SPD erwägt "Nach-Studiengebühr" für Akademiker - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.11.03 18:34:25 von
neuester Beitrag 05.11.03 17:05:30 von
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SPD erwägt "Nach-Studiengebühr" für Akademiker
Übersicht
In der deutschen Regierungspartei SPD gibt es nach einem Bericht der "Welt am Sonntag" Überlegungen für eine Art "nachgelagerter Studiengebühr" für Akademiker.
Danach soll zwar das Studium zunächst für die Studenten gebührenfrei bleiben, doch sollen diese "ihre finanziellen Beiträge nach Abschluss des Studiums und Aufnahme eines Berufs in angemessener Höhe an die Hochschulen entrichten", heißt es dem Blatt zufolge in einem von der parteinahen Friedrich-Ebert-Stiftung und Gruppe "Netzwerk Berlin" erarbeiteten Text. Dieser solle in das neue SPD-Grundsatzprogramm einfließen.
Im Gegenzug Stipendien
Zu der parteiinternen Gruppe "Netzwerk Berlin" gehören unter anderen Innen-Staatssekretärin Ute Vogt, Niedersachsens Fraktionschef Sigmar Gabriel und die Landesvorsitzenden von Thüringen, Christoph Matschie, und dem Saarland, Heiko Maas.
Zu den "nachgelagerten Studiengebühren" solle es nur kommen, "wenn durch Stipendien und andere Unterstützungszahlungen der Studienzugang für alle möglich wird", sagte Gabriel der "WamS". Außerdem müsse das Geld auch wirklich bei den Hochschulen bleiben und dürfe keine anderen Haushaltslöcher stopfen.
ich dachte das heißt "Steuern"
Übersicht
In der deutschen Regierungspartei SPD gibt es nach einem Bericht der "Welt am Sonntag" Überlegungen für eine Art "nachgelagerter Studiengebühr" für Akademiker.
Danach soll zwar das Studium zunächst für die Studenten gebührenfrei bleiben, doch sollen diese "ihre finanziellen Beiträge nach Abschluss des Studiums und Aufnahme eines Berufs in angemessener Höhe an die Hochschulen entrichten", heißt es dem Blatt zufolge in einem von der parteinahen Friedrich-Ebert-Stiftung und Gruppe "Netzwerk Berlin" erarbeiteten Text. Dieser solle in das neue SPD-Grundsatzprogramm einfließen.
Im Gegenzug Stipendien
Zu der parteiinternen Gruppe "Netzwerk Berlin" gehören unter anderen Innen-Staatssekretärin Ute Vogt, Niedersachsens Fraktionschef Sigmar Gabriel und die Landesvorsitzenden von Thüringen, Christoph Matschie, und dem Saarland, Heiko Maas.
Zu den "nachgelagerten Studiengebühren" solle es nur kommen, "wenn durch Stipendien und andere Unterstützungszahlungen der Studienzugang für alle möglich wird", sagte Gabriel der "WamS". Außerdem müsse das Geld auch wirklich bei den Hochschulen bleiben und dürfe keine anderen Haushaltslöcher stopfen.
ich dachte das heißt "Steuern"
"angemessen" wie das wohl ausschauen soll?
..wenn dadurch die Studienbedingungen verbessert werden mein Gott, dann sollen sie es machen. Freie UNI´s für alle ist ok. Mehr Stipendien = weniger Jobben = früher fertig und weniger Stress. Das echte Studium beginnt sowieso erst nach der UNI, im Beruf...
75 % der Beamtenkinder studieren, jedoch nur 12 % der Arbeiterkinder.
Studiengebühren werden diesen Misstand wohl kaum verbessern
Studiengebühren werden diesen Misstand wohl kaum verbessern
@blue max...
wenn ich so an meine uni schaue, dann gebe ich dir recht...nur wohlstandsjünglinge.
musste selbst die ersten 2 semester jedes we über 30stunden schuften um über die runden zu kommen...
die zeiten sind jetzt zwar (gott sei dank!) vorbei, aber ich kann mir nicht vorstellen wie es mit studiengebühren, wie sie auch in berlin diskutiert werden, für `arbeiterkinder` besserwerden soll...
butthead
wenn ich so an meine uni schaue, dann gebe ich dir recht...nur wohlstandsjünglinge.
musste selbst die ersten 2 semester jedes we über 30stunden schuften um über die runden zu kommen...
die zeiten sind jetzt zwar (gott sei dank!) vorbei, aber ich kann mir nicht vorstellen wie es mit studiengebühren, wie sie auch in berlin diskutiert werden, für `arbeiterkinder` besserwerden soll...
butthead
die nachgelagerten Studiengebühren gibt es doch schon längst. BAFÖG-Rückzahlung nennt man das Macht min. 100? im Monat aus. 100? vom netto, steuerlich nicht abstzbar, weder als Ausbildungskosten, noch als Werbungskosten, noch als Sonderausgaben. Gesamtschulden von über 20.000? sind hier möglich. Die Regierung will diese Sondersteuer für Studenten aus Arbeiterfamilien dann also auf rund 100.000? erhöhen.
Und das in Zeiten, in denen auch Akademiker Toiletten putzen müssen (Agenda 2010). Immerhin liegt die Pfändungsgrenze bei rund 950?. Da kommt inzwischen kaum noch ein akademischer Berufsanfänger drüber. Und wird man mal arbeitslos, ist man schnell wieder in diesen Bereichen.
Aber im sozialdarwinistischen Weltbild der Neoliberalen, ist ja selbst schuld, wer wenig verdient
Und das in Zeiten, in denen auch Akademiker Toiletten putzen müssen (Agenda 2010). Immerhin liegt die Pfändungsgrenze bei rund 950?. Da kommt inzwischen kaum noch ein akademischer Berufsanfänger drüber. Und wird man mal arbeitslos, ist man schnell wieder in diesen Bereichen.
Aber im sozialdarwinistischen Weltbild der Neoliberalen, ist ja selbst schuld, wer wenig verdient
Ich habe sehr großes Verständnis für die Bedenken gegen Studiengebühren. Allerdings hab ich kein Verständnis für diese Position, wenn man ansonsten Sozialabbau predigt. Es ist doch noch nicht einmal klar, unter welchen Bedingungen die nachgelagerten Studiengebühren fällig werden sollen.
Beim großen Vorbild USA jedenfalls gibt es Studium nur gegen meist horrende Gebühren - wenn man nicht z.B. als Baseballspieler ein Stipendium ergattert.
Beim großen Vorbild USA jedenfalls gibt es Studium nur gegen meist horrende Gebühren - wenn man nicht z.B. als Baseballspieler ein Stipendium ergattert.
in Österreich zahlen wir Studiengebühren iHv 374 Euro im Moment. Leider haben wir auch ein neues UniG, mit dem den Universitäten mehr Autonomie gegeben wurde. Umsetzen konnten es die Unis leider nicht, da das alles mit Budgetkürzungen einher gegangen ist.
Die erhofften Effekte durch die Studiengebühren, wie kürzere Studienzeiten, wegfall der Karteileichen und weniger Studenten haben sich allesamt leider in Luft aufgelöst.
Auf den Massenunis, wie der WU und dem Juridicum haben sich leider die Bedingungen weiter verschlechtert, da den Professoren die Prüfungstaxen gestrichen wurden und sie daher keinen Anreiz haben hunderte von Studenten zu prüfen. Sie halten sich jetzt streng an ihr Kontingent, wodurch es schon ein Problem werden kann einen Prüfungsplatz zu bekommen.
Bei den Medizinern kommt man meistens gar nicht so weit, da es schon zu wenige Praktikumsplätze gibt.
Und von der Akademikerarbeitslosigkeit mal ganz zu schweigen, denn die fällt aus jeder Arbeitslosenstatistik in Österreich raus. Außer du hast Voll- oder Teilzeit während des Studiums gearbeitet.
zaphod
Die erhofften Effekte durch die Studiengebühren, wie kürzere Studienzeiten, wegfall der Karteileichen und weniger Studenten haben sich allesamt leider in Luft aufgelöst.
Auf den Massenunis, wie der WU und dem Juridicum haben sich leider die Bedingungen weiter verschlechtert, da den Professoren die Prüfungstaxen gestrichen wurden und sie daher keinen Anreiz haben hunderte von Studenten zu prüfen. Sie halten sich jetzt streng an ihr Kontingent, wodurch es schon ein Problem werden kann einen Prüfungsplatz zu bekommen.
Bei den Medizinern kommt man meistens gar nicht so weit, da es schon zu wenige Praktikumsplätze gibt.
Und von der Akademikerarbeitslosigkeit mal ganz zu schweigen, denn die fällt aus jeder Arbeitslosenstatistik in Österreich raus. Außer du hast Voll- oder Teilzeit während des Studiums gearbeitet.
zaphod
die Studiengebühren sind pro Semester zu bezahlen (nur damit es zu keinen Mißverständnissen kommt )
zaphod
zaphod
das die semsetergebühren für die unis nur ein tropfen auf den heissen stein bedeuten, ist jedem studenten klar...
ebenso die haushaltslage.
aber beim durchschnittsstudenten oder den aus `ärmeren` verhältnissen, bleibt am monatsende nix aber auch rein gar nix hängen...
wenn studiengebühren nun eingeführt oder semestergebühren drastisch erhöht werden, dann führt dies nicht zu kürzeren studienzeiten, sondern zu deutlich längeren.
studenten die tagsüber, am wochenende oder gar nachts arbeiten gehen, sind nicht die die sich vollends auf ihr studium konzentrieren können, sondern die die in der uni einschlafen, weil sie fix und fertig sind.
butthead
ebenso die haushaltslage.
aber beim durchschnittsstudenten oder den aus `ärmeren` verhältnissen, bleibt am monatsende nix aber auch rein gar nix hängen...
wenn studiengebühren nun eingeführt oder semestergebühren drastisch erhöht werden, dann führt dies nicht zu kürzeren studienzeiten, sondern zu deutlich längeren.
studenten die tagsüber, am wochenende oder gar nachts arbeiten gehen, sind nicht die die sich vollends auf ihr studium konzentrieren können, sondern die die in der uni einschlafen, weil sie fix und fertig sind.
butthead
butthead, schon klar, ich habe fast mein ganzes Studium gearbeitet. Mein Glück war nur, dass ich nicht für die Grundbedürfnisse gearbeitet habe, sondern um irgendwie mal auch Urlaub machen zu können.
Aus dieser Erfahrung weiß ich aber das ich nach 10 Stunden Büro nicht in der Lage war mich mit leicht lesbarer Unilektüre zu beschäftigen
Aus dieser Erfahrung weiß ich aber das ich nach 10 Stunden Büro nicht in der Lage war mich mit leicht lesbarer Unilektüre zu beschäftigen
kenne ich...
ich musste `damals`(ist gar nicht lang her)...aber auch für miete, essen, semesterbeitrag,bücher arbeiten...
war die hölle! die semester konnte ich knicken...
bin sogar beim essen eingeschlafen...das war der punkt wo ich dachte:,, ist dies das schöne studentenleben?
dank der börse lebe ich jetzt wieder...und das ganz gut.
ich musste `damals`(ist gar nicht lang her)...aber auch für miete, essen, semesterbeitrag,bücher arbeiten...
war die hölle! die semester konnte ich knicken...
bin sogar beim essen eingeschlafen...das war der punkt wo ich dachte:,, ist dies das schöne studentenleben?
dank der börse lebe ich jetzt wieder...und das ganz gut.
habe meine Freiheit und damit meine Kosten, eingeschränkt und zu Hause gewohnt, was verdammt nervig war.
Wenn die Uni nicht in meiner Heimatstadt gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich nicht studiert.
Die Börse hat mir immer wieder geholfen, teure Reisen und Auslandsaufenthalte zu finanzieren. Und sie hat mich so eineges gelehrt, denn bis zu meinem Studienende 1/2002 hat es nichts mehr zu lachen gegeben. Auch keinen Urlaub mehr . Im Moment läuft es wieder besser
Wenn die Uni nicht in meiner Heimatstadt gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich nicht studiert.
Die Börse hat mir immer wieder geholfen, teure Reisen und Auslandsaufenthalte zu finanzieren. Und sie hat mich so eineges gelehrt, denn bis zu meinem Studienende 1/2002 hat es nichts mehr zu lachen gegeben. Auch keinen Urlaub mehr . Im Moment läuft es wieder besser
#7
In den USA verdienen Akademiker im Gegensatz zu D aber auch "horrend" hohe Gehälter !
In den USA verdienen Akademiker im Gegensatz zu D aber auch "horrend" hohe Gehälter !
#8
Ich hab mal von einem Physikprofessor gehört, der gesagt hat, dass er im nächsten Halbjahr keine Prüfungen mehr durchführne könne, da er schon ausgebaucht sei.
Er hätte im nächsten Halbjahr schon 2 Prüfungen...
Ich hab mal von einem Physikprofessor gehört, der gesagt hat, dass er im nächsten Halbjahr keine Prüfungen mehr durchführne könne, da er schon ausgebaucht sei.
Er hätte im nächsten Halbjahr schon 2 Prüfungen...
@15: Das ist jetzt aber wirklich totaler Schrott. Die Physik-Profs nehmen sich schon eine Menge Zeit für die Studenten. Es gibt ja zum Glück auch eher zuwenige als zuviele Physikstudenten.
Ich finde die Idee einer "nachgelagerten" Studiengebühr sinnvoll.
Diese fiele nämlich erst dann an, wenn man das Studium komplett abgeschloßen (und somit auch im Berufsleben stünde) oder die Regelstudienzeit um mehrere Semster überschritten hätte.
Durchaus sinnvoll, wenngleich es nicht ganz korrekt ist, daß dieser Vorschlag (ursprünglich) von der SPD kommt.
Diese fiele nämlich erst dann an, wenn man das Studium komplett abgeschloßen (und somit auch im Berufsleben stünde) oder die Regelstudienzeit um mehrere Semster überschritten hätte.
Durchaus sinnvoll, wenngleich es nicht ganz korrekt ist, daß dieser Vorschlag (ursprünglich) von der SPD kommt.
@jarrod21
du darfst nicht vergessen, das man als Akademiker (außer man hat reiche Eltern, und über die diskutieren wir hier nicht), vielleicht, wenn man schnell ist mit 22, 23 fertig ist .Die meisten sind aber erst mit 26 oder 28 fertig (spreche nicht von Deutschland, wo, zumindest meine Freunde, erst Abitur, dann eine Lehre und schlußendlich noch eine FH gemacht haben) und dann eine Familie gründen wollen, noch nichts für ihre Altersvorsorge gemacht haben, keinen Wohnraum (WG gilt nicht) finanzieren mussten.
Sogesehen finde ich es ausreichend, von seinem Gehalt 40 % an den Finanzminister abzuliefern.
Die Diskussion in Deutschland, das man nicht mehr während des Studiums pensionsverichert sein soll, fand ich andererseits sehr amüsant.
Bei uns ist man das nämlich schon lange nicht mehr und viele arme Teufel haben um 21000 Euro die Versicherungszeiten nachgekauft. Dann kam eine Pensionsreform , die die Durchrechnung erhöhte. Das Ende der Geschichte ist, das die Leute ihre Geld mit Zinsen zurückbekommen, da die Verträge zu teuer waren und man doch nicht einen Großteil der österreichischen Akademiker verarschen kann (da sind wohl auch ein paar im Parlament gesessen )
gruß zaphod
der sich freut, das hier doch so viel gepostet wird
du darfst nicht vergessen, das man als Akademiker (außer man hat reiche Eltern, und über die diskutieren wir hier nicht), vielleicht, wenn man schnell ist mit 22, 23 fertig ist .Die meisten sind aber erst mit 26 oder 28 fertig (spreche nicht von Deutschland, wo, zumindest meine Freunde, erst Abitur, dann eine Lehre und schlußendlich noch eine FH gemacht haben) und dann eine Familie gründen wollen, noch nichts für ihre Altersvorsorge gemacht haben, keinen Wohnraum (WG gilt nicht) finanzieren mussten.
Sogesehen finde ich es ausreichend, von seinem Gehalt 40 % an den Finanzminister abzuliefern.
Die Diskussion in Deutschland, das man nicht mehr während des Studiums pensionsverichert sein soll, fand ich andererseits sehr amüsant.
Bei uns ist man das nämlich schon lange nicht mehr und viele arme Teufel haben um 21000 Euro die Versicherungszeiten nachgekauft. Dann kam eine Pensionsreform , die die Durchrechnung erhöhte. Das Ende der Geschichte ist, das die Leute ihre Geld mit Zinsen zurückbekommen, da die Verträge zu teuer waren und man doch nicht einen Großteil der österreichischen Akademiker verarschen kann (da sind wohl auch ein paar im Parlament gesessen )
gruß zaphod
der sich freut, das hier doch so viel gepostet wird
#18
Abitur nach 12 statt 13 Jahren und die Abschaffung der Wehrpflicht würden das Studienabschlussalter der Akademiker in D um 2-3 Jahre senken !
Abitur nach 12 statt 13 Jahren und die Abschaffung der Wehrpflicht würden das Studienabschlussalter der Akademiker in D um 2-3 Jahre senken !
#19...Ich sehe, Teile der FDP-Programmatik sind dir sehrwohl geläufig.
@jarrod
keine Ahnung was die FDP so von sich gibt
Bundespolitisch sind die doch nicht mehr ernst zu nehmen? Oder täusche ich mich da
Leider kenne ich mich mit der Kompetenzverteilung in Deutschland Bund - Länder auch nicht aus. Aber auf jeden Fall nicht so zentralistisch wie in Österreich
zaphod
keine Ahnung was die FDP so von sich gibt
Bundespolitisch sind die doch nicht mehr ernst zu nehmen? Oder täusche ich mich da
Leider kenne ich mich mit der Kompetenzverteilung in Deutschland Bund - Länder auch nicht aus. Aber auf jeden Fall nicht so zentralistisch wie in Österreich
zaphod
#21...Tja, was soll ich Dir erzählen?
Wenn Du dich informieren willst, die Infoseiten der Liberalen sind nicht schwer zu finden.
Wenn Du dich informieren willst, die Infoseiten der Liberalen sind nicht schwer zu finden.
@Jarrod
schon klar, aber da warte ich lieber bis ich meine Oma in Deutschland besuchen fahre (noch dieses Jahr)
möchte ja keine Experte für dt Politik werden
schon klar, aber da warte ich lieber bis ich meine Oma in Deutschland besuchen fahre (noch dieses Jahr)
möchte ja keine Experte für dt Politik werden
hmm aber die trauert noch immer dem Möllemann nach
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