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    Die Märkte schwimmen im Geld - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.09.03 00:20:20 von
    neuester Beitrag 26.09.03 13:33:48 von
    Beiträge: 4
    ID: 780.094
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      schrieb am 26.09.03 00:20:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die vergangenen Tage waren ein Beispiel für die Schizophrenie, die gelegentlich an den Börsen herrscht. Lange hatten Analysten gemahnt, dass der steile Anstieg der Aktienmärkte in dem Tempo nicht weitergehen könne, eine Verschnaufpause überfällig sei. Doch statt sich jetzt über die Korrektur und die günstigeren Einstiegskurse zu freuen, beschwören einige Experten plötzlich eine ausgewachsene Krise herauf. Und dies, obwohl kein Grund zur Panik besteht.

      Stein des Anstoßes bei den Skeptikern ist die Angst vor einem weiteren Abrutschen des Dollars. Zwar ist das enorme Haushalts- und Leistungsbilanzdefizit für die Vereinigten Staaten auf lange Sicht eine enorme Belastung, kurzfristig ist ein starker Verfall des Greenback dennoch wenig wahrscheinlich. Immerhin soll die US-Wirtschaft im zweiten Halbjahr 2003 über vier Prozent wachsen, wohingegen die europäischen Kernländer immer noch mit rezessiven Tendenzen kämpfen.

      Der Rücksetzer an den Aktienmärkten ist meiner Ansicht nach eine gute Gelegenheit, Positionen aufzustocken. Es spricht einiges dafür, dass es auch in 2003 einen goldenen Herbst an den Börsen gibt. Die Märkte schwimmen förmlich im Geld und Investoren suchen händeringend nach attraktiven Anlagemöglichkeiten. In Anbetracht der historisch niedrigen Zinsen und der Aussichten auf eine Konjunkturerholung bieten die Aktienmärkte derzeit die besten Perspektiven.

      Die Chancen stehen nicht schlecht, dass die Eintrübung der Anlegerlaune schon bald ein Ende findet. Die Zahl der bislang veröffentlichten Ergebniswarnungen von US-Unternehmen für das dritte Quartal ist im Vergleich zum Vorjahr um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Analysten erwarten für die im S&P 500 gelisteten Firmen einen Gewinnzuwachs von durchschnittlich 14 Prozent. Die geringe Zahl an Warnungen deutet aber darauf hin, dass die Anfang Oktober anlaufende Berichtssaison einige positive Überraschungen bringen und die Unternehmen die Prognosen sogar überbieten könnten - möglicherweise der Startschuss für eine Jahresendrallye.

      In diesem Sinne

      Wolfgang Braun


      Wolfgang Braun ist Chefredakteur des „Global Performance“. Der Börsenbrief für deutsche und amerikanische Wachstumswerte überzeugt seit Jahren mit einer weit überdurchschnittlichen Performance der Musterdepots. Weitere Informationen unter www.globalperformance.de.
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      schrieb am 26.09.03 10:13:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Welcher Trottel glaubt immer noch an das Märchen von der Liquiditätsschwemme.

      Die besagt, daß hohe mengen Cash investiert werden müssen.
      De fakto ist es doch so. Wenn jemand mit seine n Cash eine Aktie kauft, wird diese von einen anderen Verkauft. Ergo, dann besitzt dieser das Cash-Geld.
      ist also nur eine Umverteilung.

      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 11:58:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Liquiditätsschwemme bei welchen Finanzprodukten landet die?
      :D
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      schrieb am 26.09.03 13:33:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ehrlich gesagt, habe ich auch noch 15-20% Cash, welches ich die nächsten vier Wochen investieren werde. Im Frühjahr habe ich ergo bei den optimalen Einstiegskursen nicht alles eingesetzt. Ich denke, dass es auch vielen Privatanlegern so geht und nicht nur den Investmentfonds.
      1992


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