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    Frage: Spielte Jenoptik-Aufsichtsrat (Thüringen) Rolle in s.g. "SCHNEIDER-Affäre" ?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.11.03 00:51:31 von
    neuester Beitrag 18.11.03 12:31:47 von
    Beiträge: 8
    ID: 796.870
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      schrieb am 18.11.03 00:51:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Achtung:
      - Nur Fragen - wer weiß was???? Bis jetzt gibt es keine Indizien oder Anhaltspunkte für irgendetwas!
      - Thüringen steht für niemand persönlich, sondern für das Land Thüringen.


      Wirft unten zitiertes Posting eventuell Fragen auf?


      Hintergründe:
      - Das Land Thüringen (Großaktionärin von Jenoptik) wird im Jenoptik-Aufsichtsrat durch einen Minister vertreten (derzeit: Birgit Diezel, Thüringer Finanzministerin, Erfurt, Quelle: http://www.jenoptik.de/de/meta/Aufsichtsrat_de/c_index.html)

      - FOCUS (Ausgabe 33/2003, Seite 156) sprach im Sommer 2003 von der "SCHNEIDER-Affäre" im Zusammenhang mit von FOCUS angedeuteten (aber unbewiesenen?!?), möglichen Zusammenhängen zwischen Bayern/der LfA/des Wirtschaftsministers Dr. Wiesheu und der Insolvenz von SCHNEIDER (Überschrift: "Ferngesteuert in die Pleite?" (Anm.: gemeint ist SCHNEIDER) und (Zitat) "...droht ein CSU-Grande in den Sog der Schneider-Affäre zu geraten: Otto Wiesheu ist Chef des LfA-Verwaltungsrates - und Bayerns Wirtschaftsminister.")

      - das bayerische Wirtschaftsministerium/Dr. Wiesheu soll angeblich (stimmt das? - kann ich nicht beurteilen) unten stehende Aussage verbreitet haben.

      - danach soll Thüringen im Frühjahr 2001 angeblich um ein Gespräch über Jenoptik und SCHNEIDER gebeten haben.

      Frage (wenn das unten stehende Posting stimmen sollte):
      - Warum bittet dann das als Großaktionärin auftretende und im Aufsichtsrat von Jenoptik vertretende Land Thüringen angeblich um ein Gespräch beim indirekten SCHNEIDER Großaktionär Bayern (über die LfA) - angeblich über Geschäftsbeziehungen und Arbeitsplätze beider Unternehmen?

      Waren denn damals Arbeitsplätze bedroht? Mir nicht bekannt! Zumindest nicht bei SCHNEIDER, oder? Ist jemand diesbezüglich etwas anderes bekannt? Wenn ja, bei Jenoptik oder SCHNEIDER?

      Könnte es eventuell mögliche Zusammenhänge mit der - wenn ich mich richtig erinnere - Ankündigung des SCHNEIDER-Vorstandsvorsitzenden Niemeyer auf der kurze Zeit später folgenden HV 2001 von SCHNEIDER geben, das SCHNEIDER die Laser wegen angeblich (sinngemäß) mangelnder Qualität seitens Jenoptiks (?) angeblich selbst fertigen wolle? Schließe ich erst mal kategorisch aus!

      Was spielte sich im Jahr 2001 wirklich ab?

      Um Spekulationen vorzubeugen: Bis zum Beweis des Gegenteils erscheint es völlig ausgeschlossen, das Jenoptik auch nur im entferntesten mit der SCHNEIDER-Insolvenz in Zusammenhang stehen oder diese gar (mit) ausgelöst haben könnte! Erscheint absolut unmöglich nach derzeitigem Kenntnisstand! Solche eine "Unvorsichtigkeit" traue selbst ich ;) nicht Jenoptik oder Thüringen zu - denn das könnte eventuell das Ende von Jenoptik sein... Würden die eventuelle Schadensersatzzahlungen an möglicherweise SCHNEIDER-Aktionären von eventuellen 500 Millionen Euro + X riskieren???? Nein, abwegig!!! Zum Glück!!!!! ;) ;) ;)


      Wer hat Infos? Wer kennt den wirklichen Hintergrund des angeblichen Gespäches Thüringen/Bayerns über Jenoptik und SCHNEIDER? Waren im Frühjahr 2001 oder später Arbeitsplätze bei der Jenoptik LOS oder SCHNEIDR bedroht?

      Kennt jemand den Jenoptik-Vorstand Herrn Thiel? War der damals Gewchäftsführer bei Jenoptik LOS? Vielleicht könnte der uns weiter helfen???? Oder das Land Thüringen?

      *schnipp*

      Das Posting:

      Quelle: Thread: Verkauf Schneider Laser AG Gera: Betrug - von langer Hand geplant? (Posting

      "(...)
      Lt. Staatsminister Dr. Wiesheu, erfahren wir nunmehr folgendes:

      Zitat:
      " Am 14.3.2001 hat in München ein Ressortgespräch u.a. der Amtschef des bayerischen Wirtschaftsministeriums und des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur stattgefunden. Thüringen hatte in Fragen der Zusammenarbeit zwischen der Schneider Laser Technologies AG und der Fa. LOS, einer Jenoptik-Tochter mit Sitz in Jena um dieses Gespräch gebeten.

      Im Ergebnis wurde von den Vertretern beider Ministerien das Interesse an einer Fortführung der bisherigen Geschäftsbeziehungen zwischen LOS und Schneider Laser Technologies und der Sicherung von Arbeitsplätzen in beiden Unternehmen betont."



      Da stellen sich mir doch die Haare zu Berge und zudem fallen mir einige Fragen ein:

      - Wegen einer " Klitsche" (Verkaufswert 6 Mio EURO - 35 Beschäftigte) treffen sich die Amtschefs von Ministerien zweier Bundesländer! Haben die eigentlich nichts anderes zu tun? Oder sehe ich hier etwas ganz falsch??? Ging es nicht um sehr viel mehr? War das Unternehmen SLT AG mit 35 Beschäftigten ein potentielles Wachstumsunternehmen mit hervorragenden Aussichten?


      - Wer hat eigentlich die Geschäftspolitik bestimmt? Eigentlich ist die Frage einer Zusammenarbeit doch die Angelegenheit der beteiligten Unternehmen! Wenn es Probleme gab, stellt sich doch die Frage " welche Probleme gab es" ?
      Von wem waren diese Probleme verursacht? Warum gab es keine Lösungsmöglichkeit dieser Probleme zwischen den beteiligten Firmen?


      - Und schon stellt sich doch gerade deswegen die nächste Frage:

      Am 31.5.2001, HV 2000 in München, kündigte Niemeyer an, die Laser selbst in Türkheim produzieren zu wollen. Grund: Qualitätsprobleme bei den Zulieferungen von LOS.

      Wusste Niemeyer nichts von den Gespräch am 14.3.01. Sein Auftritt war ja über 2 Monate später! Hat man ihn in eine Falle laufen lassen?
      Konnte man ihn deshalb wenig später entlassen und hatte damit auch sofort den Grund für die Insolvenz parat?


      - Man stelle sich nochmals die damalige Situation vor:

      Niemeyer will die Laserproduktion nach Türkheim holen. Dies würde m.E. doch eine schöne Stange " Geld" kosten!

      War Niemeyer tatsächlich bescheuert, so eine Planung aufzustellen sofern er bei der Finanzierung dieses Vorhabens kein eigenes Geld zur Verfügung hatte, sondern auf die Finanzierung durch die Banken angewiesen war??
      Denn: " ein halbes Jahr später war ja " keine Liquidität" mehr vorhanden????:confused = Insolvenz!!!

      Oder war im Mai doch noch genügend Geld für ein solches Vorhaben vorhanden (woran man eigentlich nach der erfolgten Kapitalerhöhung 2000 kaum zweifeln könnte, sofern es halbwegs mit rechten Dingen zuging!), aber wie und vor allem wohin verschwand die " Kohle" in diesem knappen halben Jahr?


      Was wurde also am 14.3.01 noch alles besprochen?

      (...)"
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 08:08:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tagchen Schneiderfan,

      Immer drauf auf Jenoptik, weil du bei Schneider so viel in den Sand gesetzt hast. :(

      Das hier ist doch wirklich viel interessanter (allerdings ob es was bringt?) als dein übliches gebashe gegen Jenoptik. :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 08:21:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      wieso machst du denn zu dem Thema immer neue Threads auf??? Schon der dritte oder vierte...irgendwann ist doch mal gut...:cry:
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 08:35:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wieso "drauf auf Jenoptik"? :confused: :confused: :confused: Geht doch eher um Thüringen, oder (gibt hier aber kein "Thüringen-Board" ;) )?

      Tststs... Fragte doch nur, warum der Jenoptik-Großaktionär Thüringen angeblich laut oben zitiertem Posting über angebliche Aussagen des bayerischen Wirtschaftsministeriums bei diesem um ein Gespräch gebeten haben soll - angeblich über die "... Geschäftsbeziehungen..." (von Jenoptik/Schneider)?

      Ist das normal, das Ministerien (!!!!) sich über Geschäftsbeziehungen und Arbeitsplätze von ca. 30-Mann-Firmen unterhalten, wobei Jenoptik im Jahre 2002 für 60 % der Schneider-Sparte auch nur 4,6 Mio. gezahlt haben soll? Beschäftigen die sich normalerweise mit solchen "Kleinkram"?

      Wären zumindest die Geschäftsbeziehungen nicht Sache der Firmen selbst? :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 08:40:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      @WarumNur: Das ist ein Irrtum. Dieses ist erst mein zweiter Thread zu Jenoptik. Trotzdem Entschuldigung. Dachte, dass dieses hier nicht direkt die wirtschaftliche Lage von Jenoptik betreffen könnte (wie mein anderer Thread zu KE & Co.), sondern das mögliche Wirken von Großaktionären. Außerdem geht es ja auch etwas in Richtung SCHNEIDER. Wollte es deswegen extra nicht in die anderen Threads bringen...

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      schrieb am 18.11.03 08:41:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Deine Einleitung war wirklich eine schöne Zusammenfassung ;-):
      "Bis jetzt gibt es keine Indizien oder Anhaltspunkte für irgendetwas!"
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 09:12:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ja klar. ;) Beziehe mich ja auf ein anderes Posting, dessen angebliche Fakten ich auf die Schnelle nicht überprüfen kann. ;)

      Hielt es aber dennoch angebracht dieses zumindest zu hinterfragen...

      Ausgangsposting: Thread: Verkauf Schneider Laser AG Gera: Betrug - von langer Hand geplant?, dort # 139
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 12:31:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo tagchen, na, haben wir ein neues Frustventil in Form des x-ten Jenoptik/Schneider Threads?

      Du faehrst hier offensichtlich die BILD Zeitung strategie: Wenig Qualitaet aber hohe Auflage...


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