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    SPD will Ausbildungsplatzabgabe einführen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.11.03 13:31:49 von
    neuester Beitrag 13.11.03 00:12:30 von
    Beiträge: 33
    ID: 793.849
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      Avatar
      schrieb am 07.11.03 13:31:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://de.news.yahoo.com/031107/3/3qmyt.html

      Bin ja mal gespannt, ob dann auch Gewerkschaften, Parteien, öffentliche Betriebe, Finanzämter usw auch die Strafabgabe bezahlen müssen, wenn sie nicht genügend Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 13:35:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      wie wär´s mit ner Abgabe auf "idiotische Vorschläge"

      ach ne .... Dann hätten die Sozis ja noch mehr Kredite aufnehmen müssen ! :laugh: :laugh: :laugh:



      gruß Revenue
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 13:37:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      ausser abgaben fällt denen wirklich nix mehr ein.
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 13:38:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wie wäre eigentlich damit, dass eine Ausbildungsplatzabgabe auch von den Unis bzw vom Staat bezahlt werden muss, wenn nicht genügend Studienplätze zur Verfügung gestelt werden ?!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 13:45:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      hoffentlich gibt es dann noch genügend Unternehmen, bei
      mir wird reihenweise dicht gemacht:laugh:

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      schrieb am 07.11.03 13:46:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Blue Murks,

      schonmal darüber nachgedacht, dass evtl. die Betriebe die heute nicht ausbilden, auf Kosten derer die ausbilden, gegen dann bessere Bezahlung diese ausgebildeten Leute abwerben?
      Eine Ausbildungsplatzabgabe wäre demnach ein Ausgleich für die Betriebe die ausbilden zu Lasten derer, die nur schmarotzen wollen.

      Ist natürlich für Dich etwas zu hoch. Versuche mal einfach weiter als bis zum Gartenzaun zu Denken!
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 13:51:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6
      So ist das leider.
      Vor allem grosse Betreibe locken die Facharbeiter von den kleinen Betrieben weg bei denen sie gelernt haben.

      viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 13:58:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      #6-7

      Schon mal was von Marktwirtschaft und Wettbewerb gehört ?

      Wenn die "kleinen Betriebe" die Facharbeiter besser bezahlen würden, würden die denen auch nicht weglaufen.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 14:01:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      #6

      bevor Du in die Tasten haust solltest Du auch mal für 2 Minuten nachdenken (wobei ich glube das da Hopfen und Malz verloren ist) und nicht nur die haltlosen Hetzkampagnen aus Gewerkschaftsbroschüren hier reinkopieren.

      gruß Revenue
      (der sich solche Beiträge immer gerne durchliest, denn daran kann man erkennen warum Deutschland da ist wo es ist) :rolleyes:


      #7

      mach hier kein haltloses Geschwafel sondern zeig Bsp. auf welche "großen" Betriebe den "kleinen" die Facharbeiter abwerben.
      Dummgelabert wird schon genug ... also reich Fakten rüber und wir setzten uns damit auseinander

      aber spar dir dieses verallgemeinernde und nichtssagende Stammtischgelaber


      gruß Revenue
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 14:14:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Warum macht es die SPD nicht einfach wie bei den Arbeitslosen oder bei den Steuererhöhungen?
      Arbeitslose werden mittels Statistik reduziert und der Begriff Steuererhöhung wird einfach neu definiert.
      Für die Lehrstellen wird der Kampa doch was einfallen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 14:17:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Revenue

      Ich marschier jetzt sofort zu Audi rüber und verlange Einsicht in die Personalakten.
      Dann kriegst du die Beweise.

      Wenn man die Augen aufmacht, dann sieht man doch wie die Grossbetriebe, hier ist es nun mal Audi, die Leute förmlich aufsaugt, da sie selber nicht genug ausbilden.

      Viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 14:33:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Einfach bei allen Weiterbildungslehrgängen die Samstagsarbeit einführen und schon findet jeder Jugendlicher ein Ausbildungsplatz!

      Wer Samstags arbeitet ist asozial, wer Sozialhilfe empfängt ist es nicht!

      So wird es ihnen in den Schulen beigebracht!:(
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 14:46:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      #9

      "bevor Du in die Tasten haust solltest Du auch mal für 2 Minuten nachdenken "

      Und warum befolgst Du diese Regel nicht?
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 15:38:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      ich finde zwar das das keine neuen arbeitsplätze bringen wird ,aber darum gehts ja auch nicht.

      es geht darum das wir das geld dort WEGNEHMEN wo niemand arbeitet und dorthin geben wo ausgebildet wird.dh das geld zu den ausbildenden betrieben.
      volkswirtschaft zählt,und nicht das gejammer der einzelnen betriebe.

      allerdings ist das natürlich aktionismus,denn sowas bringt nur nen paar mark fuffzig sonst nichts.

      da gibts 1000 dringendere massnahmen die mehr bewirken würden.
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 16:05:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Gründe warum nicht mehr oder weniger ausgebildet wird sind vielseitig.
      So ist man durch die zunehmende Technisierung oftmals als Geselle nicht in der Lage div. Maschinentypen zu bedienen. Weitere kostspielige Lehrgänge sind dazu notwendig.
      Da ist es für Betriebe oft einfacher jemanden mit den entsprechenden Fachkenntissen anzustellen.
      Dazu der zunehmende Zeit und Wettbewerbsdruck der Betrieben Fehler (die eben von Azubis noch gemacht werden) weniger verzeiht.

      Aber es ist auch eine Unzufriedenheit der Chefs vorhanden
      wenn es um die Qualität (Intelligenz, Motivation und Arbeitswillen) bei den Lehrlingen geht.

      viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 16:21:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die eigentliche Gefahr bei der Ausbildungsplatzabgabe ist doch doch die, dass besonders hart die Betriebe getroffen werden, die jetzt schon um die pure Existenz kämpfen und sich schon jetzt keine Azubis mehr leisten können.

      Wenn die dann auch noch eine Extra-Abgabe bezahlen müssen, gehen demnächst noch mehr Unternehmen in D in die Pleite !!!

      Viel besser als die Einführung einer Ausbildungsabgabe (die zudem auch noch zusätzliche Bürokratie erfordern würde) wäre es, wenn man einfach die Gewinne der Unternehmen (sofern überhaupt vorhanden) höher besteuern würde. Und dann diese Steuermehreinnahmen in die Bildung investieren würde.


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 17:38:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Dass etwas am Lehrstellenmarkt getan werden muß, ist deutlich klar. Insofern ist die Einführung der Abgabe auch durchaus schlüssig, um überhaupt etwas zu tun.

      Aber wird es die tatsächlichen Ursachen der Misere beheben? Wieso bilden Betriebe ungerne aus? Wieso sind Lehrlinge nicht motiviert? Ich kann das auch nur teilweise beantworten oder erahnen. Aber müßten nicht diese Mißstände behoben werden? Werden sie durch die Abgabe beseitigt?

      Ich meine: Nein. Einige Betriebe werden lustlos genauso lustlose Lehrlinge - verzeihung, Auszubildende - bei sich herumlungern lassen, andere werden die Abgabe zahlen.

      Immerhin: Die Abgabe muß verwaltet werden! Außerdem muß kontrolliert werden, wieviele Ausbildungsplätze fehlen etc. Hier werden Arbeitsplätze geschaffen allein durch Verwaltung!

      Und das ist meineserachtens der Fehler eines ansonsten löblichen und notwendigen Ansatzes: Verwalten und Umverteilen des Mangels. Man schafft keine Anreize, sondern man schafft Abgaben. Wie war das doch mit den negativen und den positiven Motivatoren?
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 17:44:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16 BlueMax
      Gehe ich recht in der Annahme daß du dein Wissen nur aus Schulbüchern hast, aber einen produzierenden Betrieb noch nie von innen gesehen hast.

      ...wenn man einfach die Gewinne der Unternehmen (sofern überhaupt vorhanden) höher besteuern würde.
      Dann geh mal zu den Deutschen Grosskonzernen und besteuere deren Gewinn.:laugh: :laugh: :laugh:
      Mann, mann wenn es sooo einfach wäre um die Probleme in den Griff zu bekommen.

      Ausserdem Streichen wir dann noch die Arbeitsplatzgarantie für Behinderte, die ist nämlich auch bürokratischer Aufwand.

      viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 17:54:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18

      In Deiner Annahme gehst Du leider falsch...
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 17:56:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      @mausschubser,
      Daß einige Probleme nur verschoben werden ist schon klar.
      Man sollte sich vor allem mal Fragen warum sind die Jugendlichen heutzutage so unmotiviert.
      Die PISA-Studie ist ein weiterer Beleg dafür, daß die Kinder heutzutage mehr auf das "Erwachsenwerden" vorbereitet werden müssen.

      Man muss nicht gleich wieder den Rohstock hervorholen. Aber im Bildungswesen, und das fängt im Kindergarten an muß sich einiges ändern.

      viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 17:56:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Uebrigends wollen die depperten Sozis die Ausbildungsplatzabgabe von der Anzahl der Beschäftigten abhängig machen.

      Das wird dann dazu führen, dass viele Unternehmen vorher noch richtig kräftig Leute rausschmeissen werden. Denn je mehr Entlassungen, desto weniger Beschäftigte und desto weniger Ausbildungsplatzabgabe muss ein Unternehmen dann bezahlen...

      Typisch SPD !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 18:12:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ com69

      Aus deinen Formulierungen spricht Ratlosigkeit:

      "Man sollte sich vor allem mal Fragen warum sind die Jugendlichen ...."

      Welche Fragen willst du stellen?
      Welche Antworten erwartest du?
      Welche Konsequenzen hältst du für angebracht?

      "Aber im Bildungswesen, und das fängt im Kindergarten an muß sich einiges ändern."

      Was muss sich ändern?

      " ...daß die Kinder heutzutage mehr auf das Erwachsenwerden" vorbereitet werden müssen."


      Wie soll das erfolgen?

      Wie geschah das früher, vor ein, zwei Generationen?
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 18:22:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Was in diesem Thread bisher übersehen wurde: den Sozis fällt nicht nur eine neue Abgabe ein, neue Beamtenstellen für ihre lieben Mitparasiten mit dem roten Partybuch haben sie auch im Sinn: denn wer entscheidet in einem höchst umständlichen bürokratischen Umverteilungsverfahren, welche Betriebe den Topfinhalt zu bekommen haben? Richtig, :D :D :D

      die neue Behörde bzw. - mindestens - die neuen Beamten.
      Als früheres Mitglied in diesem Sch...laden kann ich wirklich nur noch :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 18:24:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Letztendlich stellen doch Firmen nicht ein, weil es die Gesellschaft will oder weil es um soziale Verantwortung gehen soll (schöne Worthülse). Die stellen dann Azubis oder ausgelernte Mitarbeiter ein, wenn sie mittelfristig die Perspektive sehen, dass sich dieser geschaffene Arbeitsplatz rechnet. Auch Azubis werden mit Perspektive eingestellt, da der Wille, den Arbeitsplatz zu wechseln in Deutschland weiterhin relativ gering ist.

      So wie aber derzeit Politik gemacht wird bei uns, muss man Angst haben, dass, nachdem Azubis eingestellt wurden, in den nächsten Jahren eine Zwangsabgabe auf die im Betrieb befindlichen Azubis erhoben werden soll (ähnlich der Tabaksteuer, die das Rauchen angeblich reduzieren soll, aber ohne solche Effekte in den Haushalt eingeplant wird). Dank solch verlässlicher Politik werden immer weniger Mitarbeiter einstellen (die Zahl der Arbeitsplätze sinkt ja stetig bei uns).

      Es geht der SPD und Teilen der Grünen ja auch nicht um die Ausbildungsplätze, sondern um einen weiteren Schritt, die Entscheidungsfreiheit der Firmen zu beschneiden und wiederum mehr Kontrollmöglichkeiten über private Firmen zu erlangen. Wohin das führt mit der staatlichen Zwangswirtschaft hat man 1989 ganz gut gesehen, aber es scheint das Ziel unserer sozialistischen Regierung zu sein.
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 12:44:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      @maflako

      Ein Problem ist dass Tatsachen nicht offen angesprochen werden.
      So wurde nach den verheerenden Ergebnissen der PISA-Studie so ziemlich auf alle und jeden geschimpft. Politiker, Ministerien, das Schulsystem und die Lehrer. Alle bekamen ihr Fett ab.

      Aber das man weder den Schülern, die die Test schließlich gemacht haben, und auch deren Eltern eine gewisse Teilschuld gab ist schon verwunderlich und nur mit Wahltaktik zu erklären.

      Wenn dann Schulen reine Ausländerklassen bilden um dort die Schüler mit oftmals sehr schlechten dt. Sprachkenntnissen zu fördern, werden sie in dummer Polemik als Ausländerfeindlich hingestellt. Obwohl diese Maßnahme den dort teilnehmenden Jugendlichen eher zugute kommt.

      Anderen Schülern wird in der heutigen Konsumgesellschaft oftmals nicht mitgeteilt, welchen Wert Geld, bzw. die damit verbundene Arbeit hat. Wenn sie was brauchen, gehen sie zu den Eltern oder Grosseltern und bekommen es. Da kommt keiner mehr auf die Idee durch Arbeit das Taschengeld aufzubessern.
      So erkennen sie dann auch nicht den Zusammenhang zwischen der Pflichterfüllung seinen Betreib gegenüber und den damit verbundenen eigenen Wohlstand, der durch den Arbeitgeber gesichert wird.

      Ich bin der Meinung, daß dies ein sehr tief greifendes gesellschaftliches Thema ist, dass sicher nicht mit ein paar Sätzen erläutert werden kann.
      Leider hat aber bisher noch kein Politiker nur ansatzweise einen Schritt in diese Richtung bewegt, da man es sich mit der größten Wählergruppe, nämlich den Eltern, nicht verscherzen will.

      Viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 13:31:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Konns,

      #24
      es wird sogar noch schlimmer kommen! Durch diese Steuer wird bald keine einzige Firma ausbilden! Den der Staat hat diese Aufgabe jetzt übernommen und die Gewerkschaften sind schon ganz geil auf diese neue Ausbildungssteuer. Außerdem dient dieser Steuer nur um Finanzhaushaltlöcher zu stopfen und noch mehr Beamtenstellen um Eichel herum zu schaffen. Wir wissen doch alle das die SPD zur reinen Beamtenpartei geworden ist, siehe auch Bayernwahl!:D

      Fazit: Es geht nicht um Ausbildungsplätze, sondern nur um Steuererhöhungen und neue Beamtenstellen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 13:36:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Vielleicht sollte man auch noch eine Steuer einführen für Betriebe, die einen zu hohen Pro-Kopf-Umsatz haben. Die müssen schließlich gezwungen werden, neue Leute einzustellen. :D

      Und dann gäbe es schon wieder was zu verwalten... :rolleyes:

      Wie ich schon in #17 andeutete: Der schwer erkrankte Patient Deutschland bekommt noch eine Morphiumspritze gegen die Schmerzen, an Heilung denkt keiner.
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 13:47:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      da ja die Partei regiert, die das selbe Ziel wie Ulbricht hat, nämlich den demokratischen Sozialismus, ist das doch nur folgerichtig, was passiert.

      Es wird das private Unternehmertum einfach nicht mehr gebraucht, also wird es kaputt gemacht. Die großen Konzerne kann man gut zu VEBs umwandeln und die Bosse werden schon die selben bleiben.

      Da die Lufthoheit über den Kinderbetten ein weiteres Ziel ist (und in der Folge dann die Übertragung der Erziehung von den Eltern auf die Partei bzw. den Staat), wird es in ca 20-30 Jahren nur noch wenige kritische Stimmen geben bei uns.

      Hoffentlich bleibt das Farbfernsehen erhalten, damit man dann am 1. Mai die farbenprächtigen Paraden in der aktuellen Kamera wieder sehen kann.
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 14:37:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo konns,

      man denke nur an die vielen Scheinbewerber die eigentlich nur nach dem Kindergeld schauen! Und Ausbildungsabbrecher sind natürlich jetzt die großen Helden, weil die Gewerkschaft diese Gruppe dies so eingeredet hat und natürlich ohne einen Hintergedanken. Denn diese Kommunisten wollen das jeder Auszubildene mindestens 10 Ausbildungsplätze erhält und natürlich braucht er dafür auch keine Qualifikation! Auch ist es so einfach die Statistik zu fälschen und dreckige Lügen dem Volk zu erzählen. Schließlich werden wir von steinewerfende Taxifahrer regiert die sowie so jede Lehre abgebrochen haben. Und das Lehrlinge für ihre unproduktive herumsitzen/stehen auch noch 630Euro Brutto kosten und da kommen noch ca. 40% staatliche Zwangsabgaben obendrauf wird gerne vergessen. Von den Allgemeinkosten die zu ausbildung hinzukommen ganz zu schweigen. Eigentlich müßten die Auszubildenen nach der Ausbildung alle Kosten wieder zurückerstatten.


      Das andere Problem sind die neuen staaliche Lehrlinge die in den nächsten Jahren von dieser Zwangsbesteuerung profitieren werden und trotzdem noch nicht mal das Ausbildungsniveau von z.b. eines Auszubildenen aus Kongo erreicht! :laugh: Die neuen Trottel die noch nicht einmal Schreiben und Lesen können werden gerade für die Arbeitswelt geschaffen und die sind zu rein garnichts zugebrauchen!(Außer für den Sozialbetrug):p

      Gruß Albatossa


      P.S.: Für meine Tochter war es kein Problem einen Ausbildungsplatz zu bekommen und bei meine drei weiteren Kinder sehe ich auch keine Probleme, weil man ja auch darauf Wert gelegt hat das ein guter Schulabschluß numal der Schlüssel zu Erfolg sind!
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 09:33:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      #28
      keine bange.
      die farben rot + grün bleiben erhalten.
      :) :) :) :) :) :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 18:12:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      man hat ja wieder gesehen, wie die SPD die "Wirtschaft" sieht; da wird in einer Diskussion die Wirtschaft, die angeblich zu wenig Ausbildungsplätze bietet (bei uns im Ort suchen noch Betriebe Azubis, aber Jobs, bei denen man sich schmutzig macht oder früh aufstehen muss, sind offenbar wenig beliebt), gleichgesetzt mit der Industrie. Mittelstand ist gar nicht erwähnenswert, obwohl dort 85% der Arbeitsplätze und auch Ausbildungsplätze angeboten werden.
      So einfach ist das: Steuer- und Subventionsgeschenke (ich finde da Gysi immer gut, wenn der auf das größte Steuergeschenk aller Zeiten an die Konzerne hinweist in Talkshows) an Konzerne und Forderungen dafür an den Mittelstand richten.
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 08:14:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      Papierindustrie sucht händeringend Lehrlinge

      04. Nov 12:25


      Die Papierindustrie kann angebotene Lehrstellen nicht besetzen: In manchen Bundesländern kommen auf vier Lehrstellen nur drei Bewerber.

      Die deutsche Papierindustrie findet nicht ausreichend Bewerber für angebotene Ausbildungsplätze. Das teilten die Arbeitgeberverbände der deutschen Papierindustrie (VAP) in Bonn mit. Rund drei Prozent des Gesamtangebotes für den Ausbildungsberuf Papiermacher wurden demnach nicht vergeben. Auch für andere Bereiche der angebotenen gewerblichen Ausbildungsplätze fanden sich nicht genügend Bewerber, hieß es.
      In einzelnen Bundesländern sei das Bewerberangebot extrem knapp: In Hessen konnten 25 Prozent und in Baden-Württemberg 11,4 Prozent der angebotenen Papiermacher-Lehrstellen nicht besetzt werden, hieß es weiter. In Rheinland-Pfalz mit 3,8 Prozent und in Bayern mit 2,8 Prozent sei die Situation vergleichsweise entspannt.


      Lehrstellenabgabe eher abträglich

      In ähnlicher Weise gelte dies in den selben Verbandsgebieten auch für die angebotenen Ausbildungsplätze in anderen gewerblichen Berufen. Eine jüngst wieder in die Diskussion gebrachte Lehrstellenabgabe lehnt der VAP ab: Die Lehrstellenstatistik mache deutlich, dass sich die Branche trotz jahrelanger Bemühungen erfolglos um Lehrlinge bemühe, sagte der VAP-Vorsitzende Eberhard Potempa. Eine solche Abgabe wäre angesichts des branchenbezogenen Bewerbermangels «nicht nachvollziehbar und dem Erfolg eines größeren Engagements für mehr Ausbildungsplätze abträglich.» (nz)


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      Avatar
      schrieb am 13.11.03 00:12:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo Viva2,

      es geht doch nicht um Ausbildungsplätze, sondern nur um das reine Abzocken!;) Immerhin können dann aus dem Überschuß von 9,1Mrd. Euro gewisse dunkle Kanäle bedient werden und noch dunklere Lichtgestalten bedienen sich diesem Geld. Und natürlich wird dann nie wieder was zurück gegeben!

      Den größten Fehler die unsere Politiker machen ist wenn es zu Überschüssen kommt, wird dem Einzahler dieses Geld nicht mehr zurückgegeben! Ich nenne dies schlichtweg schweren Betrug am Kunde in diesem Fall am Steuerzahler! Warum können die USA ihre Bürger eine Scheck in die Hand drücken was unsere Politiker einfach nicht fertig bringen!


      MfG Albatossa


      P.S.: Die letzte Steuerrückzahlung hat 1976 unter dem Kanzler Schmidt stattgefunden. Seit dem wird nur noch betrogen von unseren Regierung, egal wer dran war oder ist!;)


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