Es ist eine deftige Niederlage für die Gewerkschaften. IG-Metall-Chef Zwickel kündigte am Samstagvormittag das Ende des Arbeitskampf im Osten an. Er werde dem Bundesvorstand empfehlen, den Streik abzubrechen. Damit hat die IG Metall erstmals seit 1954 ein Streikziel verfehlt.
Berlin - Nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen für die Metallindustrie in Ostdeutschland "ist das Ziel, die Einführung der 35-Stunden-Woche in Osterdeutschland, nicht erreicht", räumte Klaus Zwickel ein. Das Streikkonzept sei gescheitert.
Samstagfrüh, kurz vor Schluss des Verhandlungsmarathons, war die IG-Metallführung, Klaus Zwickel und Jürgen Peters, mit Gesamtmetallpräsident Martin Kannegiesser zu einem letzten Gespräch zusammengekommen. Auch dieser Kompromissversuch blieb erfolglos. "Die Verhandlungen sind gescheitert", stellte ein Gesamtmetallsprecher anschließend fest.
"Wir glauben, dass die Arbeitgeber eine große Chance verpasst haben", sagte der Verhandlungsführer Hasso Düvel nach der Runde. Die Gewerkschaft habe einen innovativen Vorschlag unterbreitet. Dieser habe eine Arbeitszeit von 35 bis 40 Stunden vorgesehen. Innerhalb dieser Bandbreite habe man die unterschiedliche Situation der Betriebe auf den Weg zur 35-Stunden-Woche berücksichtigen wollen. Dies hätten die Arbeitgeber abgelehnt. Düvel verwundert: "So weit wie wir über den Bach springen wollten, hätte ich mir zu Beginn der Verhandlungen niemals vorstellen können."
Im Vorfeld hatte die Gewerkschaft angekündigt, bei einem Scheitern der Verhandlungen den seit Anfang Juni laufenden Streik auf weitere Betriebe auszuweiten und auch in Westdeutschland "Solidaritätsaktionen" abzuhalten. Das ist mit Zwickels Äußerung nun obsolet.
Der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Roland Fischer, führte den Abbruch der Gespräche auf die mangelnde Kompromissbereitschaft seitens der IG Metall zurück. "Wir haben ein positives Signal gesetzt", erläuterte Fischer. Auch die Arbeitgeber boten nach eigenen Angaben einen Arbeitszeitkorridor von 35 bis 40 Stunden die Woche an. Die bisherige Entgeltbasis von 38 Stunden wollten sie um eine Stunde reduzieren. Darüber habe es keine Übereinstimmung geben können. Zudem wollten die Arbeitgeber neuen Investoren in den neuen Ländern einen befristeten Abschlag auf die Tariflöhne von zwei Prozent zugestehen.
Es ist eine deftige Niederlage für die Gewerkschaften. IG-Metall-Chef Zwickel kündigte am Samstagvormittag das Ende des Arbeitskampf im Osten an. Er werde dem Bundesvorstand empfehlen, den Streik abzubrechen. Damit hat die IG Metall erstmals seit 1954 ein Streikziel verfehlt.
Berlin - Nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen für die Metallindustrie in Ostdeutschland "ist das Ziel, die Einführung der 35-Stunden-Woche in Osterdeutschland, nicht erreicht", räumte Klaus Zwickel ein. Das Streikkonzept sei gescheitert.
Samstagfrüh, kurz vor Schluss des Verhandlungsmarathons, war die IG-Metallführung, Klaus Zwickel und Jürgen Peters, mit Gesamtmetallpräsident Martin Kannegiesser zu einem letzten Gespräch zusammengekommen. Auch dieser Kompromissversuch blieb erfolglos. "Die Verhandlungen sind gescheitert", stellte ein Gesamtmetallsprecher anschließend fest.
"Wir glauben, dass die Arbeitgeber eine große Chance verpasst haben", sagte der Verhandlungsführer Hasso Düvel nach der Runde. Die Gewerkschaft habe einen innovativen Vorschlag unterbreitet. Dieser habe eine Arbeitszeit von 35 bis 40 Stunden vorgesehen. Innerhalb dieser Bandbreite habe man die unterschiedliche Situation der Betriebe auf den Weg zur 35-Stunden-Woche berücksichtigen wollen. Dies hätten die Arbeitgeber abgelehnt. Düvel verwundert: "So weit wie wir über den Bach springen wollten, hätte ich mir zu Beginn der Verhandlungen niemals vorstellen können."
Im Vorfeld hatte die Gewerkschaft angekündigt, bei einem Scheitern der Verhandlungen den seit Anfang Juni laufenden Streik auf weitere Betriebe auszuweiten und auch in Westdeutschland "Solidaritätsaktionen" abzuhalten. Das ist mit Zwickels Äußerung nun obsolet.
Der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Roland Fischer, führte den Abbruch der Gespräche auf die mangelnde Kompromissbereitschaft seitens der IG Metall zurück. "Wir haben ein positives Signal gesetzt", erläuterte Fischer. Auch die Arbeitgeber boten nach eigenen Angaben einen Arbeitszeitkorridor von 35 bis 40 Stunden die Woche an. Die bisherige Entgeltbasis von 38 Stunden wollten sie um eine Stunde reduzieren. Darüber habe es keine Übereinstimmung geben können. Zudem wollten die Arbeitgeber neuen Investoren in den neuen Ländern einen befristeten Abschlag auf die Tariflöhne von zwei Prozent zugestehen.
Richtig in den Hintern beissen werden sich die Stahlarbeitgeber
Damit hat Jürgen Peters die erste Schlappe schon vor seiner Wahl zum IG-Metall-Chef einstecken müssen.
Ich glaube eher, dass Schröder gestern ein Machtwort gesprochen hat - da gab es doch ein informelles Treffen der Gewerkschaftführer mit dem Kanzler.
Letzter Versuch das Projekt 18 zu stoppen ....
rw
Letzter Versuch das Projekt 18 zu stoppen ....
rw
Seht es doch positiv. Die Gewerkschaft ist lernfähig und sieht ein, dass sie verloren hat.
es wurde auch mal zeit, ich kenne eh niemanden, der wenn er erfolgreich ist oder sein will 35 std in der woche arbeitet..bei den meisten sind es 50 bis 70 stunden, und in einzelfällen auch mehr
invest2002
invest2002
Das war der „Dolchstoß“ in den Rücken der streikenden Kollegen.
Genau wie am 09.November.1918. Da waren auch Soldaten „im Felde unbesiegt“.
Ich frage mich, was dort für ein Komplott „geschmiedet“ wurde? Was ist da geschehen, was wir nicht wissen?
Fragen die diese Idioten beantworten müssen:
Warum wurde nicht einmal die von den Arbeitgebern angebotene 37 Stundenwoche angenommen?
Warum gab es in der Stahlindustrie eine schnelle Einigung aber nicht in der Metall und Elektroindustrie?
Wieso blamiert sich eine Gewerkschaft ( und das keine kleine Klitsche, sondern die mächtige IG – Metall ) so bis auf die Knochen und nimmt den Austritt von Millionen Mitgliedern in Kauf?
Gestern sabbelte Zwickel schon so merkwürdiges Zeug.
Wo waren eigentlich die anständigen Hardliner?
Zwickel und Peters sollten sofort zurücktreten.
Dann das süffisant grinsende Merzlein. Wer erschuftet dem eigentlich seine Spitzengage an Diäten? Widerlich!
Dies ist schwarzer Tag für Deutschland.
Wir brauchen „bärenstarke“ Gewerkschaften mit einem „knüppelharten“ Hardliner an der Spitze.
Denn „Waterloo“ war heute. Doch eines Tages geht sie wieder auf: „Die Sonne von Austerlitz“ für die schwer arbeitende Bevölkerung.
Genau wie am 09.November.1918. Da waren auch Soldaten „im Felde unbesiegt“.
Ich frage mich, was dort für ein Komplott „geschmiedet“ wurde? Was ist da geschehen, was wir nicht wissen?
Fragen die diese Idioten beantworten müssen:
Warum wurde nicht einmal die von den Arbeitgebern angebotene 37 Stundenwoche angenommen?
Warum gab es in der Stahlindustrie eine schnelle Einigung aber nicht in der Metall und Elektroindustrie?
Wieso blamiert sich eine Gewerkschaft ( und das keine kleine Klitsche, sondern die mächtige IG – Metall ) so bis auf die Knochen und nimmt den Austritt von Millionen Mitgliedern in Kauf?
Gestern sabbelte Zwickel schon so merkwürdiges Zeug.
Wo waren eigentlich die anständigen Hardliner?
Zwickel und Peters sollten sofort zurücktreten.
Dann das süffisant grinsende Merzlein. Wer erschuftet dem eigentlich seine Spitzengage an Diäten? Widerlich!
Dies ist schwarzer Tag für Deutschland.
Wir brauchen „bärenstarke“ Gewerkschaften mit einem „knüppelharten“ Hardliner an der Spitze.
Denn „Waterloo“ war heute. Doch eines Tages geht sie wieder auf: „Die Sonne von Austerlitz“ für die schwer arbeitende Bevölkerung.
#10
Merke:Gewerkschaften,besonders die IG-Meall,waren noch nie lernfähig.Ich habe jedenfalls noch keinen lernfähigen Gewerkschaftsfunktionär kennengelernt,geschweige denn einen lernfähigen agieren sehen.
M.E.nach sind die heutigen Gewekschaften ein Auslaufmodell,weil sie eben vekrustet und nicht flexibel sind.
Merke:Gewerkschaften,besonders die IG-Meall,waren noch nie lernfähig.Ich habe jedenfalls noch keinen lernfähigen Gewerkschaftsfunktionär kennengelernt,geschweige denn einen lernfähigen agieren sehen.
M.E.nach sind die heutigen Gewekschaften ein Auslaufmodell,weil sie eben vekrustet und nicht flexibel sind.
#12
Dir ist hoffentlich klar wessen geistiges Gedankengut Du da postest: Unter dem Vorwand der "Dolchstoßlegende" und der Schmach von Versailles wurde der zweite Weltkrieg begonnen...
Ich denke ausserdem daß das ein sehr gutes Zeichen für Deutschland ist: Offensichtlich merken die (in meinen Augen überflüssigen) großen Gewerkschaften nun endlich daß ein Kampf für die Arbeiter vor allem von den Arbeitern getragen werden muss - und die "hart arbeitenden" Arbeiter sah man ja häufig jüngst im Fernsehen: Kartenspielen !
Dir ist hoffentlich klar wessen geistiges Gedankengut Du da postest: Unter dem Vorwand der "Dolchstoßlegende" und der Schmach von Versailles wurde der zweite Weltkrieg begonnen...
Ich denke ausserdem daß das ein sehr gutes Zeichen für Deutschland ist: Offensichtlich merken die (in meinen Augen überflüssigen) großen Gewerkschaften nun endlich daß ein Kampf für die Arbeiter vor allem von den Arbeitern getragen werden muss - und die "hart arbeitenden" Arbeiter sah man ja häufig jüngst im Fernsehen: Kartenspielen !
LorenzBB,
kannst ganz beruhigt sein.
Ich werde keinen propagandistischen Anlaß zur Auslösung von Feindseligkeiten geben, gleichgültig ob glaubhaft oder nicht.
kannst ganz beruhigt sein.
Ich werde keinen propagandistischen Anlaß zur Auslösung von Feindseligkeiten geben, gleichgültig ob glaubhaft oder nicht.
#12
Steigerung von Dummheit = Waldsperling
#17,
wenn Du willst, unterschreibe ich dein Posting.
Aber bitte bitte bitte bringe auch nur 1 Gegenargument oder beantworte auch nur 1 Frage?
wenn Du willst, unterschreibe ich dein Posting.
Aber bitte bitte bitte bringe auch nur 1 Gegenargument oder beantworte auch nur 1 Frage?
#16
habe alle deine Threads gelesen. Dir möchte ich nicht im Dunkeln begegnen.
habe alle deine Threads gelesen. Dir möchte ich nicht im Dunkeln begegnen.
IG Metall Bochum fordert Rücktritt von Vize Peters
Nach dem abgebrochenen Streik in Ostdeutschland hat die IG Metall Bochum den Rücktritt des stellvertretenden Vorsitzenden Jürgen Peters gefordert. Das bestätigte ein IG-Metall-Sprecher der Deutschen Presse Agentur. Bochums IG-Metall-Chef Ludger Hinse sprach von einer „Katastrophe“.
Peters ist für die Tarifpolitik zuständig und gilt bisher als erster Anwärter für die Nachfolge von Klaus Zwickel an der Spitze der Gewerkschaft. Mit 35 000 Mitgliedern ist Bochum eine der größten Verwaltungen der IG Metall.
bild.de
Nach dem abgebrochenen Streik in Ostdeutschland hat die IG Metall Bochum den Rücktritt des stellvertretenden Vorsitzenden Jürgen Peters gefordert. Das bestätigte ein IG-Metall-Sprecher der Deutschen Presse Agentur. Bochums IG-Metall-Chef Ludger Hinse sprach von einer „Katastrophe“.
Peters ist für die Tarifpolitik zuständig und gilt bisher als erster Anwärter für die Nachfolge von Klaus Zwickel an der Spitze der Gewerkschaft. Mit 35 000 Mitgliedern ist Bochum eine der größten Verwaltungen der IG Metall.
bild.de
Der Rücktritt ist überfällig.
So einen "Supergau" von Blamage hat es in Deutschland noch nicht gegeben.
Das war eine "bedingungslose Kapitulation"
So einen "Supergau" von Blamage hat es in Deutschland noch nicht gegeben.
Das war eine "bedingungslose Kapitulation"
#3 reti
Es wäre schön, wenn die Gewerkschaftsfunktionäre wirklich das Wohl der Arbeiter im Auge hätten und nicht ganz vordergründig ihre eigenen, ganz persönlichen Machtgelüste. Dann hätten wir wieder bessere Gewerkschaften. Nicht der Gewerkschaftsgedanke ist gefährlich (den finde ich sogar mehr als begrüßenswert, und er hat in der Vergangenheit auch sehr viel Gutes bewirkt, allerdings auch in letzter Zeit mehr und mehr Unsinn), sondern die Art und Weise, wozu er zur Unzeit verwendet wird.
#12, #21 waldsperling
Dein Vokabular wird ja immer ausgefallener. Ich hätte noch ein paar Vorschläge. Bring` doch noch "Endsieg" und auch "Endlösung" unter (Textvorschläge hätte ich schon im Kopf)... Ja ja, Peters und Zwickel hätten wirklich "hart wie Kruppstahl" bleiben müssen...
Es wäre schön, wenn die Gewerkschaftsfunktionäre wirklich das Wohl der Arbeiter im Auge hätten und nicht ganz vordergründig ihre eigenen, ganz persönlichen Machtgelüste. Dann hätten wir wieder bessere Gewerkschaften. Nicht der Gewerkschaftsgedanke ist gefährlich (den finde ich sogar mehr als begrüßenswert, und er hat in der Vergangenheit auch sehr viel Gutes bewirkt, allerdings auch in letzter Zeit mehr und mehr Unsinn), sondern die Art und Weise, wozu er zur Unzeit verwendet wird.
#12, #21 waldsperling
Dein Vokabular wird ja immer ausgefallener. Ich hätte noch ein paar Vorschläge. Bring` doch noch "Endsieg" und auch "Endlösung" unter (Textvorschläge hätte ich schon im Kopf)... Ja ja, Peters und Zwickel hätten wirklich "hart wie Kruppstahl" bleiben müssen...
mausschubser,
dein Vokabular ist in diesem Zusammenhang völlig fehl am Platze.
Ich habe die gigantische und für mich auch heute noch unfaßbare Blamage der Gewerkschaftsführung vom 28.06.2003 mit den Ereignissen vom 09.11.1918 verglichen und nicht mit der Zeit die Du offenbar meinst.
Spätere Machthaber hatten auf die Ereignisse von 1918 keinen Einfluß. Wie sie und konservative Kreise die damaligen Ereignisse benannt haben, ist nur von geringer Bedeutung.
Ich wollte lediglich die Dimension der Entscheidung des Streikabbruchs aufzeigen.
Ich habe am Samstag viele Stunden gehofft, das dieses für mich unfaßbare Ereignis als Falschmeldung dementiert würde.
Leider ist dies nicht geschehen.
Was glaubst Du wohl wie sich die Kollegen fühlen die 4 Wochen für nichts gestreikt haben.
Aber es gibt zu 1918 doch einen Unterschied: Die damaligen Verantwortlichen haben den Krieg keinen Tag zu früh abgebrochen.
Die heutigen Verantwortlichen des Streiks aber sehr wohl.
mausschubser, das Unfaßbare ist für mich nicht, daß jetzt weiter 38 Stunden gearbeitet werden muß, sondern das die Gewerkschaftsführung so „bedingungslos Kapituliert“ hat.
Hier wären Härte, Weitsicht sowie „Augen zu und durch“ angebracht gewesen.
dein Vokabular ist in diesem Zusammenhang völlig fehl am Platze.
Ich habe die gigantische und für mich auch heute noch unfaßbare Blamage der Gewerkschaftsführung vom 28.06.2003 mit den Ereignissen vom 09.11.1918 verglichen und nicht mit der Zeit die Du offenbar meinst.
Spätere Machthaber hatten auf die Ereignisse von 1918 keinen Einfluß. Wie sie und konservative Kreise die damaligen Ereignisse benannt haben, ist nur von geringer Bedeutung.
Ich wollte lediglich die Dimension der Entscheidung des Streikabbruchs aufzeigen.
Ich habe am Samstag viele Stunden gehofft, das dieses für mich unfaßbare Ereignis als Falschmeldung dementiert würde.
Leider ist dies nicht geschehen.
Was glaubst Du wohl wie sich die Kollegen fühlen die 4 Wochen für nichts gestreikt haben.
Aber es gibt zu 1918 doch einen Unterschied: Die damaligen Verantwortlichen haben den Krieg keinen Tag zu früh abgebrochen.
Die heutigen Verantwortlichen des Streiks aber sehr wohl.
mausschubser, das Unfaßbare ist für mich nicht, daß jetzt weiter 38 Stunden gearbeitet werden muß, sondern das die Gewerkschaftsführung so „bedingungslos Kapituliert“ hat.
Hier wären Härte, Weitsicht sowie „Augen zu und durch“ angebracht gewesen.
"Was glaubst Du wohl wie sich die Kollegen fühlen die 4 Wochen für nichts gestreikt haben."
Vielleicht merken die bald mal, wass ihnen an Abgaben für die Mitgliedschaft in der machtsüchtigen Gwerkschaft abverlangt wird.
Vielleicht merken die bald mal, wass ihnen an Abgaben für die Mitgliedschaft in der machtsüchtigen Gwerkschaft abverlangt wird.
Kakoline.
da hast Du recht. So eine Gewerkschft wird nicht gebraucht.
da hast Du recht. So eine Gewerkschft wird nicht gebraucht.
@Waldsperling
wenn man Dich so reden hört, könnte man meinen Karl Liebknecht ist auferstanden
gruß
wenn man Dich so reden hört, könnte man meinen Karl Liebknecht ist auferstanden
gruß
Die Gewerkschaften gehören entmachtet. Der erste wichtige Schritt dahin wurde getan.
#23...."Augen-zu-und-durch"?
Stimmt, das ist ja die Doktrin der Roten. Egal, wie schwachsinnig, wirtschaftsschädigend und widersprüchig zu den Realitäten in Gewerkschaftsbetrieben es auch sein mag, es wird munter weiter protestiert. Die Bonzen bei der Gewerkschaft -und das sind nicht wenige- haben ihre Jobs ja sicher, solange es nur genug Arbeitnehmer gibt, die so dumm sind, fleißig ihre Beiträge zu bezahlen.
Stimmt, das ist ja die Doktrin der Roten. Egal, wie schwachsinnig, wirtschaftsschädigend und widersprüchig zu den Realitäten in Gewerkschaftsbetrieben es auch sein mag, es wird munter weiter protestiert. Die Bonzen bei der Gewerkschaft -und das sind nicht wenige- haben ihre Jobs ja sicher, solange es nur genug Arbeitnehmer gibt, die so dumm sind, fleißig ihre Beiträge zu bezahlen.
#26,
das wäre ein biologisches Wunder.
das wäre ein biologisches Wunder.
#23 waldspatz
Hätte die Gewerkschaftsführung wirklich Weitsicht gezeigt, dann hätte sie den Streik erst gar nicht begonnen.
Ein Streik, der mit seinen Zielen gesamt-ökonomisch höchst fragwürdig ist.
Ein Streik, zu dem teilweise Leute aus der Ferne geholt werden müssen, damit die Leute, die in den bestreikten Betrieben arbeiten wollen, davon abgehalten werden. Die Aktion erinnert, um deine martialische Ausdrucksweise weiterzuführen, ein wenig an die Niederschlagung der Studentenrevolte in Peking, als die Truppen aus Peking gegen Mannschaften aus der Ferne getauscht werden mußten, damit überhaupt jemand auf die Studenten schießt.
Was ist das für eine Interessenvertretung? Die Gewerkschaftsführung ist nur an sich interessiert und instrumentalisiert ihre Schutzbefohlenen. Das ist mehr als pfui.
Die einzige Weitsicht, die gezeigt wurde, war die Einsicht, dass der Streik verloren ging und somit abgebrochen wurde.
Hätte die Gewerkschaftsführung wirklich Weitsicht gezeigt, dann hätte sie den Streik erst gar nicht begonnen.
Ein Streik, der mit seinen Zielen gesamt-ökonomisch höchst fragwürdig ist.
Ein Streik, zu dem teilweise Leute aus der Ferne geholt werden müssen, damit die Leute, die in den bestreikten Betrieben arbeiten wollen, davon abgehalten werden. Die Aktion erinnert, um deine martialische Ausdrucksweise weiterzuführen, ein wenig an die Niederschlagung der Studentenrevolte in Peking, als die Truppen aus Peking gegen Mannschaften aus der Ferne getauscht werden mußten, damit überhaupt jemand auf die Studenten schießt.
Was ist das für eine Interessenvertretung? Die Gewerkschaftsführung ist nur an sich interessiert und instrumentalisiert ihre Schutzbefohlenen. Das ist mehr als pfui.
Die einzige Weitsicht, die gezeigt wurde, war die Einsicht, dass der Streik verloren ging und somit abgebrochen wurde.
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