Was haltet ihr von Norilsk Nickel ? (Seite 79)
eröffnet am 07.10.03 20:27:00 von
neuester Beitrag 11.04.24 08:46:11 von
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06.10.23 · Guido vom Schemm |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.354.620 von Mediaberater am 12.01.09 12:52:37Mich brauchst du von dieser Aktie nicht zu überzeugen. Ich weiss, dass ein Konzern, der 40% des weltweiten Palladiums, 20% des weltweiten Platins, 20% des weltweiten Nickels und ungefähr 5% des weltweiten Kupfers herstellt, und in guten Jahren fürd das Nickel marginale Cash-Kosten von unter 0 hat, mehr wert ist als 9 Mrd. EUR.
Ich sehe auch mehrere Katalysatoren für eine Besserung:
Weltweite Konjunkturprogramme (Infrastrukturinvestitionen brauchen nickelhaltigen rostfreien Stahl)
Abwertung des Rubels senkt Kosten, aber Preise sind in USD
Neue eigene transportschiffe brechen Eis selber und brauchen keinen Eisbrecher mehr (grosse Kostenvorteile)
Die Nachfrage nach Palladium und Platin ist sehr preisinelastisch. Gesetzlich sind Katalysatoren in vielen Ländern vorgeschrieben. Man kann zwar Palladium für Platin substituieren, aber eines dieser Metalle braucht man. Man kann Gesetze nicht umgehen, nur weil Kosten steigen. Desweiteren sind in jedem 4. Produkt so kleine Mengen Platin, dass Kosten kaum auf den Preis der produkte und damit auf die nachgefragte Menge an PGM durchschlagen.
Wenn Norilsk kein Palladium mehr verkaufen würde, was sehr schlau wäre, würden sich die Preise innerhalb kürzester Zeit verzehnfachen. Von den krisensicheren Anwendungen in Kevlarwesten, Militärtechnik und Medizin ganz zu schweigen. das nenne ich Marktmacht.
Naja, bei einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0.6 für mich auf jeden Fall ein klarer Kauf. Schon wegen der Marktmacht im PGM-Sektor.
Ich sehe auch mehrere Katalysatoren für eine Besserung:
Weltweite Konjunkturprogramme (Infrastrukturinvestitionen brauchen nickelhaltigen rostfreien Stahl)
Abwertung des Rubels senkt Kosten, aber Preise sind in USD
Neue eigene transportschiffe brechen Eis selber und brauchen keinen Eisbrecher mehr (grosse Kostenvorteile)
Die Nachfrage nach Palladium und Platin ist sehr preisinelastisch. Gesetzlich sind Katalysatoren in vielen Ländern vorgeschrieben. Man kann zwar Palladium für Platin substituieren, aber eines dieser Metalle braucht man. Man kann Gesetze nicht umgehen, nur weil Kosten steigen. Desweiteren sind in jedem 4. Produkt so kleine Mengen Platin, dass Kosten kaum auf den Preis der produkte und damit auf die nachgefragte Menge an PGM durchschlagen.
Wenn Norilsk kein Palladium mehr verkaufen würde, was sehr schlau wäre, würden sich die Preise innerhalb kürzester Zeit verzehnfachen. Von den krisensicheren Anwendungen in Kevlarwesten, Militärtechnik und Medizin ganz zu schweigen. das nenne ich Marktmacht.
Naja, bei einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0.6 für mich auf jeden Fall ein klarer Kauf. Schon wegen der Marktmacht im PGM-Sektor.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.472 von patley am 12.01.09 01:20:42Na dann willkommen im Club! ;o)
Langfristig gesehen wirst Du es sicher nicht bereuen
die Aktien gekauft zu haben!
Langfristig gesehen wirst Du es sicher nicht bereuen
die Aktien gekauft zu haben!
So, ich bin seit 5 tagen auch dabei (und leider schon 20% im Minus)
Ex-Stabschef des Kremls geht zu Norilsk Nickel
Alexander Woloschin wird VR-Präsident
28.12.2008
Der ehemalige Kreml-Verwaltungschef Alexander Woloschin ist zum neuen Verwaltungsratspräsidenten des russischen Bergbaukonzerns Norilsk Nickel gewählt worden. Damit gewinnt der Kreml noch stärkeren Einfluss auf das Unternehmen, das zu den weltweit grössten Nickelherstellern gehört. Die Installation eines Staatsvertreters als Chef des Aufsichtsrats von Norilsk Nickel war Teil einer Einigung, die der finanziell angeschlagene russische Milliardär Oleg Deripaska mit dem Kreml getroffen hatte. Die russische Regierung hatte Deripaska unlängst die Refinanzierung eines Kredits in der Höhe von 4,5 Mrd. $ ermöglicht, mit dem er teilweise einen Anteil von gut 25% an Norilsk Nickel gekauft hatte.
Unter dem Druck des Staates hatte das Gerangel zwischen Deripaska und Wladimir Potanin um Norilsk Nickel aufgehört. Konzerngründer Potanin, der über seine Beteiligungsgesellschaft Interros 30% der Anteile hält, hatte den Sessel des Aufsichtsratsvorsitzenden geräumt. Die beiden Milliardäre einigten sich auf die Erweiterung des Gremiums von 9 auf nunmehr 13 Mitglieder. Dem neuen Verwaltungsrat gehören weder Potanin noch Deripaska an.
Der 53-jährige Finanzfachmann Alexander Woloschin, der nun zum Chef des Aufsichtsrats gewählt wurde, soll sich gut mit dem russischen Präsidenten Dmitri Medwedew verstehen. Beide bekleideten in ihrer Laufbahn das gleiche Amt: Woloschin diente seit 1999 zunächst unter Boris Jelzin, später unter Wladimir Putin als Leiter der Präsidialverwaltung. Als Woloschin sich 2003 kritisch über die Verhaftung des Yukos-Chefs Michail Chodorkowski äusserte, wurde er entlassen. Zu seinem Nachfolger ernannte Putin Dmitri Medwedew. Dennoch war Woloschin in der Jelzin-Ära eine viel zu einflussreiche Figur, um gänzlich aus dem Dunstkreis des Kremls zu verschwinden. Zuletzt fungierte er als Aufsichtsratsvorsitzender des Stromkonzerns RAO UES. Für die Wahl des Staatsvertreters und Aufsichtsratsvorsitzenden von Norilsk Nickel war Woloschin ursprünglich nicht der einzige Kandidat gewesen. Sein Mitbewerber Sergei Tschemesow, Chef des Rüstungskonzerns Rostechnologia, hatte seine Kandidatur jedoch unmittelbar vor der Abstimmung zurückgezogen. Während Woloschin als Abgesandter der liberalen Fraktion im Kreml gilt, wird Tschemesow den Silowiki genannten Vertretern von Geheimdiensten und Armee zugeordnet.
Auch die Fraktion der Silowiki wird indes ihren Einfluss auf Norilsk Nickel behalten: Der Vorstandschef und ehemalige KGB-Offizier Wladimir Schtralkowski bleibt im Amt und wird ebenfalls im neuen Aufsichtsrat vertreten sein.
Alexander Woloschin wird VR-Präsident
28.12.2008
Der ehemalige Kreml-Verwaltungschef Alexander Woloschin ist zum neuen Verwaltungsratspräsidenten des russischen Bergbaukonzerns Norilsk Nickel gewählt worden. Damit gewinnt der Kreml noch stärkeren Einfluss auf das Unternehmen, das zu den weltweit grössten Nickelherstellern gehört. Die Installation eines Staatsvertreters als Chef des Aufsichtsrats von Norilsk Nickel war Teil einer Einigung, die der finanziell angeschlagene russische Milliardär Oleg Deripaska mit dem Kreml getroffen hatte. Die russische Regierung hatte Deripaska unlängst die Refinanzierung eines Kredits in der Höhe von 4,5 Mrd. $ ermöglicht, mit dem er teilweise einen Anteil von gut 25% an Norilsk Nickel gekauft hatte.
Unter dem Druck des Staates hatte das Gerangel zwischen Deripaska und Wladimir Potanin um Norilsk Nickel aufgehört. Konzerngründer Potanin, der über seine Beteiligungsgesellschaft Interros 30% der Anteile hält, hatte den Sessel des Aufsichtsratsvorsitzenden geräumt. Die beiden Milliardäre einigten sich auf die Erweiterung des Gremiums von 9 auf nunmehr 13 Mitglieder. Dem neuen Verwaltungsrat gehören weder Potanin noch Deripaska an.
Der 53-jährige Finanzfachmann Alexander Woloschin, der nun zum Chef des Aufsichtsrats gewählt wurde, soll sich gut mit dem russischen Präsidenten Dmitri Medwedew verstehen. Beide bekleideten in ihrer Laufbahn das gleiche Amt: Woloschin diente seit 1999 zunächst unter Boris Jelzin, später unter Wladimir Putin als Leiter der Präsidialverwaltung. Als Woloschin sich 2003 kritisch über die Verhaftung des Yukos-Chefs Michail Chodorkowski äusserte, wurde er entlassen. Zu seinem Nachfolger ernannte Putin Dmitri Medwedew. Dennoch war Woloschin in der Jelzin-Ära eine viel zu einflussreiche Figur, um gänzlich aus dem Dunstkreis des Kremls zu verschwinden. Zuletzt fungierte er als Aufsichtsratsvorsitzender des Stromkonzerns RAO UES. Für die Wahl des Staatsvertreters und Aufsichtsratsvorsitzenden von Norilsk Nickel war Woloschin ursprünglich nicht der einzige Kandidat gewesen. Sein Mitbewerber Sergei Tschemesow, Chef des Rüstungskonzerns Rostechnologia, hatte seine Kandidatur jedoch unmittelbar vor der Abstimmung zurückgezogen. Während Woloschin als Abgesandter der liberalen Fraktion im Kreml gilt, wird Tschemesow den Silowiki genannten Vertretern von Geheimdiensten und Armee zugeordnet.
Auch die Fraktion der Silowiki wird indes ihren Einfluss auf Norilsk Nickel behalten: Der Vorstandschef und ehemalige KGB-Offizier Wladimir Schtralkowski bleibt im Amt und wird ebenfalls im neuen Aufsichtsrat vertreten sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.248.620 von raufraufrauf am 22.12.08 02:48:13Lt Norilsk Webseite www.nornik.ru müsste 7,189.. % die richtige Qoutw sein. Meine bank gibt aber ebenfalls 1,3 % an.
MfG Horst
MfG Horst
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.248.620 von raufraufrauf am 22.12.08 02:48:13Glückwunsch! Dann aber gleich wieder anlegen in NN, kriegst ja mehr als 3 Stück dafür. So günstig wird man die bald nicht wiedersehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.199.581 von daladno am 13.12.08 10:27:09ich habe ca 15,75 EUR pro ADR bekommen. Lt. Bank beträgt die Zuteilung fuer das Rueckkaufangebot 1,3976142 Prozent
Winter in Norilsk
http://www.youtube.com/watch?v=KJY1G7HpOFU
http://www.youtube.com/watch?v=KJY1G7HpOFU
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.096.791 von TMag am 27.11.08 21:41:59warum schreibt denn hier keiner mehr ?
Rostechnologii-Chef Tschemesow in Aufsichtsrat von Norilsk Nickel nominiert
27/ 11/ 2008
Der weltgrößte Aluminiumkonzern RusAL hat den Generaldirektor des Staatsunternehmens Rostechnologii, Sergej Tschemesow, als einen unabhängigen Direktor in den Aufsichtsrat von Norilsk Nickel nominiert.
Das teilte RusAl am Donnerstag in Moskau mit. Der Konzern des Milliardärs Oleg Deripaska, der 25 Prozent plus 2 Aktien von Norilsk Nickel kontrolliert, nominierte auch den ehemaligen Chef der Kremladministration, Alexander Woloschin, hieß es. Woloschins Kandidatur als unabhängiger Direktor war bereits am Vortag vom Mischkonzern Interros des Milliardärs Wladimir Potanin vorgeschlagen worden, der rund 30 Prozent der Norilsk-Anteile hält.
Die Wahl eines neuen Aufsichtsrates des nach eigenen Angaben weltgrößten Bunt- und Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel ist für den 26. Dezember geplant. Die Zahl der Direktoren im neunköpfigen Aufsichtsrat soll dann um vier unabhängige Mitglieder erhöht werden.
27/ 11/ 2008
Der weltgrößte Aluminiumkonzern RusAL hat den Generaldirektor des Staatsunternehmens Rostechnologii, Sergej Tschemesow, als einen unabhängigen Direktor in den Aufsichtsrat von Norilsk Nickel nominiert.
Das teilte RusAl am Donnerstag in Moskau mit. Der Konzern des Milliardärs Oleg Deripaska, der 25 Prozent plus 2 Aktien von Norilsk Nickel kontrolliert, nominierte auch den ehemaligen Chef der Kremladministration, Alexander Woloschin, hieß es. Woloschins Kandidatur als unabhängiger Direktor war bereits am Vortag vom Mischkonzern Interros des Milliardärs Wladimir Potanin vorgeschlagen worden, der rund 30 Prozent der Norilsk-Anteile hält.
Die Wahl eines neuen Aufsichtsrates des nach eigenen Angaben weltgrößten Bunt- und Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel ist für den 26. Dezember geplant. Die Zahl der Direktoren im neunköpfigen Aufsichtsrat soll dann um vier unabhängige Mitglieder erhöht werden.
Was haltet ihr von Norilsk Nickel ?