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    ► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 1431)

    eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
    neuester Beitrag 04.05.24 11:43:57 von
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      schrieb am 11.03.21 06:50:11
      Beitrag Nr. 10.605 ()
      Baumann sagt, Übernahme von Monsanto wird sich auszahlen! Jeder kann rechnen, wenn Monsanto am Ende 63 Milliarden, Plus ca. 15 Milliarden für den Vergleich kosten wird, fragt sich jeder geistig normaler Mensch,ob es noch in diesem Jahrhundert Monsanto anfangen wird Gewinne abzuwerfen! Was war dann der Hintergrund für Monsanto Übernahme? Man übernimmt nur eine Firma, die schnell Umsatz und vor allem Gewinne eines Unternehmen steigert, und nicht erst in 60 Jahren oder länger
      Bayer | 54,68 €
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      schrieb am 10.03.21 23:05:40
      Beitrag Nr. 10.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.407.224 von professordeluxe am 10.03.21 22:50:15
      Zitat von professordeluxe: Die Zahlungen an die 90.000 (von insgesamt 125.000) fließen schon lange.

      Um was es jetzt geht sind die Future cases. Das ist ein Fonds für zukünftige Fälle.

      Und ein link zu Studien auf dem Etikett ist mit einem Warnlabel nicht vergleichbar. Aber natürlich besser als nix. So wie ich die Geschworenenjuries mittlerweile einschätze, überzeugt die das bei Prozessen aber immer noch nicht.

      Ich halte das Ja von Richter Chhabria dennoch auch für wahrscheinlich.

      Investiert bleibe ich daher auch 😜


      Daher wird ja das Urteil im Hardemann Case so spannend. Da ging es ja insbesondere auch darum, dass Bayer kein Label anbringen darf, da die US Umweltbehörde das verbietet, da sie Glyposat als nicht krebserregend einstufen.
      Bayer | 54,68 €
      Avatar
      schrieb am 10.03.21 22:50:15
      Beitrag Nr. 10.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.407.080 von Shrader am 10.03.21 22:39:41Die Zahlungen an die 90.000 (von insgesamt 125.000) fließen schon lange.

      Um was es jetzt geht sind die Future cases. Das ist ein Fonds für zukünftige Fälle.

      Und ein link zu Studien auf dem Etikett ist mit einem Warnlabel nicht vergleichbar. Aber natürlich besser als nix. So wie ich die Geschworenenjuries mittlerweile einschätze, überzeugt die das bei Prozessen aber immer noch nicht.

      Ich halte das Ja von Richter Chhabria dennoch auch für wahrscheinlich.

      Investiert bleibe ich daher auch 😜
      Bayer | 54,68 €
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      Avatar
      schrieb am 10.03.21 22:39:41
      Beitrag Nr. 10.602 ()
      Wenn ein entsprechendes Label / Link zugelassen wird, kann man vermutlich ohne wesentliche Rechtsrisiken weiter an Private verkaufen. Warum sollte man auf das Geschäft dann verzichten!?

      Anderer Aspekt: trotz der Verschiebung der Anhörung sollte das Gericht doch auch ein erhebliches Interesse an einer Einigung (im Sinne der Kläger) haben, damit dann die Zahlungen fließen können. Ohne Vergleich kein Zahlungseingang bei den Klägern, right? Wie lange will man die noch warten lassen?

      Ich bleib auch bei meiner Meinung, dass eine Ablehnung vermutlich schon längst verkündet worden wäre (wie beim ersten Mal), wenn es grundsätzliche Vorbehalte gäbe. Es geht jetzt m. E. nur noch darum, keine Verfahrensfehler zu begehen, damit die Entscheidung nachher nicht anfechtbar ist, deshalb muss jetzt alles sehr korrekt laufen.

      Ich bleibt jedenfalls investiert.
      Bayer | 54,68 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 10.03.21 22:25:39
      Beitrag Nr. 10.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.406.846 von professordeluxe am 10.03.21 22:22:27Das ist halt der Knackpunkt. Die Privaten nutzen das Produkt halt teilweise nicht sachgerecht. Die Landwirte haben Schutzkleidung und entsprechende Unterweisungen, aber die Privaten halt nicht. Daher bekommt man das nie richtig in den Griff. Einzig ein Verkaufsstopp an Private bringt hier eine Lösung.

      Ich kann nur jeden aufrufen, die HV ebenfalls für Fragen und Anträge zu nutzen.
      Bayer | 54,67 €

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      schrieb am 10.03.21 22:22:27
      Beitrag Nr. 10.600 ()
      VERGLEICH VERZÖGERT SICH:
      Bayer muss sich im Glyphosat-Streit weiter gedulden

      Eine wichtige Anhörung in Amerika wurde auf Mai verschoben. Die Beilegung der Streitigkeiten um Monsanto dauert für den Konzern aus Leverkusen länger als gedacht.


      Eine mögliche Lösung für die Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten des Agrarchemie- und Pharmakonzerns Bayer in den Vereinigten Staaten lässt länger auf sich warten als gedacht. Eine ursprünglich für Ende März angesetzte Anhörung vor dem zuständigen Bundesrichter Vince Chhabria wurde auf den 12. Mai verschoben, wie ein Unternehmenssprecher am Mittwoch bestätigte. „Die Klägeranwälte haben mit unserer Zustimmung bei Gericht einen Antrag auf Verschiebung der Anhörung für die vorläufige Genehmigung eingereicht.“ Dadurch sollten die beteiligten Parteien mehr Zeit haben, auf die von Dritten vorgebrachten Einwände einzugehen.

      Bei der Anhörung geht es um eine neue Lösung für den Umgang mit künftigen Klagen in Amerika, auf die sich Bayer und die Gegenseite Anfang Februar geeinigt hatten. Den ersten Vorschlag für diesen entscheidenden Teil des milliardenschweren Glyphosat-Vergleichs hatte der Richter im vergangenen Jahr abgelehnt.

      Die Rechtsstreitigkeiten sind Folge der Übernahme des einstigen Rivalen Monsanto. Ein Kassenschlager von Monsanto ist der Unkrautvernichter Roundup mit dem Wirkstoff Glyphosat. Viele Landwirte setzen das Mittel ein, auch manche Schrebergärtner nutzen es. Bayer betont, dass Glyphosat bei sachgerechter Anwendung sicher sei, Kritiker warnen hingegen vor Gefahren für die Gesundheit.

      Noch 35.000 Klagen anhängig
      In den Vereinigten Staaten sorgte Glyphosat für eine Klagewelle. Inzwischen meldeten rund 125.000 Kläger Ansprüche an. Für bis zu 9,6 Milliarden Dollar will Bayer Ansprüche von bereits eingegangenen Klageschreiben abgelten. Rund 90.000 Klagen sind schon abgehakt. Verhandlungen zu 35.000 weiteren Klagen laufen noch.

      Die Einigung zu einem wichtigen separaten Strang steht noch aus: Es geht um Klagen, die erst in Zukunft eingereicht werden könnten. Hierfür legte Bayer 2 Milliarden Dollar auf die hohe Kante. Allerdings steht noch die Zustimmung des amerikanischen Richters zu diesem Vertragswerk aus.

      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/glphosat-vergleiche-b…
      Bayer | 54,65 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.03.21 19:30:53
      Beitrag Nr. 10.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.403.747 von Orbiter1 am 10.03.21 19:23:44
      Zitat von Orbiter1:
      Zitat von professordeluxe: Es jetzt schon zu tun, könnte den juristischen Einigungsprozess ins Stocken bringen und den Klägeranwälten noch mehr Dollarzeichen in die Augen bringen. Auch wenn es kein Schuldeingeständnis wäre, so könnten die Klägeranwälte es zum Anlass nehmen, nochmehr Geld zu fordern.

      Nur so eine Theorie von mir....

      Eure Meinungen hierzu würde mich interessieren. Danke 😊
      Ich seh da kein Problem Roundup für Privatkunden vom Markt zu nehmen. Da erfolgt einfach eine strategische Fokussierung auf Kunden aus der Landwirtschaft weil das Privatkundengeschäft nicht die angestrebte Rendite und das angestrebte Wachstum generiert. Das ganze noch mit Zahlen unterlegt und das Thema ist erledigt.


      Das hätte man schon 2018 machen können, als der erste Prozess verloren ging. Nun schreiben wir 2021 und nichts hat sich geändert. Die Leute kaufen es weiterhin in den US-Baumärkten und jedes Jahr erkranken weitere Privatpersonen, weil sie damit das Unkraut in ihren Vorgärten beseitigen und es angeblich an Roundup liegt, dass sie krank geworden sind. Mal sehen, ob Herr Baumann darauf auf der HV eine Antwort hat, weshalb er es nicht einfwch für Private vom Markt nimmt. Der Fokus auf Landwirtschaft wäre doch ein super Argument. Ganz ohne Schuldeingeständnis.
      Bayer | 54,48 €
      Avatar
      schrieb am 10.03.21 19:23:44
      Beitrag Nr. 10.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.403.474 von professordeluxe am 10.03.21 19:12:04
      Zitat von professordeluxe: Es jetzt schon zu tun, könnte den juristischen Einigungsprozess ins Stocken bringen und den Klägeranwälten noch mehr Dollarzeichen in die Augen bringen. Auch wenn es kein Schuldeingeständnis wäre, so könnten die Klägeranwälte es zum Anlass nehmen, nochmehr Geld zu fordern.

      Nur so eine Theorie von mir....

      Eure Meinungen hierzu würde mich interessieren. Danke 😊
      Ich seh da kein Problem Roundup für Privatkunden vom Markt zu nehmen. Da erfolgt einfach eine strategische Fokussierung auf Kunden aus der Landwirtschaft weil das Privatkundengeschäft nicht die angestrebte Rendite und das angestrebte Wachstum generiert. Das ganze noch mit Zahlen unterlegt und das Thema ist erledigt.
      Bayer | 54,48 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.03.21 19:15:49
      Beitrag Nr. 10.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.403.222 von professordeluxe am 10.03.21 18:58:39Den Verkauf des Geschäftsbereichs Environmental Science zu verkaufen macht für mich keinen Sinn.
      Dies würde nur Sinn machen, wenn Roundup verboten wird und andere Artikel mit Glyphosat von anderen Herstellern weiter erlaubt blieben.
      Bayer will ja auch am Saatgut verdienen, d. h. in der Kombination. Beim Rasen wird da wenig laufen. Letztlich sieht es nur nach weiteren Schrumpfen von Bayer aus. So wie es seit Jahren läuft, Stück für Stück. Immer verbunden mit dem Versprechen von mehr Rentabilität. Nur will es nicht so mit der Rentabilität, zumindest nicht nach Abzug der Prozess- und Vergleichskosten.
      Mit der Verlängerung kommen W. Baumann und der Aufsichtsrat nicht mehr durch. Die haben inzwischen verbrannte Erde hinterlassen.
      Bayer | 54,44 €
      Avatar
      schrieb am 10.03.21 19:12:04
      Beitrag Nr. 10.596 ()
      Es jetzt schon zu tun, könnte den juristischen Einigungsprozess ins Stocken bringen und den Klägeranwälten noch mehr Dollarzeichen in die Augen bringen. Auch wenn es kein Schuldeingeständnis wäre, so könnten die Klägeranwälte es zum Anlass nehmen, nochmehr Geld zu fordern.

      Nur so eine Theorie von mir....

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      Bayer | 54,44 €
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