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    Was haltet ihr von Norilsk Nickel ? (Seite 95)

    eröffnet am 07.10.03 20:27:00 von
    neuester Beitrag 11.04.24 08:46:11 von
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      schrieb am 02.08.08 14:04:04
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Gewinn bei Norilsk Nickel bricht ein
      31.07.2008

      Der russische Minenkonzern Norilsk Nickel gab gestern Abend seine Zahlen für das erste Halbjahr 2008 bekannt. Diese zeigen einen deutlichen Gewinnrückgang um 95 Prozent auf 4,1 Mrd. Rubel (175,5 Mio. USD).
      Das Unternehmen meldete, dass der Nettogewinn im zweiten Quartal 2008 1,1 Mrd. Rubel betrug, im ersten Quartal erwirtschaftete das Unternehmen jedoch einen Nettoverlust von 935,7 Mio. USD.

      Die Aktie der Norilsk Nickel legt derzeit am RTS Index um 1,9 Prozent auf 213,00 USD zu.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 14:02:47
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Rusal dementiert Gerüchte über Megafusion mit Norilsk Nickel
      30.07.2008

      Der russische Aluminiumriese UC Rusal hat am Mittwoch Gerüchte über angebliche Fusionsgespräche mit dem großen Bunt- und Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel, an dem Rusal mit 25 Prozent plus zwei Aktien beteiligt ist, als falsch zurückgewiesen.

      Es seien weder Verhandlungen über einen Zusammenschluss geführt noch irgendwelche Vereinbarungen getroffen worden, teilte Rusal mit.

      Davor hatten einige Medien berichtet, dass der russische Mischkonzern Interros von Milliardär Wladimir Potatin, der rund 30 Prozent an Norilsk Nickel besitzt, und UC Rusal sich auf Geheimgespräche über eine Fusion beider Unternehmen geeinigt hätten.

      Am Dienstag wurde bekannt, dass der bisherige Chef der russischen Tourismusagentur, Wladimir Strschalkowski, das Angebot von Interros angenommen habe und für das Amt des Generaldirektors von Norilsk Nickel kandidieren wolle. Wie ein Interros-Sprecher RIA Novosti mitteilte, müsste seiner Kandidatur alle Aktionäre von Norilsk Nickel zustimmen.

      Norilsk Nickel gehört zu den weltgrößten Produzenten von Bunt- und Edelmetallen. Auf das Unternehmen entfallen mehr als 20 Prozent der weltweiten Nickelproduktion, mehr als zehn Prozent der Kobalt- und drei Prozent der Kupferproduktion.

      UC Rusal, der größte Aluminium- und Tonerde-Produzent der Welt, ging im März 2007 aus der Fusion der beiden russischen Alu-Riesen SUAL und RUSAL und des Schweizer Rohstoffhändlers Glencore hervor.

      Auf das Unternehmen entfallen mehr als zwölf Prozent der weltweiten Alu-Produktion und 15 Prozent der Tonerdeproduktion. Es beschäftigt 100 000 Mitarbeiter und ist in 17 Staaten auf fünf Kontinenten tätig. Seine Produkte werden in 70 Staaten vermarktet.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 18:50:09
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Eklat bei Norilsk Nickel
      10.07.2008

      Im Machtkampf um den größten russischen Bergbaukonzern Norilsk Nickel hat der Milliardär Wladimir Potanin die Schlüsselpositionen besetzt: Kurz nachdem der Mehrheitseigner zum neuen Aufsichtsratschef gewählt wurde, ersetzte er überraschend den allgemein geschätzten CEO Denis Morosow durch seinen Vertrauten Sergej Batechin. Im Ringen um die Zukunft des größten Nickelproduzenten der Welt hat Potanin damit erneut einen Punktsieg über den anderen Großaktionär des Konzerns, Oleg Deripaska, davongetragen.

      Seit Deripaska mit 25 Prozent bei Norilsk eingestiegen ist, spitzt sich die Lage unter den Aktionären zu: Der Mehrheitseigentümer des Aluminium-Produzenten Rusal möchte seinen Konzern mit Norilsk verschmelzen. Potanin dagegen, der rund ein Drittel an Norilsk hält, will zunächst gemeinsam mit dem Metall-Oligarchen Alischer Usmanow einen Konzern schmieden, der erst später auch Rusal einschließen soll und dann auf einen Marktwert von gut 120 Mrd. Dollar käme. Usmanow hat angekündigt, mit zehn Prozent bei Norilsk einzusteigen, Potanin wiederum bei Usmanows Metalloinvest.

      Deripaska, der selbst einen Sitz im obersten Kontrollgremium von Norilsk hält und den alten CEO unterstützte, will die Schlappe nun nicht auf sich sitzen lassen: In einer Pressemitteilung greift er Potanin und dessen Holding Interros scharf an. Die Aufsichtsratssitzung, auf der Potanin den Führungswechsel eingestielt habe, sei zu kurzfristig angesetzt gewesen, das Kontrollgremium habe noch nicht einmal die Zeit gehabt, den Lebenslauf des neuen Norilsk-Chefs zu überprüfen oder sich mit ihm zu treffen, klagt Rusal.

      Der Alu-Oligarch will nun die Minderheitsaktionäre - rund 40 Prozent der Norilsk-Aktien werden frei gehandelt - für ein außerordentliches Aktionärstreffen gewinnen, um den Aufsichtsrat auf 13 Mitglieder aufzustocken und "unabhängige Vertreter" in das Gremium zu wählen.

      Von dessen neun Mitgliedern galten bisher vor allem zwei als keiner der beiden Parteien zuzuordnen. Ihre Wahl hatte das Norilsk-Management sowie der Institutional Shareholder Service (ISS) den Minderheitsaktionären empfohlen, damit ihre Rechte gewahrt würden. Für Irritation vor allem im Management sorgte dann einer der beiden: Heinz Schimmelbusch, in Deutschland vor allem bekannt als umstrittener Ex- Chef der Metallgesellschaft. Der Manager, der bereits seit 2003 im Aufsichtsrat sitzt, stimmte überraschend für den Chefwechsel.

      Die Unsicherheit über die Zukunft des Konzerns sowie die Entlassung Morosows drücken auf den Aktienkurs von Norilsk: Auch gestern gaben die Norlisk-Papiere an der Moskauer Börse Micex nach. Analysten erwarten keine zügige Einigung zwischen Potanin und Deripaska. Eine außerordentliche Aktionärsversammlung werde wohl nicht vor September stattfinden können, heißt es. Die Hängepartie dürfte den Konzern weiter unter Druck setzen. Die Auseinandersetzung zwischen den Aktionären sowie fallende Nickelpreise haben inzwischen Banken wie Unicredit oder Uralsib veranlasst, ihre Gewinnerwartungen zu senken.

      Der Konzern ist schon seit einem Jahr in Turbulenzen: Seit Potanin und sein damaliger Geschäftspartner Michail Prochorow beschlossen hatten, ihr gemeinsam aufgebautes Industrieimperium aufzuteilen und sich bei der Frage der Bewertung der unterschiedlichen Anteile zerstritten, herrscht keine Klarheit über die mittelfristige Strategie des Nickelproduzenten.

      Russischer Ärger

      Streitpunkt 1

      Der 47-jährige Wladimir Potanin zählt zur alten Oligarchen-Garde in Russland. Gemeinsam mit seinem Partner Michail Prochorow baute er sich in den 90er-Jahren ein Imperium auf, das beide nun wieder aufteilen. Der vom US-Magazin Forbes auf rund 19 Mrd. Dollar geschätzte Unternehmer hatte mehrfach auch politische Posten inne und diente als stellvertretender Ministerpräsident.

      Streitpunkt 2

      Anders als beim Streit unter den Aktionären des Ölkonzerns TNK-BP gilt die Auseinandersetzung um Norilsk auch nach internationalen Standards als fair.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 17:53:47
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      MMC Norilsk Nickel: buy (Alfa Bank)
      01.07.2008

      Robert Mantse, Analyst der Alfa Bank, stuft die Aktie von Norilsk Nickel (ISIN US46626D1081 / WKN 676683) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 400 USD.

      Gestern habe Norilsk Nickel seine jährliche stattfindende Hauptversammlung veranstaltet. Dabei seien neue Aufsichtsratsmitglieder gewählt worden. Das Gremium sei von 9 auf 13 Sitze vergrößert worden. Alle Anteilseigner seien nun adäquat vertreten.

      Interros mit einer Beteiligung von rund 30% entsende drei Vertreter. Rusal mit einem Anteil von 25% werde ebenfalls durch drei Mitglieder vertreten. Zudem seien drei unabhängige Board-Mitglieder gewählt worden. Insgesamt schätze man die Auswirkungen auf die Aktie als neutral ein.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Alfa Bank bei ihrer Kaufempfehlung die Aktie von Norilsk Nickel. (Analyse vom 01.07.08)
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 17:51:46
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      UC Rusal will keine Gespräche mit Norilsk Nickel
      25.06.2008

      Die United Company RUSAL (UC RUSAL) ist seit der Fusion mit Sual und Glencore im Jahr 2007 der weltweit größte Hersteller von Aluminium. RUSAL entstand im Jahr 2000 aus der Fusion der Aluminiumbereiche von Sibneft und Sibirsky Aluminium. Zu den Hauptaktionären von UCR zählen die russischen Milliardäre Oleg Deripaska, Wiktor Wekselberg, Michail Prochorow und der Schweizer Konzern Glencore.

      UC RUSAL erwarb im April 2008 eine Sperrminorität von 25% + 1 Aktie an Norilsk Nickel. Seitdem gibt es immer wieder Gerüchte über eine bevorstehende Fusion der beiden Unternehmen um einen russischen Minengiganten, der im Wettbewerb mit Rio Tinto oder BHP mithalten kann, zu kreieren. Die Marktkapitalisierung beider Konzerne würde bei über 100 Mrd. USD liegen.

      Am 30.06. wird bei Norilsk Nickel ein neuer Aufsichtsrat gewählt. Das Management von Norilsk will die Anzahl der Mitglieder auf 13 erhöhen, während UC RUSAL weiterhin 9 Mitglieder bevorzugt, die zu gleichen Anteilen aus Vertretern von UC RUSAL, Norilsk Nickel und unabhängigen Mitgliedern bestehen soll

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      schrieb am 27.06.08 12:15:30
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.348.893 von TMag am 22.06.08 13:46:56Sind die Kleinaktionäre doch selber Schuld?!
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 13:46:56
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Skandaldeal mit Kleinaktionären im Kampf um Metallriesen Norilsk Nickel - „Wedomosti“
      20.06.2008

      Zwischen den russischen Konzernriesen UC Rusal und Interros eskaliert der Kampf um den Metallhersteller Norilsk Nickel. Dabei gibt es Versuche, bei der bevorstehenden Aufsichtsratswahl Stimmen zu kaufen, berichtet die Zeitung „Wedomosti“ am Freitag.

      Mehrere Investitionsfirmen seien derzeit auf Stimmenfang bei Minderheitsaktionären des Konzerns aus, verlautete aus Norilsk-Nickel-Kreisen.

      Eine Stimme koste ein bis zwei US-Dollar, so ein Topmanager einer Investmentbank. Eine weitere Quelle behauptet, der Preis sei mittlerweile auf 2,8 US-Dollar geklettert.

      Rund zwei Prozent der Stimmen im vermutlichen Wert von 7,6 Millionen US-Dollar seien bereits abgekauft worden. An wen diese Stimmen nun gehen und wer hinter den Manipulation steckt, wollten die Quellen nicht kommentieren.

      Einer der Aktionäre, der seine Stimmen verkauft haben will, behauptet, er habe die Anweisung bekommen, für Michael Jeffrey Levitt zu stimmen, den Interros bei der Wahl unterstützt.

      Die Anteile von Interros und UC Rusal an Norilsk Nickel unterscheiden sich laut Experteneinschätzungen nicht groß voneinander. Vor diesem Hintergrund könnten die Stimmen der Minderheitsaktionäre den Kampf um den Konzern entscheiden, schreibt „Wedomosti“.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 10:31:33
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Norilsk will neues Unternehmen an die Börse bringen
      18.06.2008

      Wie der Eigentümer von Norilsk verlautbaren ließ, will er mit dem Medienkonzern Prof-Media ein neues Unternehmen aus seinem Firmenreich an die Börse Moskau bringen, allerdings erst 2009. MMC Norilsk ist der weltweit führende Produzent von Nickel und Palladium. In Verbindung mit Tochterunternehmen gehört Norilsk zu den vier größten Platinproduzenten und zu den 10 größten Kupferproduzenten.
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 18:23:08
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Norilsk Nickel buy (Alfa Bank)
      11.06.2008

      Robert Mantse, Analyst der Alfa Bank, stuft die Aktie von Norilsk Nickel (ISIN US46626D1081/ WKN 676683) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 400 USD.

      Norilsk Nickel habe mit dem Umsatz im vergangenen Jahr 6% über den Konsensprognosen gelegen. Unter Ausschluss von Übernahme bedingten Sondereffekten sei das EBITDA 3% hinter dem Konsens und der Nettogewinn 2% hinter dem Konsens zurückgeblieben.

      Das Impairment auf die LionOre Vermögenswerte und den Goodwill sei vor allem das Ergebnis von Kapitalkostenerhöhungen beim Activox Raffinerieprojekt in Botswana gewesen. Die Technologie, die einen der Hauptgründe für die Akquisition dargestellt habe, könne aber auch an anderen Orten verwendet werden und bleibe damit ein sehr wertvolles Asset für Norilsk Nickel.

      Wenig überraschend bleibe festzuhalten, dass sich Norilsk Nickel in einer exzellenten finanziellen Lage befinde. Die Ergebnisse seien unter dem Strich weitgehend als neutral anzusehen.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Alfa Bank bei ihrer Kaufempfehlung die Aktie von Norilsk Nickel. (Analyse vom 11.06.08)
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 18:21:11
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Norilsk plant Erhöhung der Kupferproduktion um jährlich 120.000 t
      11.06.2008

      Das russische Metall- und Bergbauunternehmen Norilsk Nickel will seine Kupferproduktion durch den Abbau von Kupferlagerstätten im Süden Sibiriens zusätzlich um jährlich 120.000 t steigern. Dies gab Norilsk-Nickel-Chefvolkswirt David Wilson auf einer Kufperkonferenz im bulgarischen Sofia bekannt. Wilson zufolge produzierte Norilsk Nickel im vergangenen Jahr rund 400.000 t Kupfer und ist damit Russlands größter Kupfererzeuger.

      Das Unternehmen verfügt über im Jahr 2006 nachgewiesene und belegbare Lagerstätten in Höhe von 466 Mio t Kupfererze mit einem durchschnittlichen Kupfergehalt von ca. 2%. Der Ausbau der Kupferproduktion in Russland werde den erhöhten Bedarf am Binnenmarkt stützen, der nicht zuletzt auf die massive Ausgabenpolitik der russischen Regierung in den Bereichen Infrastruktur, Energie sowie auf das Wachstum im Wohnungsbau und in der Automobilbranche zurückzuführen sei, sagte Wilson.

      Das Unternehmen hat bereits ein Greenfield-Kupferprojekt im Südösten der russischen Region Chita auf den Weg gebracht. Im Zeitraum 2012 bis 2015 sollen fünf Produktionsstätten mit einer Gesamtkapazität von jährlich 35 Mio t Kupfererze errichtet werden.

      Auch wenn Russland nach wie vor Hauptproduktionsstandort von Norilsk Nickel bleibt, hält der Kupferproduzent Ausschau auf die osteuropäischen Wachstumsmärkte. “Jedes Unternehmen will sich nach Märkten umsehen, die Absatzpotenzial bieten”, sagte Wilson. Osteuropa hat Wilson zufolge ein gutes Potenzial für das Investitionswachstum, da die neuen EU-Mitgliedstaaten im Gegensatz zu den alten eine größere Wertschöpfung verzeichnen. Dabei könnte Bulgariens geografischen Lage am Schwarzen Meer angesichts steigender Logistikkosten dem Land einen Vorteil gegenüber den neuen EU-Binnenländern verschaffen.
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